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2 11. Februar 2012<br />
Ihr Monats-Horoskop<br />
Was die Sterne für den Februar versprechen<br />
Widder 21.3. – 20.4.<br />
Die Februarwochen verlaufen für Sie erfolgreich. Alles, was auf Erledigung<br />
wartet, gelingt Ihnen momentan spielend. Und fürs Vergnügen<br />
bleibt Ihnen noch genügend Zeit übrig. Wenn Sie sich nach<br />
allen <strong>Seite</strong>n aufgeschlossen zeigen, bereichert ein nettes Erlebnis Ihr Leben.<br />
Auch mit einem kleineren Geldregen ist zu rechnen!<br />
Stier 21.4. – 20.5.<br />
Ihr seelisches Gleichgewicht ist in diesem Monat nicht im Lot und<br />
Sie reagieren auf Kleinigkeiten ausgesprochen scharf. Nehmen Sie<br />
nicht alles persönlich. Eine Beziehungsangelegenheit entwickelt sich<br />
in der dritten Februarwoche zu Ihren Gunsten. Nehmen Sie das doch als Ansporn,<br />
wieder mit sich selbst ins Reine zu kommen.<br />
Zwillinge 21.5. – 21.6.<br />
Sie verstehen es, auf jeden Einzelnen einzugehen. Ein harmonischer<br />
Monat ist Ihnen und Ihren Mitmenschen damit garantiert. Achtung<br />
ist mit den Finanzen geboten. Setzen Sie sich, besonders in der vierten<br />
Februarwoche, ein Limit, anstatt weitere Ausgaben zu übernehmen! Das<br />
Loch in Ihrem Geldbeutel wird sonst zu tief.<br />
Krebs 22.6. – 22.7.<br />
Mitmenschliche Kontakte bestimmen den Februar. Sie strahlen so<br />
viel Sympathie aus, dass man sich bestimmt über Ihren Besuch freut.<br />
Wenn Sie dabei die Ohren spitzen, können Sie verwertbare Informationen<br />
aufschnappen, die Ihnen das Weiterkommen ermöglichen. Machen Sie<br />
sich dann anschließend fleißig ans Werk!<br />
Löwe 23.7. – 23.8.<br />
Sie sind gleich am Monatsanfang miss gelaunt und neigen dazu, die<br />
Schuld den anderen in die Schuhe zu schieben. Bedenken Sie aber,<br />
dass sich die Stimmung dadurch verschlechtert. Greifen Sie doch lieber<br />
mal in Ihre Trickkiste. mit Scham und Witz können Sie selbst die eingefahrensten<br />
Situationen wieder aus dem Keller holen.<br />
Jungfrau 24.8. – 23.9.<br />
Sie brauchen wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Sie<br />
sich mal einen besonderen Wunsch erfüllen, Sie können es sich im<br />
Februar nämlich wirklich leisten. Und lassen Sie Ihre Arbeit an den<br />
Wochenenden ruhig ruhen und erweisen Sie stattdessen jemandem spontane<br />
und kleine Gefälligkeiten! Der Dank ist Ihnen gewiss.<br />
Waage 24.9. – 23.10.<br />
Sie haben jemandem einen großen Dienst erwiesen. In der zweiten<br />
Februarwoche möchte er sich erkenntlich zeigen. Geben Sie Ihre Zurückhaltung<br />
auf und greifen Sie zu. Eine Beziehung kann in der Monatsmitte<br />
eine wichtige Rolle spielen. Davon haben Sie schon lange geträumt.<br />
Sträuben Sie sich bloß nicht gegen die Gefühle.<br />
Skorpion 4.10. – 22.11.<br />
Stimmung schwankungen machen Ihnen in den Wochen des Februars<br />
enorm zu schaffen. Sorgen Sie für Ausgleich und springen Sie<br />
nicht gleich auf jede kleine Bemerkung an. Eine Freundschaft hat<br />
sich dadurch auch schon als recht problematisch erwiesen. Jetzt erhalten Sie<br />
die Möglichkeit und können sie wieder zurechtbiegen.<br />
Schütze 23.11. – 21.12.<br />
Halten Sie sich in denn nächsten Wochen zurück und erwarten Sie<br />
nicht zu viel auf einmal. Bestehende Schwierigkeiten lassen sich nur<br />
Stück für Stück beseitigen. Zwischenmenschliche Kontakte gestalten<br />
sich im Februar harmonisch. Genießen Sie die glückliche Zeit, die Ihnen jetzt<br />
gemeinsam mit Ihrem Herzblatt bevorsteht.<br />
Steinbock 22.12. – 20.1.<br />
Sie haben gleich am Monatsanfang den Wunsch, aus dem Vollen zu<br />
schöpfen. Die Sterne sorgen dafür, dass Sie einen klaren Kopf haben<br />
und ermöglichen es Ihnen, einen Plan aufzustellen, an dem es nichts<br />
mehr zu rütteln geben wird und der Sie Ihrem Ziel näher bringen wird. Ein<br />
wenig Geduld müssen Sie jedoch aufbringen.<br />
Wassermann 21.1. – 19.2.<br />
Ein besonders wichtiger Besuch bei der Familie steht am dritten Februarwochenende<br />
auf dem Programm. Denken Sie an ein nettes<br />
Mitbringsel und vor allem daran, dass es mit ganz besonderer Sorgfalt<br />
ausgewählt werden muss. Der Empfänger wird sich darüber freuen. Und<br />
zu viel Geld muss es ja auch nicht unbedingt kosten.<br />
Fische 20.2. – 20.3.<br />
Da Sie sich in bestimmter Hinsicht selbst noch nicht ganz sicher<br />
sind, sollten Sie sich auch nicht zu einer Entscheidung drängen lassen.<br />
Bitten Sie um Bedenkzeit bis zum letzten Monatsviertel, damit<br />
Sie keine falschen Schritte gehen. Ihre frische Beziehung gestaltet sich derzeit<br />
so positiv, dass Sie wirklich Hoffnung schöpfen dürfen.<br />
Unterhaltung<br />
Liebe Leserinnen und Leser, bei dieser eisigen K älte<br />
jagt man keinen H und vor die Tür. So sagt man. Aber<br />
von morgens bis abends, strömen ganze Heerscharen<br />
zur Eis-Zeit am Rathaus. Und schaut man sich am<br />
Hohnsensee und Kalenberger Graben um – voll. Sind ja<br />
jetzt freigegeben. Die kriegen mit den klammen, blaugefrorenen<br />
Fingern kaum die Schlittschuhe an. Was sage<br />
ich Schlittschuhe, teilweise sind das wahre Hightech-<br />
Produkte. Mit Schnallen, Ösen und allem Gedöns. Ich<br />
habe am Sonntag mal am Hohnsensee die Lage sondiert. Im Parka, Fleecejacke,<br />
Grobstrickpulli drunter und Thermohose. Kapuze bis an die<br />
Nase zugezogen, meine alten Fausthandschuhe über den Strickhandschuhen<br />
und halbhohe Romika-Stiefel an den Füßen, die ich mir vor fast<br />
zwanzig Jahren gekauft habe als wir mal am Hohnsensee eine Eis-Fete<br />
mit allem PI PA und PO abgezogen haben. Innen schön Synthetic-Futter.<br />
Darin habe ich Füße mit denen ich ein Lagerfeuer mit einem Tritt<br />
austreten kann. also insgesamt jedenfalls kein Outfit in dem man mich<br />
mit Herrn Machens verwechseln könnte, der ja stets daherkommt als<br />
wäre er gerade einem Mode-Journal entstiegen.<br />
So sah der junge Mann vor mir auf der Bank aus. Nein, nicht wie Herr<br />
Machens, nur so modisch. Wobei Herr Machens, wenn auch modisch,<br />
doch sicher was Daunengefüttertes angehabt hätte. Und lange Unterhosen,<br />
Hatte der vor mir aber nicht. Sah so’n bisschen aus wie ein „Gelkckter“<br />
– würde man in Bayern sagen. Anfang Dreißig, Dreitagebart und<br />
Camel-Life-Outfit. Handschuhe aus Rauhleder, vorne guckten die Fingerspitzen<br />
raus. Django für Arme. Goldener Ohrrimg auch noch. Daneben<br />
das Mädel mit diesen Röckchen die am Po aufhören und blickdichte<br />
Strumpfhose drunter. Anorak drüber. Anorak sag ich jetzt mal.<br />
Jedenfalls dünn. Strickhandschühchen und – mützchen. Und blau – die<br />
Nase, die Ohren und die Wimperntusche, die etwas zerlaufen im Augenwinkel<br />
festgefroren war. Beide mit stromlinienförmigen Gleitern unter<br />
den Füßen. Dolle Dinger, ich erstarre vor Ehrfurcht. Sicher Könner. Sie<br />
mit zitternder Stimme , die letzte Chance wahrnehmend: „Wollen wir<br />
nicht erst einen Kaffe trinken! Ich friere.“ Pause. Django schaut auf:<br />
„Wir laufen uns warm mein kleines Weichei!“ Sagt’s und enteilt in den<br />
Sonnenaufgang. In diesem Fall stakste er mehr, etwas weich in den<br />
Knien. Holperig könnte man sagen. Sie hinterher.<br />
Er stolpert, hält sich an ihr fest. Beide fallen. Lang hin. „Sch... was auf’s<br />
Eis – ich geh’ was trinken!“, höre ich im weggehen. 125,- Euro kosten die<br />
Dinger unter seinen Füßen. „Head“ stand drtauf. Und Django geht einen<br />
trinken. Schokolade mit Sahne. Mit seiner kleinen Süßen.<br />
Liebe Leser halten Sie sich warm, am Kamin oder Ölofen und denken<br />
Sie an die langen Unterhosen. Von Herrn Machens. Gibts sowas eigentlich<br />
von Herrn Lagerfeld?<br />
Tschüss bis bald sagt Ihnen Ihr<br />
Hildesheimer Michel<br />
Was manche Leute so alles einklagen wollen<br />
Schmerzensgeld für einen<br />
Holzsplitter im Hintern<br />
In Israel verklagte eine Frau eine<br />
Fernsehstation auf $1,000 Schadenersatz,<br />
weil die Wettervorhersage<br />
des Senders nicht stimmte.<br />
Im Gegensatz zur Vorhersage,<br />
die einen sonnigen und warmen<br />
Tag versprach, regnete es. Die<br />
junge Frau, die voller Vertrauen<br />
auf die Richtigkeit der Vorhersage<br />
nur leicht bekleidet ausser<br />
Haus ging, erkältete sich im Regen<br />
und konnte infolgedessen 4<br />
Tage nicht arbeiten. Zudem musste<br />
sie 38 Dollar für Medikamente<br />
ausgeben und starken seelischen<br />
Stress erleiden.<br />
Eine 108 Kilogramm schwere<br />
Frau hat sich in San Francisco<br />
das Recht auf eine Anstellung als<br />
Fitnesstrainerin erstritten.<br />
Die 1,73 Meter große Frau war<br />
von einer Fitness-Kette aufgrund<br />
ihres Übergewichts als Trainerin<br />
abgelehnt worden. Daraufhin<br />
legte die 38jährige bei der Menschenrechtskommission<br />
in San<br />
Francisco Beschwerde ein.<br />
Eine schwäbische Touristin forderte<br />
von der Kommune Oberammergau<br />
Schmerzensgeld und<br />
Schadenersatz in Höhe von 3000<br />
Euro, weil sich ihr beim Hinsetzen<br />
auf eine Parkbank ein Holzsplitter<br />
in den Hintern bohrte.<br />
Die 68jährige begründete die<br />
Klage damit, dass die Kommune<br />
ihre Parkbänke öfter kontrollieren<br />
müsste. Dem widersprach das<br />
Gericht - einer Stadt kann nicht<br />
zugemutet werden, Bauhofmitarbeiter<br />
mit ständigen Sitzproben<br />
zu beschäftigen.<br />
Vor dem Verwaltungsgericht<br />
Mainz wurde die Klage eines Zuschauers<br />
abgewiesen, der das<br />
ZDF wegen einer Programmänderung<br />
verklagt hatte. Um in einer<br />
Sondersendung über die<br />
Hochzeit im dänischen Königshaus<br />
berichten zu können, sollten<br />
die Sendungen 'heute' und 'ZDF-<br />
Mittagsmagazin' ausfallen. Diese<br />
Änderung im Programm sollte<br />
nach Willen des Mannes wieder<br />
rückgängig gemacht werden. Das<br />
Gericht lehte ab: Es sei Sache des<br />
Senders, die Gestaltung des Programms<br />
zu übernehmen.<br />
In Kalifornien hat ein Mann die<br />
Stadt Lodi auf $3.600 Schadenersatz<br />
verklagt, weil sein Auto von<br />
einem städtischen Müllwagen gerammt<br />
worden war. Die Klage<br />
wurde abgewiesen, da der Kläger<br />
als städtischer Angestellter den<br />
Müllwagen selbst gefahren hat<br />
und sich dadurch faktisch selbst<br />
verklagt. Daher hat nun seine<br />
Frau Klage eingereicht und fordert<br />
4.800 Dollar, da sie 'nicht so<br />
nett wie ihr Ehemann sei'.<br />
Auch diese Klage hat wenig Aussicht<br />
auf Erfolg, da nach kalifornischen<br />
Recht Ehepaare als eine<br />
juristische Person angesehen<br />
werden.