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9<br />

Nogent-sur-Seine<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) der<br />

Region von Nogent und dem Seinetal<br />

53 rue des Fossés - 10400 Nogent-sur-Seine<br />

T/F (0)3 25 39 42 07 - F (0)3 25 39 42 07<br />

www.tourisme-nogentais.fr<br />

Ab Mitte Januar 1814 ähnelt Nogent-sur-Seine einem<br />

befestigten Lager. <strong>Die</strong> preußischen, österreichischen<br />

und russischen Armeen stoßen durch das Seine- und<br />

das Marne-Tal vor, um Paris in die Zange zu nehmen.<br />

Daraufhin beschließt Napoleon, Nogent zu verstärken,<br />

um zu verhindern, dass die Armeen sich dort versammeln<br />

können. Der Kaiser erreicht die Stadt am 7. Februar. Er<br />

inspiziert die örtlichen Gegebenheiten und hinterlässt<br />

eine 1 200 Mann starke Truppe. <strong>Die</strong> Alliierten greifen ein<br />

paar Tage später an, die Stadt kann sich jedoch halten.<br />

<strong>Die</strong> Einwohner von Nogent unterstützen die Soldaten<br />

und leisten heroischen Widerstand. <strong>Die</strong> Kämpfe<br />

setzen sich bis in die Stadt selbst fort, insbesondere<br />

in der Rue de la Grosse-Armée, nur wenige Schritte<br />

vom Ufer der Seine entfernt. Indem sie die Brücke<br />

Saint-Nicolas sprengen, gehen die bis zum Ende ihrer<br />

Widerstandskraft strapazierten Truppen Napoleons<br />

weiteren Kämpfen aus dem Weg und überlassen Nogent<br />

einer tobenden Armee.<br />

> Zusatzinfo<br />

Das Fremdenverkehrsamt der Region von Nogent organisiert Führungen<br />

unter dem Titel „Napoleon und der Untergang des Kaiserreiches“, welche<br />

dem Besucher Gelegenheit geben, gegenüber der Kirche in der Grand Rue<br />

Saint-Laurent Nummer 20 das Haus zu besuchen, in dem Napoleon vom<br />

7. bis zum 9. und vom 20. bis zum 22. Februar 1814 sein Hauptquartier<br />

eingerichtet hatte.<br />

Letzte Hoffnungen<br />

10<br />

Montereau-Fault-Yonne<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Montereau und seiner Region<br />

10 rue Jean Jaurès<br />

77130 Montereau-Fault-Yonne<br />

T (0)1 64 32 07 76 - F (0)1 60 96 17 99<br />

www.cc-deuxfleuves.fr<br />

Am 16. Februar 1814 erreicht Napoleon Guignes. Seine<br />

Truppen haben mit ihrem Marschgepäck auf dem<br />

Rücken rund 100 km zu Fuß zurückgelegt. Nachdem<br />

sie innerhalb von fünf Tage bereits vier Schlachten<br />

geschlagen haben, bestreiten die Truppen Napoleons<br />

schon am Abend ihrer Ankunft eine weitere Schlacht.<br />

Am nächsten Tag folgen weitere Kämpfe in Mormant<br />

und Nangis und am darauf folgenden Tag in Montereau-<br />

Fault-Yonne. Am 18. Februar liefern die Husaren des<br />

dritten Regiments einen heroischen Angriff und reißen<br />

den Sieg über die Alliierten an sich. Auf der Brücke über<br />

dem Zusammenfluss von Yonne und Seine befindet<br />

sich heute in Montereau eine Gedenktafel, die an diese<br />

Kriegsepisode erinnert, sowie eine beeindruckende,<br />

vom Bildhauer Pajol geschaffene Reiterstatue von<br />

Napoleon. In Richtung Surville steht am Straßenrand ein<br />

Gedenkstein, der zu Ehren des Gendarmerie-Bataillons<br />

aufgestellt wurde.<br />

> Zusatzinfo<br />

In Guignes diente das herrschaftliche Stadthaus Sainte-Barbe in der<br />

Straße Route de Paris Nummer 2 am Abend des 16. Februars Napoleon<br />

als Hauptquartier. In der ersten Etage erinnert ein Schlafzimmer an den<br />

Aufenthalt des Kaisers.<br />

9

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