Faszination verbindet. - Porsche Club Schleswig-Holstein

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Oldtimer Grand Prix (OGP) 2008 in der Eifel Bilder von Matthias Romann. Bericht von Stefan Künzel. Am Donnerstag machten wir uns aus verschiedenen Richtungen Deutschlands auf den Weg, um uns zum Oldtimer Grand Prix (OGP) 2008 in der Eifel zu treffen. Die individuelle Anreise wurde durch heftige Regenschauer mit Blitz, Hagel und Sturmböen erschwert, so dass die komplette Truppe erst gegen 22:30 Uhr die Terrasse im Hotel „ Zum Wilden Schwein “ in Adenau genießen konnte. Auch das „ Schaulaufen der Eitelkeiten “ fiel dem schlechten Wetter zum Opfer, so dass wir uns nach einigen geistigen Getränken und angeregten Gesprächen zur Ruhe betteten, um fit für den nächsten Tag zu sein. Am Freitag war uns der Wettergott noch nicht so richtig gut gesonnen, trotzdem machten wir uns nach dem Frühstück in guter Hoffnung auf trockenes Wetter auf den Weg zur Nordschleife. Der beliebte Aussichtspunkt am Brünnchen wurde bezogen, aber aufgrund der Witterungsverhältnisse mussten wir lange auf spektakuläre Bilder und Hörfreuden warten. Nach ersten Renneindrücken wurde es Zeit, sich ins Porsche Zelt zu begeben und etwas für die eigenen Geschmacksfreuden zu tun. Danach gestaltete sich der weitere Tagesablauf sehr individuell, hier war alles möglich vom Besuch im Fahrerlager über Rennen schauen, Souvenirs ergattern oder sich einfach nur im Zelt verwöhnen lassen und sich unterhalten sowie natürlich Porsche in allen Farben und Ausführungen zu bestaunen und zu fotografieren. Das Porsche
Zelt war immer wieder ein idealer Anlauf- und Treffpunkt nicht nur für unsere Reisegruppe, sondern auch für die vielen Bekannten und Freunde der Porsche Familie. Den Abend haben wir traditionell in großer Runde - wir hatten die halbe Terrasse besetzt - im Hotel „ Zum Wilden Schwein “ ausklingen lassen. Leicht erschöpft und genervt nach 6 Stunden Fahrt von Frankfurt, aber glücklich endlich angekommen zu sein, gesellte sich Sigrun zu uns. Sie hatte ihren Sohn Leonard - sehr selbstständig und aufgeschlossen, der junge Mann - schon am Donnerstag von Michael mitnehmen lassen, der ihn so gut betreute, dass sich sein Berufswunsch innerhalb sehr kurzer Zeit komplett änderte. Nichts mehr mit Geisteswissenschaften, Test- oder Rennfahrer ist jetzt angesagt. Da sagen wir doch nur:“ Weiter so und gut gemacht, Michael “. Neben diesem erfreulichen Ereignis gab es noch ein weiteres, denn Sigrun war mit ihrem nagelneuen Boxster RS60 Spyder angereist. Da dieser noch ein wenig quietschte, gab es natürlich erst mal eine Runde Eifelfeuer, ein sehr geistiges Getränk. Auf die Frage nach dem Anlass des Kaufes kam sehr spontan: „ Ich musste zur Inspektion mit meinem Elfer und da sah ich dieses schöne Auto stehen und habe es gekauft “. Dazu sagen wir: „Sehr schön, wenn alles im Leben nur so einfach wäre…“. Am nächsten Morgen hatten wir nun endlich Sonnenschein und freuten uns auf einen schönen Tag mit spannenden Rennen. Hier wurden wir keineswegs enttäuscht, denn einige Fahrer ließen es richtig fliegen und wir konnten spektakuläre Manöver sehen und hören. Auch dieser Tag verlief sehr harmonisch, wozu sicherlich der perfekte Service im Porsche Zelt und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten beitrugen. Porsche hatte dann abends ins Zelt geladen und wir hatten wieder einen schönen Abend in sehr geselliger Runde. Das Highlight des Abends waren nicht die Saxophonistinnen – weder musikalisch noch optisch – sondern die Tombola, bei der Kerstin ein für Stefan äußerst praktisches Präsent gewann – ein Werkzeugset von Porsche. Mal sehen, wann es zum ersten Mal zum Einsatz kommt… Am Sonntagmorgen hatten sich einige nach dem Frühstück schon zur Abreise entschlossen und wir verabschiedeten sie ganz herzlich. Der Rest der Truppe freute sich selbstverständlich auf einen weiteren schönen Tag, auch wenn das Wetter wieder schlechter war. Nach dem gemeinsamen Essen im Zelt entschieden sich fast alle, die Heimreise anzutreten, so dass nur noch Matthias und ich bis zum Schluss blieben, und das aus gutem Grund, denn meine persönlichen Favoriten – die Touren - und Rennsportwagen der 70er und 80er Jahre – fuhren ihr letztes Rennen gegen 16:30 Uhr. Nach dem Genuss dieses für Augen und Ohren absolut spekta-
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