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Thüringen Kulturspiegel Januar 2013

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Das Meininger Theater gibt den Auftakt zum<br />

Wagner-Jahr: »Wahnfried – Bilder einer Ehe«<br />

zeigt die Geschichte von Cosima und Richard<br />

Wagner (Premiere: 11. <strong>Januar</strong>). »Das Liebesverbot«<br />

bietet ab Februar Große Komische Oper. Und<br />

mit »Wagner ohne Worte« präsentiert das Konzert<br />

Höhepunkte aus »Die Feen«, »Parsifal« und dem<br />

»Ring«. www.das-meininger-theater.de<br />

Bekannte Weltreisende berichten beim 15.<br />

Thüringer Dia-Festival vom 25. bis 27. <strong>Januar</strong> in<br />

der Stadthalle Bad Blankenburg von ihren Erfahrungen<br />

und Erlebnissen. Zu Gast sind u.a. Rüdiger<br />

Nehberg, Bergsteiger Hans Kammerlander, Radfahrerlegende<br />

Tilman Waldthaler, Wüstenexperte<br />

Michael Martin und Löwenmann Matto Barfuß.<br />

www.weltsichten.de >>> Seiten 6 und 14<br />

thüringen<br />

Mit Veranstaltungskalender<br />

für <strong>Thüringen</strong>, Westsachsen<br />

und das Burgenland<br />

kulturspiegel<br />

1/<strong>2013</strong><br />

17. Jahrgang<br />

ISSN 1433-1535<br />

MUSICAL ROCKS!<br />

auf großer Deutschlandtournee<br />

>>> Seite 11


2<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Henry van de Velde<br />

Gera feiert den »Alleskünstler«<br />

und geht seinen Spuren nach<br />

Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen würdigen <strong>2013</strong> den Ausnahmekünstler<br />

Finkenstube<br />

das Wirtshaus am Hofwiesenpark Gera<br />

Unseren Gästen ein schönes Neues Jahr!<br />

Spielplan siehe<br />

Seite 7<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.de<br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de<br />

Impressum<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> ®<br />

ISSN 1433-1535<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Paczulla & Piontkowski<br />

Verlagsgesellschaft bR<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

07545 Gera<br />

Telefon: 0365.7736207<br />

Telefax: 0365.8001146<br />

Mail: kulturspiegel@t-online.de<br />

www.thueringen-kulturspiegel.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 7 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag bis Samstag<br />

17 bis ... Uhr<br />

Weitere Öffnungszeiten nach Absprache.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns!<br />

07545 Gera · Ebelingstraße 8<br />

Telefon 0365.53314 · www.finkenstube.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla<br />

Anzeigen:<br />

Karin Prill, Tel. 0365.8001086<br />

Mobil: 0172.8631756<br />

Grafische Herstellung:<br />

Anim-Studio Ralf Braungart<br />

Tel. 0365.77312751<br />

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH<br />

& Co. KG<br />

Distribution: <strong>Thüringen</strong>, Westsachsen,<br />

Burgenland<br />

Abonnement: 12 Hefte zum<br />

Preis von 24 Euro<br />

Tel. 0341.9603196<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder, nicht unbedingt<br />

die der Redaktion. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine<br />

Garantie übernommen. Alle Angaben,<br />

insbesondere Veranstaltungstermine,<br />

werden nach<br />

bestem Wissen gemacht. Kurzfristige<br />

Änderungen oder Irrtümer<br />

sind möglich. Die Haftung<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Redaktionsschluss: 15. eines<br />

Monats für den Folgemonat<br />

Lothar Zitzmann – eine Retrospektive<br />

Bis 17. Februar zeigt die Kunstsammlung Jena Arbeiten des Jenaer Künstlers<br />

<strong>Thüringen</strong> widmet dem belgischflämischen<br />

Architekten und Designer<br />

Henry van de Velde (1863-<br />

1957) <strong>2013</strong> ein Themenjahr zu seinem<br />

150. Geburtstag,<br />

Die Stadt Gera würdigt insbesondere<br />

das Wirken und die Einflüsse<br />

van de Veldes in Ostthüringen:<br />

Haus Schulenburg, die Geraer<br />

Kunstmuseen und der Geraer Tourismusverein<br />

begeben sich auf die<br />

Spuren des „Alleskünstlers“, mit<br />

Ausstellungen, Führungen und<br />

Veranstaltungen.<br />

„Ich denke, dass das über drei Generationen<br />

gehende Werk Henry<br />

van de Veldes als Theoretiker und<br />

Praktiker des ‚Neuen Stils‘ eine umfassende<br />

Würdigung verdient“, bekräftigte<br />

Dr. Volker Kielstein von<br />

Haus Schulenburg. „Van de Veldes<br />

Einfluss auf das Bauhaus und die<br />

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

wurde lange ignoriert. Da sich sein<br />

Hauptwerk aus der Deutschen Periode<br />

von 1900 bis 1917 im Osten<br />

Deutschlands befand, rückte es erst<br />

nach 1989 gesamtdeutsch und auch<br />

europäisch wieder in den Mittelpunkt<br />

des Interesses.“<br />

Zwischen 1902 und 1917 verbrachte<br />

van de Velde sein Leben in<br />

Weimar und hinterließ mit seinem<br />

produktiven und vielseitigen Wirken<br />

bedeutende Spuren in Erfurt und<br />

Weimar, Apolda, Bürgel und Jena bis<br />

hin nach Chemnitz und nicht zuletzt<br />

auch in Gera. Der bekannte<br />

Vertreter des Jugendstils/Art Nouveau<br />

gilt als künstlerischer Wegbereiter<br />

in eine neue Zeit, die mit<br />

überkommenen Traditionen brach.<br />

Bei van de Velde verschwammen<br />

auch die Grenzen zwischen Kunst<br />

und Kunsthandwerk. Er gestaltete<br />

praktisch jedes Gebiet des Lebens:<br />

den Bau des Hauses, die Gestaltung<br />

des Raumes, die Form von Kleidung<br />

und Schmuck, aber auch das Design<br />

von Alltagsgegenständen.<br />

Es ist nach 1984 die erste Retrospektive<br />

am Ort seines künstlerischen<br />

Wirkens. Lothar Zitzmann<br />

(1924-1977) studierte an der Friedrich-Schiller-Universität<br />

und lebte<br />

bis zu seinem frühen Tod in Jena.<br />

Als Künstler hat er sich durch öffentliche<br />

Arbeiten und eine einfache,<br />

klare und zugleich dynamische<br />

Formensprache in die ostdeutsche<br />

Kunstgeschichte eingeschrieben.<br />

Erstaunlich ist die Wirkung, die<br />

sein Werk behalten hat und mit der<br />

sich Lothar Zitzmann als Künstler<br />

und Lehrer noch in der nächsten<br />

Lothar Zitzmann: Sich abtrocknende Frauen, 1966, Öl auf Hartfaser, Privatsammlung.<br />

Die Jenaer Werkschau trägt den Titel „Lapidarer Realismus“.<br />

Eines der wichtigsten als Gesamtkunstwerk erhaltenen Bauwerke Henry<br />

van de Veldes ist Haus Schulenburg in der Geraer Straße des Friedens 120.<br />

Hier präsentiert eine Dauerausstellung die Sammlung von Buchgestaltungen<br />

und Veröffentlichungen van de Veldes, sowie Möbel und Entwürfe des<br />

Künstlers. <strong>2013</strong> beleuchten zwei Sonderausstellungen den Bau und Rekonstruktion<br />

des Hauses sowie van de Veldes künstlerisches Umfeld und<br />

seine Zeitgenossen.<br />

Die Kunstsammlung Gera rückt<br />

<strong>2013</strong> in einer Sonderschau die Einflüsse<br />

des Jugendstils in Gera in den<br />

Fokus, während sich das Museum<br />

für Angewandte Kunst dem Architekten<br />

Thilo Schoder, Meisterschüler<br />

van de Veldes, und beider künstlerischem<br />

Verhältnis widmet. Eine Villentour<br />

sowie Sonderführungen im<br />

Haus Schulenburg mit dem Gera<br />

Tourismus runden das Angebot ab.<br />

Generation mitteilen kann. Sein<br />

1971/72 entstandenes großes<br />

Wandmosaik im Speisesaal der Firma<br />

Carl Zeiss Jena wurde 2006<br />

grundhaft saniert und schmückt<br />

heute die Mensa der Ernst-Abbe-<br />

Fachhochschule Jena.<br />

Die Begeisterung Zitzmanns entzündete<br />

sich zunächst an den Bildern<br />

von Hans von Marées und<br />

Karl Hofer, später kamen Eindrükke<br />

von Oskar Schlemmer, Fernand<br />

Léger und den Kubisten hinzu. Lothar<br />

Zitzmann verzichtete zunehmend<br />

auf ablenkende Details und<br />

fand zu einer Klarheit in Form und<br />

Komposition, die bisweilen puristisch<br />

wirkt. Die Bilder verweisen<br />

auf ein Abwägen zwischen organischer<br />

Formfindung und geometrischer<br />

Bewältigung und beziehen<br />

gerade hieraus ihre verallgemeinernde,<br />

symbolistische Form.<br />

Lothar Zitzmann: „Für mich<br />

geht es um ein Höchstmaß an<br />

sichtbarer Ordnung in Beziehung<br />

zu einer Aussage über Realität. Ich<br />

möchte Einfachheit des Ausdrucks,<br />

eine Form ohne Verzierungen, einen<br />

lapidaren Realismus.“<br />

Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog<br />

erhältlich.<br />

BILDARCHIV FOTO MARBURG


sternstunden<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 3<br />

★★★ Kabarettist Dieter Nuhr<br />

wagt sich in den Kosmos der<br />

menschlichen Psyche – „Nuhr<br />

unter uns“ am 28. Februar um<br />

20 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum<br />

Gera.<br />

Dieter Nuhr ist für Comedy nicht<br />

doof genug und fürs Kabarett zu<br />

lustig. In seinem aktuellen Programm<br />

geht es um das Abendland,<br />

die Rotbauchunke und den<br />

aktuellen Preis des Akropolis-Tellers<br />

nach dem Fixing an der Frankfurter<br />

Börse... Nuhr unter uns: Er<br />

flüstert uns direkt ins Ohr. Spricht<br />

aus, was andere nicht mal zu denken<br />

wagen. Er schaut über den<br />

Tellerrand, und was er da sieht, ist<br />

zwar oft lächerlich, aber immer<br />

saukomisch!<br />

Dieter Nuhr hat in den letzten zehn Jahren die erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen Kabarettprogramme aller Zeiten<br />

vorgelegt. Seine Themen sind Philosophie, das Wetter, ab<br />

und zu spricht er auch<br />

über Schwarze Löcher,<br />

psychologische Probleme<br />

und alkoholische Getränke.<br />

Und außerdem<br />

über Gott und die Welt<br />

und den Stau.<br />

Wieso sind Trottel glücklicher?<br />

Warum will trotzdem<br />

keiner blöd sein?<br />

Und ist es dann nicht<br />

wieder blöd, sich schlau<br />

und nachdenklich in die<br />

Depression zu stürzen?<br />

Karten: an allen bekannten<br />

VVK-Stellen, unter<br />

www.nuhr.de,<br />

www.eventim.de und Tel.<br />

01805.570079<br />

(0,14 ct./min, Mobilfunkpreise<br />

abweichend)<br />

Übrigens: Am 9. November <strong>2013</strong> wird Dieter Nuhr in<br />

Erfurt sein neues Programm vorstellen.<br />

★★★ Weltberühmte Bühne zeigt<br />

das Beste aus ihrem Repertoire:<br />

Am Samstag, dem 19. <strong>Januar</strong>, gastiert<br />

das weltberühmte Schwarze<br />

Theater aus Prag mit dem<br />

aktuellen Tourneeprogramm<br />

„Dreams“ im König Albert Theater.<br />

Bad Elster freut sich auf diese<br />

internationale Faszination!<br />

kann das Publikum bei berühmten<br />

Szenen wie „Das fliegende Fahrrad“,<br />

„Metaphern“ und „Die Traumwoche“<br />

ganz in die Welt dieses<br />

Theater eintauchen.<br />

Jiri Srnec hat „Das Schwarze Theater<br />

Prag“ Anfang der 60er Jahre in Prag<br />

gegründet. Sein Ensemble wurde mit<br />

seiner ganz besonderen szenischen<br />

Sternstunden<br />

★★★ NICOLE steht für eine über 30-jährige Karriere<br />

auf höchstem Niveau und voller musikalischer Überraschungen.<br />

So entschied sie sich vor fünf Jahren ganz<br />

bewusst Konzerte in der Königsdisziplin „Unplugged“ zu<br />

geben. Der Erfolg bei Presse und Fans gaben ihr Recht,<br />

denn ihre letzten Konzerte, ob in Kirchen, Theatern, Konzerthäusern<br />

oder Clubs, waren Triumphzüge.<br />

„Die Tatsache, dass ich seit 30 Jahren mein eigenes, echtes<br />

und aufrichtiges Ding mache, wird von den Medien und<br />

★★★ A Spectacular Night of Queen – Ein Tribut an<br />

die größte Rockband, mit The Bohemians and Orchestra<br />

in Greiz, Bad Elster und Bad Blankenburg!<br />

Seine unverwechselbare Stimme wird es in der Rockgeschichte<br />

nur einmal geben – Freddie Mercury, charismatischster<br />

Frontmann des Rock und Leadsänger der Rockgruppe<br />

Queen, wäre im letzten Jahr 65 geworden. Queen<br />

war und ist heute immer noch eine der legendärsten Bands<br />

der Welt mit einer beispiellosen Karriere, die schon vor<br />

dem frühen Tod von Freddie Mercury 1991 Kultstatus erreichte.<br />

Bei Titeln wie „Another One Bites The Dust“, „A<br />

Kind Of Magic“, „We Will Rock You“ oder „Radio Ga Ga“<br />

hat jeder schon die Melodie dieser Queen-Klassiker im Ohr.<br />

Um diese unsterblichen Hits wieder aufleben zu lassen,<br />

präsentiert World Wide Events eine spektakuläre Bühnen-<br />

Live-Show, die bisher jeden Zuschauer faszinierte.<br />

„A Spectacular Night of Queen“ ist die aufwändigste Tribute-to-Freddie-Mercury-Show,<br />

die es in Deutschland<br />

gibt. Mit exzellenten Bandmusikern, großem Sinfonieorchester,<br />

bezaubernder Sopranistin und herausragendem<br />

Backgroundchor. Jeder Schritt auf der Bühne ist täuschend<br />

echt und nah am Original. Auch die Bandmitglieder sind<br />

von ihren Vorbildern kaum zu unterscheiden. Zahlreiche<br />

originalgetreue Kostüme und Requisiten lassen die legendären<br />

Queen-Konzerte lebendig werden.<br />

The Show must go on!<br />

vor allen Dingen von meinen Fans honoriert. Ich weiß heute,<br />

was ich kann. Bei unseren Kirchenkonzerten machen<br />

wir handgemachte Musik ohne Netz und doppelten Boden.<br />

Da MUSST du Farbe bekennen. Und das will ich.“<br />

Ihre Kirchenkonzerte zeichnen sich durch eine warm inszenierte<br />

Einfachheit und Nicoles herzerfrischende Natürlichkeit<br />

aus. Dabei ist jedes Konzert kraftvoll und lebendig,<br />

wird getragen von den Texten ihrer Lieder, die so vielfältig<br />

sind, wie das Leben selbst. Vor allen Dingen ist Nicole bei<br />

solch intimen Konzerten ganz nah bei ihrem Publikum: pur<br />

und echt. Ihre glänzend klare Stimme singt an gegen die<br />

Ungerechtigkeiten dieser Welt, führt uns über die Schwächen<br />

des Daseins hin zu ungebremster Lebensfreude, die<br />

oft in den einfachen Schönheiten dieser Welt verborgen<br />

liegt. Und so verlässt man jedes Konzert mit diesem wunderbar<br />

schönen Herzgefühl. Nicole gastiert unter anderem:<br />

29. <strong>Januar</strong>, Dresden, Ev.-Luth. Lukaskirche<br />

Tickets unter Tel. 0351.866600<br />

1. Februar, Leipzig, Michaeliskirche<br />

Tickets unter Tel. 0341.98 00840<br />

2. Februar, Erfurt, Thomaskirche<br />

Tickets unter Tel. 0180.5055505<br />

Karten und Infos: www.ticketshop-thueringen.de,<br />

www.ticketmaster.de, bei www.eventim.de, bei allen VVK-<br />

Stellen und unter www.tourneen.com<br />

3. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle<br />

4. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Bad Elster, König Albert Theater<br />

5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Bad Blankenburg, Stadthalle<br />

Karten: an den bekannten VVK-Stellen sowie unter<br />

www.ww-tickets.com<br />

Das Tourneeprogramm „Dreams –<br />

Best of Black Light Theatre“ ist ein<br />

Rückblick auf das gesamte Repertoire<br />

des Ensembles von Jirí Srnecs<br />

seit 1961. Die Zusammensetzung<br />

des einzigartigen Schauspiels ermöglicht<br />

es dem Zuschauer, die<br />

Techniken und die Anregungsquellen<br />

des Schwarzen Theaters vollkommen<br />

zu verstehen. Die Szenen kommen<br />

aus den verschiedenen Shows des<br />

Schwarzen Theater Prags, welche in<br />

ihrer fünfzigjährigen Karriere den<br />

größten Erfolg erzielt haben: So<br />

★★★ Die Drei Großen B´s im Konzert:<br />

The Big Chris Barber Band,<br />

Mr. Acker Bilk & his Paramount<br />

Jazzband und Kenny Ball and his<br />

Jazzmen gastieren gemeinsam<br />

am 23. <strong>Januar</strong> um 19.30 Uhr in<br />

der Stadthalle Chemnitz.<br />

Mr. Acker Bilk<br />

Kenny Ball<br />

Technik sofort zu einem weltweit beachteten<br />

Theater. Das Repertoire des<br />

Schwarzen Theaters hat mittlerweile<br />

das Publikum der ganzen Welt begeistert<br />

und erstaunt, an über 60 Internationalen<br />

Theaterfestspielen<br />

teilgenommen und ist regelmäßig<br />

auf allen Kontinenten auf Tournee.<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong> , 19.30 Uhr, Bad<br />

Elster, König Albert Theater<br />

Karten und alle Infos zum Aufenthalt:<br />

Touristinformation, Tel. 037437.53900<br />

touristinfo@badelster.de bzw. unter<br />

www.koenig-albert-theater.de<br />

In Chemnitz sammeln sich drei weltberühmte<br />

Jazzbands der 50er und<br />

60er Jahre auf dem Podium. Ein ungewöhnliches<br />

Musikerlebnis für die<br />

Freunde des Old-Time-Jazz:<br />

Chris Barber, der bekannteste Jazzer<br />

Europas mit seiner elfköpfigen Big<br />

Chris Barber Band und der<br />

unverwechselbare englische<br />

Klarinettist Mr. Acker<br />

Bilk mit seiner legendären<br />

Paramount Jazzband und<br />

last but not least Kenny Ball<br />

mit seinen dynamischen<br />

Jazzmen.<br />

Jede Band bietet den Jazzbegeisterten<br />

auf ihre ganz<br />

eigene Weise ein abwechslungsreiches<br />

Programm,<br />

von Swing-Dixieland, New-<br />

Orleans-Revival, Chicago-<br />

Jazz bis hin zu Mainstream-<br />

Varianten mit Pianostükken.<br />

Alle zusammen sind<br />

der Garant einer swingenden<br />

Jazznacht in unverfälschter<br />

Jazztradition!<br />

Ticket-Hotline: 0371.69068-55<br />

Chris Barber


4<br />

szene<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

was? wann? wo?<br />

Arnstadt<br />

>>> Theater im Schlossgarten:<br />

2. Arnstädter Irish Folk Nacht – Janna,<br />

Dizzy Spell, Seldom Sober Company; 19. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Donovan Aston – „A Night Of Elton John“,<br />

Klavier und Gesang; 12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Chemnitz<br />

>>> Flying Music Circus (im Weltecho):<br />

Salon – Susann Großmann, CousCous, Nadine<br />

Maria Schmidt & Frühmorgens am<br />

Meer; 24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Backyard Rock – 3apesband, Atlas Ahead,<br />

Elektrik Farm; 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Club – Harry Bushh!!, Leo Hört Rauschen,<br />

Grafström; 27. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Garage – Daniel Orange, The Smokkings,<br />

Polis; 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr > 13. Erfurter Liedermacherfestival:<br />

Newcomertag: 11. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr | Museumskeller,<br />

Hauptbühne: 12. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

| Haus der sozialen Dienste, Offene Bühne:<br />

13. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr | Museumskeller > Flying Music Circus (Neues Schauspiel):<br />

Salon – Susann Großmann, CousCous, Nadine<br />

Maria Schmidt & Frühmorgens am<br />

Meer; 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Backyard Rock – 3apesband, Atlas Ahead,<br />

Elektrik Farm; 27. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Club – Harry Bushh!!, Leo Hört Rauschen,<br />

Grafström; 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Garage – Daniel Orange, The Smokkings,<br />

Polis; 24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr > Werk 2:<br />

4. Darkflower Live Night – Suicide Commando,<br />

X-RX, Miss Construction, Jäger 9,<br />

Cor in Catena, Enabled Disaster; 26. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr<br />

Betontod – harter Rock mit deutschen<br />

Texten; 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Heinz Rudolf Kunze & Tobias Künzel –<br />

18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Maximilian Hecker – Mirage Of Bliss<br />

Tour <strong>2013</strong>; 17. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Schwarzkaffee – die neue Adresse in der<br />

deutschen Funkwelt. Support: Funkhaus;<br />

19. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Sofa Surfers – Superluminal Tour <strong>2013</strong>;<br />

23. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Stereopark Vernissage – Playfellow, Mathelectrics,<br />

Bombee, Stereopark DJ-Team;<br />

18. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Supershirt (Audiolith) – Gucken Klatschen<br />

Vergessen Tour; 4. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

The Busters + Special Guest: Dr. Ring<br />

Ding – Support: Cris Cosmo; 25. <strong>Januar</strong>,<br />

21.30 Uhr > Kulturzentrum St. Barbara:<br />

Bell Book and Candle – Akustik-Pop; 19.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Dota und 1 Stadtpirat – Die Kleingeldprinzessin<br />

– 11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Hamburg Klezmer Band – Klezmer, Balkan<br />

& Worldmusic; 31. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />

Naumburg<br />

Doc Müller – Folk–Blues; 18. <strong>Januar</strong>, 20<br />

Uhr | Taverne zum 11. Gebot<br />

Neustadt an der Orla<br />

>>> Wotufa:<br />

44 Leningrad – russischer Speedfolkrock;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 20.30 Uhr<br />

Kirsche und Co + Bunzel – 19. <strong>Januar</strong>,<br />

21 Uhr<br />

L.E. Boogie Band feat. Dr. Slide American<br />

Roots, HArd Drivin Boogie, Rhyth &<br />

Blues; 12. <strong>Januar</strong>, 20.30 Uhr<br />

Plauen<br />

>>> Malzhaus:<br />

21. FolkHerbst Preisverleihung: Gankino<br />

Circus & Arstidir – 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Addys Mercedes – 12. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Christoph Weiherer – Bayerns Revolverschnauze;<br />

18. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Cristin Class Trio – 13. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die 3Highligen – Dirk Michaelis, Dirk Zöllner<br />

& André Herzberg; 17. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Engerling – 4. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr<br />

Pößneck<br />

Onkelz & Deutschrocknacht – 26. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr, Shedhalle<br />

Wernesgrün<br />

Blues-Rock mit Blue Stift – 19. <strong>Januar</strong>,<br />

21 Uhr | Brauerei, Schmiede im Saustall<br />

Zwickau<br />

Die 3HIGHligen – Dirk Michaelis, André<br />

Herzberg, Dirk Zöllner; 18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Gewandhaus<br />

Janine Vahldiek Band – Harfe und Percussion;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Lutherkeller<br />

Twain Tom Götze (Bass)) & Stephan Bormann<br />

(Guitars); 5. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Lutherkeller<br />

Wickelt mit seinen Balladen<br />

alle Frauen um den Finger<br />

Ronan Keating: Fires – Live <strong>2013</strong> in Deutschland<br />

20. Februar, 20 Uhr, Leipzig, Haus Auensee<br />

Mit weltweit über 25 Millionen verkauften<br />

Alben und etlichen Hits zählt<br />

Ronan Keating zu den erfolgreichsten<br />

Solokünstlern Irlands. Sechs<br />

Jahre nach seinem letzten Studioalbum<br />

mit eigenen Kompositionen ist<br />

mit „Fires“ ein neues Album des<br />

sympathischen Sängers erschienen.<br />

Ronan Keating kommt im Februar<br />

<strong>2013</strong> nach Deutschland und bringt<br />

neben seinem neuen Album eine Vielzahl<br />

seiner größten Hits mit, etwa<br />

„When You Say Nothing At All“, „Tomorrow<br />

Never Comes“ oder „ Life Is A<br />

Rollercoaster“. Ronan Keating steht<br />

zwölf Jahre nach seinem ersten Soloalbum,<br />

das direkt auf Platz 1 der UK-<br />

Charts landete, vor dem nächsten Kapitel<br />

seines musikalischen Schaffens:<br />

„Ich kehre mit dem Album zurück<br />

zum prallen Pop-Sound. Ich habe mit<br />

den Jungs gearbeitet, die auch schon<br />

für ‚Life Is A Rollercoaster‘ an meiner<br />

Seite waren. Ich habe mir Zeit gelassen,<br />

damit dieses Album perfekt wird.<br />

Und ich kann kaum abwarten, bis die<br />

Leute es hören werden.“<br />

Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen, Tikkethotline<br />

0341.9800098 und unter<br />

www.mawiconcert.de<br />

JAZZKLUB ALTENBURG<br />

E.V. PRÄSENTIERT:<br />

VORSCHAU<br />

27. April <strong>2013</strong><br />

ZENTRALQUARTETT<br />

Konrad Bauer<br />

Günter »Baby« Sommer<br />

Ulrich Gumpert<br />

Ernst-Ludwig Petrowsky<br />

Support:<br />

Johannes Bigge Trio<br />

Bachsaal des Residenzschlosses<br />

Altenburg<br />

Weiberfasching<br />

19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Brauerei, Alte Tenne<br />

Über Veranstaltungen in Altenburg<br />

informiert Sie <strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong><br />

mit Unterstützung der<br />

Altenburger Brauerei.<br />

www.altenburger-brauerei.de<br />

Ronan Keating (35) wurde als jüngstes<br />

von fünf Geschwistern einer<br />

Familie der irischen Mittelschicht<br />

geboren. 1993 begann er seine Karriere<br />

als Popsänger in der Boygroup<br />

Boyzone.<br />

Unter den 12 Songs seines Albums<br />

„Fires“ finden sich sowohl Keatingtypisch<br />

Gute-Laune-Popsongs als<br />

auch Schmuse-Balladen.<br />

was? wann? wo?<br />

Erfurt<br />

16 Jahre Andreas Kavalier – 18.<br />

<strong>Januar</strong>, 21 Uhr | Andreas Kavalier<br />

Back to the roots – 80er & 90er<br />

Sause – 25. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr | Cosmopolar,<br />

Anger 66<br />

Black Music Deluxe (Club 1):<br />

feat. DJ ChillyT – 11. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

feat. DJ Derezon – 25. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

feat. DJ Snak 18. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr |<br />

Candy Club – 4., 11., 18. und 24. <strong>Januar</strong>,<br />

22 Uhr | Musikpark<br />

City Beatz Cocktail Clubbing – 5.,<br />

12., 19. und 26. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr | Musikpark<br />

Cosmo Clubnight – The Royal Ladies<br />

Night – 12. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr | Cosmopolar,<br />

Anger 66<br />

Cream Fresh (Club 1):<br />

DJ August de Lyska; 16. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

DJ DanDee; 30. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

DJ P-Nut; 23. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

DJ Psichoz; 9. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr > Fightclub: (Engelsburg)<br />

DJ Falko-Rock + Ben Lemon – 12. <strong>Januar</strong>,<br />

22 Uhr<br />

DJ Shepherd – 26. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

DJ atavis – 5. <strong>Januar</strong>, 22 Uhr<br />

DJane Anja K. + Anakusis 19. <strong>Januar</strong>,<br />

23 Uhr


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> szene 5<br />

JANUAR<br />

Gera, Heinrichstr. 47<br />

Revolverschnauze mit<br />

Valentinschem Sprachwitz<br />

Christoph Weiherer musiziert im Malzhaus Plauen<br />

09 20 Uhr<br />

RALPH MORGENSTERN<br />

Promi-Talk im COMMA<br />

Schauspieler, Moderator, Klatsch-<br />

Experte. Ralph Morgenstern weiß,<br />

was in der Promi-Szene getuschelt<br />

wird. Wer mit wem, frisch verliebt<br />

oder gerade getrennt? ...<br />

13 17 Uhr<br />

NORWEGEN & SCHWEDEN<br />

Multivisionsshow mit Sandra Butscheike<br />

und Steffen Mender<br />

16 20 Uhr<br />

Wohnzimmerkonzert<br />

SEBASTIAN KRUMBIEGEL<br />

Solo am Piano<br />

Die andere Seite von Sebastian<br />

Krumbiegel. Mit seiner Vokal-<br />

Gruppe Die Prinzen füllt er mühelos<br />

Arenen und Hallen, er ist Autor<br />

und Interpret zahlloser Hits. Eine<br />

beispiellose Karriere.<br />

FOTO: CAROLIN FRIESE<br />

Nichts ist wie es bleibt. Und das war<br />

schon immer so. Aber Weiherer, der<br />

umtriebige Liedermacher mit seiner<br />

bayerischen Revolverschnauze, ist da.<br />

Und das bereits seit zehn Jahren. Der<br />

32jährige zieht im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum von Bühne zu Bühne.<br />

Seine Gitarre ist die Maschine gegen<br />

die Dummheiten unserer Zeit,<br />

seine Lieder sind der Soundtrack<br />

zum Widerstand gegen die Großkopferten<br />

und seine saukomischen Zwischenmoderationen<br />

längst legendär.<br />

Ein Liedermacher mit dem Sprachwitz<br />

eines Karl Valentin und einer<br />

sehr starken Bühnenpräsenz. Kleinkunstbühne,<br />

Club-Konzert oder Festival,<br />

Weiherer zeigt uns mit seiner<br />

sympathischen, ungehobelten Art<br />

und Weise, was bayerisches Liedgut<br />

sein kann und muss: liebevoll, lustig,<br />

aufrüttelnd, mahnend und gerade.<br />

Weiherer schafft es, ohne zu beleidigen,<br />

den Finger auf Wunden zu legen<br />

und dabei sogar noch Freunde zu gewinnen.<br />

Nach seinem 2011er Live-<br />

Meisterwerk „offline“ erschien 2012<br />

Weiherers Konzert- und Dokumentarfilm<br />

„koana von eana“ auf DVD.<br />

18. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr, Plauen, Malzhaus<br />

Wie sein musikalisches Vorbild<br />

Hans Söllner, bei dessen Konzerten<br />

er früher zuweilen im Vorprogramm<br />

auftrat, besingt Weiherer<br />

sozial- und gesellschaftskritische<br />

Themen.<br />

Die Geste des Outlaw-Tramps ist<br />

ihm angeboren, seine Beobachtungen<br />

sind genau und bei aller<br />

Schärfe einzelner Formulierungen<br />

bleibt er doch auch ein<br />

warmherziger Liebender. Seine<br />

Sprechtexte, die kleinen Geschichten,<br />

die charmant und<br />

saukomisch sein Publikum zu<br />

Lachsalven zwingen, die valentinesken<br />

Geschichterln und liebevollen<br />

Boshaftigkeiten alleine<br />

sind ein Erlebnis für sich.<br />

23 20 Uhr<br />

DIE LANGE NACHT<br />

DES STUMMFILMS<br />

Die Musiker der Berliner Band ALP<br />

haben sich die Labelkollegen YEL-<br />

LOWBACK (Fortschritt Musik) mit<br />

an Bord geholt für einen Stummfilmabend<br />

der besonderen Art. Zu<br />

erleben sind ALP mit dem Soundtrack<br />

zu „Das Cabinet des Dr. Caligari",<br />

es folgen kurze Filme aus der<br />

Anfangszeit des Kinos: Die Reise<br />

zum Mond (Georges Méliès, F<br />

1902) , Harlekin (Lotte Reiniger, D<br />

1931), Lichtspiel Schwarz Weiss<br />

Grau (Laszlo Moholy Nagy, D 1930)<br />

und Ein andalusischer Hund (Luis<br />

Buñuel, F 1929)<br />

25 21 Uhr<br />

WOLF MAAHN<br />

Lieder am Rande der Galaxis<br />

Solo Konzert<br />

26 21 Uhr<br />

DIE 3 HIGHLIGEN<br />

Dirk Michaelis + André Herzberg<br />

+ Dirk Zöllner<br />

20 Jahre Jubiläumstour<br />

Karten: an den bekannten<br />

VVK-Stellen und unter<br />

www.clubzentrum-comma.de


6 film<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Überlebenskünstler Rüdiger Nehberg, Profibergsteiger<br />

Hans Kammerlander, Radfahrerlegende Tilman Waldthaler,<br />

Wüstenexperte Michael Martin, Löwenmann Matto Barfuß<br />

und viele weitere Reiseprofis, Abenteurer und Fotografen<br />

berichten zum 15. Thüringer Diafestival von ihren Erfahrungen<br />

und Erlebnissen, untermalt von packenden Bildern und<br />

Filmen.<br />

Das Jubiläumsfestival findet in der Stadthalle Bad Blankenburg<br />

statt, wo nicht nur ein stark erweitertes Hauptprogramm,<br />

Fotoausstellungen, Workshops, Info- und Ausrüsterstände<br />

aufgeboten werden, sondern auch ein umfangreiches<br />

Zusatzangebot mit vielen Überraschungen. Das<br />

Bogenschießen, Balancieren auf einer Slackline oder Kanufahren<br />

auf der Schwarza kann der Besucher probieren,<br />

aber auch ägyptische Kaffee-Spezialitäten, Produkte einer<br />

Knoblauchbäckerei oder Stutenmilch. Beim Thüringer<br />

Event werden die originalen Thüringer Bratwürste genauso<br />

wenig fehlen wie die inzwischen traditionelle Samstagabend-Party<br />

im Festzelt, wo didiplay wieder ordentlich einheizen<br />

wird. Die nötige Abkühlung, einen klaren Kopf oder<br />

auch nur das Wachwerden garantiert am Samstagmorgen<br />

das inzwischen ebenfalls traditionelle Eisbaden.<br />

Das vollständige Programm sowie Eintrittskarten mit Platzkarte unter<br />

www.weltsichten.de oder das Festivalbüro unter<br />

info@weltsichten.de bzw. Telefon 03671.516552 kontaktieren<br />

Freitag, 11. <strong>Januar</strong><br />

Neujahrskonzert<br />

Leipziger Symphonieorchester<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 17. <strong>Januar</strong><br />

Multivisionsshow<br />

20 Jahre Abenteuer – extrem<br />

Axel Brümmer & Peter Glöckner<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong><br />

Ray Wilson & The GENESIS Classic Quartett<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Filmtipps <strong>Januar</strong><br />

Schlussmacher<br />

Deutschland 2012 / Komödie von<br />

und mit Publikumsliebling Matthias<br />

Schweighöfer<br />

In seiner zweiten Regiearbeit folgt<br />

Matthias Schweighöfer dem Erfolgsrezept<br />

der ersten und beobachtet<br />

die komische Transformation eines<br />

blockierten Mannes. In „What a<br />

Man“ war der neue deutsche Komödienstar<br />

ein liebenswert-geduldiges<br />

Frauenspielzeug, das an maskuliner<br />

Härte zulegen wollte. In „Schlussmacher“<br />

hat sich das Training ausgezahlt,<br />

ist er nun der selbstsichere<br />

Leistungsträger, der beruflich kurz<br />

vor der Partnerschaft steht, privat<br />

aber davon im Grunde nichts hält.<br />

Wie der Bindungsphobiker lieben<br />

lernt, bedient mit Slapstick und einem<br />

situationskomisch angelegten<br />

Parcours peinlicher Konstellationen<br />

und Erlebnisse genau die Rezeptoren<br />

des Zielpublikums, das<br />

sich mit Schweighöfer oder Schweiger<br />

erfahrungsgemäß gut amüsieren<br />

kann.<br />

Kinostart: 10. <strong>Januar</strong><br />

Staub auf unseren Herzen<br />

Deutschland 2012, Regie: Hanna<br />

Doose / Susanne Lothar in ihrer<br />

letzten großen Rolle<br />

Als „Berlin-Film“ mit bekannten<br />

Bildern vom Mauerpark oder dem<br />

Alexanderplatz bezeichnet Hanna<br />

Doose ihr leises Drama über eine<br />

schwierige Mutter-Tochter-Beziehung.<br />

Zwischen Susanne Lothar<br />

(„Funny Games“, „Das weiße<br />

Band“) und Stephanie Stremler<br />

stimmt es schon lange nicht mehr.<br />

Die Versuche der 30-Jährigen,<br />

Schauspielerin zu werden, sind<br />

nicht von Erfolg gekrönt, und zu allem<br />

Unglück gerät sie immer mehr<br />

in Abhängigkeit zur Mutter, die sie<br />

mit guten Ratsschlägen versorgt<br />

und ihr sogar den Sohn wegnimmt,<br />

weil sie der labilen Tochter Erziehung<br />

und Verantwortung nicht zutraut.<br />

Als dann noch nach 15 Jahren<br />

Abwesenheit der Vater auftaucht,<br />

spitzt sich Konflikt zu. Die junge<br />

Frau trifft die schmerzhafte Entscheidung,<br />

der Mutter den Kampf<br />

um Selbstbestimmung anzusagen.<br />

Kinostart: 17. <strong>Januar</strong><br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong><br />

Festival der Kulturvereine der Stadt Zeitz<br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong><br />

Furcht und Elend des Dritten Reiches<br />

von Bertolt Brecht – Gastspiel<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt Lutherstadt Eisleben<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

In schlichten, doch ergreifenden Szenen hat Bertolt Brecht exemplarische<br />

Alltagssituationen aus der Zeit nach Hitlers Machtergreifung<br />

für die Bühne geschrieben und unter dem Titel „Furcht und Elend des<br />

III. Reiches“ herausgebracht. Mit einer eigens für die Landesbühne<br />

Sachsen-Anhalt zusammengestellten Auswahl soll nicht nur an die<br />

dunkle Zeit in der Deutschen Geschichte erinnert, sondern gleichzeitig<br />

auch gezeigt werden, wie Politik in den privaten Bereich eingreift.<br />

Schüler erhalten ermäßigten Eintritt.<br />

Foto: Landesbühne Sachsen-Anhalt Lutherstadt Eisleben<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Vorverkauf: Tourist-Information Zeitz · Tel. 03441 / 83 291<br />

E-Mail: tourismus@stadt-zeitz.de<br />

www.reservix.de · www.zeitz.de<br />

3. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Parada<br />

Serb./Slow./Kro./Mont./Maz. 2011, Buch<br />

und Regie: Srdjan Dragojevic<br />

Limun besitzt eine Sicherheitsfirma,<br />

ist Kriegsveteran und – homophob.<br />

Seine Verlobte Pearl engagierte als<br />

Hochzeitsplaner den schwulen Mirko<br />

– und fordert von Limun, mit seiner<br />

Firma die von Mirko und seinem<br />

Freund organisierte Gay-Pride-Parade<br />

zu beschützen. Auf der Suche<br />

nach Sympathisanten reisen sie gemeinsam<br />

durch ein zerrissenes Land<br />

und engagieren dubiose Mitstreiter<br />

für eine gerechte Sache, die es mit<br />

bunten Luftballons und Regenbogenfahnen<br />

gegen fiese Nationalisten<br />

und Neo-Nazis aufnehmen. – Die<br />

skurrile Komödie war der Publikumshit<br />

der Berlinale 2012. Ein einziges<br />

Kinofest! Politisch völlig inkorrekt<br />

und dabei rasend komisch.<br />

10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Wahrheit über Männer<br />

Dän. 2010, Regie: Nikolaj Arcel<br />

Eine bewegende, herrlich schwarze<br />

Komödie über Männer, den<br />

Sinn des Lebens, Träume und<br />

Liebe. Eine geniale Geschichte<br />

voller Überraschungen,<br />

rasantem Wortwitz und<br />

gefährlicher Doppelbödigkeit.<br />

Der neue Film vom Regisseur<br />

von „Die Königin und der Leibarzt“<br />

mit dem wunderbaren Thure Lindhardt<br />

in der Hauptrolle.<br />

GERA<br />

17. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Wand<br />

Österr./D 2012, 107 Min., Regie: Julian<br />

Roman Pölsler<br />

Von einem Tag auf den anderen wird<br />

eine Frau, die mit Verwandten einen<br />

Ausflug in die Berge gemacht hat,<br />

durch eine unsichtbare Wand von<br />

der Außenwelt getrennt. Anscheinend<br />

ist sie die einzige Überlebende<br />

einer unbekannten Katastrophe. Die<br />

Städterin kämpft ums Überleben,<br />

und beginnt, ihre Erlebnisse aufzuschreiben…<br />

Der Film basiert auf<br />

dem 1963 erschienenen gleichnamigen<br />

Roman der österreichischen<br />

Schriftstellerin Marlen Haushofer<br />

(1920-1970). In der Hauptrolle:<br />

Martina Gedeck (Foto).<br />

24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Angels Share<br />

GB/F/Belg./I 2012, Regie: Ken Loach<br />

Ken Loach beweist erneut sein urbritisches<br />

Gespür für die Mischung aus<br />

schwarzer Komödie und den Lebensumständen<br />

der kleinen Leute. Ein<br />

raues Loblied auf Schottland, seine<br />

Bewohner und ihr heiliges Nationalgetränk,<br />

den Whisky.<br />

31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Gnade<br />

Norw./D 2012, 132 Min., Regie: Matthias<br />

Glasner<br />

Polarnacht am Rande des Eismeers.<br />

Inmitten von Schnee, Eis und Dämmerung<br />

startet eine deutsche Auswandererfamilie<br />

hoffnungsvoll den<br />

Neuanfang: Niels (Jürgen Vogel),<br />

Maria (Birgit Minichmayr) und Sohn<br />

Markus (Henry Stange). Schon nach<br />

kurzer Zeit spüren Niels und Maria,<br />

dass auch das neue Umfeld die erkaltete<br />

Beziehung nicht retten kann.<br />

Aber dann passiert ein schrecklicher<br />

Unfall, der alles in Frage stellt…


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> kabarett/comedy/kleinkunst 7<br />

Skurrile Landeier<br />

Dieter Moor: Amüsante Geschichten aus der arschlochfreien Zone<br />

kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de<br />

SPIELPLAN JANUAR <strong>2013</strong><br />

✬ DA CAPO<br />

Burkhard Damrau, Dieter Richter<br />

13.01. 17 Uhr | 14.01. 20 Uhr<br />

✬ DIE ENTE BLEIBT DRAUSSEN!<br />

Ein Loriot-Abend<br />

Manja Kloss, Tina Rottensteiner,<br />

Matthias Avemarg, Karl Karliczek<br />

06.01. 17 Uhr | 28.01. 20 Uhr<br />

✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND<br />

Manja Kloss, Rainer Koschorz,<br />

Dieter Richter<br />

01.01. 20 Uhr | 24. u. 25.01. 20 Uhr |<br />

26.01. 17 u. 20 Uhr | 27.01. 17 Uhr |<br />

29.01. bis 31.01. 20 Uhr<br />

✬ HURRA,<br />

WIR BLEIBEN INKOMPETENT!<br />

Tina Rottensteiner | Rainer Koschorz,<br />

Karl Karliczek<br />

04. u. 05.01. 20 Uhr<br />

✬ LÜGEN, ABER EHRLICH<br />

Karsten Kaie (Gastspiel)<br />

03.01. 20 Uhr<br />

✬ SCHWARZ, ROT, GELD<br />

Franziska Schneider | Miriam Hornik,<br />

Matthias Avemarg | Burkhard Damrau,<br />

H.-J. Silbermann | Matthias Nagatis<br />

07. bis 12.01. 20 Uhr | 15. bis 19.01.<br />

20 Uhr | 21. bis 23.01. 20 Uhr<br />

✬ SIX IN THE CITY<br />

Jugendkabarett der Leipziger<br />

Pfeffermühle<br />

20.01. 17 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

www. thueringenkulturspiegel.de<br />

Es ist mehr los,<br />

als Sie denken!<br />

In dem von unbeugsamen Brandenburgern<br />

bevölkerten Dörfchen Amerika<br />

scheint sich alles zum Guten gefügt<br />

zu haben: Die alpenländischen<br />

Aliens, die Moors, sind in die Gemeinschaft<br />

der Einheimischen aufgenommen<br />

und die anfänglichen<br />

Probleme um den Hof gelöst. Doch<br />

da gibt der geliebte Hürlimann-Traktor<br />

den Geist auf, und auf einmal<br />

steht nicht nur der häusliche Friede,<br />

sondern auch die Ehre des Neubauern<br />

auf dem Spiel. Helfen kann nur<br />

Hürli-Gott Jakob aus der Schweiz,<br />

auch wenn Bauer Müsebeck, Teddy<br />

und Krüpki so ihre Zweifel haben.<br />

Als dann auch noch ein Bayer im<br />

hellblauen Tangaslip die ersten Wasserbüffel<br />

nach Amerika bringt, stehen<br />

neue, skurrile und anrührende<br />

Herausforderungen ins Haus.<br />

Dieter Moor, 1958 in Zürich geboren,<br />

ist Schauspieler und Moderator.<br />

Anfang der 90er Jahre moderierte er<br />

das preisgekrönte<br />

Medienmagazin „Canale<br />

Grande“. Nach<br />

verschiedenen Stationen<br />

beim deutschen<br />

und eigenen<br />

Talkshows im österreichischen<br />

und<br />

Schweizer Fernsehen<br />

präsentiert Dieter<br />

Moor seit 2007<br />

das ARD-Kulturmagazin<br />

„Titel, Thesen,<br />

Temperamente“. Gemeinsam<br />

mit seiner<br />

Frau Sonja betreibt<br />

er in der Nähe von<br />

Berlin einen Demeter-Bauernhof.<br />

In<br />

seinem vierten Buch<br />

führt uns Dieter Moor eben wieder<br />

in diese Welt auf dem Lande, in ein<br />

Gebiet voller liebenswerter und<br />

skurriler Charaktere, in eine arschlochfreie<br />

Zone. Genießen Sie diesen<br />

paradiesischen Zustand zumindest<br />

für diesen Abend.<br />

24. <strong>Januar</strong> , 20 Uhr, Weimar, Kulturzentrum<br />

mon ami<br />

Karten: www.ticket-leistung.de,<br />

www.eventim.de und in der Eckermann-<br />

Buchhandlung Weimar, Marktstr. 2<br />

Oh Schreck<br />

die Schraube kommt!<br />

Kabarett Fettnäppchen zu Gast im Theater Crimmitschau<br />

Künstler aus namhaften Cabarets Deutschlands, bekannt aus RTL, N3,<br />

RBB, MDR, mit einem neuen Programm der Extraklasse – ein Angriff<br />

auf die Lachmuskeln! Tauchen Sie ein in die Welt der Travestie in einer<br />

witzigen, temporeichen Revue. Ob Mann oder Frau – am Ende wissen<br />

Sie es nicht genau.... Die besten Plätze im Vorverkauf sichern!<br />

1. März · 20 Uhr · Altenburg · Kulturhof Kosma<br />

Karten: Tel. 03447.489206<br />

3. März · 17 Uhr Zwickau · Ballhaus Neue Welt *<br />

5. April · 20 Uhr · Greiz · Vogtlandhalle **<br />

13. April · 20 Uhr · Gera · Kultur- und Kongresszentrum*<br />

Karten: www.tickets-travestie.de<br />

* MDR-Ticket-Tel: 0341.141414<br />

** Ticket-Tel: 0341.35058686<br />

Ein Brief mit handgeschriebener<br />

Adresse und Marke entspricht so<br />

gar nicht mehr der modernen Kommunikation.<br />

– Und entpuppt sich<br />

auch prompt als Ankündigung des<br />

Besuchs der Schwiegermutter.<br />

Freds Schwiegermutter!<br />

Und da sie weder geschrieben hat<br />

wann sie kommt noch wie lange sie<br />

bleibt, ist bei Wilma und Fred (alias<br />

Eva-Maria Fastenau und Thomas<br />

Puppe) der Streit wieder perfekt,<br />

noch dazu wo Freds Verhältnis zu<br />

Wilmas Mutter aus dem entvölkerten<br />

Dorf in Mecklenburg-Vorpommern<br />

allen Klischees entspricht.<br />

Und so sehr Fred sich auch bemüht,<br />

um seiner Wilma und des lieben<br />

Friedens willen, diesmal keinen<br />

Stress aufkommen zu lassen – er<br />

scheitert.<br />

Ob es das neue Kleid für Wilma ist,<br />

der Versuch, seiner Karriere endlich<br />

den entscheidenden Schub zu verpassen,<br />

die Renovierung des Korridors<br />

oder die exakte Festlegung des<br />

Verpflegungsgeldes – recht machen<br />

kann er es Wilma nie. Und so<br />

kommt eine weitere Ehe-Episode<br />

mit Wilma und Fred turbulent, witzig<br />

und wie immer mit der erfrischenden<br />

Spielfreude der beiden<br />

Vollblutkabarettisten Eva-Maria Fastenau<br />

und Thomas Puppe vom Geraer<br />

Kabarett Fettnäppchen daher.<br />

23. Februar, 19.30 Uhr, Crimmitschau, Theater,<br />

Großer Saal, Karten: Theaterkasse,<br />

Tel. 03762.47888


8 kabarett/comedy/kleinkunst<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

»Bitte trösten Sie mich!«<br />

Gerd Berghofer<br />

spricht, liest und<br />

inszeniert Texte<br />

von Joachim Ringelnatz<br />

am 23. <strong>Januar</strong><br />

um 19.30<br />

Uhr in der Pößnecker<br />

Stadtbibliothek<br />

Bilke.<br />

„Bitte trösten Sie<br />

mich!“ heißt sein<br />

Programm über<br />

den Ausnahmekünstler<br />

Ringelnatz<br />

(1883-1934),<br />

der eigentlich<br />

Hans Gustav Bötticher hieß.<br />

Zeitlebens leidend unter Wuchs<br />

und Aussehen, brachte er viel Humorvolles<br />

auf die Bühne, meist als<br />

Ensemblekünstler, mit einem Glas<br />

Rotwein in der Hand und oft im<br />

Matrosenanzug seine Kunstfigur<br />

„Kutteldaddeldu“ darstellend. Seine<br />

Texte und sein Leben wird Gerd<br />

Berghofer ebenso humorvoll wie<br />

einfühlsam, ganz nah am großen<br />

Autor vermitteln. Die „Ansprache<br />

an eine Geschminkte vor dem Wilberfourcemonument"<br />

und „Klimmzug"<br />

werden ebenso zu hören sein<br />

wie der Seemann Kutteldaddeldu.<br />

Weiterhin werden kleine Texte wie<br />

z.B. „die Ameisen" und auch<br />

zwerchfellerschütternde Geschichten<br />

wie die vom „Rotkäppchen“<br />

zum Besten gegeben.<br />

Karten: Tel. 03647. 500320 und per Mail<br />

unter Bibliothek@poessneck.de<br />

FOTO: AGENTUR BERGHOFER<br />

Rüdiger Hoffmann: Mehr<br />

Action, ohne Gruppensex<br />

Comedian mit Aprikosenmarmelade auf Tour<br />

Was haben eine Comedy-Tour und<br />

eine waschechte Rock’n’Roll-Produktion<br />

gemeinsam? Nichts. Und genau<br />

deshalb möchte Rüdiger Hoffmann<br />

auch etwas ändern. In seinem neuen<br />

und 10. Live-Programm „Aprikosenmarmelade“<br />

hat der Entdecker der<br />

Langsamkeit nämlich das Gefühl,<br />

dass zu wenig Action in seinem Leben<br />

ist. Aber: Der Comedian grenzt sich<br />

ganz klar von seinen Kollegen aus der<br />

Volksmusik ab. Bei ihm gibt‘s keine<br />

Drogen und keinen Gruppensex.<br />

Cool, und dabei immer in einem angemessenen<br />

Tempo, nimmt er uns<br />

mit in seinen Alltag und seine fantasiereiche<br />

Gedankenwelt.<br />

Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner<br />

Bekannten im Sauerland, seine<br />

Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber<br />

oder die Erfahrungen mit<br />

einem Umzug in ein altes Bauernhaus,<br />

was natürlich noch komplett<br />

renoviert werden muss. Aber zum<br />

Glück hilft sein geliebter Schwiegervater<br />

da gerne mit. Ein pensionierter<br />

Handwerker mit einer Vorliebe für<br />

verstaubte Wortwitze. Na dann, Apokalypse<br />

Bau!<br />

31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, Zwickau, Stadthalle<br />

02. Februar, 20 Uhr, Gotha, Kulturhaus<br />

21. Februar, 20 Uhr, Gera, Kultur- und Kongresszentrum<br />

22. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle<br />

was? wann? wo?<br />

Auerbach/Vogtl.<br />

>>> Göltzschtalgalerie Nicolaikirche:<br />

Endspurt für die Ritter der Merkelrunde<br />

– 25 Jahre Sündikat – Abschiedstournee;<br />

19. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Geist ist geil – Aphorismen von Dr. Klaus D.<br />

Koch, Musik: Trio Andreas Pasternack; 6.<br />

<strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Bad Elster<br />

Bernhard Hoecker – „Netthamseshier“;<br />

11. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Chemnitz<br />

Caveman – „Du sammeln, ich jagen!“; 25.<br />

und 26. <strong>Januar</strong>, jeweils 20 Uhr | Stadthalle<br />

Das Chemnitzer Kabarett – „‘s wär schon<br />

schön“; 27. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr | Wasserschloß<br />

Klaffenbach<br />

Paul Panzer – „Hart Backbord – Noch ist<br />

die Welt zu retten!“; 24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Schlossgeflüster: „Heeß und süße musser<br />

sein“ – Gräfin Frederike von Grünberg<br />

kennt die Vorlieben der Kaffeesachsen und<br />

weiß darüber unterhaltsam zu plaudern.;<br />

20. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr | Wasserschloß Klaffenbach<br />

Zwinger-Trio – feiert 30. Geburtstag; 16.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Stadthalle<br />

Erfurt<br />

>>> Kabarett Die Arche:<br />

„Es saugt und bläst der Heinzelmann“ –<br />

ein Loriot-Abend; 18., 21., 23., 24., 30. und<br />

31. <strong>Januar</strong>, jeweils 19.30 Uhr | 19. <strong>Januar</strong>,<br />

21.45 Uhr<br />

„Schwein oder nicht Schwein“, das ist<br />

hier die Frage! – 26. <strong>Januar</strong>, 19 und 21.45<br />

Uhr<br />

Alles superhammermegacool?! – 25. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr<br />

Unser bestes Stück – ein flotter Dreier –<br />

14. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Voll gut drauf – 16., 17. und 28. <strong>Januar</strong>, jeweils<br />

19.30 Uhr > Kabarett Das Lachgeschoss:<br />

Das Geld liegt auf der Nase – 12., 18. und<br />

25. <strong>Januar</strong>, jeweils 19.30 Uhr<br />

Frauen sind keine Männer – aber das<br />

schaffen sie auch noch! – 16. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Meine liebste Bank... ist die Gartenbank!<br />

– 19. und 23. <strong>Januar</strong>, jeweils 19.30 Uhr > Kabarett Fettnäppchen: (Rathaushöhler)<br />

Alles Schiedt – Soloprogramm von und mit<br />

Marco Schiedt; 24., 25., 26. <strong>Januar</strong>, jeweils<br />

20 Uhr, 27. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Best of Fastenau & Puppe – Die Lacher-<br />

Kracher I mit Eva-Maria Fastenau & Thomas<br />

Puppe; 12. <strong>Januar</strong>, 16 und 20 Uhr, 17. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Die Ordnung ist männlich – zwei Männer<br />

räumen auf I mit Jens Hahn & Michael Horacek;<br />

5. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Es wird schon wieder – Eine Sprechstunde<br />

ohne Chipkarte I von und mit Eva-Maria<br />

Fastenau; 13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Oh Schreck die Schraube kommt – Wilma<br />

und Fred bekommen Besuch I mit Eva-Maria<br />

Fastenau und Thomas Puppe; 31. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Von Männern uns anderen Problemzonen<br />

– Talk im Treppenhaus I mit Gisela Hinzelmann<br />

und Lys Schubert; 18. Janauar, 20<br />

Uhr, 19. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, 20. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Gotha<br />

Markus Krebs – „Literatur unter Betäubung“;<br />

17. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Kulturhaus<br />

Uwe Steimle – „Authentisch ein Stück<br />

weit“; 11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Kulturhaus<br />

Greiz<br />

Theo Lingen – Komiker aus Versehen<br />

Musikalische Komödie von Tilman von<br />

Blomberg mit Ilja Richter; 12. <strong>Januar</strong>, 19.30<br />

Uhr | Vogtlandhalle, großer Saal<br />

Gößnitz<br />

>>> Kabarett Nörgelsäcke:<br />

Familie Heinz Klecker – Lach dich satt –<br />

Kabarett und Menü; 21. und 22. <strong>Januar</strong>, jeweils<br />

19 Uhr<br />

Zwischen Frühstück und Hähnchenbrust<br />

Kabarett und Brunch I mit Thomas Puppe,<br />

Markus Tanger und Enrico Wirth am Klavier;<br />

13. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />

Hof<br />

>>> 19. Hofer Kabarettwochen:<br />

Bodo Wartke „Klaviersdelikte“; 19. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | Freiheitshalle<br />

Eure Mütter – „Nix da, leck mich! Auf<br />

geht’s!“; 24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Freiheitshalle<br />

Caveman – „Du sammeln, ich jagen!“ – 10.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Freiheitshalle<br />

Jena<br />

Budenzauber – Geschichten vom Markt I<br />

mit Gabriele Reinecker und Arndt Vogel; 11.,<br />

12., 17., 18., 19., 24., 25., 26. und 31. <strong>Januar</strong>,<br />

jeweils 20 Uhr | Kurz&Kleinkunstbühne<br />

Wiglaf Droste – „Sprichst du noch, oder<br />

kommunizierst du schon?“; 25. <strong>Januar</strong>, 20<br />

Uhr | Volksbad<br />

www.kurz-und-kleinkunst.de<br />

Kartentelefon:<br />

03641.221490<br />

Kapellendorf<br />

>>> Kabarett Fettnäppchen:<br />

Best of Fastenau & Puppe – Die Lacher-<br />

Kracher I mit Eva-Maria Fastenau & Thomas<br />

Puppe; 24. und 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Brunch – mit kabarettistischem Dessert I<br />

mit Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe;<br />

20. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr<br />

Flotter Dreier – Rote Rose sucht gelbe<br />

Crysantheme I mit Gisela Jürcke, Michael<br />

Horacek & Robby Mörre; 11., 12. und 31.<br />

<strong>Januar</strong>, jeweils 20 Uhr<br />

Kräht der Hahn auf dem Mist – Soloprogramm<br />

von und mit Jens Hahn; 16. (Premiere),<br />

17., 18. und 19. <strong>Januar</strong>, jeweils 20<br />

Uhr<br />

Mord zum Sonntag – grausam gute Gerichte<br />

und Geschichten I zubereitet und gelesen<br />

von Eva-Maria Fastenau; 27. <strong>Januar</strong>,<br />

17 Uhr<br />

Nicht von der Seite springen – ein Bademeister<br />

klärt auf I Soloprogramm von und<br />

mit Thomas Puppe; 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Meiningen<br />

Menü mit Kabarett: „Ritter Unkenstein“<br />

Komödie von Karl Valentin | Eine URVÖGEL–<br />

Produktion; 19. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr | Kleinkunstbühne<br />

Rautenkranz (Ernestinerstr. 40)<br />

Naumburg<br />

„Ach die Welt ist so geräumig und der<br />

Kopf ist so beschränkt“ – Ein satirischer<br />

Abend mit Texten von Wilhelm Busch; 11.<br />

und 25. <strong>Januar</strong>, jew. 19.30 Uhr | Theater,<br />

Foyer<br />

Was treibt mich nur – Konzertlesung mit<br />

Angelika Mann und Uwe Matsche; 10. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Theatersaal<br />

academixer (Leipzig) – „Dynnamid im<br />

Bluhd“; 24. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Theatersaal<br />

Neuensalz/Vogtland<br />

Schäfers Stündchen – „Frauen sind die<br />

besseren Männer“ mit Alexander G. Schaefer<br />

und Susanna Sandvoss; 18. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Kapelle<br />

Neustadt/Orla<br />

Kabarett Fettnäppchen (Gera) – „Von<br />

Männern und anderen Problemzonen“, mit<br />

Eva-Maria Fastenau und Gisela Hinzelmann;<br />

4. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Wotufa-Saal<br />

Plauen<br />

Erik Lehmann ist Der letzte Lemming –<br />

Ein Kabarettabend am Abgrund des Menschenmöglichen;<br />

11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Vogtlandtheater,<br />

kleine Bühne<br />

Matthias Egersdörfer – „Ich meins doch<br />

nur gut!“ – 31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr I Malzhaus<br />

Pößneck<br />

Berghofer spricht Ringelnatz – „Bitte trösten<br />

Sie mich“ – 23. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr I Bilke<br />

Festsaal<br />

Ranis<br />

Barbara Thalheim – liest aus: „Vorm Tod<br />

ist alles Leben“ – musikalische Lesung; 10.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Burg<br />

Rudolstadt<br />

Liebe, Lust und tausend Tränen – Küchenliedern<br />

& Schauerballaden I theaterspiel-laden;<br />

4. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Schminkkasten<br />

Saalfeld<br />

Kabarett Fettnäppchen (Gera) – „Best of<br />

– Die Lady Kracher“ mit Eva-Maria Fastenau<br />

und Thomas Puppe; 18. <strong>Januar</strong>, 18.30<br />

Uhr | Auktionshaus „Alte Nähmaschine“<br />

Suhl<br />

Markus Krebs – „Literatur unter Betäubung“;<br />

18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | CCS, Vampir<br />

Paul Panzer – „Hart backbord – Noch ist<br />

die Welt zu retten!“; 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

CCS<br />

Weißenfels<br />

Die Herkuleskeule – „Radioballett“; 18.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Kulturhaus<br />

Zauber der Travestie – Die schrillste<br />

Nacht des Jahres; 26. <strong>Januar</strong>, 15 und 20<br />

Uhr | Kulturhaus<br />

Zwickau<br />

Bodo Wartke – „Klaviersdelikte“; 26. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | Konzert- und Ballhaus Neue<br />

Welt<br />

Erik Lehmann ist Der letzte Lemming –<br />

Ein Kabarettabend am Abgrund des Menschenmöglichen<br />

I mit Gastronomie; 12. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr Theater in der Mühle<br />

Lachen mit Loriot – Eine Produktion des<br />

Restaurants „Alte Mühle“ I Esstheater; 26.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Theater in der Mühle<br />

Rüdiger Hoffmann – „Aprikosenmarmelade“;<br />

31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Stadthalle<br />

War’n Sie schon mal in mich verliebt? –<br />

Soloprogramm über den Sänger Max Hansen<br />

von und mit Maximilian Nowka I mit<br />

Gastronomie; 13. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Theater in<br />

der Mühle


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 9<br />

Reise in die karibische Traumfabrik<br />

The Original Cuban Circus am 1. Februar, 19.30 Uhr, in der Vogtlandhalle Greiz<br />

KULTUR + KONGRESS ZENTRUM<br />

GERA Veranstaltungsvorschau<br />

Die Vogtlandhalle Greiz freut sich,<br />

zum ersten Mal die besten kubanischen<br />

Zirkusnummern, vereint in<br />

einer exzellenten Show, präsentieren<br />

zu können. Die Veranstalter versprechen:<br />

„Sie werden von atemberaubenden<br />

Luftakrobatiknummern, gewitzten<br />

Clowns, anmutigen Einrad- und<br />

Akrobatikdarbietungen, Feuer-,<br />

Schwert- und Tanzshows sowie vielen<br />

weiteren Attraktionen mitgerissen<br />

werden!<br />

Einer der Höhepunkte ist das Trio<br />

de Contorciòn – drei zauberhafte<br />

exotische Schlangenfrauen, deren<br />

Körper so biegsam sind, dass man<br />

meinen könnte, sie seien elastisch!<br />

Dank ihrer einmaligen Kontorsionsnummer<br />

wurden sie zum Sieger des<br />

internationalen Zirkusfestivals in<br />

Havanna im Jahr 2011 gekürt.<br />

Genießen Sie das bunte Spektakel,<br />

begleitet von südamerikanischen<br />

Klängen der erstklassigen Live Band<br />

Aire Concierto, dem Gewinner des<br />

was? wann? wo?<br />

feste märkte messen<br />

Arnstadt<br />

Flohmarkt – 12. <strong>Januar</strong>, 8 bis 16 Uhr |<br />

Markt<br />

Bad Blankenburg<br />

Nachtflohmarkt – 12. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Chemnitz<br />

>>> Messe:<br />

Baby plus Kids Chemnitz – Die Messe fürs<br />

Babyglück; 19. <strong>Januar</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />

Balance & Spirit – Die Messe für bewusstes<br />

Leben bis 18 Uhr; 20. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr<br />

Hochzeit – Feste – Feiern Chemnitz –<br />

Neben Informationen, Beratung und Verkaufsangeboten<br />

rund um den schönsten Tag<br />

im Leben eines Paares lockt ein unterhaltsames<br />

Bühnenprogramm. Höhepunkt sind<br />

die Braut– und Festmodenschauen; 20. <strong>Januar</strong>,<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Nachtflohmarkt – 12. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr<br />

Erfurt<br />

Nachtflohmarkt – 5. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Messe<br />

Gera<br />

Tauschtag für Mineralien – 26. <strong>Januar</strong>, 10<br />

bis 15 Uhr | Museum für Naturkunde<br />

Greiz<br />

Nachtflohmarkt – 19. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr |<br />

Vogtlandhalle<br />

Hof<br />

Just married – Hochzeitsmesse 20. <strong>Januar</strong>,<br />

13 bis 17.30 Uhr | Freiheitshalle<br />

Leipzig<br />

Trödel oder Kostbarkeit? – Fachleute begutachten<br />

Ihre mitgebrachten Kunstgegenstände<br />

(Bitte max. drei Objekte mitbringen,<br />

keine Voranmeldung notwendig); 22. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | Grassimuseum<br />

Naumburg<br />

Krempel im Keller – Gewölbeflohmarkt;<br />

12. und 13. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr | Taverne zum 11.<br />

Gebot<br />

Plauen<br />

Modellbahnbörse – 6. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

Festhalle<br />

Weißenfels<br />

Hochzeitsmesse – 20. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

Kulturhaus<br />

Wernesgrün<br />

17. Hochzeitsmesse – 13. <strong>Januar</strong>, ab<br />

10.30 Uhr | 11, 14 und 16.30 Uhr Modenschau<br />

I 18 Uhr Feuerwerk I Eintritt frei;<br />

Brauerei Gutshof<br />

Zwickau<br />

Messe Reise & Freizeit <strong>2013</strong> – 11. bis 13.<br />

<strong>Januar</strong> | Stadthalle<br />

Modellbahnbörse – 26. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

TATTOO–EXPO – 12. und 13. <strong>Januar</strong>, jeweils<br />

ab 12 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Original Cuban Circus!<br />

Joven Jazz Festival Awards 2010 in<br />

Havanna. Lassen Sie sich von der<br />

Magie und dem einzigartigen kubanischen<br />

Charme und Humor inspirieren!<br />

Dies ist es, was den „Original<br />

Cuban Circus“ zu einem unvergesslichen<br />

Familienerlebnis macht.<br />

Ladies und Gentlemen, herzlich<br />

willkommen zu einer Reise in die<br />

karibische Traumfabrik!“<br />

Karten im Vorverkauf in der Vogtlandhalle<br />

Greiz unter Tel. 03661/62880<br />

und in der Tourist-Information Greiz.<br />

Über die Kulturgeschichte<br />

des Lebkuchens<br />

Mit der diesjährigen Weihnachtsausstellung<br />

im Museum im Unteren<br />

Schloss Greiz erinnern die Museen der<br />

Schloss- und Residenzstadt an das<br />

200-jährige Jubiläum der Erstveröffentlichung<br />

des Märchens von „Hänsel<br />

und Gretel“. Das Märchen wird mit allen<br />

Sinnen erlebbar, denn ein begehbares<br />

Pfefferkuchenhaus aus echtem<br />

Pfefferkuchen erwartet die großen und<br />

kleinen Besucher.<br />

Pfefferkuchen, Lebkuchen, Gewürzkuchen,<br />

Ingwerbrot, Honigkuchen, Labekuchen.<br />

– Die Bezeichnungen sind<br />

genauso regional und individuell geprägt<br />

wie die Rezepturen des würzigsüßen<br />

Gebäcks. Doch die Süße des Honigs<br />

und der Duft sowie Geschmack<br />

der orientalischen Gewürze ist allen<br />

Gebäcken dieser Art eigen. In unserer<br />

Region wurde die Bezeichnung Pfefferkuchen<br />

verwendet.<br />

Der „Pfeffer“ im<br />

„Kuchen“ ist ein<br />

Synonym für die<br />

Vielzahl orientalischer<br />

Gewürze,<br />

welche im Mittelalter<br />

umgangssprachlich<br />

nicht näher differenziert<br />

wurden.<br />

Die Ausstellung<br />

folgt der Kulturgeschichte<br />

des Lebkuchens<br />

durch zehn<br />

Ausstellungsräume<br />

und verknüpft diese<br />

mit der Vorstellung<br />

handwerklicher Traditionen<br />

des Imkers,<br />

Pfefferküchlers und<br />

W a c h s z i e h e r s .<br />

In unserer Nähe ist<br />

Pulsnitz seit 450<br />

Jahren ein Zentrum<br />

des Pfefferkuchens.<br />

Authentische<br />

Werkzeuge einer<br />

historischen<br />

Pfefferküchlerei vermitteln diese Traditionen.<br />

Bei einem „Riechspiel“ zu den<br />

Zutaten des Lebkuchens können Jung<br />

und Alt ihre Nasen prüfen.<br />

Die historischen Puppenstuben zieren<br />

wieder die prunkvollen Räume des<br />

Unteren Schlosses und laden zum Entdecken<br />

des Alltagslebens vergangener<br />

Jahrhunderte ein.<br />

Natürlich erstrahlen alle Räume im<br />

weihnachtlichen Glanz. Für Kinderund<br />

Jugendgruppen, Vereine und Firmen<br />

gibt es besondere Angebote: Lust<br />

auf ein süßes Hexeneigenheim zum<br />

Mitnehmen?<br />

Oder wie wäre es mit einem persönlichen<br />

Lebkuchenherz für die Liebste?<br />

Die Ausstellung ist bis zum 3. März zu sehen.<br />

Mehr Informationen und Anmeldung für Führungen:<br />

Tel. 03661.703411<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

<strong>Januar</strong><br />

Sa 5.<br />

22.00 Uhr<br />

Radio Top 40 Neujahrs-Party<br />

So 6.<br />

18.00 Uhr<br />

Musical Live<br />

Di 8.<br />

19.30 Uhr<br />

Die große Dampfershow <strong>2013</strong><br />

präsentiert von Maxi Arland<br />

So 13.<br />

18.00 Uhr<br />

Yesterday – a tribute to the Beatles<br />

Do 17.<br />

20.00 Uhr<br />

Martin Rütter „Der tut nix“<br />

Sa 19. + So 20. 10.00 Uhr<br />

Urlaubsmesse <strong>2013</strong><br />

Di 22.<br />

20.00 Uhr<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett<br />

Do 24.<br />

20.00 Uhr<br />

Magic of the Dance<br />

Fr 25.<br />

20.00 Uhr<br />

Sissi – das Musical<br />

Februar<br />

Sa 2.<br />

21.00 Uhr<br />

In concert: VÖLKERBALL<br />

A tribute to Rammstein<br />

So 3.<br />

18.00 Uhr<br />

Amigos – Live <strong>2013</strong><br />

Fr 8.<br />

19.00 Uhr<br />

FASCHING im KuK<br />

mit CC Rider & DJ Berni / Veranstaltungsausschnitte<br />

EKC 77 &<br />

Rüdersdorfer Carnelvalsverein<br />

Sa 9.<br />

19.00 Uhr<br />

FASCHING im KuK<br />

mit EKC 77, CC Rider & DJ Berni<br />

So 10.<br />

15.00 Uhr<br />

Kinderfasching mit dem EKC 77<br />

Do 14.<br />

19.30 Uhr<br />

Schlagerhits des Jahres<br />

Fr 15.<br />

20.00 Uhr<br />

Jürgen von der Lippe<br />

Sa 16.<br />

18.00 Uhr<br />

Die große Galanacht der Operette<br />

Do 21.<br />

20.00 Uhr<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

Mi 27.<br />

20.00 Uhr<br />

Karl Dall ist „Der Opa“<br />

Do. 28.<br />

20.00 Uhr<br />

Dieter Nuhr<br />

März<br />

Sa 2.<br />

18.00 Uhr<br />

Geraer Schwarzbiernacht<br />

Eröffnungskonzert: Jürgen Drews<br />

So 3.<br />

16.00 Uhr<br />

Sounds of Tenors<br />

Mi 6.<br />

19.00 Uhr<br />

Ursula Sarrazin: „Hexenjagd.<br />

Mein Schuldienst in Berlin“ Lesung<br />

Do 7.<br />

20.00 Uhr<br />

Shadowland<br />

Fr 8.<br />

16.00 Uhr<br />

Party zum Frauentag<br />

Sa 9. + So 10. 14.00 Uhr<br />

TATTOO – Messe<br />

Mi 13.<br />

20.00 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Sa 16. + So. 17. 10.00 Uhr<br />

21. Geraer Autofrühling<br />

Fr 22.<br />

20.00 Uhr<br />

Die Puhdys – Akustik Tour <strong>2013</strong><br />

Sa 23.<br />

15.00 Uhr<br />

Bibi Blocksberg - Familienmusical<br />

Sa 23.<br />

20.00 Uhr<br />

KuK unterwegs: PURPLE SCHULZ<br />

& Schrader, St. Marienkirche Gera<br />

So 31.<br />

11.00 Uhr<br />

Osterbrunch<br />

April<br />

Sa 6.<br />

21.00 Uhr<br />

Die große Ü 30 Party<br />

Mi 10.<br />

20.00 Uhr<br />

Herbert & Herbert – Lesung mit<br />

Jaecki Schwarz, Wolfgang Winkler<br />

und Andreas Kurtz<br />

Fr 12.<br />

18.00 Uhr<br />

Sportlerball der Stadt Gera<br />

Sa 13.<br />

20.00 Uhr<br />

Zauber der Travestie – das Original<br />

So 14.<br />

16.00 Uhr<br />

Chinesischer Nationalcircus<br />

Di 16.<br />

20.00 Uhr<br />

Roland Kaiser<br />

Mai<br />

Fr 3.<br />

20.00 Uhr<br />

Elsterglanz<br />

Mi 8.<br />

18.00 Uhr<br />

1. Geraer Taschenlampenkonzert<br />

Fr 10.<br />

19.30 Uhr<br />

Celtic Angels – Magic Moments<br />

Sa 11.<br />

20.00 Uhr<br />

Hagen Rether<br />

So 26<br />

16.00 Uhr<br />

Frühlingsmelodien<br />

mit Hansi Hinterseer<br />

Juni<br />

So 23.<br />

16.00 Uhr<br />

Tanzrevue<br />

Kinder- und Jugendballett der Musikschule<br />

„Heinrich Schütz“ Gera<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Karten an den bekannten VVK-<br />

Stellen:<br />

Gera Information, Heinrichstr. 35<br />

Tel. 0365.830448-8<br />

Geschäftsstellen der Zeitungsgruppe<br />

<strong>Thüringen</strong> sowie<br />

CTS Eventim, www.eventim.de,<br />

Tickethotline: 01805.570071<br />

(0,12 €/Minute)


10 show<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

was? wann? wo?<br />

Altenburg<br />

Die große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 13. Jan., 16 Uhr | Goldener Pflug<br />

Arnstadt<br />

The Big Chris Barber Band – 16. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Theater im Schlossgarten<br />

Bad Blankenburg<br />

A Spectacular Night of Queen: The Bohemians<br />

and Orchestra; 5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Die großen 4 des deutschen Schlagers –<br />

die Paldauer, Charly Brunner, Mary Roos und<br />

G.G. Anderson; 13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Stadthalle<br />

Bad Elster<br />

>>> König Albert Theater:<br />

A Spectacular Night Of Queen: The Bohemians<br />

and Orchestra; 4. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Das Schwarze Theater Prag: Theater, Magie<br />

& Illusionen; 19. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Du hast den Farbfilm vergessen – Schlager,<br />

Ostrock & Sketche; 13. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr<br />

Winter-Zauberland – mit Bert Beel, Astrid<br />

Breck, Gerd Christian, LiBelle, Duo Treibsand,<br />

Bernd Warkus, Cindy Berger; 6. Jan., 15 Uhr<br />

Zauber der Melodie – Chursächsisches Salonorchester;<br />

20. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr > Stadthalle:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – 29.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Große Gala-Nacht der Operette – u.a.<br />

mit Yvonne Reich, Laura Scherwitz und H. P.<br />

Struppe; 27. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Die drei großen B’s – The Big Chris Barber<br />

Band, Mr. Acker Bilk & his Paramount Jazzband<br />

und Kenny Ball and his Jazzmen; 23.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

God save the QUEEN – die Songs der legendären<br />

Band; 10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Kastelruther Spatzen – 30. Jan., 19.30 Uhr<br />

Magic of the Dance – 2. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

TAO – Die Kunst des Trommelns – 21. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr<br />

The Blues Brothers – Ein Kult kehrt zurück;<br />

4. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Stadthalle<br />

The Fantastic Shadows – Die Welt der<br />

Schatten; 22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Yesterday – A tribute to the Beatles – The<br />

Silver Beatles; 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr > Messe:<br />

Magic of the Dance – 10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Sissi – das Musical – 21. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

The Fantastic Shadows – Die Welt der<br />

Schatten – 3. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

>>> Alte Oper:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – 20.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

The Blues Brothers – Ein Kult kehrt zurück;<br />

5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

The Original USA Gospel Singers & Band<br />

1. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />

The Ten Tenors – 25. Jan., 19.30 Uhr > Kultur- und Kongresszentrum:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – Jubiläumstournee;<br />

22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die große Dampfershow <strong>2013</strong> – präsentiert<br />

von Maxi Arland; 8. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Magic of the Dance – 24. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Musical Live – 6. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />

Sissi – Das Musical – 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Yesterday – A tribute to the Beatles – The<br />

Silver Beatles; 13. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr > Vogtlandhalle:<br />

A Spectacular Night of QUEEN – A Tribute to<br />

the Greatest Rockband; 3. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Beat Club Leipzig und The Lords – Oldie–<br />

Abend; 26. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Das Phantom der Oper – mit Deborah Sasson;<br />

17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Die Große Gala-Nacht der Operette; 5. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr<br />

Die große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 7. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr > Händel-Halle:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – Jubiläumstournee;<br />

18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Der Große Chinesische Nationalcircus –<br />

8. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals – 13. Jan., 19 Uhr<br />

Nockalm Quintett – 11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Rhythm of the Dance – 31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Sissi – Das Musical; 22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

The Fantastic Shadows – Die Welt der<br />

Schatten; 20. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

>>> Steintor:<br />

Die Große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kunze & Künzel – Heinz Rudolf Kunze und<br />

Tobias Künzel: „Uns fragt ja keiner“; 19. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Musical Live – Show; 5. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys – „Musik<br />

für schwache Stunden“; 10. Jan. 20 Uhr<br />

Yesterday – A Tribute to the Beatles – The<br />

Silver Beatles; 11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

The Big Chris Barber Band (GB); 13. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | Ulrichskirche<br />

Hof<br />

>>> Freiheitshalle:<br />

Das Winterfest – Die Show mit Florian Silbereisen<br />

– 26. <strong>Januar</strong>, 20.15 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals – 9. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Kastelruther Spatzen – 16. Jan., 19.30 Uhr<br />

Massachusetts – Das Bee Gees Musical –<br />

30. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

One Night Of Queen – 2. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Romeo & Julia on Ice – St. Petersburger<br />

Staatsballett on Ice; 5. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />

Yesterday – A Tribute To The Beatles – Silver<br />

Beatles Jubiläumstournee; 25. Jan., 20 Uhr<br />

Ilmenau<br />

Die große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 5. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Festhalle<br />

Jena<br />

>>> Volkshaus:<br />

Die Große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 30. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Queenz of Piano „TastaTour“ – Zwei Damen,<br />

ein Tastenfeuerwerk; 12. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Yesterday – A Tribute to the Beatles – Silver<br />

Beatles Jubiläumstour; 10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Leipzig<br />

>>> Gewandhaus:<br />

Abba Mania – 2. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Der Große Chinesische Nationalcircus – 4.<br />

<strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />

5. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Harlem Gospel Singers – 14. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Phantom der Oper – mit Deborah Sasson; 6.<br />

<strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />

The Fantastic Shadows – Die Welt der<br />

Schatten – 16. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr > Festhalle:<br />

Yesterday – A Tribute to The Beatles – Silver<br />

Beatles Jubiläumstournee; 18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Galanacht der Travestie – 27. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr<br />

Die Große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 16. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

God Save The Queen – 4. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Musical Live – 20. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr > Congress Centrum:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – 16.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die drei großen B’s – The Big Chris Barber<br />

Band, Mr. Acker Bilk & his Paramount Jazzband<br />

und Kenny Ball and his Jazzmen; 21. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Massachusetts – Das Bee Gees Musical –<br />

29. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sissi – Das Musical – 14. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

The International Magic Tenors – 6. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr<br />

The Original USA Gospel Singers & Band –<br />

5. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Thomas Rühmann & Rainer Rohloff mit<br />

Band – Rühmann singt Wenzel; 5. Jan., 20 Uhr<br />

Weimar<br />

>>> Neue Weimarhalle:<br />

Abba Mania – 6. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals – 25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Weißenfels<br />

Das Große Ladinerfest – 4. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr |<br />

Kulturhaus<br />

Zwickau<br />

>>> Stadthalle:<br />

50 Jahre Deutsches Fernsehballett – Jubiläumstournee;<br />

23. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

ABBA Mania – 15. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Kastelruther Spatzen – 18. Jan. 19.30 Uhr<br />

Magic of the Dance – 22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Sissi – Das Musical – 19. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

The Original Cuban Circus – 29. Jan., 20 Uhr<br />

>>> Konzert- und Ballhaus Neue Welt:<br />

DAMALS – Hits der 60er und 70er Jahre –<br />

mit Hartmut Schulze Gerlach, Middle of the<br />

Road, Hermans Hermits, Dozy Beaky Mick &<br />

Tich; 22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Die große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 31. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

God save the Queen – 9. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Kunze & Künzel – „Uns fragt ja keiner“ I<br />

Heinz Rudolf Kunze und Tobias Künzel; 21.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Musical Live – die erfolgreichste Musicalshow;<br />

7. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> show 11<br />

Großer Oldie-Abend: Beat-Club Leipzig<br />

und The Lords in der Vogtlandhalle<br />

Für alle Oldiefans steigt am<br />

26. <strong>Januar</strong> die Party des Jahres<br />

in der Vogtlandhalle<br />

Greiz! Gleich zwei namhafte<br />

Bands sind an diesem Abend<br />

live zu erleben: Der Beat-<br />

Club Leipzig mit Musik der<br />

Beatles, Rolling Stones,<br />

Kinks, von CCR, der Spencer<br />

Davis Group, Dave Dee, Manfred<br />

Mann und anderen<br />

Rock- und Pop-Ikonen. Der<br />

Beat-Club Leipzig ging 1987<br />

aus der Leipziger Band<br />

„Break“ hervor, in der schon<br />

Günter Palm, Michael Dressler<br />

sowie Reinhard Huth zusammen<br />

tourten. Vor der eigentlichen<br />

Gründung hatten<br />

die Musiker 1986 in einigen<br />

Veranstaltungen unter dem<br />

Namen Beat-Club getestet, ob die<br />

neue Show vom Publikum angenommen<br />

wird. Nach großem Erfolg<br />

wurde aus „Break“ endgültig der<br />

„Beat-Club“, damals am Schlagzeug:<br />

Christian Hofmann, ab 1992<br />

Bernd Hädicke. 2007 verließ<br />

Reinhard Huth die Gruppe<br />

und kehrte zur wieder auferstandenen<br />

Leipziger Band Karussell<br />

zurück. Für ihn kam<br />

Frank Zoller (Gitarre und Gesang)<br />

in die Band.<br />

Und es spielen außerdem an<br />

diesem Abend in Greiz:<br />

The Lords!<br />

1959 als Skiffle-Band gegründet<br />

und in den 60ern als „laute<br />

Beatband“ unterwegs, entwickelten<br />

sich The Lords zu<br />

einer musikalisch anspruchsvollen<br />

Rockband. In ihrem Jubiläumsjahr<br />

2009 präsentierten<br />

sie mit „Lords 50 live“<br />

eine neue CD, die nicht nur<br />

die Fans, sondern auch die<br />

Musikkritik überzeugte.<br />

26. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle<br />

Karten: Vogtlandhalle Greiz, Tel. 03661.62880<br />

und in der Tourist-Information Greiz<br />

Hit-Feuerwerk mit Ohrwurmgarantie<br />

MUSICAL ROCKS! auf großer Deutschlandtournee<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir für die Gastspiele<br />

in Erfurt und Chemnitz jeweils 2 x 2 Karten am 10. <strong>Januar</strong> um 13 Uhr<br />

unter Tel. 0365.8001086. Viel Glück! (Rechtsweg ausgeschlossen)<br />

In ganz Deutschland wurde „Musical<br />

Rocks!“ auf seiner ersten Tour 2012<br />

begeistert gefeiert. Vom 11. <strong>Januar</strong><br />

bis 11. Februar geht das Hit-Feuerwerk<br />

erneut auf große Tournee<br />

durch Deutschland, Österreich und<br />

die Schweiz und präsentiert die<br />

größten Rocksongs und die bekanntesten<br />

Hits der Musical-Geschichte<br />

live mit einer spektakulären Light-<br />

Show und dem bombastischen<br />

Sound eines Rock-Konzerts. Sechs<br />

der bemerkenswertesten Stimmen<br />

der deutschen Musical-Szene machen<br />

„Musical Rocks!“ gemeinsam<br />

mit acht Tänzern zu einem Musical-<br />

Powerpaket mit Ohrwurmgarantie<br />

und der unübertrefflichen Atmosphäre<br />

eines Live-Konzerts. Gemeinsam<br />

mit einer „hörbar gut aufgelegten<br />

Rockband“ (Kölner Stadt-Anzeiger)<br />

reißen die Darsteller das<br />

Publikum mit über 20 Hits aus 18<br />

der beliebtesten Musicals aus den Sitzen<br />

und machen aus jeder Show ein<br />

Konzert zum Mitfeiern. Verjüngt,<br />

rockig arrangiert und gespickt mit<br />

energiegeladenen Choreografien<br />

wird aus jedem einzelnen Hit ein<br />

neues, mitreißendes Erlebnis für Augen<br />

und Ohren.<br />

Das Musical-Genre wurde in den späten<br />

sechziger Jahren aus dem Geist<br />

des Rock neu geboren. Seitdem erobert<br />

es die ganze Welt – sei es mit<br />

einem Herz aus Rock wie bei „Hair“<br />

oder „We Will Rock You“ oder mit einer<br />

Seele voller Rhythmus wie bei<br />

„Dirty Dancing“ oder „Mamma Mia!“.<br />

5. Februar, 20 Uhr, Erfurt, Messehalle<br />

6. Februar, 20 Uhr, Dresden, Messe<br />

7. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle<br />

9. Februar, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus<br />

Karten: an allen bekannten VVK- Stellen, Tel.<br />

0345.2029771 sowie www.kaenguruh.de<br />

Die schönsten Songs aus dem Osten<br />

Über Sieben Brücken® – Das Musical zu Gast in Reichenbach: 28. März, 19.30 Uhr<br />

Das ist eine Liebesgeschichte aus dem<br />

Jahr des Mauerfalls. Sie erinnert uns<br />

an den ersten Tanz, den ersten Kuss,<br />

die erste Liebe! Grandiose Songs,<br />

Schmetterlinge im Bauch und jede<br />

Menge Erinnerungen mischen sich<br />

zu einem Cocktail der Rhythmen und<br />

Gefühle. Ein verrücktes Buch von<br />

Wolfgang Liebisch (musikalische Leitung)<br />

unter der Regie von Dirk Soukup<br />

(Darsteller des Micha aus Westberlin),<br />

choreografiert von Jennifer<br />

Herzog, versetzt das Publikum zurück<br />

in das Jahr 1989. Hier darf das<br />

Publikum eintauchen in den Klangzauber<br />

großartiger Musik, hier wird<br />

eine packende und humorvolle Geschichte<br />

erzählt mit allen Mitteln, die<br />

das Theater so faszinierend macht.<br />

Und alles wird live gesungen! Mehr<br />

als 20 Mitwirkende sorgen für eine<br />

Sternstunde des Musicals!<br />

Mit freundlicher Unterstützung des<br />

Veranstalters vergeben wir für die<br />

Veranstaltung im Neuberinhaus Reichenbach<br />

je zwei Karten an die ersten<br />

drei Anrufer: Anrufen und gewinnen<br />

– am 20. <strong>Januar</strong> um 14 Uhr<br />

unter Tel. 0365.8001086.Viel Glück!<br />

(Rechtsweg ausgeschlossen)<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

Die Puhdys spielen bis zur Rockerrente. Und dabei begnügen sich Dieter<br />

„Quaster“ Hertrampf, Peter „Eingehängt“ Meyer, Dieter „Maschine“<br />

Birr, Peter „Bimbo“ Rasym und Klaus Scharfschwerdt (v.l.n.r.) keineswegs<br />

mit beschaulichen Medleys!<br />

44 geballte Rockerjahre: Die PUHDYS<br />

Wir feiern weiter!<br />

Jetzt auf Akustik-Tour und im Sommer Open Air<br />

Sie greifen immer noch in ihre Gitarren<br />

und röhren ihre Botschaften ins<br />

Mikro. Nach wie vor kraftvoll, aussagestark<br />

und laut. Obwohl die Männer<br />

aus Berlin bereits über vier Jahrzehnte<br />

Musik auf dem Buckel haben.<br />

Mit der DVD ging für viele Fans ein<br />

Traum in Erfüllung: Der Film „Die<br />

Kultband des Ostens“, Videos, Konzertausschnitte,<br />

TV-Auftritte und viele<br />

Raritäten aus vierzig Jahren Bandgeschichte<br />

brachten das „PUHDYS –<br />

Fieber“ in die Wohnzimmer...<br />

Mit einem spannenden Buch geben<br />

sich die PUHDYS auch als Autoren die<br />

Ehre. So offen wie hier sprachen die<br />

Rocker übrigens noch nie. „Es geht<br />

um erlebte Abenteuer, u. a. um unseren<br />

ersten Westauftritt 1975 in Holland,<br />

um das gigantische Konzert vor<br />

120.000 Leuten in Portugal in den<br />

achtziger Jahren und unseren Auftritt<br />

in der Waldbühne“, erzählt Maschine.<br />

Aber auch um bisher Verschwiegenes:<br />

Warum Peter Meyers Spitzname<br />

„Eingehängt“ mit Lenin zu tun<br />

hat, wie prickelnde Frauengeschichten<br />

die Ehen der Musiker strapazierten,<br />

Bürokratie und Behörden ausgetrickst<br />

wurden und warum Harry Jeske<br />

die Band wirklich verließ. Es geht<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir<br />

für die Konzerte der PUHDYS in Zwickau und Gera<br />

jeweils 1 x 2 Freikarten.<br />

Anrufen und gewinnen – am 9. <strong>Januar</strong> um 14 Uhr<br />

unter Tel. 0365.8001086. Viel Glück!<br />

(Rechtsweg ausgeschlossen)<br />

Spielplan siehe<br />

Seite 7<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.de<br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de<br />

um das Abenteuer PUHDYS. Und um<br />

die Erfolgsgeschichte einer Band, die<br />

längst zur Legende geworden ist.<br />

Alles Geschichte nun, aus und vorbei?<br />

Natürlich nicht! Angekommen<br />

im Jahr <strong>2013</strong>, haben wir vierundvierzig<br />

geballte Rockerjahre PUHDYS –<br />

und feiern einfach weiter!<br />

Wer einmal ein Live-Konzert der<br />

Rocker erlebt hat, weiß sich dort in<br />

großer Seelengemeinschaft.<br />

Der Veranstalter legt die Konzerte der<br />

PUHDYS besonders Familien ans Herz<br />

– für ein gemeinsames Erlebnis: Kinder<br />

bis 12 Jahre (in Begleitung ihrer<br />

Eltern) zahlen nur 2 €(zzgl. Vorverkaufsgebühren).<br />

DIE PUHDYS LIVE – AKUSTIK TOUR<br />

25. <strong>Januar</strong>, Dresden, Alter Schlachthof<br />

02. Februar, Zwickau, Konzert- und<br />

Ballhaus „Neue Welt“<br />

22. März, Gera,<br />

Kultur -und Kongresszentrum<br />

04. Mai, Bad Elster, NaturTheater<br />

DIE PUHDYS Open Air »es war schön«<br />

13. Juli, Torgau, Schloss Hartenfels<br />

20. Juli, Chemnitz,<br />

Wasserschloss Klaffenbach<br />

31. August, Gotha, Schloss Friedenstein<br />

Tickethotlines: 01805-570071 (0,14 €/<br />

Minute) CTS Eventim. 0351-4848799<br />

HMG Events<br />

Tel. 0341.9603196


12 show<br />

Chris de Burgh & Band<br />

Intime Retrospektive<br />

CD »Home« enthält sehr persönliche Songs unplugged<br />

Ganz besondere, neue Versionen von<br />

bekannten Liedern haben Chris de<br />

Burgh & Band für ihre Tour vom 11.<br />

Mai bis 1. Juni parat. Einen Teil des<br />

Programms bildet das aktuelle Album<br />

des Singer-Songwriters:<br />

„Home“ (Starwatch Music/Sony, VÖ:<br />

12.10.12) enthält akustische Interpretationen<br />

von „sehr persönlichen<br />

Songs“ (Künstlerzitat), die Chris de<br />

Burgh aus seinen Tonträgern zwischen<br />

dem Debüt „Far Beyond These<br />

Castle Walls“ (1975) und „Timing Is<br />

Everything“ (2002) gewählt hat.<br />

„Diese elf Stücke habe ich<br />

auf ihre Essenz reduziert; so,<br />

wie sie ursprünglich komponiert<br />

worden sind“, erzählt<br />

er. „Das eröffnet dem Zuhörer<br />

eine völlig neue Sichtweise<br />

auf die einzelnen Werke.<br />

Es ist allerdings keine<br />

Ansammlung von Greatest<br />

Hits, sondern vielmehr eine<br />

sehr intime Retrospektive<br />

meiner Karriere entlang einer<br />

Reihe von Songperlen,<br />

die viele bisher nicht so<br />

wahrgenommen haben“.<br />

Ein Teil des Konzerts wird<br />

also „unplugged“ gespielt<br />

werden. Aber natürlich warten<br />

seine Konzerte auch mit<br />

vielen unverzichtbaren Klassikern<br />

aus der Feder von<br />

Chris de Burgh in den bekannten<br />

Versionen auf.<br />

Aus dem Tourneeplan:<br />

11. Mai, Dresden, Messehalle<br />

12. Mai, Zwickau, Stadthalle<br />

14. Mai, Erfurt, Messehalle<br />

22. Mai, Nürnberg, Meistersingerhalle<br />

24. Mai, Hof, Freiheitshalle<br />

Beginn jeweils 20 Uhr<br />

Karten: an den bekannten VVK-Stellen,<br />

bei www.ticketmaster.de, Hotline<br />

01805.969 000555*, www.eventim.de,<br />

Hotline 01805.570070*<br />

*Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem<br />

deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus<br />

dem dt. Mobilfunknetz)<br />

Artistische Stepptänzer<br />

Night of the Dance präsentiert neues Programm FLOW<br />

Nach mehreren weltweit erfolgreichen<br />

Tourneen mit Millionen von<br />

Besuchern kommt „Night of the<br />

Dance“ mit der brandneuen Produktion<br />

„Flow“ nach Europa.<br />

Die Showeinlagen der Künstler<br />

sind noch spektakulärer als bisher.<br />

Das Programm reicht von irischem<br />

Stepptanz über einzigartige Stunts<br />

und Akrobatik bis hin zu Comedy<br />

mit Mr. Green.<br />

Die exzentrische Truppe aus<br />

zwanzig der weltbesten Profitänzern,<br />

Artisten und Akrobaten brilliert<br />

mit Perfektion.<br />

Die Bühnenperformance der Tänzer<br />

wird von moderner Popmusik<br />

begleitet. Künstler wie Lady Gaga,<br />

U2, David Guetta, Jennifer Lopez,<br />

Shakira, Rammstein, Lord of the<br />

Dance, Michael Jackson, Riverdance<br />

oder Unheilig liefern die Beats, zu<br />

denen die Tänzer ihr Können zeigen.<br />

Südamerikanische Artisten treiben<br />

dabei ihre Schwindel erregenden<br />

Hebungen auf die Spitze.<br />

Dominiert wird die Show von<br />

Tanzeinlagen der erfolgreichsten<br />

Stepptanzproduktion der Gegenwart<br />

– „Riverdance“. Tanzelemente<br />

aus Hip Hop, Reggaeton und ausgefallene<br />

Kostüme im Stil berühmter<br />

Mode-Designer katapultieren den<br />

Stepptanz ins 21. Jahrhundert. Liam<br />

C., der schnellste Stepptänzer der<br />

Welt, choreografierte die herausragenden<br />

Steppeinlagen von „Flow“.<br />

Ein weiterer Höhepunkt der Show<br />

ist Mr. Green. Der Kettensägen jonglierende,<br />

stepptanzende Artist<br />

macht das Publikum zum Mitspieler<br />

der Show. Seine Stunts und sein Humor<br />

sorgen für Abwechslung und<br />

gute Unterhaltung. Im „Duell der<br />

Giganten“ treffen „Princess of Ireland“<br />

Francesca Hancox und „Mr.<br />

Green“ auf den Italiener Liam C.,<br />

und tanzen das große Finale.<br />

Aus dem Tourneeplan:<br />

27. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr, Dresden, Alter<br />

Schlachthof<br />

02. Februar, 20 Uhr, Suhl, CCS<br />

13. Februar, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus<br />

07. März, 20 Uhr, Nürnberg, Meistersingerhalle<br />

08. März, 20 Uhr, Halle/Saale, Steintor<br />

Karten: an allen örtlich bekannten VVK-<br />

Stellen, unter www.nightofthedance.de<br />

und telefonisch unter der Tickethotline<br />

01805.570000 (0,14 €/min aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunkpreise max.<br />

0,42 €/Minute)<br />

Elegantes Crossover<br />

Das weltweit führende Crossover-<br />

Klassikquartett Il Divo und die erstklassige<br />

Mezzosopranistin Katherine<br />

Jenkins treten erstmals in einer gemeinsamen<br />

Deutschland-Tournee<br />

zusammen auf!<br />

Beide haben an der Spitze der klassischen<br />

„Crossover-Revolution“ in den<br />

letzten Jahren Welterfolge und ein<br />

Millionenpublikum erreicht. Mit zusammen<br />

über 30 Millionen verkauften<br />

Alben hat der Erfolg von Il Divo<br />

– das sind Carlos Marin, Sebastien<br />

Izambard, David Miller und Urs Bühler<br />

– und Katherine Jenkins seit ihrem<br />

Aufnahme-Debüt im Jahre 2004<br />

mittlerweile astronomische Höhen<br />

erreicht. Doch obwohl sich ihre<br />

Wege bei Konzerten und Fernsehshows<br />

immer einmal wieder gekreuzt<br />

haben, standen sie bisher nie<br />

gemeinsam auf der Bühne. Deshalb<br />

wird die erste gemeinsame Tournee<br />

nun Gelegenheit für alle Künstler<br />

sein, zusammen mit einem Orchester<br />

die klassischen Interpretationen<br />

ihrer bekannten Songs vorzustellen<br />

und erstmalig gemeinsam zu singen.<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Erstmals gemeinsam auf Tour: Il Divo & Katherine Jenkins / Konzert in Leipzig<br />

Il Divo, Sänger aus vier Nationen, traten u.a. bereits in der Tournee von Barbra Streisand auf.<br />

Die erfolgreichste Musicalgala mit über 1 Million Zuschauern<br />

Die Nacht der Musicals auf großer Tournee<br />

Dass ihr romantisch-zeitloses Repertoire<br />

keine Grenzen kennt, haben<br />

alle Künstler mittlerweile auf ausgedehnten<br />

Welttourneen unter Beweis<br />

gestellt. Momentan tourt Il Divo in<br />

Südamerika, dem letzten Teil ihrer<br />

vierten Welttournee,<br />

die sie in<br />

neun Monaten<br />

auf sechs Kontinente<br />

geführt<br />

hat. Katherine<br />

Jenkins wiederum<br />

gab in den<br />

letzten Monaten<br />

Konzerte in Südafrika,<br />

China, Japan<br />

und Taiwan.<br />

Hinzu kommt die<br />

ausverkaufte<br />

Tournee in Großbritannien<br />

zu<br />

Jahresbeginn.<br />

Am 26. November<br />

erschienen das<br />

Greatest Hits Album<br />

von Il Divo<br />

sowie das erste<br />

Album mit festlichen<br />

Weihnachtsliedern<br />

von Katherine<br />

Jenkins. Alle Künstler sehen der gemeinsamen<br />

Arbeit im neuen Jahr erwartungsvoll<br />

entgegen. Es soll ein<br />

Fest werden für ihre Fans!<br />

02. April, 20 Uhr, Leipzig, Arena<br />

Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen,<br />

Tickethotline 0341.9800098 und unter<br />

www.mawi-concert.de<br />

Zwischen Rockmusik und Romantik<br />

Eine zweieinhalbstündige Show vereint<br />

die Höhepunkte aus den bekanntesten<br />

Musicals. Stars der Originalproduktionen<br />

sind in Solo-, Duettund<br />

Ensemblenummern zu erleben.<br />

Brandaktuell im Programm ist dieses<br />

Jahr der Erfolg aus London und<br />

New York: Rock of Ages! Soeben<br />

noch mit Tom Cruise in den Kinos<br />

zu sehen, kann man jetzt Highlights<br />

im Stile des Rocks der 80er und 90er<br />

Jahre bei „Die Nacht der Musicals“<br />

erleben. Musik von Bon Jovi, Europe<br />

und Twisted Sister wird das Publikum<br />

mitreißen!<br />

Auch die schönsten Ausschnitte aus<br />

den weltbekannten Klassikern wie<br />

„Dirty Dancing“, „Cats“ oder „Mamma<br />

Mia“ sind im Programm. Kraftvolle<br />

Balladen aus „Tanz der Vampire“<br />

und „Evita“ fehlen ebenso wenig<br />

wie rührende Lieder aus „Sister Act“<br />

und die geheimnisvollen Rhythmen<br />

Afrikas aus „König der Löwen“.<br />

Die Romantik kommt natürlich auch<br />

nicht zu kurz. Das Knistern zwischen<br />

Elisabeth und dem Tod oder zwischen<br />

Christine und dem Phantom<br />

der Oper kann man förmlich spüren.<br />

Neben Englisch wird auch auf<br />

Deutsch gesungen, unter anderem<br />

die Hits aus Udo Jürgens Musical<br />

„Ich war noch niemals in New York<br />

und die Stücke aus „Falco“, dem<br />

Musical über den gleichnamigen<br />

Musiker.<br />

Das hochkarätige Ensemble dieser<br />

Musicalgala verbindet Tanz- und Gesangseinlagen<br />

zu einem Bühnenfeuerwerk<br />

und wird die Atmosphäre des<br />

New Yorker Broadway und des Londoner<br />

West End aufleben lassen.<br />

Aus dem Tourneeplan:<br />

9. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, Hof, Freiheitshalle<br />

13. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr, Halle/S., Händel-Halle<br />

25. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, Weimar, Weimarhalle<br />

28. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, Nürnberg, Meistersingerhalle<br />

2. Februar, 20 Uhr, Bamberg, Konzerthalle<br />

4. März, 20 Uhr, Suhl, CCS<br />

5. März, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle<br />

7. März, 20 Uhr, Zwickau, Stadthalle<br />

10. März, 16 und 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus<br />

12. März, 20 Uhr, Coburg, Kongresshaus<br />

Rosengarten<br />

13. März, 20 Uhr, Gera, Kultur und Kongresszentrum<br />

Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, unter<br />

www.dienachtdermusicals.de, Eventim<br />

Tickethotline 01805.570 000 (0,14 €/min aus<br />

dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

max. 0,42 €/min)


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> show 13<br />

Kapitän Maxi Arland präsentiert<br />

»Die große DampferShow«<br />

Urlaubsgefühl fürs Publikum: Mit Volksmusik-Stars auf großer musikalischer Reise<br />

Maxi Arland und seine Gäste Laura Wilde, Patrick Lindner, Judith und Mel<br />

(v.l.n.r.), und mit an Bord ist überdies die Jodlerfamilie Oesch´s die Dritten.<br />

Herr Arland, mit der „Dampfer-<br />

Show“ sind Sie nun schon ein paar<br />

Jahre unterwegs. Was zeichnet die<br />

Tournee <strong>2013</strong> aus?<br />

Als Kapitän darf ich meine Passagiere,<br />

also die Zuschauer, mitnehmen<br />

auf eine musikalische Reise mit vielen<br />

Überraschungen. Wir kommen<br />

mit einer ganz neuen Kulisse und<br />

einer wunderbaren Schiffscrew.<br />

Mir war es immer wichtig, dass „Die<br />

große DampferShow“ kein gewöhnliches<br />

Konzert ist, sondern ein echtes<br />

Erlebnis. Die Zuschauer sollen<br />

sich wie auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

fühlen und einen Kurzurlaub für die<br />

Seele mit viel guter Musik genießen.<br />

Dabei versuche ich immer, mein Publikum<br />

aktiv mit einzubinden. Am<br />

besten gefällt mir, wenn der ganze<br />

Saal bei unserer musikalischen<br />

Deutschlandreise mitsingt.<br />

Im nächsten Jahr feiern Sie Ihr<br />

20-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Gibt es etwas, was Sie in den 20<br />

Jahren Showbusiness schon immer<br />

einmal machen wollten?<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

Wenn ich so zurückblicke, habe ich<br />

schon sehr vieles erreicht, was ich<br />

mir vorgenommen hatte, und darauf<br />

bin ich stolz. Mein größter<br />

Wunsch ist aber nach wie vor, eine<br />

große TV-Show zu moderieren und<br />

mich mal als Schauspieler auszuprobieren.<br />

Was nehmen Sie aus dem Jahr<br />

2012 mit ins Jahr <strong>2013</strong>?<br />

Ich durfte in diesem Jahr meine erste<br />

Solo-Tournee präsentieren. Das<br />

war ein grandioses Erlebnis! Ich<br />

konnte all meine Lieblingslieder singen<br />

und als Komponist meine Fans<br />

zum Träumen verführen.<br />

Aus dem Tourneeplan:<br />

13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr, Altenburg, Goldener Pflug<br />

16. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Plauen, Festhalle<br />

17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Halle, Steintor<br />

30. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr, Jena, Volkshaus<br />

31. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Zwickau, Neue Welt<br />

02. Februar, 16 Uhr, Annaberg Buchholz,<br />

Silberlandhalle<br />

15. Februar, 19.30 Uhr, Zeitz, Hyzet Kulturund<br />

Kongresszentrum<br />

24. Februar, 16 Uhr, Bad Blankenburg,<br />

Stadthalle<br />

14. März, 19.30 Uhr, Freyburg/Unstrut,<br />

Rotkäppchen Sektkellerei, Lichthof<br />

24. März, 16 Uhr, Aue, Kulturhaus<br />

Karten: Tickethotline 01805.570008 (14 ct aus<br />

dem dt. Festnetz, Mobilfunk bis max. 42 ct),<br />

an allen bekannten VVK-Stellen und bei<br />

www.konzerte-erleben.de<br />

Linda Feller – Zeit für Gefühle<br />

Ihr schönsten Countryballaden erklingen in Kirchen<br />

Wer einmal in dem schlichten Kreis<br />

aus Holz gestanden hat, fühlt sich<br />

im siebten Himmel. In der Mitte der<br />

Bühne der Grand Ole Opry in<br />

Nashville, Tennessee, die die Amerikaner<br />

die „Mutterkirche der Countrymusik“<br />

nennen. Wenigen ausländischen<br />

Künstlern ist bislang die<br />

Ehre einer Einladung in dieses Allerheiligste<br />

der Countrymusik zuteil<br />

geworden. Wenn Linda Feller am 3.<br />

<strong>Januar</strong> in Crimmitschau die Premiere<br />

ihres aktuellen Programms „Zeit<br />

für Gefühle“ feiern wird, werden<br />

ihre Gedanken zurück zu jenem<br />

Abend vor über 14 Jahren schweifen,<br />

an dem sie in den hölzernen<br />

Kreis trat und das fachkundige Publikum<br />

mit einer Ballade ihres größten<br />

Vorbildes Dolly Parton zu Begeisterungsstürmen<br />

hinriss.<br />

Im <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> wird Linda Feller ihren<br />

langgehegten Traum verwirklichen,<br />

die Faszination der Countryballaden<br />

in dem dafür optimalen<br />

Ambiente zu präsentieren – den Kirchen.<br />

Dort, wo sonst Kirchenlieder<br />

und Gospelgesänge zu hören sind,<br />

kann sich das Publikum auf einen<br />

Querschnitt des 35 Studioalben umfassenden<br />

Schaffens einer Künstlerin<br />

freuen, die wie keine zweite die<br />

amerikanische Countrymusik mit ihrer<br />

Muttersprache vereinigt hat. Sie<br />

wird dabei von zwei Spitzenmusikern,<br />

Nathanel Wedt an der Gitarre<br />

und Andreas Goldmann am Piano,<br />

begleitet.<br />

3. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Crimmitschau,<br />

Laurentiuskirche<br />

5. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr, Freiberg, Nikolaikirche<br />

6. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr, Halle/Saale,<br />

Ulrichskirche<br />

10. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Querfurt, Burgkirche<br />

11. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Magdeburg,<br />

Pauluskirche<br />

12. <strong>Januar</strong>, 17.00 Uhr, Dessau,<br />

Marienkirche<br />

13. <strong>Januar</strong>, 17.00 Uhr, Chemnitz,<br />

Markuskirche<br />

Karten: an den bekannten VVK-Stellen<br />

sowie unter www.roessner-hahnemann.de<br />

Ute Freudenberg<br />

Lieder, die ich mag<br />

Seit acht Jahren erfüllt sich Ute Freudenberg<br />

einen besonderen Wunsch!<br />

Sie singt die Lieder, die nicht nur ihr<br />

zu Herzen gehen, sondern auch das<br />

Publikum berühren. Wer einmal einen<br />

solch besonderen Abend erlebt<br />

hat, wird ihn so schnell nicht vergessen.<br />

Ute Freudenberg ist hautnah,<br />

und ihre unverwechselbaren Interpretationen<br />

gehen weiter als unter<br />

die Haut. Eine Atmosphäre, die kaum<br />

in Worte zu fassen ist.<br />

Dazu gehören selbstverständlich ihre<br />

eigenen Titel, aber auch viele Songs<br />

berühmter Kollegen, die sie auf ihren<br />

CDs interpretiert hat. Einige dieser<br />

Titel sind nun erstmals auch live zu<br />

hören. Neben ihren bekannten Hits<br />

singt sie Titel von berühmten Kollegen<br />

wie Milva, Alexandra, Dalida, Barbra<br />

Streisand und Tina Turner, ja sogar<br />

Edith Piaf. Ihre Interpretation<br />

rührt zu Tränen und Standing Ovations.<br />

Begleitet wird sie von ihrem<br />

Keyboarder Michael „Micki“ Schläger,<br />

der seit 15 Jahren an ihrer Seite<br />

spielt. Und ob sie die „Jugendliebe“<br />

interpretiert, entscheidet sich jeden<br />

Abend neu... Erleben Sie diese Ausnahmekünstlerin<br />

in Ihrer Stadt!<br />

21. Februar, 19.30 Uhr, Ballenstedt,<br />

Schlosstheater<br />

22. Februar, 19.30 Uhr, Altenburg,<br />

Kultur- und Landgasthof Kosma<br />

23. Februar, 16 Uhr, Stollberg/Erzgebirge,<br />

Bürgergarten<br />

24. Februar, 16 Uhr, Freital, Stadtkulturhaus<br />

28. Februar, 19.30 Uhr, Wernigerode, KiK1.<br />

März, 19.30 Uhr, Arnstadt, Theater<br />

2. März, 19.30 Uhr, Nordhausen, Theater<br />

3. März, 16 Uhr, Sömmerda, Volkshaus<br />

Karten: an den bekannten VVK-Stellen sowie<br />

unter www. roessner-hahnemann.de<br />

Schlagerstars<br />

unterwegs<br />

Franz Griesbacher, Bandleader der<br />

Paldauer, führt mit österreichischem<br />

Charme und Anekdoten und über die<br />

Künstler durch das Programm „Die<br />

großen 4 des deutschen Schlagers“.<br />

Charly Brunner, zwanzig Jahre erfolgreich<br />

mit dem Duo Brunner &<br />

Brunner, tritt erstmals bei dieser<br />

Tour als Solointerpret auf. Neben<br />

den alten Hits präsentiert er Kostproben<br />

aus seinem neuen Album<br />

„Ich glaub’ an die Ewigkeit“.<br />

Mary Roos fand internationale Beachtung<br />

mit ihrem Grand Prix Siegertitel<br />

„Arizona man“ und schaffte<br />

es bis auf den 2. Platz der deutschen<br />

Verkaufscharts. Mit ihrer sehr sympathischen<br />

und fröhlichen Ausstrahlung<br />

wurde Mary zur zweitbeliebtesten<br />

deutschsprachigen Sängerin<br />

nach Mireille Mathieu gekürt.<br />

Seit über 30 Jahren eine feste Größe<br />

im Schlagergeschäft ist G. G. Anderson,<br />

der auch als Komponist u.a. für<br />

Roland Kaiser und Semino Rossi erfolgreich<br />

war. Mit seinen eigenen<br />

Hits (u.a. „Die Sonne von San Angelo“,<br />

„Sommernacht in Rom“) bringt<br />

er das Publikum in Ferienstimmung.<br />

Und schließlich – die Paldauer! Mit<br />

Hits wie „Tanz mit mir Corinna“,<br />

„Düsseldorfer Girl“ und „Na endlich<br />

Du“ belegten sie Platz 1 der ZDF Hitparade.<br />

13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr, Bad Blankenburg, Stadthalle<br />

27. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr, Alttröglitz b. Zeitz, Hyzet<br />

24. Februar, 16 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle<br />

Der tägliche Veranstaltungskalender:<br />

www. thueringen-kulturspiegel.de


14 kinder<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

was? wann? wo? vorträge Mit Yoyo und Doc Croc durch die<br />

märchenhafte Welt der Gebrüder Grimm<br />

Simsala Grimm – Das Märchen-Musical: 6. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr, Erfurt, Messe<br />

Auerbach/Vogtl.<br />

Irland – Zauber der grünen Insel – Dia–<br />

Show mit Heiko Beyer; 11. <strong>Januar</strong>, 19.30<br />

Uhr | Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />

Bad Blankenburg<br />

Australien – Land der grenzenlosen<br />

Weite – Multivisionsshow mit Live Digeridoo<br />

Musik; 4. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Stadthalle<br />

15. Thüringer Dia-Festival: (Stadthalle)<br />

30 Jahre Abenteuer – Unterwegs in den<br />

Wüsten unserer Erde I Michael Martin; 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Auf Marco Polos Spuren entlang der<br />

Seidenstraße – Axel Brümmer und Peter<br />

Glöckner; 25. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />

Auf den Spuren Buddhas – Bruno Baumann;<br />

25. <strong>Januar</strong>, 20.30 Uhr<br />

Barfuß mit Löwen durch Afrika – Matto<br />

Barfuß; 26. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />

Die besten Geschichten aus 35 Jahren<br />

Radabenteuer – Thilmann Waldthaler; 26.<br />

<strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />

Immer wieder Russland – Holger Fritzsche;<br />

25. <strong>Januar</strong>, 17.30 Uhr<br />

In 80 Tagen um die Welt André Schumacher;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 16 und 18.30 Uhr<br />

Island 63° 66° N – Stefan Erdmann<br />

schafft aus dem Naturkunstwerk Island ein<br />

audiovisiuelles Erlebnis; 26. <strong>Januar</strong>, 13 Uhr<br />

Mit dem Wasserwerfer zum Dalai Lama<br />

Mario Goldstein; 27. <strong>Januar</strong>, 11.30 Uhr<br />

Mittelamerika – von Costa Rica nach Guatemala<br />

I Pascal Violo ; 26. Jan., 15.30 Uhr<br />

Rüdiger Nehberg – Querschnitt durch ein<br />

aufregendes Leben; 27. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />

Seven Second Summits – über Berge<br />

um die Welt I Hans Kammerlander; 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 11 Uhr<br />

Südtirol & Dolomiten – im Zauberreich<br />

der leuchtenden Berge I Stephan Schulz ;<br />

27. <strong>Januar</strong>, 16.30 und 19 Uhr<br />

Tasmanien – am Ende des Regenbogens I<br />

Gil Bretschneider & Peer Schipanski; 26.<br />

<strong>Januar</strong>, 20.30 Uhr |<br />

USA – Traumreise durch den Westen<br />

Amerikas – P&G Zwerger-Schoner; 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 13.30 Uhr<br />

Via Mediterra – Die Reise ums Mittelmeer;<br />

Dirk Schäfer; 26. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr<br />

Workshops:<br />

Crashkurs im Filmen mit DSRL-Kameras“<br />

– 26. <strong>Januar</strong>, 16.30 Uhr<br />

Reisefotografie – Dieter Glogowski: Outdoorfotografie;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 12 Uhr<br />

Wild- und Hexenkräuter unserer Wälder<br />

mit der Schweizer Kräuterfrau Madeleine<br />

Balmer; 27. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />

Erstellung einer digitalen Foto-Präsentation,<br />

Teil 1 – Achim Maier ; 25. <strong>Januar</strong>,<br />

17 Uhr Teil 2 – 27. <strong>Januar</strong>, 12.30 Uhr > Ringvorlesung: Rechtextremismus,<br />

Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit<br />

Rechtsextremismus und Recht I Referent:<br />

Prof. Dr. Uwe Berlit; 22. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr |<br />

Rathausfestsaal<br />

Rassismus als Mediengeschäft I Referentin:<br />

Dr. Liriam Sponholz (Uni Erfurt); 29.<br />

<strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Rathausfestsaal > Puppentheater Waidspeicher:<br />

Das tapfere Schneiderlein – nach Brüder<br />

Grimm (4+); 13. Jan., 11 Uhr | 29. Jan., 10 Uhr<br />

Die Hirtin und der Schornsteinfeger – nach<br />

Hans Christian Andersen (5+); 15. Jan., 10 Uhr<br />

Metamorphosen – nach Ovid (10+); 25. <strong>Januar</strong>,<br />

21 Uhr<br />

Peter Pan oder Das Märchen vom Jungen,<br />

der nicht groß werden wollte – von James<br />

Matthew Barrie, Deutsch von Erich Kästner<br />

(8+); 16. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | 17. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr<br />

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen –<br />

von James Krüss (10+); 8., 9. und 10. <strong>Januar</strong>,<br />

jeweils 10 Uhr<br />

Tintenherz – von Cornelia Funke (8+), Koproduktion<br />

mit Theater Rudolstadt; 28. Jan., 10 Uhr<br />

Zwei Monster – nach dem Buch von David<br />

McKee (4+), Koproduktion mit Theater Rudolstadt;<br />

27. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr >Theater im Palais:<br />

Aschenputtel – 13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Hänsel und Gretel – 12. und 27. <strong>Januar</strong>, jeweils<br />

16 Uhr<br />

Prinzessin auf der Erbse – 26. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Rapunzel – 19. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Rotkäppchen – 6. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Schneewittchen – 5. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | 20. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr > Museum Schloss Neu-Augustusburg:<br />

Die Schneekönigin – Kindertheater; 6. <strong>Januar</strong>,<br />

15 Uhr<br />

Familienführung – mit Spiel & Spaß durch<br />

die Märchenwelten; 6. und 27. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Fischer und seiner Frau – Kindertheater;<br />

27. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr<br />

Zwickau<br />

Der kleine König – Puppentheater von Hedwig<br />

Munck (4+); 27. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr | Puppentheater<br />

Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden<br />

findet – Kinderoper von Jakob Vinje (5+);<br />

25. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | Theater in der Mühle


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> theater 15<br />

Motive aus weltberühmtem Roman<br />

für die Bühne adaptiert<br />

Deutsches Nationaltheater Weimar zeigt Schiwagos Odyssee – Ein Theaterabend<br />

von Konstanze Lauterbach nach Motiven von Boris Pasternak<br />

Russland in der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts: dazu gehören der Aufstand<br />

gegen die Zarenherrschaft, die<br />

Revolutionen von 1905 und von 1917,<br />

der sich anschließende Bürgerkrieg,<br />

der 2. Weltkrieg und die Herrschaft<br />

Stalins. In diesen wirren Zeiten der<br />

Entbehrungen und politischen Kehrtwendungen<br />

werden die einzelnen<br />

Menschen zum Spielball der Geschichte.<br />

So geht es auch dem Arzt und Dichter<br />

Juri Schiwago, seiner Ehefrau<br />

Tonja, seiner Geliebten Lara, deren<br />

Kindern und weiteren Familienmitgliedern.<br />

Es lässt sich nichts planen,<br />

die politischen und gesellschaftlichen<br />

Umwälzungen prägen die Schicksale:<br />

den unmöglichen Traum ihrer Liebe<br />

werden Juri und Lara nicht leben können.<br />

Schiwago versucht auch in den<br />

grausamsten Verhältnissen seine Integrität<br />

zu bewahren, sein Menschsein<br />

auch in der Einsamkeit, in der Verfemung<br />

und Armut nicht zu verlieren.<br />

Er stirbt einen sinnlosen Tod – 1929<br />

in einer Moskauer Straßenbahn ganz<br />

für sich allein, nicht für eine Idee, eine<br />

Partei, ja nicht einmal für eine bessere<br />

Zukunft.<br />

Konstanze Lauterbach greift in ihrem<br />

Stück „Schiwagos Odyssee“ Motive<br />

des weltberühmten Romans „Doktor<br />

Schiwago“ von Boris Pasternak<br />

auf, der als episches Filmdrama 1965<br />

auch auf die Leinwand kam. Ihre Inszenierung,<br />

in der sich große Gesellschaftstableaus<br />

mit intimen Szenen<br />

abwechseln, zeigt den einzelnen Menschen<br />

mit seinen Sehnsüchten und<br />

Hoffnungen mitten in dem riesigen<br />

Umbau des zaristischen Russlands zu<br />

einem kommunistischen Staat.<br />

Premiere: 19. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />

Was gehen uns die Nibelungen an?<br />

Premiere für ein Heldenepos-Projekt nach Friedrich Hebbel<br />

„Was gehen uns die Nibelungen an.<br />

(...) Die Helden haben ausgespielt“,<br />

schreibt Einar Schleef in den<br />

1980er Jahren. Das berühmte deutsche<br />

Heldenlied, um 1200 in mittelhochdeutsche<br />

Versform gebracht,<br />

im 19. Jahrhundert wiederentdeckt<br />

und das Nationalgefühl generierend,<br />

schließlich vor allem durch<br />

die Adaptionen Friedrich Hebbels<br />

und Richard Wagners bekannt, hält<br />

sich zwar nicht mehr als nationales<br />

Identifikationsmuster, übt aber weiterhin<br />

einen Sog aus. – Was hat Musiker,<br />

Autoren und Bildende Künstler<br />

bewogen, sich stetig weiter zu<br />

befassen mit dem Mythos der Deutschen,<br />

der ein unfassbares archaisches<br />

Gemetzel beschreibt?<br />

Die Logik des Nibelungenkampfes<br />

ist der Sturz in den Untergang –<br />

doch wofür kämpfen wir heute?<br />

Wem dienen „unsere Jungs“ am<br />

Hindukusch? Wofür lohnt es sich<br />

einzustehen? „Ich sage nicht, dass<br />

ich nicht mehr mitmachen will.<br />

Aber worum geht es eigentlich“,<br />

lässt Heiner Müller seinen Gernot<br />

fragen. Der Kampf der Nibelungen<br />

von einst ist nicht mehr der Unsrige.<br />

In einer Zeit, die keine eindeutigen<br />

Feindbilder mehr kennt, nähert<br />

sich Regisseur Michael von zur<br />

Mühlen 152 Jahre nach der Uraufführung<br />

am Weimarer Hoftheater<br />

dem Heldenepos und begibt sich auf<br />

Gedankenrecherche zu Deutschland<br />

und seinen Helden heute.<br />

Premiere: 18. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr, Weimar, e-werk<br />

Beim 8. Weimarer Opernball entführen<br />

das Deutsche Nationaltheater und die<br />

Staatskapelle Weimar am 26. <strong>Januar</strong> die<br />

Gäste in die Welt des übergewichtigen<br />

und gewitzten Weiberhelden Sir John Falstaff,<br />

dessen ausschweifende Lebensweise<br />

und Sinnlichkeit im Mittelpunkt der<br />

rauschenden Ballnacht stehen werden.<br />

was? wann? wo?<br />

deutsches nationaltheater weimar<br />

Weimar<br />

Premiere: Die Nibelungen – Ein Heldenepos-Projekt<br />

nach Friedrich Hebbel; 18. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr | nächste Vorstellungen: 25.<br />

und 27. <strong>Januar</strong>, jeweils 19 Uhr I e-werk,<br />

Maschinensaal<br />

Premiere: Schiwagos Odyssee – Schauspiel<br />

von Konstanze Lauterbach nach Motiven<br />

von Boris Pasternak; 19. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />

DNT, großes Haus<br />

5. Sinfoniekonzert der Staatskapelle<br />

Weimar – Claude Debussy: Prélude à<br />

l’aprés-midi d’un faune. Sinfonische Dichtung,<br />

Hector Berlioz: Les nuits d’été op. 7,<br />

Antonin Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />

I Dirigent: Stefan Solyom, Solistin: Nadine<br />

Weissmann (Mezzosopran); 20. und 21. <strong>Januar</strong>,<br />

jeweils 19.30 Uhr | ccn Weimarhalle<br />

8. Weimarer Opernball – Eine Nacht mit<br />

Sir John Falstaff; 26. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />

Alles ist erleuchtet – Schauspiel nach Jonathan<br />

Safran Foer; 23. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | e-<br />

werk<br />

Das Wintermärchen – von William Shakespeare;<br />

10. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

Der Menschenfeind – von Moliére; 31. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Der Verbrecher aus verlorener Ehre –<br />

eine wahre Geschichte – von Friedrich<br />

Schiller; 9. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | 17. <strong>Januar</strong>, 20<br />

Uhr | DNT, Foyer III<br />

Die Zauberflöte – Oper von W. A. Mozart; 3.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Die erleuchtete Fabrik – Musiktheater für<br />

Sänger, Schauspieler und Chor mit Werken<br />

von Luigi Nono u.a.; 31. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

e-werk<br />

Die zweite Frau – Schauspiel von Nino Haratischwili;<br />

29. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | DNT, Foyer<br />

III<br />

Effi Briest – Schauspiel nach Theodor Fontane;<br />

6. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Emilia Galotti – Schauspiel von Gotthold<br />

Ephraim Lessing; 13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | DNT,<br />

großes Haus<br />

Hänsel und Gretel – Märchenoper von Engelbert<br />

Humperdinck (zum letzten Mal in<br />

dieser Spielzeit); 6. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | DNT,<br />

großes Haus<br />

Im Abseits – Sergi Belbel; 24. <strong>Januar</strong>, 20<br />

Uhr | DNT, Foyer III<br />

Ist das Kunst oder kann das weg? – Lieder,<br />

Songs und Arien über die Liebe zum<br />

Theater; 11. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi; 18.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Neujahrskonzert der Staatskapelle Weimar<br />

– mit Werken von Ludwig van Beethoven<br />

I Dirigent: Stefan Solyom, Solisten: Johanni<br />

van Oostrum, Nadine Weissmann,<br />

Szabolcs Brickner, Mario Hoff, Mona Asuka<br />

Ott; 1. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr | ccn Weimarhalle<br />

Phänomene des Alltags: #3: Unterwegssein.<br />

Eine Daumenkino-Performance –<br />

mit Volker Gering; 20. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | e-<br />

werk<br />

Prinz Friedrich von Homburg – Schauspiel<br />

von Heinrich v. Kleist; 12. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Quartett – Schauspiel von Heiner Müller; 4.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | 30. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | DNT,<br />

Foyer III<br />

Rhythm & Schiller – Ein Balladen-Abend;<br />

2. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | 16. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | DNT,<br />

Foyer III<br />

Seymour oder Ich bin nur aus Versehen<br />

hier – Schauspiel von Anne Lepper; 22. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Winterreise – Schauspiel, nach Elfriede<br />

Jelinek; 5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

DNT für Kinder<br />

Die Geschichte vom Löwen, der nicht bis<br />

3 zählen konnte – von Martin Baltscheit;<br />

1. <strong>Januar</strong>, 15.30 Uhr | 8. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

DNT, Foyer III<br />

MOZART! Aus dem Leben eines musikalischen<br />

Wunderkinds – Schülerkonzert<br />

der Staatskapelle Weimar für Grundschulen<br />

I Dirigent: Felix Bender, Erzähler: Christian<br />

Klischat, Moderation: Gundula Groß; 31. <strong>Januar</strong>,<br />

10 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Tschick – nach dem Roman von Wolfgang<br />

Herrndorf; 22. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 23. <strong>Januar</strong>,<br />

10 Uhr | 24. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 25. <strong>Januar</strong>, 10<br />

Uhr | 28. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | 29. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr<br />

| 30. <strong>Januar</strong>, 10 und 19 Uhr | e-werk<br />

Wir alle für immer zusammen – Schauspiel<br />

von Guus Kuijer; 22. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

DNT, Foyer III<br />

Kartenreservierung: www.nationaltheater-weimar.de | Theaterkasse: Mo 14-18 Uhr, Di-Sa 10-18 Uhr, So 10-13 Uhr


16 theater<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

was? wann? wo?<br />

theatertipps für mitteldeutschland<br />

Altenburg<br />

>>> Landestheater Altenburg Spielplan<br />

siehe Seite 17 > Bühnen der Stadt Gera Spielplan<br />

siehe Seite 17 > Deutsches Nationaltheater Weimar<br />

Spielplan siehe Seite 15


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> theater/klassik 17<br />

FOTO: STEPHAN WALZL<br />

Gala des Thüringer<br />

Staatsballetts<br />

Szene aus dem Ballett „Freaks“ von<br />

Silvana Schröder mit der Tänzerin<br />

Angelica Villalon.<br />

Zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> wird das <strong>Thüringen</strong>Ballett<br />

dank seiner Qualität<br />

und Innovationskraft zum Thüringer<br />

Staatsballett ernannt. Und mit<br />

Altenburg<br />

Premiere: Anatevka (Fiddler on the Roof)<br />

– Musical von Jerry Bock I Mit freundlicher<br />

Unterstützung der Sparkasse Gera-Greiz I<br />

Anschließend öffentliche Premierenfeier im<br />

Foyer-Restaurant; 13. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr, nächste<br />

Vorstellung: 25. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Landestheater,<br />

großes Haus<br />

Berlin Calling – Stück nach dem Film von<br />

Hannes Stöhr; 12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

19. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | 21. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

| 28. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | Heizhaus<br />

Bezahlt wird nicht – Komödie von Dario<br />

Fo; 23. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | Heizhaus<br />

Carmen – Oper von Georges Bizet I in deutscher<br />

Sprache; 22. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Landestheater,<br />

großes Haus<br />

Chess – Das Musical – Musical von Benny<br />

Andersson und Björn Ulvaeus; 27. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | Landestheater, großes Haus<br />

Die fetten Jahre sind vorbei – Stück nach<br />

dem Film von Hans Weingartner I Mit<br />

freundlicher Unterstützung von OTWA/Veolia<br />

Wasser; 15. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 16. <strong>Januar</strong>,<br />

18 Uhr | Heizhaus<br />

Drittes Philharmonisches Konzert: „Triumph<br />

der Zeit“ – Alexander von Zemlinsky:<br />

Drei Ballettstücke (Suite aus dem Ballett<br />

„Der Triumph der Zeit“), Alban Berg: Konzert<br />

für Violine und Orchester „Dem Andenken<br />

eines Engels“, Franz Schubert: Sinfonie Nr.<br />

8 C-Dur D 944 I Philharmonisches Orchester<br />

Altenburg-Gera, Dirigent: Niklas Willén,<br />

Martin Funda (Violine) I 18. <strong>Januar</strong>, 19.30<br />

Uhr | Landestheater, großes Haus<br />

Gala des Thüringer Staatsballetts – Choreografien<br />

von Silvana Schröder, Peter Werner–Ranke<br />

u.a., Moderation: Silvana Schröder<br />

und Felix Eckerle; 17. <strong>Januar</strong>, 14.30 Uhr<br />

| Landestheater, großes Haus<br />

Heute Abend: Lola Blau – Musical für eine<br />

Schauspielerin von Georg Kreisler; 24. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Landestheater, Rangfoyer<br />

Ich bin Leben, das leben will – Eine interkontinentale<br />

Hommage an Albert Schweitzer;<br />

16. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Brüderkirche<br />

einer fulminanten Ballettgala wird<br />

dieses Ereignis gebührend gefeiert:<br />

Erleben Sie am 1. <strong>Januar</strong> um 18<br />

Uhr im Großen Haus der Bühnen<br />

der Stadt Gera die Tänzerinnen und<br />

Tänzer des Thüringer Staatsballetts<br />

in Ausschnitten aus dem aktuellen<br />

Repertoire (Freaks, Zeit.Punkt. und<br />

„27“).<br />

Neben den Choreografien der Ballettdirektorin<br />

Silvana Schröder<br />

werden auch Soli und Pas de deux<br />

aus klassischen Balletten sowie von<br />

Tänzern und dem Choreografen Peter<br />

Werner-Ranke eigens für dieses<br />

Ereignis geschaffene Choreografien<br />

gezeigt.<br />

Die Moderation übernehmen Ballettdirektorin<br />

Silvana Schröder und<br />

Chefdramaturg Felix Eckerle. Für<br />

die Ausstattung zeichnet Hilke Förster<br />

verantwortlich.<br />

Eine begleitende Ausstellung im<br />

Spiegelfoyer der Bühnen der Stadt<br />

Gera wird vom 1. bis zum 27. <strong>Januar</strong><br />

über die „Bewegte Geschichte“<br />

der Ballettcompagnie von Theater&Philharmonie<br />

<strong>Thüringen</strong> informieren.<br />

Am 17. <strong>Januar</strong> um 14.30<br />

Uhr wird die Ballettgala im Landestheater<br />

Altenburg gezeigt.<br />

Neujahrskonzert – „Ein Strauß kommt selten<br />

allein...“ I Werke von Johann Strauss<br />

(Vater), Johann Strauss (Sohn), Jacques Offenbach,<br />

Peter Tschaikowski, Antonin Dvorák,<br />

Erik Satie, Astor Piazzolla u. a. I Philharmonisches<br />

Orchester Altenburg-Gera, Tanzschule<br />

Schaller, Dirigent und Moderator:<br />

Thomas Wicklein; 1. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Landestheater,<br />

großes Haus<br />

Von schlauen Frauen – Komödie frei nach<br />

Moliére I JugendTheARTerWelt e.V. und Kinder-<br />

und Jugendballett; 26. <strong>Januar</strong>, 19.30<br />

Uhr | Heizhaus<br />

Gera<br />

Premiere: Kunst – Komödie von Yasmina<br />

Reza I Anschließend öffentliche Premierenfeier<br />

im Theater–Restaurant Szenario;<br />

18. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | nächste Vorstellung:<br />

26. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr I Bühnen der Stadt,<br />

großes Haus<br />

210. Foyerkonzert: „Salonmusik vom<br />

Feinsten“ –<br />

Thüringer Salonquintett, Andreas Hartmann,<br />

Egbert Funda, Violine; Wolfram Stephan,<br />

Violoncello; Peter Nelson, Kontrabass;<br />

Rainer Eichhorn, Klavier; 13. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr<br />

| Bühnen der Stadt, Konzertsaalfoyer<br />

211. Foyerkonzert: „Melodramen und<br />

Balladen“ – Franz Schubert: „Abschied von<br />

der Erde“ D 829, Max von Schillings: „Kassandra“<br />

op. 9, Robert Schumann: „Ballade<br />

vom Heideknaben“ op. 122 No. 1, Franz<br />

Krinninger: „Hako Heissherz“ op. 25,<br />

Richard Strauss: „Enoch Arden“ op. 38 I Philip<br />

Mayers (Klavier), Christian Steyer (Sprecher);<br />

27. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Bühnen der Stadt,<br />

Konzertsaalfoyer<br />

Drittes Philharmonisches Konzert: „Triumph<br />

der Zeit“ – Alexander von Zemlinsky:<br />

Drei Ballettstücke (Suite aus dem Ballett<br />

„Der Triumph der Zeit“), Alban Berg: Konzert<br />

für Violine und Orchester „Dem Andenken<br />

eines Engels“, Franz Schubert: Sinfonie Nr.<br />

8 C-Dur D 944 I Philharmonisches Orchester<br />

Altenburg-Gera, Dirigent: Niklas Willén,<br />

Martin Funda (Violine); 16. <strong>Januar</strong>, 19.30<br />

Uhr | 17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | jeweils 18.45<br />

Uhr Einführung mit Niklas Willén und Julia<br />

Ackermann I Bühnen der Stadt, Konzertsaal<br />

Gala des Thüringer Staatsballetts – Choreografien<br />

von Silvana Schröder, Peter Werner-Ranke<br />

u.a., Moderation: Silvana Schröder<br />

und Felix Eckerle; 1. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr |<br />

Bühnen der Stadt, großes Haus<br />

Gastspiel: Die Welt ist ein Sardellensalat<br />

– und weitere Erkenntnisse – Ein Schauspielerabend<br />

mit Barbara Schnitzler (Deutsches<br />

Theater Berlin), musikalisch umrahmt<br />

von Axinia Schönfeld (voc, Piano), Friedhelm<br />

Schönfeld (sax, flöte) und Gerhard Kubach<br />

(kb); 12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Bühne am Park<br />

Betörende<br />

Kompositionen<br />

Die Staatskapelle Weimar<br />

spielt Werke von Debussy,<br />

Berlioz und Dvorák<br />

Zwei betörende Kompositionen aus<br />

dem klangverliebten französischen<br />

Sprachraum und ein sinfonisches<br />

Meisterstück der böhmischen Romantik<br />

bringt die Staatskapelle Weimar<br />

in ihrem 5. Sinfoniekonzert unter<br />

Leitung von Chefdirigent Stefan<br />

Solyom zur Aufführung. In der berühmten<br />

„Prélude à l‘après-midi<br />

d’un faune“ malt Claude Debussy in<br />

schillernden Orchesterfarben die<br />

Träume und Begierden eines Fauns<br />

in der Mittagshitze. In flirrende<br />

„Sommernächte“ entführt Hector<br />

Berlioz‘ faszinierender Liederzyklus<br />

„Les nuits d’été“, sechs reizvolle Gesänge<br />

auf Texte des Dichters Théophile<br />

Gautier, mit der Mezzosopranistin<br />

Nadine Weissmann als Solistin.<br />

Und schließlich folgt Antonin Dvoráks<br />

8. Sinfonie, die aus dem Ehrgeiz<br />

sinfonischer Formvollendung entstand,<br />

aber untergründig dennoch<br />

vom vitalen Charme und der melodischen<br />

Wärme böhmischer Folklore<br />

durchzogen ist.<br />

20. und 21. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, Weimar, Congress<br />

Centrum Neue Weimarhalle<br />

Ich bin Leben, das leben will – Eine interkontinentale<br />

Hommage an Albert Schweitzer;<br />

22. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Bühnen der<br />

Stadt, Konzertsaal<br />

Kasimir und Karoline – Volksstück von<br />

Ödön von Horváth; 13. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Bühnen<br />

der Stadt, großes Haus<br />

Mein Kampf – Farce von George Tabori;<br />

22. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | Bühne am Park<br />

Männersache – Stück von Christian Poser I<br />

Aus der Reihe JETZT! Junge machen ihr<br />

Theater; 11. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Tonhalle<br />

Paart euch GERA.de jetzt – Aufführung der<br />

Theaterfabrik, Leitung: Gundula Weimann;<br />

19. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | 20. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

| Tonhalle<br />

Romeo und Julia<br />

Tragödie von William<br />

Shakespeare; 9. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 10. <strong>Januar</strong>,<br />

18 Uhr | 11. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 24. <strong>Januar</strong>,<br />

10 Uhr | 29. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 30. <strong>Januar</strong>, 10<br />

Uhr | Bühne am Park<br />

Sechs Gramm Caratillo – Fit for death –<br />

Bearbeitung eines Hörspiels von Horst Bienek;<br />

12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Tonhalle<br />

Werther – Oper von Jules Massenet I In<br />

französischer Sprache mit deutschen Übertiteln;<br />

20. <strong>Januar</strong>, 14.30 Uhr | Bühnen der<br />

Stadt, großes Haus<br />

TPT für Kinder<br />

Gastspiel: „Der Traumzauberbaum 3 –<br />

Rosenhuf, das Hochzeitspferd“ – mit<br />

Reinhard Lakomy und anderen; 19. <strong>Januar</strong>,<br />

15 Uhr | Altenburg, Landestheater, großes<br />

Haus<br />

Premiere: Hexe Hillary geht in die Oper –<br />

Kinderstück mit Musik von Peter Lund (6+);<br />

10. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />

11. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 30. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | Altenburg,<br />

Heizhaus<br />

Die Prinzessin und die kleine Laterne Palästinensisches<br />

Märchen nach Ghassan Kanafani<br />

(4+); 10. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 11. <strong>Januar</strong>,<br />

10 Uhr | 12. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Gera, Puppentheater<br />

Dornröschen – Puppentheater nach dem<br />

Märchen der Brüder Grimm; 23. <strong>Januar</strong>, 10<br />

Uhr | 24. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr | 25. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr<br />

| 26. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | 27. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr |<br />

Gera, Puppentheater<br />

Pettersson und Findus – Puppentheater<br />

nach der Geschichte von Sven Nordqvist<br />

(4+); 16. <strong>Januar</strong>, 9 und 11 Uhr | 17. <strong>Januar</strong>,<br />

9 und 11 Uhr | 19. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Gera,<br />

Puppentheater<br />

Karten online kaufen:<br />

www.tpthueringen.de<br />

Viva Klezmer<br />

Giora Feidman & Gitanes Blondes<br />

Foto: Dana Stefanache<br />

27. <strong>Januar</strong>, 19.00 Uhr Dresden / Kreuzkirche<br />

29. <strong>Januar</strong>, 20.00 Uhr Zwickau / Lutherkirche<br />

30. <strong>Januar</strong>, 20.00 Uhr Chemnitz / Lutherkirche<br />

Giora Feidman gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Künstlern<br />

jenseits des Pop. Rund um den Globus nehmen ihn die Menschen als Musiker<br />

mit glaubwürdiger Botschaft wahr und respektieren ihn als große Bühnenpersönlichkeit.<br />

In einer Welt, in der ein großer Teil der Musik austauschbar<br />

geworden ist und genauso gut von einem anderen Interpreten eingespielt<br />

werden könnte, bleibt Giora Feidman stets unverkennbar. Niemand<br />

spielt die Klarinette so wie er.<br />

Nach seinem Ausflug in die Welt der Klassik kehrt Giora Feidmanzu seinen<br />

Wurzeln zurück und präsentiert mit der Gruppe „Gitanes Blondes“ ein<br />

spannendes Klezmerprogramm mit der Musik seiner Vorfahren. Der Maestro<br />

und seine vier Musiker öffnen eine Schatzkiste mit Perlen des Klezmers<br />

und der Musik des Balkan, sowie mit Celtic-, Gypsy- und Latinoklängen,<br />

denn die schönsten Melodien sind Kosmopoliten – sie reisen gerne!<br />

Genießen Sie einen Abend mit traurigen Weisen und wilden Tänzen, mal<br />

zum Träumen, mal zum Lachen. Ein Programm zwischen leidvoller Melancholie<br />

und halsbrecherischer Virtuosität.<br />

Ludwig Güttler & Friedrich Kircheis<br />

Meisterkonzerte für Trompete + Orgel<br />

20.01.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr · Jena / Ev. Stadtkirche St. Michael<br />

Trompete und Orgel – das ist immer wieder aufs Neue eine Klangkombination<br />

von besonderem Reiz. Der strahlende Klang des Blechblasinstrumentes<br />

verschmilzt ganz wunderbar mit den Tönen der so wandelbaren „Königin<br />

der Instrumente”. Ludwig<br />

Güttler ist ein Meister der<br />

klassischen Trompete, Dirigent,<br />

der Gründer von drei Orchestern,<br />

Musikwissenschaftler<br />

und Vorstandsvorsitzender<br />

der Gesellschaft zur Förderung<br />

der Frauenkirche Dresden.<br />

Als Solist auf Trompete<br />

und Corno da caccia zählt der<br />

Maestro zu den erfolgreichsten<br />

Virtuosen der Gegenwart.<br />

Friedrich Kircheis war bis<br />

2005 Kantor und Organist an<br />

der Diakonissenhauskirche in<br />

Dresden und tritt als Organist und Cembalist verschiedener Kammermusikvereinigungen<br />

auf, u. a. von 1975 bis 1982 als Mitglied der Dresdner Kammersolisten.<br />

Zusammen mit seinem kongenialen Orgelpartner Friedrich Kircheis<br />

spielt Güttler Werke von J. S. Bach, D. Buxtehude, H. Purcell, J.B. Loeillet,<br />

P. Vejvanovski und J.G. Walther. (Änderungen vorbehalten)<br />

Blechbläserensemble Ludwig Güttler<br />

Meisterkonzerte / Dresdener Bläserweihnacht<br />

18.01.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr · Erfurt / Thomaskirche<br />

19.01.<strong>2013</strong> 17:00 Uhr · Wernigerode / Sylvestrikirche<br />

Das Blechbläserensemble Ludwig Güttler formierte der Trompeter 1978. Es<br />

vereinigt Solisten der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Dresdner<br />

Philharmonie, des Gewandhausorchesters Leipzig und der Robert-Schumann-Philharmonie<br />

Chemnitz.<br />

Dank der Fähigkeit Güttlers, seine durch kammermusikalisches und solistisches<br />

Spiel erworbenen Erfahrungen auf die Blechbläserbesetzung zu<br />

übertragen, konnte das Ensemble schnell mit lebendigem und nuancenreichem<br />

Musizieren brillieren. Jedes seiner Programme enthält bisher unbekannte<br />

oder selten gespielte Werke, die Güttler ausgegraben oder für das<br />

Ensemble spielbar gemacht hat.<br />

Die Konzerte des Blechbläserensembles erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

bei breiten Publikumskreisen, gleichzeitig bereichern die Musiker oft Festakte<br />

und ähnliche offizielle Anlässe. Konzertreisen durch Europa und nach<br />

Asien sowie zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen komplettieren<br />

die schaffensreiche Vita.<br />

Karten: ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter<br />

www.bubu-concerts.de


18 alte und neue musik<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

was? wann? wo?<br />

klassik, alte musik, neue musik<br />

Apolda<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 12. <strong>Januar</strong>,<br />

17 Uhr | Stadthalle<br />

Arnstadt<br />

Jubiläumskonzert: 100 Jahre Steinmeyer-<br />

Orgel – 16. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Bach-Kirche<br />

Bad Elster<br />

Eine kleine Nachtmusik – Serenadenkonzert<br />

der Chursächsischen Streichersolisten<br />

in hist. Kostümen und Kerzenschein; 5. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Franz Werfel: Verdi – Roman der Oper –<br />

Musikalische Lesung von Rüdiger Offergeld<br />

zum 112. Todestag von Giuseppe Verdi; 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 15 Uhr | Königliches Kurhaus<br />

Intermezzo für Verdi – Serenadenkonzert<br />

der Chursächsischen Streichersolisten am<br />

Vorabend des Todestages von Giuseppe Verdi;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Mit Riesenspaß ins Neue Jahr – Neujahrskonzert<br />

I Riesengeige, gespielt von Frank<br />

Schlegel, Ekkard Seidl und Udo Kretzschmann<br />

(Markneukirchen/V.) I Chursächsisches<br />

Salonorchester; 1. <strong>Januar</strong>, 15.30 Uhr |<br />

König Albert Theater<br />

Robert-Stolz-Revue – Heitere Operettenreise<br />

mit Simone Ditt und dem Chursächsischen<br />

Salonorchester; 12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />

| König Albert Theater<br />

Bad Köstritz<br />

Konzert im Palais – 19. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Palais<br />

Musikalischer Jahresauftakt – 1. <strong>Januar</strong>,<br />

15.30 Uhr | Heinrich-Schütz-Haus<br />

Bad Lobenstein<br />

Melodien tanzen um die Welt – Neujahrskonzert<br />

im Kerzenschein I Chursächsische<br />

Streichersolisten; 6. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Neues<br />

Schloss<br />

Chemnitz<br />

5. Sinfoniekonzert Werke von Pedro Halffter,<br />

Edouard Lalo und Sergej Rachmaninow;<br />

16. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | 17. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Amadeus’ Tafelrunde – Jährlich ehrt die<br />

Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. mit ihren<br />

Mitgliedern, Förderern und Freunden<br />

anlässlich Mozarts Geburtstag ihren Namenspatron<br />

mit einem musikalischen Buffet;<br />

25. <strong>Januar</strong>, 18.30 Uhr | Günnewig Hotel<br />

Chemnitzer Hof<br />

Konzert zum Jahreswechsel – Ludwig van<br />

Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125; 1.<br />

<strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Opernhaus<br />

Neujahrskonzert – „Märchenhaftes zum<br />

Neuen Jahr“; 5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | 6. <strong>Januar</strong>,<br />

10.30 Uhr | Opernhaus<br />

Crimmitschau<br />

Neujahreskonzert – Gewandhaus Brass<br />

Quintett Leipzig; 12. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | St.<br />

Laurentiuskirche<br />

Neujahrskonzert – Neue Elbland Philharmonie<br />

und Solisten; 5. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Theater<br />

Eisenach<br />

3. Sinfoniekonzert: „Classik meets Modern“<br />

– Landeskapelle Eisenach; 12. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | Landestheater<br />

Neujahrskonzert: Bach in Paris – Anne<br />

Freitag – Traversflöte, Wolf–Eckart Dietrich –<br />

Cembalo & Lautenclavier; 1. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr |<br />

Bachhaus<br />

Ein spanisches Neujahrskonzert – Landeskapelle<br />

Eisenach, Dirigent: GMD Carlos Dominguez-Nieto,<br />

Solist: Rodrigo Porras Garulo,<br />

Tenor I Werken von Manuel de Falla, Gerónimo<br />

Giménez, Johann Strauss u.a.; 1. <strong>Januar</strong>, 16<br />

Uhr | Landestheater<br />

Preludio zum Spanischen Neujahrskonzert<br />

– Werke von Isaac Albéniz (1860 – 1909)<br />

I Landeskapelle Eisenach, Dirigent:GMD Carlos<br />

Dominguez-Nieto I (es gelten die Eintrittskarten<br />

für das folgende Sinfoniekonzert); 12.<br />

<strong>Januar</strong>, 19.30 bis 19.45 Uhr | Landestheater<br />

Erfurt<br />

4. Philharmonisches Kammerkonzert:<br />

Rhapsodie: George Enescu und die rumänische<br />

Musik; 27. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Rathausfestsaal<br />

5. Sinfoniekonzert: Antonio Salieri 26 Variationen<br />

über La Follia di Spagna, Dmitri<br />

Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester<br />

Nr. 1 a-Moll op. 99, Ludwig van<br />

Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55<br />

„Eroica“ I Dirigent Samuel Bächli, Solistin<br />

Antje Weithaas, Violine; 10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | 13. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr |<br />

Theater<br />

Blechbläserensemble Ludwig Güttler –<br />

18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Thomaskirche<br />

Justus Frantz und die Philharmonie der<br />

Nationen – 14. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Kaisersaal<br />

Liederabend mit Ilia Papandreou (Sopran)<br />

und Ralph Neubert (Klavier) – Lieder<br />

von Johannes Brahms, Sergej Rachmaninow<br />

und Richard Strauss; 12. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Rathausfestsaal<br />

Musica nova – Musica rara Ensemble; 20.<br />

<strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Kulturforum Haus Dachröden<br />

Neujahrskonzert Werke von Rossini, Mozart,<br />

Tschaikowksy u.a.; 1. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr |<br />

4. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Theater<br />

Neujahrskonzert des Kammermusikvereins<br />

– Susanne Rath (Sopran), Jörg Rathmann<br />

(Tenor); 6. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Rathausfestsaal<br />

Neujahrskonzert des Salonorchesters Erfurt<br />

– 6. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Rathausfestsaal<br />

Sinti-Musik – Kinder und Enkel von Überlebenden<br />

im Konzert; 27. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Erinnerungsort<br />

Topf & Söhne (Sorbenweg 7)<br />

Traditionelles Neujahrskonzert – 1. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | Kaisersaal<br />

Geithain<br />

Operettengala der Sächsischen Bläserphilharmonie<br />

– mit Barbara Sauter (Mezzosopran)<br />

und Richard Wiedl (Tenor) I musikalische<br />

Leitung: Stefan Diederich, Chefdirigent<br />

der Musikalischen Komödie Leipzig; 20.<br />

<strong>Januar</strong>, 16 Uhr | Bürgerhaus<br />

Glauchau<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 3. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Stadttheater<br />

Gotha<br />

Konzert B3 der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie<br />

Gotha „Wiener Luft“ – Solistin: Christiane<br />

Hossfeld, Sopran, Moderation: Günter Müller-Rogalla,<br />

Leitung: Wolfgang Czeipek I Johann<br />

Strauß: Ouvertüre zu „Das Spitzentuch<br />

der Königin“, Josef Strauß: Sphärenklänge<br />

op. 235, Robert Stolz: „Im Prater blüh’n wieder<br />

die Bäume“ sowie weitere Werke des<br />

traditionellen Neujahrskonzertrepertoires;<br />

1. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr I Kulturhaus<br />

Konzert A5 der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie<br />

Gotha „Träume ich noch immer von ihr“<br />

Solist: Eugene Mursky, Klavier, Leitung: Romely<br />

Pfund I Maurice Ravel: Pavane pour<br />

une infante défunte, Frédéric Chopin: Konzert<br />

für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll<br />

op. 21, Edvard Grieg: Sinfonische Tänze op.<br />

64; 10. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr I Kulturhaus<br />

Die große Johann Strauß Gala – Querschnitt<br />

aus der Fülle der 16 Operetten und<br />

497 Werke von Johann Strauß I Die Operettengala<br />

wird von einem Moderator, 3 Solisten,<br />

6 Tänzer/innen und 14 Musikern dargeboten;<br />

12. <strong>Januar</strong>, 15.30 Uhr I Kulturhaus<br />

Konzert J2 der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie<br />

Gotha "Lokomotive à la Rossini" – Erzähler:<br />

Patrick Rohbeck, Leitung: Juri Lebedev<br />

(geeignet ab 8 Jahre) Bei großer Nachfrage<br />

ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich;<br />

30. <strong>Januar</strong>, 9.30 Uhr I Kulturhaus<br />

Greiz<br />

5. Sinfoniekonzert – der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach, Dirigent: Claudio<br />

Cruz, Mee-Hae Ryo (Violoncello) I Heitor Villa<br />

-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr.4 A424,<br />

Camille Saint Saens: Violoncellokonzert Nr.1<br />

a-Moll op.33, Robert Schumann: Sinfonie<br />

Nr.2 C-Dur op.61; 25. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Vogtlandhalle<br />

Halle/Saale<br />

Christoph Reuter (Berlin): Orgel– und<br />

Klavierkonzert – Improvisationen über Themen<br />

von Debussy, Mozart und Schumann;<br />

27. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Ulrichskirche<br />

Hof<br />

5. Abonnementkonzert der Hofer Symphoniker<br />

– Solist: Peijun Xu (Viola), Dirigent:<br />

Daniel Klajner I Antonio Salieri: Ouvertüre<br />

und Bühnenmusik „Die Hussiten vor Naumburg“,<br />

Antonio Rosetti: Konzert für Viola und<br />

Orchester G-Dur, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Symphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543; 18. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Freiheitshalle<br />

Black Gospel Stars – weltbekannter Gospelchor<br />

aus den USA; 29. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

Christuskirche<br />

Neujahrskonzert der Hofer Symphoniker<br />

– Zum letzten Mal wird Roger E. Boggasch<br />

<strong>2013</strong> die Neujahrskonzerte dirigieren. Zu<br />

diesem<br />

Anlass stellt der gebürtige Berliner sein<br />

„Best of“ der letzten Jahre zusammen.; 6.<br />

<strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Freiheitshalle<br />

Ilmenau<br />

Kammermusik des Hochbarock – mit dem<br />

Barockensemmble Prattica die Musica<br />

(Suhl); 26. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr | GoetheStadtMuseum<br />

Neujahrskonzert mit dem „Prager Sinfonietta<br />

Orchester; 1. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Festhalle<br />

Jena<br />

Blick vom Olymp – 100. Geburtstag von<br />

Benjamin Britten am 22. November (1913) I<br />

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre „Die Geschöpfe<br />

des Prometheus“ op. 43 , John Psathas:<br />

„View from Olympus“ – Doppelkonzert<br />

für Schlagzeug, Klavier und Orchester, Benjamin<br />

Britten: The Rescue of Penelope – für<br />

Sprecher, vier Solo-Stimmen und Orchester I<br />

Jenaer Philharmonie, Dirigent: Marc Tardue,<br />

Schlagzeug: Berkeley C. Williams, Klavier:<br />

Camelia Sima, Sprecher und Solisten ; 24.<br />

<strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Volkshaus<br />

Orgel Solo – Orgel: Dr. Hartmut Haupt I Werke<br />

von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich<br />

Händel; 22. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Volkshaus<br />

Leipzig<br />

Benefizkonzert – Elternhilfe krebskranker<br />

Kinder I „200 Jahre Richard Wagner“ – Leipziger<br />

Philharmoniker; Keith Boldt, Tenor;<br />

Friedhelm Eberle, Sprecher; John Roderick<br />

MacDonald, Dirigent I Richard Wagner: Vorspiel<br />

zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“,<br />

Richard Wagner: Vorspiel zur Oper<br />

„Parsifal“ (Vorspiel zum 1. Akt), Richard<br />

Wagner: „Nur eine Waffe taugt“ aus der Oper<br />

„Parsifal“ und andere Werke; 22. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Gewandhaus<br />

Carmina Burana & 9. Sinfonie: Tschechische<br />

Symphoniker Prag I Ludwig van Beethoven:<br />

9. Sinfonie d-Moll op. 125 (mit<br />

Schlusschor über Schillers Ode „An die<br />

Freude“), Carl Orff: Carmina Burana (für Sopran,<br />

Tenor, Bariton, gemischten Chor, Knabenchor<br />

und Orchester); 3. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr |<br />

Gewandhaus<br />

Die Moldau – Bedrich Smetana: Die Moldau<br />

(2. Sinfonische Dichtung aus dem Zyklus<br />

„Mein Vaterland“), Antonin Dvorák: 9. Sinfonie<br />

e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“), Peter<br />

Tschaikowski: 1. Konzert für Klavier und<br />

Orchester b-Moll op. 23 I Philharmonisches<br />

Kammerorchester Berlin; Staatskapelle Stettin;<br />

Michael Zukernik (Dirigent), Denys Proshayev<br />

(Klavier); 11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester;<br />

Tugan Sokhiev; Johannes Moser (Violoncello)<br />

I Gabriel Fauré: Suite aus der Bühnenmusik<br />

zu „Pelléas et Mélisande“ op. 80, Camille<br />

Saint–Saens: 1. Konzert für Violoncello<br />

und Orchester a-Moll op. 33, Maurice Ravel:<br />

Valses nobles et sentimentales, Albert Roussel:<br />

2. Orchestersuite aus dem Ballett „Bacchus<br />

et Ariane“ op. 43 I Konzerteinführung<br />

um 19.15 Uhr (Schumann-Eck); 17. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | 18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester;<br />

The Monteverdi Choir; Sir John Eliot Gardiner;<br />

Gert Voss, Sprecher I R. Schumann: Ouvertüre<br />

zu der Oper „Genoveva“ op. 81, R.<br />

Schumann: Nachtlied op. 108, R. Schumann:<br />

Requiem für Mignon op. 98b, R. Schumann:<br />

„Manfred“ – dramatisches Gedicht nach<br />

Lord Byron op. 115; 24. und 25. <strong>Januar</strong>, 20<br />

Uhr | 27. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester;<br />

Lionel Bringuier; Anke Vondung, Mezzosopran<br />

I H. Berlioz: Konzertouvertüre „Le carnaval<br />

romain“ op. 9, H. Berlioz: Les nuits<br />

d’été op. 7, Albert Roussel: 3. Sinfonie g-Moll<br />

op. 42, Maurice Ravel: 2. Suite aus dem Ballett<br />

„Daphnis et Chloé“ I Konzerteinführung<br />

um 19.15 Uhr (Schumann-Eck); 31. <strong>Januar</strong>,<br />

20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – „Entdeckerkonzert“ –<br />

Gewandhausorchester; Lionel Bringuier, Dirigent;<br />

Steffen Schleiermacher, Moderation I<br />

Albert Roussel: 3. Sinfonie g-Moll op. 42 I<br />

(ab 12 Jahre empfohlen); 30. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

Gewandhaus<br />

Kammermusik und Film – Werke von Aulis<br />

Sallinen, Hugo Wolf, Maurice Ravel, Steve<br />

Reich, Darius Milhaud, Tom Waits I 20 Uhr:<br />

Night on Earth – Spielfilm USA 1991, Regie:<br />

Jim Jarmusch; 27. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr | Schaubühne<br />

Lindenfels<br />

MDR Zauber der Musik (3) – MDR Sinfonieorchester;<br />

Nicola Benedetti, Violine; Miguel<br />

Harth-Bedoya (Dirigent) I Antonin Dvorák:<br />

Dramatische Ouvertüre „Husitská“ op. 67<br />

(„Hussitenlied“), Ernest Chausson: Poeme für<br />

Violine und Orchester op. 25, Maurice Ravel:<br />

Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester,<br />

Behzad Ranjbaran: „Mithra“ für Orchester,<br />

Peter Tschaikowski: Francesca da Rimini<br />

– Sinfonische Fantasie nach Dante op. 32 I<br />

Konzerteinführung um 18.45 Uhr (Schumann–<br />

Eck); 27. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Gewandhaus<br />

Neujahrskonzert – Abschlusskonzert des<br />

Operettenworkshops für Junge DirigentenI<br />

Live übertragen von MDR Figaro; 5. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Musikalische Komödie<br />

Orgel-Familienkonzert – Michael Schönheit,<br />

Orgel; Denny Wilke, Orgel; Herbert Feuerstein,<br />

Sprecher; Schülerinnen und Schüler<br />

der Freien Grundschule „Clara Schumann“<br />

Leipzig I Peter Tschaikowski: Suite aus dem<br />

Ballett „Der Nussknacker“ op. 71a; 19. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | Gewandhaus<br />

Orgelzyklus „Reformation“ – „Epiphanias<br />

im Orgelwerk Max Regers“ I Michael Schönheit<br />

(Orgel); 12. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Gewandhaus<br />

Sinfoniekonzert – Leipziger Universitätsorchester,<br />

Raphael Haeger (Dirigent) I Friedrich<br />

Kuhlau: Ouvertüre zum Singspiel „Der Elfenhügel“<br />

op. 100, Philip Glass: Konzert für Violine<br />

und Orchester, Jean Sibelius: 1. Sinfonie<br />

e-Moll op. 39; 26. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala –<br />

K&K Philharmoniker, Orchester; Matthias<br />

Georg Kendlinger (Dirigent); Das Österreichische<br />

K&K Ballett; Choreographie: Viktor Litvinov;<br />

8. <strong>Januar</strong>, 16 und 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Meerane<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 19.<br />

<strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Stadthalle<br />

Meiningen<br />

3. Sinfoniekonzert: Von und mit B–A–C–H<br />

Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 1 C-Dur<br />

BWV 1066, Frank Martin: Petite symphonie<br />

concertante, Richard Wagner: Konzertouvertüre<br />

Nr. 2, C-Dur, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Sinfonie Nr. 40 g-moll, KV 550 I Solisten:<br />

Anne Riedel (Harfe), Robert Jacob (Cembalo),<br />

Ettore Prandi (Klavier), Dirigent: Matthew<br />

Coorey; 23. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Theater,<br />

großes Haus<br />

Neujahrskonzert: Zigeunertänze – Arien<br />

und Auszüge u.a. aus: Johann Straußë „Zigeunerbaron“,<br />

Franz Lehárs „Zigeunerliebe“,<br />

Manuel de Fallas „Liebeszauber“, Bizets<br />

„Carmen“, Brahms’ „Ungarische Tänze“<br />

I Meininger Hofkapelle, Dirigent GMD<br />

Philippe Bach, Solistin Carolina Krogius<br />

(Mezzosopran); 1. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | 5. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />

Münchenbernsdorf<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Kulturhaus<br />

Neustadt/Orla<br />

Intermezzo für Verdi – Neujahrskonzert<br />

der Kreissparkasse Saale-Orla mit dem<br />

Chursächsischen Caféhaus-Ensemble; 27.<br />

<strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Rathaussaal<br />

Plauen<br />

4. Sinfoniekonzert: Ideen von Amerika –<br />

Leonard Bernstein: Songfest: A Cycle of<br />

American Poems for Six Singers and Orchestra,<br />

Antonin Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll<br />

op. 95 (Aus der Neuen Welt) I Solisten des<br />

Theaters Plauen-Zwickau, Dirigent GMD<br />

Lutz de Veer; 17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | 18. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Vogtlandtheater<br />

Neujahrskonzert. Wien trifft New York –<br />

Solisten des Theaters Plauen-Zwickau; Dirigent<br />

GMD Lutz de Veer; 1. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr |<br />

Vogtlandtheater<br />

Pößneck<br />

Neujahrskonzert mit Honey on Lips –<br />

Swing und Musik der 30er Jahre bis in die<br />

Gegenwart; 6. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr I Bilke Festsaal<br />

Neujahrskonzert – Kammerstreichorchester<br />

Gera spielt Filmmusiken; 20. <strong>Januar</strong>, 17<br />

Uhr I Kreissparkasse, Geschäftsstelle Pößneck-Ost<br />

Reichenbach/Vogtl.<br />

5. Sinfoniekonzert – der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach, Dirigent: Claudio<br />

Cruz, Mee-Hae Ryo (Violoncello) I Heitor Villa<br />

-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr.4 A424, Camille<br />

Saint-Saens: Violoncellokonzert Nr.1 a–<br />

Moll op.33, Robert Schumann: Sinfonie Nr.2<br />

C-Dur op.61; 23. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Neuberinhaus<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 1. <strong>Januar</strong>,<br />

14.30 und 18 Uhr | Neuberinhaus<br />

Rodewisch<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 13. <strong>Januar</strong>,<br />

13.30 und 17 Uhr | Ratskellersaal<br />

Rudolstadt<br />

4. Sinfoniekonzert: „Traum der ewigen<br />

Liebe“ – Ein Melodram mit Werken und Texten<br />

von Richard Wagner und Mathilde Wesendonck<br />

I Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt,<br />

Susanna Risch (Sopran),<br />

Christoph von Weitzel (Bariton), Gregor Ekkert<br />

(Sprecher), musikalische Leitung: Oliver<br />

Weder, Konzeption: Christoph von Weitzel<br />

und Oliver Weder; 19. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Theater, großes Haus<br />

Saalfeld<br />

4. Sinfoniekonzert: „Traum der ewigen<br />

Liebe“ – Programm und Ausführende >>><br />

siehe Rudolstadt; 18. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Meininger Hof<br />

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium<br />

BWV 248, Kantaten IV-VI – 6. <strong>Januar</strong>,<br />

17 Uhr | Johanneskirche<br />

Konzert zum Jahreswechsel – mit der<br />

Stadtkapelle Kulmbach von 1851; 13. <strong>Januar</strong>,<br />

15 Uhr | Meininger Hof<br />

Schleiz<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 2. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Wisentahalle<br />

Schmalkalden<br />

Traditionelles Neujahrskonzert – Madrigalkreis<br />

Schmalkalden e.V.; 5. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />

Historisches Rathaus<br />

Waldenburg<br />

Die ganze Welt ist himmelblau – Muggefugg<br />

Symphoniker I Neujahrskonzert des<br />

Freundeskreises Waldenburg; 19. <strong>Januar</strong>, 17<br />

Uhr | Schloss<br />

Weida<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 20.<br />

<strong>Januar</strong>, 17 Uhr | Bürgerhaus<br />

Weimar<br />

Kristjan Järvi: Balkan-Fieber – Zoltán Kodály:<br />

Tänze aus Galánta, Variationen über ein<br />

ungarisches Volkslied George Enescu: Rumänische<br />

Rhapsodie A-Dur, Bulgarische Musik;<br />

11. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr | congress centrum<br />

neue weimarhalle<br />

Sinfoniekonzert – Hochschulsinfonieorchester<br />

Weimar, Leitung: Marek Janowski | Petra<br />

Lang (Gesang) | Richard Strauss: Don Quixote,<br />

Richard Wagner: aus „Götterdämmerung“:<br />

Rheinfahrt, Trauermarsch, Schlussszene;<br />

17. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | congress centrum<br />

neue weimarhalle<br />

Weißenfels<br />

Stern des Nordens – Neujahrskonzert mit<br />

der Jenaer Philharmonie; 13. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />

Kulturhaus<br />

Werdau<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 4. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Stadthalle „Pleißental“<br />

Zeulenroda<br />

Neujahrskonzert der Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Melodien aus<br />

Oper, Operette und Musical I Jeanette Wernecke/<br />

(Sopran), Raphael Pauß (Tenor), GMD<br />

Stefan Fraas (Dirigent & Moderation); 9. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr | Stadthalle<br />

Zwickau<br />

4. Sinfoniekonzert: Ideen von Amerika –<br />

Leonard Bernstein: Songfest: A Cycle of American<br />

Poems for Six Singers and Orchestra,<br />

AntonÌn Dvor·k: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95<br />

(„Aus der Neuen Welt“ I Solisten des Theaters<br />

Plauen-Zwickau, Dirigent: GMD Lutz de Veer;<br />

24. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />

Neue Welt<br />

Neujahrskonzert. Wien trifft New York –<br />

Solisten des Theaters Plauen-Zwickau; Dirigent<br />

GMD Lutz de Veer; 3. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr |<br />

Konzert– und Ballhaus Neue Welt I Kartenvorverkauf<br />

über das Theater, Tel. 0375.27411–<br />

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<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> alte und neue musik 19<br />

Die Magie der Maschine<br />

Der ultimative Hightech-„Ring“ an der MET in New York<br />

Von Dr. Eberhard Kneipel Sie sind<br />

sich sicher: „Das ist der Film, den<br />

Wagner drehen wollte, bevor es überhaupt<br />

Filme gab“. Mit ihrer Arbeit an<br />

der MET hätten sie Richard Wagners<br />

Traum von der perfekten Aufführung<br />

erfüllt, glaubt der kanadische Regisseur<br />

Robert Lepage von seinem<br />

Team. Das, was der Bayreuther Meister<br />

selbst nicht verwirklichen konnte,<br />

ist für sie erreicht – sie sehen die<br />

Diskrepanz zwischen seinen unglaublichen<br />

Bühnenanweisungen<br />

und dem, was davon szenisch realisierbar<br />

war, aufgehoben. Das Zauberwort<br />

für ihre spektakuläre Lösung<br />

heißt: „Die Maschine“.<br />

40 Tonnen wiegt sie. Für den Bühnenwagen<br />

mussten die Grundmauern<br />

des Opernhauses verstärkt werden.<br />

30 Menschen bewegen sie mittels<br />

Gurten, Seilen und Kabeln. Und<br />

eine Masse Elektronik steuert sie digital.<br />

Trotzdem zeigt dieses zwei Jahre<br />

vor der „Rheingold“-Premiere von<br />

der Quebecer Produktionsfirma „Ex<br />

machina“ ausgetüftelte Monstrum<br />

eine gewisse Eleganz, es liefert allen<br />

vier Teilen des „Rings“ ein einheitliches<br />

Fundament für das Bühnenbild<br />

und ermöglicht vielfältige Varianten<br />

und Effekte. Faszinierend – selbst<br />

wenn am Ende der Premiere im Oktober<br />

2010 das komplizierte Getriebe<br />

streikte und die Götter nicht Einzug<br />

auf ihrer Burg halten konnten ... „Die<br />

Maschine“ ist aber nicht nur das Alleinstellungsmerkmal<br />

für diese frenetisch<br />

gefeierte und heiß diskutierte<br />

Neu-Inszenierung von Wagners<br />

„Ring des Nibelungen“ in den Jahren<br />

2010-12 an der New Yorker MET. Ihr<br />

eignet auch eine immense Symbolkraft:<br />

Sie verwandelt sich mühelos in<br />

den Körper des Lindwurms und in<br />

den wogenden Rhein, in den Regenbogen<br />

zur Burg und die Rösser der<br />

Walküren, in Video-, Film- und Farb-<br />

Projektionsflächen für Feuerzauber,<br />

Waldweben, Weltenbrand – Lepage<br />

spürt die Wurzeln des Götter-Epos<br />

vor allem im Edda-Lied und in Islands<br />

Sagenschatz und unwirklicher<br />

Landschaft auf und überträgt deren<br />

schwankenden Boden sinnfällig aufs<br />

maschinenbewegte Bühnenbild.<br />

Aber so aufwändig und kompliziert<br />

die geheimnisvollen und hypnotischen<br />

Bilder auch erzeugt werden, so<br />

klar ist die Botschaft – zwei Sätze!<br />

„Das Werk ist eine Parabel über die<br />

Erschaffung und Zerstörung der<br />

Welt. Die Gier nach Gold führt zum<br />

Fall der Götter und leitet das Zeitalter<br />

der Menschen ein.“ Raffiniertschlicht<br />

wirkt die Aufführung, und<br />

sie schließt auch so: „Der Rhein tritt<br />

über die Ufer, wäscht alles rein und<br />

alles ist klar wie der Anfang“. Lepage<br />

meint, das sei ein optimistischer Ausblick.<br />

Und lässt die Maschine, wie 16<br />

Stunden vorher, am Beginn von<br />

„Rheingold“, in mystischem Licht<br />

sanfte Wellenbewegungen ausführen<br />

... Dass die Sänger, die als Sagenhelden<br />

und Naturgestalten oft atemberaubend<br />

agieren müssen (doch kaum<br />

als Darsteller in Erscheinung treten)<br />

und beim Einzug in Walhall gar gedoubelt<br />

werden, die weltbesten sind,<br />

versteht sich von selbst: einzigartig<br />

Bryan Terfel als Wotan, grandios die<br />

Rollendebüts von Deborah Voigt<br />

(Brünhilde) und Jay Hunter Morris<br />

(Siegfried), ideal Eva–Maria Westbroek<br />

und Joans Kaufmann als das Wälsungenpaar,<br />

wuchtig der Alberich<br />

von Eric Owens und komödiantisch<br />

der Mime von Gerhard Siegel. Am<br />

Pult malen James Levine und Fabio<br />

Luisi farbige und gewaltige Klangbilder<br />

– mit Emphase der eine, penibel<br />

der andere. Und so wird das Sinnliche<br />

und Naturhafte ebenso wie die<br />

Verschmelzung von Theaterpoesie<br />

und Filmpoesie zum Markenzeichen<br />

einer MET-Aufführung, die viele<br />

Grenzen sprengt.<br />

Nach dem Reigen der Regisseure in<br />

Stuttgart, der Jahrhundert-Schreckensbilanz<br />

in Kopenhagen und dem<br />

Science-fiction-Abenteuer in Valencia<br />

wieder eine exzeptionelle Deutung<br />

des Weltendramas! Und der passende<br />

Auftakt zum Wagner-Jahr <strong>2013</strong> obendrein<br />

... Mit Public Viewing, Live-<br />

Übertragung in die UCI Kinowelt und<br />

für uns nun im Heimkino ...<br />

Wagner, Der Ring des Nibelungen & „Wagner’s<br />

Dream“ –The making of the RING / The<br />

Metropolitan Opera Orchestra and Chorus,<br />

James Levine, Fabio Luisi / Production by Robert<br />

Lepage // Deutsche Grammophon / Universal<br />

Classics 8 DVDs / 5 Blu-ray Dics 073<br />

477 1<br />

Kreative Videoclips für Firmen<br />

0365.773 12 751<br />

www.anim-studio.de<br />

Highlights <strong>2013</strong><br />

KLASSIKSOMMER<br />

Das Highlight im Park der Generationen Reichenbach<br />

mit bestuhlter Zuschauerfläche und großer LED Wand<br />

12.07.<strong>2013</strong> · 20.00 Uhr<br />

10 Jahre Sounds of Hollywood<br />

Judith Lefeber / Gesang, Jasmin Graf / Gesang<br />

Thomas Hahn / Gesang, Voc A Bella / Gesang<br />

13.07.<strong>2013</strong> · 20.00 Uhr<br />

Best of Classics<br />

Katrin Weber / Gesang, Gunther Emmerlich / Bass, Franco Léon / Gesang,<br />

Tertia Botha / Gesang, Voc A Bella / Gesang<br />

Judith Lefeber<br />

Thomas<br />

Hahn<br />

Tertia Botha<br />

Katrin Weber<br />

GALAKONZERTE<br />

MIT EVA LIND<br />

02.03.<strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />

Glauchau, Stadttheater<br />

03.03.<strong>2013</strong> · 17.00 Uhr<br />

Schleiz, Wisentahalle<br />

08.03.<strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />

Greiz, Vogtlandhalle<br />

Jasmin Graf Gunther Emmerlich Franco Léon<br />

www.vogtland-philharmonie.de


20 kunst<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Maler mit Programm<br />

Phantastischer Realismus will die Kunstwelt erobern und eine bessere Zukunft<br />

schaffen: Lukas Kandl und Libellule. Mit dabei auch vier deutsche Künstler.<br />

Von Dr. Klaus Freyer Als Libellule<br />

2006 mit „Anges exquis“ die internationale<br />

Kunstszene betritt,<br />

scheint dies auf dem ersten Blick<br />

ein rein religiöses Thema zu sein,<br />

entfaltet sich aber bei näherem Hinsehen<br />

als philosophisch-künstlerische<br />

Suche nach den Entwicklungsprinzipien<br />

der Menschheit, nach<br />

Leitlinien, Vorbildern, Handlungsgrundsätzen,<br />

kurz: nach Orientierung.<br />

zieht Lukas Kandl die Notwendigkeit<br />

– und seine Hoffnung – dass es<br />

zu einer Renaissance der phantastischen<br />

Kunst kommt. Darunter subsumiert<br />

er den magischen Realismus<br />

ebenso wie surrealistische und<br />

symbolistische Tendenzen. Das ist<br />

sein Ziel, daran arbeitet Kandl gemeinsam<br />

mit der Gruppe, kontinuierlich<br />

und diszipliniert.<br />

Neuauflage der cadavre exquis<br />

Alexandra Müller-Jontschewa: Etre ange, etrange<br />

Wie bei „Etre ange, etrange“, der<br />

Arbeit von Alexandra Müller-Jontschewa:<br />

In Anlehnung an ein altes<br />

Tempelrittermotiv begeben sich zwei<br />

ursprünglich verfeindete Reiter unterschiedlicher<br />

Kultur einträchtig<br />

auf einem Pferd gemeinsam auf<br />

fremde Erde. Dieses humanistische<br />

Plädoyer für Toleranz ist eine klare<br />

Absage nicht nur an monotheistische<br />

Ansprüche, die einzig wahre<br />

Religion zu sein.<br />

Libellule – das sind heute über 30<br />

Maler, akademisch ausgebildete<br />

Künstler als auch hervorragende Autodidakten,<br />

aus 20 Ländern und drei<br />

Kontinenten, die ihren künstlerischen<br />

Standort irgendwo zwischen<br />

Surrealismus, magischem und<br />

phantastischem Realismus angeben.<br />

Das verbindet sie mit Lukas Kandl.<br />

Der gebürtige Tscheche prägt seit<br />

den 1970er Jahren das künstlerische<br />

Leben in seiner Wahlheimat Frankreich<br />

mit und hat die Gruppe 2004<br />

gegründet. Er ist ihr Leiter und zusammen<br />

mit seiner Frau Francoise<br />

ihr Organisator. Und Lukas Kandl ist<br />

selbst ein begnadeter Maler und – Visionär.<br />

Der Zuhörer oder Leser erfährt<br />

Programmatisches, wann immer<br />

Kandl zu Wort kommt. Ob als<br />

Redner bei den Gruppen- und eigenen<br />

Personalausstellungen, in seinem<br />

neuesten Katalog zur Wiener<br />

Exposition im Phantastenmuseum<br />

oder im kürzlich erschienen Buch<br />

„Libellule. Renaissance Contemporaine“.<br />

Es stellt auf etwa 340 Seiten<br />

die bis 2011 geschaffenen Werke und<br />

Ausstellungsprojekte sowie alle beteiligten<br />

Künstler mit kurzen biografischen<br />

Notizen vor, auch die vier<br />

beteiligten Deutschen: Siegfried Zademack<br />

aus Bremen, der Viechtacher<br />

Reinhard Schmid und das<br />

Künstlerpaar Alexandra Müller-Jontschewa<br />

und Hans-Peter Müller aus<br />

Weida.<br />

In den erfreulich kurzen, viersprachigen<br />

Textbeiträgen erfährt<br />

der Leser alles Wesentliche über die<br />

Themen, Motive und Sujets – und<br />

über die Verantwortung des Künstlers,<br />

wie es Libellule sieht.<br />

Kandl fordert einen hohen Grad<br />

der Beherrschung des künstlerischen<br />

Handwerks ein, geschult an<br />

den Techniken der alten Meister,<br />

und zugleich eine Spiritualität der<br />

Bilder. Damit meint er deren geistigen<br />

Gehalt: Bilder müssen dem Betrachter<br />

Geist, Sinn und Werte vermitteln.<br />

Kunst also, die ihre historischen<br />

Wurzeln nicht verleugnet,<br />

sich einmischt in die Gegenwart<br />

und sie nicht nur kontemplativ widerspiegelt.<br />

Seine Visionen gewinnt Kandl aus<br />

der Kunstkritik. Die offizielle Kunst<br />

– so wie sie sich ihm darstellt – sieht<br />

er in einer Sackgasse. Für ihn ist sie<br />

unübersichtlich, chaotisch, biete<br />

keinen Kompass, keinerlei Orientierungshilfe<br />

für sich selbst, schon gar<br />

nicht für das Leben. „Die Kunst der<br />

Gegenwart spiegelt das Versinken in<br />

Chaos und Gewalt wider, wir dagegen<br />

sehen uns als Avant-Garde, die<br />

diese Tendenz umkehren will“ ist<br />

ein Schlüsselsatz von Francoise<br />

Kandl in ihrem Nachwort. Daraus<br />

Initiator Kandl gibt jährlich konkrete<br />

Themen und das Format der<br />

Arbeiten vor. So entstehen unabhängig<br />

voneinander etwa 20 bis 25<br />

Bilder. Kein beteiligter Künstler<br />

weiß von der Umsetzung der Aufgabe<br />

durch den anderen – bis zur<br />

Ausstellung. Premiere ist immer im<br />

Salon Comparaisons zur bedeutenden<br />

internationalen Exposition „art<br />

en capital“ im Pariser Grand Palais.<br />

Dann gehen die Bilder auf Reisen,<br />

quer durch Europa. Alle Arbeiten<br />

sollen zusammenhängen, so die Vision<br />

eines großen internationalen,<br />

ja interkulturellen Kunstwerkes,<br />

die dahinter steht und an ein altes<br />

Kinderspiel erinnert, das bereits die<br />

Surrealisten der alten Schule pflegten<br />

und jetzt eine neue Blüte erlebt:<br />

cadavre exquis, die erlesene<br />

Leiche.<br />

Ausgewählte, meist französische<br />

Zeitungsberichte im Libellule-Buch<br />

deuten an, dass die Künstlergruppe<br />

noch dabei ist, den deutschsprachigen<br />

Raum zu erobern. Ausstellungen<br />

in Österreich finden bereits regelmäßig<br />

in Wien und im Barockschloß<br />

Riegersburg statt, sowohl in<br />

der Gruppe als auch einzelner<br />

Künstler. In Deutschland hat Libellule<br />

im bayrischen Viechtach, mittlerweile<br />

Schauplatz einer Biennale<br />

phantastischer Kunst, einen ständigen<br />

Landeplatz eingerichtet. Nicht<br />

zuletzt durch das Engagement eines<br />

dort lebenden Gruppenmitglieds<br />

und des Bürgermeisters, der Libellule<br />

clever für sein Stadt-Marketing<br />

nutzt.<br />

Die Themen<br />

Siegfried Zademack: Menschlicher Phönix<br />

Den „Erlesenen Engeln“ folgte „Exclamation!“,<br />

das im zweiteiligen<br />

Format von übergroßen Ausrufezeichen<br />

bewältigt wurde. Sozusagen<br />

programmatisch: Formal und<br />

inhaltlich ein Imperativ. Und in der<br />

Tat sollten ein ungewöhnliches<br />

Thema und ein aufmerksamkeitsstarkes<br />

Format immer wieder aufs<br />

Neue eine außergewöhnliche Einheit<br />

bilden.<br />

Es war auf der Exposition dieses<br />

zweiten Projekts, als der damalige<br />

Bildungsminister Frankreichs Libellule<br />

2007 als bedeutende zeitgenössische<br />

Kunstbewegung würdigte.<br />

Das mag vielleicht der etwas<br />

übertriebenen Wertschätzung eines<br />

Laudators geschuldet sein. Zeigt<br />

aber trotzdem, dass die Gruppe wenige<br />

Jahre nach ihrer Gründung<br />

bereit war, sich in der Kunstwelt zu<br />

etablieren. Die „Göttliche Komödie“<br />

als dritte Aufgabenstellung<br />

zeigte anhand des italienischen Nationalepos'<br />

den Einfluss von Weltliteratur.<br />

„Schwarz und Weiß“ forderte<br />

von den Künstlern einen meisterhaften<br />

Umgang mit der<br />

Grisaille-Technik, um Einblick in<br />

ein differenziertes Weltbild zu geben.<br />

Der „1 Million Dollar-Schein“<br />

sollte bildhaft verdeutlichen: Wir,<br />

die Menschen, haben auf der Suche<br />

nach Gold und Geld den Stein der<br />

Weisen aus dem Blick verloren.<br />

Vom 12. <strong>Januar</strong> bis 24. Februar<br />

<strong>2013</strong> ist diese Ausstellung im Wiener<br />

Phantastenmuseum zu sehen.<br />

Menschlicher Phönix<br />

Libellule, Libelle nennt die englische<br />

Sprache Dragon-Fly, Drachenfliege.<br />

Vielleicht war es von der semantischen<br />

Ebene nicht weit zum<br />

Thema „Phönix und Drachen“, bis<br />

zu dem das kürzlich erschienene<br />

Buch seinen Rahmen spannt. Kandl<br />

wählte hierfür das ungewöhnliche<br />

Format des (magischen) Kreises,<br />

zielt es doch auf den metaphorischen<br />

Charakter der Alchemie. Aus<br />

der Fülle von exquisiten Arbeiten<br />

Patrizia Comand: Er ist gar nicht böse<br />

zu „Phönix und Drachen“ fällt ein<br />

weiterer deutscher Maler auf: Siegfried<br />

Zademack. Sein „Menschlicher<br />

Phönix“ zeigt eine Ikarus ähnliche<br />

Gestalt, mit dem Rücken in<br />

der Glut liegend, zusätzlich beschwert<br />

durch ein Gewicht. Das<br />

Scheitern der Menschheit bei<br />

gleichzeitigem Hoffen darauf, dass<br />

die Glut nicht nur verbrennt, sondern<br />

erneuert? Oder eine Metapher<br />

für die tiefe Sehnsucht nach Unsterblichkeit<br />

oder wenigstens ewiger<br />

Jugend?<br />

Wie man das Thema mit einer<br />

unbekümmerten Heiterkeit und<br />

gleichzeitig gewichtigem Tiefsinn<br />

lösen kann, zeigt die Italienerin<br />

Patrizia Comand. Passend zu ihrem<br />

wohlbeleibten und trotzdem<br />

an Erotik kaum verlierenden weiblichen<br />

Personal schuf sie einen<br />

dreiköpfigen Drachen, leicht verfettet<br />

und gebändigt. Die Suche<br />

nach Archetypen, durchaus ein<br />

Schlüsselsujet der Libellule-Künstler,<br />

kann also auch Spaß machen.<br />

Libellule – Renaissance Contemporaine. 2011.<br />

340 Seiten, über 100 großformatige farbige<br />

Abbildungen. ISBN 978-988-15602-1-6.<br />

50 €. Zu beziehen über: www.libelluleart.com


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> kunst 21<br />

Rekonstruktion und Retrospektive<br />

Ein Thüringer Ausstellungs-Trio schaut auf die DDR-Kunst und die Künstler<br />

Weimar, Neues Museum:<br />

Abschied von Ikarus<br />

Bildwelten in der DDR –<br />

neu gesehen<br />

Man erinnert sich: 1999 erreichte in<br />

Weimar der deutsche Bilderstreit<br />

seinen international beachteten Höhepunkt.<br />

In Weimar, 1999 Kulturhauptstadt<br />

Europas, inszenierte Professor<br />

Achim Preiß im Rahmen der<br />

Ausstellung „Aufstieg und Fall der<br />

Moderne“ auf blauen Plastikplanen<br />

den Ausstellungsteil „Offiziell und<br />

Inoffiziell – Die Kunst der DDR“. Die<br />

Kritik richtete sich nicht nur gegen<br />

die Gleichsetzung der DDR-Werke<br />

mit Nazi-Kunst, sondern auch gegen<br />

das Arrangement der Bilder, die ähnlich<br />

der Ausstellung „Entartete<br />

Kunst“ der Nationalsozialisten ausgerichtet<br />

wurden. Noch während der<br />

Ausstellung entbrannte ein erbitterter<br />

Streit über die<br />

Kunstwerke, die wie<br />

„Geschichtsmüll“ dargestellt<br />

wurden. Mehrere<br />

Künstler forderten<br />

die sofortige<br />

Rückgabe ihrer Werke<br />

oder entfernten diese<br />

selbst.<br />

„Abschied von Ikarus“<br />

nun rekonstruiert die<br />

Entwicklung der<br />

Kunst in der DDR,<br />

von der Darstellung<br />

des antifaschistischen<br />

Gründungsmythos<br />

über die Popularisierung<br />

der Kunst als<br />

„Ersatzöffentlichkeit“<br />

bis hin zu den Diagnosen<br />

des Systemzerfalls<br />

in den 1980er<br />

Jahren. Die Schau<br />

versteht sich als aktueller<br />

Beitrag zur anhaltenden<br />

Debatte um<br />

die Kunst aus der<br />

DDR und präsentiert<br />

den neuen Forschungsstand.<br />

Ihr Ziel<br />

besteht in der Sichtbarmachung<br />

der heute<br />

zumeist in Depots<br />

befindlichen Kunst<br />

aus der Sowjetischen Besatzungszone<br />

(SBZ) und der DDR. Mit ca. 260<br />

Arbeiten aus Malerei, Grafik, Fotografie,<br />

Skulptur und Installation vermittelt<br />

die Erzählung der Ausstellung<br />

keine lineare Zwangsläufigkeit<br />

des bekannten Geschichtsverlaufes.<br />

An die Stelle einer chronologischen<br />

Aufreihung tritt eine umfassende<br />

Darstellung in Themenkomplexen,<br />

welche das Spannungsfeld zwischen<br />

offiziell gewünschten und „nonkonformen“<br />

Bildwelten in den Blick<br />

nehmen. Konzeptioneller Zugriff ist<br />

dabei das in der Kunst gespiegelte<br />

Verhältnis zwischen utopischem Anspruch<br />

und sozialistischer Wirklichkeit.<br />

Dies wird nicht nur in der facettenreichen<br />

Interpretation des Ikarus-Schicksals<br />

und anderer Mythen<br />

durch viele Künstler deutlich, sondern<br />

bleibt ein Leitmotiv für die gesamte<br />

DDR-Kunstgeschichte.<br />

zu sehen bis 3. Februar<br />

Erfurt, Angermuseum:<br />

Tischgespräch mit Luther<br />

Christliche Bilder in einer<br />

atheistischen Welt<br />

Zentraler Ausgangspunkt der Erfurter<br />

Exposition ist die paradox<br />

erscheinende Konjunktur religiöser<br />

Themen im atheistisch verfassten<br />

DDR-Staat sowie deren Transformation<br />

in eine weitgehend von<br />

Kirchenferne geprägte Kultur.<br />

Ab den 1960er Jahren findet sich<br />

eine in Qualität und Umfang bemerkenswert<br />

erscheinende Hinwendung<br />

zu religiösen Themen,<br />

die in Erfurt erstmals umfassend<br />

dargestellt wird und eine wesentliche<br />

Facette des Kunstschaffens in<br />

der DDR beleuchtet. Die Ausstellung<br />

verfolgt das Phänomen bis in<br />

das aktuelle Kunstschaffen ostdeutscher<br />

Künstler.<br />

Bernhard Heisig: Neues vom Turmbau, 1977, Öl auf Leinwand, 151 x<br />

121 cm, Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

Halle/Saale – zu sehen bis 20. <strong>Januar</strong> im Erfurter Angermuseum<br />

Auffallend dabei ist, dass die religiösen<br />

Themen in der Kunst in der<br />

DDR konsequent aus dem kirchlichen<br />

Ritus herausgelöst und in die<br />

Gegenwart der sozialistischen Gesellschaft<br />

transformiert werden. So<br />

konnten die Werke auch bei einem<br />

nicht kirchlich gebundenen Publikum<br />

auf breite Resonanz treffen.<br />

Die Sonderausstellung zeigt Varianten<br />

bei der Transformation religiöser<br />

Motive, wie Kreuzannahme<br />

und Kreuzverweigerung, Beweinung<br />

und Pietà oder Paradies:<br />

Adam und Eva. Mit fast 100 Werken<br />

– Malerei, Grafik und Skulptur aus<br />

dem Besitz des Angermuseums und<br />

Leihgaben – zeigt die Schau herausragende<br />

Werke prominenter<br />

Vertreter wie Werner Tübke, Wolfgang<br />

Mattheuer, Bernhard Heisig,<br />

Otto Dix, Heinz Zander. Ein Katalog<br />

begleitet die Ausstellung.<br />

zu sehen bis 20. <strong>Januar</strong><br />

Gera, Kunstsammlung:<br />

Schaffens(t)räume<br />

Atelierbilder und Künstlermythen<br />

in der DDR<br />

In der Geraer Ausstellung verdeutlichen<br />

ausgewählte Arbeiten, dass<br />

im staatssozialistischen Kunstsystem<br />

die Produktion von Künstlermythen<br />

auf besondere Weise mit<br />

der bildnerischen Kraft des Atelierbildes<br />

verknüpft wurde. Die Spanne<br />

reicht dabei von den privilegierten<br />

Ateliers und Werkstätten führender<br />

DDR-„Hofkünstler“ bis hin zu den<br />

kargen Wohnzimmerateliers und<br />

Hinterhof-Ausstellungen einer ostdeutschen<br />

Bohéme. Anhand der<br />

Atelierbilder lassen sich die Situation<br />

sowie das Selbst- und Rollenverständnis<br />

der Künstler nachvollziehen.<br />

Das Atelier ist in der Moderne<br />

weit mehr als Werkstatt und Lebensraum<br />

des bildenden<br />

Künstlers.<br />

Seit Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts dient<br />

es zugleich als<br />

Schutzraum künstlerischen<br />

Schaffens<br />

wie des Marktzugangs<br />

und ist somit<br />

metaphorischer Ort<br />

künstlerischer Autonomie.<br />

Die Schau vereint<br />

90 Gemälde von 76<br />

Künstlern. Fünf<br />

thematische Bereiche<br />

strukturieren<br />

das Ausstellungsprojekt<br />

und tragen<br />

dem Wandel der<br />

Kunstbedingungen<br />

und kulturpolitischen<br />

Verhältnisse<br />

Rechnung. Behandelt<br />

werden zentrale<br />

Aspekte wie<br />

Künstlerbildnisse<br />

(„Der unbestechliche<br />

Blick“) und<br />

Atelierbilder („Lebensgehäuse<br />

und Inszenierungsraum“).<br />

Daneben stehen die<br />

Bedeutung des Ateliers<br />

für die Etablierung von Künstlergemeinschaften<br />

(„Allein unter<br />

Freunden“) und eine unabhängige<br />

Ausstellungspraxis („Selbstorganisation<br />

und Raumgewinn“) im Fokus.<br />

Die Darstellung der vielfältigen<br />

Überschreitungen und Ausbrüche<br />

(„Ins Offene!“), die zunehmende<br />

Auflösung des Ateliers als zentraler<br />

Schaffensraum und die Eroberung<br />

öffentlicher Kunsträume durch Aktionskunst<br />

bis hin zur Belebung gegenstaatlicher<br />

Kunstquartiere<br />

bleibt weitgehend dem Katalog vorbehalten.<br />

Exemplarisch für das Verlassen<br />

des Innenraum-Ateliers<br />

steht die Fotodokumentation „Gekreuzigte<br />

Landschaft“ des Bildhauers<br />

Wolfgang Kuhle.<br />

zu sehen bis 3. Februar; öffentliche Führungen:<br />

6., 13., 20. und 27. <strong>Januar</strong>, jeweils 14 Uhr<br />

Podiumsgespräch: 16. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr – Hofkünstler<br />

und Dissidenten. DDR-Künstlerrollen<br />

im Konflikt. Mit Dr. Eckhart Gillen und Dr. Paul<br />

Kaiser, Moderation: Holger Peter Saupe<br />

FOTO: STADTVERWALTUNG<br />

Gera: Artist in Residence 2012<br />

Akana Kimbara zeigt<br />

ab April ihre Arbeiten<br />

in der Kunstsammlung<br />

Künstlerin zieht positives Resümee ihres Gastaufenthaltes<br />

in Gera / Dank an Geraer Bank eG für die Förderung<br />

Ziehen eine positive Bilanz des Projektes Artist in Residence 2012: Der<br />

Vorstand der Geraer Bank eG Hendrik Ziegenbein, Akana Kimbara und<br />

Rita Stielau vom Fachdienst Kultur der Stadt (v.l.n.r.).<br />

Gera hat ihr gefallen; die überschaubare<br />

Stadt, ruhig und doch voller<br />

Möglichkeiten. – Ein positives Resümee<br />

zog Akana Kimbara, Artist in Residence<br />

2012 der Stadt Gera, über ihren<br />

viermonatigen künstlerischen<br />

Gastaufenthalt in Gera.<br />

Bereits zum sechsten Mal hatte<br />

die Stadt Gera das Künstlerförderstipendium<br />

„Artist in Residence“ ausgeschrieben.<br />

Akane Kimbara bewohnte<br />

während ihres Aufenthaltes<br />

ein kleines Appartement mit Atelier<br />

im Nebengebäude der ehemaligen<br />

Landeszentralbank und fühlte sich in<br />

dem David-Chipperfield-Gebäude<br />

wohl. „Täglich, wenn ich aus dem<br />

Fenster schaute und gegenüber das<br />

gigantische Gebäude der einstigen<br />

Landeszentralbank mit dem schwarzen<br />

Tresorgebäude vor mir sah, entwickelte<br />

sich zunehmend auch der<br />

Gedanke und der Wunsch in mir, mit<br />

gerade dieser Situation künstlerisch<br />

zu arbeiten“, sagt Akane Kimbara.<br />

„Gera gefällt mir ausgesprochen<br />

gut. Vor allem die so zahlreichen alten<br />

Fabrikanten-Villen in ihrer einzigartigen<br />

Bauweise haben mich<br />

sehr beeindruckt. Für meine künstlerische<br />

Arbeit musste ich nicht weit<br />

gehen, die unmittelbare Gebäudenachbarschaft<br />

kam mir sehr gelegen.“<br />

Neben ihrer zeichnerischen<br />

Tätigkeit widmet sich die Künstlerin<br />

auch der medialen Kunst und nimmt<br />

eine große Menge an Videomaterial<br />

aus Gera mit nach Hause. Dieses<br />

will sie in den kommenden Monaten<br />

zu künstlerischen Videoproduktionen<br />

verarbeiten.<br />

Akane Kimbara dankte der Geraer<br />

Bank eG für die Förderung des Programms,<br />

das ihr den Aufenthalt in<br />

Gera erst ermöglichte. Auch der Vorstand<br />

der Geraer Bank eG Hendrik<br />

Ziegenbein ist vom künstlerischen<br />

Schaffen und der Entwicklung Akane<br />

Kimbaras beeindruckt: „Frau Kimbara<br />

stellte uns ihre künstlerische Arbeit<br />

sehr ausführlich vor. Sie berichtete<br />

von ihrer künstlerischen Laufbahn,<br />

ihren Studien in Tokio und<br />

Hamburg, ihren Lebensansichten<br />

und dem, was sie mit ihrer künstlerischen<br />

Arbeit ausdrücken möchte. Es<br />

bestärkte uns darin, durch unser Engagement<br />

für das Förderprogramm<br />

Künstler zu unterstützen und ihnen<br />

für einen bestimmten Zeitraum die<br />

finanzielle Sicherheit zu geben, um<br />

ungestört an einem angenehmen Arbeitsort<br />

intensiv arbeiten zu können.<br />

Ich freue mich auf die Ausstellung<br />

von Akane Kimbara in der Geraer<br />

Kunstsammlung und auch darauf, sie<br />

dann wieder in Gera zu treffen und<br />

mit der sympathischen Künstlerin ins<br />

Gespräch zu kommen.“<br />

Dass Akane Kimbara gern in Gera<br />

weilte, freut auch die Verantwortlichen<br />

des Fachdienstes Kultur. „Zu<br />

Akane Kimbara entwickelte sich ein<br />

sehr intensiver Kontakt. Ihre offene<br />

Art, ihre Neugier auf die Stadt und<br />

die hier lebenden Menschen machte<br />

es uns sehr leicht, ein guter Gastgeber<br />

zu sein. Wir freuen uns auch,<br />

dass die Künstlerin selbstständig<br />

viele Kontakte knüpfte, auf Künstlerkollegen,<br />

junge Leute und auch auf<br />

völlig Fremde zuging und viele neue<br />

Freunde und Bekannte kennenlernte.<br />

So stellen wir uns ‚Artist in Residence‘<br />

vor“ sagt Fachdienstleiter<br />

Kultur Dr. Frank Rühling.<br />

Das Künstlerförderstipendium<br />

„Artist in Residence“ war erstmalig<br />

im BUGA-Jahr 2007 initiiert worden.<br />

Mit der japanischen Künstlerin Akane<br />

Kimbara weilte seit 2007 die achte<br />

Künstlerin in Gera. An der Ausschreibung<br />

des Stipendiums 2012<br />

hatten sich 63 Künstler und Künstlerinnen<br />

aus ganz Deutschland und<br />

dem Ausland beworben. Die Jury<br />

wählte Akane Kimbara als Stipendiatin<br />

aus, da insbesondere ihre<br />

Zeichnungen, reduziert und ausdrucksstark<br />

und mit „philosophischer<br />

Tiefe“, überzeugten.<br />

Die Ausstellung „Akane Kimbara –<br />

Artist in Residence 2012“ mit Zeichnungen,<br />

Video und Installation wird<br />

ab 11. April in der Geraer Orangerie<br />

zu sehen sein.


22 sonderausstellungen<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Tagträume –<br />

Nachtgedanken<br />

Phantasie und Phantastik in Graphik und Photographie<br />

im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg<br />

Herbert Bayer, Metamorphosis, 1936, Fotoplastik, Silbergelatinepapier,<br />

27,9 x 35,2 cm Sammlung Dietmar Siegert © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

Skurrile Fabelwesen, furchterregendes<br />

Höllengetier und listige Gnome<br />

in einer gespenstisch belebten Natur<br />

tummeln sich im Germanischen Nationalmuseum<br />

in Nürnberg.<br />

Die ins Phantastische gesteigerte<br />

Phantasie beflügelte über Jahrhunderte<br />

die Vorstellungskraft der<br />

Künstler. Sie führte sie häufig in unbekannte<br />

Regionen, jenseits der geltenden<br />

akademischen Regeln und<br />

gesellschaftlichen Konventionen. Sie<br />

nährte sich aus der Höllenangst des<br />

christlichen Mittelalters wie auch<br />

aus dem Formenreichtum der Ornamentik,<br />

aus der Begeisterung der<br />

frühen Neuzeit für naturwissenschaftliche<br />

Erkenntnisse und aus der<br />

artistischen Virtuosität der Manieristen.<br />

Sie vergegenwärtigte aber<br />

auch die dunklen Seiten der Aufklärung<br />

und Romantik ebenso wie die<br />

Ausbrüche des Unterbewussten und<br />

Irrationalen des Surrealismus. Mit<br />

der Gestaltung magischer Räume,<br />

der Fetischisierung der Objektwelt,<br />

der Kombination scheinbar unvereinbarer<br />

Gegenstände oder der Verrätselung<br />

von Naturerscheinungen<br />

schufen Künstler widersprüchliche<br />

und subversive Bilder voller Überraschungen<br />

und Melancholie, Bilder<br />

von Träumen, verdrängten Ängsten<br />

und Tabus.<br />

Auf diesen Spuren zeigt die Sonderausstellung<br />

in Nürnberg eine Auswahl<br />

von rund 130 Zeichnungen,<br />

druckgraphischen Blättern und Photographien.<br />

Sie spannt den Bogen<br />

vom Spätmittelalter bis zur Mitte<br />

des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind<br />

unter anderen Werke von Schongauer,<br />

Dürer, Goltzius, Callot, Goya, Klinger,<br />

Klee, Höch, Pablo Picasso, Juan<br />

Miró, Salvador Dalí, Man Ray und<br />

Masson.<br />

Vilém Reichmann, Osidla (Schlingen), 1941, aus der<br />

Serie „Opušrĕná“ (Die Verlassene), 1941, Silbergelatinepapier,<br />

39,1 x 27,8 cm, Sammlung Dietmar Siegert<br />

Zu sehen bis 3.<br />

Februar<br />

Germanisches<br />

Nationalmuseum,<br />

Nürnberg, Eingang:<br />

Kartäusergasse<br />

1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und<br />

Donnerstag-<br />

Sonntag 10 bis<br />

18 Uhr<br />

www.gnm.de<br />

was? wann? wo?<br />

Altenburg<br />

Gerhard-Altenbourg-Preis 2012: Michael<br />

Morgner – zu sehen bis 17. Februar | Lindenau<br />

Museum<br />

Hereinspaziert – Türen und Tore in Altenburg<br />

– Fotowettbewerb; zu sehen bis<br />

25. <strong>Januar</strong> | Rathaus<br />

Neuerwerbungen 2012 – Gemälde und<br />

Graphiken, u.a. Arbeiten von Lothar Böhme,<br />

Hartwig Ebersbach, Walter Libuda, Strawalde<br />

Jürgen Böttcher, Micha Ullman; zu sehen<br />

bis 6. <strong>Januar</strong> | Lindenau Museum<br />

Apolda<br />

Max Ackermann Von der ornamentalen Linie<br />

zu der heiligen Fläche; 13. <strong>Januar</strong> bis<br />

1. April | Kunsthaus Apolda Avantgarde<br />

Arnstadt<br />

Antje Siebrecht – „Suche nach dem Paradies“<br />

– Papierarbeiten; bis 1. April | Schlossmuseum<br />

Bad Elster<br />

Eröffnung: Werkschau Günter Grass –<br />

Grafiken und Plastiken des Literaturnobelpreisträgers;<br />

20. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr | KunstWandelhalle<br />

Bad Frankenhausen<br />

Dopo de Chirico – Die Pittura metafisica gilt<br />

als einer der herausragenden Beiträge Italiens<br />

zur Kunst der Moderne, Giorgio de Chirico<br />

als ihr Begründer und bedeutendster<br />

Vertreter; bis 3. Februar | Panorama Museum<br />

Bad Köstritz<br />

Brückenschlag mit Pinsel und Farbe –<br />

Ausstellung des Freundeskreises Matt Lamb<br />

Kirche Zum Kripplein Christi Bergern e.V. |<br />

galerie gucke<br />

Vom Himmel hoch – Mit Martin Luther unterm<br />

Weihnachtsbaum; Schütz-Haus-Galerie<br />

Bad Lobenstein<br />

Es liegt was in der Luft – ein ganz besonderer<br />

Kaffeeduft – zu sehen bis 3. März I<br />

Neues Schloss<br />

Neujahrs-Kunstpost aus Europa gesammelt<br />

von Rudolf und Ilse Franke; zu sehen bis<br />

6. <strong>Januar</strong> I Regionalmuseum<br />

Bürgel<br />

Werra-Keramik – zu sehen bis 17. März I<br />

Keramik-Museum<br />

Chemnitz<br />

Conrad Felixmüller – zu sehen bis 7. April |<br />

Museum Gunzenhauser<br />

Mario Nigro – Werke 1952-1992 I Mario Nigro<br />

(1917-1992) ist einer der bedeutendsten<br />

Vertreter der geometrischen Abstraktion in<br />

Italien; zu sehen bis 10. Februar | Kunstsammlungen,<br />

Museum am Theaterplatz<br />

Neo Rauch – „Abwägung“ I zu sehen bis<br />

10. Februar I Kunstsammlungen, Museum am<br />

Theaterplatz<br />

Rosa Loy – „Gravitation“ I zu sehen bis<br />

10. Februar I Kunstsammlungen, Museum am<br />

Theaterplatz<br />

Crimmitschau<br />

o.T. – Die erste interaktive Jahresausstellung<br />

des Kunstvereins „Pleissenland“ I zu sehen<br />

bis 20. <strong>Januar</strong> | Kleine Galerie im Theater<br />

Eisenach<br />

Kleine Kostbarkeiten in Miniatur – aus<br />

Puppenstuben und Puppenhäusern der letzten<br />

300 Jahre sind in 24 kleinen Vitrinen an<br />

24 Orten im Museum zu bestaunen; zu sehen<br />

bis 5. Mai | Thüringer Museum im Stadtschloss<br />

Kokettes Mädchen und mondäner Vamp –<br />

Die Darstellung der Frau auf Umschlagillustrationen<br />

und in Schlagertexten der 1920er<br />

und frühen 1930er Jahre; zu sehen bis<br />

17. Februar | Stadtschloss<br />

Eisenberg<br />

Miteinander geht es besser – mit dem<br />

KONSUM geht’s uns gut – Einkaufen made<br />

in DDR I von Ralf Linde (Eisenberg); zu sehen<br />

bis 31. <strong>Januar</strong> | Stadtmuseum<br />

Shadow of Jerusalem – Fotoausstellung<br />

von Leonid Padrul; 8. <strong>Januar</strong> bis 14. Februar<br />

Kunstverein (Steinweg)<br />

Erfurt<br />

Eröffnung: Hans-Christian Schink und Michiko<br />

Nakatani – Fotografie und Skulptur;<br />

26. <strong>Januar</strong>, 21 Uhr | I zu sehen bis 6. April I<br />

Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a<br />

Eröffnung: Ich bin zu Haus zwischen Tag<br />

und Traum – Farbartisten – Malerei von<br />

Menschen mit Behinderung; 22. <strong>Januar</strong>,<br />

16 Uhr | zu sehen bis 3. März I Kulturforum<br />

Haus Dacheröden<br />

Dirk Breckmann: Fotografie; zu sehen bis<br />

13. <strong>Januar</strong> I Kunsthalle Erfurt im Haus zum<br />

Roten Ochsen<br />

Finissage: Residenz der Puppen – Wander–<br />

und Wandelausstellung zu Bau, Gestaltung,<br />

sonderausstellungen<br />

Spiel und Wirkung von Puppen; 12. <strong>Januar</strong>,<br />

19 Uhr | Kulturforum Haus Dacheröden<br />

Gabriela Oberkofler: „...als wenn ich hier<br />

geboren und erzogen wäre“ – Zeichnungen,<br />

Videos und Installationen; zu sehen bis<br />

13. <strong>Januar</strong> I Kunsthalle Erfurt im Haus zum<br />

Roten Ochsen<br />

Gestalter im Handwerk – Ausstellung der<br />

Handwerkskammer Erfurt; zu sehen bis<br />

13. <strong>Januar</strong> I Kulturhof Krönbacken<br />

Marc Jung – „Die Zuckerbrotpeitsche der<br />

Vernunft“ – Malerei, Zeichnung und Installation;<br />

zu sehen bis 25. <strong>Januar</strong> | Kunsthaus<br />

(Michaelisstr. 34)<br />

Moritz Götze: „Deutsche Kunst“ – Malerei;<br />

zu sehen bis 19. <strong>Januar</strong> | Galerie Rothamel,<br />

Kleine Arche 1a<br />

Tischgespräch mit Luther – Christliche Bilder<br />

in einer atheistischen Welt; zu sehen bis<br />

20. <strong>Januar</strong> | Angermuseum<br />

Garbisdorf<br />

Eröffnung: Dagmar Ranft-Schinke (Chemnitz)<br />

– Zeichnungen und Druckgrafiken;<br />

25. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr | zu sehen bis 17. März<br />

I Quellenhof<br />

Gera<br />

Art Déco und Funktionalismus – Angewandte<br />

Kunst zwischen den Weltkriegen.<br />

Keramik des 20. Jahrhunderts - Schenkung<br />

Welle; zu sehen bis 24. Februar I Museum<br />

für Angewandte Kunst<br />

Komm mit ins Spielzeugland – Puppen,<br />

Autos, Würfelspiele zwischen 1946 und 1989<br />

I Studioausstellung, zu sehen bis 24. Februar<br />

| Stadtmuseum<br />

Natur kommt ins Museum – Moderne<br />

Möglichkeiten der Präparation: Vögel, Säugetiere,<br />

Pilze, Bodenprofile; zu sehen bis<br />

17. Februar I Museum für Naturkunde<br />

Schaffens(t)räume. Atelierbilder und<br />

Künstlermythen in der ostdeutschen<br />

Kunst; zu sehen bis 3. Februar I Kunstsammlung<br />

(Orangerie)<br />

Stefan Lenke: „Transitions“ – Malerei; zu<br />

sehen bis 5. <strong>Januar</strong> | Kunstverein Gera<br />

(Markt 8/9)<br />

Zwischen Johanna und<br />

Klementine<br />

Grafikdesign der 1950er bis 1970er<br />

Jahre in der DDR<br />

Gera, Museum für Angewandte<br />

Kunst<br />

Veranstaltungen (jeweils 16 Uhr):<br />

5. <strong>Januar</strong>: Gebrauchsgrafik – gebrauchte<br />

Kunst? Grafikdesigner im<br />

Gespräch mit dem Publikum<br />

12. <strong>Januar</strong>: Öffentliche Führung<br />

26. <strong>Januar</strong>:<br />

ReklameAusDemFlottenOsten<br />

Flimmernde Werbung. Geschichten<br />

und Hintergründe zum DDR-Werbefilm,<br />

mit Dr. Ralf Forster, Filmwissenschaftler<br />

Glauchau<br />

Mit gutem Sortiment – kleine heile Kaufmannswelt<br />

– Große traditionelle Weihnachtsausstellung;<br />

zu sehen bis 24. Februar<br />

Museum<br />

Gotha<br />

Schlösser und Städte – Das Gothaer Land<br />

in alten Fotografien; zu sehen bis 24. Februar<br />

I Schloss Friedenstein<br />

Gothas Gold – 300 Jahre Münzkabinett; zu<br />

sehen bis 27. <strong>Januar</strong> I Schlossmuseum<br />

Greiz<br />

Impressionen aus den Sammlungen –<br />

Schabkunstblätter, Radierungen, Landkarten,<br />

Karikaturen, Bücher u.a. von Honoré Daumier,<br />

Henry William Bunbury, Francesco Bartolozzi,<br />

Francisco Goya, Elisabeth Shaw und Manfred<br />

Bofinger; bis 27. <strong>Januar</strong> I Sommerpalais<br />

Jena<br />

Eröffnung: Steffen Braumann (Halle) –<br />

„Harzreise“, Radierungen; 18. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />

I zu sehen bis 2. März I Kunsthandlung Huber<br />

& Treff<br />

Anke Neumann (Jena) – Lichtobjekte aus<br />

Papier und Glasfaser; zu sehen bis 28. Februar<br />

I Galerie der Jenoptik AG<br />

Janosch. Geschichten – Träume – Bilder<br />

zu sehen bis 17. März | Romantikerhaus<br />

Linie und Skulptur im Dialog. Rodin, Giacometti,<br />

Modigliani – Werke aus der<br />

Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation<br />

(USA), Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken<br />

und Bücher; zu sehen bis 17. Februar |<br />

Kunstsammlung<br />

Lothar Zitzmann – Lapidarer Realismus,<br />

Gemälde und Zeichnungen; zu sehen bis<br />

17. Februar I Kunstsammlung<br />

Sebastian Reuter (Jena) – Fotografie I zu sehen<br />

bis 22. Februar; 12. <strong>Januar</strong>, 0 Uhr | Kneipengalerie<br />

Zur Noll<br />

Musikalisches Luthergedenken in Jena –<br />

Konstruktion und Gebrauch einer Legende I<br />

zu sehen bis 27. <strong>Januar</strong> I Stadtmuseum<br />

Leipzig<br />

Aneignung der Gegenwart – Sammlungsausstellung<br />

2012, Teil 1 I zu sehen bis 24.<br />

Februar I Galerie für zeitgenössische Kunst<br />

Gangster, Gauner und Ganoven – Große<br />

Leipziger Kriminalfälle; zu sehen bis 27. <strong>Januar</strong><br />

I Stadtgeschichtliches Museum<br />

Sammlungspräsentation – Amerikanische<br />

Bilder – noch nie gezeigte Bestände der fotografischen<br />

Sammlung, mit Eberhard Patzig,<br />

Leiter Bibliothek/Grafische Sammlung;<br />

27. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr | Grassimuseum<br />

Zacken und Bögen – Spritzdekor-Keramik<br />

des Art déco aus der Sammlung Klaus Freiberger;<br />

zu sehen bis 7. April | Grassimuseum<br />

Zwei Leben für die Fotografie – Lillian<br />

Bassman und Paul Himmel; zu sehen bis<br />

3. März I Grassimuseum<br />

Meiningen<br />

Bild und Szene 6 Ausstellung zur zeitgenössischen<br />

Szenografie; zu sehen bis 28.<br />

April | Schloss Elisabethenburg<br />

Fotoausstellung: Vive le cinéma! „Sophie<br />

Marceau“ – zu sehen bis 30. Juni | Rhön–<br />

Rennsteig–Sparkasse (Leipziger Str. 4)<br />

Udo Eisenacher: „Ich und Er“ – Malerei,<br />

Druckgrafik, Zeichnung; zu sehen bis 3. Februar<br />

I Städtische Galerie ada<br />

Neuensalz/Vogtl.<br />

Eröffnung: Frank Schubert – Airbrush–<br />

Mischtechnik; 12. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr | Kapelle<br />

Rudolstadt<br />

André Gutgesell (Ernstthal) – Glasobjekte;<br />

zu sehen bis 8. <strong>Januar</strong> | Handwerkerhof<br />

Saalfeld<br />

Ilona Schlupeck (Burkersdorf) – Holz Art; zu<br />

sehen bis 26. <strong>Januar</strong> I Saale-Galerie<br />

Der Weihnachtsmann als Gabenbringer<br />

und Werbeträger – Privatsammlung Helmut<br />

Weiß (Schwandorf); zu sehen bis 27. <strong>Januar</strong> I<br />

Stadtmuseum im Franziskanerkloster<br />

Schmalkalden<br />

Eröffnung: Die Kunstsammlung des<br />

Kunstvereins – Querschnitt durch die<br />

Sammlung des Kunstvereins „Kunst heute“<br />

Schmalkalden e.V.; 12. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr | zu<br />

sehen bis 30. April I Kunsthaus am Markt<br />

DDR – Erinnerungen zum Anfassen –<br />

Wohneinrichtungen und Zubehör; zu sehen<br />

bis 31. März | Technisches Museum<br />

Luther und die Hexen – 475 Jahre Schmalkaldische<br />

Artikel; zu sehen bis 15. <strong>Januar</strong> |<br />

Museum Schloss Wilhelmsburg<br />

Sondershausen<br />

Heinz Scharr – Grafik. Plastik; zu sehen bis<br />

3. Februar | Schlossmuseum<br />

Stadtroda<br />

Alle Jahre wieder kommt das Christkind<br />

Weihnachtsausstellung; zu sehen bis 26. <strong>Januar</strong><br />

| Stadtmuseum Alte Suptur<br />

Annette Weiland (Hainbücht) – „Hoffnung“–<br />

Acrylmalerei auf Leinwand I 25. <strong>Januar</strong> bis<br />

19. April | Rathausgalerie<br />

Waldenburg<br />

Landschaften, Parks und Gärten & Der<br />

Grünfelder Park – Kunstausstellung; zu sehen<br />

bis 7. <strong>Januar</strong> | Veranstaltungszentrum<br />

Kirche Franken<br />

Weimar<br />

Eröffnung: „Was damals Recht war...“ –<br />

Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der<br />

Wehrmacht; 27. <strong>Januar</strong>, 11.30 Uhr I zu sehen<br />

bis 30. April I Gedenkstätte Buchenwald<br />

Abschied von Ikarus. Bildwelten in der<br />

DDR – neu gesehen; zu sehen bis 3. Februar<br />

I Neues Museum<br />

Bei den Antipoden vom Rennsteig – Malerei:<br />

Hartmut Bechmann, Helga Depping, Karl-<br />

Heinz Gollhardt, Walter Lipfert, Hardy Raub,<br />

Friedrich Rittweger, Sabine Rittweger, Bernd<br />

Rückert, Peter Schäfer, Baldur Schönfelder;<br />

zu sehen bis 27. <strong>Januar</strong> I ACC Galerie<br />

Cranachs Sybille – Varietas – Neues aus<br />

den Museen; bis 15. <strong>Januar</strong> I Stadtschloss<br />

bis 13. <strong>Januar</strong> I Städtisches Museum<br />

Ziegenrück<br />

Faszination der Wünschelrute – rd. 200<br />

Exponate von Hans-Dieter Langer; zu sehen<br />

bis 31. Oktober I Wasserkraftmuseum


<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> service 23<br />

Adressen<br />

Altenburg<br />

Altenburger Touristinformation<br />

Markt 17, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 512800 Fax 519994<br />

www.altenburg-tourismus.de<br />

info@altenburg-tourismus.de<br />

Jazzklub Altenburg<br />

Tel. 0163 7549286<br />

jazzklub-altenburg@gmx.de<br />

www.jazzklub-altenburg.de<br />

Lindenau Museum Altenburg<br />

Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 89553, Fax 895544<br />

direktion@lindenau-museum.de<br />

www.lindenau-museum.de<br />

Theater & Philharmonie <strong>Thüringen</strong>,<br />

Landestheater Altenburg<br />

Theaterplatz 19, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 585-0, Fax 585-186<br />

www.tpthueringen.de<br />

Arnstadt<br />

Historisches Gast- und<br />

Logierhaus seit 1608<br />

Ried 14, 99310 Arnstadt<br />

Tel.: 03628 589560, Fax 589561<br />

henne.arnstadt@t-online.de<br />

www.henne.arnstadt.de<br />

Theater im Schlossgarten<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel. 03628 61860, Fax 618630<br />

info@theater-arnstadt.de<br />

www.theater-arnstadt.de<br />

Bad Bibra<br />

Tourist-Information<br />

Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra<br />

Tel. 034465 701912, Fax 701914<br />

tourist-info@bad-bibra.de<br />

www.bad-bibra.de<br />

Bad Elster<br />

Chursächsische Veranstaltungs<br />

GmbH und Chursächsische Philharmonie<br />

KÖNIG ALBERT THEATER,<br />

NATURTHEATER, KUNSTWANDELHAL-<br />

LE, SÄCHSISCHES BADEMUSEUM<br />

Infos über Touristinformation Bad<br />

Elster, Kgl. Kurhaus, 08645 Bad Elster,<br />

Tel. 037437 53900, Fax 539054<br />

touristinfo@badelster.de<br />

www.chursaechsische.de<br />

Bad Köstritz<br />

Heinrich-Schütz-Haus<br />

Heinrich-Schütz-Str. 1<br />

07586 Bad Köstritz<br />

Tel. 036605 2405, Fax 36199<br />

Tourist-Information<br />

Julius-Sturm-Str. 10<br />

07586 Bad Köstritz<br />

Tel. 036605 86059, Fax 86060<br />

Bad Lobenstein<br />

Stadtverwaltung Bad Lobenstein<br />

Markt 1, 07356 Bad Lobenstein<br />

Tel. 036651 77154 und 77165<br />

Fax 77100<br />

kultur@bad-lobenstein.de<br />

www.bad-lobenstein.de<br />

Bürgel<br />

Keramik-Museum Bürgel<br />

Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel<br />

Tel. 036692 37333, Fax 37334<br />

post@keramik-museum-buergel.de<br />

www.keramik-museum-buergel.de<br />

Offene Werkstatt Christine Freigang,<br />

An der Stadtmauer 1<br />

07616 Bürgel, Tel. 036692 22262<br />

www.freigang-buergel.de<br />

Burgk/Saale<br />

Museum Schloss Burgk<br />

07907 Burgk/Saale<br />

Tel. 03663 400119, Fax 402821<br />

Chemnitz<br />

C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren<br />

GmbH<br />

Messe Chemnitz / Stadthalle Chemnitz<br />

/ Wasserschloß Klaffenbach<br />

Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz<br />

Ticket-Service Markt 1:<br />

Tel. 0371 69068-55<br />

ticketservice@c3-chemnitz.de<br />

www.c3-chemnitz.de<br />

Crimmitschau<br />

Kultur, Sport- und Freizeitstättenbetrieb<br />

Crimmitschau<br />

Kirchplatz 5, 08451 Crimmitschau<br />

Touristinformation<br />

Tel. 03762 907020<br />

Theater Crimmitschau<br />

Tel. 03762 47888, Fax 907091<br />

www.crimmitschau.de<br />

Delbrück<br />

Buchverlag Blankenburg<br />

33129 Delbrück, Bentfelder Str. 83<br />

info@verlag-gueniker.de<br />

www.verlag-gueniker.de<br />

Eisenberg<br />

Eisenberg Information<br />

Markt 26, 07607 Eisenberg<br />

Tel. 036691 73454, Fax 73402<br />

www.stadt-eisenberg.de<br />

Eisenach<br />

Bachhaus Eisenach<br />

Museum der Neuen Bachgesellschaft<br />

Bachhaus Eisenach gGmbH<br />

Frauenplan 21, 99817 Eisenach,<br />

Tel. 03691 7934-0, Fax 7934-24<br />

info@bachhaus.de, www.bachhaus.de<br />

Wartburg-Stiftung<br />

Auf der Wartburg 1, 99817 Eisenach<br />

Tel. 03691 2500, Fax 203342<br />

info@wartburg.de<br />

www.wartburg.de<br />

Erfurt<br />

Kabarett Das Lachgeschoss<br />

Futterstraße 13, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 6635886<br />

www.lachgeschoss.de<br />

Kabarett Die Arche<br />

Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 5982924, Fax 5982923<br />

info@kabarett-diearche.de<br />

www.kabarett-diearche.de<br />

Kunsthalle Erfurt<br />

im Haus zum Roten Ochsen<br />

Fischmarkt 7, 99084 Erfurt,<br />

PF 100311, Tel. 0361 6555660,<br />

Fax 0361 6555669<br />

kunsthalle@erfurt.de<br />

www.kunsthalle-erfurt.de<br />

Dienstag - Sonntag 11.00-18.00 Uhr<br />

Donnerstag 11.00-22.00 Uhr<br />

Museumskeller<br />

Juri-Gagarin-Ring 140a,<br />

99084 Erfurt, Tel. 0361 5624994,<br />

Fax 0361 7891882<br />

info@museumskeller.de<br />

www.museumskeller.de<br />

Puppentheater Erfurt<br />

Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 59829-0, Fax 6430900<br />

www.waidspeicher.de<br />

puppe@waidspeicher.de<br />

Theater Erfurt<br />

Placidus-Muth-Str. 1/Theaterplatz<br />

99084 Erfurt, Tel. 0361 22330<br />

Servicecenter Schlösserstr. 4 (Anger)<br />

Tel. 0361 2233155, Fax 2233157<br />

info@theater-erfurt.de<br />

www.theater-erfurt.de<br />

Gera<br />

Clubzentrum COMMA<br />

Heinrichstraße 47, 07545 Gera<br />

Tel. 0365 55244730<br />

info@clubzentrum-comma.de<br />

www.clubzentrum-comma.de<br />

Filmclub Comma e.V.<br />

Heinrichstr. 47, 07545 Gera<br />

Tel./Fax 0365 8001431<br />

Kabarett Fettnäppchen<br />

07545 Gera, Markt<br />

Tel./Fax 0365 23131<br />

www.kabarett-fettnaeppchen.de<br />

Kabarett Wirsing<br />

im Haus Schulenburg<br />

Straße des Friedens 120, 07548 Gera<br />

Tel. 0365 2056817<br />

www.kabarett-wirsing.de<br />

Stadtverband der<br />

Amateurkünstler Gera e. V.<br />

im Volkshaus Gera-Zwötzen<br />

Liebschwitzer Str. 130, 07551 Gera<br />

Tel. 0365 7102845, Fax 7102847<br />

volkshaus@t-online.de<br />

www.volkshaus-gera.de<br />

Theater & Philharmonie <strong>Thüringen</strong>,<br />

Bühnen der Stadt Gera<br />

Theaterplatz 1, 07548 Gera<br />

Tel. 0365 8279-0<br />

www.tpthueringen.de<br />

Varia Service<br />

Künstler - Shows - Veranstaltungen<br />

Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera<br />

Tel. 0365 7301390<br />

www.varia-service.de<br />

Gößnitz<br />

Kabarett Nörgelsäcke<br />

Dammstr. 3, 04639 Gößnitz/Thür.<br />

Ansprechpartner: Markus Tanger<br />

Tel. 0177 5450214<br />

www.kabarett-noergelsaecke.de<br />

Glauchau<br />

Leipzig<br />

Glauchau-Information<br />

mit THEATERSERVICE<br />

Markt 1, 08371 Glauchau,<br />

Tel. 03763 2555<br />

PIKTO Galerie<br />

Produzentengalerie in Glauchau<br />

Malerei/Grafik/Grafitti<br />

08371 Glauchau, Otto-Schimmel-Str. 17<br />

Tel. 03763 588864, 0174 9786580<br />

Stadttheater Glauchau<br />

Theaterstr. 39, 08371 Glauchau<br />

Tel. 03763 2421, Fax 2809<br />

Servicetelefon 0175 2913794<br />

stadttheater@glauchau.de<br />

www.stadttheater.glauchau.de<br />

Gotha<br />

KulTourStadt Gotha GmbH<br />

Friemaer Str. 38, 99867 Gotha<br />

Tel. 03621 510430, Fax 510449<br />

<strong>Thüringen</strong> Philharmonie Gotha<br />

99867 Gotha, Reinhardsbrunner Str. 23<br />

Tel: 03621 751776, Fax 751775<br />

info@thphil.de, www.thphil.de<br />

Ticketverkauf: Tourist Information<br />

Tel. 03621 507857, Fax 50785720<br />

tourist-info@gotha.de<br />

Greiz<br />

Greizer Theaterherbst e.V.<br />

Vogtlandhalle<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel. 03661 671050 Fax 687295<br />

Greizer@theaterherbst.de<br />

www.theaterherbst.de<br />

Staatliche Bücher- und<br />

Kupferstichsammlung Greiz<br />

Sommerpalais im Greizer Park,<br />

07973 Greiz<br />

Tel. 03661 70580, Fax 705825<br />

info@sommerpalais-greiz.de<br />

www.sommerpalais-greiz.de<br />

Vogtlandhalle Greiz<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel. 03661 6288-0, Fax 6288-28<br />

info@vogtlandhalle.de<br />

Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach<br />

Vogtlandhalle,<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel./Fax 03661 452308<br />

info@vogtland-philharmonie.de<br />

Hermsdorf<br />

Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf,<br />

Stadt Hermsdorf<br />

Stadtinformation: Am Alten Versuchsfeld,<br />

07629 Hermsdorf<br />

Tel. 036601 57770<br />

kultur@hermsdorf-thueringen.de<br />

www.hermsdorf-thueringen.de<br />

Höfgen-Kaditzsch<br />

Studiogalerie Kaditzsch<br />

Denkmalschmiede Höfgen GmbH<br />

Teichstr. 12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />

Tel. 03437 98770, Fax 987712<br />

Karten: Tel. 03437 987742<br />

galerie@hoefgen.de www.hoefgen.de<br />

Jena<br />

Goethe Galerie<br />

Goethestraße 3, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 45870, Fax 458745<br />

service@goethegalerie-jena.de<br />

www.goethegalerie-jena.de<br />

Jenaer Philharmonie<br />

Volkshaus, Carl-Zeiss-Platz 15<br />

07743 Jena, Tel. 03641 498101<br />

Jenaer_Philharmonie@t-online.de<br />

www.jenaonline.de/philharmonie<br />

Kurz & Klein Kunstbühne<br />

Teutonengasse 3, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 221490<br />

www.kurz-und-kleinkunst.de<br />

Rosenkeller<br />

Johannisstraße 13, 07743 Jena,<br />

Tel. 03641 931191 | Fax 931192<br />

www.rosenkeller.org<br />

Stadtmuseum Göhre<br />

Galerie im Stadtmuseum<br />

Markt 7, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 3598-0, Fax 359820<br />

galerie@stadtmuseum.jetzweb.de<br />

Volkshaus Jena<br />

Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 498180,<br />

volkshaus@jena.de<br />

www.jenaonline.de/volkshaus<br />

Kapellendorf<br />

Kabarett »Fettnäppchen«<br />

99510 Kapellendorf, Apoldaer Str. 3<br />

Tel. 036425 8140<br />

www.kabarett-fettnaeppchen.de<br />

Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />

gGmbH in Kretschmann’s Hof<br />

Katharinenstr. 17, 04109 Leipzig<br />

Tel. 0341 9603253<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.de<br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de<br />

Leipziger Messe GmbH<br />

Messe Alle 1, 04356 Leipzig<br />

Tel. 0341 678-0, Fax 6788762<br />

info@leipziger-messe.de<br />

www.leipziger-messe.de<br />

Meiningen<br />

Das Meininger Theater –<br />

Südthüringisches Staatstheater<br />

Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen<br />

Tel. 03693 451-222 und 451-137<br />

kasse@das-meininger-theater.de<br />

www.das-meininger-theater.de<br />

Merseburg<br />

Kombucha Studio Elke Semmler<br />

Gerichtsrain 48, 06217 Merseburg<br />

Tel. 03461 309061 Fax 309059<br />

www.kombucha-studio.de<br />

Naumburg<br />

Theater Naumburg - Die kleine Bühne<br />

für Menschen und Figuren<br />

Am Salztor 1, 06618 Naumburg<br />

Tel. 03445 273480, Fax 273481<br />

service@theater-naumburg.de<br />

www.theater-naumburg.de<br />

Neustadt/Orla<br />

Kultur- und Tourismusamt<br />

Markt 1, 07806 Neustadt an der Orla<br />

Tel. 03648185121<br />

info@neustadtanderorla.thueringen.de<br />

www.neustadtanderorla.de<br />

Nordhausen<br />

Stadtinformation<br />

Markt 1, 99734 Nordhausen<br />

Tel. 03631 696797 Fax 696799<br />

stadtinfo@nordhausen.de<br />

Plauen<br />

Malzhaus<br />

Kultur+Kommunikationszentrum e.V.<br />

Alter Teich 7-9, 08527 Plauen<br />

Tel. 03741 1532-0, Fax 153211<br />

info@malzhaus.de<br />

www.malzhaus.de<br />

Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />

Vogtland Theater Plauen<br />

Theaterplatz, 08523 Plauen<br />

Tel. 03741 281348 47/48 Kasse<br />

Tel. 03741 281348 32/34<br />

www.theater-plauen-zwickau.de<br />

info@theater-plauen-zwickau.de<br />

Ponitz<br />

Förderverein Renaissanceschloss<br />

Ponitz e. V.<br />

Crimmitschauer Straße 11a<br />

04639 Ponitz<br />

Tel. 03447 586431, Fax 586425,<br />

Tel. 03762 3507<br />

schloss_ponitz@gmx.de<br />

www.renaissanceschloss-ponitz.de<br />

Posterstein<br />

Museum Burg Posterstein<br />

Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />

Tel. 034496 22595, Fax 23305<br />

museum@burg-posterstein.de<br />

www.burg-posterstein.de<br />

Pößneck<br />

Touristinformation Pößneck<br />

Breite Str. 18, 07381 Pößneck<br />

Zugang über Krautgasse<br />

Tel. 03647 412295 / 504769<br />

stadt@poessneck.de<br />

www.poessneck.de<br />

Reichenbach<br />

Vogtland Kultur GmbH<br />

Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle<br />

Neuensalz, Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />

Auerbach, Vogtländisches Freilichtmuseum<br />

Landwüst, Besucherbergwerk<br />

»Grube Tannenberg«,<br />

Göltzschtalbrücke<br />

Tel. 03765 12743, Fax 61<strong>2013</strong><br />

info@vogtland-kultur.de<br />

www.vogtland-Kultur.de<br />

Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach<br />

Wiesenstr. 62, 08468 Reichenbach,<br />

Tel. 03765 13470,<br />

Fax 03765 21170<br />

info@vogtland-philharmonie.de<br />

Rudolstadt<br />

Konzert- und Gastspieldirektion<br />

Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim<br />

Bahnhofstr. 13,<br />

07407 Rudolstadt-Schwarza<br />

Tel. 03672 357000, Fax 350224<br />

info@andreas-dornheim.de<br />

www.andreas-dornheim.de<br />

Thüringer Landestheater Rudolstadt<br />

/ Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt<br />

Anger 1, 07407 Rudolstadt,<br />

Theaterkasse: Tel. 03672 422766<br />

Besucherservice: Tel. 03672 4502510<br />

service@theater-rudolstadt.com<br />

www.theater-rudolstadt.com<br />

Saalfeld<br />

Saalfelder Feengrotten<br />

und Tourismus GmbH<br />

Feengrottenweg 2, 07318 Saalfeld<br />

Tel.: 03671-55 04 0<br />

info@feengrotten.de<br />

www.feengrotten.de<br />

Saale-Galerie<br />

Brudergasse 9, 07318 Saalfeld<br />

Tel./Fax 03671 510176<br />

www. saale-galerie.de<br />

Stadt Saalfeld<br />

Kulturbetrieb Saalfeld<br />

Meininger Hof, Alte Freiheit 1<br />

07318 Saalfeld<br />

Tel. 03671 35959-0, Fax 35959-1<br />

kulturbetrieb@stadt-saalfeld.de<br />

www.meininger-hof.de<br />

Schleiz<br />

Kreissparkasse Saale-Orla<br />

Wisentahalle Schleiz<br />

Am Sparkassenplatz1, 07907 Schleiz<br />

www.wisentahalle.de<br />

webinfo@ksk-saale-orla.de<br />

Hotline: 0180 1830505<br />

Stadt Schleiz, Stadtverwaltung<br />

Bahnhofstr. 1, 07907 Schleiz/Thür.<br />

Tel. 03663 4804-0, Fax 423220<br />

info@schleiz.de<br />

www.schleiz.de<br />

Schmölln<br />

Stadtverwaltung Schmölln/Thür.<br />

Stadtinformation<br />

Markt 42/43, 04626 Schmölln<br />

Tel. 034491 7692, Fax 7650<br />

stadtverwaltung@schmoelln.de<br />

www.schmoelln.de<br />

Stadtroda<br />

Stadtverwaltung Stadtroda<br />

07646 Stadtroda<br />

Tel. 036428 44124, Fax 61192<br />

buergerbuero@stadtroda.de<br />

www.stadtroda.de<br />

Suhl<br />

CCS Congress Centrum Suhl<br />

Friedrich-König-Straße 7, 98527 Suhl<br />

Tel. 03681 788228<br />

www.ccs-suhl-gmbh.de<br />

Weida<br />

Museum in der Osterburg<br />

Schlossberg 14, 07570 Weida<br />

Tel. 036603 62775<br />

Fax 036603 61066<br />

www.osterburg-vogtland.eu<br />

Stadtinformation<br />

Stadtverwaltung Weida<br />

Markt 1, 07570 Weida<br />

Tel. 036603 54130<br />

Fax 036603 62257<br />

info@weida.de<br />

www.weida.de<br />

Weimar<br />

Deutsches NationalTheater<br />

Staatskapelle Weimar<br />

Theaterplatz, Postfach 3+5<br />

99401 Weimar,<br />

Tel. 03643 7550, Fax 755307<br />

Galli Theater im Shakespeares<br />

Windischenstr. 4, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 778251<br />

Funk: 0172 7376754<br />

weimar@galli.de<br />

www.galli.de<br />

Hochschule für Musik »Franz<br />

Liszt«<br />

Platz der Demokratie 2/3<br />

99423 Weimar<br />

Tel. 03643 555159<br />

presse@hfm-weimar.de<br />

www.hfm-weimar.de<br />

Tourist-Information Weimar<br />

Markt 10, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 745-0, Fax 745420<br />

Tickethotline: 03643 745745<br />

tourist-info@weimar.de<br />

www.weimar.de<br />

weimar GmbH<br />

congress centrum neue weimarhalle<br />

UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 745100<br />

Fax 03643 745333<br />

E-Mail: info@weimarhalle.de<br />

www.weimarhalle.de<br />

Weißenfels<br />

Geleitshaus Weißenfels;<br />

Irish Pub »Battlefield«<br />

Gustav-Adolf-Museum<br />

Große Burgstr. 22, 06667 Weißenfels<br />

Tel. 03443 333521<br />

www.geleitshaus.com<br />

Kulturhaus der Stadt Weißenfels<br />

Merseburger Str. 14<br />

06667 Weißenfels<br />

Tel. 03443 302319<br />

Fax 03443 302990<br />

kulturhaus-weissenfels@t-online.de<br />

www.kulturhaus-weissenfels.de<br />

Wetterzeube/bei Zeitz<br />

Ziegenhof Schleckweda<br />

Hofkäserei Familie Blume<br />

Elsterstr. 4, 06722 Wetterzeube<br />

Tel. 036693 22747<br />

www.ziegenhof-schleckweda.de<br />

Zeitz<br />

Ensemble Kolorit<br />

Geußnitzer Str. 10, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 217512<br />

Info@kolorit.de<br />

Green Island Pub<br />

Weberstr. 25, 06712 Zeitz<br />

www.green-island-zeitz.de<br />

Museum Schloss Moritzburg<br />

Schlossstraße 6, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 212546<br />

Fax 03441 214040<br />

moritzburg@zeitz.de<br />

www.zeitz.de<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadt 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 68800<br />

Fax 03441 688066<br />

info@schlosspark-zeitz.de<br />

Zeulenroda-Triebes<br />

Galerie »Hans Steger« e.V.<br />

Greizer Str. 19,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel./Fax 036628 82910<br />

Städtisches Museum Zeulenroda<br />

Aumaische Straße 30/32,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel. 036628 64135<br />

Fax 036628 64136<br />

museum@zeulenroda-triebes.de<br />

Thüringer Vogtland Tourismus e. V.<br />

Goetheallee 17,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel. 036628 82441<br />

Fax 036628 89276<br />

www.thueringen-vogtland.de<br />

info.thvogt@t-online.de<br />

Zwickau<br />

Kultur, Tourismus und Messebetriebe<br />

Zwickau GmbH (KultourZ.):<br />

Stadthalle Zwickau<br />

Bergmannsstr. 1, 08056 Zwickau<br />

Konzert- und Ballhaus »Neue Welt«<br />

Leipziger Straße 182<br />

08056 Zwickau<br />

Ticket-Telefon: 0375 27130<br />

post@kultour-z.de<br />

www.kultour-z.de<br />

Städtisches Museum Zwickau<br />

• Kunstsammlungen<br />

Lessingstraße 1, 08058 Zwickau<br />

Tel. 0375 834510 Fax 0375 834545<br />

kunstsammlungen@zwickau.de<br />

www.zwickau.de<br />

• Priesterhäuser,<br />

Stadtgeschichtliche Sammlungen<br />

Domhof 6, 08056 Zwickau<br />

Tel. 0375 834550<br />

Fax 0375 834555<br />

priesterhaeuser@zwickau.de<br />

• Galerie am Domhof<br />

Domhof 2, 08056 Zwickau<br />

Tel./Fax 0375 215687<br />

Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />

Theater Zwickau<br />

Kartenservice: Tel. 0375 27411-4648<br />

Besucherabteilung: Tel. 0375<br />

274114634<br />

www.theater-plauen-zwickau.de<br />

service-zwickau@theater-plauenzwickau.de<br />

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<strong>Thüringen</strong> <strong>Kulturspiegel</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>

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