November - Stadt Ludwigslust
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<strong>Ludwigslust</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
JAHRGANG 2013/11 15. 11. 2013 NUMMER 237<br />
www.stadtludwigslust.de<br />
Tag der offenen Tür im Weltladen <strong>Ludwigslust</strong><br />
Sein 10jähriges Bestehen feierte der Verein mit einem Tag der offenen<br />
Tür. Viele <strong>Ludwigslust</strong>er fanden am Nachmittag des 23. Okto ber<br />
bei herrlichstem Sonnenschein den Weg in das Haus Emmaus auf<br />
dem Gelände des Stift Bethlehem. Kreative Plakate, gestaltet von<br />
Schülern der Edith-Stein-Schule wiesen den Weg.<br />
Drei Schüler musizierten auf ihren Instrumenten, die Gäste genossen<br />
selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten Kaffee und Tee.<br />
Schnell kam man miteinander ins Gespräch. Im Laden wurde beraten,<br />
verkauft und gekauft. Der Vorstand dankt an dieser Stelle allen,<br />
die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag in jeder Hinsicht zum<br />
Erfolg wurde.<br />
Ulrike Günther
2 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
nachdem in den vergangenen Jahren<br />
die Straßen im Stüde, der<br />
Amselweg, die Lindenstraße, die<br />
Breite Straße, die Seminarstraße<br />
und der Wasserturmweg komplett<br />
neu gestaltet wurden, sind auch in<br />
diesem Jahr in unserer <strong>Stadt</strong> wieder<br />
einige Straßenbaumaßnahmen<br />
in Angriff genommen worden. Am<br />
Kiefernkamp in Techentin und in<br />
der Klenower Straße wird gebaut.<br />
Im Rahmen der Straßenausbaubeitragssatzung<br />
werden die Eigentümer<br />
der anliegenden Grundstücke<br />
entsprechend der jeweiligen<br />
Klassifizierung der Straßen<br />
an den Ausbaukosten zu einem<br />
festgelegten Prozentsatz beteiligt.<br />
Seit einigen Jahren erfolgt dieses<br />
sehr zeitnah nach Beginn der Baumaßnahmen<br />
durch Vorausleis -<br />
tungsbescheide. Mit dieser Art der<br />
frühzeitigen Inanspruchnahme der<br />
Eigentümer haben wir bisher überwiegend<br />
gute Erfahrungen<br />
gemacht. Erstmals gibt es nun<br />
beim Ausbau der Klenower Straße<br />
eine große Anzahl von Widersprüchen.<br />
Davon ausgehend, dass<br />
nach meiner Auffassung alle<br />
Bescheide rechtmäßig sind, gibt<br />
es dennoch immer die Möglichkeit<br />
bei Härtefällen gemeinsam<br />
nach Lösungen zu suchen. Betroffene<br />
können mich gerne persönlich<br />
ansprechen.<br />
Der Ausbau der Klenower Straße<br />
hat nun vorübergehend zur Folge,<br />
dass sich die Parkplatzsituation im<br />
Bahnhofsumfeld erheblich verschlechtert<br />
hat. Dadurch wird die<br />
Parkplatzmisere, die von Pendlern<br />
regelmäßig am Bahnhof erlebt<br />
wird noch deutlicher. Aus diesem<br />
Grund werden wir im kommenden<br />
Jahr in den Ausbau und die<br />
Erweiterung des Parkplatzes in der<br />
Tarnowstraße investieren, wenn<br />
Auf ein Wort ...<br />
die <strong>Stadt</strong>vertretung dies mit dem<br />
vorgelegten Haushaltsentwurf so<br />
beschließt.<br />
Damit soll der erste Schritt in eine<br />
Verbesserung des Bahnhofsumfeldes<br />
unternommen werden. Ich<br />
bin optimistisch, dass sich in<br />
absehbarer Zeit eine Möglichkeit<br />
ergeben wird, am Bahnhof einen<br />
Fahrzeugtunnel zu errichten, der<br />
einerseits die Verkehrsverhältnisse<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> verbessern wird<br />
und andererseits behindertengerechte<br />
Zugänge zu allen Bahnsteigen<br />
ermöglicht. Wegen des<br />
notwendigen Planungsvorlaufes<br />
wird die Realisierung sicher noch<br />
einige Jahre dauern. Die Chance,<br />
diesen lang gehegten und über<br />
viele Jahre kontrovers diskutierten<br />
Traum zu realisieren, ist so<br />
groß wie selten zuvor. Dem früheren<br />
Mitglied des Deutschen<br />
Bundestages, Hans-Joachim Hakker,<br />
sollten wir dafür sehr dankbar<br />
sein – er hat mit seiner Arbeit<br />
in Berlin den Grundstein dafür<br />
gelegt.<br />
Kürzlich habe ich der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
den Haushaltsentwurf<br />
2014 zur Diskussion und<br />
Beschlussfassung vorgelegt. Dieser<br />
Entwurf ist nach den Vorgaben<br />
des Gesetzgebers ausgeglichen<br />
und sieht vor, keine neuen<br />
Kredite aufzunehmen. Mit Blick<br />
auf künftige Investitionen am<br />
Bahnhof muss die Kreditbelastung<br />
der <strong>Stadt</strong> auf niedrigem Niveau<br />
belassen werden. Ansonsten wären<br />
alle Bemühungen für einen Fahrzeugtunnel<br />
am Bahnhof und in der<br />
Folge der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes<br />
vergeblich gewesen.<br />
Ihr<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Aus dem Bericht des Bürgermeisters auf der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
am 23.10.2013<br />
Der Bürgermeister informierte<br />
über Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen<br />
Teil der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
vom 17.09. 2013; hier zur<br />
Auftragsvergabe von Winterdienstleistungen<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
und Ortsteile an die Fa.<br />
Remondis.<br />
Weiter informierte er über die<br />
Beschlüsse aus den letzten Hauptausschusssitzungen,<br />
so u. a. zu<br />
Themen wie Grundstücksangelegenheiten.<br />
Auch über die Annahme von<br />
Spenden und Zuwendungen wurde<br />
berichtet. Hierzu im Einzelnen:<br />
3.000 Euro von den <strong>Stadt</strong>werken-<br />
<strong>Ludwigslust</strong> Grabow für das Kinder-<br />
und Familienfest, 100,00 €<br />
von der Generalvertretung Allianz<br />
Michael Guse, 400,00 € von der<br />
Orthopädieschuhtechnik Warmbier,<br />
150,00 € vom Toom Baumarkt<br />
<strong>Ludwigslust</strong> für Sachzuwendungen<br />
für eine Kindertagesstätte.<br />
INFORMATIONEN AUS DEM<br />
BAUBEREICH<br />
Ausbau der Klenower Straße:<br />
Die Straßenbauarbeiten finden zur<br />
Zeit im Abschnitt zw. Bahnhofstraße<br />
und Krumme Straße statt.<br />
Bis Mitte Oktober wurden die<br />
Bordanlage, die Anschlussleitungen<br />
und Abläufe im o.g. Bereich<br />
fertiggestellt. Der AZV musste die<br />
Regenwasserkanalisation im Kreuzungsbereich<br />
Brinckman-Straße<br />
verlegen. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigslust</strong>-Grabow<br />
GmbH verlegten<br />
parallel dazu die Trinkwasserhausanschlussleitungen<br />
und die<br />
Stromkabel.<br />
Neubau der Radwegbrücke im<br />
Zuge der Neustädter Straße: Die<br />
Aufzüge sind zur Zeit funktionstüchtig.<br />
In Bezug auf die Fehlerquelle<br />
„Aufzugstüren“ wurde am<br />
02.10.2013 eine überarbeitete Firmensoftware<br />
eingespielt. Fa R&S<br />
erhofft sich damit eine Verbesserung<br />
der Funktionsfähigkeit der<br />
Türen. Weiterhin erfolgt zur Zeit<br />
eine Permanentkontrolle des Aufzugs<br />
auf der Stiftseite, d.h. jeder<br />
Fehler der auftritt, wird sofort an<br />
die Firma weitergeleitet. Diese<br />
Kontrolle soll auch für den Aufzug<br />
auf der anderen Seite der Neustädter<br />
Straße angewandt werden.<br />
Ausbau des Kiefernkamp: Die<br />
<strong>Stadt</strong>werke haben die Verlegung<br />
der Trinkwasser/ Versorgungsleitung<br />
fast abgeschlossen. Die alte<br />
Leitung musste ausgebaut werden.<br />
Die Baumaßnahme läuft planmäßig,<br />
gepl. Bauende: <strong>November</strong><br />
2013.<br />
Brücke Laascher Weg: Die<br />
Rammarbeiten zur Sicherung der<br />
Gleise haben im August begonnen.<br />
Danach sollten die im<br />
Böschungsbereich vorgefundenen<br />
LST und Telekommunikationskabel<br />
(3 Stück) gesichert werden.<br />
Die entsprechenden Abstimmungsgespräche<br />
mit der Bahn<br />
sind sehr zeitintensiv. Ein Beginn<br />
der Sicherungsarbeiten kann nicht<br />
terminisiert werden. Gepl. Bauende:<br />
Mai 2014.<br />
Baugebiet LU 21 – Georgenhof:<br />
Die Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
ist abgeschlossen.<br />
Die Baustraße wird momentan<br />
hergestellt.<br />
Baugebiet LU 22 –Friedhofsweg:<br />
Der Auftrag für die Erschließung<br />
des B-Plangebietes LU 22<br />
ist erteilt. Die Baufeldberäumung<br />
fand bereits statt. Die Verlegung<br />
der SW-Kanalisation hat Anfang<br />
Oktober begonnen. Gepl. Bau -<br />
ende: Ende <strong>November</strong> 2013<br />
Baugebiet TE 7: Der Fördermittelantrag<br />
ist gestellt worden.<br />
Erschließungen sollen 2014 –<br />
2015 erfolgen. Ministerium hat<br />
einem förderunschädlichen, vorfristigen<br />
Baubeginn zugestimmt.<br />
Die Planungsanlaufberatung fand<br />
Anfang Oktober statt.<br />
Pendlerparkplätze (P+R) im<br />
Bahnhofsbereich: Der Fördermittelantrag<br />
ist im August 2013<br />
gestellt bzw. konkretisiert worden.<br />
Der Bau der P+R-Anlage ist für<br />
2014 vorgesehen, dazu fand ein<br />
Gespräch mit dem Energieministerium<br />
statt.<br />
Fortsetzung nächste Seite
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 3<br />
Neubau einer Eisenbahnüberführung<br />
am Bahnhof <strong>Ludwigslust</strong>:<br />
Mit Schreiben vom 18. 10.<br />
2013 erhielt die <strong>Stadt</strong> von der DB<br />
Netz AG die Nachricht, dass der<br />
Finanzierungsanteil der DB Netz<br />
AG an dem Ersatzbau für den<br />
Bahnübergang gesichert ist. Zeitnah<br />
soll eine entsprechende Planungsvereinbarung<br />
besprochen<br />
werden.<br />
Informationen zur Erweiterung<br />
von ICE/EC-Halten in <strong>Ludwigslust</strong><br />
Die Deutsche Bahn AG hat uns mit<br />
Schreiben vom 01.10.2013 mitgeteilt,<br />
dass ab dem 15. Dezember<br />
2013 zusätzliche ICE-Züge in <strong>Ludwigslust</strong><br />
halten werden und damit<br />
die direkte Fernverkehrsanbindung<br />
von <strong>Ludwigslust</strong> weiter ausgebaut<br />
wird:<br />
ICE 1718 montags von Berlin<br />
(06:52 Uhr) über <strong>Ludwigslust</strong><br />
(08:03 Uhr) nach Hamburg<br />
(Ankunft 08:46 Uhr)<br />
ICE 1720 täglich von Leipzig (19:51<br />
Uhr) und Berlin (21:24 Uhr, mit<br />
Anschluss z.B. aus Prag und Dresden)<br />
über <strong>Ludwigslust</strong> (Ank. 22:29<br />
Uhr) nach Hamburg (Ank. 23:13<br />
Uhr)<br />
Wirtschaftsfrühstück der<br />
<strong>Stadt</strong> am 11.10. in der<br />
Sparkasse<br />
Ziel war es, Informationen über<br />
das Marketingkonzept zu geben<br />
und Wirtschaftsbotschafter für<br />
unseren Standort zu gewinnen.<br />
Damit sind die ersten Schritte<br />
zur Umsetzung der Marketingstrategie<br />
gegangen. Die Resonanz<br />
war positiv, das Wirtschaftsfrühstück<br />
soll in Abständen<br />
wiederholt werden.<br />
Informationen vom Fachdienst<br />
Bürgerservice, Ordnung, Zentrale<br />
Dienste<br />
Es wurden wieder zwei Ausbildungsplätze<br />
bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
ausgeschrieben, worauf<br />
viele Bewerbungen eingegangen<br />
sind.<br />
Stand Kooperatives Bürgerbüro<br />
Die Ausschreibung der Ausstattung<br />
ist erfolgt, der Kooperationsvertrag<br />
mit dem Landkreis<br />
wird den <strong>Stadt</strong>vertretern im<br />
Dezember 2013vorgelegt.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> – Der Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Festsetzung einer Veranstaltung nach<br />
Titel IV der Gewerbeordnung aus Anlass<br />
des Barocken Advents- und Nussknackermarktes<br />
vom 28.11.2013 bis 01.12.2013<br />
Auf der Grundlage des § 69 (1) der Gewerbeordnung in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. 1 S. 202) in der zur Zeit<br />
geltenden Fassung in Verbindung mit dem Gesetz zur Modernisierung<br />
der Verwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
vom 23. Mai 2006 wird der<br />
Barocke Advents- und Nussknackermarkt<br />
als Volksfest gemäß § 60 b der Gewerbeordnung zu unten aufgeführten<br />
Zeiten festgesetzt.<br />
Donnerstag, den 28.11.2013 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, den 29.11.2013 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, den 30.11.2013 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Sonntag, den 01.12.2013 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: 19288 <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Am Marstall und Alexandrinenplatz<br />
Diese Verordnung tritt am Tage der Veröffentlichung in Kraft.<br />
Sie tritt am 02.12.2013 außer Kraft.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 04.11.2013<br />
Enzmann<br />
Siegel<br />
FD Ordnung und Sicherheit<br />
Informationsforum zum<br />
Thema Energiewende<br />
Am Informationsforum zum<br />
Thema Energiewende waren ca.<br />
50 interessierte Teilnehmer unter<br />
ihnen einige <strong>Stadt</strong>vertreter, Vertreter<br />
der Bürgerinitiative „Land,<br />
Wind, Leben“, Vertreter von<br />
Büros zur Projektentwicklung<br />
und Teilnehmer aus Umlandgemeinden<br />
– darunter einige Bürgermeister,<br />
anwesend. Das<br />
Thema wird weiter diskutiert<br />
und auf der <strong>Stadt</strong>vertretung über<br />
das Kriterienset informiert.<br />
Die Einwohnerversammlung für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> findet am<br />
Dienstag, 19. <strong>November</strong> 2013<br />
um 19.30 Uhr im Rathaussaal<br />
<strong>Ludwigslust</strong> statt.<br />
Öffnungszeiten des Rathauses<br />
zu den Feiertagen im Dezember<br />
Das Rathaus bleibt zwischen den<br />
Feiertagen im Dezember 2013<br />
geschlossen.<br />
Reinhard Mach<br />
Bürgermeister<br />
Gedenkveranstaltung<br />
zum Volkstrauertag 2013<br />
Der Volkstrauertag ist einer der<br />
stillen Gedenktage, von denen der<br />
<strong>November</strong> gleich mehrere aufweist.<br />
Es ist ein Tag des Innehaltens,<br />
der Einkehr und des Mitfühlens.<br />
Wir gedenken in Deutschland<br />
der Opfer von Krieg und<br />
Gewaltherrschaft.<br />
Trauer lässt sich nicht staatlich<br />
verordnen, sie ist ein sehr persönliches<br />
Gefühl. Mitfühlen, gemeinsames<br />
Erinnern und Gedenken<br />
aber bringen zum Ausdruck, dass<br />
die unmittelbar Betroffenen nicht<br />
allein sind, dass wir uns als eine<br />
Gemeinschaft empfinden, die sich<br />
zur Friedfertigkeit bekennt.<br />
Aus diesem Anlass gibt es am<br />
17.11.2013 eine Gedenkveranstaltung<br />
auf dem Friedhof in<br />
<strong>Ludwigslust</strong>. Treffpunkt ist für<br />
alle Interessenten um 11.15 Uhr<br />
am Glockenturm vor dem Friedhof.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> – Der Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Verordnung über den Verkauf<br />
in ortsansässigen Verkaufsstellen<br />
aus Anlass des Barocken Advents- und<br />
Nussknackermarkt<br />
Auf der Grundlage des § 14 Abs.1 des Gesetzes über den Ladenschluss<br />
vom 28. <strong>November</strong> 1956 (BGBl 1 S.875), in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 02. Juni 2003 (BGBl. I S. 744) zuletzt geändert durch Art.<br />
228 vom 31.10.2006 (BGBl I S. 2407) in Verbindung mit dem Gesetz<br />
über die Ladenöffnungszeiten für das Land Mecklenburg Vorpommern<br />
(Ladenöffnungsgesetz-LöffG M-V) vom 28. Juni 2007 wird verordnet:<br />
1.<br />
Abweichend von den Vorschriften des § 3 Abs.1 Nr. 1 des Gesetzes<br />
über den Ladenschluss können in der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> aus Anlass des<br />
Barocken Advents- und Nussknackermarktes die ortsansässigen Verkaufsstellen<br />
in der Schloßstraße, Alexandrinenplatz, Lindenstraße, Breite<br />
Straße und Am Marstall am Sonntag, dem 01.12.2013 in der Zeit<br />
von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet haben.<br />
2.<br />
Diese Verordnung tritt am Tage der Veröffentlichung in Kraft.<br />
Sie tritt am 03.12.2013 außer Kraft.<br />
<strong>Ludwigslust</strong>, den 11.10.2013<br />
Enzmann<br />
Siegel<br />
FB Ordnung und Sicherheit
4 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Aus der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung vom 23. Oktober 2013<br />
BESCHLÜSSE<br />
Ausnahmeantrag Direktwahl<br />
Ortsteilvertretung<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung Ludwiglust hat<br />
beschlossen, einen Ausnahmeantrag<br />
gemäß § 42b Abs. 1 Satz 1 der<br />
Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
an das Innenministerium<br />
zur Ermöglichung der<br />
Direktwahl der Ortsteilvertretungen<br />
ab 2014 zu stellen.<br />
Abstimmung: einstimmig zugestimmt<br />
1. Satzung zur Änderung der Satzung<br />
zur Festsetzung der Aufnahmekapazität<br />
an den öffentlichen<br />
allgemeinbildenden Schulen<br />
in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Ludwigslust</strong><br />
beschließt die 1. Satzung zur Änderung<br />
der Satzung zur Festsetzung<br />
der Aufnahmekapazität an den<br />
öffentlichen allgemeinbildendenden<br />
Schulen in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Abstimmung: einstimmig zugestimmt<br />
Die Amtliche Bekanntmachung<br />
erfolgt im Internet. Die Satzung wird<br />
in der nächsten Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
als Lesefassung veröffentlicht.<br />
Antrag der CDU-Fraktion "Fertigstellung<br />
eines Spielplatzkonzeptes<br />
für das Gebiet der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong>"<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung hat beschlossen,<br />
den Bürgermeister zu beauftragen,<br />
die Arbeiten am Konzept für<br />
die künftige Nutzung, Wartung und<br />
Unterhaltung der Spielplatzanlagen<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet bis 31.12.2013 abzuschließen.<br />
Dabei ist sowohl externer<br />
Sachverstand einzubeziehen als<br />
auch die Beteiligung von Kindern<br />
aller Altersgruppen zu gewährleisten,<br />
ebenso wie die maßgeblichen<br />
Akteure zu beteiligen sind, die sich<br />
seit dem Jahr 2006 mit hohem<br />
Engagement dafür eingesetzt haben,<br />
dass sich die Situation der Spielplätze<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> schrittweise<br />
verbessert. Die Ergebnisse sind dem<br />
Familienbeirat, ebenso dem Ausschuss<br />
für Schule, Jugend, Senioren<br />
und Soziales bis zur ersten Sitzung<br />
des Jahres 2014 zur Beratung<br />
und Empfehlung an die <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
zu deren Beschlussfassung<br />
vorzulegen.<br />
Die erforderlichen Haushaltsmittel<br />
für die kurz-, mittel- und langfristige<br />
Umsetzung dieses Konzeptes<br />
sind in die Haushaltsplanung 2014<br />
ff. aufzunehmen.<br />
Abstimmung: mehrheitlich zugestimmt<br />
INFORMATIONSVORLAGEN<br />
Regionalspezifisches Kriterienset<br />
zur Ausweisung von Eignungsflächen<br />
für die Windenergie<br />
Mit Stand vom 22.05.2012 hat das<br />
Ministerium für Energie, Infrastruktur<br />
und Landesentwicklung<br />
eine „Richtlinie zum Zwecke der<br />
Neuaufstellung, Änderung und<br />
Ergänzung Regionaler Raumentwicklungsprogramme<br />
in Mecklenburg-Vorpommern“<br />
herausgebracht.<br />
In dieser Richtlinie werden Kriterien<br />
vom Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
benannt, die zu Ausschluss-<br />
und Restriktionsgebieten<br />
(Gebiete mit eingeschränkter Eignung)<br />
für die Windenergienutzung<br />
führen – das sogenannte Kriterienset.<br />
Diese landeseinheitlichen Kriterien<br />
befinden sich beim Regionalen Planungsverband<br />
Westmecklenburg<br />
(kurz RPV WM) und dessen<br />
Gebietskörperschaften aktuell in der<br />
Diskussion. Ziel ist, die landeseinheitlichen<br />
Kriterien durch regionale<br />
Komponenten zu ergänzen bzw.<br />
anzupassen. Hierzu hat der RPV<br />
WM einen ersten Entwurf mit Stand<br />
vom 08.05.2013 erarbeitet.<br />
Die Gebietskörperschaften sind aufgerufen,<br />
weitere Vorschläge für<br />
Ergänzungen / Anpassungen des<br />
regionalen Kriteriensets einzubringen.<br />
Nach Abwägung der eingegangenen<br />
Vorschläge wird der Entwurf<br />
des regionalen Kriteriensets<br />
erneut angepasst und anschließend<br />
der Verbandsversammlung zur<br />
Beschlussfassung vorgelegt. Auf<br />
Grundlage dessen erfolgt eine erneute<br />
Ermittlung der Windeignungsgebiete<br />
– die sogenannte Weißflächenkartierung.<br />
Eine erste Weißflächenkartierung ist<br />
bereits im vergangenen Jahr auf<br />
Basis der landeseinheitlichen Kriterien<br />
erstellt worden und hat rund<br />
um <strong>Ludwigslust</strong> für Verunsicherung<br />
geführt. Dieser Schritt wird nun<br />
unter Anwendung des beschlossenen<br />
regionalen Kriteriensets wiederholt.<br />
Anschließend werden mit allen<br />
Gemeinden Gespräche geführt, in<br />
deren Umfeld laut Weißflächenkartierung<br />
ein Eignungsgebiet ausgewiesen<br />
werden könnte. Im Regionalen<br />
Raumentwicklungsprogramm<br />
sollen schließlich nur die Eignungsgebiete<br />
dargestellt werden, die<br />
lokal und regional auf Konsens stoßen.<br />
Im Rahmen der Erarbeitung der<br />
Aufgabenstellung für das Energiekonzept<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
befasste sich bereits die Facharbeitsgruppe<br />
mit dem Kriterienset.<br />
Aus der Diskussion sind erste Vorschläge<br />
für eine Anpassung / Überarbeitung<br />
der Kriterien entstanden,<br />
welche nachfolgend zusammengefasst<br />
werden:<br />
1. dynamisches Abstandskriterium<br />
zu Gebieten nach der Baunutzungsverordnung<br />
(BauNVO) die<br />
dem Wohnen (WR, WA, MD, MI),<br />
der Erholung, dem Tourismus und<br />
der Gesundheit (SO) dienen: Anlagenhöhe<br />
(nach aktuellem Stand der<br />
Technik) x Faktor 10<br />
2. Berücksichtigung der Himmelsrichtung<br />
bei Ermittlung der<br />
Eignungsflächen im Bezug auf den<br />
Schattenwurf und die Blickrichtung<br />
der betroffenen Bevölkerung.<br />
3. Berücksichtigung der Windrichtung<br />
bei Ermittlung der Eignungsflächen<br />
im Bezug auf Schallausbreitung<br />
der Anlagen.<br />
4. Berücksichtigung historisch<br />
wertvoller und denkmalgeschützter<br />
<strong>Stadt</strong>ensembles, insbesondere<br />
der schützenswerten Sichtachsen.<br />
Am Beispiel <strong>Ludwigslust</strong>: die Achsen<br />
Alexandrinenplatz – Schloss -<br />
platz/ Schloßstraße und Schlosspark<br />
– Schloss – <strong>Stadt</strong>kirche.<br />
Zusätzlich ergehen noch folgende<br />
Hinweise:<br />
Der Vorstand des RPV hat sich mit<br />
der Geschäftsstelle darauf verständigt,<br />
dass in der Verbandsversammlung<br />
am 2. Oktober das Kriterienset<br />
zwar diskutiert jedoch noch nicht<br />
beschlossen werden soll. Ein diesbezüglicher<br />
Beschluss ist für Anfang<br />
Februar 2014 vorgesehen.<br />
Seitens des RPV WM ist eine Informationsbroschüre<br />
erarbeitet worden,<br />
die sich mit dem Thema Windenergienutzung<br />
in der Region<br />
befasst. Die Broschüre trägt den<br />
Titel „Neue Flächen für die Windenergienutzung<br />
– Bürgerinformation<br />
zum Planungsverfahren“ und<br />
kann unter folgendem Link runtergeladen<br />
werden: www.westmekklenburg-schwerin.de<br />
Alternativ zu finden auf der Homepage<br />
des RPV WM, wenn man folgend<br />
benannten Links folgt: „Downloads“<br />
> „Broschüren“ > „Neue<br />
Flächen für die Windenergienutzung<br />
– Bürgerinformation zum Planungsverfahren“<br />
> „Broschüre<br />
Windenergienutzung“.<br />
Es erfolgte noch keine Beschlussfassung<br />
in der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung.<br />
STAND INVESTITIONEN<br />
2014 – 2017<br />
In Vorbereitung auf den Haushaltsplan<br />
für das Jahr 2014 wurde über<br />
geplante Investitionen informiert.<br />
In den einzelnen Ausschussberatungen<br />
wurden noch Änderungen<br />
bzw. Ergänzungen diskutiert.<br />
Ausgabe des <strong>Stadt</strong>anzeigers - Dezember 2013<br />
Redaktionsschluss: 06. 12. 2013<br />
Erscheinungsdatum: 20. 12. 2013<br />
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen das Recht auf Kürzung von<br />
Artikeln vor.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keinen <strong>Stadt</strong>anzeiger erhalten!<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong>, Tel. 526 120,<br />
E-Mail: sylvia.wegener@stadtludwigslust.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
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Internet: stadtludwigslust.de<br />
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Am Friedensberg 7, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 52 13 10 90<br />
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Auflage: 6.600 Exemplare<br />
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gebleichtem Papier. Das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
erscheint einmal im Monat. Der<br />
<strong>Ludwigslust</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger kann in der <strong>Stadt</strong><br />
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nicht immer mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen muss.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 5<br />
Paten für die Adventsbeleuchtung<br />
in der Schloßstraße gesucht<br />
Die vorweihnachtliche Beleuchtung der Schloßstraße sorgt für eine festliche<br />
Stimmung in der Adventszeit. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> hat genügend<br />
Lichterketten, um alle Linden in der Schloßstraße zu bestücken. Für die<br />
Finanzierung der Arbeiten, die eine Elektrofirma vornimmt, wie die Aufhängung<br />
der Ketten und das Einsetzen des Leuchtmaterials, werden nun<br />
Sponsoren gesucht. Wenn Sie Interesse haben, sich finanziell an der Installation<br />
zu beteiligen und so mit dafür sorgen wollen, dass möglichst viele<br />
Bäume in der Schloßstraße in der Adventszeit leuchten, dann melden Sie<br />
sich bitte bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Herrn Wegner, Tel. 03874 / 526236 oder<br />
Mail henrik.wegner@stadtludwigslust.de.<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Meldebehörde der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Die Meldebehörde weist alle Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> auf ihr Widerspruchsrecht<br />
gemäß § 36 Landesmeldegesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
(LMG M-V) hin. Jeder hat das Recht Widerspruch einzulegen.<br />
Die Betroffenen können Widerspruch erheben gegen:<br />
1. Die Datenübermittlung, gemäß § 32 Abs. 2 LMG M-V, an öffentlich-rechtliche<br />
Religionsgemeinschaften, wenn ein Familienmitglied nicht derselben<br />
oder anderen öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehört,<br />
2. Einfache Melderegisterauskünfte gemäß § 34a Abs. 2 LMG M-V, die über<br />
das Internet erteilt werden. Ein Abruf ist nicht zulässig, wenn der Betroffene<br />
dieser Form der Auskunftserteilung widersprochen hat.<br />
3. Melderegisterauskünfte, gemäß § 35 Abs. 1 LMG M-V, im Zusammenhang<br />
mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie verfassungsrechtlich<br />
oder gesetzlich vorgesehenen Abstimmungen, die auf Antrag an Parteien,<br />
Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen in den sechs der<br />
Wahl oder Stimmabgabe vorangehenden Monaten zum Zwecke der Wahlwerbung<br />
gegeben werden können.<br />
4. Melderegisterauskünfte über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern<br />
gemäß § 35 Abs. 2 LMG M-V, bei Alters- und Ehejubiläen zur Ehrung der<br />
betroffenen Person, an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk.<br />
5. Auskünfte an Adressbuchverlage gemäß § 35 Abs. 3 des LMG M-V,<br />
über Einwohner ab 18 Jahren. Die Daten dürfen vom Adressbuchverlag nur<br />
für die Herausgabe von Adressbüchern verwendet werden und in alphabetischer<br />
Reihenfolge der Familiennamen veröffentlicht werden.<br />
Desweiteren weist die Meldebehörde alle Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
auf das Widerspruchsrecht gemäß § 18 Abs. 7 des Melderechtsrahmengesetzes<br />
(MRRG) hin.<br />
Die Betroffenen können Widerspruch erheben gegen:<br />
1. Die Datenübermittlung gemäß § 58c Abs. 1 des Gesetzes über die Rechtsstellung<br />
von Soldaten an das Bundesamt für das Personalmanagement der<br />
Bundeswehr zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial an<br />
alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit die im Folgejahr volljährig<br />
(18 Jahre) alt werden.<br />
Wenn Sie oder ein Familienangehöriger von dem Widerspruchsrecht nach<br />
§ 32 Abs. 2, § 34a Abs. 2 und § 35 Abs. 1, 2 und 3 des Landesmeldegesetzes<br />
sowie § 18 Abs. 7 des Melderechtsrahmengesetzes Gebrauch machen<br />
möchten, bekommen Sie Anträge für die Beantragung einer Übermittlungssperre<br />
in der Meldebehörde der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> bzw. im Internet<br />
unter www.stadtludwigslust.de.<br />
Sollten Sie weitere Fragen zum Antrag auf Datenübermittlungssperre haben,<br />
so wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen für Passund<br />
Meldewesen der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Meldebehörde<br />
Schloßstraße 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Erklärung<br />
Hiermit möchte ich mein Recht auf Widerspruch gegen Datenübermittlungen<br />
entsprechend des Landesmeldegesetzes Mecklenburg – Vorpommern<br />
und des Melderechtsrahmengesetzes in Anspruch nehmen.<br />
..........................................................................................................................<br />
Name, Vorname<br />
..........................................................................................................................<br />
Geburtsdatum<br />
...........................................................................................................................<br />
...........................................................................................................................<br />
PLZ<br />
Anschrift<br />
Ich bitte in den nachfolgend angekreuzten Fällen Daten künftig nicht zu<br />
übermitteln:<br />
❍ Übermittlung an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften<br />
(§ 32 Abs. 2 LMG)<br />
❍ Übermittlung an Parteien und Wählergruppen und andere<br />
Wahlvorschlagsträger (§ 35 Abs. 1 LMG)<br />
❍ Übermittlung zu Alters- und Ehejubiläen (§ 35 Abs. 2 LMG)<br />
❍ Widerspruch gegen Internetauskunft (§ 34a Abs. 2 LMG)<br />
❍ Übermittlung an Adressbuchverlage (§ 35 Abs. 3 LMG)<br />
❍ Übermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
(§ 18 Abs. 7 MRRG)<br />
..............................................., den ............................<br />
Unterschrift
6 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong>er Sanddornanbau<br />
stößt auf internationales Interesse<br />
Im Rahmen der internationalen<br />
Sanddorntagung in Potsdam weilte<br />
am 18.09.2013 eine Gruppe von<br />
Sanddornexperten aus der Mongolei,<br />
Indien, Polen, Rumänien, Nepal,<br />
Estland, Kanada und weiteren Staaten<br />
in <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Mit großem Interesse wurde auf den<br />
Plantagen der Sanddorn Storchennest<br />
GmbH über den Anbau, die<br />
Erntetechnik und Sortenwahl diskutiert.<br />
Die Plantagen rund um <strong>Ludwigslust</strong><br />
sind mit ihren ca. 100 ha<br />
die größten in Deutschland in der<br />
ökologischen Anbauweise. Da schon<br />
seit 1980 der plantagenmäßige<br />
Sanddornanbau in <strong>Ludwigslust</strong><br />
praktiziert wird, konnten viele Fragen<br />
der Gäste von Herrn Spaethe<br />
und Frau Hinrichs beantwortet werden.<br />
Aber auch die Erfahrungen der<br />
Gäste mit der Vitaminbombe Sanddorn<br />
waren für die „Storchennestler“<br />
von großem Wert.<br />
Begeistert waren die Gäste auch von<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> und ihrem<br />
Ambiente und werden so den Tag<br />
in guter Erinnerung behalten.<br />
Übergabe der<br />
Photovoltaik-Anlage in der<br />
Kita Parkviertel - 23.10.2013<br />
Internationaler Tag<br />
„NEIN zu Gewalt an Frauen“<br />
Ich möchte Sie auf ein ernstes<br />
Thema aufmerksam machen: Am<br />
25. <strong>November</strong> ist der internationale<br />
Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“.<br />
Dieser Tag geht auf die Ermordung<br />
der drei Schwestern Patria, Minerva<br />
und Maria Teresia Mirabal in der<br />
Dominikanischen Republik zurück.<br />
Die Schwestern haben Ende der<br />
fünfziger Jahre politischen Widerstand<br />
gegen den Diktator Rafael<br />
Trujillo geleistet. Sie wurden monatelang<br />
inhaftiert und am 25. <strong>November</strong><br />
1960 von den Anhängern des<br />
Diktators getötet. Der Mut dieser<br />
Schwestern gilt für Frauen weltweit<br />
als Symbol, Kraft und Willen aufzubringen,<br />
um gegen jegliches<br />
Unrecht einzutreten. Zahlreiche<br />
Organisationen bieten Betroffenen<br />
Hilfe an und auch die Gleichstellungsbeauftragten<br />
helfen im<br />
Bedarfsfall, stellen Kontakte her und<br />
sagen, wo Betroffene Unterstützung<br />
bekommen.<br />
Seit 2001 führt der Verein „Terres<br />
des femmes“ rund um den 25.<br />
<strong>November</strong> eine Fahnenaktion durch.<br />
Auch die Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Westmecklenburg beteiligen sich an<br />
dieser Aktion. Wir wollen zusammen<br />
mit den anderen dieser weltweit<br />
stattfindenden Aktionen zeigen,<br />
dass das Thema keine Grenzen<br />
kennt. Wir setzen mit der Fahne ein<br />
weithin sichtbares Zeichen, um<br />
Betroffenen Mut zu machen, für sich<br />
einzustehen und sich gegen Gewalt<br />
zu wehren. Im letzten Jahr haben<br />
wir die Fahne am <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Rathaus gehisst, in diesem Jahr findet<br />
die Aktion in Grevesmühlen<br />
statt.<br />
In diesem Zusammenhang steht auch<br />
in diesem Jahr wieder einer der Filme<br />
der Frauenfilmtage im Luna Filmtheater.<br />
Montag, den 18. <strong>November</strong><br />
wird der Film „Festung“ gezeigt, in<br />
dem sich eine 13-Jährige unter anderem<br />
mit der Rückkehr ihres gewalttätigen<br />
Vaters in die Familie auseinander<br />
setzen muss.<br />
Manuela Ulrich<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Kosten:<br />
Planungsbüro:<br />
Verantwortlicher<br />
Planer:<br />
Baufirma:<br />
ca. 158.000,00 Euro<br />
Bagans & Partner aus Schwerin<br />
Herr Fehlandt<br />
Steffen Huber GmbH aus Neustadt-Glewe<br />
Jubiläum und Jubilare<br />
Stiftskirche <strong>Ludwigslust</strong><br />
Kein besonders runder, aber dennoch<br />
ein wichtiger Geburtstag<br />
wurde am 3. <strong>November</strong> in der <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Stiftskirche begangen:<br />
Seit 162 Jahren besteht das Stift<br />
Bethlehem. Und so wurden an diesem<br />
Vormittag die mit ihren vertrauten<br />
weißen Hauben weithin<br />
erkennbaren und jetzt – nach jahrzehntelangem,<br />
aufopferungsvollem<br />
Dienst am Nächsten im „Feierabend“<br />
lebenden Diakonissen ganz<br />
besonders erwähnt.<br />
Nachschub gibt’s bei den Grünen<br />
Damen des Westmecklenburg Klinikums:<br />
Fünf neuen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen konnte Stiftspropst Jürgen<br />
Stobbe gute Wünsche und eine<br />
prachtvolle Einweihungskerze überreichen.<br />
Und noch etwas galt es zu würdigen:<br />
Stolze 245 Dienstjahre brachten<br />
die sieben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
mit in den Altarraum<br />
– siebenmal 35 Jahre Betriebszugehörigkeit.<br />
Dafür gab es den verdienten<br />
Dank und das Goldene Kronenkreuz<br />
der Diakonie.<br />
Sabine Oesterlin<br />
Bauzeit: Baubeginn war der 01.07.2013<br />
Fertigstellung der Anlage war am 09.09.2013<br />
Übergabe am 23.10.2013<br />
Es wurde eine Photovoltaikanlage errichtet mit einer Leistung von<br />
60,9 kwp (Kilowatt-Peak) dies entspricht etwa 52.000 kwh/a (Kilowattstunden<br />
pro Jahr). Erzielt wird diese Leistung durch 210 Module,<br />
die auf dem Flachdach der Kita mit einer Neigung von 10° aufgebaut<br />
wurden.<br />
Ziel ist, die Stromkosten zu senken und mindestens 50% des erzeugten<br />
Stroms durch die PV- Anlage für den Eigenbedarf zu verwenden und den<br />
Rest ins Netz einzuspeisen.
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 7<br />
Neu im Rathaus<br />
Und wieder gibt es einen neuen Mitarbeiter<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung:<br />
Nachdem unser langjähriger Mitarbeiter<br />
Peter Kappe die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
verlassen hat, nimmt Christian<br />
Dubbe seit Anfang Oktober die<br />
Aufgaben als Mitarbeiter Verkehr<br />
war.<br />
Der 24-Jährige ist gelernter Verwaltungsfachangestellter<br />
und wohnt<br />
z.Zt. noch in Wittenberge.<br />
Nach seiner Ausbildung bei der<br />
<strong>Stadt</strong> Wittenberge führt ihn sein<br />
beruflicher Weg über verschiedene<br />
Stationen und Praktika. Nach Beendigung<br />
der Probezeit plant Christian<br />
Dubbe, seinen derzeitigen<br />
Lebensmittelpunkt von Wittenberge<br />
nach <strong>Ludwigslust</strong> zu verlegen.<br />
Umbau von Bushaltestellen<br />
in <strong>Ludwigslust</strong><br />
nahverkehrs (ÖPNV) unumgänglich.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> hat aus<br />
diesem Grund Fördermittel im Rahmen<br />
von LEADERalternativ erhalten<br />
und 5 innerstädtische Bushaltestellen<br />
mit einem System ausgestattet<br />
welches den allgemein gültigen<br />
Vorschriften und Gesetzen<br />
(z.B. Behindertengleichstellungsgesetz)<br />
entspricht.<br />
Nur so gelingt es der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
der Forderung „Barrierefreiheit<br />
für Alle“ und somit die<br />
gleichberechtigte, selbstbestimmende<br />
und gefahrlose Nutzung des<br />
ÖPNV durch Menschen jeden<br />
Alters unter Berücksichtigung ihrer<br />
unterschiedlichen Fähigkeiten, ob<br />
sie mobilitätseingeschränkt sind<br />
oder nicht, gerecht zu werden.<br />
Die Forderung „Barrierefreiheit für<br />
Alle“ ist nach heutigem Standart<br />
bei der Konzeption von ÖPNV-Verkehrssystemen<br />
und der damit verbundenen<br />
Infrastruktur in Bezug<br />
auf die Zugänglichkeit und der Nutzung<br />
des Öffentlichen Personen-<br />
Folgende Bushaltestellen wurden<br />
umgebaut:<br />
- Alexandrinenplatz<br />
- Neustädter Straße, Krankenhaus<br />
- Garnisonsstraße, Seite <strong>Stadt</strong>halle<br />
- Garnisonsstraße, Seite Landratsamt<br />
- Techentiner Straße, Sportplatz<br />
Die <strong>Stadt</strong> hofft auch 2014 Fördermittel<br />
aus dem LEADERalternativ-<br />
Programm zu erhalten um weitere<br />
Bushaltestellen umbauen zu können.<br />
Ablesung der Zählerstände<br />
Die „<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigslust</strong>-Grabow GmbH“ sind gemäß AVBWasserV,<br />
Strom- und Gasnetzzugangsverordnung als Netzbetreiber für die Ablesung/Selbstablesung<br />
ihrer Zähler verantwortlich. Die Ablesung erfolgt<br />
nur durch Mitarbeiter der „<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ludwigslust</strong>-Grabow GmbH“, die<br />
sich ausweisen müssen.<br />
ZÄHLERABLESUNG<br />
vom 18. <strong>November</strong> 2013<br />
bis 14. Dezember 2013<br />
werktags von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />
samstags von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr.<br />
Zähler, die unsere Ableser im Ablesezeitraum nicht abgelesen haben,<br />
müssen selbst abgelesen und mitgeteilt werden. Hierfür erhalten die<br />
betreffenden Kunden bis 18.12.2013 Selbstablese-Postkarten.<br />
SELBSTABLESUNG<br />
vom 18. bis 31. Dezember 2013<br />
Zählerstände, die uns bis zum 03. Januar 2014 nicht vorliegen, müssen<br />
für die Netzentgelt- und Verbrauchsabrechnung zum Stichtag 31.12.2013<br />
auf Basis des Vorjahres geschätzt werden. Deshalb rechnen wir mit<br />
Ihrer Unterstützung bei der Jahresablesung 2013.<br />
Vielen Dank!<br />
Ihre <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Ludwigslust</strong>-Grabow GmbH
8 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Eltern-Kind-Kreis<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15.30-16.30 Uhr<br />
nächste Termine: 26. <strong>November</strong> und 10. Dezember 2013<br />
Wo: Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong><br />
Kanalstraße 34, Eingang über den Hof<br />
Wer: Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern, vier- bis<br />
sechsjährige Kinder<br />
Was: Singen, Spielen, Basteln, Geschichten, Plaudern...Parallel-<br />
Programm für vier- bis sechsjährige<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Ludwigslust</strong> ist eine Initiative evangelischer<br />
Christen – Kontakt: Helga Möbius TeL 03874 / 21981 und Anja<br />
Nerius Tel 03874 / 417330<br />
Übergabe Wasserturmweg<br />
Der Wasserturmweg ist am 23. Ok -<br />
tober 2013 nach einer langen Bauzeit<br />
nun wieder für den Verkehr freigegeben<br />
worden. Wegen der unter<br />
Naturschutz stehenden Fledermäuse,<br />
die im sog. Eiskeller ihr Winterquartier<br />
haben, musste die Baustelle<br />
von <strong>November</strong> bis April ruhen.<br />
Freundeskreis Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Ludwigslust</strong> laden zur Veranstaltung<br />
„Sich fügen heißt Lügen“<br />
ein musikalischer Erich-Mühsam-Abend<br />
vertont und gesungen von Isabel Neuenfeldt, Berlin (Akkordeon)<br />
04. Dezember 2013<br />
Erich Mühsam,<br />
6. April 1878-10. Juli 1934<br />
Der Anarchist, Schriftsteller und<br />
Publizist Mühsam veröffentlichte<br />
zahlreiche Gedichtbände, Bühnendramen,<br />
Sachbücher und politische<br />
Aufsätze. Schriftstellerisch bekannt<br />
wurde er vor allem für seine satirischen<br />
Artikel und Gedichte. In der<br />
Nacht des Reichstagsbrandes wurde<br />
er verhaftet und am 10. Juli 1934<br />
von der SS im KZ Oranienburg<br />
ermordet.<br />
...mein Weg zu Erich Mühsam<br />
… im Friedrichshain, in Berlin, gibt<br />
es eine Mühsamstraße, sie wird<br />
gekreuzt von der Sorgestraße. Dort<br />
habe ich mal eine Wohnung angeboten<br />
bekommen. Doch ich wollte<br />
da nicht hinziehen: die Ecke<br />
erschien mir zu problembeladen...Mühsam,<br />
Sorge..., ich wollte<br />
gar nicht wissen, was es da noch für<br />
Straßen gibt…<br />
Erich Mühsam habe ich erst vor<br />
knapp 10 Jahren kennen gelernt.<br />
19.00 Uhr, Lichthof Rathaus<br />
Anlässlich seines 70. Todestages<br />
wurde für ihn eine Art Requiem in<br />
Oranienburg vorbereitet: an dem<br />
Ort, wo er ermordet wurde – und<br />
ich begann für diese Gedenkfeier<br />
vorsichtig, seine Gedichte zu vertonen.<br />
Seitdem begegne ich ihm auf dieser<br />
Brücke, die seine Lyrik noch<br />
heute zu uns schlägt. Auf ihr treffen<br />
sich seine Worte und meine<br />
Musik. Und zu diesen Begegnungen<br />
sind Sie herzlich eingeladen.<br />
Ein Abend aus Gedichten von Erich<br />
Mühsam vertont und gesungen von<br />
Isabel<br />
Neuenfeldt<br />
-<br />
Sängerin,<br />
Akkordeonistin,<br />
Komponistin.<br />
Ortsverband <strong>Ludwigslust</strong><br />
des Sozialverbandes Deutschland<br />
auf Erkundungsfahrt<br />
Der Ortsverband <strong>Ludwigslust</strong> des<br />
SoVD führte seine Fahrt in die<br />
Region, dieses Jahr am 04. September<br />
durch. Ziel dieser Fahrt war<br />
die Mecklenburger Landpute in<br />
Severin. Hier machten sich unsere<br />
Mitglieder ein Bild von den Produktionsabläufen,<br />
sowie der Produktplatte<br />
des Unternehmens. Die<br />
Veranstaltung begeisterte die mitgereisten<br />
Mitglieder, die sich auf<br />
diesem Wege bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
für die Fördermittel bedanken<br />
möchten, da ihnen sonst diese<br />
Fahrt nicht möglich gewesen wäre.<br />
4. Große Silvesterparty<br />
Sporthalle <strong>Ludwigslust</strong><br />
All inclusive<br />
Leckeres Schlemmerbuffet, Diverse Getränkewahl, Drinks und<br />
Cocktails, Tischbedienung, Mitternacht: Berliner und Kaffee<br />
69,00 €<br />
Karten in der LWL Information und unter Tel. 0172 3208590
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 9<br />
Festwoche - Eine kleine Nachlese<br />
Ende Oktober hatte die Musikschule<br />
„Johann M. Sperger“ gleich zwei Gründe<br />
zum Feiern. Schüler und Lehrer nahmen<br />
das 60-jährige Bestehen und die Fusion der<br />
Musikschulen <strong>Ludwigslust</strong> und Parchim-Lübz<br />
zum Anlass, das Publikum zu einer ganzen Festwoche<br />
einzuladen.<br />
Ende Oktober bot die Musikschule ein Programm,<br />
das seinesgleichen sucht. Die Vormittagsstunden<br />
waren den Jüngsten vorbehalten. So<br />
konnten sich Vorschulkinder aus den Kindereinrichtungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> täglich mit<br />
einer Instrumentengruppe bekannt machen. In<br />
den Gesprächskonzerten hieß es für die Kinder<br />
„Zuhören, mitmachen, selber machen!“ Fachlehrer<br />
erklärten, wie die verschiedensten Instrumente<br />
aufgebaut sind, wie sie klingen und welch<br />
eine Art von Musik man damit machen kann.<br />
So konnte so manches Kind seine ersten Erfahrungen<br />
mit den Instrumenten machen.<br />
Spannend und in seiner Art einmalig war für alle<br />
Beteiligten das Bühnenstück „Kevin und Chantalle“.<br />
Schüler und Beschäftigte der Musikschule<br />
gestalteten dieses Stück und zeigten den<br />
Grundschulkindern, wie man seine Freizeit mit<br />
einem spannenden Hobby sinnvoll und gemeinsam<br />
mit anderen Kindern gestalten kann. Dabei<br />
war es zum einem die musikalische Leistung der<br />
Schüler der Musikschule, wie auch die schauspielerische<br />
Leistung von Claudius Hannemann<br />
als Kevin und Ulrike Keller als Chantalle, die<br />
das Bühnenstück zu einem echten Erlebnis werden<br />
ließen. Wegen der großen Nachfrage musste<br />
das Stück gleich dreimal an einem Tag aufgeführt<br />
werden und man hatte das Gefühl, alle<br />
Akteure wachsen immer mehr über sich selbst<br />
hinaus.<br />
In den öffentlichen Abendkonzerten wurde für<br />
jeden Geschmack etwas geboten. Es ist schlichtweg<br />
unmöglich, alle Höhepunkte zu erwähnen,<br />
zu umfangreich war das Gesamtprogramm. Da<br />
gab es ein wunderbares Meisterkonzert, in dem<br />
langjährige Schüler ihr Können eindrucksvoll<br />
präsentierten. Der Kammerchor beeindruckte<br />
mit seinem Konzert durch die Stimmgewalt, die<br />
Ausdruckskraft aber auch die Zartheit und Emotionalität<br />
eines Frauenchores. In einem dritten<br />
Konzert rockten die Musiker der Rock-, Popund<br />
Jazzabteilung die Bühne im Zebef. Mit bluesigen,<br />
rockigen, swingenden und lateinamerikanischen<br />
Rhythmen konnten sie das Publikum an<br />
ihrem Abend schnell für sich gewinnen.<br />
Unbestrittener Höhepunkt der Festwoche<br />
jedoch waren die Fusions- und Namensgebungskonzerte<br />
in <strong>Ludwigslust</strong> und Parchim.<br />
Es ist dem engagierten Einsatz von Ruprecht<br />
Bassarak, Cellist und Lehrer an der Musikschule,<br />
zu verdanken, dass ein extra zu diesen Konzerten<br />
ins Leben gerufene Projektorchester die<br />
Sperger Sinfonie in D-Dur aufführte. Schüler,<br />
ambitionierte Laienmusiker und Profimusiker<br />
fanden sich unter seiner Leitung zusammen, um<br />
dem Namensgeber der Schule, Johann Matthias<br />
Sperger, auf diese Art eine ganz besondere Ehe<br />
zu erweisen. Johann Matthias Sperger war der<br />
bedeutendste Kontrabassist der Wiener Klassik,<br />
er war Musiker an der <strong>Ludwigslust</strong>er Hofkapelle<br />
und hinterließ ein überaus reiches musikalisches<br />
Erbe. Prof. Trumpf von der Internationalen<br />
Spergergesellschaft würdigte sein Lebenswerk.<br />
Heute steht Sperger mit seinem Namen<br />
für Ideenreichtum, Kreativität, Virtuosität, für<br />
Vielfalt im Umgang mit der Musik, für Schaffenskraft<br />
und Engagement. Er steht für das Traditionelle<br />
und gleichzeitig für das Moderne in<br />
der Musik. Diesem Anspruch stellt sich die<br />
Musikschule des Landkreises <strong>Ludwigslust</strong> – Parchim.<br />
Die Ensemble der Musikschule begeisterten dann<br />
mit schwungvollen Stücke auf dem Fusionskonzert<br />
in <strong>Ludwigslust</strong> die Gäste. Der alte James<br />
Brown-Klassiker „I feel good“ vermittelte zum<br />
Abschluss des Konzertes das Gefühl, das wohl<br />
alle Musiker, Lehrer und Gäste am Ende der<br />
Festwoche mitnahmen: „Es geht mir gut“.<br />
Die Fusion der Musikschulen ist eine gute und<br />
folgerichtige Entscheidung. Gemeinsam in die<br />
Zukunft gehen und dabei die Potentiale nutzen,<br />
die eine leistungsstarke gemeinsame Musikschule<br />
bietet – das ist die Botschaft, die diese<br />
Festwoche vermittelte.<br />
Die beiden Fördervereine der Musikschule möchten<br />
sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen<br />
bedanken, die dabei mitgeholfen haben, dass<br />
diese Festwoche zu einem Erfolg wurde.<br />
PM Musikschule „Joh. M. Sperger“<br />
Sylvia Wegener
10 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
„Der Herbst steht auf der Leiter“ ...<br />
... und malt die Blätter an. Ob das<br />
auch wirklich stimmt, wollten die<br />
Kinder der ASB-Kita „Waldzwerge“<br />
genau wissen und zogen an 2<br />
Tagen im September mit Bollerwagen<br />
los, denn „Waldtage“ waren<br />
angesagt. Eigentlich freuten sich alle<br />
auf die 3 abwechslungsreichen und<br />
interessanten Tage an der frischen<br />
Waldluft. Leider war der Mittwoch<br />
so verregnet, dass ein Losgehen<br />
unmöglich war. Da die Rucksäcke<br />
der Kinder von den Mamas so liebevoll<br />
mit Verpflegung bestückt<br />
wurden, fand das Picknick zur Freude<br />
aller in den Gruppenräumen statt.<br />
Die Sitzkissen waren schnell ausgebreitet,<br />
die Köstlichkeiten ausgepackt<br />
und so manche Tauschaktion<br />
wurde gestartet.<br />
Da die letzten Waldtage für die<br />
“Waldzwerge“ im Mai dieses Jahres<br />
stattfanden, entdeckten sie nun<br />
tatsächlich einige Veränderungen.<br />
Die Blätter hatten sich gefärbt, viele<br />
lagen auf der Erde und warum lag<br />
auf der Streuobstwiese am Vormittag<br />
überall Zuckerwatte? Die Pilzsuche<br />
blieb leider erfolglos, aber das<br />
war nicht so schlimm. Andere typische<br />
herbstliche Gegenstände lande -<br />
ten recht schnell im Bollerwagen,<br />
so z.B. kuriose Wurzeln<br />
mit viel Moos<br />
behaftet, Blätter mit<br />
Gesichtern oder<br />
„Frau Erika“ (Heidekraut),<br />
die für die<br />
Vasen mitgenommen<br />
wurde. Die<br />
Kinder haben zu -<br />
sammen mit den<br />
Erziehern auf dem<br />
Flur der Kita eine kleine Ausstellung<br />
mit all den Fundsachen gestaltet.<br />
Ganz stolz zeigen sie ihren Eltern,<br />
was der Wald im Herbst alles zu bieten<br />
hat. Vor der Bilderausstellung<br />
fand sich jeder wieder und berichtete<br />
den Eltern aufgeregt von seinen<br />
Erlebnissen.<br />
Kita Waldzwerge<br />
Gebt den Kindern das Kommando!<br />
Mittlerweile sind die Wahlplakate<br />
aus den Straßen verschwunden, die<br />
Bundestagswahl ist vorbei. In der<br />
Kindertagesstätte Micky Maus in<br />
Kummer jedoch durften jetzt die<br />
Kleinen an die Wahlurnen treten.<br />
Man muss nicht volljährig sein,<br />
um in Deutschland das Recht auf<br />
Mitbestimmung zu haben. Im Paragraph<br />
7 des Kindertagesstätten-Förderungsgesetzes<br />
M-V ist die Partizipation<br />
von Kindergarten-Kindern<br />
gesetzlich festgeschrieben. Die<br />
Kinder sollen mit aussuchen, was in<br />
ihrer Kita passiert! Und in Kummer<br />
bei den Micky Mäusen werden<br />
die Stimmen der Kleinsten<br />
gehört!<br />
Was für ein Thema soll unser nächstes<br />
Kita-Projekt haben? Das sollten<br />
diesmal die Kinder ganz aktiv<br />
entscheiden. Die Mädchen und Jungen<br />
überlegten sich zehn Themen,<br />
die sie interessierten. Zusammen mit<br />
ihren Erzieherinnen trafen sie eine<br />
erste Vorauswahl. Für jedes Themengebiet<br />
stellten sie Wahlurnen<br />
auf und statt eines Stimmzettels<br />
benutzten die Kleinen Glasmurmeln,<br />
die sie in die Wahlurne ihres favorisierten<br />
Themengebietes warfen.<br />
Auch die Eltern und die Erzieherinnen<br />
gaben ihre Stimmen ab.<br />
In der ersten Wahlrunde kristallisierten<br />
sich fünf Themen heraus:<br />
Pferde, Weltall, Wald, Piraten und<br />
Bauernhof. Und diese gingen dann<br />
in die entscheidende Stichwahl!<br />
Noch einmal stimmten die Kinder<br />
ab – und wählten das Themengebiet<br />
„Piraten“.<br />
Die folgenden Wochen in der Kita<br />
standen nun ganz im Zeichen der<br />
Seeräuber: es wurden Seekarten<br />
gemalt, Schatzkisten versteckt und<br />
ein großes Piratenfest auf dem Hof<br />
der Kindertagesstätte gefeiert. Dabei<br />
wehte der Wind so stürmisch, dass<br />
den Kindern bald der Dreispitz vom<br />
Kopf wehte. Doch die kleinen Piraten<br />
trotzten den Unwettern und fanden<br />
den wertvollen Piratenschatz.<br />
Für die kleinen Micky Mäuse war<br />
es eine spannende Woche – mit<br />
einem Thema, dass sie sich ganz<br />
allein ausgesucht hatten.<br />
PM Kita „Micky Maus“ Kummer<br />
Klasse2000 Zertifikat für die Grundschule Techentin<br />
Stark und gesund – so sollen Kinder<br />
aufwachsen. Um sie dabei zu unterstützen,<br />
beteiligt sich die Grundschule<br />
Techentin seit 5 Jahren am<br />
Gesundheitsprogramm Klasse2000.<br />
Dieses Engagement wurde jetzt mit<br />
dem Klasse2000-Zertifikat ausgezeichnet.<br />
Die Grundschule Techentin nimmt<br />
seit dem Schuljahr 2009/2010 an<br />
dem Unterrichtsprogramm Klasse2000<br />
zur Gesundheitsförderung,<br />
Gewalt- und Suchtvorbeugung teil.<br />
Momentan beteiligen sich alle 4<br />
Klassen und finden mit der Symbolfigur<br />
KLARO Antworten auf die<br />
Frage: „Was kann ich selbst tun,<br />
damit ich gesund bleibe und mich<br />
wohlfühle?“<br />
Das bundesweite Programm begleitet<br />
die Kinder kontinuierlich von<br />
Klasse 1 bis 4. Frühzeitig werden<br />
die Grundschüler für das Thema<br />
Gesundheit begeistert und in ihrer<br />
persönlichen und sozialen Entwick -<br />
lung gestärkt – denn starke Kinder<br />
brauchen weder Suchtmittel noch<br />
Gewalt. Zwei bis drei Mal pro<br />
Schuljahr führt eine Klasse2000-<br />
Gesundheitsförderin neue Themen<br />
in den Unterricht ein, die die Lehrkräfte<br />
anschließend vertiefen. Spielerisch<br />
erfahren die Kinder, wie<br />
wichtig es ist, gesund und lecker zu<br />
essen, sich regelmäßig zu bewegen<br />
und zu entspannen, Probleme und<br />
Konflikte gewaltfrei zu lösen, Tabak<br />
und Alkohol kritisch zu beurteilen<br />
und auch bei Gruppendruck Nein<br />
sagen zu können.<br />
„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“,<br />
freut sich Schulleiterin<br />
Simone Dahnke. „Gesundheitsförderung<br />
ist bei uns ein zentrales<br />
Thema, für das wir uns gerne engagieren,<br />
denn nur wenn unsere Schüler<br />
gesund sind und sich wohlfühlen,<br />
können sie gut lernen.“<br />
Um das Zertifikat zu erhalten, musste<br />
die Grundschule Techentin mehrere<br />
Voraussetzungen erfüllen, z. B.:<br />
mindestens 75 % aller Klassen nehmen<br />
an Klasse2000 teil<br />
Klasse2000 ist im Schulprofil verankert<br />
Gesundheitsförderung spielt nicht<br />
nur im Unterricht, sondern im ganzen<br />
Schulleben eine wichtige Rolle.<br />
Klasse2000 wird über Spenden in<br />
Form von Patenschaften finanziert.<br />
Frau Dahnke bedankte sich herzlich<br />
bei den Unterstützern Lions Club,<br />
Ansprechpartner Herr Maus, Familie<br />
Busse u.a. Mit 200 Euro pro<br />
Klasse und Schuljahr ermöglichen<br />
die Paten den Schülern, bei dem<br />
Unterrichtsprogramm mitzumachen.<br />
Die Grundschule Techentin ist nun<br />
eine von derzeit 690 Schulen in<br />
Deutschland, denen das Zertifikat<br />
verliehen wurde. Insgesamt nehmen<br />
3.490 Schulen an Klasse2000 teil.<br />
PM der Grundschule Techentin
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 11<br />
Am 13. September 2013 hatte die<br />
Kindertagesstätte „Johannes Gillhoff“<br />
lieben Besuch aus Hamburg.<br />
Eingeladen war Herr Claus Robert<br />
Agte. Herr Agte ist schon lange kein<br />
Unbekannter mehr in der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Schon mehrere Male sponsorte<br />
er aus seinem Privatvermögen<br />
für Spielgeräte in den städtischen<br />
Kindereinrichtungen.<br />
Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, die<br />
Leiterinnen und Kinder der städtischen<br />
Kindertagesstätten wollten<br />
sich nun wieder einmal bei ihm ganz<br />
herzlich bedanken, für eine erneute<br />
großzügige Spende in Höhe von<br />
20.000 €. Die Kinder hatten dazu<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
eingeübt und mit ihren Erzieherinnen<br />
liebevolle Dankesmappen<br />
gestaltet.<br />
Darin zeigten sie, wie das Spendengeld<br />
verwendet wurde: so konnten<br />
die räumlichen Verhältnisse weiter<br />
verbessert und auch der Bestand<br />
des pädagogischen Spiel- und<br />
Beschäftigungsmaterials sinnvoll<br />
ergänzt werden. Die Anschaffung<br />
neuer Schränke zur Aufbewahrung<br />
der Bettchen in der Kita Techentin<br />
sowie die neue Spielebene der Kita<br />
Micky-Maus führte dazu, dass mehr<br />
Herzlichen Dank<br />
Platz und Bewegungsfreiheit für die<br />
Kleinen geschaffen wurde.<br />
Für die Krippenkinder der Kita<br />
„Johannes Gillhoff“ konnte ein<br />
neuer 6-Sitzer-Krippenwagen<br />
gekauft werden und sobald der zweite<br />
Bauabschnitt beendet ist, wird der<br />
Gemeinschafts- und Essenraum neu<br />
ausgestattet. In der Kita Techentin<br />
wurden robuste Fahrzeuge und Roller<br />
angeschafft, die Krippenkinder<br />
der Kita Parkviertel freuen sich über<br />
Großbausteine aus Schaumstoff<br />
sowie ein Stufenreck für den Krippenspielplatz.<br />
Der bereits 86-jährige Herr Agte war<br />
sichtlich gerührt und erfreut. Im<br />
anschließenden Gespräch mit den<br />
Leiterinnen und den Vertretern der<br />
<strong>Stadt</strong> lobte er das große Engagement<br />
der Erzieherinnen und die hohe Qualität<br />
der Bildungs- und Erziehungsarbeit.<br />
Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />
sowie die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
bedanken sich recht herzlich bei<br />
Herrn Agte und wünschen ihm<br />
weiterhin gute Gesundheit.<br />
Kindertagesstätte<br />
„Johannes Gillhoff“<br />
Bewerbung<br />
zum zweijährigen Projekt –<br />
Jugendaustausch<br />
<strong>Ludwigslust</strong> und Kamskoje Ustje<br />
In den ersten beiden Wochen der<br />
Sommerferien im Jahr 2014 ist es<br />
wieder soweit. Dann startet die mittlerweile<br />
11. Begegnung von Jugendlichen<br />
aus unserem Partnerkreis<br />
Kamskoje Ustje in Russland und aus<br />
<strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Zuerst findet der Austausch im Jahr<br />
2014 in <strong>Ludwigslust</strong> statt und im<br />
Jahr 2015 besuchen wir dann wieder<br />
in den ersten beiden Sommerferien,<br />
unsere Freunde in Kamskoje Ustje.<br />
Weitere Infos zu vorangegangenen<br />
Jugendbegegnungen und zu unseren<br />
Partnern findest du unter<br />
www.stadtludwigslust.de in der<br />
Rubrik Daten und Fakten / Städtepartner<br />
Wer kann mitmachen?<br />
Du solltest aus <strong>Ludwigslust</strong> sein<br />
oder zumindest deinen Lebensmittelpunkt<br />
durch Schule oder Ausbildung<br />
hier haben. Du kannst dich<br />
bewerben, wenn du 15 - 16 Jahre<br />
alt bist. Wir erwarten von dir Neugierde,<br />
Offenheit, die Bereitschaft,<br />
dich aktiv an den Vor- und Nachbereitungen<br />
zu beteiligen sowie Interesse<br />
an der russischen Sprache und<br />
Kultur. Wir streben ein ausgewogenes<br />
Verhältnis von Jungen und Mädchen<br />
an.<br />
Melde dich bitte bis zum<br />
30.11.2013!<br />
(Name, Anschrift, Email, Telefon,<br />
Geburtsdatum, Sprachkenntnisse)<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong>, Olaf Schmidt<br />
Schloßstr. 38, 19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Tel.: 03874 / 526124 oder<br />
0175 / 18 44 355<br />
Email:<br />
olaf.schmidt@stadtludwigslust.de<br />
Spielkreistermine<br />
Kindertagesstätte „Johannes Gillhoff“<br />
jeweils von 14.30 – 15.30 Uhr<br />
Dienstag, den 19.11.2013<br />
Dienstag, den 03.12.2013<br />
Dienstag, den 17.12.2013<br />
Kindertagesstätte Parkviertel<br />
jeweils ab 14.30 Uhr<br />
Donnerstag, 21.11.2013<br />
Donnerstag, 05.12.2013<br />
ASB Kita „Waldzwerge”<br />
Unsere Termine für die Krabbelgruppe<br />
jeweils ab 15.30 - 16.30 Uhr<br />
Mittwoch, 20.11.2013<br />
Mittwoch, 04.12.2013<br />
Mittwoch, 18.12.2013
12 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
Neue Spiele für Senioren und Kinder in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Nicht nur Kinder freuen sich über<br />
neue Spiele und Spielideen. Auch<br />
Erwachsene und Senioren spielen<br />
gerne – immer mehr!<br />
Spielen macht Spaß, erhöht die<br />
Lebensfreude, stärkt das Gedächtnis,<br />
fördert die Zusammenarbeit und<br />
soziale Kontakte und vermittelt darüber<br />
hinaus auch Selbstbewusstsein.<br />
Es gibt inzwischen ein umfangreiches<br />
Sortiment an Spielen nicht nur<br />
für Kinder, sondern auch für Senioren.<br />
Allerdings oft genug zu einem<br />
stolzen Preis.<br />
Die Bibliothek hat deshalb eine<br />
interessante Auswahl an Spielen für<br />
Kinder und Senioren angeschafft.<br />
Diese können zu den Öffnungszeiten<br />
gegen Vorlage des Bibliotheksausweises<br />
kostenlos ausgeliehen<br />
werden.<br />
Warum immer ich<br />
und unterstreícht die Besonderheit<br />
dieses edlen Naturmaterials. Bambus<br />
ist ein ökologisches, schnell<br />
nachwachsendes Naturprodukt, ist<br />
umweltfreundlich und frei von<br />
Schadstoffen. 81 Spielsteine in neun<br />
Sätzen, nummeriert von 1 bis 9. Die<br />
Zahlen sind auf der einen Seite<br />
schwarz und auf der anderen Seite<br />
rot gedruckt, sodass Marker gesetzt<br />
werden können.<br />
Billy O'Shoe<br />
dieses Ei während des Spiels aufbewahren<br />
muss (z.B. unters Kinn<br />
klemmen). Verliert ein Kind während<br />
des Spiels ein eingesammeltes<br />
Ei, endet die Runde sofort und dieses<br />
Kind ist aus dem Spiel. Alle Kinder<br />
erhalten für ihre gesammelten<br />
Eier Punkte. Das Kind mit den meisten<br />
Punkten, gewinnt. Das Spiel<br />
fördert Reaktionsvermögen, Feinmotorik,<br />
Grobmotorik.<br />
Stein im Brett<br />
Spitz pass auf<br />
Ein Spieler ohne Kegel erhält Würfel<br />
und Becher. Er würfelt und hebt<br />
den Becher hoch. Hat er 1 oder 6<br />
gewürfelt, müssen die Spieler<br />
schnell ihre Kegel wegziehen während<br />
der Würfler versucht, eine<br />
möglichst große Kegelanzahl mit<br />
dem Becher zu fangen. Für jeden<br />
gefangenen Kegel erhält er einen<br />
gelben Chip von dem betreffenden<br />
Spieler. Ebenso erhält er von demjenigen<br />
einen Chip, der fälschlicherweise<br />
seinen Kegel weggezogen<br />
hat. Gelingt es dem Würfler<br />
nicht, einen Kegel zu fangen oder<br />
bedeckt er bei einer anderen Zahl<br />
eine Kegel, so muss er an den betreffenden<br />
Spieler zahlen. Dann gibt er<br />
den Becher weiter.<br />
Bingo Classic Line<br />
Ein Spieler zieht Zahlenchips aus<br />
dem Beutel. Die Spieler vergleichen<br />
die gezogenen Zahlen mit den Zahlen<br />
auf ihrer Tafel. Finden Sie die<br />
Zahl wird sie mit einem Chip abgedeckt.<br />
Wer als Erster fünf Chips in<br />
einer Reihe hat, ruft Bingo und<br />
gewinnt die Runde.<br />
Jeder Spieler erhält gleich viele Stifte.<br />
Der Holztopf wird in die Tischmitte<br />
gestellt und der Deckel oben<br />
drauf gesetzt. Der Deckel hat 1 Loch<br />
in der Mitte und 5 Vertiefungen, in<br />
welche man die Stifte stecken kann,<br />
ohne dass sie im Topf verschwinden.<br />
Ziel des Spiels ist es, alle seine<br />
Stifte loszuwerden. Dazu würfelt<br />
der Spieler. Zeigt der Würfel eine<br />
6, darf er einen seiner Stifte sofort<br />
durch das Loch in der Mitte versenken.<br />
Erzielt er eine 1 bis 5, steckt<br />
er seinen Stift in die dafür vorgesehene<br />
Bohrung. Aber Achtung: steckt<br />
dort bereits ein Stift, muss der Spieler<br />
diesen an sich nehmen und darf<br />
keinen Stift abgeben. Gewonnen hat,<br />
wer als Erster alle seine Stifte los<br />
hat.<br />
Sudoku Bambus<br />
Die hochwertigen Bamboo-Games<br />
sind komplett aus Bambus. Der<br />
Werkstoff ist härter als Eichen- oder<br />
Buchenholz, hat ein geringes<br />
Gewicht, ist sehr belastbar und leicht<br />
zu verarbeiten (daher auch der günstige<br />
Preis). Die außergewöhnliche<br />
Maserung und Struktur des Holzes<br />
ist bei diesen Spielen immer sichtbar<br />
Als der kleine Tausendfüßler Billy<br />
eines Abends nach einem Regenschauer<br />
völlig durchnässt nach<br />
Hause kommt, muss er schnell<br />
trocke ne Schuhe anziehen, damit er<br />
sich keinen Schnupfen einfängt. Die<br />
Spieler helfen ihm dabei und setzen<br />
abwechselnd mit Ihrer Spielfigur<br />
auf das Feld der gewürfelten Farbe<br />
auf Billy's Körper. Liegt an diesem<br />
Farbfeld noch kein Schuh, darf der<br />
Spieler einen seiner Füße anlegen.<br />
Jeder Spieler versucht, seine 12<br />
Holzschuhe möglichst als Erster an<br />
die leeren Farbfelder anzulegen,<br />
denn wer zuerst alle Schuhe anlegen<br />
konnte, gewinnt. Das Spiel fördert<br />
erstes Regelverständnis, erstes<br />
strategisches Denken, Farberkennung,<br />
Konzentration und Feinmotorik.<br />
Das Spiel ist besonders gut<br />
für Kindergärten geeignet.<br />
Eiertanz<br />
Eines der lustigsten, schnellen Partyspiele<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
In der Eierschachtel befinden sich<br />
9 Gummi- und ein Holzei. Das erste<br />
Kind würfelt. Entsprechend dem<br />
Symbol führen die Kinder eine<br />
Aktion aus und erhalten dafür ein<br />
Ei. Erhält ein Kind ein Ei, würfelt es<br />
mit einem weiteren Würfel, wo es<br />
Zu Beginn erhält jeder zwischen<br />
einer und drei Farben zugewiesen.<br />
Ist man am Zug, zieht man drei<br />
Spielsteine. Diese legt man in beliebige<br />
freie Mulden. Das geht reihum<br />
so weiter, bis alle Felder belegt sind<br />
und gewertet wird. Dabei erhalten<br />
die Spieler eigene Spielsteine, die<br />
keinen benachbarten Stein gleicher<br />
Farbe haben, zurück und legen sie<br />
vor sich ab. Die verbliebenen Steine<br />
auf dem Spielbrett werden aus<br />
dem Spiel genommen. Nach der<br />
dritten Wertung befinden sich keine<br />
Spielsteine mehr im Sack. Es<br />
gewinnt, wer die meisten Spielsteine<br />
sammeln konnte.<br />
Adventsbasteln<br />
29. <strong>November</strong> 2013<br />
18.00 Uhr<br />
im Jugendclub Glaisin<br />
Das Glaisiner Adventsbasteln hat<br />
schon lange Tradition. Mit Glühwein,<br />
Kakao und Keksen<br />
gestärkt, basteln wir Kränze und<br />
Gestecke für die Adventszeit.<br />
Bastelmaterial und Zweige stehen<br />
zur Verfügung. Kerzen,<br />
Schleifen, Dekomaterial usw.<br />
bringt jeder bitte selbst mit.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt wie<br />
bisher 3,00 €.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Euer Verein „Glaisin aktiv erleben“
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 13<br />
Seniorenbeirat aus der Partnerstadt zu Besuch<br />
Auf Einladung des Seniorenbeirates<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> kamen<br />
die Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
aus Ahrensburg am 22. Oktober<br />
2013 zu uns nach <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Frau Bärenwald begrüßte die Gäste<br />
und stellte anschließend die Arbeitsstruktur<br />
und Arbeitsinhalte des <strong>Ludwigslust</strong>er<br />
Seniorenbeirates vor.<br />
Besonders stolz zeigt sich der<br />
Seniorenbeirat auf den 2012 fertiggestellten<br />
Cityplan, mit dessen<br />
Trauerkreis<br />
Immer am 3. Dienstag des Monats treffen sich Trauernde und Hinterbliebene zu einem<br />
Gesprächskreis im Ludwig-Danneel-Haus in der Kaplunger Straße.<br />
Diese Runde dient dem Gedankenaustausch, gemeinsamen Schweigen und Hoffnung<br />
schöpfen und ist einer Selbsthilfe-Gruppe vergleichbar.<br />
Der Gesprächskreis ist für alle offen, unabhängig von Religion oder Weltanschauung.<br />
Der nächste Termin ist am 17. Dezember 2013, um 19 Uhr.<br />
Hilfe sich ältere Mitmenschen besser<br />
in <strong>Ludwigslust</strong> orientieren können.<br />
Danach übernahm Herr Schneider<br />
vom Ahrensburger Seniorenbeirat<br />
Die „Alexandrinenresidenz“<br />
gratuliert ganz herzlichen ihren Bewohnern<br />
Frau Ilse Grandt zum 91. Geburtstag, Herrn Edgar Schreiner zum 83. Geburtstag,<br />
Herrn Karl Ahrendt zum 93. und Herr Walter Kretschmer zum 99. Geburtstag.<br />
Herzlichen Glückwunsch und vor allem beste Gesundheit!<br />
Herzlichen Glückwunsch an die<br />
Geburtstagskinder im Ludwig Danneel Haus<br />
Herrn Peter Harms zum 73. Geburtstag, Frau Johanna Samland wird 86 Jahre,<br />
Frau Hilma Köpke ebenfalls 86 Jahre und Frau Lotte Dettmann 91 Jahre.<br />
Und ganz besondere Glückwünsche gehen an Frau Elfriede Weichbrodt, die ihren 100. Geburtstag feiert.<br />
Alles Gute!<br />
Zur Beachtung<br />
das Wort und bedankte er sich für<br />
die Einladung. Nach der ersten Vorstellungsrunde<br />
stellte er fest, dass<br />
ehrenamtliches Arbeiten der beiden<br />
Vereine gar nicht so unterschiedlich<br />
ist. Es wurden Informationen<br />
ausgetauscht und auch der Bürgermeister<br />
Reinhard Mach lies es sich<br />
nicht nehmen, einige Worte an die<br />
beiden Seniorenbeiräte zu richten.<br />
Im Tagesablauf weiter stand dann<br />
ein Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus<br />
Zebef auf dem Plan.<br />
Der Leiter dieser Einrichtung, Herr<br />
Fabian Vogel, wusste so einiges<br />
Wissenswertes zur Arbeit des Vereins<br />
zu erzählen.<br />
Danach gab es einen Spaziergang<br />
durch die <strong>Stadt</strong>, mit dem Ziel, in<br />
der „Orangerie“ bei Kaffee und<br />
Kuchen weitere interessante<br />
Gespräche zu führen und auch die<br />
eigene Sanddornseife herzustellen.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken im<br />
Gepäck ging es für die Ahrensburger<br />
wieder nach Hause: „Wir haben<br />
uns sehr wohl gefühlt und treten<br />
jetzt glücklich die Heimreise an“.<br />
Ein Gegenbesuch ist schon fest im<br />
Blick.<br />
Seniorenbeirat <strong>Ludwigslust</strong><br />
Gerne möchten wir im <strong>Stadt</strong>anzeiger allen unseren Ehejubilaren gratulieren. Melderechtlich erfasst sind in <strong>Ludwigslust</strong><br />
jedoch nur Ehen, die nach dem 03. 10. 1990 vor dem Standesamt <strong>Ludwigslust</strong> geschlossen wurden.<br />
Ehepaare, die in anderen Standesämtern geheiratet haben, möchten bitte ihr Eheschließungsdatum der Meldestelle<br />
mitteilen, nur so können wir die entsprechenden Glückwünsche übermitteln und veröffentlichen.<br />
übermittelt<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
im <strong>November</strong> 2013<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
Frau Herta Jenß<br />
Frau Elfriede Weichbrodt<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Else Scholze<br />
Frau Anna-Luise Warning<br />
Herrn Erich Ahrens<br />
Herrn Erich Jalaß<br />
Frau Ingeborg Henning<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Paula Bosse<br />
Frau Inge Naumann<br />
Frau Gonda Ott<br />
Frau Elvira Schwarz<br />
Herrn Arnold Naumann<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Erna Rüge<br />
Frau Resi Thees<br />
Herrn Alfred Rosenberg<br />
Herrn Klaus Göring<br />
Frau Herta Dubbe<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Inge Muszynski<br />
Herrn Dieter Wolf<br />
Herrn Karl-Heinz Wormstädt<br />
Frau Margitta Kumm<br />
Frau Dorothea Fröhlich<br />
Herrn Franz Franke<br />
Herrn Hans Voß<br />
Frau Gertrud Rosenberg<br />
Frau Edeltraud Tiedemann<br />
Frau Helga Hadyk<br />
Frau Rieta Schult<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Gusinde<br />
Herrn Horst Schaldach<br />
Frau Elfi Rossa<br />
Frau Helga Kurzmann<br />
Frau Edeltraud Tobias<br />
Herrn Peter Krawczyk
14 Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Kasper Brand un dat ewig Läben<br />
Volksschwank von Manfred Brümmer frei nach Franz von Kobell<br />
30. Januar 2014<br />
19.30 Uhr, <strong>Stadt</strong>halle<br />
Als Franz von Kobells „G’schicht’ vom Brandner-Kasper“ 1871 in der<br />
humoristischen deutschen Wochenschrift Fliegende Blätter erscheint, ist die<br />
Schnurre nur wenige Seiten lang. Trotzdem bereichert die Fabel von dem<br />
Schlosser und Büchsenmacher vom Tegernsee, der meint, dem Tod ein<br />
Schnippchen schlagen zu können, seitdem die bayrische Kulturlandschaft:<br />
zwei Mal wurde der Stoff verfilmt und schon häufiger für das Theater aufbereitet.<br />
Zu diesen Bearbeitungen gesellt sich nun auch ein niederdeutscher<br />
Schwank.<br />
Manfred Brümmer hat die Geschichte nach Mecklenburg in die Zeit um 1900<br />
verlegt. Der alte Kasper Brand ist Gastwirt, allerdings läßt er seinen Krug<br />
seit dem Tod seiner Frau und seiner Söhne mehr und mehr verkommen<br />
und widmet sich lieber dem einträglichen Geschäft mit der Wilderei. Er hat<br />
noch lange nicht vor, an seinen Tod auch nur zu denken. Als eines Abends<br />
eine unheimliche Gestalt bei ihm erscheint, um mit ihm den letzten Weg zu<br />
gehen, ist Kasper also durchaus nicht reiselustig. So wird Gevatter Hein erstmal<br />
zum Koem überredet und beim Kartenspiel tüchtig über‘s Ohr gehauen.<br />
Aber Spielschulden sind Ehrenschulden und weil der düstere Gast nicht<br />
in blanker Münze zahlen kann, muss er Brand dafür das Leben verlängern<br />
– um ganze fünfzehn Jahre. Nach gegebenem Versprechen schaukelt Hein<br />
davon, und im Überschwang des Triumpfes macht Kasper der viele Jahre<br />
jüngeren Katharina einen Heiratsantrag. Kasper hätte also eigentlich noch<br />
viele fröhliche Jahre vor sich, würde Katharina nicht auf der Stelle anfangen,<br />
sein Haus und sein Leben auf den Kopf zu stellen. Und: die Sache<br />
kommt raus, an höchster, an allerhöchster Stelle – Petrus selbst muss eingreifen,<br />
damit Himmel und Erde wieder ordentlich verwaltet werden.<br />
Modelleisenbahnausstellung<br />
2. Adventswochenende 2013 - 07. und 08. Dezember 2013<br />
Sporthalle Techentiner Straße<br />
Zum 8. Mal veranstaltet die <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Eisenbahnfreunden <strong>Ludwigslust</strong> eine Modelleisenbahnausstellung.<br />
In Aktion zu sehen gibt es in H0 (Maßstab 1:87) den kompletten Bahnhof<br />
<strong>Ludwigslust</strong> mit den Ausfahrten Schwerin, Groß Laasch, Neustadt-Glewe<br />
und Techentin. Insgesamt wird eine Gleislänge von ca. 100 m erreicht.<br />
Sie erhalten auch aktuelle Informationen von verschiedenen Eisenbahnunternehmen<br />
zum Fahrplanwechsel 2013/14.<br />
Für den Nachwuchs baut die Bahn AG Mecklenburg-Vorpommern im<br />
Kleinformat auf. Auf der begehbaren Lego-Eisenbahnlandschaft können die<br />
Jüngsten spielerisch M-V mit dem Zug erleben. Schauen Sie doch einfach<br />
mal vorbei und besuchen Sie mit Ihrer Familie die vorweihnachtliche<br />
Modelleisenbahnschau!<br />
Weitere Informationen unter www.stadtludwigslust.de oder bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ludwigslust</strong> (Tel. 03874 / 526251)<br />
Karten Info erhalten Sie in der <strong>Ludwigslust</strong> – Information, Schloßstr. 36,<br />
19288 <strong>Ludwigslust</strong><br />
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie<br />
“Morgen, Findus, wird´s was geben” - 01. Dezember 2013 - <strong>Stadt</strong>halle <strong>Ludwigslust</strong>, 16.00 Uhr<br />
Seit der alte Pettersson seinem Kater Findus vom Weihnachtsmann erzählte, hat Findus nur noch einen Wunsch: dass der Weihnachtsmann am<br />
Weihnachtsabend auch zu ihm kommt. Allerdings stellt Findus' Wunsch Pettersson genau vor das Problem, das alle Eltern jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />
lösen müssen: wer, wie, wann und in welchem Kostüm? Um seinen Kater nicht zu enttäuschen, plant der alte Pettersson eine Weihnachtsmannmaschine<br />
zu bauen. Die Vorweihnachtszeit ist nun bestimmt vom Hämmern im Tischlerschuppen. Aber beinahe wäre Pettersson an seinem<br />
Plan gescheitert, wenn da nicht … Doch als dann unerwartet der echte Weihnachtsmann vor der Tür steht, ist Pettersson sprachlos und erstaunter<br />
als sein Kater.<br />
Und da gibt noch Petterssons karrieresüchtigen Hahn Caruso, der eigentlich auf die Bühne der Mailänder Scala gehört, das Huhn Henrietta, das immer<br />
in den ungeeignetsten Momenten mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte, den Briefträger, der eigentlich lieber Zauberer wäre, die wunderliche Kofferfrau,<br />
den Kistenmann und natürlich der … (aber das verraten wir hier nicht!)<br />
Alles liebevoll in Szene gesetzt, fröhlich und einfühlsam, dabei voller Spannung erzählt, wird die Geschichte zu einem wirklichen Höhepunkt für die<br />
ganze Familie. Gastspiel des Open Air Theater Berlin<br />
Kartenvorverkauf: <strong>Ludwigslust</strong>-Information, Schloßstraße 36, Tel. 03874/ 526 251, Eintrittspreise: Kinder 5 €, Erwachsene 8 €
Bekanntmachungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigslust</strong> 15<br />
Donnerstag, 28.11.2013<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
15.00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem<br />
Landespolizeiorchester MV<br />
Bühne auf dem Alexandrinenplatz<br />
17.00 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Reinhard Mach<br />
Weihnachtsmusik mit den „Rehkids“ <strong>Ludwigslust</strong><br />
Freitag, 29.11.2013<br />
Bühne auf dem Alexandrinenplatz<br />
14.00 Uhr Weihnachtsmusik mit Kindern des Hort Parkviertel<br />
15.00 Uhr Weihnachtsmusik mit Kindern der Schule Techentin<br />
16.00 Uhr Weihnachtsprogramm des Montessori-Kinderhaus<br />
17.00 Uhr Parforcebläsergruppe „Hubertus“ e.V. <strong>Ludwigslust</strong><br />
Samstag, 30.11.2013<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung, Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell<br />
14.00 Uhr Öffentliche Führung im Schloss<br />
"Bau er mir ein respectables Schloss!"<br />
16.00 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche:<br />
Konzert am Vorabend des 1. Advent<br />
(Ausführende: Chöre an der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Ludwigslust</strong>,<br />
Lehrer und Schüler der Kreismusikschule<br />
J. M. Sperger,<br />
Bühne auf dem Alexandrinenplatz<br />
14.00 Uhr Parforcebläsergruppe „Hubertus“ e.V. <strong>Ludwigslust</strong><br />
15.00 Uhr Madam Lulu und Casanova geben sich ein<br />
Stelldichein<br />
15.15 Uhr Thielius - Der Barde (mittelalterliche Tavernen,<br />
Minne, irische Klänge und Gaukelei)<br />
16.15 Uhr Duo „zu zweit“ (Schwerin)<br />
17.30/18.15/19.00 Uhr Glow-Show – Licht in vollendeter Bewegung -<br />
Dorit Lipinski (Berlin)<br />
Tauchen Sie ein in eine magische Atmosphäre<br />
schillernder Farb- und Lichtspiele, während<br />
firesnake´s Tanz Harmonie und Kraft zu einer<br />
Einheit verschmelzen lässt. Auf faszinierende<br />
Weise entführt firesnake Sie in eine Welt der<br />
Träume und der Phantasie und wird Ihre Augen<br />
leuchten lassen.<br />
Sonntag, 01.12.2013<br />
14.00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung, Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>modell<br />
14.00 Uhr Öffentliche Führung im Schloss<br />
"Bau er mir ein respectables Schloss!"<br />
16.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle<br />
Weihnachtsmärchen „Morgen, Findus, wird’s was<br />
geben“<br />
Schauspielensemble des Open Air Theater Berlin<br />
Bühne auf dem Alexandrinenplatz<br />
14.00 Uhr Weihnachtsmusik mit der Schweriner Blaskapelle<br />
e.V.<br />
15.00 Uhr Thielius - Der Barde (mittelalterliche Musik)<br />
16.00 Uhr Schüler der Rock-Pop-Schmiede Göhlen<br />
17.00 Uhr Chor der Rock-Pop-Schmiede Göhlen<br />
Barocker Adventsmarkt 2013<br />
Nussknackermarkt 2013<br />
Bühne - Lindencenter<br />
Freitag, 29.11.2013<br />
18:00 Uhr Eldenaer Posaunenchor<br />
19:30 Uhr Adventsrock im 15. Jahr<br />
Samstag, 30.11.2013<br />
15:00 Uhr Rhythmen zum Advent Cheerleader Grabower SV<br />
16:00 Uhr Adventsprogramm „Rehkitz“<br />
17:00 Uhr Tanzeinlagen Ballettstudio Kremer<br />
19:00 Uhr Swing Side, die Bigband e.V.<br />
Sonntag, 01.12.2013<br />
14:00 Uhr Adventliches von den Moondancer & Tanzmäusen<br />
Post SV<br />
15:00 Uhr Buntes Programm Fritz-Reuter Schule<br />
16:00 Uhr „Weihnachtsgans Auguste“ Theater AG der<br />
Grundschule Karstädt<br />
17:00 Uhr Dreistädteorchester der Kreativ-Musikschule<br />
Groß Laasch<br />
Geschäfte in der <strong>Ludwigslust</strong>er Innenstadt und im Lindencenter<br />
haben am Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />
Täglich:<br />
Historische Kutschfahrten mit Kutscher Mock,<br />
ab Haltestelle Eingangstor
V E R A N S T A L T U N G S T I P P S<br />
<strong>November</strong><br />
17.11.2013<br />
10.00 Uhr Tag der offenen Tür in der<br />
Paramenten- und Textilwerkstatt<br />
Stift Bethlehem<br />
23.11.2013<br />
18:00 Uhr 30. Elternsinge mit Liedtheater<br />
„Live“ und den Rehkids<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
Christian-Ludwig-Straße 1<br />
28.11.2013 Adventsmarkt und Nussknackermarkt<br />
bis 01.12.2013<br />
Alexandrinenplatz und<br />
Einkaufscenter Am Marstall<br />
28.11.2013<br />
15:00 Uhr Konzert mit dem<br />
Landespolizeiorchester MV <strong>Stadt</strong>halle<br />
Christian-Ludwig-Straße 1<br />
29.11.2013<br />
18:00 Uhr Adventsbasteln<br />
mit „Glaisin aktiv erleben“ e.V.<br />
Glaisin, Jugendclub<br />
30.11.2013<br />
14:00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: Rathaus/<strong>Stadt</strong>modell<br />
Schloßstraße 38<br />
30.11.2013<br />
16:00 Uhr Konzert am Vorabend des 1. Advent<br />
<strong>Stadt</strong>kirche<br />
Dezember<br />
01.12.2013<br />
14:00 Uhr Öffentliche <strong>Stadt</strong>führung<br />
Treffpunkt: Rathaus/<strong>Stadt</strong>modell<br />
Schloßstraße 38<br />
01.12.2013<br />
15:00 Uhr Plattdütsch tau´n Hoegen und Besinnen<br />
Glaisin, Alter Forsthof/ Viehhaus<br />
Lindenstraße 16<br />
03.12.2013<br />
16:00 Uhr Musikantenparade zur Weihnachtszeit<br />
<strong>Stadt</strong>halle, Christian-Ludwig-Straße 1<br />
04.12.2013<br />
19:00 Uhr „Sich fügen heißt Lügen“<br />
ein musikalischer Erich-Mühsam-Abend,<br />
vertont und gesungen von Isabel Neuenfeld,<br />
Berlin<br />
Lichthof des Rathauses<br />
Schloßstr. 38<br />
07./08.12.2013<br />
10:00-17:00 Uhr Eisenbahnausstellung Sporthalle<br />
Techentiner Straße<br />
07.12.2013<br />
15:00 Uhr Weihnachtssingen mit dem<br />
Postgesangverein Rathaus Schloßstr. 38<br />
03874/526 252<br />
10.12.2013<br />
19:30 Uhr Vortrag „Am Ursprung der Libellen -<br />
die letzten 30 Jahre Forschungsgeschichte“<br />
Natureum, Schloßfreiheit 4<br />
31.12.2013<br />
16:00 Uhr Silvesterkonzert <strong>Stadt</strong>kirche, 03874/21968<br />
Weihnachtskonzert<br />
Postgesangverein <strong>Ludwigslust</strong> e.V.<br />
Samstag, den 07. Dezember 2013<br />
Rathaus, 15.00 Uhr<br />
Mit alten und neuen Weihnachtsliedern, solistischen Darbietungen und<br />
Rezitationen werden wir unsere Zuhörer erfreuen.<br />
Konzert<br />
am Vorabend des 1. Advent<br />
Gemeinschaftsveranstaltung der Musikschule „Joh. M. Sperger“<br />
und der Kantorei der <strong>Ludwigslust</strong>er <strong>Stadt</strong>kirche<br />
30. <strong>November</strong> 2013<br />
16.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Kaum ein anderes Fest wird so intensiv mit Musik begangen wie Weih -<br />
nachten. An der Vorfreude auf das diesjährige Weihnachtsfest haben die<br />
Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ teil und geben diese weih -<br />
nachtliche Vorfreude in ihren Konzerten immer wieder gerne weiter.<br />
Am Vorabend des 1. Advent wird das Adventskonzert der Musikschule<br />
„Joh. M. Sperger“ gemeinsam mit der Kantorei der <strong>Ludwigslust</strong>er <strong>Stadt</strong>kirche<br />
veranstaltet. Mit ihrer Musik möchten die Musiker das Publikum<br />
auf die bevorstehenden Weihnachtstage einstimmen. Eintritt frei, es wird<br />
um eine Spende gebeten<br />
Ein weiteres Adventskonzert dürfen Sie am 1. Dezember um 16.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Prislich erleben. Dieses wird ausschließlich von Schülern<br />
der Musikschule bestritten. Freuen Sie sich auf eine festliche Einstimmung<br />
auf die Weihnachtszeit.