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pdf/Traub. 11-12-2011. Rm.15,4ff.Eintr.pdf

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Wer gehört zu dieser Einheit? Alle getauften Mitglieder? Alle, die Kirchensteuer zahlen? Alle,<br />

die in die Kirche kommen – irgendwann einmal im Laufe des Jahres? Gehören alle<br />

Mitarbeiter dazu? Ist mit denen und durch sie Einheit sichtbar und spürbar zu machen?<br />

Rechnen Sie sich selber dazu? Zu dieser hier anvisierten adventlichen Gemeinde, die<br />

Einheit lebt, so gut sie das kann?<br />

Sie merken: Ein Berg von Fragen! Adventsfragen!<br />

Ich will versuchen, sie ein wenig abzuarbeiten und näher zu beleuchten.<br />

1. Kennzeichen: Jesus gemäß<br />

„Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben…dass ihr einträchtig<br />

gesinnt seid untereinander, Christus Jesu gemäß.“<br />

Wo bekommen wir keine und brauchen wir keine Einheit?<br />

In allen Formfragen ist Einheit schwer zu gewinnen. Die Formen trennen. Was man mag, an<br />

Musik und Liedern im Gottesdienst, führt nie zur Einheit. Für die einen ist ein Choral „megaout“<br />

und für die anderen ist eine Band mit Popsongs oder neuen Lobpreisliedern nahezu<br />

unerträglich! Da gibt es keine Einheit - nur eine gegenseitige Akzeptanz!<br />

Gibt es die Möglichkeit der Einheit mit den Generationen?<br />

Gibt es überhaupt die Bereitschaft aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören, einander zu<br />

akzeptieren in den unterschiedlichsten Alters- und damit Interessengruppen unserer<br />

Gemeinde?<br />

Was hat der Jugendbibelkreis mit dem Kirchenchor gemeinsam? Was verbindet die<br />

Hauskreise mit dem Posaunenchor? Was haben die Frauenkreise gemeinsam?<br />

Gäbe es nicht die Notwendigkeit, sich im Gemeindehaus zu treffen, weil das nun mal unsere<br />

Räumlichkeiten sind – wir wüssten nicht, dass wir zu einer Gemeinde gehören.<br />

Wir treffen uns ja kaum miteinander! Wie soll da Einheit und <strong>Eintr</strong>acht bestehen?<br />

Hoffnungsloses Unterfangen! Geben wir es auf!<br />

Es gibt nur einen Rettungsanker der Einheit:<br />

Wenn wir die Einheit „Jesus gemäß“ suchen und wollen!<br />

Wir sind nur wegen einem zusammen: wegen Jesus. Nichts, aber auch gar nichts würde uns<br />

je verbinden – wenn nicht Jesus die Einheit wollte, stiftet und ermöglicht.<br />

Es ist nicht zeitgemäß, die Einheit zu leben – aber Jesus gemäß!<br />

Es ist nicht gefühlsgemäß, die Einheit zu leben – aber Jesus gemäß!<br />

Es ist nicht geschmacksgemäß, die Einheit zu leben – aber Jesus gemäß!<br />

Er will es so!<br />

Er bittet seinen Vater in seinem letzten großen Gebet: „...auf dass sie alle ein seien!“<br />

Wer dies nicht zur Kenntnis nimmt, nicht mitfördert, der verachtet Jesu Willen!<br />

Wir sind wegen Jesus zusammen! Nicht weil wir uns verstehen, mögen und gleicher<br />

Meinung und Prägung sind! Nur wegen Jesus! Er ist die Basis, der Ankergrund, die Ursache<br />

der Einheit!<br />

Wegen Jesus kommen wir zusammen und halten wir zusammen!<br />

1.Kennzeichen: Jesus gemäß!

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