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Lehrerhandreichung - Anderskloster

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Didaktischer Hinweis M7<br />

erste Einblendung Anders Ort<br />

zweite Einblendung Anders Ordnung<br />

dritte Einblendung<br />

schafft<br />

vierte Einblendung<br />

Klarheit<br />

fünfte Einblendung<br />

Film<br />

sechste Einblendung Anders in Ordnung<br />

siebte Einblendung Anders in Ordnung leben<br />

achte Einblendung<br />

in Ordnung<br />

neunte Einblendung ich in Ordnung<br />

zehnte Einblendung Lebe ich in Ordnung?<br />

elfte Einblendung Bin ich in Ordnung?<br />

zwölfte Einblendung Wo lebe ich in Ordnung?<br />

dreizenhte Einblendung Wie bin ich in Ordnung?<br />

vierzehnte Einblendung<br />

verortet<br />

fünfzehnte Einblendung Deine Verortung? sein<br />

sechzehnte Einblendung<br />

Anders?<br />

Filmschleife geht weiter mit: Anders Ort (s.o.)<br />

Hier wird der Gedanke, dass die Ordnung, die einen Ort gestaltet, auch existenziell gewendet<br />

werden kann: Bin ich in Ordnung? Dies ist für Jugendliche eine wesentliche Lebensfrage,<br />

die mit innerer Disposition und Lebenskraft ebenso zusammenhängt wie mit äußeren<br />

Rahmenbedingungen bzw. Lebensperspektiven. Zentral ist letztlich der Begriff der Verortung<br />

(antiquierter formuliert: der Heimat, des Zuhause-Seins). Kann ich angesichts meiner momentanen<br />

Lebenssituation sagen, ich bin beheimatet und (in meinem Leben) angekommen?<br />

Die Frage „Anders?“ richtet sich einerseits auf den Vergleich mit klösterlichem Leben: Wie<br />

stark anders ist das, was dort gelebt wird, eigentlich? Verbindet SuS und Ordensleute nicht<br />

viel grundsätzlicher eine Sehnsucht nach Leben, die bei Ordensleuten auf Gott und Christus<br />

hin zentriert ist, für SuS jedoch noch ein offenes Geschehen ist? Andererseits ist die Frage auf<br />

die Sozialgruppen hin gerichtet, in denen SuS leben. Kann ich mir hier Anders-Sein erlauben?<br />

Muss/darf ich jemand Besonderes sein? Unter der Perspektive solcher Gruppenphänomene<br />

kann klösterliches Leben erneut reflektiert werden: Wie viel Anders-Sein erlauben sich Ordensleute?<br />

Wer grenzt sich hier von wem ab?<br />

Eine intensive Beschäftigung mit diesen Fragen könnte ihren Ausgangspunkt von den Satzfragmenten<br />

her habe, wenn sie zu einem Gedicht zusammengefasst sind (M 8).<br />

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