Newsletter der - LKJ Sachsen-Anhalt e.V
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Darüber hinaus startet mit dem neuen Jahrgang das FSJ Kultur auch ins zehnte Jahr. Dies<br />
wird mit vielen Aktionen, einer Fachtagung, einem großen Fest, einer Festschrift, Fotowettbewerb,<br />
Ausstellung, etc. gefeiert und gewürdigt. In diesem Zusammenhang wird eine größere<br />
Vernetzung zwischen ehemaligen und aktuellen Freiwilligen angestrebt und es wird in diesem Zusammenhang<br />
ein Alumninetzwerk aufgebaut. Dies sind bisher einige Eckpunkte des zehnjährigen Jubiläums FSJ Kultur.<br />
In diesem Sinne – seien Sie gespannt.<br />
22 Jugendliche auf dem Weg zum Freiwilligendienst in 9 Län<strong>der</strong>n<br />
Peseckendorf. Zwölf Tage bereitete die Landesvereinigung kulturelle Kin<strong>der</strong>- und Jugendbildung in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
e.V. – .lkj) – 22 junge Menschen auf ihren einjährigen Einsatz im Ausland im Rahmen des Freiwilligendienstes<br />
“Weltwärts” vor.<br />
Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Zeit in <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte Peseckendorf verstreuen sich die Teilnehmer ab<br />
September auf vier Kontinente. Dort engagieren sie sich im Rahmen des vom Bundesministerium für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiierten Programms „weltwärts“. Die jungen Erwachsenen<br />
unterrichten Deutsch in Mexiko, Englisch in Vietnam, betreiben Leseför<strong>der</strong>ung in Togo o<strong>der</strong> sorgen in<br />
Westafrika für nachhaltige Verarbeitung von Honig und Wachs.<br />
Mithilfe verschiedener Partnerorganisationen in den neun Ziellän<strong>der</strong>n betreut die .lkj) die Freiwilligen auch<br />
vor Ort und unterstützt sie, sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Vorrangiges Ziel des “Weltwärts”-<br />
Programms ist Nachhaltigkeit. Seit 2008 finanziert das BMZ Freiwilligenprojekte, die Hilfe zur Selbsthilfe<br />
leisten.<br />
Erste Methoden zur Realisierung erlernten die Teilnehmer durch zahlreiche Workshops und Erfahrungsberichte<br />
von Rückkehrern. So überwiegt <strong>der</strong> Ungewissheit nun die Vorfreude auf ein abwechslungsreiches und<br />
spannendes Jahr. Weitere Informationen über das Programm findet man unter www.jugendlsa.de/weltwaerts.<br />
Erlebnisberichte <strong>der</strong> Jugendlichen werden im Internet unter www.volunity.-<br />
net zu finden sein.<br />
Siebentägige Israel-Jugendbegegnung mit fotografischer Spurensuche<br />
Bericht eines Teilnehmers<br />
Jugendbildung<br />
Auf in das "Heilige Land" - hieß es vom 25. Mai bis 2. Juni 2010 für 14 Jugendliche aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Nach<br />
<strong>der</strong> Ankunft in Tel Aviv ging es mit dem Bus gleich weiter nach Haifa zum Rutenberg-Institut, unserem Kooperationspartner<br />
vor Ort. Am Nachmittag besuchten wir das Kibbuz Ramat-Yochanan und sprachen mit <strong>der</strong><br />
Kibbuzim Rutha Shoshani über die Kibbuz-Bewegung und aktuelle Verän<strong>der</strong>ungen. Abends führten wir ein<br />
Zeitzeugengespräch mit Günther Roberg, welcher Insasse <strong>der</strong> „Patria“, dem ersten Siedlerschiff nach Palästina<br />
1940 war, und seiner Frau Loredem.<br />
Am Donnerstag besuchten wir das Leo Baeck-Institut in Haifa, das u.a. Integrationsarbeit für Migrant_innen<br />
in Israel betreibt. Wir sprachen mit jüdischen Äthiopier_innen über verschiedene Integrationsprojekte. Anschließend<br />
trafen wir israelische Jugendliche in <strong>der</strong> Leo-Baeck-Schule und tauschten uns über unser jeweiliges<br />
ehrenamtliches Engagement aus. Am Nachmittag nahmen wir im Rutenberg-Institut mit israelischen Jugendlichen<br />
an einem Fotoworkshop teil. Es wurden nicht nur interessante Fotos geschossen, son<strong>der</strong>n auch<br />
viel gelacht und sich ausgetauscht. Am Abend war Shlomo Wolkowiz, Überleben<strong>der</strong> des Holocaust, als Zeitzeuge<br />
zu Gast und stieß auf reges Interesse und Betroffenheit.<br />
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