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Albvereinsblatt_2010-4.pdf

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Besprechung in St. Johann-Würtingen<br />

Pflegeeinsätze von Jörg Dessecker, Leiter des Landschafts -<br />

pflegetrupps, mit drei Zivildienstleistenden und einer Kraft<br />

»Freiwilliges Ökologisches Jahr«:<br />

Beseitigen von aufkommendem Gehölz auf Heidegebieten<br />

und an wertvollen Pflanzenstandorten, Mähen und Abräumen<br />

von Halbtrockenrasen und Feuchtwiesen, Kopfweiden<br />

pflege, Pflege von Albvereinsgrundstücken, in Sonderfäl<br />

len Sanierung von Wegen und Reparatur des Bohlenweges<br />

(Naturschutzgebiete »Jusi« und »Schopflocher Moor«),<br />

Entfernung von Neophyten, Reparatur von Trockenmauern<br />

usw. In der Regel – und vorrangig! – wird die ehrenamtliche<br />

Arbeit von Ortsgruppen unterstützt.<br />

Arbeitseinsätze 2009: Neckartenzlingen (NSG »Schönrain«),<br />

Rottenburg (Trockenrasen »Ehehalde«), Kohlberg (NSG »Jusi«,<br />

Wegarbeiten, Sicherung geol. Aufschluss), Süßen (Mahd<br />

Albvereinsgrundstücke), Neuffen (NSG »Neuffener Heide«),<br />

Lenningen-Schopfloch (NSG »Schopflocher Moor«, Albvereinsgrundbesitz),<br />

Sternenfels-Diefenbach (NSG »Füllmenbacher<br />

Hof«), Neidlingen (NSG »Erkenbergwasen«, NSG<br />

»Unter dem Burz«), Wurmlingen (Heckenpflegeaktion), Tuttlingen<br />

(Pflege wichtiger Pflanzenstandorte), Ammerbuch<br />

(NSG »Schönbuch-Westhänge«, Bereich »Müneck«), Reusten<br />

und Hailfingen (NSG »Kochartgraben«), Fellbach (NSG<br />

»Kappelberg«), Markgröningen (8 Teilflächen in Naturschutz -<br />

gebieten und Naturdenkmalen, Mahd, Trockenmauerreparatur),<br />

Hohenstein-Eglingen (NSG »Steinbuckel«, Albvereinsgrundstück),<br />

Stetten ob Lontal (Umgebung Vogelherdhöhle),<br />

Heidenheim (Gewann »Haintal«), Zang (ND »Ker -<br />

ben«), Epfendorf (ND »Käppeleshalde«), Ditzingen (Pflan -<br />

zenstandort ND »Surrlesrain«), St. Johann-Ohnastetten<br />

(»Kleiner Bühl« –Albvereinsgrundstücke), Bad Urach-Wittlingen<br />

und -Hengen (Albvereinsgrundbesitz), Riedhausen<br />

(Albvereinsgrundstücke, Kopfweidenpflege), Gundelfingen<br />

und Bichishausen (Offenhaltung Schaftriebe in drei Gebieten),<br />

Onstmettingen, Jugendzentrum Fuchsfarm (Pflegearbeiten).<br />

Was wäre der Schwäbische Albverein als anerkannter Naturschutzverein,<br />

wenn all diese Aufgaben nicht wahrgenommen<br />

werden könnten? Ein umfassendes Dankeschön<br />

an Werner Breuninger, an Jörg Dessecker, die Zivildienstleistenden<br />

und FÖJ-ler, Dank aber auch allen ehrenamtlichen<br />

Helfern im Naturschutz!<br />

Im Naturschutzdienst ehrenamtlich<br />

geleistete Stunden 2009:<br />

Biotoppflege 22.382; Biotopneuanlage 1.148; Pflanzaktionen<br />

745; Putzaktionen 8.723; andere Maßnahmen<br />

5.663; Streifendienst 12.525; Weitere Aktionen<br />

675; Summe: 51.862<br />

Gepflegte und betreute Fläche in Hektar:<br />

Biotoppflege 556; Biotopneuanlage 6,3; Pflanzaktionen<br />

15,7; Putzaktionen 8.238,5; Andere Maßnahmen<br />

(z. B. Nistkastenaktionen) 227; Summe: 9.043,5<br />

Anzahl der Maßnahmen:<br />

Biotoppflege 901; Biotopneuanlage 38; Pflanzaktionen<br />

74; Putzaktionen 384; Andere Maßnahmen (z. B.<br />

Nistkastenaktionen) 353; Summe: 1.750<br />

Streifendienst: Anzahl der Streifen 3.884; Belehrungen<br />

786; Anzeigen 24<br />

Sonstige Aktionen: Vorträge 92; Naturkundliche Wan -<br />

derungen 393; Öffentlichkeitsarbeit 200; Informationsveranstaltungen<br />

90; Durchgeführte Lehrgänge 25;<br />

sonstige Veranstaltungen 226<br />

11<br />

Das alte Fahrzeug des Pflegetrupps (VW-Transporter,<br />

Doppelkabine) war mit knapp 200.000 Kilometern auf<br />

dem Tacho und nach zehn Jahren Einsatz unter oft<br />

schwierigen Bedingungen am Ende und musste ausgemustert<br />

werden.<br />

Die Stiftung Naturschutzfonds beim Ministerium für<br />

Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz<br />

(seit März <strong>2010</strong> beim Ministerium Umwelt, Naturschutz<br />

und Verkehr) hat den Schwäbischen Albverein 2009 in<br />

die Lage versetzt, fast ohne Inanspruchnahme von Mitgliederbeiträgen<br />

ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Der<br />

VW-Transporter, Doppelkabine mit Pritsche) wurde im<br />

März <strong>2010</strong> in Dienst genommen.<br />

Der Schwäbische Albverein ist der Stiftung Naturschutzfonds<br />

und dem Stiftungsrat zu großem Dank verpflichtet!<br />

Der Einsatz des Fahrzeugs schlägt sich in zahlreichen<br />

Maßnahmen des Naturschutzes, der Landschaftspflege<br />

und des Artenschutzes nieder und erbringt<br />

viele sichtbare Erfolge!

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