Anwaltsblatt 2005/06 - Österreichischer Rechtsanwaltskammertag

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PR-Tipps Die Klientenzeitschrift Zu einer wirkungsvollen Klientenpflege gehört regelmäßige Information Klientenzeitschriften sind periodisch erscheinende Publikationen mit informativ-unterhaltendem Charakter, die den Dialog mit den Klienten intensivieren. Sie gehören zu den erfolgreichsten Klientenbindungsmaßnahmen. Die Gründe, eine Klientenzeitschrift ins Leben zu rufen, sind klar: Es wird immer schwieriger, neue Klienten zu finden und alte zu halten. Im Rennen um die Gunst des Konsumenten müssen Rechtsanwälte ihre Produkte und Dienstleistungen mit einem deutlichen Mehrwert ausstatten. Dieser Mehrwert sollte – neben der Professionalität des Advokaten – in Form eines ausgeprägten Klientenservice zu finden sein. Die Klientenzeitschrift ist dabei ein direkter Weg zum Klienten und ein passendes Kommunikations- und Service-Instrument. Als Instrumente zur Klientengewinnung und -bindung haben Klientenmagazine einen ganz besonderen Stellenwert. Die Klientenzeitung erlaubt einen wesentlich persönlicheren und unterhaltsameren Ton als Inserate oder Prospekte, und hier liegt einer ihrer großen Vorteile. Der Erfolg dieses Imageproduktes hängt jedoch von der Professionalität ab, mit der es konzipiert und realisiert wird. Das Magazin muss die Informationen effizient zum Klienten und Leser transportieren und den Dialog mit dem Klienten initiieren. Erfolgreiche Klientenzeitschriften sind aus einem Mix aus allgemeinen interessanten Informationen, Unterhaltung sowie PR gestaltet und schaffen mit dieser aktiven, regelmäßigen Information eine Imageförderung und sprechen neue Klienten an. Dieses Medium ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Klientenbindung. das Magazin erhalten, also wer ist die Zielgruppe? Welche Auflage ist geplant? Wie oft soll das Medium erscheinen? Wie sieht die Redaktion und Gestaltung aus? Wie kann eine Erfolgskontrolle durchgeführt werden? Durch eine gut konzipierte Klientenzeitschrift hebt sich ein Unternehmen aus der Menge der Mitbewerber ab. Die regelmäßige Information unterstützt den direkten Dialog mit dem Klienten und schafft Vertrauen. Klientenzeitschriften bieten eine optimale Ergänzung zu den übrigen Kommunikationsaktivitäten wie klassische Werbung oder Internet-Auftritte. Oft werden diese Medien gesammelt, so ist die Langzeitwirkung hier nicht zu unterschätzen und somit ein wichtiger Faktor. Es ist nicht notwendig, die Klientenzeitschrift auf Hochglanzpapier zu drucken. Die technischen Mittel, die einer durchschnittlichen Rechtsanwaltskanzlei zur Verfügung stehen, sollten für ein ansprechendes Layout ausreichen. Und übrigens, vergessen Sie nicht, dass derartige Klienteninformationen auch auf dem Wege des E-Mails möglich sind. Julia Bisanz, ÖRAK Öffentlichkeitsarbeit Wie sieht ein gutes Konzept für eine Klientenzeitung aus? Das ist von Kanzlei zu Kanzlei verschieden und hängt von unterschiedlichen Faktoren wie zum Beispiel Größe, Umsatz, Spezialgebiet und Zielgruppe ab. Der Markt ist ständig in Bewegung, viele neue Dienstleistungen oder auch Produkte sind erklärungsbedürftig. Das Image des Rechtsanwalts verlangt nach einer ständigen kommunikativen Auseinandersetzung. Es bietet sich also an, vorhandene oder neue Klienten über eine Publikation anzusprechen. Egal in welcher Form publiziert wird, es gibt ein gemeinsames Ziel: ein positives Image schaffen, Emotionen wecken, Bindungen erzielen und den Markterfolg fördern. Wie wird eine Klientenzeitschrift geplant? Folgendes sollte bei der Planung bedacht werden: Welche Zielsetzungen sollen mit der Klientenzeitschrift verfolgt werden? Wer soll POLEN DEUTSCHLAND übernehme Substitutionen vor Gerichten & Schiedsgerichten in Deutschland und Polen Dr. Andrzej Remin -Rechtsanwalt & Mediator- Neue Weltgasse 21; 1130 Wien; phone: 1/403 87 15, mobile: <strong>06</strong>76/ 670 49 54 e-mail: office@remin.at AnwBl <strong>2005</strong>/6 269
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Seite 19 und 20: Abhandlungen staatlichen Gesichtspu
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