Die Stufe 131

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Unterhaltung im Schnee Schnee und Winter - beides gehört zusammen wie Sommer und Sonne. Hoffentlich weiß der Winter das auch, und es gibt eine Menge Schnee, um zu spielen und zu toben. Im Schnee könnt ihr eine Menge Spaß haben. Hier eine kleine Auswahl: Fangspiele Viele Fangspiele lassen sich auf den Winter übertragen. Hier zwei Varianten: Spurenfangen Dieses Spiel haben wir in einem Labyrinth aus vorgespurten Wegen gespielt. Die Spieler dürfen sich nur auf diesen Wegen aufhalten. Sackgassen und Kreuzungen erhöhen den Spielreiz. Wer gefangen wird, wechselt die Rolle und wird zum Fänger. Schnitzeljagd Statt Papierschnitzel werden hier im Schnee Spuren verfolgt. Der fliehende Fuchs kann z.B. durch Rückwärtsgehen u.a. Täuschungsmanöver Irrwege anlegen. Schließlich versteckt er sich. Wer findet ihn? Erlösen Wiederum ein Spiel mit Fängern und Gejagten. Wer von einer Schneeflocke (Fänger) erwischt wird, erstarrt zum Eiszapfen und steht mit gegrätschten Beinen still. Wenn jemand zwischen den Beinen durchrutscht, kriecht oder hechtet, ist dieser wieder befreit. Straußenfangen Ein Fänger jagt Strauße in einem abgesteckten Gebiet mit weichem, tiefem Schnee. Die Strauße können sich schützen, indem sie davonrennen oder sich nach Straußenart Kopf voran in den Schnee stürzen. Wer gefangen wird, muss nun selbst fangen. Mehrere Fänger bringen mehr Spannung ins Spiel. Flaschenbobbahn Blindenslalom D er Blindenführer führt durch Zurufe einen „Blinden“ (Augen zubinden) durch mehrere Slalomtore aus Skistöcken. Das Spiel kann auch als Wettbewerb zwischen mehreren Parteien stattfinden. Wer hat Lust auf ein Flaschenbobrennen? Man sucht sich dazu einen Hang und baut eine Bobbahn mit allen Schikanen: hängende Kurven, enge Gräben, Tunnels und Brücken. Und schon kann man die leeren Flaschen durchjagen. Natürlich müssen die Flaschen größenmäßig in die Kurven der Bahn passen, damit sie nicht stecken bleiben. Wenn es besonders schnell gehen soll, kann man die Bahn auch noch vereisen. Dann geht’s los. Gewertet wird die Durchschnittszeit aus drei Läufen. Schneetest Es ist gar nicht schwierig zu testen, wie verschmutzt der Schnee ist. Der geschmolzene Schnee kann z.B. durch einen Kaffeefilter gegossen werden. Die Rückstände im Filter bzw. die Farbe des Schmelzwassers zeigen die Verschmutzung. Die Testergebnisse können bei mehrmaliger Wiederholung über einen längeren Zeitraum miteinander verglichen werden. Bei Neuschnee dürfte es eigentlich keine Verschmutzung geben, oder? Und nach dem Spiel ?... Freuen sich alle über trockene Kleidung, ein warmes Zimmer, eine heiße Schokolade oder leckeren Tee und haben einen riesen Hunger! Kerstin Hermann 14
NEWS Das war „Gemeinsam unterwegs“ Leitbild? Jahresmotto? „Gemeinsam Unterwegs“? Was soll das alles und wofür ist es gut? Solche Fragen haben sich nicht wenige gestellt, als es Anfang 2005 konkret wurde, unser Leitbild mehr in den Mittelpunkt unserer Veranstaltungen und Aktionen zu rücken. Leitbild? Ein Leitbild hält die Zielvorstellung einer Organisation, eines Unternehmens oder einer Gruppierung schriftlich fest. Vor allem aber definiert es die Werte, die dieser Institution wichtig sind. Das Leitbild der Schwäbischen Albvereinsjugend ist deckungsgleich mit dem der Deutschen Wanderjugend auf Bundesebene. Papier ist geduldig und ein Leitbild hat weder Sinn noch Nutzen, wenn es nicht gelebt wird. Und dabei kommt es auf jeden Einzelnen an, vor allem auf jedes der 12.000 Jugendmitglieder und jede(n) der 600 Jugendleiter(innen) im gesamten Verein. Doch wie lebt man ein Leitbild? Genau das war die Krux: nur wenige wussten überhaupt, dass es ein Leitbild gibt, noch weniger wussten, was drin steht, und die, die es wussten, konnten wenig damit anfangen. Jahresmotto? Ab 2006 sollte also jeder einzelne Punkt, jedes „Motto“, des Leitbildes ein Jahr lang im Vordergrund und Mittelpunkt der Albvereinsjugend stehen. Die Ouvert machte dabei „Gemeinsam Unterwegs“ - ein praktisches und naheliegendes Thema, das viel hergibt und aus dem sich viele neue Ideen erschließen lassen. Doch man kann auf einer JVV nicht so einfach beschließen, ein Thema in den Mittelpunkt zu stellen. Wie viel man sich dabei überlegen muss, was alles unklar ist, und worauf es ankommt, das hat auch die Arbeitsgruppe erfahren, die sich um die Umsetzung des Themas kümmern sollte. Wie also soll das bei den Jugendleitern vor Ort ankommen, die eh schon genug zu tun haben? Gemeinsam Unterwegs … ? Als Starthilfe gab’s zum Leitbild erst mal den „Light- Bild“-Flyer: auf DIN A 6-Größe waren die einzelnen Leitbilder in einer kurzen und prägnanten Fassung versammelt. Aber wie setzt man so ein Motto um? Ideen gibt’s viele, Bücher, Hefte, Flyer auch. Um die bekannt zu machen, gab es unseren Arbeitshilfen-Flyer mit 6 Beispielaktionen und Infos, wo’s mehr dazu zum Lesen gibt. Ganz praktisch gemeinsam unterwegs sind alle notorischen Spieler mit „dem Spiel“: „Quer durch BaWü“. Zahl- reiche Insider- und Geheimtipps machen das Spiel zu einem besonderen Wanderführer, weil hier die Profis vor Ort „ihre“ Ziele aus dem Schatzkästle geholt haben. … auf Freizeiten? Dieses Jahr haben wir jeden unserer Freizeitteilnehmer in einer großen Umfrage zu Ablauf, Inhalten und Qualität unserer Freizeiten befragt. Dass „Gemeinsam Unterwegs“ ein deutlicher Schwerpunkt war hat fast jeder bestätigt, auch auf Freizeiten, auf denen die Leiter dieses Thema nicht ausdrücklich betont haben. Das spiegelt auch eine Feststellung der Arbeitsgruppe wieder: wir sind eben immer „Gemeinsam Unterwegs“. … auch anderswo? Doch was ist in den Jugendgruppen vor Ort los? Wie wird dort das Motto umgesetzt? Wie kommt es an? Dies sind die Fragen, die sich gegen Ende des Jahres die Arbeitsgruppe gestellt hat. Denn leider kamen aus den Jugendgruppen und aus den Gauen keine Rückmeldungen. Um Eure Fragen zu kennen und auf sie eingehen zu können, brauchen wir den Kontakt zu Euch. Und auch wenn Euch das Jahresmotto nicht interessiert – auch das ist eine wichtige Information. Denn genau damit steht und fällt unser Leitbild: mit dem Leben, das ihm unsere Jugendleiter geben. ... und das war’s? Nein, ganz und gar nicht. 2006 stand unter dem Motto „Gemeinsam Unterwegs“, das heißt aber noch lange nicht, dass es das war. Wir wollten Euch deutlich machen, wie vielfältig dieses Motto sein kann und welche Erlebnisse dahinter stehen können. Nehmt diese Erfahrungen mit und setzt sie um, Tag für Tag und immer wieder aufs Neue. Spinnt diese Ideen weiter und kreiert neue Aktionen daraus. Lebt unser Leitbild! 2007: Soziales und demokratisches Handeln Das kommende Jahr steht unter dem Motto „Soziales und demokratisches Handeln“. Anders als „Gemeinsam Unterwegs“ ist dies kein leichtes Thema. Um die ganzen Fragen, was hinter sozialem und demokratischem Handeln steckt, was man daraus machen kann, wie man dies in Aktionen umsetzt und wie wir Euch dabei helfen, dreht sich die nächste STUFE. Da präsentieren wir Euch Aktionen und Ideen, an denen Ihr teilnehmen oder die Ihr umsetzen könnt. Florian Engster 15
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Seite 9 und 10: In den Hintergrund gerückt Was bei
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Seite 13: Weihnachtskarten Material: Radiergu
Seite 17 und 18: NEWS Name: Franziska Jörg Spitznam
Seite 19 und 20: NEWS Quer durch BaWü Geschenktipp
Seite 21 und 22: NEWS Christmas is im Eimer When the
Seite 23 und 24: Die Geheimnisse des Waldes Familien
Seite 25 und 26: Schatzsuche mit GPS Nach einer Einw
Seite 27 und 28: Gesagt, getan, alle spuckten in die
Seite 29 und 30: In einem Land, 35.000 Jahre vor uns
Seite 31 und 32: Bilderrätsel und Silben Bilde aus

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