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Projekt „M“ – MITEINANDER - Hasenbergschule

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<strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> <strong>–</strong> <strong>MITEINANDER</strong> - Zwischenbericht Seite<br />

6<br />

Fremd-Einrichtungen geleitet wurden und wo es nicht gelungen ist, die <strong>Projekt</strong>-Idee<br />

ausreichend zu vermitteln.<br />

Wichtig für die Akzeptanz der <strong>Projekt</strong>gruppen war unter anderem die Freiwilligkeit der<br />

Entscheidung. Im Falle der Mädchengruppe des Evang. Mörikegymnasiums hatten die Lehrer<br />

ursprünglich für „Selbstbehauptung“ plädiert. Dies war auf großen Widerstand bei den<br />

Mädchen gestoßen. Das <strong>Projekt</strong> „Video-Theaterwerkstatt“ entstand in einem gemeinsamen<br />

Gespräch durch Interessenabwägung aller. Es wurde zu einer der erfolgreichsten<br />

<strong>Projekt</strong>gruppen.<br />

3. Qualifizierung der <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen<br />

Damit die <strong>Projekt</strong>gruppen überhaupt stattfinden konnten, war es notwendig, qualifizierte<br />

Fachkräfte zu finden. Das Spektrum reichte von der ausgebildeten Schauspielerin über eine<br />

Sozialpädagogin mit Fortbildung in Stockkampf bis hin zu ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen<br />

des Jugendwerks, die sich durch gezielte Schwerpunktbildung in Einzelbereichen Zusatz-<br />

Qualifikationen erworben haben (Bsp.: Videogruppenleiterin).<br />

Um diese <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen für die Arbeit im <strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> zu qualifizieren, wurden<br />

in jedem Halbjahresabschnitt Treffen zur Information und für gegenseitigen<br />

Erfahrungsaustausch veranstaltet. Im Mittelpunkt stand unter anderem die Zusammenarbeit<br />

mit den begleitenden Lehrer/-innen und die Diskussion ihrer Rolle innerhalb der<br />

<strong>Projekt</strong>gruppe. Häufig waren die <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen jünger als die Begleitlehrer/-<br />

innen, gleichzeitig aber wesentlich fachkompetenter. Dies zu vermitteln war und ist eine<br />

besondere Aufgabe.<br />

Um die <strong>Projekt</strong>gruppenleiter/-innen intensiver über Inhalte von <strong>Projekt</strong> <strong>„M“</strong> und Betzavta zu<br />

informieren und zu schulen, wird ihnen im letzten Abschnitt ein Fortbildungstag angeboten.<br />

III. Exkursionen<br />

1. Erlebnispädagogischer Schwerpunkt<br />

Als Höhepunkt im Halbjahr forderte die Schüler/-innen eine erlebnispädagogische Exkursion<br />

zur Erprobung des Gelernten heraus: beim Abseilen vom Kirchturm, im Kanadier auf der Enz,<br />

beim Seilgarten im Wald, bei der Durchquerung der Gustav-Jacobs-Höhle auf der<br />

Schwäbischen Alb, beim Fantasie-Abenteuer-Spiel im Wald usw. standen Vertrauen und<br />

Verlässlichkeit, Zuhören und genaue gegenseitige Wahrnehmung, Konzentration und völlige<br />

„Hingabe“ an die Aufgabe, gute Zusammenarbeit und der Wille, miteinander ein gemeinsames<br />

Ziel zu erreichen, im Vordergrund.<br />

Berichtet wurde von Glücksgefühlen, Erleichterung und Stolz, Spaß und<br />

Gemeinschaftserlebnissen. In allen Fällen zeigte sich, dass es gut ist, wenn die Jugendlichen<br />

etwas aktiv zusammen erleben. Unter solchen Bedingungen ließen sich dann Reflexionen über<br />

Erfahrungen und Erkenntnisse beinahe mühelos anschließen. Es war auch wesentlich einfacher<br />

als in den <strong>Projekt</strong>gruppen oder Seminaren, Gefühle zu verbalisieren.<br />

2. Schwerpunkt: „Gewaltlosigkeit und Sicherheit im Alltag“<br />

Eine erste Exkursion mit dem Präventionsbeamten des Polizeireviers Stuttgart-Süd zum Thema<br />

„Gewaltlosigkeit und Sicherheit im Alltag“ fand statt. Im Mittelpunkt standen die Themen<br />

„Waffen“ (und was darunter zu verstehen ist) und „Drogen“. Den Abschluss bildete ein Gang<br />

Evang. Jugendwerk Stuttgart<br />

Fritz-Elsas-Straße 44<br />

70174 Stuttgart<br />

Telefon: (0711) 18771-0<br />

Telefax: (0711) 18771-99<br />

projekt.m@ejs-online.de<br />

Durchwahl Brandstetter <strong>–</strong>21<br />

Durchwahl Gläsle <strong>–</strong>21<br />

Durchwahl Kunzmann <strong>–</strong>33

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