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Domke: Erziehungsmethoden - Leinstein.de

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Kapitel 2: Aspekte <strong>de</strong>s Methodischen in <strong>de</strong>r Erziehung<br />

Behandlung zentraler pädagogischer Metho<strong>de</strong>nprobleme, die mit <strong>de</strong>n Beziehungen <strong>de</strong>s<br />

Erziehen<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n Lernen<strong>de</strong>n zu tun haben<br />

Der Beziehungsaspekt <strong>de</strong>s Methodischen<br />

Je mehr Erziehung direkte Beeinflussung und weniger Anregung ist, <strong>de</strong>sto mehr wird<br />

sie Manipulation<br />

Der Lernen<strong>de</strong> soll zur Mündigkeit erzogen und nicht zum Objekt <strong>de</strong>r Behandlung<br />

<strong>de</strong>gradiert wer<strong>de</strong>n<br />

Zwischenmenschliche Beziehungen<br />

o Menschen wissen etwas voneinan<strong>de</strong>r<br />

• Die Seite <strong>de</strong>s Lernen<strong>de</strong>n<br />

Erziehung und Unterricht sollen sich an <strong>de</strong>r Person <strong>de</strong>s<br />

Lernen<strong>de</strong>n orientieren<br />

• Die Seite <strong>de</strong>s Helfen<strong>de</strong>n<br />

Wer an<strong>de</strong>ren hilft, sollte sich selbst keine unbekannte Größe<br />

sein<br />

o Menschen haben miteinan<strong>de</strong>r zu tun<br />

• Kommunikation<br />

Sen<strong>de</strong>n, Überrmitteln<br />

• Interaktion<br />

Nicht nur Mitteilen, son<strong>de</strong>rn miteinan<strong>de</strong>r zu tun haben<br />

• Inhaltsaspekt und Beziehungsaspekt<br />

Menschen sollen über Kommunikation und Interaktion<br />

beständig ausdrücken, was sie voneinan<strong>de</strong>r wissen und<br />

gefühlsmäßig voneinan<strong>de</strong>r halten. Dies geschieht eigentlich<br />

mit je<strong>de</strong>r Äußerung.<br />

• Nichtübereinstimmung in konkreten Sprechsituationen: die direkte<br />

Perspektive <strong>de</strong>r Wahrnehmung<br />

• Verstehen: Die Meta-Perspektive <strong>de</strong>r Wahrnehmung<br />

• Sich Verstan<strong>de</strong>n-Fühlen: Die Meta-Meta-Perspektive <strong>de</strong>r<br />

Wahrnehmung<br />

• Sich verständlich machen<br />

Kin<strong>de</strong>r können Verstehen als eine <strong>de</strong>r wichtigsten sozialen<br />

Fähigkeiten kaum erlernen, wenn die Erwachsenen an<br />

Selbstoffenbarungsängsten lei<strong>de</strong>n und wenig persönliches über<br />

sich preisgeben.<br />

Ich-Botschaften!<br />

Verbales Feedback<br />

o Auf die konkrete Situation bezogen<br />

o Auf das konkrete, hier und jetzt stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Verhalten<br />

o Keine Interpretation <strong>de</strong>s Verhalten <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren, son<strong>de</strong>rn<br />

sachliche Beschreibung<br />

o Reversibel: Das was ich sage, soll grundsätzlich auch<br />

vom an<strong>de</strong>ren aussprechbar sein<br />

o Erwähnung positiver und negativer Elemente<br />

Wichtiges soziales Lernziel: Das schon Kin<strong>de</strong>r lernen, sich in<br />

Konfliktsituationen über eigene Probleme angemessen zu<br />

äußern.<br />

o Menschen entwickeln Gefühle füreinan<strong>de</strong>r

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