KW 18 - Gemeinde Leingarten

LEINGARTEN
Deckenerneuerung Rötheweg
Witterungsbedingt konnte die Maßnahme Deckenerneuerung
Rötheweg 2012 nicht mehr durchgeführt werden. Ab der Woche
KW 19 (06.05.2013) wird die Fa. Reimold aus Gemmingen die
Asphaltarbeiten durchführen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich
um die Erneuerung der beschädigten Randstreifen des Feldwegs.
Die Fertigstellung der Maßnahme ist für den 24.05.2013 geplant.
Während dieser Zeit bleibt der Rötheweg voll gesperrt.
Verabschiedung von Frau Inge Grabowski
Mitte April verabschiedete
Hauptamtsleiterin Sina
Weiß die langjährige Mitarbeiterin
und „gute Seele“
der Leingartener Bäder,
Frau Inge Grabowski.
Frau Weiß bedankte sich
mit einem Blumenstrauß
für die geleistete Arbeit
und die Bereitschaft auch
kurzfristig zur Verfügung
zu stehen, wenn es einmal
zu einem personellen Engpass
kam.
Wir wünschen Frau Grabowski
für die kommende
Zeit alles erdenklich Gute
und viel Gesundheit.
Anhänger nicht dauerparken
Hinweise zur 2-Wochen-Frist gemäß der Straßenverkehrsordnung
Das Ordnungsamt informiert:
Die Ordnungsbehörde der Gemeinde Leingarten stellt immer
wieder fest, dass Anhänger für längere Zeit im öffentlichen Verkehrsraum
abgestellt werden. Dadurch geht unnötigerweise
Parkraum verloren. Aus diesem Grund wird nachstehend auf die
Vorschrift des Parkens von Anhängern hingewiesen.
Die 2-Wochen-Frist
Gemäß § 12 Abs. 3b der Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen
Kraftfahrzeuganhänger ohne Zugfahrzeug nicht länger als zwei
Wochen, ohne ihn zu nutzen, im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt
werden. Dieses zulässige Parken ist jedoch nur so weit erlaubt,
als der Anhänger noch gemeingebräuchlich genutzt wird,
das heißt zu Verkehrszwecken. Wird der Anhänger aber zum Beispiel
zur Werbung genutzt, liegt eine unzulässige Sondernutzung
des öffentlichen Verkehrsraums vor. Auch das minimale
„Umparken“ des Anhängers von einem Parkplatz zu einem anderen,
sofern der Parkvorgang innerhalb desselben Bereiches erfolgt,
ist nicht erlaubt, da die 2-Wochen-Frist dadurch nicht unterbrochen
wird.
Woche 18 · 02.05.2013 · Seite 10
Sollte mit dem Anhänger eine kurze Fahrt außerhalb des Gebietes
nur zum Zweck unternommen werden, den Anhänger anschließend
wieder im gleichen Bereich abzustellen, wird dadurch
die 2-Wochen-Frist ebenfalls nicht unterbrochen. Die 2-Wochen-
Frist wird nur dann unterbrochen, wenn andere Fahrzeuge eine
reelle Chance erhalten, auf dem bisher genutzten Parkplatz zu
parken. In einem solchen Fall liegt dann bei Rückkehr ein „neuer
Parkvorgang“ mit der Folge vor, dass die 2-Wochen-Frist erneut
beginnt.
Bürgermeister Ralf Steinbrenner ehrt 21 fleißige
Leingartener Blutspender
Unfallopfer, schwer kranke Menschen oder sogar ungeborene
Kinder im Mutterleib haben eines gemeinsam: Im Ernstfall sind
sie auf fremdes Blut angewiesen, damit ihr Leben gerettet werden
kann.
„Medikamente kann man kaufen, Blut nicht“, verdeutlichte der
Leingartener Bürgermeister Ralf Steinbrenner. Im Beisein der beiden
DRK-Ortsvereins-Vertreter, dem Bereitschaftsleiter Markus
Weber und Gruppenführer Matthias Klimesch, ehrte er im Rathaus-Sitzungssaal
vor dem versammelten Gemeinderat 21 Blutspenderinnen
und -spender. Insgesamt 207,5 Liter ihres lebensrettenden
Elixiers hätten die Ausgezeichneten bisher gespendet,
so der Rathauschef. Das entspreche etwa einem Fässchen Barriquewein.
Die geehrten Leingartener Blutspender mit Bürgerrmeister Ralf Steinbrenner sowie Matthias
Klimesch und Markus Weber (von rechts) vom DRK-Ortsverband.
In Leingarten gebe es schon seit Jahrzehnten die Gelegenheit, bequem
und freiwillig zum Blutspenden zu gehen. Dem DRK sagte
Steinbrenner „ein herzliches Dankeschön“ für die Ausrichtung
und Organisation der zweimal im Jahr stattfindenden Aktionen.
Den fleißigen Spendern dankte Steinbrenner für ihr selbstloses
Engagement zum Wohle der Mitmenschen. Mit ihrer regelmäßigen
Blutabgabe seien sie zu Lebensrettern geworden – ganz unspektakulär
und ohne groß Aufhebens davon zu machen.
Steinbrenner forderte die Bevölkerung auf, die DRK-Termine wahrzunehmen
und den Dienst an den Mitbürgern zu praktizieren. Der
Bedarf an Blutkonserven sei enorm. Allein in Deutschland würden
fünf Millionen pro Jahr verabreicht. Es komme aber immer wieder
zu Engpässen, da nicht genug Menschen bereit sind, Blut zu spenden.
„Es kann jeder in die Situation kommen, in der er eine Blutübertragung
benötigt“, gibt Steinbrenner zu bedenken.
Die Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und der eingravierten
Spendenzahl bekam Jürgen Arnold überreicht, der schon
75-Mal Blut gespendet hat. Dies sei etwas ganz Besonderes, hob
Steinbrenner hervor.
Für stolzes 50-Mal unentgeltliches Spenden erhielten Erwin Ostfalk
und Gerhard Müller die Ehrennadel in Gold mit goldenem
Eichenkranz und der eingravierten Zahl „50“.
Thomas Fees, Sebastian Hauff, Tobias Herrndorff und Elsa Neufeld,
die 25-Mal ihr Blut für andere Menschen hergegeben haben,
bekamen die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz.
Mit der Ehrennadel in Gold für zehnmaliges Blutspenden wurden
ausgezeichnet: Annemarie Beck, Peter Bühler, Thomas Daehn,
Malvine Hermann, Wolfgang Joschonek, Natalie Lederer, Sabira
Ogul, Denise Remmele, Andrea Rottner, Anna Schukraft, Sarah
Sommer, Manfred Unger, Alfred Veith und Erika Wiltschko.
Josef Staudinger