Projekt „M“ – MITEINANDER - Hasenbergschule
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<strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> <strong>–</strong> <strong>MITEINANDER</strong> - Zwischenbericht Seite<br />
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Fremd-Einrichtungen geleitet wurden und wo es nicht gelungen ist, die <strong>Projekt</strong>-Idee<br />
ausreichend zu vermitteln.<br />
Wichtig für die Akzeptanz der <strong>Projekt</strong>gruppen war unter anderem die Freiwilligkeit der<br />
Entscheidung. Im Falle der Mädchengruppe des Evang. Mörikegymnasiums hatten die Lehrer<br />
ursprünglich für „Selbstbehauptung“ plädiert. Dies war auf großen Widerstand bei den<br />
Mädchen gestoßen. Das <strong>Projekt</strong> „Video-Theaterwerkstatt“ entstand in einem gemeinsamen<br />
Gespräch durch Interessenabwägung aller. Es wurde zu einer der erfolgreichsten<br />
<strong>Projekt</strong>gruppen.<br />
3. Qualifizierung der <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen<br />
Damit die <strong>Projekt</strong>gruppen überhaupt stattfinden konnten, war es notwendig, qualifizierte<br />
Fachkräfte zu finden. Das Spektrum reichte von der ausgebildeten Schauspielerin über eine<br />
Sozialpädagogin mit Fortbildung in Stockkampf bis hin zu ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen<br />
des Jugendwerks, die sich durch gezielte Schwerpunktbildung in Einzelbereichen Zusatz-<br />
Qualifikationen erworben haben (Bsp.: Videogruppenleiterin).<br />
Um diese <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen für die Arbeit im <strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> zu qualifizieren, wurden<br />
in jedem Halbjahresabschnitt Treffen zur Information und für gegenseitigen<br />
Erfahrungsaustausch veranstaltet. Im Mittelpunkt stand unter anderem die Zusammenarbeit<br />
mit den begleitenden Lehrer/-innen und die Diskussion ihrer Rolle innerhalb der<br />
<strong>Projekt</strong>gruppe. Häufig waren die <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen jünger als die Begleitlehrer/-<br />
innen, gleichzeitig aber wesentlich fachkompetenter. Dies zu vermitteln war und ist eine<br />
besondere Aufgabe.<br />
Um die <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen intensiver über Inhalte von <strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> und Betzavta zu<br />
informieren und zu schulen, wird ihnen im letzten Abschnitt ein Fortbildungstag angeboten.<br />
III. Exkursionen<br />
1. Erlebnispädagogischer Schwerpunkt<br />
Als Höhepunkt im Halbjahr forderte die Schüler/-innen eine erlebnispädagogische Exkursion<br />
zur Erprobung des Gelernten heraus: beim Abseilen vom Kirchturm, im Kanadier auf der Enz,<br />
beim Seilgarten im Wald, bei der Durchquerung der Gustav-Jacobs-Höhle auf der<br />
Schwäbischen Alb, beim Fantasie-Abenteuer-Spiel im Wald usw. standen Vertrauen und<br />
Verlässlichkeit, Zuhören und genaue gegenseitige Wahrnehmung, Konzentration und völlige<br />
„Hingabe“ an die Aufgabe, gute Zusammenarbeit und der Wille, miteinander ein gemeinsames<br />
Ziel zu erreichen, im Vordergrund.<br />
Berichtet wurde von Glücksgefühlen, Erleichterung und Stolz, Spaß und<br />
Gemeinschaftserlebnissen. In allen Fällen zeigte sich, dass es gut ist, wenn die Jugendlichen<br />
etwas aktiv zusammen erleben. Unter solchen Bedingungen ließen sich dann Reflexionen über<br />
Erfahrungen und Erkenntnisse beinahe mühelos anschließen. Es war auch wesentlich einfacher<br />
als in den <strong>Projekt</strong>gruppen oder Seminaren, Gefühle zu verbalisieren.<br />
2. Schwerpunkt: „Gewaltlosigkeit und Sicherheit im Alltag“<br />
Eine erste Exkursion mit dem Präventionsbeamten des Polizeireviers Stuttgart-Süd zum Thema<br />
„Gewaltlosigkeit und Sicherheit im Alltag“ fand statt. Im Mittelpunkt standen die Themen<br />
„Waffen“ (und was darunter zu verstehen ist) und „Drogen“. Den Abschluss bildete ein Gang<br />
Evang. Jugendwerk Stuttgart<br />
Fritz-Elsas-Straße 44<br />
70174 Stuttgart<br />
Telefon: (0711) 18771-0<br />
Telefax: (0711) 18771-99<br />
projekt.m@ejs-online.de<br />
Durchwahl Brandstetter <strong>–</strong>21<br />
Durchwahl Gläsle <strong>–</strong>21<br />
Durchwahl Kunzmann <strong>–</strong>33