Saison 2011 - 2012 - KSV Johannisthal
Saison 2011 - 2012 - KSV Johannisthal
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<strong>KSV</strong> <strong>Johannisthal</strong> 1980 e.V. - Die <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
Endlich lernen, wie man guten Fußball spielt? Häh? Wann das denn und mit welcher<br />
Hoffnung? Dafür sollte doch mindestens ein bis dato unentdecktes Talent erkennbar sein.<br />
Welches wäre das denn?<br />
Oder soll ich mich lieber mit den Begrenztheiten meines Fußballspiels anfreunden und viele<br />
Peinlichkeiten als Normalvarianten im Gesamtrepertoir eines leidlichen Altherrenfußballers<br />
akzeptieren? Muss mich ja nicht hindern, mir konstruktive, ‘angemessene’ Kritik zu Herzen<br />
zu nehmen. Muss mich auch nicht hindern, an Fehlern in kleinsten Schritten zu arbeiten und<br />
mich zu freuen, wenn ‘mal’ was gelingt, was sonst nicht drin war!<br />
Ist es falsch, wenn man aus dem vorangegangen “ich” ein “wir” bzw. “uns” macht?<br />
Fußball ist zum Glück ein Mannschaftssport und so gibt es auch immer kompensierende<br />
Kräfte für individuelle Schwächen, sofern wir uns ordentlich absprechen, gut einstellen und<br />
gemeinsam ordentlich reinhängen. Lernen (Fussball spielen) tun wir auch gemeinsam.<br />
Freue mich auf die nächsten Gespräche mit euch.<br />
Bernd<br />
05.11.<strong>2011</strong>. 3:2 Heimsieg gegen 1. FC Marzahn 94. Oder: “Olle Martin!<br />
rockt Käthe Tucholla.”<br />
Mangels Zeit hier nur eine knappe Darstellung des Heimsieges.<br />
Die <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> ist bis dato eine Achterbahnfahrt und so wundert es keineswegs, dass<br />
nach dem Debakel in Kaulsdorf nun Zuhause der zweite <strong>Saison</strong>sieg eingefahren wurde.<br />
Verwunderlicher sind eher die Umstände, denn die <strong>KSV</strong> Sportler haben mal getan, was ihnen<br />
gesagt wurde. Das ist bei der Renitenz, die dem <strong>KSV</strong> ansonsten innewohnt, nun wirklich nicht<br />
zu erwarten gewesen.<br />
Wie das? ——- Schauen wir uns die Sache kurz an:<br />
Voraussetzungen: Denkbar schlecht. ——- Drei Stammspieler fehlen verletzt, andere laufen<br />
ihrer Form hinterher und die Schmach der letzten Woche sitzt tief.<br />
Vorbereitung: Ideal. ——- Am Dienstag waren Grundzüge des Samstagsspiels einstudiert<br />
worden. Mario lässt zum Spiel in einem 3-1-2 auflaufen, dass den Spagat zwischen extrem<br />
defensiver Grundordnung und auf Überfall ausgerichtetem Konterspiel erlaubt. Die<br />
Videobotschaft des verletzten Kapitäns (zur geballten Faust: “Positiv, defensiv und<br />
vorwärts!”) gibt dem Team Orientierung und nimmt es in die Pflicht. Das Team schwört<br />
Gehorsam (s.o.).<br />
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