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neuheiten 2011 - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...

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Modernisieren<br />

Das <strong>Kurier</strong>-Magazin für Wohnqualität<br />

Energetisch sanieren<br />

Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage im November <strong>2011</strong><br />

Die neue Vielfalt:<br />

Fliesen zeigen Format<br />

Was Fenster auszeichnet:<br />

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Aus dem Inhalt<br />

Planen-Bauen-Modernisieren<br />

6 Schädlinge im Gebälk<br />

8 Anbau fürs Siedlungshaus<br />

12 Dämmung: Ab 30 warm anziehen<br />

14 Einrichten und dekorieren<br />

16 Was gute Fenster auszeichnet<br />

20 Türenwechsel<br />

22 Aufs Dach gestiegen<br />

Heizung-Sanitär-Elektro<br />

24 Ausleuchten ist eine Kunst<br />

30 Vom Alptraumbad zum Traumbad<br />

32 Duschen: Massage aus der Wand<br />

38 Holz als Brennstoff: Birke duftet, Fichte harzt<br />

42 Solar: Förderendspurt <strong>2011</strong><br />

Impressum<br />

Modernisieren –Verlagsbeilage am 29. November <strong>2011</strong><br />

Verlag: Nordbayerischer <strong>Kurier</strong> GmbH &Co. Zeitungsverlag KG,<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth<br />

Druckauflage: 37 000 Exemplare<br />

Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion Göhl<br />

Anzeigenleitung: Andreas Weiß<br />

Titelbild: BHW Bausparkasse<br />

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Dekostoffe: Abgestimmt 14<br />

Fliesen: die neuen Designs 26<br />

Küche: Problemzone abgeschafft 34<br />

3


Haus saniert, Heizkosten<br />

gesenkt, Wert gesteigert!<br />

Gerade bei Altbauten gibt es enorme Einsparpotenziale, die sich durch eine bessere Dämmung,<br />

eine effiziente Heizung und neue Fenster schnell steigern lassen. Aber auch kleinere Einzelmaß-<br />

nahmen wie die Installation einer Solaranlage sparen wertvolle Energie und unnötige Kosten.<br />

Hausbesitzer, die sich für eine energeti-<br />

sche Sanierung ihrer Immobilie entschei-<br />

den, können ihre Energiekosten um bis zu<br />

85 Prozent senken, rechnet Bernd Neu-<br />

born von der BHW Bausparkasse vor. Da-<br />

bei profitierten sie zusätzlich von staatli-<br />

chen Fördermitteln der KfW-Förderbank<br />

und dem Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (Bafa). Der Experte hat<br />

verschiedene Beispiele als mögliche Re-<br />

4<br />

novierungspakete zusammengestellt - je<br />

nach Investitionsvolumen.<br />

„Paket S“: Warm einpacken<br />

Bei einem Einfamilienhaus von 150 Quad-<br />

ratmetern Wohnfläche koste es circa 3000<br />

Euro, die oberste Geschoss- und Keller-<br />

decke sowie die Rohrleitungen zu isolie-<br />

ren. Wer umgehend etwa 630 Euro Brenn-<br />

stoffkosten pro Jahr sparen will, sollte die<br />

Das Thermobild zeigt, wo Wärme (rote und gelbe Bereiche) entweicht.<br />

Rund 70 Prozent der aktuell circa 18 Millionen bestehenden Wohnge-<br />

bäude wurden vor 1979 erbaut. Zu dieser Zeit waren die energetischen<br />

Standards -und die Preise für Gas und Öl -längst nicht so hoch, wie sie<br />

es heute sind. Foto: dena/txn<br />

Heizkörper mit Thermostatventilen aus-<br />

statten. Schon nach vier Jahren haben sich<br />

die Ausgaben amortisiert, so Neuborn<br />

„Paket L“: Effizient heizen<br />

10 000 Euro zahlen Modernisierer, die ihre<br />

alte Heizanlage gegen eine Brennwert-<br />

heizung plus Solarkollektoren eintau-<br />

schen. „Für Finanzierungssummen im Be-<br />

reich von 10 000 Euro können Hausbe-


Vorher-nachher-Effekt: rundum erneuertes Mehrfamilienhaus.<br />

sitzer spezielle Modernisierungsdarlehen<br />

mit staatlich subventionierten Niedrigzin-<br />

sen abrufen“, sagt Bernd Neuborn. Wer das<br />

„L-Paket“ wählt, belohnt sich mit staatli-<br />

cher Förderung von 400 Euro. Nach zehn<br />

Jahren habe sich die Investition für die Sa-<br />

nierer bereits ausgezahlt –dank der Ener-<br />

gieeinsparung von bis zu 50 Prozent.<br />

„Paket XL“: Rundum dämmen<br />

Fotos: Bun<strong>des</strong>verband Porenbeton<br />

Wer alle Möglichkeiten ausschöpft, kann<br />

mit einer Investition von rund 43 000 Euro<br />

sein Haus energetisch auf Neubauniveau<br />

bringen. Enthalten sind im „XL-Paket“ die<br />

Dämmung der Außenwände, <strong>des</strong> Daches<br />

und der Kellerdecke, der Austausch alter<br />

Fenster gegen Zwei-Scheiben-Wärme-<br />

schutzverglasung und eine Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung.<br />

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„Modernisierer sollten auch eine neue Hei-<br />

zung und eine Solaranlage mit Warmwas-<br />

seraufbereitung einplanen“, rät Neuborn.<br />

Mit der staatlichen Förderung von circa<br />

5900 Euro amortisieren sich die Kosten <strong>des</strong><br />

Projekts nach 17 Jahren (Infos dazu auch<br />

auf Seite 42). red<br />

Energieberater<br />

Das Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (Bafa) zahlt 300 Eu-<br />

ro, wenn man einen anerkannten<br />

Energieberater beauftragt. Der ermit-<br />

telt Energiebedarf und Einsparmög-<br />

lichkeiten und informiert über die För-<br />

derfähigkeit. Infos: www.bafa.de sowie<br />

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5


6<br />

Foto: Jens Schierenbeck<br />

Des Hausbocks<br />

Lieblingsspeise<br />

Vom Dachbalken bröselt Sägemehl, die Holzdecke zieren Löcher,<br />

und im massiven Tisch wandern die Insekten durch ihre Fraß-<br />

gänge: Holzschädlinge hinterlassen nicht nur optische Schäden<br />

am Baustoff Holz. Sie können sogar das Gebäude zum Einsturz<br />

bringen.<br />

Holz ist einer der wichtigsten Baustoffe im<br />

Haus: Es kommt gerne als Möbel oder Ein-<br />

bauteil, Wandverkleidung oder Bodenbe-<br />

lag zum Einsatz. An anderen Stellen wie dem<br />

Dachstuhl ist Holz sogar ersatzlos. Nur: Das<br />

Material ist auch bei Insekten beliebt. Wenn<br />

die sich niederlassen und nagen, kann das<br />

verheerende Folgen haben. Je früher ein<br />

Befall erkannt wird, umso besser.<br />

In Balken, Dielen und Brettern fühlen sich<br />

die unterschiedlichsten Schädlinge wohl.<br />

Besonders häufige Mitbewohner sind der<br />

Hausbock und der Gemeine Nagekäfer, im<br />

Volksmund Holzwurm genannt. Diese bei-<br />

den Käfer nisten sich in eingebautem, tro-<br />

ckenem Holz ein und ernähren sich von<br />

<strong>des</strong>sen Bestandteilen.<br />

Gefräßige Mitbewohner<br />

„Der Hausbock ist vor allem im Dachbe-<br />

reich zu finden“, sagt Rainer Gsell, Vorsit-<br />

zender <strong>des</strong> Deutschen Schädlingsbe-<br />

kämpfer-Verban<strong>des</strong>. Das Gebälk ist vor-<br />

nehmlich aus Nadelholz gefertigt, und das<br />

ist die Leibspeise <strong>des</strong> Käfers. Ein Hausbock<br />

legt im Jahr bis zu 200 Eier in Spalten <strong>des</strong><br />

Holzes ab. „Die Larven, die daraus im Som-<br />

mer schlüpfen, bohren sich sofort in das<br />

Holz und leben dort etwa fünf bis sechs Jah-<br />

re lang“, erläutert Ekkehard Flohr, Fach-<br />

gebietsleiter für Holzschutz beim Deut-<br />

schen Holz- und Bautenschutzverband. „In<br />

dieser Zeit durchziehen sie das Holz mit ei-<br />

nem riesigen Netz aus Fraßgängen.“ Diese<br />

Gänge und Höhlen sind das eigentlich Ge-<br />

fährliche: „Sie verringern den Querschnitt<br />

<strong>des</strong> Holzes und mindern damit die Stabili-<br />

tät <strong>des</strong> Bauteils“, sagt Angelika Rösner, Bau-<br />

herrenberaterin beim Verband Privater<br />

Bauherren (VPB). Im Extremfall könne das<br />

zum Einsturz führen.<br />

Neue Hölzer „schmackhafter“<br />

Dabei sind die Dachstühle von Neubauten<br />

gefährdeter. Das liegt daran, dass alte Höl-<br />

zer für den Hausbock wenig attraktiv sind.<br />

Zudem ist dieser nur in weichem Splint-<br />

holz, nicht in hartem Kernholz lebensfähig.<br />

Genau das Splintholz wird immer mehr ver-<br />

baut. „Heute wird Holz so schnell geerntet,<br />

dass ein Baum im Forst kaum Zeit hat, ei-<br />

nen Kern auszubilden“, erklärt der Sach-<br />

verständige Flohr.<br />

Der Gemeine Nagekäfer hat andere Le-<br />

bensgewohnheiten als der Hausbock. „Er<br />

frisst Laub- und Nadelholz gleichermaßen<br />

und ist vorrangig in Holzverkleidungen oder<br />

Möbeln im Keller, in Dielen, Treppen und<br />

Scheunen zu finden“, sagt Gsell. Der Grund<br />

sei das Raumklima, sagt Flohr. „Der Nage-


käfer liebt Plätze mit etwas höherer Luft-<br />

feuchte.“<br />

Damit ein Befall frühzeitig erkannt wird,<br />

sollten Hausbewohner, aber auch Kaufin-<br />

teressenten auf mögliche Indizien an der<br />

Immobilie achten. Dazu gehören zunächst<br />

helle, frische Bohrmehlhäufchen sowie<br />

Fluglöcher. „Auf den Hausbock können Be-<br />

wohner aufgrund seiner Fraßgeräusche<br />

aufmerksam werden“, rät Rösner. „Außer-<br />

dem kann man ihm durch einen Klopftest<br />

auf die Spur kommen.“ Über seinen Fraß-<br />

gängen bleibt oft nur eine fast papier-<br />

dünne Schicht Holz übrig, so dass beim<br />

Klopfen hohle Geräusche erzeugt werden.<br />

Im Verdachtsfall sollte ein Fachmann hin-<br />

zugezogen werden.<br />

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„Wo möglich, werden marode Holzteile<br />

entfernt und ersetzt“, erläutert Rösner. Das<br />

reicht oft nicht: „Bewährt, aber sehr auf-<br />

wendig ist eine thermische Behandlung: Das<br />

Gebäude wird eingehaust und der befal-<br />

lene Bereich mit mehr als 60 Grad heißer<br />

Luft behandelt, so dass die Insekten ster-<br />

ben.“ Ist ein Befall exakt lokalisierbar, dann<br />

kann auch nur eine Stelle mit Mikrowel-<br />

lenstrahlen erwärmt werden.<br />

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Es gibt aber auch die Möglichkeit der che-<br />

mischen Bekämpfung. „Bei geringerem Be-<br />

fall oder auch zusätzlich zu vorherigen<br />

Maßnahmen können die jeweiligen Stellen<br />

gründlich mit chemischen Mitteln gestri-<br />

chen oder besprüht werden“, sagt Rösner.<br />

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Bauen<br />

Wohnen<br />

Wohlfühlen<br />

Kurz notiert<br />

Die staatlichen Zuschüsse für altersge-<br />

rechte Umbauten von Häusern und<br />

Wohnungen wurden von der Bun<strong>des</strong>re-<br />

gierung für 2012 gestrichen. Wer plant,<br />

seine Immobilie etwa mit einem barrie-<br />

refreien Bad oder einem ebenerdigen<br />

Zugang in das Gebäude aufzurüsten,<br />

sollte noch bis Dezember die KfW-För-<br />

dermittel dafür bei seiner Hausbank<br />

beantragen. Noch stünden Gelder zur<br />

Verfügung. Die geplanten Umbaumaß-<br />

nahmen sollten dann innerhalb eines<br />

Jahres umgesetzt werden. tmn<br />

seit 1925 in Bayreuth<br />

7


Offen für Neues<br />

Für viele Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern aus den 50er und 60er Jahren stehen zwei Mo-<br />

dernisierungsziele ganz oben auf der Agenda: mehr Energieeffizienz und ein Plus an Wohnkomfort.<br />

Das typische Siedlungshaus der 50er Jahre<br />

ist klein, anderthalbgeschossig und hat ein<br />

steiles Spitzdach. Früher am Stadtrand ge-<br />

baut, liegt es heute oft mitten in den<br />

schönsten, sehr grünen Stadtgebieten. Die-<br />

se gute Lage macht die 50er-Jahre-Häuser<br />

zur attraktiven Immobilie für junge Fami-<br />

lien und stellt einen entscheidenden Wert-<br />

faktor dar.<br />

In der Regel sind die zwischen 90 und 120<br />

Quadratmeter großen Häuser schon ein-<br />

mal saniert worden: Die ursprünglichen<br />

Kohleöfen und einfachverglasten Fenster<br />

wurden ersetzt. Dennoch ist der Energie-<br />

verbrauch, gemessen an den Standards der<br />

Energieeinsparverordnung 2009, meist zu<br />

8<br />

hoch. Eine Dämmung der Außenwände so-<br />

wie der Austausch der Heizanlage sind da-<br />

her sehr lohnende Maßnahmen, zumal sich<br />

die Kosten im Laufe der Jahre amortisie-<br />

ren.<br />

Vielfach entspricht der Grundriss der Häu-<br />

ser nicht mehr den heutigen Standards. In<br />

den 50er Jahren beherbergten ein Drittel<br />

der Haushalte noch vier oder mehr Per-<br />

sonen. Diese Zahl hat sich nahezu halbiert,<br />

der Platzbedarf ist von durchschnittlich 17<br />

Quadratmetern pro Person im Jahre 1950<br />

auf 41 Quadratmeter gestiegen. „Heute<br />

konzentriert sich die Modernisierung von<br />

Altbauten aus den 50er und 60er Jahren<br />

auf zwei Bereiche: die energetische Sa-<br />

nierung und die Modernisierung für mehr<br />

Wohnkomfort“, bestätigt Bernd Neuborn<br />

von der BHW Bausparkasse.<br />

Foto: BHW Bausparkasse/Eva Schwarz<br />

Um beide Maßnahmen wirtschaftlich um-<br />

zusetzen, sollten Hausbesitzer einen Sach-<br />

verständigen zurate ziehen, der den Ge-<br />

samtzustand <strong>des</strong> Hauses bewertet und ein<br />

zweckmäßiges Sanierungskonzept auf-<br />

stellt. Grundrissänderungen, beispielsweise<br />

für ein größeres Bad, breitere Türen oder ei-<br />

ne Wohnküche, können aufwendig wer-<br />

den, sobald tragende Wände versetzt wer-<br />

den sollen. Wer große Räume bevorzugt,<br />

sollte auch über einen Anbau nachdenken,<br />

wenn das Grundstück groß genug ist (sie-<br />

he Bild). red


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9


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Eine Steinwand aus Papier<br />

Wie wäre es mit eleganten Schieferfliesen im Flur oder mediterranem Mauerwerk im Wohnzimmer?<br />

Neue Tapeten mit strukturierter Oberfläche bilden hochwertige Naturoptiken originalgetreu nach.<br />

Tapeten mit Struktur sehen den Origina-<br />

len mittlerweile täuschend ähnlich -damit<br />

ist ein natürliches Wohnambiente auch oh-<br />

ne dicken Geldbeutel möglich.<br />

Aber was genau ist eine Strukturtapete? Der<br />

Begriff ist weit gefasst. Gemeinsam ist al-<br />

len das Material, nämlich Vliesstoff, und die<br />

reliefartige Oberfläche. „Das bewirkt ein<br />

Wechselspiel aus Licht und Schatten und<br />

bringt Lebendigkeit in den Raum“, sagt<br />

Karsten Brandt vom Deutschen Tapeten-<br />

Institut. „Was in diesem Jahr im Trend ist,<br />

sind nachgestellte Naturmaterialien, die<br />

natürliche Oberflächen wie Holz und Stein<br />

nachbilden.“<br />

10<br />

Nur wo passen solche ausgefallenen Ta-<br />

peten überhaupt rein? Vor allem in einen<br />

puristischen Raum, der viel Licht hat, sagt<br />

Brandt. „Dadurch stelle ich den Schatten<br />

auf der Tapete gut dar. Das ist eine sehr mo-<br />

derne Art, einen Raum zu gestalten.“ Eine<br />

strukturierte Wandoberfläche wirkt aller-<br />

dings nur wohldosiert. „Ich habe dann zum<br />

Beispiel drei weiße Wände –oder in einem<br />

zarten Ton ‚aus‘ der Tapete -und eine mit<br />

einer Tapete.“<br />

Wichtig ist außerdem eine zurückhaltende<br />

Einrichtung: „Wer schon sieben bunt ge-<br />

musterte Kissen auf dem Sofa liegen hat,<br />

braucht dahinter keine zusätzliche Tapete<br />

Foto: Deutsches Tapeten-Institut GmbH/AS Création<br />

mit einem aufwendigen Muster“, erklärt<br />

Wohnexpertin Katharina Semling. Der Na-<br />

turlook müsse immer in die Wohnung pas-<br />

sen. „Ein steinerner Torbogen in einer klei-<br />

nen, schlichten Wohnung sieht schnell<br />

extrem albern aus.“<br />

Preislich reißen die Tapeten trotz ihres auf-<br />

wendigen Designs nicht nach oben aus: Ei-<br />

ne einfache Rolle kostet je nach Hersteller<br />

zwischen 20 und 40 Euro. „Da kann man<br />

sich sagen: Gut, ich habe diese Tapete jetzt<br />

zwei Jahre. Wenn ich Lust auf was Neues ha-<br />

be, mache ich mir was anderes dran“, sagt<br />

Brandt. Das ist bei echtem Holz oder Stein<br />

deutlich schwieriger. red/tmn


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Der Sommer geht zu Ende, doch bevor die<br />

dunkle Jahreszeit beginnt, greifen Heimwerker<br />

bevorzugt zu Farbe und Pinsel oder bestellen<br />

den Maler, um die eigenen vier Wände<br />

neu zu gestalten. Ähnlich wie die Mode,<br />

unterliegt auch die Raumgestaltung wechselnden<br />

Strömungen. Für den angesagten<br />

Look an den Wänden lohnt <strong>des</strong>halb schon<br />

jetzt ein Blick auf die Farbtrends 2012, die<br />

von klaren, frischen und leuchtenden Tönen<br />

angeführt werden.<br />

Für den Lebenskünstler in der Großstadt<br />

empfiehlt der Farbenhersteller Caparol beispielsweise<br />

kräftige Gelbvariationen, Türkisblau,<br />

Korallenrot und Graunuancen, die<br />

mit geometrischen Strukturen und intensiv<br />

monochrom gestrichenen Wänden in Szene<br />

gesetzt werden. „Re urban“ nennt sich dieser<br />

Farbtrend, der auf aktuellen Forschungsergebnissen<br />

<strong>des</strong> Anbieters mit dem Institut<br />

International Trendscouting, Hil<strong>des</strong>heim,<br />

basiert. Im Gegensatz dazu verkörpert „sen-<br />

sual delight“ eine eher feminine Strömung<br />

mit überwiegend pastelligen, wässrigen<br />

Farben, die mit hochglänzend gespachtelten<br />

Wänden und irisierenden Beschichtungen<br />

für eine poetische - fast schon überirdische<br />

- Welt steht.<br />

Natürlich oder extravagant?<br />

Mit deutlichem Bezug zur Natur präsentiert<br />

sich „authentic life“, das Gelb-, Grün- und<br />

Blaunuancen unterschiedlicher Intensität<br />

mit Beige und Braun kombiniert. Matte,<br />

stumpfe Oberflächen aus hochwertigem<br />

Glasvlies oder Spachteltechniken wie ArteTwin<br />

passen zu dieser unbeschwerten Atmosphäre.<br />

Mit „extraordinary“, einem warmen,<br />

luxuriösen und extravaganten Stil, werden<br />

die vier Themenbereiche abgerundet: Beerentöne,<br />

Ziegelrot und Beigenuancen wirken<br />

auf matten, stumpfen Oberflächen, die<br />

durch changierende, metallisch anmutende<br />

Spezialbeschichtungen lebendig patiniert<br />

wirken und den eleganten, zeitgemäßen<br />

Eindruck unterstützen. Unter www.caparol.<br />

de gibt es weitere Infos zu Farben, Strukturen<br />

und Oberflächen der neuen, innovativen<br />

Trendkollektion.<br />

Anregungen zu diesen aktuellen Farbtrends<br />

sehen Sie im Bayreuther Winterdorf am<br />

Markt oder in unseren Geschäftsräumen<br />

Am Bauhof 17 in Bayreuth.<br />

11


Foto: Armin Weigel/dpa<br />

Ab 30 warm anziehen<br />

Schon unsere Vorfahren mochten warme Hütten -sie dämmten <strong>des</strong>halb ihr Heim mit Stroh und<br />

Heu und erreichten damit fast neuzeitliche Wärmeschutzwerte. Heute haben Hausbesitzer die Wahl<br />

zwischen min<strong>des</strong>tens 20 Materialien -je<strong>des</strong> mit Vor- und Nachteilen.<br />

Kühlt das Haus im Winter schnell aus und heizt<br />

sich dafür im Sommer schnell auf, sollten sich<br />

Hauseigentümer Gedanken über das „Einpa-<br />

cken“ von Dach und Fassade Gedanken ma-<br />

chen. Bereits betroffen sind Immobilien, die in<br />

den 70er Jahren gebaut wurden.<br />

Wer loslegt, steht vor der Materialfrage. Es wer-<br />

den drei Hauptgruppen unterschieden: ers-<br />

tens mineralische Stoffe wie Glas- oder Stein-<br />

wolle, zweitens Polyurethan und Polystyrol,<br />

besser bekannt als Styropor, und drittens Ma-<br />

terialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie<br />

Hanf, Holz, Baumwolle oder Zellulose.<br />

Der Verbraucher treffe seine Wahl meist auf-<br />

grund der Kosten, sagt Werner Eike-Hennig vom<br />

Institut für Wohnen und Umwelt in Darm-<br />

stadt. „Es ist ein Unterschied, ob der Quad-<br />

ratmeter 23 Euro kostet oder sechs.“ Ein an-<br />

deres wichtiges Kriterium ist die Wärmeleit-<br />

zahl. Hier gelte: „Je niedriger, <strong>des</strong>to besser die<br />

12<br />

Dämmeigenschaft <strong>des</strong> Materials“, erläutert die<br />

Energieberaterin Maria Feldhaus von der Ver-<br />

braucherzentrale.<br />

Polystyrol mit einer Standardwärmeleitzahl von<br />

0,35 ist zwar preislich günstig, kann aber im Kel-<br />

ler und unter dem Dach Platz kosten. Denn<br />

die Dicke <strong>des</strong> Dämmstoffs entscheidet mit über<br />

den U-Wert -ergibt an, wie viel Wärme durch<br />

ein Bauteil geht. Beim U-Wert gilt nach Aus-<br />

kunft von Feldhaus ebenfalls der Grundsatz:<br />

Niedriger ist besser. Und für das Material gilt<br />

in der Regel: Dünner ist teurer.<br />

Materialmix<br />

Polyurethan (PU) bietet eine größere Aus-<br />

wahl an Wärmeleitzahlen als Polystyrol und<br />

damit die Möglichkeit, den U-Wert von 0,30<br />

für den Keller mit weniger Werkstoff zu er-<br />

reichen. Zudem hält PU mehr Druck aus und<br />

ist feuchtebeständiger, was bei der Dämmung<br />

der Kelleraußenwand eine Rolle spielen kann.<br />

Die Hauswand ist das zweite große Einsatz-<br />

gebiet <strong>des</strong> weißen Hartschaums Polystyrol. Hier<br />

kommen richtig dicke Platten auf das Mau-<br />

erwerk, um den in der EnEV geforderter U-Wert<br />

von 0,24 zu schaffen. Zur Dämmung <strong>des</strong> Spei-<br />

chers eignen sich Verbundplatten aus einer Po-<br />

lystyrolschicht und einer begehbaren Ober-<br />

fläche aus Spanplatten. Das Material hat aber<br />

auch einen Nachteil: Polystyrol schützt kaum<br />

vor sommerlicher Hitze.<br />

Platzsparend ist das Ausblasen von Hohlräu-<br />

men mit Styroporkörnchen, deren Graphit-<br />

ummantelung für eine gute Wärmeleitzahl<br />

sorgt. Steinwolle ist ein Klassiker an der Au-<br />

ßenwand, die aktuelle EnEV verlangt hier ei-<br />

nen U-Wert von 0,28. Fachhandwerker be-<br />

stimmen diesbezüglich am Objekt die nöti-<br />

ge Dicke <strong>des</strong> Materials, meint Ulrich Zink vom


Bun<strong>des</strong>arbeitskreis Altbauerneuerung (Ba-<br />

ka). Die für den Speicherboden geforderten<br />

18 Zentimeter werden mit Stein- und Glas-<br />

wolleplatten schnell erreicht.<br />

Nachwachsende Rohstoffe kommen meist<br />

unter dem Dach zum Einsatz. Zellulose, also<br />

Altpapier, wird ebenfalls in Hohlräume zwi-<br />

schen den Dachsparren geblasen, auch wei-<br />

cher Hanf und Schaf- oder Baumwolle fül-<br />

len diesen Platz gut aus. Für die Hauswand<br />

bietet der Handel Eike-Hennig zufolge wie-<br />

der Korkdämmplatten an, die einige Zeit ver-<br />

gessen wurden. Sie bedienen allerdings das<br />

hochpreisige Segment.<br />

Zu den neuen Möglichkeiten gehört die Va-<br />

kuumdämmung. Das platzsparende Material<br />

ist noch nicht so lang auf dem Markt. „Ecken,<br />

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Nischen, Fenstersimse sind damit besser zu<br />

machen“, erläutert Ulrich Zink. Den Kern bil-<br />

det eine mit Quarzsandpulver gefüllte Plat-<br />

te, für deren Entwicklung die Kühlschrank-<br />

isolierung Pate stand. Sie wird nach Bedarf<br />

angefertigt. „Mit zwei Zentimetern sind zwan-<br />

zig Zentimeter Dämmung möglich“, sagt Zink.<br />

Klimaregulierend<br />

„Ein weiterer Faktor für die Qualität eines<br />

Dämmstoffs ist seine Wärmespeicherfähig-<br />

keit. Je mehr Wärme ein Dämmstoff spei-<br />

chern kann, umso träger reagiert er bei Auf-<br />

heizung und Abkühlung. Diese Eigenschaft ist<br />

beispielsweise hilfreich, um im Sommer eine<br />

Überhitzung der Innenräume zu vermeiden.<br />

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Optimal ist eine Phasenverschiebung von cir-<br />

ca zwölf Stunden: Der Dämmstoff nimmt<br />

dann tagsüber die Wärme auf und gibt sie<br />

zeitverzögert in der Nacht ab, wenn die Au-<br />

ßentemperaturen wieder gesunken sind.<br />

Dämmstoffe auf Erdölbasis wie Polystyrol und<br />

Polyurethan besitzen eine geringe, Dämm-<br />

stoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie<br />

beispielsweise Holzfaserdämmstoffe, Zellu-<br />

loseflocken oder Hanf dagegen eine recht<br />

hohe Wärmespeicherfähigkeit“, heißt es bei<br />

der Verbraucherzentrale Bayern. Ein Ratge-<br />

ber zum Thema („Wärmedämmung. Vom<br />

Keller bis zum Dach“) kann unter www.ver-<br />

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Im Winterhalbjahr wird traditionell ein Großteil <strong>des</strong> Möbelum-<br />

satzes generiert, weiß der Verband der Deutschen Möbelindustrie.<br />

Je ungemütlicher es draußen wird, <strong>des</strong>to wichtiger werden die ei-<br />

genen vier Wände. Viele Menschen verbringen schon heute rund<br />

90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen. Und wenn man schon viel<br />

Zeit in den vier Wänden verbringt, soll die Wohnung der Seele gut-<br />

tun.<br />

Eine individuelle Atmosphäre entsteht durch Möbel, Farben und De-<br />

kostoffe, zum Beispiel an Fenstern, als Kissen oder als neuer Pols-<br />

terbezug. „Stoffe, die die Sinne ansprechen“ kommen auch aus<br />

Kulmbach. Saum und Viebahn, der oberfränkische Stoffverlag<br />

mit über 100-jähriger Firmentradition, gab seiner aktuellen Kol-<br />

lektion den Namen Emotion. Wie auch bei Möbelfronten und Bo-


denbelägen sollen Materialien nicht nur op-<br />

tisch gefallen, sondern „erfühlbar“ sein. So<br />

treffen innerhalb der Serie hauchzarte auf<br />

griffige Stoffe und Ausbrenner auf Streifen-<br />

gewebe in Hoch-Tief-Technik. Durch die<br />

Kombination der unterschiedlichen Materi-<br />

alien innerhalb einer Farbfamilie entsteht ein<br />

aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel<br />

von unifarbenen und gemusterten Stoffen. Die<br />

Deko- und Gardinenstoffe lassen sich mit<br />

Möbelstoffen und Sonnenschutzprodukten<br />

aus der Kollektion kombinieren. red<br />

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15


Wasgute Fenster auszeichnet<br />

Bei der Auswahl <strong>des</strong> richtigen Fensters hat der Immobilienbesitzer drei Wünsche: Optimale<br />

Wärmedämmung, bei Bedarf Licht- und Schallschutz. Gute Lösungen für die eine Seite bedeuten<br />

allerdings Abstriche auf der anderen Seite.<br />

Beim Fenstern stehen heute verschiedene<br />

Varianten zur Auswahl: Speziell beschich-<br />

tete Sonnenschutzgläser reflektieren gro-<br />

ße Teile der Infrarotstrahlung und redu-<br />

zieren das Aufheizen <strong>des</strong> Raumes im Som-<br />

mer. Isolierglas hingegen hält Wärme im<br />

Raum, während spezielle Wärmedämm-<br />

beschichtungen Sonnenstrahlen besser<br />

durchlassen und so dem Haus einheizen.<br />

Jochen Grönegräs vom Bun<strong>des</strong>verband<br />

Flachglas rät aber: „An erster Stelle sollte<br />

heute immer eine gute Wärmedämmung<br />

stehen. Denn hier gilt es, die Anforderun-<br />

gen der Energiesparverordnung zu be-<br />

achten.“ Das Maß der Dinge sei hier der-<br />

zeit das Dreischeiben-Isolierglas, <strong>des</strong>sen<br />

16<br />

Wärmedämmwert (U-Wert) bei 0,7 liege.<br />

Das bedeutet: Nur 0,7 Watt gehen je Grad<br />

Kelvin Temperaturunterschied zwischen<br />

innen und außen durch einen Quadrat-<br />

meter Glas verloren. Dieser Wert habe sich<br />

beim Isolierglas in den vergangenen 20 Jah-<br />

ren um das Vierfache verbessert, sagt Grö-<br />

negras.<br />

Doch nicht nur hochwärmedämmende<br />

Fenster, auch Sonnenschutzglas kann ei-<br />

nen guten Wärmedämmwert erreichen.<br />

Beide Produkte unterscheiden sich durch<br />

den g-Wert. Er zeigt an, wie viel Prozent<br />

der Sonnenenergie es durch das Glas in den<br />

Raum schaffen. Bei Wärmedämmgläsern<br />

sind es 60 Prozent, bei Werten unter 50<br />

Prozent handelt es sich um ein Sonnen-<br />

schutzglas.<br />

Defekter Gummi, verzogener<br />

Rahmen und eine 20 Jahre<br />

alte Verglasung: Hier wird<br />

buchstäblich zum Fenster<br />

rausgeheizt. Foto: VFF<br />

Der g-Wert lässt sich beliebig senken -aber<br />

das hat Auswirkungen auf die Versorgung<br />

mit natürlichem Licht. Wer dann den Licht-<br />

schalter öfter drücken muss, bringt sich um<br />

eine gute Energiebilanz. „Wenn ich keine<br />

Fensterscheibe im Rahmen habe, ist der<br />

g-Wert automatisch am größten, denn<br />

dann dringt die kostenlose Sonnen-<br />

energie ungehindert in den Raum ein“,<br />

erläutert Ulrich Tschorn vom Verband<br />

Fenster +Fassade (VFF) das Prinzip. „Da-<br />

für habe ich aber keine Wärmedäm-<br />

mung und somit den größten Verlust.“<br />

Der Erfolg liege daher in der richtigen


Mischung der beiden Faktoren U-Wert<br />

und g-Wert. Der Traum der Fensterher-<br />

steller ist daher das schaltbare Glas: Per<br />

Knopfdruck wird im Sommer auf einen<br />

niedrigen und im Winter auf einen hohen<br />

g-Wert umgestellt. Damit könnte der Ziel-<br />

konflikt zwischen Schutz vor Hitze im Som-<br />

mer und mehr Durchlässigkeit im Winter<br />

gelöst werden. Und dieser Traum ist be-<br />

reits Realität -aber eine teure. „Noch steht<br />

der hohe Preis einer weiten Verbreitung im<br />

Weg“, sagt Jochen Grönegräs.<br />

Er rät daher zu einer Faustregel: Je größer<br />

die Fensterfläche im Verhältnis zur Fas-<br />

sade und zur Grundfläche <strong>des</strong> Raumes ist,<br />

umso niedriger sollte der g-Wert <strong>des</strong> Fens-<br />

ters sein. „Aus diesem Grund haben Bü-<br />

rogebäude mit Glasfassaden auch grund-<br />

sätzlich Sonnenschutzglas.“<br />

Auf den Einsatz kommt es an<br />

„Generellgehtesdarum,dasganzeJahrüber<br />

eine gute Lichtausbeute zu haben und in<br />

der kalten Jahreszeit solare Wärmege-<br />

winne effektiv zu nutzen, aber im Sommer<br />

Überhitzung zu vermeiden“, erklärt Grö-<br />

negräs. In durchschnittlichen Wohnhäu-<br />

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Ein Fensteraustausch ist keine „große Sache“, in<br />

der Regel ist in ein bis zwei Tagen alles erledigt -<br />

auch Schmutz fällt kaum an. Foto: Jens Schierenbeck<br />

sern ist man mit Wärmedämmglas und ent-<br />

sprechenden Verschattungssystemen gut<br />

bedient. Scheint die Sonne im Sommer sehr<br />

intensiv, wird die Jalousie zum Schatten-<br />

spender. „Im Frühjahr, Herbst und Winter<br />

hingegen heißt die Devise: Jalousien hoch<br />

und die Wärmedämmverglasung als sola-<br />

res Kraftwerk zum Energiesparen nutzen.“<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

Außen liegender Sonnenschutz<br />

Doch sinnvoll seien Rollos und Jalousien<br />

nur, wenn sie außen angebracht sind, sagt<br />

Grönegräs. „Sonnenschutz im Raum ist rei-<br />

ner Licht- und Sichtschutz, gegen Wärme<br />

und Hitze hilft er dann nicht mehr.“ Eine<br />

weitere Variante sind Rollos, die im Zwi-<br />

schenraum <strong>des</strong> Isolierglases angebracht<br />

sind. „Von der Wirkung her liegt diese Lö-<br />

sung im mittleren Bereich“, sagt Gröne-<br />

gräs. „Sie bietet den besten Schutz gegen<br />

Schmutz und Beschädigung. Allerdings<br />

brauchen sie mehr Platz für größere Rah-<br />

men.“<br />

Wer unter Lärmbelästigung von draußen<br />

leidet, sucht guten Schallschutz. Hier bietet<br />

sich das dickere Schalldämmglas an, auch<br />

der Scheibenzwischenraum ist breiter als bei<br />

anderen Modellen. Zusätzlich stoppt Ver-<br />

bundglas mit einer elastischen Folien-<br />

schicht zwischen den Scheiben die Schall-<br />

übertragung. Genauso wichtig wie die Qua-<br />

lität <strong>des</strong> Glases sind Rahmen, Rollladen-<br />

kästen und Fugen zwischen Außenwand und<br />

Fenster, sonst bilden sich dort Schallbrü-<br />

cken, die die Schalldämmung durch das<br />

Fenster wieder aufheben. red/tmn<br />

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Qualität<br />

Statistisch gesehen tauschen<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

nur alle 48 Jahre ihre veralte-<br />

ten Fenster gegen neue aus.<br />

Bis zuden 1970er Jahren waren im privaten<br />

wie gewerblichen Bereich überwiegend Ein-<br />

fachverglasungen im Gebrauch. Mehr als 30<br />

Millionen dieser Fenster haben die Zeit<br />

überdauert und sind heute noch im Einsatz.<br />

So schön anzuschauen diese vielleicht auch<br />

noch sind: Moderne Wärmedämmfenster<br />

sind bis zu sechsmal besser, als ihre histori-<br />

schen Verwandten. „Bei 25 Quadratmetern<br />

durchschnittlicher Fensterfläche in einem<br />

Einfamilienhaus sind das rund 1500 Liter<br />

Heizöl, die mit modernen Wärmedämm-<br />

fensternproJahrwenigerverbrauchtwerden,<br />

als mit alten Einfachfenstern“, so Ulrich<br />

Tschorn, Geschäftsführer <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> der<br />

Fenster-undFassadenhersteller(VFF).<br />

ZudenmöglichenEinsparungengesellensich<br />

noch viele weitere Vorteile einer Fenster-<br />

modernisierung: Neue Fenster und Türen<br />

verleihen dem Haus ein frisches Aussehen,<br />

mehr Wohnkomfort und tragen zum Wert-<br />

erhalt der ganzen Immobilie bei. „Sie schüt-<br />

zen außerdem viel besser vor Lärm und<br />

Sommerhitze –und sie können Einbrechern<br />

die Arbeit schwerer machen“, so Ulrich<br />

Tschorn.DassdennochvieleHausbesitzerdie<br />

Kosten für eine energetische Modernisierung<br />

scheuen und jahrelang den Kauf neuer Fens-<br />

ter verschieben, erschließt sich dem Fens-<br />

18<br />

Neue Fenster zahlen sich fast von allein ab: durch eingesparte Heizkosten und staatliche Fördermittel.<br />

terexpertennicht:„EinTauschallerFensterin<br />

einem durchschnittlichen Haus schlägt nur<br />

ein- bis zweimal im Leben mit 10 000 bis 15<br />

000 Euro zu Buche. Dafür bekäme man nicht<br />

einmal einen halbwegs gut ausgestatteten<br />

Mittelklassewagen.“ Förderprogramme und<br />

steuerliche Erleichterungen sorgen dafür,<br />

dass der finanzielle Rahmen <strong>des</strong> Projekts<br />

„Neue Fenster“ noch attraktiver wird. So wie<br />

bei diesem Hausbesitzer: Eine 130 Quadrat-<br />

meter-Doppelhaushälfte, gebaut vor mehr<br />

als 30 Jahren, wurde mit 17 000 Euro Förder-<br />

Foto: BV Rollladen+Sonnenschutz<br />

mitteln der KfW-Bank energetisch moderni-<br />

siert. „Von den früher zu zahlenden Neben-<br />

kosteninHöhevon320EurobliebenamEnde<br />

nicht einmal 200 Euro pro Monat übrig. Der<br />

hohen Einsparung von120 Euro steht aller-<br />

dings nur 95 Euro monatliche Kreditrate ge-<br />

genüber. Dieses Beispiel zeigt: Wer seine<br />

Fenster austauscht, kann nur gewinnen –<br />

und zwar in jeder Hinsicht“, so Tschorn. Eine<br />

Übersicht über die aktuellen Förderpro-<br />

gramme finden Sie unter www.kfw.de und<br />

www.foerderdatenbank.de. red


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Türenwechsel<br />

Wie Möbel prägen Innentüren die Atmosphäre<br />

eines Raums maßgeblich. Je nach Form, Design<br />

und Material sind sie ein wichtiges Gestaltungs-<br />

element.<br />

Neue Innentüren geben jedem Raum ein<br />

individuelles Aussehen –doch bei der Re-<br />

novierung werden sie meist vergessen. Da-<br />

bei haben ältere Exemplare häufig Ge-<br />

brauchsspuren und sind im Design über-<br />

holt. Bis 2013 sind in Deutschland über 42<br />

Millionen Innentüren reif für den Aus-<br />

tausch, schätzen Experten. Die Mehrheit<br />

wird jedoch nicht ausgewechselt. Grund für<br />

den Renovierungsstau ist häufig ein Man-<br />

gel an Information: Viele Bewohner fürch-<br />

tenübermäßigenSchmutz,hoheKostenund<br />

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bei nicht an und ein<br />

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Aufs Dach gestiegen<br />

Kein anderes Gebäudeteil ist so stark der Witterung ausgesetzt<br />

wie das Dach. Aus kleinen Schäden können irgendwann größere<br />

Sanierungsmaßnahmen werden.<br />

Auch das Dach kommt irgendwann in die<br />

Jahre: Die Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

hat im Hinblick auf eine Renovierung die<br />

kritischen Punkte zusammengestellt.<br />

Eindeckung: Auch hochwertigstes Deck-<br />

material hält nicht ewig. Nach durch-<br />

schnittlich 30 bis 50 Jahren muss man ei-<br />

ne Deckung aus Dachsteinen oder Ton-<br />

ziegeln erneuern. Nur Schiefer bringt es auf<br />

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muss die Deckung komplett ausgetauscht<br />

werden. Als kostengünstige Alternative zur<br />

Neueindeckung wird oft eine Reinigung<br />

und Beschichtung der Dachpfannen an-<br />

geboten. Dabei handelt es sich jedoch eher<br />

um eine kosmetische Maßnahme als um<br />

eine Sanierung. Auf alten Dächern hält die<br />

Beschichtung meist nicht lange.<br />

Dämmschicht: Ist das Dach bisher noch<br />

„ohne“, bietet eine Neueindeckung die<br />

beste Gelegenheit, ihm eine Dämm-<br />

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schicht zu verpassen. Muss oder will man<br />

nicht abdecken, kann man die Dämmung<br />

auch von innen unter oder platzsparend<br />

zwischen den Sparren anbringen. Eine alte,<br />

noch intakte Dämmschicht kann auch ver-<br />

stärkt werden. Bleibt das Dachgeschoss auf<br />

Dauer unbewohnt, muss nach der Ener-<br />

gieeinsparverordnung (EnEV) spätestens bis<br />

Ende <strong>2011</strong> die oberste Geschossdecke ge-<br />

dämmt werden. Ausnahmen sind Ein- oder<br />

Zweifamilienhäuser, deren Besitzer nach<br />

dem 1. Februar 2002 dort eingezogen sind.<br />

Ebenfalls nicht betroffen sind Immobilien<br />

mit massiven Decken, die seit 1969 errich-<br />

tet wurden, oder Holzbalkendecken egal<br />

welchen Alters. Wenn der Dachboden in ab-<br />

sehbarer Zeit ausgebaut und bewohnt wer-<br />

den soll, sehe die EnEV vor, das Dach statt<br />

der Geschossdecke zu dämmen, meldet die<br />

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Das sei auch erlaubt, wenn die Dachein-<br />

deckung ohnehin erneuert werden muss.<br />

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nichts, wenn undichte Stellen im Raum blei-<br />

ben. Daher sollte man vor dem Dämmen ei-<br />

ner Geschossdecke Schwachstellen in und<br />

an Wänden und Rohren aufspüren und<br />

sorgfältig abdichten. Wenn durch solche<br />

Lecks warme Luft aus dem darunterlie-<br />

genden Raum entweicht und im Dachbo-<br />

den auf kältere Luftschichten trifft, kann sich<br />

Kondenswasser bilden, und in der Folge<br />

Schimmel fördern.<br />

Steckdosen: Wird das Dachgeschoss zum<br />

Wohnraum ausgebaut, werden zusätzliche<br />

Steckdosen benötigt. Viele Bauherren den-<br />

ken zu spät an die Elektroinstallation. Wer<br />

nämlich Steckdosen erst einsetzt, wenn be-<br />

reits alles gedämmt und abgedichtet ist,<br />

muss die gerade erst akribisch verklebte<br />

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Dampfsperrfolie durchschneiden und<br />

schafft auf diese Weise Luftlöcher. In Folge<br />

zieht es durch die Steckdose und die ent-<br />

stehenden Wärmebrücken können Schim-<br />

melbildung nach sich ziehen. Deshalb soll-<br />

te man die elektrischen Anschlüsse recht-<br />

zeitig vor Beginn <strong>des</strong> Ausbaus einplanen und<br />

entsprechend verlegen.<br />

Dachstuhl: Feuchte von außen (bei un-<br />

dichter Deckung) oder innen (bei Fehlern<br />

in der Dämmung) bedroht langfristig die<br />

tragende Dachkonstruktion. Schlimm-<br />

stenfalls kommt es zum Befall mit dem zer-<br />

störerischen Hausschwamm. Warnzeichen<br />

sind Risse in Pfetten oder Balken, gelöste<br />

Teile oder Sägemehl (Holzwurmbefall). Bei<br />

umfassenden Schäden kann eine Neu-<br />

konstruktion nötig sein. Sonst reicht es,<br />

marode Holzteile auszutauschen oder die<br />

Sparren zu verstärken. red<br />

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23


Ausleuchten ist eine Kunst<br />

Foto: licht.de<br />

Ein schönes Zuhause ist nichts ohne eine gute Beleuchtung: Sie kann Highlights im Raum wie eine<br />

große Bücherwand hervorheben. Ist es dagegen zu dunkel, stolpert man über seine Füße und ver-<br />

dirbt sich bei Handarbeiten die Augen.<br />

In einem Wohnzimmer sollte es vier bis acht<br />

Lichtquellen mit unterschiedlichen Leuch-<br />

ten geben, rät Monika Schäfer-Feil von der<br />

Fördergemeinschaft Gutes Licht. Dabei<br />

gelte hier wie auch für alle anderen Räu-<br />

me: Wenn es gemütlich wirken soll, muss<br />

das Licht zu sehen sein, aber nicht die Licht-<br />

quelle. So sollte über dem Esstisch eine<br />

Pendelleuchte auf einer Höhe von circa 60<br />

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24<br />

Zentimetern hängen. Sie beleuchtet den<br />

ganzen Tisch, scheint den Sitzenden aber<br />

nicht in die Augen. Ähnliche Regeln gelten<br />

für den Bereich rund um den Fernseher. Der<br />

Lichtkontrast der Umgebung zum TV-Bild<br />

sollte möglichst gering sein. Störende<br />

Lichtreflexe sind Gift für die Augen der Zu-<br />

schauer auf dem Sofa. „Indirektes Licht, das<br />

von Decken oder Wänden abstrahlt, ist Be-<br />

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standteil der allgemeinen Raumbeleuch-<br />

tung. Es wird von vielen Menschen als an-<br />

genehm empfunden, weil es ein sanftes<br />

Licht bietet“, erklärt Schäfer-Feil.<br />

Direktes Licht sei hingegen dann gut, wenn<br />

das Auge arbeiten muss, wie am Schreib-<br />

tisch, in der Küche und im Bad. Nur eine<br />

Lichtquelle unter der Decke in der Mitte<br />

der Küche sei die schlechteste Lösung.<br />

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„Beim Kochen wird eine helle, schatten-<br />

freie Beleuchtung benötigt.“ Statt<strong>des</strong>sen<br />

sollte je eine Lichtquelle von oben, von links<br />

und rechts die Arbeitsfläche beleuchten.<br />

Auch das richtige Leuchtmittel für Lampen<br />

kann einiges ausmachen. Mit dem schritt-<br />

weisen Abschied von der Glühbirne ist die<br />

Auswahl hier groß geworden: Energie-<br />

sparlampe, Leuchtdioden (LED) oder Ha-<br />

logen heißen die neuen, energiesparsa-<br />

meren Modelle.<br />

„Mit Energiesparlampen lässt sich am preis-<br />

wertesten ein ganzer Raum erhellen“, er-<br />

läutert Tina Kienzl von der Verbraucher-<br />

Moderne Beleuchtung am Schreibtisch: Tunto<br />

Design kombiniert bei dieser Lampe Holz und<br />

LEDs. Foto: Tunto Design<br />

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Hersteller loben auch ih-<br />

re Langlebigkeit - doch<br />

dies gilt nur, wenn die<br />

Lampen nicht ständig an-<br />

und ausgeknipst werden.<br />

Die Expertinnen emp-<br />

fehlen daher den Einsatz<br />

in Räumen, wo über län-<br />

gere Zeiträume die Lam-<br />

pen konstant leuchten.<br />

„Wenn die Lampe oft ein- und ausge-<br />

schaltet wird, wie zum Beispiel im Trep-<br />

penhaus, müssen die Produkte über hohe<br />

Schaltfestigkeit verfügen. Ob das so ist,<br />

steht bei der Energiesparlampe auf der Ver-<br />

packung“, so Kienzl.<br />

Eine bessere Schaltfestigkeit haben LEDs.<br />

Wie auch Halogen-Spots eignen sie sich<br />

eher für eine punktuelle Ausleuchtung.<br />

„Mehrere LED-Lampen nebeneinander ge-<br />

schaltet, können auch einen kompletten<br />

Raum ausleuchten. Momentan ist jedoch<br />

der Kaufpreis von LED-Lampen noch recht<br />

hoch“, sagt Kienzl. Wer mit Dimmschaltern<br />

die Atmosphäre in den eigenen vier Wän-<br />

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Erleuchtung von unten: Lounge-Tisch der Firma Moree,<br />

<strong>des</strong>sen Platte mit LEDs erleuchtet wird. Foto: Moree<br />

den stufenlos steuern will, sollte zu Halo-<br />

genlampen greifen. „Bei Energiesparlam-<br />

pen und Leuchtdioden ist das nur garan-<br />

tiert, wenn es auch auf der Verpackung<br />

steht.“<br />

Ein Kriterium für den Lampenkauf sollte<br />

auch sein, ob sie schnell auf Touren kom-<br />

men. Geht das Licht etwa im Flur nicht<br />

schnell genug an, könne das gerade für Se-<br />

nioren zu einem Sicherheitsrisiko werden,<br />

erläutert Susanne Woelk von der Aktion Das<br />

Sichere Haus. „Und leider sparen Senioren<br />

oft beim Licht.“ Tina Kienzl rät: „Hier eig-<br />

nen sich LEDs oder schnellstartende Ener-<br />

giesparlampen.“ tmn<br />

25


Die neue<br />

Vielfalt<br />

Diese Keramikfliese im Schiefer<strong>des</strong>ign ist in drei Oberflächenvarian-<br />

ten und verschiedenen Trittsicherheitsklassen erhältlich: Von fein<br />

geschliffener Steinplatte (Trittsicherheit R9) über fein genarbten<br />

Sandstein-Look (R10) bis hin zu grob gefurchtem Gebirgsfels (R11).<br />

Fotos: Fliesenverband/Agrob Buchtal (2)


Mit strukturierten Oberflächen,<br />

in Groß- und Querformaten<br />

sowie in zeitlosen Naturstein-<br />

und Holzoptiken: So präsen-<br />

tieren sich Fliesen anno <strong>2011</strong>.<br />

Die neuen keramischen „Holzböden“ ver-<br />

einen die Vorzüge zweier beliebter Be-<br />

lagsmaterialien: Die Oberflächen im Holz-<br />

<strong>des</strong>ign verleihen dem Zuhause eine wohn-<br />

liche Atmosphäre, während die bewährten<br />

Materialeigenschaften der Keramik die<br />

Pflege vereinfachen. Fliesen sind zudem<br />

durch ihre besonders gute Wärmeleitfä-<br />

higkeit der ideale Partner für eine Fußbo-<br />

denheizung -sowird auch Barfußlaufen wie<br />

beim Echtholzboden zum Vergnügen.<br />

Formate und Verlegetechniken<br />

Ungewöhnlich sind Kantenlängen bis zu 120<br />

Zentimetern -die Großformate vermitteln<br />

Großzügigkeit, schaffen optische Weite und<br />

sorgen auf Wunsch durch ein dezentes, kaum<br />

sichtbares Fugenraster für eine klare, ruhi-<br />

ge Atmosphäre. Rechteckige Fliesen, auch<br />

Quer- bzw. Riegelformate genannt, er-<br />

obern in vielfältigen Ausführungen Wohn-<br />

räume wie Bäder, sie sorgen bei aller ar-<br />

chitektonischen Klarheit für optische Dy-<br />

namik.<br />

Auch neue Verlegemuster halten Einzug, wie<br />

das Fischgrätmuster, das bis dato dem klas-<br />

sischen Stabparkett vorbehalten war. Be-<br />

sonders beliebt sind Extreme: Möglichst<br />

groß, möglichst schlank oder das sehr klei-<br />

ne Riegelformat in „Stäbchenoptik“. Die<br />

Kombination unterschiedlicher Fliesenfor-<br />

mate in identischer Optik „belebt“ Wand-<br />

und Bodenflächen zusätzlich. Querformate<br />

können horizontal oder vertikal verlegt<br />

werden –und dadurch Raumproportionen<br />

verändern. So lässt sich eine niedrige De-<br />

ckenhöhe zum Beispiel durch eine hoch-<br />

kant verlegte Fliese in größerem Recht-<br />

Frostsicher und in rutschfester Variante: Fliesen für die Terrasse. Foto: Fliesenverband/Nordceram<br />

eckformat optisch strecken. red Von wegen kühl: die neuen Keramikfliesen im Holz<strong>des</strong>ign.<br />

27


Natursteinlook:<br />

Vorzüge vereint<br />

Moderne Möglichkeiten bei der Oberflä-<br />

chengestaltung läuteten 2010 eine neue<br />

Ära bei Fliesenböden in Natursteinoptik<br />

ein, die durch Reliefstrukturen sowie<br />

Farbverlauf und Musterung optisch kaum<br />

noch von natürlichen Vorbildern wie<br />

Schiefer, Sandstein oder Granit zu unter-<br />

scheiden sind. Insbesondere auf größeren<br />

Flächen und im angesagten Großformat<br />

erzielt die Fliese in Natursteinoptik ihre<br />

Wirkung. Vorteile der Keramik: sie ist<br />

pflegeleichter und fleckunempfindlicher<br />

als das Original aus dem Steinbruch.<br />

Rutschhemmende Ausführungen eignen<br />

sich besonders für begehbare Duschen<br />

und alle Bereiche, in denen es nass oder<br />

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Fliesen: Vonklein und verspielt zu groß und zeitlos<br />

Nicht nur bei Möbeln fragen Verbraucher verstärkt<br />

nach natürlichen, hochwertigen Materialien und<br />

edlen Designs. Auch im Bad tut sich einiges.<br />

<strong>Kurier</strong>-Mitarbeiterin Marion Göhl sprach mit<br />

Johann Persau, Inhaber eines Meisterbetriebs für<br />

Fliesenverlegung und Kachelofenbau im Ahorntal,<br />

über die aktuellen Trends an Wand und Boden.<br />

Als Sie vor 15 Jahren Ihre Firma gegründet ha-<br />

ben, waren sicher andere Designs am Boden und<br />

bei der Badgestaltung gefragt als heutzutage?<br />

Persau: In der Tat, Bäder und Gäste-WCs wurden<br />

noch raumhoch gefliest –kamen Bordüren und<br />

Dekoren dazu, wirkten die Räume oftmals überla-<br />

den. Es wurden auch noch wesentlich kleinere<br />

Fliesen verlegt, teilweise sehr farbenfroh. Heute<br />

überwiegen große Formate, das Bad wird partiell<br />

nur noch halbhoch gefliest, einzelne Wände farb-<br />

lich betont. Im Dachgeschoss wird die Badewanne<br />

nicht mehr zwangsläufig unter der Schräge plat-<br />

ziert. Entscheidend ist hier zwar letztendlich die<br />

Höhe <strong>des</strong> Kniestocks -immer mehr Bauherren<br />

setzen jedoch auf bequemen Einstieg und Kopf-<br />

freiheit. Weitere Trends sind gerade Linien, zeitlo-<br />

ses Design und bodenebene Duschen. Mir per-<br />

sönlich kommt der puristische Stil sehr entgegen -<br />

kurz gesagt: „Die Kunst <strong>des</strong> Bauens oder Gestaltens<br />

ist das Weglassen.“<br />

Moderne Herstellungstechniken ermöglichen<br />

auch beim Feinsteinzeug neue Optiken. Wie sind<br />

Ihre Erfahrungen mit den neuen Holz- und<br />

Schiefer<strong>des</strong>igns und erhalten Sie Feedback in<br />

Bezug auf die Gebrauchseigenschaften von Ih-<br />

ren Kunden?<br />

Persau: Die neueste Herstellungstechnik ist die<br />

Digitalglasur. Sie ermöglicht eine noch detailge-<br />

treuere Plattenoberfläche und Farbgebung, die<br />

sich vom Echtholz kaum mehr unterscheidet.<br />

Auch die Natursteinoptiken und -oberflächen<br />

wurden mittlerweile so perfektioniert, dass kaum<br />

noch Unterschiede zum Original zu sehen sind.<br />

Die aktuellen Holz- und Naturstein<strong>des</strong>igns werden<br />

immer mehr nachgefragt, vor allem Großformate<br />

60 mal 60 und derzeit 45 mal 90 Zentimeter. Da-<br />

durch wird natürlich der Fugenanteil immer gerin-<br />

ger, zudem werden die Fliesen enger aneinander-<br />

gelegt: Weniger Fugenanteil bedeutet mehr Hy-<br />

giene.<br />

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Johann Persau, Fliesenlegermeister aus Adlitz im<br />

Ahorntal. Foto: Privat<br />

Was im Neubau kein Problem ist, kann womög-<br />

lich eins bei der Renovierung sein: Kann ich zum<br />

Beispiel meinen alten Laminatboden in der Kü-<br />

che durch einen Fliesenboden ersetzen?<br />

Persau: In der Regel problemlos, da die meisten<br />

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Laminatplatten etwa zehn bis 14 Millimeter dick<br />

sind. Dazu kommt noch eine Schaumstoffunterlage<br />

mit rund zwei Millimetern. Feinsteinzeugfliesen<br />

sind neun bis zwölf Millimeter dick, somit kann in<br />

den meisten Fällen ein stufenloser Übergang zu<br />

den angrenzenden Belägen hergestellt werden. Für<br />

die Renovierung einer Küche mit rund zehn Quad-<br />

ratmetern sollten etwa zwei Tage eingeplant wer-<br />

den. Muss es noch schneller gehen, kommt schnell<br />

abbindender Flexkleber zum Einsatz -der Boden<br />

ist dann nach rund zwei Stunden begehbar.<br />

Welche Dekore können Sie im Besonderen für die<br />

Küche empfehlen, schließlich will man ja nicht<br />

wegen jedem Krümel den Besen hervorholen?<br />

Persau: Sehr bewährt haben sich Holzoptiken.<br />

Diese sollten allerdings nicht zu dunkel und auch<br />

nicht zu hell sein.<br />

Abschließend noch Ihre Tipps für den Fliesen-<br />

einkauf und die -pflege: Worauf sollten unsere<br />

Leser achten, wenn Sie sich lange an ihrem<br />

neuen Boden erfreuen möchten?<br />

Persau: Entscheiden Sie sich für Feinsteinzeug, das<br />

in den meisten Fällen durchgefärbt ist. Oberfläche<br />

und Scherben haben die gleiche Farbe, dadurch<br />

fallen leichte Abplatzer -wenn sie denn vorkom-<br />

men -nicht auf. Außerdem ist Feinsteinzeug bei<br />

normaler privater Nutzung sehr kratzunempfind-<br />

lich. Verwenden Sie für die tägliche Unterhalts-<br />

pflege die gute alte Schmierseife oder Spülmittel.<br />

Handelsübliche Haushaltsreiniger sollten Sie so<br />

dosieren, wie es auf der Verpackung angegeben ist.<br />

Bei zu hoher Dosierung können teilweise Schlieren<br />

entstehen, die besonders im Gegenlicht zu sehen<br />

sind.<br />

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Mit Glück zum Bad<br />

Aktion „Deutschlands hässlichstes Bad“: Verwandlung vom<br />

Alptraumbad zum Traumbad.<br />

Beim Thema Traumbad klafft zwischen<br />

Wunsch und Wirklichkeit eine große Lü-<br />

cke: In Umfragen zu Wohnwünschen be-<br />

legt ein schönes, komfortables Bad stets ei-<br />

nen der Topplätze. Das Gewinnspiel<br />

„Deutschlands hässlichstes Bad“ im Früh-<br />

sommer 2010 hat jedoch gezeigt: Viele Bä-<br />

der sind 30 oder gar mehr als 40 Jahre alt<br />

–und damit dringend sanierungsbedürftig.<br />

An dem bun<strong>des</strong>weiten Wettbewerb der Ini-<br />

tiative „Deutsche Fliese“ unter Beteiligung<br />

<strong>des</strong> Fachverbands Fliesen und Naturstein<br />

beteiligten sich mehr als 290 Badbesitzer.<br />

Die Gewinner, Familie Vogel aus Zwickau,<br />

hatten konkrete Wünsche an ihr neues Bad:<br />

Eine barrierefreie Ausstattung mit einer be-<br />

gehbaren Dusche, eine Badewanne, eine<br />

Fußbodenheizung, eine Waschtischlösung<br />

mit integriertem Stauraum sowie ein war-<br />

mes, helles, freundliches Ambiente in er-<br />

digen Farbtönen. Innenarchitektin Andrea<br />

Stark setzte diese Vorgaben um: „Auch bei<br />

dieser Sanierung lag die zentrale Heraus-<br />

forderung darin, die Möglichkeiten <strong>des</strong><br />

Eine Wandscheibe in Mosaikgestaltung trennt den<br />

WC- vom Badewannenbereich.<br />

schlauchförmigen, etwa 8,5 Quadratmeter<br />

großen Raumes mit den Vorstellungen der<br />

Bauherren abzustimmen –umdaraus ein<br />

stimmiges Gesamtkonzept zu erstellen.“<br />

Durch die geschickte Raumaufteilung mit<br />

Wandscheiben in Querausrichtung ist es<br />

optimal gelungen, auf identischem Grund-<br />

riss die Raumproportionen <strong>des</strong> ehemali-<br />

gen Schlauchba<strong>des</strong> zu verbessern. Die Flie-<br />

sengestaltung unterstützt diesen Effekt<br />

durch den Einsatz von Mosaikflächen und<br />

-bändern an den neuen Querwänden der<br />

Funktionsbereiche.<br />

Die Verlegung von rutschhemmendem<br />

Mosaik in der bodenebenen Dusche ge-<br />

währleistet schwellenlose Begehbarkeit<br />

und Standsicherheit bis ins Alter. Die Fuß-<br />

bodenheizung sorgt zudem für ein ange-<br />

nehmes Barfußgefühl. Das Lichtkonzept<br />

betont die einzelnen Bereiche und schafft<br />

zusätzlich Stimmung im neuen Bad. Wei-<br />

tere Informationen und Fotos von der Um-<br />

gestaltung unter www.deutsche-fliese.de.<br />

Freut sich über das neue Bad zum Nulltarif:<br />

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Hier können sich die Bewohner jetzt wohlfühlen: Das „hässlichste Bad Deutschlands 2010“ hat sich gemausert. Fotos: Deutsche Fliese/Ronald Bartel<br />

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Massage aus der Wand<br />

Wasserfall und Perleffekt: Noch nie wurde das Badezimmer mit so viel Aufwand ausgestattet wie<br />

heute -und die Gesundheit profitiert davon.<br />

„Die Leute richten sich inzwischen ihre Ba-<br />

dezimmer so ein, wie es eigentlich Well-<br />

nesshotels tun. Das reicht von der Regen-<br />

brause im Tropenstil über Champagner-<br />

Perleffekt in Whirlpools bis hin zu Hoch-<br />

druckmassagen und Nebel in Duschkabi-<br />

nen“, sagt Simone Struve, Sprecherin <strong>des</strong><br />

Herstellers Villeroy &Boch. Auch nimmt das<br />

Badezimmer heute mehr Platz im Wohn-<br />

bereich ein. „Früher waren es durch-<br />

schnittlich sechs Quadratmeter, heute sind<br />

es bereits acht“, weiß Struve. Und Paul Flo-<br />

wers, Chef<strong>des</strong>igner bei Hansgrohe, erläu-<br />

tert: „Das Badezimmer ist das letzte Refu-<br />

gium für Entspannung. Es ist ein emotio-<br />

nalerRaum,dernichtnurderReinigungdient,<br />

sondern auch ein Ort, um dem Tempo <strong>des</strong><br />

Alltags zu entkommen.“<br />

Therapeutischer Nutzen<br />

„Die medizinische und heilende Wirkung von<br />

Wasser wird bei den technischen Entwick-<br />

lungen zunehmen“, sagt Jens Wischmann von<br />

der Vereinigung Deutsche Sanitärwirt-<br />

schaft. Die neuesten Multifunktionsdu-<br />

schen haben etwa Systeme zur Rücken-,<br />

Nacken- und Fußreflexzonenmassage.<br />

Wasser kommt dafür nicht nur von oben,<br />

sondern in verschiedenen Höhen von der<br />

Seite. Außerdem lassen sich manche Du-<br />

schen in ein Dampfbad umwandeln. Ein Ge-<br />

nerator, der alle 20 bis 30 Anwendungen<br />

entkalkt werden muss, sorgt bei Tempera-<br />

turen von bis zu knapp 50 Grad für Nebel.<br />

Paul Flowers von Hansgrohe prognostiziert:<br />

„Themen wie Beleuchtung, Unterhaltung<br />

und die Einstellung auf die jeweilige Ta-<br />

geszeit werden zunehmen. So kann am<br />

32<br />

Nicht nur Wasser von oben: Die neuen Duschen -wie diese<br />

von Dornbracht -bieten Sonderfunktionen, zum Beispiel<br />

massierende Strahlen für Rücken und Nacken.<br />

Foto: Dornbracht


Morgen vitalisierend geduscht werden, am<br />

Abend wird dann die Dusche oder Wanne<br />

auf Entspannung programmiert.“<br />

Neben der Erfüllung von Wünschen an den<br />

Komfort im Bad machen sich die Designer<br />

auch Gedanken hinsichtlich der Ökologie.<br />

„Neue Verwirbelungstechniken und die Zu-<br />

fuhr von Luft senken den Wasserverbrauch<br />

deutlich ohne Komfortverlust“, berichtet<br />

Jens Wischmann. Hansgrohe zum Beispiel<br />

bietet ein Ecosmartsystem an: Die Dusch-<br />

strahlen richten sich nach den durch-<br />

schnittlichen Körperformen aus, und das re-<br />

duziert den Wasserverbrauch. Den Unter-<br />

nehmensangaben zufolge wird so bis zu 50<br />

Prozent weniger Wasser verbraucht. tmn<br />

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33


Problemzone abgeschafft<br />

Wer kennt sie nicht –die sogenannten „toten“ Küchenecken, mit denen sich scheinbar nicht viel<br />

Sinnvolles anfangen lässt und somit kostbarer Stauraum verschenkt wird. Speziell für diese<br />

Problemzonen gibt es innovative und komfortable Eckschranklösungen.<br />

In einem Vier-Personen-Haushalt kann<br />

durchschnittlich bis zu 250 Kilogramm<br />

Staugut anfallen, das in der Küche un-<br />

terzubringen ist. Das Problem kennen vor<br />

allem die Besitzer kleinerer Küchen. Doch<br />

auch in größeren Varianten wird so man-<br />

cher kostbare Platz bislang verschenkt.<br />

Bestes Beispiel hierfür sind die soge-<br />

nannten „toten“ Küchenecken. Das sind<br />

34<br />

jene Orte, an denen zwei Ober- und Un-<br />

terschränke über Eck aufeinanderstoßen,<br />

zum Beispiel bei Küchen mit einem L- oder<br />

U-förmigen Grundriss. Die Küchenmö-<br />

bel- und Zubehörindustrie hält speziell für<br />

diese Bereiche äußerst clevere Lösungen<br />

mit einem schnellen Überblick auf das<br />

Staugut bereit und dazu mit vollem er-<br />

gonomischem Zugriff auf allen Ebenen bis<br />

hinein in den hintersten Schrankwinkel.<br />

Zur sinnvollen Nutzung einer Küchen-<br />

ecke bieten sich komfortable Eck-<br />

schrank-Dreh- und Schwenkauszüge an.<br />

Bei einer innovativen Lösung mit extrem<br />

hoher Platzausnutzung schwingen die hö-<br />

henverstellbaren Tablare (Ablageböden)<br />

komplett aus dem Eckschrank bzw. High-<br />

board heraus. Sie lassen sich zudem un-


abhängig voneinander bewegen und so-<br />

mit ganz bequem von oben be- und ent-<br />

laden.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist der klassi-<br />

sche Karussellschrank –ein Eckschrank<br />

mit drehbaren kreis- oder segmentför-<br />

migen Böden –die um eine Achse herum<br />

gelagert sind. Bei Eckschranklösungen<br />

ohne Mittelrohr ergibt sich dadurch<br />

noch mehr nutzbarer Stauraum. In 90<br />

und 100 Zentimeter breiten Eck-<br />

unterschränken/Highboards kommen<br />

kombinierte Auszieh- und Schwenk-<br />

mechanismen zum Einsatz: Beim Öffnen<br />

gleitet die Tür (Frontauszug) samt Ein-<br />

hängeböden bzw. -körben komplett aus<br />

dem Eckunterschrank oder Highboard<br />

heraus und wird dabei seitlich wegge-<br />

schwenkt. Gleichzeitig nimmt sie den<br />

hinteren Eckauszug mit, der dadurch<br />

ebenfalls komplett zugänglich wird.<br />

Auch für Hängeeckschränke gibt es in-<br />

novative Lösungen, die zusätzlichen<br />

Stauraum und einen optimalen Zugriff<br />

ermöglichen. red Eine extrem hohe Platzausnutzung bietet diese bequem von oben beladbare Eckschrankausstattung.<br />

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Der Edle<br />

Massivholzböden: zeitlos, individuell, robust, fußwarm -und gut fürs Raumklima<br />

Wer ein Haus baut oder renoviert, steht<br />

beim Thema Fußbodenbelag vor der Qual<br />

der Wahl. Möglich sind keramische Fliesen,<br />

Teppichboden, Kork, Laminat oder Natur-<br />

stein, PVC, Vinyl, aber auch das wieder-<br />

entdeckte Linoleum und nicht zuletzt der<br />

Parkettboden. Doch was ist das beste?<br />

Es lohnt sich genauer hinzusehen: Schließ-<br />

lich kommt es nicht allein auf die reinen<br />

Anschaffungspreise an, sondern auch auf<br />

die Gesamtkosten während der Nut-<br />

zungsdauer <strong>des</strong> Belags. Hier punktet Voll-<br />

36<br />

holz: An einem hochwertigen Massivholz-<br />

boden hat man jahrzehntelang Freude,<br />

wenn man ihn regelmäßig ein wenig pflegt.<br />

In der Regel genügen zwei größere Reno-<br />

vierungen während einer Lebensdauer von<br />

45 bis 50 Jahren. Die wischbaren Oberflä-<br />

chen sind zudem leicht zu reinigen.<br />

Als nachwachsender Rohstoff, wegen sei-<br />

ner raumklimatischen Vorzüge sowie auf-<br />

grund seiner geringen elektrostatischen<br />

Aufladung, ist Holz zunehmend gefragt. In<br />

Bezug auf die Schallübertragung liegt mit<br />

Foto: Die Parkettmanufaktur<br />

dem Untergrund verklebtes Massivholz-<br />

parkett vorn, bei den Anschaffungskosten<br />

das günstigere Fertigparkett. Hier wird die<br />

sichtbare Nutzschicht mit einfacheren<br />

Hölzern als Unterlage verleimt.<br />

Das Holz für Parkett kann aus über einem<br />

Dutzend Baumarten gewonnen werden -<br />

bei den hellen Hölzern dominieren Ahorn,<br />

Birke, Akazie, Esche, Erle, bei den Rottönen<br />

Buche, Kirsche, Mahagoni und Jatoba. Da-<br />

neben gibt es eine breite Palette von war-<br />

men, helleren Tönen wie Eiche, Ulme und


Olive. Besonders robust sind wegen ihrer<br />

harten Oberfläche Eiche, Olive und Bam-<br />

bus. Obwohl die Folgen <strong>des</strong> Kahlschlags der<br />

Regenwälder bekannt sind, greifen deut-<br />

sche Bauherren oft zu den dunkleren Höl-<br />

zern Sucupira oder Wengé. Eine Alternative<br />

wäre hier der europäische Nussbaum.<br />

Regelkunde macht kaufsicher<br />

Holz ist ein Naturmaterial. Daher sollten<br />

sich kritische Käufer von Parkett nicht an<br />

Farb- und strukturellen Unterschieden<br />

stören. Das natürliche Wachstum der Bäu-<br />

me sorgt auch innerhalb der gleichen Holz-<br />

art für feine Differenzierungen in Farbe und<br />

Maserung. Die darauf zurückzuführenden<br />

sichtbaren Unterschiede im Oberflächen-<br />

bild werden durch die sogenannten Sor-<br />

tierungen klassifiziert. Die Sortierungsre-<br />

geln sind für die meisten der verwendeten<br />

Holzarten ausführlich in den gültigen EN-<br />

Normen beschrieben.<br />

Zeitung lesen heißt Bescheid wissen.<br />

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Sperrholz<br />

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Dielen, weiche oder harte Oberfläche, hell oder<br />

dunkel: Für jeden Raum gibt es das passende Holz.<br />

Jede Sortierung hat ihre Vorzüge. Soll zum<br />

Beispiel die Wirkung der Möbelstücke be-<br />

tont werden, wäre eine eher harmonisch<br />

und zurückhaltend wirkende Oberfläche<br />

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<strong>des</strong> Bodens zu empfehlen. Eine lebhafte, et-<br />

was unregelmäßige Struktur lässt dagegen<br />

dem Parkett den „Vortritt“.<br />

Wichtig für die Eignung als Parkettholz sind<br />

eine Reihe technischer Eigenschaften, bei-<br />

spielsweise Rohdichte, Druckfestigkeit,<br />

Wärmeleitfähigkeit sowie das Quell- und<br />

Schwindverhalten bei Feuchte- und Kli-<br />

maänderungen. Dazu sollte man beim<br />

Händler nach der Tabelle „Wichtige Kenn-<br />

größen gebräuchlicher Holzarten für Par-<br />

kett“ fragen.<br />

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Neben Holzart, Sortierung und Oberflä-<br />

chenbehandlung entscheidet auch das<br />

Verlegemuster über die Wirkung eines Par-<br />

kettbodens. Hier gibt es zahlreiche Varian-<br />

tenvomklassischenEin-Stab-Parkettbishin<br />

zur Flechtstruktur. Der Einrichtungsstil und<br />

die Raumgröße geben Aufschluss darüber,<br />

welches Fußbodenmuster am besten zu ei-<br />

nem Wohnraum passt. Unser Tipp: Fotos<br />

von den entsprechenden Räumen bzw. dem<br />

Mobiliar zum Parkettkauf mitnehmen. red<br />

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37


Birke duftet, Fichte harzt<br />

Holz ist nicht einfach Holz: Nadelhölzer haben einen höheren Heizwert, Laubhölzer brennen dafür<br />

schöner ab oder duften dabei gut.<br />

Jetzt ist Hochsaison für Kamin- und Ka-<br />

chelöfen. Damit die Feuerstätte jederzeit<br />

einsatzbereit ist, muss allerdings ein aus-<br />

reichend großer Vorrat an Scheitholz ver-<br />

fügbarsein.WiegroßdieserVorratseinmuss<br />

und damit auch, wo er erworben wird, hängt<br />

vom Nutzungsverhalten ab. „Genuss-Ka-<br />

minnutzer brauchen für eine Saison einen<br />

Vorrat von etwa drei bis vier Schüttraum-<br />

metern Buchen- oder Eschenholz. Wird der<br />

Kamin auch zur Unterstützung der Hei-<br />

zung etwa in Übergangszeiten genutzt,<br />

werden sieben bis zehn Schüttraummeter<br />

benötigt“, nennt Thomas Goebel, Ge-<br />

schäftsführer der Gütegemeinschaft<br />

Brennholz, die Faustregel.<br />

Während man Brennholz zur gelegentli-<br />

chenNutzunggutimBaumarktkaufenkann,<br />

38<br />

sollte man beim regelmäßigen Bezug nach<br />

anderen Quellen suchen. „Ansprechpart-<br />

ner sind örtliche Brennholzhändler oder<br />

Biomassehöfe, aber auch Waldbauern-<br />

vereinigungen und Forstverwaltungen“, sagt<br />

Hermann Hansen von der Fachagentur für<br />

Nachwachsende Rohstoffe (FNR).<br />

Flammenspiele<br />

„Laubholz ist sehr gut als Brennholz für den<br />

Kamin geeignet. Buche hat das faszinie-<br />

rendste Flammenbild, Birke den schönsten<br />

Geruch“, erläutert Holzkenner Goebel. Sol-<br />

che Eigenschaften kämen am besten zur<br />

Geltung, wenn sortenreines Holz ver-<br />

brannt wird. Die Arten unterscheiden sich<br />

auch in Brennverhalten und Heizwert: Na-<br />

Foto: Hase<br />

delhölzer wie Fichte und Kiefer brennen<br />

schneller an und haben einen etwas hö-<br />

heren Heizwert als Laubhölzer der glei-<br />

chen Gewichtseinheit. „Doch ihre Masse-<br />

dichte ist geringer als die von Laubhöl-<br />

zern“, erläutert Florian Zormaier von der<br />

Bayerischen Lan<strong>des</strong>anstalt für Wald- und<br />

Forstwirtschaft. Das bedeutet: Die Scheite<br />

brennen schneller ab, nehmen aber mehr<br />

Raum ein und müssen häufiger nachgelegt<br />

werden als Birken- oder Eichenholz.<br />

„Hinzu kommt, dass Nadelhölzer Harze ent-<br />

halten. Sie spritzen, wenn sie verbrennen“,<br />

erklärt Hansen. Das verschmutzt die Sicht-<br />

scheibe, und beim Öffnen der Ofentür kann<br />

spritzende Glut gefährlich werden. Hansen<br />

rät daher: „Nadelholz ist ideal als An-<br />

zündholz und noch dazu kostengünstiger


als Anzünder.“ Dafür nimmt man fingerdi-<br />

cke, kleine Scheite. Zum Heizen ist Laub-<br />

holz besser geeignet: „Die optimale Scheit-<br />

länge liegt bei 25 oder 33 Zentimetern -je<br />

nach Maß der Brennkammer“, sagt Goe-<br />

bel.<br />

Nasses Holz bringt nur Nachteile<br />

Holz darf zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Verbrennens<br />

auf keinen Fall zu feucht sein. „Je mehr Was-<br />

ser das Holz enthält, umso mehr Energie<br />

muss zunächst aufgewandt werden, damit<br />

die Feuchtigkeit verdampft“, erklärt Zor-<br />

maier. Diese Energie geht erst mal nicht in<br />

den Raum, und es dauert viel länger, bis<br />

der Heizeffekt beginnt.<br />

Außerdem entsteht dabei Qualm -dieser<br />

könne die Nachbarn stören und wiederum<br />

die Sichtscheibe verschmutzen, sagt Goe-<br />

bel. Auch der Feinstaubanteil erhöht sich<br />

deutlich. Im schlimmsten Fall können<br />

Feuchteschäden im Kaminofen entstehen.<br />

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Die Experten empfehlen daher, auf eine ge-<br />

ringe Restfeuchte zu achten. Bei Brenn-<br />

holz mit dem RAL-Gütezeichen muss sie<br />

unter 22 Prozent liegen. Wer auf Vorrat<br />

kauft, braucht eine geeignete Lagermög-<br />

lichkeit. Ideal ist ein luftiger, regenge-<br />

schützter Platz -gerne in der Sonne.<br />

Der Preisvergleich von Brennholz ist<br />

schwierig. Zormaier erläutert: „Brennholz<br />

wird in unterschiedlichen Maßeinheiten<br />

W ir heizen ein!<br />

... mehr als Wärme<br />

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verkauft.“ Ein Raummeter -auch Ster oder<br />

Klafter genannt - bezeichnet einen Ku-<br />

bikmeter geschichtetes Scheitholz ein-<br />

schließlich der Zwischenräume. Bei einem<br />

Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose<br />

geschüttetem Scheitholz, ist der Verlust<br />

noch höher. Die Bayerische Lan<strong>des</strong>anstalt<br />

für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Um-<br />

rechnungshilfe: Ein Raummeter unge-<br />

spaltenes Schichtholz entspricht 1,5<br />

Schüttraummetern aus 33 Zentimeter lan-<br />

gen Scheiten. Achten sollte man auch auf<br />

den Schnitt: Ein Raummeter aus großen<br />

Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als<br />

einer aus kleinen kantigen Scheiten.<br />

Wer einen verlässlichen Preisvergleich ha-<br />

ben will, sollte daher den Kilopreis von An-<br />

geboten der gleichen Holzart und <strong>des</strong> glei-<br />

chen Trocknungsgra<strong>des</strong> anschauen. Und<br />

Zormaier rät: „Wer Holz anliefern lässt, muss<br />

außerdem die Höhe <strong>des</strong> Lieferpreises im<br />

Blick haben und hinterfragen, ob Steuern<br />

enthalten sind.“ tmn<br />

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39


Stiftung Warentest: Noten von „gut“ bis „mangelhaft“<br />

In ihrer Oktober-Ausgabe<br />

hat die Stiftung Warentest<br />

Kaminöfen untersucht.<br />

Doch nur sieben der 19<br />

Heizgeräte bekamen die<br />

Note „gut“. Zu bemängeln<br />

gab es einiges –zum Bei-<br />

spiel den Wirkungsgrad.<br />

Nur die drei teuersten<br />

Pelletöfen mit Wasseran-<br />

schluss hatten Wirkungs-<br />

grade, die mit Öl- und<br />

Gaskesseln vergleichbar<br />

und damit sehr energieeffizient sind. Alle<br />

anderen waren weniger ergiebig und<br />

heizten relativ viel Energie zum Schorn-<br />

stein hinaus. Auch die Abgaswerte ließen<br />

oft zu wünschen übrig.<br />

Untersucht wurden zwölf Kaminöfen, die<br />

mit Holzscheiten heizen, zwei Öfen für<br />

den automatischen Betrieb mit Holzpel-<br />

lets, drei Pelletöfen, die als Teil eines<br />

Heizsystems sogar Wasser erwärmen<br />

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können und zwei Kaminöfen, die mit<br />

Scheitholz befeuert werden und eben-<br />

falls Wasser in einem externen Wasser-<br />

speicher erwärmen. Bei den Kaminöfen<br />

lagen die beiden teuersten Geräte, der<br />

Hark 44 GT ECOplus (3100 Euro) und der<br />

Hase Jena (2790 Euro), mit der Note „gut“<br />

vorn. Wer Holz besonders effizient nut-<br />

zen möchte, sollte sich für einen Pellet-<br />

ofen erwärmen, der sich in Kombination<br />

mit einem Warmwasserspeicher als au-<br />

tomatisches Heizsystem eignet. Beson-<br />

ders gut schnitten hier Calimax Twist 06<br />

(8850 Euro), Westfeuer Pueblo Aqua<br />

(8050 Euro) und Wodtke BM 01 ivo.tec<br />

(8750 Euro) ab.<br />

Foto: Solvis<br />

Der ausführliche Test „Kamin- und Pel-<br />

letöfen“ kann kostenpflichtig von der<br />

Homepage der Zeitschrift test herunter-<br />

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Im Keller schlummert Einsparpotenzial<br />

Ein oft übersehenes Sparpo-<br />

tenzial bei Altbauten sind dürftig<br />

oder gar nicht gedämmte Hei-<br />

zungs- und Warmwasserleitun-<br />

gen. „Energie von bis zu zehn<br />

Prozent kann durch fachge-<br />

rechtes Dämmen solch freilie-<br />

gender Rohre eingespart wer-<br />

den“, schätzt Jan Niermans,<br />

Vorsitzender der Fachgruppe<br />

Dämmstoffe im Fachverband Schaum-<br />

kunststoffe und Polyurethane FSK. Ein<br />

weiterer positiver Nebeneffekt: Der Kel-<br />

lerraum wird nicht mehr ungewollt geheizt,<br />

sondern er bleibt kühl für das trockene<br />

Lagern von Balkonmöbeln oder Lebens-<br />

mitteln wie Kartoffeln, Äpfeln oder Wein.<br />

Der Dachs<br />

rechnet sich wie<br />

keine andere<br />

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Ungedämmte (links) und gedämmte Rohre im Keller (rechts).<br />

Das Dämmen von Rohren ist für Immo-<br />

bilieneigentümer nicht persönliche Er-<br />

messenssache, sondern eine Pflicht.<br />

Nach §10Abs. 2der EnEV 2009 müssen<br />

Eigentümer von Gebäuden bis Ende <strong>2011</strong><br />

dafür sorgen, dass bei heizungstechni-<br />

schen Anlagen bisher ungedämmte<br />

Fotos: FSK<br />

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der Wärmeabgabe gedämmt sind. Diese<br />

Auflage gilt allerdings nur, wenn die Lei-<br />

tungen und Armaturen sich in unbeheiz-<br />

ten Räumen befinden und zugänglich<br />

sind. Freigestellt von der Nachrüstungs-<br />

pflicht sind lediglich Eigentümer, die das<br />

eigene Ein- oder Zweifamilienhaus be-<br />

reits vor dem Stichtag 1. Februar 2002<br />

selbst bewohnt haben. Trotzdem ist auch<br />

hier eine nachträgliche oder verbesserte<br />

Dämmung sehr zu empfehlen –nicht nur<br />

weil auf Dauer Geld gespart wird, son-<br />

dern auch zur Reduzierung der klima-<br />

schädlichen CO2-Emissionen (Treib-<br />

hauseffekt). red<br />

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41


Förderendspurt <strong>2011</strong><br />

Wer sich noch heuer eine Solarheizung zulegt, profitiert von höheren Zuschüssen.<br />

Bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> gilt<br />

noch die erhöhte Förderung<br />

für den Einbau von innova-<br />

tiver Heiztechnik mit Solar-<br />

kollektoren. Können Haus-<br />

besitzer den Wechsel noch<br />

schaffen? Helmut Jäger, Ge-<br />

schäftsführer <strong>des</strong> Solarheiz-<br />

systemherstellers Solvis: „Ei-<br />

ne zügige Entscheidung vo-<br />

rausgesetzt, dauert der Ein-<br />

bau eines solarbetriebenen<br />

Heizungssystems etwa vier<br />

Tage.“ Wer lange wartet, ver-<br />

schenkt einen Teil der För-<br />

derung und profitiert erst<br />

später von der bis zu 50-prozentigen Ener-<br />

gieeinsparung.<br />

Hausbesitzer können sich als Entschei-<br />

dungshilfe Referenzprojekte anschauen.<br />

Das geht auch online: Unter www.solvis.de<br />

sind beispielsweise über 1000 Moderni-<br />

42<br />

Der Einbau eines solarbetriebenen Heizsystems kann nach Angaben <strong>des</strong> Her-<br />

stellers Solvis in vier Tagen über die Bühne gehen. Foto: Solvis<br />

sierungen unterschiedlicher Haustypen in<br />

ganz Deutschland aufgeführt.<br />

Derzeit bezuschusst der Staat Solarwär-<br />

mesysteme über das Marktanreizpro-<br />

gramm (MAP) mit 120 Euro pro Quadrat-<br />

meter Kollektorfläche. Allerdings nur noch<br />

Energiewoche vom 29. November bis 3. Dezember . . .<br />

. . . zusätzlich Hausmesse am 3. Dezember<br />

<strong>2011</strong>, danach sinkt die Finan-<br />

zierung wieder auf 90 Euro.<br />

Gleiches gilt für den Kessel-<br />

tausch: Ab 2012 reduziert sich<br />

die Zulage von 600 auf 500 Eu-<br />

ro. Wer sich jetzt zum Beispiel<br />

für eine Pelletheizung mit zwölf<br />

Quadratmetern Solarkollek-<br />

toren entscheidet, bekommt<br />

4540 Euro vom Staat. Moder-<br />

nisierer reichen ihren Antrag vor<br />

Kauf und Einbau beim Bun-<br />

<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und Aus-<br />

fuhrkontrolle (Bafa) ein. Tipp:<br />

Die MAP-Zuschüsse lassen sich<br />

mit dem zinsgünstigen Darle-<br />

hen der staatlichen Kreditanstalt für Wie-<br />

deraufbau (KfW), Programm „Wohnraum<br />

Modernisieren“, kombinieren. Weitere In-<br />

formationen finden Sie unter www.bafa.de<br />

und in der Fördermitteldatenbank unter<br />

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Einsparungen garbei biszu30<br />

Prozent. Auf bis zu40Prozent<br />

steigt der Spareffekt, wenn<br />

die neue Heizung mit einer Solarthermieanlage<br />

kombiniert<br />

wird, die Wasser erwärmt und<br />

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bereit, die außerdem zumHerunterladen im Internet unter<br />

www.bew-energie.de stehen. Heinz gibt auch Tipps zum<br />

Energiesparen und berät auf Wunsch zuhause beim Kunden.<br />

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Gezahlt werden:<br />

Für Erdgas-Brennwertheizung<br />

Etagenheizung: 200 Euro<br />

Ein-, Zwei- oder<br />

Dreifamilienhaus: 350 Euro<br />

Mehrfamilienhausmit mehr<br />

alsdreiWohnungen sowie<br />

Gewerbebetriebe: 500 Euro<br />

Für Kombination Erdgas-<br />

Brennwertheizung mit Solaranlage<br />

zur Unterstützung der<br />

Heizung:<br />

Ein-, Zwei- oder<br />

Dreifamilienhaus: 500 Euro<br />

Mehrfamilienhausmit mehr<br />

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Gewerbebetriebe: 750 Euro<br />

Das Programm kann nur von<br />

BEW-Kunden genutzt werden.<br />

Bedingung für die Gewährung<br />

<strong>des</strong> Zuschusses ist das Bestehen<br />

oder der Abschluss eines<br />

Erdgasliefervertrags mit der<br />

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der Anlage und die Aufnahme<br />

<strong>des</strong> Gasbezugs bis spätestens<br />

31. Dezember <strong>2011</strong>. Die Frist<br />

für die Abgabe <strong>des</strong> Zuschussantrags<br />

bei der BEW wurde bis<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> verlängert.<br />

Wichtig: Die Abgabe muss vor<br />

Ausführung der Maßnahme erfolgen.<br />

1.000 Euro für Mini-BHKW<br />

Die BEW bezuschusst je<strong>des</strong><br />

bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

in ihrem Erdgasnetzgebiet neu<br />

installierte, mit Erdgas betriebene<br />

Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerk<br />

(bis 50 kW elektrische<br />

Leistung) mit 1.000<br />

Euro (inkl. MwSt.). Voraussetzung<br />

ist der Abschluss eines<br />

Erdgas-Liefervertrags mit der<br />

BEW.

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