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Spielzeitheft 2013/2014 - Neue Philharmonie Westfalen

Spielzeitheft 2013/2014 - Neue Philharmonie Westfalen

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Spielzeit <strong>2013</strong>|<strong>2014</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

GMD Heiko Mathias Förster<br />

Gänsehaut<br />

Herzklopfen<br />

Euphorie<br />

Verzweiflung<br />

Übermut<br />

Wehmut<br />

Glück<br />

Drama<br />

Genuss<br />

Leidenschaft<br />

Rührung<br />

Schmerz<br />

Frische<br />

Lebendigkeit<br />

Temperament<br />

Melancholie<br />

Eleganz<br />

Rausch<br />

Liebe Hingabe<br />

Sehnsucht


Inhalt<br />

5<br />

Grußwort Ministerin Ute Schäfer<br />

63<br />

CD-Einspielungen<br />

7<br />

Grußwort Vorstand<br />

65<br />

GMD Heiko Mathias Förster<br />

9<br />

10<br />

12<br />

16<br />

20<br />

42<br />

48<br />

50<br />

53<br />

54<br />

Editorial<br />

Chronik<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Ein Teil des Ganzen<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Die NPW im Musiktheater im Revier<br />

Klassik-Treff<br />

Rathauskonzerte<br />

Stars von morgen<br />

NPW unterwegs<br />

66<br />

69<br />

70<br />

72<br />

74<br />

76<br />

79<br />

81<br />

Verein der Freunde und Förderer der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V.<br />

Gemeinschaftsstiftung <strong>Neue</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Service und Management<br />

Kartenvorverkauf Recklinghausen<br />

Kartenvorverkauf Gelsenkirchen<br />

Kartenvorverkauf Kamen<br />

Busplan Kamen<br />

Impressum<br />

57<br />

Hinter die Kulissen blicken<br />

58<br />

Spielend lernen – Die Kinder- und<br />

Jugendarbeit der NPW


Kulturelles Engagement braucht Partner


Sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

herzlich willkommen zu einer neuen Saison<br />

voller Konzerte! Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> (NPW) ist Teil der reichen<br />

Orchesterlandschaft Nordrhein-<strong>Westfalen</strong>s<br />

und wird auch in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

wieder vielfältige Aufgaben erfüllen, die<br />

über den reinen Konzert- und Opernbetrieb<br />

weit hinausgehen.<br />

Mit zahlreichen Gastspielen in ganz Nordrhein-<strong>Westfalen</strong><br />

und speziell in den Städten<br />

und Gemeinden, die über kein eigenes Orchester<br />

verfügen, pflegt die NPW ihre enge<br />

Verbundenheit mit dem Land. Insbesondere<br />

bringt sich das größte der drei von uns geförderten<br />

Landesorchester in zahlreiche Projekte<br />

für Kinder und Jugendliche ein, so bei<br />

den „Kulturstrolchen“ oder dem „Kulturrucksack“.<br />

Darüber freue ich mich sehr. Die <strong>Neue</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> trägt aber nicht<br />

nur zur kulturellen Bildung von Kindern und<br />

Jugendlichen bei, sie fördert auch den in<br />

Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend,<br />

Kultur und Sport des Landes Nordrhein-<strong>Westfalen</strong><br />

Nordrhein-<strong>Westfalen</strong> ausgebildeten Musikerund<br />

Dirigenten-Nachwuchs: Seit über fünf<br />

Jahren besteht eine Kooperation zwischen<br />

der NPW und der Robert Schumann Hochschule<br />

in Düsseldorf. Dirigier-Studenten der<br />

Musikhochschule besuchen das Ensemble<br />

in Recklinghausen, um Erlerntes mit einem<br />

professionellen Orchester umzusetzen, und<br />

die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> begleitet<br />

bei Gegenbesuchen die Konzertexamen<br />

junger Nachwuchs-Solisten.<br />

Ich lade Sie zu einer spannenden und<br />

vielfältigen Opern- und Konzertsaison mit<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>, Ihrem<br />

Landesorchester, ein und wünsche dabei<br />

allerbeste musikalische Unterhaltung!<br />

Ihre<br />

Ute Schäfer<br />

4 | 5


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Sehr geehrte<br />

Musikliebhaberinnen<br />

und Musikliebhaber,<br />

auch in diesem Jahr heißen wir Sie bei der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>, unserem<br />

Orchester, willkommen und grüßen Sie<br />

herzlich zum Beginn einer neuen Spielzeit<br />

voller musikalischer Vielfalt.<br />

Vielfältig ist auch die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> mit ihren Orchestermitgliedern:<br />

rund 130 Musikerinnen und Musikern<br />

aus etwa 20 verschiedenen Nationen der<br />

Erde, die alle eine gemeinsame Sprache<br />

sprechen – die der Musik.<br />

Ebenso zeugt das Programm der kommenden<br />

Monate von einer außerordentlichen<br />

Vielfalt, hat es doch für jeden Geschmack<br />

und jede Altersgruppe etwas zu bieten:<br />

vom Kinderkonzert über die Begleitung von<br />

Opern im Gelsenkirchener Musiktheater<br />

im Revier oder Sinfoniekonzerten mit Meisterwerken<br />

von Schumann, Strauss oder<br />

Strawinsky bis hin zu Cross-over-Konzerten<br />

Frank Baranowski, Oberbürgermeister der<br />

Stadt Gelsenkirchen, Michael Makiolla, Landrat<br />

des Kreises Unna, Wolfgang Pantförder,<br />

Bürgermeister der Stadt Recklinghausen<br />

mit der Musik von ABBA und Queen. Dieser<br />

musikalische Farbenreichtum ist ebenso reichhaltig<br />

wie das breite Spektrum der Instrumente<br />

des Orchesters, das auf den kommenden<br />

Seiten ins Bild gesetzt wird.<br />

Diese beschriebene Vielfalt haben wir nicht<br />

zuletzt auch unserem Generalmusikdirektor<br />

Heiko Mathias Förster zu verdanken, der in<br />

den sechs vergangenen Spielzeiten hervorragende<br />

Arbeit geleistet hat. In diesem Sinne<br />

sind wir gespannt auf seine letzte Saison als<br />

GMD der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>.<br />

Der Vorstand der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Frank Baranowski<br />

Michael Makiolla<br />

Wolfgang Pantförder<br />

6 | 7


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<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>


Liebe Freundinnen und<br />

Freunde der Musik,<br />

beim Fußball wie bei uns gilt: „Nach dem<br />

Spiel ist vor dem Spiel.“ Wenn wir Ihnen<br />

hier das Programm der neuen Saison<br />

vorlegen, so blicken wir nicht ohne Stolz<br />

auf die vergangenen Spielzeiten mit GMD<br />

Heiko Mathias Förster zurück, in denen wir<br />

zahlreiche Erfolge erzielen konnten:<br />

Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> war seit<br />

2007 jährlich in der ausverkauften Tonhalle<br />

Zürich zu Gast. Sensationelle Debüts<br />

gab es im Salzburger Festspielhaus, im<br />

Münchner Herkulessaal, in der Alten Oper<br />

Frankfurt und der Kölner <strong>Philharmonie</strong>.<br />

Unsere <strong>Philharmonie</strong> hat in Holland und<br />

Belgien gastiert, aber auch bei Konzerten<br />

im eigenen (Bundes-)Land Tausende von<br />

Besuchern für klassische Musik begeistern<br />

können. Zahlreiche Eltern sind mit ihrem<br />

Nachwuchs zu unseren Kinder- und Familienkonzerten<br />

gekommen. Mit rund einem<br />

Stephan Popp, Intendant<br />

Heiko Mathias Förster, Generalmusikdirektor<br />

Dutzend hochkarätiger CD-Einspielungen<br />

konnten wir einen beachtenswerten Beitrag<br />

zur Verbesserung unserer Einnahmen<br />

leisten.<br />

Zu Saisonbeginn steigen wir ins Finale<br />

für GMD Heiko Mathias Förster ein mit<br />

Igor Strawinskys „Frühlingsopfer“, das über<br />

hundert Musikerinnen und Musiker der<br />

NPW aufführen.<br />

An dieser Stelle sagen wir unserem Generalmusikdirektor<br />

schon einmal herzlich Dank<br />

für seine inspirierende Arbeit mit der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> in den vergangenen<br />

sechs Spielzeiten und freuen uns auf die musikalischen<br />

Akzente der kommenden Saison!<br />

Ihr<br />

Stephan Popp<br />

8 | 9


Mit dem „tiefsten Konzert der Welt“ ins Guinness-<br />

Buch der Rekorde: Mozart in 980 Metern Tiefe des Wetterschachts<br />

Romberg der Zeche Haus Aden in Werne<br />

Außereuropäisches Debüt im Rahmen<br />

des „Beijing-Festivals“ in China<br />

1996<br />

1998 2000 2002 2003<br />

Philharmonisches Orchester der<br />

Stadt Gelsenkirchen + Westfälisches<br />

Sinfonieorchester Recklinghausen =<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong><br />

Chronik<br />

Rund 300 Konzerte und Aufführungen<br />

stehen pro Spielzeit auf der Agenda der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>. Zu diesen<br />

Terminen zählen die Arbeit als Opernorchester<br />

im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier,<br />

Konzerte in den Trägerkommunen Gelsenkirchen,<br />

Recklinghausen, dem Kreis Unna<br />

und darüber hinaus in ganz NRW. Ebenso<br />

tritt die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

regelmäßig über die Landesgrenzen hinaus<br />

auf. Die Orchestergröße von rund 130<br />

Musikerinnen und Musikern ermöglicht es<br />

dem größten der drei Landesorchester,<br />

auch seltener aufgeführte Werke in großer<br />

Besetzung zu spielen. Dabei spiegelt sich<br />

in den Programmen die immense Vielfalt<br />

der gängigen Orchesterliteratur vom<br />

Barock bis hin zur Moderne wider.<br />

Einige weitere Höhepunkte seit Orchestergründung<br />

sehen Sie hier.<br />

Beethoven-Marathon =<br />

Die 9 Sinfonien Beethovens<br />

während 2 Spielzeiten und<br />

als Highlight seine 5 Klavierkonzerte<br />

an 1 Abend<br />

Oper statt Fußball:<br />

„Carmen“ von Georges Bizet<br />

in der ausverkauften „Arena<br />

AufSchalke“ in Gelsenkirchen<br />

vor rund 53.000 Zuschauern


2005<br />

2006 2007 2009<br />

2010<br />

Uraufführung von<br />

Frank Zabels<br />

„Sur Photoptosis“<br />

unter GMD<br />

Wildner in Italien<br />

Konzerte mit den Star-Pianisten<br />

Lang Lang und Herbie Hancock<br />

in Essen und Rotterdam<br />

Wir begrüßen: Generalmusikdirektor<br />

Heiko Mathias Förster<br />

Einweihung des vom Verein der Freunde und Förderer<br />

geschenkten Steinway-Konzertflügels mit der brasilianischen<br />

Star-Pianistin Cristina Ortiz<br />

Das Ruhrgebiet ist Kulturhauptstadt:<br />

Facettenreiche<br />

Präsentation im Rahmen von<br />

RUHR.2010 mit zahlreichen<br />

musikalischen Beiträgen<br />

2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 zum<br />

ersten Mal Teil des Festivalprogramms<br />

der Ruhrfestspiele<br />

Konzerte mit Bildern aus<br />

Disneys Fantasia in der<br />

Kölner <strong>Philharmonie</strong><br />

Deutschlandweite Auftritte mit Weltstars<br />

der Klassik wie Edita Gruberová<br />

oder Anna Netrebko und Erwin Schrott<br />

Zum 60-jährigen Städtekonzert-<br />

Jubiläum von WDR 3 live im<br />

Radio mit dem 2. Sinfoniekonzert<br />

10 | 11


<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong><br />

Violine I<br />

Yusuke Hayashi 1. Konzertmeister,<br />

Mischa Nodelman 1. Konzertmeister,<br />

Natasha Elvin koord. Konzertmeisterin,<br />

Istvan Karacsonyi koord. Konzertmeister,<br />

Ludovic Trutz koord. Konzertmeister,<br />

Wladimir Petritschenko Vorspieler,<br />

Tamas Angyan, Satoko Asaumi, Oxana Drobot,<br />

Natalia Gilfer, Alexander Gyulai,<br />

Magdalena Herrmann-Grynkiewicz,<br />

Grzegorz Jakubowski, Eckhard Kleindopf,<br />

Johannes Porfetye, Ariane Reaves,<br />

Ilona Seifert, Theodora Staneva,<br />

Dan Tarna, Tetyana Thiel, Viktoria Velika,<br />

Mieczyslaw Wieczorek, N.N.<br />

Violine II<br />

Markus Wallrafen Stimmführer,<br />

N.N. Stimmführer, Nicola Borsche stellv.<br />

Stimmführerin, N.N. stellv. Stimmführer,<br />

Susanna Bozzetti Vorspielerin,<br />

Sophie Kühn Vorspielerin, Tibor Bamberger,<br />

Matthias Beckmann-Tex, Ana-Maria Andreea<br />

Campianu, Julie-Ann Clarke-Fuchs,<br />

David Crowe, Christoph Daub, Ilarie Dinu,<br />

Nikolaus Hampel, Ileana Jakab, Ji-Hee Kang,<br />

Cristina Silvia Lalescu, Elena-Juliana Münch,<br />

Valeria Pasternak


Kontrabass<br />

Viola<br />

Eric Quirante Kneba Solo, Susanne<br />

Schmickler Solo, Jan Kornacki stellv. Solo,<br />

Wojciech Michalski stellv. Solo, Klaus Fuchs<br />

Vorspieler, Christoph Tentrup Vorspieler,<br />

Magnus Döhler, Wolfgang Fabri,<br />

Severin-Andreas Goldowski, Knut Knappe,<br />

Andreas Kosinski, Verena Nassall,<br />

Christian Otto, Johannes Range<br />

Violoncello<br />

Hyun-Joo Oh Solo, Gunnar Polansky Solo,<br />

Günter Jackowiak stellv. Solo, Michael<br />

Gawriloff Vorspieler, Matthias Bonitz,<br />

Frank Hanewinkel, Jörg Koslowski,<br />

Martin Ramhorst<br />

Flöte<br />

Kathrin Jöris Solo, Bärbel Tirler Solo,<br />

Annett Wedmann Solo, Sophie Guérin<br />

stellv. Solo, Fabio Corro, Susanne Pieper,<br />

Dorothea Woermann-Roth<br />

Walter Gödde Solo, Bernhard Schwarz Solo,<br />

Lydia Keymling stellv. Solo, Susanne<br />

Wahmhoff stellv. Solo, Ji Eun Kim<br />

Vorspielerin, Mark Mefsut Vorspieler,<br />

Andreas de Witt, Daniel Hoffmann,<br />

Gook-Hee Nam, Karolin Scholz,<br />

Mikhail Tolpygo<br />

12 | 13


Oboe<br />

Pavel Strugalev Solo, Mayumi Yamada-<br />

Kühne Solo, Sandra Klein stellv. Solo,<br />

Rainer Nörenberg, André Ziemons<br />

Horn<br />

Klarinette<br />

Kerstin Grötsch Solo, Régis Samuel<br />

Vincent Solo, Thomas Jüdt stellv. Solo,<br />

Claudia Sautter stellv. Solo, Norbert Göller,<br />

Ingeborg Schneider-Mitich<br />

Stefan Fellhauer Solo, Markus Schleich<br />

Solo, Sietske van Wieren stellv. Solo,<br />

Ralph Breitenbach Wechselhornist,<br />

Bernd Eiteneuer, Shusaku Fujita,<br />

Günter Kahlenbach, Roland Vesper<br />

Trompete<br />

Fagott<br />

Uwe Rebers Solo, William Bond stellv. Solo,<br />

Szillard Pillinger stellv. Solo,<br />

Naoko Hamatsu, Shunji Kamo, Thomas Kiefer<br />

Björn Kjer Solo, Martin Rommelfanger Solo,<br />

Thomas Meise stellv. Solo, Manfred Hof,<br />

Rolf Köster, Alexander Ribbat


Schlagwerk<br />

Posaune<br />

Mateusz Dwulecki Solo, Carsten Kittan Solo,<br />

Gerd Schnackenberg* Solo, Holger Hansen<br />

stellv. Solo, Martin Wrede stellv. Solo,<br />

Michael Dieing, Martin Jannasch<br />

Yasuko Furukawa Solo, Torsten Müller Solo,<br />

Alexander Bock, Claudius Lopez-Diaz<br />

Harfe<br />

Birgit Gieschke Solo, Lucilla Weyer Solo<br />

Tuba<br />

Volker Schmitt Solo, Thomas Tirler Solo<br />

* = Zeitvertrag<br />

Pauke<br />

Nikolas Mareske Solo, Adrian Trutz Solo<br />

14 | 15


Ein Teil des Ganzen<br />

Bratsche, Kontrafagott und Harfe<br />

stellen sich vor<br />

Wir treffen uns im Kleinen Saal des<br />

Depots in Recklinghausen, dem Probendomizil<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>.<br />

Fagottistin Naoko Hamatsu<br />

kommt von der Orchesterprobe im Großen<br />

Saal, Harfenistin Lucilla Weyer und<br />

Bratschist Christoph Tentrup vom<br />

Kinderkonzert im Musiktheater im Revier.<br />

Denn das größte der drei Landesorchester<br />

NRWs hat viele Aufgaben:<br />

Neben Sinfoniekonzerten in Recklinghausen,<br />

Kamen und Gelsenkirchen sowie den<br />

Opernvorstellungen im Musiktheater<br />

absolviert die NPW auch zahlreiche<br />

Sonderkonzerte und Gastspiele und<br />

kümmert sich intensiv um Kinder- und<br />

Jugendarbeit. Rund 130 Musiker gehören<br />

zu dem Klangkörper, sie spielen über<br />

20 verschiedene Instrumente.<br />

Einige der Holz- und Blechbläser beherrschen<br />

gleich mehrere Instrumente, so auch Naoko<br />

Hamatsu. Die Japanerin spielt neben dem<br />

Fagott zusätzlich das Kontrafagott, die XXL-<br />

Ausgabe ihres Instrumentes. „Das Kontrafagott<br />

klingt tief, tiefer sogar als die Tuba. Wenn<br />

ich Kontrafagott spiele“, so Naoko Hamatsu,<br />

„fühle ich, dass ich das ganze Orchester mit<br />

meinem tiefen Klang von unten unterstütze.“<br />

Das gewundene Instrument aus rotbraunem<br />

Ahornholz wird den Musikern zur Verfügung<br />

gestellt. Ebenso wie die Harfen, die auch nicht<br />

gerade leicht zu transportieren sind: „Wir haben<br />

eine Harfe, die immer im Gelsenkirchener<br />

Orchestergraben steht, verschiedene Harfen für<br />

die Konzerte und eine für Open-Air-Auftritte.<br />

Die Saiten- und Pedalabstände sind aber von<br />

Firma zu Firma unterschiedlich“, erklärt die<br />

Harfenistin Lucilla Weyer und deutet auf die<br />

filigrane Mechanik der Harfe neben ihr. „Man<br />

muss sich also auf jedes Instrument neu<br />

einstellen.“


Christoph Tentrup ist Bratschist und, wie<br />

die meisten Streicher, in der glücklichen<br />

Lage, immer sein eigenes Instrument spielen<br />

zu können, noch dazu ein besonders<br />

schönes: „Diese Bratsche verkörpert drei<br />

historische Abschnitte“, erläutert er und<br />

holt seine Bratsche hervor. „Sie trägt<br />

das Portrait des ersten nachgewiesenen<br />

Geigenbauers Caspar Tieffenbrucker, der<br />

im 16. Jahrhundert lebte und an französischen<br />

Fürstenhöfen wirkte.“ Christoph<br />

Tentrup zeigt den Wirbelkasten seines Instrumentes:<br />

Statt einer Schnecke sitzt dort<br />

das geschnitzte Konterfei Tieffenbruckers.<br />

Naoko Hamatsu erklärt das Doppelrohrblatt<br />

ihres Kontrafagotts.<br />

„In der Romantik und auch im Impressionismus<br />

wird es auch für uns spannend“,<br />

ergänzt Naoko Hamatsu, „denn hier gehen<br />

die Aufgaben für das Kontrafagott über das<br />

übliche bum-bum-bum, das Sicherstellen<br />

des Bassfundaments, hinaus. Bei Mahler,<br />

Ravel oder Richard Strauss wird das Kontrafagott<br />

richtig als Soloinstrument eingesetzt,<br />

das macht wirklich viel Spaß.“<br />

Christoph Tentrup zeigt den besonderen Wirbelkasten<br />

seiner Bratsche.<br />

Das geschnitzte Konterfei von Caspar Tieffenbrucker,<br />

dem ersten nachgewiesenen Geigenbauer.<br />

„Bauweise und Klangcharakter verweisen<br />

auf die groß dimensionierten Meisterinstrumente,<br />

die bereits eine Generation<br />

später entstanden, als der Geigenbau zu<br />

einer ersten Hochblüte gelangte. Die charakteristisch<br />

geheimnisvollen, archaischen<br />

Klangfarben dieser kostbaren alten Instrumente,<br />

die zum Teil noch heute gespielt<br />

werden, wurden dann im 19. Jahrhundert<br />

für das große romantische Orchester wiederentdeckt“,<br />

führt Christoph Tentrup aus.<br />

16 | 17


„Das Kontrafagott klingt tiefer als die Tuba“,<br />

erzählt Naoko Hamatsu. Besonders schätzt die<br />

Fagottistin die vielen verschiedenen Charaktere ihres<br />

Instruments, von tiefen unterstützenden Bassläufen<br />

bis hin zu berührenden lyrischen Tönen.<br />

Lucilla Weyer mag insbesondere die für die Harfe<br />

reizvolle Orchestermusik der französischen Romantik<br />

und des Impressionismus.<br />

Bei der Strauss-Oper „Salome“ in der Spielzeit<br />

2011/2012 wechselte die Musikerin<br />

nahezu 20-mal zwischen Fagott und Kontrafagott<br />

hin und her. Da müssen nicht nur die<br />

einzelnen Töne geprobt werden, sondern<br />

auch die ständige Umstellung. „Das Fagott<br />

hat so viele verschiedene Charaktere“,<br />

schwärmt Naoko Hamatsu. „Die meisten<br />

denken vielleicht zuerst an die manchmal<br />

etwas lustig klingenden Bassläufe. Aber es<br />

hat auch eine lyrische Seite, es kann ganz<br />

berührend singen, und das mag ich sehr.“<br />

„Auch die Möglichkeiten einer modernen<br />

Konzertharfe sind sehr vielseitig, aber sie<br />

funktioniert eben nicht wie ein Klavier.<br />

Es gibt nicht so viele Orchester-Komponisten,<br />

die das wissen, die sich wirklich<br />

mit dem Instrument auskennen“, bedauert<br />

Lucilla Weyer, fährt dann aber begeistert fort:


Instrumenten-Gesprächsrunde im kleinen<br />

Probensaal der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> in<br />

Recklinghausen.<br />

„Die Orchestermusik der französischen<br />

Romantik und des Impressionismus ist<br />

für die Harfe allerdings überaus reizvoll.<br />

Debussy und Ravel zum Beispiel haben sehr<br />

anspruchsvoll für Harfe geschrieben, ganz<br />

tolle Klangfarben.“<br />

Über einen Mangel an Literatur kann sich<br />

Christoph Tentrup nicht beschweren,<br />

im Gegenteil: „Das hat mich schon immer<br />

an der Bratsche fasziniert, die Präsenz in<br />

den verschiedenen musikalischen Kunstformen,<br />

von der Kammermusik bis zum<br />

großen Sinfonie- und Opernorchester. Die<br />

Bratsche ist ja in erster Linie kein Soloinstrument,<br />

dafür wurde sie umso reicher mit<br />

Ensembleliteratur beschenkt. Es gibt eine<br />

unglaubliche Fülle von Kunsterlebnissen,<br />

die man miterzeugen kann.“ „Das stimmt<br />

auch aus Harfensicht“, pflichtet Lucilla<br />

Weyer bei. „Durch das Orchester bekomme<br />

ich die Gelegenheit, Komponisten kennenzulernen,<br />

die ich sonst nicht gespielt<br />

hätte, weil sie keine Sololiteratur für Harfe<br />

geschrieben haben.“<br />

Urlaub von seinem Instrument kann sich<br />

eigentlich keiner der Musiker leisten.<br />

Maximal zwei Wochen, dann bilden sich<br />

Muskeln oder Hornhäute zurück. „Das tut<br />

zu weh“, sagt Lucilla Weyer, „da packe ich<br />

lieber eine kleine Harfe ein und spiele jeden<br />

Tag ein bisschen.“ Auch die Bläser nehmen<br />

wenigstens das Mundstück ihres Instrumentes<br />

mit, führt Naoko Hamatsu aus und<br />

beschreibt anschaulich die verschiedenen<br />

Muskelgruppen um den Mund herum, die<br />

auch in den Ferien trainiert werden müssen.<br />

Dass sie das stören würde, den Eindruck<br />

machen die drei eigentlich nicht; denn so<br />

unterschiedlich sie auch den Alltag erleben,<br />

so verschieden die Anforderungen ihrer<br />

Instrumente und ihre persönlichen Vorlieben<br />

sind, in einem sind sich doch alle einig:<br />

„Es ist ein unglaubliches Erlebnis, als Teil<br />

eines Ganzen im Orchester zu spielen.“<br />

Interview: Wiebke Hetmanek<br />

„Die Möglichkeiten einer modernen Konzertharfe<br />

sind sehr vielseitig“, demonstriert Lucilla Weyer.<br />

18 | 19


1. Sinfoniekonzert | September <strong>2013</strong><br />

Li Biao, Schlagzeug<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Silvestre Revueltas (1899–1940)<br />

Sensemayá<br />

Guo Wenjing (*1956)<br />

„The Rite of Mountains“ – Konzert für<br />

Schlagzeug und Orchester op. 47<br />

Igor Strawinsky (1882–1971)<br />

Le Sacre du Printemps – Bilder des heidnischen<br />

Russland in zwei Teilen<br />

Mitwirkende<br />

Li Biao, Schlagzeug<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Klang<br />

stimmen<br />

Fliege binden<br />

Frack<br />

Aufmerksamkeit<br />

Pause<br />

Applaus<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 15. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 16. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 18. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in<br />

das Programm des Abends statt.<br />

AuftrittLampenfieber<br />

Orchestergraben<br />

Noten<br />

auf den Einsatz warten<br />

Pultbeleuchtung


Für Leonard Bernstein war es „das<br />

originellste Stück der Welt“, und Arthur<br />

Honegger bezeichnete es gar als die<br />

„Atombombe der <strong>Neue</strong>n Musik“. Und<br />

wie eine Bombe schlug es auch bei seiner<br />

Uraufführung – vor hundert Jahren – am<br />

29. Mai 1913 in Paris ein: Igor Strawinskys<br />

Ballett „Le Sacre du Printemps“ (Das<br />

Frühlingsopfer) mit einer Choreographie<br />

von Vaslav Nijinsky. Die Premiere geriet zu<br />

einem der größten Skandale der Musikund<br />

Theatergeschichte, und das Stück, das<br />

sich bald im Konzertsaal verselbstständigte,<br />

wurde zu einem zukunftsweisenden<br />

Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts.<br />

Ungezählte Komponisten gerieten<br />

in der Folge in den Bann Strawinskys und<br />

seines epochemachenden Kolossalwerks,<br />

und zwar überall in der Welt. Auch in<br />

Mexiko. Der 1899 im dortigen Durango<br />

geborene und bereits 1940 in Mexico City<br />

verstorbene Silvestre Revueltas zählt zu<br />

den größten mexikanischen Komponisten<br />

seiner Zeit. „Sensemayá“ ist eine bravouröse<br />

Sinfonische Dichtung, beeinflusst<br />

von Strawinsky, erfüllt von Mythos und<br />

Geschichte Lateinamerikas und dabei<br />

schärfer als Chili con carne.<br />

Das Solokonzert in der Mitte des Abends<br />

setzt einen fernöstlichen Akzent. Der chinesische<br />

Ausnahme-Perkussionist Li Biao<br />

ist der Solist im Schlagzeugkonzert seines<br />

Landsmannes Guo Wenjing: „The Rite of<br />

Mountains“ (Das Opfer der Berge) –<br />

ein zirzensisch virtuoses und musikalisch<br />

beeindruckendes Werk. Wie konstatierte<br />

doch jüngst der Berliner-Philharmoniker-<br />

Chef Sir Simon Rattle? „Die Zukunft der<br />

klassischen Musik liegt in China!“<br />

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2. Sinfoniekonzert | Oktober <strong>2013</strong><br />

Felix Schwartz, Viola<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Richard Wagner (1813–1883)<br />

Ouvertüre zu „Die Feen“ WWV 32<br />

Béla Bartók (1881–1945)<br />

Konzert für Viola und Orchester<br />

Anton Bruckner (1824–1896)<br />

Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106<br />

Mitwirkende<br />

Felix Schwartz, Viola<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 6. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 7. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 8. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 9. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

hören<br />

Garderobe<br />

husten<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Publikumgenerationenübergreifend<br />

schauen<br />

klatschen<br />

Autogramm<br />

Zugabe<br />

genießen<br />

Bonbon auspacken<br />

Sekt trinken<br />

ausgehen


„Ich glaube, dass Richard Wagner die<br />

größte Erscheinung war, die das Musiktheater<br />

jemals hervorgebracht hat.“<br />

Dies bekannte Marcel Prawy, einer der<br />

größten Opernkenner der letzten hundert<br />

Jahre. <strong>2013</strong> feiert die Musikwelt den 200.<br />

Geburtstag Wagners. Wir verbeugen uns<br />

vor ihm mit der Aufführung der Ouvertüre<br />

zu seiner frühen Oper „Die Feen“,<br />

die nur wenige wirklich gut kennen. Es<br />

ist Musik, die von Carl Maria von Weber<br />

und Heinrich Marschner, aber auch von<br />

Mendelssohn und Berlioz beeinflusst ist.<br />

Und zugleich weist sie doch unverkennbar<br />

auf den späteren Wagner voraus – auf den<br />

„Holländer“, auf den „Lohengrin“ und<br />

vieles mehr. Beziehungsreich gekoppelt ist<br />

Wagners Frühwerk mit der reifen Sechsten<br />

Sinfonie von Anton Bruckner, der bekanntlich<br />

ein abgöttischer Bewunderer des<br />

Bayreuther Meisters war. Das Adagio der<br />

„Sechsten“ ist vielleicht der schönste<br />

langsame Satz, den Bruckner je geschrieben<br />

hat. Am Ende zaubert er eine Stimmung<br />

herbei, nicht unähnlich der von Wagners<br />

Siegfried-Idyll: „Heiter und tief, wie ein<br />

Nachmittag im Oktober“, sagte Friedrich<br />

Nietzsche darüber. Unser Solist ist Felix<br />

Schwartz, Solo-Bratschist der Staatskapelle<br />

Berlin, Dozent an der Musikhochschule<br />

Rostock und gefeierter Solist in der Welt.<br />

Bei uns spielt er das späte Violakonzert<br />

von Béla Bartók – Abschied von der Welt<br />

des großen ungarischen Nationalkomponisten<br />

und einem der Urväter der Musik<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

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3.1 Sinfoniekonzert | November <strong>2013</strong><br />

Julian Steckel, Violoncello<br />

Rasmus Baumann, Leitung<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

Ouvertüre „Das Märchen von der schönen<br />

Melusine“ F-Dur op. 32<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Konzert für Violoncello und Orchester<br />

a-Moll op. 129<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />

Mitwirkende<br />

Julian Steckel, Violoncello<br />

Rasmus Baumann, Leitung<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 3. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 4. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Pult<br />

hören<br />

Dirigent<br />

Taktstock<br />

Rhythmus<br />

Einsatz<br />

Bewegung<br />

Applaus<br />

Partitur<br />

Dienstag, 5. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr findet<br />

am Konzertort eine Einführung in das Programm<br />

des Abends statt.<br />

leiten<br />

Klarheit<br />

Überblick


Spätestens seitdem der Film „Lieben<br />

Sie Brahms?“ Anfang der 1960er Jahre<br />

erstmals über die Leinwände flimmerte,<br />

schmilzt die ganze Welt dahin, wenn das<br />

Poco Allegretto aus Johannes Brahms’<br />

Dritter Sinfonie erklingt. Wohl die wenigsten<br />

sind sich dabei bewusst, dass es sich bei<br />

der „Dritten“ um die schwierigste aller<br />

Brahms-Sinfonien handelt – sowohl was<br />

Rhythmik, Phrasierung und Ton als auch<br />

die „dramaturgische“ Gestaltung (zumal<br />

der verklärten Schlusspartie) betrifft. Rasmus<br />

Baumann, Opernchef in Gelsenkirchen seit<br />

der Spielzeit 2008/2009, nimmt die Herausforderung<br />

an und dirigiert dazu noch<br />

zwei weitere schillernde Meisterwerke der<br />

deutschen Romantik. Den Anfang macht<br />

Felix Mendelssohn Bartholdys Konzertouvertüre<br />

über den „weiblichen Lohengrin“,<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

die Nixe und Meerjungfrau Melusine.<br />

Robert Schumann war ein enthusiastischer<br />

Bewunderer dieses Stücks, und er schwärmte<br />

von „den schießenden Fischen mit Goldschuppen,<br />

den Perlen in offenen Muscheln“,<br />

die er aus Mendelssohns Partitur heraushörte.<br />

Im Mittelpunkt des Programms<br />

steht Schumanns Cellokonzert, das neben<br />

dem von Dvořák zum allerschönsten seiner<br />

Gattung zählt. Solist ist Julian Steckel,<br />

der seit dem Gewinn des Ersten Preises<br />

beim prestigeträchtigen ARD-Wettbewerb<br />

in München 2010 ganz vorne in der Galerie<br />

der Cellisten unserer Tage seinen Platz<br />

hat. Mendelssohn, Schumann, Brahms –<br />

ein Konzertabend mit Musik des großen<br />

Dreigestirns der deutschen Romantik.<br />

31<br />

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3.2 Sinfoniekonzert | November <strong>2013</strong><br />

Chor der Konzertgesellschaft Schwerte<br />

Oratorienchor der Stadt Kamen<br />

Franz Leo Matzerath, Leitung<br />

Giuseppe Verdi (1813–1901)<br />

Messa da Requiem für Soli,<br />

Chor und Orchester<br />

Mitwirkende<br />

Anja Eichhorn, Sopran<br />

Susanne Schaeffer, Mezzosopran<br />

Roman Payer, Tenor<br />

Thomas Gropper, Bass<br />

Chor der Konzertgesellschaft Schwerte<br />

Oratorienchor der Stadt Kamen<br />

Franz Leo Matzerath, Leitung<br />

Konzertdaten<br />

Samstag, 16. November <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Schwerte, Freischütz<br />

Sonntag, 17. November <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Konzertführer – Jeweils um 17.30 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

essen<br />

Proben<br />

üben<br />

tagsüberSport treiben<br />

lesen<br />

Noten einrichten<br />

Musikwerkstatt<br />

Mugge<br />

ausruhen<br />

üben<br />

üben<br />

unterrichten<br />

Instrumentenbauer


zum „Göttlichen Dutzend“ der größten<br />

Werke der abendländischen Musikgeschichte<br />

überhaupt. Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> brachte das abendfüllende<br />

Werk zuletzt in der Spielzeit 2012/<strong>2013</strong> mit<br />

Chören aus Recklinghausen, Gelsenkirchen<br />

und Unna zur Aufführung. In dieser Saison<br />

übernehmen den großen choralen Vokalpart<br />

Chöre aus Schwerte und Kamen.<br />

Chronologisch steht es zwischen der<br />

exotisch-pittoresken „Aida“ von 1871 und<br />

dem musikdramatischen „Paukenschlag“<br />

des „Otello“ von 1887: Giuseppe Verdis<br />

größtes Meisterwerk jenseits der Oper –<br />

das Requiem, komponiert 1873 im Andenken<br />

an den italienischen Dichter und<br />

Schriftsteller Alessandro Manzoni, einem<br />

„Bruder im Geist“ von Verdi. Als „Oper im<br />

Kirchengewande“ oder als „liturgisches<br />

Ungeheuer“ wurde es von den Zeitgenossen<br />

verächtlich apostrophiert. Doch<br />

heute weiß es jeder sensible und kundige<br />

Musikliebhaber besser: Verdis Requiem<br />

kann man gar nicht oft genug hören.<br />

Es ist von einer dramatischen Wucht und<br />

von einer geradezu quälenden Schönheit,<br />

die einfach unwiderstehlich ist. Manche<br />

zählen dieses Werk zum „Divine Dozen“,<br />

3227 26 |


4.1 Sinfoniekonzert | Dezember <strong>2013</strong><br />

Städtischer Chor Recklinghausen<br />

Alfred Schulze-Aulenkamp, Leitung<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Die Schöpfung<br />

Mitwirkende<br />

Inga Lisa Lehr, Sopran<br />

Markus Francke, Tenor<br />

Christoph Scheeben, Bass<br />

Städtischer Chor Recklinghausen<br />

Alfred Schulze-Aulenkamp, Leitung<br />

Konzertdatum<br />

Sonntag, 1. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Konzertführer – Um 19.00 Uhr findet<br />

am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Julie-Ann<br />

Carsten<br />

Walter<br />

Thomas<br />

Gook-Hee<br />

Gunnar<br />

Musiker<br />

Satoko<br />

Sophie<br />

Sietske<br />

Yusuke<br />

Régis<br />

Oxana<br />

Manfred<br />

Istvan<br />

Nicola


Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“<br />

war bei seiner Uraufführung 1798 in Wien<br />

ein Sensationserfolg und ist ein solcher<br />

bis heute auf der ganzen Welt geblieben.<br />

Es war und ist ein programmierter Erfolg –<br />

in der idealen Mixtur der Konzeption<br />

des Werks: die motivisch-thematische<br />

Arbeit der Klassik, die polyphone Fuge<br />

des Barock, Haydns populärer Tonfall,<br />

der kraftvolle Chorstil à la Händel und<br />

das Libretto von Baron van Swieten, das<br />

vom Geist der Aufklärung durchweht<br />

ist. Haydns „Schöpfung“ endet vor dem<br />

Sündenfall. Es beschwört das Reich Gottes,<br />

das Paradies, in dem der vollkommene<br />

Mensch in perfekter Harmonie mit der ihm<br />

umgebenden Natur und mit seinem Schöpfer<br />

lebt. Von Verfehlung und Buße, von Strafe<br />

und Erlösung ist keine Rede. Nur vor dem<br />

Schlusschor klingt eine Warnung an das<br />

erste Menschenpaar Adam und Eva auf:<br />

„O glücklich Paar, und glücklich immerfort,<br />

wenn falscher Wahn euch nicht verführt,<br />

noch mehr zu wünschen, als ihr habt, und<br />

mehr zu wissen, als ihr sollt.“ Es ist eine<br />

an die gesamte Menschheit gerichtete<br />

Warnung vor dem Missbrauch von Wissen,<br />

die gerade in unserem Zeitalter der<br />

scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten<br />

von Wissenschaft und Technik als ein<br />

leuchtendes Fanal von brisanter Aktualität<br />

erstrahlt.<br />

4<br />

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4.2 Sinfoniekonzert | Dezember <strong>2013</strong><br />

Stojan Krkuleski, Klarinette<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Carl Maria von Weber (1786–1826)<br />

Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2<br />

Es-Dur op. 74<br />

Bedřich Smetana (1824–1884)<br />

Auszüge aus dem Zyklus Sinfonischer<br />

Dichtungen „Má Vlast“ („Mein Vaterland“)<br />

1. Vyšehrad<br />

3. Šárka<br />

4. Aus Böhmens Hain und Flur<br />

6. Blaník<br />

Mitwirkende<br />

Stojan Krkuleski, Klarinette<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Recklinghausen<br />

Zürich<br />

Fröndenberg<br />

Lünen<br />

Kamen<br />

Rotterdam<br />

Lippstadt<br />

Hamburg<br />

Köln<br />

Konzertdaten<br />

Montag, 9. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 10. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 11. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Spielorte<br />

Unna<br />

Velbert<br />

Frankfurt a.M.<br />

Terneuzen<br />

Gelsenkirchen<br />

Wesel


Er stellt ein tönendes tschechisches<br />

Nationalmonument dar, ein einzigartiges<br />

klingendes Panorama böhmischer<br />

Landschaft und Geschichte – der Zyklus<br />

von sechs Sinfonischen Dichtungen, die<br />

der schon fast völlig ertaubte Bedřich<br />

Smetana zwischen 1874 und 1879 unter<br />

dem Titel „Má Vlast“ (Mein Vaterland)<br />

komponierte. Jenseits Tschechiens sind<br />

Aufführungen des gesamten Zyklus selten,<br />

wiewohl die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

im Juli 2003 alle sechs Stücke an einem<br />

Abend „en suite“ gespielt hat. Dieses Mal<br />

steht eine Auswahl von vier Tondichtungen<br />

auf dem Programm: die Beschwörung der<br />

mythischen Burg auf dem Vyšehrad-Felsen<br />

über der Moldau bei Prag, die Geschichte<br />

von der männermordenden Heroine Šárka,<br />

das pittoreske Landschaftsporträt „Aus<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Böhmens Hain und Flur“ und die Legende<br />

um den geheimnisumwobenen Berg Blaník,<br />

in dem sich die Hussitenkrieger verborgen<br />

halten. Das konzertante Entree des Abends<br />

bildet ein Werk des „Freischütz“-Komponisten<br />

Carl Maria von Weber. Es ist sein<br />

virtuos-brillantes Zweites Klarinettenkonzert,<br />

geschrieben 1811 für den damaligen<br />

Klarinettenvirtuosen Heinrich Bärmann.<br />

Unser Solist ist ein junger „Shooting-Star“<br />

am Klarinetten-Himmel – der Serbe Stojan<br />

Krkuleski, 1986 in Belgrad geboren,<br />

Schüler u.a. von Paul Meyer und 2012<br />

Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb<br />

in München und Sonderpreisträger der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>.<br />

42<br />

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5. Sinfoniekonzert | Januar <strong>2014</strong><br />

Jan Schulte-Bunert, Saxophon<br />

Daniel Meyer, Leitung<br />

Tobias PM Schneid (*1963)<br />

„Astral Voyager“ Concerto for saxophone<br />

and orchestra (Uraufführung)<br />

John Williams (*1932)<br />

„Escapades“ für Altsaxophon und Orchester<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />

Mitwirkende<br />

Jan Schulte-Bunert, Saxophon<br />

Daniel Meyer, Leitung<br />

Finale<br />

Noten<br />

Kadenz<br />

Allegro<br />

Rondo<br />

crescendo<br />

piano<br />

Scherzo capriccioso<br />

fortissimo<br />

¾-Takt<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 19. Januar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 20. Januar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 21. Januar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 22. Januar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Violinschlüssel<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Andante<br />

Terz<br />

Oktave


„Saxophon-Eskapaden“ stehen im<br />

Zentrum des 5. Sinfoniekonzerts. Zum<br />

wiederholten Male gastiert dabei der<br />

1976 in Krefeld geborene Saxophonist<br />

Jan Schulte-Bunert bei der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> – dieses Mal aber<br />

nicht mit seinem international gefeierten<br />

Saxophonquartett „clair-obscur“, sondern<br />

als alleiniger Solist. Zwei Saxophonkonzerte<br />

hat er im Gepäck: Zum einen die pfiffigen<br />

„Escapades“, die der derzeitige US-amerikanische<br />

„Filmmusik-Komponist Nr. 1“<br />

John Williams auf der Basis seines Soundtracks<br />

zur Steven-Spielberg-Gaunerkomödie<br />

„Catch me if you can“ (mit<br />

Leonardo DiCaprio und Tom Hanks in den<br />

Hauptrollen) 2002 schrieb. Zum anderen<br />

spielt Jan Schulte-Bunert den Solopart in<br />

dem Saxophon-Konzert „Astral Voyager“<br />

von Tobias Peter Maria Schneid. Der<br />

deutsche Gegenwartskomponist, der 1963<br />

im oberfränkischen Rehau geboren wurde<br />

und heute in Neuburg an der Donau<br />

lebt, schrieb das Stück als Auftragswerk<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>, die<br />

es in diesem Konzert als Uraufführung<br />

auch aus der Taufe hebt. Nach der Pause<br />

gibt es Beethovens Vierte Sinfonie, die<br />

Robert Schumann im Vergleich zu ihren<br />

Schwesterwerken, der „Eroica“ und der<br />

„Fünften“, als „eine griechisch schlanke<br />

Maid zwischen zwei Nordland-Riesen“<br />

beschrieb. Leonard Bernstein sah in ihr<br />

dagegen „the biggest surprise package“<br />

(das größte Überraschungspaket), das<br />

Beethoven jemals komponierte. Am Pult<br />

steht der US-Amerikaner Daniel Meyer,<br />

ehemals Resident Conductor des Pittsburg<br />

Symphony Orchestra und heute Chef<br />

des Erie Philharmonic in Pennsylvania und<br />

des Asheville Symphony Orchestra in<br />

North Carolina.<br />

5<br />

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6. Sinfoniekonzert | Februar <strong>2014</strong><br />

Matthias Kirschnereit, Klavier<br />

Brandon Keith Brown, Leitung<br />

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)<br />

Sinfonie Nr. 2 Es-Dur Wq 183/2<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier<br />

und Orchester d-Moll op. 134<br />

Introduktion und Allegro appassionato.<br />

Konzertstück für Klavier und Orchester<br />

G-Dur op. 92<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93<br />

Mitwirkende<br />

Matthias Kirschnereit, Klavier<br />

Brandon Keith Brown, Leitung<br />

Manager<br />

Blumen<br />

CDs signieren<br />

Anreise<br />

Zugabe<br />

Soloinstrument<br />

Solist<br />

Hotel<br />

Generalprobe<br />

Preisträger<br />

üben<br />

Zusammenspiel<br />

Talent<br />

Konzertdaten<br />

Montag, 10. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 11. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 12. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Sonntag, 16. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Interview


Mit Blick auf seine Wirkungsstätten<br />

wurde Carl Philipp Emanuel Bach als<br />

der „Berliner“ oder „Hamburger Bach“<br />

apostrophiert. Unter den vier komponierenden<br />

Söhnen des Johann Sebastian Bach<br />

ist er wohl der musikgeschichtlich bedeutendste,<br />

und dies sowohl im Hinblick auf<br />

sein kompositorisches wie auf sein theoretisches<br />

Œuvre. Als Kunsttheoretiker und<br />

Didaktiker schuf er mit seinem Lehrbuch<br />

„Versuch über die wahre Art, das Clavier<br />

zu spielen“ das wichtigste Kompendium<br />

der Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts.<br />

Als Komponist bildete er gleichsam<br />

das Bindeglied zwischen der spätbarocken<br />

Kunst seines Vaters und dem klassischen<br />

Stil Mozarts, Haydns und Beethovens.<br />

<strong>2014</strong> jährt sich der Geburtstag des großen<br />

Bach-Sohnes zum 300. Mal, und die<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> ehrt ihn<br />

mit der Aufführung einer seiner „Sturmund-Drang“-Sinfonien.<br />

Beziehungsreich<br />

gekoppelt ist das Werk Carl Philipp<br />

Emanuels mit der „Achten“ Beethovens,<br />

die in vielerlei Hinsicht an die Sinfonik des<br />

18. Jahrhunderts anknüpft. Dazwischen<br />

erklingen zwei späte, selten zu hörende<br />

Konzertstücke für Klavier und Orchester<br />

des deutschen Erzromantikers Robert<br />

Schumann. Solist ist der deutsche Pianist<br />

und ECHO-Klassik-Preisträger Matthias<br />

Kirschnereit, der das Publikum der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> zuletzt im März<br />

2011 als Solist von Rachmaninows Zweitem<br />

Klavierkonzert faszinierte. Sein Debüt<br />

an der Ruhr feiert in diesem Konzert der<br />

junge US-amerikanische Dirigent Brandon<br />

Keith Brown, der seit seinem Preis beim<br />

Sir-Georg-Solti-Dirigierwettbewerb 2012<br />

international von sich Reden macht.<br />

6<br />

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7. Sinfoniekonzert | März <strong>2014</strong><br />

Varvara Nepomnyashchaya, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow (1844–1908)<br />

Russische Ostern – Ouvertüre über Themen<br />

der russischen Osterliturgie op. 36<br />

Alexander Glasunow (1865–1936)<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2<br />

H-Dur op. 100<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)<br />

Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />

Mitwirkende<br />

Varvara Nepomnyashchaya, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Harfe<br />

Cimbasso<br />

Vibraphon<br />

Celesta<br />

Englischhorn<br />

Kontrabass<br />

Kuhglocke<br />

Bassklarinette<br />

Kontrafagott<br />

Piccoloflöte<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 9. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 10. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 12. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Wagnertube<br />

Pauke<br />

Instrumente


Für westeuropäische Zungen hat sie einen<br />

schier unaussprechlichen Namen – die<br />

russische Pianistin Varvara Nepomnyashchaya,<br />

geboren 1983 in Moskau, Absolventin<br />

des dortigen Tschaikowsky-<br />

Konservatoriums und der Hochschule für<br />

Musik und Theater in Hamburg. Nach zahlreichen<br />

Wettbewerbserfolgen im östlichen<br />

Europa ging sie 2012 als Siegerin aus dem<br />

renommierten „Concours Géza Anda“<br />

in Zürich hervor. Außerdem gewann sie<br />

den Géza-Anda-Publikumspreis für ihre<br />

Interpretation von Beethovens Drittem<br />

Klavierkonzert, begleitet vom Tonhalle-<br />

Orchester Zürich unter der Leitung von<br />

David Zinman. Mittlerweile hat sie in<br />

vielen europäischen Staaten und auch in<br />

Japan konzertiert. In unserem russischspätromantischen<br />

Programm spielt<br />

In Zusammenarbeit mit dem Klavierwettbewerb:<br />

Varvara Nepomnyashchaya als Solistin das<br />

überaus selten zu hörende, ja weitgehend<br />

unbekannte Zweite Klavierkonzert von<br />

Alexander Glasunow. Bisweilen wird er<br />

als „russischer Brahms“ bezeichnet, sein<br />

Biograph Detlef Gojowy nannte ihn den<br />

„Klassizisten der Belle Epoque“. Auf jeden<br />

Fall zählt Glasunow zu den absoluten<br />

Größen in der russischen Musikgeschichte<br />

zwischen Spätromantik und Moderne –<br />

als Komponist, als Dirigent wie als Lehrer.<br />

Flankiert wird das Klavierkonzert Glasunows<br />

vom genialischen sinfonischen Erstling<br />

seines Schülers Dmitri Schostakowitsch<br />

und von der effektvollen Ouvertüre<br />

„Russische Ostern“ des Instrumentationsgenies<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow.<br />

7<br />

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8. Sinfoniekonzert | April <strong>2014</strong><br />

Susanna Yoko Henkel, Violine<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Don Juan op. 20<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

d-Moll op. 8<br />

Also sprach Zarathustra op. 30<br />

Mitwirkende<br />

Susanna Yoko Henkel, Violine<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Disposition<br />

Pressemitteilungen<br />

verhandeln<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 6. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 7. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 8. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 9. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Hinter den<br />

Kulissen<br />

Aushilfen suchen<br />

Konzertakquise<br />

Management<br />

Verträge<br />

telefonieren<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

<strong>Spielzeitheft</strong><br />

Schulbesuche<br />

Buchhaltung<br />

Dienstpläne<br />

Hauptprobe<br />

Organisation


Der Anfang des „Don Juan“ schießt hoch<br />

wie eine Rakete, und die beispiellose<br />

Eröffnung des „Zarathustra“ mit Fanfare,<br />

Paukenschlägen und rauschendem Tutti<br />

fasziniert uneingeschränkt die ganze Welt.<br />

Orchestrale Hyper-Virtuosität, musikalische<br />

Brillanz, schwelgerischer Ausdruck,<br />

auskomponierter Tiefsinn, Transzendenz –<br />

die Tondichtungen von Richard Strauss sind<br />

ein schillerndes Beispiel für eine Musik,<br />

die alles Vorherige in der Tradition von<br />

Berlioz und Liszt zu überbieten sucht, auch<br />

von dem anderen „großen Richard“ der<br />

deutschen Musik, nämlich Richard Wagner.<br />

Als die Tondichtungen von Strauss Ende<br />

des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

erschienen, bildeten sie eine Herausforderung<br />

für jedes Orchester und jeden<br />

Dirigenten. Und auch später stöhnten<br />

Orchestermusiker noch bisweilen über<br />

die Schwierigkeiten des „Zarathustra“,<br />

nach dem Motto: „Da bekommen wir ja<br />

den ‚Hustra’.“ Die Tondichtung über<br />

Nietzsches Übermenschen und die<br />

über den notorischen Weiberhelden<br />

Don Juan bilden den Rahmen unseres<br />

Programms. Dazwischen erklingt ein Frühwerk<br />

des jungen Strauss, vollendet 1882,<br />

als er noch – ganz nach dem Vorbild<br />

seines Vaters – unter dem Einfluss von<br />

Mendelssohn, Schumann und Brahms<br />

stand. Unsere Solistin ist die deutschjapanische<br />

Geigerin Susanna Yoko Henkel,<br />

ehemalige Kussmaul- und Chumachenco-<br />

Schülerin an der Freiburger Musikhochschule,<br />

Preisträgerin beim Brüsseler<br />

Königin-Elisabeth-Wettbewerb und 2011<br />

ausgezeichnet mit einem ECHO Klassik<br />

für ihre Einspielung von Tschaikowskys<br />

Violinkonzert.<br />

8<br />

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9. Sinfoniekonzert | Juni/Juli <strong>2014</strong><br />

Chöre der Region<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Gustav Mahler (1860–1911)<br />

Sinfonie Nr. 3 d-Moll für Alt-Solo,<br />

Chor und Orchester<br />

Mitwirkende<br />

Anna Agathonos, Alt<br />

Chöre der Region<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Konzertdaten<br />

Sonntag, 29. Juni <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 30. Juni <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Dienstag, 1. Juli <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Mittwoch, 2. Juli <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Mahler<br />

Schumann<br />

Konzertführer – Jeweils um 19.00 Uhr<br />

findet am Konzertort eine Einführung in das<br />

Programm des Abends statt.<br />

Komponisten<br />

Tschaikowsky<br />

Dvořák<br />

Strawinsky<br />

Brahms<br />

Beethoven<br />

Mozart<br />

Bartók<br />

Bruckner<br />

Strauss<br />

Wagner


Eine totale und überwältigende musikalische<br />

Extremerfahrung erwartet das<br />

Publikum beim letzten Sinfoniekonzert.<br />

Auf dem Programm steht eine wahrhaft<br />

„kosmische“, alles umfassende Sinfonie –<br />

die „Dritte“ von Gustav Mahler. Mit rund<br />

100 Minuten Aufführungsdauer ist sie<br />

eine der längsten Sinfonien der gesamten<br />

Musikgeschichte überhaupt: Allein ihr<br />

erster Satz dauert so lange wie manche<br />

komplette Haydn- oder Mozart-Sinfonie.<br />

Außerdem erfordert sie einen riesigen<br />

Aufführungsapparat – ein gigantisch<br />

groß besetztes Orchester plus Alt-Solo<br />

und Chor. Auch die Tonfälle dieses Werks<br />

erfassen ein Total: Neben der elaborierten<br />

Satz-, Form- und Orchestertechnik der<br />

abendländischen Kunstmusik finden sich<br />

darin Intonationen von Militär- und Trauermarsch,<br />

Salon- und Tanzmusik, Kirchenton<br />

und Folklore, Posthornweisen und Kinderliedern,<br />

Imitationen von Naturlauten und<br />

Zitate von Werken anderer Komponisten.<br />

Dazu hat Mahler Texte aus „Des Knaben<br />

Wunderhorn“ und von Friedrich Nietzsche<br />

in der Sinfonie vertont – Literatur, die<br />

kaum unterschiedlicher sein könnte. Auf<br />

einen Nenner gebracht: Gustav Mahler<br />

hat mit seiner „Dritten“ jene Sinfonie-<br />

Konzeption verwirklicht, die er einmal so<br />

beschrieben hat: „Symphonie heißt mir<br />

eben: mit allen Mitteln der vorhandenen<br />

Technik eine Welt aufbauen.“<br />

9<br />

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Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> im<br />

Musiktheater im Revier<br />

Premieren <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Ob auf der Bühne beim Sinfonie- oder<br />

MiR-goes … -Konzert oder in der Tiefe<br />

des Orchestergrabens im Rahmen einer<br />

Opernaufführung: Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> ist im Gelsenkirchener Musiktheater<br />

im Revier (MiR) auf allen Ebenen<br />

zu Hause – kein Wunder, denn sie ist das<br />

Orchester des Theaters. Seit der Eröffnung<br />

des MiR im Jahr 1959 begleiten die<br />

Musikerinnen und Musiker – zuerst des<br />

Philharmonischen Orchesters Gelsenkirchen<br />

und seit 1996 des Nachfolge-Orchesters,<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> – Oper,<br />

Operette, Musical und Ballett.<br />

So auch in der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> –<br />

Vorhang auf!<br />

L’italiana in Algeri<br />

(Die Italienerin in Algier)<br />

Oper von Gioacchino Rossini<br />

In italienischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Premiere:<br />

Samstag, 28. September <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Valtteri Rauhalammi<br />

Eine Produktion der Opéra national<br />

de Lorraine – Opéra Théâtre de Metz<br />

Métropole in Kooperation mit dem<br />

Musiktheater im Revier


Die Geschichte vom Soldaten /<br />

Orpheus<br />

Ballettdoppelabend von<br />

Jiří Bubeníček und Cathy Marston<br />

Musik von Igor Strawinsky<br />

Wiederaufnahme:<br />

Donnerstag, 3. Oktober <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann<br />

Konrad oder Das Kind aus der<br />

Konservenbüchse<br />

Musiktheater für Kinder von<br />

Gisbert Näther<br />

Uraufführung:<br />

Samstag, 23. November <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Askan Geisler<br />

Der Rosenkavalier<br />

Oper von Richard Strauss<br />

Wiederaufnahme:<br />

Sonntag, 20. Oktober <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann / Valtteri Rauhalammi<br />

Schwanensee<br />

Ballett von Bridget Breiner<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

Premiere:<br />

Samstag, 9. November <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Heiko Mathias Förster<br />

Don Quichotte<br />

Oper von Jules Massenet<br />

In französischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Premiere:<br />

Samstag, 7. Dezember <strong>2013</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Valtteri Rauhalammi<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Wiederaufnahme:<br />

Samstag, 11. Januar <strong>2014</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Valtteri Rauhalammi<br />

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Kinder<br />

brauchen<br />

Kultur.<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe!<br />

Helfen Sie durch:<br />

· Spenden<br />

· Ehrenamtliches Engagement<br />

· Projektideen<br />

· Zustiftung zum Vermögensstock<br />

der Stiftung<br />

Für telefonische Fragen stehen wir<br />

Ihnen jederzeit gern zur Verfügung:<br />

Gerd und Brigitte Kluth<br />

privat: 0 23 65 / 3 41 45<br />

E-Mail: b.kluth@ic-marl.de<br />

www.kluth-stiftung.de<br />

Spendenkonto:<br />

Konto-Nr. 1113 0157 94<br />

BLZ 426 501 50<br />

Sparkasse Vest Recklinghausen<br />

Zur Zeit fördern wir:<br />

· Kulturmäuse e.V.<br />

· Marler Debüt<br />

· Jugend musiziert<br />

· JeKi-Streicherklassen


MiR GOES OPERETTE – konzertant<br />

Das Land des Lächelns<br />

Operette von Franz Lehár<br />

On The Town<br />

Musical von Leonard Bernstein<br />

In deutscher und englischer Sprache<br />

Premiere:<br />

Samstag, 1. Februar <strong>2014</strong><br />

Premiere:<br />

Sonntag, 30. März <strong>2014</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann<br />

Moderation: Michael Schulz<br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann<br />

Jenufa<br />

Oper von Leoš Janáček<br />

In deutscher Sprache<br />

Premiere:<br />

Samstag, 22. März <strong>2014</strong><br />

Simon das Findelkind<br />

Oper von Isidora Žebeljan<br />

In deutscher Sprache<br />

Uraufführung:<br />

Samstag, 26. April <strong>2014</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Valtteri Rauhalammi<br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann<br />

Pique Dame<br />

Oper von Peter I. Tschaikowsky<br />

In deutscher Sprache<br />

Premiere:<br />

Sonntag, 22. Juni <strong>2014</strong><br />

Musikalische Leitung:<br />

Rasmus Baumann<br />

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Musiktheater im Revier<br />

Wir können nicht nur Oper!<br />

Sonderveranstaltungen mit der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Willkommen, Bienvenue, Welcome!<br />

Die Gala zur Spielzeiteröffnung<br />

Auch die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> beginnt im<br />

Musiktheater im Revier mit einem bunten<br />

Querschnitt aus Oper, Operette, Musical<br />

und Ballett der kommenden Monate.<br />

Mit dabei ist – neben Mitgliedern des<br />

Opern- und Ballettensembles sowie des<br />

Opernchores – die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> als Orchester des Hauses.<br />

Lassen Sie sich überraschen, was die neue<br />

Saison zu bieten hat!<br />

Gala zur Spielzeiteröffnung<br />

Samstag, 7. September <strong>2013</strong><br />

Vorhang auf zur Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>! Das Theaterfest<br />

Eine Woche nach der großen Gala öffnet<br />

das Musiktheater im Revier Tür und Tor<br />

und lädt zum traditionellen Theaterfest ein.<br />

Mitglieder des Ensembles zeigen ihr<br />

Können, die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

lässt sich im Rahmen einer Probe über die<br />

Schulter schauen, und auch für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt. Blicken Sie hinter die<br />

Kulissen des MiR, denn dort gibt es für<br />

Groß und Klein jede Menge zu entdecken<br />

und auszuprobieren. Herzliche Einladung!<br />

Theaterfest<br />

Samstag, 14. September <strong>2013</strong><br />

ab 12.00 Uhr


MiR goes Glam-Rock:<br />

Queen forever!<br />

Ihre Auftritte waren glamourös, ihre Lieder<br />

stilprägend, ihr Erfolg unermesslich – die<br />

Glam-Rock-Formation Queen um den<br />

exaltierten Frontmann Freddie Mercury.<br />

Und die Legende lebt fort: In der neuesten<br />

Ausgabe ihres erfolgreichen Cross-over-<br />

Formats rocken MiR-Chefdirigent Rasmus<br />

Baumann, Band und die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> bei „MiR goes Queen“ die<br />

Gelsenkirchener Bühne. Im Gepäck haben<br />

sie die größten Hits der britischen Rockband<br />

von „Bohemian Rhapsody“ bis „We will<br />

rock you“, die in London eigens für Sängerquartett<br />

und großes Sinfonieorchester<br />

arrangiert wurden.<br />

MiR goes Glam-Rock: Queen forever!<br />

Sonntag, 15. Dezember <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 31. Dezember <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 30. April <strong>2014</strong><br />

Montag, 9. Juni <strong>2014</strong><br />

MiR goes Pop: ABBA forever!<br />

Bereits in der vorletzten Spielzeit verwandelten<br />

Rasmus Baumann und die <strong>Neue</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> das MiR in einen<br />

tobenden Hexenkessel. Bei „MiR goes Pop:<br />

ABBA forever!“ ließen sie vor ausverkauften<br />

Rängen die Wilden Siebziger wiederauferstehen.<br />

Und aufgrund der großen<br />

Nachfrage können die Besucher bei der<br />

Wiederaufnahme des erfolgreichen Formats<br />

noch einmal in den größten Hits von ABBA<br />

schwelgen. Ob mitreißende Tanznummern<br />

wie „Dancing Queen“, einfühlsame<br />

Balladen wie „One of us“ oder legendäre<br />

Evergreens wie „Thank you for the music!“ –<br />

sie alle erklingen bei „ABBA forever!“<br />

in sinfonischen Arrangements, die so aufregend<br />

sind wie die unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />

der schwedischen Pop-Band um<br />

Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid.<br />

MiR goes Pop: ABBA forever!<br />

Wiederaufnahme<br />

Samstag, 17. Mai <strong>2014</strong><br />

Samstag, 24. Mai <strong>2014</strong><br />

Tickets<br />

Telefon: (0209) 40 97 200<br />

E-Mail:<br />

theaterkasse@musiktheater-im-revier.de<br />

Web: www.musiktheater-im-revier.de<br />

Weitere Informationen auf S. 74.<br />

Sonntag, 1. Juni <strong>2014</strong><br />

46 | 47


Klassik-Treff<br />

Die sonntägliche Klassik-Reihe<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> mit jungen<br />

aufstrebenden Künstlern<br />

Konzertinfos<br />

Recklinghausen (11.00 Uhr)<br />

Sparkasse Vest<br />

Königswall 33<br />

45657 Recklinghausen<br />

Gelsenkirchen (18.00 Uhr)<br />

Matthäuskirche<br />

Cranger Straße 81<br />

45891 Gelsenkirchen-Buer-Middelich<br />

Tickets: (0209) 38 09 349 oder<br />

unter www.kek-middelich.de<br />

Klassik-Treff 1<br />

Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23<br />

A-Dur KV 488<br />

Maurice Ravel (1875–1937)<br />

La Valse – Poème choréographique<br />

für Klavier<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82<br />

Mitwirkende<br />

Oskar Jezior, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung


Klassik-Treff 3<br />

Sonntag, 23. März <strong>2014</strong><br />

Klassik-Treff 2<br />

Sonntag, 8. Dezember <strong>2013</strong><br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Ouvertüre zu der Oper „Lucio Silla“ KV 135<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 16<br />

D-Dur KV 451<br />

Arcadi Volodos (*1972)<br />

Paraphrase über das „Rondo alla turca“<br />

aus der Sonate für Klavier Nr. 11 A-Dur<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Sinfonie Nr. 60 C-Dur „Il Distratto“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25<br />

C-Dur KV 503<br />

Franz Liszt (1811–1886)<br />

Tarantella di Bravura S 386 – Bearbeitung<br />

für Klavier aus der Oper „Die Stumme von<br />

Portici“ von Daniel-François-Esprit Auber<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36<br />

Mitwirkende<br />

Alessandro Taverna, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Mitwirkende<br />

Amadeus Wiesensee, Klavier<br />

Michele Carulli, Leitung<br />

Klassik-Treff 4<br />

Sonntag, 11. Mai <strong>2014</strong><br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12<br />

A-Dur KV 414<br />

Antonín Dvořák (1841–1904)<br />

Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22<br />

Mitwirkende<br />

Johann Blanchard, Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

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Rathauskonzerte<br />

Kammermusik mit Mitgliedern<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> im Rathaus<br />

Recklinghausen<br />

Spielort<br />

Rathaus Recklinghausen<br />

Rathausplatz 3/4<br />

45657 Recklinghausen<br />

Eintrittspreise<br />

Einzelkarte 12,50 € (7,00 € ermäßigt)<br />

Abonnement 63,00 € (35,30 € ermäßigt)<br />

inkl. Gebühren<br />

Tickets<br />

RZ Ticket-Center<br />

Breite Straße 4<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon: (0209) 14 77 999<br />

E-Mail: tickets@mbee.de<br />

Web: www.imVorverkauf.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Stadt Recklinghausen und des Vereins<br />

der Freunde und Förderer der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V.


„Zum Ende der Zeit“<br />

Sonntag, 24. November <strong>2013</strong><br />

11.00 Uhr<br />

„Streicher treffen Bläser, 5 + 4 = 10“<br />

Sonntag, 29. September <strong>2013</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Jacques Ibert (1890–1962)<br />

Trois pièces brèves<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1<br />

Olivier Messiaen (1908–1992)<br />

Quartour pour la fin du temps<br />

Mitwirkende<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Claudia Sautter, Klarinette<br />

Lydia Keymling, Violoncello<br />

Hiroko Arimoto, Klavier<br />

George Onslow (1784–1853)<br />

Nonett a-Moll op. 77<br />

Mitwirkende<br />

Isserlis Quartett:<br />

Rachel Isserlis, Violine<br />

Ilarie Dinu, Violine<br />

Jan Kornacki, Viola<br />

Mikhail Tolpygo, Violoncello<br />

Annett Wedmann, Flöte<br />

Mayumi Yamada-Kühne, Oboe<br />

Norbert Göller, Klarinette<br />

William Bond, Fagott<br />

Markus Schleich, Horn<br />

Jörg Koslowski, Kontrabass<br />

„Fast ein Quartett“<br />

Sonntag, 26. Januar <strong>2014</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Duo für Violine und Viola B-Dur KV 424<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Trio für Violine, Viola und Violoncello<br />

B-Dur D 581<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Trio für Violine, Viola und Violoncello<br />

c-Moll op. 9 Nr. 3<br />

Mitwirkende<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Eric Quirante Kneba, Viola<br />

Walter Gödde, Violoncello<br />

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„Musik für die Seele“<br />

Sonntag, 23. Februar <strong>2014</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Ilse Fromm-Michaels (1888–1986)<br />

Musica larga für Klarinette und<br />

Streichquartett<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Quartett Nr. 61 d-Moll op. 76 Nr. 2<br />

„Quintenquartett“<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Quintett für Klarinette und Streichquartett<br />

h-Moll op. 115<br />

Mitwirkende<br />

Arion-Quartett:<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Nicola Borsche, Violine<br />

Susanne Schmickler, Viola<br />

Walter Gödde, Violoncello<br />

Werner Hußendörfer, Klarinette<br />

„Vier Jahreszeiten und 13 Monate“<br />

Sonntag, 16. März <strong>2014</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Antonio Vivaldi (1678–1741)<br />

Violinkonzerte op. 8 Nr. 1–4 „Die vier<br />

Jahreszeiten“<br />

Erich Kästner (1899–1974)<br />

„Die 13 Monate“<br />

Mitwirkende<br />

Natasha Elvin, Solo-Violine<br />

Michael van Ahlen, Erzähler<br />

Allegria Quartett:<br />

Natalia Gilfer, Violine<br />

Ana-Maria Andreea Campianu, Violine<br />

Johannes Range, Viola<br />

Andreas de Witt, Violoncello<br />

„Drei“<br />

Sonntag, 25. Mai <strong>2014</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Antonín Dvořák (1841–1904)<br />

Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky-Trio“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Klaviertrio Nr. 1 B-Dur D 898<br />

Mitwirkende<br />

Istvan Karacsonyi, Violine<br />

Mark Mefsut, Violoncello<br />

Gabriella Karacsonyi, Klavier


Stars von morgen<br />

The Keyboard Charitable Trust,<br />

London<br />

Da der Eintritt in die Welt der Berufspianisten<br />

wohlbekannt schwierig ist, versucht der<br />

Keyboard Charitable Trust (engl. Keyboard<br />

Instrument = Tasteninstrument) dieses<br />

Hemmnis durch die Schaffung neuer Auftrittsmöglichkeiten<br />

für hochbegabte Nachwuchs-<br />

Künstlerinnen und -Künstler zu lindern.<br />

Diese gemeinnützige, internationale Stiftung<br />

wurde 1991 in London u.a. von Claudio<br />

Abbado und Alfred Brendel gegründet.<br />

Beide sind heute Mitglieder des Kuratoriums<br />

der Stiftung.<br />

Mehr als 140 junge Pianistinnen und Pianisten<br />

sind so während der letzten 22 Jahre auf<br />

mehr als 60 Konzertpodien in 16 Ländern gefördert<br />

worden. Musik kennt keine Grenzen,<br />

daher bietet diese Bühnenkette den ausgewählten<br />

Künstlern eine bedeutende Möglichkeit,<br />

international anerkannt zu werden. Die<br />

Stiftung wird ausschließlich privat durch<br />

(steuerlich absetzbare) Spenden finanziert.<br />

Auch die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

kooperiert mit dem Keyboard Charitable Trust,<br />

z.B. in dieser Saison durch das Engagement<br />

Alessandro Tavernas im 3. Klassik-Treff<br />

(s. Seite 49).<br />

www.keyboardtrust.org<br />

The Keyboard Charitable Trust<br />

Kontakt in Deutschland:<br />

c/o Moritz von Bredow<br />

Oberstraße 26<br />

<strong>2014</strong>4 Hamburg<br />

Telefon: (040) 46 77 55 16<br />

Fax: (040) 51 31 99 10<br />

E-Mail: moalvb@gmail.com<br />

52 | 53


NPW unterwegs<br />

Sonderkonzerte auf<br />

heimischem Boden und<br />

darüber hinaus<br />

Eine Alpenwanderung in<br />

Recklinghausen<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> holen die Ruhrfestspiele<br />

Recklinghausen gemeinsam mit der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> die Alpen nach<br />

<strong>Westfalen</strong> – musikalisch und bildlich: Denn<br />

zu Richard Strauss’ „Eine Alpensinfonie“<br />

werden im Rahmen der Ruhrfestspiele Fotos<br />

einer beeindruckenden Bergwanderung<br />

des Münchner Bildkünstlers Tobias Melle<br />

gezeigt. Fast drei Jahre lang durchwanderte<br />

Melle, der bereits 2012 mit der NPW bei<br />

Recklinghausens renommiertem Theaterfestival<br />

konzertierte, mit Zelt und Kamera die<br />

Alpen, um Strauss’ musikalischer Bergwanderung<br />

nachzuspüren. Die Musik der Sinfonie<br />

ist so reich, detailliert und differenziert,<br />

dass die Partitur mehr als 100 Musiker<br />

vorschreibt, darunter Wind- und Donnermaschine,<br />

Glockenspiel und Herdengeläute.<br />

Das Ganze ist nun im Ruhrfestspielhaus<br />

erlebbar. Reisen Sie mit!<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

„Eine Alpensinfonie“ in Bildern von Tobias Melle<br />

Sonntag, 26. Mai <strong>2013</strong>, 11.00 und 15.00 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Restkarten unter Tel. (02361) 92 18-0 oder<br />

unter www.ruhrfestspiele.de


Mit „O Fortuna“ in die Niederlande<br />

Umsonst und draußen<br />

Mit einem besonderen Marathon-Konzert<br />

startet die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

in die Open-Air-Saison <strong>2013</strong>: Im Juni kehrt<br />

Ehrendirigent Johannes Wildner an das Pult<br />

des Landesorchesters zurück, um beim traditionellen<br />

Open-Air-Konzert auf dem Marktplatz<br />

in Unna den Takt anzugeben. Unter dem<br />

Motto „schumann.ganz“ steht eine Sommernacht<br />

im Zeichen der vier Sinfonien Robert<br />

Schumanns auf dem Programm, die allesamt<br />

an diesem Abend erklingen werden.<br />

Genießen Sie unter freiem Himmel und bei<br />

hoffentlich sommerlichen Temperaturen u.a.<br />

die „Frühlingssinfonie“ sowie die berühmte<br />

„Rheinische Sinfonie“ des großen deutschen<br />

Romantikers. Der Eintritt zum Open-Air-<br />

Konzert ist – wie immer – frei. Bei schlechten<br />

Witterungsverhältnissen wird das Konzert in<br />

der Stadthalle Unna stattfinden.<br />

schumann.ganz<br />

Open-Air-Konzert unter der Leitung von<br />

Ehrendirigent Johannes Wildner<br />

Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong><br />

Unna, Marktplatz<br />

Eine weitere Reise steht im Oktober <strong>2013</strong> auf<br />

der Agenda des Landesorchesters, und im<br />

Gegensatz zur bildlichen Fahrt in die Alpen im<br />

Mai <strong>2013</strong> werden diesmal auch wirklich die<br />

(Instrumenten-)Koffer gepackt. Mit Sack und<br />

Pack, Notenpulten und Projektchor reist das<br />

Landesorchester nach Terneuzen im Südwesten<br />

der Niederlande, um dort unter der<br />

Leitung von GMD Heiko Mathias Förster<br />

Carl Orffs „Carmina Burana“ zum Besten zu<br />

geben.<br />

Carl Orff (1895–1982)<br />

Carmina Burana<br />

Sonntag, 13. Oktober <strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Terneuzen/Niederlande, Scheldetheater<br />

Unterwegs mit einem Weltstar<br />

Nach Konzerten mit Anna Netrebko im<br />

Sommer 2012 wird die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> im Herbst <strong>2013</strong> die rumänische<br />

Star-Sopranistin Angela Gheorghiu begleiten.<br />

Freuen Sie sich auf die berühmtesten Opern-<br />

Arien von Verdi bis Mozart, dargeboten von<br />

einer der größten Sopranistinnen unserer Zeit!<br />

Gala-Konzert<br />

Angela Gheorghiu, begleitet von der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Dienstag, 15. Oktober <strong>2013</strong><br />

Frankfurt, Alte Oper<br />

Mittwoch, 23. Oktober <strong>2013</strong><br />

Hamburg, Laeiszhalle<br />

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Klassik unterm Weihnachtsbaum<br />

Alle Jahre wieder lädt der Verein der<br />

Freunde und Förderer der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> zum „Großen Weihnachtskonzert“<br />

mit den Philharmonikern und<br />

zahlreichen illustren Gästen. Die größten<br />

Hits der klassischen Musikgeschichte mit<br />

vielen Überraschungen auf weihnachtlich<br />

geschmückter Bühne verbreiten bereits kurz<br />

vor dem Fest weihnachtliche Stimmung.<br />

Und natürlich darf zum Schluss das gemeinsam<br />

gesungene „Stille Nacht“ nicht fehlen.<br />

Großes Weihnachtskonzert<br />

Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Unna, Stadthalle<br />

Samstag, 21. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Marl, Theater<br />

Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

14.00 und 18.00 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Montag, 23. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

14.00 und 18.00 Uhr<br />

Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus<br />

Wiener Schmäh am Zürichsee<br />

Wenn ein deutsches Orchester berühmte<br />

Melodien eines Österreichers in die Schweiz<br />

bringt, dann steht für die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> wieder die alljährliche<br />

Zürich-Tour auf dem Programm. Bereits<br />

zum neunten Mal in Folge konzertiert das<br />

Landesorchester mit zwei Konzerten und<br />

den berühmtesten Walzern, Polkas und<br />

Quadrillen der Wiener Strauß-Familie im<br />

Januar <strong>2014</strong> in der Tonhalle Zürich.<br />

Johann-Strauß-Gala<br />

Dirigiert und moderiert von<br />

GMD Heiko Mathias Förster<br />

Freitag, 31. Januar <strong>2014</strong><br />

Zürich, Tonhalle<br />

Mit dem gleichen Programm konzertiert die<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> auch von<br />

Dezember <strong>2013</strong> bis Januar <strong>2014</strong> in ganz<br />

NRW bei zahlreichen Silvester- und<br />

Neujahrskonzerten.<br />

Details in Kürze unter:<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de


Hinter die Kulissen<br />

blicken<br />

Probenwerkstatt<br />

Haben Sie Lust, einmal bei der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> hinter die Kulissen<br />

zu blicken? Obwohl es im eigentlichen<br />

Sinne bei einem Orchester ja keine Kulissen<br />

gibt. Dennoch bietet unsere Probenwerkstatt,<br />

die wir in Kooperation mit der<br />

VHS Recklinghausen veranstalten, einen<br />

nicht ganz alltäglichen Einblick in das<br />

Leben und Arbeiten der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong>: Dirigenten plaudern aus<br />

dem Nähkästchen, Solisten beantworten<br />

Fragen des Publikums, Musiker lassen<br />

sich bei der Probenarbeit über die<br />

Schulter schauen.<br />

Und nicht nur das: Eine „Probenwerkstatt“<br />

gewährt auch immer einen kostenlosen<br />

und unverbindlichen musikalischen Vorgeschmack<br />

auf ein kommendes Sinfoniekonzert<br />

in Recklinghausen, Gelsenkirchen<br />

und Kamen und macht Lust auf das<br />

Konzerterlebnis.<br />

Die aktuellen Termine der „Probenwerkstatt“<br />

der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

entnehmen Sie bitte der örtlichen<br />

Presse oder unserer Website<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de.<br />

Ganz nebenbei steht dem Publikum<br />

auch das Recklinghäuser „Depot“, das<br />

Probenzentrum der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong>, offen, welches sonst nur<br />

Musikerinnen und Musikern des Orchesters<br />

Zugang bietet.<br />

56 | 57


Spielend lernen<br />

Die Kinder- und Jugendarbeit der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Kinder, Konzert!<br />

Kinderkonzerte der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Neugierde wecken, ausprobieren, mitmachen!<br />

Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder<br />

und Jugendliche in ihrer Musikalität zu<br />

fördern und ihr Interesse für Musik zu<br />

wecken. Dazu trägt das Orchester mit viel<br />

Engagement in zahlreichen Kooperationen<br />

und mit eigenen Projekten bei.<br />

Kontakt<br />

Roland Vesper<br />

Kinder- und Jugenddramaturg<br />

Telefon: (02361) 48 86-0<br />

E-Mail:<br />

vesper@neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Herbstkonzert<br />

„Der Fliegende Holländer“ für Kinder<br />

Ein Konzert für Groß und Klein zum<br />

200. Geburtstag von Richard Wagner<br />

Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner<br />

lädt die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Kinder ab sechs Jahren ein, sich auf<br />

die großartige Musik Richard Wagners<br />

einzulassen.<br />

Die Geschichte des Fliegenden Holländers<br />

birgt spannende Themen: Ein Geisterspektakel,<br />

ein böser Fluch und eine romantische<br />

Liebesgeschichte sind eng miteinander<br />

verwoben. Bereits in der Ouvertüre ballen<br />

sich Abenteuer, Wut und Liebe zusammen<br />

und lassen erahnen, was die Oper für den<br />

Zuhörer bereithält. Wagner und Kinderohren?<br />

Das klingt zunächst unvereinbar.<br />

Doch die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

präsentiert „Der Fliegende Holländer“


in einer von GMD Heiko Mathias Förster<br />

für Kinder komplett neu eingerichteten<br />

konzertanten Kurzfassung mit drei<br />

Gesangssolisten und vielen Momenten<br />

zum Mitmachen.<br />

Konzertdaten<br />

Montag, 11. November <strong>2013</strong>,<br />

10.00 und 11.30 Uhr<br />

Lünen, Hansesaal<br />

Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong>,<br />

10.00 und 11.30 Uhr<br />

Schwerte, Rohrmeisterei<br />

Freitag, 22. November <strong>2013</strong>,<br />

10.00 und 11.30 Uhr<br />

Unna, Stadthalle<br />

Montag, 25. November <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr<br />

Sparkassenkonzert für Kinder<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

Freitag, 29. November <strong>2013</strong>,<br />

10.00 und 11.30 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula<br />

Den Konzerttermin für Recklinghausen<br />

finden Sie in Kürze unter:<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Frühjahrskonzert<br />

„Märchen-Poem“<br />

Musik von Sofia Gubaidulina<br />

zum tschechischen Märchen<br />

„Die kleine Kreide“<br />

Die kleine Kreide möchte gerne Schlösser,<br />

das Meer oder die Sonne zeichnen. Stattdessen<br />

schreibt sie in der Schule langweilige<br />

Wörter und Zahlen. Von der wachsenden<br />

Verzweiflung über den eingebildeten<br />

Schreck tot zu sein bis hin zur vollkommenen<br />

Glückseligkeit erlebt die kleine Kreide<br />

ein großes Abenteuer. Die jungen Besucher<br />

können im Konzert mit der kleinen Kreide<br />

mitfiebern, ihre musikalische Reise hautnah<br />

erleben und außergewöhnliche Instrumente<br />

kennenlernen.<br />

Konzertdaten | Frühjahr <strong>2014</strong><br />

Voraussichtlich in den Städten<br />

Lünen, Unna, Schwerte, Kamen,<br />

Gelsenkirchen (Sparkassenkonzert<br />

für Kinder) und Recklinghausen<br />

Details in Kürze unter:<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Gefördert durch<br />

Gefördert durch<br />

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Musikwerkstatt im Klassenzimmer<br />

NPW-Profis gehen zur Schule<br />

Klassik for Kids<br />

Konzert der Sparkasse Gelsenkirchen<br />

Die US-amerikanische Geigerin Monique<br />

Mead arbeitet seit 1998 mit der Sparkasse<br />

Gelsenkirchen zusammen und bietet so<br />

Schülerinnen und Schülern immer wieder<br />

klangvolle Konzerterlebnisse. Zu den<br />

Highlights zählt – neben den alljährlichen<br />

Besuchen an Gelsenkirchener Schulen – das<br />

„Klassik for Kids“-Konzert mit der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>, im Jahr <strong>2014</strong> unter<br />

dem Titel „Scheherazade: Geschichten aus<br />

1001 Nacht“.<br />

Konzertdatum<br />

Sonntag, 19. Januar <strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier<br />

… oder genau genommen in die Schule,<br />

denn im Rahmen der „Musikwerkstatt im<br />

Klassenzimmer“ besuchen Musikerinnen<br />

und Musiker der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Schulen im Ruhrgebiet. Im Gepäck<br />

haben sie ihre Instrumente, jede Menge<br />

spannende Geschichten aus dem Leben<br />

eines Orchestermusikers sowie Wissenswertes<br />

über die klassische Musik. Und das<br />

junge Publikum darf Fragen stellen und die<br />

Instrumente ausprobieren!<br />

Der Musikerbesuch ist für die Schulen kostenlos.<br />

Gefördert wird das Projekt von den<br />

Sparkassen, dem Verein der Freunde und<br />

Förderer der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

und dem Kreis Unna.


Kultur gemeinsam<br />

vermitteln<br />

Kooperationen der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Kulturstrolche<br />

Kein Museumskeller, keine Theatergarderobe,<br />

kein Notenarchiv ist vor ihnen sicher. Die<br />

Kulturstrolche sind überall – vor und hinter<br />

den Kulissen – auch bei der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong>. Begegnungen zwischen<br />

Kindern und Kultur schaffen – ein ganzes<br />

(Grundschul-)Leben lang – das ist das Ziel<br />

des Projekts des NRW-Kultursekretariats<br />

Gütersloh. Seit 2011/2012 ist die NPW mit<br />

dabei und empfängt Grundschulklassen zu<br />

Probenbesuchen. Auch Gegenbesuche finden<br />

statt: Musikerinnen und Musiker der NPW<br />

stellen in den Schulen ihre Instrumente vor.<br />

www.kulturstrolche.de<br />

Kulturrucksack NRW<br />

Wer dem Kulturstrolch-Alter entwachsen ist,<br />

bekommt einen Rucksack geschnürt. Denn<br />

der „Kulturrucksack NRW“ soll Kinder und<br />

Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren<br />

neugierig machen auf Kunst und Kultur.<br />

Und auch die NPW ist als Partner mit dabei:<br />

So begeisterte z.B. im Herbst 2012 ein<br />

schlagfertiges Quartett der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> Hunderte von Jugendlichen<br />

im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen mit<br />

seinem Können an Schlagzeug, Pauke,<br />

Vibraphon oder Papiertüte.<br />

www.kulturrucksack.nrw.de<br />

60 | 61


Jugendsinfonieorchester<br />

Eine besondere Kooperation zur Förderung<br />

des musikalischen Nachwuchses ist die<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> im Jahr 2007<br />

eingegangen: Das Landesorchester wurde<br />

„Patentante“ des Jugendsinfonieorchesters<br />

Recklinghausen (JSO) sowie der Mini-Sinfos<br />

Recklinghausen/Herten. Diese Orchesterpatenschaft<br />

knüpft durch gemeinsame<br />

Konzerte und Projekte, Coachings sowie<br />

dauerhafte ideelle Hilfe ein Band zwischen<br />

Profis und Nachwuchsmusikern.<br />

Das JSO besteht seit über 25 Jahren<br />

und umfasst etwa 50 Jugendliche zwischen<br />

13 und 26 Jahren, die einmal wöchentlich<br />

gemeinsam proben. Am Pult steht<br />

Manfred Hof, Trompeter der NPW, der<br />

das Nachwuchsorchester durch ein buntes<br />

Programm von Klassik über Filmmusik<br />

bis Pop leitet.<br />

Jedoch muss man längst kein Teenager sein,<br />

um im Ensemble Musik zu machen: Bei<br />

den Mini-Sinfos können Mädchen und<br />

Jungen ab sieben Jahren erste Orchestererfahrungen<br />

sammeln. Hier steht unter der<br />

Leitung von Rainer Grabowski leichte Orchestermusik<br />

mit Bearbeitungen aus Barock,<br />

Klassik, Romantik oder Filmmusik auf dem<br />

Programm.<br />

www.jso-re.de<br />

O<br />

Jugend - Sinfonie - Orchester<br />

Recklinghausen<br />

Jedem Kind ein Instrument<br />

Zu den Kooperationspartnern der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> gehört auch die<br />

Stiftung „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi),<br />

welche Kindern im Ruhrgebiet das Erlernen<br />

eines Instruments ermöglichen will. Als erstes<br />

Orchester im Ruhrgebiet wurde die NPW<br />

im Jahr 2008 Partner von JeKi.<br />

www.jedemkind.de<br />

Rhapsody in School<br />

Bei „Rhapsody in School“ stehen die Musik<br />

und der Musiker im Vordergrund. Hier<br />

besuchen Solistinnen und Solisten, die sich<br />

für Konzerte mit der NPW in Recklinghausen<br />

aufhalten, Schulen aller Schulformen im<br />

Umkreis, sprechen dort mit Kindern und<br />

Jugendlichen im Unterricht über ihre Begeisterung<br />

für Musik und zeigen ihr Können<br />

am Instrument.<br />

www.rhapsody-in-school.de<br />

O<br />

Jugend - Sinfonie - Orchester<br />

Recklinghausen


Die NPW zum Mitnehmen<br />

CD-Einspielungen der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Für alle, die der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

auch gern in den eigenen vier Wänden<br />

lauschen oder die jemandem eine Freude<br />

machen möchten, spielt das Landesorchester<br />

regelmäßig CDs ein.<br />

Ausgewählte CD-Einspielungen der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>:<br />

Escapades<br />

Werke für Saxophon und Orchester<br />

von John Williams, Michael Nyman und<br />

Andrei Eshpai<br />

Jan Schulte-Bunert, Saxophon<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Freut Euch des Lebens!<br />

Eine musikalische Reise durch das<br />

19. Jahrhundert<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung und Moderation<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 7 A-Dur<br />

Romanzen für Violine und Orchester<br />

Ursula Schoch, Violine<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

GMD Heiko Mathias Förster, Leitung<br />

Diese und rund 20 weitere CD-Einspielungen<br />

erhalten Sie direkt bei der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> unter der Telefonnummer<br />

(02361) 48 86-0 oder unter<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de.<br />

62 | 63


wdr3.de<br />

Kulturpartner<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Ihr Radio für<br />

beste Musik und<br />

aktuelle Kultur<br />

© Foto Frank Schemmann<br />

In Recklinghausen auf<br />

95,1<br />

MHz<br />

wdr 3. Aus Lust am Hören.<br />

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Mit uns sportlich und<br />

kulturell auf der Höhe!<br />

Offizieller Busunternehmer<br />

des FC Schalke 04 und der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Weststraße 33 · D-45891 Gelsenkirchen<br />

Tel: 0209-38 65 90 · Fax: 0209-38 65 925<br />

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Heiko Mathias Förster<br />

Generalmusikdirektor<br />

Gerade steigt er aus dem Flugzeug aus Prag,<br />

und schon geht es zu einem der zahlreichen<br />

Konzertorte im Revier: Heiko Mathias<br />

Förster, Generalmusikdirektor der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong>, bewegt sich eben-<br />

so elegant auf dem internationalen wie auf<br />

dem nationalen Parkett. Seit 2007 agiert der<br />

gebürtige Mecklenburger im Ruhrgebiet<br />

und führt die musikalischen Geschicke der<br />

NPW – sei es in Konzert oder Oper. Seither<br />

leitete er sein Orchester u.a. in Giuseppe<br />

Verdis „Otello“, „Samson et Dalila“ von<br />

Camille Saint-Saëns sowie der deutschen<br />

Erstaufführung von Isaac Albéniz’ Oper<br />

„Merlin“ am Gelsenkirchener Musiktheater<br />

im Revier sowie unzähligen erfolgreichen<br />

Konzertprojekten. Tschechien und die<br />

Slowakei lassen Förster dennoch nicht los –<br />

auch in Prag und Bratislava dirigiert er<br />

regelmäßig Opernproduktionen.<br />

Vorherige Stationen als Chefdirigent waren<br />

bei den Münchner Symphonikern sowie am<br />

Brandenburger Theater, wo Förster, der<br />

ursprünglich Pianist hatte werden wollen,<br />

mit nur 23 Jahren seine Dirigenten-Laufbahn<br />

startete.<br />

Darüber hinaus dirigiert Heiko Mathias<br />

Förster regelmäßig als Gast Orchester<br />

auf der ganzen Welt und begleitete<br />

ebenso zahlreiche Stars der Branche wie<br />

Rolando Villazón, Barbara Frittoli oder<br />

Angela Gheorghiu.<br />

Auch in der Entwicklung eigener Konzertprojekte<br />

betätigt sich Heiko Mathias<br />

Förster: So realisierte er in der Vergangenheit<br />

u.a. mit Vicco von Bülow alias Loriot<br />

das Projekt „Ring an einem Abend“. In der<br />

aktuellen Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> konzertiert<br />

Förster mit seiner <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> abermals mit der Musik<br />

Richard Wagners auch für junges Publikum:<br />

„Der fliegende Holländer“ in einer von<br />

Förster eingerichteten Fassung für Kinder.<br />

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Verein der Freunde<br />

und Förderer der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> e.V.<br />

Rathauskonzert<br />

Verbundenheit<br />

Tradition<br />

Freunde und<br />

Klassik-Treff<br />

Weihnachtskonzert<br />

Die <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> ist nicht<br />

einfach nur ein Orchester. Sie ist ein dauerhaftes<br />

Bekenntnis zur Region. Über alle Einzelinteressen<br />

hinweg ist es mit der Gründung<br />

der NPW gelungen, etwas Großes zu schaffen<br />

und im nördlichen Ruhrgebiet kulturelle<br />

Identität zu stiften. Das größte der drei Landesorchester<br />

steht nicht nur für musikalische<br />

Spitzenklasse, sondern ist auch ein Botschafter<br />

für unsere Heimat.<br />

Jedoch haben die öffentlichen Haushalte<br />

der Träger und Zuschussgeber immer weniger<br />

Mittel zur Verfügung. Daher begrüßt die NPW<br />

bei diversen Anschaffungen und zur Realisierung<br />

besonderer Projekte externe finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

Deshalb sind wir alle gefordert, uns zu<br />

engagieren. Auch wenn der Einzelne nur<br />

einen kleinen Beitrag leisten kann, wird diesem<br />

in der Gemeinschaft Gewicht verliehen.<br />

So setzen wir uns mit ganzer Kraft im Förderverein<br />

für die NPW ein: mit eigenen Weihnachtskonzerten,<br />

diversen Veranstaltungen,<br />

der Anschaffung von Musikinstrumenten,<br />

der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit<br />

und vielen kleinen und großen Beiträgen,<br />

die dem Orchester zugutekommen.<br />

Unterstützen Sie uns bei unserer Aufgabe<br />

und werden Sie Mitglied im Verein der<br />

Freunde und Förderer!<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Dr. Hans-Joachim Gigerl<br />

2. Vorsitzender: Michael van Ahlen<br />

Geschäftsführer: Dr. Peter Lucke<br />

Schatzmeister: Heinz-Josef Bzdega<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de<br />

oder über den Vorsitzenden Dr. Hans-<br />

Joachim Gigerl unter der Telefonnummer<br />

(02361) 22 252.<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse Vest Recklinghausen<br />

Konto 900 800 11 (Beiträge)<br />

Konto 900 660 77 (Spenden)<br />

BLZ 426 501 50


Förderer<br />

Innovation<br />

Werte<br />

Unterstützung<br />

Musik<br />

Engagement<br />

Mitglied<br />

Beitrittsformular<br />

Ich werde Mitglied im Verein der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V. und möchte<br />

den Verein mit einem jährlichen Beitrag in Höhe<br />

von<br />

Euro regelmäßig unterstützen.<br />

Der Mindestbeitrag beträgt 30,00 Euro (Mitgliedsbeitrag).<br />

Darüber hinausgehende Beträge werden als Spende zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Meine Daten:<br />

____________________________________________<br />

Name/Vorname<br />

____________________________________________<br />

Adresse<br />

____________________________________________<br />

Telefon/Fax<br />

Hiermit erteile ich widerruflich die Einzugsermächtigung zu Lasten:<br />

_____________________________________________<br />

Konto-Nr.<br />

_____________________________________________<br />

BLZ<br />

_____________________________________________<br />

Kreditinstitut<br />

______________________________________________<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Der Verein der Freunde und Förderer der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

e.V. hat sich die Förderung des kulturellen Lebens zur Aufgabe<br />

gemacht, insbesondere durch Erhaltung und Stärkung der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong>. Dem Vereinszweck dient auch die Durchführung<br />

von Konzerten und sonstigen Veranstaltungen sowie die Förderung<br />

des künstlerischen Nachwuchses.


Einfach hier abschneiden und in einen Briefumschlag stecken.<br />

Verein der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V.<br />

Herrn Geschäftsführer<br />

Dr. Peter Lucke<br />

c/o Sparkasse Vest<br />

Herzogswall 5<br />

45657 Recklinghausen


Gemeinschaftsstiftung<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong><br />

Wegbegleiter gesucht!<br />

Musik fördern<br />

Kultur bereichern<br />

Chancen eröffnen<br />

Gehen Sie stiften! Im Frühjahr 2007<br />

haben die Sparkassen Gelsenkirchen,<br />

UnnaKamen sowie Vest Recklinghausen<br />

und der Verein der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> die<br />

Gemeinschaftsstiftung <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> mit einem Gründungskapital<br />

von rund 180.000 Euro ins Leben gerufen.<br />

Seitdem haben eine ganze Reihe von<br />

Zustiftern der Stiftung finanzielle Unterstützung<br />

zukommen lassen.<br />

Die Gemeinschaftsstiftung <strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> sucht auch weiterhin<br />

Wegbegleiter, die das Orchester und seine<br />

Arbeit unterstützen. Egal ob einmalige<br />

oder regelmäßige Zustiftung – jeder<br />

Beitrag ist ein wichtiger Baustein auf dem<br />

Weg in eine gesicherte Zukunft!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

in der Informationsbroschüre der<br />

Gemeinschaftsstiftung, welche Sie telefonisch<br />

unter (02361) 48 86-0 oder unter<br />

info@neue-philharmonie-westfalen.de<br />

anfordern können.<br />

Gemeinschaftsstiftung<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Deutsche Bank AG<br />

Konto 240 100 800<br />

BLZ 360 700 50<br />

68 | 69


Service und<br />

Management<br />

Ihre Meinung<br />

… ist uns wichtig!<br />

Lob oder Kritik zum letzten Konzert?<br />

Fragen zum Orchester oder zu Konzertprogrammen?<br />

Anregungen und Wünsche<br />

zum Spielplan? Wir freuen uns, wenn<br />

Sie persönlich mit uns in Kontakt treten<br />

möchten: Sie können dies telefonisch<br />

tun unter (02361) 48 86-0, per E-Mail an<br />

info@neue-philharmonie-westfalen.de<br />

oder Sie kommen in unser Recklinghäuser<br />

Probenzentrum in die Castroper Straße 12c.<br />

Hier sind wir montags bis donnerstags<br />

von 9.00–17.00 Uhr sowie freitags von<br />

9.00–14.00 Uhr für Sie da.<br />

Kartenvorverkauf<br />

Konzertkarten für Konzerte mit der <strong>Neue</strong>n<br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong> erhalten Sie bei<br />

den jeweiligen Veranstaltern. Informationen<br />

zum Kartenvorverkauf in Recklinghausen,<br />

Gelsenkirchen und Kamen finden Sie auf<br />

den Seiten 72 bis 77.<br />

Aktuelle Programminformationen<br />

Stand der Terminübersicht ist März <strong>2013</strong>.<br />

Eine ständig aktualisierte Übersicht unserer<br />

Konzerte, Aufführungen und Gastspiele<br />

der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> finden Sie unter<br />

www.neue-philharmonie-westfalen.de.<br />

Online mitfiebern<br />

Aktuelle Nachrichten und Fotos der NPW<br />

finden Sie jederzeit auch auf unserer<br />

Facebook-Seite unter www.facebook.com/<br />

<strong>Neue</strong><strong>Philharmonie</strong><strong>Westfalen</strong> – auch<br />

ohne eigenen Zugang!


Intendanz<br />

Stephan Popp<br />

Intendant<br />

Angelika Anna Pulina<br />

Chefsekretärin<br />

Simone Gutekunst<br />

Assistentin der Intendanz<br />

Presse und Marketing<br />

Lioba Krause<br />

Marketing/Projektmanagement<br />

Mark Mefsut<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bianca Terhörne<br />

Freiwilliges Soziales Jahr Kultur<br />

Verwaltungsdirektion<br />

Hermann Baumann<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Nicola Friedrich<br />

Personal- und Rechnungswesen<br />

Kinder- und Jugenddramaturgie<br />

Roland Vesper<br />

Kinder- und Jugenddramaturgie<br />

Joanna Ligendza<br />

Personal- und Rechnungswesen<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Friederike Wilfert<br />

Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro/<br />

Chefdisponentin<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Castroper Straße 12c, im Depot<br />

45665 Recklinghausen<br />

Telefon: (02361) 48 86-0<br />

E-Mail: info@neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Web: www.neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Markus Ollesch<br />

Orchesterinspektor<br />

Karsten Boiar<br />

Orchestertechnik<br />

Johannes Langrock<br />

Orchestertechnik/Notenarchiv<br />

Heidrun Sturm-Overath<br />

Notenarchiv<br />

Osman Tönen<br />

Orchestertechnik<br />

Frank Winkler<br />

Orchestertechnik<br />

70 | 71


Ruhrfestspielhaus<br />

Kartenvorverkauf Recklinghausen<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Otto-Burrmeister-Allee 1<br />

45657 Recklinghausen<br />

Konzertkassen<br />

MB Event & Entertainment GmbH<br />

Hagenstraße 15, 45894 Gelsenkirchen<br />

Telefon: (0209) 14 77 999<br />

Fax: (0209) 14 77 977<br />

E-Mail: tickets@mbee.de<br />

Web: www.imVorverkauf.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

RZ Ticket-Center<br />

Breite Straße 4, 45657 Recklinghausen<br />

Telefon: (01805) 14 77 88<br />

(0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–19.00 Uhr,<br />

Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

Tickets sind außerdem in den Geschäftsstellen<br />

des Medienhauses Bauer sowie<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Der Einzelkartenverkauf beginnt<br />

am 22. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Online-Ticket<br />

Kartenkauf mit Saalplanbuchung ist<br />

möglich unter www.imVorverkauf.de.<br />

Wählen Sie während des Bestellvorgangs<br />

das print@home-Verfahren, ergibt sich<br />

insgesamt eine Gebühr von 2,50 Euro.<br />

Sie erhalten Ihre Tickets zum Ausdrucken<br />

via E-Mail.<br />

Gebühren<br />

Bei telefonischer Bestellung beträgt die einmalige<br />

Gebühr für Bearbeitung und Versand<br />

als Einschreiben pro Auftrag 6,00 Euro.


BÜHNE<br />

1<br />

PARKETT<br />

BÜHNE<br />

2<br />

1<br />

3<br />

VORDERRANG<br />

LINKS<br />

VORDERRANG<br />

LINKS<br />

BÜHNE<br />

15<br />

PARKETT<br />

15<br />

11<br />

13<br />

11<br />

13<br />

17<br />

17<br />

19<br />

5<br />

7<br />

5<br />

9<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

3<br />

2 2<br />

4 4<br />

PARKETT<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

4<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

6<br />

8<br />

18<br />

18<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

12<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

12<br />

16<br />

16<br />

14<br />

14<br />

19<br />

6 6<br />

ERRANG<br />

INKS<br />

VORDERRANG<br />

LINKS<br />

15<br />

15<br />

11<br />

5<br />

7<br />

9<br />

13 RANG MITTE<br />

17<br />

1<br />

1<br />

RANG LINKS RANG MITTE RANG RECHTS<br />

8 8<br />

1<br />

3<br />

3<br />

3<br />

RANG LINKS RANG MITTE 10 10<br />

RANG RECHTS<br />

1<br />

5<br />

5<br />

5<br />

3<br />

5<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

Sitzplan und Preise<br />

BÜHNE<br />

Abonnement<br />

RANG MITTE<br />

RANG MITTE<br />

PARKETT<br />

1<br />

1<br />

156,151<br />

€<br />

136,353<br />

€<br />

3<br />

3<br />

115,20 €<br />

5<br />

5<br />

82,80 €<br />

7<br />

774,70 €<br />

Einzelkarte<br />

RANG RECHTS<br />

RANG RECHTS<br />

27,00 €<br />

24,00 € 3<br />

3<br />

21,00 €<br />

5<br />

5<br />

14,00 €<br />

7<br />

12,00 7 €<br />

Abonnement<br />

Ein Abonnement berechtigt Sie RANG zum RECHTS Besuch<br />

1<br />

1<br />

aller neun Sinfoniekonzerte. Dabei haben<br />

Sie bei jedem<br />

3<br />

Konzert denselben Sitzplatz.<br />

3<br />

Abonnements können ab sofort schriftlich<br />

5<br />

5<br />

und telefonisch abgeschlossen werden. 1<br />

7<br />

7<br />

Sollten Sie bereits ein Abonnement besitzen,<br />

verlängert sich dieses automatisch,<br />

8<br />

3<br />

5<br />

wenn nicht Ihrerseits bis zum 15. Juni <strong>2013</strong><br />

1<br />

schriftlich an die MB Event & Entertainment<br />

7<br />

GmbH gekündigt wird.<br />

3<br />

NG LINKS 19<br />

RANG MITTE RANG RECHTS<br />

5<br />

3<br />

11<br />

13<br />

17<br />

7<br />

7<br />

5<br />

3<br />

8<br />

8<br />

7<br />

7<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

RANG LINKS RANG MITTE RANG RECHTS<br />

7<br />

5<br />

19<br />

8<br />

5<br />

7<br />

9<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

1<br />

3<br />

2<br />

4<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

6<br />

8<br />

18<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

12<br />

16<br />

14<br />

8<br />

8<br />

18<br />

18<br />

5<br />

12 12<br />

16<br />

16<br />

14 14<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

6<br />

12<br />

8<br />

16<br />

14<br />

10<br />

Ermäßigungen 12<br />

18<br />

Ermäßigungen von 50% (mit Ausnahme der<br />

14<br />

Preiskategorien I und II) auf den Grundpreis<br />

16<br />

einer Einzelkarte richten sich an Schüler,<br />

Auszubildende 18 und Studierende bis einschließlich<br />

27 Jahren 1 sowie Inhaber einer<br />

Jugendleitercard und des Recklinghausen-<br />

3<br />

Passes. Ermäßigte Karten sind nur in<br />

5<br />

Verbindung mit einem entsprechenden Ausweis<br />

7 gültig. Ab der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> ist<br />

1<br />

8<br />

das Institut für Kulturarbeit 3 Recklinghausen<br />

Partner der Kulturloge Ruhr.<br />

5<br />

5<br />

3<br />

1<br />

1<br />

7<br />

8<br />

7<br />

8<br />

7<br />

72 | 73


Musiktheater<br />

im Revier<br />

Kartenvorverkauf Gelsenkirchen<br />

Musiktheater im Revier<br />

Gelsenkirchen (MiR)<br />

Kennedyplatz<br />

45881 Gelsenkirchen<br />

Konzertkasse<br />

Theaterkasse im MiR<br />

Kennedyplatz<br />

45881 Gelsenkirchen<br />

Telefon: (0209) 40 97 200<br />

Fax: (0209) 40 97 260<br />

E-Mail:<br />

theaterkasse@musiktheater-im-revier.de<br />

Web: www.musiktheater-im-revier.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Sa. 10.00–14.00 Uhr,<br />

Di.–Fr. 10.00–18.30 Uhr sowie jeweils<br />

60 Minuten vor Aufführungsbeginn<br />

Online-Ticket<br />

Unter www.musiktheater-im-revier.de<br />

können im „Spielplan“ direkt für jede Vorstellung<br />

Tickets gebucht werden. Klicken Sie<br />

rein, Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem<br />

Ticket geführt.<br />

Ermäßigungen<br />

Ermäßigungen richten sich an Schüler und<br />

Studierende (bis 27 Jahre) und Begleitpersonen<br />

von Behinderten sowie Inhaber der<br />

ELE-Card, Coolibri-Card und RuhrTOPCard<br />

(ausgenommen sind Premieren, Sonderund<br />

Kindervorstellungen sowie Karten in<br />

Preisgruppe V). Rabatte sind nicht kombinierbar.<br />

Gebühren<br />

Alle Preise verstehen sich inkl.<br />

Gebühren (VRR, Kulturcent, System- und<br />

Garderobengebühr).


BÜHNE<br />

1<br />

PARKETT<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

1<br />

3<br />

ERRANG<br />

INKS<br />

VORDERRANG<br />

LINKS<br />

15<br />

15<br />

11<br />

5<br />

7<br />

9<br />

13 RANG MITTE<br />

17<br />

5<br />

5<br />

1. LOGE LINKS 1. LOGE RECHTS<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

BÜHNE<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

PARKETT<br />

11<br />

11<br />

1<br />

1<br />

2<br />

12<br />

12<br />

2<br />

2. LOGE LINKS 3<br />

13<br />

13<br />

3<br />

2 2<br />

2. LOGE RECHTS<br />

4<br />

14<br />

14<br />

4<br />

5<br />

15<br />

VORDERRANG<br />

15<br />

5<br />

4 4<br />

6<br />

16<br />

RECHTS<br />

16<br />

6<br />

7<br />

17<br />

17<br />

7<br />

1<br />

8<br />

6 6<br />

8<br />

1<br />

1. RANG MITTE<br />

2<br />

9<br />

1<br />

1<br />

9<br />

2<br />

3<br />

10<br />

2 8 8<br />

2<br />

10<br />

3<br />

4<br />

11<br />

3<br />

3<br />

11<br />

4<br />

5<br />

12<br />

4<br />

4<br />

12<br />

5<br />

10 10<br />

6<br />

5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

6<br />

6<br />

7<br />

8<br />

12 12<br />

8<br />

2<br />

2. RANG MITTE<br />

9 1<br />

1<br />

9<br />

2<br />

14 14<br />

2<br />

VORDERRANG<br />

3 4<br />

3<br />

RECHTS<br />

4<br />

16<br />

4<br />

16<br />

Sitzplan und Preise<br />

BÜHNE<br />

Abonnement<br />

RANG MITTE<br />

RANG MITTE<br />

PARKETT<br />

1<br />

1<br />

199,001<br />

€<br />

179,003<br />

€<br />

3<br />

3<br />

159,00 €<br />

5<br />

5<br />

126,50 €<br />

Einzelkarte<br />

RANG RECHTS<br />

RANG RECHTS<br />

32,00 €<br />

30,00 € 3<br />

3<br />

26,00 €<br />

5<br />

5<br />

18,00 €<br />

7<br />

11,00 7 €<br />

Abonnement<br />

Ein Abonnement umfasst den RANG Besuch RECHTSaller<br />

1<br />

1<br />

neun Sinfoniekonzerte montags oder aller<br />

neun Sinfoniekonzerte<br />

3<br />

dienstags für eine<br />

3<br />

Person. Dabei sichern Sie sich für alle Konzerte<br />

denselben, von Ihnen ausgesuchten 1<br />

5<br />

5<br />

7<br />

7<br />

Platz. Die Abonnementplätze können ab<br />

8<br />

3<br />

2. Mai <strong>2013</strong> im Musiktheater im Revier<br />

5<br />

gebucht werden.<br />

NG LINKS 19<br />

RANG MITTE RANG RECHTS<br />

3<br />

11<br />

13<br />

17<br />

19<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

3<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

3<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

6<br />

12<br />

8<br />

16<br />

14<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

5<br />

5<br />

RANG LINKS RANG MITTE RANG RECHTS<br />

1<br />

7<br />

7<br />

7<br />

8<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

7<br />

7<br />

6<br />

8<br />

18<br />

10<br />

12<br />

16<br />

14<br />

8<br />

8<br />

18<br />

18<br />

10<br />

MiR-Card 12<br />

18<br />

Mit der MiR-Card zahlen Sie nur die Hälfte<br />

14<br />

bei allen Theaterbesuchen (ausgenommen<br />

16<br />

sind Premieren, Sonder- und Kindervorstellungen<br />

sowie 18 Karten in Preisgruppe V).<br />

Die MiR-Card kostet 1 55,00 Euro.<br />

Die MiR-Card für Partner kostet sogar nur<br />

3<br />

45,00 Euro.<br />

8<br />

3<br />

1<br />

5<br />

5<br />

5<br />

7<br />

8<br />

7<br />

8<br />

7<br />

74 | 75


Konzertaula<br />

Kartenvorverkauf Kamen<br />

Konzertaula Kamen<br />

Hammer Straße 19<br />

59174 Kamen<br />

Konzertkasse<br />

Kreis Unna – Fachbereich Kultur<br />

Friedrich-Ebert-Straße 17<br />

59425 Unna<br />

Telefon: (02303) 27 14 41<br />

Fax: (02303) 27 41 41<br />

E-Mail: gerhard.pielken@kreis-unna.de<br />

Web: www.kreis-unna.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Do. 7.30–16.30 Uhr,<br />

Fr. 7.30–12.30 Uhr<br />

Kartenbestellung<br />

Kartenbestellungen können telefonisch<br />

oder unter der links genannten E-Mail-<br />

Adresse erfolgen. Die Karten liegen dann an<br />

der Abendkasse zur Abholung bereit.<br />

Ermäßigungen<br />

Die ermäßigten Preise gelten für Schüler,<br />

Studierende und Schwerbehinderte.<br />

Gebühren<br />

Es werden keine Gebühren erhoben.


1<br />

4<br />

6<br />

7<br />

11<br />

14<br />

15<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

BÜHNE<br />

2<br />

3<br />

5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

BÜHNE<br />

2<br />

1<br />

8<br />

9<br />

10<br />

1<br />

PARKETT<br />

3<br />

4<br />

12<br />

13<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

7<br />

6<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

8<br />

6<br />

BÜHNE<br />

10<br />

9<br />

11<br />

8<br />

PARKETT<br />

12<br />

13<br />

10<br />

2<br />

14<br />

15<br />

12<br />

ERRANG<br />

INKS<br />

VORDERRANG<br />

LINKS<br />

15<br />

15<br />

11<br />

5<br />

7<br />

9<br />

13 RANG MITTE<br />

17<br />

1<br />

3<br />

Sitzplan und Preise<br />

BÜHNE<br />

Abonnement<br />

RANG MITTE<br />

PARKETT<br />

1<br />

156,00 €<br />

132,003<br />

€<br />

114,00 €<br />

5<br />

84,00 €<br />

ermäßigt<br />

128,00 €<br />

104,00 €<br />

86,00 €<br />

5<br />

56,00 €<br />

Abonnement<br />

Ein Abonnement umfasst den RANG Besuch RECHTS<br />

1<br />

1<br />

aller neun Sinfoniekonzerte – Sie sparen<br />

zwischen 203<br />

und 35 % gegenüber den<br />

3<br />

Einzelkartenpreisen und sichern sich immer<br />

5<br />

5<br />

denselben, von Ihnen ausgesuchten Platz 1<br />

7<br />

7<br />

für alle Konzerte. Sie erhalten einen übertragbaren<br />

Vormieteausweis und haben als<br />

8<br />

3<br />

5<br />

Abonnent für die Saison <strong>2014</strong>/2015 eine<br />

1<br />

Wiederbelegungsoption auf Ihren 7 Vormieteplatz.<br />

Falls keine schriftliche Kündigung bis 3<br />

zum 15. Juni eines Jahres beim Kreis Unna,<br />

5<br />

Fachbereich Kultur, erfolgt, verlängert sich<br />

7<br />

das Abonnement automatisch um ein Jahr.<br />

NG LINKS 19<br />

RANG MITTE RANG RECHTS<br />

3<br />

11<br />

13<br />

17<br />

5<br />

19<br />

5<br />

7<br />

9<br />

7<br />

8<br />

1<br />

3<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

6<br />

12<br />

8<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

5<br />

5<br />

RANG LINKS RANG MITTE RANG RECHTS<br />

7<br />

8<br />

7<br />

4<br />

6<br />

8<br />

18<br />

VORDERRANG<br />

RECHTS<br />

10<br />

12<br />

16<br />

14<br />

8<br />

18<br />

16<br />

14<br />

RANG RECHTS<br />

7<br />

3<br />

10<br />

Bustransfer 12<br />

18<br />

Für die Konzertbesucher, die keine Möglichkeit<br />

haben, die Konzertaula mit öffentlichen<br />

14<br />

16<br />

Verkehrsmitteln oder dem privaten Pkw zu<br />

erreichen, haben 18 wir drei Buslinien eingerichtet,<br />

die Sie kostenlos 1 benutzen können<br />

(s. Seite 79).<br />

8<br />

7<br />

Einzelkarte<br />

24,00 €<br />

21,00 €<br />

19,00 €<br />

10<br />

12,00 €<br />

8<br />

16<br />

7<br />

14<br />

3<br />

5<br />

3<br />

1<br />

ermäßigt<br />

21,00 €<br />

18,00 €<br />

16,00 €<br />

9,00 €<br />

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Am Herzschlag der Musik.<br />

Klaviere & Flügel<br />

i m Konzerthaus<br />

Brückstraße 21 · 44135 Dortmund · Tel.: (0231) 2 26 96-145<br />

www.steinway-dortmund.de<br />

Klavier & Flügel Galerie Maiwald GmbH · Herbert-Wehner-Straße 1, Ecke Lünener Straße (B61) · 59174 Kamen · Tel.: (02307) 12 12 5


Wir fahren Sie<br />

kostenlos mit dem<br />

Bus zum Konzert<br />

nach Kamen!<br />

Linie I<br />

Schwerte – Holzwickede – Unna-Massen –<br />

Methler – Konzertaula Kamen<br />

Schwerte, Untere Wülle 17.55 Uhr<br />

Schwerte, Bahnhofsvorplatz 18.00 Uhr<br />

Schwerte, Heidestr., Telefonzelle 18.06 Uhr<br />

Holzwickede-Hengsen, Massener Str. /<br />

Unnaer Str. Haltestelle 18.18 Uhr<br />

Holzwickede, Hauptstr. /<br />

Landweg Haltestelle 18.20 Uhr<br />

Holzwickede, Hauptstr. Haltestelle<br />

Uhlandstr. 18.22 Uhr<br />

Holzwickede, Nordstr. / Nordschule 18.25 Uhr<br />

Unna-Massen, Kleistr. 18.30 Uhr<br />

Kamen-Methler, Germaniastr. /<br />

Einsteinstr. 18.39 Uhr<br />

Kamen, Südkamener Str. /<br />

Dortmunder Allee 18.45 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula 19.00 Uhr<br />

Linie III<br />

Selm – Lünen – Bergkamen – Konzertaula<br />

Kamen<br />

Selm-Bork, Haltestelle Amtshaus 17.42 Uhr<br />

Cappenberg, Haltestelle Kreutzkamp 17.49 Uhr<br />

Lünen, Gasthof Otto 17.52 Uhr<br />

Lünen, Cappenberger Str. Haltestelle<br />

Gottfriedstr. 17.57 Uhr<br />

Lünen, Juchartzstr. 18.03 Uhr<br />

Lünen, Moltkestr. / Dortmunder Str. 18.07 Uhr<br />

Lünen, Parkstr. 18.10 Uhr<br />

Lünen-Horstmar, Scharnhorststr. 18.20 Uhr<br />

Lünen-Horstmar, Eduard-Petrat-Str. 18.25 Uhr<br />

Bergkamen-Heil, Luftschacht 18.33 Uhr<br />

Bergkamen-Oberaden, Museumsplatz /<br />

Marktplatz 18.38 Uhr<br />

Bergkamen-Weddinghofen,<br />

Lindenweg 18.45 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula 19.00 Uhr<br />

Linie II<br />

Unna – Konzertaula Kamen<br />

Unna, Zur Tenne, VKU Haltestelle 18.30 Uhr<br />

Unna, Neumarkt, VKU Haltestelle 18.34 Uhr<br />

Unna, Ostring, VKU Haltestelle 18.35 Uhr<br />

Unna, Kreishaus, VKU Haltestelle 18.38 Uhr<br />

Unna, Amtsgericht, VKU Haltestelle 18.40 Uhr<br />

Unna, Rehfuß, VKU Haltestelle 18.43 Uhr<br />

Kamen, Konzertaula 18.55 Uhr<br />

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Wir bringen Ihnen Wärme nah.<br />

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E.ON Fernwärme GmbH, Bergmannsglückstr. 41-43, 45896 Gelsenkirchen<br />

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E.ON Fernwärme GmbH, Bergmannsglückstr. 41-43, 45896 Gelsenkirchen<br />

T 02 09 - 6 01 - 50 71 · F 02 09 - 6 01 - 57 61 · info@eon-fernwaerme.de


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

Landesorchester NRW<br />

Intendant: Stephan Popp (V.i.S.d.P.)<br />

Castroper Straße 12c, im Depot<br />

45665 Recklinghausen<br />

Telefon: (02361) 48 86-0<br />

Fax: (02361) 48 86-66<br />

E-Mail: info@neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Web: www.neue-philharmonie-westfalen.de<br />

Bild- und Fotonachweis<br />

Pedro Malinowski, Marco Borggreve<br />

(Julian Steckel), Daniel Delang<br />

(Stojan Krkuleski), Steven Haberland<br />

(Matthias Kirschnereit), Priska Ketterer<br />

(Varvara Nepomnyashchaya), Ministerium<br />

für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />

Sport (Ute Schäfer), Thomas Nowaczyk (S. 56)<br />

Wir danken den beteiligten Künstleragenturen<br />

und Fotografen für die freundliche<br />

Unterstützung.<br />

Redaktion<br />

Simone Gutekunst, Lioba Krause,<br />

Stephan Popp, Klaus Meyer (Sinfoniekonzerttexte)<br />

Lektorat<br />

Theresia Riesenhuber<br />

www.wortgewalt.com<br />

Visuelle Konzeption, Layout, Satz<br />

www.verb.de<br />

Druck<br />

Schützdruck GmbH, Recklinghausen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Stand: März <strong>2013</strong><br />

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Die Druckerei in Recklinghausen<br />

<strong>Philharmonie</strong><br />

griech.:<br />

Liebe zur Harmonie<br />

Liebe zur Musik<br />

Den Zauber der Harmonie erleben –<br />

In die Welt der Musik eintauchen –<br />

Mit vielen Menschen<br />

– die Liebe zur Harmonie<br />

– die Liebe zur Musik teilen.<br />

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Im Vest<br />

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