Ludwigsluster - Stadt Ludwigslust
Ludwigsluster - Stadt Ludwigslust
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<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
JAHRGANG 2013/05 17. 05. 2013 NUMMER 231<br />
www.stadtludwigslust.de<br />
„Internationale Begegnung der Generationen“<br />
In diesem Jahr begehen wir den 68. Jahrestag der Befreiung des KZ Wöbbelin. Der Verein Mahn- und<br />
Gedenkstätten im Landkreis <strong>Ludwigslust</strong> –Parchim e.V. und der Förderverein der Mahn- und Gedenkstätten<br />
Wöbbelin e.V. veranstalteten dazu eine „Internationale Begegnung der Generationen“. Mehr auf Seite 8
2 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Auf ein Wort zum Thema <strong>Stadt</strong>entwicklung (Fortsetzung)<br />
Die Themen Verkehr- und Verkehrsanbindungen<br />
sowie vorhandene<br />
Einkaufsmöglichkeiten werden<br />
unter den <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong>n schon differenzierter<br />
diskutiert und betrachtet.<br />
Die günstige Verkehrslage von<br />
<strong>Ludwigslust</strong> direkt an der ICE Strekke<br />
Hamburg – Berlin mit einem Haltepunkt<br />
in <strong>Ludwigslust</strong> und die Lage<br />
dicht an der A 24 und direkt an drei<br />
Bundesstraßen ist sicherlich für die<br />
Erreichbarkeit von <strong>Ludwigslust</strong> und<br />
für Berufspendler ein Vorteil.<br />
Die sich aus der Eisenbahnstrecke<br />
und den Bundesstraßen ergebene<br />
Lärmbelastung in der Innenstadt und<br />
den Wohngebieten ist ein nicht zu<br />
vernachlässigendes Problem, dem<br />
sich die <strong>Stadt</strong> mit den in den vergangenen<br />
Jahren begonnenen und<br />
durchgeführten Lärmaktionsplanungen<br />
und den daraus resultierenden<br />
Maßnahmen auf den Bundesstraßen<br />
gestellt hat.<br />
Die Eisenbahnlinie Hamburg – Berlin<br />
trennt die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> und<br />
ist nur über die Hochbrücke zu überwinden.<br />
Mit dem Ersatz für den<br />
„Katzenbuckel“, der nun endlich<br />
auch einer Verkehrsfreigabe erhalten<br />
hat, gibt es zumindest für Radfahrer<br />
und Fußgänger eine weitere Möglichkeit<br />
in der Neustädter Straße die<br />
Eisenbahnlinie zu überqueren. Die<br />
Diskussionen zu diesem Thema<br />
begleiten <strong>Ludwigslust</strong> seit vielen<br />
Jahren. Mit dem in der Bearbeitung<br />
befindlichen komplexen Verkehrskonzept<br />
soll u. a. eine weitere Bahnquerung<br />
mit einem Tunnelbauwerk<br />
am Bahnhof untersucht und der Versuch<br />
unternommen werden, die<br />
Unterstützung des Bundes und der<br />
Bahn zu bekommen, um eine weitere<br />
Bahnquerung realisieren und<br />
finanzieren zu können. Dies wird<br />
ohne eine finanzielle Beteiligung<br />
des Landes in nicht unerheblichen<br />
Maße nicht funktionieren können.<br />
Hier sind wir auch noch lange nicht<br />
an dem Punkt, sagen zu können, ob<br />
und wenn ja, wann ein solches Vorhaben<br />
realisiert werden könnte. Die<br />
finanzielle Situation von Bund, Land<br />
und Kommunen sind sehr angespannt,<br />
so dass abzuwarten bleibt,<br />
ob ein solches Bauwerk in diesem<br />
Jahrzehnt realisierbar sein kann.<br />
Bei den Einkaufsmöglichkeiten in<br />
<strong>Ludwigslust</strong> können Waren des täglichen<br />
und regelmäßigen Bedarfs<br />
die Versorgung für die Ludwigslus -<br />
ter und für die Region gut absichern.<br />
Höherwertige Produkte und Möbel<br />
sowie Produkte, die nicht so häufig<br />
gekauft werden, findet man in <strong>Ludwigslust</strong><br />
eher selten. Für diese<br />
Waren geht die Kaufkraft noch zu<br />
stark in die angrenzenden Oberzentren.<br />
Besonders schwer haben es die von<br />
Inhabern geführten Einzelhandelsgeschäfte<br />
in der Schloßstraße und<br />
Lindenstraße, weil über den<br />
Discounthandel zunehmend Produkte<br />
angeboten werden, die weit<br />
über den Lebensmittelhandel hinaus<br />
gehen und zu Preisen offeriert<br />
werden, die in den kleinen Ladengeschäften<br />
in der Innenstadt nicht<br />
geboten werden können. Hier ist es<br />
mir wichtig, die Einzelhändler in<br />
der Innenstadt auch in der Zukunft<br />
weiter zu unterstützen, um eine<br />
belebte Innenstadt in <strong>Ludwigslust</strong><br />
zu erhalten. Nur über einen funktionierenden<br />
Kunden- und Publikumsverkehr<br />
kann eine belebte<br />
Innenstadt erhalten werden.<br />
Bezahlbare Energiepreise können<br />
künftig zu Standortfaktoren und<br />
Lebensqualitätsparametern unserer<br />
<strong>Stadt</strong> werden.<br />
Bei den Kosten für das Wohnen bilden<br />
die so genannten Nebenkosten<br />
(Heizung, Strom, Wasser, Abwasser)<br />
inzwischen einen erheblichen<br />
Anteil, so dass es wichtig ist darauf<br />
hinzuwirken, diese Anteile in einem<br />
bezahlbaren Rahmen zu halten, um<br />
<strong>Ludwigslust</strong> als Wohn- und Wirtschaftsstandort<br />
attraktiv für die<br />
Zukunft zu gestalten. Aus diesem<br />
Grunde freue ich mich, dass die<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung sich dem Thema<br />
Energie in besonderer Weise zugewandt<br />
hat und in den nächsten beiden<br />
Jahren an einem komplexen<br />
Energiekonzept für unserer <strong>Stadt</strong><br />
gearbeitet werden soll. Dabei sollen<br />
neben der Untersuchung möglicher<br />
Formen nachhaltiger Energiegewinnung<br />
auch die Einsparpotentiale<br />
in öffentlichen Gebäuden<br />
und kommunalen Wohngebäuden<br />
analysiert werden. Ich verspreche<br />
mir damit eine weitere Verbesserung<br />
der Ansiedlungsbedingen für<br />
Unternehmen sowie der Rahmenbedingungen<br />
für preisgünstiges<br />
Wohnen in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />
Verbesserung der Lebensqualität:<br />
Ihre Hilfe ist gefragt<br />
Bei den wichtigen „Lebensqualitätskriterien“<br />
Wohnen, Bildung,<br />
Freizeitmöglichkeiten, Kultur, Sport<br />
und Geselligkeit braucht <strong>Ludwigslust</strong><br />
sich im Vergleich mit anderen<br />
Städten überhaupt nicht zu verstekken.<br />
Hier liegen die Stärken unserer<br />
<strong>Stadt</strong>, die es weiter auszubauen gilt.<br />
Das Thema Verbesserung der<br />
Lebensqualität in <strong>Ludwigslust</strong> soll<br />
auch weiterhin unser Handeln<br />
bestimmen. Aus diesem Grunde<br />
wünsche ich mir eine intensive<br />
Beteiligung der <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> an<br />
den Möglichkeiten der Verbesserung<br />
der Lebensqualität. Sollten Sie<br />
zu diesem Thema eine Meinung<br />
haben und diese auch öffentlich<br />
machen wollen, können Sie sich<br />
gerne schriftlich an den <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger wenden. Wir<br />
würden ihre Meinung an dieser Stelle<br />
gern veröffentlichen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich erlebe <strong>Ludwigslust</strong> als eine<br />
lebens- und liebenswerte <strong>Stadt</strong>.<br />
Auch wenn es immer Dinge geben<br />
wird, die man anders und noch besser<br />
gestalten kann. Hier leben sehr<br />
engagierte Menschen, die sich um<br />
das Wohl unserer <strong>Stadt</strong> bemühen.<br />
Dennoch ist es uns Deutschen eigen,<br />
im Kern unserer Betrachtung häufig<br />
die negativen Seiten nach vorne<br />
zu bringen und positives als selbstverständlich<br />
hinzunehmen. Auf das<br />
was wir erreicht haben stolz zu sein,<br />
und an der Verbesserung dessen, was<br />
uns stört, gemeinsam zu arbeiten,<br />
sollte eine gute Grundlage unserer<br />
Perspektive sein.<br />
In Erwartung konstruktiver und<br />
zielführender Vorschläge und<br />
Gedanken zur gemeinsamen Verbesserung<br />
unserer Lebensqualität<br />
verbleibe ich als<br />
Ihr<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
-hier Bekanntmachung der Jahresabschlüsse<br />
und Wirtschaftspläne der Gesellschaften-<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Ludwigslust</strong> hat am 10.04.2013 die Wirtschaftspläne<br />
2013 von den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Ludwigslust</strong>-Grabow GmbH, der<br />
VEWOBA Wohnungsbaugesellschaft mbH, der <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />
mbH, des Abwasserzweckverbandes Fahlenkamp und den<br />
Jahresabschluss 2011 vom Abwasserzweckverband Fahlenkamp bestätigt.<br />
Sie werden hiermit nach § 47 Abs. 3 KV M-V öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Diese Anlagen zur Haushaltssatzung liegen zur Einsichtnahme während<br />
der Öffnungszeiten im Rathaus, Fachbereich Finanzen, Schloßstraße<br />
38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong> öffentlich aus.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, 11.04.2013<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Immobilie zu verkaufen<br />
Ort: <strong>Ludwigslust</strong>, Hamburger Tor 15 (sog. Drusenhorst)<br />
Bruttogrundfläche: ca. 620 m²<br />
Hauptnutzungsfläche: ca. 401 m²<br />
Mindestgebot: 160.000,00 €<br />
Abgabe der Angebote bis zum 21.06.2013<br />
Kurzbeschreibung<br />
Nur knapp 1 km außerhalb der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> gelegen, befindet sich<br />
dieses weitläufige Bauensemble, welches vermutlich in der 2. Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Liegenschaft besticht durch ihre<br />
idyllische Lage inmitten eines alten Baumbestandes abseits der Zufahrtstraße<br />
sowie ihr ausnehmend großzügiges Raumangebot. Zum Grundstück<br />
mit rund 10.200 m² Fläche gehören neben dem Hauptgebäude<br />
einige kleinere Nebengebäude. Das zweigeschossige Gebäude wurde<br />
nach 1990 umfangreich saniert und als Jugendgästehaus mit Naturerlebniszentrum<br />
genutzt.<br />
Kontakt für Auskünfte und Besichtigungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung und Tiefbau<br />
Frau Simone Berlin, Tel. 03874 – 526 145<br />
Mail. simone.berlin@stadtludwigslust.de
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 3<br />
Neues von den Restaurierungsarbeiten<br />
im Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Sanierung und Restaurierung des<br />
Fußbodens im Marmorsaal<br />
Bereits im Januar 2012 bauten Mitarbeiter<br />
der Restaurierungswerkstatt<br />
Broschke aus Potsdam die Parketttafeln<br />
des Marmorsaales aus. Nach<br />
der statischen Ertüchtigung des Raumes<br />
mittels Stahlträger und dem<br />
Einbringen der Blinddielung geht<br />
es seit einigen Tagen wieder an die<br />
Verlegung des restaurierten Parkettfußbodens.<br />
Am 02. Mai 2013 verstarb<br />
Nachruf<br />
Herr Eberhard Pfautsch<br />
Eberhard Pfautsch war von 1994 – 2004 <strong>Stadt</strong>vertreter unserer <strong>Stadt</strong><br />
und stellte seine Kraft in den Dienst der Kommunalpolitik. Für sein<br />
ehrenamtliches Engagement wurde er mit einem Eintrag in das<br />
„Goldene Buch” der <strong>Stadt</strong> geehrt. Wir nehmen Abschied von einem<br />
Menschen, der sich mit ganzem Herzen für <strong>Ludwigslust</strong> engagiert<br />
hat. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Helmut Schapper<br />
Präsident der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unseren ehemaligen Chorleiter<br />
Eberhard Pfautsch<br />
Er hat unseren Chor in den Jahren 1983 – 2006 entscheidend mitgeprägt.<br />
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />
Die Sängerinnen und Sänger<br />
des Postgesangvereins e.V. <strong>Ludwigslust</strong><br />
Bei der Aufarbeitung der Seitenfriese<br />
und Mittelfeldplatten ergaben<br />
sich interessante Einblicke in die<br />
damalige Arbeit der ausführenden<br />
Tischler. Während die Seitenfriese<br />
bauzeitlich um die 80er Jahre des<br />
18. Jahrhunderts hergestellt wurden,<br />
sind die Mittelfeldplatten wohl<br />
schon eine Zweitverwertung und<br />
waren nicht original für Schloss<br />
<strong>Ludwigslust</strong> vorgesehen.<br />
„Da die Unterkonstruktion der<br />
Mittelfeldplatten schwächer dimensioniert<br />
sind als die der Seitenfriese,<br />
das heißt, eher dem preußischen<br />
Zollmaß als dem mecklenburgischen<br />
Zollmaß entsprechen, könnten diese<br />
Platten durchaus aus dem Preußischen<br />
gekommen sein!“, so Restaurator<br />
Ralph Broschke. Diese Ableitung<br />
ist historisch durchaus nachvollziehbar,<br />
denn zur Hochzeit von<br />
Erbgroßherzog Paul-Friedrich von<br />
Mecklenburg-Schwerin mit der preußischen<br />
Prinzessin Alexandrine 1822<br />
wurde nicht nur die erbgroßherzogliche<br />
Wohnung im 2. Obergeschoss<br />
des Westflügels umgebaut, sondern<br />
auch der ehemalige Trompetersaal<br />
bekam einige Zeit später die heutige<br />
Raumfassung als Marmorsaal in<br />
Stucko Lustro.<br />
Auch ist die Materialwahl für die<br />
Unterkonstruktion der Mittelfeldplatten<br />
aus Fichte für Mecklenburg<br />
eher untypisch. Mindere Qualität in<br />
der Ausführung und auch die Anpassung<br />
durch Beschneidung der Platten<br />
an die Raummaße lassen Rück -<br />
schlüsse über eine Sekundärverwertung<br />
zu. Die Restaurierung des<br />
Parkettbodens ist der erste Schritt<br />
der kompletten Restaurierung des<br />
Raumes - vorgesehen im nächsten<br />
Bauabschnitt. Die zukünftige Nutzung<br />
sieht eine sogenannte Doppelnutzung<br />
vor. Museal - in der Gestaltung<br />
mit den Inhalten zu Hofmusikern<br />
und der mecklenburgischen<br />
Hofkapelle in einer Art Musiklounge<br />
und für Veranstaltungen, wie kleine<br />
Kammerkonzerte, Lesungen oder<br />
Trauungen.<br />
Das Ambiente des Raumes mit dem<br />
Blick vom Schlossbalkon auf die<br />
traumhafte historische Kulisse, welche<br />
Kaskaden, Bassin und Kirche<br />
bieten, sind Argumente, die für Trauungen<br />
im Marmorsaal des Schlosses<br />
sprechen. Aber das ist noch etwas<br />
Zukunftsmusik!<br />
PM Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeigers - Juni 2013<br />
Redaktionsschluss: 07. 06. 2013<br />
Erscheinungsdatum: 21. 06. 2013<br />
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen das Recht auf Kürzung von<br />
Artikeln vor.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keinen <strong>Stadt</strong>anzeiger erhalten!<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Tel. 526 120,<br />
E-Mail: sylvia.wegener@stadtludwigslust.de<br />
Nachruf<br />
„Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen”<br />
Eberhard Pfautsch<br />
Die Mitglieder des Fördervereins der Kreismusikschule “Joh. M.<br />
Sperger” trauern um ihren ehemaligen Vorsitzenden Eberhard Pfautsch.<br />
Mit ganzer Kraft hat er sich für die Förderung der Musik und der<br />
musikalischen Bildung an der Kreismusikschule “Joh. M. Sperger”<br />
engagiert. Wir werden ihn in stetiger Erinnerung behalten.<br />
Vorstand des Fördervereins<br />
der Kreismusikschule “Joh. M. Sperger”<br />
Wahl einer Sanddornkönigin/<br />
eines Sanddornkönigs<br />
Auf dem Sanddorn- und Heidefest<br />
am 07.09.2013 soll erstmals eine<br />
Sanddornkönigin oder ein Sanddornkönig<br />
gewählt werden. Wer<br />
seine Anwartschaft auf den repräsentativen<br />
Titel „1. <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Sanddornkönigin / 1. <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Sanddornkönig“ anmelden möchte,<br />
der sollte folgende Voraussetzungen<br />
erfüllen:<br />
1. Engagierte Frauen und Männer<br />
mit Herz und Verstand<br />
2. mindestens 16 Jahre alt und aus<br />
dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Ludwigslust</strong> stammen,<br />
sich mit der <strong>Stadt</strong> und seinen<br />
Ortsteilen verbunden fühlen und sich<br />
mit dem Sanddornanbau vertraut<br />
gemacht haben.<br />
3. sicheres, gepflegtes und sympathisches<br />
Auftreten<br />
Schriftliche Bewerbungen können<br />
ab sofort bis zum 16.08.2013 mit<br />
Foto an die Sanddorn Storchennest<br />
GmbH, Friedrich-Naumann-Allee<br />
26 in 19288 <strong>Ludwigslust</strong> gesandt<br />
werden.<br />
Auch per E-mail ist eine Bewerbung<br />
möglich:<br />
info@sanddorn-storchennest.de oder<br />
pgstorchennest@web.de
4 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Bibliothekssatzung<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Ludwigslust</strong> beschließt die Satzung zur Benutzung der Bibliothek der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
in der nachfolgenden Fassung.<br />
Präambel<br />
Aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land Meck -<br />
lenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V 2011,<br />
S. 777 i. V. m. den §§ 1,2, 4 und 6 des Kommunal-abgabengesetzes des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KAG M-V) vom 12. April 2005 (GVOBl<br />
M-V 2005, S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom<br />
13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), wird durch die <strong>Stadt</strong>vertretung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> die Neufassung der Satzung zur Nutzung der Bibliothek der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> erlassen.<br />
1. Allgemeines<br />
Die Bibliothek <strong>Ludwigslust</strong> ist eine öffentliche Einrichtung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Jedermann ist im Rahmen der Satzung zur Benutzung der Bibliothek<br />
auf öffentlich-rechtlicher Grundlage berechtigt.<br />
Bibliotheksgut (Medien) sind: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Spiele,<br />
CDs, MP3s, eMedien, CD-Roms, Videos, DVDs und alle anderen zur Ausleihe<br />
angebotenen Formen von Datenträgern.<br />
2. Gebühren<br />
2.1 Die Benutzung der <strong>Stadt</strong>bibliothek ist grundsätzlich kostenlos. Einzelne<br />
Leistungen der <strong>Stadt</strong>bibliothek sind jedoch gebührenpflichtig.<br />
2.2 Die Höhe der Gebühren richtet sich nach dem Gebührenverzeichnis für<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong>, welches Bestandteil dieser Bibliothekssatzung<br />
ist (Anlage 1).<br />
3. Benutzerkreis<br />
3.1. Einzelperson<br />
Benutzer der Bibliothek kann werden, wer seinen Wohnsitz in Deutschland<br />
hat.<br />
3.2. Minderjährige<br />
Die Benutzung der Bibliothek kann mit Vollendung des 7. Lebensjahres<br />
erfolgen. Für Kinder unter 7 Jahren muss der gesetzliche Vertreter ein<br />
Benutzungsverhältnis mit der Bibliothek abschließen und entsprechende<br />
Medien auf seinen Namen entleihen. Es gelten die Regelungen des<br />
§ 104 ff. BGB.<br />
3.3. Benutzergruppen<br />
Die Benutzung der Bibliothek kann auch durch einen erweiterten Benutzerkreis<br />
wie Dienststellen, juristische Personen, Institute, Firmen und dergleichen<br />
erfolgen.<br />
4. Anmeldung<br />
4.1. Anmeldung durch Einzelpersonen ab Vollendung des 16. Lebensjahres<br />
Der künftige Benutzer hat sich durch die Vorlage seines Personalausweises<br />
bzw. gültiger amtlicher Papiere, die die Anschrift nachweisen, wie Duldung,<br />
Aufenthaltsgestattung, Reiseausweis für Flüchtlinge, Nationalpass oder<br />
Passersatz anzumelden.<br />
4.2. Anmeldung von Minderjährigen<br />
Der Minderjährige, der das 7. Lebensjahr vollendet hat, bedarf der Einwilligung<br />
des gesetzlichen Vertreters. Mit der Einwilligung wird der Benutzungsvertrag<br />
mit dem Minderjährigen vollgültig. Der gesetzliche Vertreter<br />
verpflichtet sich, für den Verlust und die Beschädigung ausgeliehener<br />
Medien zu haften und anfallende Gebühren zu begleichen.<br />
Bei der Anmeldung von Minderjährigen legen die Eltern den Personalausweis<br />
bzw. für Ausländer das unter 4.1. genannte Dokument vor.<br />
4.3. Anmeldung von Benutzergruppen<br />
Bei Benutzergruppen ist die Zulassung zur Benutzung von dem Vertretungsberechtigten<br />
schriftlich zu beantragen. Der Antrag ist mit dem Dienstbzw.<br />
Firmenstempel sowie Personalangaben der zu bevollmächtigenden<br />
Personen zu versehen.<br />
Der Antragsteller ist verpflichtet, die Rücknahme oder den Wegfall der<br />
Bevollmächtigung der Bibliothek unverzüglich mitzuteilen.<br />
4.4. Speicherung von Daten, Datenschutz<br />
Der Benutzer erkennt mit seiner Unterschrift die Satzung zur Benutzung der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong> und die Satzung über die Erhebung von Gebühren<br />
in der Bibliothek der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> an und stimmt gleichzeitig zu,<br />
dass seine persönlichen Daten elektronisch bei der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong><br />
gespeichert werden. Grundlage für die Erhebung und Speicherung<br />
der Daten ist das Landesdatenschutzgesetz von Mecklenburg-Vorpommern<br />
(DSG M-V, § 9)<br />
Folgende Daten werden vom Benutzer erhoben:<br />
Name, Vorname, Postanschrift und Geburtsdatum.<br />
4.5. Anmeldeformulare<br />
Für alle drei Benutzerformen werden Anmeldeformulare benutzt, die die<br />
a. Zustimmung zur Datenerfassung,<br />
b. Zustimmung zur Satzung zur Benutzung der Bibliothek der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
c. Zustimmung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren in der Bibliothek<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> und bei Minderjährigen zusätzlich<br />
d. die Verpflichtung des gesetzlichen Vertreters für den Verlust bzw. Beschädigung<br />
der entliehenen Medien zu haften bzw. anfallende Gebühren zu<br />
begleichen, enthalten.<br />
Die Angaben bzw. Verpflichtungen werden durch die persönliche Unterschrift<br />
des Benutzers bestätigt.<br />
4.6. Benutzerausweis<br />
Jeder Benutzer der Bibliothek erhält nach der Anmeldung einen Benutzerausweis.<br />
Der Benutzerausweis ist nicht übertragbar. Der Benutzerausweis<br />
bleibt Eigentum der Bibliothek.<br />
Der Verlust ist der Bibliothek sofort anzuzeigen. Der Ersatz ist kostenpflichtig.<br />
Jährlich erfolgt eine Kontrolle der Benutzerausweise.<br />
4.7. Meldungen von Anschriften- und Namensänderungen<br />
Der Benutzer ist verpflichtet, Änderungen seiner Anschrift und seines<br />
Namens unter Vorlage des Personalausweises oder einer anderen gültigen<br />
amtlichen Wohnanschriftbestätigung wie Duldung, Aufenthaltsgestattung,<br />
Reiseausweis für Flüchtlinge, Nationalpass oder Passersatz unverzüglich<br />
zu melden.<br />
Bei Minderjährigen erfolgt die Meldung durch den gesetzlichen Vertreter<br />
unter Vorlage des Personalausweises oder einer anderen gültigen amtlichen<br />
Wohnanschriftbestätigung wie Duldung, Aufenthaltsgestattung, Reiseausweis<br />
für Flüchtlinge, Nationalpass oder Passersatz.<br />
5. Benutzung von Bibliotheksgut (Medien)<br />
5.1. Ausleihe von Medien<br />
Für jeden Ausleihvorgang ist der Benutzerausweis vorzulegen. Bestehen<br />
Zweifel an der Identität des Benutzers, sind diese durch Vorlage des Personalausweises<br />
auszuräumen. Falsche oder gesperrte Benutzerausweise<br />
werden eingezogen. Der Benutzerausweis ist erst beim Verbuchen der<br />
Medien vorzulegen, um Belastungen mit Medien, die der Benutzer nicht<br />
erhalten hat, auszuschalten.<br />
5.2. Ausleihe von e-Medien<br />
In der Onleihe können digitale Medien, wie eBooks, ePaper und eAudios<br />
ausgeliehen und aus dem Internet herunterladen werden. Das Angebot<br />
steht allen Bibliotheksnutzern des Verbundes „Mecklenburg-Onleihe“ zur<br />
Verfügung. Für die Nutzung der Onleihe wird eine jährliche Gebühr<br />
erhoben. Nach Zahlung der Gebühr wird das Konto zur Nutzung freigeschaltet.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 5<br />
5.3. Rücknahme der entliehenen Medien<br />
Die entliehenen Medien sind am Verbuchungstisch der Bibliothek zurück -<br />
zugeben. Die Medien werden sofort zurückgebucht. Eine Kontrolle erfolgt<br />
am nächsten Arbeitstag. Auf Wunsch des Benutzers ist ihm eine Rückgabequittung<br />
auszuhändigen.<br />
5.4. Leihfristen<br />
Die Leihfristen für die Mediengruppen werden wie folgt festgelegt.<br />
Bücher<br />
4 Wochen<br />
Sonstige Medien 2 Wochen<br />
Bei neu hinzukommenden Mediengruppen werden die Leihfristen nach<br />
der Anschaffung durch den Leiter der Bibliothek festgelegt.<br />
Eine Fristverlängerung kann durch den Benutzer mündlich, schriftlich,<br />
telefonisch oder per e-Mail erfolgen. Eine Fristverlängerung kann bis zu 2<br />
Mal erfolgen. Ist ein Medium vorbestellt, erfolgt keine Verlängerung.<br />
5.5. Benutzung von Medien aus dem Informationsbestand<br />
Der Informationsbestand wird grundsätzlich nicht ausgeliehen.<br />
Von dem Leiter bzw. Stellvertreter kann eine Ausleihe über die Schließzeit<br />
bzw. über das Wochenende gestattet werden.<br />
5.6. Benutzung des Internetanschlusses<br />
Der Internetanschluss der <strong>Stadt</strong>bibliothek kann nach Vorlage des Benutzerausweises<br />
zu den in dem „Gebührenverzeichnis für die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Ludwigslust</strong>“ ( Anlage 1) festgelegten Gebühren genutzt werden.<br />
5.7. Fernleihe<br />
Jeder Benutzer hat das Recht, entsprechende Bestellungen in der Bibliothek<br />
aufzugeben. Entstehende Kosten gehen zu Lasten des Benutzers.<br />
5.8. Vorbestellungen<br />
Für ausgeliehene Medien kann die <strong>Stadt</strong>bibliothek auf Wunsch des Benutzers<br />
Vorbestellungen gegen Entrichtung einer Gebühr des Gebührentarifs<br />
entgegennehmen. Das Recht auf Vorbestellung kann für einzelne Titel bzw.<br />
für Teilbestände durch den Leiter der <strong>Stadt</strong>bibliothek oder von einem von<br />
ihm beauftragten Bediensteten aufgehoben werden.<br />
5.9. Kopien<br />
Aus Büchern, Zeitungen und Zeitschriften können entsprechend dem Urheberrecht<br />
Kopien angefertigt werden. Kosten gehen zu Lasten des Bestellers.<br />
6. Öffnungszeiten<br />
Die Bibliothek hat festgelegte Öffnungszeiten. Sie werden durch Aushang<br />
bekannt gegeben.<br />
7. Verhalten in den Bibliotheksräumen<br />
7.1. In allen Räumen der <strong>Stadt</strong>bibliothek hat sich jeder so zu verhalten,<br />
dass kein anderer Benutzer gestört wird.<br />
7.2. Rauchen, Essen und Trinken sind in den Bibliotheksräumen untersagt.<br />
7.3. Tiere dürfen nicht mit in die Bibliotheksräume gebracht werden.<br />
7.4. Fundsachen sind dem Personal der <strong>Stadt</strong>bibliothek abzuliefern.<br />
7.5. Den Anweisungen des Personals der <strong>Stadt</strong>bibliothek ist Folge zu<br />
leisten.<br />
7.6. Benutzer, die gegen diese Bestimmungen verstoßen, können dauernd<br />
oder zeitweise von der Benutzung der <strong>Stadt</strong>bibliothek ausgeschlossen<br />
werden.<br />
7.7. Eine Haftung für Wertsachen übernimmt die Bibliothek nicht.<br />
7.8. Die Aufsicht über minderjährige Kinder obliegt den Eltern. Eltern<br />
haften für ihre Kinder.<br />
8. Behandlung der Medien, Haftung<br />
8.1. Der Benutzer ist verpflichtet, die Medien der <strong>Stadt</strong>bibliothek sorgfältig<br />
zu behandeln und sie vor Beschmutzung und Beschädigung zu bewahren.<br />
8.2. Der Zustand der ausgewählten Medien ist beim Empfang zu prüfen und<br />
etwa vorhandene Schäden sind unverzüglich anzuzeigen. Erfolgt keine<br />
Anzeige, wird davon ausgegangen, dass die Medien in einwandfreiem<br />
Zustand übergeben wurden.<br />
8.3. Schadensersatz<br />
Bei Beschädigung, Verunreinigung oder Verlust der Medien sind die Kosten<br />
der Wiederbeschaffung zu tragen.<br />
Bei Verlust verlangt die Bibliothek den Wiederbeschaffungswert und eine<br />
Bearbeitungsgebühr.<br />
8.4. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek haftet nicht für Schäden, die durch die Benutzung<br />
der entliehenen Medien entstehen, außer im Falle von Vorsatz und grober<br />
Fahrlässigkeit.<br />
8.5. Der Benutzer ist verpflichtet, die Bestimmungen des Urheberrechts einzuhalten.<br />
Für Forderungen Dritter nach dem Urheberrecht, die sich aus der Verletzung<br />
dieser Vorschrift ergeben, haftet der Benutzer bzw. sein gesetzlicher Vertreter.<br />
Er hat die <strong>Stadt</strong>bibliothek von Forderungen Dritter freizustellen.<br />
9. Rechte und Pflichten der Bibliothek<br />
9.1. Kontrollen<br />
Bei begründetem Verdacht von Diebstahl sind die Mitarbeiter der Bibliothek<br />
berechtigt Taschen und sonstige Behältnisse, die zur Aufnahme von<br />
Bibliotheksgut geeignet sind, zu kontrollieren.<br />
9.2. Hausrecht<br />
Das Hausrecht übt der Leiter der Bibliothek aus. Bei Abwesenheit des<br />
Leiters werden die Aufgaben von seinem Stellvertreter übernommen.<br />
9.3. Ausschlussrecht<br />
Das Verhalten des Benutzers kann es zum Schutze der Bibliothekseinrichtung<br />
und des Bibliotheksgutes erforderlich machen, ihn Benutzungsbeschränkungen<br />
zu unterwerfen bzw. ihn ganz von der Benutzung auszuschließen.<br />
Ein Ausschluss von der Benutzung darf gewählt werden, wenn<br />
eine Fortsetzung des Benutzungsverhältnisses der Bibliothek nach den<br />
Umständen nicht zugemutet werden kann.<br />
Als unzumutbar sind insbesondere anzusehen: Diebstahl, 2-maliger Antrag<br />
auf Vollstreckung, Trunkenheit und Gewalttätigkeit.<br />
10. Verhalten gegenüber säumigen Benutzern<br />
10.1. Ist der Abgabetermin der entliehenen Medien überschritten, werden<br />
Säumnisgebühren erhoben.<br />
10.2. Erste Mahnung<br />
Ist der Abgabetermin überschritten, wird an dem auf den Abgabetermin<br />
folgenden Donnerstag eine Mahnung an den säumigen Benutzer geschickt.<br />
10.3. Zweite Mahnung<br />
Eine zweite Mahnung erfolgt auf den darauf folgenden Donnerstag bei<br />
Erfolglosigkeit der ersten Mahnung.<br />
10.4. Medienmahnung (Einschreiben)<br />
Bleibt die Mahnung erfolglos, wird nach Ablauf von 28 Tagen nach Abgabetermin<br />
ein Einschreiben mit Rückschein an den säumigen Benutzer<br />
geschickt.<br />
Bei Minderjährigen wird das Einschreiben an die Erziehungsberechtigten<br />
gesendet.<br />
Fortsetzung nächste Seite
6 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
10.5.Verwaltungszwangsverfahren<br />
Bleibt das Einschreiben mit Rückschein ohne Reaktion, erfolgt acht Wochen<br />
nach Abgabetermin die Weiterleitung der Forderungen der Bibliothek an den<br />
Fachbereich Finanzen zur Vollstreckung.<br />
10.6. Zahlungsbedingungen<br />
Die angefallenen Säumnisgebühren sind unabhängig von ergangenen<br />
schriftlichen und erhaltenen Mahnungen zu zahlen.<br />
10.7. Verweigerung von Bibliotheksgut<br />
Ist der Benutzer mit der Erfüllung seiner Abgabeverpflichtungen im Verzuge,<br />
wird die Ausleihe weiteren Bibliotheksgutes verweigert. Im Vollstreckungsverfall<br />
wird auch die Nutzung des Informationsbestandes untersagt.<br />
11. Sprachform<br />
Soweit in dieser Satzung Bezeichnungen, die für Frauen und Männer gelten,<br />
in der männlichen Sprachform verwendet werden, gelten diese Bezeichnungen<br />
für Frauen in der weiblichen Form.<br />
12. Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />
Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung zur Benutzung der Bibliothek der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> in der Fassung vom 10.10.2000 und die Satzung über die<br />
Erhebung von Gebühren in der Bibliothek der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> zuletzt<br />
geändert durch Satzung vom 08.10.2001, außer Kraft<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 29.04. 2013<br />
gez. Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Anlage 1<br />
Gebührenverzeichnis für die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong><br />
I. Allgemeine Gebühren<br />
1. Ausstellen eines Ersatzbenutzerausweises<br />
1.1 für Erwachsene 3,00 €<br />
1.2 für Kinder und Jugendliche bis zum<br />
vollendeten 18. Lebensjahr 1,50 €<br />
2. Leihgebühren<br />
2.1. e-Medien (Onleihserviceangebot)<br />
2.1.1. einmaliges Schnupperangebot für 3 Monate 2,00 €<br />
2.1.2. Jahresabo 10,00 €<br />
3. Vorbestellung von Büchern und Medien sind gebührenpflichtig. Die<br />
Zahlungspflicht entsteht mit Bereitstellung zur Ausleihe und ist sofort fällig.<br />
Die Gebühr fällt auch bei Nichtabholung an. 1,00 €<br />
4. Sonstige Leistungen wie Kopien/Ausdrucke, Fernleihbestellungen und<br />
die Internetnutzung sind gebührenpflichtig.<br />
4.1. Kopien/Ausdrucke je Seite 0,30 €<br />
4.2. Fernleihbestellung 1,00 €<br />
(Verzugsgebühren bei säumigen Benutzern des Deutschen Leihverkehrs<br />
entsprechend der Rechnung der verleihenden Bibliothek)<br />
4.3. Internetgebühr, je angefangene halbe Stunde 0,50 €<br />
3 Die Säumnisgebühren werden bis zu folgenden Obergrenzen erhoben:<br />
Kinder (Benutzer) bis 14 Jahre (je Medium) 3,80 €<br />
Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahre (je Medium) 7,50 €<br />
4 Bei nachweislich unverschuldeten Terminüberschreitungen ist die Leitung<br />
der Bibliothek berechtigt, auf Antrag des Benutzers das Säumnisentgelt<br />
zu erlassen.<br />
5 Zwei Monate nach Ende der Leihfrist erlischt der Anspruch auf Rükknahme<br />
der Medien. Danach sind diese zu ersetzen. Weiterhin werden die<br />
bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Mahnkosten und Säumnisgebühren<br />
gemäß dieser Satzung in Rechnung gestellt.<br />
III.<br />
Verwaltungskostenpauschalen<br />
Folgende Verwaltungskostenpauschalen werden erhoben:<br />
1. pro Anschreiben 1. Medienmahnung 1,00 €<br />
2. pro Anschreiben 2. Medienmahnung 2,00 €<br />
3. pro Schriftstück per Einschreiben 7,00 €<br />
4. Bearbeitung pro Medium für Vollstreckung (9. Woche) 5,00 €<br />
IV.<br />
Beschädigungen und Medienersatz<br />
1. Reparaturaufwand für leicht beschädigte Medien 1,00 €<br />
2. Verlust oder Beschädigung von Strichcodeetiketten 1,00 €<br />
3. Verlust oder Beschädigung von CD-, DVD-Hüllen 2,00 €<br />
4. Verlust von Cover und Beilagen von CDs<br />
und Spielanleitungen 3,00 €<br />
V. Verlust von Medien<br />
Wiederbeschaffungswert<br />
Medienpreis zum Verlustzeitpunkt<br />
Bearbeitungsgebühr 5,00 €<br />
Die Satzung wurde gemäß Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> am<br />
29.04.2013 auf www.stadtludwigslust.de bekannt gegeben.<br />
Wo:<br />
Wer:<br />
Was:<br />
Eltern-Kind-Kreis<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15.30-16.30 Uhr<br />
nächster Termin: 4. und 18. Juni 2013<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong><br />
Kanalstraße 34, Eingang über den Hof<br />
Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern, vierbis<br />
sechsjährige Kinder<br />
Singen, Spielen, Basteln, Geschichten, Plaudern...Parallel-<br />
Programm für vier- bis sechsjährige<br />
Am 21. Mai ist kein Eltern-Kind-Kreis (Pfingstferien).<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong> ist eine Initiative<br />
evangelischer Christen – Kontakt: Helga Möbius TeL 03874 / 21981 und<br />
Anja Nerius Tel 03874 / 417330<br />
5. Kostensatz für Anschriftenermittlung 3,00 €<br />
II. Säumnisgebühren<br />
1 Kinder (Benutzer) bis 14 Jahre<br />
angefangene Woche pro Medium 0,30 €<br />
zweite bis achte Woche pro Medium und Woche 0,50 €<br />
2 Jugendliche und Erwachsene (Benutzer) ab 14 Jahre<br />
angefangene Woche pro Medium 0,50 €<br />
zweite bis achte Woche pro Medium und Woche 1,00 €<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Telefon: (0 38 74) 52 60<br />
Internet: stadtludwigslust.de<br />
e-mail:sylvia.wegener@stadtludwigslust.de<br />
Herstellung und Anzeigen:<br />
Eichenverlag, Schwerin<br />
Am Friedensberg 7, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 52 13 10 90<br />
e-mail: Eichenverlag@t-online.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Werbeagentur Gebert, Tel.: 03874/28288<br />
Vertrieb: MZV GmbH Schwerin<br />
Auflage: 6.600 Exemplare<br />
Gedruckt wurde auf umweltfreundlichem, chlorfrei<br />
gebleichtem Papier. Das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
erscheint einmal im Monat. Der<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>anzeiger kann in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> entsprechend den Öffnungszeiten<br />
im Rathaus, Schloßstr. 38, eingesehen werden.<br />
Bei Erstattung der Portogebühren ist der Direktbezug<br />
möglich. Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder, die<br />
nicht immer mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen muss.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 7<br />
Bevor die Bautrupps anrücken:<br />
Klenower Straße<br />
Anhand eines Modells können Sie<br />
sich zu den Öffnungszeiten im Baustoffhandel<br />
Hintze (Rennbahnweg)<br />
über die zukünftige Gestaltung der<br />
Klenower Straße informieren. Die<br />
geplanten Baumaßnahmen beginnen<br />
noch im Sommer 2013 mit dem<br />
ersten Bauabschnitt zwischen der<br />
Bahnhofstraße und der John-Brinkman-Straße.<br />
Jetzt neu: Arbeitsbekleidung<br />
auch als Geschenkgutschein<br />
19288 <strong>Ludwigslust</strong> • Rennbahnweg 8a<br />
Tel. 03874 / 25 08-0 • Fax / 25 08 25<br />
www.hintze-baustoffhandel.de<br />
Finanzielle Unterstützung<br />
für Luis<br />
Am Samstag, 06.04.2013 fand die<br />
erste von den Herzdamen <strong>Ludwigslust</strong><br />
e. V. organisierte Benefizveranstaltung<br />
zu Gunsten des an Krebs<br />
erkrankten Luis statt. Zahlreiche<br />
Besucher sind der Einladung gefolgt<br />
und der Konzertsaal im ZEBEF gut<br />
gefüllt. Ein abwechslungsreiches<br />
Programm erwartete die Gäste.<br />
Im Ergebnis der Veranstaltung wurden<br />
die herzförmigen Spendendosen<br />
gut gefüllt und die stolze Summe<br />
von 800,00 Euro auf das DRK Spendenkonto<br />
für Luis eingezahlt.<br />
Herzlichen Dank an alle Sponsoren<br />
und Mitwirkenden: den Aktiven der<br />
Rock-Pop-Schmiede Göhlen und<br />
der Gitarrengruppe aus Conow für<br />
die tolle musikalische Unterhaltung,<br />
dem Zebef e.V. in <strong>Ludwigslust</strong>, der<br />
Druckerei Buck GmbH <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
der FA WeserGold Dodow, der<br />
FA Hansano Upahl, der Bäckerei<br />
Görlitz Neu Kaliß, der Gärtnerei<br />
Köhn Conow und allen anderen fleißigen<br />
Helfern.<br />
Herzdamen <strong>Ludwigslust</strong> e.V.<br />
Rosenstraße 12<br />
19288 Techentin<br />
Tel: 03874 - 23 367<br />
Fax: 03874 - 666 559<br />
Funk: 0162 43 249 74<br />
➭ Um- und Ausbau<br />
➭ Fassadensanierung<br />
➭ Wärmedämmung<br />
➭ Schornsteinsanierung<br />
➭ Pflasterarbeiten
8 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Umweltaktion der Feuerwehren<br />
Jugendfeuerwehren engagieren sich für ein sauberes <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Am Samstag den 27.04.2013 fand<br />
eine Umweltaktion der Jugendfeuerwehren<br />
Hornkaten, <strong>Ludwigslust</strong><br />
und Techentin statt. Es wurde Müll<br />
gesammelt: Am Poststadion bis zur<br />
Rennbahn, den Konjakweg und den<br />
Lüblower Weg entlang.<br />
Die Jungen und Mädchen waren<br />
sehr fleißig und es kam eine Menge<br />
Müll zusammen. Alles, was nicht in<br />
die Landschaft gehört, wurde weggesammelt,<br />
vor allem Glas, Kleidung,<br />
Bauabfälle, Papier, Reifen und<br />
sogar eine Toilette war dabei.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an die Kinder der Jugendfeuerwehren<br />
verbunden mit einem<br />
Aufruf an alle <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong>: Müll<br />
und Abfall gehört in die dafür vorgesehenen<br />
Abfallbehälter. Bitte<br />
überdenken Sie ihr eigenes „Entsorgungsverhalten“,<br />
dann wäre es<br />
erst gar nicht nötig, solche Umweltaktionen<br />
mit der Jugendfeuerwehr<br />
durchzuführen.<br />
Regelungen<br />
zum Halten und Parken auf<br />
dem Kirchenplatz in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir<br />
an dieser Stelle auf die geltenden<br />
Verkehrsregeln zum Halten und Parken<br />
auf dem Kirchenplatz hinweisen.<br />
Für den gesamten Kirchenplatz gilt<br />
die Vorschrift des Verkehrsberuhigten<br />
Bereiches (§ 42 Abs. 4a StVO).<br />
Danach ist das Parken außerhalb der<br />
dafür gekennzeichneten Flächen<br />
unzulässig, ausgenommen zum Einoder<br />
Aussteigen und zum Be- oder<br />
Entladen.<br />
Der Kirchenplatz zählt zum kulturhistorischen<br />
Flächendenkmal der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> und muss als solches<br />
entsprechend schonend behandelt<br />
werden. Aus diesem Grunde ist<br />
es verkehrsrechtlich geboten, längere<br />
Halt- und Parkvorgänge mit<br />
Kraftfahrzeugen zu unterbinden.<br />
Gekennzeichnete Flächen, die ein<br />
Parken erlauben, sind auf dem<br />
gesamten Kirchenplatz daher nicht<br />
angelegt.<br />
Kraftfahrzeugführer, die in einem<br />
verkehrsberuhigten Bereich außerhalb<br />
gekennzeichneter Flächen Parken,<br />
handeln rechts- und ordnungswidrig,<br />
somit auch auf dem gesamten<br />
Kirchenplatz.<br />
Die Ordnungswidrigkeit kann dann<br />
mit einem Verwarnungsgeld verfolgt<br />
und geahndet werden.<br />
Wir bitten alle Anwohner und Gäste<br />
des Kirchenplatz um Beachtung der<br />
geltenden Verkehrsregelungen.<br />
FB Ordnung und Sicherheit<br />
Ehrendes Gedenken<br />
„Internationale Begegnung der Generationen“<br />
In diesem Jahr begehen wir den 68.<br />
Jahrestag der Befreiung des KZ<br />
Wöbbelin. Der Verein Mahn- und<br />
Gedenkstätten im Landkreis <strong>Ludwigslust</strong><br />
–Parchim e.V. und der Förderverein<br />
der Mahn- und Gedenkstätten<br />
Wöbbelin e.V. veranstalteten<br />
dazu eine „Internationale Begegnung<br />
der Generationen“. Im Rahmen<br />
dieser Begegnung wurden<br />
Schülerprojekte vorgestellt, Zeitzeugeninterviews<br />
geführt und vor<br />
allem derjenigen gedacht, die Opfer<br />
der grauenvollen Naziregimes wurden.<br />
Erich Kary ist der einzige ehemalige<br />
Häftling des KZ Wöbbelin, der<br />
nach seiner Befreiung in <strong>Ludwigslust</strong><br />
geblieben ist. Seit den 1970er<br />
Jahren gibt er unermüdlich seine<br />
persönlichen Erlebnisse an die nachfolgenden<br />
Generationen weiter, er<br />
hatte Mithäftlingen versprochen, der<br />
Nachwelt zu berichten, was sie<br />
erlebt haben.<br />
Die Erfüllung dieses Versprechens<br />
ist ihm eine große innere Verpflichtung.<br />
Er geht an die Schulen, in<br />
öffentlichen Einrichtungen und die<br />
Mahn- und Gedenkstätte in Wöbbelin,<br />
um zu erinnern und Daten zu<br />
vermitteln. Bei zahllosen Workshops<br />
und Schülerprojekten zu diesem<br />
Thema steht er als Zeitzeuge<br />
zur Verfügung und ist zu Gesprächen<br />
bereit. Erich Kary hat die Bildungsarbeit<br />
in den Mahn- und<br />
Gedenkstätten Wöbbelin wesentlich<br />
mitgeprägt und dazu beigetragen,<br />
dass dieser Ort heute ein Ort der<br />
Begegnung, der Erinnerung, Mahnung<br />
und der Menschlichkeit ist.<br />
Für sein Engagement wurde er im<br />
Rahmen dieser „Internationalen<br />
Begegnung“ durch das holländische<br />
Königshaus zum Ritter des Ordens<br />
von Oranien-Nassau ernannt. Diese<br />
hohe Auszeichnung nahm er aus den<br />
Händen des Bürgermeisters der holländischen<br />
<strong>Stadt</strong> Putten, Herrn Henk<br />
A. Lambooij, entgegen. Gerade das<br />
Schicksal vieler Männer aus Putten<br />
ist eng mit der Geschichte des KZ<br />
Wöbbelin verbunden, unter den<br />
damaligen Häftlingen waren viele<br />
aus Putten.<br />
An der Gedenkstätte in <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
am Bassin, wo im Mai 1945<br />
200 Opfer des KZ Wöbbelin eine<br />
würdige letzte Ruhestätte fanden,<br />
sprach der Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong>, Herr Reinhard Mach<br />
einige Worte des Gedenkens:<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
68 Jahre ist es nun her, dass die<br />
faschistischen Wachmannschaften<br />
das Außenlager Wöbbelin des KZ<br />
Neuengamme wegen der heran -<br />
rückenden alliierten Armeen verließen<br />
und amerikanische Soldaten fast<br />
zufällig das Lager entdeckten. Was<br />
sich ihnen bot, war ein Bild des<br />
Grauens. Von den über 5000 Häftlingen,<br />
die sich bis Ende April im<br />
Lager befanden, waren am 2. Mai<br />
45 etwa 3500 Überlebende und viele<br />
hundert an den Folgen von Hunger,<br />
Durst, Krankheit und Erschöpfung<br />
Verstorbene dort. Mehrere Hundert<br />
Häftlinge waren noch am 1. Mai<br />
Richtung Schwerin getrieben worden.<br />
Ihr Leidensweg endete in<br />
Rastow nachdem sich die Wachmannschaften<br />
bereits vorher abgesetzt<br />
hatten.<br />
Die Führung der amerikanischen<br />
Befreier entschied, dass 200 Opfer<br />
hier in <strong>Ludwigslust</strong> an dieser Stelle<br />
zwischen dem Schloss und der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche bestattet werden sollten.<br />
An einem Ort der Zeitgeschichte,<br />
der auf lange Sicht die<br />
nachfolgenden Generationen an die<br />
Gräueltaten des Faschismus erinnern<br />
sollte.<br />
Nach wie vor ist es wichtig, wachsam<br />
zu sein, Aufklärung zu betreiben<br />
und die geschichtlichen Abläufe<br />
der jungen Generation vor Augen<br />
zu führen, damit sich Diktatur, Rassismus,<br />
Menschenverachtung und<br />
Vernichtung nicht wiederholen. Ich<br />
bin dankbar, dass es viele sind, die<br />
sich engagieren, damit dieser Teil<br />
unserer Geschichte nicht in Vergessenheit<br />
gerät. Der Verein Mahn- und<br />
Gedenkstätten ist ein gutes Beispiel<br />
dafür, wie es gelingt, Strukturen zu<br />
schaffen, mit Hilfe derer diese Themen<br />
immer wieder in einer für die<br />
junge Generation geeigneten Form<br />
aufgearbeitet werden. Mein Dank<br />
gilt hierfür in besonderer Weise der<br />
Leiterin der Gedenkstätte Wöbbelin,<br />
Frau Ramsenthaler, dem Beirat,<br />
dem Vorstand und dem Förderverein,<br />
der mit hohem ehrenamtlichen<br />
Engagement diese Arbeit unterstützt.<br />
Meine sehr geehrten<br />
Damen und Herren,<br />
seit der Wende hat es mehr als 150<br />
Todesopfer durch rechtsextrem<br />
motivierte Gewalttaten gegeben. Die<br />
Gefahr der Ausbreitung extremen<br />
Gedankenguts ist nach wie vor hoch<br />
und die ewig Gestrigen sitzen nach<br />
wie vor im Landtag, im Kreistag<br />
und in mancher <strong>Stadt</strong>vertretung und<br />
vergiften das Klima. Wir werden<br />
weiterhin alles dafür tun, die Erinnerung<br />
an die Opfer wach zu halten,<br />
den Neofaschisten die Stirn zu<br />
bieten, damit sich die Gräueltaten<br />
des Nationalsozialismus nie wiederholen<br />
können. Ich danke Ihnen.“<br />
Mit einer anschließenden Kranzniederlegung<br />
erwies man den Toten<br />
die Ehre.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 9<br />
Fanfarenzug <strong>Ludwigslust</strong> e.V. rüstet<br />
sich für zwei Weltrekordversuche<br />
zur Eintragung ins Buch der<br />
„Guinness World Records“<br />
Seit einigen Wochen steht es fest:<br />
London hat den Startschuss für zwei<br />
geplante Weltrekordversuche zur<br />
Eintragung ins Buch der „Guinnes<br />
World Records“ gegeben.<br />
Im Rahmen der 23. Fanfaronade<br />
2013 in Potsdam ist die Durchführung<br />
von zwei Weltrekordversuchen<br />
für die Guinness World Records<br />
geplant. 28 Vereine haben hier ihre<br />
Zusage erteilt. Und der Fanfarenzug<br />
<strong>Ludwigslust</strong> wird dieses Projekt<br />
aktiv mit unterstützen.<br />
Touristen herzlich willkommen<br />
Bereits seit einigen Jahren macht<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> mit dem<br />
Historischen <strong>Stadt</strong>rundgang entlang<br />
des Wegeleitsystems aufmerksam<br />
auf die Schönheiten und Besonderheiten<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Der Rundgang beginnt am Schloss.<br />
In locker beschriebener Form führt<br />
Sie eine kleine handliche Broschüre<br />
vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>. 28 ausgewählte<br />
Objekte gibt es zu entdecken.<br />
Der Rundgang gestaltet sich als<br />
Dreier-Paket: zum Einen ist das die<br />
Broschüre, die Sie in der <strong>Ludwigslust</strong><br />
– Information erhalten können,<br />
dann sind an den ausgewählten Häusern<br />
Sichttafeln angebracht, an<br />
denen noch weiterführende Informationen<br />
zu dem betreffenden<br />
Objekt verzeichnet sind. Und es<br />
gehören dazu die insgesamt neun<br />
Schaukästen, die den Interessierten<br />
von einem Standort zum nächsten<br />
Reha Sport<br />
Der Verein SG03 bietet seit März Reha Sport in der Halle<br />
der Schule an der Bleiche an. Jeweils am Montag um 18.00<br />
Uhr können Interessierte dort am Kurs teilnehmen, vorausgesetzt<br />
Sie haben eine entsprechende Verordnung von<br />
Ihrem Hausarzt und ihrer Krankenkasse.<br />
Bei Fragen hilft Ihnen sehr gerne:<br />
Frau Monika Schäfer<br />
Tel.: 03874 2507772<br />
Mobil: 0175 5619798<br />
E-mail: rehasport@sg03.de<br />
führen und nebenbei noch manch<br />
interessantes Detail aus der <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong>geschichte vermitteln.<br />
Über die Jahre waren die alten <strong>Stadt</strong>pläne<br />
ausgeblichen und verformt.<br />
Vor einigen Tagen nun wurden diese<br />
Schaukästen mit neuen <strong>Stadt</strong>plänen<br />
ausgerüstet. Klar strukturiert, übersichtlich<br />
und werbefrei. Touristen,<br />
Gäste und Einheimische haben so<br />
die Möglichkeit, sich schnell und<br />
unkompliziert in der Innenstadt zu<br />
orientieren.<br />
Fanfarenzug <strong>Ludwigslust</strong> bei der Siegerehrung<br />
der Fanfaronade 2010 in Cottbus<br />
Beim ersten Rekordversuch geht es<br />
darum, den aktuellen Weltrekord<br />
von "91 Fanfarenbläsern in einer<br />
Linie" zu überbieten. Im Mai 2012<br />
wurde dieser Weltrekord von Fanfarenbläsern<br />
zu Ehren der Queen<br />
aufgestellt.<br />
Diese Ehrung für die Queen war<br />
kaum zu überhören: 91 Fanfarenbläser<br />
haben in London für die britische<br />
Königin Elizabeth II. aufgespielt<br />
und dabei nach Angaben der<br />
Organisatoren einen Weltrekord aufgestellt.<br />
Sicherlich denkt jetzt jeder, dass ist<br />
doch kein Problem. Aber hier liegt<br />
das Augenmerkt auf „in einer<br />
Linie“! Und ein Stadion hat nur<br />
einen begrenzten Raum. Es wird<br />
davon ausgegangen, dass ca. 500<br />
Fanfarenbläser sich dieser Herausforderung<br />
– ohne vorherige Stellund<br />
Hörprobe - annehmen werden.<br />
Laut Berechnung müssen sich 2 Bläser<br />
eine Fläche von 1 m teilen. Und<br />
da der Weltrekordversuch in Potsdam<br />
stattfindet, wird der „Potsdamer<br />
Fanfarenmarsch“ von den Bläsern<br />
präsentiert.<br />
Für den neuen Weltrekordversuch<br />
liegt aus London die Genehmigung<br />
mit der Auflage vor, mindestens eine<br />
Minute ohne Unterbrechung/Pause<br />
und ohne Schlagzeug zu spielen.<br />
Beim zweiten Rekordversuch geht<br />
es darum, den "Größten Naturtonfanfarenzug"<br />
aufzustellen.<br />
Wir werden mit allen Spielern<br />
(Trommlern und Bläsern) auf dem<br />
Rasen eine Marschformation aufbauen,<br />
die nach jetzigem Stand rund<br />
900 Musiker umfassen und musizieren<br />
wird. Für diesen Rekordversuch<br />
ist der Titel „Marsch der<br />
Freundschaft“ vorgesehen. Auch bei<br />
diesem zweiten Vorhaben wird der<br />
Fanfarenzug <strong>Ludwigslust</strong> e.V. Teilnehmer<br />
des Weltrekordversuches<br />
sein.<br />
Alle 28 Vereine bereiten sich in<br />
ihren Heimatorten auf dieses Highlight<br />
vor. Wenn wir am 1. Juni 2013<br />
in das Stadion in Potsdam aufmarschieren,<br />
fand unter den 900 Musikern<br />
keine gemeinsame Probe statt.<br />
Das stellt die größte Herausforderung<br />
an jeden Verein. Eine gute<br />
Organisation und äußerste Disziplin<br />
ist hier gefragt.<br />
Wir freuen uns auf die dieses Highlight<br />
und hoffen, dass wir mit einer<br />
erfolgreichen Botschaft nach <strong>Ludwigslust</strong><br />
zurückkehren können.
10 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Anwohnerinformation -<br />
Einschränkungungen zu Großveranstaltungen in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Am 08. und 09. Juni 2913 finden<br />
hinter dem Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Großkonzerte mit Peter Maffay und<br />
David Garrett statt. Deshalb möchten<br />
wir Sie schon heute darauf aufmerksam<br />
machen und um Ihr Verständnis<br />
bitten. Der Schloßplatz wird<br />
bereits ab 04.06.2013 für die Aufbauten<br />
hinter dem Schloss durch den<br />
Veranstalter genutzt. Verkehrsrechtliche<br />
Nutzungseinschränkungen<br />
für den Schloßplatz sind damit<br />
jedoch nicht verbunden.<br />
Zu verkehrsrechtlichen Einschränkungen<br />
wird es am 08. und 09.06.<br />
2013 kommen. Bitte berücksichtigen<br />
Sie, dass der Schloßplatz am<br />
Samstag, dem 08.06.2013 für den<br />
Fahrzeugverkehr ab 14.00 Uhr voll<br />
gesperrt ist. Es sind keine Durchfahrten<br />
zum Montessori Kindergarten<br />
und zur Kirche möglich. Am<br />
Sonntag, dem 09.06.2013 ist der<br />
Schlossplatz ab 12.00 Uhr für den<br />
Fahrzeugverkehr voll gesperrt.<br />
Anwohner der Schloßfreiheit werden,<br />
wie auch in den vergangenen<br />
Jahren, durch den Veranstalter mit<br />
Durchfahrtsgenehmigungen für das<br />
Befahren des Schloßplatzes ausgestattet.<br />
Ab 10.06. wird der Abbau<br />
erfolgen, für den wiederum der<br />
Schloßplatz durch den Veranstalter<br />
genutzt wird.<br />
Weiterhin möchten wir Sie informieren,<br />
dass am 29.06.2013 die<br />
NDR Sommertour auf dem Schloßplatz<br />
Station machen wird. Dazu<br />
sind am Tag zuvor Aufbauarbeiten<br />
nötig. Am 29.06. ist ab 14.00 Uhr<br />
keine Durchfahrt mehr möglich. Am<br />
30.06.2013 werden die Abbauten<br />
erfolgen, wobei die Durchfahrt aber<br />
wieder frei sein wird.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Vahl, Fachbereich Ordnung<br />
und Sicherheit, Tel. 03874/526 191.<br />
Wirtschaft vor Ort<br />
Rattunde & Co GmbH – Ausbildung mit Erfolgsgarantie<br />
Die Geschichte der Firma begann<br />
1990. Damals baute Ulrich Rattunde<br />
in einer Garage in Wittenberge<br />
seine erste Spezialmaschine und<br />
gründete die Rattunde & Co GmbH.<br />
Doch schnell erwies sich die Garage<br />
als zu klein und Ulrich Rattunde<br />
entschloss sich, mit seiner Firma<br />
nach <strong>Ludwigslust</strong> zu ziehen.<br />
Mit einer Hand voll Mitarbeitern,<br />
großen Hoffnungen und viel Mut<br />
begann man mit der Fertigung von<br />
Sondermaschinen, dann wurden die<br />
ACS Sägebearbeitungszentren entwickelt<br />
und zu den flexiblen ACS<br />
Fertigungssystemen ausgebaut. Der<br />
erste Schritt auf dem Weg von einer<br />
Garagenfirma zum technologischen<br />
Weltmarktführer wurde beschritten.<br />
1999 beginnt Rattunde ein Fertigungssystem<br />
mit Bürstenentgratmaschine<br />
ACS + BDM zu entwikkeln<br />
und stellt diese Maschine schon<br />
ein Jahr später auf der Düsseldorfer<br />
Fachmesse "Tube" der Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Heute sind etwa 150 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Qualifizierte Fachkräfte,<br />
Techniker und Ingenieure stellen<br />
nicht nur industriell die ACS<br />
Fertigungssysteme her, sondern sie<br />
forschen begeistert an der Umsetzung<br />
neuer Technologien. Rattunde-Maschinen<br />
haben mittlerweile<br />
europäische und nordamerikanische<br />
Unternehmen der Rohrindustrie,<br />
Stahlwerke, Automobilzulieferer,<br />
Möbel- oder Fahrradhersteller überzeugt.<br />
2006 wird die Rattunde Corporation<br />
in Grand Rapids, Michigan<br />
gegründet.<br />
Rattunde bietet seinen Kunden nicht<br />
nur die jeweils passenden Fertigungssysteme,<br />
sondern auch die<br />
Technologie und den entsprechenden<br />
Service. ACS Fertigungssysteme<br />
von Rattunde & Co sind Spitzentechnologie<br />
für den Weltmarkt.<br />
Von deutschen Ingenieuren und<br />
Technikern der Rattunde & Co<br />
GmbH entwickelt und komplett in<br />
<strong>Ludwigslust</strong> gefertigt.<br />
Qualifizierte Ausbildung<br />
Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig<br />
zu sein, wird das Wort Ausbildung<br />
bei Rattunde groß geschrieben.<br />
Zur Zeit werden im Unternehmen<br />
17 Jugendliche in insgesamt<br />
10 Berufen der Metall- und Logistikbranche<br />
ausgebildet. Möglich ist<br />
auch ein Duales Studium in der<br />
Fachrichtung Maschinenbau.<br />
Rattunde hat erkannt, dass es heute<br />
immer schwerer wird, interessierte<br />
und geeignete junge Menschen für<br />
eine Tätigkeit im Unternehmen zu<br />
gewinnen. Da heißt es, ganz viel<br />
Werbung in eigener Sache machen<br />
und den jungen Leuten eine Perspektive<br />
bieten. Rattunde wirbt mit<br />
dem Slogan „Erst die Ausbildung<br />
und dann in die USA“. So besteht<br />
für die jungen Leute die Möglichkeit,<br />
nach erfolgreicher Ausbildung<br />
eine zeitlang im Tochterunternehmen<br />
in den USA tätig zu sein.<br />
Berufstätig sein und doch Welterfahrungen<br />
sammeln!<br />
Und noch etwas spricht für die Ausbildung<br />
bei Rattunde. Die Firma bildet<br />
ausschließlich für den eigenen<br />
Bedarf aus, d.h. nach Abschluss der<br />
Ausbildung steht den jungen Fachkräften<br />
dann auch ein Arbeitsplatz<br />
im Unternehmen zur Verfügung.<br />
Einer, der sich jetzt über einen fes -<br />
ten Anstellungsvertrag freut, ist Florian<br />
Jauert. Und das mit Recht, ist er<br />
doch einer der Besten seines Jahrganges.<br />
Dass Florian seinen Abschluss als<br />
Mechatroniker erst mit 30 Jahren<br />
erworben hat, liegt an seinem<br />
Lebenslauf. Ein Lebenslauf, der<br />
nicht ganz gradlinig verlief, aber<br />
doch irgendwie typisch ist für die<br />
heutige Generation.<br />
Florian Jauert<br />
Aufgewachsen in <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
besuchte er die Parkschule, wo er<br />
seinen Realschulabschluss machte.<br />
Schon damals wollte er eine Lehre<br />
bei Rattunde anfangen, damals<br />
klappte es nicht. So besuchte er<br />
zunächst das Fachgymnasium und<br />
machte sein Wirtschaftsabitur. Der<br />
sich daran anschließende „Ausflug<br />
in die Studentenwelt“ war aber nicht<br />
so richtig seine Sache.<br />
Die Weichen wurden dann im September<br />
2008 neu gestellt, als er während<br />
einer längeren Autofahrt im<br />
Radio die Werbung hörte, dass bei<br />
Rattunde noch dringend Azubis<br />
gesucht werden. Florian wusste, das<br />
ist seine Chance. Schon abends wurden<br />
Bewerbungsfotos gemacht und<br />
kurze Zeit später hatte er den Ausbildungsvertrag<br />
zum Mechatroniker<br />
in der Tasche.<br />
Wie alle Auszubildenden wurde<br />
auch Florian von Anfang an in den<br />
Arbeitsprozess integriert. Er selber<br />
sagt: „Ich fühle mich wohl hier, ich<br />
gehe gern zur Arbeit“.<br />
Das praktische Handwerk erlernen<br />
die jungen Leute in Schwerin im<br />
Schulischen Ausbildungszentrum<br />
Schwerin, die theoretischen Ausbildung<br />
erfolgt an der Technischen<br />
Berufsschule Schwerin und die Praxis<br />
lernen sie direkt im Betrieb kennen.<br />
Auf die Frage „Was macht den Reiz<br />
dieses Berufes aus?“ weiß er zu antworten,<br />
dass Mechatronik ein zeitgemäßer<br />
Beruf ist, der unheimlich<br />
vielseitig ist. So gehört die Vormontage<br />
einzelner Komponenten,<br />
manuelles und maschinelles Spanen,<br />
Trennen und Umformen, Aufstellen<br />
und Montage von Maschinen<br />
und Anlagen beim Kunden, Programmieren<br />
mechatronischer Systeme,<br />
Installieren und Testen von<br />
Hard- und Softwarekomponenten,<br />
Aufbauen und Prüfen von elektrischen,<br />
pneumatischen und hydraulischen<br />
Steuerungen, Verlegen von<br />
Versorgungsleitungen, Inbetriebnahme<br />
und letztendlich Funktionsund<br />
Sicherheitsprüfungen zu den<br />
täglichen Arbeitsaufgaben eines<br />
Mechatronikers.<br />
Florian Jauert, so vermittelt er den<br />
Eindruck lebt diesen Beruf „Mit<br />
Leib und Seele“. Die Ausbildung ist<br />
ihm nicht leicht gefallen, aber<br />
bedingt durch seinen bisherigen<br />
Lebensweg hat er eine andere Einstellung<br />
zum Lernen gewonnen und<br />
er hat sich durchgebissen.<br />
So wurde er bei der Übergabe der<br />
IHK-Zeugnisse als einer der Besten<br />
seines Jahrganges hervorgehoben.<br />
Es ist ihm ein wenig peinlich, so im<br />
Mittelpunkt zu stehen, trotzdem<br />
erfüllt es ihn auch mit stillem Stolz<br />
und Erleichterung.<br />
Befragt nach seiner Zukunft antwortet<br />
er, er sieht sich auf alle Fälle<br />
hier in <strong>Ludwigslust</strong> und vielleicht<br />
ist auch eine Ausbildung zum Industriemeister<br />
noch denkbar. Wir wünschen<br />
ihm auf alle Fälle alles Gute.<br />
Sylvia Wegener<br />
www.rattunde.com
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 11<br />
19. HGV Messe<br />
Leistungsschau der regionalen<br />
Wirtschaft - Anziehungspunkt<br />
für viele Besucher<br />
Die 19. HGV-Messe, mit viel Engagement<br />
ehrenamtlich durch den<br />
Handels- und Gewerbeverein <strong>Ludwigslust</strong><br />
und Umgebung e.V. organisiert,<br />
gestaltet und ausgerichtet,<br />
war wieder ein Anziehungspunkt für<br />
zahlreiche Besucher. Bei etwa 70<br />
Ausstellern konnte man sich über<br />
aktuelle Angebote und Trends aus<br />
Handwerk und Gewerbe informierten.<br />
Fazit des Wochenendes: auch<br />
die 19. HGV-Messe kann als Erfolg<br />
betrachtet werden, interessant,<br />
abwechslungsreich und innovativ!<br />
Zum Kreis der Aussteller zählten<br />
Betriebe der regionalen Wirtschaft.<br />
Die Kreishandwerkerschaft SWM<br />
stellte ihre umfangreichen Ausbildungsangebote<br />
vor und präsentierte<br />
diverse Handwerke, in diesem Jahr<br />
die Bäcker- und die Fleischer-<br />
Innung. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigslust</strong>-Grabow<br />
präsentierten sich mit<br />
Informationen zu erneuerbaren<br />
Energien. Weiterhin waren vertreten<br />
die Freiwilligen Feuerwehr, das<br />
THW, Vereine, die Sparkasse Meck -<br />
lenburg-Schwerin u.a.<br />
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden<br />
für Ihr Engagement!<br />
An einem eigenen Stand informierte<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> über das<br />
Bauvorhaben in der Klenower Straße<br />
sowie über ihre Grundstücksangebote<br />
in den Wohn- und Gewerbegebieten.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
unterstützte die HGV-Messe mit<br />
einer Teilfinanzierung der Standgebühren,<br />
einem Zuschuß zu den Marketingkosten<br />
sowie der Übernahme<br />
der gesamten Mietkosten für die<br />
Halle.<br />
Ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm<br />
auf der Showbühne und eine<br />
große Ausstellung der Eisenbahnfreunde<br />
<strong>Ludwigslust</strong> für Groß und<br />
Klein rundeten an allen Tagen das Programm<br />
an diesem Wochenende ab.<br />
TV-Schwerin berichtete von der 19.<br />
HGV-Messe. In der Rubrik<br />
„Archiv“ auf der Internetseite<br />
www.tv-schwerin.de können Sie<br />
sich den Beitrag ansehen. Unter<br />
www.stadtludwigslust.de sind diverse<br />
Bilder als Eindrücke von der<br />
HGV-Messe eingestellt.<br />
Bücherflohmarkt<br />
der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Donnerstag, 13. Juni 2013 - 09.00 – 18.00 Uhr<br />
bei Sonnenschein vor dem Rathaus, bei schlechtem Wetter im Lichthof<br />
Literaturtipp<br />
Heute möchte ich Ihnen ein inte -<br />
ressantes Buch, das im Frühjahr auf<br />
dem Buchmarkt erschienen ist, vorstellen.<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
das Buch „Heldinnen – 45 Vorbilder<br />
fürs Leben“.<br />
In 45 Biografien wird von Frauen<br />
berichtet, deren Wunsch nach einem<br />
selbstbestimmten Leben sowie ihr<br />
Kampf für ihre Träume und Ziele<br />
sie miteinander verbindet. Diese<br />
charakterstarken Frauen, die aus verschiedensten<br />
Bereichen und Epochen<br />
bekannt sind, haben ihre Begabungen<br />
entfaltet und ihre Leidenschaften<br />
gelebt. 45 außergewöhnliche<br />
Frauen, die als Vorbilder dienen<br />
können und sollten, wie zum<br />
Beispiel Sophie Scholl, Frida Kahlo,<br />
Pina Bausch oder auch Lady Gaga,<br />
werden in diesem Buch präsentiert.<br />
Vielleicht sieht man die gezeigten<br />
Frauen, ihr Leben und Schaffen nach<br />
der Lektüre in einem anderen Licht<br />
und erkennt neue, unbekannte Seiten<br />
an ihnen.<br />
Ich möchte Ihnen diese „Heldinnen“<br />
ans Herz legen, ob für Sie oder als<br />
Geschenk für jemanden der Ihnen<br />
Nahe steht.<br />
Ihre Gleichstellungsbeauftragte<br />
Manuela Ulrich<br />
80. Gedenktag<br />
der Bücherverbrennung 1933<br />
„Dort wo man Bücher verbrennt,<br />
verbrennt man am Ende auch<br />
Menschen“ - Heinrich Heine<br />
(1821)<br />
Ab dem 26. April 1933 wurden in<br />
allen Gegenden des Landes Bibliotheken,<br />
Büchereien, Buchhändler<br />
etc. geplündert. Die Studenten, die<br />
die Aktion durchführten, nahmen<br />
alles mit, was dem Deutschen Geist<br />
nicht entsprach.<br />
Am 10. Mai 1933, nur 10 Tage nach<br />
der Machtergreifung Adolf Hitlers,<br />
wurden auf Geheiß der Nazis auf<br />
dem Berliner Bebel-Platz mehr als<br />
20.000 Bücher und Schriften führender<br />
deutscher Autoren auf einem<br />
Scheiterhaufen verbrannt. Doch<br />
nicht nur in Berlin, sondern auch in<br />
Städten wie Bonn, Göttingen,<br />
Greifswald, München, Würzburg<br />
oder Marburg fanden ähnliche<br />
Aktionen statt, mit denen die Nationalsozialisten<br />
so denunzierte<br />
"undeutsche" und "entartete" Literatur<br />
verbrennen ließen.<br />
Verbrannt wurden Werke von marxistischen,<br />
pazifistischen und jüdischen<br />
Schriftstellern, die dem Geiste<br />
des deutschen Volkes nicht entsprachen.<br />
Der deutsche Geist im<br />
nationalistischen Sinne meint ein<br />
Volk orientiertes und undemokratisches<br />
Denken gegen den Kommunismus,<br />
gegen die Juden und gegen<br />
den Widerstand.<br />
Zuvor waren Listen von Autoren<br />
veröffentlicht worden, die aus<br />
Bibliotheken verbannt und verbrannt<br />
werden sollten. Darunter waren<br />
Werke von Karl Marx, Heinrich<br />
Heine, Sigmund Freud, Thomas<br />
Mann, Heinrich Mann, Erich Maria<br />
Remarque, Bertolt Brecht, Erich<br />
Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von<br />
Ossietzky und Alfred Kerr. Außerdem<br />
wurden von den nationalsozialistischen<br />
Machthabern so genannte<br />
"Feuersprüche" erstellt, die beim<br />
Verbrennen der Bücher gerufen werden<br />
sollten. In Berlin leitete der<br />
Reichsminister für Volksaufklärung<br />
und Propaganda, Joseph Goebbels,<br />
die von langer Hand vorbereitete<br />
Aktion, der die unmittelbare Verfolgung<br />
von unliebsamen Schriftstellern<br />
folgen sollte.<br />
In der Nazi-Zeit wurde den Autoren<br />
zunächst Arbeits- und Publikationsverbot<br />
erteilt. Später wurden<br />
viele ausgebürgert, ins Exil gedrängt<br />
und manche wurden sogar im KZ<br />
oder durch Euthanasie getötet.<br />
80 Jahre ist das für die deutsche Kulturgeschichte<br />
mehr als beschämende<br />
Ereignis her.<br />
Aus diesem Anlass hat die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Ludwigslust</strong> eine Ausstellung<br />
von Büchern einiger dieser<br />
Autoren zusammengestellt, die zu<br />
den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
in einer Vitrine im Erdgeschoss zu<br />
sehen sind. Viele weitere Bücher um<br />
Thema können Sie auch direkt in<br />
der Bibliothek ausleihen.
12 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Nach der Erweiterung der Metropolregion<br />
im letzten Jahr, sind nun<br />
die verfügbaren Gewerbeflächen der<br />
Kreise Ostholstein, Nordwestmeck -<br />
lenburg und <strong>Ludwigslust</strong>-Parchim<br />
sowie der Städte Lübeck und Neumünster<br />
in das Gewerbeflächen-<br />
Informationssystem der Metropolregion<br />
Hamburg (GEFIS) aufgenommen<br />
worden.<br />
Das GEFIS-Portal in deutscher und<br />
englischer Sprache ist in den Internetauftritt<br />
der Metropolregion eingebunden.<br />
GEFIS vereinigt die<br />
Daten der existierenden Gewerbeflächenportale<br />
der vier Länder der<br />
Metropolregion: dem Portal der<br />
Finanzbehörde Hamburg, dem kommunalen<br />
Standortinformationssystem<br />
KomSIS in Niedersachsen, dem<br />
Immobilienportal der Wirtschaftsförderung<br />
und Technologietransfer<br />
Schleswig-Holstein GmbH (WTSH)<br />
und nun auch vom Investguide-MV<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Finanziert wird GEFIS durch<br />
die Metropolregion Hamburg.<br />
GEFIS bietet insbesondere in- und<br />
ausländischen Investoren, aber auch<br />
Architekten, <strong>Stadt</strong>planern und Planungsbüros,<br />
die entwicklungsfähige<br />
Gewerbestandorte suchen, mit<br />
wenigen Klicks schnell und unkompliziert<br />
viele verfügbare Standorte<br />
in der gesamten Metropolregion<br />
nach selbstgewählten Suchkriterien<br />
an. Je ausführlicher die Kriterien<br />
eingegeben werden, desto passgenauer<br />
ist das Suchergebnis. Der Nutzer<br />
muss sich aus dem vielfältigen<br />
Angebot nur noch die Standorte<br />
näher anschauen, die auch seinen<br />
Wünschen entsprechen. Das spart<br />
Zeit und erhöht die Akzeptanz.<br />
Die über die Wirtschaftsförderer<br />
direkt vermarktbaren öffentlichen<br />
und privaten Flächen werden von<br />
GEFIS dem Nutzer präsentiert.<br />
Möglich ist eine gezielte Suche nach<br />
Orten, Flächengrößen, planerischen<br />
Gewerbeflächen auf einen Klick<br />
Gebietskategorien und Entfernungen<br />
zu wichtiger Verkehrsinfrastruktur.<br />
Die Nutzer können sich<br />
direkt das Exposé mit Einzelheiten<br />
zum Objekt sowie dem jeweiligen<br />
regionalen Ansprechpartner zeigen<br />
lassen, herunterladen und die<br />
Gewerbefläche in verschiedenen<br />
Kartendarstellungen näher betrachten.<br />
Die notwendigen aktuellen Geodaten<br />
zur großräumigen und detaillierten<br />
Einordnung der Gewerbe -<br />
standorte liefert das Geoportal der<br />
Metropolregion.<br />
Die Fachdaten stammen direkt von<br />
den regionalen Wirtschaftsförderern.<br />
Unter http://www.metropolregion.hamburg.de/gefis<br />
kann ab<br />
sofort getestet werden, ob ein passender<br />
Gewerbestandort in der<br />
Metropolregion vorhanden ist.<br />
Zitate von Landräten, Fachleuten<br />
und Wirtschaftsförderern:<br />
Rolf Christiansen, Landrat des<br />
Landkreises <strong>Ludwigslust</strong>-Parchim:<br />
„Ein weiterer wichtiger Schritt der<br />
praktischen Integration des Landkreises<br />
in die Metropolregion Hamburg<br />
ist jetzt vollzogen. Mit den<br />
neuen Daten gewinnt die Metropolregion<br />
Hamburg weiteres Gewerbeflächenpotential<br />
und kann sich<br />
noch besser und vielfältiger darstellen.“<br />
Gerhard Rappen, stellvertretender<br />
Landrat des Kreises Nordwestmeck -<br />
lenburg:<br />
„Dieser Service bedeutet für die<br />
gesamte Region im Wettbewerb der<br />
Länder um Investoren aus dem Inund<br />
Ausland Punkte zu sammeln.<br />
GEFIS ist ein wichtiger Baustein<br />
zur Zusammenarbeit in der Gewerbeflächenentwicklung<br />
in der Metropolregion.<br />
"<br />
Marion Köhler, Pressesprecherin der<br />
Metropolregion Hamburg: „Die<br />
Metropolregion Hamburg engagiert<br />
sich, wenn es um die Vernetzung<br />
regionaler Partner und gegenseitiges<br />
Engagement geht. Sie fokussiert<br />
ihre Kräfte auf Bereiche, deren Entwicklung<br />
der ganzen Region zu<br />
Gute kommt. Die wirtschaftliche<br />
Entwicklung spielt dabei eine<br />
wesentliche Rolle, denn wir sind ein<br />
wirtschaftlicher Verflechtungsraum.<br />
Mit GEFIS kommen wir dem<br />
Wunsch der Unternehmen nach, sich<br />
innerhalb dieses Raumes über das<br />
Angebot an Gewerbeflächen zu<br />
informieren.“<br />
Berit Steinberg, Geschäftsführerin<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Südwestmecklenburg „Wir<br />
rechnen damit, dass die Präsenz<br />
unserer Gewerbegebiete auf den Seiten<br />
der Metropolregion sich langfristig<br />
auszahlen wird.<br />
Besonders interessant sind für uns<br />
natürlich die Seitenbesucher, die sich<br />
für einen Hamburg nahen Standort<br />
interessieren, aber Mecklenburg-<br />
Vorpommern in ihren Gedanken<br />
noch nicht in der räumlichen Nähe<br />
einordnen.<br />
Anders als die bereits bedienten<br />
regionalen und landesweiten Plattformen<br />
können wir diese potentiellen<br />
Investoren über GEFIS erreichen.“<br />
Christiane Lösel, Geschäftsführerin<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Nordwestmecklenburg: „Die<br />
größere Ausbreitung schafft<br />
Bekanntheit und schnelleren Kontakt<br />
zu potentiellen Investoren, ein<br />
Vorteil für alle.“ Wir unterstützen<br />
Investoren im gesamten Ansiedlungsprozess<br />
bis hin zur Schaffung<br />
schneller Rechtssicherheit durch<br />
aktive Begleitung in Genehmigungsverfahren.<br />
Am Anfang steht<br />
die Suche nach einem geeignete<br />
Grundstück, GEFIS ergänzt unser<br />
Angebot daher ideal.“<br />
Ulrich Frisch, Leiter der Vermessungs-<br />
und Geoinformationsbehörde<br />
des Landkreises <strong>Ludwigslust</strong>-Parchim<br />
und der Landeshauptstadt<br />
Schwerin: „Die Geodaten<br />
sind ein wichtiger Teil des Fundamentes<br />
für die grenzübergreifende<br />
Zusammenarbeit in der<br />
Metropolregion. Die Präsentation<br />
der erreichten Ergebnisse in Projekten<br />
wie GEFIS ist ohne eine einheitliche<br />
Geodatenbasis heute nicht<br />
mehr vorstellbar.“<br />
Terminänderung<br />
Mitgliederversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
<strong>Ludwigslust</strong> – Niendorf / Weselsdorf<br />
Die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft <strong>Ludwigslust</strong><br />
– Niendorf / Weselsdorf wurde aus organisatorischen Gründen<br />
vom 02.06. auf den 09.06.2013, 10.00 Uhr verschoben.<br />
Veranstaltungsort ist die Gaststätte „Rosengarten“ Weselsdorf.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Jagdgenossenschaft Kummer<br />
Am Freitag, 31.05.2013, findet um<br />
19.00 Uhr in „Scholzens Lindenkrug“<br />
an der B 5 die Mitgliederversammlung<br />
und die Wahl des neuen<br />
Vorstandes der Jagdgenossenschaft<br />
Kummer statt.<br />
Zu dieser Veranstaltung sind alle<br />
Landeigentümer der Gemarkung<br />
Kummer bzw. deren Bevollmächtigte<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Die Tagesordnung ist in den Schaukästen<br />
im Ort ersichtlich.<br />
Bei Eigentumsveränderungen bitte<br />
ich um Vorlage eines aktuellen<br />
Eigentumsnachweises.<br />
Im Anschluß an die Versammlung<br />
laden die Jagdpächter zu einem<br />
Wildessen ein.<br />
Hierfür bitte ich um Teilnahmeanmeldung<br />
bis zum 27.05.2013 bei<br />
Christian Gammer, Telefon 20361<br />
oder 0173-3008631.<br />
gez. Klaus Gammer<br />
Jagdvorsteher
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 13<br />
Kummer sah 33 Mal<br />
„Schwarz“<br />
Seit 1981 sieht Kummer „Schwarz“,<br />
heißt: veranstaltet der LSV Germania<br />
04 Kummer die beliebte Laufund<br />
Wanderveranstaltung in der<br />
Griesen Gegend, den Franz-<br />
Schwarz-Gedenklauf. Man ehrt<br />
damit einen der Ihrigen, Kummers<br />
„Turnvater“ Franz Schwarz.<br />
238 aktive Läufer, Walker und Radler<br />
trugen sich am letzten Aprilsonntag<br />
in die Starterlisten ein.<br />
Damit stieg die Gesamtteilnehmerzahl<br />
auf 8.933. Es stimmte an diesem<br />
Tag wieder alles: das „Kaiserwetter“,<br />
das familiäre Drumherum,<br />
die harmonische Atmosphäre ... weil<br />
sich wie in den Vorjahren viele Helfer<br />
und Sponsoren – quasi das ganze<br />
Dorf – in dieses Volkssportevent einbrachten.<br />
Auch Hans-Joachim Hakker,<br />
MdB, und der stellv. Bürgermeister,<br />
Jürgen Rades, gaben sich<br />
die Ehre.<br />
Fast schon sarkastisch sprach der<br />
„Schwarz“-Chef Manfred Siemer<br />
vom „In-die-Jahre-kommen...“. So<br />
ist es in der Tat. Der Mitbegründer<br />
dieser Veranstaltung, Jochen Baumann<br />
bat darum, aus dem Org.-<br />
Kummer sportlich<br />
Danny Thewes aus Düssin holte seinen<br />
11. Streckenpokal in Folge.<br />
Neben den Cup-Läufen ist Kummer<br />
ein Muss, so seine Meinung und<br />
auch die aller TSG´ler aus Wittenburg.<br />
Das macht den „Schwarz“-Machern<br />
Mut, an die Nr. 34 zu denken ...<br />
Ergebnisse – Streckensieger<br />
4,85 km:<br />
Sophie Markwart<br />
(SG 03 <strong>Ludwigslust</strong>) 24:43<br />
Christoph Bählkow<br />
(SG 03 <strong>Ludwigslust</strong>) 17:34<br />
9,7 km:<br />
Monika Sindt<br />
(TSG Wittenburg) 46:34<br />
Martin Pankow<br />
(TSG Wittenburg) 36:31<br />
19,4 km:<br />
Danny Theyes (Düssin) 1:13:36<br />
Der Mühlenberg bebte<br />
zum 8. Mal<br />
Drei Tage nach dem erfolgreichen<br />
Franz-Schwarz-Gedenklauf wurde<br />
der Mai am Kummer´schen Mühlenberg<br />
mit der 8. Auflage des Bobbycar-Rennens<br />
um den „Mühlenberg-Cup“<br />
eingeläutet.<br />
um Kerstin Bollow – vor allem<br />
durch die 56 Rennen der insgesamt<br />
44 Aktiven. Das war Spaß und<br />
Rennbegeisterung pur, auch wenn<br />
der eine oder andere in der Strohballenbegrenzung<br />
landete. Das passierte<br />
dem jüngsten Teilnehmer,<br />
Loris Schur (3 Jahre), und den<br />
Oldies, Helga Hoyer und Harry<br />
Baase (beide 72 Jahre) nicht.<br />
Die Familienwertung ging eindeutig<br />
an die „Neumänner“. Kompletten<br />
Spaß hatte auch das ter Schure-<br />
Quartett aus Holland sowie die vier<br />
Boltjes aus Kummer.<br />
Alle waren sich mal wieder einig:<br />
so wollen wir auch die nächsten<br />
Jahre in den Mai starten!<br />
Ergebnisse<br />
3 – 7 Jahre:<br />
1. Luis Gustav Marten<br />
2. Bjarne Koch<br />
3. Jari Barkowski<br />
8 – 10 Jahre:<br />
1. Marlon Methner<br />
2. Marven Koslowski<br />
3. Jette Matthews<br />
11 – 15 Jahre:<br />
1. Hannes Neumann<br />
2. Gustav Kropp<br />
3. Mattes Neumann<br />
Frauen:<br />
1. Kirsten Marten<br />
2. Helga Hoyer<br />
3. Katrin Neumann<br />
Männer:<br />
1. Steffen Neumann<br />
2. Ronny Baase<br />
3. Andreas Matthews<br />
Text:<br />
Manfred Siemer<br />
Team auszuscheiden. So wurde er<br />
unter dem Beifall vieler Weggefährten<br />
und Lauffreunde dann auch<br />
gebührend verabschiedet. 33 Jahre<br />
dabei!<br />
33 Jahre war auch Dietrich Kron als<br />
Aktiver mit dabei. Viele Teilnehmer<br />
kennt man über Jahre, wie z.B.<br />
Horst Zengel aus Hagenow, der sich<br />
78jährig als Ältester in die Meldeliste<br />
eintrug. Als Jüngster ging Loris<br />
Schur über die Meile an den Start.<br />
Die weiteste Anreise hatte Günter<br />
Sobick aus Dortmund hinter sich<br />
gebracht. Das stärkste Team bildete<br />
wieder einmal die Hyzy-Truppe der<br />
SG 03. Als 8888. Aktiver wurde<br />
Wolfgang Mosel aus Boizenburg<br />
mit einer Jubiläumstorte geehrte.<br />
Vor dem Rennbeginn wurde traditionell<br />
der von den Kita-Kindern<br />
geschmückte Maibaum durch die<br />
Feuerwehr in die Vertikale gebracht.<br />
Das Bläsertrio Schöbe stimmte mit<br />
Frühlingsliedern das Publikum auf<br />
den Nachmittag ein. Dafür hatten<br />
besonders die kleinen „Piloten“<br />
schon kein Gehör mehr, sie waren<br />
mit dem „Warm-up“ beschäftigt.<br />
Über 200 Zuschauer- nicht nur aus<br />
Kummer – säumten bei herrlichem<br />
Wetter die vom Org.-Team um<br />
Rennleiter Harry Baase bestens präparierte<br />
Rennstrecke. Und sie wurden<br />
gut unterhalten – nicht nur durch<br />
flotte Musik und die Versorgung<br />
durch den Förderverein der FFW<br />
und dem Team der „Herzdamen“<br />
Beach-Party zum<br />
Kinder- und Dorffest Kummer<br />
1. Juni 2013<br />
Zum Kinder- und Dorffest sind Einheimische und Gäste am ersten Juni-<br />
Wochenende nach Kummer eingeladen. Die kleinen Besucher können<br />
ihren Kindertag am 1. Juni mit einem besonderes Fest feiern. Auf dem<br />
Sportplatz steigt eine Beach-Party mit Cocktails, Tanz, einem Clown und<br />
einigen Überraschungen. Am Bastelstand können sich die Mädchen<br />
und Jungen ihr eigenes karibisches Outfit mit Blumenkränzen, Ketten<br />
und Muscheln gestalten. Für Kaffee und Kuchen ist natürlich ebenfalls<br />
gesorgt. Um 14.30 Uhr geht es los.<br />
Die Großen sollen dann am Abend auf ihre Kosten kommen. Um 20.30<br />
Uhr beginnt im Festzelt auf dem Sportplatz der Tanzabend. Und damit<br />
die Gäste in Schwung und Stimmung kommen, zeigt das Tanzstudio<br />
Hagenow mit seinen Showeinlagen, wie es geht. Am Sonntagmorgen,<br />
dem 2. Juni, geht es gleich weiter. Um 10.30 Uhr beginnt der Frühschoppen<br />
mit einem Bühnenprogramm, das Kinder der Grundschule<br />
Kummer und andere Dorfbewohner gestalten werden. Ab dem frühen<br />
Nachmittag soll dann König Fußball regieren.
14 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
50 Jahre - ASB Kindertagesstätte „Waldzwerge“<br />
Träger: ASB Ortsverbände<br />
Hagenow / <strong>Ludwigslust</strong> e. V.<br />
Öffnungszeit: 6.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Kapazität: 82 Plätze<br />
Aufnahme: ab 3 Monate<br />
Telefon: 03874 / 21358 oder 20686<br />
E- Mail:<br />
asb-waldzwerge@t-online.de<br />
Im Juni 1956 wurde mit dem Bau<br />
eines Kindergartens in der Wöbbeliner<br />
Str. im Rahmen des NAW<br />
(Nationales Aufbauwerk) begonnen.<br />
Dieser Bau war im Dezember 1962<br />
fertig gestellt und wurde am<br />
29.12.1962 der Bevölkerung zur<br />
Nutzung übergeben. Am 2. Januar<br />
1963 konnte mit der Bildungs- und<br />
Erziehungsarbeit begonnen werden.<br />
Es standen im Kindergarten 60 Plätze<br />
und im Hort 40 Plätze zur Verfügung.<br />
Seit Januar 1993 ist der Arbeiter<br />
Samariter Bund Träger dieser Kindereinrichtung.<br />
In der Kita arbeiten<br />
9 staatlich anerkannte Erzieherinnen,<br />
davon 3 Erzieherinnen mit Leiterqualifikation,<br />
1 Erzieherin als<br />
Fachpädagoge für Krippenkinder<br />
und 2 technische Kräfte.<br />
In unserer Kita arbeiten wir nach<br />
dem lebensbezogenen Ansatz mit<br />
der Vermittlung klarer Wertvorstellungen<br />
und lassen Elemente der<br />
Waldpädagogik einfließen. Leitsatz<br />
unseres pädagogischen Handelns ist,<br />
das Kind ganzheitlich zu sehen und<br />
zu fördern. Dabei steht jedes einzelne<br />
Kind mit seinen Stärken und<br />
Schwächen im Mittelpunkt unseres<br />
Handelns.<br />
Grundsätze unserer pädagogischen<br />
Arbeit sehen wir darin, die Kinder<br />
stark zu machen, ihnen ein positives<br />
Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen<br />
und Selbstbewusstsein zu vermitteln,<br />
um sie gegenüber gesellschaftlichen,<br />
sozialen aber auch<br />
gesundheitlichen Entwicklungsrisiken<br />
widerstandfähig zu machen. Im<br />
Mittelpunkt steht die Begleitung des<br />
Kindes in dieser Lebensphase, in<br />
der es seine geistigen, kulturellen<br />
und lebenspraktischen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten sowie seine personalen<br />
und sozialen Kompetenzen<br />
aufbaut.<br />
Im Krippenbereich legen wir besonderen<br />
Wert auf eine individuelle Eingewöhnung<br />
jedes Kindes. Die Kinder<br />
lernen ihr neues Umfeld kennen,<br />
bauen langsam Vertrauen zu<br />
den Erzieherinnen und den anderen<br />
Kindern auf. Die Haupttätigkeit der<br />
Kinder ist das Spiel. Hier lernen sie<br />
durch das Angebot verschiedene<br />
Spiel- und Beschäftigungsmaterialien<br />
kennen und werden angehalten,<br />
sich längere Zeit damit auseinanderzusetzen<br />
und sich auszuprobieren.<br />
Kleine Streitigkeiten um das Spielzeug<br />
sind in diesem Alter wichtig<br />
für die Entwicklung der Sozialkompetenz.<br />
Täglich erleben wir, wie<br />
sich die Kinder durch das gemeinsame<br />
Spiel und die Angebote aus<br />
den unterschiedlichen Bereichen wie<br />
Musik, Muttersprache, Sport, Kinderliteratur<br />
und Basteln sprachlich<br />
und kreativ entwickeln.<br />
Durch einen abwechslungsreichen,<br />
gut durchdachten auf die Bedürfnisse<br />
der Kinder abgestimmten<br />
Tagesablauf trägt die Erzieherin<br />
dazu bei, dass sich alle Kinder in<br />
der Gruppe wohlfühlen.<br />
Bevor die Kinder von der Krippe in<br />
den Kindergarten wechseln, werden<br />
sie in einzelne Tagesabschnitte einbezogen<br />
und mit den Gegebenheiten<br />
vertraut gemacht. Im Vorschulbereich<br />
wird in der Zeit von 7.30 Uhr<br />
bis 8.30 Uhr das „gleitende“ Frühstück<br />
angeboten. Jedes Kind kann<br />
frei entscheiden, wann und mit wem<br />
es frühstücken möchte. Die<br />
Kinder haben die Möglichkeit, sich<br />
ihr Frühstück selbst zusammenzustellen.<br />
Parallel dazu können in den Gruppenräumen<br />
in verschiedenen Funktionsecken<br />
wie der Bauecke, der<br />
Puppenecke, der Leseecke oder der<br />
Konstruktions- und Experimentierstrecke<br />
Spielfreude, Entdeckerlust,<br />
Phantasie und Kreativität entfaltet<br />
werden. Die tägliche Kinderkonferenz<br />
wird genutzt, um den Erfahrungsaustausch<br />
der Kinder anzuregen,<br />
Gelerntes zu wiederholen und<br />
zu festigen und Neues vorzustellen.<br />
Dies trägt dazu bei, die soziale Kompetenz<br />
der Kinder zu entwickeln. In<br />
der Regel werden täglich vier pädagogische<br />
Angebote aus den verschiedenen<br />
Bildungs- und Erziehungsbereichen<br />
vorgestellt. Somit<br />
haben die Kinder die Möglichkeit,<br />
ihren Interessen und Neigungen entsprechend<br />
ihr Angebot auszuwählen.<br />
Diese Form der Arbeit in kleineren<br />
Gruppen hat sich bei uns<br />
bewährt, weil die Erzieherin die<br />
Kinder so individuell fördern kann.<br />
Das Ziel dieser Vorgehensweise ist<br />
die Freude am Lernen, am Experimentieren<br />
zu fördern und die Selbständigkeit<br />
und das Selbstvertrauen<br />
der Kinder zu stärken. Die Kinder<br />
konnten in vielen Projekten wie<br />
„Mein Heimatort“, „Mein Körper“<br />
oder „Das Leben auf der Wiese“<br />
neues Wissen erwerben und Erfahrungen<br />
sammeln. Durch die Projekte<br />
„Tiger Kids“, „Gesunde Kita“, und<br />
„Futorino- Bewegung in der Natur“<br />
erfuhren die Kinder, wie man seinen<br />
Körper gesund erhält. Durch<br />
eigene Aktivitäten wie z. B. Apfelmus<br />
kochen, Obst und Gemüsespieße<br />
herstellen, Dips und Quarkspeise<br />
zubereiten, Säfte pressen und<br />
probieren, die Durchführung von<br />
Sportfesten und täglichen Körperübungen<br />
an der frischen Luft erhielten<br />
die Kinder Anregungen, was<br />
man für sein eigenes Wohlbefinden<br />
tun kann. Dies alles trug dazu bei,<br />
dass unsere Kita als Erste im Landkreis<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Parchim die Zertifizierung<br />
„Gesunde Kita“ erhielt.<br />
Die Kinder werden auf der Grundlage<br />
der Bildungskonzeption für 0<br />
bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern<br />
von klein auf an<br />
gut auf die Schule vorbereitet. Durch<br />
das Projekt „100 Tage bis zur Schule“<br />
lernen die Kinder richtiges Verhalten<br />
im Straßenverkehr und bei<br />
uns auch den Weg zum Schulbus.<br />
Gleichzeitig werden sie mit den<br />
Räumlichkeiten des Hortes bekanntgemacht.<br />
Im Hort liegt der Schwerpunkt der<br />
pädagogischen Arbeit auf dem<br />
bewussten Umgang mit der Freizeit<br />
in Vorbereitung auf eine selbständige<br />
Alltagsbewältigung. Auch im<br />
Hort werden neben der Hausaufgabenerledigung<br />
verschiedene Projekte<br />
angeboten wie z. B. „Die 5<br />
Sinne“, „Die Welt der Gefühle“ oder<br />
„Ich bin ich und Du bist du“ und<br />
einige Naturprojekte.<br />
Regelmäßig finden Gesprächsrunden<br />
statt. Hier können die Kinder<br />
Vorschläge, Wünsche und Ideen zur<br />
Gestaltung des Hortalltags einbringen.<br />
Mit jedem Kind in der Krippe, im<br />
Kindergarten, im Hort und seinen<br />
Eltern gestalten wir gemeinsam ein<br />
Portfolio und halten so die wichtigsten<br />
Entwicklungsschritte des Kindes<br />
fest.<br />
Eine gute Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern liegt uns sehr am Herzen,<br />
denn nur so können sich die Kinder<br />
optimal entwickeln. Der Elternrat<br />
als Bindeglied zwischen Eltern und<br />
Erziehern hat stets ein offenes Ohr<br />
für die Belange der Kinder und ist<br />
bestrebt, die Arbeit in der Kita zu<br />
unterstützen.<br />
Weitere Formen der Erziehungspartnerschaft<br />
sind: Regelmäßige<br />
Elterngespräche zur Entwicklung<br />
des Kindes, Gruppenelternabende,<br />
Erziehersprechstunde, Elternveranstaltungen<br />
zu Erziehungsfragen mit<br />
Referenten und Spiel- und Bastelnachmittage.<br />
Besonders in diesem<br />
Jahr engagieren sich die Eltern in<br />
Vorbereitung auf unser 50. Jubiläum.<br />
Feste Traditionen in unserer Kita<br />
sind das Frühlingsfest, das Kinderfest<br />
im Sommer, der Oma- und Opa-<br />
Tag, das Abschlussfest der Schulanfänger<br />
und der Laternenumzug<br />
mit Lagerfeuer, der Weihnachtsbasar<br />
und die Waldwoche im Frühling und<br />
im Herbst.<br />
Sind Sie neugierig geworden und<br />
möchten unsere Kindereinrichtung<br />
kennenlernen?<br />
Am 1. Juni, am Nachmittag beim<br />
„Tag der offenen Tür“ haben Sie<br />
dazu die Gelegenheit. Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Das Team der Kindertagesstätte<br />
„Waldzwerge“<br />
50 Jahre ASB – Kita „Waldzwerge“<br />
Einladung an die „Ehemaligen“<br />
Das 50-jährige Bestehen der Kita „Waldzwerge“ feiern wir mit einer Festwoche<br />
und einem „Tag der offenen Tür.“ Wir laden alle ehemaligen<br />
Erzieherinnen und technischen Kräfte recht herzlich ein, am Sonnabend<br />
den 1. Juni 2013 um 10.00 Uhr unser Gast zu sein. Sie können<br />
sich an diesem Tag die Räume in unserem Haus ansehen, in Erinnerungen<br />
schwelgen und mit den heutigen Erzieherinnen sprechen.<br />
Aus organisatorischen Gründen möchten wir Sie bitten, uns bis zum<br />
24. Mai Ihre Teilnahme mitzuteilen.<br />
Ansprechpartner: Frau Böpple, Tel. 03874 / 21358 oder 20686<br />
E-mail: asb-waldzwerge@t-online.de
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 15<br />
Wir feiern das Lesen!<br />
Sicher zur Schule<br />
Anlässlich des „Welttages des<br />
Buches“ verwandelte sich die<br />
Grundschule Techentin in einen<br />
Ort, der Lust auf Lesen macht.<br />
Bereits einen Tag zuvor überreichte<br />
Frau Hecht von der Buchhandlung<br />
Grabow allen Klassen einen vollgepackten<br />
Lesekoffer und forderte<br />
alle Kinder auf, mit ihrem Koffer<br />
auf Reisen zu gehen: eine Reise mit<br />
unendlich viel Zeit zum Stöbern und<br />
Lesen spannender und lehrreicher<br />
Geschichten.<br />
Am 23. April, dem Welttag des<br />
Lesens, war auch die Schriftstellerin,<br />
Frau Flögel, zu Gast und stellte ihr<br />
Buch „Sebastian und Phillip“ vor.<br />
Andere Kinder hörten von Frau<br />
Festner, der ehemaligen Vorsitzenden<br />
des Kreislandfrauenvereins <strong>Ludwigslust</strong><br />
und der heutigen Leiterin<br />
des Schulangebotes „Plattdeutsch“,<br />
vorgelesene plattdeutsche Geschichten.<br />
Die 4. Klasse durfte die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
Buchhandlung besuchen<br />
und im Rahmen der bundesweiten<br />
Aktion „Ich schenk dir eine<br />
Geschichte“ ihre Büchergutscheine<br />
einlösen.<br />
Der Höhepunkt des heutigen Tages<br />
war der Lesewettbewerb der Schule.<br />
Lesen ist wie Kino im Kopf. Nur<br />
wer lesen kann, findet sich im Alltag<br />
zurecht. So zeigten auch in diesem<br />
Jahr wieder die drei besten Leser<br />
jeder Klassenstufe ihr Können und<br />
stellten ihr Lieblingsbuch vor. Dabei<br />
wurden sie tatkräftig von ihren Fans<br />
unterstützt, die ihnen aufmerksam<br />
zuhörten und besonders beim Lesen<br />
eines unbekannten Textes die Daumen<br />
drückten. Auch die kritische<br />
Jury, der als Ehrengäste Frau Ballhorn<br />
von der <strong>Stadt</strong>bibliothek und<br />
Frau Festner angehörten, war von<br />
den Lesern begeistert. Am Ende<br />
nahmen die Gewinner stolz ihre<br />
Urkunden und Sachpreise durch die<br />
Schulleiterin Frau Dahnke und Frau<br />
Ballhorn entgegen. Die besten Leser<br />
freuen sich schon auf die nächste<br />
Herausforderung, am <strong>Stadt</strong>lesewettbewerb<br />
teilzunehmen und ihr<br />
Können mit anderen Lesern aller<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Grundschulen unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle<br />
dem Schulförderverein, den fleißigen<br />
Organisatoren sowie allen<br />
Mitwirkenden.<br />
So freuten sich die Grundschüler in<br />
Techentin ganz besonders auf ihren<br />
Schulstart nach den Osterferien.<br />
„Wir kommen mit dem Fahrrad oder<br />
Roller in die Schule!“ Die Spannung<br />
war groß, denn die 4. Klasse sollte<br />
an diesem Tag unter Aufsicht von<br />
Frau Marten von der Polizei ihre<br />
Fahrradprüfung ablegen. Auf dem<br />
Übungsplatz sah alles schon ganz<br />
gut aus, aber auf der Straße, mit<br />
Autos, LKWs und anderen Verkehrsteilnehmern,<br />
war die Aufregung<br />
natürlich viel größer.<br />
Die Klassen erprobten an diesem<br />
Projekttag auf einem Fahrrad- oder<br />
Rollerkurs ihr Können. Maurice<br />
Klöckner aus der 3. Klasse bewältigte<br />
alle Schwierigkeiten problemlos.<br />
Kurven, Slalom und Hindernisse<br />
gehörten genauso dazu wie<br />
einhändiges Fahren, Anfahren und<br />
genaues Bremsen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war für alle<br />
Klassen die Busschule der LVG.<br />
Herr Woyke wies die Schüler in die<br />
Verhaltensregeln im und am Bus<br />
ein. Aufmerksam lauschten<br />
besonders die Kinder der Klasse 2<br />
und 3, weil sie schon häufiger mit<br />
dem Bus fahren. Keanu Hintzpeter<br />
erfuhr dabei was ein "Toter Winkel"<br />
ist und warum der Busfahrer ihn<br />
manchmal nicht sehen kann.<br />
Herr Waldeck von der Bundespolizei<br />
unterhielt sich mit den Kindern<br />
über das Verhalten an den Gleisen<br />
und auf Bahnhöfen. Hier machte er<br />
den Kindern deutlich, dass es sehr<br />
gefährlich werden kann, wenn man<br />
sich nicht an die Regeln hält. Viele<br />
aufmerksame Zuhörer konnten in<br />
allen Stunden von eigenen Erfahrungen<br />
berichten. Dank der Mithilfe<br />
aller wurde aus diesem Projekt<br />
ein erfolgreicher Tag für die Sicherheit<br />
unserer Kinder im Straßenverkehr<br />
und auf dem Weg zur Schule.<br />
Text und Fotos:<br />
René Kruck<br />
FSJler oder BuFdis dringend gesucht<br />
Für die katholischen Montessori-Kinderhäuser in <strong>Ludwigslust</strong> und Neustadt-Glewe sowie die Edith-Stein-Schule in <strong>Ludwigslust</strong> suchen wir<br />
dringend junge Menschen bis 27 Jahre, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren möchten. Wir sind als Stelle für den<br />
Bundesfreiwilligendienst anerkannt, den auch Menschen über 27 Jahren ableisten können.<br />
Hast du deinen Schulabschluss (Realschule oder Abitur) in der Tasche oder stehst kurz vor dem Abschluss? Suchst du noch Orientierung<br />
für dein späteres Berufsleben? Hast du gerne Kontakt zu Kindern und Erwachsenen?<br />
Dann melde dich unter der Telefonnummer 03874 / 57 15 49. Hier bekommst du alle Informationen und erfährst wo und wie du<br />
dich bewerben kannst.<br />
Informationen gibt es auch im Internet unter www.bth-kjm.de/fsj.
16 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
30 Jahre<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Schlossgartenlauf<br />
„In Lulu läuft was“<br />
„Blaue Wunder<br />
gibt es immer wieder ...“<br />
Am Sonntag den 16. Juni wird der<br />
30. <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Schlossgartenlauf<br />
ausgetragen. Angeboten werden<br />
wunderschönen Laufstrecken<br />
über 2 km, 5 km, 10 km und 15 km<br />
sowie zwei Nordic walking-Strekken<br />
über 5 und 10 km. Der Startschuss<br />
wird um 10.00 Uhr an der<br />
P.J. Lennè- Schule fallen.<br />
Der Schlossgartenlauf ist in erster<br />
Linie ein Volkslauf, der die <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong><br />
zu sportlicher Aktivität<br />
aufruft, aber die attraktiven Preise<br />
und die Siegerpokale reizen auch<br />
starke Läufer aus der Region. Wer<br />
also Interesse hat, sportlich aktiv zu<br />
sein, der sollte sich für diesen Sonntagvormittag<br />
nichts anderes vornehmen.<br />
Sport, Spaß und Spiel stehen<br />
im Vordergrund der Veranstaltung.<br />
Und in diesem Jahr ist auch<br />
die eine oder andere kleine zusätzliche<br />
Jubiläumsüberraschung<br />
geplant.<br />
Voranmeldungen sind online auf der<br />
homepage der SG 03 www.Sg03.de<br />
oder an Torsten Hyzy, Amselweg 4a<br />
in 19288 <strong>Ludwigslust</strong> (Tel. 03874 /<br />
49362, mail.Torsten.Hyzy@t-online.de)<br />
zu richten. Aber auch am<br />
16. Juni kann man sich noch bis 9.45<br />
Uhr in das Starterfeld eintragen lassen.<br />
Die umfassende Ausschreibung des<br />
Schlossgartenlaufs ist bei Sport Hermann<br />
im Lindencenter oder unter<br />
der Homepage der SG03<br />
www.SG03.de einzusehen.<br />
Der Schlossgartenlauf wird unterstützt<br />
von der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
vielen Sponsoren und durch die<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Laufgruppe.<br />
Torsten Hyzy<br />
... so stand es auf den Plakaten der<br />
Fahrraddemo zu lesen. Im Rahmen<br />
des Franz-Schwarz-Gedenklaufes<br />
kamen aus Richtung Kummer etwa<br />
90 und aus Richtung <strong>Ludwigslust</strong><br />
etwa 30 Fahrradfahrer an die beiden<br />
blauen Brücken zwischen <strong>Ludwigslust</strong><br />
und Kummer, um ihren<br />
Unmut und ihr Unverständnis über<br />
den immer noch fehlenden Radweg<br />
zwischen <strong>Ludwigslust</strong> und Kummer<br />
zum Ausdruck zu bringen. Gegenüber<br />
dem anwesenden Mitglied des<br />
Bundestages, Hans-Joachim Hacker<br />
und dem Mitglied des Landtages,<br />
Herrn Detlef Müller, machten sie<br />
deutlich, dass man nicht mehr<br />
gewillt sei, die Situation hinzunehmen,<br />
zumal der Radweg bereits<br />
mehrfach versprochen wurde. Die<br />
Brücken entlang des Radweges sind<br />
bereits seit sechs Jahren fertig. Wo<br />
aber bleibt der Radweg?<br />
Hans-Joachim Hacker äußerte sein<br />
Unverständnis für diese Situation<br />
und er schlug vor, Ende Mai eine<br />
gemeinsame Beratung mit dem Verkehrsministerium,<br />
dem Straßenbauamt,<br />
dem Landkreis und der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> zu diesem Thema<br />
durchzuführen.<br />
Die Forderungen der Demonstrationsteilnehmer<br />
jedenfalls ist eindeutig:<br />
Den Radweg bis Kummer<br />
bis 2014 bauen, eine Teillösung bis<br />
Mäthus ist nicht akzeptabel und löst<br />
das Gesamtproblem nicht.<br />
Für den Jugendrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
stand der April ganz im<br />
Zeichen der aktiven Beteiligung an<br />
kommunalen Prozessen. Gemeinsam<br />
mit der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
wurde bereits das dritte Kommunale<br />
Planspiel für junge Menschen<br />
seit 2002 gestartet.<br />
Begonnen wurde das Planspiel mit<br />
der Teilnahme an einer echten <strong>Stadt</strong>vertretersitzung.<br />
Etwa 25 Jugendliche<br />
aus <strong>Ludwigslust</strong> waren am 10.<br />
April als Besucher im Sitzungssaal<br />
zu Gast. Unmittelbar vor der anstehenden<br />
Sitzung gab es für die<br />
Jugendlichen eine Einführung durch<br />
den Präsidenten der <strong>Stadt</strong>vertretung,<br />
Herrn Schapper und den Bürgermeister,<br />
Herrn Mach.<br />
Bereits zwei Tage später, am 12. und<br />
13. April gab es einen politischen<br />
„Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“<br />
Planspiel Kommunalpolitik in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Intensivkurs, bei dem politische Fragen<br />
gestellt und diskutiert wurden.<br />
So fanden sich zahlreiche Themen<br />
von der Bundes- bis hin zur Kommunalpolitik.<br />
Zwei jungen Referentinnen<br />
der Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />
Melanie und Alex, gestalteten<br />
die beiden Tage sehr abwechslungsreich<br />
und kompetent. Die Planspielteilnehmer<br />
bewerteten den<br />
Intensivkurs durchweg positiv.<br />
Im Rahmen des Planspieles erhielten<br />
die Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
die politischen Entscheidungsprozesse<br />
einer <strong>Stadt</strong>vertretung intensiv<br />
kennen zu lernen.<br />
Am 24. April ging das Planspiel<br />
Kommunalpolitik dann in die Endphase.<br />
Im Rahmen einer simulierten<br />
„<strong>Stadt</strong>vertretersitzung“ schlüpften<br />
die Jugendlichen in die Rolle der<br />
<strong>Stadt</strong>vertreter und verhandelten ihre<br />
eigenen kommunalpolitischen<br />
Anliegen. Dabei wurde so manches<br />
brisantes Thema aufgegriffen: Fragen<br />
zum ÖPNV, zur fehlenden Entbindungs-<br />
und Kinderstationen in<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, zum Straßenbau oder<br />
zu den Spielplatz- und Bolzanlagen<br />
hatten die Jugendlichen vorbereitet.<br />
Helmut Schapper,<br />
Präsident der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung,<br />
übernahm die<br />
gewohnte Rolle<br />
des Moderators<br />
in der Sitzung<br />
und Bürgermeister<br />
Reinhard<br />
Mach vertrat die<br />
Verwaltung.<br />
Im Ergebnis des letzten kommunalen<br />
Planspiels, dass im Jahr 2006<br />
stattfand, wurden die für die Jugendlichen<br />
brennenden Themen anschließend<br />
in der echten Kommunalpolitik<br />
noch einmal beraten. Die Teilnehmer<br />
sind gespannt, wie sich die<br />
jetzige <strong>Stadt</strong>vertretung zu den heutige<br />
Themen positioniert.
Amtliches Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 17<br />
Das Alten- und Pflegeheim Ludwig-Danneel-Haus<br />
gratuliert seinen Bewohnern, die im Mai Geburtstag haben: Frau Ruckick zum 93. Geb, Herrn Krosch zum 94. Geb.,<br />
Frau Lewerenz zum 87. Geb., Frau I.Köpcke zum 83. Geb., Frau Bade zum 91., Frau Lange zum 85. Geb., Herrn<br />
Rohrbeck zum 75. Geb., Frau Jagel zum 66. Geb. und Frau Ratzlaff zum 91. Geburtstag.<br />
Die besten Wünsche für alle Jubilare!<br />
Die Alexandrinenresidenz gratuliert ganz herzlich<br />
Frau Gerda Reuter und Frau Anni Gottschalk jeweils zum 84. Geburtstag, Frau Gerda Schmidt zum 86., Herrn Karl-<br />
Heinz Düde zum 85., Frau Olga Bellach zum 88. Geburtstag. Frau Anni Gerloff feiert ihren 90. Geburtstag, Frau<br />
Erna Priebe ihren 80. Geburtstag, Herr Reinhold Bartelt seinen 76. und Herr Kurt Richter seinen 80. Geburtstag.<br />
Alles Gute und vor allem beste Gesundheit!<br />
Zur Beachtung<br />
Gerne möchten wir im <strong>Stadt</strong>anzeiger allen unseren Ehejubilaren gratulieren. Melderechtlich erfasst sind in <strong>Ludwigslust</strong><br />
jedoch nur Ehen, die nach dem 03. 10 1990 vor dem Standesamt <strong>Ludwigslust</strong> geschlossen wurden.<br />
Ehepaare, die in anderen Standesämtern geheiratet haben, möchten bitte ihr Eheschließungsdatum der Meldestelle<br />
mitteilen, nur so können wir die entsprechenden Glückwünsche übermitteln und veröffentlichen.<br />
übermittelt<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
im Mai 2013<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Anni Gerloff<br />
Frau Hildegard Glang<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Lotti Kirstein<br />
Frau Margareta Dietrich<br />
Herrn Horst Lück<br />
Frau Irene Blockus<br />
Herrn Günther Düde<br />
Frau Gisela Lange<br />
Herrn Karl-Heinz Düde<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Richter<br />
Frau Erna Priebe<br />
Herrn Karl Martens<br />
Herrn Helmut Thiel<br />
Frau Franziska Kretschmer<br />
Herrn Friedo Martens<br />
Herrn Horst Wetter<br />
Herrn Herbert Sass<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Gerda Klinger<br />
Frau Gerda Schielke<br />
Frau Edith Menck<br />
Herrn Eckhard Rohrbeck<br />
Frau Hannelore Heißner<br />
Hern Heinz Haude<br />
Frau Gundula Mayer<br />
Frau Renate Pfautsch<br />
Herrn Dieter Wudarski<br />
Frau Wilma Dräger<br />
Herrn Günther Tischler<br />
Herrn Rafael Davidov<br />
Frau Eva Lack<br />
Frau Anita Thomas<br />
Herrn Norbert Pfennig<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Dietrich Bulz<br />
Frau Karin Jaap<br />
Frau Edda Krempkow<br />
Frau Hannelore Linow<br />
Frau Sabine Henning<br />
Frau Ursula Kunde<br />
Frau Brigitte Richter<br />
Herrn Heinz Arndt<br />
Herrn Werner Schröder<br />
Herrn Hartmut Richter<br />
Frau Annegret Onasch<br />
Frau Astrid Kloock
18 Amtliches Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Einladung zum Politischen Salon<br />
„Waffennarr und Katzenmutti“<br />
Der rechtsextreme Terror der NSU und der Prozess gegen Beate Zschäpe<br />
31. Mai 2013, 18 Uhr<br />
ZEBEF, Alexandrinenplatz 1<br />
Seit im November 2011 bekannt<br />
wurde, dass die rechtsextreme Terrorgruppe<br />
„Nationalsozialistischer<br />
Untergrund“ für mindestens neun<br />
rassistische Morde – darunter der<br />
Mord an Mehmet Turgut in Rostock<br />
– und ein Bombenattentat verantwortlich<br />
ist, stellt sich nicht nur die<br />
Frage nach der Verantwortung der<br />
Gesamtgesellschaft. Stück für Stück<br />
treten auch die Fehler und das<br />
schlichte Versagen der Ermittlungsund<br />
Verfassungsschutzorgane zu<br />
Tage.<br />
Den Prozessbeginn gegen das mutmaßliche<br />
NSU-Mitglied Beate<br />
Zschäpe nimmt Lola für <strong>Ludwigslust</strong><br />
zum Anlass mit Ihnen über die<br />
Ermittlungsergebnisse und die vielen<br />
Versäumnisse und offenen Fragen<br />
zu diskutieren. Außerdem wird<br />
der Autor Ulrich Overdieck („Was<br />
ein rechter Mann ist…“) über den<br />
anlaufenden Prozess berichten und<br />
dabei auch die Verharmlosung von<br />
rechtsextremen Frauen wie Beate<br />
Zschäpe in den Blick nehmen.<br />
Wir laden alle demokratischen Bürger<br />
und Bürgerinnen herzlich ein<br />
und freuen uns auf eine rege Diskussion.<br />
Die Veranstaltenden behalten<br />
sich vor, von ihrem Hausrecht<br />
Gebrauch zu machen und Personen,<br />
die rechtsextremen Parteien oder<br />
Organisationen angehören oder der<br />
rechtsextremen Szene zuzuordnen<br />
sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu<br />
verwehren oder von dieser auszuschließen.<br />
Lichthof-Galerie im Rathaus <strong>Ludwigslust</strong> hat Premiere<br />
Kukululu stellt aus:<br />
Fliesenkünstler Lothar Scholz<br />
15. Juni 2014, 11.00 Uhr<br />
Ausstellung „Lothar Scholz, Fliesenkunst und Malerei“<br />
Lothar Scholz wollte immer Kunstmaler<br />
werden. Die Aufnahmeprüfung<br />
an der Fachschule für Angewandte<br />
Kunst Wismar war für ihn<br />
eine Stunde des Glücks. Von den<br />
drei Voraussetzungen – 17 Jahr alt,<br />
Abitur, abgeschlossener Beruf –<br />
erfüllte er nicht eine, als er sich mit<br />
16, blässlich und schmal, heimlich<br />
bewarb. Aber er hatte Talent, und<br />
seine Prüfer leisteten sich eine unbürokratische<br />
Entscheidung. Seitdem<br />
hat er sein Glück fest in der Hand<br />
behalten. Sein Weg führte ihn von<br />
der Fachschule in Wismar-Heiligendamm<br />
über die Hochschule in<br />
Berlin-Weißensee. Nach dem<br />
Abschluss-Diplom als Baukeramiker<br />
1958 übernahm er seine erste<br />
berufliche Aufgabe. Im VEB Fliesen<br />
und Ofenbau Berlin leitete er die<br />
Abteilung für Mosaik und Baugestaltung.<br />
Es entstanden wichtige<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum, z.B.<br />
die Gesamtgestaltung des S- und U-<br />
Bahnhofes Berlin-Alexanderplatz,<br />
Fassaden Unter den Linden und der<br />
9002m² große Mosaikfries am Haus<br />
des Lehrers nach Entwürfen von<br />
Prof. Walter Womacka. Seit 1967<br />
arbeitete er in Berlin-Lichtenberg<br />
im eigenen Atelier und Werkstätten.<br />
Malerisches Können und keramisches<br />
Know-How, beides auf eine<br />
Fliese gelegt, das konnte keiner so<br />
wie er.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> hat den<br />
schönen Lichthof im Rathaus<br />
umgerüstet, so dass er nun für<br />
Kukululu und natürlich für alle<br />
anderen Vereine und Veranstalter<br />
auch als Galerie genutzt werden<br />
kann. Premiere und Vernissage<br />
finden am 15. Juni 2014, vormittags<br />
11 Uhr, statt. Die Ausstellung<br />
„Lothar Scholz“, Fliesenkunst<br />
und Malerei“ ist vom 16.<br />
Juni bis zum 31. Juli zu sehen:<br />
Mo 9-12 Uhr, Die 9-12Uhr + 14-<br />
17.45 Uhr, Mi geschlossen, Do 9-<br />
12 Uhr + 14-15.45 Uhr, Fr 9-12<br />
Uhr, Sa + So 14-18 Uhr.<br />
Astrid Kloock<br />
„Ich schenk mein Herz“<br />
Konzert mit Rabea Kramp, Sopran und Kerstin Mörk, Klavier<br />
Sonntag, 2. Juni, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>kirche <strong>Ludwigslust</strong><br />
Als Tochter von Hans-Christian und<br />
Kristina Ockens geboren und aufgewachsen<br />
in <strong>Ludwigslust</strong>, fühlte<br />
sich Rabea von Kindheit an<br />
besonders zur Musik hingezogen.<br />
Bis zur 10. Klasse lernte sie hier<br />
Geige und Klavier, war Mitglied der<br />
Lulu Strings, bis sie aufs Musikgymnasium<br />
nach Schwerin wechselte.<br />
Dort entdeckte sie den Gesang für<br />
sich, der ihren weiteren Weg bestimmen<br />
sollte. Ihre Erfolge bei „Jugend<br />
musiziert“ eröffneten ihr den Weg<br />
zum Jungstudium an der Hochschule<br />
für Musik und Theater<br />
Rostock. 2006 zog sie zum Gesangsstudium<br />
nach Stuttgart und erhielt<br />
dort im Februar 2013 ihr Diplom.<br />
Während des Studiums erhielt<br />
Rabea zahlreiche Stipendien, Auszeichnungen<br />
und Preise bei<br />
Gesangswettbewerben.<br />
2010 studierte sie für mehrere<br />
Monate an der Guildhall School of<br />
Music and Drama London.<br />
Rabea konzertierte im In- und Ausland,<br />
u.a. im Rahmen der Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern oder<br />
beim Musikfest Stuttgart mit namenhaften<br />
Dirigenten und Orchestern.<br />
Hinter dem Titel „Ich schenk mein<br />
Herz“ verbergen sich viele Lieblingslieder<br />
und -arien der Sopranistin,<br />
mit denen sie schon viele Zuhörer<br />
begeistert hat.<br />
Mittwoch, 12. Juni, 19.00 Uhr<br />
Volkssolidarität, Am Alten Fortshof 8<br />
19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Das Buch<br />
Hofgängerleben in Mecklenburg<br />
Mit einem Vorwort von August Bebel<br />
Es liest: Günther Struppe, Ulrich Frohriep,<br />
Johannes Scheringer
Amtliches Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 19<br />
„Meine unsterblichen Russen“<br />
Der große Übersetzer Thomas Reschke bei Kukululu zu Gast<br />
23. Mai 2013, 19.00 Uhr<br />
Lichthof des <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Rathauses<br />
Er ist nicht nur einer der besten Russisch-Übersetzer<br />
in Deutschland, er<br />
ist auch – anteilig jedenfalls – ein<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong>. Thomas Reschke,<br />
1932 in Danzig geboren, lebte von<br />
1945 bis -51 in <strong>Ludwigslust</strong>, hatte<br />
hier Freunde und Lehrer, besuchte<br />
die Goethe-Oberschule bis zum Abitur,<br />
ging zum Studium der Slawistik<br />
an die Humboldt-Universität<br />
Berlin und blieb in der Hauptstadt<br />
bis heute. Nach dem Staatsexamen<br />
arbeitete er in den Verlagen Kultur<br />
und Fortschritt, Volk und Welt als<br />
Redakteur und Übersetzer. Schon<br />
damals hätte man ahnen können,<br />
dass Reschke, der souveräne, pointierte,<br />
sensible Gesprächspartner,<br />
ein Alphatier unter den Übersetzern<br />
werden würde.<br />
Thomas Reschke hat in seinem langen<br />
Übersetzerleben (seit 1990 freischaffend)<br />
weit über einhundert<br />
Romane, Erzählungen und Theaterstücke<br />
übersetzt. Werke von Isaak<br />
Babel, Michail Soschtschenko, Ilf<br />
und Petrow, Anatoli Pristawkin,<br />
Wladimir Tendrjakow, Jewgeni Jewtuschenko,<br />
Boris Pasternak und<br />
Michail Bulgakow. „Mein Leben<br />
mit unsterblichen Russen“, sagt er<br />
im Scherz. Die Übersetzung des<br />
Bulgakow-Romans „Meister und<br />
Margarita“ war sein Meisterstück.<br />
Sie machte ihn berühmt.<br />
Bulgakows Buch beschreibt das<br />
Leben in der Sowjetunion in der<br />
30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.<br />
Grotesk, satirisch, faustisch.<br />
Der Kunst- und Kulturverein <strong>Ludwigslust</strong>/Kukululu<br />
freut sich mit seinen<br />
Besuchern auf einen außergewöhnlichen<br />
Abend mit einem außergewöhnlichen<br />
Übersetzer. Am 23.<br />
Mai 2013, 19 Uhr, im Lichthof des<br />
<strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Rathauses.<br />
Im Anschluss lädt der Kunst- und<br />
Kulturverein ins Schloßcafé zur<br />
RUSSISCHEN TAFEL. Menü pro<br />
Person 20 Euro. Anmeldung unter<br />
03874 666616 (Plätze begrenzt). –<br />
A.K.<br />
Ungewöhnlich, kurios und schön<br />
Vernissage<br />
Donnerstag, den 13. Juni, 19.00 Uhr<br />
Gelber Salon, Schloßstr. 29<br />
Ein Fahrrad mit allen Insignien ausgestattet<br />
und doch kein Fahrrad, auf<br />
dem man fahren kann. Ein Blumenstrauß,<br />
nicht gemalt, nicht<br />
geschnitzt, der auch nicht duftet. Ein<br />
Buch, eine Referenzmappe… alles<br />
aus Metall. Das ist kurios, das ist<br />
schön anzusehen, das ist ausgestellt<br />
bei Kukululu im Gelben Salon.<br />
Die Ausstellungsstücke sind Arbeiten<br />
eines Menschen mit Gespür und<br />
Zuneigung für Metall. Metall ist das<br />
Material, mit dem er tagtäglich<br />
umgeht. Zwischen Händen und<br />
Kopf gibt es manchmal diese Korrespondenz,<br />
eine Idee entsteht. Aus<br />
virtuell wird real. Schöne, ungewöhnliche<br />
Arbeiten. Meistens verschenkt<br />
er sie, und sie haben ihre<br />
Öffentlichkeit nur im Privaten. In<br />
diesem Falle macht er eine Ausnahme.<br />
Er zeigt sie bei Kukululu –<br />
und Kukululu respektiert seine<br />
grundsätzliche Meinung: Wichtig<br />
sind die Arbeiten, der Name nicht. -<br />
Die Vernissage ist am Donnerstag,<br />
13. Juni, 19 Uhr im Gelben Salon,<br />
Schloßstr. 29. Die Ausstellung ist<br />
an allen Donnerstagen, 15 bis 19<br />
Uhr, bis zum 11. Juli, zu sehen. A.K.<br />
Musik- und Museumstag<br />
auf Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
am 2. Juni 2013<br />
Einfach einmal etwas Neues – so könnte der Leitsatz für die Veranstaltung<br />
am 2. Juni für Schloss <strong>Ludwigslust</strong> lauten. Getragen vom Schlossmuseum,<br />
dem Förderverein Schloss <strong>Ludwigslust</strong> e.V. sowie dem Schlosscafé<br />
und mit musikalischen Unterstützung durch die „Rock-Pop-Schmiede“<br />
Göhlen und der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ möchte<br />
diese Veranstaltung vor allem junge Gäste und Familien ansprechen.<br />
Museumsduft<br />
Neben den öffentlichen Führungen, welche spannende und interessante<br />
Details und Geschichten zum Residieren und der Sammelleidenschaft der<br />
mecklenburgischen Herzöge beinhalten, gibt es eine Reihe von weiteren Führungen.<br />
Sei es die Familienführung in der die Museumspädagogin aus dem<br />
Leben der Prinzen und Prinzessinnen, von Körperpflege und Flohfallen<br />
zu berichten weiß, bis hin zur kleinen Führungen in denen es inhaltlich<br />
um das Baugeschehen im Schloss oder die Attikafiguren geht.<br />
Bühnenluft<br />
Musikalische Vielfalt von Swing bis Pop heißt es, wenn kurzerhand die<br />
Schlossterrasse am Rasenparterre zur Bühne für die großen und kleinen<br />
Musikschüler wird und wo fast an gleicher Stelle eine Woche später David<br />
Garrett und Peter Maffay spielen.<br />
Von Swing bis Pop – eine musikalische Reise<br />
13.00 – 15.00 Uhr Programm der „Rock-Pop-Schmiede Göhlen“<br />
15.15 – 17.15 Uhr Big Band der Kreismusikschule „Johann<br />
Matthias Sperger“, die Lulu Brass Band mit<br />
Unterstützung durch das Rockensemble und<br />
das Bassensemble<br />
Führungen<br />
10.30 Uhr „Aus dem Leben der Prinzen und Prinzessinnen -<br />
Hofetiketten und Flohfallen“<br />
Öffentliche Familienführung<br />
11.00 Uhr „Vom höfischen Residieren und der Sammelleidenschaft<br />
der mecklenburgischen Herzöge“<br />
Öffentliche Führung<br />
12.30 Uhr „Was steht da oben auf dem Dach?“<br />
Führung rund um das Schloss mit Erklärung der Sandsteinfiguren<br />
auf der Attika<br />
13:30 Uhr „Achtung Baustelle!“<br />
Kleine Führung zu den Baumaßnahmen<br />
(Sanierung, Restaurierung)<br />
14:00 Uhr „Vom höfischen Residieren und der Sammelleidenschaft<br />
der mecklenburgischen Herzöge“<br />
Öffentliche Führung<br />
14.30 Uhr „Aus dem Leben der Prinzen und Prinzessinnen –<br />
Hofetikette und Flohfallen“<br />
Öffentliche Familienführung<br />
15:00 Uhr „Vom höfischen Residieren und der Sammelleidenschaft<br />
der mecklenburgischen Herzöge“<br />
Öffentliche Führung<br />
15.30 Uhr „Von barocken Wasserspiele, Gartenarchitekturen und<br />
dendrologischen Besonderheiten“<br />
Öffentliche Führung durch den Schlosspark<br />
16.00 Uhr „Achtung Baustelle!“<br />
Kleine Führung zu den Baumaßnahmen<br />
(Sanierung, Restaurierung)<br />
17.00 Uhr „Was steht da oben auf dem Dach?“<br />
Führung rund um das Schloss mit Erklärung der<br />
Sandsteinfiguren auf der Attika
V E R A N S T A L T U N G S T I P P S<br />
Juni<br />
01.06.2013 Gesundheitsmarkt Lindencenter<br />
02.06.2013<br />
11:00 - 17:15 Uhr Museumsduft und Bühnenluft<br />
Rock-Pop- und Bigbandsound und<br />
Schlossführungen Schloss/Schlossterrasse<br />
03874/57190<br />
02.06.2013<br />
17:00 Uhr Konzert „Ich schenk mein Herz“ <strong>Stadt</strong>kirche<br />
03874/21968<br />
08.06.2013<br />
14:00 Uhr Gillhoff-Tag Glaisin, 038758/ 35426<br />
08.06.2013<br />
20:00 Uhr Peter Maffay Open-Air-Konzert Schlosspark<br />
03874/ 526 251<br />
09.06.2013<br />
18:00 Uhr David Garrett Open-Air-Konzert Schlosspark<br />
03874/ 526 251<br />
12.06.2013<br />
19:00 Uhr Afrikanische Musik mit dem<br />
namibischen Chor „Thlokomela“<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/21968<br />
15.06.2013 Holunderblütenfest Hofcafe Holunder<br />
Glaisin, 038754/229037<br />
16.06.2013<br />
16:00 Uhr Konzert mit dem<br />
Ahrensburger Kammerorchester<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/ 21968<br />
22.06.2013<br />
19:00 Uhr Französische Kammermusik<br />
„Ensemble Obligat“<br />
Katholische Kirche/Schlosspark<br />
03874/57190<br />
23.- 29.06.2013 Kunsttage<br />
„Die großen Franzosen der Kunst“<br />
ZEBEF e.V.<br />
Alexandrinenplatz<br />
28.06.2013 Konzert für Trompete und Orgel<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, 03874/ 21968<br />
29.06.2013<br />
10:00 – 16:00 Uhr Kinder- und Familienfest <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
03874/ 526 252<br />
29.06.2013<br />
19:00 Uhr NDR-Sommertour Open-Air<br />
Schlossplatz, 03874/ 21968<br />
Juli<br />
07.07.2013<br />
11:00 Uhr MeckProms on tour<br />
Picknickkonzert Schlosspark/Schweizerhaus<br />
03874/526 251<br />
13.07.2013<br />
19:00 Uhr Schlosskonzert <strong>Stadt</strong>kirche<br />
03874/57190<br />
26.07.2013<br />
19:30 Uhr Preisträgerkonzert <strong>Stadt</strong>kirche<br />
03874/526 251<br />
27.07.2013<br />
19:00 Uhr Sommerkonzert mit dem Ensemble<br />
„<strong>Ludwigslust</strong>“ Solingen<br />
Katholische Kirche, 03874/666 616<br />
August<br />
07.08.2013<br />
19:00 Uhr Rendezvous auf Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Schloss, 03874/57190<br />
09./10.08.2013 „Kleines Fest in großen Park“<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Information<br />
03874/ 526 251<br />
11.08.2013<br />
16:00 Uhr Massonneau Quartett Schwerin<br />
Katholische Kirche, 03874/57190<br />
15.08.2013<br />
19:30 Uhr <strong><strong>Ludwigslust</strong>er</strong> Klassik<br />
Werke von Westenholz/Sperger<br />
Stiftskirche, 03874/526 251<br />
Schloss <strong>Ludwigslust</strong><br />
Öffnungs – und Führungszeiten<br />
Öffnungszeiten ab 15.04. Dienstag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Öffentliche Führungen: Dienstag - Freitag: 14.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage: 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr<br />
Museumspädagogische Veranstaltungen:<br />
Familienführungen: Mit den Eltern und Großeltern ins Museum<br />
Mi., 19.06., 13.30 Uhr / „Katzenminze, Eselsohr & Co.“ – „Tierische“<br />
Pflanzen im Blumengarten der Großherzogin Auguste, Rundgang durch<br />
den Blumengarten mit interessanten, teils kuriosen Informationen zur<br />
Gartenarchitektur und zu einheimischen und exotischen Blumen und<br />
Gewächsen.<br />
Museumspädagogisches Sommerferienprogramm<br />
vom 18.06. – 19.07.2013<br />
Bildungsprogramm für Schulen, Kindergärten und Horte (Gruppenführungen):<br />
„Pomp, Pracht & Perücke“ – Höfisches Leben und Residieren<br />
Die KITA- und Schülergruppen erfahren Wissenswertes aus dem Leben<br />
von Prinz und Prinzessin sowie zur Mode und Körperpflege.<br />
Gruppenführungen mit Gestaltung vom 18.06. - 19.07.2013 finden dienstags<br />
- freitags in der Zeit von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr statt und dauern<br />
jeweils 60 - 90 Minuten. Anmeldungen sind erforderlich!<br />
Workshop<br />
Wer Lust am Malen hat, sich auch in den Ferien kreativ betätigen möchte<br />
und wer sich besonders für Porträtmalerei interessiert, der ist am<br />
26.06.2013 von 10 – 12 Uhr im Schloss <strong>Ludwigslust</strong> herzlich willkommen<br />
zum museumspädagogischen Projekt „Ganz schön hässlich!“ -<br />
Porträtdarstellungen im 18.Jahrhundert.<br />
Die Porträts mecklenburgischer Adlige erzählen Interessantes und Kurioses<br />
über die Schönheitsideale und die höfische Mode zur damaligen Zeit.<br />
Auf einem kurzen Rundgang wollen wir die Besonderheiten und die<br />
jeweilige Stimmung auf dem Gemälde herausfinden und anschließend<br />
nach einer kurzen Einführung in die Porträtdarstellung ein eigenes Porträt<br />
gestalten.<br />
Dieses Projekt ist für Kinder von 6 - 12 Jahren geeignet und kostet 2 €<br />
p.P. Anmeldungen sind erforderlich!