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Kulturarbeit - Kulturelle Bildung - Kreisvolkshochschule Norden

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VHS-Filmclub<br />

Politik - Gesellschaft - Umwelt<br />

10<br />

VHS-Filmclub <strong>Norden</strong><br />

Das neue Programm im Überblick:<br />

Angels‘ Share 19. Februar 2013<br />

Cloud Atlas 12. März 2013<br />

Late Bloomers 2. April 2013<br />

Süßes Gift 23. April 2013<br />

Robot & Frank 14. Mai 2013<br />

We Need To Talk About Kevin 4. Juni 2013<br />

Who Killed Marilyn? 25. Juni 2013<br />

Änderungen möglich, da bis Redaktionsschluss nicht alle Filme schriftlich bestätigt<br />

waren. Alle Veranstaltungen finden dienstags um 20:00 Uhr im Apollo-Kino<br />

<strong>Norden</strong>, Osterstr. 136, statt. Der VHS-Filmclub ist ein Kino für Club-Mitglieder,<br />

d.h., einmal pro Semester ist ein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 2,00 € zu zahlen.<br />

Hinzu kommt ein Kostenbeitrag pro Filmabend in Höhe von 4,00 €.<br />

Angels‘ Share<br />

Hinreißendes britisches Sozialmärchen<br />

von Ken Loach mit viel Humor über vier<br />

arbeitslose Kids in Glasgow. Robbie,<br />

ein schmächtiger Glasgower Hitzkopf,<br />

wird mit drei weiteren Jugendlichen zu<br />

gemeinnütziger Sozialarbeit verurteilt.<br />

Dank eines engagierten Sozialarbeiters<br />

entdeckt er, dass er eine feine Nase für<br />

Whisky besitzt. Als seine privaten Probleme<br />

immer größer werden, schließlich<br />

erwartet seine Freundin ein Kind von<br />

ihm, heckt er einen verwegenen Plan aus,<br />

wie ein einziges Fass Single Malt die Tür<br />

zu einer besseren Welt aufstoßen könnte.<br />

- Eine erfrischend zupackende britische<br />

Komödie, die ein erdiges Loblied auf<br />

Solidarität und Mitmenschlichkeit anstimmt.<br />

Dienstag, 19. Februar 2013, 20:00 Uhr<br />

Cloud Atlas<br />

Sechs Erzählungen verschachteln sich<br />

zu einem fabulierfreudigen Kaleidoskop<br />

von der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

bis zur fernen Zukunft, in dem<br />

alles permanent miteinander verwoben<br />

und parallel gesetzt wird. Die opulente<br />

Reise durch Zeit und Raum, Epochen<br />

und Moden, Gedankenwelten<br />

und Weltansichten verdichtet sich zu<br />

einem bildgewaltigen metaphysischen<br />

Abenteuerfilm, der von den Höhen<br />

und Tiefen der menschlichen Zivilisation,<br />

von Gewalt, Macht und Machtmissbrauch<br />

erzählt und den freien Willen<br />

des Menschen, seine Bereitschaft<br />

zu Mut, Freundschaft und Vertrauen<br />

feiert. Das intelligent-unterhaltsame<br />

Spiel mit Verwandlungen und Masken<br />

verbindet geschickt filmische Genres<br />

und jongliert mit historischem Seefahrer-Drama,<br />

1970er-Jahre-Thriller,<br />

kulturkritischer Farce, Kunstfilm und<br />

Science-Fiction-Oper.<br />

Dienstag, 12. März 2013, 20:00 Uhr<br />

Late Bloomers<br />

Ein älteres Ehepaar aus London reagiert<br />

sehr unterschiedlich auf die sich mehrenden<br />

Anzeichen des Alters. Sie stellt<br />

sich zögernd den Tatsachen, er stürzt sich<br />

in die Arbeit und eine Affäre. Das in der<br />

Londoner Oberschicht angesiedelte Beziehungsdrama<br />

handelt mit vielen kleinen<br />

Beobachtungen von der Erfahrung des<br />

Älterwerdens, wobei die wohlsituierten<br />

Protagonisten vor allem mit Einsamkeit<br />

zu kämpfen haben. - Ein Film, der von<br />

den beiden hochkarätigen Darstellern<br />

Isabella Rossellini und William Hurt<br />

getragen wird. Eine nachdenkliche<br />

„Dramödie“ von Julie Gavras über die<br />

inneren Konflikte, die das Altern auslöst.<br />

Denn Alter macht keineswegs weise.<br />

Dienstag, 2. April 2013, 20:00 Uhr<br />

Süßes Gift - Hilfe als Geschäft<br />

50 Jahre Entwicklungshilfe und 600<br />

Milliarden US-Dollar haben den<br />

afrikanischen Kontinent nicht vorwärts<br />

gebracht, sondern seine allumfassende<br />

Stagnation festgeschrieben. Anhand<br />

von drei Fallstudien aus Mali,<br />

Kenia und Tansania bilanziert der<br />

Dokumentarfilm hellsichtig die<br />

Gründe für die kontraproduktive<br />

Wirkung der Unterstützung aus dem<br />

Westen. Zu Wort kommen vor allem<br />

afrikanische Intellektuelle und Praktiker.<br />

Während viele Hilfsgelder in die<br />

Geberländer zurückfließen, verfallen die<br />

Nehmerländer in Lethargie. Peter Heller<br />

zeichnet intensiv ein desillusioniertes<br />

Afrika-Bild, verzichtet aber wohltuend<br />

auf holzschnittartige Patentlösungen.<br />

Dienstag, 23. April 2013, 20:00 Uhr

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