Juli - Stadt Ludwigslust
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<strong>Ludwigslust</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
JAHRGANG 2013/07 19. 07. 2013 NUMMER 233<br />
www.stadtludwigslust.de<br />
<strong>Ludwigslust</strong>er Fanfarenzug<br />
brachte zwei Weltrekorde mit nach Hause<br />
Lesen Sie Seite 10<br />
Aus dem Inhalt: S. 2 Amtliche Bekanntmachungen S. 4 Auf ein Wort ... Der Bürgermeister<br />
S. 5 Anmeldung Einschulung S. 8 Neues aus dem Schloss<br />
S. 12 Angebote der Kreismusikschule S. 13 Ferienleseclub
2 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der Satzung über den Bebauungsplan<br />
LU 22 „Friedhofsweg“<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> gemäß § 10 Abs. 3<br />
Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> hat in ihrer Sitzung am<br />
19.06.2013 den Bebauungsplan LU 22 „Friedhofsweg“, bestehend aus der<br />
Planzeichnung und der Begründung, als Satzung beschlossen. Der räumliche<br />
Geltungsbereich ist dem abgedruckten Übersichtsplan zu entnehmen.<br />
Der Bebauungsplan LU 22 „Friedhofsweg“ wurde als Bebauungsplan<br />
der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB<br />
aufgestellt.<br />
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Mit Ablauf des 19.07.2013 (Erscheinungstag des amtlichen Bekanntmachungsblattes<br />
„<strong>Ludwigslust</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger“) tritt die Satzung über den<br />
Bebauungsplan LU 22 „Friedhofsweg“ in Kraft.<br />
Jedermann kann die Satzung sowie die Begründung ab dem Tag der<br />
Rechtskraft im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße 38, Haus II,<br />
Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung und Tiefbau, während der Dienststunden<br />
einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften ist nur beachtlich, wenn diese<br />
innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> geltend gemacht worden sind.<br />
Mängel der Abwägung sind nur beachtlich, wenn diese innerhalb eines<br />
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der<br />
die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs.<br />
1 BauGB).<br />
Soweit gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, die<br />
in der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />
M-V) enthalten oder auf Grund der KV M-V erlassen worden sind, können<br />
diese nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Diese<br />
Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich<br />
unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich<br />
der Verstoß ergibt, gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> geltend gemacht<br />
wird. Dies gilt nicht, wenn Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften<br />
verletzt wurden.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />
über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, 04.07.2013<br />
gez. Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Aufstellungsbeschluss zum Vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan „Erweiterung der<br />
bestehenden Biogasanlage am Standort<br />
Techentin“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> hat in ihrer Sitzung am<br />
19.06.2013 die Einleitung des Bauleitplanverfahrens gem. § 12 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) beschlossen.<br />
Städtebauliches Ziel des Verfahrens ist die baurechtliche Vorbereitung der<br />
baulichen und kapazitiven Erweiterung der bestehen Biogasanlage. Das<br />
zusätzlich gewonnene Biogas soll im Heizhaus der <strong>Stadt</strong>werke verbrannt<br />
werden. Die dabei frei werdende elektrische Energie wird in das Stromnetz<br />
eingespeist. Die entstehende Wärme wird dem Fernwärmenetz der<br />
<strong>Stadt</strong> zugeführt.<br />
Neben der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans ist die<br />
Änderung des Flächennutzungsplans im Parallelverfahren erforderlich.<br />
Das Gebiet umfasst eine Fläche von ca. 3,65 ha und wird wie folgt<br />
begrenzt:<br />
nördlich: durch einen ländlichen Weg und Waldflächen<br />
südlich: durch landwirtschaftliche Nutzflächen und Waldflächen<br />
westlich: durch die Kreisstraße 33 und Waldflächen<br />
östlich: durch landwirtschaftliche Nutzflächen<br />
Der Geltungsbereich ist im Übersichtsplan dargestellt.<br />
Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs.1 BauGB wird<br />
in Form einer Informationsveranstaltung durchgeführt.<br />
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gem. § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB<br />
bekannt gegeben.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, 02.07.2013<br />
gez. Reinhard Mach<br />
Bürgermeister
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 3<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Besetzung der Schiedsstelle<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Ludwigslust</strong> wählte auf ihrer Sitzung am 19. 06. 2013<br />
Herrn Oliver Urban zur Schiedsperson und Herrn Hans-Hubertus Koritzki<br />
zur stellvertretenden Schiedsperson für die Schiedsstelle <strong>Ludwigslust</strong> für<br />
die Dauer von 5 Jahren (01.07.2013- 30.06.2018).<br />
gez. Reinhard Mach • Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Ausschreibung Winterdienst<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> schreibt im Rahmen eines offenen Verfahrens gem.<br />
VOB/ A-EG § 1, Absatz 1 den Winterdienst in <strong>Ludwigslust</strong> und den Ortsteilen<br />
aus.<br />
Nähere Informationen zur Ausschreibung erhalten Sie bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung und Tiefbau (Tel. 03874/ 526 226)<br />
Schloßstr. 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Verkauf von Baugrundstücken<br />
im Bebauungsgebiet<br />
LU 22 „Friedhofsweg“<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertreter haben auf Ihrer Sitzung am 19.06.2013 den Beschluss zur<br />
Veräußerung der 14 Baugrundstücke im Bebauungsgebiet LU 22 „Friedhofsweg“<br />
zu einem Kaufpreis von 75,- €/m² erschlossen gemäß § 127 ff<br />
BauGB gefasst.<br />
Familien mit Kindern bis zum 14. Lebensjahr kommen in den Genuss einer<br />
finanziellen Förderung des Kaufpreises. Diese Förderung beträgt für Kinder<br />
bis zum 10. Lebensjahr 7.500,- €, für Kinder bis zum 14. Lebensjahr<br />
5000,- €, jedoch wird die Förderung auf 15.000,- € begrenzt.<br />
Die Nachfrage für diese Baugrundstücke ist sehr groß. Bis zum Redaktionsschluss<br />
lagen bereits 9 schriftliche Kaufanträge vor. Die verbleibenden<br />
Bauplätze werden bis zum 31.10.2013 ausschließlich für Familien mit<br />
Kindern reserviert.<br />
Kaufanträge und Anfragen sind zu richten an die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße<br />
38, <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Hinweisschilder aufgestellt<br />
An der Bundesstraße 5 zwischen <strong>Ludwigslust</strong> und<br />
Kummer hat die Straßenmeisterei <strong>Ludwigslust</strong><br />
kürzlich Hinweisschilder auf die „Rögnitz“ und<br />
den „<strong>Ludwigslust</strong>er Kanal“ aufgestellt. Beide<br />
Gewässer wurden in diesem Bereich von 2008 bis<br />
2011 umfassend nach den Gesichtspunkten der<br />
europäischen Wasserrahmenrichtlinie renaturiert.<br />
Über die durchgeführten Maßnahmen informiert<br />
zudem eine Tafel, die zwischen den zwei o.g.<br />
Gewässerbrücken an dem leider bis heute immer<br />
noch nicht kompletten Radweg zwischen <strong>Ludwigslust</strong><br />
und Kummer aufgestellt sind.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unser ehemaliges Mitglied der <strong>Stadt</strong>vertretung,<br />
Frau Anke Beutell<br />
Frau Beutell war lange Jahre <strong>Stadt</strong>vertreterin und hat aktiv im<br />
Ausschuss für Schule, Jugend, Senioren und Soziales mitgewirkt.<br />
Ihre Energie, ihr Herzblut und ihr besonderes Engagement galt vor<br />
allem Kindern und Jugendlichen unserer <strong>Stadt</strong>.<br />
Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Unser Mitgefühlt gilt den Hinterbliebenen.<br />
Helmut Schapper<br />
Präsident der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Wir sind bestürzt und traurig über den Tod<br />
unserer sehr geschätzten Kollegin, Vertrauten und Freundin<br />
Nachruf<br />
Die Fraktion DIE LINKE in der <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Ludwigslust</strong> hat mit<br />
dem Ableben von<br />
Anke Beutell<br />
ein sehr kompetentes, streitbares und äußerst engagiertes Mitglied<br />
verloren. In ihrem Wesen war sie unverwechselbar.<br />
Eine ihrer großen Stärken war ihre Unnachgiebigkeit gegenüber<br />
Ungerechtigkeit und Arroganz. Wir haben mit Anke Beutell sehr<br />
gerne kommunalpolitische Projekte, insbesondere für Kinder und<br />
Jugendliche unserer <strong>Stadt</strong>, umgesetzt.<br />
Sie wird uns sehr fehlen.<br />
Wir werden ihr Andenken in Ehren bewahren.<br />
Melitta Roock<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Anke Beutell<br />
Sie war mit ihrem „großen Herzen für verhaltensinteressante<br />
Kinder und Jugendliche“ unermüdlich im Einsatz und hat den<br />
Charakter der Kinder- und Jugendwerkstatt in <strong>Ludwigslust</strong> maßgeblich<br />
geprägt.<br />
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />
Vorstand, Geschäftsführung und Mitarbeiter des ZEBEF e.V.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, im Juni 2013<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Telefon: (0 38 74) 52 60<br />
Internet: stadtludwigslust.de<br />
e-mail:sylvia.wegener@stadtludwigslust.de<br />
Herstellung und Anzeigen:<br />
Eichenverlag, Schwerin<br />
Am Friedensberg 7, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 52 13 10 90<br />
e-mail: Eichenverlag@t-online.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Werbeagentur Gebert, Tel.: 03874/28288<br />
Vertrieb: MZV GmbH Schwerin<br />
Auflage: 6.600 Exemplare<br />
Gedruckt wurde auf umweltfreundlichem, chlorfrei<br />
gebleichtem Papier. Das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
erscheint einmal im Monat. Der<br />
<strong>Ludwigslust</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger kann in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> entsprechend den Öffnungszeiten<br />
im Rathaus, Schloßstr. 38, eingesehen werden.<br />
Bei Erstattung der Portogebühren ist der Direktbezug<br />
möglich. Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder, die<br />
nicht immer mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen muss.<br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeigers - August 2013<br />
Redaktionsschluss: 02. 08. 2013<br />
Erscheinungsdatum: 16. 08. 2013<br />
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen das Recht auf Kürzung von<br />
Artikeln vor.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keinen <strong>Stadt</strong>anzeiger erhalten!<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Tel. 526 120,<br />
E-Mail: sylvia.wegener@stadtludwigslust.de
4 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Auf ein Wort –<br />
Zum Thema Lindenfest<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am 29. Juni hat in diesem Jahr an<br />
Stelle des Lindenfestes von 10.00<br />
bis 16.00 Uhr ein Kinder- und Familienfest<br />
stattgefunden. Dieses Fest<br />
in den neu gestalteten Straßen in der<br />
Innenstadt wurde erst durch das<br />
große Engagement vieler <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Vereine, Verbände und Institutionen<br />
möglich, wofür ich mich<br />
ganz herzlich bedanken möchte.<br />
Am Abend dann war die NDR-<br />
Sommertour in <strong>Ludwigslust</strong> zu Gast.<br />
Diese hochkarätige Veranstaltung<br />
führte zusätzlich auch viele Gäste<br />
in die <strong>Stadt</strong> – wie wir es von den<br />
großen Sommerkonzerten im<br />
Schlosspark und dem „Kleinen Fest<br />
im Großen Park“ kennen. Viele <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
haben trotz des wechselhaften<br />
Wetters diesen Tag mit der<br />
ganzen Familie genossen. Einige<br />
sprachen mich an und könnten sich<br />
im kommenden Jahr einen ähnlichen<br />
Ablauf vorstellen. Gewünscht wurde<br />
ergänzend noch eine Jugendveranstaltung.<br />
Einige sprachen auch vom<br />
Tanz im Festzelt und von einem<br />
Frühschoppen. Ich möchte Sie, liebe<br />
<strong>Ludwigslust</strong>erinnen und <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
bitten, uns ihre Vorstellungen<br />
und Wünsche für das Lindenfest im<br />
kommenden Jahr schriftlich mitzuteilen.<br />
Schreiben Sie uns eine Mail<br />
an stadt@stadtludwigslust.de oder<br />
stecken sie uns einen Brief in den<br />
Postkasten am Rathaus. Ich möchte<br />
Ihre Ideen gern im Herbst mit der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung besprechen, um das<br />
Fest im kommenden Jahr rechtzeitig<br />
vorbereiten zu können. Denken Sie<br />
aber bitte daran, dass die Finanzkraft<br />
der <strong>Stadt</strong> Grenzen hat und lassen<br />
Sie die Bäume (Träume) nicht in<br />
den Himmel wachsen.<br />
Zum Thema Bahnquerung<br />
Neustädter Straße<br />
Leider funktioniert ein Aufzug an<br />
der Brücke in der Neustädter Straße<br />
nach wie vor nicht. Ein Motor muss<br />
komplett neu angefertigt werden.<br />
Weil es sich bei den Aufzügen um<br />
Einzelanfertigungen handelt, ist es<br />
nicht möglich einen Motor mal eben<br />
„aus dem Regal zu nehmen“ und zu<br />
liefern. Dennoch fehlt mir jegliches<br />
Verständnis für das Verhalten und<br />
die Arbeit des Fahrstuhlbauers. Ich<br />
kann den Unmut vieler <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
in diesem Fall gut verstehen.<br />
Wir haben die Baufirma bezüglich<br />
der Fertigstellung des Bauwerkes in<br />
Verzug gesetzt. Nach derzeitigem<br />
Kenntnisstand soll der neue Motor<br />
in der 30. Kalenderwoche geliefert<br />
und eingebaut werden. Ich hoffe<br />
dennoch immer noch, dass es nicht<br />
notwendig wird, der beauftragten<br />
Firma den Auftrag zu entziehen,<br />
weil uns dann eine lange Odyssee<br />
durch die Instanzen der Gerichte<br />
bevorsteht.<br />
Zum Thema Bahnquerung am<br />
Bahnhof<br />
Am 22. Mai hat es im Rathaus eine<br />
Besprechung mit allen an dem Vorhaben<br />
zu beteiligenden Stellen gegeben.<br />
Die Bahn AG hatte seit 2011<br />
mit der Behauptung, dass der Bund<br />
diese Maßnahme nicht mitfinanzieren<br />
würde, den Fortgang des Projektes<br />
blockiert. Unser Bundestagsabgeordneter,<br />
Hans-Joachim Hacker,<br />
hat es dann geschafft, einen Beamten<br />
des Bundesverkehrsministeriums<br />
nach <strong>Ludwigslust</strong> zu bringen,<br />
um genau diese Frage zu klären. Als<br />
Voraussetzung für die Entscheidung<br />
des Bundes war ein Verkehrsgutachten<br />
zur Notwendigkeit einer<br />
zweiten Bahnquerung gefordert<br />
worden. Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums<br />
hat auf der<br />
Grundlage des Gutachtens bestätigt,<br />
dass die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
für die Errichtung eines Tunnels<br />
am Bahnhof bestehen würden.<br />
Dies ist zunächst ein großer und<br />
wichtiger Schritt zur Realisierung<br />
dieses von vielen <strong>Ludwigslust</strong>ern<br />
geforderten Vorhabens.<br />
Dennoch steht die Bahn AG – hier<br />
die DB Netze in Schwerin – nach<br />
wie vor auf dem Standpunkt, dass<br />
jegliches Planungsrisiko für eine<br />
derartige Baumaßnahme durch die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> zu tragen sei. Hier<br />
kommt es nun darauf an, mit Unterstützung<br />
des Bundesministeriums,<br />
der Bahnzentrale in Berlin, unserer<br />
Vertreter im Bundestag, des Landes<br />
und des Landkreises eine gerechtere<br />
Risikoverteilung zu erreichen, um<br />
mit der Planung beginnen zu können.<br />
Mein Ziel ist es, der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
zur Septembersitzung eine<br />
Planungsvereinbarung mit der DB<br />
vorzulegen, auf deren Grundlage die<br />
Planungen beginnen sollen. Ich bin<br />
überzeugt, dass noch viel Überzeugungskraft<br />
und Arbeit dazu gehören<br />
werden, um das Projekt in Gang<br />
zu bringen. Auch zu diesem Thema<br />
würde ich gern per Mail oder Brief<br />
Meinungsäußerungen von den <strong>Ludwigslust</strong>ern<br />
aufnehmen.<br />
Zum Thema Berufsschulplanung<br />
des Landkreises – Hauptsitz<br />
der Berufsschule<br />
Der Kreistag hat in seiner letzten<br />
Sitzung die Fortschreibung der<br />
Schulentwicklungsplanung für die<br />
Berufsschulen beschlossen. Von<br />
dem eigentlichen Thema war weder<br />
in der Diskussion des Kreistages<br />
zum entsprechenden Tagesordnungspunkt<br />
noch in der medialen<br />
Berichterstattung viel zu hören. Die<br />
Diskussion wurde überlagert durch<br />
die Forderung der <strong>Stadt</strong> Parchim<br />
und der Kreistagsmitglieder der dortigen<br />
Region, dass die Platzierung<br />
des Hauptsitzes des errichteten<br />
„Regionalen beruflichen Bildungszentrums“<br />
in Parchim erfolgen<br />
müsse, weil ansonsten die Kreisstadt<br />
„geschwächt“ würde. Im<br />
Ergebnis heißt dies für mich, dass<br />
es im Kern nicht um die besten Rahmenbedingungen<br />
für Schüler und<br />
Lehrkräfte ging sondern um die<br />
Stärkung der Kreisstadt. Die dortigen<br />
Protagonisten waren sich auch<br />
nicht zu schade dafür, der Parchimer<br />
Bevölkerung zu suggerieren,<br />
dass mit dem Kreistagsbeschluss die<br />
Abschaffung des Parchimer Teils<br />
des neuen Berufschulzentrums<br />
beschlossen werden solle.<br />
In dem Zusammenhang ist zu beobachten,<br />
dass es aus Parchim Forderungen<br />
und Erwartungen gibt, die<br />
darauf hinaus laufen, alle Einrichtungen,<br />
Institutionen und Unternehmen<br />
des Landkreises in Parchim<br />
anzusiedeln. Dies betrifft u. a. die<br />
Verkehrsgesellschaft des Landkreises,<br />
die Wirtschaftsförderungsgesellschaft,<br />
die Berufsbildungsstätte<br />
START u.a. Derartige Forderungen<br />
sind mit einer gleichmäßigen und<br />
sachgerechten Entwicklung des<br />
Landkreises und mit einem vernünftigen<br />
Zusammenwachsen nicht<br />
zu vereinbaren.<br />
Bei der Kreisgebietsreform von<br />
1994 haben die <strong>Ludwigslust</strong>er sich<br />
(fast) klaglos damit arrangiert, dass<br />
die damalige Hauptstelle der Kreissparkasse,<br />
das Finanzamt und der<br />
Hauptsitz der <strong>Ludwigslust</strong>er Verkehrsgesellschaft<br />
als Ausgleich für<br />
den verlorenen Kreisstadtstatus in<br />
Hagenow angesiedelt wurden. Weil<br />
ich davon ausgehe, dass der Trend<br />
der Forderungen aus Parchim nicht<br />
abreißen wird, bitte ich alle Einwohner,<br />
Unternehmen, Vereine und<br />
Verbände um Unterstützung, wenn<br />
es darum geht, Entscheidungen des<br />
Kreises zu verhindern, etablierte<br />
Geschäftsstellen des Kreises von<br />
<strong>Ludwigslust</strong> und Hagenow nach<br />
Parchim zu verlegen.<br />
Ich befürchte zudem, dass ähnliche<br />
Überlegungen bezüglich des Standortes<br />
unseres Amtsgerichtes angestellt<br />
werden. Ich nehme zur Kenntnis,<br />
dass insbesondere der Vorsitzende<br />
der CDU-Kreistagsfraktion,<br />
Herr Waldmüller, für den westlichen<br />
Teil des neuen Landkreises überhaupt<br />
keine Sympathien entwickeln<br />
kann. In dem Zusammenhang missbraucht<br />
er nach meiner Auffassung<br />
auch seine Position als Regionalleiter<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Parchim des Unternehmerverbandes<br />
Mecklenburg<br />
Schwerin. Von außen betrachtet vermag<br />
ich lediglich zu erkennen, dass<br />
Herr Waldmüller im Kern sowohl<br />
als Regionalleiter eines Unternehmerverbandes<br />
als auch als Vorsitzender<br />
einer Kreistagsfraktion Wahlkreisarbeit<br />
in den Grenzen seines<br />
Wahlkreises für den Landtag abliefert.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, es ist<br />
eigentlich nicht meine Art und es<br />
widerstrebt mir dem Grunde nach,<br />
das Agieren von Einzelpersonen<br />
öffentlich zu kritisieren und zu<br />
bewerten. In diesem Fall ist die Situation<br />
jedoch so extrem augenfällig,<br />
dass ich an dieser Stelle darauf hinweisen<br />
musste. Ich bitte sie künftig<br />
gemeinsam mit unseren <strong>Stadt</strong>vertretern<br />
und mir auf Landes-und<br />
Kreisebene dafür zu streiten, dass<br />
durch die Kreisgebietsreform unsere<br />
Region nicht weiter geschwächt<br />
wird.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Straßenbaumaßnahmen<br />
Das Straßenbauamt Schwerin be absichtigt von Mitte August bis Mitte Oktober 2013 den Knoten B 5/ K 34 (Abzweig Warlow) grundhaft auszubauen.<br />
Es ist u. a. geplant, die Verbreiterung der Linksabbiegespur und die Anbindung der K 34 unter Vollsperrung der K 34 innerhalb des geplanten Bauzeitraums<br />
herzustellen. Für die Dauer von drei Wochen wird es eine Vollsperrung geben. Der Verkehr wird während dieser Zeit über die L 07 Kummer<br />
- Warlow umgeleitet. Während dieser Zeitkann es auf der L 07 in Warlow und in Kummer auf der L 07 zu einer erhöhten Verkehrsbelegung kommt.<br />
Straßenbauamt Schwerin
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 5<br />
<strong>Ludwigslust</strong> präsentierte sich<br />
zwei Tage auf der Internationalen<br />
Gartenschau in Hamburg<br />
In Kooperation mit dem Tourismusverband<br />
Mecklenburg-Schwerin hat<br />
sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> am 13.<br />
und 14.06.2013 auf der Internationalen<br />
Gartenschau am Stand der<br />
Metropolregion Hamburg präsentiert.<br />
Viele Besucher interessierten<br />
sich für die Kulturstadt <strong>Ludwigslust</strong><br />
mit ihren zahlreichen Veranstaltungen<br />
sowie für die leckeren <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Sanddornprodukte, die<br />
die IGS-Besucher kosten konnten.<br />
Herzlichen Dank für die Bereitstellung<br />
von Sanddornprodukten und<br />
Informationsmaterial an die Apfelscheune<br />
Herud und Wegert GmbH<br />
und an die Sanddorn Storchennest<br />
GmbH!<br />
Für <strong>Ludwigslust</strong> und die Region<br />
warben Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Waltraut Flick vom Förderverein<br />
Schloss <strong>Ludwigslust</strong> e.V.<br />
in Barocker Gewandung und Sophia<br />
Binney mit ihren Töpferwaren!<br />
Jetzt neu: Arbeitsbekleidung<br />
auch als Geschenkgutschein<br />
19288 <strong>Ludwigslust</strong> • Rennbahnweg 8a<br />
Tel. 03874 / 25 08-0 • Fax / 25 08 25<br />
www.hintze-baustoffhandel.de<br />
Rosenstraße 12<br />
19288 Techentin<br />
Tel: 03874 - 23 367<br />
Fax: 03874 - 666 559<br />
Funk: 0162 43 249 74<br />
➭ Um- und Ausbau<br />
➭ Fassadensanierung<br />
➭ Wärmedämmung<br />
➭ Schornsteinsanierung<br />
➭ Pflasterarbeiten<br />
Anmeldung zur Einschulung<br />
Sofern es noch nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, in der Woche vom 23.-<br />
26.07.2013 Ihr Kind zur Einschulung anzumelden. Haben Sie Ihren<br />
Wohnsitz im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Ludwigslust</strong>, dann besteht die Möglichkeit<br />
der Beschulung in der Grundschule Techentin, der Fritz-Reuter-Schule<br />
oder der Edith-Stein-Schule. Die Grundschule in Techentin und die<br />
Fritz-Reuter-Schule befinden sich in staatlicher Trägerschaft, die Edith-<br />
Stein-Schule hat einen freien Träger.<br />
Für Kinder aus dem Ortsteil Glaisin ist die zuständige Grundschule in<br />
Eldena und für Kinder aus dem Ortsteil Kummer in Kummer. Beide<br />
Schulen befinden sich in staatlicher Trägerschaft.<br />
Bei der Anmeldung legen Sie bitte eine Kopie der Geburtsurkunde des<br />
Kindes vor.<br />
Am 05. August 2013 werden alle Kinder schulpflichtig, die in der Zeit<br />
vom 01.07.2007-30.06.2008 geboren sind. Laut §43 Schulgesetz MV<br />
können auf Antrag auch Kinder eingeschult werden, die spätestens am<br />
30.06.2014 sechs Jahre alt werden.<br />
Doppelanmeldungen an öffentlichen Schulen und an Schulen in privater<br />
Trägerschaft sind zu vermeiden, damit Plätze nicht unnötig belegt werden<br />
und der Verwaltungsaufwand an den Schulen klein gehalten wird.<br />
Mit der Einschulung beginnt die gesetzliche Schulpflicht.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, FB Bildung und Soziales
6 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Dienstleistungen der Meldebehörde<br />
Was Benötigt werden Kosten<br />
Melderegisterauskunft Personalausweis/Reisepass 8,00 €<br />
erweiterte Melderegisterauskunft siehe einfache Melderegisterauskunft, zusätzlich muss ein 10,00 €<br />
berechtigtes Interesse glaubhaft gemacht werden<br />
(z.B. anhand eines Vollstreckungstitels)<br />
An- und Ummeldung<br />
sämtliche Personalausweise, Reisepässe und Kinderreisepässe<br />
der anzumeldenden Familienangehörigen zwecks Adressänderung,<br />
Nachweis der Wohnungsnahme (Mietvertrag od. Einzugsbestätigung)<br />
Meldebescheinigung Personalausweis/Reisepass 3,50 €<br />
Lebensbescheinigung (für Rentenzwecke) Personalausweis/Reisepass –<br />
-<br />
Führungszeugnis Personalausweis/Reisepass, Geburtsname der Mutter 13,00 €<br />
privates Führungszeugnis<br />
zur Vorlage bei einer Behörde<br />
erweitertes Führungszeugnis<br />
- Adresse der betreffenden Behörde<br />
- schriftliche Aufforderung zur Vorlage, in der bestätigt wird, dass es<br />
zum Zwecke des Schutzes Minderjähriger benötigt wird<br />
Beglaubigung von Kopien Originale müssen zusammen mit den Kopien vorgelegt werden; 2,50 €<br />
Personenstandsurkunden wie Geburts-, Heirats-, Sterbe- oder<br />
pro DIN A4 Seite<br />
Abstammungsurkunden dürfen nicht beglaubigt werden<br />
Meldewesen<br />
Nach dem Meldegesetz M-V ist jede Person verpflichtet, sich innerhalb einer Woche anzumelden, wenn sie eine Wohnung bezieht. Die Pflicht zur Abmeldung<br />
besteht nur, wenn nach dem Auszug keine neue Wohnung im Inland bezogen wird. Bei Nichtvorhandensein von Dokumenten ist die jeweilige Personenstandsurkunde<br />
erforderlich.<br />
Ausweispflicht nach § 1 Personalausweisgesetz:<br />
Deutsche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, sind nach dem Personalausweisgesetz verpflichtet, einen gültigen Personalausweis zu besitzen. Personen,<br />
die einen gültigen Pass des Passgesetzes besitzen, können die Ausweispflicht auch durch den Besitz und die Vorlage ihres Passes erfüllen.<br />
Personalausweise und Reisepässe müssen persönlich beantragt werden, da bei der Beantragung sofort die Unterschrift geleistet wird, welche in das Ausweisdokument<br />
eingefügt wird.<br />
Dokumente<br />
Was Benötigt werden Kosten<br />
Personalausweis bisheriger Personalausweis od. Reisepass, 1 biometrisches Passbild, 28,80 €<br />
(ab 24. Lebensjahr; 10 Jahre Gültigkeit)<br />
Geburtsurkunde bzw. Heiratsurkunde<br />
Personalausweis bisheriger Personalausweis od. Reisepass, 1 biometrisches Passbild, 22,80 €<br />
(bis zum 24. Lebensjahr; 6 Jahre Gültigkeit) Geburtsurkunde bzw. Heiratsurkunde<br />
Reisepass siehe Personalausweis; zusätzlich muss bei Minderjährigen eine 59,00 €<br />
(ab 24. Lebensjahr; 10 Jahre Gültigkeit)<br />
Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegen<br />
Reisepass siehe Personalausweis; zusätzlich muss bei Minderjährigen eine 37,50 €<br />
(bis zum 24. Lebensjahr; 6 Jahre Gültigkeit) Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegen<br />
Vorläufiger Personalausweis (Gültigkeit 3 Monate) Geburtsurkunde, 1 biometrisches Passbild 10,00 €<br />
Vorläufiger Reisepass (Gültigkeit 1 Jahr) siehe Personalausweis 13,00 €<br />
Kinderreisepass Geburtsurkunde, 1 biometrisches Passbild; Antragstellung durch 13,00 €<br />
(maximal gültig bis zum 12. Lebensjahr) Erziehungsberechtigte; Unterschrift des Kindes ab dem 10. Lebensjahr (Änderung 6,00 €)<br />
Die Gebühren sind bei der Antragstellung zu zahlen.<br />
Abholung<br />
Die Personalausweise und Reisepässe werden von der Bundesdruckerei in Berlin hergestellt.<br />
Die Personalausweise können nach Erhalt des PIN-Briefes (ca. 2 Wochen), Reisepässe nach ca. 3 bis 4 Wochen abgeholt werden.<br />
Die alten Dokumente sind dann bei der Meldebehörde abzugeben.<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, das Ausweisdokument persönlich abzuholen, können Sie dies durch einen Verwandten oder Bekannten durchführen<br />
lassen. Hierfür ist eine entsprechende Vollmacht erforderlich. Das Formblatt für die Vollmacht ist bei der Meldebehörde erhältlich.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 7<br />
Hochwasser im Landkreis <strong>Ludwigslust</strong><br />
Gemeinsam mit den vier weiteren<br />
Ortsfeuerwehren war auch unsere<br />
Schwerpunktfeuerwehr <strong>Ludwigslust</strong><br />
beim Elbehochwasser 2013 im<br />
Einsatz. Wie bereits 2002 galt es,<br />
durchgehend den Einsatzleitwagen<br />
der Technischen Einsatzleitung zu<br />
besetzen. Eine nicht ganz einfache<br />
Aufgabe für unsere Feuerwehr.<br />
Neben einer ohnehin geringen Personaldecke,<br />
der Sicherstellung des<br />
Grundschutzes im <strong>Stadt</strong>gebiet waren<br />
weiterhin auch Sicherheitswachen<br />
für die Veranstaltungen am 08.06.<br />
und 09.06.2013 zu stellen.<br />
Nach einer zunächst geringeren<br />
Hochwasserprognose am 07.06 und<br />
08.06.2013 änderte sich diese am<br />
Nachmittag des 08.06.13 schlagartig<br />
und unser Technischer Trupp des<br />
Einsatzleitwagens 2 ging am Samstagabend<br />
als Erstes in den Einsatz<br />
nach Heiddorf. Bis zum Sonntag,<br />
dem 16.06. kamen durch die Kameraden<br />
insgesamt 444 Personaleinsatzstunden<br />
zusammen. Unter Nutzung<br />
des derzeit noch in der Einführung<br />
befindlichen digitalen<br />
Behördenfunks waren sie die ersten<br />
Ansprechpartner für Feuerwehren,<br />
Hilfsorganisationen und für das<br />
Technische Hilfswerk im Einsatzraum<br />
Dömitz / Heiddorf. Ihre Aufgabe<br />
bestand darin, alle wichtigen<br />
Meldungen zu dokumentieren und<br />
an die Technische Einsatzleitung<br />
weiterzuleiten sowie deren Befehle<br />
an die Einheiten und Einsatzabschnitte<br />
zu übermitteln. Trotz der<br />
notwenigen Distanz zum Wasser,<br />
war dies eine Arbeit an vorderster<br />
Front, welche wie gewohnt gemeistert<br />
wurde.<br />
Am Sonntag, dem 09.06.13 ging es<br />
um 04.00 Uhr dann auch für die<br />
weiteren Einsatzkräfte der <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Feuerwehren los. Ein verstärkter<br />
Löschzug bestehend aus vier<br />
Gruppen aller Ortsfeuerwehren und<br />
insgesamt 42 Einsatzkräften traf sich<br />
im Ortsteil Glaisin. Nach einer kurzen<br />
Einweisung in die Lage ging es<br />
weiter nach Heiddorf. Der Auftrag<br />
für den ersten Einsatztag: Unterstützung<br />
der Feuerwehr Dömitz auf<br />
dem alten Sportplatz in Dömitz beim<br />
Füllen von Sandsäcken und Beladen<br />
der LKWs. Mehrere hundert<br />
Einsatzkräfte, freiwillige Helfer<br />
sowie Soldaten der Bundeswehr<br />
waren angesichts der drohenden<br />
Gefahr auf dem Platz beschäftigt.<br />
Eine super Leistung von allen Beteiligten<br />
und eine organisatorische<br />
Höchstleistung der Dömitzer Feuerwehr.<br />
Der Montag begann für uns in Malliß.<br />
Nach Übernahme des Einsatzabschnittes<br />
„Sandsack-Malliß“ ging<br />
es für unseren erweiterten Löschzug,<br />
bestehend aus 40 Einsatzkräften<br />
aller Ortsfeuerwehren, an die<br />
bereits bekannten Tätigkeiten. Vor<br />
Ort eingesetzt waren die Kameraden<br />
vom Zug <strong>Ludwigslust</strong> – Land,<br />
so dass wir eine oft erprobte und<br />
bewährte Zusammenarbeit erfuhren.<br />
Neben den manuellen Arbeiten<br />
Löschzug der <strong>Ludwigslust</strong>er Feuerwehren im Hochwassereinsatz bei Dömitz<br />
waren wir auf dem Gelände auch<br />
für das Füllen der dringend benötigten<br />
„Big bags“ verantwortlich. Es<br />
ist uns gelungen, die für Heiddorf<br />
notwendigen Big bags zu liefern und<br />
die erforderlichen Sandsackreserven<br />
bereitzustellen. Auch das Organisieren<br />
von Getränken, Verpflegung,<br />
Sand, Sandsäcken, Transportraum,<br />
Kraftstoff, Instandsetzungstrupps<br />
und letztlich auch von Toilettenpapier<br />
gehörte zu unseren Aufgaben.<br />
Der Tag war sicherlich einer<br />
der entscheidenden für die Hochwasserabwehr<br />
insgesamt.<br />
Nach zwei Einsatztagen ohne „Wasser“<br />
ging es am dritten Einsatztag<br />
an den provisorischen Deich der<br />
„Alten Elde“ nach Heiddorf. Der<br />
heute nach dem Kameraden Volker<br />
Bach benannte Erdwall drohte zu<br />
durchfeuchten und damit seine<br />
Standfestigkeit zu verlieren. Nach<br />
Übernahme des Einsatzabschnitts<br />
„NETTO“ und einigen Vorbereitungen<br />
konnten wir gemeinsam mit<br />
der Feuerwehr Malliß, 11 Schubkarren<br />
und unserem aus 22 Einsatzkräften<br />
bestehenden Löschzug,<br />
den Deich innerhalb von drei Stunden<br />
sichern. Er steht noch heute.<br />
Unsere Nachtschichten am 13.06.<br />
und 15.06.2013 verliefen dagegen<br />
etwas ruhiger. Das war auch gut so,<br />
denn es regnete und unsere Aufgabe<br />
bestand in der Beobachtung der<br />
Deiche. Weiterhin waren wir<br />
Bestandteil der „Eingreiftruppe“ für<br />
Schadstellen und sonstige Einsätze.<br />
Der gemeinsame Löschzug <strong>Ludwigslust</strong><br />
– <strong>Stadt</strong> leistete beim Hochwasser<br />
rund 1.562 Personaleinsatzstunden.<br />
Gemessen an den Einsatzkräften<br />
der betroffenen Region ist<br />
das eine eher geringe Anzahl. Wir<br />
kommen jedoch gerne und helfen<br />
wenn es erforderlich ist.<br />
Nicht vergessen werden darf die<br />
Arbeit unseres Gemeindewehrführers<br />
und seines Stellvertreters, welche<br />
im Schichtbetrieb in der Technischen<br />
Einsatzleitung die Fäden in<br />
der Hand hielten. Und danken<br />
möchten wir auch allen Kameradinnen<br />
und Kameraden, Partnern<br />
und Freunden sowie unseren Arbeitgebern,<br />
welche in dieser Zeit auf<br />
uns verzichten mussten und alles<br />
das tun mussten, was wir in unserem<br />
sonstigen Umfeld nicht<br />
geschafft haben. Vielen Dank allen.<br />
Christian Porst<br />
Projektabschluss <strong>Stadt</strong>bildgestaltung 2013<br />
Die Gestaltung von diversen Stromverteilerkästen<br />
im Innenstadtbereich<br />
von <strong>Ludwigslust</strong>, wurde im Rahmen<br />
einer Projektarbeit des ZEBEF e.V.<br />
und der Edith-Stein-Schule <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
rechtzeitig zu Beginn der<br />
Sommerferien, abgeschlossen. Vierzig<br />
Kinder der Klassenstufe 4, 5 und<br />
6 haben das künstlerische Konzept in<br />
Gruppenarbeit, unter der Anleitung<br />
der Künstlers und Pädagogen Jonathan<br />
Sachau, erstellt und in den vergangenen<br />
Wochen umgesetzt.<br />
Hierzu wurden zwischen März und<br />
Juni in acht Kunstunterrichtsblöcken<br />
und anschließenden Projekttagen<br />
Ideen gesammelt, Interessengruppen<br />
gebildet, Vorbereitungen getroffen,<br />
eine Ausstellung gestaltet und<br />
zwölf von Vandalismusschäden<br />
betroffene Stromverteilerkästen mit<br />
Sprühdosen neu gestaltet. Benannte<br />
Interessengruppen sind u.a. Abstrakt,<br />
Natur, Alexandrine und Schloss.<br />
Im Projektzeitraum wurde in<br />
Gesprächsrunden mit den Teilnehmern<br />
die Problematik von Vandalismusschäden<br />
thematisiert und über<br />
die rechtlichen Konsequenzen des<br />
illegalen Sprühens aufgeklärt und<br />
parallel legale Möglichkeiten aufgezeigt.<br />
Mit Unterstützung der<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigslust</strong> – Grabow,<br />
der Stiftung Sparkasse Mecklenburg<br />
– Schwerin und der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Soziokultur M/V e.V.<br />
wurden so Vandalismusschäden<br />
unter breiter Beteiligung von Kindern<br />
der Region mit Graffiti und<br />
weiteren „Streetart“ Elementen<br />
beseitigt. Das Ganze, ganz legal!<br />
Eine öffentliche Präsentation wird<br />
mit den Künstlerinnen und Künstlern,<br />
nach den Sommerferien stattfinden.<br />
Die Exponate der Ausstellung<br />
sind momentan im ZEBEF e.V.<br />
der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht.<br />
Dirk Köhn<br />
Projektleiter Soziokultur Zebef e.V.
8 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Neues aus dem Schloss – Historische Raumfassung der Gemäldegalerie wird rekonstruiert<br />
In der Gemäldegalerie des Schlosses,<br />
wo ab März 2016 laut neuer<br />
Museumskonzeption Gemälde und<br />
Korkmodelle ihren Platz haben werden,<br />
finden derzeit umfangreiche<br />
Arbeiten zur Wiederherstellung der<br />
historischen Raumfassung statt.<br />
Dabei war es im Vorfeld notwendig,<br />
spätere Um- und Einbauten aus<br />
der zweiten Hälfte des 19. und vor<br />
allem aus den 50er und 60er Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts zu entfernen.<br />
Diese sogenannte „Rückbebauung“<br />
wurde vor einigen Monaten abgeschlossen.<br />
Um den Raum im alten Glanz<br />
wiederentstehen zu lassen, bedarf<br />
es allerdings noch einiger Anstrengungen<br />
und fachkundiger Restauratoren.<br />
Seit Oktober 2012 arbeiten<br />
im Auftrag des BBL MV (Betrieb<br />
für Bau und Liegenschaften) Tischler<br />
der Restaurierungswerkstatt<br />
„Fuchs & Girke“ in den Räumen<br />
des Schlosses. Schon bei der Sanierung<br />
des 3. Obergeschosses im Ostflügel<br />
des <strong>Ludwigslust</strong>er Schlosses<br />
vor zwei Jahren waren Maurer und<br />
Putzer der Restaurierungsfirma aus<br />
Ottendorf-Okrilla bei Dresden tätig.<br />
Hervorgegangen aus dem ehemaligen<br />
Betrieb VEB Denkmalpflege<br />
Dresden mit einzelnen Gewerken<br />
wie Steinmetz, Stuckateure und<br />
Tischler kann diese Firma auf eine<br />
Reihe hochwertiger Arbeitsorte in<br />
der jüngsten Vergangenheit zurück -<br />
blicken. Sei es die <strong>Stadt</strong>kirche in der<br />
Lutherstadt Wittenberg, der sogenannte<br />
„Schönhof“ in Görlitz oder<br />
Schloss Moritzburg. Besonders<br />
umfangreich sind zurzeit die Holzarbeiten<br />
in der besagten Galerie.<br />
Durch den Umbau entsprechend der<br />
zweckentfremdeten Nutzung oder<br />
Schäden durch Braunfäule oder<br />
Schwamm müssen viele Ergänzungen<br />
entsprechend der alten Raumfassung<br />
vorgenommen werden. Von<br />
Fensterladen bis hin zur Rekonstruktion<br />
der Bilderwand mit der<br />
Fertigung von einigen Metern<br />
Wandpaneel und dem Schließen von<br />
Wandöffnungen reichen die Arbeiten<br />
im kunsthistorisch zweitwichtigsten<br />
Raum des Schlosses.<br />
Besondere Sorgfalt gilt bei solchen<br />
umfangreichen Einbauten der Auswahl<br />
der Holzqualität. Um übermäßiges<br />
Schrumpfen oder Arbeiten des<br />
Holzes zu vermeiden, müssen die<br />
neu verbauten Hölzer den gleichen<br />
klimatischen Bedingungen des Altbestandes<br />
entsprechen.<br />
Dass die Arbeit im Schloss nicht nur<br />
umfangreich sondern auch mitunter<br />
sehr spannend sein kann, belegen<br />
Funde der Mitarbeiter bei der<br />
Abnahme diverser Bespannungen<br />
über den Wandpaneelen in einigen<br />
Räumen. Wie in einer Zeitkapsel<br />
aufbewahrt, waren es so Zeitungsverklebungen<br />
des „Le Figaro“ aus<br />
dem Jahr 1893 oder die handgeschriebene<br />
Mitteilung eines Handwerkers<br />
zum Durchzug preußischer<br />
Truppen in Richtung Frankreich<br />
1871.<br />
Mitarbeiter der Firma<br />
„Fuchs & Girke“: Paneelplatte passt!<br />
Mit dem Einbau des sehr hochwertigen<br />
Parkettfussbodens in einigen<br />
Wochen werden dann die Restaurierungsarbeiten<br />
in der Gemäldegalerie<br />
langsam zum Abschluss kommen.<br />
P. Krohn, Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Restaurierungen im Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Statische Ertüchtigung des Goldenen Saales geht in die heiße Phase<br />
Um den Goldenen Saal ab Frühjahr<br />
2015 wieder für vielfältige Veranstaltungen<br />
nutzen zu können, wurde<br />
in den vergangenen Monaten der<br />
Raum teilweise statisch ertüchtigt.<br />
Somit sind zukünftig neue bautechnische<br />
Ansprüche und der historisch<br />
baulich vorgegebene Stand auf<br />
einem Nenner.<br />
Dafür wurden die über zweihundert<br />
Jahre alten Parkettplatten vorsichtig<br />
abgenommen und im Anschluss<br />
die sogenannte Blinddielung entfernt,<br />
um so an die Trägerbalken zu<br />
gelangen. Beim Einbau der zusätzlichen<br />
Eisenträger und weiteren bautechnischen<br />
Untersuchen stellte man<br />
fest, dass noch weitere Balken des<br />
Tragwerks in der Mauerauflage<br />
Mitarbeiter der Firma Ertl bei der<br />
Sanierung der Balkenköpfe.<br />
saniert werden müssen. In den letzten<br />
Wochen haben nun Restauratoren<br />
den zu großen Teilen noch originalen<br />
Parkettfussboden aufgenommen,<br />
die Kamine und Empireöfen<br />
abgebaut, um so Baufreiheit<br />
für die weitere Sanierung der restlichen<br />
Balkenköpfe zu erhalten.<br />
Mittlerweile haben die Mitarbeiter<br />
der Zimmerei Ertl das Aufnehmen<br />
der Blinddielung über einem Teil<br />
des geschädigten Bereiches abgeschlossen<br />
und stemmen die Auflagen<br />
der Tragbalken im Mauerwerk<br />
frei.<br />
Die Arbeiten verlangen hohes fachliches<br />
Können und Fingerspitzengefühl<br />
– so muss die Last der Säulen<br />
abgefangen werden und schließlich<br />
hängt an diesen Balken die<br />
Deck enkonstruktion des darunterliegenden<br />
Jagdsaales mit den um -<br />
fang reichen Stuckaturen. Auch im<br />
Jagdsaal, den Sicherheitsauflagen<br />
entsprechend, wurde eine Staubschutzwand<br />
errichtet, um somit den<br />
weiteren Cafébetrieb gewährleisten<br />
zu können.<br />
Zurzeit kann jeder Museumsbesucher<br />
durch ein „Fenster“ die Arbeiten<br />
am Fußboden im Goldenen Saal<br />
unmittelbar miterleben.<br />
Wenn die Sanierung des Tragwerks,<br />
die anschließende Restaurierung des<br />
Parkettfußbodens abgeschlossen<br />
sind und die restaurierten Öfen wieder<br />
stehen, dann können zur Spielsaison<br />
2015 nicht nur die <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Schlosskonzerte sondern auch<br />
die Festspiele MV mit Ihrer „<strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Klassik“ im historischen<br />
Ambiente des Goldenen Saales wieder<br />
stattfinden.<br />
Ball der Vereine<br />
Wie bereits bekannt, sollen auch in<br />
diesem Jahr wieder bewährte ehrenamtlich<br />
tätige Bürger mit dem<br />
Ehrenamtsdiplom zum Ball der Vereine<br />
am 05. Oktober ausgezeichnet werden.<br />
Das Festkomitee ist der Meinung,<br />
dass es weitaus mehr Bürger<br />
gibt, die diese besondere Auszeichnung<br />
verdient haben, als bisher<br />
gemeldet. Deshalb wurde der Termin<br />
der Antragsstellung für diese<br />
Auszeichnung bis zum 02. August<br />
verlängert.<br />
Vorschläge sind schriftlich an das<br />
ZEBEF bei Herrn Fabian Vogel einzureichen.<br />
Die nötigen Formulare<br />
können sowohl abgeholt,<br />
als auch im Internet unter<br />
zebef@zebef.de abgerufen werden.<br />
Herbert Knötel<br />
Vorsitzender des Festkomitees
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 9<br />
Rückblick auf ein gelungenes Kinder- und Familienfest und die<br />
NDR Sommertour in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Clown, Karate, coole Spiele –<br />
grüne Luftballons als Erkennungszeichen<br />
<strong>Ludwigslust</strong> zeigte sich kinderfreundlich.<br />
Das Kinderfest war Klasse,<br />
das Wetter leider nicht – so Evelyn<br />
Wegner als Veranstalter vom Fachbereich<br />
Kultur der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Viele Partner aus der <strong>Stadt</strong> boten<br />
Mitmach-Aktionen an. Trotz Nieselregen<br />
waren Kinder mit Eltern<br />
und Großeltern aus der ganzen<br />
Region gekommen und hatten ihren<br />
Spaß. Es wurde geschminkt, gebastelt,<br />
gewürfelt, gemalt und Angel-<br />
Zielwurf geübt. Bei der Feuerwehr<br />
und der Polizei wollte jeder kleine<br />
Gast einmal im großen Auto sitzen<br />
und vielleicht wurde schon ein<br />
Berufswunsch geweckt.<br />
Kostproben ihres Könnens gaben<br />
die Jagdhornbläser der Gruppe<br />
„Hubertus“ und der Fanfarenzug,<br />
alle Mitglieder in ihren schmucken<br />
Uniformen ein Hingucker. Anziehungspunkt<br />
war auch die kleine<br />
Bühne: Moderator Eddy Steinfatt<br />
mit seinen Handpuppen hatte die<br />
Lacher auf seiner Seite. Clown Fine<br />
alias Ines Vowinkel aus Schwerin<br />
animierte die Kinder zum Mitsingen<br />
und verbreitete gute Laune. Und<br />
dann die kleinen Models der KIKO<br />
Moden unter der Leitung von Nadine<br />
Maak: manche schüchtern, andere<br />
selbstbewusst. Die Jungs und<br />
Mädchen präsentierten die aktuelle<br />
Sommermode.<br />
Bei der Talente-Show zeigten die<br />
Mitglieder des TCC Ausschnitte aus<br />
ihrem Repertoire und bekamen viel<br />
Applaus. Sportlich ging es beim<br />
Masamune-Verein zu. Hier führen<br />
Disziplin und viel Training zum<br />
Erfolg, aber auch Teamgeist und<br />
Verantwortung für die Gruppe.<br />
Dieser Tag wurde von den Vereinen<br />
sehr gut zur Nachwuchsgewinnung<br />
genutzt.<br />
Rund ging es auf dem Kinderkarussell.<br />
Auch hier herrschte An drang.<br />
Die neu gestaltete Lindenstraße und<br />
die Breite Straße waren nicht nur<br />
eine Spielemeile, sondern auch eine<br />
Bummelmeile. Zahlreiche<br />
Geschäftsleute beteiligten sich mit<br />
Sonderaktionen bzw. übernahmen<br />
die gastronomische Versorgung.<br />
Dank an alle Vereine, Verbände und<br />
Einrichtungen aus <strong>Ludwigslust</strong>, die<br />
diesen Tag für die Kinder ermöglichten.<br />
Den Anwohnern möchten<br />
wir für ihr Verständnis danken.<br />
Organisiert und finanziert wurde<br />
der Tag von der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
NDR Sommertour mit Stargast<br />
Andreas Bourani<br />
Der 2. Standort der diesjährigen<br />
NDR Sommertour war <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Anders als auf dem Kinderfest kam<br />
gegen 18.00 Uhr die Sonne hervor<br />
und tauchte den Platz in ein fantastisches<br />
Licht. Eine herrliche Kulisse<br />
für die Abendveranstaltung, wie<br />
der NDR immer wieder betonte.<br />
Übertragen wurde die Sommertour<br />
im NDR-Fernsehen und auf Radio<br />
MV. Die NDR-Sommertour wurde<br />
so zu einer guten überregionalen<br />
Werbung für unsere kleine <strong>Stadt</strong>.<br />
Die <strong>Stadt</strong>wette bestritt Luisa-Maria<br />
Wendt, Mitglied des Jugendrates der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>. Sie musste gegen<br />
den Moderator Frank Breuner eine<br />
Denkaufgabe lösen: verschiedenfarbige<br />
Scheiben nach einem be -<br />
stimmten Muster innerhalb von zwei<br />
Minuten neu auftürmen. Ganz klar<br />
gewann Luisa. Die 1000 Euro Siegprämie<br />
von LOTTO MV erhielt der<br />
Kindergarten der VS Neu Kaliß. Hier<br />
hatte das Elbe-Hochwasser in den<br />
vergangenen Wochen den Spielplatz<br />
und den Keller unter Wasser gesetzt.<br />
Kultige Musik präsentierte die NDR<br />
Band "Rockvalley" aus MV mit<br />
aktuellen Hits, aber auch Ohrwürmern,<br />
tänzerisch unterstützt von<br />
Samuels Crew. Mit dabei auch<br />
Sascha Lien, er rockte mit bekannten<br />
Queen-Songs die Bühne. Und dann<br />
als Stargast: Andreas Bourani! Er<br />
sprach vor allem das junge Publikum<br />
an. Seinen Hit „Alles nur in<br />
meinem Kopf“ kannten viele Besucher,<br />
hier war er nun live zu erleben.<br />
Der Eintritt zur NDR Sommertour<br />
war frei, die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> finanzierte<br />
mit einem nicht unerheblichen<br />
Teil aus dem städtischen Haushalt<br />
diese NDR Sommertour mit. Allen<br />
Anwohnern möchten wir für ihr Verständnis<br />
für Einschränkungen danken!<br />
FB Kultur<br />
Herzlichen Dank an die Sponsoren:<br />
REMONDIS Mecklenburg GmbH,<br />
Sitz <strong>Ludwigslust</strong>; DRK-Kreisverband<br />
<strong>Ludwigslust</strong> e.V.; <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Grabow GmbH; HKL<br />
Baumaschinen <strong>Ludwigslust</strong>; Barmer<br />
Ersatzkasse; Reiseland; Edeka Prill<br />
Supermarkt ; Torsten Sobanski;<br />
Fahrradhaus Winkelmann; VR Bank<br />
<strong>Ludwigslust</strong>; Sparkasse Mecklenburg-Schwerin;<br />
Nessler Kaufhaus;<br />
Hintze Baustoffhandel GmbH<br />
Herzlichen Dank auch an alle nicht<br />
genannten Helfern und Helferinnen,<br />
die zum Gelingen beigetragen<br />
haben!
10 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
„Beeindruckende Momente”<br />
Interessengemeinschaft „Lewitz-Maler” der Lebenshilfe<br />
<strong>Ludwigslust</strong> gestaltet Ausstellung im Rennbahnweg 6<br />
Eigentlich ist alles so wie immer in<br />
der Betriebsstätte <strong>Ludwigslust</strong> der<br />
Lewitz-Werkstätten im Rennbahnweg<br />
6: Arbeitsgeräusche aus Schlosserei<br />
und Papierverarbeitung sind<br />
zu hören, geschäftiges Treiben<br />
herrscht auf dem Flur, der Büros,<br />
Aufenthaltsräume und Werkstattbereiche<br />
miteinander verbindet.<br />
Doch momentan passiert es immer<br />
wieder, dass Mitarbeiter und Gäste<br />
im längsten Gang der Einrichtung<br />
stehen bleiben und interessiert neue<br />
Bilder an der Wand betrachten. Zu<br />
sehen sind Impressionen aus dem<br />
<strong>Ludwigslust</strong>er Schlosspark – das<br />
Louisen-Mausoleum, Bänke,<br />
Bäume. Die Zeichnungen stammen<br />
von zehn ihrer Kollegen, die sich<br />
unter dem Namen „Lewitz-Maler”<br />
einmal in der Woche treffen, um<br />
unter künstlerischer Anleitung Eindrücke,<br />
Empfindungen oder Beobachtungen<br />
zu Papier zu bringen.<br />
Am 24. Juni wurde die Ausstellung<br />
mit einer feierlichen Vernissage offiziell<br />
eröffnet. Bei einem Glas alkoholfreiem<br />
Sekt und süßen Snacks<br />
kam es zwischen Gästen und Hobbykünstlern<br />
zu erfrischenden<br />
Gesprächen.<br />
So erzählte Doreen, dass sie von<br />
Anfang an – also seit 2004 – ein<br />
„Lewitz-Maler” ist und am liebsten<br />
Motive aus dem Schwarzen Theater<br />
als Vorlagen für ihre Arbeiten<br />
nimmt. Manuela zeichnet für ihr<br />
Leben gern Tiere und Landschaften.<br />
Dr. Almut Schultz, Vorsitzende der<br />
Lebenshilfe <strong>Ludwigslust</strong>, freut sich,<br />
dass neben den Lebenshilfe-Angeboten<br />
in den Bereichen Theater und<br />
Tanz auch das Malen seit Jahren<br />
begeistert angenommen wird.<br />
Der Maler und Grafiker Peter Möller,<br />
seit fast vier Jahren künstlerischer<br />
Leiter der „Lewitz-Maler”,<br />
fasste die riesige handwerkliche<br />
Bandbreite seiner Schützlinge mit<br />
Handicap im Alter zwischen 22 und<br />
53 Jahren zusammen: „Wir erlebten<br />
spannende und beeindruckende<br />
Momente.” Er berichtete von Marie,<br />
die so malt, wie sie denkt. Und er<br />
erzählte von Birgit, die in eineinhalb<br />
Stunden drei Bilder in einer<br />
Qualität malt, die ihn staunen lässt.<br />
„In unserer gemeinsamen Zeit sind<br />
für mich auch echte Sternstunden<br />
dabei gewesen!”<br />
Die Ausstellung ist montags bis freitags<br />
von 8 bis 15 Uhr offen für alle<br />
Interessierten. Der Eintritt ist frei.<br />
Zwei Weltrekorde aufgestellt<br />
Fanfarenzug übergibt Urkunde an Bürgermeister<br />
26 Fanfarenzüge stellten innerhalb<br />
kürzester Zeit einen Weltrekord der<br />
Briten ein – und setzten dem Ganzen<br />
noch einen obendrauf.<br />
Am 1. Juni 2013 trafen sich die Fanfarenzüge,<br />
um zwei Weltrekorde<br />
aufzustellen: Die längste Bläserlinie<br />
und der größte Naturfanfarenzug<br />
der Welt: Hunderte Musiker,<br />
unter ihnen 38 Fanfarenbläser und<br />
Trommler aus dem Fanfarenzug<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, haben diese zwei Weltrekorde<br />
nach Deutschland geholt<br />
und damit den Zug der britischen<br />
Queen übertrumpft. Beide Rekorde<br />
wurden von unabhängigen Prüfern<br />
anerkannt. Für den ersten Rekord<br />
standen 460 Naturtonfanfarenbläser<br />
im Potsdamer Sportstadion nebeneinander<br />
und haben länger als eine<br />
Minute synchron gespielt.<br />
Es war schon eine aufregende Situation,<br />
würden die zwei Weltrekorde<br />
umsetzbar sein? Jeder Spieler gab<br />
sein Bestes. Akribisch genau wurde<br />
jeder Fanfarenbläser beim ersten<br />
Weltrekord gezählt. Zusätzlich lief<br />
die Stoppuhr, damit die Bläserzeit<br />
auch eingehalten wurde. Der vorige<br />
Rekord dieser Art war im vergangenen<br />
Jahr ins Guinness-Buch eingegangen:<br />
Beim 60. Thronjubiläum<br />
von Queen Elizabeth II. hatten 91<br />
Musiker zusammen gespielt.<br />
Zu diesen Bläsern kamen für den<br />
zweiten Rekord noch die Trommler<br />
der Fanfarenzüge hinzu. Letztlich<br />
spielten 789 Musiker für den größten<br />
Fanfarenzug der Welt auf – ein<br />
Rekord, der zum ersten Mal aufgestellt<br />
wurde. Gänsehaut pur bei den<br />
Zuschauern durch das einmalige,<br />
synchrone Zusammenspiel all dieser<br />
Musiker. Auf die Sekunde genau<br />
nahmen die Spieler ihre Instrumente<br />
auf. Und es klappte alles. Auch<br />
der zweite Weltrekord wurde wiederum<br />
durch unabhängige Prüfer anerkannt.<br />
Beide Rekorde werden nun Einzug<br />
ins Guinness-Buch der Rekorde halten.<br />
Gespannt warten wir jetzt auf<br />
die endgültige Bestätigung aus London,<br />
die in wenigen Tagen eingehen<br />
soll. Dieses außergewöhnliche<br />
Event in Potsdam zählt ohne Zweifel<br />
zu den Höhepunkten in der Vereinsgeschichte<br />
des Fanfarenzuges<br />
<strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Bürgermeister Reinhard Mach<br />
erhielt auf dem Kinder- und Familienfest<br />
vom Vereinsvorsitzenden<br />
Uwe Heinsohn eine Urkunde, die<br />
bescheinigt: „Wir waren dabei – wir<br />
haben zwei Weltrekorde nach<br />
Deutschland geholt“ und somit auch<br />
ein kleines Stück Weltrekord nach<br />
<strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Fanfarenzug <strong>Ludwigslust</strong> e. V.<br />
Autohaus Hildesheim<br />
in neuen Räumen<br />
Vor der eigentlichen offiziellen Eröffnung, die im August 2013<br />
stattfinden wird, besuchte Bürgermeister Reinhard Mach bereits<br />
das Autohaus Wolfgang-Rainer Hildesheim an seinem neuen<br />
Standort in der Wöbbeliner Straße 90, direkt am Ortseingang an<br />
der B 106. Er wünschte dem Geschäftsführer und seinem Team<br />
viel Erfolg.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 11<br />
Baustellen die Spaß machen<br />
Im Rahmen der Ferienspiele des<br />
ZEBEF e.V., finden täglich zahlreiche<br />
Kinder eine Anlaufstelle um Ihre<br />
Freizeit gemeinschaftlich und<br />
abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Neben Ausflügen wie z.B. einer<br />
Fahrtradtour in das Waldbad Grabow<br />
und nach Schwerin stand in der<br />
ersten Sommerferienwoche auch<br />
eine Besichtigungs- und Bewertungstour<br />
der Spielplätze in <strong>Ludwigslust</strong><br />
auf dem Programm.<br />
In dieser Woche konnten die Ferienkinder<br />
ihre Kreativität und Geschick -<br />
lichkeit auf bunten Baustellen unter<br />
Beweis stellen. Unter großem<br />
Anklang der Teilnehmer/ -innen<br />
wurde die Wasserbaustelle des Vereins<br />
errichtet und nach kreativen<br />
Umbaumaßnahmen haben (fast<br />
trockene) Mädchen und Jungen,<br />
diese Spaßbaustelle für sich<br />
erschlossen.<br />
Parallel hierzu laufen Vorbereitungen<br />
für die diesjährige Kunst- und<br />
Kulturnacht auf Hochtouren. Auch<br />
hier steht im ZEBEF e.V. kein Kind<br />
an einer Bauampel! Interessierte<br />
Kinder haben die Möglichkeit, beim<br />
Kulissenbau ihre Geschicklichkeit<br />
herauszufordern und sind eingeladen,<br />
hinter die Kulissen zu schauen.<br />
Einige Teilnehmer der Ferienspiele<br />
standen bereits Künstlern aus<br />
der Region tatkräftig zur Seite und<br />
Teile einer Unterkonstruktion wurden<br />
gemeinsam fertig gestellt. So<br />
konnten neue Fähigkeiten erworben<br />
und „handfeste“ Resultate präsentiert<br />
werden. Auskunft zu weiteren<br />
Angeboten erhalten Sie direkt im<br />
ZEBEF e.V. am Alexandrinenplatz<br />
1 in <strong>Ludwigslust</strong> oder unter Tel:<br />
03874-571800.<br />
Dirk Köhn<br />
Projektleiter Soziokultur<br />
Freiwilliges Soziales Jahr im Sport<br />
Ein Jahr im Kreissportbund <strong>Ludwigslust</strong>-Parchim<br />
bietet dir eine<br />
große Vielfalt an Möglichkeiten. In<br />
den 25 Seminartagen, die du überwiegend<br />
in der Sportschule Güstrow<br />
absolvierst, lernst du neben Gleichaltrigen<br />
auch eine große Auswahl<br />
an Trendsportarten kennen. Zudem<br />
bieten zahlreiche Workshops in den<br />
Bereichen Gesundheit und Sport<br />
eine Möglichkeit zur Weiterbildung.<br />
Außerdem ist der Kompetenzerwerb<br />
wie zum Beispiel Selbstbewusstsein<br />
und Verantwortungsbewusstsein<br />
nach einem Jahr deutlich gesteigert<br />
und deine Orientierung zur persönlichen<br />
und beruflichen Laufbahn<br />
erfährt einen Wissensschub. Du qualifizierst<br />
dich zu einem lizenzierten<br />
Übungsleiter im Breitensport oder<br />
du kannst die Vereinsmanager-C<br />
Lizenz erwerben. Dies bringt auch in<br />
deinen Bewerbungen bei Firmen<br />
und Betrieben Anerkennung. Das<br />
FSJ bietet dir auch praktische Einsätze<br />
in deinem Heimatverein.<br />
Ansonsten erhältst du einen Einblick<br />
bei Aktionen mit Kindern im Grundschulbereich.<br />
Auch Kitas sind<br />
Anlaufpunkte für die zahlreichen<br />
Projekte wie Grundschul4Kampf<br />
oder Gesunde Ernährung und Bewegung.<br />
Fitnesstest und Sportfest für<br />
kleine Detektive gehören zu den Projekten,<br />
die du im Kreissportbund<br />
mitgestaltest. Ein weiterer Aufgabenbereich<br />
für dich ist das Sportmobil,<br />
zu dem Hüpfburgen, ein BungeeRun<br />
und eine Socceranlage gehören.<br />
Wenn du aufmerksam geworden<br />
bist und das FSJ im Sport für<br />
einen guten Schritt in deiner persönlichen<br />
Laufbahn siehst, du über<br />
den Führerschein Klasse B verfügst...<br />
...bewirb dich einfach beim Kreissportbund<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Parchim.<br />
Email: ksb.lwl-pch@t-online.de<br />
Märchenfest im Alexandrinenstift<br />
Mit großen Erwartungen und fröhlicher<br />
Stimmung zogen viele Gäste<br />
in den Spielgarten unseres Hauses<br />
ein. Die meisten unserer ca. 160<br />
Teilnehmer erschienen in Märchenkostümen<br />
und sofort fühlten wir uns<br />
wie im Märchenland. Toll!<br />
Die Ideen zu diesem Fest hatten die<br />
Vertreter unserer Eltern. Sogleich<br />
nahmen sie die Organisation mit vielen<br />
Ideen und Vorschlägen in die<br />
Hand. Viele Treffen und Gespräche<br />
des Elternrates waren für die Vorüberlegungen<br />
nötig. Es wurde überlegt,<br />
verworfen und wieder überlegt,<br />
bis das Konzept stand und wir an<br />
die Umsetzung gehen konnten. Auch<br />
die Kinder übernahmen einen Teil<br />
der Vorbereitungen. Einige übten<br />
mit der Diplommusikpädagogin<br />
Frau Keller das Singspiel vom Märchen<br />
der Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten<br />
ein. Andere übten einen Tanz zum<br />
Märchen vom Gestiefelten Kater.<br />
Wir hatten viel Spaß und unsere<br />
Gäste waren begeistert. Für die Darbietungen<br />
gab es viel Applaus.<br />
Anschließend wurde das liebevoll<br />
vorbereitete Obst- und Märchentorten-Buffet<br />
gestürmt. Alle Prinzen,<br />
Prinzessinnen und die anderen Märchenfiguren<br />
durften von goldenen<br />
Tellern essen. Die Märchentorte war<br />
ruck zuck verputzt.<br />
Schon wartete die nächste Überraschung.<br />
Herr Nelius stand auf dem<br />
Schlossplatz mit seinem Pferdewagen<br />
und fuhr so manche Runde mit<br />
unseren Kindern durch die <strong>Stadt</strong>.<br />
Na, das war eine Aufregung.<br />
Unsere Gäste nutzten bei herrlichem<br />
Sonnenschein die Zeit zu angeregten<br />
Gesprächen. Es kamen Erinnerungen<br />
an die eigene Kindheit zur Sprache<br />
und so manche lustige Anekdote<br />
wurde erzählt.<br />
Nachdem alle Ausflügler wieder im<br />
Kindergarten waren, wurden gegrillte<br />
Bratwurst und köstlicher Salat<br />
gegessen, edle Getränke gereicht,<br />
Stockbrot über offenem Feuer<br />
gebacken, viel gelacht und<br />
gescherzt. Es war eine tolle Stimmung<br />
und das Fest leider viel zu<br />
schnell vorbei.<br />
Wir sagen ein großes Dankeschön<br />
an unseren Elternrat und alle Helfer.<br />
Wir freuen uns auf weitere, so<br />
toll organisierte Feste.<br />
Die Erzieher<br />
aus dem Alexandrinenstift<br />
Großes Fußballfest im Hort Techentin<br />
Unser Projekt „Fußballtunier“ fand<br />
anlässlich des Kindertages im Juni<br />
seinen Höhepunkt. Alle 8o Hortkinder<br />
waren eifrig dabei. So gab<br />
es die verschiedensten Teams zur<br />
Vorbereitung unseres Festes. An<br />
erster Stelle standen unsere Fußballmannschaften,<br />
die fleißig jeden<br />
Dienstag trainierten. Das Team des<br />
Managements hatte die wichtige<br />
Aufgabe der Planung, der Herstellung<br />
von Plakaten, Musikinstrumenten<br />
und der Betreuung der Fans.<br />
Das Team der Sanitäter erlernten in<br />
Theorie und Praxis eifrig die Grundlagen<br />
der 1. Hilfe.<br />
Eine der größten Herausforderungen<br />
gab es für unser Catering-Team,<br />
mussten sie doch für die Verpflegung<br />
von über 80 Leute sorgen. Es<br />
wurde eingekauft, gebacken, Gemüse<br />
geschnippelt, Dips hergestellt und<br />
verschiedene Getränke zubereitet.<br />
Allen Teams einen herzlichen Dank<br />
für ihre Arbeit. Besonderen Dank<br />
möchten wir unseren beiden Erzieherpraktikantinnen,<br />
Laura und Astrik<br />
aussprechen, die sich mit viel Engagement<br />
einbrachten. Laura als<br />
Schiedsrichter und Trainer und<br />
Astrik als Leiterin des Managements.<br />
Im Mittelpunkt unserer Aktion stand<br />
immer das Motto „Wir sind ein<br />
Team“. Nach starken Fußballkämpfen<br />
wurden unsere Fußballspieler<br />
mit Medaillen belohnt. Krönender<br />
Abschluss unseres Turniers war das<br />
traditionelle Fußballspiel der 3.<br />
gegen die 4. Klasse. Dort ging es<br />
um den Wanderpokal. Diesen konnte<br />
die 4. Klasse für ein Jahr mit nach<br />
Hause nehmen. Es wurde gekämpft,<br />
geweint und gelacht, es hat uns allen<br />
große Freude gemacht. Für das<br />
nächste Projekt stehen alle Hortis<br />
und Erzieherinnen schon wieder in<br />
den Startlöchern.<br />
Viola Glaßmann<br />
Erzieherin
12 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Erlebnisbericht vom Jugendaustausch<br />
<strong>Ludwigslust</strong> – Kamskoje<br />
Ustje<br />
Es begann am 22.06. um 2.45 Uhr,<br />
da fuhr nämlich unser Bus von <strong>Ludwigslust</strong><br />
nach Berlin. Es sollte noch<br />
ein langer Tag werden. Um 11.45<br />
Uhr russischer Zeit kamen wir also<br />
mit dem Flugzeug in Moskau an,<br />
woraufhin eine ca. 5 stündige <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />
auf den achterbahnartigen<br />
Moskauer Straßen und eine erste<br />
Begegnung mit den öffentlichen Toiletten<br />
folgte. Gegen 19 Uhr konnten<br />
wir dann übermüdet ins Bett fallen.<br />
Unser Hostel (Kinderzentrum<br />
im Süden von Moskau) lag im Ghetto<br />
von Moskau und neben einer sauberen,<br />
normalen Toilette war das<br />
Russland. Ja, Russland.<br />
Beste an der Einrichtung ein freies<br />
WLAN.<br />
Es sollte für eine längere Zeit das<br />
letzte Mal gewesen sein. Am nächsten<br />
Tag folgte die volle Ladung<br />
Moskau, vom Roten Platz bis zum<br />
Kreml und noch viel mehr. Im<br />
Nachtzug ging es dann spät abends,<br />
schön mit Klimaanlage, nach Kazan<br />
und dann 2 Stunden mit dem Bus<br />
nach Kamskoje Ustje.<br />
Dieser Ort ist eine Kleinstadt in<br />
Tatarstan, von der wir dachten, dass<br />
wir hier die nächsten 2 Wochen verbringen<br />
werden. Aber falsch<br />
gedacht. Nach dem gefühlt<br />
ca.100ersten Gruppenbild vor dem<br />
Begrüßungschild des Landkreises<br />
ging es weiter am Ort Kamskoje<br />
Ustje vorbei. 15 Minuten später ging<br />
es einen löchrigen Feldweg, vorbei<br />
an Kuhställen, zum Ferienlager.<br />
Über eine abenteuerlich wirkende<br />
Pontonflussquerung gingen wir ins<br />
Lager, wo uns viele aufgeregte kleine<br />
russische Kinder entgegenrannten.<br />
Wir waren im Ferienlager im<br />
kleinen Ort Kirelskoje gelandet.<br />
Bungalow, Essen und Moskitos<br />
begeisterten uns auf den ersten Blick<br />
nicht unbedingt, doch mit russischem<br />
Enthusiasmus, viel Mückenspray<br />
und Zusammenhalt, ist es<br />
doch ganz gemütlich geworden. Die<br />
nächsten Tage folgte größtenteils<br />
Kultur, dass heißt, Museen, alte<br />
Gebäude und wieder Museen. Ein<br />
besonderes Erlebnis war das Klettern<br />
an Felswänden bzw. eine<br />
aktionsreiche Höhlenerkundung.<br />
Beides forderte uns viel ab und<br />
schweißte uns ganz nebenbei noch<br />
enger zusammen. Baden in der<br />
Wolga ist bei durchschnittlich 30<br />
Grad und mehr auch allzeit bei uns<br />
beliebt.<br />
Wir haben zudem viele alte und<br />
neue Freunde aus Kamskoje getroffen<br />
und bald steht auch der Tag in<br />
der russischen Familie an, worauf<br />
schon alle mehr als gespannt sind.<br />
Doch bis dahin schlafen wir noch<br />
ein paar mal in unserer Leopardenbettwäsche<br />
im Bungalow im Lager,<br />
in Russland.<br />
Caroline Winterfeldt<br />
Digitales Audio Recording - DAR<br />
Der Kurs DAR richtet sich an Menschen,<br />
die Spaß daran haben, selbst<br />
Musik zu produzieren, an Fans von<br />
elektronisch erzeugter Musik wie<br />
auch an interessierte Singer/Songwriter,<br />
die lernen möchten, wie sie<br />
ihre eigenen akustischen Instrumente<br />
aufnehmen und mit interessanten<br />
Sounds verbinden können.<br />
Kursleiter Jonas Liedke, selbst Bassist<br />
und Mitglied des Elektroprojekts<br />
„Saite2“, vermittelt in diesem<br />
Kurs die Grundlagen des digitalen<br />
audio recordings. Anhand des professionellen<br />
Studioprogramms<br />
Cubase werden die physikalischen<br />
Grundlagen der Klangerzeugung<br />
erläutert, theoretische Grundlagen<br />
und tonale Zusammenhänge erklärt.<br />
Kurz, anhand von Beispielen wird<br />
ein solides Handwerk vermittelt.<br />
Für die Teilnahme am DAR - Kurs<br />
sollte man ein Mindestalter von 14<br />
Jahren mitbringen. Der Kurs findet<br />
als Gruppenunterricht mit maximal<br />
4 Personen statt und umfasst<br />
wöchentlich eine Unterrichtsstunde<br />
von 45 Minuten.<br />
Angebote der Kreismusikschule „Joh. M. Sperger“<br />
für das neue Schuljahr<br />
Musik im Vorschulalter<br />
Die Kreismusikschule „Joh. M.<br />
Sperger“ bildet seit Jahren erfolgreich<br />
Schüler aller Altersklassen an<br />
den verschiedensten Instrumenten<br />
aus. Kinder von Anfang an mit<br />
Musik vertraut zu machen, ist ein<br />
besonderes Anliegen der Kreismusikschule.<br />
Um Kinder altersgerecht<br />
an Musik heranzuführen, gibt es ein<br />
Stufenkonzept, dass sich am Wissenstand,<br />
den Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
und der Lebenswelt der<br />
Jüngsten orientiert.<br />
Musizieren mit Kleinkindern in<br />
der Familie: Kurs „Musikgarten“<br />
Der Kurs Musikgarten richtet sich<br />
an die Kinder im Alter von 18<br />
Monaten bis 3 Jahren und deren<br />
Eltern bzw. Großeltern.<br />
Unter Anleitung der erfahrenen<br />
Musikschullehrerin Frau Keller steht<br />
im „Musikgarten” das spielerische<br />
Musizieren in der Familie im<br />
Vordergrund. An praktischen Beispielen<br />
wird geübt, wie die Musik<br />
bereits für die jüngsten Kinder einen<br />
Platz im Familienleben bekommen<br />
kann. Vermittelt werden einfache<br />
Kinderlieder, Kniereiter-Spiele, Fingerspiele<br />
und Spiele, die das rhythmische<br />
und melodische Empfinden<br />
und das aktive Musikhören der Kinder<br />
fördern. Auch werden kleine<br />
Tänze eingeübt.<br />
Der Kurs findet während der Schulzeit<br />
einmal wöchentlich in den Räumen<br />
der Kreismusikschule statt und<br />
dauert jeweils 30 bis 40 Minuten.<br />
Instrumentale Orientierung: Kurs<br />
„Instrumenten-Karussell“<br />
Das Instrumentenkarussell – kurz<br />
IKARUS genannt, ist ein weiterer<br />
Schritt auf dem Wege zu einer größtmöglichen<br />
musikalischen Erlebnisfähigkeit.<br />
Am Anfang steht bei vielen Eltern<br />
oft der Wunsch, „Unser Kind soll<br />
ein Instrument erlernen“, der begleitet<br />
wird von der Frage „Aber welches<br />
ist das richtige?“ IKARUS ist<br />
darauf ausgerichtet, bei der Suche<br />
nach dem passenden Instrument zu<br />
helfen. Im Laufe eines Schuljahres<br />
– so lange dauert dieser Kurs – lernen<br />
die Kinder im Gruppenunterricht<br />
mehrere Instrumente intensiv<br />
kennen.<br />
Die Instrumente können teilweise<br />
für mehrere Wochen mit nach Hause<br />
genommen werden. So kann jedes<br />
Kind für sich selbst erfahren, wie<br />
es ist, sich täglich mit dem Instrument<br />
zu beschäftigen. Im IKARUS<br />
können die Kinder erste Erfahrungen<br />
an folgenden Instrumenten sammeln:<br />
Akkordeon, Blockflöte, Querflöte,<br />
Gitarre, Klavier, Violoncello<br />
oder Trompete. Die genaue Einteilung<br />
der Instrumente erfolgt zum<br />
Schuljahresbeginn in Abhängigkeit<br />
von der Anzahl der insgesamt angemeldeten<br />
Kinder. Im Gespräch mit<br />
den jeweiligen Fachlehrern erhalten<br />
die Eltern nach Abschluss des<br />
IKARUS-Jahres wertvolle Hinweise<br />
auf die persönliche Eignung eines<br />
Kindes für ein entsprechendes<br />
Instrument.<br />
Kreativer Kindertanz – Bewegung<br />
für Ihr Kind<br />
Der Kreative Kindertanz richtet sich<br />
vor allem an die 4 – 6 jährigen. Mit<br />
Spaß und Phantasie lernen die Kinder,<br />
tänzerisch Musik in Bewegung<br />
umzusetzen. Der Kurs dient in erster<br />
Linie dazu, Arme und Beine kontrolliert<br />
zu bewegen und die Motorik<br />
der Jüngsten zu entwickeln. Die<br />
Schüler lernen erste Tanzschritte und<br />
lernen, mit ihrem Körper Emotionen<br />
auszudrücken.<br />
Tanztraining fördert die ganzheitliche<br />
Entwicklung eines Menschen.<br />
Spielerisches Improvisieren von<br />
Themen aus der kindlichen Welt<br />
schult die Wahrnehmung, fördert<br />
die Ausdrucksfähigkeit. Die Sprachentwicklung<br />
eines Kindes wird positiv<br />
beeinflusst, Disziplin und Sozialverhalten<br />
werden spielerisch trainiert.<br />
Tanzen führt zu einem positiven<br />
Selbstwertgefühl.<br />
Kinder bewegen sich für ihr Leben<br />
gerne. Tanzpädagogin Regina Ebeling<br />
war selbst jahrelang Tänzerin<br />
am Rostocker Theater und unterrichtet<br />
erfolgreich an der Musikschule<br />
Wismar. Mit ihren Erfahrungen<br />
versteht sie es, den Kindern diesen<br />
Spaß an der Bewegung zu erhalten,<br />
sie anzuleiten und ihnen neue<br />
Erfahrungen zu vermitteln.<br />
Der Kurs „Kreativer Kindertanz“<br />
findet einmal wöchentlich in den<br />
Räumlichkeiten des Zebef e.V. statt.<br />
So erreichen Sie uns<br />
Für Informationen zu den Angeboten<br />
und Anmeldungen zu den Kursen<br />
wenden Sie sich bitte direkt an<br />
die Kreismusikschule (Kirchenplatz<br />
13, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Tel. 03874<br />
/ 21285). Während der Sommerferien<br />
ist das Büro der Kreismusikschule<br />
nicht durchgängig geöffnet.<br />
Sollte sich ausnahmsweise nur der<br />
Anrufbeantworter melden, hinterlassen<br />
Sie Ihre Kontaktdaten, wir<br />
rufen auf alle Fälle zurück. Gerne<br />
können Sie sich auch per Mail an<br />
uns wenden:<br />
musikschule@ludwigslust.de<br />
PM 28.06.2013, Kreismusikschule<br />
„Joh. M. Sperger“ <strong>Ludwigslust</strong>
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 13<br />
Ferienzeit ist Lesezeit<br />
Vierter landesweiter FerienLeseClub (FLC) startet in<br />
der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong><br />
Am 19. Juni um 10.30 Uhr war es<br />
endlich soweit: die offizielle, landesweite<br />
Eröffnung des diesjährigen<br />
FLC im Rathaussaal wurde von<br />
den Schülern der 5. und 6. Klasse<br />
der P.-J.-Lenne-Schule vor allem<br />
durch die außergewöhnliche Vorstellung<br />
des Schauspielers Rainer<br />
Rudloff mit dem Text: „Der Hobbit“<br />
von J.R. Tolkien<br />
zu einem<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Anschließend<br />
eroberten die Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
die FerienLese-<br />
Club-Regale der<br />
Bibliothek und liehen<br />
sich die erste<br />
Ferienlektüre aus.<br />
Egal ob spannende<br />
Geschichten, unterhaltsame<br />
Sachbücher<br />
oder durchschlagender Humor,<br />
für jeden Geschmack war und ist<br />
was dabei.<br />
30 Bibliotheken in ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />
machen in diesem<br />
Jahr beim „FerienLeseClub“<br />
mit und rechnen in den nächsten<br />
Wochen wieder mit einem Ansturm<br />
von zahlreichen Kindern und<br />
Jugendlichen, die sich ihre Sommerferienlektüre<br />
ausleihen wollen.<br />
Der „FerienLeseClub“ (FLC) ist die<br />
größte landesweite Leseförderungsaktion<br />
der öffentlichen Bibliotheken.<br />
In den ersten drei Jahren<br />
haben 4.681 Schülerinnen und Schüler<br />
der 5. und 6. Klassen über 20.000<br />
Bücher gelesen - freiwillig und mit<br />
wachsender Begeisterung.<br />
Hauptförderer dieses Projektes, das<br />
zeitgleich in Schleswig-Holstein und<br />
Mecklenburg-Vorpommern stattfindet,<br />
sind die NORDMETALL-Stiftung<br />
und das Ministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur<br />
Mecklenburg-Vorpommern. Die<br />
Projektorganisation für MV erfolgt<br />
durch die Fachstelle für Öffentliche<br />
Bibliotheken in Kooperation mit der<br />
Büchereizentrale Schleswig-Holstein.<br />
„Wir freuen uns über den kontinuierlichen<br />
Erfolg des FerienLeseClubs.<br />
Denn Lesen ist die Schlüsselqualifikation,<br />
ohne die nichts geht<br />
im Leben, auch nicht im Beruf“, sagt<br />
Peter Golinski, Bereichsleiter Bildung<br />
und Wissenschaft der<br />
NORDDMETALL-Stiftung. „Wie<br />
in vielen anderen Projekten waren<br />
wir auch beim FLC eine Art<br />
Geburtshelfer. Jetzt geht es auch<br />
darum, diese einzigartige und wirkungsvolle<br />
Leseaktion dauerhaft zu<br />
sichern.“<br />
Die Bibliotheken sind bestens vorbereitet.<br />
In den eigens für den FLC<br />
bestückten Regalen warten brandaktuelle,<br />
spannende Kinder- und<br />
Jugendbücher auf ihre Leser. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der beteiligten Bibliotheken freuen<br />
sich auf ihre jugendlichen<br />
Gesprächspartner, die sie zu den<br />
gelesenen Büchern befragen werden.<br />
Die Abschlusspartys nach den<br />
Ferien sind schon geplant und halten<br />
einige Überraschungen für die Clubmitglieder<br />
bereit.<br />
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur Mecklenburg-<br />
Vorpommern unterstützt den FLC<br />
auch in diesem Jahr finanziell.<br />
Schirmherr für den FerienLeseClub<br />
ist Bildungsminister Mathias Brodkorb.<br />
Und so funktioniert der Ferien-<br />
LeseClub (FLC):<br />
- Schüler der 5. und 6. Klassen melden<br />
sich in der Bibliothek zum FLC<br />
an<br />
- Lieblingsbücher aus der speziellen<br />
FerienLeseClub-Auswahl lesen<br />
- bei der Rückgabe wird vom Bibliothekspersonal<br />
durch Fragen die Lektüre<br />
überprüft und im Leselogbuch<br />
bestätigt<br />
- nach den Ferien erhalten die Schüler<br />
auf der Abschlussparty das FLC-<br />
Zertifikat<br />
- dieses Zertifikat wird den Deutschlehrern<br />
in der Schule vorgelegt und<br />
von den Lehrern entsprechend<br />
belohnt<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Veranstaltungsreihe<br />
anlässlich des 200. Todestages<br />
von Theodor Körner<br />
Als Mitglied des Lützower Freicorps wurde der Dichter Theodor Körner<br />
in den „Befreiungskriegen“ gegen die Napoleonische Fremdherrschaft<br />
am 26. August 1813 in der Nähe von Gadebusch bei einem Gefecht<br />
getötet und am Morgen des 27. August auf freiem Felde unter einer<br />
Doppeleiche im Dorf Wöbbelin bestattet - dort stand der Tross der Lützower.<br />
Der Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg- Schwerin machte Körners<br />
Vater die Eichen nebst einer Fläche von „48 Quadratruten erb- und<br />
eigentümlich“ zum Geschenk, „weil Theodor Körner als ein Retter des<br />
Landes gefallen sei“. Auch stellte er Steine und Kalk zum Umfassen des<br />
Grabes unentgeltlich zur Verfügung. Der Vater beauftragte den Hofbaumeister<br />
Thormeyer in Dresden mit dem Entwurf eines Grabdenkmals.<br />
1814 ließ der Vater das Denkmal mit „Leyer und Schwert“ in Wöbbelin<br />
aufstellen, das Theodor Körner zum „Sänger und Held“ erhob. In den<br />
folgenden Jahrhunderten wurde das Leben des Schriftstellers für politische<br />
Zwecke immer wieder instrumentalisiert.<br />
In Vorbereitung einer Gedenkwoche hat der Verein Mahn- und Gedenkstätten<br />
im Landkreis <strong>Ludwigslust</strong>-Parchim e. V. Veranstaltungen mit<br />
verschiedenen Partnern organisiert. Eine differenzierte Betrachtung<br />
Körners in seiner Zeit und die Darstellung der Folgen seiner Verherrlichung<br />
durch totalitäre Ideologien stehen im Zentrum des Gedenkens<br />
an Theodor Körner im August 2013.<br />
Aus der Veranstaltungsreihe zum 200. Todestag<br />
Theodor Körners<br />
23.08.2013 <strong>Ludwigslust</strong><br />
10.00 Uhr bis 16.30 Uhr Tagung „Theodor Körner - Held und/oder<br />
Märtyrer?“<br />
Saal des Landratsamtes, Garnisonsstr. 1, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
19.00 Uhr Theateraufführung „Das war ich- Dichter, Liebender und<br />
Schwarzer Jäger“<br />
Sonderprojekt des Mecklenburgischen Landestheaters Parchim<br />
Saal des Zebef e.V., Alexandrinenplatz 1, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
24.08. 2013 Wöbbelin<br />
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, <strong>Ludwigslust</strong>er Str. 2b, 19288<br />
Wöbbelin<br />
11.00 Uhr Gedenkveranstaltung an der Körner-Grabstätte und Enthüllung<br />
des restaurierten Grabdenkmals<br />
12.30 Uhr Theodor-Körner-Gedenkfest<br />
Gelände am Dorfgemeinschaftshaus, Am Sportplatz 3, 19288 Wöbbelin,<br />
15.00 Uhr Konzert des Rastower Chores<br />
25.08. 2013 <strong>Ludwigslust</strong><br />
<strong>Stadt</strong>halle, Christian-Ludwig-Straße 1, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
15.00 Uhr Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters M-V<br />
26.08.2013 Wöbbelin<br />
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, <strong>Ludwigslust</strong>er Str. 2b, 19288<br />
Wöbbelin<br />
10.00 Uhr Gedenken an der Körner-Grabstätte<br />
Anfragen, Anmeldungen, Eintrittskarten: Mahn- und Gedenkstätten<br />
Wöbbelin<br />
<strong>Ludwigslust</strong>er Str. 2 b, 19288 Wöbbelin<br />
Tel.: +49 38753 80792, Fax: +49 38753 88342<br />
E-Mail: info@gedenkstaetten-woebbelin.de
14 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
„Rendezvous<br />
auf Schloss <strong>Ludwigslust</strong>“<br />
Mittwoch, 7. August 2013, 19.00 Uhr, Eintritt: 3,00 €<br />
Dr. Susanne Fiedler referiert zum Thema:<br />
KUNSTRAUB – Schuld und Sühne – ein kunsthistorisches<br />
Phänomen<br />
„An Bildern schleppt ihr hin und her<br />
Verlornes und Erworbnes<br />
Und bei dem Senden kreuz und quer<br />
Was bleibt uns denn? Verdorbnes!“<br />
(Johann Wolfgang von Goethe: Museen. In: J. W. v. Goethe: Werke,<br />
Weimar 1887-1919 (Weimarer Ausgabe), Bd. III, S. 121)<br />
Auf den Irrwegen legitimer Kriegsbeute oder illegitimen Kunstraubs<br />
in einem der letzten Kriege, auf den Spuren von staatlicher oder individueller<br />
Kriminalität – hochkarätige Kunstwerke des heutigen Staatlichen<br />
Museums Schwerin verbergen unsichtbare Geheimnisse.<br />
Mit dem legendären Napoleonischen Kunstraub 1807 begann die Odyssee<br />
der schönsten und wertvollsten Kunstwerke aus den Herzoglichen<br />
Sammlungen. Seit den Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907<br />
war das Kunst- und Kulturgut geschützt – die Unantastbarkeit war damit<br />
nicht garantiert. Im 20. Jahrhundert sprengten die Nationalsozialisten alle<br />
bisherigen systematischen Methoden des Kunstraubs. Gelöste und ungelöste<br />
Kriminalfälle aus der turbulenten Nachkriegszeit und während<br />
der sozialistischen Umgestaltung erweiterten das Spektrum von Kunst<br />
und Verbrechen.<br />
Im Oktober 2014 wird im Staatlichen Museum Schwerin die Ausstellung<br />
„KUNSTRAUB / RAUBKUNST“ eröffnet. Aus den vielen Facetten<br />
des Kunstraubs präsentiert die Kuratorin Dr. Fiedler in ihrem Vortrag einige<br />
extra ausgewählte Kunstwerke auf ihren verschlungenen Pfaden<br />
durch historische Zeiten und Räume.<br />
Museumspädagogische Veranstaltung<br />
Öffentliche Familienführung: Mit den Eltern oder Großeltern ins Museum<br />
Mi, 14.08.2013, 13.30 Uhr „Das Leben der Kinder am Hofe“<br />
Beim Rundgang durch historische Räume erfahren die Kinder Interessantes,<br />
Ungewöhnliches<br />
und Kurioses<br />
aus dem Leben von<br />
Prinz und Prinzessin,<br />
wenn es u.a.<br />
auch um Mode und<br />
Körperpflege zur<br />
damaligen Zeit geht.<br />
Weitere Informationen<br />
zu den Veranstaltungen<br />
unter<br />
03874 / 571915<br />
Jazz in Lulu Nr. 2<br />
Ernst-Ludwig Petrowsky & Uschi Brüning<br />
bei Kukululu zu Gast<br />
31. August 2013, 19.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>halle <strong>Ludwigslust</strong><br />
ER ist der dienstälteste Free-Jazzer der DDR - Ernst-Ludwig Petrowsky,<br />
seine Freunde nennen ihn Luten. Das Saxophon ist sein Lieblingsinstrument.<br />
Er spielt es seit dem 5. Lebensjahr. Das Spielen hat er sich<br />
selbst beigebracht. Sein Saxophon kann schmeicheln, flehen, gurgeln,<br />
gnatzen; kann alles geben, Zärtlichkeit und Zorn. Er hat die Gabe, so zu<br />
spielen, „dass man vor Erschütterung seinen eigenen Namen vergisst“<br />
(Klaus Lenz).<br />
SIE gilt seit den 70iger Jahren unangefochten als die herausragende<br />
Jazz-Sängerin im Osten Deutschlands – Uschi Brüning. Seit ihrer Kindheit<br />
wollte sie immer nur – singen. Sie singt alles von Jazz bis Pop und<br />
trifft die Töne „wie eine Glocke“, sagt Manfred Krug.<br />
Luten und Uschi sind seit dreißig Jahren ein Paar, in der Arbeit<br />
und in der Liebe. In der Szene gelten sie als das Duo, das wie kein<br />
anderes den Jazz auf die europäische Bühne brachte. Als „Jazz-Eliten<br />
Europas“ erhielten sie 2010 von der Europäischen Kulturstiftung den<br />
Europäischen Jazz-Preis.<br />
Der gebürtige Güstrower und unverbesserliche Mecklenburger Luten<br />
Petrowsky wird in diesem Jahr im Dezember achtzig Jahre alt. Er meint,<br />
dass er zum Jubiläum nicht unbedingt nach New York müsse, Lulu sei<br />
auch schön, und er habe gute Erinnerungen an Jazz-in-Lulu-Nr.1 mit dem<br />
„Zentralquartett“ im vergangenen Jahr.<br />
Ein Konzert zum Achtzigsten geht natürlich nicht ohne seine Uschi. Sie<br />
sind aufeinander eingeschworen. Er improvisiert mit Klarinette und<br />
Saxophon, sie mit ihrer großartigen Stimme. Jeder für sich ist schon ein<br />
Ausnahmekünstler; beide haben sie mit vielen anderen Jazz-Größen<br />
gearbeitet. Doch wenn sie gemeinsam auftreten, sind sie noch irgendwie<br />
anders, wunderbar anders, sagt der Posaunist Jiggs Whigham.<br />
Das Präludium zum Geburtstag feiern wir mit Luten und Uschi am<br />
letzten Tag im August, wenn der Sommer noch nicht zu Ende ist und<br />
der Herbst noch nicht begonnen hat – am Samstag, 31. August 2013,<br />
19 Uhr, in der <strong>Stadt</strong>halle in <strong>Ludwigslust</strong>. Dann sind die Beiden mit<br />
ALL THAT JAZZ bei Kukululu (Kunst- und Kulturverein <strong>Ludwigslust</strong>)<br />
zu Gast. Die wilden Jungs von der Kunstschule Ataraxia Schwerin<br />
„Jolly Joker“ und „Pusteblume“ unter der Leitung von Ingolf Drabon<br />
breiten den roten Teppich für Luten und Uschi aus – mit dem Saxophon<br />
natürlich.<br />
Karten zum Konzert gibt es ab dem 15. <strong>Juli</strong> in der <strong>Stadt</strong>information<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstr. 36 oder bei „Klangwert“ in Schwerin, Friedrichstr.<br />
11 oder über Tel: 03874 666616 oder auch an der Abendkasse.<br />
Die Karte kostet 15 €.<br />
Astrid Kloock/Kukululu<br />
Die Werner Momsen ihm seine neue Soloshow<br />
25. September 2013, 20.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>halle<br />
Hummel! Hummel! Werner Momsen, Hamburgs größtes Klappmaul bereist als Außenreporter des NDR seit<br />
geraumer Zeit die norddeutsche Heimat und guckt den Menschen im Land auf Finger, Kochtopf und Seele. Seinen<br />
besonderen Blick auf typische und untypische Befindlichkeiten von Typen und Untypen verarbeitet er regelmäßig<br />
bei DAS!, der Sendung mit dem roten Sofa und nun auch in seiner neuen Bühnenshow.<br />
Was macht der Mensch nicht alles, wenn er versucht gut durch den Tag zu kommen? Hat sich das der Schöpfer<br />
so gedacht, als er damals Adam und Eva in den Dschungel des Lebens geschickt hat? Lachjoga, Wacken und Kreuzfahrten?<br />
Was wäre bloß gekommen, wenn die den Apfel damals nicht gegessen haben. Oder war der gespritzt?<br />
Wer auch immer sich die Erdenbürger ausgedacht hat, er hat eigentlich für alles vorgesorgt. Nur leider keine Bedienungsanleitung<br />
beigelegt. Zum Glück weiß Werner meist wo es lang geht!<br />
Komisches für Einheimische und Zugereiste mit einem Momsen, dessen Humor trockener ist, als das Wetter vor<br />
Ort. Ein Programm rund um Momsens beliebte DAS! Reportagen<br />
Kartenvorverkauf: <strong>Ludwigslust</strong>-Information, Schloßstraße 36, Tel. 03874/ 526 251
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 15<br />
Frau Kiesewetter –<br />
Ehrenmitglied der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Seit 1948 ist Frau Kiesewetter Mitglied<br />
der Volkssolidarität. Daher<br />
waren sich alle einig, sie als Ehrenmitglied<br />
der Ortsgruppe aufzunehmen.<br />
Schöne Stunden hat sie in der<br />
Gemeinschaft erlebt, die sie nie vergessen<br />
wird. Frau Kiesewetter wird<br />
natürlich weiterhin betreut und,<br />
wenn es die Gesundheit zulässt, ist<br />
sie immer gern auf Treffen der Ortsgruppe<br />
gesehen.<br />
26. Juni 2013:<br />
Gratulation an Frau Anni Kiesewetter<br />
aus Ortsgruppe Kummer<br />
vom Vorstand (R. Klepel, E.<br />
Schneider, E. Böhme) und der<br />
Geschäftsleitung <strong>Ludwigslust</strong> (R.<br />
Hauff)<br />
KUKUNA – viele wissen mit diesem<br />
Kürzel schon etwas anzufangen.<br />
Es steht für Kunst- und<br />
Kulturnacht in <strong>Ludwigslust</strong> und<br />
prangt seit einigen Jahren von Plakaten<br />
und Flyern.<br />
Was erwartet den Besucher am<br />
07.09.2013?<br />
Los geht´s um 19.00 Uhr. Die Wahl<br />
wird wieder nicht einfach: im<br />
ZEBEF Tanz, Musik, Gesang &<br />
Rap aus Brasilien, die begehrten<br />
Uhren- und Orgelführungen in der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, „The Crazy Boys” aus<br />
Rostock mit Swing-Musik im Kaufhaus<br />
Nessler, und der jazzIG aus<br />
Mit der Fahrrad-Rikscha<br />
durch die Kunst- und Kulturnacht<br />
Das Alten- und Pflegeheim Ludwig-Danneel-Haus<br />
Die Mitarbeiter des Ludwig-Danneel-Hauses gratulieren ganz herzlich zum 90. Geburtstag Frau Edith<br />
Adam, Frau Elisabeth Rehakova, Frau Grete Friedrich.<br />
Frau Gertrud Dittmer feiert ihren 89. Geburtstag und Frau Elfriede Gädcke den 87.<br />
86 Jahre werden Frau Marianne Diehn und Frau Ursula Todtenhaupt.<br />
Herzliche Glückwünsche auch an Frau Magdalene Weltzien zum 81. Geburtstag, Frau Christa Mudder<br />
zum 80., Frau Ursula Abs zum 79. und an Frau Gabriele Kaiser zum 56. Geburtstag.<br />
Die besten Wünsche für alle Jubilare!<br />
Zur Beachtung<br />
Schwerin im Rathaus. Die sanierte<br />
Orangerie in der Friedrich-Naumann-Allee<br />
wird ebenso zum Ort<br />
für Kultur. Hier tritt Jana Kühn,<br />
Schauspielerin und Sängerin aus<br />
Schwerin auf und wird französische,<br />
russische und deutsche Chansons<br />
singen. Romantische Innenhöfe<br />
laden ein zu Lesungen, Malerei<br />
und Schmuck.<br />
Insgesamt wird an diesem Abend<br />
an 13 Orten Kunst und Kultur geboten.<br />
Einmal Eintritt gezahlt, können<br />
Sie alle Veranstaltungen des<br />
Abends besuchen. Das genaue Programm<br />
folgt in der August-Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>anzeigers.<br />
Wie immer wählt jeder Besucher<br />
am Abend seine Programmpunkte<br />
selber aus und kann von der Lindenstraße<br />
über die Schloßstraße,<br />
entlang der Naumannallee zum<br />
Schloßplatz bis hin zum Kirchenplatz<br />
wandern. Bequemer geht’s mit<br />
dem Fahrservice: auch in diesem<br />
Jahr mit der Fahrrad-Rikscha.<br />
Weitere Informationen: <strong>Ludwigslust</strong>-Information,<br />
Schloßstraße 36,<br />
Tel. 03874/ 526 252<br />
FB Kultur<br />
Gerne möchten wir im <strong>Stadt</strong>anzeiger allen unseren Ehejubilaren gratulieren. Melderechtlich erfasst sind in <strong>Ludwigslust</strong><br />
jedoch nur Ehen, die nach dem 03. 10 1990 vor dem Standesamt <strong>Ludwigslust</strong> geschlossen wurden.<br />
Ehepaare, die in anderen Standesämtern geheiratet haben, möchten bitte ihr Eheschließungsdatum der Meldestelle<br />
mitteilen, nur so können wir die entsprechenden Glückwünsche übermitteln und veröffentlichen.<br />
übermittelt<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
im <strong>Juli</strong> 2013<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Maria Reinke<br />
Frau Grete Friedrich<br />
Frau Elisabeth Rehakova<br />
Frau Maria Berger<br />
Frau Marianne Hafner<br />
Frau Edith Adam<br />
Frau Minna Nürnberg<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ilse Holzwarth<br />
Herr Rolf Mengel<br />
Herr Alfred Hitschfeld<br />
Frau Helga Schoop<br />
Frau Elisabeth Kapschütz<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herr Ernst-Dietrich Welz<br />
Herr Gerhard Rose<br />
Frau Christa Mudder<br />
Herr Gert Scharf<br />
Herr Alfred Kowalewski<br />
Herr Georg Bekurtz<br />
Frau Inge Graack<br />
Frau Helga Sarembe<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Laube<br />
Frau Eva Lange<br />
Herr Horst Lendt<br />
Frau Gerlinde Töpper<br />
Frau Hella Mühlenbeck<br />
Frau Waltraud Dahlke<br />
Frau Christa Gehring<br />
Herr Dietrich Weißenborn<br />
Herr Franz Pflügel<br />
Herr Horst Hetsch<br />
Frau Karin Witt<br />
Herr Joachim Nehls<br />
Herr Harry Torbahn<br />
Herr Günter Schmidt<br />
Frau Ingrid Gragert<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Melitta Grundschok<br />
Frau Barbara Feske<br />
Herr Wolfgang Schubert<br />
Frau Inge Rank<br />
Frau Ursula Maddaus<br />
Herr Rudolf Wendl<br />
Herr Werner Mühle<br />
Herzlichen Glückwunsch und<br />
alles Gute zum 50. Hochzeitstag<br />
wünscht die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
den Eheleuten Edwin<br />
und Rita Klüß<br />
und den Eheleuten Hanno<br />
und Gerda Papenfuß
V E R A N S T A L T U N G S T I P P S<br />
<strong>Juli</strong><br />
21.07.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
21.07. - 27.07. Ferienlager Tierischer Ferienspaß<br />
Zebef e. V., Tel. 03874/571800<br />
21.07. - 27.07. Schwimmlager<br />
Zebef e. V., Tel. 03874/571800<br />
26.07.<br />
19.30 Uhr Preisträgerkonzert<br />
Hungarian Chamber Orchestra<br />
Gabor Baldoczki Trompete<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/526 251<br />
26.07.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
27.07.<br />
1.00 Uhr Sommerkonzert<br />
mit dem Ensemble „<strong>Ludwigslust</strong>“ Solingen<br />
Katholische Kirche, 03874/666 616<br />
28.07.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
August<br />
03.08.<br />
11.00 Uhr Schulanfängerbrunch Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
04.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
07.08.<br />
19.00 Uhr Rendezvous auf Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
„Kunstraub- Schuld und Sühne...“<br />
Vortrag Schloss, 03874/57190<br />
09./10.08.<br />
18.00 Uhr „Kleines Fest in großen Park“<br />
Schlosspark, Tel. 0385/5918585<br />
09.08.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
10.08.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
11.08.<br />
16.00 Uhr Massonneau Quartett Schwerin<br />
„Kompositionen aus der franz. Musikmetropole“<br />
Katholische Kirche, 03874/57190<br />
13.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
13.08.<br />
18.30 Uhr Naturkundliche Exkursion<br />
Treffpunkt: Natureum, Schlossfreiheit<br />
15.08.<br />
19.30 Uhr <strong>Ludwigslust</strong>er Klassik<br />
Werke von Westenholz/Sperger<br />
Stiftskirche, 03874/526 251<br />
15.08.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
17.08.<br />
19.00 Uhr <strong>Ludwigslust</strong>er Schlosskonzerte<br />
New Klezmer mit Klarinette, Gitarre und<br />
Kontrabass - H. Eisel & JEM<br />
Kath. Kirche, 03874/57190<br />
18.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
20.08.<br />
18.30 Uhr Exkursion Treffpunkt: Natureum<br />
03874/417889<br />
23.08.<br />
18.00 Uhr Young-Style-Party <strong>Stadt</strong>halle, 03874/417848<br />
25.08.<br />
15.00 Uhr Benefizkonzert mit dem<br />
Landespolizeiorchester Schwerin<br />
<strong>Stadt</strong>halle, 03874/417848<br />
25.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
30.08. Konzert mit der Lilienfelder Kantorei<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/21968<br />
31.08.<br />
19.00 Uhr KUKULULU: Jazz in Lulu Nr. 2<br />
<strong>Stadt</strong>halle, 03874/417848<br />
Ein Koffer voll „Nordlichter“ –<br />
Musik am Levitenstuhl<br />
27. <strong>Juli</strong>, 19.00 Uhr<br />
Einmal im Jahr kommen sie in unsere <strong>Stadt</strong>, um hier zu musizieren, der<br />
Kantor der Luther-Kirchengemeinde Solingen Ludwig Audersch und<br />
seine Freunde, das Ensemble Ludwigs-Lust. In diesem Jahr ist es ihr<br />
drittes Sommerkonzert in der namensgleichen <strong>Stadt</strong>. „Wir setzen eine<br />
Tradition fort“, sagt Ludwig Audersch, Leiter des Ensembles, „vor<br />
rund 200 Jahren sind sie hier zuhause gewesen der Hofkapellmeister<br />
Antonio Rosetti, der Kontrabassist Matthias Sperger und andere Nordlichter.<br />
Ihre Musik ist es immer noch. Für unser Sommerkonzert haben<br />
wir einen ganzen „Koffer voll Nordlichter“ mitgebracht – Rosetti,<br />
Sperger, Buxtehude, Hanff, Hertel, Wagner-Regény“. – Wie in jedem<br />
Jahr konzertieren die Solinger an dem Ort, den sie liebgewonnen<br />
haben, in der Katholischen Kirche St. Helena und Andreas im Schlosspark<br />
<strong>Ludwigslust</strong>. Der Kunst- und Kulturverein, Kukululu, freut sich<br />
auf die erneute musikalische Begegnung mit Corinna Elling-Audersch,<br />
Sopran, Wera Vis, Flöte, Jürgen Lorenz, Violoncello und Ludwig<br />
Audersch, Cembalo am 27. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr. Zum Beginn würdigt Norbert<br />
Ertner, Architekt, den besonderen Ort und erzählt die Geschichte des<br />
Levitenstuhls in diesem Gotteshaus. Alle Musikfreunde sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
A.K.