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Schützenball 2012 11. Februar 2012 7<br />

Schützen präsentieren eine Ballnacht wie sie sein sollte<br />

Temperamentvolle Show, heiße Rhythmen,<br />

und ein begeisterungsfähiges Publikum<br />

Acts hatten es in sich. Durch das<br />

Programm führte der etwas gewöhnungsbedürftige<br />

„Herr Konrad“,<br />

der, kostümiert als Forschungsreisender,<br />

die Pausen mit<br />

Comedy, Jonglage und Akrobatik<br />

auf einem Einrad füllte.<br />

Atemberaubend dagegen waren<br />

die Auftritte von Danca Furiosa,<br />

die sich zunächst mit einem<br />

Schlangentanz, der von spontanem<br />

Beifall begleitet wurde, zeigte.<br />

Die Tänzerin in einem Trikot<br />

aus Schlangenhaut, verschmolz<br />

Der diesjährige Schützenball<br />

übertraf alle Erwartungen. Über<br />

500 Gäste waren der Einladung<br />

des Festkomitees der Hildesheimer<br />

Schützengesellschaft von<br />

1367 gefolgt. Ernst-Martin Grote,<br />

Hubert Brunotte, der zum<br />

letzten Mal dabei war und der<br />

neue Mann im Trio, Christian<br />

Schäfer, dazu deren Frauen, hatten<br />

bei der Vorbereitung des Balles<br />

alle Register gezogen.<br />

Hatte es im vergangenen Jahr einige<br />

Anlaufschwierigkeiten gegeben,<br />

weil der Ball erstmals nicht<br />

im Parkhotel Berghölzchen stattfand,<br />

so schien es in diesem Jahr<br />

als habe es diese nie gegeben. Der<br />

Saal inzwischen von der Audio-<br />

Werft unter Mathias Mehler saniert,<br />

war prächtig ausgeschmückt.<br />

Ganz nach dem Motto<br />

„Safari durch den schwarzen<br />

Kontinent“, hatte der Meisterflorist<br />

Harald Lange für die Dekorationen,<br />

entsprechende Blüten<br />

und Pflanzen, nicht nur zu wundervollem<br />

Tischschmuck gefügt,<br />

sondern mit großen Gestecken<br />

für eine Ahnung von afrikanischem<br />

Dschungel gesorgt. Große,<br />

seltene Pflanzen in Kübeln, rundeten<br />

das Gesamtbild ab. Natürlich<br />

war man von Anfang an gespannt,<br />

wie es weitergehen würde<br />

Und es ging weiter - Schlag auf<br />

bei anmutigem, geschmeidigem<br />

Tanz mit ihrer, übrigens echten<br />

Schlange, zu einer Einheit. Einige<br />

der Zuschauer durften nach dieser<br />

Show die Schlange auch anfassen<br />

oder sich um den Hals legen<br />

lassen. Anschließend wurde<br />

die Schlangen- zur Spinnenfrau,<br />

die an einem von der Hallendekke<br />

herabgelassenen Tuch, atemberaubende<br />

Akrobatik zeigte. In<br />

bis zu acht Metern Höhe, zeigte<br />

die Künstelerin scheinbar mühelos,<br />

wie eine Spinne im Netz, ohne<br />

Seilsicherung, ihre Körperbeherrschung<br />

mit Darbietungen der<br />

Spitzenklasse. Fröhlicher, lauter,<br />

Schlag. Der Vorsitzende der Hildesheimer<br />

Schützengesellschaft<br />

von 1367, hielt seine Eröffnungsrede<br />

in der er vornehmlich die<br />

Honoratioren begrüßte knapp,<br />

denn im Hintergrund formierten<br />

sich bereits die Mitglieder der<br />

fünfköpfigen Party- und Galaband<br />

„Show-Line“.<br />

Bereits zur Eröffnungsmelodie<br />

war die Tanzfläche brechenvoll.<br />

Selbst die jüngsten Partygänger<br />

ließen diesen Walzer nicht aus<br />

und zeigten, dass auch junge<br />

Leute sehr wohl mit den klassischen<br />

Tänzen vertraut sind. Im<br />

weiteren Verlauf des Abends,<br />

wurde zum Repertoire der Band,<br />

aktuelle Hits, Schlagermusik<br />

auch Rock’n Roll und zu den<br />

Klängen der 60er, 70er und 80er<br />

Jahre, bis weit nach Mitternacht<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Zwischendurch war für feinste<br />

Unterhaltung gesorgt. Die Show-<br />

bunter und schneller ging es danach<br />

mit „Wonderlo“ weiter.<br />

Fünf fröhliche dunkelhäutige<br />

Ostafrikaner, zündeten ein Feuerwerk<br />

auf dem Parkettboden.<br />

Gewagte Sprünge, Überschläge<br />

und Menschenpyramiden brachten<br />

auch ihnen reichlich Beifall.<br />

Die spektakulären Showeinlagen,<br />

eine unterhaltende Band auf der<br />

Bühne, verbunden mit einem<br />

ausgefallenen, dem afrikanischen<br />

Motto angepassten Speisenangebot,<br />

dazu ein meist freundlicher<br />

und oft schneller Service, gepflegte<br />

Getränke und ein fröhliches,<br />

bunt gefächertem Publikum,<br />

sorgten für einen rundum<br />

gelungenen Abend, der den Ausrichtern<br />

jede Menge Lob der Gäste<br />

einbrachte.<br />

Die obligatorische After-Show-<br />

Band „Rainbows“ aus Hildesheim<br />

allerdings, sonst der Garant<br />

für Tanz bis in den frühen Morgen,<br />

kam nicht richtig zum Zuge.<br />

Den „Rainbows“ stahl DJ Wolle<br />

nebenan in der „Sekt“-Bar (es<br />

gab auch jede Menge Bier, Cokktails<br />

und Alkoholfreies) die<br />

Show. Der bot dem verbleibenden<br />

Publikum mit angesagter<br />

Partymusik und Hits vom Ballermann,<br />

noch ein paar heiße, ausgelassene<br />

Stunden.<br />

Genug Platz zum Tanzen hatte<br />

man da auch, was besonders von<br />

einigen, vornehmlich blonden<br />

Damen, die immer wieder vorzugsweise<br />

prickelnden Sekt orderten,<br />

weidlich genutzt wurde.<br />

Und hier wurde es spät. Für die<br />

letzten Gäste und einige der<br />

Blondinen.

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