Pfarrbrief - St. Altfrid

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6 PGR/KV - Wahl 6 Ergebnisse der Wahlen im Detail Mitglieder im Pfarrgemeinderat Gewählte Gebietsteil Jander, Sebastian St. Altfrid Jasper, Wiebke St. Altfrid Lassak, Ingrid St. Altfrid Laumann, Alfons St. Altfrid Rodermund, Ruth St. Altfrid Heitz, Alfons St. Andreas Kroner, Stephan St. Andreas Scheibe, Annerose St. Andreas von Rekowski, Rosemarie St. Andreas Flebbe, Andrea St. Bernward Katzer, Olaf St. Bernward Mühlbauer, Andreas St. Bernward Schäfer, Rita St. Maria Goretti Mitglieder im Kirchenvorstand Ersatzmitglieder Kaliske, Wilfried Solloch, Jürgen Gebietsteil St. Altfrid St. Altfrid Thomalla, Oliver St. Andreas Hazelaar, Huberta St. Andreas Stelzer-Rösch,Gertrud St. Andreas Weiss, Stefan St. Andreas Braun, Winfried Senger, Manfred St. Bernward St. Bernward Gewählte Gebietsteil Jander, Christian St. Altfrid Jasper, Norbert St. Altfrid Kluger, Michael St. Altfrid Niebuhr, Karsten St. Altfrid Cimander, Thomas St. Andreas Heitz, Renate St. Andreas Tillig, Petra St. Andreas Büter, Karl St. Bernward Herbold, Detlev St. Bernward Trautmann, Gabriele St. Bernward Senger, Manfred St. Bernward Sollmann, Ulrich St. Maria Goretti Ersatzmitglieder Dee, Wolfgang Nabben, Richard Gebietsteil St. Andreas St. Andreas Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt pro Gemeindeteil: Gewählte Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge und Ersatzmitglieder in Reihenfolge des Nachrückens
7 Nachgedacht 7 Wovon Gemeinde lebt „Vielleicht“, „Mal schaun“ – Phrasen, die es für Menschen, die sich in einem Ehrenamt engagieren, nicht geben kann. Ein Ehrenamt verlangt ein klares „Ja“, sonst kann man es gleich bleiben lassen. Denn wer in einem Ehrenamt tätig ist, bindet sich, verpflichtet sich, denn es gilt z.B., die Herausforderung Pfarr- oder Gemeindefest anzunehmen oder die Herausforderung, die Finanzen und Bilanzen, die Anschaffungen und Entscheidungen der Gemeinde zu managen. Immer wieder neu gilt es, kranke, alte oder arme Menschen der Gemeinde zu besuchen und sich auf ihre Situation einfühlsam einzulassen oder Konflikte zu erkennen, zuzulassen, auszutragen, gemeinsam Lösungen zu finden. Jedes Jahr aufs Neue wollen Kommunionkinder oder Konfirmanden an den Tisch des Herrn geführt werden, jede Ausgabe des Pfarr- oder Gemeindebriefes muss mit Inhalt gefüllt werden, immer wieder braucht es Menschen, die den Jugendlichen der Gemeinde den Glauben näher bringen, mit ihnen ein Stück Glaubensweg gehen. Nur ein paar wenige Beispiele aus dem breiten Spektrum des Ehrenamtes in einer Kirchengemeinde, die zeigen: Eine große Verantwortung und keine leichte Aufgabe! In einer Gesellschaft, der zunehmend die Unverbindlichkeit der Flexibilität und Mobilität abverlangt wird, erscheint ein Engagement im Ehrenamt fast anachronistisch, zumindest kontraproduktiv oder Karriere schädigend. Umso mehr muss man all jenen Respekt zollen, die sich darauf einlassen, die dem „Komm ich heut nicht, komm ich morgen“ eine klare Absage erteilen und ihre oft spärliche individuelle Freizeit einer größeren Allgemeinheit opfern. Fragt sich, warum es immer noch Menschen gibt, die sich das antun? Woraus schöpfen sie immer wieder neu ihre Kraft? Sie tun es, weil ihnen eines zueigen ist: Sie wissen um die Liebe Gottes, die sie in sich tragen, und es ist ihnen ein Bedürfnis, diese Liebe weiterzugeben, so schwer das manchmal auch sein mag. Wer sich selbst ein Stück weit verschenkt, erhält immer etwas zurück, etwas, mit dem vorher so nicht zu rechnen war, etwas, was sie selbst bereichert. Davon, von dieser unberechen- und unkalkulierbaren Liebe, lebt Gemeinde. Hoffentlich wird es sie immer geben, diese Anachronisten der flexibel-mobilen Karriere-Gesellschaft!
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Seite 21 und 22: 21 Gottesdienste und Veranstaltunge
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