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Handreichung zur Ausbildungs- und Prüfungsordnung - LIS - Bremen

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Die Abschlussarbeit<br />

„Regeln für die Formulierung“<br />

gemäß § 7 der <strong>Ausbildungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Prüfungsordnung</strong> für<br />

Lehrämter<br />

vom 14. Februar 2008<br />

Die Abschlussarbeit enthält keine Darstellung themenbezogener<br />

Unterrichtseinheiten. Sie orientiert sich am<br />

Qualitätsrahmen der Senatorin für Bildung, Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit („Stadionmodell Bremer Schulqualität“,<br />

2007). Bei der Themenformulierung werden<br />

im Gr<strong>und</strong>satz die KMK-Standards für die Lehrerbildung<br />

genutzt. Die Formulierung kann als Titelaussage, Frage,<br />

Titel mit Untertitel (als Frage oder Aussage) erfolgen.<br />

Der Untertitel erläutert, ordnet ein, setzt einen Schwerpunkt<br />

in Bezug auf den KMK-Standard aus den Kompetenzbereichen<br />

Erziehen, Beraten, Innovieren. Die Arbeit<br />

umfasst 20 Seiten. Die Bearbeitungszeit beträgt 2 Monate.<br />

Die Themenfindung kann sich ergeben aus:<br />

• eigenen Fragestellungen <strong>und</strong> Forschungsgegenständen<br />

• Vorgaben/Wünschen der Schule<br />

• Anregungen der Ausbilderinnen <strong>und</strong> Ausbilder des<br />

<strong>LIS</strong><br />

Die Themenfindung bzw. die Diskussion über die Tragfähigkeit<br />

eines Themas kann methodisch in Tandems/<br />

Kleingruppen innerhalb der Seminargruppe erfolgen -<br />

immer aber ist eine Abstimmung des Themas zwischen<br />

Referendar/in, Referent/in <strong>und</strong> Korreferent/in erforderlich.<br />

Die Abschlussarbeit wird mit einem Wortgutachten bewertet.<br />

Der Beurteilung geht ein Kolloquium mit einem<br />

anschließenden Prüfungsgespräch voraus, in dem die<br />

Inhalte der Arbeit präsentiert <strong>und</strong> diskutiert werden. Die<br />

Prüfungskommission berücksichtigt bei der Gesamtbeurteilung<br />

die einzelnen Teile angemessen. Sie handelt<br />

in eigener Verantwortung.<br />

Als Orientierung für die Bewertung der einzelnen Teile<br />

dienen die nachfolgenden Indikatoren. Sie umfassen ein<br />

Spektrum von Möglichkeiten <strong>und</strong> sollen nicht summativ<br />

angewendet werden. Sie dienen der Transparenz <strong>und</strong><br />

haben erschließende Funktion.<br />

Das Formblatt des Staatlichen Prüfungsamtes (StaPa)<br />

gilt als Deckblatt.<br />

Als Gliederung kann sich folgendes Raster ergeben,<br />

das der Themenstellung angepasst wird.<br />

Einleitung<br />

• Begründung der Themenwahl: Interesse/Beobachtung/Auftrag/Konfrontation<br />

• Relevanz des Themas: Einordnung in das Arbeitsfeld<br />

Schule, Bildungsforschung, Bezug zu KMK-Standards,<br />

Bezug zum Qualitätsrahmen der Senatorin für<br />

Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit („Stadionmodell<br />

Bremer Schulqualität“, 2007)<br />

• Fragestellung, Problemstellung, These, Aufbau der<br />

Arbeit<br />

Hauptteil<br />

• Darstellung <strong>und</strong> Diskussion von ausgewählten Theorien/Konzepten/Schwerpunkten/Hintergründen/Ausgangspunkten/Standpunkten<br />

• begründete persönliche Einschätzung/Standpunkte,<br />

Konsequenzen bezogen auf die Fragestellung/Problemstellung<br />

• Vorgehensweise/Methode/Instrumente/Untersuchungskriterien<br />

<strong>zur</strong> Datenerhebung<br />

• ausgewählte pädagogische Situation/en <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

darstellen <strong>und</strong> erörtern<br />

Schlussfolgerungen, Beantwortung der Untersuchungsfrage/Problemlösung<br />

• Diskussion der Entscheidungen, Ergebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

unter Einbeziehung von Grenzen, Fehlerquellen,<br />

Chancen<br />

• Problemlösung/Beantwortung der Fragestellung<br />

• Bewertung des Kompetenzzuwachses<br />

• Ausblick <strong>und</strong> Konsequenzen im konkreten Arbeitsfeld<br />

Schule<br />

Literatur<br />

ggf. Anhang<br />

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