W A J D A - Polnisches Institut Berlin
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zekowski_deckenbezug:Layout 1 04.08.11 20:17 Seite 1<br />
I SBN 978- 3- 86335- 079- 6<br />
N O V E M B E R / D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />
bis 05.01.2012<br />
AUSSTELLUNG<br />
Kilométrage<br />
Jan Brzękowski und seine Künstlerwelten<br />
Werke aus der Sammlung Marzona.<br />
Kilométrage<br />
Die Ausstellung präsentiert das umfangreiche<br />
Werk von Jan Brzękowski mit Bü-<br />
Künstlerwelten<br />
JanBrzękowski<br />
und seine<br />
chern, sowie Grafiken und Arbeiten auf<br />
Papier der mit ihm befreundeten Künstler,<br />
darunter u.a. Werke Fischbacher Kilométrage von: de la peinture contemporaine Hans 1908–1930, eine Arp,<br />
Jan Brzękowski veröffentlichte 1931 im Verlag der Pariser Buchhandlung<br />
›Vermessung‹ der Kunstszene seiner Zeit. Es ist ein dünnes, kleines Buch<br />
mit einem von Hans Arp gestalteten Umschlag, 48 Seiten und 30 Abbildungen,<br />
ein eher unauffälliges Manifest des modernen Bildes, das heute<br />
wie ein Kontrapunkt zu den sich überstürzenden Manifesten, Pamphleten,<br />
Sophie Taeuber-Arp, Programmen, Fernand Ausstellungen und Zeitschriften im Paris der 20er und 30erLéger,<br />
Jahre erscheint. Brzękowski war 1928 aus Kraków in Paris eingetroffen.<br />
In Polen hatte sich der promovierte Philologe dem avantgardistischen<br />
Autorenkreis der Zeitschrift Zwrotnica angeschlossen und bereits 1925<br />
im Verlag dieser Zeitschrift seinen ersten Gedichtband Tętno (Pulsschlag)<br />
Pablo Picasso, Henri Matisse, publiziert. In Paris angekommen, gründete Alberto zusammen mit Nadia Giacometti,<br />
Kurt Schwitters, bisher weitgehend unveröffentlichten Max Werken der Künstlerfreunde Ernst. von Jan<br />
Chodasiewicz-Grabowska die »besonders eigenwillige und außerordentlich<br />
interessante Zeitschrift« L’Art Contemporain – Sztuka Współczesna.<br />
Die Mikrogeschichte der Kunst der Avantgarden aus einem ebenso<br />
eigensinnigen wie engagierten Blickwinkel wird in der Ausstellung mit<br />
Jan Brzękowski dargestellt.<br />
Brzękowski (1903-1983) Verlag der Buchhandlung ging Walther König 1928 ISBNnach<br />
978-3-86335-079-6<br />
Paris wo er sich mit bedeutenden Künstlern<br />
der Pariser Avantgarde anfreundete<br />
und so Verbindungen zwischen der Pariser und der osteuropäischen<br />
Avantgarde knüpfen konnte. Jan Brzękowski gelang es,<br />
zahlreiche Künstler für seine Projekte zu gewinnen. So schuf er<br />
das Avantgardebuch, seine Poesie wurde durch die hohe Kunst<br />
der Typographie ergänzt und von seinen Künstlerfreunden illustriert.<br />
Zur Ausstellung erschien eine Publikation. In Kooperation<br />
mit der Sammlung Marzona. Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Berlin</strong><br />
bis 01.01.2012<br />
AUSSTELLUNG<br />
Der Stand der Bilder.<br />
Die Medienpioniere Zbigniew Rybczyński und Gábor Bódy<br />
Die Ausstellung stellt mit Zbigniew Rybczyński (geb. 1949) und<br />
Gábor Bódy (1946-1985) zwei Medienpioniere aus Polen und<br />
Ungarn vor, die sich in der Tradition der ersten europäischen<br />
Avantgarde entwickelten. Beide haben ab den frühen 1970er<br />
Jahren die Herausforderungen, die neue Medientechnologien<br />
an die Künste stellen, offensiv angenommen. Dabei sind die<br />
Gesten beider sehr verschieden: Rybczyński ist der konstruktivistische<br />
Maler, Zeichner und Ingenieur der neuen Bild-Zeit-<br />
Räume, die er schafft. Bódy hingegen ist der Poet, Linguist und<br />
Semiotiker, der Dramatiker. Durch die gemeinsame Ausstellung<br />
entsteht ein Kontinent der Bildforschung, auf dem beide Pioniere<br />
nun erstmals aufeinandertreffen.<br />
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Halle 2, 10557 <strong>Berlin</strong><br />
www.adk.de/blickwechsel<br />
ZBIGNIEW RYBCZYŃSKI, THE FOURTH<br />
DIMENSION, EXPERIMENTAL 35MM FILM/<br />
VIDEO, ZBIG VISION, RAI III, CANAL+ AND<br />
KTCA-TV(PBS), USA, ITALY, FRANCE, 1988<br />
© ZBIGNIEW RYBCZYŃSKI<br />
ZBIGNIEW RYBCZYŃSKI, TANGO, 35MM<br />
SHORT FILM, SE-MA-FOR LÓDŹ, POLEN,<br />
1980 © ZBIGNIEW RYBCZYŃSKI<br />
Kilométrage Jan Brzękowski<br />
<strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Berlin</strong> · Sammlung Marzona<br />
GÁBOR BÓDY, NOVALIS: WALZER.<br />
„LYRIC-CLIP“, VIDEO, 1985 (VIDEOSTILL).<br />
FOTO: ÉVA KOZMA, 2011 © THE HEIRS OF<br />
GÁBOR BÓDY<br />
bis 08.01.2012<br />
Mirosław Bałka – Fragment<br />
In seinen Arbeiten setzt Mirosław<br />
Bałka einen starken Focus auf<br />
die eigene erlebte katholische Erziehung,<br />
die kollektive Erfahrung<br />
der gebrochenen Geschichte Polens<br />
und die Verbrechen an der<br />
Menschheit im 20. Jh. Die Ausstellung<br />
in der Akademie konzentriert<br />
sich auf seine raumgreifend<br />
02.11.2011, Mittwoch, 20:00 Uhr<br />
MUSIK<br />
I,CULTURE Orchestra<br />
Bereits seit über 70 Jahren ist Sir Neville Marriner Musiker und<br />
noch immer gut für Neues: Inspiriert vom West-Eastern Divan<br />
Orchestra bringt der renommierte Dirigent für das I, CULTURE<br />
ORCHESTRA nun junge Musiker aus der östlichsten Ecke Europas<br />
zusammen – aus Polen, der Ukraine, Weißrussland, Georgien,<br />
Moldawien, Aserbaidschan und Armenien – um mit einem<br />
anspruchsvollen Projekt für ein friedliches Miteinander und<br />
ein besseres gegenseitiges Verstehen zu werben. Veranstalter:<br />
Adam-Mickiewicz-<strong>Institut</strong>. Tickets unter 030/826 47 27, www.<br />
musikadler.de, an der Kasse der Philharmonie sowie an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen. Ort: Philharmonie <strong>Berlin</strong><br />
02.11.2011, Mittwoch, 22:30 Uhr<br />
AUSSTELLUNG<br />
MIROSŁAW BAŁKA, BLUEGASEYES (DETAIL),<br />
2004, © KÜNSTLER UND GLADSTONE GALLE-<br />
RY, NEW YORK AND BRUSSELS<br />
installierten Videoprojektionen, die dem flüchtigen Medium des<br />
Films einen konkreten Ort und gleichsam körperlich-räumliche<br />
Präsenz geben. Wie in seinen rein skulpturalen Werken spielt die<br />
Geschichte des Ortes eine entscheidende Rolle.<br />
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz, alle Säle, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
www.adk.de/blickwechsel<br />
FILM<br />
JazzFest<br />
Komeda – A Soundtrack for a Life<br />
Film von Claudia Buthenhoff-Duffy (2008/2009) 52 min.<br />
Krzysztof Komeda (1931-1969)<br />
war Arzt, Jazz-Pianist und vor<br />
allem Filmkomponist. Er schrieb<br />
die Filmmusik zu mehr als 65 Werken.<br />
Mit Stücken wie dem Wiegenlied<br />
aus Rosemary’s Baby oder der<br />
Musik zu Tanz der Vampire gelang<br />
es Komeda, ein eigenes Kapitel Musikgeschichte zu schreiben.<br />
Der Filmessay ist eine Reflexion über Komedas Soundtracks, ein<br />
Zeitdokument über das Lebensgefühl in einer Ära des sozialen,<br />
politischen und kulturellen Umbruchs und der Vorspann für das<br />
Generalthema beim polnischen Schwerpunkt des 2011er Jazz-<br />
Fest <strong>Berlin</strong>.<br />
Ort: Haus der <strong>Berlin</strong>er Festspiele, Seitenbühne, Schaperstraße<br />
24, 10719 <strong>Berlin</strong>, www.berlinerfestspiele.de<br />
A. PIEROŃCZYK, FOTO: L. BASEL<br />
03.11.2011, Donnerstag, 19:00 Uhr<br />
MUSIK<br />
JazzFest - Eröffnungskonzert<br />
Pierończyk • Możdżer • Stańko<br />
Komeda – The Innocent Sorcerer<br />
Wenn Adam Pierończyk sich der Klangwelt des großen Jazzpioniers<br />
Komeda annimmt, kann er ohne Nostalgie und persönliche<br />
Empathie einfach die ungebrochene Schönheit dieser<br />
Musik zelebrieren. Wie einst Komeda versteht er sich darauf, aus<br />
relativ einfachen Mitteln einen grenzenlosen Zauber der Klänge<br />
zu entfachen. Adam Pierończyk (sax), Gary Thomas (ts), Nelson<br />
Veras (git), Max Mucha (b), Łukasz Żyta (dr).<br />
Dem polnischen Ausnahmetalent Leszek Możdżer (Piano) gelingt<br />
es mit seinem Solo-Projekt Komeda tief und detailliert in<br />
das Universum des Filmkomponisten einzudringen. Mehr noch,<br />
er übersetzt seinen großen Vorfahren in die Klangwelt der Klassik<br />
zurück, aus der dieser 40 Jahre zuvor seine entscheidenden<br />
Impulse erhalten hat.<br />
Tomasz Stańko gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten<br />
des polnischen Jazz. In der Band von Krzysztof Komeda begann<br />
er 1963 eleganten, filmgetränkten Postbop zu spielen und<br />
konvertierte 1970 mit seinem ersten Komeda-Tribut Music For<br />
K zum Free Jazz. 1996 spielte er für ECM das Album Litania<br />
ein; ein ganz skandinavisch besetzter Komeda-Tribut, von dem<br />
der Schwede Joakim Milder in die aktualisierte JazzFest <strong>Berlin</strong><br />
2011-Version mit den Mitgliedern des Wasilewski Trios sowie<br />
dem amerikanischen Saxofonisten Mark Turner übernommen<br />
wurde. Seine Erfahrung an der Seite Komedas blieb über all die<br />
Jahre ein immanenter Bestandteil seiner Musik. Tomasz Stańko<br />
(tp), Mark Turner (sax), Joakim Milder (sax), Marcin Wasilewski<br />
(p), Sławomir Kurkiewicz (b), Michał Miśkiewicz (dr)<br />
Ort: Haus der <strong>Berlin</strong>er Festspiele, Schaperstraße 24, 10719<br />
<strong>Berlin</strong>, www.berlinerfestspiele.de<br />
L. MOŻDŻER, FOTO: P. KRZAKIEWICZ<br />
T. STAŃKO, FOTO: A. TYSZKO<br />
03.11.2011, Donnerstag, 22:30 Uhr<br />
MUSIK<br />
JazzFest<br />
Adam Bałdych Quintet feat. Dana Hawkins<br />
Seit Zbigniew Seifert, der das<br />
Spiel auf der Jazz-Violine revolutionierte,<br />
zieht sich durch den polnischen<br />
Jazz eine einzigartige Linie<br />
großer Geiger. Adam Bałdychs<br />
CD Magical Theatre gehört zu<br />
den spannendsten Geigenplatten seit Jahren. Bałdych hört auf<br />
den Spitznamen „Evil“, was das Powerlevel seiner Musik wohl<br />
recht anschaulich beschreibt. Adam Baldych (vl), Maciej Kociński<br />
(sax), Krzysztof Dys (p), Andrzej Święs (b), Dana Hawkins (dr)<br />
Ort: Quasimodo, Kantstr. 12a, 10623 <strong>Berlin</strong><br />
www.quasimodo.de / www.berlinerfestspiele.de<br />
04.11.2011, Freitag, 23:30 Uhr<br />
MUSIK<br />
JazzFest<br />
Oleś Brothers & Christopher Dell<br />
Eingeschworenen Rhythmus-Duos<br />
wird oft attestiert, sie spielten wie<br />
eineiige Zwillinge. Auf Marcin<br />
und Bartłomiej Oleś trifft das im<br />
buchstäblichen Sinne zu - sie sind<br />
eine der symbiotischsten Rhythmusgruppen<br />
des zeitgenössischen<br />
Jazz. In Vibrafonist Christopher<br />
Dell finden sie einen weiteren Gleichgesinnten, der Free Jazz<br />
nicht als Hortus conclusus für Eingeweihte versteht, sondern als<br />
Einladung zum ungezwungenen Umgang mit allen zur Verfügung<br />
stehenden Quellen und Traditionen. Bartłomiej Brat Oleś<br />
(dr), Marcin Oleś (b), Christopher Dell (vib)<br />
Ort: Haus der <strong>Berlin</strong>er Festspiele, Seitenbühne, Schaperstraße<br />
24, 10719 <strong>Berlin</strong>, www.berlinerfestspiele.de<br />
08.11.2011, Donnerstag, 19:30 Uhr<br />
FILM<br />
Stummfilmkonzert<br />
Mania – Die Geschichte einer Zigarettenarbeiterin<br />
D 1918, Regie: Eugen Illés; mit Pola Negri<br />
Der jahrelang verschollene Film wurde von<br />
der Filmoteka Narodowa aus Warschau aufwändig<br />
digital restauriert und kommt mit Live-<br />
Orchester-Begleitung des Leopoldinum Kammerorchesters<br />
Wrocław zur Aufführung. Der<br />
Stummfilm gilt mit der lebhaften Dramaturgie<br />
und einer für die damalige Zeit überaus fortschrittlichen<br />
Kameraführung als bedeutendes<br />
Monument der frühen Filmgeschichte. Veranstalter:<br />
Filmoteka Narodowa. Karten: 14,-/10,- Eur<br />
Ort: Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Rosa-Luxemburg-<br />
Platz, 10178 <strong>Berlin</strong>, www.volksbuehne-berlin.de<br />
FOTO: BLANKA TOMASZEWSKA FOTO: ALINA PROKOPIUK<br />
10.11.2011, Donnerstag ab 17:30 Uhr<br />
11./12.11.2011, jeweils ab 17:00 Uhr<br />
Neueste Dramatik aus Polen<br />
TheaterSlam<br />
In Polen war die Dramatik im 20.<br />
Jahrhundert von herausragender<br />
Bedeutung, als Kunstform wie als<br />
Medium der Selbstverständigung.<br />
Nach 1989 verlor das polnische<br />
Theater seinen Status der Gegenöffentlichkeit,<br />
die Dramatiker<br />
blickten zurück oder schwiegen,<br />
die Stunde der Regisseure schlug.<br />
Inzwischen gibt es in Polen längst<br />
wieder eine Generation junger<br />
Stückeschreiber, die die spezielle<br />
polnische Wirklichkeit neo-realistisch,<br />
post-dramatisch oder auch<br />
ganz traditionell in Dialoge fassen.<br />
Acht von ihnen werden mit<br />
THEATER<br />
Vortrag, Diskussion und Film<br />
Theater als kulturelles Gedächtnis<br />
Filmvorführung: 17:30 Uhr, Vortrag und Diskussion: 20:00 Uhr<br />
In seinem Werk Teatra Polskie. Historie (2010) erzählt der Theaterwissenschaftler<br />
Dariusz Kosiński die Geschichte des polnischen<br />
Theaters in einem erweiterten Kulturkontext. Im Vorfeld<br />
des Erscheinens der deutschen Fassung spricht er mit dem Theaterwissenschaftler<br />
Friedemann Kreuder und der Dramaturgin<br />
Andrea Koschwitz über die Frage, wie theatralisch die Kulturgeschichten<br />
der beiden Länder sind. Als Übersetzer ist der Polenexperte<br />
Olaf Kühl mit auf dem Podium. Moderation: Thomas<br />
Irmer.<br />
Filmvorführung: H. nach Shakespeares Hamlet, R: Jan Klata,<br />
2004, aufgezeichnet in der Schiffswerft in Gdańsk, Filmregie:<br />
Katarzyna Adamik, 116 min, OmdU.<br />
Eintritt: 5/3 Euro, Filmvorführung Eintritt frei<br />
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz, Plenarsaal, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
www.adk.de/blickwechsel<br />
THEATER<br />
FOTO: SILVIA WEISKOPF IN »DAS BERGWERK«<br />
VON MICHAŁ WALCZAK, REGIE: TILMANN GER-<br />
SCH, DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
AM GRILLO-THEATER ESSEN, PREMIERE: 21. MAI<br />
2011 © BIRGIT HUPFELD<br />
Performances, szenischen Lesungen und Gesprächen präsentiert.<br />
Mit dabei sind Paweł Demirski, Magda Fertacz, Antonina<br />
Grzegorzewska, Dana Łukasińska, Radosław Paczocha, Artur<br />
Pałyga, Małgorzata Sikorska-Miszczuk und Michał Walczak. Pro<br />
Abend werden vier Stücke erstmals auf Deutsch in jeweils halbstündigen<br />
szenischen Lesungen präsentiert. Danach öffnet die<br />
Sammelstelle für Geschichten, bei der die Autoren entgegennehmen,<br />
was das Publikum selbst zu erzählen hat.<br />
Genaues Programm: www.polnischekultur.de<br />
Eintritt: 5/3 Euro, Kombiticket für beide Tage: 8/5 Euro<br />
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 <strong>Berlin</strong><br />
www.adk.de/blickwechsel<br />
17./18.11.2011, jeweils 20:00 Uhr<br />
Polnisch-deutsches Symposium<br />
Gebäuderekonstruktion<br />
als Spiegel kultureller Identitäten<br />
Können Zukunftsvisionen im historischen Fassadenkleid gedeihen?<br />
Welche Stadt-Bilder aus der Vergangenheit prägen unser<br />
kulturelles Gedächtnis?<br />
17. November 2011 um 20:00 Uhr<br />
Vortrag von Aleida Assmann: Das Gedächtnis der Stadt<br />
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg/Studio<br />
18. November 2011 um 17:30 Uhr und 20:00 Uhr<br />
Vorträge und Podiumsdiskussion u.a. mit Winfried Brenne, Romuald<br />
Loegler, Małgorzata Omilanowska, Karol Guttmejer<br />
Eintritt: zusammen 5/3 Euro; www.adk.de/blickwechsel<br />
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz/Plenarsaal<br />
FASSADENIMITATION DER BAUAKADEMIE, FOTO: AKADEMIE DER KÜNSTE<br />
21.11.2011, Montag, 20:00 Uhr<br />
23. - 25.11.2011, jeweils 20:00 Uhr<br />
BAUKUNST<br />
FILM<br />
filmPOLSKA reloaded<br />
Matka Teresa od kotów<br />
Mutter Teresa und die Katzen<br />
PL 2010; R/B: Paweł Sala; 95 min; OmdU; K: Mikołaj Łebkowski, M: Marcin Krzyżanowski,<br />
D: Mateusz Kościukiewicz, Ewa Skibińska, Mariusz Bonaszewski, Filip Garbacz, Ewa Szykulska<br />
Ort: Hackesche Höfe Kino, Rosenthaler Straße 40/41, 10178<br />
<strong>Berlin</strong>, www.hoefekino.de www.filmpolska.de<br />
THEATER<br />
Frauenchor / Chór kobiet<br />
Marta Górnicka – Theater <strong>Institut</strong> in Warschau<br />
Marta Górnicka, ambitionierte Musikerin und Choraktivistin aus<br />
Warschau, glaubt an die revolutionäre Kraft des Chores. Für<br />
ihre mittlerweile mehrfach nominierte Arbeit Frauenchor hat sie<br />
30 Frauen von unterschiedlichem Alter und Beruf gecastet. In<br />
Frauenchor schlägt uns der geballte Ärger mehrerer Generationen<br />
polnischer Frauen über Rollenklischees entgegen, entschlossen<br />
und überzeugend rufen sie zum Aufstand auf.<br />
Ort: Hebbel am Ufer HAU 3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 <strong>Berlin</strong>