Standardfragen + Q-Wertbestimmung
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Energiebetrag bis zu einem Höchstbetrag (ungefähr die gesamte frei werdende<br />
Energie) an kinetischer Energie bekommen => kontinuierliches Spektrum.<br />
3) Vorgänge im Atom beim β-Zerfall und K-Einfang<br />
4) Paarvernichtung<br />
5) Neutronen<br />
6) Abstandsgesetz<br />
Ist in einem Kern im Teil des Potentialtopfes für Neutronen ein Energieniveau<br />
besetzt, unterhalb dessen sich noch ein freies Niveau für Protonen befindet, so<br />
kann das Neutron das tieferliegende Niveau besetzen. Dabei werden aus dem<br />
Neutron ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino.<br />
−<br />
n → p + e +ν<br />
Ist in einem Kern im Teil des Potentialtopfes für Protonen ein Energieniveau<br />
besetzt, unterhalb dessen sich noch ein freies Niveau für Neutronen befindet, so<br />
kann das Proton das tieferliegende Niveau besetzen. Dabei werden aus dem<br />
Proton ein Neutron, ein Positron und ein Neutrino.<br />
+<br />
p → n + e +ν<br />
Ein relativer Überschuß von Protonen kann auch durch Einfang eines Elektrons<br />
aus der Hülle des Atoms, meist aus der K-Schale, beseitigt werden. Dadurch wird<br />
ebenfalls ein Proton in ein Neutron umgewandelt.<br />
p + e<br />
− → n +ν<br />
Die in den Schalen entstehenden Lücken werden durch Elektronen aus den<br />
äußeren Schalen aufgefüllt. Dabei entsteht Röntgenstrahlung, die den Nachweis<br />
des Elektroneneinfangs ermöglicht.<br />
Im Schwerpunktsystem des Elektron-Positron-Paares ist der Gesamtimpuls Null.<br />
Die beiden Photonen müssen deshalb entgegengesetzten, gleich großen Impuls<br />
besitzen. Die Ruheenergien von Elektron und Positron (= 2x511keV) verteilen sich<br />
zu gleichen Teilen auf beide Photonen.<br />
thermisch (~0,025 eV), schnell (~1 MeV)<br />
Erzeugung: Be9 + α (z.B. Ra) → C12 + n<br />
oder Kernreaktor<br />
Abbremsung (Moderation) durch wasserstoffhaltige Substanzen (s. elast. Stoß)<br />
Nachweis: B10 + n → Li7 + α (langsame n)<br />
Wasserstoffhaltiges Zählrohr (Protonennachweis) (schnelle n)<br />
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