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Saison 2011 - 2012 - KSV Johannisthal

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<strong>KSV</strong> <strong>Johannisthal</strong> 1980 e.V. - Die <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

leider nicht in Zählbares umgesetzt haben. An einem glücklichen Abend wäre Marios<br />

‘spekulierter’ Ball aus 40 Metern in hohem Bogen ins rechte obere Eck des leeren LFC<br />

Kastens gefallen, aber Fortuna hatte heute Mitleid mit dem bis dato Schlusslicht aus<br />

Lichterfelde. Nun blendet uns schon wieder die Schlusslaterne.<br />

Bernd<br />

P.S.<br />

Gruß an alle Verletzten, die sich ihre Leidenschaft für den <strong>KSV</strong> mit Schmerz erkaufen. Die<br />

Defektliste ist exquisit: Bänder, Sehnen sowie Rippen! Oberschenkel respektive Wade<br />

zwicken auch! Kommt bitte bald wieder auf die Beine!!!<br />

Wir ergänzen noch einen Hexenschuss inklusive nächtlichem Besuch in der<br />

Krankenhausnotaufnahme. Das Lazarett füllt sich und der Trainer hat tiefe Sorgenfalten, die<br />

sonst eigentlich nicht seine Art sind.<br />

03.12.<strong>2011</strong>. “…heiße Helmut Weinkauf, bin fünfzig Jahre alt und besiege<br />

Lübars ein bisschen mit Peter und per Kopf…”<br />

Der heutige Spieltag böte viele Schlagzeilen und so habe ich es oben im guten alten Loriot-<br />

Deutsch (Er habe ihn selig…) in einen Satz quetschen müssen.<br />

Aber fangen wir mal so an: Endlich haben wir ihn. Endlich können wir ihm einen echten<br />

Fehler nachweisen. Helmut, der die <strong>Saison</strong> und auch heute wieder gehalten hat wie ein junger<br />

Gott, verschuldet heute das 0:1, weil er beim Versuch die Pocke rauszuhauen, diese schön ins<br />

Mittelfeld in die Angriffswelle der Lübarser legt. Bumms, die fackeln nicht lange und wir<br />

liegen im Rückstand. Aber selbst hier gibt es für Helmut vierfach mildernde Umstände. 1)<br />

Bernd legt den Ball ohne echte Not zurück und bringt dadurch Helmut in die Bredouille. 2)<br />

Bei 8ter Gegenwind kann ein Abschlag schon mal Höhe der Mittellinie hängen bleiben. 3) In<br />

der Ausnutzung der Chancen war Lübars eiskalt (stehen ja auch nicht umsonst oben). 4)<br />

Helmut macht sich noch ganz breit und alles richtig, und dass ihm der Ball bei der Nässe<br />

unterm Hintern wegrutscht, es sei verziehen.<br />

Fazit: Bei allem Respekt vor der Punktwertung und dem tollen Lauf den Martin hatte,<br />

Helmut ist aus meiner Sicht der Mann der Hinrunde. Aber ich habe es nicht zu<br />

entscheiden und so beuge ich mich dem Ratschluss der Weisen.<br />

Fahren wir fort: Wir haben angesichts der sehr guten heutigen Besetzung in der ersten<br />

Halbzeit zu viel offensiv versucht und hinten zu wenig verdichtet. So sind die drei Dinger in<br />

den ersten 30 Minuten quasi hausgemacht. Allerdings muss man auch sagen, dass Lübars über<br />

weite Strecken einen ganz souveränen Ball gespielt hat und im Angriff agieren sie in einem<br />

blinden Verständnis miteinander, dass man nur staunen kann. Nach ihrem eigenen Bekunden<br />

spielen sie aber auch schon halbe Ewigkeiten miteinander und sind als ehemalige<br />

Oberligakicker gerade erst an der Schwelle zu den Vierzigern (gibt aber auch ein paar ältere<br />

dazwischen). Sie sind also eine super eingespielte, weitgehend junge und technisch versierte<br />

Truppe. Respekt!<br />

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