Ludwigsluster Schlosskonzerte 2013 - Stadt Ludwigslust
Ludwigsluster Schlosskonzerte 2013 - Stadt Ludwigslust
Ludwigsluster Schlosskonzerte 2013 - Stadt Ludwigslust
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<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
JAHRGANG <strong>2013</strong>/08 16. 08. <strong>2013</strong> NUMMER 234<br />
www.stadtludwigslust.de<br />
Kalender 2014 – Literarische Streifzüge durch <strong>Ludwigslust</strong><br />
Jetzt schon an das nächste Jahr denken und sich einen der neuen <strong>Ludwigslust</strong> - Kalender sichern!<br />
Die Gesellschaft für Orts- und <strong>Stadt</strong>entwicklung hat in Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> für das Jahr 2014<br />
einen neuen <strong>Ludwigslust</strong> – Kalender herausgegeben.<br />
Der Kalender besticht vor allem durch die hervorragenden Fotos des Schweriner Fotografen Jörn Lehmann.<br />
Ein Jahr lang suchte er immer wieder nach Motiven in <strong>Ludwigslust</strong>, um so jahreszeitliche Stimmungen fotografisch festzuhalten.<br />
Jedes Kalenderblatt, jedes Motiv wird zusätzlich mit literarischen Zitaten verbunden. So zeigt z.B. der Monat November entlang<br />
des laubbedeckten Kirchenplatzes in der Ferne die <strong>Stadt</strong>kirche. Ein Zitat Edmund Schroeders von 1957 rundet das Kalenderblatt ab:<br />
„Das Innere der Kirche eine neue Überraschung ... Aber wie vieles ist auch hier Schein und Augenverblendung! Man klopft nicht<br />
an die Säulen, denn sie klingen hohl, sind nichts als Holz und Gips...“<br />
Der Kalender „Literarische Streifzüge durch <strong>Ludwigslust</strong>“<br />
ist ab sofort zum Preis von 10,00 € in der <strong>Ludwigslust</strong> - Information käuflich zu erwerben.
2 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich hatte Sie in der vergangenen<br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeigers gebeten,<br />
Ihre Vorstellungen zum Lindenfest<br />
mitzuteilen, nachdem wir in<br />
diesem Jahr auf das klassische Lindenfest<br />
der letzten Jahre verzichtet<br />
hatten und im Rahmen einer Kombination<br />
von Kinder- und Familienfest<br />
und NDR-Sommertour eine<br />
schöne Veranstaltung für die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
und ihre Gäste gestaltet<br />
worden ist. Trotz des durchwachsenen<br />
Wetters gab es ein sehr positives<br />
Feedback von vielen Teilnehmern<br />
und Gästen.<br />
Mir hat besonders gefallen, dass sich<br />
sehr viele verschiedene Vereine, Verbände,<br />
Organisationen und Institutionen<br />
aus <strong>Ludwigslust</strong> und Umgebung<br />
aktiv beteiligt haben. Auch die<br />
Einzelhändler in der Lindenstraße<br />
und der Breiten Straße haben sich<br />
aktiv beteiligt. Dafür bin ich sehr<br />
dankbar.<br />
Inzwischen haben sich viele Akteure<br />
und Einzelhändler mit den Organisatorinnen<br />
und Organisatoren der<br />
<strong>Stadt</strong> zu einer Auswertungsveranstaltung<br />
getroffen und einvernehmlich<br />
dafür plädiert, auf das Lindenfest<br />
mit der Prägung der letzten<br />
Jahre zu verzichten. Statt dessen soll<br />
auf den Erfahrungen dieses Jahres<br />
aufgebaut werden, um mit der<br />
Unterstützung vieler <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Akteure für das kommende Jahr ein<br />
neues Programm „zu basteln“. Es<br />
soll wieder speziell auf Familien<br />
ausgerichtet werden. Aber auch eine<br />
Jugendveranstaltung wurde ins<br />
Gespräch gebracht, eine abendliche<br />
Bühnenshow und ggf. eine Tanzveranstaltung<br />
für ü30/40 im Festzelt<br />
oder in der <strong>Stadt</strong>halle waren im<br />
Gespräch.<br />
Einvernehmlich war man der Meinung,<br />
auf den Rummelplatzcharakter<br />
mit Fahrgeschäften, Schießbuden<br />
und Losbuden verzichten zu<br />
wollen. Die Akteure waren sich<br />
einig, noch in diesem Jahr gemeinsam<br />
ein Konzept erarbeiten zu wollen.<br />
An der Stelle möchte ich noch einmal<br />
um Ihre Mithilfe bitten. Teilen<br />
Sie uns Ihre Vorstellungen mit,<br />
damit eine Vielzahl von Gedanken<br />
und Wünschen in ein solches<br />
Konzept einfließen können. Auch<br />
wenn Sie gerne wieder das Lindenfest<br />
„alter Prägung“ der vergangenen<br />
Jahre haben möchten,<br />
sollten Sie uns dies mitteilen.<br />
Schreiben Sie uns eine Mail, einen<br />
Brief oder gehen Sie persönlich<br />
zu den Öffnungszeiten in die <strong>Ludwigslust</strong>-Information<br />
und sprechen<br />
mit Frau Wegner über Ihre<br />
Ideen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar<br />
dafür.<br />
Nun noch einige aktuelle Informationen<br />
zum Baugeschehen:<br />
Die Straßenbauarbeiten am Wasserturmweg,<br />
in der Klenower Straße<br />
und im Kiefernkamp verlaufen<br />
planmäßig. Ich bitte Sie um Verständnis<br />
für die Erschwernisse, die<br />
durch die Bauarbeiten für die Anlieger<br />
entstehen. Insbesondere im<br />
Bereich der Klenower Straße muss -<br />
te der Verkehr umgeleitet werden,<br />
wodurch eine höhere Belastung<br />
anderer Straßen entsteht. Dies lässt<br />
sich nicht vermeiden. Auch dafür<br />
bitte ich um Verständnis.<br />
Die Investitionen in den Kitas kommen<br />
gut voran. Hier war sehr hilfreich,<br />
dass im Rahmen der sogenannten<br />
Ferienbetreuungszeit erheblich<br />
weniger Kinder in den Einrichtungen<br />
anwesend waren.<br />
Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />
waren die Fahrstühle in der<br />
Neustädter Straße immer noch nicht<br />
fehlerfrei funktionstüchtig. Nach<br />
Auf ein Wort:<br />
wie vor gibt es auf beiden Seiten<br />
Häufungen von Fehlern im System,<br />
die tageweise zu Ausfällen führen.<br />
Das ist sehr bedauerlich und ärgert<br />
nicht nur die betroffenen Bewohner<br />
in den Teilen der <strong>Stadt</strong>, die auf diese<br />
Bahnquerung angewiesen sind. Das<br />
Bauwerk ist nach wie vor nicht<br />
abgenommen.<br />
Die Facharbeitsgruppen zur Begleitung<br />
der Erarbeitung von Energiekonzept,<br />
Marketingkonzept und Verkehrskonzept<br />
werden nach dem<br />
Sommer ihre Arbeit fortsetzen.<br />
Zum Thema Energie wird für den<br />
September eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
vorbereitet.<br />
Beim komplexen Verkehrsplan steht<br />
der Fahrradverkehr aktuell auf der<br />
Agenda. Hier bereiten einige Straßen<br />
erhebliche „Kopfschmerzen“.<br />
Zu nennen sind hier u.a. die Schloßstraße,<br />
Teile der Clara-Zetkin-Straße<br />
und die Schweriner Straße.<br />
Lösungen sind hier deshalb<br />
besonders schwierig, weil absehbar<br />
keine Investitionen durchgeführt<br />
werden können und nur mit einer<br />
Neuregelung des Verkehrs allein die<br />
Probleme nicht lösbar sind.<br />
Beim Marketingkonzept sollen noch<br />
in diesem Jahr die ersten Umsetzungsschritte<br />
gegangen werden.<br />
Abschließend noch einige Worte zur<br />
Situation unseres Amtsgerichtes.<br />
Das Land plant eine Gerichtsstrukturreform.<br />
Es soll u.a. die Anzahl<br />
der Amtsgerichte wegen der sinkenden<br />
Bevölkerungszahl verringert<br />
werden. In <strong>Ludwigslust</strong> soll das<br />
Amtsgericht erhalten bleiben und<br />
Parchim soll eine Außenstelle erhalten.<br />
In Hagenow soll das Gericht<br />
gänzlich geschlossen werden. So<br />
steht es zumindest im Gesetzentwurf.<br />
Aber in Parchim und Hagenow<br />
kämpft man um den Erhalt der<br />
Amtsgerichte, so dass zumindest<br />
die Gefahr besteht, dass es uns so<br />
geht, wie bei der Kreisstadtentscheidung.<br />
Ich habe bereits zu<br />
Beginn des Jahres die Landtagsabgeordneten<br />
zu einem Forum ins Rathaus<br />
eingeladen. Danach wurden<br />
viele Gespräche mit unseren Landtagsabgeordneten<br />
geführt. Ich habe<br />
mit der Justizministerin gesprochen<br />
und eine Resolution der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
überreicht. Dies alles reicht<br />
jedoch nicht aus. Ich habe alle Bürgermeister<br />
des Amtsgerichtsbezirkes<br />
um Unterstützung gebeten.<br />
Unser Unternehmerverband hat mir<br />
Unterstützung zugesagt und wir<br />
werden viele Einzelgespräche mit<br />
Unternehmern führen.<br />
Jeder kann uns bei diesem<br />
Kampf unterstützen. Wer es zeitlich<br />
ermöglichen kann, sollte am<br />
28. August mit uns zum Landtag<br />
kommen, um für den Erhalt<br />
unseres Gerichtes zu demonstrieren.<br />
Dann findet nämlich im<br />
Europa- und Rechtsausschuss eine<br />
Anhörung der Städte statt, die ein<br />
Amtsgericht verlieren sollen oder<br />
für die nur noch eine Außenstelle<br />
geplant ist. <strong>Ludwigslust</strong> ist nicht<br />
eingeladen und ich sehe die Gefahr,<br />
dass wir „zwischen den Fronten zerrieben<br />
werden“. Deshalb wende ich<br />
mich schriftlich an den Ausschuss<br />
und die demokratischen Fraktionen.<br />
Eine Demo vor dem Landtag kann<br />
hier sicher auch helfen. Zu gegebener<br />
Zeit werde ich über Internet und<br />
Presse darüber weiter informieren.<br />
Helfen Sie mit, unseren Amtsgerichtsstandort<br />
zu erhalten – wir brauchen<br />
das Amtsgericht dringend in<br />
<strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Seit 1993 ist das Altstadtgebiet<br />
von <strong>Ludwigslust</strong> ausgewiesenes<br />
Sanierungsgebiet. Die seit dem<br />
betriebene <strong>Stadt</strong>sanierung ist eine<br />
kleine Erfolgsgeschichte in der<br />
nachhaltigen <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
geprägt durch das Zusammenspiel<br />
von Bewohnerschaft und Verwaltung.<br />
In den vergangenen 20 Jahren<br />
<strong>Stadt</strong>sanierung ist aus verfallenden<br />
Häusern, Baulücken und<br />
eintönigem Grau in Grau wieder<br />
Bauen im Sanierungsgebiet<br />
das gepflegte und pulsierende Zentrum<br />
der historischen Altstadt<br />
erstanden.<br />
Um das Ergebnis langjähriger<br />
Anstrengungen nicht durch einige<br />
wenige Baumaßnahmen in Frage zu<br />
stellen, möchte die Verwaltung alle<br />
Eigentümer und Bauwilligen über<br />
die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
im Sanierungsgebiet informieren.<br />
Nachfolgend haben wir alles<br />
Wesentliche zusammengefasst.<br />
Was habe ich im Sanierungsgebiet<br />
zu beachten?<br />
Die Ausweisung des Sanierungsgebietes<br />
und die Eintragung des Sanierungsvermerks<br />
können den Eigentümern<br />
Vorteile bringen oder ihrem<br />
Schutz dienen, sind gleichzeitig aber<br />
auch Verpflichtung.<br />
Im Sanierungsgebiet unterliegen u.a.<br />
Baumaßnahmen der Genehmigungspflicht<br />
nach §§ 144 und 145<br />
Baugesetzbuch. Eigentümer müssen<br />
vor Baubeginn zusätzlich die<br />
Sanierungsgenehmigung einholen,<br />
wenn sie z.B.:<br />
- Veränderungen von Öffnungen für<br />
Türen, Fenster<br />
- Austausch von Fenstern, Türen<br />
- Erneuerung/ Auffrischung von<br />
Farbanstrichen bei Fassade, Fenstern,<br />
Haustüren oder Außenputz<br />
- Veränderungen und Erneuerungen<br />
von Dacheindeckungen<br />
Fortsetzung nächste Seite
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 3<br />
- Veränderungen im Grundriss<br />
(Raumaufteilung im Gebäude)<br />
- Veränderungen bei der Nutzung<br />
von Gebäuden und<br />
- Abbruchmaßnahmen<br />
vornehmen wollen.<br />
Die Sanierungsgenehmigung für<br />
baugenehmigungsfreie Maßnahmen<br />
(u.a. Erneuerung von Dächern, Fassaden,<br />
Fenstern und Türen) ist vor<br />
Beginn der Arbeiten beim Fachbereich<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung und Tiefbau<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße<br />
38 in <strong>Ludwigslust</strong> zu beantragen.<br />
Die Erteilung der Sanierungsgenehmigung<br />
bei baugenehmigungspflichtigen<br />
Maßnahmen erfolgt im<br />
Rahmen der Bearbeitung und<br />
Genehmigung des Bauantrages<br />
durch die untere Bauaufsichtsbehörde<br />
des Landkreises <strong>Ludwigslust</strong>-<br />
Parchim, Garnisonsstraße 1 in <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Bitte beachten Sie außerdem, dass<br />
für das förmlich ausgewiesene<br />
Sanierungsgebiet die Vorgaben der<br />
Gestaltungssatzung und der Werbesatzung<br />
einzuhalten sind.<br />
Ausdrücklich sei an dieser Stelle<br />
darauf hingewiesen, dass Baumaßnahmen,<br />
die begonnen werden, ohne<br />
diese im Vorfeld abzustimmen und<br />
die erforderlichen Genehmigungen<br />
einzuholen, gegen geltendes Recht<br />
verstoßen. Die zuständigen Genehmigungsbehörden<br />
können gegen<br />
diese ungenehmigten Baumaßnahmen<br />
und Nutzungsänderungen einschreiten.<br />
Suchen Sie daher vor Baubeginn<br />
das Gespräch mit den Mitarbeitern<br />
im Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
und Tiefbau der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
und lassen sie sich zur Antragstellung<br />
beraten. Gemeinsam mit Ihnen<br />
wollen wir weiter an der Sanierung<br />
der historischen Altstadt arbeiten,<br />
denn nur so entsprechen die Ergebnisse<br />
auch unseren gemeinsamen<br />
Zielen.<br />
Stellenausschreibung<br />
Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> ist zum 01.10.<strong>2013</strong> im Fachbereich Sicherheit<br />
und Ordnung die Stelle<br />
Mitarbeiter/in Sicherheit und Ordnung<br />
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 35 Stunden neu zu besetzen. Die<br />
Vergütung erfolgt nach den Eingruppierungsvorschriften des TVöD.<br />
Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf der Internetseite<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> www.stadtludwigslust.de unter der Rubrik Aktuelles<br />
/ Stellenausschreibung<br />
Amtliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Festsetzung einer Veranstaltung<br />
nach Titel IV der Gewerbeordnung aus<br />
Anlass der Landeswild- und Fischtage MV<br />
am 07. 09. und 08.09.<strong>2013</strong><br />
Auf der Grundlage des § 69 (1) der Gewerbeordnung in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. 1 S. 202) in der zur Zeit<br />
geltenden Fassung in Verbindung mit dem Gesetz zur Modernisierung<br />
der Verwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 23. Mai<br />
2006 werden die<br />
Landeswild- und Fischtage zu unten aufgeführten Zeiten<br />
als Spezialmarkt festgesetzt.<br />
Samstag, den 07.09.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Sonntag, den 08.09.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ort: 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßplatz<br />
Diese Verordnung tritt am Tage der Veröffentlichung in Kraft.<br />
Sie tritt am 09. September <strong>2013</strong> außer Kraft.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 02.08.<strong>2013</strong><br />
Enzmann<br />
Siegel<br />
FB Ordnung und Sicherheit<br />
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten<br />
Wahlbekanntmachungen sind am 16.08.<strong>2013</strong><br />
im Internet unter www.stadtludwigslust.de<br />
bekannt gemacht worden.<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Ergänzung<br />
zur Wahlbekanntmachung<br />
Durchführung einer repräsentativen Wahlstatistik<br />
bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />
am 22. September <strong>2013</strong><br />
1. Auf der Grundlage des § 2 des Wahlstatistikgesetzes vom 21. Mai 1999<br />
(BGBl. I S. 1023), das durch Artikel 1a des Gesetzes vom 27. April <strong>2013</strong><br />
(BGBl. I S. 962) geändert worden ist, werden zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />
unter Wahrung des Wahlgeheimnisses in ausgewählten allgemeinen Wahlbezirken<br />
und Briefwahlbezirken repräsentative Auszählungen nach dem<br />
Wahltag durchgeführt.<br />
Aus den Ergebnissen werden in den Folgemonaten repräsentative Wahlstatistiken<br />
über<br />
a) die Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerke und die Beteiligung an der<br />
Wahl nach Geschlecht und 10 Geburtsjahresgruppen sowie<br />
b) die Wähler und ihre Stimmabgabe für die einzelnen Wahlvorschläge<br />
nach Geschlecht und 6 Geburtsjahresgruppen sowie die Gründe für die<br />
Ungültigkeit von Stimmen als Bundesstatistik erstellt.<br />
Die ausgewählten allgemeinen Stichprobenwahlbezirke müssen mindes tens<br />
400 Wahlberechtigte und die ausgewählten Stichprobenbriefwahlbezirke<br />
mindestens 400 Wähler umfassen.<br />
Die statistischen Auszählungen<br />
- der Wählerverzeichnisse nach a) werden in den Gemeindebehörden,<br />
in denen ausgewählte Wahlbezirke liegen,<br />
und<br />
- der Stimmzettel nach b) im Statistischen Amt Mecklenburg-Vorpommern<br />
durchgeführt.<br />
Nach § 6 des Wahlstatistikgesetzes dürfen die Wählerverzeichnisse und<br />
die gekennzeichneten Stimmzettel bei den wahlstatistischen Auszählungen<br />
nicht zusammengeführt werden.<br />
2. In die repräsentative Wahlstatistik ist der<br />
allgemeine Wahlbezirk mit der Wahlbezirksnummer 002- Feuerwehr Techentin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> einbezogen.<br />
3. In den ausgewählten repräsentativen Wahlbezirken werden nur Stimmzettel<br />
verwendet, die einen für die repräsentative Wahlstatistik nachfolgend<br />
aufgeführten Zusatzaufdruck enthalten:<br />
A. Mann, geboren 1989 bis 1995 B. Mann, geboren 1979 bis 1988<br />
C. Mann, geboren 1969 bis 1978 D. Mann, geboren 1954 bis 1968<br />
E. Mann, geboren 1944 bis 1953 F. Mann, geboren 1943 und früher<br />
G. Frau, geboren 1989 bis 1995 H. Frau, geboren 1979 bis 1988<br />
I. Frau, geboren 1969 bis 1978 K. Frau, geboren 1954 bis 1968<br />
L. Frau, geboren 1944 bis 1953 M.Frau, geboren 1943 und früher<br />
Der Wähler erhält für die Stimmabgabe einen in Abhängigkeit vom<br />
Geschlecht und Alter mit Unterscheidungsaufdruck versehenen Stimmzettel<br />
ausgehändigt.<br />
Briefwähler in repräsentativen Briefwahlbezirken erhalten mit den Briefwahlunterlagen<br />
ebenfalls Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdruck zugesandt.<br />
Die repräsentative Wahlstatistik hat keinen Einfluss auf die Ermittlung der<br />
Ergebnisse der Bundestagswahl durch die Wahlvorstände in den repräsentativen<br />
Wahlbezirken.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 01.08.<strong>2013</strong><br />
gez. Reinhard Mach<br />
Gemeindewahlbehörde
4 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 5<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Telefon: (0 38 74) 52 60<br />
Internet: stadtludwigslust.de<br />
e-mail:sylvia.wegener@stadtludwigslust.de<br />
Herstellung und Anzeigen:<br />
Eichenverlag, Schwerin<br />
Am Friedensberg 7, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 52 13 10 90<br />
e-mail: Eichenverlag@t-online.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Werbeagentur Gebert, Tel.: 03874/28288<br />
Vertrieb: MZV GmbH Schwerin<br />
Auflage: 6.600 Exemplare<br />
Gedruckt wurde auf umweltfreundlichem, chlorfrei<br />
gebleichtem Papier. Das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
erscheint einmal im Monat. Der<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>anzeiger kann in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> entsprechend den Öffnungszeiten<br />
im Rathaus, Schloßstr. 38, eingesehen werden.<br />
Bei Erstattung der Portogebühren ist der Direktbezug<br />
möglich. Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder, die<br />
nicht immer mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen muss.<br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeigers - September <strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: 06. 09. <strong>2013</strong><br />
Erscheinungsdatum: 20. 09. <strong>2013</strong><br />
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen das Recht auf Kürzung von<br />
Artikeln vor.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keinen <strong>Stadt</strong>anzeiger erhalten!<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Tel. 526 120,<br />
E-Mail: sylvia.wegener@stadtludwigslust.de
6 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 7<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Aufteilung der Wahlbezirke<br />
zur Wahl des Deutschen Bundestages am 22.09.<strong>2013</strong><br />
Bitte beachten Sie bei der Zustellung der Wahlbenachrichtigungskarte, welchem Wahllokal Sie zuordnet wurden.<br />
1. Rathaus / Schloßstraße 38<br />
Alexandrinenplatz, Am Bassin, An der <strong>Stadt</strong>kirche, Breite Straße, Friedhofsweg,<br />
Frieseweg, Gartenstraße, Kirchenplatz, Lindenstraße, Mauerstraße,<br />
Neue Straße, Nummerstraße, Schloßfreiheit, Schloßstraße, Seminarstraße,<br />
2. Freiwillige Feuerwehr Techentin / Mühlenstraße 31<br />
Ahornweg, Am Industriegelände, Birkenweg, Büdnerstraße, Forstweg,<br />
Grabower Chaussee, Grüne Aue, Karstädter Weg, Kastanienweg, Kiefernkamp,<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Straße, Mühlenstraße, Reiterweg, Rosenstraße,<br />
Tannenweg, Uhlenhorst, Waldweg,<br />
3. Grundschule Techentin / Schulstraße 5-6<br />
Am Knick, Am Umspannwerk, Bauernallee, Eichenallee, Feldstraße, Ginsterweg,<br />
Heckenweg, Holunderweg, Hopfenweg, Hufenweg, Ringstraße,<br />
Sanddornweg, Sandstraße, Schulstraße, Spitzweg, Techentiner Straße,<br />
Wacholderweg,<br />
4. Kita Parkviertel / Johann-Georg-Barca Straße 19<br />
Ecksteinweg, Hamburger Tor, Johann-Georg-Barca-Straße, Kaplungerstraße<br />
2-40, Suhrlandtstraße 1-15, Johann-Joachim-Busch-Straße<br />
5. Alten- und Pflegeheim Ludwig-Danneel-Haus / Kaplungerstraße 1<br />
Am Schlachthof, Am Wiesengrund, Celestinostraße, Clara-Zetkin-Straße<br />
3-44, Findorffstraße, Kaplunger Straße 1, Parkstraße, Rosettistraße, Schlachthofweg,<br />
Suhrlandtstraße 17-19, Techentiner Weg,<br />
6. <strong>Stadt</strong>halle / Christian-Ludwig-Straße1<br />
Am Marstall, Bgm.-Brandenburg-Straße, Clara-Zetkin-Straße 46-59, Eichkoppelweg,<br />
Exerzierplatz, Franzosengrund, Grabower Allee, Große Bergstraße,<br />
Jahnstraße, Käthe-Kollwitz-Straße, Kleine Bergstraße, Letzte Straße,<br />
Louisenstraße, Neue Torstraße, Plantagenweg, Platz des Friedens,<br />
Schweriner Straße, Wasserturmweg, Windmühlenbergstraße,<br />
7. VS Kreisverband / Am Alten Forsthof 8<br />
Am Alten Forsthof, Am Seminargarten, Bgm.-Jantzen-Straße, Friedrich<br />
Naumann Allee, Grüner Weg 1-33, John-Brinckman-Straße, Kanalstraße,<br />
Neustädter Straße 2-4d, Otto-Kaysel-Straße, Theodor-Körner-Straße,<br />
1. Wasserstraße,<br />
8. Bürogebäude IHS/ Neustädter Straße 32 a<br />
Amselweg, Drosselweg, Finkenweg, Georgenhof, Grandweg, Großer Kamp,<br />
Heideweg, Hesterweg, Im Stüde, Kleiner Kamp, Laascher Weg, Lerchenweg,<br />
Neustädter Straße 6-65, Paschenstraße, Runder Kampweg,<br />
9. Kita ASB / Wöbbeliner Straße 71<br />
Ahrensburger Ring, Am Branden, Am Brink, Am Ellerbusch, Haverkamp,<br />
Lüblower Weg, Morgenbergweg, Timphorstweg, Trienheider Weg, Weidenhorst,<br />
Weselsdorfer Weg, Wöbbeliner Straße,<br />
10. Lennéschule / Rennbahnweg 01<br />
Grüner Weg 34-84,Klenower Straße, Rennbahnweg, Rudolf-Tarnow-Straße<br />
39-47, Schloßgarten, Schweriner Allee,<br />
11. Kita "Johannes Gillhoff", Johannes-Gillhoff-Straße 7a/7b<br />
Bahnhofstraße, Baustraße, Fritz-Reuter-Straße, In den Kohlhöfen, Johannes-Gillhoff-Straße,<br />
Krumme Straße, Marienstraße 5-16, Rudolf-Tarnow-<br />
Straße 1-38, Schweriner Tor,<br />
12. Weselsdorf, Straße des Friedens 34 - Alter Konsum<br />
Am Grund, An der Bahn, Bliesenhorst, Am Krullengraben, Kirchsteig,<br />
Straße des Friedens,<br />
13. Glaisin, Zum Forsthof / Lindenstraße 16<br />
Am Forsthof, Dorfstraße, Eichenallee, Kanalstraße, Lindenstraße, Mühlenstraße,<br />
Zum Eichenhof, Zum Schnellberg,<br />
14. Kummer, Freiwillige Feuerwehr / Karl – Marx Straße 12<br />
Alte Ziegelei, Am Dieckhoff, Am Dunstberg, Am Sportplatz, AmTorfmoor,<br />
Friedensstraße, Gartenstraße, Jägerhof, Karl-Marx-Straße, Krenzliner<br />
Straße, Mühlenbergstraße, Picherweg, Schliesenweg, Schulstraße,<br />
Unter den Eichen,<br />
15. Hornkaten- Freiwillige Feuerwehr / An den Liepen 15<br />
An den Liepen, Katenstück, Lange Heide, Waldstück, Mäthus.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 01.08.<strong>2013</strong><br />
gez. Reinhard Mach<br />
Gemeindewahlbehörde
8 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Alles fließt und nichts bleibt; es gibt<br />
nur ein ewiges Werden und Wandeln,<br />
so auch bei den "<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Schreiberlingen". Neben den Gründungsmitgliedern<br />
Ursel Sanguinette<br />
und Günther Möller gehören mittlerweile<br />
Elke Ferner und Christine<br />
Möwius zum festen Stamm. Das<br />
Quartett hat sich auf die Fahnen<br />
geschrieben, Gedichte und Kurzgeschichten<br />
zu verfassen, diese kritisch<br />
zu besprechen und soweit die<br />
Möglichkeit besteht, sie öffentlich<br />
Neues von den „<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Schreiberlingen”<br />
vorzutragen.<br />
Lesungen bei der "Kunst- und Kulturnacht",<br />
der Literaturmesse in<br />
Schwerin oder im Rahmen einer<br />
Frauentagsfeier in Göhlen waren<br />
willkommene Anlässe, neue Werke<br />
vorzustellen und mit dem Publikum<br />
ins Gespräch zu kommen, denn<br />
Gedankenaustausch mit anderen ist<br />
nicht selten die Grundlage, Bestehendes<br />
kritisch zu hinterfragen.<br />
Seit Mai bestehen Kontakte zu der<br />
Neubrandenburger Schreibwerkstatt<br />
"Scribifaxe". Die Zusammenarbeit<br />
beider Gruppen soll noch in diesem<br />
Jahr weiter ausgebaut werden.<br />
Frau Christiane Möwius, die erst<br />
seit Kurzem der <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Gruppe angehört, kann durch ihre<br />
Bilder und ihre Arbeiten aus Pappmaché<br />
insbesondere den Lesungen<br />
neue Farbtupfer verleihen. Die vorgesehenen<br />
Veranstaltungen im Garten<br />
der Schreibfreundin Elke Fenner<br />
und die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Kunstund<br />
Kulturnacht am 07. September<br />
werden für diese neue Form den<br />
Auftakt bilden.<br />
7. Kunst- und Kulturnacht <strong>2013</strong>,<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, Rosetti-Stube,<br />
Am Bassin 7<br />
19.30 / 21.00 Uhr<br />
je 45 Minuten Lesung<br />
20.15-21.00 Uhr<br />
Ausstellungserläuterung<br />
U. Sanguinette<br />
„Das hat’s bei uns nicht gegeben!“ – Antisemitismus in der DDR<br />
Ausstellung und Veranstaltungen vom 23. September bis 11. Oktober <strong>2013</strong> im Rathaus <strong>Ludwigslust</strong><br />
Oft wird darüber diskutiert, woher<br />
Rechtsextremismus in den neuen<br />
Bundesländern kommt. Erklärungen<br />
suchen Politik und Wissenschaft<br />
meist in sozialen Kontexten. Außer<br />
Acht gelassen wird dabei jedoch<br />
häufig, dass auch die östlichen<br />
Bundesländer Teil des nationalsozialistischen<br />
Deutschlands waren.<br />
Die DDR aber erklärte ihre Bevölkerung<br />
zu einem Volk von Antifaschist/innen.<br />
Bis heute hält sich der<br />
Mythos, es hätte in der DDR keinen<br />
Antisemitismus gegeben. 76<br />
Jugendliche haben in acht ostdeutschen<br />
Städten zu diesem Thema<br />
geforscht. Die Ergebnisse präsentiert<br />
Lola für <strong>Ludwigslust</strong> in der<br />
Wanderausstellung „Das hat’s bei<br />
uns nicht gegeben! - Antisemitismus<br />
in der DDR“. Mit 30 Tafeln, die von<br />
der antisemitischen Verfolgungswelle<br />
in der jungen DDR bis zum<br />
Rechtsextremismus der 80er Jahre<br />
reichen, will die Ausstellung eine<br />
öffentliche Diskussion zu den<br />
schwierigen Themen Antisemitismus,<br />
Erinnerungskultur und<br />
Rechtsextremismus in der DDR<br />
anstoßen.<br />
Dazu bietet Lola für <strong>Ludwigslust</strong><br />
ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm<br />
an:<br />
Am 23. September, 18.00 Uhr wird<br />
die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion<br />
eröffnet. Anetta Kahane,<br />
Vorsitzende der Amadeu Antonio<br />
Stiftung, Henry Gawlick, Leiter des<br />
Museums in Hagenow, und Dr.<br />
Horst Helas, Mitglied in der BAG<br />
Antifaschismus der Partei Die<br />
Linke, diskutieren über Erfahrungen<br />
mit Antisemitismus in der DDR<br />
und die Entstehung der Ausstellung.<br />
Am 27. September, 18.00 Uhr lädt<br />
Lola für Lulu im Rathaus zu einem<br />
Politischen Salon unter dem Titel<br />
„Hat es Antisemitismus in der DDR<br />
gegeben?“ ein. Allen Interessierten<br />
wird hier die Gelegenheit geboten,<br />
das kontroverse Thema im Gespräch<br />
mit Dr. Horst Helas weiter zu vertiefen.<br />
Am 02. Oktober um 20 Uhr zeigt<br />
das Luna Filmtheater die Dokumentation<br />
„Stalin hat uns das Herz<br />
gebrochen“ (2000). Der Film erzählt<br />
die Erfahrungen kommunistischer,<br />
jüdischer Exilant/innen, die in die<br />
frühe DDR zurückkehrten. Nach<br />
dem Film stehen Thomas Klauck<br />
und Luise Schirmer, Mitherausgeber/innen<br />
des gleichnamigen<br />
Buches, zu einem Filmgespräch zur<br />
Verfügung.<br />
„Ehem. Synagoge“: Kleine Auguststraße Nr. 10 im Jahre 1979.<br />
Auf der Brandmauer ist der Abdruck der Synagoge zu erkennen, die bis zur<br />
Pogromnacht 1938 hier stand. Erst am 05. März 2006 wurde mit einer<br />
Gedenktafel an das Leben der Vereine Mogen David und<br />
Ahawas Scholaum erinnert. Foto: Nicola Galliner<br />
Am 08. Oktober um 18.30 Uhr<br />
wird das Filmprogramm im Luna<br />
Filmtheater mit dem Dokumentarfilm<br />
„In mir oder nirgends“<br />
(1997) fortgesetzt. Die Protagonistin<br />
Salomea Genin kehrte als<br />
junge Kommunistin in den 1960er<br />
Jahren aus dem australischen Exil<br />
zurück. In der DDR wurde sie<br />
Mitglied der SED bis sie 1982<br />
begann, sich kritisch mit ihrem<br />
Verhältnis zur Stasi auseinanderzusetzen.<br />
Seit den 70er Jahren ist<br />
sie Mitglied der jüdischen<br />
Gemeinde. Ihren Parteiaustritt<br />
1989 überschrieb sie mit den Worten<br />
„Wie die DDR eine jüdischsich-selbst-hassende<br />
Kommunistin<br />
zur Jüdin machte“. Frau<br />
Genin wird zur Filmvorführung<br />
persönlich anwesend sein.<br />
Am 09. Oktober um 19 Uhr lädt<br />
Lola für <strong>Ludwigslust</strong> zu einem Politischen<br />
Salon in die Alte Synagoge<br />
Hagenow. Dort spricht Dr. Annette<br />
Leo zum Thema „Hagenow - Halberstadt<br />
– Röbel. Über den Umgang<br />
mit Zeugnissen jüdischer Kultur in<br />
der DDR“ Die Ostberliner Historikerin<br />
und Publizistin forscht seit<br />
Jahren zu Antisemitismus und DDR-<br />
Antifaschismus. 2012 entfachte sie<br />
mit ihrer Strittmatter-Biografie eine<br />
breite Diskussion zum Umgang mit<br />
dem Schriftsteller und seiner historischen<br />
Einordnung.<br />
11. Oktober ab 18.00 Uhr im <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Rathaus: Den kulturellen<br />
Höhepunkt bildet die Abschlussveranstaltung<br />
mit Andrej Hermlin<br />
und Mitgliedern seines Swing Dance<br />
Orchestra. Vor einem Vierteljahrhundert<br />
in Ostberlin gegründet, hat<br />
sich die Band zur bedeutendsten und<br />
erfolgreichsten Swing Band<br />
Deutschlands entwickelt. Im<br />
Gespräch mit Dr. Heike Radvan<br />
erzählt Andrej Hermlin von seiner<br />
eigenen Auseinandersetzung mit<br />
Antisemitismus, bevor er anschließend<br />
mit seinem Programm „Bei<br />
mir bist Du schejn – Jews in Jazz“<br />
das Publikum auf eine Reise zu den<br />
Ursprüngen des Jazz mitnimmt.<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />
ist frei.<br />
Führungen durch die Ausstellung<br />
finden nach Anmeldung am 29. September<br />
und am 5. Oktober von 15.00<br />
– 17.00 Uhr statt.<br />
Interessierte wenden sich bitte an<br />
info@lola-fuer-lulu.de oder telefonisch<br />
an Gabi Jaschke oder Kristin<br />
Witte 03874-5702225.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 9<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Bürgermeister<br />
besuchte tatarischen Partnerkreis Kamskoje Ustje<br />
Die Partnerschaft zwischen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> und<br />
dem tatarischen Landkreis<br />
Kamskoje-Ustje an der Wolga<br />
besteht seit 20 Jahren. So besuchten<br />
im Juli <strong>2013</strong> nicht nur eine <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Jugendgruppe unter der<br />
Leitung von Olaf Schmidt die tatarischen<br />
Freunde, auch Bürgermeister<br />
Reinhard Mach war in Begleitung<br />
des 2. Stellvertreters Jürgen<br />
Rades und des Wirtschaftsförderers<br />
Henrik Wegner vom 23. bis<br />
28.07.<strong>2013</strong> erstmals Gast im Partnerkreis.<br />
Alle nahmen viele inte -<br />
ressante Eindrücke vom Land, der<br />
Kultur und der herzlichen Gastfreundschaft<br />
der Menschen nach<br />
<strong>Ludwigslust</strong> zurück.<br />
Untergebracht in einem kleinen<br />
Hotel direkt an der Wolga hatten<br />
die Gastgeber, Kreisdirektor Sufar<br />
Garafijew, seine Stellvertreter Herr<br />
Gilmutdinov und Herr Ramaza nov,<br />
ein umfangreiches viertägiges<br />
Besuchsprogramm zusammengestellt.<br />
Eine junge Deutschlehrerin<br />
aus Kazan sorgte alle Tage für eine<br />
perfekte Übersetzung.<br />
Die hügelige Landschaft um Kamskoje<br />
Ustje ist geprägt durch die<br />
breit aufgestauten Flüsse Kama und<br />
Wolga, ein steil abfallendes Ufer,<br />
weite teilweise prärieartige Wiesen,<br />
große Felder, Siedlungen mit<br />
kleinen alten und neuen Holzhäusern,<br />
moderne Bauten aus Stein,<br />
holprige Straßen und viel Natur<br />
sowie weite Ausblicke.<br />
Am ersten Tag wurde ein schon seit<br />
gut 105 Jahren arbeitendes Gipsbergwerk<br />
besichtigt. Über 500 km<br />
Stollen sind bis heute durch den<br />
Abbau von Gips entstanden. Die<br />
deutsche Firma Knauf Gips KG hat<br />
Anteile an diesem Gipsbergwerk<br />
in Kamskoje Ustje. Der Gips wird<br />
über die Wolga zur Weiterverarbeitung<br />
abtransportiert. Ein wichtiges<br />
Gips verarbeitendes Unternehmen<br />
konnte Anfang Juni <strong>2013</strong><br />
in Kamskoje Ustje in Dienst gestellt<br />
werden. Der russische Baustoffproduzent<br />
Fonika hat dort ein neues<br />
Werk für Baumaterialien auf Gips-<br />
Basis eröffnet, das den gesamten<br />
russischen Markt versorgen soll. In<br />
dem Werk wird Gips aus der<br />
Region verarbeitet, z.B. zur Herstellung<br />
von Gipskartonplatten. Das<br />
Unternehmen beschäftigt rund 320<br />
Mitarbeiter, für die teilweise extra<br />
Wohnhäuser zur Unterbringung<br />
errichtet wurden, da der Bedarf an<br />
Arbeitskräften nicht in der Region<br />
abgedeckt werden konnte.<br />
Ein weiteres Unternehmen, das von<br />
der Delegation besucht wurde, war<br />
eine Baumschule, die sich auf die<br />
Aufzucht von Baumschulcontainerware<br />
spezialisiert hat. Für die<br />
Beheizung der Gewächshäuser wird<br />
Erdgas genutzt. Die Idee eine Biogasanlage<br />
bzw. ein Blockheizkraftwerk<br />
zu nutzen, wie es bereits<br />
in Deutschland schon vielerorts<br />
erfolgt, wurde diskutiert. Die Gärtnerei<br />
versorgt Wiederverkäufer in<br />
der Region bis in die Hauptstadt<br />
Kazan.<br />
Am 25.07.<strong>2013</strong> brachte ein Boot<br />
die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Delegation ans<br />
östliche Ufer der Wolga, in den Ort<br />
Bolgar, der vor der heutigen tatarischen<br />
Hauptstadt Kazan einst<br />
Hauptstadt und Handelszentrum<br />
der Wolgabulgaren war. Viele noch<br />
bestehende Gebäude sowie Funde,<br />
die bei Ausgrabungen hier entdeckt<br />
wurden, belegen dies und werden<br />
heute in einem modernen Museum<br />
ausgestellt.<br />
Die tatarische Hauptstadt Kazan,<br />
die siebtgrößte <strong>Stadt</strong> Russlands,<br />
war Ziel der <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Delegation<br />
am Donnerstag. Sie wirkt<br />
mit viel Flair als Ort, wo sich Orient<br />
und Okzident vereinen. Wenige<br />
Tage zuvor ging in Kazan die 27.<br />
Sommer-Universiade zu Ende, die<br />
Sommerspiele der Universitäten<br />
weltweit. In Kazan studieren ca.<br />
18.000 Studenten. Kreml, Nationalmuseum,<br />
die belebten Einkaufstraßen<br />
wurden in Kazan besichtigt.<br />
Die Kindergärten, Schulen, das<br />
moderne Sportzentrum mit<br />
Schwimmbad, das Heimat- und<br />
Maxim-Gorki-Museum in Kamskoje<br />
Ustje waren Ziele am vorletzten<br />
Tag der Reise nach Tatarstan.<br />
Die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> sprachen mit<br />
vielen Menschen und loteten neue<br />
Aspekte für gemeinsame Projekte<br />
zwischen Kamskoje Ustje und <strong>Ludwigslust</strong><br />
aus. Neben einem sehr<br />
interessanten Exkursionsprogramm<br />
war auch die Versorgung mit regionalen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
ein unvergessliches Erlebnis. Die<br />
Zeit an der Wolga ging viel zu<br />
schnell vorbei und es stand für alle<br />
fest, dass sie diese Region bestimmt<br />
wieder besuchen werden.<br />
Häusliche Stromfresser entlarven<br />
Bibliothek verleiht Energiemessgerät<br />
PC, Drucker, Bildschirme, Radios,<br />
DVD-Spieler ... der unnötige Leerlauf<br />
von Elektrogeräten in Privathaushalten<br />
und Büros kostet jedes<br />
Jahr mindestens fünf bis sechs Milliarden<br />
Euro.<br />
Unglaublich, aber wahr – es gibt<br />
immer noch viele Geräte, die auch<br />
ausgeschaltet Strom verbrauchen.<br />
Das ist nicht nur Vergeudung von<br />
Energie, es kostet auch bares Geld!<br />
Ein gut ausgestatteter Haushalt gibt<br />
jährlich für Leerlaufverluste durchaus<br />
einen dreistelligen Euro-Betrag<br />
aus.<br />
Das Umweltbundesamt und die No-<br />
Energy (Stiftung für Klimaschutz<br />
und Ressourceneffizienz) stellen in<br />
Deutschland 500 Energiesparpakete<br />
zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung.<br />
Das Paket enthält neben<br />
einem Messgerät und einer Bedienungsanleitung<br />
auch wichtige Informationen<br />
zum Energiesparen.<br />
Mit der Energiesparkiste können<br />
sich nun auch interessierte Bibliotheksnutzer<br />
in <strong>Ludwigslust</strong> einen<br />
Energiemonitor ausleihen und damit<br />
ihre häuslichen „Stromfresser“ entlarven.<br />
Das Messgerät – einfach<br />
zwischen Steckdose und dem zu<br />
untersuchenden Gerät gesteckt –<br />
zeigt den Stromverbrauch des Gerätes<br />
an. Mit dem Messgerät können<br />
z.B. auch die jährlichen Betriebskosten<br />
des Kühlschranks ermittelt<br />
werden und so eventuell eine Entscheidungshilfe<br />
für einen Neukauf<br />
geben.<br />
Das Energiesparpaket kann jeder<br />
Bürger ausleihen, der in der Bibliothek<br />
angemeldet ist. Die Ausleihdauer<br />
beträgt 2 Wochen.
10 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Biofeedback und Neurofeedback –<br />
sanfte Behandlungsverfahren für<br />
viele chronische Krankheitsbilder<br />
Am 21. Mai <strong>2013</strong> hat in der Kanalstraße<br />
12 in <strong>Ludwigslust</strong> die Heilpraxis<br />
Dr. rer. nat. Peter Slonina<br />
eröffnet.<br />
Wir werden versuchen, Patienten<br />
mit folgenden Beschwerden zu helfen:<br />
Chronische Kopfschmerzen<br />
(Spannungskopfschmerz, Migräne),<br />
Chronische Rückenschmerzen,<br />
Somatoforme Schmerzen (chronische<br />
Schmerzen ohne organischen<br />
Befund), Depression, Chronische<br />
Unruheszustände, Chronischer Tinnitus,<br />
Angststörungen, Lernstörungen,<br />
Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen<br />
Die Behandlung der Patienten<br />
erfolgt mit den Methoden „Biofeedback“<br />
und „Neurofeedback“.<br />
Biofeedback und Neurofeedback<br />
sind anerkannte wissenschaftliche<br />
Verfahren. Die Praxis arbeitet mit<br />
dem Institut für Neurofeedback<br />
IFEN in München zusammen.<br />
Dr. Slonina ist Mitglied der Deutschen<br />
Gesellschaft für Biofeedback<br />
e.V.<br />
Kontakt: Sie erreichen uns unter den<br />
Telefonnummern 03874-6635941<br />
oder 0162-4012679 sowie unter der<br />
E-Mail-Adresse dr.slonina@googlemail.com.<br />
Die Sprechzeiten sind Mo-Fr. von<br />
9-12 und 14-17 Uhr, Mi. und Fr. von<br />
9-12 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Sie können mit uns jederzeit ein<br />
kostenfreies, unverbindliches Informationsgespräch<br />
vereinbaren.<br />
Männer mit<br />
„unebenen“ Biografien<br />
Der Maler, Bildhauer und Keramiker<br />
Klaus Freytag ist in Grebs,<br />
einem Dorf unweit von <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
zu Hause. Wir kennen ihn und<br />
seine Arbeiten von Ausstellungen<br />
(z.B. 2009 „Frida Kahlo“ <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Alte Post oder „Menschlichkeiten“<br />
Schwerin, Finanzministerium)<br />
und von seiner Tätigkeit als<br />
Kunstlehrer an der Volkshochschule<br />
<strong>Ludwigslust</strong> und im Zebef-Mehrgenerationenhaus.<br />
Klaus Freytag ist<br />
gelernter Porzellanmodelleur, studierte<br />
an der Hochschule für Bildende<br />
Künste in Dresden im Fach<br />
Plastik, arbeitete seit 1977 freischaffend<br />
als Bildhauer in Dresden<br />
und lebt nun schon seit über 30 Jahren<br />
in der Griesen Gegend. Er<br />
beschäftigt sich intensiv mit der<br />
Kunst der Keramik, insbesondere<br />
der japanischen Keramik. In seinem<br />
malerischen Schaffen fühlt er sich<br />
immer wieder zu Persönlichkeiten<br />
mit „unebenen Biografien“ hingezogen.<br />
In der Ausstellung „Männer“<br />
setzt sich der Maler mit den Schick -<br />
salen großer Männer wie z.B. Alberto<br />
Giacometti, Gustav Klimt oder<br />
Hermann Hesse auseinander.<br />
Der Kunst- und Kulturverein <strong>Ludwigslust</strong>/Kukululu<br />
zeigt seine Ölbilder<br />
im Gelben Salon, <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Schloßstr. 29. Die Ausstellung ist<br />
vom 29. August bis 26. September<br />
<strong>2013</strong> alle Donnerstage von 15 bis<br />
19 Uhr geöffnet.<br />
A.K.<br />
Katzen in<br />
liebevolle Hände abzugeben<br />
Katzen sind vielen Menschen Weggefährten<br />
und treue Begleiter. Was<br />
aber, wenn der Mensch gesundheitsoder<br />
altersbedingt nicht mehr in der<br />
Lage ist, sich und seine Tiere zu versorgen?<br />
Dann ist Hilfe dringend<br />
nötig.<br />
So hat Fritz Höppner aus Kummer<br />
sich lange um die Katzen einer älteren<br />
Dame gekümmert, die dazu<br />
selbst nicht mehr in der Lage ist.<br />
Nun haben sich die Katzen dieser<br />
Dame im Laufe der Zeit vermehrt<br />
und sind auf die stolze Zahl von 10<br />
Katzen angewachsen. Fritz Höppner<br />
möchte nun in Absprache mit<br />
der Dame die Tiere an liebevolle<br />
Tierliebhaber abgeben, da die Pflege<br />
der Tiere auch für ihn eine enorme<br />
Belastung ist.<br />
Insgesamt 10 Katzen, junge und<br />
etwas größere (aber nicht älter als<br />
1 ½ Jahre) suchen nun ein neues<br />
zu Hause. Fritz Höppner gibt den<br />
zukünftigen Katzenbesitzern auch<br />
etwas Starthilfe mit: 10 € für jede<br />
Katze und Futter für eine ganze<br />
Woche.<br />
Wer also einer Katze ein neues<br />
Zuhause geben möchte, meldet sich<br />
bitte bei:<br />
Fritz Höppner, Kummer Tel. 038751<br />
/ 33067 (ganztags) oder vormittags<br />
im Firmenbüro bei Frau Jauert, Tel.<br />
038751 / 20307<br />
Sterngarde des TCC erfolgreich<br />
beim Jugendkunstpreis<br />
Insgesamt zehn Garden trainieren<br />
unter dem Dach des Techentiner<br />
Carnevals Clubs. Eine von ihnen ist<br />
die vor vier Jahren gegründete Sterngarde,<br />
der mittlerweile 8 Mädchen<br />
und 1 Junge im Alter von 7 bis<br />
12 Jahren angehören.<br />
Dank des guten Trainings durch die<br />
Karnevalsmitglieder Katrin Kirschnick<br />
und Sophia Wormstedt hat<br />
sich die Sterngarde sehr gut entwickelt.<br />
So konnten sie in diesem<br />
Jahr beim Jugendkunstpreis in Goldberg,<br />
an dem Tanzgarden aus ganz<br />
M-V teilnehmen, den 2. Platz erreichen.<br />
Dazu gratuliert der Vorstand recht<br />
herzlich.<br />
Die Sterngarde tritt nicht nur zur<br />
Karnevalszeit auf, sondern auch zu<br />
vielen anderen Gelegenheiten wie<br />
z. B. auf dem Gesundheitsmarkt im<br />
Lindencenter und beim Kinder- und<br />
Familienfest der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Nach der Sommerpause wird nun<br />
ein neuer Tanz für das kommende<br />
Jahr einstudiert. Wer Lust und Interesse<br />
am Tanzen hat, ist beim TCC<br />
herzlich willkommen. Trainiert wird<br />
2 mal in der Woche, Freitags von<br />
16-18 Uhr und sonntags von 9-<br />
11 Uhr, außer in den Sommerferien.<br />
Anfragen unter Tel. 03874 / 29668<br />
und einfach mal vorbeischauen.<br />
Ingrid Röhlcke<br />
Präsidentin
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 11<br />
8. September <strong>2013</strong> -<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Der diesjährige Tag des offenen<br />
Denkmals steht unter dem Motto<br />
„Jenseits des Guten und Schönen:<br />
Unbequeme Denkmale?“. Viele<br />
Denkmale werden an diesem Tag<br />
für BesucherInnen öffnen und für<br />
den Denkmalschutz werben. Im<br />
Vordergrund steht die Auseinandersetzung<br />
mit unserem historischen<br />
Erbe, das nicht immer nur der<br />
Schönheit und Ästhetik huldigt, sondern<br />
oftmals auch Zweifel hinsichtlich<br />
seines Kulturwertes schürt.<br />
Denkmale in <strong>Ludwigslust</strong>, das sind<br />
nicht nur das Schloss und die <strong>Stadt</strong>kirche.<br />
Auch Schlauchturm, Bahnhofsgebäude,<br />
<strong>Stadt</strong>mauer oder<br />
Friedhof – in <strong>Ludwigslust</strong> bietet das<br />
hiesige Kulturerbe eine bemerkenswerte<br />
Bandbreite. Was ist wert<br />
davon, erhalten zu werden und weshalb?<br />
Was macht Denkmale unbequem<br />
und warum? Gibt es überhaupt<br />
bequeme Denkmale? Mit diesen<br />
Fragestellungen sollen sich die<br />
BesucherInnen auseinandersetzen.<br />
In diesem Jahr gestalten wir zum<br />
Tag des offenen Denkmals eine Plakataktion.<br />
Die Plakate werden<br />
bereits in der Woche zuvor an unterschiedlichsten<br />
Gebäuden der Innenstadt<br />
zu sehen sein.<br />
Wir laden Sie ein, auf diese besondere<br />
Weise die Innenstadt zu erkunden<br />
und sich mit den Denkmalen<br />
der <strong>Stadt</strong> vertraut zu machen.<br />
BÜRO- UND GLASREINIGUNG<br />
- Alles rund ums Haus -<br />
Uwe Haberstroh<br />
Sanddornweg 1 • 19288 Techentin<br />
Tel. 03874 / 23379 • Fax 03874 / 23371<br />
• Unterhaltsreinigung • Glasreinigung<br />
• Baureinigung • Winterdienst • Teppichreinigung usw.<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
08. September <strong>2013</strong><br />
Thematische Führungen um 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr im Schloss<br />
<strong>Ludwigslust</strong> statt. Beim Rundgang durch die historischen Räume heißt<br />
es dann: „Bau er mir ein respectables Schloß“. Geschichten aus der<br />
Geschichte zum Schloss <strong>Ludwigslust</strong>, seinem Bau und dem Hofleben.<br />
Ein Wort zu den Anliegerpflichten<br />
Jedes Jahr wieder freuen wir uns im<br />
Sommer an blühenden Vorgärten,<br />
an schattigen Bäumen und grünen<br />
Oasen. Doch leider sieht man vielerorts<br />
nicht nur vom Menschen<br />
gewollte Pflanzen sprießen. Auch<br />
sog. Wild- und Unkräuter können<br />
sich unter diesen Bedingungen wunderbar<br />
entwickeln. Nun sind aber<br />
Wild- und Unkräuter nicht das, was<br />
wir uns für unsere <strong>Stadt</strong> wünschen.<br />
Ein Spaziergang durch unsere <strong>Stadt</strong><br />
zeigt leider auch in diesem Jahr wieder<br />
so manche Stelle, an denen die<br />
Wild- und Unkräuter so nach und<br />
nach Überhand nehmen. An einigen<br />
Ecken sieht es nun wirklich nicht<br />
mehr schön aus!<br />
Wir möchten deshalb an dieser<br />
Stelle wiederum alle Haus- und<br />
Grundstückeigentümer eindeutig<br />
auf ihre Anliegerpflichten hinweisen!<br />
Die Straßenreinigungssatzung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> regelt eindeutig<br />
die Art und den Umfang der Reinigungspflichten<br />
der Anlieger und legt<br />
somit auch fest, wie mit dem<br />
Unkraut zu verfahren ist.<br />
Zu Reinigen ist der Teil des Straßenkörpers,<br />
der zwischen dem<br />
Grundstück und der Fahrbahn liegt.<br />
Dazu zählen die Geh- und Radwege,<br />
die Trenn- und Baumstreifen, aber<br />
auch die Parkstreifen und die Parkbuchten.<br />
Auch die Pflasterstreifen<br />
zwischen der Häuserkante und dem<br />
Gehweg sowie zwischen dem Gehweg<br />
und dem Gehwegbord sind von<br />
der Reinigungspflicht erfasst. Die<br />
Beseitigung wildwachsenden Kräuter<br />
hat ohne den Einsatz von Herbiziden<br />
oder anderen chemischen<br />
Mitteln zu erfolgen.<br />
Wir fordern an dieser Stelle alle<br />
Anlieger auf, ihren Reinigungspflichten<br />
nachzukommen. Die<br />
aktuell gültige Straßenreinigungssatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> finden<br />
Sie im Internet unter www.stadtludwigslust.de<br />
unter dem Menüpunkt<br />
Verwaltung/Ortsrecht.<br />
Unsere <strong>Stadt</strong> wollen wir sauber<br />
und schön erhalten!
12 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Eltern-Kind-Kreis<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15.30-16.30 Uhr<br />
nächste Termine: 27. August, 10. und 24. September <strong>2013</strong><br />
Wo: Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong><br />
Kanalstraße 34, Eingang über den Hof<br />
Wer: Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern, vierbis<br />
sechsjährige Kinder<br />
Was: Singen, Spielen, Basteln, Geschichten, Plaudern ... Parallel-<br />
Programm für vier- bis sechsjährige<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong> ist eine Initiative evangelischer<br />
Christen – Kontakt: Helga Möbius TeL 03874 / 21981 und Anja<br />
Nerius Tel 03874 / 417330<br />
Spielkreistermine<br />
Kindertagesstätte „Johannes Gillhoff“<br />
jeweils von 14.30 – 15.30 Uhr<br />
Dienstag, den 20.08.<strong>2013</strong><br />
Dienstag, den 03.09.<strong>2013</strong><br />
Kindertagesstätte Parkviertel<br />
jeweils ab 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 29.08.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag, 12.09.<strong>2013</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> hat dem mecklenburgischen<br />
Herzog Friedrich dem<br />
Frommen viel zu verdanken. Nach<br />
dem Tod seines Vaters, Christian<br />
Ludwig II., verfolgte er mit Beharrlichkeit<br />
den Traum, hier in der Einsamkeit<br />
der Griesen Gegend eine<br />
neue Residenz entstehen zu lassen.<br />
Das Denkmal, das ihm sein Nachfolger<br />
1790 im hinteren Ostteil des<br />
Mauerstr. 4 – die neue Adresse für Physiotherapie<br />
Nach einer langen Bauphase hat sich<br />
nun endlich am 02. August <strong>2013</strong> für<br />
die Physiotherapeutin Carmen<br />
Döscher-Düde in <strong>Ludwigslust</strong> viel<br />
bewegt und so wurde die Eröffnung<br />
der neuen Praxis mit vielen Patienten,<br />
Gästen und Freunden gefeiert!<br />
In den stilvoll und modern ausgestatteten<br />
Räumen möchte Ihnen das<br />
gesamte Team der Praxis eine breite<br />
Palette physiotherapeutischer Leistungen<br />
bieten. Nach der Migräne-<br />
Behandlung einer Patientin in der<br />
„grünen Kabine“ erläutert Frau<br />
Döscher-Düde die Angebote vor Ort.<br />
„Von der klassischen Krankengymnastik<br />
über Manuelle Therapie und<br />
Lymphdrainage bis zur Kiefergelenksbehandlungen<br />
können wir für<br />
jeden Patienten eine individuelle<br />
Das Denkmal für Herzog Friedrich den Frommen<br />
Schlossparks errichten ließ, führte<br />
viele Jahre lang ein Schattendasein:<br />
kaum beachtet, auf zugewachsener<br />
Lichtung, zwischen zwei Trampelpfaden,<br />
von der Hofdamenallee<br />
nicht mehr einsehbar.<br />
Die Parkverwaltung hat jetzt ein<br />
weites, einladend helles Rondell<br />
freigeschlagen. Ein fester Weg führt<br />
im Kreis um das Denkmal herum,<br />
Das Teams v.l.n.r.:<br />
Simone Flögel (Rezeption), Carmen Döscher-Düde (Physiotherapeutin),<br />
Henriette Grosse (Bewegung und Prävention), Sylvia Müller (Physiotherapeutin).<br />
mit Anbindung an die Hofdamenallee.<br />
Frischer Rasen und zwölf im<br />
Kreis gepflanzte Fichten verleihen<br />
dem Ort etwas Feierliches. Und eine<br />
stilvolle Sitzbank lädt zum Ausruhen<br />
ein. Ein würdiger und unaufdringlich<br />
repräsentativer Ort, der die Erinnerung<br />
an den stillen, schrullig-genialen<br />
Erbauer von <strong>Ludwigslust</strong><br />
bewahrt. Die Idee zu diesem Denkmal,<br />
fünf Jahre nach Friedrichs Tod,<br />
stammte wohl von Herzogin Louise.<br />
Die Ausführung wurde Friedrichs<br />
altem Hofbildhauer Rudolph<br />
Kaplunger übertragen.<br />
Das Denkmal zeigt eine ergriffen<br />
trauernde Frau, (Symbol für Meck -<br />
lenburg), die sich schmerzgebeugt<br />
auf eine Urne mit dem Reliefporträt<br />
Friedrichs stützt und aus einem<br />
Füllhorn Rosen und Lilien als Synomym<br />
für die Liebe und die<br />
Unschuld darüber ausschüttet.<br />
Gegenüber hat ein Knabe, der den<br />
Tod verkörpert, schlafend seinen<br />
Kopf auf die Urne gelegt; die Fackel<br />
des Lebens hat er umgedreht und<br />
und optimale Behandlung erstellen“.<br />
Unter dem Motto „Leben ist Bewegung“<br />
umfasst das Angebot der Praxis<br />
auch Sport- und Präventionskurse<br />
wie Yoga oder Rückenschulkurse<br />
und auch Wellnessleistungen,<br />
z. B. Ayurveda- oder Hot Stone-<br />
Massagen.<br />
„Unter www.physiotherapie-doescher.de<br />
haben wir Ihnen auf unserer<br />
Internetseite alle Informationen<br />
zu unseren Angeboten, den Öffnungszeiten<br />
und zum Team<br />
zusammengestellt. Wir freuen uns<br />
auf viel Arbeit und Bewegung“ sagt<br />
Frau Döscher-Düde fröhlich und<br />
verschwindet zur nächsten Behandlung<br />
in die „blaue Kabine“.<br />
ausgedrückt. Ein Totenschädel unten<br />
erinnert den Betrachter an den eigenen<br />
Tod. Das alles ist im sentimentalen<br />
Stil der Zeit gehalten.<br />
In den 29 Jahren seiner Herrschaft<br />
hat Herzog Friedrich in aller Stille<br />
viel Gutes für Mecklenburg und<br />
<strong>Ludwigslust</strong> geleistet. Wir verdanken<br />
ihm die spätbarocke <strong>Stadt</strong>anlage.<br />
Herzog Friedrich hat die meiste<br />
Zeit seiner Herrschaft auf einer<br />
Großbaustelle verbracht und nahm<br />
regen Anteil am Baugeschehen.<br />
Von Vergnügungen und weltlichen<br />
Freuden hat der strenge Pietist nichts<br />
gehalten. Sündenlast und Bußfertigkeit<br />
bestimmten sein Innenleben;<br />
Arbeiten und Beten war sein Alltag.<br />
<strong>Ludwigslust</strong> galt zu seiner Zeit als<br />
„Heiligtum der Langeweile“ („un<br />
temple de l´ennui“).<br />
Nun hat der stille Mann also wieder<br />
sein stilles, würdiges Denkmal.<br />
Den Parkverantwortlichen sei Dank!<br />
G. Hempelmann
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 13<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Benefizkonzert<br />
auf der Festung Dömitz<br />
Wehrbereichsmusikkorps der Bundeswehr spielt auf<br />
Sonntag, den 8. September <strong>2013</strong>,<br />
16.00 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr)<br />
Eintritt: 7,50 € an der Tageskasse<br />
Bereits zum 10. Mal veranstaltet der Förderkreis Festung Dömitz e.V. sein<br />
beliebtes Benefizkonzert im Innenhof der Festung. „Wir freuen uns sehr,<br />
dass auch für dieses Mal wieder das Wehrbereichsmusikkorps der Bundeswehr<br />
aus Neubrandenburg zugesagt hat und die hoffentlich zahlreichen<br />
Besucher wieder mit einem bunten Melodienstrauß erfreuen wird. Neben<br />
verschiedenen Märschen wird es Filmmusiken und Evergreens zu Gehör<br />
bringen.“ so Hubert Maus, der Vorsitzende des Förderkreises.<br />
Der Erlös des Konzerts wird uneingeschränkt der Festung zu Gute kommen.<br />
Empfehlung: Insider bringen inzwischen eigene Sitzgelegenheiten mit, um<br />
immer einen Schattenplatz zu ergattern.<br />
Jazz in Lulu Nr. 2<br />
Ernst-Ludwig Petrowsky & Uschi Brüning bei Kukululu zu Gast<br />
31. August <strong>2013</strong>, 19 Uhr, <strong>Stadt</strong>halle <strong>Ludwigslust</strong><br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong> <strong>2013</strong><br />
„Music, when soft voices die“<br />
Samstag, den 14. September<br />
19.00 Uhr, ev. <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Vokalmusik von der Renaissance bis heute<br />
Ensemble Quartonal A-cappella-Konzert<br />
Informationen und Kartenbestellung unter Tel. 03874/ 571912<br />
oder info@schloss-ludwigslust.de<br />
Lindencenter – Energiespartage<br />
5. und 6. September, 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Was erwartet Sie?<br />
Beratung zur Energieeinsparung, Informative Aussteller mit neuesten<br />
Produkten, Aufzeigen von Möglichkeiten für effiziente und wirtschaftliche<br />
Modernisierung, Möglichkeiten, eigenen Strom zu produzieren<br />
Für Kinder: Hüpfburg und Kinderschminken<br />
Museumspädagogisches Angebot<br />
„Das Leben der Kinder am Hofe“<br />
Mittwoch, den 18. September <strong>2013</strong>, 13.30 Uhr<br />
Öffentliche Familienführung: Mit Eltern oder Großeltern ins Museum<br />
Die Kinder erfahren beim Rundgang durch die historischen Räume der<br />
Museumsetage Wissenswertes aus dem Leben von Prinz und Prinzessin, speziell<br />
zur Erziehung, zur Mode und Körperpflege in der damaligen Zeit.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen unter 03874 / 571915.<br />
Karten zum Konzert gibt es in der <strong>Stadt</strong>information <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstr.<br />
36 oder bei „Klangwert“ in Schwerin, Friedrichstr. 11 oder über Tel: 03874<br />
666616 oder auch an der Abendkasse. Die Karte kostet 15 €. A.K.<br />
Preisträgerkonzert<br />
Kontrabass virtuos<br />
Thomas Hille, Kontrabass & Costin Filiopoiu, Klavier<br />
19. Oktober <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Rathaus <strong>Ludwigslust</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> war einst Wohn- und Wirkungsstätte des berühmten Kontrabassisten<br />
Johann Matthias Sperger. Er kam 1789 zusammen mit dem Hofkapellmeister<br />
Antonio Rosetti an die Hofkapelle nach <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> ist sich der großen Bedeutung dieses Künstlers<br />
bewusst und lobt den Sperger-Preis für die Anerkennung auf dem musikalischen<br />
Gebiet aus. Beim VII. Internationalen Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb<br />
wurde der Preis an den Nürnberger Nachwuchsbassisten<br />
Thomas Hille vergeben. Aus diesem Anlass gibt Hille ein Konzert in der<br />
Wirkungsstätte Spergers. Begleitet wird er dabei am Klavier von Costin Filipoiu.<br />
Der gebürtige Rumäne ist Korepetitor an der Hochschule für Musik<br />
Nürnberg.<br />
Im Programm: Werke von Sperger, Vanhal, Bottesini, Misek, Proto und<br />
Teppo Hauta-aho.<br />
Kartenvorverkauf ab 15.08.<strong>2013</strong>: <strong>Ludwigslust</strong>-Information, Schloßstraße<br />
36, Tel. 03874/ 526 251<br />
„Summer Love” - Open Air Kino<br />
auf dem Hochzeitshof<br />
Glaisin - Am 23. und 24.08.<strong>2013</strong> veranstaltet der Hochzeitshof das nächste<br />
Highlight auf dem wunderschönen Gelände des alten Forsthofes in<br />
Glaisin. Gemeinsam mit dem Luna Filmtheater aus <strong>Ludwigslust</strong> werden an<br />
beiden Abenden ab ca. 22.00 Uhr Kinofilme unter freiem Himmel gezeigt,<br />
immer mit dem Schwerpunkt „Liebe“.<br />
Damit man den Abend in vollen Zügen genießen kann, bietet das Hofcafé<br />
Holunder ab 19.00 Uhr knusprigen Flammkuchen und leichten Sommerwein<br />
an. Handgemachte Livemusik wird die Vorfreude bis zum Filmstart<br />
zusätzlich unterstreichen. Bei schlechtem Wetter gibt es selbstverständlich<br />
eine geschützte Ausweichmöglichkeit auf dem Hof, so dass das "Summer<br />
Love" Event in jedem Fall stattfindet.<br />
Weitere Informationen zum Ablauf, den Parkmöglichkeiten und dem Vorverkaufsstart<br />
erhalten sie unter www.hochzeitshof-glaisin.de/summer-love
14 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
7. September <strong>2013</strong><br />
Informieren Sie sich hier über die<br />
einzelnen Programmpunkte.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 15<br />
Wir laden zu einer<br />
„Höfischen Matinee“<br />
am 18. August <strong>2013</strong> zur 15. Stunde in das <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Schlosscafé ein.<br />
Das Quartett „Die SaitenWeisen“ und die Jugendtanzgruppe des Vereins „BarockLust“e.V.“ entführen Sie<br />
mit Musik und Poesie in die Zeit des 18. Jahrhunderts, unterbrochen durch kurzweilige Geschichten einer<br />
Maitresse sowie einem unterhaltsamen Rückblick über die vergangenen 10 Jahre des Vereins „BarockLust“.<br />
Wir sind entzückt, Ihnen diese Offerte zukommen zu lassen und würden uns freuen, Sie auf unserer amüsanten<br />
Geselligkeit begrüßen zu können.<br />
Es besteht die Möglichkeit, sich während der Matinee für eine angemessene Menge Taler mit köstlichen Speisen<br />
und erfrischenden Tropfen zu versorgen.<br />
Der Verein „BarockLust e.V.“<br />
Weltkindertag 20. September <strong>2013</strong><br />
Freitag 20. September <strong>2013</strong><br />
15.00 – 17.00 Uhr in und vor der <strong>Stadt</strong>kirche in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Kinder haben Rechte! ... auf eigene<br />
Meinung und Beteiligung ... so lautet<br />
das diesjährige Motto für die<br />
Arbeitshilfe zum Weltkindertag der<br />
Bundesvereinigung Evangelischer<br />
Tageseinrichtungen für Kinder e.V.<br />
(BETA).<br />
Kinder in ihrer eigenen Sicht der<br />
Welt, in ihrer Meinung ernst zu nehmen<br />
und ihnen – „angemessen und<br />
entsprechend ihrem Alter und ihrer<br />
Reife“, so die UN-Kinderrechts-<br />
Charta – die Möglichkeit zur Beteiligung<br />
und Mitgestaltung zu geben,<br />
das ist eine wichtige Gestaltungsaufgabe<br />
für Eltern und pädagogische<br />
Fachkräfte. Dabei geht es<br />
weniger darum, dass sich Kinder<br />
für die Zukunft erproben können,<br />
für den sogenannte „Ernst des<br />
Lebens“, als vielmehr darum, dass<br />
Kinder heute in ihrer Persönlichkeit<br />
bestärkt werden und in ihrer<br />
Überzeugung, etwas bewirken und<br />
Herzliche Geburtstagsgrüße<br />
aus der Alexandrinenresidenz gehen an<br />
Frau Hildegard Lindner zum 75., Frau Erika Kempa zum 89. und an Frau Eva Ledwa zum 84. Geburtstag.<br />
Frau Regina Gunia wird im August 75 Jahre alt, Anneliese Zbyszewski 74 und Karin Heiden 70 Jahre.<br />
Die Mitarabeiterinnen des Ludwig-Danneel-Hauses<br />
gratulieren ganz herzlich<br />
Frau Hildegard Peschel, zum 80. Geburtstag, Herrn Manfred Netzebandt zum 57.,<br />
Herrn Werner Schuldt zum 69. und Frau Ursula Gauerke zum 85. Geburtstag.<br />
Zur Beachtung<br />
ausrichten zu können. Kindern<br />
Raum zu geben mit ihrer eigenen<br />
Meinung und sie zu beteiligen, das<br />
macht einen Teil pädagogischer<br />
Kultur in Elternhäusern und Bildungseinrichtungen<br />
aus.<br />
Auch in <strong>Ludwigslust</strong> wollen wir<br />
wieder ein Kinder– und Familienfest<br />
feiern. Dazu laden die katholische<br />
und evangelische Kirchengemeinde,<br />
die Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft, das Montessori-Kinderhaus,<br />
das Alexandrinenstift und<br />
die Edith-Stein-Schule sowie der<br />
Kinderschutzbund alle Kinder und<br />
Familien ganz herzlich ein.<br />
Hans-Joachim Marschall<br />
<strong>Stadt</strong>kirchengemeinde <strong>Ludwigslust</strong><br />
Gerne möchten wir im <strong>Stadt</strong>anzeiger allen unseren Ehejubilaren gratulieren. Melderechtlich erfasst sind in <strong>Ludwigslust</strong><br />
jedoch nur Ehen, die nach dem 03. 10. 1990 vor dem Standesamt <strong>Ludwigslust</strong> geschlossen wurden.<br />
Ehepaare, die in anderen Standesämtern geheiratet haben, möchten bitte ihr Eheschließungsdatum der Meldestelle<br />
mitteilen, nur so können wir die entsprechenden Glückwünsche übermitteln und veröffentlichen.<br />
übermittelt<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
im August <strong>2013</strong><br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Karl Hennings<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Liselotte Gätcke<br />
Frau Ursula Gauerke<br />
Herrn Heinz Kuklinski<br />
Herrn Siegfried Timm<br />
Frau Gerda Helms<br />
Herrn Gerhard Laudon<br />
Herrn Heinz Dietrich<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Johanna Staack<br />
Frau Ursula Ahrens<br />
Herrn Joachim Allerding<br />
Frau Lise-Lotte Marschall<br />
Frau Helene Meissner<br />
Herrn Kurt Heinrich<br />
Frau Hildegard Peschel<br />
Herrn Bruno Kürschner<br />
Herrn Walter Igel<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Pilling<br />
Frau Irmtraut Fligge<br />
Herrn Emil Laasch<br />
Frau Regina Gunia<br />
Frau Magda Frank<br />
Herrn Dieter Langschwager<br />
Frau Hildegard Lindner<br />
Herrn Horst Tiedemann<br />
Herrrn Karl Lembcke<br />
Herrn Helmut Möcks<br />
Frau Waltraut Düvert<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Dagmar Grönboldt<br />
Herrn Hans-Dieter Legler<br />
Frau Waltraud Reetz<br />
Frau Edda Wilde<br />
Herrn Gerhard Warnk<br />
Frau Marga Koslowski<br />
Herrn Bernd Schüßler<br />
Herrn Rainer Wille<br />
Frau Dorothea Schüning<br />
Herrn Hans-Jürgen Timm<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles<br />
Gute zum 50. Hochzeitstag<br />
wünscht die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
den Eheleuten Horst und<br />
Ingeborg Müller<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles<br />
Gute zum 65. Hochzeitstag<br />
wünscht die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
den Eheleuten Loni und<br />
Erich Jalaß
V E R A N S T A L T U N G S T I P P S<br />
August<br />
15.08.<br />
19.30 Uhr <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Klassik<br />
Werke von Westenholz/Sperger<br />
Stiftskirche, 03874/526 251<br />
15.08.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
17.08.<br />
19.00 Uhr <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong><br />
New Klezmer mit Klarinette,<br />
Gitarre und Kontrabass - H. Eisel & JEM<br />
Kath. Kirche, 03874/57190<br />
17.08.<br />
09.00 Uhr 1. <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Motocross<br />
Motodrom <strong>Ludwigslust</strong><br />
Rennbahnweg, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
17.08.<br />
11.00 Uhr Tage der Industriekultur am Wasser –<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Kanal<br />
<strong>Ludwigslust</strong><br />
Treffpunkt: Schlossvorplatz, Denkmal<br />
18.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
23.08.<br />
18.00 Uhr Young-Style-Party<br />
<strong>Stadt</strong>halle, 03874/526251<br />
25.08.<br />
15.00 Uhr Benefizkonzert mit dem<br />
Landespolizeiorchester Schwerin<br />
<strong>Stadt</strong>halle, 03874/526251<br />
25.08.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
30.08. Konzert mit der Lilienfelder Kantorei<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/21968<br />
31.08.<br />
19.00 Uhr KUKULULU: Jazz in Lulu Nr. 2<br />
<strong>Stadt</strong>halle, 03874/526251<br />
September<br />
01.09.<br />
15.00 Uhr 16. Sängerkrieg Glaisin, 038758/35426<br />
01.09.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
07./08.09. Landeswild- und Fischtage Schlossplatz<br />
07.09.<br />
09.00 Uhr Sanddorn- und Heidefest im „Storchennest“<br />
PG „Storchennest“, 03874/5716207<br />
07.09.<br />
19.00 Uhr 7. Kunst- und Kulturnacht <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
03874/526252<br />
07.09.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
08.09.<br />
16.00 Uhr Orgelmusik und „Domine Deus“<br />
Kath. Kirche, 03874/21613<br />
08.09.<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell am Rathaus<br />
03874/526251<br />
08.09.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38; 03874/25040<br />
14.09.<br />
19.00 Uhr <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong>-<br />
A-Capella-Konzert mit „Quartonal“<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/57190<br />
15.09.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38, 03874/25040<br />
17.09.<br />
19.30 Uhr Pilzabend – Bestimmung von<br />
mitgebrachten Pilzen<br />
<strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Natureum, Schlossfreiheit<br />
21.09.<br />
13.00 Uhr Kinderfest mit der Feuerwehr <strong>Ludwigslust</strong><br />
Feuerwehr <strong>Ludwigslust</strong>, Bauernallee 1<br />
21.09.<br />
16.00 Uhr Konzert mit dem Blechbläserquartett<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, <strong>Stadt</strong>kirche, 03874/ 21968<br />
22.09.<br />
17.00 Uhr Sonntag Abendbuffet Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38, 03874/ 25040<br />
23.09.<br />
18.00 Uhr Podiumsdiskussion<br />
zur Eröffnung der Ausstellung<br />
„Das hat's bei uns nicht gegeben!“ -<br />
Antisemitismus in der DDR<br />
Lichthof im Rathaus <strong>Ludwigslust</strong>, 03874/ 5702225<br />
27.09.<br />
18.00 Uhr Politischer Salon:<br />
Hat es Antisemitismus in der DDR gegeben?<br />
Lichthof im Rathaus <strong>Ludwigslust</strong><br />
03874/ 5702225<br />
28.09.<br />
11.00 Uhr Schräge Vögel –<br />
Installation und Fotoausstellung<br />
<strong>Ludwigslust</strong><br />
Alter Forsthof – aussenrum und innendrin<br />
29.09.<br />
15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />
„Das hat's bei uns nicht gegeben!“ -<br />
Antisemistismus in der DDR<br />
Lichthof im Rathaus <strong>Ludwigslust</strong><br />
03874/ 5702225<br />
29.09.<br />
11.00 Uhr Bayrischer Brunch Hotel Erbprinz<br />
Schweriner Str. 38, 03874/ 35040