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TopPharm Apotheken - a-z.ch

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3 13<br />

<strong>TopPharm</strong><br />

<strong>Apotheken</strong><br />

4 Mittelmeer<br />

300 Millionen Touristen tummeln<br />

si<strong>ch</strong> an seinen Stränden<br />

29 Tipps für Den Sommer<br />

So wird die Hitze<br />

erträgli<strong>ch</strong><br />

32 Gourmet<br />

S<strong>ch</strong>mackhafter Spargel<br />

38 Die s<strong>ch</strong>önsten<br />

Hängebrücken<br />

Für S<strong>ch</strong>windelfreie<br />

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EDITORIAL<br />

2 / 3<br />

Das erwartet Sie in dieser Ausgabe<br />

4<br />

Im Brennpunkt<br />

Die Wiege der abendländis<strong>ch</strong>en Kultur.<br />

12<br />

Wissen rundum<br />

Das Mittelmeer.<br />

15<br />

Wissen<br />

Gekleidet wie die Wüstensöhne.<br />

18<br />

Wissen<br />

Grundregeln zum gesunden Reisen.<br />

21<br />

Wissen<br />

Verstopfung hat Ho<strong>ch</strong>saison.<br />

22<br />

Aus dem Leben<br />

Meta, die Teilzeitrentnerin.<br />

25<br />

Wissen<br />

Ohren brau<strong>ch</strong>en Lärmpausen.<br />

29<br />

10 Tipps<br />

Von Eisflas<strong>ch</strong>en und kalten Kissen.<br />

32<br />

Gourmet<br />

Spargel – einfa<strong>ch</strong> spitze.<br />

34<br />

Herzensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Na<strong>ch</strong> der Pensionierung fing alles an.<br />

38<br />

Ausflugstipps<br />

Die spektakulärsten Hängebrücken der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

41<br />

Wissen<br />

Trinken, au<strong>ch</strong> wenn si<strong>ch</strong> der Durst ni<strong>ch</strong>t meldet.<br />

45<br />

netCare<br />

Fuss- und Handpilz: Vom Juckreiz zur Dauerplage.<br />

49<br />

Kurz notiert<br />

50<br />

Rätseln & Gewinnen<br />

Preise im Wert von CHF 6500.–.<br />

Der Sommer<br />

im Mittelpunkt<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Es war der Lido di Jesolo in der Nähe von Rimini –<br />

meine erste Begegnung mit dem Mittelmeer Ende der<br />

60er-Jahre. Es war fantastis<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong> erinnere mi<strong>ch</strong><br />

gut an die 50- und 100-Lire-Münzen, mit denen man<br />

alles kaufen konnte, was ein Kinderherz begehrt. Der<br />

braun gebrannte Gelato-Verkäufer mit den s<strong>ch</strong>neeweissen<br />

Zähnen war immer gut gelaunt.<br />

Später no<strong>ch</strong> einige Familienferien an der Adria.<br />

Mit 15 dann zum ersten Mal InterRail, mit dem Zug<br />

dur<strong>ch</strong> Europa, vor allem der Mittelmeerküste entlang.<br />

Die portugiesis<strong>ch</strong>e Algarve hat uns umgehauen. An<br />

der Costa del Sol haben wir uns als e<strong>ch</strong>te Kinder von<br />

Torremolinos gefühlt. Die Côte d’Azur haben wir dann<br />

leider nur no<strong>ch</strong> aus dem Zugfenster gesehen.<br />

Die Maturareise führte mi<strong>ch</strong> in die dalmatinis<strong>ch</strong>e<br />

Inselwelt: Wir mieteten einen Kahn und s<strong>ch</strong>ipperten<br />

von Insel zu Insel. Es folgten no<strong>ch</strong> viele Badeferien<br />

und man<strong>ch</strong>e Reise ans Mittelmeer. Und si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong><br />

kommen in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren no<strong>ch</strong> etli<strong>ch</strong>e dazu.<br />

In dieser Ausgabe des <strong>TopPharm</strong> Ratgebers<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen wir uns mit dem Mittelmeer, der beliebtesten<br />

Feriendestination weltweit. Wir hoffen, dass<br />

wir für Sie nützli<strong>ch</strong>e und unterhaltsame Informationen<br />

zusammengetragen haben. Egal, ob Sie Ihre Ferien<br />

auf Balkonien oder in Rimini verbringen – Hauptsa<strong>ch</strong>e,<br />

Sie geniessen den Sommer.<br />

Für die ganze Redaktion, herzli<strong>ch</strong><br />

Ihr Christoph Baumgartner<br />

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IMPRESSUM<br />

Ausgabe Nr. 3, Juni 2013. Herausgeberin: <strong>TopPharm</strong> AG, 4142 Mün<strong>ch</strong>enstein, ratgeber@toppharm.<strong>ch</strong>,<br />

Tel. 061 416 90 90. Anzeigen: Tanja Dirs<strong>ch</strong>nabel. Leitung Marketing & Kommunikation: Judith Lanz. Projektleitung:<br />

Caroline Kuster. Redaktion: Christoph Baumgartner. Mitarbeit: Christine Mi<strong>ch</strong>eloud, Dr. Klaus Duffner,<br />

Dr. Jürgen S<strong>ch</strong>ickinger, Patricia Heyne. Druck und Versand: Swissprinters AG, Zofingen. Auflage: Druck 539 474,<br />

WEMF 485 470. Gestaltung: rotor agentur für kommunikation, Züri<strong>ch</strong>.<br />

Der Abdruck oder die Publikation im Internet ist nur mit ausdrückli<strong>ch</strong>er Ge nehmigung der Redaktion gestattet.


Multikulturelle<br />

Metropolen<br />

liegen neben mondänen<br />

Badeorten und<br />

Naturs<strong>ch</strong>önheiten<br />

erster Güte.


Brennpunkt<br />

4 / 5<br />

Die Wiege der abendländis<strong>ch</strong>en<br />

Kultur<br />

Von Christoph Baumgartner<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Das Mittelmeer lockt mehr<br />

Touristen an als jeder andere<br />

Ort auf der Welt. Aber<br />

die tieris<strong>ch</strong>en Ferienvermieser<br />

sind au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on da.<br />

«Mare nostrum» nannten es die Römer. Als «unser<br />

Meer» empfinden es heute Millionen von Touristen, die<br />

alljährli<strong>ch</strong> das Mittelmeer besu<strong>ch</strong>en. Sommertourismus<br />

ist Strandtourismus. Das Mittelmeer ist weltweit das<br />

begehrteste Ferienziel: Zwis<strong>ch</strong>en 220 und 320 Millionen<br />

Besu<strong>ch</strong>er zieht es jeden Sommer an die Gestade von<br />

Spanien bis zur Türkei. Na<strong>ch</strong> Prognosen der Welt-Tourismus-Organisation<br />

(UNWTO) soll si<strong>ch</strong> deren Zahl bis<br />

2025 sogar auf 655 Millionen pro Jahr erhöhen.<br />

Alte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Ägypter, Phönizier, Grie<strong>ch</strong>en, Römer, Karthager, Araber<br />

und Christen: Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des Mittelmeerraums<br />

ist eine we<strong>ch</strong>selvolle. Zahlrei<strong>ch</strong>e Völker haben in der<br />

Vergangenheit diese Region und ihre Kulturen geprägt.<br />

Erste Ho<strong>ch</strong>kulturen entstanden bereits vor etwa 5 000<br />

Jahren am Nil, sowohl die Landwirts<strong>ch</strong>aft als au<strong>ch</strong> die<br />

urbane Kultur haben si<strong>ch</strong> von dort na<strong>ch</strong> Europa verbreitet.<br />

Die moderne Wissens<strong>ch</strong>aft, die Philosophie<br />

und das demokratis<strong>ch</strong>e Staatswesen haben hier ihre<br />

Wurzeln, sodass die Region heute als Wiege der abendländis<strong>ch</strong>en<br />

Kultur gilt.<br />

Feine Kü<strong>ch</strong>e<br />

Ihr Reiz liegt in einem bunten Mix aus Historie, Tradition<br />

und zeitgenössis<strong>ch</strong>em «Savoir-vivre»: Multikulturelle<br />

Metropolen liegen neben mondänen Badeorten<br />

und Naturs<strong>ch</strong>önheiten von erster Güte we<strong>ch</strong>seln mit<br />

einer atemberaubenden biologis<strong>ch</strong>en Vielfalt. Dazu<br />

kommt die köstli<strong>ch</strong>e mediterrane Kü<strong>ch</strong>e, die zudem als<br />

äus serst gesund gilt. In Frankrei<strong>ch</strong> viellei<strong>ch</strong>t leckere<br />

«coquilles Saint-Jacques», in Spanien Calamares und<br />

Paella, in Grie<strong>ch</strong>enland den frittierten S<strong>ch</strong>afskäse mit<br />

einem Spritzer Zitrone oder italienis<strong>ch</strong>es Gelato. Jeder<br />

Ges<strong>ch</strong>mack kommt auf seine Re<strong>ch</strong>nung.<br />

Belastende Gäste<br />

Allerdings bedeuten die vielen Touristen au<strong>ch</strong> eine Gefahr<br />

für den Mittelmeerraum: Die Belastungen dur<strong>ch</strong><br />

den Autoverkehr und die Abfallentsorgung sind erhebli<strong>ch</strong>.<br />

Ungeklärte Abwässer, Öltransporte und der<br />

S<strong>ch</strong>iffsverkehr belasten das Meer und seine Bewohner<br />

genauso wie die intensive Fis<strong>ch</strong>erei. So sind Mön<strong>ch</strong>srobbe<br />

und Sees<strong>ch</strong>ildkröte bereits vers<strong>ch</strong>wunden oder<br />

drohen auszusterben. Davon sind die Quallen ganz si<strong>ch</strong>er<br />

ni<strong>ch</strong>t betroffen. Im Gegenteil: Sie kommen derart<br />

häufig vor, dass sie für Badende neben vielem anderem<br />

dur<strong>ch</strong>aus eine Gefahr darstellen können.<br />

Ewige Quallen<br />

Im Allgemeinen ist das Auftreten von Quallen ein völlig<br />

normales Phänomen, das fäls<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>erweise oft mit<br />

Meeresvers<strong>ch</strong>mutzung sowie anderen Umweltproblemen<br />

in Verbindung gebra<strong>ch</strong>t wird. Quallen bevölkerten<br />

die Meere s<strong>ch</strong>on immer und sind weder ein Beweis für<br />

s<strong>ch</strong>mutziges no<strong>ch</strong> für sauberes Wasser.<br />

Es s<strong>ch</strong>eint jedo<strong>ch</strong>, dass die Quallen von den<br />

hohen Temperaturen im Mittelmeer und den immer<br />

weiter zurückgehenden Fressfeinden wie beispielsweise<br />

S<strong>ch</strong>ildkröten und Thunfis<strong>ch</strong>en profitieren und<br />

si<strong>ch</strong> deshalb besonders gut vermehren.<br />

Wenn an Ihrem Ferienort eine Quallenplage auftritt,<br />

gilt es Folgendes zu bea<strong>ch</strong>ten: Halten Sie si<strong>ch</strong> strikt an<br />

die Badeverbote, die bei grösseren Quallenaufkommen<br />

kurzzeitig ausgespro<strong>ch</strong>en werden, au<strong>ch</strong> wenn Sie<br />

» Seite 7


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Brennpunkt<br />

6 / 7<br />

Max Gä<strong>ch</strong>ter<br />

Apotheker FPH<br />

Inhaber der <strong>TopPharm</strong><br />

<strong>Apotheken</strong> Gä<strong>ch</strong>ter<br />

in Basel und Pratteln<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

die Tiere selbst ni<strong>ch</strong>t sehen. S<strong>ch</strong>wimmen Sie ni<strong>ch</strong>t in<br />

Bu<strong>ch</strong>ten, in denen Quallen verendet am Strand liegen.<br />

Sollten Sie trotzdem eine s<strong>ch</strong>merzhafte Begegnung<br />

ma<strong>ch</strong>en, dann können Sie si<strong>ch</strong> an den meisten<br />

Stränden an die Strandaufsi<strong>ch</strong>t wenden, die für sol<strong>ch</strong>e<br />

Fälle gut ausgerüstet ist. Bewährt hat si<strong>ch</strong> das<br />

Begiessen der betroffenen Hautpartien mit handelsübli<strong>ch</strong>em<br />

Essig.<br />

S<strong>ch</strong>merzende See-Igel<br />

See-Igel sind für viele der Ferienfeind Nummer eins. Denn<br />

ihre Sta<strong>ch</strong>eln dur<strong>ch</strong>dringen ni<strong>ch</strong>t nur spielend unsere<br />

Haut – sie bre<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ab, und ihre Spitzen bleiben<br />

stecken. Das kann grosse S<strong>ch</strong>merzen verursa<strong>ch</strong>en.<br />

Die Sta<strong>ch</strong>elhäuter halten si<strong>ch</strong> am liebsten auf<br />

sandigem oder felsigem Untergrund auf. Oft verstecken<br />

sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in kleinen Aushöhlungen oder zwis<strong>ch</strong>en<br />

Steinen, sodass Badende sie lei<strong>ch</strong>t übersehen<br />

und auf die Tiere treten. See-Igel findet man häufig in<br />

unmittelbarer Ufernähe und an Bootsanlegestellen.<br />

Bades<strong>ch</strong>uhe mit fester Sohle sind ein guter, aber leider<br />

kein vollständiger S<strong>ch</strong>utz.<br />

Als Erste Hilfe: In der Haut steckende Sta<strong>ch</strong>eln<br />

mit einer Pinzette entfernen und die betroffenen Stellen<br />

desinfizieren. Darauf a<strong>ch</strong>ten, dass keine Reste in<br />

der Wunde zurückbleiben, diese könnten sonst eine<br />

Infektion verursa<strong>ch</strong>en. Bei Komplikationen oder ernsteren<br />

Symptomen einen Arzt konsultieren.<br />

Notwendige Algen<br />

Algen sind für nahezu 50 Prozent der weltweiten Fotosynthese<br />

verantwortli<strong>ch</strong>. Jedes zweite Molekül Sauerstoff,<br />

das der Mens<strong>ch</strong> einatmet, wurde von einer Alge<br />

produziert. In glei<strong>ch</strong>em Umfang tragen Algen zur Verringerung<br />

des Treibhausgases Kohlendioxid bei und<br />

sind somit wi<strong>ch</strong>tige Garanten für das Globalklima der<br />

Erde. Für die Tiere der Meere stellen sie die wi<strong>ch</strong>tigste<br />

Nahrungsquelle dar.<br />

Für uns sind sie zwar unangenehm, aber die<br />

meisten Algen sind für unsere Gesundheit grundsätzli<strong>ch</strong><br />

kein Problem. An den Strand ges<strong>ch</strong>wemmt,<br />

können sie na<strong>ch</strong> einigen Tagen allerdings unangenehm<br />

rie<strong>ch</strong>en, da bei der Zersetzung S<strong>ch</strong>wefelverbindungen<br />

freigesetzt werden. Um verrottende Algenhaufen<br />

am Strand ma<strong>ch</strong>t man also besser einen<br />

» Seite 9<br />

5 Fragen<br />

Warum ist es ratsam, si<strong>ch</strong> vor den Ferien in<br />

einer <strong>TopPharm</strong> Apotheke beraten zu lassen?<br />

Die vier bis fünf Wo<strong>ch</strong>en Ferien im Jahr sind die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Erholungstage für Seele, Geist und Körper. Darum sollten wir<br />

au<strong>ch</strong> gut versorgt reisen. Allfällige Medikamententherapien<br />

sollten am besten glei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Bu<strong>ch</strong>ung in der Apotheke<br />

bespro<strong>ch</strong>en werden! Damit können notwendige Massnahmen<br />

und Dinge wie Impfungen, Dokumente, Reiseapotheke,<br />

Einnahmepläne bei Zeitvers<strong>ch</strong>iebungen und anderes re<strong>ch</strong>tzeitig<br />

organisiert werden.<br />

Was soll man tun, wenn man rezeptpfli<strong>ch</strong>tige<br />

Medikamente ins Ausland mitnehmen muss?<br />

Die meisten Medikamente, die man für die eigene Therapie<br />

benötigt, können in vielen Ländern ohne Probleme eingeführt<br />

werden. Wir empfehlen, si<strong>ch</strong> in der Apotheke einen Medikamentenpass<br />

ausstellen zu lassen. Dieser hilft Ihnen au<strong>ch</strong><br />

beim Bezug von Ersatzmedikamenten in einer ausländis<strong>ch</strong>en<br />

Apotheke. Sollten Sie Betäubungsmittel mitführen, müssen<br />

Sie re<strong>ch</strong>tzeitig in der Apotheke oder beim Arzt das offizielle<br />

Dokument erstellen lassen. Der Arzt und der Apotheker<br />

müssen es unterzei<strong>ch</strong>nen.<br />

Wie sinnvoll sind Kompressionsstrümpfe, wenn<br />

man lange Flugreisen vor si<strong>ch</strong> hat? Wir empfehlen<br />

sie beispielsweise Personen, die s<strong>ch</strong>on Probleme mit Venen<br />

hatten, Frauen, die die Antibabypille oder Hormone einnehmen,<br />

sowie Rau<strong>ch</strong>ern und Leuten mit Ablagerungen an den<br />

Gefäss wänden. Am besten sind Strümpfe bis mindestens<br />

Mitte Obers<strong>ch</strong>enkel. Zusätzli<strong>ch</strong> sind regelmässiges Bewegen<br />

der Beine, Auf-und-ab-Bewegen der Zehen sowie Aufstehen<br />

und Herumgehen bei Mittel- und Langstreckenflügen sehr<br />

wi<strong>ch</strong>tig.<br />

Ist die Sonnencreme von den letzten Ferien<br />

no<strong>ch</strong> gut? Geöffnete Lotionen und Cremes sollten na<strong>ch</strong><br />

Anbru<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t länger als se<strong>ch</strong>s Monate verwendet werden.<br />

Sonnencremes, die bereits sommerli<strong>ch</strong>e Temperaturen<br />

mitgema<strong>ch</strong>t haben, sollten entsorgt werden.<br />

Kann man si<strong>ch</strong> in der Apotheke au<strong>ch</strong> bezügli<strong>ch</strong><br />

Impfungen beraten lassen? Die <strong>TopPharm</strong><br />

<strong>Apotheken</strong> können Ihnen für Ihre Ferienpläne eine massges<strong>ch</strong>neiderte<br />

Impf- und Medikamentenberatung anbieten.<br />

I<strong>ch</strong> empfehle Ihnen direkt na<strong>ch</strong> der Bu<strong>ch</strong>ung Ihrer Reise den<br />

Gang in die Apotheke. So verlieren Sie keine kostbare Zeit,<br />

und es kann ein optimaler Impfplan für Sie erstellt werden.<br />

Das Gesprä<strong>ch</strong> führte Christoph Baumgartner.


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Brennpunkt<br />

8 / 9<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

grossen Bogen. An angrenzenden Stränden, auf denen<br />

si<strong>ch</strong> keine Algenteppi<strong>ch</strong>e befinden, kann jedo<strong>ch</strong> bedenkenlos<br />

gebadet werden.<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> kann man si<strong>ch</strong> in EU-Ländern<br />

und in Kroatien darauf verlassen, dass die Wasserqualität<br />

an offiziellen Stränden überwa<strong>ch</strong>t wird und<br />

bei zu hoher Algenbelastung Badeverbote ausgespro<strong>ch</strong>en<br />

werden.<br />

Jedes zweite Molekül<br />

Sauerstoff, das der<br />

Mens<strong>ch</strong> einatmet,<br />

wurde von einer Alge<br />

produziert.<br />

Gefährli<strong>ch</strong>e Mücken<br />

Mücken können vers<strong>ch</strong>iedene Krankheiten übertragen.<br />

So wurden in den vergangenen Jahren vom Chikungunya-Fieber,<br />

einer tropis<strong>ch</strong>en Viruserkrankung, in Italien<br />

und Frankrei<strong>ch</strong> beri<strong>ch</strong>tet. Au<strong>ch</strong> das Dengue-Fieber<br />

ist in Europa angekommen. Letzten Sommer wurden<br />

neun Dengue-Fälle an der Côte d’Azur beoba<strong>ch</strong>tet. Im<br />

Juni und Juli 2012 wurden aus der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Stadt<br />

Marathon Malaria-Fälle gemeldet. Die exakte Diagnose<br />

kann bei allen drei Krankheiten nur dur<strong>ch</strong> eine Blutuntersu<strong>ch</strong>ung<br />

gestellt werden. Vorsorge ist hier die beste<br />

Massnahme: Lassen Sie si<strong>ch</strong> in Ihrer <strong>TopPharm</strong> Apotheke<br />

über einen wirksamen Mückens<strong>ch</strong>utz beraten – denn<br />

der beste S<strong>ch</strong>utz ist immer no<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t gesto<strong>ch</strong>en zu<br />

werden.<br />

Giftige Petermänn<strong>ch</strong>en<br />

Zu den wenigen giftigen Fis<strong>ch</strong>en im Mittelmeer gehören<br />

die Petermänn<strong>ch</strong>en. Sie halten si<strong>ch</strong> gern in sei<strong>ch</strong>tem<br />

Wasser auf. Wenn sie bewegungslos auf dem Grund<br />

liegen, sind sie lei<strong>ch</strong>t zu übersehen. Zudem graben sie<br />

si<strong>ch</strong> zur besseren Tarnung in den Sand ein, was sie zum<br />

Risiko für Badende ma<strong>ch</strong>t.<br />

Nähert si<strong>ch</strong> ein «Feind», s<strong>ch</strong>wimmen Petermänn<strong>ch</strong>en<br />

oft ni<strong>ch</strong>t davon, sondern vertrauen auf ihre<br />

Tarnung und ihre Giftsta<strong>ch</strong>eln. Das Gift dieser<br />

Fis<strong>ch</strong>e besteht aus Serotonin, das starke S<strong>ch</strong>merzen<br />

verursa<strong>ch</strong>t, sowie einem Protein, das Betroffene den<br />

Botenstoff Histamin ausstossen lässt und somit für<br />

die grossflä<strong>ch</strong>ige S<strong>ch</strong>wellung und Hautrötung verantwortli<strong>ch</strong><br />

ist. Die S<strong>ch</strong>merzen können 24 Stunden<br />

andauern, häufig wird die Wundregion dana<strong>ch</strong> für<br />

einige Zeit taub und gefühllos. Die S<strong>ch</strong>wellung hält<br />

oft Tage, selten Wo<strong>ch</strong>en an.<br />

» Seite 10


Was tun Sie, wenn Sie an Völlegefühl<br />

oder Magens<strong>ch</strong>merzen leiden<br />

als Folge einer verzögerten Magenentleerung?<br />

Warten Sie,<br />

bis es vorbeigeht?<br />

Eine verzögerte Magenentleerung kann Ihren Tagesablauf<br />

beeinträ<strong>ch</strong>tigen. Motilium lingual Gastrosan ® normalisiert<br />

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Brennpunkt<br />

10 / 11<br />

Erste Hilfe: Sta<strong>ch</strong>eln entfernen, die Wunde desinfizieren<br />

und mögli<strong>ch</strong>st ras<strong>ch</strong> einen Arzt aufsu<strong>ch</strong>en – besonders<br />

bei starken Bes<strong>ch</strong>werden und problematis<strong>ch</strong>er<br />

Wundheilung. Gegen das Gift des Petermänn<strong>ch</strong>ens<br />

gibt es ein Antiserum.<br />

gespritzt werden kann. Die Sti<strong>ch</strong>stelle sollten Sie so<br />

lassen, wie sie ist. Auf keinen Fall darf man sie aussaugen,<br />

auspressen, aufs<strong>ch</strong>neiden, ausbrennen, kühlen,<br />

erwärmen oder einreiben. Au<strong>ch</strong> das Abbinden<br />

des betroffenen Körperteils hilft ni<strong>ch</strong>t, es hat meist<br />

s<strong>ch</strong>were S<strong>ch</strong>äden zur Folge. Kinder reagieren stärker<br />

als Erwa<strong>ch</strong>sene, da sie ein wesentli<strong>ch</strong> geringeres Körpergewi<strong>ch</strong>t<br />

haben. Sie sollten deshalb in jedem Fall<br />

umgehend in die nä<strong>ch</strong>ste Klinik gebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Atemraubende Skorpione<br />

Skorpione sehen zwar gefährli<strong>ch</strong> aus, von den rund<br />

1500 Arten auf der Erde sind aber ni<strong>ch</strong>t einmal 25 für<br />

den Mens<strong>ch</strong>en tödli<strong>ch</strong>. Die europäis<strong>ch</strong>en Arten, die südli<strong>ch</strong><br />

der Alpen – also au<strong>ch</strong> im Tessin – leben, sind meist<br />

harmlos, abgesehen von ihrem s<strong>ch</strong>merzhaften Sti<strong>ch</strong>.<br />

In nordafrikanis<strong>ch</strong>en Ländern wie Tunesien, Marokko,<br />

Algerien oder Libyen indes stellen Skorpionsti<strong>ch</strong>e ein<br />

Risiko dar. Grundsätzli<strong>ch</strong> gilt: Je kleiner die Zangen und<br />

je grösser der S<strong>ch</strong>wanz des Skorpions, desto stärker<br />

wirkt das Gift. Am häufigsten kommt es zu Sti<strong>ch</strong>verletzungen<br />

beim Anziehen – wenn ein in Kleidung oder<br />

S<strong>ch</strong>uhwerk versteckter Skorpion si<strong>ch</strong> bedrängt fühlt.<br />

Bei Erwa<strong>ch</strong>senen treten meist nur heftig brennende<br />

S<strong>ch</strong>merzen an der Einsti<strong>ch</strong>stelle auf, die na<strong>ch</strong><br />

einigen Stunden wieder na<strong>ch</strong>lassen. Hier sind keine<br />

besonderen Massnahmen nötig. In seltenen Fällen<br />

kann es zu einer Vergiftung kommen. Dann äussern<br />

si<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong>e Symptome wie Übelkeit, S<strong>ch</strong>weissausbrü<strong>ch</strong>e,<br />

Muskelzittern, Kreislaufkollaps, Atembes<strong>ch</strong>werden<br />

oder Bewusstseinsstörungen. In diesem<br />

Fall sollten Sie s<strong>ch</strong>nellstmögli<strong>ch</strong> einen Arzt aufsu<strong>ch</strong>en,<br />

damit re<strong>ch</strong>tzeitig ein Gegengift (Antiserum)<br />

Harmlose Spinnen<br />

Die einzige gefährli<strong>ch</strong>e Spinne in Europa ist die bekannte<br />

S<strong>ch</strong>warze Witwe, die fast über die ganze Welt<br />

mit vers<strong>ch</strong>iedenen Arten und Unterarten verbreitet ist.<br />

Der Biss selber wird oft gar ni<strong>ch</strong>t bemerkt, erst na<strong>ch</strong><br />

etwa 15 Minuten setzen S<strong>ch</strong>merzen ein. Weitere akute<br />

Symptome wie Erbre<strong>ch</strong>en und Herzrhythmusstörungen<br />

halten bis zu 24 Stunden an. Da es keine konkreten<br />

Gegenmassnahmen gibt, sollten Sie das Kratzen an<br />

dieser Stelle tunli<strong>ch</strong>st vermeiden, sonst wird es wie bei<br />

einem Mückensti<strong>ch</strong> nur s<strong>ch</strong>limmer.<br />

Trotz allem sind Ferien am Mittelmeer weit weniger<br />

gefährli<strong>ch</strong>, als in der S<strong>ch</strong>weiz einen Fussgängerstreifen<br />

zu überqueren. Das Drei-Kontinente-Meer bleibt<br />

unser Meer; wenigstens im Sommer.<br />

Notfallnummern<br />

Internationaler Notruf:<br />

Die 112 gilt für alle internationalen Handynetze.<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Toxikologis<strong>ch</strong>es<br />

Informationszentrum (www.toxi.<strong>ch</strong>)<br />

Anrufe aus der S<strong>ch</strong>weiz: 145<br />

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37 Kriegselefanten<br />

Der karthagis<strong>ch</strong>e Heerführer Hannibal zog 218 v. Chr. mit rund 50 000 Soldaten,<br />

9000 Reitern und 37 Kriegselefanten in einem weiten Bogen um das nordöstli<strong>ch</strong>e<br />

Mittelmeer. Dabei mars<strong>ch</strong>ierte er an der Küste Spaniens und Galliens bis tief na<strong>ch</strong><br />

Süditalien. Der Mars<strong>ch</strong> und die Überwindung der Alpen gelten bis heute als eine<br />

militäris<strong>ch</strong>e Meister leistung, wennglei<strong>ch</strong> nur zwei der Elefanten die Poebene<br />

tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>ten.<br />

Holzhunger<br />

Das Mittelmeer ist die Wiege<br />

bedeutender Kulturen. Grie<strong>ch</strong>en, Phönizier,<br />

Ägypter, Etrusker, Römer – alle waren mehr oder<br />

weniger mit dem Meer verbunden. Dazu brau<strong>ch</strong>te man<br />

S<strong>ch</strong>iffe und viel Holz. Aber ni<strong>ch</strong>t nur der S<strong>ch</strong>iffsbau,<br />

sondern au<strong>ch</strong> die intensive Metallverarbeitung sorgten<br />

dafür, dass s<strong>ch</strong>on in der Antike ganze Landstri<strong>ch</strong>e kahl<br />

waren. Bis heute sind diese Wunden ni<strong>ch</strong>t verheilt.<br />

Das europäis<strong>ch</strong>e<br />

Mittel meer ist nur<br />

dur<strong>ch</strong> die 14,5 Kilometer<br />

breite und<br />

300 Meter tiefe<br />

Strasse von Gibraltar<br />

mit dem Atlantik<br />

verbunden. Es gliedert<br />

si<strong>ch</strong> in zwei <strong>ch</strong>arakteristis<strong>ch</strong>e<br />

Becken,<br />

und wird dur<strong>ch</strong> eine<br />

S<strong>ch</strong>welle zwis<strong>ch</strong>en<br />

Sizilien und<br />

Nadelöhr<br />

Tunesien in<br />

einen westli<strong>ch</strong>en<br />

und einen<br />

östli<strong>ch</strong>en Teil getrennt.<br />

Die tiefste Stelle ist<br />

mit 5267 Metern<br />

das Calypsotief, nur<br />

58 Kilometer südwestli<strong>ch</strong><br />

der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Halbinsel Peloponnes.<br />

290Mia.<br />

plastikflas<strong>ch</strong>en, Einwegrasierer, Zahnbürsten,<br />

Feuerzeuge, Wegwerfges<strong>ch</strong>irr,<br />

Einkaufstüten – das Mittelmeer ist dur<strong>ch</strong> Müll<br />

belastet wie kaum ein anderes Meer auf der Welt.<br />

Französis<strong>ch</strong>e Wissens<strong>ch</strong>aftler haben bere<strong>ch</strong>net, dass au<strong>ch</strong> rund<br />

290 Milliarden Kleinstabfallteile – vor allem zerstossenes Plastik – in<br />

den Wellen treiben. Besonders stark ist die Abfallvers<strong>ch</strong>mutzung in der<br />

Nähe grösserer Städte oder von Flussmündungen. Zudem fliesen<br />

jährli<strong>ch</strong>, weitgehend unbemerkt von der Öffentli<strong>ch</strong>keit, rund<br />

650 000 Tonnen Öl ins Mittelmeer.<br />

1,5 Mio.<br />

Dur<strong>ch</strong> die Meerenge von Gibraltar fliessen pro<br />

Sekunde rund 1,5 Millionen Kubikmeter Atlantikwasser<br />

ins Mittelmeer. Das ist au<strong>ch</strong> nötig, denn<br />

jede Sekunde verdunsten 93 000 Kubikmeter<br />

Oberflä<strong>ch</strong>enwasser. Glei<strong>ch</strong>zeitig strömen wieder<br />

gewaltige Mengen salzrei<strong>ch</strong>en Tiefenwassers<br />

hinaus in den Atlantik. Unterm Stri<strong>ch</strong> werden<br />

dem Mittelmeer pro Sekunde 41 000 Kubikmeter<br />

Ozeanwasser ges<strong>ch</strong>enkt. Das ist die zehnfa<strong>ch</strong>e<br />

Menge dessen, was Nil, Rhône, Po und Ebro<br />

zusammen an Wasser liefern. Die ständige<br />

Zufuhr von fris<strong>ch</strong>em Atlantikwasser trägt ents<strong>ch</strong>eidend<br />

zum Überleben des Mittelmeers bei.


Wissen rundum<br />

12 / 13<br />

250 Mio.<br />

Der mediterrane Raum war s<strong>ch</strong>on immer ein überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt ­<br />

li<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong>t besiedeltes Gebiet. Groben S<strong>ch</strong>ätzungen zufolge<br />

leben mehr als 250 Millionen Einwohner rund ums Mittelmeer,<br />

verteilt auf 22 Anrainerstaaten. Die grössten Städte sind<br />

Istanbul (13,5 Mio.), Alexandria (4,3 Mio.), Algier (3,5 Mio.),<br />

Rom (2,7 Mio.) und Beirut (2,0 Mio.). Das mediterrane Flair<br />

lockt au<strong>ch</strong> die Touristen: Allein Mallorca wird jedes Jahr von<br />

rund 10 Millionen Sonnenanbetern besu<strong>ch</strong>t.<br />

Öl und Spiele<br />

60 000<br />

Obwohl die West-Ostausdehnung nur rund<br />

4000 Kilometer beträgt, hat das Mittelmeer dur<strong>ch</strong><br />

unzählige Inseln und Bu<strong>ch</strong>ten<br />

eine Küstenlinie von gewaltigen<br />

60000 Kilometern –<br />

mehr als der gesamte<br />

afrikanis<strong>ch</strong>e<br />

kontinent.<br />

Wenn es ein Gewä<strong>ch</strong>s gibt, das als die mediterrane Pflanze gilt, dann<br />

ist das der Olivenbaum. Er wird s<strong>ch</strong>on seit dem 4. Jahrtausend<br />

v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert und prägt mit seinem knorrigen<br />

150<br />

Stamm die Lands<strong>ch</strong>aften rund ums Mittelmeer. Ni<strong>ch</strong>t nur<br />

wegen seines ho<strong>ch</strong>wertigen Olivenöls und des wertvollen<br />

Holzes wurde der Baum bereits in der Antike ges<strong>ch</strong>ätzt:<br />

Ein Kranz aus Ölzweigen war bei den<br />

Grie<strong>ch</strong>en und Römern die hö<strong>ch</strong>ste Auszei<strong>ch</strong>nung<br />

an verdiente Bürger – und die «Goldmedaille»<br />

bei den Spielen in Olympia. Zehntausende von S<strong>ch</strong>iffswracks, sondern au<strong>ch</strong><br />

Der Meeresboden des Mittelmeers birgt ni<strong>ch</strong>t nur<br />

mehr als 150 versunkene Städte. Da na<strong>ch</strong> Ende<br />

700<br />

Fis<strong>ch</strong>arten<br />

der letzten Eiszeit vor 12 000 Jahren der Meeresspiegel<br />

um rund 40 bis 120 Meter anstieg,<br />

liegen heute viele ehemalige Siedlungen im<br />

Meer. Au<strong>ch</strong> der Eingang der östli<strong>ch</strong> von Marseille<br />

gelegenen Cosquer-Höhle befindet si<strong>ch</strong><br />

37 Meter unter dem Meeresspiegel. Der höher<br />

gelegene, trockene Höhlenraum birgt 19 000 bis<br />

27 000 Jahre alte Höhlenmalereien.<br />

Das Mittelmeer birgt eine Fülle von Tier- und Pflanzenarten. So sind bislang über 700 Fis<strong>ch</strong>arten,<br />

darunter 36 Haispezies (inkl. des gefährli<strong>ch</strong>en Weissen Hais und des Plankton fressenden Riesenhais)<br />

bes<strong>ch</strong>rieben, aber au<strong>ch</strong> fünf Meeress<strong>ch</strong>ildkrötenarten, die Mön<strong>ch</strong>srobbe und mehrere Delfin-<br />

und Walarten wurden na<strong>ch</strong>gewiesen. Und allein im tiefen hellenis<strong>ch</strong>en Graben an der Südwest-<br />

küste Grie<strong>ch</strong>enlands leben ges<strong>ch</strong>ätzt rund 180 Pottwale.<br />

Zusammengestellt von Dr. Klaus Duffner


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infizierten Hautwunden<br />

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Wissen<br />

14 / 15<br />

Gekleidet wie die<br />

Wüstensöhne<br />

Von Christoph Baumgartner<br />

Der Sommer ist da! Und<br />

mit ihm au<strong>ch</strong> die gefährli<strong>ch</strong>en<br />

UV-Strahlen. Um<br />

si<strong>ch</strong> vor Sonnenbrand zu<br />

s<strong>ch</strong>ützen, helfen Cremes<br />

oder spezielle Kleidung.<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Wüstenbewohner ma<strong>ch</strong>en es vor: Mit ihrer Kleidung<br />

halten sie die sengende Sonne ab. Denn diese tut uns<br />

zwar gut – geringe Mengen an UV-B-Strahlung werden<br />

für die Bildung von Vitamin D benötigt –, aber sie<br />

ist ni<strong>ch</strong>t nur gesund, sie kann uns au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>aden. Sonnenbrand,<br />

Sonnensti<strong>ch</strong> bis hin zu Hautkrebs sind nur<br />

einige Beispiele dafür. Do<strong>ch</strong> wir können uns s<strong>ch</strong>ützen.<br />

Entweder mit einer guten Sonnencreme oder mit<br />

spezieller Kleidung. Am besten mit beidem.<br />

Die Bekleidungs-Industrie hat eine Marktlücke<br />

entdeckt und produziert, insbesondere für Kinder<br />

und Outdoor-Sportler, Kleidung mit integriertem<br />

UV-S<strong>ch</strong>utz. Dur<strong>ch</strong> normale Kleidung gelangen bis zu<br />

90 Prozent der UV-Strahlen auf die Haut, bei der Spezial-Kleidung<br />

ist es deutli<strong>ch</strong> weniger. Sie besteht aus<br />

besonderen Materialien, wie zum Beispiel Polyester.<br />

Ausserdem sind die Stoffe sehr engmas<strong>ch</strong>ig und<br />

lassen deshalb wenig Li<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>. Zusätzli<strong>ch</strong> werden<br />

man<strong>ch</strong>mal no<strong>ch</strong> spezielle <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e Stoffe wie<br />

Titanoxid eingewoben. Dadur<strong>ch</strong> wird mögli<strong>ch</strong>st viel<br />

UV-Strahlung abgewiesen.<br />

Jede Kleidung s<strong>ch</strong>ützt<br />

Aber au<strong>ch</strong> ein weisses T-Shirt s<strong>ch</strong>ützt bereits vor der<br />

Sonne. Es hat zum Beispiel einen UV-S<strong>ch</strong>utzfaktor<br />

von 10. Das heisst, dass nur no<strong>ch</strong> ein Zehntel der<br />

UV-Strahlung auf die Haut gelangt. Generell gilt:<br />

Je di<strong>ch</strong>ter ein Stoff gewebt ist und je dunkler eingefärbt,<br />

desto mehr UV-Strahlen werden abgehalten.<br />

Die Industrie kennzei<strong>ch</strong>net den S<strong>ch</strong>utzgrad eines<br />

Kleidungsstückes mit dem sogenannten Ultraviolet<br />

Protection Factor (UPF). Ein UPF von 30+ erlaubt<br />

einen 30 Mal längeren Aufenthalt in der Sonne als<br />

ohne S<strong>ch</strong>utz.<br />

Je di<strong>ch</strong>ter und<br />

dunkler ein Stoff<br />

ist, desto mehr<br />

UV-Strahlen<br />

werden abgehalten.<br />

Der UPF ist ein australis<strong>ch</strong>-neuseeländis<strong>ch</strong>er Standard.<br />

Ausserdem gibt es no<strong>ch</strong> das europäis<strong>ch</strong>e Qualitätssiegel<br />

«UV-Standard 801». Kleidung mit diesem<br />

Siegel muss besonders strengen Kriterien standhalten.<br />

Sie muss zum Beispiel au<strong>ch</strong> immer no<strong>ch</strong> gut<br />

» Seite 17


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wissen<br />

16 / 17<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

s<strong>ch</strong>ützen, wenn sie häufig gewas<strong>ch</strong>en wurde oder<br />

dur<strong>ch</strong> häufiges Tragen sehr gedehnt wird. A<strong>ch</strong>ten Sie<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz beim Kauf von UV-S<strong>ch</strong>utz-Kleidern<br />

auf das Label «Sun Protective Textile», das von der<br />

Krebsliga S<strong>ch</strong>weiz vergeben wird.<br />

Wer brau<strong>ch</strong>t Kleidung mit UV-S<strong>ch</strong>utz?<br />

Die Kleidung ist besonders geda<strong>ch</strong>t für Mens<strong>ch</strong>en,<br />

die si<strong>ch</strong> viele Stunden in der Sonne aufhalten – zum<br />

Beispiel Sportler, Gärtner, Bauarbeiter oder Bademeister.<br />

Sie eignet si<strong>ch</strong> aber au<strong>ch</strong> für Mens<strong>ch</strong>en mit<br />

sehr empfindli<strong>ch</strong>er Haut: für sehr blasse, rothaarige<br />

Typen und vor allem für Kinder, deren Haut no<strong>ch</strong><br />

sehr dünn und anfällig für Sonnenbrand ist. Die<br />

Kleidung ist in der Regel lei<strong>ch</strong>t, sauerstoffdur<strong>ch</strong>lässig<br />

und trocknet extrem s<strong>ch</strong>nell, sodass sie au<strong>ch</strong><br />

beim Baden ni<strong>ch</strong>t stört.<br />

Warum besonderer S<strong>ch</strong>utz bei Kindern?<br />

Besonders bei Kindern muss darauf gea<strong>ch</strong>tet werden,<br />

hohe UV-Belastungen und Sonnenbrände unbedingt<br />

zu vermeiden! Denn plötzli<strong>ch</strong>e, starke UV-<br />

Belastungen und Sonnenbrände in Kindheit und<br />

Jugendzeit erhöhen das Risiko, an Hautkrebs zu<br />

erkranken.<br />

Besonders bei<br />

Kindern muss man<br />

hohe UV-Belastungen<br />

und Sonnenbrände<br />

vermeiden!<br />

Zu viel UV-Strahlung und Sonnenbrände verursa<strong>ch</strong>en<br />

Zells<strong>ch</strong>äden. Bei Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en entwickelt<br />

si<strong>ch</strong> der Körper – es ges<strong>ch</strong>ehen im Verglei<strong>ch</strong> zu Erwa<strong>ch</strong>senen<br />

mehr Zellteilungen. Ein einmal gesetzter Zells<strong>ch</strong>aden<br />

kann si<strong>ch</strong> aufgrund der hohen Zellteilungsrate<br />

s<strong>ch</strong>nell vervielfältigen. Die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit,<br />

dass der Zells<strong>ch</strong>aden bleibt, ist hier gross. Zells<strong>ch</strong>äden<br />

wiederum können zu Krebs führen.<br />

UV-Strahlung beeinflusst grundsätzli<strong>ch</strong> die<br />

Bildung von Pigmentmalen der Haut. Eine erhöhte<br />

Anzahl sol<strong>ch</strong>er aufgrund hoher UV-Belastungen und<br />

Sonnenbränden erworbener Pigmentmale (mehr als<br />

50) sowie atypis<strong>ch</strong>e Pigmentmale bedeuten ein erhöhtes<br />

Risiko, am s<strong>ch</strong>warzen Hautkrebs, dem malignen<br />

Melanom, zu erkranken.<br />

Babies nie direkt in die Sonne<br />

Säuglinge dürfen grundsätzli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der direkten<br />

Sonne ausgesetzt werden. Bei Babies und Kleinkindern<br />

bildet si<strong>ch</strong> die Li<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>wiele, also der Eigens<strong>ch</strong>utz<br />

der Haut, no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t aus. Daher sollten sie bis<br />

zum Alter von etwa zwei Jahren auf keinen Fall der<br />

direkten Sonne ausgesetzt werden. Im Lauf der Kindheit<br />

kommt es unter dem Einfluss von UV-Strahlung<br />

erst allmähli<strong>ch</strong> zur Bildung des Haut-Eigens<strong>ch</strong>utzes.<br />

Entspre<strong>ch</strong>end ist au<strong>ch</strong> bei grösseren Kindern Vorsi<strong>ch</strong>t<br />

geboten.<br />

Gefährli<strong>ch</strong>er Trend<br />

Sehr gefährli<strong>ch</strong> ist ein Trend in die andere Ri<strong>ch</strong>tung:<br />

Spezielle Bademode lässt besonders viel UV-<br />

Strahlung dur<strong>ch</strong>, um eine nahtlose Bräune zu ermögli<strong>ch</strong>en.<br />

Davon sollte man dringend die Finger<br />

lassen, denn die Haut im Genitalberei<strong>ch</strong> ist sehr<br />

empfindli<strong>ch</strong> und neigt zu besonders s<strong>ch</strong>werwiegenden<br />

Verbrennungen!<br />

Die individuelle Belastung dur<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong>e<br />

ultraviolette (UV-)Strahlung und die damit verbundene<br />

gesundheitli<strong>ch</strong>e Gefährdung für uns Mens<strong>ch</strong>en<br />

wird also letztli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> unser eigenes Verhalten bestimmt.<br />

Dur<strong>ch</strong> einen vernünftigen Umgang mit der<br />

Sonne können wir das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken,<br />

vermindern. Die Wüstenbewohner ma<strong>ch</strong>en<br />

es uns vor.<br />

Ihr <strong>TopPharm</strong> Gesundheits-Coa<strong>ch</strong> hilft Ihnen gerne, na<strong>ch</strong><br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kriterien Ihren Hauttyp zu bestimmen und den<br />

besten Sonnens<strong>ch</strong>utz für Sie und Ihre Familie zu finden. Er<br />

gibt Ihnen au<strong>ch</strong> Tipps, wie Sie Ihre Haut auf genüssli<strong>ch</strong>e<br />

Sonnenbäder einstimmen können.


Grundregeln zum<br />

gesunden Reisen<br />

Von Dr. Klaus Duffner<br />

Wer ein paar hygienis<strong>ch</strong>e<br />

Grundregeln bea<strong>ch</strong>tet,<br />

kann Krankheitserreger auf<br />

Distanz halten – und erholsame<br />

Ferien geniessen.<br />

Ob Sonne, Sand und Meer oder Städte, Kir<strong>ch</strong>en und<br />

Skulpturen – eine Krankheit kann jede Reise zum<br />

Albtraum werden lassen. Gerade in wärmeren Ländern<br />

mit anderen hygienis<strong>ch</strong>en Standards, exotis<strong>ch</strong>en<br />

Essgewohnheiten und einer unbekannten Natur lässt<br />

si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> umsi<strong>ch</strong>tiges Verhalten so man<strong>ch</strong>e Überras<strong>ch</strong>ung<br />

vermeiden.<br />

Streunende Tiere<br />

In vielen Ländern wird man mit herrenlosen und<br />

na<strong>ch</strong> Nahrung bettelnden Hunden oder Katzen konfrontiert.<br />

Au<strong>ch</strong> halb zahme Wildtiere können bisweilen<br />

eine unerwartete Zutrauli<strong>ch</strong>keit entwickeln. Man<br />

sollte jedo<strong>ch</strong> den direkten Kontakt zu sol<strong>ch</strong>en Tieren<br />

vermeiden, da sie Krankheiten wie z. B. Krätzmilben,<br />

Bandwürmer oder andere Parasiten auf den Mens<strong>ch</strong>en<br />

übertragen können. Falls man das süsse Kätz<strong>ch</strong>en<br />

trotzdem strei<strong>ch</strong>eln will: hinterher gründli<strong>ch</strong> die<br />

Hände was<strong>ch</strong>en. Wer von einem Tier gebissen wird,<br />

ob von Hund, Katze, Affe, Maus oder einem anderen,<br />

sollte unbedingt so s<strong>ch</strong>nell wie mögli<strong>ch</strong> einen Arzt<br />

aufsu<strong>ch</strong>en. Denn dann besteht Tollwutgefahr.<br />

Unsere Tipps:<br />

■■<br />

Direkten Kontakt zu streunenden Tieren meiden<br />

■■<br />

Na<strong>ch</strong> Kontakt gründli<strong>ch</strong> die Hände was<strong>ch</strong>en<br />

Reisedur<strong>ch</strong>fall<br />

In den Ferien ist neben dem Sonnenbrand der Dur<strong>ch</strong>fall<br />

die häufigste unangenehme Begleiters<strong>ch</strong>einung.<br />

Für gut die Hälfte der Dur<strong>ch</strong>fallerkrankungen in den<br />

südli<strong>ch</strong>en Ländern sind Kolibakterien verantwortli<strong>ch</strong>,<br />

die zumeist über verunreinigte Nahrungsmittel<br />

oder Getränke, aber au<strong>ch</strong> mangelnde Hygiene den<br />

Weg in den Darm finden. So werden rund die Hälfte<br />

der Ägyptenbesu<strong>ch</strong>er irgendwann von der «Ra<strong>ch</strong>e<br />

der Pharaonen» heimgesu<strong>ch</strong>t und müssen anstatt auf<br />

dem Kamelrücken oder Strandhocker drei, vier Tage<br />

auf dem WC sitzen. Im Übrigen können au<strong>ch</strong> Stress<br />

und der Klimawe<strong>ch</strong>sel zu einer Überreaktion des<br />

Darms führen. Vor unsauberen Lebensmitteln sollte<br />

man si<strong>ch</strong> aus einem weiteren Grund in A<strong>ch</strong>t nehmen:<br />

Das Risiko, an Hepatitis A zu erkranken, ist na<strong>ch</strong> Angaben<br />

des Centrums für Reisemedizin in Süditalien<br />

8-mal höher als nördli<strong>ch</strong> der Alpen und in der Türkei<br />

sogar 50-mal so ho<strong>ch</strong>.


wissen<br />

18 / 19<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Unsere Tipps:<br />

■■<br />

Wasser nur abgeko<strong>ch</strong>t oder aus originalvers<strong>ch</strong>lossenen<br />

Flas<strong>ch</strong>en trinken<br />

■■<br />

Zähne nur mit Mineralwasser putzen<br />

■■<br />

Keine Eiswürfel im Getränk, kein offenes Eis essen<br />

■■<br />

Nur selbst ges<strong>ch</strong>ältes Obst essen (z. B. Bananen,<br />

Orangen, Kokosnuss)<br />

■■<br />

Keine über längere Zeit warm gehaltenen Geri<strong>ch</strong>te<br />

essen (Vorsi<strong>ch</strong>t beim Buffet)<br />

■■<br />

Kein rohes Fleis<strong>ch</strong>, keinen rohen Fis<strong>ch</strong><br />

■■<br />

Auf Hygiene a<strong>ch</strong>ten: immer wieder die Hände gut<br />

was<strong>ch</strong>en und abtrocknen<br />

■■<br />

Bei Dur<strong>ch</strong>fall: viel salz- und glukosehaltige Flüssigkeit<br />

zu si<strong>ch</strong> nehmen<br />

■■<br />

Stress vermeiden, Pausen einlegen<br />

Pilzbefall<br />

Sporen von Fuss- und Nagelpilz können überall lauern<br />

– au<strong>ch</strong> in Mittelklassehotels, wie eine Überprüfung<br />

ergab. Vor allem bei Wunden am Fuss oder bei<br />

ges<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>tem Immunsystem empfehlen Experten,<br />

in Hotels mögli<strong>ch</strong>st Haus- oder Bades<strong>ch</strong>uhe zu tragen.<br />

Erster Hinweise auf einen Fusspilz ist ein Jucken<br />

zwis<strong>ch</strong>en den rissigen Zehen. Mit Antipilzmittel aus<br />

der <strong>TopPharm</strong> Apotheke kann man den ungebetenen<br />

Gästen den Garaus ma<strong>ch</strong>en.<br />

Unsere Tipps:<br />

■■<br />

Füsse immer gut abtrocknen<br />

■■<br />

Keine Feu<strong>ch</strong>tigkeit in den S<strong>ch</strong>uhen, Füsse öfters<br />

lüften<br />

■■<br />

Bades<strong>ch</strong>uhe<br />

■■<br />

Bei Bedarf Antimykotikum<br />

Sonne<br />

Sonnenbrand, Kopfs<strong>ch</strong>merzen und Hitzekollaps haben<br />

s<strong>ch</strong>on man<strong>ch</strong>en Sonnenanbeter wieder für Tage<br />

ins (hoffentli<strong>ch</strong>) kühle Hotelzimmer getrieben. Gerade<br />

wer aus eher unterbeleu<strong>ch</strong>teten Regionen wie der<br />

S<strong>ch</strong>weiz in Ri<strong>ch</strong>tung Süden vers<strong>ch</strong>windet, sollte si<strong>ch</strong><br />

wohldosiert der Sonnenstrahlung aussetzen.<br />

Unsere Tipps:<br />

■■<br />

Zwis<strong>ch</strong>en 11 und 15 Uhr ni<strong>ch</strong>t in die pralle Sonne<br />

gehen (lieber Siesta einlegen)<br />

■■<br />

Haut langsam an intensive Sonnenstrahlung<br />

gewöhnen<br />

■■<br />

Beim Sonnenbad immer ho<strong>ch</strong>wertige Sonnen ­<br />

cremes aus der Apotheke benutzen<br />

■■<br />

■■<br />

Kopfbedeckung ni<strong>ch</strong>t vergessen<br />

Genügend trinken<br />

Bettwanzen<br />

In letzter Zeit sorgen Bettwanzen in den Hotels von<br />

Städten immer häufiger für Ärger. Die rund einen<br />

halben Zentimeter grossen Insekten verstecken<br />

si<strong>ch</strong> tagsüber in s<strong>ch</strong>malen Ritzen in Bett, Boden und<br />

Wand. Na<strong>ch</strong>ts ste<strong>ch</strong>en sie die ahnungslosen Touristen<br />

und hinterlassen stark juckende Sti<strong>ch</strong>e am ganzen<br />

Körper. Die US-amerikanis<strong>ch</strong>en Städte Las Vegas,<br />

New York und San Francisco sollen regelre<strong>ch</strong>te<br />

Wanzenmetropolen sein, aber au<strong>ch</strong> in Europa werden<br />

Wanzenmeldungen häufiger. Die gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t:<br />

Bettwanzen sind eigentli<strong>ch</strong> harmlos und übertragen<br />

nur in seltenen Fällen Krankheiten. Was die Wanzen<br />

von Mücken oder Flöhen unters<strong>ch</strong>eidet: Sie hinterlassen<br />

winzige s<strong>ch</strong>warzbraune Kotkrümel auf der<br />

Bettwäs<strong>ch</strong>e. Bisweilen trägt man sogar selbst dazu<br />

bei, die Tier<strong>ch</strong>en über die Kleidung oder das Gepäck<br />

zu vers<strong>ch</strong>leppen. Dann heisst es Kleider heiss was<strong>ch</strong>en<br />

oder einfrieren, Koffer und Rucksack luftdi<strong>ch</strong>t<br />

in Plastik einpacken und mehrere Tage in die Sonne<br />

oder an die Hitze legen.<br />

Unsere Tipps:<br />

■■<br />

Bei Sti<strong>ch</strong>en am Körper na<strong>ch</strong> kleinen Kotkrümeln<br />

auf dem Bettlaken su<strong>ch</strong>en<br />

■■<br />

Hotel informieren und Zimmer (oder Hotel)<br />

we<strong>ch</strong>seln<br />

■■<br />

In Billigunterkünften im eigenen S<strong>ch</strong>lafsack s<strong>ch</strong>lafen<br />

■■<br />

Bei Verda<strong>ch</strong>t auf Wanzenvers<strong>ch</strong>leppung daheim:<br />

Kleider was<strong>ch</strong>en oder ins Eisfa<strong>ch</strong> legen, notfalls<br />

Kammerjäger anrufen<br />

Mit diesen Tipps lassen si<strong>ch</strong> unliebsame Überras<strong>ch</strong>ungen<br />

vermeiden. Anstelle eines Albtraums erlebt<br />

man so die Ferien, von denen man s<strong>ch</strong>on lange<br />

geträumt hat. Die perfekte Reiseberatung für Sonne,<br />

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WISSEN<br />

20 / 21<br />

Verstopfung hat Ho<strong>ch</strong>saison<br />

Von Dr. Jürgen S<strong>ch</strong>ickinger<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Ferien! Viele freuen si<strong>ch</strong><br />

auf entspannte Tage.<br />

Oft wird dabei jedo<strong>ch</strong><br />

der Darm bequem.<br />

So zuverlässig wie der Sommer kehren au<strong>ch</strong> die Staus<br />

zurück: Das Mittelmeer lockt Horden von Europäern<br />

in den Süden, kilometerlange Ble<strong>ch</strong>lawinen blockieren<br />

die S<strong>ch</strong>weizer Autobahnen. Häufig stockt leider<br />

aber au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> woanders der Verkehr: im Darm.<br />

S<strong>ch</strong>on rund ums Jahr plagen Probleme beim<br />

Stuhlgang eine von fünf Personen, zur Sommerzeit<br />

hat Verstopfung aber Ho<strong>ch</strong>saison. Frauen trifft sie<br />

dreimal häufiger als Männer, mögli<strong>ch</strong>erweise weil<br />

ihre Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tshormone au<strong>ch</strong> die Verdauung beeinflussen.<br />

Warum das so ist, ist leider ni<strong>ch</strong>t bekannt.<br />

Dafür weiss man, wodur<strong>ch</strong> eine Verstopfung entsteht<br />

und warum sie oft Reisende befällt.<br />

Ein träger Darm auf Reisen<br />

Reisen beginnen woanders, als sie enden. Klar,<br />

s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> ist ihr Zweck ein «Tapetenwe<strong>ch</strong>sel». Andere<br />

Reize sollen Augen, Ohren, Nase, Gaumen und<br />

die Seele erfreuen, auf die Verdauung wartet ebenfalls<br />

eine Umstellung. Abwei<strong>ch</strong>ende Speisezeiten und<br />

-pläne können den Darm träge ma<strong>ch</strong>en – s<strong>ch</strong>on<br />

klemmt es womögli<strong>ch</strong>. Zudem trinken viele Personen<br />

im Sommer zu wenig: Ihr Stuhl verhärtet und ruts<strong>ch</strong>t<br />

no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter. Auf Untätigkeit wie bei langem Sitzen<br />

in Bus, Bahn oder Flugzeug reagiert der Darm ebenfalls<br />

mit Trägheit. Hektik, Toiletten mit zweifelhafter<br />

Sauberkeit und Privatsphäre bereiten Unbehagen, da<br />

fällt es s<strong>ch</strong>wer, si<strong>ch</strong> entspannt zu erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Ernährung, Flüssigkeit und Bewegung<br />

Hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> hängt der Stuhlgang von der Ernährung,<br />

der Flüssigkeitsmenge und der Bewegung ab:<br />

Ohne körperli<strong>ch</strong>e Aktivität wird au<strong>ch</strong> die Verdauung<br />

faul. Tägli<strong>ch</strong> eine halbe Stunde zügig spazieren oder<br />

si<strong>ch</strong> anderweitig bewegen s<strong>ch</strong>afft Abhilfe. Weiter ist<br />

es wi<strong>ch</strong>tig, ausrei<strong>ch</strong>end zu trinken (siehe Seite 41).<br />

Die Ernährung sollte mögli<strong>ch</strong>st fettarm und rei<strong>ch</strong> an<br />

Ballaststoffen sein, das trifft für Obst, Gemüse, Salate,<br />

Vollkornprodukte und magere Mil<strong>ch</strong>produkte<br />

zu. Industriell verarbeitete Lebensmittel wie Fertiggeri<strong>ch</strong>te<br />

und Wurst etc. können Verstopfung dur<strong>ch</strong><br />

ihre hohe Energiedi<strong>ch</strong>te fördern. Dagegen kurbeln<br />

Leinsamen und Weizenkleie die Verdauung an.<br />

Über Abführmittel, ob pflanzli<strong>ch</strong> oder künstli<strong>ch</strong>,<br />

berät Ihr <strong>TopPharm</strong> Gesundheits-Coa<strong>ch</strong> Sie gern.<br />

Dauerhaft sollte man Abführmittel aber ni<strong>ch</strong>t verwenden:<br />

Bei anhaltender, <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>er Verstopfung müssen<br />

die Ursa<strong>ch</strong>en abgeklärt werden. Neben fals<strong>ch</strong>er<br />

Ernährung, Bewegungs- und Flüssigkeitsmangel kann<br />

es si<strong>ch</strong> bei Verstopfung au<strong>ch</strong> um eine unerwüns<strong>ch</strong>te<br />

Nebenwirkung von Medikamenten handeln.<br />

Wie oft «müssen» ist normal?<br />

Von dreimal tägli<strong>ch</strong> bis dreimal wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> liegt alles im<br />

Rahmen. Verstopfung (Obstipation) besteht, wenn der Stuhlgang<br />

seltener erfolgt. Er ist zudem oft ers<strong>ch</strong>wert. Betroffene<br />

müssen stark pressen und haben meist harten Stuhl.


Meta, die Teilzeitrentnerin<br />

Von Christoph Baumgartner<br />

Seit über 60 Jahren ist<br />

sie Kundin der <strong>TopPharm</strong><br />

Leonhards-Apotheke in<br />

Züri<strong>ch</strong>. Seit rund zehn Jahren<br />

arbeitet Meta Heusser<br />

ab und zu au<strong>ch</strong> dort.<br />

Wir haben sie besu<strong>ch</strong>t.<br />

«I<strong>ch</strong> bin einfa<strong>ch</strong> froh, dass i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> etwas tun kann,<br />

das Sinn hat. Was, spielt keine Rolle», sagt Meta Heusser.<br />

Das bedeutet an diesem Tag konkret: ein Botengang<br />

zur Post. An einem nass-grauen Regentag in Züri<strong>ch</strong><br />

am Central könnten si<strong>ch</strong> viele Rentnerinnen und<br />

Rentner si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> vorstellen, etwas anderes zu tun.<br />

Meta Heusser nimmt das gelassen. Seit 17 Jahren ist<br />

sie nun pensioniert, aber sie arbeitet no<strong>ch</strong> immer.<br />

Das Alter sei für sie nie ein Problem gewesen – und<br />

man glaubt ihr das. Trotzdem ist sie seit nunmehr über<br />

60 Jahren Kundin der <strong>TopPharm</strong> Leonhards-Apotheke.<br />

«Das war damals no<strong>ch</strong> bei Herrn Dr. Kurer», erinnert<br />

si<strong>ch</strong> die Zür<strong>ch</strong>erin. Im Kreis 6 aufgewa<strong>ch</strong>sen, war sie<br />

nur einmal für einige Jahre weg. Sie kennt die Stadt an<br />

der Limmat wie ihre Jackentas<strong>ch</strong>e.<br />

«Man nennt ihr eine Adresse, und sie weiss<br />

genau, wie man mit den ÖV dahin kommt», ergänzt<br />

Corinne Randegger, stellvertretende <strong>Apotheken</strong>leiterin.<br />

«Sie ist wirkli<strong>ch</strong> die gute Seele hier. Wenns mal<br />

brennt, können wir ihr einfa<strong>ch</strong> telefonieren, und ein<br />

paar Minuten später ist sie hier.» Und das seit rund<br />

zehn Jahren. Ganz genau weiss das heute niemand<br />

mehr. «Na<strong>ch</strong> der Pensionierung war mir s<strong>ch</strong>on etwas<br />

langweilig», sagt die Rentnerin, für die der Begriff<br />

«rüstig» s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t untertrieben wäre. Als Bron<strong>ch</strong>ialasthmatikerin<br />

wird man zwangsläufig Stammkundin<br />

«I<strong>ch</strong> bin gelernte S<strong>ch</strong>neiderin. Später habe i<strong>ch</strong> dann<br />

beim Kanton auf dem Büro gearbeitet. Also bis 64, weil<br />

i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ein Jahr drangehängt habe», blickt die Teilzeitrentnerin<br />

zurück. Und sie tut es so, dass si<strong>ch</strong> die<br />

Frage na<strong>ch</strong> ihrem Alter irgendwie verbietet. So liesse<br />

si<strong>ch</strong> demna<strong>ch</strong> ein Alter erre<strong>ch</strong>nen, dass der Ers<strong>ch</strong>einung<br />

dieser Dame aber ni<strong>ch</strong>t gere<strong>ch</strong>t würde.


Aus dem Leben<br />

22 / 23<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

einer Apotheke. Dann kamen no<strong>ch</strong> einige altersbedingte<br />

Medikamente dazu. Eines ergab das andere,<br />

und Meta Heusser begann sozusagen ihre dritte berufli<strong>ch</strong>e<br />

Karriere als Ferienaushilfe für die festangestellte<br />

Ausläuferin der <strong>TopPharm</strong> Leonhards Apotheke.<br />

Sie kommt, wenn man sie brau<strong>ch</strong>t. Sie stellt<br />

die Hauslieferungen zu, wel<strong>ch</strong>e die <strong>TopPharm</strong> Leonhards-Apotheke<br />

von Montag bis Freitagna<strong>ch</strong>mittag<br />

jeweils kostenlos anbietet. Sie erledigt Botengänge<br />

zur Post, ma<strong>ch</strong>t Einkäufe, ist für die Kundenkartenbriefe<br />

zuständig und packt die «Hausspezialität» ab.<br />

«Wir produzieren unser Thea-Pulver seit Jahren exklusiv<br />

für unsere Kunden», erklärt Corinne Randegger.<br />

Dieses S<strong>ch</strong>merzmittel, das sehr gut bei Migräne<br />

helfen soll, enthält den Wirkstoff Propyphenazon, der<br />

früher oft verwendet wurde.<br />

Ob Pakete ma<strong>ch</strong>en oder Medikamente ausliefern,<br />

Meta, die gute Seele, erledigt alles gewissenhaft und<br />

zuverlässig. «Es ist in diesem Job wirkli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig,<br />

dass man si<strong>ch</strong> auf den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin<br />

verlassen kann», betont Apothekerin Corinne<br />

Randegger. Sie arbeitet seit rund zehn Jahren in der<br />

Apotheke im Herzen von Züri<strong>ch</strong>. Die zweifa<strong>ch</strong>e Mutter<br />

ist halbtags angestellt und kannte Meta zuerst nur<br />

als nette Kundin, dann als ehrli<strong>ch</strong>e Mitarbeiterin, und<br />

mittlerweile ist sie s<strong>ch</strong>on ein biss<strong>ch</strong>en Freundin geworden.<br />

«Mir ma<strong>ch</strong>t es Spass, mit jungen Mens<strong>ch</strong>en<br />

zusammenzuarbeiten. Deshalb ma<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> es, denn müssen<br />

muss i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr», beantwortet Meta Heusser<br />

die Frage, warum sie si<strong>ch</strong> das alles no<strong>ch</strong> antue. Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />

war die Frage fals<strong>ch</strong> gestellt.<br />

«Na<strong>ch</strong> der<br />

Pensionierung war<br />

mir s<strong>ch</strong>on etwas<br />

langweilig.»<br />

«Neben meiner Tätigkeit hier betreue i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> Personen<br />

aus meinem Bekanntenkreis», stellt sie sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

fest. «Nein, nein, weder ko<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> putze i<strong>ch</strong> für<br />

jemanden. I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e Besorgungen oder begleite diese<br />

Mens<strong>ch</strong>en, wenn sie allein ni<strong>ch</strong>t mehr zure<strong>ch</strong>tkommen»,<br />

erwidert Meta Heusser in einem Ton, der au<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t Anwesende erahnen lässt, dass es erneut die am<br />

wenigsten passende Frage war.<br />

Nä<strong>ch</strong>ster Versu<strong>ch</strong>: «Wenn Sie für die Apotheke Hauslieferungen<br />

zustellen, unterhalten Sie si<strong>ch</strong> dann ein<br />

wenig mit den Personen?» – «Nein, wenn es keine rezeptpfli<strong>ch</strong>tigen<br />

Heilmittel sind, lege i<strong>ch</strong> die Lieferung<br />

in den Briefkasten. I<strong>ch</strong> habe keine Zeit zum Plaudern.»<br />

Dies gilt wohl au<strong>ch</strong> für das Reporterteam. Die resolute<br />

Dame gibt zu erkennen: Genug ist genug.<br />

«Sie weiss genau,<br />

wie man mit den<br />

ÖV zur Adresse<br />

kommt.»<br />

«Meta ist ein ganz lieber Mens<strong>ch</strong>, und sie backt besser<br />

als Sprüngli», sagt Corinne Randegger. Dafür helfen<br />

ihr die jüngeren Mitarbeiterinnen bei Fragen rund<br />

um die moderne Te<strong>ch</strong>nik, wie beispielsweise das iPad.<br />

Dass die gelernte S<strong>ch</strong>neiderin au<strong>ch</strong> ein Auge fürs<br />

S<strong>ch</strong>öne hat, lässt der Blumens<strong>ch</strong>muck in der Apotheke<br />

lei<strong>ch</strong>t erkennen.<br />

Frau Heusser will jetzt zur Post gehen. Gut, die Fotos<br />

an der Bushaltestelle liegen no<strong>ch</strong> drin. Sie fährt grundsätzli<strong>ch</strong><br />

Tram oder Bus, wenn sie es ni<strong>ch</strong>t zu Fuss erledigen<br />

kann. Wenn sie einmal gar ni<strong>ch</strong>ts zu tun hat,<br />

bereist die Zür<strong>ch</strong>erin gern die S<strong>ch</strong>weiz. «Dann fahr i<strong>ch</strong><br />

mit meinem GA (Generalabonnement der SBB) quer<br />

dur<strong>ch</strong>s Land und geniesse es.» Sinnvoll ist letztli<strong>ch</strong> immer<br />

nur das, was für einen selbst Sinn ergibt.


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Wissen<br />

24 / 25<br />

Ohren brau<strong>ch</strong>en<br />

Lärmpausen<br />

Von Dr. Jürgen S<strong>ch</strong>ickinger<br />

Immer mehr Mens<strong>ch</strong>en<br />

hören s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t. Neben<br />

Senioren haben au<strong>ch</strong><br />

Jugendli<strong>ch</strong>e zunehmend<br />

Hörprobleme. S<strong>ch</strong>uld<br />

daran ist hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

eine hohe Lärmbelastung.<br />

Lärm s<strong>ch</strong>adet dem Gehör. S<strong>ch</strong>on kurze, sehr laute Geräus<strong>ch</strong>e<br />

können bleibende Hörs<strong>ch</strong>äden verursa<strong>ch</strong>en.<br />

Konzerte, Discobesu<strong>ch</strong>e und die ständige Berieselung<br />

dur<strong>ch</strong> MP3-Player oder Handys gelten als Hauptgründe<br />

dafür, dass S<strong>ch</strong>werhörigkeit unter Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

deutli<strong>ch</strong> zunimmt.<br />

«S<strong>ch</strong>öner» Lärm darf ni<strong>ch</strong>t lauter sein<br />

Normalerweise warnen uns die Ohren, wenn es ihnen<br />

zu laut wird. Sie s<strong>ch</strong>merzen, sobald Lärm die<br />

S<strong>ch</strong>merzs<strong>ch</strong>welle übers<strong>ch</strong>reitet. Diese liegt bei einer<br />

Lautstärke von 120 bis 140 db(A) (Dezibel). Ein Düsenjet<br />

errei<strong>ch</strong>t etwa 130 db(A), wenn er in rund 30 Meter<br />

Entfernung vorbeiheult. Rockkonzerte kommen auf<br />

circa 120 db(A), Presslufthämmer auf 110 db(A). Beim<br />

Discobesu<strong>ch</strong> donnert die Musik häufig mit 100 db(A)<br />

auf die Ohren ein. Ab wann Personen Geräus<strong>ch</strong>e als<br />

unangenehm laut empfinden, hängt ni<strong>ch</strong>t nur von der<br />

Lautstärke ab, sondern au<strong>ch</strong> von ihrer subjektiven<br />

Bewertung. Frös<strong>ch</strong>e können so laut quaken, wie der<br />

Verkehr auf einer Hauptstrasse tost. Die meisten Mens<strong>ch</strong>en<br />

fühlen si<strong>ch</strong> von den Autos jedo<strong>ch</strong> eher belästigt<br />

als von den Tieren. Genau das ist tückis<strong>ch</strong> an Musik:<br />

Weil sie uns gefällt, lassen wir sie oft überlaut auf die<br />

Trommelfelle prasseln.<br />

Gefährli<strong>ch</strong>e Kopfhörer<br />

Gefährli<strong>ch</strong> sind besonders Kopfhörer: Keine andere<br />

S<strong>ch</strong>allquelle kommt dem Ohr so nah. Zum S<strong>ch</strong>utz ist<br />

die Lautstärke von MP3-Playern mit Originalkopfhörern<br />

in Europa auf 100 db(A) begrenzt. Wi<strong>ch</strong>tig ist<br />

zudem die Bes<strong>ch</strong>allungsdauer: Das Gehör brau<strong>ch</strong>t<br />

Lärmpausen. Zuständig fürs Hören sind unter anderem<br />

die Haarzellen im Innenohr. Sie stellen ihre Empfindli<strong>ch</strong>keit<br />

herunter, wenn sie mehr Kra<strong>ch</strong> abbekommen,<br />

als sie bewältigen können. Deshalb hört si<strong>ch</strong><br />

etwa na<strong>ch</strong> einem lauten Rockkonzert alles dumpf und<br />

leiser an. Na<strong>ch</strong> wenigen Stunden klingt die Welt dann<br />

wieder, wie sie soll: Das Gehör hat si<strong>ch</strong> erholt.<br />

Ohren brau<strong>ch</strong>en Lärmpausen<br />

Der Alltag gönnt uns heute selten Lärmpausen. Für<br />

Erholung bleibt dem Gehör kaum Zeit, speziell bei<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en. Dieses Verhalten ma<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>leute<br />

verantwortli<strong>ch</strong> für den alarmierenden Anstieg jugendli<strong>ch</strong>er<br />

Hörprobleme. Die meisten Jugendli<strong>ch</strong>en,<br />

die betroffen sind, hören zwar nur ein kleines biss<strong>ch</strong>en<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter und ledigli<strong>ch</strong> auf einer Seite. Do<strong>ch</strong><br />

die Zahl der Hörprobleme unter Jugendli<strong>ch</strong>en hat im<br />

letzten Jahrzehnt um 30 bis 40 Prozent zugenommen.<br />

» Seite 27<br />

Bei einem MP3-Gerät na<strong>ch</strong> Euro-Norm mit Originalkopfhörern und für vers<strong>ch</strong>iedene Musikstilri<strong>ch</strong>tungen gelten<br />

folgende Anhaltswerte für die maximale Hördauer in Stunden pro Wo<strong>ch</strong>e:<br />

Einstellung Aktuelle Musik Oldies, Jazz Klassis<strong>ch</strong>e Musik<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Maximallautstärke (100 %) 1 4 16<br />

90 % der Maximallautstärke 3 12 50<br />

80 % der Maximallautstärke 10 40 Unbes<strong>ch</strong>ränkt<br />

70 % der Maximallautstärke 30 Unbes<strong>ch</strong>ränkt Unbes<strong>ch</strong>ränkt<br />

60 % der Maximallautstärke Unbes<strong>ch</strong>ränkt Unbes<strong>ch</strong>ränkt Unbes<strong>ch</strong>ränkt<br />

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Wissen<br />

26 / 27<br />

Lassen im Alter alle Sinne na<strong>ch</strong>?<br />

Unter Senioren nimmt S<strong>ch</strong>werhörigkeit ebenfalls zu.<br />

In Europa werden die Mens<strong>ch</strong>en immer älter, und im<br />

Alter lassen eben irgendwann die Sinne na<strong>ch</strong>. Ist das<br />

so? Man<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>leute bezweifeln das und verweisen<br />

auf afrikanis<strong>ch</strong>e Hirten. Diese Mens<strong>ch</strong>en, die stets<br />

in ruhiger Umgebung gelebt haben, hören selbst weit<br />

jenseits ihres 60. Geburtstags im S<strong>ch</strong>nitt viel besser<br />

als europäis<strong>ch</strong>e Jugendli<strong>ch</strong>e.<br />

Höre i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> gut?<br />

Oft bemerken Mens<strong>ch</strong>en erst spät, wenn ihr Gehör<br />

na<strong>ch</strong>lässt. Meist müssen sie den Fernseher lauter<br />

stellen, und das Ticken der Wanduhr wird fast unhörbar<br />

leise. Zuerst haben Betroffene aber häufig<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeiten damit, Gesprä<strong>ch</strong>en in grosser Runde<br />

oder bei Hintergrundgeräus<strong>ch</strong>en zu folgen. Sie<br />

müssen si<strong>ch</strong> dazu stark auf einzelne Spre<strong>ch</strong>er konzentrieren,<br />

fragen trotzdem öfter na<strong>ch</strong> oder bitten<br />

darum, Aussagen zu wiederholen. Das empfinden<br />

S<strong>ch</strong>werhörige s<strong>ch</strong>nell als peinli<strong>ch</strong>, aus Unsi<strong>ch</strong>erheit<br />

ziehen si<strong>ch</strong> viele aus dem sozialen Leben zurück.<br />

Dabei lässt si<strong>ch</strong> Alterss<strong>ch</strong>werhörigkeit meistens mit<br />

Hörgeräten ausglei<strong>ch</strong>en. Moderne Geräte sind klein<br />

und unauffällig und werden individuell angepasst.<br />

Vorher sollten gründli<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ungen stattfinden:<br />

Es gibt viele Formen von Hörproblemen. Meistens<br />

sind vers<strong>ch</strong>iedene Strukturen oder Funktionen<br />

im Ohr gestört – für eine optimale Behandlung muss<br />

die Ursa<strong>ch</strong>e bekannt sein.<br />

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10 Tipps<br />

28 / 29<br />

Von Eisflas<strong>ch</strong>en und<br />

kalten Kissen<br />

Von Christine Mi<strong>ch</strong>eloud<br />

Im Sommer kann es au<strong>ch</strong><br />

bei uns sehr heiss werden.<br />

Während si<strong>ch</strong> die einen<br />

darüber freuen, leiden die<br />

andern unter der Hitze.<br />

Tipps und Tricks, wie heisse<br />

Tage und Nä<strong>ch</strong>te erträgli<strong>ch</strong>er<br />

werden.<br />

2<br />

Einen Gang zurücks<strong>ch</strong>alten<br />

Der s<strong>ch</strong>einbar einfa<strong>ch</strong>ste Tipp ist wohl, einfa<strong>ch</strong> einen<br />

Gang zurückzus<strong>ch</strong>alten. Do<strong>ch</strong> das ist im Alltag<br />

ni<strong>ch</strong>t immer mögli<strong>ch</strong>. Zumindest s<strong>ch</strong>were körperli<strong>ch</strong>e<br />

Arbeit oder Sport sollten jedo<strong>ch</strong> bei grosser Hitze<br />

mögli<strong>ch</strong>st auf den frühen Morgen oder den späten<br />

Abend gelegt werden. Zu mehr Gelassenheit trotz<br />

Bruthitze verhelfen Entspannungste<strong>ch</strong>niken wie<br />

autogenes Training und Yoga.<br />

1<br />

Viel trinken<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Viel trinken ist wi<strong>ch</strong>tig, mindestens zwei Liter gelten<br />

an heissen Tagen als das absolute Minimum.<br />

Ideale Durstlös<strong>ch</strong>er sind Mineralwasser, verdünnte<br />

Obst- und Gemüsesäfte oder ungesüsste Tees wie<br />

Pfefferminze und Salbei. Sie enthalten zudem<br />

wi<strong>ch</strong>tige Mineralien und ersetzen damit die ausges<strong>ch</strong>witzten<br />

Salze. Trinken Sie lauwarme statt<br />

kalte Getränke. Eiskalte Getränke –<br />

und Glace! – muss Ihr Körper zuerst<br />

auf Betriebstemperatur bringen,<br />

was ihn no<strong>ch</strong> mehr s<strong>ch</strong>witzen<br />

lässt. Reduzieren Sie au<strong>ch</strong><br />

Ihren Kaffee- und Alkohol ­<br />

konsum: Diese Getränke<br />

kurbeln den Kreislauf an, und<br />

Ihnen wird no<strong>ch</strong> heisser.<br />

3<br />

Lauwarm dus<strong>ch</strong>en<br />

Dus<strong>ch</strong>en Sie lauwarm; kaltes Wasser regt den<br />

Kreislauf an, und Sie geraten na<strong>ch</strong> der vermeintli<strong>ch</strong>en<br />

Erfris<strong>ch</strong>ung glei<strong>ch</strong> wieder in Wallung.<br />

» Seite 31


versorgt.<br />

gut Rundum<br />

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10 Tipps<br />

30 / 31<br />

7<br />

Luftige Kleidung<br />

4<br />

Wasser, Wasser, Wasser<br />

Kühle nasse Lappen oder S<strong>ch</strong>wämme auf die Haut<br />

legen. Bei grosser Hitze kann der Was<strong>ch</strong>lappen<br />

au<strong>ch</strong> im Eisfa<strong>ch</strong> gekühlt werden. Ein Wasserbecken<br />

für die Füsse unter dem S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong>, jeweils zur<br />

Hälfte gefüllt mit Wasser und Eiswürfeln, sorgt für<br />

einen kühlen Kopf.<br />

8<br />

Weit ges<strong>ch</strong>nittene Kleidungsstücke<br />

aus hautfreundli<strong>ch</strong>en,<br />

luftdur<strong>ch</strong>lässigen Materialien<br />

wie Leinen, Baumwolle und Seide verhindern den<br />

s<strong>ch</strong>limmsten Hitzestau in Büro oder Ges<strong>ch</strong>äft und<br />

sehen trotzdem repräsentativ aus. Man<strong>ch</strong>mal hilft<br />

jedo<strong>ch</strong> nur no<strong>ch</strong> ein Ventilator unter dem S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong><br />

...<br />

Kalte Bettwäs<strong>ch</strong>e<br />

5<br />

Aromatherapie<br />

Ein wahrer Munterma<strong>ch</strong>er bei<br />

sommerli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>lappheit ist eine<br />

Aromatherapie mit Rosmarinoder<br />

Rosenöl. Drei Tropfen in ein<br />

Tas<strong>ch</strong>entu<strong>ch</strong> geben und immer<br />

wieder mal daran s<strong>ch</strong>nuppern.<br />

9<br />

Wenn das Eins<strong>ch</strong>lafen in drückender Hitze s<strong>ch</strong>werfällt:<br />

Legen Sie die Leintü<strong>ch</strong>er und Kissen in Plastiksäcke<br />

verpackt vor dem S<strong>ch</strong>lafengehen für ein paar<br />

Minuten in die Gefriertruhe. Für angenehme Kühle<br />

in heissen Nä<strong>ch</strong>ten sorgt au<strong>ch</strong> die «Eisflas<strong>ch</strong>e»:<br />

Dazu füllt man eine Wärmflas<strong>ch</strong>e mit kaltem Wasser<br />

und Eiss<strong>ch</strong>nee und wickelt sie in ein Handtu<strong>ch</strong>.<br />

Weinlaub gegen ges<strong>ch</strong>wollene<br />

Beine<br />

6<br />

Kühlende Pflanze<br />

Die mentholhaltigen ätheris<strong>ch</strong>en Bestandteile der<br />

Pfefferminzpflanze haben eine besonders kühlende<br />

Wirkung auf unseren Körper – ob im lauwarmen<br />

Vollbad, als Massage-Kräuteröl oder Tee.<br />

S<strong>ch</strong>nelle Helfer gegen ges<strong>ch</strong>wollen Beine sind<br />

Venenkapseln mit Weinlaub oder Rosskastanie,<br />

die abs<strong>ch</strong>wellend wirken, aber au<strong>ch</strong> Pfefferminzemulsionen,<br />

die kühlen und die Blutzirkulation<br />

anregen.<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

10<br />

Lei<strong>ch</strong>te Kost<br />

Der Speiseplan sollte mehr Obst, Gemüse und Mil<strong>ch</strong>produkte,<br />

aber weniger Fleis<strong>ch</strong> und Wurst enthalten.<br />

S<strong>ch</strong>arfe Gewürze und Salz sollten vermieden werden,<br />

um starkes S<strong>ch</strong>witzen zu verhindern.


gourmet<br />

32 / 33<br />

S<br />

Endli<strong>ch</strong> ist<br />

Spargelsaison<br />

Obwohl viele Ges<strong>ch</strong>äfte bereits im<br />

März Spargeln anbieten, beginnt die<br />

eigentli<strong>ch</strong>e Spargelsaison bei uns<br />

erst im Mai: Dann gibt es die köstli<strong>ch</strong>en<br />

Stangen fris<strong>ch</strong> aus der Region.<br />

Der edle weisse Spargel ist so blass,<br />

weil er unterirdis<strong>ch</strong> wä<strong>ch</strong>st und<br />

gesto<strong>ch</strong>en wird, bevor er das Sonnenli<strong>ch</strong>t<br />

errei<strong>ch</strong>t. Der grüne Spargel<br />

hingegen wä<strong>ch</strong>st über der Erde.<br />

Tagliatelle mit<br />

Spargeln<br />

Zutaten für vier Personen<br />

50 0 g Tagliatelle<br />

50 0 g weisse einheimis<strong>ch</strong>e Spargeln oder<br />

wahlweise grüne Spargeln<br />

1 s<strong>ch</strong>arfe Chili<br />

5 dl Halbrahm<br />

½ Stange Vanille<br />

½ Bund italienis<strong>ch</strong>e Petersilie<br />

salz und Pfeffer<br />

O live n ö l<br />

Der Spargel ist rei<strong>ch</strong> an Vitamin A,<br />

C und B und enthält Eisen, Kalium,<br />

Phosphor und Jod. Er stabilisiert<br />

das Immunsystem, stärkt das Herz-<br />

Kreislauf-System und entgiftet den<br />

Körper dank seiner vielen Ballaststoffe.<br />

Die Asparaginsäure im Spargel<br />

wirkt harntreibend und fördert<br />

die Nierentätigkeit. Die s<strong>ch</strong>wefelhaltige<br />

Aminosäure ist au<strong>ch</strong> verantwortli<strong>ch</strong><br />

für den typis<strong>ch</strong>en «Spargelgeru<strong>ch</strong>»<br />

auf der Toilette. Der tritt<br />

übrigens ni<strong>ch</strong>t bei allen Mens<strong>ch</strong>en<br />

auf, sondern ist genetis<strong>ch</strong> bedingt.<br />

Ertränkt man den Spargel ni<strong>ch</strong>t in<br />

Sauce hollandaise, ist er ein e<strong>ch</strong>tes<br />

Diätwunder. Spargeln bestehen zu<br />

rund 95 Prozent aus Wasser und<br />

enthalten nur rund 200 Kalorien pro<br />

Kilo. Dank der vielen B-Vitamine<br />

wirken sie zudem au<strong>ch</strong> hautstraffend.<br />

Das perfekte Gemüse also, um<br />

s<strong>ch</strong>ön und s<strong>ch</strong>lank in den Sommer<br />

zu starten.


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Spargel ist einfa<strong>ch</strong><br />

spitze! Von Patricia Heyne<br />

Zubereitung<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

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Spargeln s<strong>ch</strong>älen und s<strong>ch</strong>räg in 3 cm breite Stücke s<strong>ch</strong>neiden. Bis zum Kopf, diesen halbieren.<br />

Pfanne mit gesalzenem Wasser aufsetzen.<br />

Olivenöl in Bratpfanne heiss ma<strong>ch</strong>en und Spargeln anziehen lassen. Salzen und pfeffern und mit dem fein<br />

ges<strong>ch</strong>nittenen Chili anziehen. Mit dem Rahm ablös<strong>ch</strong>en und die halbe Vanillestange hinzugeben. Einmal<br />

aufko<strong>ch</strong>en und warten, bis die Tagliatelle al dente sind. Dana<strong>ch</strong> mis<strong>ch</strong>en und sofort servieren. Bei Bedarf mit<br />

Nudelwasser verdünnen. Vor dem Servieren no<strong>ch</strong> die in Streifen ges<strong>ch</strong>nittene Petersilie hinzufügen. Mit Parmesan<br />

servieren.


Na<strong>ch</strong> der Pensionierung<br />

fing alles an<br />

Von Christine Mi<strong>ch</strong>eloud<br />

Weil kein Verlag ihre<br />

Bilderbü<strong>ch</strong>er herausgeben<br />

wollte, gründete die<br />

87-jährige Künstlerin und<br />

Bu<strong>ch</strong>illustratorin Esther Leist<br />

aus Jens kurzerhand ihren<br />

eigenen Verlag.<br />

Sätze wie «Was, Sie in Ihrem Alter?!» hört Esther Leist<br />

ni<strong>ch</strong>t so gern. «Es klingt viellei<strong>ch</strong>t etwas seltsam, aber<br />

i<strong>ch</strong> lebe einfa<strong>ch</strong> in den Tag hinein, i<strong>ch</strong> tue das, was<br />

mir Freude ma<strong>ch</strong>t, und denke dabei ni<strong>ch</strong>t dauernd an<br />

mein Alter.» Ein wenig ungewöhnli<strong>ch</strong> ist es allerdings<br />

s<strong>ch</strong>on, dass eine 86-Jährige einen Kinderbu<strong>ch</strong>verlag<br />

gründet. Und genau dies hat Esther Leist, Künstlerin,<br />

pensionierte Zei<strong>ch</strong>enlehrerin und Kinderbu<strong>ch</strong>autorin<br />

und -illustratorin, getan. «I<strong>ch</strong> wollte ni<strong>ch</strong>t, dass meine<br />

Bilderbü<strong>ch</strong>er einfa<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ublade verstauben.» Sie<br />

sollten verlegt, verkauft und von vielen Kindern anges<strong>ch</strong>aut<br />

werden.<br />

«I<strong>ch</strong> hatte meine Bü<strong>ch</strong>er zuvor an vers<strong>ch</strong>iedene Verlage<br />

ges<strong>ch</strong>ickt, und immer hiess es: S<strong>ch</strong>ön, passt aber ni<strong>ch</strong>t<br />

in unser Programm», erzählt Esther Leist. Das sei enttäus<strong>ch</strong>end<br />

und au<strong>ch</strong> ein biss<strong>ch</strong>en demütigend gewesen.<br />

Dann gab eine Bekannte ein Bu<strong>ch</strong> im Eigenverlag heraus,<br />

und Esther Leist da<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong>: «Was die kann, kann<br />

i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>.» Und auf einmal ging es blitzs<strong>ch</strong>nell: Im Spätherbst<br />

2011 gründete sie den Foglietto-Verlag (Foglietto =<br />

kleines Blatt, Blätt<strong>ch</strong>en), und am 6. März 2012 wurde<br />

bereits das erste Bu<strong>ch</strong> vorgestellt, «Und was meint der<br />

Hase?». Se<strong>ch</strong>s Monate später das zweite,<br />

«Was si<strong>ch</strong> der Sami<strong>ch</strong>laus zu Weihna<strong>ch</strong>ten<br />

wüns<strong>ch</strong>t». «In meiner S<strong>ch</strong>ublade liegen<br />

no<strong>ch</strong> viele fertige Kinderbü<strong>ch</strong>er», sagt<br />

Esther Leist. «I<strong>ch</strong> habe sie mit viel Freude<br />

für Kinder ges<strong>ch</strong>rieben und gezei<strong>ch</strong>net,<br />

und nun sollen sie au<strong>ch</strong> zu den Kindern kommen.» So<br />

wie die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te vom Angsthasen Budi, aus dem zum<br />

S<strong>ch</strong>luss no<strong>ch</strong> ein mutiges Kerl<strong>ch</strong>en wird, die kurz na<strong>ch</strong><br />

den beiden ersten Bü<strong>ch</strong>ern herausgekommen ist («Budi<br />

traut si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t», 2012).<br />

Ers<strong>ch</strong>rocken über ihren Mut, ein eigenes Unternehmen<br />

zu gründen, ist Esther Leist ni<strong>ch</strong>t: «I<strong>ch</strong> hatte Grosseltern<br />

in Deuts<strong>ch</strong>land, die vers<strong>ch</strong>iedene Häuser besassen.<br />

Das letzte wurde kürzli<strong>ch</strong> verkauft, und es gab<br />

unerwartet etwas Geld.» Was tun damit? «I<strong>ch</strong> wollte<br />

unbedingt no<strong>ch</strong> etwas ma<strong>ch</strong>en, das mir Spass ma<strong>ch</strong>t.»<br />

Kreuzfahrten und Weltreisen interessierten sie ni<strong>ch</strong>t,<br />

aber «meine eigenen Bü<strong>ch</strong>er herausgeben war s<strong>ch</strong>on<br />

lange mein Traum».<br />

Mit dem S<strong>ch</strong>reiben und Zei<strong>ch</strong>nen von Kinderbü<strong>ch</strong>ern<br />

hat Esther Leist na<strong>ch</strong> ihrer Pensionierung angefangen.<br />

«I<strong>ch</strong> liebte meine Arbeit als Zei<strong>ch</strong>enlehrerin<br />

und fiel na<strong>ch</strong> der Pensionierung in ein<br />

grosses Lo<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong> brau<strong>ch</strong>te etwas, an dem<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> aufri<strong>ch</strong>ten konnte.»<br />

Esther Leist hat zahlrei<strong>ch</strong>e Bü<strong>ch</strong>er von<br />

anderen Autorinnen und Autoren illustriert,<br />

zum Beispiel «Die Loipenmaus» von<br />

© Olivier Gresset / Bieler Tagblatt


Herzensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

34 / 35<br />

Ingeborg Rota<strong>ch</strong> und «Seeräuber Sofie» von Brigitte<br />

Jud sowie zahlrei<strong>ch</strong>e SJW-Hefte, für die sie au<strong>ch</strong> eigene<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten ges<strong>ch</strong>rieben hat. «Do<strong>ch</strong> da fühlte<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> oft gebunden und war ni<strong>ch</strong>t immer von Anfang<br />

an begeistert. Man<strong>ch</strong>mal langweilte mi<strong>ch</strong> die<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, und i<strong>ch</strong> musste mi<strong>ch</strong> zuerst hineinlesen<br />

und -fühlen. Wenn i<strong>ch</strong> selber etwas s<strong>ch</strong>reibe, kann i<strong>ch</strong><br />

erfinden, aus dem Vollen s<strong>ch</strong>öpfen und meiner Fantasie<br />

freien Lauf lassen.» An einer Messe für Illustratoren<br />

in Bologna hörte sie den bekannten Grafiker,<br />

Illustra tor und S<strong>ch</strong>riftsteller Tomi Ungerer sagen:<br />

«Illustrato ren, s<strong>ch</strong>reibt eure Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten selber!»,<br />

diesen Satz habe sie si<strong>ch</strong> gemerkt.<br />

«Meine eigenen<br />

Bü<strong>ch</strong>er herausgeben<br />

war s<strong>ch</strong>on<br />

lange mein<br />

Traum.»<br />

sie damals länger trug.» Dann liessen si<strong>ch</strong> ihre Eltern<br />

s<strong>ch</strong>eiden. «Meine Mutter war Deuts<strong>ch</strong>e, ges<strong>ch</strong>ieden<br />

und Künstlerin, das war einfa<strong>ch</strong> zu viel für die damalige<br />

Zeit. I<strong>ch</strong> bildete mir ni<strong>ch</strong>ts darauf ein, anders zu<br />

sein, i<strong>ch</strong> hätte mir von Herzen eine ri<strong>ch</strong>tige Familie gewüns<strong>ch</strong>t,<br />

eine Mutter, die geko<strong>ch</strong>t und gestrickt hätte<br />

wie die andern au<strong>ch</strong>, aber so war es ni<strong>ch</strong>t, und i<strong>ch</strong> wurde<br />

von der Haushälterin betreut und erzogen.»<br />

Die Haushälterin war es denn au<strong>ch</strong>, die ihre<br />

Liebe zu Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten weckte. «Sie hat mir jeden Abend<br />

am Bett vorgelesen.» Von der Mutter hat sie das künstleris<strong>ch</strong>e<br />

Talent geerbt. «Meine Mutter unterstützte<br />

mi<strong>ch</strong> immer bei meiner Arbeit. Sie lobte und ermutigte<br />

mi<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> wenn mal etwas danebenging.»<br />

Bilder waren für Esther Leist oft der Anlass<br />

für eine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te. «I<strong>ch</strong> sehe ein Bild, dann entsteht<br />

daraus eine Erzählung. So bekam i<strong>ch</strong> zum Beispiel<br />

von einer Freundin eine Postkarte mit einem<br />

ulkigen Tier. I<strong>ch</strong> wollte unbedingt eine<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te über dieses Wesen ma<strong>ch</strong>en<br />

und zei<strong>ch</strong>nete vers<strong>ch</strong>iedene Varianten,<br />

probierte aus, bis endli<strong>ch</strong> mein lustiges<br />

Tier da war.»<br />

Eine Karte mit einer verlassenen<br />

Nikolausmütze am Strand regte sie zu<br />

ihrem zweiten Bu<strong>ch</strong> an, «Was si<strong>ch</strong> der<br />

Sami<strong>ch</strong>laus zu Weihna<strong>ch</strong>ten wüns<strong>ch</strong>t».<br />

» Seite 37<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

«Und was meint der Hase?» handelt von einem besonderen<br />

Tier. Es hat keinen Namen und sieht ganz<br />

anders aus als alle andern Tiere. Deshalb ist es einsam<br />

und su<strong>ch</strong>t auf seine Weise den Kontakt zu den<br />

anderen. «Es ist ein Aussenseiter wie i<strong>ch</strong> als Kind»,<br />

sagt Esther Leist, «au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> war anders als die anderen,<br />

stand oft am Rand. I<strong>ch</strong> kenne die Sehnsu<strong>ch</strong>t, akzeptiert<br />

zu sein, dazuzugehören, das hat mi<strong>ch</strong> viellei<strong>ch</strong>t<br />

dazu gebra<strong>ch</strong>t, Aussenseiter als Hauptfiguren<br />

zu wählen, wie zum Beispiel das lustige Tier.»<br />

Ihre Eltern mussten von Deuts<strong>ch</strong>land in die<br />

S<strong>ch</strong>weiz flü<strong>ch</strong>ten, als Esther Leist neun Jahre alt war.<br />

Am Anfang spra<strong>ch</strong> sie no<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>deuts<strong>ch</strong>. Ihre Mutter,<br />

die Künstlerin Sonja Falk, wollte ni<strong>ch</strong>t, dass das<br />

Mäd<strong>ch</strong>en Zöpfe trug wie alle andern, sie musste ihre<br />

Haare offen tragen. «Sie erlaubte au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, dass i<strong>ch</strong><br />

eine S<strong>ch</strong>ürze trug wie die andern Mäd<strong>ch</strong>en in meiner<br />

Klasse, und meine Röcke waren kurz, während man


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Herzensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

36 / 37<br />

Der Sommer<br />

kann kommen.<br />

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Lassen Sie si<strong>ch</strong> die Freuden der s<strong>ch</strong>önsten<br />

Jahreszeit ni<strong>ch</strong>t nehmen.<br />

Müde unds<strong>ch</strong>merzendeBeine, blaueFlecken,<br />

Besenreiser oder gar S<strong>ch</strong>wellungen und<br />

Krampfadern stören besonders imSommer<br />

undkönnen Mens<strong>ch</strong>en jeden Alters<br />

treffen. Besonders a<strong>ch</strong>tsam sollten<br />

Sie bei familiärer Neigung zuVenens<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e,<br />

bei langem Stehen oder<br />

hormonellen Veränderungen sein.<br />

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S<strong>ch</strong>wellungen undlässt blaue Flecken s<strong>ch</strong>neller<br />

vers<strong>ch</strong>winden.<br />

«I<strong>ch</strong> werde von ganz merkwürdigen Sa<strong>ch</strong>en inspiriert,<br />

die andere Mens<strong>ch</strong>en viellei<strong>ch</strong>t gar ni<strong>ch</strong>t sehen.<br />

Da war zum Beispiel ein Bild eines Kohlblatts<br />

in der ‹Migros-Zeitung›, das mi<strong>ch</strong> auf die Idee einer<br />

Zei<strong>ch</strong>nung von Mi<strong>ch</strong>ael Kohlhaas bra<strong>ch</strong>te. Oder Gegenstände,<br />

die si<strong>ch</strong> im Wind bewegen – sol<strong>ch</strong>e Dinge<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen mi<strong>ch</strong>.» «Sanfter Surrealismus» nennt<br />

Esther Leists Galeristin Regina Larsson ihren Stil:<br />

«I<strong>ch</strong> verfremde die Dinge, aber ni<strong>ch</strong>t so stark wie die<br />

wirkli<strong>ch</strong>en Surrealisten.»<br />

Au<strong>ch</strong> Tiere sind immer wieder ein Thema. «An einer<br />

Ausstellung von Toni Lädera<strong>ch</strong> in Büren sah i<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />

kleine Tierfiguren, die mir sehr gefielen.<br />

Eine davon hatte rot-weiss gestreifte Beine, und i<strong>ch</strong><br />

wusste sofort: Das wird eine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te.» So hat es<br />

angefangen mit dem Irmel, einer Tierfigur, von der<br />

es bereits vier Bänd<strong>ch</strong>en gibt, die dieses Jahr no<strong>ch</strong><br />

ers<strong>ch</strong>einen werden. «Zei<strong>ch</strong>nen und Erzählen ma<strong>ch</strong>en<br />

mir viel Freude», sagt Esther Leist, «und i<strong>ch</strong> rate allen<br />

älteren Mens<strong>ch</strong>en: Denkt ni<strong>ch</strong>t an euer Alter, tut das,<br />

was ihr gern ma<strong>ch</strong>t, und lasst eu<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t von anderen<br />

davon abbringen!»<br />

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Verlag finden Sie unter: www.foglietto-verlag.<strong>ch</strong>.<br />

© Olivier Gresset / Bieler Tagblatt<br />

«Und was meint der Hase?»,<br />

Foglietto-Verlag,<br />

ISBN 978-3-9523941-1-3


Nerven wie<br />

Drahtseile<br />

Was in Asien und in den<br />

südamerikanis<strong>ch</strong>en<br />

Anden gang und gäbe<br />

ist, kommt langsam<br />

au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz in<br />

Mode: Hängebrücken.<br />

Von Christine Mi<strong>ch</strong>eloud<br />

Die Familienfreundli<strong>ch</strong>e<br />

Mit 153 Meter Länge gehört die Brücke am Hostalden<br />

zu den längsten Fussgänger-Hängebrücken Europas.<br />

Für die Familienmutter heisst das: 153 Meter<br />

lang Angst und S<strong>ch</strong>recken, und sie fragt si<strong>ch</strong> einmal<br />

mehr, warum sie den Kindern diesen Ausflug verspro<strong>ch</strong>en<br />

hat. Do<strong>ch</strong> die kräftigen Seile, an denen die<br />

Brücke hängt, sowie der Ausblick auf die wunders<strong>ch</strong>öne<br />

Auenlands<strong>ch</strong>aft, über der sie s<strong>ch</strong>webt, wirken<br />

beruhigend auf ihre flatternden Nerven. Nur der Familienhund<br />

kann si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t so re<strong>ch</strong>t freuen: Er muss<br />

über den ruts<strong>ch</strong>festen Gitterrost getragen werden.<br />

Na<strong>ch</strong> der s<strong>ch</strong>windelerregenden Überquerung lockt<br />

das Brückenbeizli mit einer herrli<strong>ch</strong>en Erfris<strong>ch</strong>ung.<br />

Ab Frutigen oder Adelboden sind vers<strong>ch</strong>iedene Wanderungen<br />

zur Hostaldenbrücke mögli<strong>ch</strong>. Dauer zwis<strong>ch</strong>en<br />

1¼ und 3 Stunden. Die Überquerung der Brücke<br />

ist kostenlos und bei jedem Wetter mögli<strong>ch</strong>.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

http://bit.ly/hostaldenbruecke<br />

Die Hö<strong>ch</strong>stgelegene<br />

Die Brücke der Superlative auf 3020 Metern über dem<br />

Meer und mit einem Blick in einen 500 Meter tiefen<br />

Abgrund erfordert Nerven so hart wie die Drahtseile,<br />

an denen sie hängt. Der im Dezember 2012 eröffnete<br />

Titlis Cliff Walk ist unbestritten die spektakulärste<br />

Hängebrücke in den S<strong>ch</strong>weizer Bergen und wenn<br />

ni<strong>ch</strong>t die längste, so do<strong>ch</strong> die hö<strong>ch</strong>stgelegene Europas.<br />

Sie spannt si<strong>ch</strong> vom Südwandfenster der Gipfelstation<br />

bis zur Bergstation der Glets<strong>ch</strong>er-Sesselbahn<br />

Ice Flyer. Der Besu<strong>ch</strong> des Titlis Cliff Walk ist kostenlos<br />

und bei guter Witterung mögli<strong>ch</strong>.<br />

Der Zugang zum Cliff Walk befindet si<strong>ch</strong> beim<br />

Einstieg Sessellift Ice Flyer. Die Ice-Flyer-Sesselbahn<br />

fährt direkt zum Titlis-Glets<strong>ch</strong>erpark und ist<br />

im Sommer und im Winter geöffnet. Anreise von<br />

Engelberg aus.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

http://bit.ly/titliscliffwalk<br />

Trifts<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>t


ausflugsTipps<br />

38 / 39<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Die Längste<br />

Unbestritten die längste Fussgänger-Hängebrücke<br />

Europas ist mit seinen 374 Meter Spannweite, was gut<br />

der dreifa<strong>ch</strong>en Länge eines Fussballfelds entspri<strong>ch</strong>t,<br />

der Raiffeisen-Skywalk im S<strong>ch</strong>wyzer Ausflugsgebiet<br />

Sattel-Ho<strong>ch</strong>stuckli. Mit der Drehgondelbahn, in der<br />

man im Sommer sogar dinieren kann – mit Sonnenuntergang<br />

und atemberaubender Bergwelt als Kulisse<br />

–, gelangt man direkt zur Brücke. Das Abenteuer<br />

kann mit Rollstuhl und mit Kinderwagen, sommers<br />

wie winters in Angriff genommen werden. Die Laufflä<strong>ch</strong>e<br />

der Brücke besteht aus Gitterrosten, die selbst<br />

bei Regen und S<strong>ch</strong>nee si<strong>ch</strong>er begehbar sind und au<strong>ch</strong><br />

eine S<strong>ch</strong>neeräumung zulassen.<br />

Der Einstieg befindet si<strong>ch</strong> auf dem Mostelberg<br />

direkt bei der Bergstation der Gondelbahn Stuckli<br />

Rondo. Die Brückenüberquerung ist kostenlos.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter:<br />

http://bit.ly/raiffeisenskywalk<br />

Die S<strong>ch</strong>wankende<br />

S<strong>ch</strong>werelos gleitet die Gondel über die Trifts<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>t<br />

und bringt ihre a<strong>ch</strong>t Passagiere in zehn Minuten vom<br />

Gadmental hinauf ins Triftgebiet. Die einstige Werksbahn<br />

ers<strong>ch</strong>liesst den Zugang zu einem fantastis<strong>ch</strong>en<br />

Wandergebiet und seinem Höhepunkt, der Triftbrücke.<br />

7500 Kilogramm Stahl, 5 Kilometer Stahlseile,<br />

6500 S<strong>ch</strong>rauben und 350 Lär<strong>ch</strong>enholzbalken wurden<br />

für die Installation verarbeitet. Es brau<strong>ch</strong>t etwas Mut,<br />

die Brücke zu betreten, die, wenn sie von vielen Wanderern<br />

überquert wird, spürbar auss<strong>ch</strong>wingt. Eine<br />

Mutprobe ist au<strong>ch</strong> der Blick in 100 Meter Tiefe, der si<strong>ch</strong><br />

jedo<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> den Anblick des türkisblauen Glets<strong>ch</strong>ersees<br />

und der Zunge des Triftglets<strong>ch</strong>ers bezahlt ma<strong>ch</strong>t.<br />

Anreise mit dem Auto: Innertkir<strong>ch</strong>en ist Ausgangspunkt<br />

für die Pässe Grimsel und Susten. Sie errei<strong>ch</strong>en<br />

Innertkir<strong>ch</strong>en via Luzern – Brünigpass – Meiringen<br />

oder via Bern – Interlaken – Meiringen.<br />

Anreise mit dem öffentli<strong>ch</strong>en Verkehr: ab Meiringen<br />

mit der Innertkir<strong>ch</strong>en-Bahn (MIB). Ab Innertkir<strong>ch</strong>en<br />

bestehen Postautoverbindungen zu den Pässen<br />

Grimsel und Susten.<br />

Die Überquerung der Brücke ist kostenlos.<br />

Preise der Triftbahn siehe:<br />

www.grimselwelt.<strong>ch</strong>/triftbahn<br />

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Wissen<br />

40 / 41<br />

Trinken, au<strong>ch</strong> wenn si<strong>ch</strong><br />

der Durst ni<strong>ch</strong>t meldet<br />

Von Dr. Jürgen S<strong>ch</strong>ickinger<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Bei Hitze fliesst mehr<br />

S<strong>ch</strong>weiss. Dann sollten<br />

speziell Ältere darauf<br />

a<strong>ch</strong>ten, genug zu trinken.<br />

Sonst können im Extrem -<br />

fall sogar die Nieren<br />

versagen.<br />

Hat die Welt heute Morgen beim Aufstehen gewackelt?<br />

Lag ein S<strong>ch</strong>leier über dem Verstand? War der Mund<br />

trocken, rieselte «S<strong>ch</strong>nee» vor den Augen oder fühlte<br />

si<strong>ch</strong> der Körper kraftlos an? Das können Zei<strong>ch</strong>en für<br />

Flüssigkeitsmangel sein. Um den Bedarf des Körpers<br />

zu decken, sollten Gesunde rund 1,5 Liter am Tag<br />

trinken, bei Hitze besser no<strong>ch</strong> mehr. Übli<strong>ch</strong>erweise<br />

erinnert uns Durst daran, dass wieder ein paar S<strong>ch</strong>lucke<br />

nötig sind. Das Durstgefühl älterer Mens<strong>ch</strong>en ist<br />

s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>er ausgeprägt: Sie leiden häufig an S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e<br />

und S<strong>ch</strong>windel, weil sie zu wenig trinken. Do<strong>ch</strong> gerade<br />

im Sommer sollten Erwa<strong>ch</strong>sene und Kinder darauf<br />

a<strong>ch</strong>ten, genug Flüssigkeit aufzunehmen, denn starke<br />

Austrocknung kann die Organe ernstli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ädigen.<br />

Wie viel Flüssigkeit brau<strong>ch</strong>t der Körper?<br />

Es gibt keine Trinkmenge, die für alle gilt: Grosse,<br />

gewi<strong>ch</strong>tige Mens<strong>ch</strong>en brau<strong>ch</strong>en mehr Flüssigkeit als<br />

kleine, s<strong>ch</strong>mä<strong>ch</strong>tige. Wer wegen Anstrengung oder<br />

Hitze s<strong>ch</strong>witzt, muss mehr trinken als Untätige in gemässigtem<br />

Klima. Fieber, Erbre<strong>ch</strong>en, Dur<strong>ch</strong>fall und<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Krankheiten erhöhen den Flüssigkeitsbedarf<br />

ebenfalls. Er steigt au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft<br />

und der Stillzeit. Auf der anderen Seite können<br />

es si<strong>ch</strong> Suppen-, Obst- und Gemüsefans leisten, etwas<br />

weniger zu trinken: Ihre Ernährung enthält rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

Wasser. Diese individuellen Unters<strong>ch</strong>iede berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

die gängige Faustregel nur teilweise. Für<br />

eine grobe Abs<strong>ch</strong>ätzung genügt sie aber: Gesunde,<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Erwa<strong>ch</strong>sene benötigen bei mittleren<br />

Temperaturen tägli<strong>ch</strong> 35 Milliliter Flüssigkeit<br />

pro Kilogramm Körpergewi<strong>ch</strong>t. Eine 57-Kilo-Person<br />

sollte tägli<strong>ch</strong> also rund 2 Liter Flüssigkeit dur<strong>ch</strong> Essen<br />

und Trinken zu si<strong>ch</strong> nehmen, eine 70-Kilo-Person<br />

» Seite 43


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42 / 43<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

entspre<strong>ch</strong>end fast 2,5 Liter. Rund 1,5 Liter davon<br />

s<strong>ch</strong>eidet der Körper als Harn wieder aus. Der Rest<br />

geht über die Lunge mit der Atemluft, über den Darm<br />

mit dem Stuhl und über die Haut dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>weiss und<br />

Dampf verloren.<br />

Genug und ri<strong>ch</strong>tig trinken<br />

Wer ausgewogen speist, na<strong>ch</strong> der Ernährungspyramide<br />

der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesells<strong>ch</strong>aft für Ernährung,<br />

nimmt mit den Mahlzeiten rund 1 Liter Flüssigkeit pro<br />

Tag auf. Eine 70-Kilo-Person sollte zusätzli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />

1,5 Liter trinken – aber ni<strong>ch</strong>t auf einen S<strong>ch</strong>lag! Dann<br />

würde das meiste davon «dur<strong>ch</strong>raus<strong>ch</strong>en»: Seine Spei<strong>ch</strong>er<br />

zu füllen, kostet den Körper etwas Zeit. Er kann<br />

Flüssigkeit am besten verwerten, wenn er sie in kleinen,<br />

über den Tag verstreuten Portionen erhält. Um<br />

den Bedarf zu decken, sind aber ni<strong>ch</strong>t alle Getränke<br />

optimal. Bestens eignen si<strong>ch</strong> Wasser, Mineralwasser,<br />

zuckerfreie oder zuckerarme Tees und stark verdünnte<br />

Fru<strong>ch</strong>tsäfte. Dur<strong>ch</strong> sie bekommt der Körper Flüssigkeit<br />

ohne nennenswert viele Nährstoffe, die sonst<br />

das Gewi<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> oben treiben können. Deshalb sind<br />

mittel und stark gezuckerte Drinks (Limonaden, Cola,<br />

Fru<strong>ch</strong>tnektare, Fru<strong>ch</strong>tsaftgetränke, Sirups usw.) ni<strong>ch</strong>t<br />

empfehlenswert. Mil<strong>ch</strong> ist zwar gesund, gilt aber ni<strong>ch</strong>t<br />

als Getränk, sondern als Nahrungsmittel. Vorsi<strong>ch</strong>t ist<br />

bei Light-Getränken angebra<strong>ch</strong>t: In ihnen stecken teilweise<br />

einige Kalorien und zahns<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>e Substanzen.<br />

Kaffee und S<strong>ch</strong>warztee entziehen dem Körper zwar<br />

kein Wasser, ihre Wirkung ma<strong>ch</strong>t sie allerdings zu Genussmitteln.<br />

Sie sollten ni<strong>ch</strong>t getrunken werden, um<br />

den tägli<strong>ch</strong>en Flüssigkeitsbedarf zu decken, können<br />

aber in vernünftigen Mengen dazu beitragen.<br />

Grosse Gefahr im Alter<br />

Viele ältere Mens<strong>ch</strong>en trinken zu wenig. Zum s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>eren<br />

Durstgefühl gesellen si<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>mal die Angst<br />

vor Inkontinenz und Bes<strong>ch</strong>werden beim Harnlassen<br />

oder bei nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Toilettengängen. Man<strong>ch</strong>e vergessen<br />

es au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t, regelmässig zu trinken. Andere<br />

verlieren viel Flüssigkeit dur<strong>ch</strong> Abführmittel<br />

oder andere Medikamente. Bei einem Mangel an<br />

Flüssigkeit werden die S<strong>ch</strong>leimhäute trocken, der<br />

Puls bes<strong>ch</strong>leunigt si<strong>ch</strong>, der Blutdruck sinkt. Häufig<br />

folgen Verwirrtheit, S<strong>ch</strong>windel und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e. Die<br />

Gefahr von Verstopfung und Harnwegsinfekten steigt<br />

und der Kreislauf kann zusammenbre<strong>ch</strong>en. Dann<br />

kommen Senioren ni<strong>ch</strong>t selten bewusstlos und mit<br />

Nierenversagen ins Spital. Um dem vorzubeugen,<br />

sind Trink pläne nützli<strong>ch</strong>. Dort kann man die einzelnen<br />

Positionen abhaken – beispielsweise zwei Tassen<br />

Tee zum Frühstück, je ein Glas verdünnten Saft oder<br />

einen Kaffee am Vor- und am Na<strong>ch</strong>mittag, dazwis<strong>ch</strong>en<br />

Mineralwasser und etwas Bouillon zum Mittag essen,<br />

abends zum Essen viellei<strong>ch</strong>t no<strong>ch</strong> einmal einen Tee<br />

und dana<strong>ch</strong> eine Weins<strong>ch</strong>orle oder ein Bier. Mit Dur<strong>ch</strong>strei<strong>ch</strong>en<br />

können Senioren, Angehörige oder Pflegepersonen<br />

die Trinkmenge kontrollieren. Sie sollte im<br />

Sommer eher mehr als 1,5 Liter betragen. Allerdings<br />

ist Vorsi<strong>ch</strong>t geboten: Bei bestimmten Nieren-, Herz-,<br />

Lungen- und Leber erkrankungen kann zu viel Flüssigkeit<br />

s<strong>ch</strong>aden.<br />

Ausrei<strong>ch</strong>end trinken na<strong>ch</strong> Plan<br />

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Gestalten Sie die Trinkpläne stets abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

(kalt/heiss, mit/ohne Ges<strong>ch</strong>mack etc.) und auf die<br />

individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />

Stellen Sie die Trinkpläne jeweils morgens auf und<br />

zählen Sie abends die getrunkene Menge zusammen.<br />

Sie sollten jeden Abend auf eine Mindestmenge von<br />

1,5 Liter kommen.<br />

Planen Sie Trinkrationen mögli<strong>ch</strong>st dort ein, wo Sie si<strong>ch</strong><br />

tagsüber oft aufhalten.<br />

Bei allen Mahlzeiten sollten Sie etwas dazu trinken.<br />

Füllen Sie leere Trinkgefässe glei<strong>ch</strong> wieder auf.<br />

Bei Pflegebedürftigen sollten Sie immer geeignete<br />

gefüllte Trinkgefässe in Rei<strong>ch</strong>weite hinstellen.


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44 / 45<br />

Fusspilz – vom Juckreiz<br />

zur Dauerplage<br />

Von Christine Mi<strong>ch</strong>eloud<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Fusspilz lauert überall: in<br />

S<strong>ch</strong>wimmbädern, auf<br />

Teppi<strong>ch</strong>böden, im Hotelbadezimmer.<br />

Man kann<br />

si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> gegen die<br />

lästige Infektionskrankheit<br />

s<strong>ch</strong>ützen.<br />

Er beginnt mit einem lei<strong>ch</strong>ten Juckreiz in den Zehenzwis<strong>ch</strong>enräumen,<br />

der die Haut lei<strong>ch</strong>t rötli<strong>ch</strong> werden<br />

lässt, und kann si<strong>ch</strong> zur Dauerplage entwickeln:<br />

Fusspilz (Tinea pedis) ist hierzulande eine der häufigsten<br />

und bekanntesten Infektionskrankheiten. Jeder<br />

vierte erwa<strong>ch</strong>sene Europäer wird irgendeinmal<br />

im Leben davon befallen, Männer häufiger als Frauen.<br />

Wie alle Hautpilzinfektionen wird au<strong>ch</strong> Fusspilz<br />

dur<strong>ch</strong> sogenannte Dermatophyten (Fadenpilze)<br />

hervorgerufen, die für den Mens<strong>ch</strong>en zwar unangenehm,<br />

jedo<strong>ch</strong> ungefährli<strong>ch</strong> sind. Werden die befallenen<br />

Zehen aber ni<strong>ch</strong>t re<strong>ch</strong>tzeitig behandelt, kann si<strong>ch</strong><br />

der Pilz über die ganze Fusssohle ausbreiten und im<br />

s<strong>ch</strong>limmsten Fall tiefe Hautrisse und eitrige Pusteln<br />

verursa<strong>ch</strong>en, die zu äusserst s<strong>ch</strong>merzhaften Entzündungen<br />

führen können. Die <strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> bieten<br />

wirksame Medikamente zur Behandlung von Fusspilz<br />

an. Zudem gibt es in jeder <strong>TopPharm</strong> Apotheke<br />

einen Beratungsraum, in dem der Gesundheits-Coa<strong>ch</strong><br />

anhand eines Algorithmus, einer eindeutigen Handlungsvors<strong>ch</strong>rift<br />

also, abklärt, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ritte unternommen<br />

werden sollen.<br />

Nie ohne Bades<strong>ch</strong>lappen<br />

Fusspilz ist ni<strong>ch</strong>t nur ein hartnäckiger Begleiter,<br />

sondern au<strong>ch</strong> äusserst ansteckend. Die infizierte<br />

Haut stösst Zellen ab, in denen die Sporen wo<strong>ch</strong>enlang<br />

überleben können. Gelangen sie dann auf die<br />

Haut eines anderen Mens<strong>ch</strong>en, lösen sie dort in gewissen<br />

Fällen ebenfalls Fusspilz aus. In öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Saunen oder S<strong>ch</strong>wimmbädern sowie Hotelzimmern<br />

sollte man deshalb nie barfuss gehen, sondern<br />

Bades<strong>ch</strong>lappen tragen. Übrigens: Desinfektionsanlagen<br />

in S<strong>ch</strong>wimmbädern sind oft ein regelre<strong>ch</strong>ter<br />

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Tummelplatz für Pilze und wimmeln nur so von Erregern,<br />

deshalb sollten sie besser gemieden werden.<br />

Ist ein Familienmitglied an Fusspilz erkrankt,<br />

gelten die obigen Regeln au<strong>ch</strong> zu Hause. Dort bleiben<br />

die Sporen in Teppi<strong>ch</strong>böden, aber au<strong>ch</strong> in gemeinsam<br />

benutzten Handtü<strong>ch</strong>ern oder an Nagels<strong>ch</strong>eren<br />

und Feilen hängen und werden so übertragen. Wer<br />

an Fusspilz leidet, sollte in der Wohnung daher mögli<strong>ch</strong>st<br />

ni<strong>ch</strong>t barfuss laufen. Empfohlen wird ausserdem,<br />

Handtü<strong>ch</strong>er und Socken bei mindestens 60 Grad<br />

zu was<strong>ch</strong>en. Erst bei dieser Temperatur werden die<br />

Pilzsporen abgetötet. Spezielle Wei<strong>ch</strong>spüler aus der<br />

Apotheke beseitigen die Pilze s<strong>ch</strong>on bei niedrigeren<br />

Was<strong>ch</strong>temperaturen<br />

Der Kontakt mit infizierten Hauts<strong>ch</strong>uppen führt<br />

ni<strong>ch</strong>t automatis<strong>ch</strong> zu einer Fusspilzinfektion, denn<br />

unsere Haut verfügt in der Regel über Abwehrme<strong>ch</strong>anismen,<br />

die eine Infektion vermeiden helfen. Kleine<br />

Verletzungen und rissige Haut sind jedo<strong>ch</strong> ideale Eintrittspforten<br />

für den Fusspilzerreger. Eine besondere<br />

Risikogruppe für Fuss- und Nagelpilz bilden Mens<strong>ch</strong>en<br />

mit Diabetes oder Dur<strong>ch</strong>blutungsstörungen.<br />

Da Tinea pedis vor allem in feu<strong>ch</strong>tem Milieu<br />

gedeiht, bilden s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t luftdur<strong>ch</strong>lässige S<strong>ch</strong>uhe und<br />

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für den Fusspilz. Interessant in diesem Zusammenhang:<br />

Fusspilz kommt bei barfuss gehenden Naturvölkern<br />

praktis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vor.<br />

So wird der Pilz behandelt<br />

Zeigen si<strong>ch</strong> Symptome wie Rötungen oder S<strong>ch</strong>uppung,<br />

sollte man abklären, ob es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t um ein<br />

Ekzem handelt. Bestätigt si<strong>ch</strong> der Verda<strong>ch</strong>t auf eine<br />

Pilzinfektion, eigenen si<strong>ch</strong> in den meisten Fällen Salben<br />

mit Antipilzstoffen (antimykotis<strong>ch</strong>e Salbe), die<br />

mehrere Tage bis Wo<strong>ch</strong>en lang angewendet werden<br />

müssen. Wi<strong>ch</strong>tig: Die betroffenen Stellen müssen<br />

au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Abklingen der Symptome drei bis vier<br />

Wo<strong>ch</strong>en weiterbehandelt werden, da der Pilz in den<br />

tieferen Hauts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten no<strong>ch</strong> immer vorhanden sein<br />

und weiterwa<strong>ch</strong>sen kann. Zur Na<strong>ch</strong>behandlung, oder<br />

au<strong>ch</strong> zur Vorbeugung, gibt es au<strong>ch</strong> spezielle Puder<br />

aus der Apotheke.<br />

Wer an Fusspilz<br />

leidet, sollte in der<br />

Wohnung ni<strong>ch</strong>t<br />

barfuss laufen.<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

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Zeigt her eure Hände<br />

Weniger bekannt als der Fusspilz ist der Handpilz<br />

(Tinea manuum). In den meisten Fällen leiden die Betroffenen<br />

zuerst an einem Fuss- oder Nagelpilz, der<br />

dann auf eine Hand übergeht. Wie bei den Füssen sind<br />

au<strong>ch</strong> bei der Hand kleine Verletzungen und trockene,<br />

rissige Haut ideale Eintrittspforten, weshalb es bei<br />

gesunder Haut au<strong>ch</strong> eher selten zu Pilzerkrankungen<br />

kommt. Im Gegensatz zum Fusspilz, der beide Füsse<br />

befallen kann, bri<strong>ch</strong>t der Handpilz nur auf einer Hand<br />

aus. Handpilz hat viele Gesi<strong>ch</strong>ter und lässt si<strong>ch</strong> von<br />

blossem Auge ni<strong>ch</strong>t immer klar diagnostizieren; da<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e Ekzeme ähnli<strong>ch</strong>e Symptome zeigen, ist<br />

eine mikroskopis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ung unumgängli<strong>ch</strong>.<br />

Eine lokale Behandlung mit pilztötenden Medikamenten<br />

aus der Apotheke in Form von Salben,<br />

Cremen oder Puder rei<strong>ch</strong>t in den meisten Fällen aus,<br />

hat si<strong>ch</strong> der Pilz jedo<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on sehr weit ausgedehnt,<br />

muss eine medikamentöse Behandlung von innen in<br />

Betra<strong>ch</strong>t gezogen werden. Lassen Sie si<strong>ch</strong> in Ihrer<br />

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Kurz notiert<br />

48 / 49<br />

Helfen hilft dem<br />

Herz<br />

Ehrenamtli<strong>ch</strong>e Arbeit<br />

ist einer Studie zufolge<br />

ni<strong>ch</strong>t nur gut für die<br />

Seele, sondern au<strong>ch</strong> für<br />

das Herz. Für die Studie<br />

wurden 53 Gymnasiasten<br />

untersu<strong>ch</strong>t, die<br />

einmal wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> mit Grunds<strong>ch</strong>ülern aus der Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft<br />

arbeiteten. Bei den S<strong>ch</strong>ülern wurden der Body-Mass-<br />

Index, Entzündungswerte sowie der Cholesterinspiegel vor<br />

der Arbeit und zehn Wo<strong>ch</strong>en dana<strong>ch</strong> gemessen. Die ehrenamtli<strong>ch</strong><br />

Tätigen wiesen na<strong>ch</strong> den zehn Wo<strong>ch</strong>en geringere<br />

Entzündungs- und Cholesterinwerte sowie weniger Körperfett<br />

auf als die Obers<strong>ch</strong>üler der Kontrollgruppe.<br />

University of British Columbia, «Journal of the American Medical Association» (JAMA)<br />

Grössenwahn ist gesund<br />

Die meisten Mens<strong>ch</strong>en fühlen si<strong>ch</strong> insgeheim anderen überlegen<br />

– sie halten si<strong>ch</strong> für s<strong>ch</strong>lauer, netter oder attraktiver.<br />

Japanis<strong>ch</strong>e und US-Fors<strong>ch</strong>er wiesen nun das Entstehen dieses<br />

unbewussten Überlegenheitsgefühls im Gehirn na<strong>ch</strong>.<br />

Bei Depressiven ist es gestört. In der Psy<strong>ch</strong>ologie ist das<br />

Phänomen als «Überlegenheits-Illusion» bekannt. Eine positive<br />

Si<strong>ch</strong>t in Bezug auf ihre eigenen Fähigkeiten, ihre Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

und ihre Zukunft helfe Mens<strong>ch</strong>en dabei, na<strong>ch</strong> neuen<br />

Zielen zu streben und Herausforderungen zu bewältigen. Andernfalls<br />

würden sie depressiv.<br />

National Institute of Radiological Science, Chiba, «Proceedings of the National Academy<br />

of Sciences»<br />

Klimawandel<br />

bringt Hitzestress<br />

Zunehmende Hitze und hohe Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

können in den kommenden Jahrzehnten die<br />

Arbeitskraft der Mens<strong>ch</strong>en deutli<strong>ch</strong> eins<strong>ch</strong>ränken.<br />

Das beri<strong>ch</strong>ten US-Fors<strong>ch</strong>er im Fa<strong>ch</strong>blatt<br />

«Nature Climate Change». Demna<strong>ch</strong> wird es infolge<br />

des Klimawandels in vielen Regionen der<br />

Welt einen ausgeprägten Hitzestress geben, der<br />

den Mens<strong>ch</strong>en das Arbeiten ers<strong>ch</strong>were. Um das<br />

Jahr 2050 herum könne dies die Arbeitskapazität<br />

der Mens<strong>ch</strong>en auf 80 Prozent reduzieren,<br />

s<strong>ch</strong>reiben die Wissens<strong>ch</strong>aftler.<br />

Wissenslücken bei der Ersten<br />

Hilfe<br />

Vier von fünf Mens<strong>ch</strong>en in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

wissen ni<strong>ch</strong>t, was an einem Unfallort mit<br />

Verletzten zu tun ist. Gar über 90 Prozent<br />

der S<strong>ch</strong>weizer können keine Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung korrekt ausführen. Der<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Samariterbund (SSB) findet<br />

diese Situation bedenkli<strong>ch</strong>.<br />

<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />

Arterienverkalkungen<br />

sind so alt wie wir<br />

Bisher galt Arteriosklerose<br />

vor allem als Zivilisa tionskrankheit.<br />

Fettrei<strong>ch</strong>e Ernährung,<br />

wenig Bewegung und<br />

Rau<strong>ch</strong>en fördern die Krankheit.<br />

Jetzt fanden Fors<strong>ch</strong>er<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Ablagerungen<br />

bei mehr als 4000<br />

Jahre alten Mumien. Die<br />

Folgen für die medizinis<strong>ch</strong>e<br />

Fors<strong>ch</strong>ung könnten weitrei<strong>ch</strong>end<br />

sein.<br />

Randall Thompson vom Saint Luke’s Mid<br />

America Heart Institute in Kansas City,<br />

USA, «The Lancet»<br />

Jede dritte Geburt mit<br />

Kaisers<strong>ch</strong>nitt<br />

Jede dritte Geburt wird in der S<strong>ch</strong>weiz mit einem Kaisers<strong>ch</strong>nitt<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Das ist eine der weltweit hö<strong>ch</strong>sten Raten. Die<br />

Gründe dafür sind ni<strong>ch</strong>t genau bekannt. Zu den Auswirkungen<br />

hält der Beri<strong>ch</strong>t fest, dass eine Kaisers<strong>ch</strong>nittgeburt zu<br />

höheren gesundheitli<strong>ch</strong>en Risiken<br />

für die Mutter bei na<strong>ch</strong>folgenden<br />

S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aften und Geburten<br />

führen kann. Für das Neugeborene<br />

hängen die Risiken wesentli<strong>ch</strong> vom<br />

Geburtszeitpunkt ab. Längerfristig<br />

erhöht eine Kaisers<strong>ch</strong>nittgeburt<br />

bei den Kindern die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit,<br />

dass sie an Diabetes Typ 1<br />

oder an Asthma erkranken.


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Auflösung Ausgabe 2/13: REGENBOGEN<br />

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Teilnahmebedingungen: Der Re<strong>ch</strong>tsweg ist ausges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von<br />

<strong>TopPharm</strong> AG sind ni<strong>ch</strong>t teilnahmebere<strong>ch</strong>tigt. Die Gewinner<br />

werden s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigt. Keine Barauszahlungen.<br />

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So nehmen Sie teil:<br />

SMS: Senden Sie TOPPHARM2 gefolgt von Ihrer Lösungszahl<br />

und Ihrer Adresse an 970 (CHF 0.80/SMS).<br />

Telefon: Wählen Sie 0901 560 093 (CHF 0.80/Anruf<br />

vom Festnetz).<br />

Chancenglei<strong>ch</strong>e WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten:<br />

m.vp<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>/TPH11242 (gratis über das Handynetz).<br />

Gewinner Ausgabe 1/13<br />

Kreuzworträtsel: R. A<strong>ch</strong>ermann, Sursee<br />

Sudoku: E. Crameri, Chur / R. Fis<strong>ch</strong>er, Sursee<br />

H: 1,8 m, B: 69,5 cm, T: 69,6 cm<br />

Auflösung Ausgabe 2/13:<br />

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