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eine Rolle in dem mehrteiligen belgischen Film LES SEPT
PÉCHÉS CAPITAUX (1992) sowie den Pinocchio am Mons Royal
Theatre gespielt.
Der Durchbruch gelang dem Schauspieler mit der Hauptrolle
in LA PROMESSE (1996) von Luc und Jean-Pierre Dardenne,
der auf der ganzen Welt Preise einheimste und unter
anderem vom Verband der Filmkritiker in Los Angeles
sowie von der National Society of Film Critics zum besten
fremdsprachigen Film ernannt wurde. Neun Jahre später
stand er für L’ENFANT (2005) erneut vor der Kamera der
Dardennes. Das Drama gewann 2005 die Goldene Palme
in Cannes und brachte Rénier eine Nominierung als bester
Schauspieler beim Europäischen Filmpreis ein.
JÉRÉMIE
RÉNIER Eirik
Schon als Kind arbeitete der in Brüssel geborene Jérémie
Rénier mit „La Rétine de Plateau“ zusammen, einer ehrenamtlichen
Organisation, die belgische Kurzfilme mitproduziert
und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Bereits mit
zehn Jahren hatte er, nach dem Besuch einer Zirkusschule,
Zu seinen weiteren Filmen gehören François Ozons EIN
KRIMINELLES PAAR (Les amants criminels, 1999), DER PAKT DER
WÖLFE (Le pacte des loupes, 2001) von Christophe Gans, DER
PORNOGRAF (Le pornographe, 2001) von Bertrand Bonello
und EINE EINMALIGE CHANCE (Violence des échanges en milieu
tempéré, 2003) von Jean-Marc Montout, für den er eine César-Nominierung
erhielt. In Joachim Lafosses NUE PROPRIÉTÉ
(2006) stand er neben Isabelle Huppert und seinem Bruder
Yannick Rénier vor der Kamera. Einen kleinen Part übernahm
er außerdem in Joe Wrights gefeierter Romanverfilmung
ABBITTE (Atonement, 2007) mit Keira Knightley,
James McAvoy und Vanessa Redgrave. Bereits abgedreht
ist darüber hinaus L’HEURE D’ÉTÉ (2008) von Olivier Assayas,
in dem Juliette Binoche die Hauptrolle spielt.