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Ausgabe 59/60 - Chaos 23

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Kamelot<br />

Auf Kamelot ist Verlass! Seit vielen Jahren faszinieren<br />

sie die Fans mit ihrem melodischen Power-Metal, der<br />

auf der charismatischen Stimme von Sänger Roy Khan<br />

und dem kraftvollen sowie filigranen Gitarrenspiel von<br />

Thomas Youngblood basiert. Zusammen mit<br />

Schlagzeuger Casey Grillo und Bassist Glenn Barry<br />

sind die Trademarks der Band unverwechselbar, jedes<br />

ihrer Alben zeichnet sich durch hohe kompositorische<br />

und technische Qualität aus. Gleichzeitig haben sich<br />

Kamelot stetig weiterentwickelt, von Jahr zu Jahr, von<br />

Tour zu Tour, von Album zu Album. Nach einem Jahr<br />

mit Songwriting, Vorproduktion, Mix und Mastern ist<br />

das neueste Meisterwerk endlich fertig.<br />

Es heißt The Black Halo und verknüpft auf<br />

beeindruckende Weise typische Kamelot-Eigenschaften<br />

wie Melodie, Tempo und klassische Orchestrationen<br />

mit neuen Ideen und frischen Einflüssen. „Dem<br />

komplexen Thema entsprechend klingt The Black Halo<br />

etwas härter und dunkler als die vorherigen Scheiben,<br />

ohne dass es dabei dramatische Veränderungen unseres<br />

Stils gibt“, sagt Roy Khan. „Wir haben noch mehr Wert<br />

auf einen dynamischen Gitarrensound gelegt und diesen<br />

auf die griffigen, sorgfältig komponierten Songs<br />

zugeschnitten“, fügt Gitarrist Tomas Youngblood hinzu.<br />

In gewohnter Manier haben Khan und Youngblood<br />

rechtzeitig mit dem Songwriting begonnen und sich<br />

auch bei der Produktion die notwendige Zeit genommen,<br />

um alle detaillierten Arrangements in ihrer voller Pracht<br />

entfalten zu können. Denn mit der Fortsetzung der auf<br />

dem Vorgängeralbum Epica begonnenen Faust-<br />

Adaption über den Kampf zwischen Gut und Böse<br />

verbinden Kamelot erneut die Erzählungen von Johann<br />

Wolfgang von Goethe mit eigenen Erfahrungen und<br />

Sichtweisen. Die Story ist ebenso vielschichtig wie<br />

tiefgründig und funktioniert auf unterschiedlichen<br />

Ebenen. „Dieser Teil ist noch deutlich komplexer als<br />

der vorherige, dreht sich ausführlich um politische,<br />

kulturelle und religiöse Ereignisse zu Zeiten Goethes.<br />

Und obwohl die Geschichte keinen roten Faden hat,<br />

gibt es auf The Black Halo viele Querverweise zu<br />

unserem eigenen Leben, Fragmente privater Begebenheiten<br />

aber auch unsere politische Meinung, wie etwa die zum Irak-<br />

Krieg.“ Dem opulenten Thema entsprechend haben Kamelot<br />

auf The Black Halo mit diversen Gastmusikern gearbeitet.<br />

Die wohl namhaftesten sind Shagrath, Sänger von Dimmu<br />

Borgir, und Jens Johansson, Tastenirrwisch bei Stratovarius.<br />

Gleich im Opener, der packenden Midtempo-Nummer „March<br />

Of Mephisto“, kommt es zu einem sensationellen<br />

Zusammentreffen Kamelots mit Shagrath und Johansson.<br />

„In diesem Song bündelt sich die Stimmung der gesamten<br />

Scheibe“, erklärt Khan. „Auf der einen Seite die typischen<br />

Kamelot-Stilmittel, dazu mit Shagrath den Frontmann der<br />

zurzeit wichtigsten Black Metal Band der Welt und ein<br />

fabelhaftes Solo von Jens, der mit einer nachempfundenen<br />

Violine das Instrument des Teufels repräsentiert.“ Imposant<br />

ist auch „Memento Mori“, der mit etwa neun Minuten<br />

Spielzeit längste Song Kamelots, nicht nur in Bezug auf The<br />

Black Halo sondern generell in der Geschichte der Band.<br />

Khan: „Eine sehr epische, bombastische Nummer, die<br />

gleichzeitig das Ende des Konzeptes, nicht aber das Ende<br />

des Albums darstellt. Ein kleines Kunstwerk in sich.“ Dass<br />

es neben diesen außergewöhnlichen Tracks auch typische<br />

Kamelot-Stücke à la „Soul Society“ gibt, muss wohl kaum<br />

gesondert erwähnt werden.<br />

Nicht nur in diesem Song zeigen sich die Musiker von ihrer<br />

temporeichen, kraftstrotzenden und gleichzeitig tiefmelodischen<br />

Seite. “Wir sind stets auf der Suche nach neuen Sounds und<br />

Stilmittel“, erklärt Youngblood. „Gleichzeitig halten wir an<br />

unseren Wurzeln und am typischen Kamelot-Sound, den wir<br />

über Jahre entwickelt haben, weiterhin fest.“ Produziert<br />

wurde The Black Halo überwiegend in den Wolfsburger Gateund<br />

Pathway-Studios unter der Regie von Sascha Paeth und<br />

Miro. Als Gastmusiker sind neben Shagrath und Johansson<br />

die Sängerin der niederländischen Formation Epica, Simone<br />

Simons, zu hören, dazu Mari (Masqueraid) und der Kamelot-<br />

Chor mit Herbie Langhans (7th Avenue), Amanda Somerville-<br />

Scharf, Miro, Gerit Göbel, Thomas Rettke (Heavens Gate)<br />

und Elisabeth Kjaernes plus weitere Gäste. “Hervorheben<br />

möchte ich noch Cinzia Rizzo, die im Zwischenspiel<br />

„Un Assassinio Molto Silenzioso“ in original italienischer<br />

Sprache singt und damit dem Part ein authentisches Cabaret-<br />

Grundgefühl gibt“, sagt Khan. Tracklisting: March of<br />

Mephisto * When the Lights Are Down * The Haunting<br />

(Somewhere in Time) * Soul Society * Interlude I Dei Gratia<br />

* Abandoned * This Pain * Moonlight * Interlude II Un<br />

Assassinio Molto Silenzioso * The Black Halo * Nothing Ever<br />

Dies * Memento Mori * Interlude III Midnight/ - Twelve Tolls<br />

for a New Day Serenade Der genaue Erscheinungstermin von<br />

"The Black Halo" folgt in Kürze.

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