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Projekt „M“ – MITEINANDER - Hasenbergschule

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<strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> <strong>–</strong> <strong>MITEINANDER</strong> - Zwischenbericht Seite<br />

2<br />

Nach knapp einem Jahr Laufzeit befindet sich das <strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> jetzt im zweiten von drei<br />

Halbjahresabschnitten.<br />

10 Klassen aus 6 Innenstadt-Schulen erproben<br />

— bessere Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

— gute Zusammenarbeit<br />

— demokratische Entscheidungsfindung und<br />

— den Umgang im Konfliktfall.<br />

Dieses Lernen soll mehr Toleranz und einen neuen Blickwinkel auf „das Andere“ , „das<br />

Fremde“ ermöglichen und praktische Handlungsformen für ein friedliches Miteinander in<br />

Gruppen und Klassen aufzeigen. Damit es nachhaltig wirkt, geschieht es unter bestimmten<br />

Bedingungen:<br />

— lange Laufzeit<br />

— früher Beginn (in Klasse 6 oder 7 <strong>–</strong> ausnahmsweise Klasse 8)<br />

— die Arbeit auf mehreren Ebenen und mit unterschiedlichen Zielgruppen (Schüler/-innen,<br />

Lehrer/-innen, Eltern)<br />

— Mischung unterschiedlicher Arbeitsformen (Seminar- und <strong>Projekt</strong>arbeit) und Kombination<br />

erfahrungsorientierten Lernens mit dem in Israel entwickelten Betzavta-Programm zum<br />

demokratischen Miteinander<br />

— Vernetzung unterschiedlicher Arbeitsbereiche innerhalb des ejs (Referat für<br />

schulbezogene Arbeit, Referat für musisch-kulturelle Bildung, Sportreferat, Musikreferat)<br />

und außerhalb des ejs mit anderen Jugendhilfe-Einrichtung bzw. öffentlichen Stellen (z.B.<br />

Polizei)<br />

— Fachleute in den Leitungsteams der einzelnen <strong>Projekt</strong>elemente<br />

• Jugendliche übernehmen selbst Verantwortung für die Entwicklung des <strong>Projekt</strong>es (in<br />

Übungen sind sie angehalten, Verantwortung für sich und das Geschehen zu übernehmen,<br />

für die Teilnahme am <strong>Projekt</strong> gilt: sie entscheiden sich zuerst freiwillig mitzumachen,<br />

verpflichten sich dann aber, dabei zu bleiben und sich aktiv zu beteiligen)<br />

• kontinuierliche Begleitung durch eine/n Lehrer/-in, der/die die Klasse auch im Alltag<br />

erlebt und so die Möglichkeit zur Umsetzung im Alltag hat.<br />

B. Erfahrungen und Erkenntnisse nach <strong>Projekt</strong>-Bestandteilen<br />

I. Seminare<br />

Jede Klasse nimmt im Verlauf von 1 ½ Jahren an drei zweitägigen Seminaren mit den Themen<br />

„Ich und Wir“, „Demokratische Grundhaltung“, „Umgang mit Konflikten“ teil.<br />

Basis der Übungen ist das Betzavta-Programm, kombiniert mit einem für die Sekundarstufe 1<br />

entwickelten Trainings-Programm „Eine Welt der Vielfalt“ 1 und weiteren Methoden<br />

erfahrungsorientierten und interaktiven Lernens.<br />

1 Eine Welt der Vielfalt, Trainigsprogramm des A WORLD OF DIFFERENCE-Institute der Anti-DefamationLeague, New<br />

York/in der Adaption für den Schulunterricht/Bertelsmann Stiftung, Forschungsgruppe Jugend und Europa (Hrsg.),<br />

Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 1998)<br />

Evang. Jugendwerk Stuttgart<br />

Fritz-Elsas-Straße 44<br />

70174 Stuttgart<br />

Telefon: (0711) 18771-0<br />

Telefax: (0711) 18771-99<br />

projekt.m@ejs-online.de<br />

Durchwahl Brandstetter <strong>–</strong>21<br />

Durchwahl Gläsle <strong>–</strong>21<br />

Durchwahl Kunzmann <strong>–</strong>33

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