Gemeindebrief Juni 2005
Gemeindebrief Juni 2005
Gemeindebrief Juni 2005
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vielmehr als einen guten Vater, der<br />
weiß, was gut für seine Kinder ist.<br />
Wenn sein Kind ihn um einen Fisch<br />
bittet, wird er ihm bestimmt keine<br />
Schlange geben. Aber wenn das Kind<br />
ihn um eine Schlange bittet, wird der<br />
himmlische Vater ihm diese nicht geben.<br />
Gott gibt uns Gutes, auch wenn<br />
wir ihn um das Falsche bitten. Er sieht,<br />
was wir brauchen, und was wir am<br />
dringendsten brauchen. Darum sagt Jesus:<br />
„Bittet, so wird euch gegeben...<br />
Denn wer bittet, der empfängt.“ Und er<br />
sagt zum Schluss: Der himmlische Vater<br />
ist mehr als jeder irdische Vater, denn<br />
wir Menschen tragen Dunkles in uns.<br />
Und trotzdem geben wir Väter unseren<br />
Kindern doch meist Gutes. Und Jesus<br />
schließt seine Worte über das Gebet:<br />
„Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren<br />
Kindern gute Gaben geben könnt, wie<br />
viel mehr wird der Vater im Himmel<br />
den Heiligen Geist geben denen, die ihn<br />
bitten.“ (Lukas-Evangelium,<br />
Kap.11,Vers 13) Wenn Gott uns auch<br />
nicht ganz konkret das gibt, was wir<br />
erbeten haben, so ist seine Gabe vielleicht<br />
am Ende noch viel größer als das,<br />
für was wir gebeten haben. Betet!, sagt<br />
Jesus, und lasst euch durch nichts und<br />
niemanden abhalten! Gott gibt mehr,<br />
als ihr zu hoffen wagt, Größeres, als<br />
ihr versteht, er gibt seinen Heiligen<br />
Geist denen, die ihn bitten.<br />
Ihr Gemeindepfarrer<br />
Michael Paul<br />
Das liebe Geld …<br />
Einige Informationen zur finanziellen<br />
Lage der Johannesgemeinde<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der<br />
Johannesgemeinde,<br />
aus aktuellem Anlass möchte ich Ihnen<br />
einige Informationen zur finanziellen<br />
Lage der Johannesgemeinde geben.<br />
Sicherlich haben Sie in letzter Zeit in<br />
der Presse und in den Nachrichten erfahren,<br />
dass die finanzielle Lage unsere<br />
hessischen Landeskirche (EKHN) immer<br />
angespannter wird. Diese Entwicklung<br />
macht auch vor unserer Gemeinde<br />
nicht Halt.<br />
Nach Bekanntgabe des finanziellen<br />
Rahmens, der uns von der Landeskirche<br />
her vorgegeben ist, mussten wir als<br />
Kirchenvorstand einen Haushalt beschließen,<br />
der gegenüber den Vorjahren<br />
eine deutliche weitere Verschlechterung<br />
darstellt.<br />
Dies ist eine weitere Einschränkung,<br />
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