Schöne Aussichten - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...
Schöne Aussichten - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...
Schöne Aussichten - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...
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Bauen und Wohnen<br />
Das <strong>Kurier</strong>-Magazin für Wohnqualität<br />
Auf der sicheren Seite:<br />
Baukontrolle durch Sachverständige<br />
Die Kunst <strong>des</strong> Weglassens:<br />
Günstiger zum Eigenheim<br />
Gute Zeiten für den Immobilienkauf<br />
Niedrigzinstrend hält an<br />
Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage im September 2012
2<br />
(sv) Spannbeton-Fertigdecken zählen<br />
heute zu den fortschrittlichsten<br />
Erzeugnissen der Fertigteil-Industrie.<br />
Seit mehr als 30 Jahren sind<br />
sie ein wirtschaftlich einsetzbares<br />
Fertigteil-System, das den unterschiedlichsten<br />
Forderungen gerecht<br />
wird.<br />
Ein hoher Qualitätsstandard, Vorteile<br />
bei der Anwendung, die moderne<br />
Herstellungstechnik und ein<br />
niedriger Materialverbrauch sprechen<br />
dabei für sich. Vorallem in<br />
den Beneluxländern erfreuen sich<br />
Spannbeton-Fertigdecken sowohl<br />
im Wohnhausbau als auch im<br />
Industriebau großer Beliebtheit.<br />
Auf modern eingerichteten Produktionsanlagen<br />
werden die Deckenplatten<br />
auf Stahlbahnen gefertigt.<br />
Die Notwendigkeit einer kostengünstigen<br />
und traditionellen Bauweise<br />
hat in den letzten Jahren<br />
auch in Deutschland zu einer stei-<br />
DieguteVerbindung am Bau<br />
ANZEIGE<br />
genden Nachfrage nach Spannbeton-Fertigdecken<br />
geführt.<br />
Gegenüber herkömmlichen Deckensystemen<br />
unterscheiden sie<br />
sich vor allem durch eine schnelle,<br />
weitgehend witterungsunabhängige<br />
und unterstützungsfreie<br />
Montage, gute Schalldämmung<br />
bei geringem Eigengewicht und<br />
durch ein günstiges Last-Spannweiten-Verhältnis.<br />
Darüber hinaus sorgen schlanke<br />
Decken für hohe Spannweiten, und<br />
die Umwelt profitiert von dem verringerten<br />
Einsatz von Grundmaterialien<br />
wie Kies, Sand, Zement<br />
und Wasser.<br />
Auf Grund ihrer positiven Eigenschaften<br />
werden Spannbeton-<br />
Fertigdecken nicht nur in Industriebzw.<br />
Zweckbauten, sondern verstärkt<br />
auch im Wohnungsbereich<br />
eingesetzt.<br />
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Aus dem Inhalt<br />
Planen-Bauen-Modernisieren<br />
4 Kleine Häuser für Paare und Singles<br />
5 Zinstief beschert günstige Baudarlehen<br />
6 Hausbau: Die Kunst <strong>des</strong> Weglassens<br />
8 Auf der sicheren Seite mit Bausachverständigen<br />
10 Barrierefrei bauen<br />
12 Unter einem Dach wohnen und arbeiten<br />
16 Hereinspaziert: neue Haustüren<br />
20 Integrierte Lüftungssyteme bei Fenstern<br />
22 Mehr Naturnähe durch Wintergärten<br />
24 Dachausbau: Gaube oder Dachflächenfenster?<br />
Heizung-Sanitär-Elektro<br />
28 So funktioniert ein energieautarkes Haus<br />
32 Die Natur heizt ein: Wärmepumpen<br />
34 Lounge-Charakter -imBad wird´s gemütlich<br />
36 Innovative Schrankkonzepte fürs Bad<br />
38 Armaturen: Ästhetik am Beckenrand<br />
Impressum<br />
Bauen und Wohnen –Verlagsbeilage am 28. September 2012<br />
Verlag: Nordbayerischer <strong>Kurier</strong> GmbH &Co. Zeitungsverlag KG,<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth<br />
Druckauflage: 38 000 Exemplare<br />
Anzeigenleitung: Andreas Weiß, Redaktion: Marion Göhl<br />
Titelbild: Rubner-Haus<br />
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Kleine Häuser gefragt 4<br />
Sie haben Post: Briefkästen 18<br />
Im Bad wird´s gemütlich 34<br />
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3
Klein ist das neue Groß<br />
Weniger Quadratmeter: Häuser für Paare und Singles<br />
Der Bauboom hält an. 2011 wurden<br />
in Deutschland 14,6 Prozent<br />
mehr Wohnungen fertiggestellt<br />
als im Vorjahr, meldet<br />
4<br />
Foto: SchwörerHaus<br />
die BHW Bausparkasse. Neben<br />
großen Einfamilienhäusern<br />
entstehen zunehmend kompakte<br />
Neubauten. „Klein, aber<br />
fein“ ist beliebt –bei immer mehr<br />
jungen Leuten und der Generation<br />
50 plus.<br />
Durchschnittlich 45 Quadratmeter<br />
Wohnfläche standen<br />
Deutschen 2010 zur Verfügung.<br />
Zum Vergleich: 1968 waren es<br />
nur 24 Quadratmeter pro Person.<br />
Bei schrumpfenden Haushaltsgrößen<br />
entstanden immer<br />
größere Neubauten –von rund<br />
71 Quadratmetern 1968 ist die<br />
Wohnungsgröße bis 2010 auf<br />
circa 92 Quadratmeter gestiegen.<br />
Qualität vor Größe<br />
Doch die seit 2007 ansteigenden<br />
Immobilienpreise haben eine<br />
Gegenbewegung ausgelöst:<br />
Klein bauen kommt in Mode. Architekt<br />
Wolfgang Fischer aus<br />
Würzburg: „Ich beobachte, dass<br />
Bauherren genauer hinschauen:<br />
Was brauche ich wirklich? Wichtig<br />
ist, dass das Haus vom Entwurf<br />
bis zur Ausführung qualitativ<br />
hochwertig durchgeplant<br />
ist.“ Qualität wünschen sich vor<br />
allem die über 50-Jährigen. Rü-<br />
Foto: Unipor<br />
diger Grimmert von der BHW<br />
stellt dabei fest: „Heute gibt es<br />
immer mehr Paare ab 50, die sich<br />
mit dem Verkauf <strong>des</strong> großen Familiendomizils<br />
bewusst für ein<br />
kleineres Haus entscheiden.“<br />
„Durch den demografischen<br />
Wandel wird das ‚zweite Bauen‘<br />
in den kommenden Jahren immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen“,<br />
sagt Grimmert.<br />
Auf der anderen Seite wollen<br />
besonders junge Mieter raus aus<br />
der Abhängigkeit von ihrem<br />
Vermieter. Laut einer aktuellen<br />
Umfrage der Bausparkasse planen<br />
rund 30 Prozent der unter<br />
30-Jährigen, in den nächsten<br />
Jahren Wohneigentum zu erwerben.<br />
Da sind preiswerte Lösungen<br />
gefragt. Der Trend: Neubauhäuser,<br />
die mit der Familie<br />
wachsen und je nach Budget und<br />
Bedürfnissen nach und nach<br />
ausgebaut werden können. Vom<br />
transportablen Einraumhaus für<br />
junge Menschen, die beruflich<br />
flexibel sein müssen, über das<br />
Minihaus bis zum Tipihaus beschreitet<br />
die Architektur hier<br />
neue Wege. red
Kleine Raten dank Niedrigzins<br />
Beispiel: Monatsrate für Zinsen und Tilgung eines<br />
Hypothekendarlehens von 100 000 Euro *<br />
2012 330 €<br />
2010 410 €<br />
2008 470 €<br />
2006 460 €<br />
2004 450 €<br />
2002 540 €<br />
2000 620 €<br />
*Circa-Angaben bei 1% anfänglicher Tilgung und 10-jähriger Zinsbindung;<br />
für 2012 Stand Juli, ansonsten Jahresendzahlen. Quelle: Bankenverband<br />
Günstiges Baugeld<br />
Zinstief: Gute Zeiten für den Hauskauf<br />
Im Zuge der Euro-Schuldenkrise<br />
sind auch die Zinsen für Hypothekenkredite<br />
kräftig gesunken.<br />
Entsprechend günstig sind derzeit<br />
Baudarlehen. So müssen<br />
Kunden aktuell für ein Hypothekendarlehen<br />
von 100 000<br />
Euro mit zehnjähriger ZinsbindungimDurchschnittumdiedrei<br />
Prozent Zinsen zahlen, meldet<br />
der Bun<strong>des</strong>verband deutscher<br />
Banken in Berlin. 2006 lag der<br />
durchschnittliche Zinssatz noch<br />
bei 4,5 Prozent, im Jahr 2000 sogar<br />
bei 6,4 Prozent.<br />
Die niedrigen Zinsen wirken sich<br />
auch positiv auf die monatlichen<br />
Raten aus: Vor sechs Jahren<br />
mussten Bauherren oder<br />
Käufer bei einer Tilgung von ei-<br />
nem Prozent monatlich knapp<br />
460 Euro aufbringen, im Jahre<br />
2000 waren es sogar durchschnittlich<br />
620 Euro im Monat.<br />
Heute reichten hingegen rund<br />
330 Euro, um den Kredit zu bedienen.<br />
Optimale Voraussetzungen also<br />
für alle, die Immobilieneigentum<br />
erwerben wollen und dafür<br />
ein Darlehen aufnehmen müssen.<br />
Aber: Trotz der günstigen<br />
Konditionen sollten Bauvorhaben<br />
nicht überstürzt werden. Eine<br />
sorgfältige Planung ist wichtig.<br />
Schließlich ist der Erwerb einer<br />
Immobilie eine langfristige<br />
Investition, mit der man sich in<br />
der Regel auch finanziell auf<br />
Jahrzehnte bindet. red/dpa<br />
Foto: BHW Bausparkasse<br />
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5
Die Kunst <strong>des</strong> Weglassens<br />
Aufs Wesentliche konzentrieren: Beim Hausbau lässt sich viel Geld sparen<br />
Wer ein Haus bauen will,<br />
schmökert oft in Wohnzeitschriften<br />
und Architekturbüchern.<br />
Luxushäuser und Traumvillen<br />
werden dann schnell zum<br />
Vorbild. „Und so haben viele<br />
schon lange vor Baubeginn klare<br />
Vorstellungen, welche noble<br />
Wanne ihr Bad zieren soll“, sagt<br />
Eva Reinhold-Postina vom Verband<br />
Privater Bauherren (VPB)<br />
in Berlin. Doch das Budget gibt<br />
das meist nicht her.<br />
Die Ernüchterung kommt auf der<br />
Bank: Die Kosten für das<br />
Wunschhaus und der mögliche<br />
6<br />
Finanzrahmen passen nicht zueinander.<br />
Wer seinen Traum von<br />
den eigenen vier Wänden nicht<br />
beerdigen will, muss billiger<br />
bauen. „Dies ist durch kluge Planung<br />
ohne Qualitätsverlust<br />
leicht möglich“, verspricht der<br />
Architekt und Fachbuchautor<br />
Thomas Drexel aus Augsburg.<br />
Klein, aber mein<br />
Das Sparen beginnt beim<br />
Grundstück. Entscheidet sich<br />
der Bauherr für ein Grundstück<br />
mit 600 statt 800 Quadrat-<br />
metern, kann er laut Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall abhängig<br />
vom Quadratmeterpreis bis<br />
zu 30000 Euro sparen. Auch auf<br />
ein kleines Grundstück mit 400<br />
Quadratmetern kann ein<br />
Wohnhaus gut passen. „Bauherren<br />
sollten sich jedoch vorher<br />
den Bebauungsplan genau<br />
anschauen“, rät Drexel.<br />
Darin könne die Stadt einen<br />
Min<strong>des</strong>tabstand <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
zur Grundstücksgrenze vorschreiben<br />
und auch, wie viele<br />
Stockwerke zugelassen sind. Im<br />
schlimmsten Fall lasse sich das<br />
Haus mit den Wunschmaßen nur<br />
mit großem finanziellen Mehraufwand<br />
auf einem kleinen<br />
Grundstück realisieren, sagt der<br />
Architekt.<br />
Stimmen muss die Umgebung.<br />
„Ein noch so preisgünstiges<br />
Grundstück ist an einer befahrenen<br />
Straße nicht unbedingt<br />
erste Wahl“, findet Drexel. Auch<br />
sollten Bauherren die Entscheidung,<br />
wegen eines großen,<br />
aber preiswerten Grundstücks<br />
aufs Land zu ziehen, gut abwä-<br />
Fotos: Velux, Hebel Haus (unten)<br />
gen. Die Infrastruktur dort könne<br />
unzureichend und die Fahrt<br />
zur Arbeit zu lang sein. Und die<br />
höheren Fahrtkosten gehen ins<br />
Geld. Solche Faktoren sollten die<br />
Bauherren langfristig berechnen.<br />
Geradlinigkeit<br />
Die Kosten lassen sich auch am<br />
Haus selbst kappen. Die vielleicht<br />
wichtigste Regel beim<br />
Bauen mit kleinem Budget lautet:<br />
Nur so groß bauen, wie der<br />
Bedarf ist. „Das hört sich einfach<br />
und zwingend an, wird aber<br />
in sicherlich mehr als 90 Prozent<br />
der errichteten Wohnhäuser<br />
missachtet“, sagt Drexel.<br />
Die Kosten sinken, wenn schon<br />
auf kleine Vor- und Rücksprünge<br />
wie Erker und Nischen<br />
verzichtet werde. Die kleinere<br />
Wohnfläche senke außerdem<br />
die Betriebskosten.<br />
„Wer auf den Keller verzichtet,<br />
spart den Gegenwert eines Mittelklassewagens",<br />
sagt Reinhold-Postina.<br />
Für die Haustechnik<br />
wie Wärmepumpe oder
Gasheizung brauche man diesen<br />
nicht. Dafür reiche ein kleiner<br />
Raum, eventuell unter dem<br />
Dach, so die Bauexpertin. Aber<br />
die Entscheidung gegen einen<br />
Keller lässt sich nicht mehr revidieren.<br />
Auch ebenerdige Räume, die als<br />
Kellerersatz Waschmaschine,<br />
Trockner, Heizung und Gartenmöbel<br />
beherbergen sollen,<br />
brauchen zusätzliche Grundfläche,<br />
sagt Reiner Pohl von der<br />
Initiative Pro Keller. Und diese<br />
koste ebenfalls Geld. „Die<br />
Buchtipp: Thomas Drexel,<br />
Neue Low Budget Häuser -Bauen<br />
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Mehrkosten für einen Keller liegen<br />
bei circa 300 Euro pro<br />
Quadratmeter.“<br />
Dacheindeckung<br />
Gutes Geld lässt sich auf dem<br />
Dach sparen: Statt einer Gaube<br />
können Dachflächenfenster<br />
verbaut werden. Das so Eingesparte<br />
kann laut Reinhold-<br />
Postina dem Gegenwert der Sanitärinstallationen<br />
entsprechen.<br />
Auch die Dacheindeckung birgt<br />
Sparpotenzial. Wer sich für traditionelle<br />
Falzziegel statt für edlen<br />
Schiefer entscheidet, verringere<br />
die Kosten um die Hälfte, sagt<br />
sie. Betondachsteine kosten im<br />
Vergleich zu Schiefer sogar nur ein<br />
Drittel.<br />
Selbst wer ein schlüsselfertiges<br />
Haus mit Grundstück vom Bauträger<br />
mit garantiertem Festpreis<br />
kauft, ist nicht vor Mehrkosten sicher,<br />
sagt Reinhold-Postina. Viele<br />
Leistungsbeschreibungen enthalten<br />
notwendige Arbeiten wie<br />
die Erschließung <strong>des</strong> Grundstückes<br />
nicht. Das könne zusätzlich<br />
25 000 Euro ausmachen. Der VPB<br />
rät, vor Abschluss den Vertrag<br />
wegen der möglichen hohen finanziellen<br />
Risiken von einem unabhängigen<br />
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Brauchen die Bauherren einen Keller? Wer darauf verzichtet, kann den Ge-<br />
genwert eines Mittelklassewagens einsparen. Foto: Scholz<br />
prüfen zu lassen. Vor Baubeginn<br />
müssen laut Drexel Bauherren<br />
exakt wissen, was das Eigenheim<br />
kosten darf. „An diese Vorgabe<br />
sollten sich Bauherren diszipliniert<br />
halten -auch wenn das ausgesuchte<br />
Designerbad noch so<br />
schön ist und man sich einen Kamin<br />
oder eine Sauna schon immer<br />
gewünscht hat“, rät der Architekt.<br />
Denn wird das Budget<br />
überschritten, kann das im<br />
schlimmsten Fall für den Bau-<br />
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herrn den finanziellen Ruin zur<br />
Folge haben.<br />
Die Kunst <strong>des</strong> Weglassens -und<br />
zwar <strong>des</strong> Weglassens unnötiger<br />
Elemente -ist der Schlüssel zum<br />
günstigen Bauen. Auf keinen Fall<br />
sollte der Rotstift beim Energiekonzept<br />
angesetzt werden, rät<br />
Drexel weiter. Denn in einem<br />
energieeffizienten Haus fallen<br />
über Jahrzehnte geringere Kosten<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
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um Geld zu sparen, kann ebenso<br />
seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.<br />
-Henry Ford -<br />
7
Auf der sicheren Seite<br />
Begleitung bis zur Abnahme: Baukontrolle durch Sachverständige<br />
Wenn beim Hausbau im Nachhinein<br />
Mängel gefunden werden,<br />
ist das Beheben nicht nur<br />
aufwendig und teuer. Es ist<br />
stressig und verursacht oft Streit<br />
mit dem Bauträger oder Handwerkern<br />
-nicht selten trifft man<br />
sich vor Gericht. Wie verhindert<br />
man das? Die Beauftragung eines<br />
Bausachverständigen kann<br />
eine Möglichkeit sein -erberät<br />
und kontrolliert die Immobilie<br />
schon während <strong>des</strong> Entstehens.<br />
„Früher suchte sich der Bauherr<br />
zuerst einen Architekten. Der<br />
vergab die Aufträge, kontrollierte<br />
den Bau und agierte vor<br />
Ort im Interesse <strong>des</strong> Bauherrn“,<br />
erläutert Kai Warnecke vom Eigentümerverband<br />
Haus &Grund<br />
in Berlin. Das kann dieser immer<br />
noch erledigen -nur: „Heute<br />
laufen weniger als fünf Prozent<br />
aller Bauvorhaben nach<br />
diesem alten Muster ab.“<br />
Unabhängiger Experte<br />
Statt<strong>des</strong>sen übergibt der Bauherr<br />
den gesamten Bau in den<br />
allermeisten Fällen einem Bau-<br />
Waldsassen /Schirnding (prs). – Beim Wohnungsneubau<br />
geht es dabei um die Frage, welches Konzept für<br />
Ein- oder Zweifamilienhäuser am besten geeignet ist, um<br />
den Energieverbrauch langfristig zu reduzieren, ohne<br />
dass die dafür notwendigen Investitionen für den Bauherren<br />
unwirtschaftlich werden. Oberhalb der ohnehin<br />
schon strengen Vorschriften der geltenden Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) existieren bereits mehrere unterschiedliche<br />
Modelle und Begriffe wie „Energieeffizienzhaus“,<br />
„Niedrigenergiehaus“ oder auch „Passivhaus“.<br />
Mit dem „Sonnenhaus“ gesellt sich zwar kein ganz<br />
neues, aber immer noch wenig bekanntes Konzept hinzu<br />
– es setzt darauf, einen Großteil <strong>des</strong> Wärmebedarfs<br />
über Sonnenenergie abzudecken.<br />
„Grundsätzlich liefert die Sonne ausreichend Energie für<br />
die Vollversorgung eines Wohnhauses“, erläutert Dipl.-<br />
Ing. Georg Dasch, Gründer <strong>des</strong> Sonnenhaus-Instituts<br />
e.V.. Das Hauptproblem, so der Architekt, habe bisher<br />
immer darin bestanden, Solarenergie speicherbar und<br />
jederzeit abrufbar zu machen. Das Sonnenhaus präsentiert<br />
hierfür eine vergleichsweise einfache Lösung:<br />
Großflächige Sonnenkollektoren nehmen die Sonnenstrahlung<br />
optimal auf. Ein in das Gebäude integrierter<br />
großer Wassertank dient als Speichermedium für die<br />
8<br />
Der Bau eines eigenen Hauses ist für viele der große Traum. Doch meist fehlen Zeit und Fachwissen, um die Arbeit<br />
der Handwerker beurteilen zu können. Bausachverständige können hierbei helfen.<br />
-Anzeige-<br />
Sonnenhaus statt Passivhaus<br />
• Bauherr aus der Region Weiden heizt sein Eigenheim mit Sonne und Holz: Alternatives Energiesparkonzept setzt auf<br />
Solarkollektoren und integrierten Wasserspeicher • Kombination aus monolithischer Ziegel-Massivbauweise, Solarwärme und<br />
ergänzender Holzheizung spart mehr Primärenergie als das Passivhaus<br />
gewonnene Solarenergie und stellt die Versorgung mit<br />
Heizwärme und Warmwasser sicher. Für kalte oder<br />
sonnenarme Tage sieht das Sonnenhaus-Konzept eine<br />
ergänzende Heizquelle vor, die mit erneuerbaren Rohstoffen<br />
aus der jeweiligen Region wie z.B. Holz betrieben<br />
werden kann.<br />
Eines der innovativen Wohnhäuser wurde kürzlich<br />
in Reiserdorf bei Weiden errichtet. Bauherr Michael<br />
Schwarz hatte für seine Entscheidung gleich mehrere<br />
Gründe: „Wichtig für mich ist das hervorragende<br />
Wohnklima im Sonnenhaus. Helle und freundliche<br />
Räume durch großflächige Fensterfronten und dicke<br />
Ziegelwände vermitteln ein positives Lebensgefühl“, so<br />
Schwarz. Seine als KfW-Energieeffizienzhaus anerkannte<br />
Immobilie hat eine Wohnfläche von 200 qm und der<br />
10.000 Liter fassenden Pufferspeicher wird von 52 qm<br />
Solarkollektoren mit Energie aufgeladen. In der kalten<br />
Jahreszeit betreibt der Hauseigentümer einen Kachelofen<br />
mit heizungsunterstütztem Wärmetauscher. Der<br />
nötige Brennstoff kostet ihn pro Jahr nur ca. 250 EUR,<br />
den Rest spendet „Mutter Natur“.<br />
Der Bauherr: „Neben den äußerst geringen Energiekosten<br />
und der Unabhängigkeit von Erdöl und Erdgas<br />
ging es mir auch darum, umweltbewusst und nachhaltig<br />
zu bauen.“ Deutlich wird dies nicht nur durch die Entscheidung<br />
für das Sonnenhauskonzept, sondern auch<br />
durch die Materialwahl bei der Hauswand. Schwarz<br />
entschied sich für Wände aus Poroton-Energiesparziegeln<br />
der in der Region ansässigen Ziegelwerk Waldsassen<br />
AG Hart Keramik: „Sie haben eine hervorragende<br />
Wärmedämmeigenschaft, machen zusätzliche<br />
Dämmstoffe überflüssig, besitzen eine besonders lange<br />
Lebensdauer, sind witterungsresistent, stabil und sorgen<br />
für ein angenehmes Raumklima.“<br />
Streng genommen würde das Ganze auch ohne Zusatzheizung<br />
funktionieren, erklärte Sonnenhaus-Gründer<br />
Dasch. Allerdings würde dies dann einen nicht unerheblichen<br />
Mehraufwand in Solartechnik bedeuten: „Unter<br />
wirtschaftlichen Aspekten ist eine Abdeckung von 70<br />
Prozent <strong>des</strong> Wärmebedarfs durch Sonnenergie die optimale<br />
Variante.“ Das lasse sich nach seinen Berechnungen<br />
beispielsweise problemlos durch eine monolithische<br />
Ziegelwand auch ohne Dämmschicht – wie sie oft beim<br />
Passivhaus erforderlich ist - erreichen. Ein Sonnenhaus<br />
aus Ziegeln in Massivbauweise verbrauche sowohl beim<br />
Bau als auch beim Betrieb deutlich weniger Primärenergie<br />
als ein vergleichbares Passivhaus.<br />
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Foto: VQC/aktion-pro-eigenheim.de<br />
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den Architekten -und der ist<br />
damit kein unabhängiger Kontrolleur<br />
mehr. Zusätzlich kann ein<br />
externer Experte hinzugezogen<br />
werden. „Im Prinzip kommt dafür<br />
jeder Architekt infrage, der<br />
im Einfamilienhaus-Bau viel Erfahrung<br />
hat“, sagt Warnecke.<br />
Darüber hinaus gibt es eine Reihe<br />
größerer Anbieter von Baukontrollleistungen.<br />
Das Spektrum<br />
reicht von Vereinen wie<br />
dem Verband Privater Bauherren<br />
(VPB) und dem Bauherrn-<br />
Schutzbund (BSB) über gewerbliche<br />
Organisationen wie<br />
TÜV und Dekra bis zu den Bauberatungen<br />
der Verbraucherzentralen.<br />
Verträge prüfen lassen<br />
„Ganz wichtig ist, dass sich Bauherren<br />
bereits im ganz frühen<br />
Stadium fachkundig beraten<br />
lassen“, rät Heike Rath, Fach-<br />
anwältin für Baurecht aus<br />
Frankfurt. „Die allermeisten<br />
Streitigkeiten vor Gericht lassen<br />
sich vermeiden, wenn fundierte,<br />
eindeutige Verträge zwischen<br />
Bauherren und Auftragnehmern<br />
geschlossen werden.“ Dass<br />
ein Vertrag nicht aus einem<br />
zweiseitigen Formular bestehen,<br />
sondern unter anderem<br />
Baupläne, Leistungsbeschreibung,Änderungsvereinbarungen<br />
umfassen sollte, wissen<br />
nach ihrer Einschätzung viele<br />
Bauherren nicht.<br />
Diese Erfahrung hat auch Andreas<br />
Garscha gemacht. Er ist<br />
Sachverständiger für den Anbieter<br />
VPB aus Stuttgart. „Beim<br />
Vertrag kommt es auf Vollständigkeit<br />
und auf klare, eindeutige<br />
Formulierungen an“,<br />
sagt er. Ein Beispiel: Wurde<br />
nichts anderes vereinbart, wird<br />
im Haus eine klassische Tür mit<br />
einer Höhe von zwei Metern<br />
eingebaut. Ein großer Hausbesitzer<br />
ärgert sich nach dem Ein-<br />
zug darüber. „Die nächste DIN-<br />
Höhe wäre 2,12 Meter. Preislich<br />
macht das einen geringen Unterschied,<br />
aber man muss es<br />
vereinbaren.“<br />
Neben der Beratung ist die<br />
Qualitätskontrolle vor Ort Teil<br />
der Baubetreuung. „Hier wird sichergestellt,<br />
dass die geltenden<br />
Normen und Gesetze eingehalten<br />
werden und dass der Erwerber<br />
das bekommt, was mit<br />
ihm vereinbart wurde“, erläutert<br />
Garscha. Beim Neubau eines<br />
Einfamilienhauses empfiehlt<br />
er fünf Termine vor Ort.<br />
Sie werden jeweils in Text und<br />
Bild dokumentiert.<br />
Mängel dokumentieren<br />
Nach Einschätzung von Rainer<br />
Huhle, Geschäftsführer <strong>des</strong><br />
Bauherrn-Schutzbun<strong>des</strong> in<br />
Berlin, werden während eines<br />
Baus im Schnitt zehn bis zwölf<br />
gravierende Mängel entdeckt<br />
und bei der Bauabnahme noch-<br />
mal sechs bis acht. „Aufgabe <strong>des</strong><br />
Experten ist es dann, die Mängel<br />
anzuzeigen, ihre zeitnahe<br />
Behebung durchzusetzen und<br />
diese zu kontrollieren“, erklärt<br />
Warnecke.<br />
Abnahme<br />
Der dritte Teil der Baubegleitung<br />
ist die Mitwirkung <strong>des</strong><br />
Sachverständigen an der Bauabnahme<br />
mit Objektbegehung<br />
aller am Bau Beteiligten sowie<br />
einem schriftlichen Abnahmeprotokoll<br />
samt Mängeldokumentation<br />
und Fristvereinbarung<br />
für deren Beseitigung.<br />
Grundlage der Zusammenarbeit<br />
von Bauherrn und Baubegleiter<br />
ist ein Beratungsvertrag. Häufig<br />
wird laut Warnecke ein Pauschalvertrag<br />
geschlossen. Je<br />
nach Umfang <strong>des</strong> Projekts liegen<br />
die Kosten für eine unabhängige,<br />
professionelle Baubegleitung<br />
bei gut 2000 bis 6000<br />
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9
Mit Weitblick planen<br />
Um- oder Anbauten realisieren, solange es noch problemlos möglich ist<br />
Man kann es drehen und wenden,<br />
wie man will: Es kommt der<br />
Tag, an dem es sich nicht mehr<br />
wie ein junger Gott ins Bad hüpfen<br />
lässt. Vom „schnell unter die<br />
Dusche springen“ ganz zu<br />
schweigen. Und wenn vieles nur<br />
noch im Sitzen erledigt werden<br />
kann, am Waschtisch jedoch<br />
keine Beinfreiheit herrscht, rücken<br />
selbst Gegenstände wie<br />
Armaturen plötzlich in die Ferne.<br />
Dann aber ist das Kind schon<br />
in den Brunnen gefallen.<br />
Warum also nicht Vorsorge<br />
treffen? Nicht zuletzt, weil das,<br />
was in Zukunft vielleicht notwendig<br />
ist, bereits in der Gegenwart<br />
in jedem Fall besseren<br />
Komfort und erhöhte Sicherheit<br />
darstellt. „Wer sein Eigenheim bis<br />
ins hohe Alter in vollem Umfang<br />
nutzen will, sollte rechtzeitig<br />
die notwendigen Umbaumaßnahmen<br />
planen“, rät<br />
Architekt Sven Haustein von der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />
Wie’s geht, haben wir hier zusammengestellt:<br />
>Schwellenabbau: Türschwellen<br />
und ähnliche Stolperfallen beseitigen<br />
–oder durch Rampen<br />
entschärfen, die auch mit dem<br />
Rollstuhl befahrbar sind.<br />
> Rutschfeste Bodenbeläge<br />
(gut geeignet: Korklinoleum<br />
oder Kunststoff) statt glatter<br />
Fußböden (wie Fliesen oder Laminat).<br />
Besondere Gefahren-<br />
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Barrierefreies Bad,<br />
benutzerfreundliche<br />
Sanitäreinrichtungen<br />
✔<br />
Haltegriffe<br />
✔<br />
Unterfahrbare<br />
Arbeitsflächen<br />
und Waschbecken<br />
✔<br />
Treppenlifte<br />
quellen: auf glattem Untergrund<br />
(zum Beispiel Parkett)<br />
leicht rutschende Teppichbrücken<br />
–weg damit!<br />
> Bad und WC: Eine ebenerdige<br />
Dusche erleichtert die Körperpflege.<br />
Ein Duschsitz sorgt für<br />
zusätzlichen Komfort. Für die<br />
Badewanne gibt es zwei Alternativen<br />
für eine Einstiegshilfe:<br />
eine Tür mit möglichst niedriger<br />
Schwelle oder einen speziellen<br />
Wannenlift. Ideal sind auch höhenregulierbare,<br />
unterfahrbare<br />
Waschtische mit schwenkbaren<br />
Armaturen oder ausziehbarer<br />
Schlauchbrause. Haltegriffe und<br />
rutschfeste Oberflächen in Dusche,<br />
Badewanne und WC bieten<br />
zusätzliche Sicherheit.<br />
> Problemlose Türöffnung: Im<br />
Notfall, etwa einem Sturz in Dusche<br />
oder Toilette, kann die<br />
Richtung der Türöffnung entscheidend<br />
sein. Türen im Sanitärbereich<br />
sollten sich daher immer<br />
nach außen öffnen lassen.<br />
> Unterfahrbare Arbeitsflächen<br />
erleichtern auf den Rollstuhl<br />
angewiesenen Bewohnern<br />
alltägliche Aufgaben in<br />
der Küche.<br />
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Rollstuhlgerechte<br />
Türen und Richtung<br />
der Türöffnung<br />
✔<br />
Rutschfeste<br />
Bodenbeläge<br />
✔<br />
Schwellenabbau<br />
Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
> Rollstuhlgerechte Türen sind<br />
etwa einen Meter breit. Zum<br />
problemlosen Rangieren benötigen<br />
Rollstuhlfahrer min<strong>des</strong>tens<br />
1,50 Meter breite Zimmer<br />
und Flure.<br />
> Elektrik: Steckdosen sind<br />
ohne Bücken erreichbar; die<br />
Beleuchtung ist so ausgelegt,<br />
dass sie nachlassende Sehkraft<br />
ausgleicht und hilft, sich besser<br />
zu orientieren.<br />
> Treppenlifte sorgen für Mobilität<br />
im mehrstöckigen Eigenheim,<br />
wenn das Treppensteigen<br />
zu beschwerlich geworden ist.<br />
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Zeitung lesen heißt Bescheid wissen.
Welche der Maßnahmen nötig<br />
sind, ist natürlich vom Einzelfall<br />
abhängig. Sowohl der Zustand<br />
der Wohnung als auch<br />
das individuelle Handicap der<br />
Bewohner sind zu beachten –<br />
einschließlich zukünftiger<br />
Verschlechterungen. Wer alle<br />
Maßnahmen auf einmal verwirklicht,<br />
muss laut Haustein im<br />
Durchschnitt mit Kosten von<br />
etwa 15 000 Euro rechnen. „Bei<br />
der staatlichen Förderbank<br />
KfW gibt es für den altersge-<br />
rechten Umbau der eigenen<br />
vier Wände zinsverbilligte Darlehen“,<br />
rät der Architekt Modernisierungswilligen<br />
und<br />
empfiehlt: „Da sich die vielfältigen<br />
Förderprogramme der<br />
KfW erfahrungsgemäß häufig<br />
ändern, sollte man sich rechtzeitig<br />
auf www.kfw.de informieren.<br />
Ganz wichtig: KfW-<br />
Förderung gibt es grundsätzlich<br />
nur, wenn sie vor Beginn<br />
der Baumaßnahmen beantragt<br />
wird.“ red<br />
Genau hinsehen: Begriffsdefinitionen<br />
„Wer eine als Alterswohnsitz<br />
geeignete Immobilie erwerben<br />
will, muss aufpassen, sagt<br />
Architekt Haustein. „Seniorengerecht“<br />
bedeutet nämlich<br />
nicht unbedingt „barrierefrei“.<br />
Das Oberlan<strong>des</strong>gericht Kob-<br />
lenz hat gerade entschieden,<br />
dass dem Käufer eines als „seniorengerecht“<br />
angebotenen<br />
Hauses kein Schadenersatz<br />
zusteht, wenn etwa der Balkon<br />
nur über Stufen erreichbar<br />
ist.“ (Az. 10 U1504/09) red<br />
Ein unterfahrbarer Waschtisch sowie ein Stütz- und Klappgriff am WC sorgen<br />
für mehr Sicherheit -bei Jung und Alt. Foto: Yuri Arcurs/Fotolia.com, VDS<br />
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ro und vielleicht auch Lagerflächen<br />
angemietet wurden,<br />
entdecken nun immer mehr<br />
Menschen den Vorteil der Kombination<br />
von Wohnen und Arbeiten<br />
unter einem Dach.<br />
Die Kombination rechnet sich<br />
nicht nur finanziell, sie spart<br />
auch Zeit für Wege. „Wenn man<br />
als Beispiel ein Büro oder Lager<br />
für 1000 Euro im Monat Miete<br />
nimmt und dazu dann noch die<br />
Miete oder Finanzierungskosten<br />
der Wohnung oder <strong>des</strong> privaten<br />
Einfamilienhauses addiert,<br />
kommt man auf eine Belastung,<br />
die man beim Neubau eines<br />
Hauses zum Wohnen und Arbeiten<br />
tatsächlich reduzieren<br />
kann“, weiß Friedemann Born,<br />
Geschäftsführer vom Unternehmen<br />
Okal.<br />
BayWaBaustoffebietet die neue Komplettfassade<br />
aus einer Hand.<br />
Vielen Hausbesitzern ist bewusst, dass ihr Haus nur ungenügend<br />
wärmegedämmt ist. Dadurch verheizen sie Jahr für<br />
Jahr unnötig viel Energie. Auf Dauer belastet das nicht nur<br />
das Haushaltsbudget, sondern auch die Umwelt.<br />
Der Wunsch etwas dagegen zu unternehmen ist da, doch<br />
viele scheuten bisher vorder Umsetzung zurück. Die Gründe<br />
dafür sind verständlich: Zumeinen die Angst vorexplodierenden<br />
Baukosten und zum anderen die Unsicherheit, welche<br />
Handwerksbetriebe man am besten mit der Ausführung<br />
beauftragt.<br />
ZurLösung dieses Problems trägt das neue Angebot von<br />
BayWaBaustoffebei. Als erster Komplettanbieter bringt<br />
BayWaBaustoffedie Komplettfassade aus einer Hand zu<br />
einem Fixpreis auf den Markt. Der Bauherr hat somit eine<br />
feste Planungsgrundlage für die Kosten sowie einen zuverlässigen<br />
Partner, der die Koordination und die Abwicklung<br />
übernimmt. Speziell geschulte und qualifizierte Handwerksbetriebe<br />
übernehmen die Ausführung der Arbeiten an Fenster<br />
und Fassade und garantieren höchste Qualitätsstandards.<br />
Das Leistungspaket umfasst ein Wärmedämmverbund-<br />
System (WDVS), neue Fenster, einen neuen Fassadenputz<br />
sowie einen neuen Außenanstrich.<br />
Der Komplettpreis (ab 159,– €/m2 Fassadenfläche) beinhaltet<br />
auch sämtliche Ausführungs- und Montagearbeiten.<br />
Dafür bekommt der Bauherr eine moderne neue Fassade,<br />
die den gestiegenen Ansprüchen der energetischen Sanierung<br />
gerecht wird. Pflegeleichte, weiße casafino Kunststoff-<br />
Fenster runden das Angebot ab.
„Als Bonus bekommt man<br />
obendrauf noch die Energieersparnis<br />
eines neuen KfW-Effizienzhauses,<br />
wenn man eine<br />
Photovoltaikanlage auf dem<br />
Dach installieren lässt. Damit ist<br />
man dann auch unabhängig von<br />
steigenden Energiekosten.“<br />
Wenn man die Vorteile eines<br />
Heimbüros für sich nutzen<br />
möchte, sollte man richtig planen.<br />
Dazu ist es hilfreich, sich<br />
folgende Fragen zu beantworten:<br />
Immer mehr Menschen fahren morgens nicht mehr zur Arbeit –sie gehen<br />
einfach in ihr Büro im eigenen Haus. Einige Unternehmen haben sich mit<br />
ihren Hausentwürfen auf die wachsende Nachfrage eingestellt.<br />
Fotos: Platz-Haus, LBS, Rubner-Haus (von oben nach unten)<br />
> Wer arbeitet in den Räumen?<br />
Nur man selbst, oder sollen auch<br />
Mitarbeiter beschäftigt werden?<br />
> Trennung der Bereiche für<br />
Wohnen und Arbeiten erwünscht<br />
oder notwendig?<br />
> Wie viele Büroräume werden<br />
benötigt?<br />
> Was sind die Anforderungen<br />
für Sozialräume?<br />
> Ist ein Empfang nötig?<br />
> Soll es einen Besprechungsraum<br />
geben? Wie oft würde ein<br />
Besprechungsraum tatsächlich<br />
genutzt?<br />
> Wird Lagerfläche benötigt?<br />
> Wie viele Stellplätze werden<br />
benötigt? Eventuell eine größere<br />
Garage?<br />
> Wo werden Akten aufbewahrt?<br />
> Wie schnell sollte das Internet<br />
sein?<br />
> Wie sind die Verkehrsverbindungen<br />
zum neuen Standort?<br />
Wenn man sich diese Fragen<br />
beantwortet hat, ergibt das<br />
schon eine recht konkrete Vorstellung<br />
und einen guten Ausgangspunkt<br />
für das Gespräch mit<br />
dem Bauberater. „Es macht Sinn,<br />
hier eher etwas großzügiger zu<br />
planen, damit man auch bei Erweiterungen<br />
der Firma und<br />
neuen Mitarbeitern noch ausreichend<br />
Platz hat“, empfiehlt<br />
Born.<br />
Grundstück finden<br />
Die Größe <strong>des</strong> Hauses insgesamt,<br />
also Wohn- und Arbeitsbereich<br />
zusammen, stellt dann<br />
auch die Anforderungen an das<br />
Baugrundstück, die erfüllt werden<br />
müssen. „Hier kann es hilfreich<br />
sein, ein Bestandshaus aus<br />
den 50er, 60er oder 70er Jahren<br />
zu kaufen, es abzureißen und<br />
auf dem im Vergleich zu den<br />
heutigen Baugrundstücken<br />
größeren Grundstück neu zu<br />
bauen. Oft werden solche<br />
Grundstücke so angeboten, dass<br />
die Abrisskosten vom Grundstückspreis<br />
direkt abgezogen<br />
werden“, so der Experte.<br />
Der Kauf eines Grundstücks in<br />
einem Gewerbegebiet sollte<br />
trotz <strong>des</strong> oft subventionierten<br />
und <strong>des</strong>halb attraktiveren Preises<br />
gut überlegt sein, denn wenn<br />
man Pech hat, sind die Nachbarn<br />
sehr laut oder haben andauernd<br />
Lastverkehr. red<br />
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13
Wärme drin, Langfinger draußen<br />
Neue Garagentore: attraktiver, komfortabler und sicherer<br />
Sie quietschen, sehen oft schäbig<br />
aus und hängen im<br />
schlimmsten Fall an ausgeleierten<br />
Federn: Alte Garagentore, ein<br />
trauriger Anblick bei der Heimkehr<br />
und für jeden Besucher,<br />
manchmal sogar ein Sicherheitsrisiko.<br />
Dann ist es höchste<br />
Zeit für ein neues Tor.<br />
Hausbesitzer haben heutzutage<br />
eine schier unbegrenzte Auswahl,<br />
um ihrem Eigenheim eine<br />
persönliche Note zu verleihen.<br />
Fenster, Türen und Putz sind in<br />
jeder erdenklichen Farb- und<br />
Stilvariante erhältlich. Doch zu<br />
einem geschmackvollen Zuhause<br />
gehört mehr: Erst das gelungene<br />
Zusammenspiel von<br />
Haus, Garage und Garten verleiht<br />
den besonderen Charme.<br />
Die Hersteller von Garagentoren<br />
setzen <strong>des</strong>halb auf eine breit-<br />
gefächerte Produktpalette, um<br />
für jeden Stil das passende Tor<br />
anbieten zu können, farbig, mit<br />
Fenstern für Tageslicht, wärmegedämmt,<br />
falls in der Garage gewerkelt<br />
wird oder Pflanzen gelagert<br />
werden und mit Einbruchschutz.<br />
Gefahrenquelle<br />
Alte Garagentore sehen oft nicht<br />
nur heruntergekommen aus,<br />
auch sicherheitstechnisch drohen<br />
Gefahren, besonders durch<br />
die Federn: Sind sie ausgeleiert,<br />
halten sie im Extremfall das Tor<br />
nicht mehr, so dass dieses herunterstürzen<br />
kann. Oft fehlt<br />
auch eine Abdeckung, die verhindert,<br />
dass Kinder in die Federn<br />
greifen können und sich<br />
verletzen. Moderne Tore dage-<br />
gen sind auf dem Stand der<br />
Technik, auch in puncto Sicherheit:<br />
Eingreif- und Fingerklemmschutz<br />
schützen Kinderhände<br />
vor Quetschungen. Ausgereifte<br />
Sicherungssysteme unterbinden<br />
außerdem den Absturz<br />
eines Tores und stoppen es<br />
automatisch, wenn es beim Herunterfahren<br />
auf ein Hindernis<br />
stößt.<br />
Sektionaltore sorgen zudem für<br />
mehr Platz. Musste früher Spielraum<br />
eingeplant werden, um<br />
Schwingtore zu öffnen, lässt sich<br />
heute ein Auto direkt vor dem Tor<br />
parken. Ebenso entfällt das lästige<br />
Aussteigen - schlimmstenfalls<br />
im Regen -, um das Tor zu<br />
öffnen. Auch das kräftezehrende<br />
Ziehen am Torgriff gehört der<br />
Vergangenheit an, denn ein<br />
elektrischer Antrieb inklusive<br />
Fernbedienung ist heute Standard.<br />
Pfiffige Lösungen sorgen<br />
für noch mehr Komfort: Innenund<br />
Außenleuchte lassen sich<br />
mit der Fernsteuerung koppeln.<br />
Den Weg zur Haustür nicht im<br />
Dunkeln zurücklegen zu müssen,<br />
gibt ein wenig mehr das Gefühl<br />
von Sicherheit. Mit einem<br />
Handsender erfolgt die Bedienung<br />
<strong>des</strong> Garagentores bequem<br />
aus dem Auto.<br />
Schneller Tausch<br />
Für den Ausbau eines alten Garagentores<br />
und den Einbau eines<br />
neuen reicht meist ein halber Tag.<br />
Das alte Tor nehmen die Metallbauer<br />
gleich mit. Der Tausch<br />
eines Tores kostet also kaum Zeit<br />
und eine verdreckte Einfahrt ist<br />
auch nicht zu befürchten. red<br />
Für eine Lichtleiste kommt heute in der Regel stromsparende LED-Technik zum Einsatz. Anders als energiehungrige Halogenstrahler, verbraucht die Leiste<br />
mit neutral-weißem Licht nicht nur weniger Energie, sondern lässt sich beim Austausch eines Garagentores leichter nachrüsten, weil keine Ausstemmar-<br />
beiten und Putzarbeiten am Torsturz und im Mauerwerk erforderlich sind.<br />
14<br />
Foto: Hörmann
Da die Garage in den Baukörper <strong>des</strong> Plusenergiehauses eingegliedert ist, wurde ein Tor mit einer 40-Millimeter-<br />
Dämmung gewählt. Die doppelwandige Konstruktion ist zudem sehr stabil und mit TÜV-geprüftem Einbruchschutz<br />
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Multifunktional kommen Haustüren<br />
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spürbar erhöht. Dabei stehen die<br />
unterschiedlichsten Materialien,<br />
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Diese können auf Wunsch<br />
mit modernster Gebäudetechnik<br />
kombiniert werden.<br />
Für die Herstellung von Haustüren<br />
werden Aluminium, Edelstahl,<br />
Holz, Kunststoff sowie<br />
Kombinationen dieser Materialienverwendet.VonderFormher<br />
sind zurzeit klare Linien gefragt.<br />
Rahmentüren verfügen häufig<br />
über ein- und beidseitig flügelüberdeckende<br />
Füllungen und<br />
Glaseinsätze, farbig, gesandstrahlt,<br />
lackiert oder mit Digitaldruck<br />
behandelt. „Bei Holztüren<br />
machen außerdem diverse<br />
Sprossenkombinationen und<br />
natürliche Oberflächenfarben<br />
das Rennen“, so Ulrich Tschorn,<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
Fenster +Fassade (VFF).<br />
Feine Details<br />
Dazu kommen zusätzliche Details<br />
aus Edelstahl, Holz und Stein<br />
sowie Türgriffe, die es in vielen<br />
verschiedenen Ausführungen<br />
und Materialien gibt. Ein weiteres<br />
optisches Highlight sind LED-<br />
Leuchten in den Türen, die für<br />
außergewöhnliche Lichteffekte<br />
sorgen. Ob Name, Hausnummer<br />
16<br />
Planung \Ausführung \Service<br />
oder einfach nur eine Symbolik:<br />
Das Licht ist ein echter Hingucker.<br />
Einbruchschutz<br />
Beim Thema Sicherheit bieten<br />
moderne Haustüren Höchstleistungen.<br />
Verdeckt liegende,<br />
pflegeleichte Drehbänder sind<br />
ebenso erhältlich, wie automatisch<br />
verriegelnde Mehrfachschlösser<br />
und eine Zutrittskontrolle<br />
mittels Fingerprint-<br />
System, Fernbedienung oder<br />
Transponder. „Diese Ausstattung<br />
hat den Vorteil, dass die<br />
Hausbewohner –seien es die Eltern<br />
nach der Arbeit oder die<br />
Kinder, die früh von der Schule<br />
nach Hause kommen –nicht immer<br />
nach dem Schlüssel suchen<br />
müssen. Sie fügt sich außerdem<br />
dank ihrer geringen Größe unauffällig<br />
in das Design der Haustür<br />
beziehungsweise ihres Rahmens<br />
ein“, so Tschorn.<br />
Besonders sicher sei laut Harald<br />
Schmidt, Geschäftsführer der<br />
Polizeilichen Kriminalprävention<br />
der Länder und <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>,<br />
eine Kombination von Schlössern<br />
mit Codeeingabe und Fingerabdruck.<br />
Der Vorteil dieser<br />
beiden Systeme liegt auf der<br />
Hand: Es gibt nichts zu verlieren<br />
- keine Schlüssel, keine Chipkarte<br />
oder die Fernbedienung,<br />
sagt Helmut Rieche von der „Ini-<br />
Wir sind Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner bei Neubau, Umbau,<br />
Sanierung, Renovierung, Reparatur und Wartung.<br />
tiative für aktiven Einbruchschutz<br />
„Nicht bei mir!’“ in Berlin.<br />
Zudem kann ein Zugangscode<br />
immer wieder mal geändert<br />
werden. Pflicht beim Türenkauf<br />
sei auch eine Einbruchhemmung<br />
min<strong>des</strong>tens nach der Widerstandsklasse<br />
(RC) 2, mit ei-<br />
„Haustür auf“ ganz ohne Schlüssel –per Fingerabdruck. Foto: Siedle<br />
ELEKTRO \SANITÄR \HEIZUNG<br />
Gestern noch auf dem Trockenen gesessen.<br />
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Integrierte LEDs (hier im Griff und im Sockel) beleuchten das Entree zusätzlich.<br />
ner zusätzlichen Audio- und Videoüberwachung<br />
könne zudem<br />
ein unvorsichtiges Türöffnen bei<br />
Anwesenheit der Hausbewohner<br />
verhindert werden.<br />
Energieeffiziente Haustüren<br />
weisen eine Bautiefe ab 80 Millimetern<br />
auf und haben min<strong>des</strong>tens<br />
zwei Dichtungsebenen,<br />
die für gute Dämmwerte sorgen.<br />
Kombiniert man diese mit aktuellen<br />
Wärmedämmfenstern<br />
und einer entsprechenden Fassadendämmung,<br />
entsteht aus<br />
einer alten Energieschleuder ein<br />
zukunftssicheres Energiesparhaus.<br />
Eine bauliche Besonderheit<br />
weisen Haustüren aus Aluminiumkonstruktionen<br />
auf: Sie besitzen<br />
thermisch getrennte Profile,<br />
die zusätzlich noch mit Wärmedämmeinsätzen<br />
aus Polyurethan-Schaum<br />
ausgestattet werden<br />
können. „Für alle Türenmaterialien<br />
gilt: Bei den Glaseinsätzen<br />
in den Füllungen oder<br />
bei Ganzglasfüllungen ist Wärmedämmglas<br />
dringend erforderlich“,<br />
erklärt Tschorn. Spezielle<br />
Türmodelle bieten einen<br />
verbesserten Schallschutz: Das<br />
liegt an besonderen Türblättern<br />
mit ein- oder zweischaligem<br />
Aufbau und besonderen Abdichtungen<br />
zwischen Zarge und<br />
Türfalz sowie zwischen Tür und<br />
Fußboden.<br />
Öffnen per Smartphone<br />
Automatisierte Elemente erhöhen<br />
den Wohnkomfort und sorgen<br />
für Barrierefreiheit –sei es<br />
für bereits im Haus lebende ältere<br />
Bewohner oder als Investition<br />
in zukünftige Lebensabschnitte.<br />
Verfügbar sind Systeme,<br />
die das Öffnen und Schließen<br />
der Haustür automatisch<br />
regeln. „Auch das automatische<br />
Ver- und Entriegeln der Haustür<br />
ist technisch machbar und<br />
durchaus sinnvoll. Selbst die Be-<br />
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• Verleih von Baustromkästen und Erstellung <strong>des</strong> Anschlusses<br />
Türsprechanlagen früher und heute.<br />
dienung oder Überwachung der<br />
Haustür oder der Fenster aus der<br />
Ferne via Smartphone oder<br />
Computer ist möglich –wenn das<br />
nicht beruhigt“, bekräftigt<br />
Tschorn.<br />
Bewohner, die die Haustür lieber<br />
auf die herkömmliche Art<br />
bedienen möchten, müssen auf<br />
liebgewonnene Gewohnheiten<br />
allerdings nicht verzichten: Die<br />
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Fotos: Rodenberg, Siedle<br />
manuelle Bedienbarkeit bleibt<br />
trotz Automation ohne jede Einschränkung<br />
erhalten.<br />
Tipp von Ulrich Tschorn: „Legen<br />
Sie bei Neubau oder Modernisierung<br />
in je<strong>des</strong> ‚Mauerloch’ wenigstens<br />
ein Leerrohr oder einen<br />
Elektroanschluss. Damit schaffen<br />
Sie die Voraussetzung für eine<br />
spätere Automation der<br />
Fenster und der Haustür.“ red<br />
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17
Ein Briefkasten mit Durchwurf ins Haus, hier das Modell „Plan S“ von Renz,<br />
ist bequem: Morgens muss man nicht extra raus in die Kälte, um die Zeitung<br />
zu bekommen.<br />
Sie haben Post<br />
Trotz E-Mail und SMS: Ohne Briefkasten kommt keiner aus<br />
Schlechtes Wetter? Unleserliche<br />
Schrift? Nein -das größte<br />
Problem für Briefträger sind<br />
Hunde. Sie beißen den Postboten<br />
gerne, denn er hat auf seiner<br />
Verteilertour die Reviere<br />
mehrerer Hunde durchquert und<br />
ihren Geruch angenommen. „Er<br />
riecht wie der Feind“, sagt Stefan<br />
Heß, Pressesprecher der<br />
Deutschen Post. Was dem Postboten<br />
hilft: schnelle Beine -und<br />
ein richtig angebrachter Briefkasten.<br />
Dieser steht oder hängt am besten<br />
so, dass er vom Gartenzaun<br />
oder von der Hofeinfahrt aus<br />
erreichbar ist, wie Heß erklärt.<br />
Wie ein Briefkasten am besten<br />
beschaffen ist, damit Briefe und<br />
18<br />
Fotos: Renz, Burg-Wächter, Siedle<br />
kleine Päckchen ganz, knitterfrei,<br />
trocken oder überhaupt<br />
ankommen können, steht in einer<br />
europäischen Norm.<br />
C4 und größer<br />
„Briefkästen sind oft zu klein“,<br />
erläutert Heß. Dann muss der<br />
Bote die Ware wieder mitnehmen<br />
und der Empfänger zum<br />
Postamt gehen. Ein Umschlag<br />
der Größe C4 sollte daher zugestellt<br />
werden können, ohne<br />
dass man ihn falten oder beschädigen<br />
muss -indiesen passen<br />
normale DIN-A4-Blätter,<br />
und auch die meisten Zeitschriften<br />
haben diese Größe.<br />
Die dafür optimale Schlitzgröße<br />
Statt mit einem normalen Schlüssel können Briefkästen auch mit dem Fin-<br />
gerabdruck geöffnet werden, wie etwa beim Modell „Steel“ von Siedle.<br />
Ein Farbtupfer an der Hausfassade: Immer öfter werden Briefkästen in<br />
auffälligen Farben an die Wand geschraubt, beispielsweise das feuerwehr-<br />
rote Modell „Piano“ von Burg-Wächter.<br />
sieht die Norm mit der Nummer<br />
EN 13724 für Briefkästen vor<br />
-Hersteller müssen sich daran<br />
aber nur freiwillig halten. 32,5 bis<br />
40 Zentimeter sollte demnach<br />
ein optimaler Quereinwurf und<br />
23 bis 28 Zentimeter ein Längseinwurf<br />
haben. Die Höhe <strong>des</strong><br />
Schlitzes beträgt idealerweise 3<br />
bis 3,5 Zentimeter. Der Innenraum<br />
sollte min<strong>des</strong>tens 40 Millimeter<br />
gestapeltes Postgut im<br />
Format C4 aufnehmen können.<br />
Ist weniger Platz vorhanden, ragt<br />
die Postware heraus und wird bei<br />
Regen nass.<br />
Außerdem könnten Diebe dann<br />
leicht zugreifen -dem wollen die<br />
Hersteller aber vorbeugen.<br />
Siedle bietet mit „Steel“ einen<br />
Briefkasten an, der statt mit dem<br />
Schlüssel per Fingerabdruck,<br />
Code-Eingabe oder elektronischem<br />
Schlüssel geöffnet wird.<br />
Schnappverschluss<br />
Auch am Komfort haben die<br />
Hersteller in den vergangenen<br />
Jahren gearbeitet: Das Modell<br />
„Quadus“ vom Unternehmen<br />
Burg-Wächter lässt sich aus Sicherheitsgründen<br />
zwar nur mit<br />
dem Schlüssel öffnen, aber<br />
wenn die Hände den Poststapel<br />
halten müssen, kann die Klappe<br />
dank Klickverschluss auch nur<br />
einfach zugedrückt werden, wie<br />
Daniela Schmale vom Unternehmensmarketing<br />
erläutert.
Noch bequemer sind Briefkästen<br />
mit Durchwurf ins Haus: So<br />
muss man sich nicht extra anziehen<br />
und in die morgendliche<br />
Kälte für die Zeitung, wie Cindy<br />
Quaas vom Hersteller Renz sagt.<br />
Allerdings können diese Briefkästen<br />
bauliche Probleme aufwerfen:<br />
Sie gelten als Wärmebrücken,<br />
durch die Heizwärme<br />
aus dem Haus ins Freie entweichen<br />
kann. Daher ist etwa die<br />
Front und die Einwurfklappe <strong>des</strong><br />
Modells „Plan S“ von Renz mit<br />
24 bis 36 Millimeter dickem<br />
Dämmmaterial isoliert. Nachteil<br />
dieser Konstruktionen ist allerdings,<br />
dass sie laut Herstellerangaben<br />
nur vom Fachmann<br />
installiert werden können.<br />
Lautlose Klappe<br />
Wer baulich hierzu nicht die<br />
Möglichkeit hat, kann sich immerhin<br />
seine Nachtruhe sichern<br />
- mit einer geräuschgedämmten<br />
Einwurfklappe: „Wie die<br />
Schublade an modernen Küchenschränken,<br />
fällt die Klappe<br />
nicht gleich ganz zu, sondern<br />
zieht sich am Ende langsam heran.<br />
So klappert es nicht, wenn<br />
morgens die Zeitung hineingeworfen<br />
wird“, erläutert Quaas.<br />
Und werben die Hersteller mit<br />
einem Öffnungsstopp, bedeutet<br />
das, dass die Klappe nicht ganz<br />
herunterfallen und die Post damit<br />
auf den Boden fallen kann,<br />
wenn man außen die Klappe<br />
loslässt.<br />
Die DIN-Norm sieht zudem vor,<br />
dass in die Box kein Regenwasser<br />
eindringen kann. Trotzdem<br />
rät etwa die JU-Metallwarenfabrik,<br />
eine Briefkastenanlage<br />
am besten an einer witterungsgeschützten<br />
Stelle wie einen<br />
überdachten Hauseingang<br />
zu montieren. Besonders Einwurfklappe<br />
oder Türen sollten<br />
in Richtung Hauptwetterseite<br />
zeigen, damit bei Dauerregen,<br />
extremem Schlagregen, Stürmen<br />
oder Tauwetter im Frühling<br />
keine Feuchtigkeit eindringen<br />
kann.<br />
Im Trend liegen derzeit farbige<br />
Briefkästen, wie Daniela<br />
Schmale erläutert. „Es geht weg<br />
von den Edelstahlbriefkästen<br />
im Einheitslook. Gerade in einer<br />
Reihenhaussiedlung kann<br />
man damit Unterschiede zeigen.“<br />
Wer dennoch unauffälligere<br />
Varianten in Metalloptik<br />
lieber sieht, findet dabei aktuell<br />
vielfältigere Formen und<br />
Designs. Das bestätigt auch<br />
Cindy Quaas vom Hersteller<br />
Renz. Die Gruppe Menschen,<br />
die einen Briefkasten nicht nur<br />
als Mittel zum Zweck, sondern<br />
als Dekoration am Haus ansieht,<br />
wachse, sagt sie. dpa<br />
Mit seinen Abmessungen entspricht der „Letterman“ von Radius-Design<br />
exakt der von der Deutschen Post empfohlenen DIN-Norm 32617 und fasst<br />
komfortabel C4-Umschläge. Das markante Bullauge macht das Modell zu-<br />
dem zu einem echten Hingucker –und ist praktisch dazu. Verrät es doch<br />
auf einen Blick, ob der Postbote schon da war.<br />
Foto: Radius-Design<br />
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sind immer eine gute Entscheidung.<br />
Einziger „Nachteil“ – sie<br />
sind viel dichter als die alten<br />
Elemente: „Wer sein Geld in<br />
moderne Fenster investiert, unterbindet<br />
die permanente und<br />
kalte Zugluft, die durch alte, undichte<br />
Rahmen durchs Haus<br />
strömt“, sagt Ulrich Tschorn vom<br />
Verband Fenster+Fassade (VFF).<br />
Hinter einer dichten Außenhülle<br />
kann Feuchtigkeit und<br />
Schimmel entstehen. Lüftung,<br />
die früher unkontrolliert und mit<br />
hohen Energieverlusten verbunden<br />
über die undichten<br />
Fenster und die Gebäudehülle<br />
entstand, fehlt nach der Modernisierung.<br />
Deshalb gilt: Immer<br />
gut und ausreichend selbst<br />
lüften, damit die verbrauchte<br />
Luft aus dem Haus entweichen<br />
kann.<br />
Üblicherweise muss der Hausbewohner<br />
–egal welchen Alters –<br />
für das Lüften der Wohnung quer<br />
durch das Haus laufen und die<br />
Fenster öffnen. Die gleiche Prozedur<br />
wiederholt sich wenig<br />
später, wenn die Fenster wieder<br />
geschlossen werden müssen:<br />
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wie für den Aufenthalt in Wohnung oder Büro. Lüfter im Rahmen sorgen für<br />
geregelten Luftaustausch bei geschlossenem Fenster. Foto: VFF/Hautau/Internorm<br />
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Schließlich soll im Frühling,<br />
Herbst oder Winter nicht der<br />
Garten, sondern das Haus geheizt<br />
werden und auch heiße und<br />
schwüle Sommerluft ist auf<br />
Dauer nur bedingt erträglich.<br />
Was für den nicht gehandicapten<br />
Bewohner schon anstrengend<br />
ist, kann für Rollstuhlfahrer<br />
oder Rollatorbenutzer<br />
zum unüberwindbaren Hindernis<br />
werden.<br />
Systemvarianten<br />
Komfortable Lösungen bieten<br />
automatisierte, selbst regelnde<br />
Lüftungssysteme, die es in den<br />
unterschiedlichsten Varianten<br />
und für jeden Geldbeutel gibt.<br />
Die „Lüftung zum Feuchteschutz“<br />
sorgt nutzerunabhängig<br />
für die Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden<br />
im Haus und<br />
dient damit dem Schutz <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>.<br />
Dies erreicht man in der<br />
Regel durch Fensterlüfter, die im<br />
oder am Fenster integriert sind.<br />
Sie sollten immer an mehreren,<br />
möglichst gegenüberliegenden<br />
Fenstern eingebaut werden, damit<br />
Sog und Druck am Gebäude<br />
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Kleine Lüfter im Rahmen: Der Luftaustausch erfolgt sanft durch Unter- und<br />
Überdruck, der Mechanismus wird durch Luftbewegungen im Haus aktiviert.<br />
die natürliche Lüftung ermöglichen.<br />
Für mehr Komfort sorgen<br />
automatisierte Elemente:<br />
Mit ihnen kann ganz einfach,<br />
zum Beispiel vom Sessel oder<br />
auch vom Bett aus, per Knopfdruck,<br />
über eine Tastatur, eine<br />
Zeitsteuerung, das Mobiltelefon,<br />
eine Fernbedienung oder<br />
über einen Touchscreen zum<br />
Lüften geöffnet und geschlossen<br />
werden –Gleiches gilt für<br />
Rollläden und Beschattungen.<br />
Idealer Sauerstoffgehalt<br />
„Für jeden Anspruch und jeden<br />
Geldbeutel gibt es spezielle<br />
Systeme, die das Lüften im Haus<br />
zu einer kinderleichten Angelegenheit<br />
machen“, sagt der<br />
Experte. Wer maximalen Komfort<br />
sucht, kann dabei auf intelligente<br />
Steuerungen zurückgreifen.<br />
Diese stellen eine<br />
natürliche Lüftung sicher, indem<br />
sie die Temperatur, die<br />
Luftfeuchtigkeit oder den aktuellen<br />
Sauerstoffgehalt der<br />
Luft messen und die Fenster<br />
passend dazu öffnen und<br />
schließen“, weiß Tschorn.<br />
Gut geeignet für den Hausgebrauch<br />
sind Lösungen, die über<br />
eine zentrale Steuerung laufen<br />
und sämtliche benötigten<br />
Funktionen der Gebäudetech-<br />
Foto: Göhl<br />
nik intelligent miteinander vernetzen.<br />
Diese stellen zum Beispiel<br />
sicher, dass alle Fenster<br />
gemeinsam geschlossen werden<br />
können und bei längerem<br />
Verlassen <strong>des</strong> Hauses eine Anwesenheitssimulation<br />
gestartet<br />
wird. „Damit gehört ein vergessenes,<br />
gekipptes Fenster der<br />
Vergangenheit an und das Haus<br />
wird vor Einbruch gesichert.“<br />
Systeme, die beim Fensteröffnen<br />
gleichzeitig die Heizung<br />
herunterregeln, runden das<br />
Automationspaket für Privatund<br />
Geschäftshäuser ab.<br />
„Da Heizungsanlagen in der Regel<br />
etwas langsamer reagieren<br />
–das gilt besonders für die Fußbodenheizung,<br />
die nur langsam<br />
abkühlt –, macht im Falle einer<br />
kombinierten Steuerung von<br />
Fenstern und Heizung eine<br />
zeitversetzte Programmierung<br />
Sinn. Das heißt: Erst geht die<br />
Heizung aus, dann die Fenster<br />
auf. Das spart zusätzlich Energie<br />
und damit Geld“, bekräftigt<br />
Tschorn. Alternativ dazu gibt es<br />
elektromechanische, ventilatorische<br />
Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung.<br />
Sie sind mit<br />
einer entsprechenden Steuerung<br />
ausgestattet und können<br />
über dem Fenster, darunter<br />
oder an der Seite angebracht<br />
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Gefrühstückt wird im Sommer<br />
auf der Terrasse und das Gläschen<br />
Wein am Abend auf dem<br />
Balkon getrunken. Im Winter<br />
schaut man den rieselnden<br />
Schneeflocken durch den gläsernen<br />
Wintergarten zu: „Das<br />
eigene Zuhause wird noch liebenswerter,<br />
wenn man wohnungsnah<br />
auch das Draußen erleben<br />
kann“, sagt die Architektin<br />
Helga Zander aus Hannover.<br />
Bei Altbauten sei es mittlerweile<br />
Standard, im Zuge von<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
Wintergärten oder Balkone anzubauen.<br />
Ein Glasdach über den<br />
oberen Balkonen verbessert<br />
dort die Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
bei kühleren Temperaturen<br />
oder leichtem Regen.<br />
„Zu beachten ist ein Min<strong>des</strong>tabstand<br />
zur Grundstücksgrenze,<br />
der in besonderen Fällen und mit Im Wintergarten kann man witterungsgeschützt den Wechsel der Jahreszeiten genießen. Foto: djd/Warema/Banrucker<br />
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Zustimmung <strong>des</strong> Nachbareigentümers<br />
unterschritten werden<br />
kann“, erläutert Zander die<br />
Bestimmungen. „Auch kann ein<br />
Sichtschutz zu Nachbarbalkonen<br />
erforderlich sein.“ Solche Anforderungen<br />
sind in den Bauordnungen<br />
definiert und müssen<br />
bei dem notwendigen Bauantrag<br />
berücksichtigt werden.<br />
Immer beliebter werden jedoch<br />
Wintergärten - witterungsgeschützt<br />
kann man schon im<br />
Frühjahr der Natur und damit den<br />
ersten Gartenblumen und blühenden<br />
Büschen nahe sein.<br />
Frostempfindliche Pflanzen<br />
können hier überwintern.<br />
Seitenwahl<br />
Der Wintergarten kann sowohl<br />
an der Ost-, Süd- oder Westseite<br />
angebaut und im Sommer je<br />
nach Ausstattung, zum Beispiel<br />
mit Schiebe- oder Falttüren, auch<br />
als überdachte Terrasse genutzt<br />
werden. Er bildet einen Klimapuffer<br />
gegenüber der Wohnung.<br />
Eingeplant werden muss eine<br />
gute Entlüftung und möglichst<br />
ein außen liegender Sonnenschutz,<br />
sonst schwitzen nicht nur<br />
die Menschen, sondern auch die<br />
Pflanzen. „Der Gedanke an einen<br />
Wintergarten hat durchaus<br />
Sinn: Schließlich vergrößert er<br />
komfortabel den Wohnraum und<br />
verbindet die Hausbewohner in<br />
einzigartiger Weise mit der Natur<br />
-und das zu jeder Tages- und<br />
Jahreszeit», sagt Ulrich Tschorn,<br />
Geschäftsführer vom Verband<br />
Fenster+Fassade (VFF).<br />
Licht und Schatten<br />
Stehen vor dem Wintergarten<br />
größere Laubbäume, die im<br />
Sommer für angenehmen<br />
Schatten sorgen, ist bereits ein<br />
perfekter, natürlicher Sonnenschutz<br />
vorhanden. Das Gute daran:<br />
Im Winter, wenn die Bäume<br />
laubfrei sind, kann die tief stehende<br />
Sonne eingefangen werden.<br />
„Die gewonnene Wärme<br />
lässt sich durch gezieltes Öffnen<br />
und Schließen der Verbindung<br />
zwischen Wohnraum und Wintergarten<br />
direkt ins Haus lüften“,<br />
erläutert Tschorn.<br />
Mit einem Wintergarten wird<br />
Wohnfläche geschaffen, die<br />
ganzjährig nutzbar ist. „Zugig im<br />
Winter und zu warm im Sommer<br />
ist lange vorbei. Moderne Funktionsgläser<br />
kombiniert mit effektivem<br />
Sonnenschutzglas oder<br />
fest montierten Verschattungen<br />
sowie mit modernen Belüftungseinrichtungen<br />
machen den<br />
Wintergarten im Handumdrehen<br />
zur Zwölfmonats-Wohlfühloase<br />
für die ganze Familie“, sagt Jochen<br />
Grönegras, Hauptgeschäftsführer<br />
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Wohn(t)raum unterm Dach<br />
Gauben und Flächenfenster: mehr Wohnqualität in der Schräge<br />
24<br />
Ohne Fenster kommt kein Licht<br />
unters Dach -diese Erfahrung<br />
machten schon die besonders<br />
schlauen Schildbürger. Um Licht<br />
in ihr fensterloses Rathaus zu<br />
holen, deckten sie das Dach ab.<br />
Das Resultat: Sie saßen im Regen.<br />
Moderne Architektur weiß<br />
es besser und plant mit zwei Alternativen:<br />
Dachflächenfenster<br />
oder Modelle in Gauben.<br />
Einst waren Gauben nur zur Belüftung<br />
<strong>des</strong> Dachraumes gedacht.<br />
„Erst später wurden auf<br />
Gutshäusern, in den Zimmern<br />
der Dienstmädchen unterm<br />
Dach, einfache Gauben angebracht“,<br />
sagt der Architekt und<br />
Fachbuchautor Thomas Drexel<br />
aus Augsburg. Im städtischen<br />
Bereich hatten kunstvolle Gauben<br />
vor allem einen repräsentativen<br />
Charakter.<br />
Der Vorteil der Gaube: Sie<br />
schafft zusätzlichen Raum. Man<br />
kann direkt ans Fenster treten<br />
und hinausschauen. Aber sie<br />
verändert auch das Aussehen<br />
<strong>des</strong> Daches und die gesamte Architektur<br />
<strong>des</strong> Hauses. Standardisierte<br />
Gauben, die als Fertigteil<br />
eingesetzt werden, hält Drexel<br />
daher für wenig geeignet. Er<br />
rät, den Stil <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> aufzugreifen<br />
und beim Nachrüsten<br />
eine Gaube individuell entwerfen<br />
zu lassen. Auch die Dacharchitektur<br />
der benachbarten<br />
Häuser sollte dabei berücksichtigt<br />
werden.<br />
Architektonische Regeln<br />
„Als Faustregel für eine gelungene<br />
Gaubengestaltung gilt,<br />
dass das Gaubenfenster nicht<br />
größer sein sollte als darunter<br />
liegende Fassadenfenster und<br />
möglichst mit ihnen auf einer<br />
Achse liegt“, erklärt Drexel.<br />
Werden mehrere Gaubenreihen<br />
gesetzt, sollten die größten unten<br />
und die kleineren oben eingeplant<br />
werden. Eine stilsichere<br />
Gaubenform sei die Satteldachgaube<br />
mit zwei gegeneinander<br />
geneigten Dachflächen.<br />
Sie sieht aus wie ein Minihaus auf
Gauben sorgen für mehr Kopffreiheit<br />
und vergrößern den Raum -sind aber<br />
genehmigungspflichtig. Foto: dach.de<br />
dem Dach. „Bei modernen Dächern,<br />
die für Wohnzwecke ausgebaut<br />
werden, bietet sich der<br />
Bau einer Gaube erst ab einer<br />
Dachneigung von circa 30 Grad<br />
an“, erklärt Drexel weiter.<br />
Sprossen in Fenstern von Gauben<br />
sollten möglichst nicht eingeplant<br />
werden, ergänzt Christian<br />
Anders, technischer Berater<br />
beim Zentralverband <strong>des</strong> Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks in<br />
Köln. Geplant werden Gauben<br />
vom Dachdecker. Oft werde<br />
auch der Zimmermann hinzugezogen,<br />
da Änderungen am<br />
Dachstuhl notwendig seien.<br />
Auf flacheren Dächern sehen<br />
Flächenfenster besser aus, fin-<br />
det Architekt Drexel. Ihr Vorteil:<br />
Durch die schräg eingebauten<br />
Fenster könne viel Licht<br />
in den Raum einfallen, sagt Anders.<br />
Fenster in Gauben ließen<br />
bei gleicher Größe weniger Licht<br />
in den Raum. Darüber hinaus sei<br />
dies meist auch die unkompliziertere<br />
Bauvariante. Denn: „Ein<br />
Dachflächenfenster einzubauen,<br />
ist für einen Dachdecker relativ<br />
einfach“, sagt Anders.<br />
Der stärkere Lichteinfall durch<br />
die Dachflächenfenster begünstigt<br />
aber auch eine stärkere<br />
Wärmeentwicklung in den<br />
Räumen. Daher sollte in Dachgeschosswohnungen<br />
mit diesen<br />
Fenstermodellen unbedingt<br />
Sonnenschutz vorhanden sein.<br />
„Rollläden, Markisen, Jalousien,<br />
Faltstores und Rollos könnten<br />
das Hitzeproblem entschärfen“,<br />
sagt Gerhard Rommel vom<br />
Bun<strong>des</strong>verband Rollladen+Sonnenschutz.<br />
Vor allem<br />
jene Modelle, die außen vor den<br />
Fenstern angebracht werden,<br />
hätten sich bewährt.<br />
Wer nachträglich eine Dachgaube<br />
einbaut, braucht eine<br />
Baugenehmigung, meint Anders,<br />
Dachflächenfenster seien hingegen<br />
meist genehmigungsfrei.<br />
Um Ärger zu vermeiden, sollten<br />
Bauherren entsprechende Informationen<br />
aber auch in diesem<br />
Fall vor Baubeginn bei den<br />
Behörden einholen. dpa<br />
Sonnenschutz, innen liegend und/oder außen als Rollladen, ist bei Dachflä-<br />
chenfenstern zu empfehlen.<br />
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25
Hat je<strong>des</strong> Dach eine Kehle?<br />
VonGiebel bis Traufe: Fachbegriffe rund um die Eindeckung<br />
Bei der Planung und beim Bau<br />
eines Daches begegnen einem<br />
Begriffe, die sich nicht immer<br />
sofort von selbst erschließen<br />
lassen:<br />
>Dachflächenabschlüsse<br />
Der obere Abschluss jeden<br />
Steildachs, an dem die geneigten<br />
Dachflächen aufeinandertreffen,<br />
ist der First. Dieser<br />
Übergang wird mit Hilfe spezieller<br />
Elemente besonders geschützt,<br />
zum Beispiel mit Firstziegeln<br />
oder –steinen und bei<br />
Metalldächern mit individuell<br />
gekanteten Profilen. Hauptaufgabe<br />
der Firstdeckung ist die<br />
Dachentlüftung und der Schutz<br />
vor eindringender Feuchtigkeit.<br />
Den Gegensatz zum First bildet<br />
die Traufe. Sie ist der untere Abschluss<br />
einer geneigten Dachfläche<br />
und gleichzeitig die<br />
Tropfkante <strong>des</strong> Dachs bei Regen.<br />
Daher wird an der Traufe<br />
das Dachentwässerungssystem<br />
angebracht.<br />
Den seitlichen Abschluss geneigter<br />
Dachflächen nennt man<br />
Ortgang. Ähnlich wie beim First<br />
sorgen auch hier spezielle Produkte<br />
für einen zusätzlichen<br />
Schutz der Dachkonstruktion<br />
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Jeder kennt die verschiedenen Begriffe rund ums Dach. Aber was genau steckt dahinter? Foto: dach.de<br />
und schließen das Dach optisch<br />
harmonisch über die Dachkante<br />
hinweg ab.<br />
>Giebel, Grat und Kehle<br />
Anders als First und Traufe beschreibt<br />
der Giebel nur indirekt<br />
einen Teil <strong>des</strong> Dachs. Als Giebel<br />
bezeichnet man die Wandflächen<br />
seitlich <strong>des</strong> Daches. Beim<br />
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klassischen Satteldach ergibt<br />
sich eine dreieckige Fläche, die<br />
meist genügend Platz für den<br />
Einbau von Fenstern bietet. Bei<br />
Krüppelwalmdächern ist der<br />
Giebel trapezförmig, Walmdächer<br />
hingegen besitzen gar keinen<br />
Giebel. Grat und Kehle sind<br />
ebenfalls nicht bei jedem Dach<br />
vorhanden. Sie beschreiben die<br />
Verschneidungslinien zweier<br />
Dachflächen.<br />
Innen liegend nennt man diese<br />
Kehle,außenliegendsprichtman<br />
vom Grat. Kehle und Grat findet<br />
man oft bei Dächern mit Gauben<br />
und über L-förmigen<br />
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Vonoben kommt nicht nur alles Gute<br />
Schneefanggitter: Fehlender Schutz kann teuer werden -Urteile zu Dachlawinen<br />
Die Frontscheibe geplatzt, das<br />
Dach verbeult und die Heckscheibe<br />
gesprungen - Dachlawinen<br />
können erheblichen<br />
Schaden anrichten, wenn sie ein<br />
vorbeifahren<strong>des</strong> Auto treffen. In<br />
diesem Fall musste der Hausbesitzer<br />
5200 Euro für die Reparatur<br />
<strong>des</strong> Wagens zahlen.<br />
Denn er hatte keine ausreichendenSicherungsmaßnahmen<br />
gegen mögliche Dachlawinen<br />
ergriffen, befand das<br />
Landgericht Bielefeld (Az.: 8O<br />
310/10).<br />
Tatsächlich werden nach Einschätzung<br />
von Rechtsexperten<br />
die Gefahren von Dachlawinen<br />
und die Rechtsfolgen häufig unterschätzt.<br />
Daher müssen sich<br />
die Gerichte immer wieder auch<br />
mit Haftungsfragen befassen,<br />
wenn Passanten und Fahrzeuge<br />
durch herabstürzende Dachlawinen<br />
verletzt oder beschädigt<br />
werden. Doch wer annimmt, der<br />
Hauseigentümer müsse in diesen<br />
Fällen in jedem Fall zahlen,<br />
hat die Rechnung ohne die Gerichte<br />
gemacht: Sie differenzieren<br />
nach unterschiedlichen Kriterien.<br />
Urlaubsregionen<br />
Eindeutig ist die Rechtslage zumeist,<br />
wenn gesetzliche Regelungen<br />
ausdrücklich vorschreiben,<br />
dass Schutzgitter anzubringen<br />
sind. In diesem Fall führt<br />
der Gesetzesverstoß zwangsläufig<br />
zur Haftung <strong>des</strong> Hausei-<br />
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Die Palette der Schneefangsysteme reicht heute vom klassischen Gitter über<br />
Rundelemente bis zum rustikalen Rundholz, das in speziellen Haltesystemen<br />
befestigt wird. Einer der „Urväter“ <strong>des</strong> Schneefangs ist übrigens der so ge-<br />
nannte Herzziegel –ein Tondachziegel, der durch seine in Herzform struk-<br />
turierte Oberfläche den aufliegenden Schnee abbremsen sollte.<br />
gentümers. Solche Schneefanggitter<br />
sind häufig in schneereichen<br />
Regionen, insbesondere<br />
in Süddeutschland vorgeschrieben.<br />
Im übrigen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />
finden sich solche Regelungen<br />
dagegen kaum.<br />
Hier stellen die Gerichte daher<br />
auf andere Gesichtspunkte ab,<br />
beziehen aber auch die Eigenverantwortung<br />
von Passanten<br />
mit ein. Daher sind nach einhelliger<br />
Auffassung der Gerichte<br />
Hauseigentümer nicht zwangsläufig<br />
verpflichtet, Schutzgitter<br />
anzubringen. Da die jeweiligen<br />
Wetterbedingungen bekannt<br />
seien, sei es zunächst Sache je-<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Spenglerarbeiten<br />
Solaranlagen<br />
Wohnraumfenster<br />
Foto: Friedrich/Bayerisches Dachdeckerhandwerk<br />
<strong>des</strong> Einzelnen, sich und sein Eigentum<br />
vor solchen Gefahren zu<br />
schützen, urteilten beispielsweise<br />
die Oberlan<strong>des</strong>gerichte<br />
Hamm (Az.: 13 U49/03), Düsseldorf<br />
(Az.: 13 U 95/92) und<br />
Celle (Az.: 9U161/81) sowie das<br />
Amtsgericht Halle (Az.: 93 C<br />
1526/10).<br />
Dachneigung maßgebend<br />
Eine Schutzpflicht <strong>des</strong> Hausbesitzers<br />
sehen die Gerichte allerdings<br />
dann, wenn das Gebäude<br />
eine starke Dachneigung hat. In<br />
diesem Fall besteht nach Meinung<br />
der Oberlan<strong>des</strong>gerichte<br />
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Dresden (Az.: 8U696/96) und<br />
Zweibrücken (Az.: 1U181/98)<br />
sowie der Landgerichte Ulm (Az.:<br />
1S16/06) und Karlsruhe (Az.: 9<br />
S440/98) eine besondere Verkehrssicherungspflicht.<br />
Ebenso urteilten das Oberlan<strong>des</strong>gericht<br />
(OLG) Hamm und die<br />
Landgerichte Karlsruhe und<br />
Bielefeld in den genannten Entscheidungen,<br />
wenn besondere<br />
Schnee- und Wetterverhältnisse<br />
vorliegen. Insbesondere wenn<br />
nach starkem Schneefall Nassschnee<br />
nachts friert und tagsüber<br />
wieder auftaut, steige die<br />
Gefahr, dass sich die Dachlawinen<br />
bildeten. Darauf müssten<br />
sich Hauseigentümer einstellen.<br />
Verkehrsaufkommen<br />
Als weiteren Aspekt stellt das<br />
OLG Frankfurt (Az.: 22 U90/98)<br />
darauf ab, ob es sich um eine viel<br />
befahrene Straße handelt oder<br />
mit vielen Passanten zu rechnen<br />
ist. Auch dann müsse der HauseigentümerSchneeansammlungen<br />
auf dem Dach vorsorglich<br />
beseitigen. Beide Gesichtspunkte<br />
hat auch das Landgericht<br />
Bielefeld in seinem Urteil<br />
berücksichtigt und dem verurteilten<br />
Hauseigentümer vorgehalten,<br />
er habe seine Verkehrssicherungspflicht<br />
verletzt, da<br />
sowohl die Lage <strong>des</strong> Hauses als<br />
auch die Witterungsverhältnisse<br />
die Beseitigung der Schneemassen<br />
auf dem Dach erfordert<br />
hätten. dpa<br />
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Maschine. 10 Die Regelelektronik startet<br />
sie,sobald genug Sonnenstrom zur Verfügung<br />
steht. Die Solarwärmeanlage auf<br />
dem Dach 2 steuert das heiße Wasser<br />
bei. Das spart zusätzlich Strom.<br />
Sonnenstrom auch bei Nacht<br />
Das Haus hat einen eigenen Stromspeicher.<br />
Die Wechselrichter 4 machen den<br />
Sonnenstrom verbrauchbar.Was nicht<br />
sofort genutzt wird, geht in den Hausspeicher<br />
5 .Was <strong>des</strong>sen Kapazität<br />
übersteigt, wird im Stromnetz allen zur<br />
Verfügung gestellt. Ab 2013 zu einem<br />
Preis,der unter dem Haushaltsstrompreis<br />
liegt. Bürger werden so zu Stromproduzenten.<br />
TeureWärmedämmung überflüssig<br />
Die Außenwände 9 bestehen aus Poroton-Ziegeln. Das macht<br />
eine Wärmedämmung aus Styroporplatten überflüssig. Poroton-<br />
Ziegel haben viele Lufteinschlüsse,wodurch eine hohe Dämmwirkung<br />
erzielt wird. Beim energieautarken Haus werden die<br />
gesetzlichen Min<strong>des</strong>tstandards an die Dämmung um 30 Prozent<br />
übertroffen.<br />
Elektrische Leistung<br />
Solarstrom entsteht,<br />
wenn die Nachfrage<br />
am größten ist<br />
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3.00<br />
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6.00<br />
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9.00<br />
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12.00<br />
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15.00<br />
Uhr<br />
7<br />
18.00<br />
Uhr<br />
2<br />
3<br />
21.00<br />
Uhr<br />
2<br />
8<br />
1<br />
24.00<br />
Uhr<br />
5<br />
4<br />
10<br />
Strom und Wärme vom Dach<br />
Solarmodule 1 wandeln Sonnenenergie direkt<br />
in Strom um –und das für min<strong>des</strong>tens 20 bis 30<br />
Jahre.Den Platz auf dem Dach teilen sie sich mit<br />
ebenso leistungsstarken Solarkollektoren,<br />
die Heizenergie und Warmwasser liefern.<br />
2<br />
6<br />
Solartankstelle für den Elektroflitzer<br />
Auch über Nacht. Möglich macht das der<br />
Batterie-Hausspeicher.Ergibt die Energie,<br />
die die Solaranlage tagsüber aufgenommen hat,<br />
an das Auto 6 weiter.<br />
Wärme aus der Energiezentrale<br />
Bei diesem Solarhaus fasst der Wärmespeicher 7<br />
700 Liter.Für das energieautarkeHaus muss er ein Langzeit-Wärmespeicher<br />
sein und neun Kubikmeter Wasser<br />
fassen. Der Speicher steht im Haus,ist schlank und geht<br />
über zwei Etagen. Der Tank speichert die Wärmeenergie<br />
über Wochen oder gar Monate.Bei Bedarf gibt er die<br />
Wärme über Wandflächen- und Fußbodenheizung<br />
regelbar an die Räume ab.<br />
Eine Holzheizung 8 springt beim energieautarken Haus<br />
ein, sollte die Kraft der Sonne in den kälteren und<br />
sonnenarmen Monaten nicht ausreichen. Ausreichend<br />
sind ein bis zwei Festmeter Stückholz pro Jahr.<br />
Stromverbrauch im Tagesverlauf<br />
Sonnenstromerzeugung an einem durchschnittlichen<br />
Sommertag in Deutschland<br />
9
Alles dreht sich um die Sonne<br />
Wie Solartechnik ein Haus frei von Öl, Gas und Stromanschluss machen kann<br />
Von Alexander Michel<br />
Timo Leukefeld, Ingenieur der<br />
Energetik und Experte für Solarthermie,<br />
stammt aus Freiberg<br />
in Sachsen. Dort lernen die Studenten<br />
der berühmten Bergakademie,<br />
wie man unter Tage<br />
Stollen vorantreibt und gegen<br />
Einsturz sichert. Leukefeld studierte<br />
in Freiberg, wo man sich<br />
auch auf der Straße mit einem<br />
„Glück auf!“ begegnet. Doch zog<br />
es ihn nicht unter die Erde, sondern<br />
nach oben, zum Hochbau<br />
und darüber hinaus: „Alles dreht<br />
sich um die Sonne“, sagt er gerne,<br />
wenn er über sein großes<br />
Projekt spricht –das Haus, das<br />
ohne Stromanschluss, Öltank<br />
oder Gasleitung auskommt.<br />
Denn es bezieht seine Energie<br />
fast ausschließlich durch Sonnenstrahlung.<br />
Seit man dieses Gebäude tatsächlich<br />
zu einem bezahlbaren<br />
Preis mit der Helma Eigen-<br />
von<br />
Zeitung lesen<br />
heißt Bescheid wissen.<br />
heimbau AG bauen lassen kann,<br />
erfährt es die höheren Weihen<br />
einer eigenen Abkürzung: EAH,<br />
für energieautarkes Haus.<br />
Im Freiberger Neubaugebiet<br />
entsteht gerade ein energieautarkes<br />
Haus mit 162 Quadratmetern<br />
Wohnfläche zum Preis<br />
von 398 000 Euro -und in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft wird<br />
sogar schon ein zweites EAH gebaut.<br />
Steiles Dach<br />
„Die Basis ist das Sonnenhaus-<br />
Konzept“, stellt der Sachse die<br />
Grundidee vor. „Dabei sammelt<br />
ein steiles Dach auch die Strahlen<br />
einer niedrig stehenden<br />
Sonne ein.“ Aber dieses Dach ist<br />
weder ausschließlich mit Solarzellen<br />
für Stromerzeugung<br />
bedeckt (wie man es meistens<br />
sieht), noch trägt es nur Sonnenkollektoren<br />
fürs warme<br />
Wasser, sondern das EAH hat<br />
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bei<strong>des</strong> auf einer Dachfläche<br />
vereint. Die Energie, die so gewonnen<br />
wird, bleibt im Haus,<br />
wird dort sofort verbraucht oder<br />
lange gespeichert. Die Wärmeenergie<br />
lagert in einem neun<br />
Kubikmeter großen, in das Haus<br />
integrierten Tank, wo sie über<br />
Monate speicherbar ist. Der<br />
Strom vom Dach verschwindet<br />
nicht im Netz, sondern der<br />
Überschuss findet sich in einer<br />
langen Kiste wieder, in der Akkus<br />
ihn aufnehmen.<br />
Leukefeld weiß, dass diese<br />
Technik den Abschied von alten<br />
Gewohnheiten erfordert. Der<br />
Verzicht auf einen Stromanschluss<br />
erinnert an Eroberer, die<br />
ihre Schiffe hinter sich verbrannten.<br />
Kann das funktionieren?<br />
„Wer in ein solches Haus<br />
investiert, entscheidet sich gegen<br />
den Verbrauch endlicher<br />
Ressourcen und für eine Kultur<br />
<strong>des</strong> nachhaltigen Gebrauchens“,<br />
stellt der Experte klar.<br />
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Selbstversorger<br />
Es entsteht der neue Typ <strong>des</strong><br />
häuslichen Selbstversorgers, wie<br />
es ihn in der Zeit vor der Kohle<br />
bereits gab. Laut Bun<strong>des</strong>verband<br />
Solarwirtschaft (BSW)<br />
wird die Eigenerzeugung von<br />
Solarstrom und -wärme angesichts<br />
stetig steigender Preise für<br />
Öl und Gas immer attraktiver.<br />
Die Perspektiven sind gut. Nach<br />
einer Studie <strong>des</strong> Ingenieurbüros<br />
für neue Energien (IfnE) kann ein<br />
Vier-Personen-Haushalt bis zu<br />
40 Prozent seines Strombedarfs<br />
mit Hilfe einer eigenen Solaranlage<br />
decken. Bedingung ist<br />
allerdings: Große Stromfresser<br />
wie Waschmaschine, Trockner<br />
und Spülmaschine müssen genau<br />
dann laufen, wenn die Sonne<br />
scheint. Die regelnde Elektronik<br />
<strong>des</strong> EAH ermöglicht das.<br />
„Wichtig ist, dass kein Strom<br />
verbraucht wird, um Wasser zu<br />
erhitzen wie bei einer Wasch-<br />
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29
maschine“, sagt Timo Leukefeld.<br />
Das Gerät im EAH erhält nur<br />
warmes Wasser – ein Vorschaltgerät<br />
passt die Technik an.<br />
Beim Geschirrspüler gilt das<br />
Gleiche.<br />
Verhalten ändern<br />
Niemand muss die Zimmertemperatur<br />
im Winter auf<br />
schlappe 19 Grad drosseln, um<br />
im Pulli über die Runden zu<br />
kommen. Leukefeld spricht sogar<br />
augenzwinkernd vom „intelligenten<br />
Verschwenden“ und<br />
versichert: „Die Bewohner <strong>des</strong><br />
EAH können die Heizung aufdrehen,<br />
trotzdem sparen und<br />
zusätzlich mit selbst erzeugtem<br />
Solarstrom Auto fahren.“ Denn<br />
der Akku <strong>des</strong> Elektrowagens ist<br />
ins Stromkonzept eingebunden.<br />
Bisher decken nur knapp vier<br />
Prozent der deutschen Haushalte<br />
ihren Wärmebedarf durch<br />
Solartechnik. Und selbst erzeugter<br />
Strom wird wegen der<br />
hohen Vergütung vor allem ins<br />
Netz eingespeist. Doch das wird<br />
sich laut BSW ändern. „Die Einnahmen<br />
aus dem Solarstromverbrauch<br />
müssen jedoch versteuert<br />
werden und sie sind<br />
durch die Inflation immer weniger<br />
wert“, sagt Timo Leukefeld.<br />
Demgegenüber werde der<br />
eingekaufte Strom für den<br />
Haushalt immer teurer. Das<br />
Max Küffner Haustechnik<br />
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Im niedersächsischen Lehrte wurde das energieautarke Haus (EAH) bereits<br />
realisiert. Foto: Helma Eigenheimbau<br />
spreche langfristig gegen die<br />
Null- und die Plusenergiehäuser,<br />
da sie immer vom öffentlichen<br />
Netz abhängig seien.<br />
EAH in Freiberg<br />
Leukefelds Traum ist der Siegeszug<br />
<strong>des</strong> autarken Hauses.<br />
Das würde auch die Stromnetze<br />
entlasten. Bleibt sein<br />
Konzept auf das Einfamilienhaus<br />
für Besserverdiener beschränkt?<br />
„Eine Massenanwendung<br />
ist realistisch“, sagt der<br />
Fachmann. Für große Mehrfamilienhäuser<br />
sei zumin<strong>des</strong>t eine<br />
Teilautarkie denkbar. „Zwischen<br />
50 und 70 Prozent“, sagt Leukefeld.<br />
Die Idee der Selbstversorgung<br />
stoße bei Stadtwerken und<br />
regionalen Versorgern auf steigen<strong>des</strong><br />
Interesse. Auch dort, wo<br />
es gar keine Stromnetze gebe,<br />
werde man auf das EAH aufmerksam.<br />
So gibt es bereits Anfragen<br />
aus China.<br />
Der Mann aus Freiberg weiß aus<br />
der Erfahrung, dass die Sonne<br />
sich an manchen Wintertagen<br />
auch ziemlich bedeckt halten<br />
kann. Daher hat sein Musterhaus<br />
einen 25-kW-Kaminofen<br />
für den Ernstfall. „Ein bis zwei<br />
Festmeter Stückholz sind allerdings<br />
ausreichend.“ Erst wer<br />
mit Axt und Motorsäge umgehen<br />
kann, ist hundertprozentig<br />
sein eigener Herr.<br />
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Die Heizsaison beginnt: Tipps für den Kaminofenkauf<br />
Käufer eines Kaminofens sollten<br />
Größe und Wärmebedarf<br />
ihres Wohnzimmers berücksichtigen.<br />
Selbst klimafreundliche<br />
Geräte seien ineffizient,<br />
wenn ihr Besitzer überschüssige<br />
Wärme weglüften müsse, erläutern<br />
die Verbraucherzentralen<br />
Sachsen und Berlin.<br />
Sinnvoll seien auch Öfen, die<br />
sich mit sogenannten Wassertaschen<br />
an die Zentralheizung<br />
anschließen lassen, erklären die<br />
Experten. Im Herbst oder Frühjahr,<br />
wenn nicht sehr intensiv<br />
geheizt werde, könnten Hauseigentümer<br />
das gesamte Gebäude<br />
auf diese Weise warmhalten,<br />
ohne zusätzlich die eigentliche<br />
Heizung anzuschalten.<br />
Wer mit Stückholz heizen will,<br />
sollte vor dem Kauf über das Lager<br />
nachdenken, raten die Verbraucherschützer.<br />
Denn Holz<br />
brauche Platz, um optimal gelagert<br />
und eventuell getrocknet<br />
werden zu können. Trockenes<br />
Holz gebe mehr Wärme ab und<br />
setze beim Verbrennen nicht so<br />
viele Schadstoffe frei. Einmal im<br />
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den Kaminofen warten. Vor einer<br />
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Schornsteinfeger, ob sich der<br />
Schornstein eignet und ob der<br />
Brandschutz gewährleistet ist.<br />
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Genau hinschauen sollten Verbraucher<br />
beim Kauf von Holzpellets<br />
oder Holzhackschnitzeln,<br />
rät das Öko-Institut in<br />
Freiburg. Ist das Umweltzeichen<br />
„Blauer Engel“ auf die Verpackung<br />
gedruckt, stamme der<br />
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Brennstoff aus nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft und sei klimafreundlich<br />
getrocknet worden.<br />
Außerdem stehe das Siegel dafür,<br />
dass die Pellets nur aus chemisch<br />
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31
Die Natur heizt ein<br />
Wärmepumpen ziehen Energie aus Erde und Luft<br />
Die Ideeist so naheliegend: In nur<br />
einigen Metern Tiefe ist der Boden<br />
immer warm. Jeder Hausbesitzer<br />
kann diese Energie inzwischen<br />
anzapfen und sich die<br />
wohlige Wärme ins Haus leiten.<br />
Und nicht nur das: Auch die Luft<br />
kann Heizenergie liefern. Die<br />
Technik ist zwar teuer, wird aber<br />
vom Staat gefördert.<br />
„Der Markt entwickelt sich positiv“,<br />
erklärt Christian Stolte von<br />
der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) in Berlin. Bei den Neubauten<br />
hätten Wärmepumpen<br />
einen Marktanteil von rund 30<br />
Prozent, Tendenz steigend. Als<br />
Zentralheizungen sind sie vor allem<br />
in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
im Einsatz.<br />
In Rohren wird Kältemittel durch<br />
den Boden, in das Grundwasser<br />
oder ins Freie geleitet. Es nimmt<br />
die Wärme der Umgebung auf und<br />
verdampft zu Gas. Die Wärme-<br />
32<br />
Über die Rohre wird Kältemittel durch den Boden, in das Grundwasser oder<br />
ins Freie geleitet. Als heißes Gas kommt es zurück, und die Wärmepumpe<br />
heizt es weiter auf. Foto: Bun<strong>des</strong>verband Wärmepumpe/Danneberg<br />
pumpe verdichtet und heizt es<br />
noch weiter auf. Der Wärmetauscher<br />
nimmt die Hitze dann auf<br />
und gibt sie an das Warmwassersystem<br />
der Heizung weiter. Im<br />
Schon wieder eine Strompreiserhöhung bekommen?<br />
Photovoltaikanlage 2,<br />
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Sommer kühlen bestimmte Modelle<br />
auch das Haus und ersetzen<br />
eine Klimaanlage.<br />
„Um 100 Prozent Wärme für die<br />
Beheizung eines Gebäu<strong>des</strong> ge-<br />
wiederholer<br />
PHOTOVOLTAIK<br />
WÄRMEPUMPEN<br />
SOLARTHERMIE<br />
winnen zu können, benötigt die<br />
Wärmepumpe lediglich zwischen<br />
25 und 35 Prozent Strom als Antriebsenergie“,<br />
sagt Sven Kersten<br />
von der EnergieAgentur NRW in<br />
Düsseldorf. Die restlichen 65 bis<br />
75 Prozent seien Umweltwärme.<br />
Ein Vorteil sei: Die Technik<br />
braucht wenig Platz, sagt Karl-<br />
Heinz Stawiarski, Geschäftsführer<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> Wärmepumpe<br />
in Berlin. Ein Lagerraum<br />
im Haus wie für Öltanks<br />
oder Pellets ist unnötig, ebenso<br />
wie ein Schornstein oder der<br />
Gasanschluss. Wer neu baut, kann<br />
hier Geld sparen. Zudem brauchen<br />
Wärmepumpen kaum Wartung.<br />
Aber Strom zum Heizen ist nicht<br />
unumstritten. Um eine Einheit im<br />
Kraftwerk zu erzeugen, müssen<br />
rund drei Einheiten fossile<br />
Brennstoffe verfeuert werden.<br />
Der Anteil Strom, den Wärme-<br />
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pumpen zum Arbeiten brauchen,<br />
sollte daher so klein wie<br />
möglich sein.<br />
Das Verhältnis wird mit der Jahresarbeitszahl<br />
beschrieben. Liegt<br />
die Zahl über 3,3, seien Wärmepumpen<br />
ökologisch sinnvoll, erklärt<br />
Kersten. Moderne Wärmepumpen<br />
erreichen Jahresarbeitszahlen<br />
von mehr als 4. Das<br />
heißt: Die von der Pumpe erzeugte<br />
Wärme wird zu einem<br />
Viertel mit Strom produziert. Die<br />
Umweltbilanz verbessere sich,<br />
wenn Solarstrom von einer Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach<br />
verwendet wird, sagt Kersten.<br />
Fußbodenheizung<br />
Gut geeignet sind Wärmepumpen<br />
für Gebäude mit einem Heizleistungsbedarf<br />
unter zehn Kilowatt",<br />
sagt Thomas Weber, Bausachverständiger<br />
und Leiter <strong>des</strong><br />
Regionalbüros Fulda <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
Privater Bauherren (VPB).<br />
Diesen Bedarf haben beispielsweise<br />
Neubauten, die nach den<br />
Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV 2009) entstehen<br />
und eine entsprechend<br />
gute Dämmung haben. Im Vorteil<br />
sind Häuser mit einer Fußbo-<br />
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Eine Wärmepumpe braucht keinen Platz im Haus -der Kasten kann auch<br />
im Garten stehen. Foto: BV Wärmepumpe/Glen Dimplex<br />
denheizung. Denn sie benötigt<br />
niedrigere Vorlauftemperaturen<br />
als Radiatoren, weshalb die Wärmepumpe<br />
das Gas weniger aufheizen<br />
muss. Und das spart Strom.<br />
Kersten würde den Kandidatenkreis<br />
noch erweitern: Auch für ältere<br />
Gebäude taugt das Heizungsmodell.<br />
Hier könne beispielsweise<br />
eine Luft-Wärmepumpe<br />
eine vergleichsweise teure<br />
Nachtspeicherheizung ersetzen.<br />
Die Stromkosten sind für Besitzer<br />
von Wärmepumpen auch<br />
geringer als für den normalen<br />
Hausgebrauch, denn viele Anbieter<br />
haben spezielle Tarife.<br />
Entscheiden können sich Verbraucher<br />
zwischen drei Varian-<br />
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ten: Pumpen, die das Wasser der<br />
Zentralheizung von Luft, Erdwärme<br />
oder Grundwasser erwärmen<br />
lassen. Letztere gelten als<br />
besonders effizient, aber sie werden<br />
aus Wasserschutzgründen<br />
laut dena nur noch selten genehmigt.<br />
Wärmepumpen mit<br />
Erdsonden schaffen Jahresarbeitszahlen<br />
von 3,5 oder höher.<br />
Das Kältemittel wird im Rohr tief<br />
in den Boden gepumpt, das je<br />
nach Region ab einer Tiefe von<br />
etwa einem Meter dauerhaft<br />
frostfrei und ab 10 Metern Tiefe<br />
konstant 10 Grad hat. „Luftwärmepumpen<br />
sind einfach zu installieren,<br />
energetisch aber nicht so<br />
wirkungsvoll wie Erdwärme-<br />
Haus<br />
auf dem Land gesucht<br />
pumpen“, erläutert Stolte. Hier<br />
laufen die Rohre ins Freie, und im<br />
Winter ist die Außenluft kalt. Zudem<br />
könne das Modell, das am<br />
Haus installiert wird, laut sein, so<br />
Weber.<br />
Finanzspritze<br />
Nachteil der Anlagen sind ihre<br />
hohen Anschaffungskosten -auch<br />
wenn diese vom Staat bezuschusst<br />
werden. Aus dem Marktanreizprogramm<br />
der Bun<strong>des</strong>regierung<br />
gibt es für die Anschaffung<br />
von erdgekoppelten Anlagen<br />
derzeit min<strong>des</strong>tens 2800 Euro<br />
und für Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
min<strong>des</strong>tens 1300 Euro.<br />
Wer einen Pufferspeicher errichtet,<br />
erhält zusätzlich 500 Euro.<br />
Der Förderantrag geht an das<br />
Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de).<br />
Eine Luftwärmepumpe kostet etwa<br />
12 000 Euro. Da für eine Erdwärmepumpe<br />
aufwendig Sonden<br />
in der Erde verlegt werden, belaufen<br />
sich laut Kersten die Kosten<br />
auf 20 000 bis 25 000 Euro.<br />
Und diese Investitionen rechnen<br />
sich durch die niedrigen Betriebskosten<br />
erst nach circa sieben<br />
bis zehn Jahren. dpa<br />
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33
Foto: VDS<br />
Im Bad wird´s gemütlich<br />
Mit Kamin und Kuschelteppich: Nasszelle mit Lounge-Charakter<br />
Min<strong>des</strong>tens drei Jahre seines<br />
Lebens verbringt der moderne<br />
Mensch im Bad, sagt Nicole<br />
Roesler, Leiterin der Produktentwicklung<br />
<strong>des</strong> Bade- und<br />
Duschwannenherstellers Kaldewei.<br />
Daher lohne es sich, auch<br />
diesen Ort als Wohnraum zu gestalten.<br />
„Das Bad ist die neue Küche.“<br />
Und darin wohnt man ja<br />
mittlerweile auch (wieder).<br />
So wie sich die Küche seit einigen<br />
Jahren immer mehr zum<br />
34<br />
Wohnraum hin öffnet, verändert<br />
sich auch die Bedeutung der<br />
einstigen Nasszelle. Designer<br />
sehen das Bad zunehmend als<br />
Ort zum Wohlfühlen und stellen<br />
die formschöne Wanne schon<br />
mal mitten ins Zimmer oder<br />
trennen Dusche und Waschbecken<br />
nur mit einer gläsernen<br />
Wand vom Schlafzimmer ab.<br />
Auf der Möbelmesse IMM Cologne<br />
Anfang <strong>des</strong> Jahres in Köln<br />
prognostizierten Trendexperten<br />
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ebenfalls, dass die Übergänge<br />
vom Bad zum Schlafzimmer immer<br />
fließender werden. Denn<br />
dank moderner Technik könne<br />
die Sanitärausstattung an fast jedem<br />
gewünschten Platz installiert<br />
werden.<br />
Die Hersteller tragen dem Trend<br />
zunehmend Rechnung. Die FirmaKaldeweiwillzumBeispielmit<br />
matten Naturtönen Sinnlichkeit<br />
ins Bad bringen und gestaltet ihre<br />
Badmöbel mit extra Sitz- und<br />
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Ablageflächen. Das Wohnen<br />
höre nicht hinter der Badezimmertür<br />
auf, heißt es auch bei der<br />
Koelnmesse. Und warum dann<br />
das Bad nicht einrichten wie die<br />
übrige Wohnung? Der Armaturenhersteller<br />
Dornbracht hat<br />
dafür ein Beispiel im Programm:<br />
die „Horizontal Shower“, bei der<br />
sich der Benutzer im Liegen mit<br />
verschiedenen Strahlarten und<br />
Wassertemperaturen berieseln<br />
lassen kann.<br />
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Ein Raumkonzept, das die Brücke<br />
von Bad- zur Wohnwelt<br />
schlagen soll, bietet der Hersteller<br />
Burgbad mit seinem Programm<br />
„rc40“: Wandpaneele,<br />
wie sie auch in einer modernen<br />
Küche oder einem Wohnzimmer<br />
zu finden sein könnten, tragen<br />
Hängeschränke, Schubkasten<br />
und Waschbecken.<br />
Fernsehen in der Wanne<br />
Musik, Lichteffekte, vielleicht<br />
sogar Fernsehen: Das könnte in<br />
nicht allzu ferner Zukunft Standard<br />
im Bad sein. „Ich glaube<br />
schon, dass Medien stärker ins<br />
Bad Einzug halten werden“,<br />
schätzt Thomas Grothkopp vom<br />
Bun<strong>des</strong>verband <strong>des</strong> Deutschen<br />
Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels<br />
(BVDM) die<br />
Situation ein. Im Hotel sei es ja<br />
schon fast normal, den Fernseher<br />
laufen zu lassen, während<br />
man im Bad ist. Warum sollte das<br />
nicht auch für daheim gelten?<br />
Räumliche Grenzen lösen sich da<br />
allmählich auf, und das Bad wird<br />
ein Platz zum Wohnen und<br />
Wohlfühlen. dpa<br />
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Das Besondere an der Artweger-TWINLINE ist das raffinierte Design der<br />
Badewanne mit Dusche. Sie kann an einer Seite der Wanne bis knapp<br />
über dem Boden wie eine Tür geöffnet werden, so dass man bequem<br />
ein- und aussteigen kann. Für mehr Bewegungsfreiheit ist die Badewanne<br />
an dieser Stelle durch eine Rundung verbreitert. Eine Klarglas Duschtür<br />
– die sich platzsparend nach Innen öffnen lässt – sorgt für ausreichenden<br />
Spritzschutz. Die Tür aus Sicherheitsglas hält absolut dicht,<br />
wenn Wasser in der Wanne ist. Da läuft kein Tropfen aus, die Dichtung<br />
hält – nach dem bekannten Prinzip der Waschmaschinentür – absolut<br />
dicht. Ein Sicherheitsverschluss garantiert, dass die Tür während <strong>des</strong><br />
Badens nicht versehentlich geöffnet werden kann.<br />
Neben all diesen sehr praktischen Details bietet die Artweger TWINLINE<br />
auch jede Menge Komfort. Dank einer weichen Nackenstütze kann man<br />
sich beim Baden völlig entspannt zurücklehnen. Ein in den Wannenrand<br />
integrierter Sitz ermöglicht die Körperpflege der bequemeren Art. Für<br />
mehr Standsicherheit kann die Duschzone mit rutschhemmender ART-<br />
Grip-Beschichtung ausgestattet werden.<br />
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muss sich jemals wieder zwischen Badewanne oder Dusche entscheiden.<br />
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Familie und alle, die´s im Bad bequem haben wollen!<br />
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ob in Form eines Apothekerschranks<br />
in der Nische,<br />
eines Schubladensystems unterm<br />
Waschbecken oder als<br />
extra schlankes Modul hinter<br />
dem Waschtisch.<br />
Eine gute Übersicht bieten Sortiersysteme.<br />
Wer Schubläden<br />
für Badutensilien wählt, sollte<br />
<strong>des</strong>halb auf Unterteilung achten.<br />
Markenhersteller haben an<br />
Setzbaukästen erinnernde<br />
Sortimente im Angebot, die alles<br />
am Platz halten.<br />
„Weniger ist mehr“ -diese Regel<br />
trifft auch hier zu: Zwei breite<br />
Auszüge oder Schubladen mit<br />
durchdachtem Innenleben, die<br />
man richtig und übersichtlich<br />
bestücken kann, sind besser als<br />
zu viele Türen. Grifflose Möbelfronten<br />
sollten zudem auf<br />
leichten Druck mit Softeinzug<br />
öffnen bzw. schließen, Einlegeböden<br />
sich in geringen Abständen<br />
verstellenlassen. red<br />
Der Sanitärhersteller Geberit baut in den mit dem Interior Innovation Award<br />
2012 preisgekrönten Waschtisch „Monolith“ seitliche Auszüge ein, die Stau-<br />
raum für Kosmetika und Ähnliches bieten. Das Bad muss dafür nicht groß-<br />
artig umgebaut werden, das Modul wird einfach vor den vorhandenen An-<br />
schlüssen angebracht. Foto: Geberit
Durchdachtes Innenleben: Ein Sortiersystem sorgt für Ordnung in den breiten Schubläden. Foto: DGM<br />
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37
Ästhetik am Beckenrand<br />
Armaturen: Design, Qualität und Funktionalität müssen stimmen<br />
Ein Wasserhahn ist heute mehr<br />
als eine einfache Zapfstelle:<br />
Neuentwicklungen schaffen es,<br />
bei Bedarf auch sofort kochend<br />
heißes Wasser zu liefern, sagt<br />
Frank Hüther von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche<br />
in Mannheim. Andere Hähne<br />
filtern das Leitungswasser<br />
noch einmal und versetzen es je<br />
nach Geschmack -von sanft bis<br />
spritzig -mit Kohlensäure.<br />
Der Grundkörper von 90 Prozent<br />
der Armaturen besteht aus<br />
Messing. Einige wenige Hersteller<br />
bieten Armaturen aus<br />
Edelstahl an, berichtet Franz-<br />
Josef Heinrichs vom Zentralverband<br />
Sanitär, Heizung, Klima.<br />
Auch die Beschichtung spielt ei-<br />
ne Rolle: Häufig haben Armaturen<br />
eine dünne Chrom-Nickel-<br />
Schicht, aber auch Edelstahl,<br />
Kunststoffe, eloxiertes Aluminium<br />
sind möglich, wie die Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) erläutert.<br />
Galvanische Sondervergütungen<br />
wie mit Gold gebe es ebenfalls<br />
im Handel. Metall ist den<br />
Blickfang mit innovativem Innenleben: die neuen Armaturen. Fotos: Kludi (links), Ideal Standard<br />
38<br />
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Angaben zufolge grundsätzlich<br />
weniger empfindlich als farbige<br />
Oberflächen. Vor allem sei es<br />
besser gegen Kratzer geschützt.<br />
Käufer können außerdem zwischen<br />
Zweigriffarmaturen und<br />
Einhebelmischern wählen. „Bei<br />
der Zweigriffarmatur werden der<br />
Warmwasser- und der Kaltwasserfluss<br />
unabhängig voneinander<br />
durch zwei Griffe geregelt.<br />
Da die Wassertemperatur<br />
je<strong>des</strong> Mal neu eingestellt werden<br />
muss, ist der Verbrauch ungenutzten<br />
Wassers bei dieser Art<br />
von Armaturen höher“, sagt<br />
Heinrichs. Schneller und damit<br />
wassersparender werden der<br />
Wasserfluss und die Temperatur<br />
am Einhebelmischer mit einem<br />
Griff geregelt.<br />
Mehr Komfort<br />
„Als Basisausstattung in der Küche<br />
empfiehlt sich eine Armatur<br />
mit ausziehbarer Schlauchbrause“,<br />
rät Frank Hüther. Damit<br />
können etwa Gemüse und<br />
Obst besser abgewaschen werden,<br />
aber auch die Spülablage<br />
lässt sich so besser säubern.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr von 08:30-12:00 Uhr<br />
und von 13:15-18:00 Uhr<br />
(Do bis 19:00 Uhr),<br />
Sa 08:30-13:00 Uhr
Praktisch und hygienisch in der<br />
Küche oder im Gästebad sind<br />
berührungslos bedienbare Armaturen:<br />
Die Hände werden in<br />
die Nähe eines Sensors gehalten<br />
und das Wasser fließt. Bei<br />
Bedarf lassen sich viele dieser<br />
Armaturen aber auch manuell<br />
steuern und etwa die Temperatur<br />
per Hand regeln.<br />
Geräuschklasse<br />
Vorsichtig muss man laut Hüther<br />
bei Armaturen mit schlecht<br />
verarbeiteten Modellen sein:<br />
Wasserschäden drohen, falls<br />
Zulaufschläuche minderwertiger<br />
Armaturen aus den Eckventilen<br />
rutschen sollten. Aber<br />
auch auf die Geräuschklassen<br />
einer Armatur sollte man achten:<br />
Der Hahn sollte ein akustisches<br />
Prüfzeugnis haben. dpa<br />
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Ein 15-minütiges Bad in Zitronensäure ist eine einfache Methode zum Ent-<br />
kalken von Duschköpfen, sagt Elke Wieczorek vom Deutschen Hausfrauen-<br />
bund (DHB). Für besonders große Duschköpfe eigne sich etwa eine Schale<br />
mit einem Teelöffel Zitronensäure aus der Drogerie verdünnt in Wasser.<br />
„Verwenden Sie auf keinen Fall Essig, das greift die Dichtungen an.“ Nach<br />
dem Säurebad mit klarem Wasser nachspülen. Foto: Grohe<br />
Pflege und Reinigung<br />
Armaturen lassen sich nach Angaben<br />
der VDS bedenkenlos mit<br />
Spülmittel putzen. Es enthalte<br />
nur Tenside und reinige daher<br />
gründlich und vor allem sanft.<br />
Reiniger, die Salz-, Ameisen- sowie<br />
Essigsäure oder vielleicht<br />
sogar Chlorbleichlauge enthalten,<br />
können die Beschichtung<br />
hingegen beschädigen. Auch<br />
sollte man Kalkränder nicht mit<br />
Stahlwolle beseitigen, weil diese<br />
Kratzspuren hinterlasse. Gegen<br />
hartnäckige Kalkflecken<br />
helfe eine ausgedrückte Zitrone<br />
-Zitronensäure schade der Beschichtung<br />
nicht. Fettspuren an<br />
verchromten Teilen bekomme<br />
man schon mit einem weichen<br />
Tuch und mildem Edelstahlreiniger<br />
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Endlich Ordnung<br />
Ideen für ungenutzte Ecken<br />
Im Laufe der Zeit sammeln sich<br />
in einer Wohnung viele Dinge<br />
an. Fehlt Stauraum, werden die<br />
herumstehenden Sachen<br />
schnell zu einem täglichen Ärgernis.<br />
Mit etwas Überlegung<br />
lassen sich viele Gegenstände<br />
aber oft geschickt unterbringen<br />
- in bisher ungenutzten<br />
Nischen und Winkeln.<br />
Denn solche „toten“ Ecken<br />
können auch sinnvoll genutzt<br />
werden, wie die französische<br />
Dekorateurin Cyrille Frémont<br />
in ihrem Buch „Stauraum-<br />
Ideen“ beschreibt. „Wer über<br />
ein gutes Aufbewahrungssys-<br />
40<br />
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Vereinbarung!<br />
tem nachdenkt, sollte das nicht<br />
als Zwang zu mehr Selbstdisziplin<br />
betrachten, sondern als<br />
Chance,jedenRaumoptimalzu<br />
nutzen", meint auch der Designer<br />
und Möbelproduzent<br />
Terence Conran, der ebenfalls<br />
ein Buch zum Thema verfasst<br />
hat.<br />
Für Frémont sind vor allem bei<br />
kleinen Wohnflächen maßgeschreinerte<br />
Möbel die<br />
Ideallösung. Auch wenn sie<br />
nicht ganz billig sind, sorgten sie<br />
doch, wie auch unser Beispiel<br />
zeigt, für eine bestmögliche<br />
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Kratzer und Dellen? Ja!<br />
Holz ist das Trendmaterial für den Boden<br />
Die eigenen vier Wände sind der<br />
Rückzugsort zum Ausruhen,<br />
Entspannen und Durchatmen.<br />
Gerade hier soll es gemütlich<br />
sein. Weiße Fliesenböden<br />
schaffen das nicht, und der Teppich<br />
im Wohnraum ist auf dem<br />
Rückzug. Heute sollte ein Drittel<br />
bis höchstens die Hälfte <strong>des</strong> Bodens<br />
damit bedeckt sein, findet<br />
die Trendanalystin Gabriela Kaiser<br />
aus Weißdorf. Statt<strong>des</strong>sen<br />
liegen Böden aus Holz im Trend<br />
- oder täuschend echte Holzimitationen<br />
aus Keramik, Vinyl<br />
oder Laminat.<br />
Holz spricht ein Bedürfnis der<br />
Menschen an: Viele leben in der<br />
Stadt und sind rund um die Uhr<br />
Die Holzdielen vom Hersteller Bolefloor sind an den Kanten nicht gerade,<br />
sondern so geschwungen, wie der Baum gewachsen ist. Fotos: Bolefloor, Talis<br />
Martin Klemens<br />
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von Technik umgeben. „Deshalb<br />
fühlen wir uns in den eigenen vier<br />
Wänden besonders wohl, wenn<br />
wir von natürlichen Materialien<br />
umgeben sind“, sagt Kaiser.<br />
Besonders gefragt seien Holzböden,<br />
die aussehen wie schon<br />
lange benutzt. Bei der Überlegung,<br />
welcher Bodenbelag der<br />
richtige ist, denken viele auch an<br />
die Umwelt, hat Kaiser beobachtet.<br />
Hier liegen heimische<br />
Hölzer wie Eiche oder Buche<br />
vorn. Dank spezieller Verfahren<br />
können sie die dunklen Braunund<br />
Schwarztöne edler Exotenhölzer<br />
annehmen, erklärt<br />
Bastian Herzig vom Verband der<br />
deutschen Parkettindustrie (vdp).<br />
Parkett verlegen, schleifen & versiegeln / Laminat / Teppich<br />
Kork / Kautschuk / Linoleum / homogener PVC / Trockenbau<br />
Die dunkelbraune Räuchereiche<br />
sei derzeit besonders beliebt.<br />
Dafür wird Eichenholz etwa mit<br />
Ammoniak begast. dpa<br />
Alles, nur nicht der gleiche Ton wie<br />
der Holzboden: Teppiche dürfen<br />
Farbtupfer sein. Im Trend liegen<br />
warmes Goldgelb, Senftöne, dunkle-<br />
res Orange und Olivgrün -alles Far-<br />
ben, die von der Natur abgeschaut<br />
wurden.<br />
Ohne Zeitung wären alle<br />
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41
Mit dezenter Farbe und verschiedenen Lichtquellen las-<br />
sen sich auch kleinste Räume wohnlich gestalten.<br />
Kleine Räume kommen groß raus<br />
Mit Farbe, Licht und Dekoration Zimmer optisch weiten<br />
Da an der Größe von Räumen in<br />
der Regel nichts zu ändern ist,<br />
muss mit Tricks gegengesteuert<br />
werden. „Kleine Räume wirken in<br />
hellen Farben größer“, sagt Prof.<br />
Harald Braem vom Institut für<br />
Farbpsychologie in Bettendorf.<br />
„So wie man die Zimmerdecke<br />
optisch herunterziehen kann, indem<br />
man sie in dunkleren Farbtönen<br />
streicht, wird mit hellen<br />
Tönen das Gegenteil erreicht.“<br />
Weiß, auch in Pastelltönungen,<br />
dehne sich aus -und damit auch<br />
der Raum.<br />
Katharina Semling, Wohnexpertin<br />
aus Oldenburg, empfiehlt, Türund<br />
Fensterlaibungen oder<br />
Schrägen reinweiß zu streichen.<br />
Falls farbig tapeziert wurde, wir-<br />
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42<br />
Foto: Callwey Verlag/Farbtrends<br />
ke auch ein schmaler weißer<br />
Streifen direkt unterhalb der<br />
Zimmerdecke ähnlich. Wer Primärfarben<br />
benutzt, sollte sich im<br />
Klaren darüber sein, dass auch<br />
diese räumliche Wirkungen hervorrufen.<br />
„Ein dominantes Rot<br />
zum Beispiel kommt immer auf<br />
uns zu“, sagt Braem. In kleinen<br />
Zimmern sei es mit Vorsicht zu<br />
verwenden.<br />
Hohe Schränke tabu<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Einrichtung.<br />
„Auf keinen Fall sollte<br />
ein kleiner Raum mit Deko oder<br />
Kleinkram vollgestopft werden“,<br />
sagt Semling. „Krankenhausartig<br />
steril geht allerdings ebensowe-<br />
Die Malermeister<br />
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lassen das Tageslicht durchscheinen. Dunkle Stoffbahnen haben den gegenteiligen Effekt.<br />
nig.“ Eine Ansammlung von Dekorationen<br />
an der dem Eingang<br />
gegenüberliegenden Seite sei eine<br />
gute Möglichkeit. Auch Gardinen<br />
aus leichten, fluffigen Stoffen<br />
seien von Vorteil: „Die rauben<br />
kein Licht und verschönern<br />
den Raum“, erläutert Semling. Sie<br />
empfiehlt, auf große Möbel zu<br />
verzichten. „Es sollte konsequent<br />
im unteren Bereich gearbeitet<br />
werden“. Ebenso eine ungünstige<br />
Wirkung haben Glastische. „Die<br />
wirken auf den ersten Blick zwar<br />
befreiend transparent, ermöglichen<br />
aber auch den Durchblick<br />
auf Tischbeine und alles, was<br />
sonst noch da unten zu sehen ist“,<br />
so Semling. Die optische Ruhe im<br />
Raum werde dadurch gestört. dpa<br />
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