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Projekt „M“ – MITEINANDER - Hasenbergschule

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Anlage 3<br />

ejs<br />

Evangelisches<br />

Jugendwerk<br />

Stuttgart<br />

Referat für<br />

schulbezogene<br />

Jugendarbeit im<br />

I. Blockseminare<br />

1. Blockseminar: Thema „Ich + Wir“<br />

Inhalte<br />

• Meine Fähigkeiten <strong>–</strong> meine Grenzen<br />

• Wer ich bin - Vielfalt in der Klasse<br />

• Wahrnehmung<br />

• Kommunikation<br />

• Kooperation miteinander<br />

Ziele<br />

‣ Die SchülerInnen können sich selbst als<br />

Individuum mit besonderen Merkmalen,<br />

Fähigkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Grenzen erkennen und annehmen.<br />

‣ Sie sind sich bewusst über ihre<br />

Zugehörigkeit zu verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Gruppen.<br />

‣ Sie kennen Ähnlichkeiten und<br />

Unterschiede bei Menschen.<br />

‣ Sie kennen Möglichkeiten, eine Aufgabe<br />

gemeinsam zu lösen unter<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher<br />

Rollen und Fähigkeiten in der Gruppe.<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> <strong>–</strong> <strong>MITEINANDER</strong> / Rahmenziele<br />

2. Seminar: „Demokratische Grundhaltung“<br />

Inhalte<br />

• Das gleiche Recht eines/r jeden auf persönliche Entfaltung<br />

• Das Verhältnis von Mehrheit und Minderheit<br />

Wie fühle ich mich in einer Minderheit? Interessen von<br />

Minderheiten, 5 Wege, mit einer Minderheit umzugehen<br />

• Darstellung von Positionen ßà Darstellung von<br />

Bedürfnissen<br />

• Wahrnehmung, Kommunikation, Kooperation<br />

Ziele<br />

‣ Die SchülerInnen erkennen, dass es im Alltag viele<br />

Möglichkeiten gibt, einer Minderheit anzugehören.<br />

‣ Sie nehmen diskriminierendes Verhalten bei sich und<br />

anderen wahr. Sie verstehen das Wesen und die<br />

Auswirkungen von falschen Vorannahmen, Klischees und<br />

Vorurteilen.<br />

‣ Sie erkennen, dass das persönliche Recht auf freier<br />

Entfaltung dem/der anderen genauso zusteht wie<br />

einer/m selbst. Sie akzeptieren die/den anderen, auch<br />

wenn er/sie anderer Meinung ist.<br />

‣ Sie erkennen, dass die Mehrheitsentscheidung sehr oft<br />

keine wirklich demokratische Methode ist und dass sie<br />

nicht notwendig ist, wenn keine Interessenkonflikte<br />

vorliegen.<br />

‣ Sie sind in der Lage, sich gegenseitig zuzuhören und<br />

zusammenzuarbeiten<br />

3. Seminar: „Umgang mit Konflikten“<br />

Inhalte<br />

• Umwandlung des Konfliktes in ein<br />

Dilemma<br />

• Demokratische Entscheidungsfindung, 4<br />

Wege der Entscheidungsfindung<br />

Ziele<br />

‣ Die SchülerInnen kennen die<br />

Notwendigkeit, ihre Meinung mit einer<br />

Darstellung ihrer Bedürfnisse zu<br />

begründen.<br />

‣ Sie sind in der Lage, eine Sache mit den<br />

Augen des Gegenüber zu sehen.<br />

‣ Sie sind in der Lage zu erkennen, wann<br />

ein tatsächlicher Konflikt vorliegt.<br />

‣ Sie akzeptieren Alternativen, die sie<br />

bisher immer abgelehnt haben<br />

(Toleranz).<br />

‣ Sie sind der Lage, einen Konflikt<br />

gewaltfrei, tolerant und unter<br />

Berücksichtigung der eigenen und der<br />

anderen Interessen zu lösen.<br />

Brandstetter, 20.01.02

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