PDF mit Wanderkarte, Beschrieb und Tipps - Gallusjubiläum - St ...
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Galluswege – Entdeckungen vor der Haustür<br />
<strong>Beschrieb</strong> der Wanderung<br />
Flums – Sargans<br />
Im Sarganserland sind die Gallus-Spuren seltener als in anderen Regionen. Das hat vor allem da<strong>mit</strong><br />
zu tun, dass sicj die Region nicht im Einflussbereich des Klosters <strong>St</strong>.Gallen befand, sondern in jenem<br />
des Klosters Pfäfers. Als „Landespatron“ kommt Gallus aber doch vor, so in der Kirche <strong>St</strong>.Eusebius in<br />
Berschis <strong>mit</strong> einem Gallus-Chorfenster. Auf unserem Weg gelangen wir auf den <strong>St</strong>.Georgenberg. Das<br />
ist seit alters her ein Kultberg. Prähistorische <strong>und</strong> römische Siedlungen konnten nachgewiesen<br />
werden. Die <strong>St</strong>. Georgskapelle ist nicht nur die älteste Kapelle im Kanton, sondern auch eines der<br />
markantesten Sakralbauwerke auf der <strong>St</strong>recke Zürich/Chur – von weit her sichtbar. Der Ursprung der<br />
Kapelle reicht vermutlich ins 1. Jahrtausend zurück. Eine Besonderheit ist das so genannte<br />
Kopfwehloch in der Kapelle.<br />
Ausgangspunkt ist der Bahnhof Flums. Nach der Unterführung folgen wir dem Wegweiser Berschis,<br />
unterqueren die Autobahn, biegen danach links ab <strong>und</strong> folgen knapp 500 Meter der Hauptstrasse,<br />
biegen nach rechts ab. Noch vor dem eigentlichen Dorfzentrum führt eine Treppe zum Kirchenportal.<br />
Wir nutzen diese Treppe, durchqueren den Friedhof, folgen einem <strong>St</strong>rässchen Richtung<br />
<strong>St</strong>.Georgen/Sennis. Nach ca. zehn Minuten erreichen wir ein Wegkreuz. Wir benutzen nun den<br />
Feldweg rechts, gelangen zur Lourdes-Grotte <strong>und</strong> von dort über einen Treppenweg zur Kirche<br />
<strong>St</strong>.Georg. Dieser geschichtsträchtige Ort bietet einen imposanten Blick in die Talebene. Auf der<br />
südöstlichen Seite geht es wieder hinab. Wir folgen nun dem Fahrsträsschen. Links hören wir das<br />
Rauschen des Berschner Bachs <strong>mit</strong> seinem Wasserfall. Durch den Buchenwald hin durch sehen wir<br />
den Fall, der Zugang ist aber aktuell wegen einem Erdrutsch gesperrt. Wir folgen nun weiter der<br />
Fahrstrasse, durchqueren den Furggelswald <strong>und</strong> gelangen nach Furggels <strong>und</strong> Valaschga. Von dieser<br />
Geländeterrasse <strong>mit</strong> mehreren Alpgebäuden bietet sich ein schöner Ausblick auf den Guscha <strong>und</strong> das<br />
Kurgebiet des Flumserberges Gemächlich, fast eben geht es nach Langwiesen. Das <strong>St</strong>rässchen geht<br />
dann über in einen Waldweg. Nun geht’s steil nach unten. Auffallend sind die zahlreichen<br />
Felsbrocken, die hier nach einem Felssturz zum stehen gekommen sind. Über den Schreienbach geht<br />
nach Capöscha <strong>und</strong> Poli um schliesslich den Kiesfang Hagerbach zu erreichen. Bei den drei Fahnen<br />
vor dem Versuchsstollen Hagerbach müssen wir das Kiesabbaugelände durchqueren. Anhaltspunkt<br />
sind eine Metalltreppe <strong>und</strong> eine unscheinbare Brücke. In südlicher Richtung erkennen wir einen<br />
Unterstand <strong>mit</strong> Giebeldach. Dort befindet sich ein Wegweiser, der uns nun hangaufwärts führt. Wir<br />
steigen im Wald bergauf <strong>und</strong> wandern entlang des Waldrandes nach Heiligkreuz .Von dort folgen wir<br />
dem Trübliweg Richtung Sargans, Das Schloss weist uns den Weg. Vom <strong>St</strong>ädtchen am Fuss des<br />
Sarganser Wahrzeichens gelangen wir in wenigen Minuten zum Bahnhof.<br />
Flums (450 m) – Berschis – <strong>St</strong>.Georgen (595 m) – Furggels (828 m) - Valdarsch - Poli -<br />
Ragnatscher Wald – Heiligkreuz – Passati – Sargans (483 m)<br />
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk <strong>und</strong> je nach Bedarf Wanderstöcke<br />
Verpflegung: Aus den Rucksack<br />
Länge:<br />
15.1 km