Unser Schulprofil - Grundschule Overberg

Schulprogramm 2011 2012 KGS Overbergschule Hagen
8. Besonderheiten, die auf die Lernfreude der Kinder positive Einflüsse haben
In der Jahrgangsmischung führen wir Lernprozesse fort, die schon in frühester Kindheit begonnen haben. Trotz
Lehrwerkorientierung können sich die Kinder Aufgaben nach Menge, Schwierigkeit auswählen. Dabei gibt das
Lehrwerk lediglich die Themenorientierung vor.Kinder lernen von Kindern, Kinder erklären sich Sachverhalte. So
hat man unter den Kindern schnell Gehilfen und Mitarbeiter. Erklären macht schlau! Im Schuljahr 2011 2012
versuchen wir zu 50% das Lernen nach Fächern durch den vernetzten Unterricht zu ersetzen. Das ist
kindgerecht und lernpsychologisch effektiv.
Wir bieten für alle Kinder den differenzierten Förderunterricht an. Wir erwarten, helfen ihnen und fördern sie,
dass sie sich selber einschätzen können, was sie noch lernen müssen, weil es ihnen noch nicht gut gelingt. Wir
bieten im Vierwochenrythmus den Kindern sechs Themenfelder aus Mathematik und Deutsch an und zwar in der
5. Stunde am Freitag. In dieser Zeit gibt es in der ganzen Schule keine Unterrichtsverpflichtung. Die
Gruppenstärke darf sechs nicht überschreiten. Die Kinder melden sich selbständig für diesen Förderunterricht
an.
9. Zusammenfassung der Sequenz Lernen
Neben dem sehr positiven Einstieg über die offene Lernzeit in den Schultag, dem kooperativen Lernen in den
einzelnen Unterrichtsstunden, ergänzt durch den manchmal notwendigen Be-Ta Unterricht, lernen die Kinder
überwiegend selbständig. Die Kinder sind stellenweise schon so weit, dass sie beim Erschließen mancher Themen
Methodenvorschläge machen, wie man am besten die Aufgabe angehen könnte. Neben dem Schultag, der für manche
Kinder nach der fünften oder sechsten Stunde endet, haben wir noch unsere Projekte im Nachmittagsbereich. Die
AGs wurden bewusst zur Förderung unserer Kinder zusammengestellt und dienen erst in zweiter Linie einer
Betreuung. An diesen Projekten können alle Kinder der Schule teilnehmen.
Jutta Liese;08.11.2011 Seite 16