22.11.2013 Aufrufe

4.4 Abspanzyklen - heidenhain

4.4 Abspanzyklen - heidenhain

4.4 Abspanzyklen - heidenhain

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6.2 Simulationsfenster<br />

Ansichten einstellen<br />

Mit den im Folgenden beschriebenen Simulationsfenstern<br />

kontrollieren Sie außer der Drehbearbeitung auch die Bohr- und<br />

Fräsoperationen.<br />

• XZ-Ansicht (Drehansicht): Die Drehkontur wird im XZ-<br />

Koordinatensystem dargestellt. Dabei wird das konfigurierte<br />

Koordinatensystem berücksichtigt (Werkzeugträger vor/hinter<br />

Drehmitte, vertikale Drehmaschine).<br />

• XC-Ansicht (Stirnansicht): Als Koordinatensystem wird ein<br />

kartesisches System mit den Achsbezeichnungen XK (horizontal)<br />

und YK (vertikal) angezeigt. Die Winkellage C=0° liegt auf der XK-<br />

Achse, der positive Drehsinn ist gegen den Uhrzeigersinn.<br />

• ZC-Ansicht (Mantelfläche): Die Kontur- und Verfahrweg-<br />

Darstellung orientiert sich an der Position auf der<br />

„Mantelabwicklung“ und den Z-Koordinaten. Die oberen/unteren<br />

Linien dieses „Werkstücks“ entsprechen der Winkelposition C=–<br />

180°/+180°. Alle Bohr- und Fräsbearbeitungen werden innerhalb<br />

des Bereichs –180° bis +180° dargestellt.<br />

• Zyklen- oder DIN-Programm mit Rohteildefinition: Basis für<br />

die „Werkstückabwicklung“ sind die Maße des programmierten<br />

Rohteils.<br />

• Zyklen- oder DIN-Programm ohne Rohteildefinition: Basis für<br />

die „Werkstückabwicklung“ sind die Maße des<br />

„Standardrohteils“ (User-Parameter: „Simulation > Festlegung<br />

der (Standard) Rohteilgröße“).<br />

• Einzelner Zyklus oder Einlernen: Basis für die<br />

„Werkstückabwicklung“ ist der Ausschnitt des Werkstücks, den<br />

dieser Zyklus beschreibt (Z-Ausdehnung und<br />

Begrenzungsdurchmesser X).<br />

• YZ-Ansicht (Seitenansicht): Die Kontur- und<br />

Verfahrwegdarstellung erfolgt in der YZ-Ebene. Dabei werden<br />

ausschließlich die Y- und Z-Koordinaten, nicht die Spindelposition,<br />

berücksichtigt.<br />

6.2 Simulationsfenster<br />

Stirn- und Mantelfenster arbeiten mit „fester“<br />

Spindelposition. Wenn die Drehmaschine das Werkstück<br />

dreht, bewegt die Simulation das Werkzeug.<br />

HEIDENHAIN MANUALplus 620 465

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!