Bauen & Wohnen - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...

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JetztneueHeizung insAugefassen
BEWberät zu Erdgas-Brennwertanlagen undKombination mitSolarthermie
Noch läuft die Heizung jeden
Tag, doch das Ende der kalten
Jahreszeit ist nicht mehr
allzu fern. Genau der richtige
Moment, um sich über eine
Erneuerung des WärmespendersGedanken
zu machen. Die
BEW Bayreuther Energie- und
Wasserversorgungs- GmbH
empfiehlt Hausbesitzern eine
moderne Erdgas-Brennwertheizung.
Zu prüfen sei zudem,
ob die Kombination mit einer
Solarthermie-Anlage Sinn
macht.
Dieses Duo ist eine der besten
Lösungen für alle, die sowohl
kräftig sparenals auchUmwelt
und Klima schonen möchten.
Grund: die vergleichsweise
sehr saubere Verbrennung von
Erdgas,das weniger Schadstoffe
sowie weniger Kohlendioxid
erzeugt als alle anderen fossilen
Energieträger. Nicht von
ungefähr betrachten Experten
Erdgas als unverzichtbare
Brückentechnologie auf dem
BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz.
Werseine Heizungmodernisiert,gibt bis zu 45 Prozentweniger fürs Heizen aus.
Weg ins Zeitalter der erneuerbaren
Energien. Die Solarthermieanlage
arbeitet sogar na-
INFO !
Die BEW ist auf der Verbraucherausstellung „Bauen und
Wohnen“ mit eigenem Stand vertreten. Unter anderem informiertBEW-Energieberater
Hans-JürgenHeinzvor Ort.
Energieberatung und Spartipps außerdem unter www.
bew-energie.de undTelefon 0921 600-560.
hezu schadstoff- und CO2-frei.
Lediglich für Peripheriegeräte
wie Pumpen wird Strom benötigt.
Darüber hinaus überzeugt
die Brennwerttechnik durch
höchste Effizienz. Aus der hineingesteckten
Energie holt sie
wesentlich mehr heraus als
ältere Anlagen, weil auch die
Wärme im Abgas genutzt wird.
Resultat: Gegenüber einer
Heizung ohne Niedertemperaturtechnik
beträgt der Spareffekt
bis zu30Prozent. Kommt
eine Solaranlage dazu, kann
das Heizbudget sogar um bis
zu 40 bzw. bei Unterstützung
der Raumheizungumbis zu 45
Prozent entlastetwerden.
Richtig dimensionieren
Vor der Installation einer Solarthermieanlage
sollte ein
Experte befragt werden. Denn:
Zahlreiche Faktoren wie die
Grafik Modernisierung_Heizung_IEU
Ausrichtung des Daches, eventuelle
Verschattungen und die
richtige Dimensionierung der
Anlage selbstsowie desWarmwasserspeichers
entscheiden
über die Wirtschaftlichkeit. In
unseren Breitengraden schafft
es die Sonne in der Regel, bis
zu 60 Prozent des jährlichen
Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung
zu decken.
Im Sommer reicht manchmal
die Sonnenkraft alleine aus, im
Winter ist ihr Beitrag entsprechend
geringer.
Finanzhilfen vomStaat
nutzen
Zuschüsse und zinsgünstige
Kreditegibt es vomBundesamt
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) und der KfW
Förderbank. Informationen:
www.bafa.de (Telefon 6196
908-625) und www.kfw.de
(Telefon 069 7431-0).