Anhang 3 Äußerungen der Absolventen zu Positivem und ...
Anhang 3 Äußerungen der Absolventen zu Positivem und ...
Anhang 3 Äußerungen der Absolventen zu Positivem und ...
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Fachbereich Wirtschaft
Inhaltsverzeichnis<br />
Allgemeines <strong>zu</strong>r Untersuchung 3<br />
I. Merkmale <strong>der</strong> Probanden 4<br />
1. Lebensalter <strong>zu</strong> Beginn des MBA-Studiums 4<br />
2. Geschlecht, Familienstand <strong>und</strong> Nationalität 5<br />
3. Wohnort vor Beginn des MBA-Studiums 6<br />
4. Das Studium vor dem MBA 7<br />
5. Berufliche Ausbildung 9<br />
6. Berufstätigkeit vor<strong>und</strong> während des MBA-Studiums 10<br />
II. Gründe für die Aufnahme eines MBA-Studiums 13<br />
1. Gründe, generell 13<br />
2. Gründe für ein berufsbegleitendes Studium 14<br />
3. Benutzte Informationsquellen über das Studium 15<br />
III. Belastung durch das Studium 16<br />
1. Finanzierung des Studiums 16<br />
2. Wöchentliche Arbeitszeit im Beruf 17<br />
3. Zeitliche Belastung durch das Studium 18<br />
IV. Beurteilung <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen/Module 20<br />
V. Bewertung von Einzelaspekten <strong>und</strong> Studium insgesamt 45<br />
1. Bewertung bestimmter Aspekte 45<br />
2. Bewertung einzelner Elemente des Studiums 46<br />
3. Bewertung <strong>der</strong> Vermittlung von Softskills 47<br />
4. Bewertung des Studiums insgesamt 48<br />
VI. Einfluss auf die berufliche Entwicklung 51<br />
<strong>Anhang</strong> 1: Erhobene Daten 53<br />
<strong>Anhang</strong> 2: Lehrinhalte/Bereiche, die im Studium einen höheren 55<br />
Stellenwert erhalten sollten<br />
<strong>Anhang</strong> 3: <strong>Äußerungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Absolventen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Positivem</strong> <strong>und</strong> Verbesserungswürdigem<br />
56<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 2
Allgemeines <strong>zu</strong>r Untersuchung<br />
Die vorliegende <strong>Absolventen</strong>studie wurde in den Monaten April <strong>und</strong> Mai 2005 durchgeführt. Bis<br />
<strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt hatten 52 Teilnehmer ihr berufsbegleitendes MBA-Studium erfolgreich abgeschlossen.<br />
Insgesamt waren dies drei Generationen des jungen Studienprogramms. Die Kontakte<br />
<strong>zu</strong> den <strong>Absolventen</strong> wurden via E-Mail hergestellt. Allerdings stellte sich heraus, dass die<br />
Mailanschriften von drei Ehemaligen nicht mehr aktuell waren. Von 49 per Mailanhang <strong>zu</strong>gestellten<br />
Fragebögen wurden 22 ausgefüllt <strong>und</strong> retourniert. Die Rücklaufquote betrug damit knapp<br />
45 Prozent. Von <strong>der</strong> methodischen Seite stellt sich damit die Frage, ob man es mit einer misslungenen<br />
Totalerhebung o<strong>der</strong> einer problematischen Stichprobe <strong>zu</strong> tun hat. Hier lässt sich ohne Zweifel<br />
Kritisches anmerken. Doch ist <strong>zu</strong> bedenken, dass es bei diesem ersten Unterfangen einer retrospektiven<br />
Bilanz des Studiums primär darum ging, überhaupt an den ersten Erfahrungen <strong>der</strong><br />
<strong>Absolventen</strong> <strong>zu</strong> partizipieren <strong>und</strong> Hinweise für die Weiterentwicklung des Studiengangs <strong>zu</strong> gewinnen.<br />
Jahrgangsstruktur <strong>der</strong> Probanden in Population<br />
<strong>und</strong> Stichprobe<br />
(N = 52, n = 22)<br />
14<br />
18<br />
6<br />
8<br />
8<br />
20<br />
Stichprobe<br />
Population<br />
1. Jahrgang 2.Jahrgang 3. Jahrgang<br />
Trotz des artikulierten methodischen Vorbehalts spricht jedoch einiges dafür, dass die vorfindbare Auswahl<br />
aus <strong>der</strong> Gesamtheit sich nicht <strong>zu</strong> sehr von typischen Merkmalen <strong>der</strong> Population entfernt. Zumindest<br />
ist das im Hinblick auf die Abbildung <strong>der</strong> Jahrgänge relativ gut gelungen. Der Anfangsjahrgang 2000<br />
(1. Generation) wurde in <strong>der</strong> Stichprobe quotal fast perfekt abgebildet. Hier weicht das Stichproben-Ist<br />
um eine Person vom Soll ab. Der zweite Jahrgang (Studienbeginn 2001) ist dagegen mit zwei Probanden<br />
leicht überrepräsentiert. Strukturgleich mit <strong>der</strong> Population ist wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Probanden aus<br />
<strong>der</strong> dritten Generation. Der Strukturgleichheit fällt deshalb eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>, weil es innerhalb<br />
<strong>der</strong> Jahrgänge <strong>zu</strong> Verän<strong>der</strong>ungen des Studienangebots kam, was sich ohne Zweifel auf die Urteile<br />
<strong>der</strong> Probanden auswirkte.<br />
Die Stichprobe<br />
liegt allerdings in einem<br />
Strukturmerkmal <strong>der</strong><br />
Gr<strong>und</strong>gesamtheit völlig<br />
schief: Der Anteil <strong>der</strong><br />
<strong>Absolventen</strong> weiblichen<br />
Geschlechts wird in <strong>der</strong><br />
Teilgesamtheit völlig<br />
un<strong>zu</strong>reichend abgebildet.<br />
So liegt <strong>der</strong> Anteil<br />
<strong>der</strong> weiblichen Personen<br />
in <strong>der</strong> Population<br />
bei gut 40 Prozent. Die<br />
Stichprobe enthielt dagegen<br />
nur knapp ein<br />
Viertel. Diese Disproportionalität<br />
hatte lei<strong>der</strong><br />
Konsequenzen für<br />
einen Teil <strong>der</strong> Untersuchung.<br />
Geschlechtsspezifische<br />
Subgruppen<br />
konnten nicht gebildet werden., was beson<strong>der</strong>s interessant gewesen wäre bei <strong>der</strong> Klärung <strong>der</strong> Frage,<br />
ob sich berufliche Verläufe nach dem Studium für Frauen <strong>und</strong> Männer unterschiedlich gestalteten.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 3
I. Merkmale <strong>der</strong> Probanden<br />
1. Lebensalter <strong>zu</strong> Beginn des MBA-Studiums<br />
Prozent, kumuliert<br />
Prozent<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Alter bei Beginn des MBA−Studiums<br />
(n = 21)<br />
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41<br />
Alter bei Studienbeginn<br />
Alter <strong>der</strong> Probanden bei Studienbeginn nach<br />
Hochschulart<br />
(Summenkurv en)<br />
J<br />
B<br />
J<br />
J<br />
B<br />
J<br />
B<br />
J<br />
B<br />
J<br />
B<br />
J<br />
J<br />
B<br />
B<br />
J<br />
Die Antwortenden begannen<br />
ihr MBA-Studium durchschnittlich<br />
im Alter von etwas<br />
über 34 Jahren (arithmetisches<br />
Mittel; Median 33<br />
Jahre). Die Spannweite des<br />
Alters reichte jedoch von 29<br />
Jahren bis <strong>zu</strong> 41 Jahren. Unterschiede<br />
im Durchschnittsalter<br />
waren kaum feststellbar<br />
zwischen Probanden mit vorherigem<br />
Abschluss einer Universität<br />
(knapp 35 Jahre) <strong>und</strong><br />
denjenigen mit Fachhochschulabschluss<br />
(etwas unter<br />
34 Jahren). Daraus wird erkennbar,<br />
dass die Zeitspanne<br />
zwischen dem Abschluss des<br />
ersten Studiums <strong>und</strong> dem<br />
Beginn <strong>der</strong> MBA-Studien bei<br />
beiden Subgruppen in etwa<br />
gleich ist, denn die Studienzeiten<br />
im Erststudium sind<br />
bei Fachhochschulabsolventen<br />
im allgemeinen rd. drei<br />
Semster kürzer.<br />
0<br />
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 41<br />
Alter bei Studienbeginn<br />
B Universität (n = 12) J Fachhochschule (n = 9)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 4
2. Geschlecht, Familienstand <strong>und</strong> Nationalität<br />
Geschlechtsstruktur <strong>der</strong> Befragten<br />
22<br />
weiblich (9,1%)<br />
Lei<strong>der</strong> beteiligten sich an <strong>der</strong> Erhebung nur<br />
zwei Personen weiblichen Geschlechts. Damit<br />
scheiterte das Vorhaben, einige Teile <strong>der</strong> Analyse<br />
geschlechtsspezifisch auf<strong>zu</strong>splitten. Dies ist<br />
um so bedauerlicher, da es von hohem Interesse<br />
gewesen wäre, <strong>zu</strong> erfahren, ob Frauen an<strong>der</strong>e<br />
Motive <strong>zu</strong>m Studium führten, an<strong>der</strong>s werteten<br />
<strong>und</strong> die Auswirkungen des MBA-Studiums auf<br />
die berufliche Karriere an<strong>der</strong>e waren als bei den<br />
männlichen Probanden.<br />
männlich (90,9%)<br />
Aufgr<strong>und</strong> des vergleichsweise hohen Alters <strong>der</strong> Studierenden war <strong>zu</strong> erwarten, dass eine deutliche Mehrheit<br />
über eine eigene Familie verfügte, was sicherlich für das berufsbegleitende Studium eine <strong>zu</strong>sätzliche<br />
Belastung bedeutete.<br />
Familienstand <strong>der</strong> Befragten<br />
sonst. Familienstand (4,5%)<br />
ledig (27,3%)<br />
22<br />
verheiratet (o. Kind(er)) (9,1%)<br />
verheiratet (m. Kind(ern)) (59,1%)<br />
Unter den Antwortenden befand sich nur ein Proband mit nicht deutscher Nationalität.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 5
3. Wohnort vor Beginn des MBA-Studiums<br />
Der geografische Ein<strong>zu</strong>gsbereich des berufsbegleitenden Masterprogramms liegt, wie kaum an<strong>der</strong>s <strong>zu</strong><br />
erwarten, in Bremen o<strong>der</strong> in unmittelbarer Nähe. Der Hochschulstandort Bremen ist zwar verkehrstechnisch<br />
gut angeb<strong>und</strong>en, doch stellen längere Anfahrtswege kaum <strong>zu</strong>mutbare Ansprüche an das<br />
ohnehin knappe zeitliche Budget. Von daher macht es im übrigen auch wenig Sinn, etwa mit <strong>der</strong> Werbung<br />
in die Fläche <strong>zu</strong> gehen. Der mögliche Ein<strong>zu</strong>gsradius dürfte kaum über 100 Kilometern liegen.<br />
Herkunft <strong>der</strong> Befragten vor Studienbeginn<br />
(n = 22)<br />
32<br />
29<br />
Postleitzahlgebiet<br />
28<br />
27<br />
26<br />
22<br />
20<br />
0 10 20 30 40 50 60<br />
Prozent<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 6
4. Das Studium vor dem MBA<br />
Jahr des Studienabschlusses vor MBA<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
Jahr des Studienabschlusses vor dem<br />
MBA−Studium<br />
(n = 22)<br />
0 2 4 6 8 10 12 14<br />
Prozent<br />
Die Studienabschlüsse des vorherigen Hochschulstudiums <strong>der</strong> Befragten datierten zwischen 1987 <strong>und</strong><br />
dem Jahr 2000. Im Durchschnitt (arithmetisches Mittel) lagen damit zwischen erstem Studienabschluss<br />
<strong>und</strong> Aufnahme des Masterstudiums gut sieben Jahre. Lediglich bei einem Viertel <strong>der</strong> Probanden<br />
betrug die Phase weniger<br />
als vier Jahre. Der Streubereich<br />
<strong>der</strong> Werte war allerdings erheblich.<br />
Er bewegte bewegte sich<br />
zwischen null <strong>und</strong> 14 Jahren.<br />
Schon alleine daraus resultierte<br />
eine erhebliche Heterogenität<br />
<strong>der</strong> Unterrichtsgruppen.<br />
Bei knapp einem Drittel lag<br />
das frühere akademische Studium<br />
noch recht zeitnah. Die<br />
übrigen waren <strong>der</strong> Hochschule<br />
doch schon deutlich entrückt.<br />
Zeit in Jahren (ger<strong>und</strong>et) zwischen früherem<br />
Studium <strong>und</strong> MBA<br />
13 bis 14 Jahre (9%)<br />
0 bis 2 Jahre (14%)<br />
9 bis 12 Jahre (23%)<br />
3 bis 5 Jahre (14%)<br />
22<br />
6 bis 8 Jahre (41%)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 7
Unter den Befragten befanden sich <strong>Absolventen</strong> von Fachhochschulen <strong>und</strong> Universitäten <strong>zu</strong> ungefähr<br />
gleichen Teilen. Die Palette <strong>der</strong> studierten Fächer divergiert sehr stark. Sie reicht von <strong>der</strong> Psychologie<br />
<strong>und</strong> dem Sozialwesen bis hin <strong>zu</strong>r Landschaftsarchitektur <strong>und</strong> technischen Gebieten. Es waren jedoch<br />
zwei Studienrichtungen aus<strong>zu</strong>machen, die von mehreren Probanden belegt worden waren: Maschinenbau<br />
(fünf Befragte) <strong>und</strong> Elektrotechnik (drei Befragte). Darin liegt zweifelsohne ein weiterer Faktor <strong>der</strong><br />
Heterogenität, <strong>der</strong> die Lehre aufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher Vorbildung schwieriger, aber sicherlich auch<br />
interessanter gestaltete.<br />
Art <strong>der</strong> Hochschule vor dem MBA−Studium<br />
(n = 22)<br />
Universität (41%)<br />
Fachhochschule (59%)<br />
Abgeschlossene Studienrichtung <strong>der</strong> Probanden vor<br />
dem MBA−Studium<br />
(n = 22)<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
18,2%<br />
Sozialwissenschaften<br />
13,6%<br />
Naturwissenschaften<br />
4,5%<br />
Technikwissenschaften<br />
50,1%<br />
Informatik<br />
13,6%<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50<br />
Prozent<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 8
5. Berufliche Ausbildung<br />
Exakt die Hälfte <strong>der</strong> Befragten verfügte über eine abgeschlossene berufliche Ausbildung. Die Differenzierung<br />
nach <strong>der</strong> später besuchten Hochschule zeigt jedoch, dass mehr als drei Viertel <strong>der</strong> <strong>Absolventen</strong><br />
einer Fachhochschule auch eine Berufsausbildung hinter sich hatten. Bei <strong>der</strong> Vergleichgruppe mit universitärer<br />
Ausbildung waren dies etwas weniger als 70 Prozent. Als Ausbildungsberufe wurden genannt:<br />
Sozialarbeiter, Speditionskaufmann, Werkzeugmacher, Vermessungstechniker, Reproretuscheur, Maschinenbauer,<br />
Maschinenschlosser, Industriemechaniker, Hei<strong>zu</strong>ngsbauer, Elektronikfacharbeiter <strong>und</strong><br />
Elektroanlageninstallateur.<br />
Berufliche Ausbildung <strong>der</strong> Probanden<br />
(n = 22)<br />
80<br />
70<br />
60<br />
Prozent<br />
50<br />
40<br />
30<br />
77,8<br />
69,2<br />
20<br />
10<br />
0<br />
30,8<br />
keine Berufsausbildung<br />
22,2<br />
Berufsausbildung<br />
Fachhochschule (n = 13) Universität (n = 9)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 9
6. Berufstätigkeit vor <strong>und</strong> während des MBA-Studiums<br />
Prozent, kumuliert<br />
Prozent, kumuliert<br />
Dauer <strong>der</strong> Berufstätigkeit zwischen früherem<br />
Studium <strong>und</strong> MBA<br />
(n = 22)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
24<br />
36<br />
arithm. Mittel = 101,5 Monate ( rd. 8,5 Jahre<br />
Median = 96 Monate (8 Jahre)<br />
48<br />
60<br />
76<br />
85<br />
96<br />
120<br />
130<br />
150<br />
156<br />
172<br />
Monate Berufstätigkeit zwischen früherem Studium <strong>und</strong> MBA<br />
(Abszisse nicht maßstabsgetreu)<br />
Dauer <strong>der</strong> Berufstätigkeit zwischen früherem<br />
Studium <strong>und</strong> MBA nach Art <strong>der</strong> Hochschule<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
arithm. Mittel = 86,4 Monate<br />
Median = 96 Monate (8 Jahre<br />
BJ<br />
J<br />
B<br />
24<br />
B<br />
J<br />
36<br />
J<br />
B<br />
48<br />
J<br />
B<br />
300<br />
J J J<br />
B<br />
B<br />
B<br />
arithm. Mittel = 112 Monate<br />
Median = 96 Monate (8 Jahre)<br />
60<br />
76<br />
85<br />
96<br />
120<br />
J<br />
B<br />
130<br />
J<br />
B<br />
150<br />
J<br />
B<br />
156<br />
B<br />
172<br />
B<br />
300<br />
Monate Berufstätigkeit zwischen früherem Studium <strong>und</strong> MBA<br />
(Abszisse nicht maßstabsgetreu)<br />
B Fachhochschule (n = 13) J Universität (n = 9)<br />
Bevor die Befragten mit<br />
ihrem MBA-Studium in<br />
Bremen begannen, verfügten<br />
sie über eine Berufserfahrung,<br />
die sich von<br />
<strong>der</strong> Dauer her deutlich<br />
unterschied. Im Mittel<br />
waren die Befragten r<strong>und</strong><br />
achteinhalb Jahre im Beruf<br />
(arithmetisches Mittel<br />
101,5 Monate) <strong>und</strong> ist<br />
damit typischer Einstiegszeitpunkt<br />
in ein weiterführendes<br />
Studium. Die<br />
Spannweite <strong>der</strong> Angaben<br />
reichte jedoch von 24 bis<br />
<strong>zu</strong> 300 Monaten.<br />
Differenziert man wie<strong>der</strong>um<br />
nach <strong>der</strong> Art <strong>der</strong><br />
besuchten Hochschule, so<br />
zeigt sich, dass die <strong>Absolventen</strong><br />
von Universitäten<br />
eine etwas kürzere berufliche<br />
Phase zwischen dem<br />
ersten Studium <strong>und</strong> dem<br />
MBA hatten.<br />
Als beson<strong>der</strong>s vielfältig<br />
erwiesen sich die Tätigkeitsfel<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Befragten.<br />
Die Probanden waren<br />
tätig in Weiterbildung,<br />
Außenhandel, Beratung,<br />
Direktmarketing, Ingenieurwesen,<br />
Organisation,<br />
Logistik, Produktplanung,<br />
Projektmanagement, Projektierung,<br />
Qualitätsmanagement,<br />
Service, Vertrieb,<br />
Verwaltung <strong>und</strong><br />
Werbung. Es gab kaum<br />
Probanden, die das gleiche<br />
Tätigkeitsfeld abdeckten.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 10
Von hohem Interesse für die Betreuung eines betriebswirtschaftlichen Studiengangs ist natürlich die<br />
Frage, ob <strong>und</strong> inwieweit betriebswirtschaftliche Aspekte in <strong>der</strong> bisherigen beruflichen Vita eine Rolle<br />
spielten. Hier<strong>zu</strong> machten die Befragen folgende Angaben: Bei r<strong>und</strong> zwei Dritteln spielten betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte nicht die dominierende Rolle in ihrem Aufgabenbereich.<br />
Anteil betriebswirtschaftlicher Aspekte bei<br />
Tätigkeiten vor dem MBA<br />
(n = 22)<br />
mehr als 75 %<br />
50 bis unter 75 %<br />
Anteilsgruppen<br />
30 bis unter 50 %<br />
20 bis unter 30 %<br />
10 bis unter 20 %<br />
unter 10 %<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
Prozent<br />
Prozent<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Berufliche Position <strong>der</strong> Probanden vor<br />
dem MBA−Studium<br />
(n = 21<br />
9,5<br />
33,3<br />
)<br />
28,6<br />
19<br />
9,5<br />
Vor dem MBA-Studium befanden<br />
sich bereits knapp 43 Prozent<br />
<strong>der</strong> Befragten in einer leitenden<br />
Position in ihrem Unternehmen<br />
(Abteilungsleitung <strong>und</strong> aufwärts).<br />
Daraus wird deutlich,<br />
dass in einem MBA-Studium<br />
nicht nur die Funktion gesehen<br />
wird, die berufliche Karriere <strong>zu</strong><br />
forcieren son<strong>der</strong>n dass es hierbei<br />
auch wesentlich darum geht, das<br />
eigene Wissen <strong>und</strong> die Fähigkeiten<br />
<strong>zu</strong> verbreitern <strong>und</strong> <strong>zu</strong>verbessern<br />
bzw. sie à-jour <strong>zu</strong> halten.<br />
0<br />
Geschäftsführung<br />
Abteilungsleitung<br />
Gruppenleitung<br />
Sachbearbeitung<br />
sonstige<br />
berufliche Position vor MBA−Studium<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 11
In <strong>der</strong> Geschäftsführungsposition befanden sich ausschließlich Probanden, die vor dem MBA-Studium<br />
eine Fachhochschule besucht hatten. Auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Abteilungsleitung kehrte sich diese Konstellation<br />
um. Hier überwogen die Universitätsabsolventen. Insgesamt war erkennbar, dass es den Diplomanden<br />
einer Fachhochschule wohl etwas schneller gelang, in die Führungsetagen von Unternehmen<br />
auf<strong>zu</strong>steigen.<br />
Berufliche Position <strong>der</strong> Probanden vor dem MBA−<br />
Studium nach Hochschulart<br />
Geschäftsführung<br />
15,4<br />
12,5<br />
sonstige<br />
7,7<br />
23,1<br />
50<br />
Abteilungsleitung<br />
0<br />
15,4<br />
12,5<br />
25<br />
Sachbearbeitung<br />
38,5<br />
Gruppenleitung<br />
(Prozent, Radien unterschiedlich skaliert)<br />
Fachhochschule (n = 13) Uni (n = 8)<br />
Branche <strong>der</strong> Probanden vor dem MBA−Studium<br />
(n = 22)<br />
sonstige (14%)<br />
Handel (5%)<br />
Öffentlicher Dienst (5%)<br />
IT (5%)<br />
Werbung (9%)<br />
Industrie (50%)<br />
Beratung (14%)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 12
II. Gründe für die Aufnahme eines MBA-Studiums<br />
1. Gründe, generell<br />
Was die Befragten bewog, sich für ein MBA-Studium <strong>zu</strong> entscheiden, geht aus <strong>der</strong> folgenden Grafik<br />
hervor. Hier wird wurde zwar das persönliche Interesse am häufigsten genannt, doch ist das eigentlich<br />
auch selbstverständlich. Schließlich wird sich niemand ein in je<strong>der</strong> Hinsicht belastendes Studium <strong>zu</strong>muten<br />
ohne Interesse an dem Programm <strong>zu</strong> zeigen. Dies kontrastiert allerdings sehr stark <strong>zu</strong> Wertungen<br />
von <strong>Absolventen</strong> gr<strong>und</strong>legen<strong>der</strong> Studiengänge. Ergebnisse aus solchen Studien zeigen eher, dass<br />
das persönliche Interesse nicht <strong>der</strong>art deutlich leitend war, son<strong>der</strong>n hier rücken im allgemeinen die<br />
persönlichen Fähigkeiten stark in den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>.<br />
Gründe für die Aufnahme des MBA−Studiums<br />
−Mehrf achnennungen −<br />
Persönliches Interesse<br />
95,5<br />
fachliche Weiterqualifizierung<br />
90,9<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Berufsaussichten<br />
77,3<br />
Erwerb fehlen<strong>der</strong> ökonomischer Kenntnisse<br />
63,6<br />
persönliche Fähigkeiten<br />
59,1<br />
Aktualisierung ökonomischer Kenntnisse<br />
45,5<br />
notwendig für die Karriere<br />
40,9<br />
fremdsprachliche Weiterqualifizierung<br />
18,2<br />
Empfehlung des Arbeitgebers<br />
4,5<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Mehrfachnennungen; Prozent <strong>der</strong> Nennungen (n = 109)<br />
Die Auswertung zeigte deutlich, dass Aspekte, die sich direkt beruflich auswirken, für die Probanden<br />
Priorität hatten. In diesem Kontext sind auch die beiden Items Erwerb fehlen<strong>der</strong> ökonomischer Kenntnisse<br />
<strong>und</strong> Aktualisierung ökonomischer Kenntnisse <strong>zu</strong> sehen. Der Impuls <strong>zu</strong> einem weiteren Studium ging<br />
insgesamt direkt von den Probanden aus. Nur ein Befragter verwies auf die Empfehlung des Arbeitgebers.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 13
2. Gründe für ein berufsbegleitendes Studium<br />
Hier rangierte, wie in ökonomisch unsicheren Zeiten nicht an<strong>der</strong>s <strong>zu</strong> erwarten war, die Beibehaltung<br />
des Arbeitsplatzes an erster Stelle. Daneben spielte dann nur noch die dadurch auch leichter <strong>zu</strong> tragende<br />
finanzielle Belastung eine Rolle.<br />
Ausschlaggebende Gründe für berufsbegleitendes Studium<br />
keine Aufgabe des Arbeitsplatzes<br />
finanzielle Belastung leichter <strong>zu</strong> tragen<br />
Wunsch des Arbeitgebers<br />
betrieblich unabkömmlich<br />
sonstiger Gr<strong>und</strong><br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
Mehrfachnennungen; Prozent <strong>der</strong> Nennungen (n = 43)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 14
3. Benutzte Informationsquellen über das Studium<br />
Mehr als ein Drittel <strong>der</strong> Befragten wurden durch eine Zeitungsannonce auf das MBA-Studium aufmerksam.<br />
Damit fällt den gedruckten Medien die wichtigste Rolle bei <strong>der</strong> Akquise von Studierenden<br />
<strong>zu</strong>. Berücksichtigt man <strong>zu</strong>dem den Ein<strong>zu</strong>gsbereich potenziell Studierwilliger, dann sollte sich diese Art<br />
<strong>der</strong> Werbung allerdings primär auf die regionale Presse beziehen. Von Bedeutung ist ebenfalls eine adäquate<br />
Internetpräsenz des Studiengangs, die es Suchmaschinen auch erlaubt, die Kurzinformationen <strong>der</strong><br />
Homepage effizient <strong>zu</strong> erfassen. Immerhin je<strong>der</strong> fünfte Proband bemühte das elektronische Medium,<br />
um an Informationen <strong>zu</strong> kommen. Relevanz besitzt daneben die Empfehlung durch Bekannte <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e. Für einen Studiengang, <strong>der</strong> erst wenige Jahre besteht, ist das <strong>zu</strong>nächst ein Problem, das sich<br />
jedoch gewöhnlich von selbst löst, wenn die Zahl <strong>der</strong> <strong>Absolventen</strong> <strong>zu</strong>genommen hat, vorausgesetzt das<br />
Studium wird auch als empfehlenswert eingestuft. Dies scheint beim untersuchten MBA schon Wirkung<br />
<strong>zu</strong> zeigen (s. u.).<br />
Informationsquellen über das MBA−Studium<br />
Zeitungsanzeige<br />
36,4<br />
Internetsuchmaschine<br />
27,2 4,5<br />
Homepage HSB<br />
Flyer <strong>der</strong> Hochschule<br />
4,5<br />
Empfehlung durch Bekannte<br />
22,7<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Mehrfachnennungen; Prozent <strong>der</strong> Nennungen (n = 26)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 15
III. Belastung durch das Studium<br />
1. Finanzierung des Studiums<br />
Etwas weniger als die Hälfte <strong>der</strong> Befragten finanzierten die anfallenden Studiengebühren<br />
aus eigenen Mitteln (vorhanden o<strong>der</strong> aufgenommenes Darlehen). Bei jedem siebten Probanden<br />
übernahm <strong>der</strong> Arbeitgeber die Gebühren vollständig. Ansonsten kam es <strong>zu</strong> einer<br />
Mischfinanzierung, wobei dann die Zuschüsse durch den Arbeitgeber zwischen 30 <strong>und</strong><br />
95 Prozent lagen. Durchschnittlich beteiligten sich die Unternehmen <strong>zu</strong> knapp zwei<br />
Dritteln an den Studiengebühren. Die Arbeitgeber bek<strong>und</strong>eten damit ein vergleichsweise<br />
hohes Interesse an <strong>der</strong> Fortbildung ihrer Mitarbeiter.<br />
Finanzierung <strong>der</strong> Studiengebühren<br />
(n = 22)<br />
voller Arbeitgeber<strong>zu</strong>schuss (14%)<br />
nur persönliches Darlehen (5%)<br />
persönliches Darlehen plus<br />
Darlehen Arbeitgeber (9%)<br />
eigene Mittel plus<br />
Darlehen Arbeitgeber (5%)<br />
22<br />
eigene Mittel (41%)<br />
eigene Mittel plus Zuschuss Arbeitgeber (27%)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 16
2. Wöchentliche Arbeitszeit im Beruf<br />
Die Befragten mussten während ihres Studiums zwischen 40 <strong>und</strong> 60 St<strong>und</strong>en pro Woche<br />
in ihren Unternehmen präsent sein. Keiner <strong>der</strong> Befragten reduzierte somit während <strong>der</strong><br />
Studienphase seine allgemein übliche Wochenarbeitszeit. Im Mittel lag die Inanspruchnahme<br />
durch den Geber von Arbeit <strong>und</strong> Brot zwar „nur“ bei 48 St<strong>und</strong>en, doch immerhin<br />
bei rd. einem Viertel wurde ein Wert von 55 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mehr erreicht.<br />
Wöchentliche Arbeitszeit im Beruf<br />
(n = 21)<br />
30<br />
25<br />
20<br />
Prozent<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
arithmetisches Mittel rd. 48 Median = 50<br />
wöchentliche Arbeitszeit<br />
in St<strong>und</strong>en<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 17
3. Zeitliche Belastung durch das Studium<br />
Neben den Präsenzzeiten in <strong>der</strong> Hochschule spielen die auf<strong>zu</strong>wendenden Zeitkontingente<br />
für die Vor- <strong>und</strong><br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche für das MBA−Studium Nachbereitung <strong>der</strong><br />
(n = 21)<br />
Veranstaltungen<br />
4,8<br />
100<br />
4,8<br />
eine wichtige Rolle<br />
im Zeitbudget.<br />
9,5<br />
90<br />
9,5<br />
80<br />
Sie beliefen sich<br />
9,5<br />
70<br />
auf durchschnittlich<br />
12,7 St<strong>und</strong>en.<br />
60<br />
33,3 4,8 Allerdings wurden<br />
als Minimum<br />
50<br />
40<br />
auch fünf St<strong>und</strong>en<br />
30<br />
4,8<br />
19<br />
<strong>und</strong> als Maximum<br />
20<br />
arithmetisches Mittel = 12,7 St<strong>und</strong>en 30 St<strong>und</strong>en pro<br />
10<br />
Median = 10 St<strong>und</strong>en<br />
Woche genannt.<br />
Prozent, kumuliert<br />
0<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche<br />
Prozent, kumuliert<br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche für die Vorbereitung<br />
(n = 20)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
10<br />
30<br />
5<br />
5<br />
25<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche für Vorbereitung<br />
15<br />
arithmetisches Mittel = 4,1 St<strong>und</strong>en<br />
Median = 4,5 St<strong>und</strong>en<br />
5<br />
5<br />
Für die Vorbereitung<br />
auf Lehrveranstaltungen<br />
benötigten die Probanden<br />
im Durchschnitt<br />
(arithmetisches<br />
Mittel) etwas<br />
mehr als vier St<strong>und</strong>en.<br />
R<strong>und</strong> 25 Prozent<br />
benötigten<br />
dafür allerdings<br />
auch fünf St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> mehr.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 18
Mehr Zeit als für die Vorbereitung floss in die Nachbereitung von Lehrveranstaltungen<br />
ein. Fiel die Streubreite bei den Angaben über die Vorbereitung noch vergleichsweise<br />
bescheiden aus, so variierten die Angaben für die Nachbereitung beträchtlich. Im Mittel<br />
waren es zwar knapp neun St<strong>und</strong>en, allerdings reichte diesmal die Variationsbreite von<br />
einer St<strong>und</strong>e bis hin <strong>zu</strong> 25 St<strong>und</strong>en.<br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche für die Nachbereitung<br />
120<br />
(n = 21)<br />
Prozent, kumuliert<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
9,5<br />
9,5<br />
14,3<br />
4,8 4,84,8<br />
4,8<br />
9,5<br />
14,3 4,8 4,8<br />
9,5<br />
arithmetisches Mittel = 8,8 St<strong>und</strong>en<br />
Median = 8 St<strong>und</strong>en<br />
4,8<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
St<strong>und</strong>enaufwand pro Woche für Nachbereitung<br />
Es bleibt somit fest<strong>zu</strong>stellen, dass die zeitliche Belastung durch Beruf <strong>und</strong> Studium außerordentlich<br />
hoch ist. Die Zahl <strong>der</strong> <strong>Absolventen</strong> ist aber gleichzeitig empirischer Beleg<br />
dafür, dass mit einem effizienten Zeitmanagement die Doppelbelastung für die Dauer<br />
des Studiums <strong>zu</strong> schultern ist.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 19
IV. Beurteilung <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen/Module<br />
Die Probanden waren aufgefor<strong>der</strong>t, die einzelnen Lehrveranstaltungen/Module des Masterprogramms<br />
hinsichtlich des angebotenen zeitlichen Umfangs, des inhaltlichen Niveaus, des beruflichen <strong>und</strong> des<br />
persönlichen Nutzens <strong>zu</strong> bewerten. Die Bewertung erfolgte auf einer fünfstufigen Skala (1 = <strong>zu</strong> hoch, 2<br />
= eher <strong>zu</strong> hoch, 3 = gerade richtig, 4 = eher <strong>zu</strong> niedrig, 5 = <strong>zu</strong> niedrig für die beiden erstgenannten Items<br />
<strong>und</strong> 1 = sehr hoch, 2 = eher hoch, 3 = gerade richtig, 4 = eher <strong>zu</strong> niedrig, 5 = <strong>zu</strong> niedrig für die beiden<br />
Nutzenwertungen). Die violin plots zeigen das jeweilige Verteilungsbild <strong>der</strong> Wertungen, wobei <strong>zu</strong>m<br />
leichteren optischen Erfassen <strong>der</strong> Verteilung diese vertikal gespiegelt wurde. Im Verteilungsbild sind<br />
die mittleren 50 Prozent <strong>der</strong> Wertungen durch einen Balken markiert. Ebenfalls erkennbar ist <strong>der</strong> Zentralwert.<br />
Dies ist <strong>der</strong> eigentlich dem Datenniveau adäquate Mittelwert. In <strong>der</strong> sozialwissenschaftlichen<br />
Praxis hat sich allerdings eingebürgert, die Wertungen metrisch <strong>zu</strong> behandeln. Die aus den Wertungen<br />
gewonnenen arithmetischen Mittelwerte, Standardabweichungen <strong>und</strong> Variationskoeffizienten sind<br />
deshalb ebenfalls ausgewiesen.<br />
Um leichter erkennen <strong>zu</strong> können, inwieweit die einzelnen Bewertungen <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen/Module<br />
von <strong>der</strong> mittleren Wertung (3 = gerade richtig) abweichen, wurden <strong>zu</strong>sätzlich die Abweichungen<br />
<strong>der</strong> arithmetischen Mittelwerte vom Referenzwert „3“ ermittelt <strong>und</strong> über alle Lehrveranstaltungen/<br />
Module aufgelistet. Hieran ist dann direkt erkennbar, bei welchen Lehrveranstaltungen/Modulen Abweichungen<br />
von <strong>der</strong> „goldenen Mitte“ auftraten. Der Vergleich zwischen den Modulen ist natürlich<br />
dann etwas „wackelig“, wenn die Fallzahlen sehr gering ausfielen.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 20
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 20 3,25 1,020 31,4 %<br />
inhaltliches Niveau 21 3,33 0,730 21,9 %<br />
beruflicher Nutzen 21 2,76 1,091 39,5 %<br />
persönlicher Nutzen 21 2,90 1,091 37,6 %<br />
<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 15 3,13 0,834 26,6 %<br />
inhaltliches Niveau 16 3,19 0,403 12,6 %<br />
beruflicher Nutzen 15 3,27 1,280 39,2 %<br />
persönlicher Nutzen 15 3,13 0,834 26,6 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 21
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 17 3,12 0,697 22,3 %<br />
inhaltliches Niveau 19 3,42 0,607 17,7 %<br />
beruflicher Nutzen 18 2,89 1,079 37,3 %<br />
persönlicher Nutzen 18 2,89 1,023 35,4 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 19 3,53 0,841 23,8 %<br />
inhaltliches Niveau 21 3,86 0,727 18,8 %<br />
beruflicher Nutzen 20 3,15 1,137 36,1 %<br />
persönlicher Nutzen 20 3,05 1,191 39,0 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 22
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 13 3,08 1,038 33,7 %<br />
inhaltliches Niveau 14 3,21 0,975 30,3 %<br />
beruflicher Nutzen 13 3,23 0,927 28,7 %<br />
persönlicher Nutzen 13 3,23 1,092 33,8 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 18 3,06 0,539 17,6 %<br />
inhaltliches Niveau 20 3,00 0,459 15,3 %<br />
beruflicher Nutzen 19 2,74 0,733 26,8 %<br />
persönlicher Nutzen 19 2,84 0,958 33,7 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 23
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 19 3,21 0,787 24,5 %<br />
inhaltliches Niveau 20 3,50 0,761 21,7 %<br />
beruflicher Nutzen 19 2,84 1,015 35,7 %<br />
persönlicher Nutzen 19 3,00 1,000 33,3%<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 20 3,15 0,745 23,7 %<br />
inhaltliches Niveau 21 3,33 0,796 23,9 %<br />
beruflicher Nutzen 20 3,15 1,226 38,9 %<br />
persönlicher Nutzen 20 3,00 1,298 43,3 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 24
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 15 3,60 0,737 20,5 %<br />
inhaltliches Niveau 16 3,44 0,814 23,7 %<br />
beruflicher Nutzen 15 2,80 1,082 38,7 %<br />
persönlicher Nutzen 15 2,73 1,143 41,9 %<br />
<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 19 3,05 0,911 29,9 %<br />
inhaltliches Niveau 20 3,40 0,995 29,3 %<br />
beruflicher Nutzen 19 3,42 0,838 24,5 %<br />
persönlicher Nutzen 19 3,32 1,003 30,2 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 25
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 18 3,17 0,857 27,1 %<br />
inhaltliches Niveau 19 3,21 0,713 22,2 %<br />
beruflicher Nutzen 18 2,78 1,114 40,1 %<br />
persönlicher Nutzen 18 2,72 1,074 39,5 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 20 3,25 0,639 19,7 %<br />
inhaltliches Niveau 21 3,38 0,590 17,4 %<br />
beruflicher Nutzen 20 3,3 0,801 24,3 %<br />
persönlicher Nutzen 20 3,15 0,671 24,3 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 26
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 20 3,00 1,026 34,2 %<br />
inhaltliches Niveau 20 2,95 0,686 23,3 %<br />
beruflicher Nutzen 19 2,74 0,806 29,4 %<br />
persönlicher Nutzen 19 2,53 0,841 33,3 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 5 3,20 0,447 14,0 %<br />
inhaltliches Niveau 6 3,33 0,516 15,5 %<br />
beruflicher Nutzen 5 2,40 0,894 37,3 %<br />
persönlicher Nutzen 5 2,40 0,894 37,3 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 27
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 4 2,50 0,577 23,1 %<br />
inhaltliches Niveau 5 3,40 0,894 26,3 %<br />
beruflicher Nutzen 4 3,00 1,414 47,1 %<br />
persönlicher Nutzen 4 3,00 1,414 47,1 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 4 3,00 0,816 27,2 %<br />
inhaltliches Niveau 5 4,00 0,548 12,4 %<br />
beruflicher Nutzen 4 4,00 1,500 46,2 %<br />
persönlicher Nutzen 4 4,00 1,258 33,6 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 28
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 16 3,00 0,365 12,2 %<br />
inhaltliches Niveau 17 3,06 0,748 24,4 %<br />
beruflicher Nutzen 17 2,82 0,636 22,5 %<br />
persönlicher Nutzen 17 2,88 0,871 27,1 %<br />
<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 11 3,18 0,405 12,7 %<br />
inhaltliches Niveau 12 3,25 0,622 19,1 %<br />
beruflicher Nutzen 11 2,91 0,539 18,5 %<br />
persönlicher Nutzen 11 2,82 0,405 14,4 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 29
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 7 3,14 1,345 42,8 %<br />
inhaltliches Niveau 8 4,50 0,535 11,9 %<br />
beruflicher Nutzen 7 4,29 0,488 11,4 %<br />
persönlicher Nutzen 7 4,14 0,378 9,1 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 11 3,18 0,405 12,7 %<br />
inhaltliches Niveau 12 2,83 0,389 13,7 %<br />
beruflicher Nutzen 11 2,64 0,505 19,1 %<br />
persönlicher Nutzen 11 2,91 0,302 10,4 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 30
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 6 3,17 0,753 23,8 %<br />
inhaltliches Niveau 9 2,22 1,394 62,7 %<br />
beruflicher Nutzen 6 3,00 0,894 29,8 %<br />
persönlicher Nutzen 6 3,17 0,753 23,8 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 10 3,50 0,707 20,2 %<br />
inhaltliches Niveau 11 3,64 0,809 22,2 %<br />
beruflicher Nutzen 11 3,36 1,206 35,9 %<br />
persönlicher Nutzen 11 3,36 1,027 30,5 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 31
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 9 3,22 0,833 25,9 %<br />
inhaltliches Niveau 10 3,60 0,699 19,4 %<br />
beruflicher Nutzen 9 3,44 0,882 25,6 %<br />
persönlicher Nutzen 9 3,44 1,014 29,4 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 4 2,75 1,258 45,8 %<br />
inhaltliches Niveau 4 3,50 0,577 16,5 %<br />
beruflicher Nutzen 3 3,33 0,577 17,3 %<br />
persönlicher Nutzen 3 3,33 0,577 17,3 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 32
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 13 3,31 0,855 25,8 %<br />
inhaltliches Niveau 14 3,21 0,893 27,8 %<br />
beruflicher Nutzen 13 2,62 0,870 33,3 %<br />
persönlicher Nutzen 12 2,92 0,669 22,9 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 5 3,20 0,447 14,0 %<br />
inhaltliches Niveau 6 3,17 0,983 31,0 %<br />
beruflicher Nutzen 5 2,20 0,837 38,0 %<br />
persönlicher Nutzen 5 2,20 1,095 49,8 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 33
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 11 3,18 0,874 27,5 %<br />
inhaltliches Niveau 12 3,25 0,754 23,2 %<br />
beruflicher Nutzen 11 3,00 0,894 29,8 %<br />
persönlicher Nutzen 11 2,82 0,751 26,6 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 12 2,93 0,835 29,5 %<br />
inhaltliches Niveau 12 3,50 0,798 22,8 %<br />
beruflicher Nutzen 11 3,18 0,982 30,9 %<br />
persönlicher Nutzen 11 3,27 0,786 24,0 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 34
keine Wertung<br />
<br />
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<br />
<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 2 4,00 1,414 35,4 %<br />
inhaltliches Niveau 3 3,67 1,155 31,5 %<br />
beruflicher Nutzen 2 2,00 1,414 70,7 %<br />
persönlicher Nutzen 2 2,00 0,000 0,0 %<br />
<br />
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keine Wertung<br />
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keine Wertung<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 4 3,00 0,000 0,0 %<br />
inhaltliches Niveau 5 3,20 0,447 14,0 %<br />
beruflicher Nutzen 4 3,00 0,000 0,0 %<br />
persönlicher Nutzen 4 3,25 0,500 15,4 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 35
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 10 3,50 0,707 20,2 %<br />
inhaltliches Niveau 10 3,00 0,471 15,7 %<br />
beruflicher Nutzen 11 2,73 1,009 37,0 %<br />
persönlicher Nutzen 10 2,50 0,972 38,9 %<br />
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Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 6 3,00 0,632 21,1 %<br />
inhaltliches Niveau 8 3,38 0,518 15,3 %<br />
beruflicher Nutzen 7 3,14 0900 28,6 %<br />
persönlicher Nutzen 7 3,29 1,496 45,5 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 36
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 8 3,38 1,188 35,2 %<br />
inhaltliches Niveau 7 2,86 0,378 13,2 %<br />
beruflicher Nutzen 6 2,50 1,225 49,0 %<br />
persönlicher Nutzen 6 3,33 1,033 31,0 %<br />
<br />
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<br />
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keine Wertung keine Wertung<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 4 3,00 0,000 0,0 %<br />
inhaltliches Niveau 5 3,20 0,447 14,0 %<br />
beruflicher Nutzen 4 3,00 0,000 0,0 %<br />
persönlicher Nutzen 4 3,25 0,500 15,4 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 37
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 8 2,88 0,354 12,3 %<br />
inhaltliches Niveau 9 3,00 0,500 16,7 %<br />
beruflicher Nutzen 8 2,75 0,707 25,7 %<br />
persönlicher Nutzen 8 2,88 0,641 22,3 %<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 14 3,21 0,699 21,8 %<br />
inhaltliches Niveau 16 3,13 0,619 19,8 %<br />
beruflicher Nutzen 15 2,80 0,676 24,1 %<br />
persönlicher Nutzen 15 2,67 0,617 23,1 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 38
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 12 2,92 0,515 17,7 %<br />
inhaltliches Niveau 13 3,23 0,832 25,8 %<br />
beruflicher Nutzen 12 3,08 0,900 29,2 %<br />
persönlicher Nutzen 12 2,83 1,115 39,3 %<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 15 3,33 0,488 14,6 %<br />
inhaltliches Niveau 16 3,13 0,619 19,8 %<br />
beruflicher Nutzen 15 2,60 1,121 43,1 %<br />
persönlicher Nutzen 15 3,00 1,254 41,8 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 39
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 19 3,00 0,705 23,9 %<br />
inhaltliches Niveau 19 3,00 0,838 23,4 %<br />
beruflicher Nutzen 18 3,00 1,183 40,9 %<br />
persönlicher Nutzen 18 3,00 1,211 39,6 %<br />
<br />
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<br />
Bewertung n arithmetisches Mittel Standardabweichung Variationskoeffizient<br />
zeitlicher Umfang 9 3,22 0,441 13,7 %<br />
inhaltliches Niveau 10 3,40 0,699 20,6 %<br />
beruflicher Nutzen 9 2,44 1,014 41,5 %<br />
persönlicher Nutzen 9 2,67 0,866 32,5 %<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 40
Bewertung des zeitlichen Umfangs <strong>der</strong> Module<br />
(Differenzen <strong>der</strong> arithmetischen Mittelwerte <strong>zu</strong>r mittleren Bewertung "gerade richtig")<br />
Markenpolitik (SP 1)<br />
Arbeitsrecht (SP 4)<br />
Internationales Marketing (SP 6)<br />
Interkult. Training (SP 7)<br />
Selbstmanagement<br />
Präsentationsmethoden<br />
Global Economics (SP 7)<br />
Global Economics (SP 6)<br />
E−Business (SP 1)<br />
Supply Chain Management (SP 7)<br />
Auslandsseminar 2<br />
Innovationsmanagement (SP 2)<br />
Forschungsmethoden<br />
Investition <strong>und</strong> Finanzierung<br />
Gesamtwirtschaftlicher Rahmen<br />
Unternehmensrechnung<br />
Operatives Management<br />
Design <strong>und</strong> Gestaltung (SP 2)<br />
Strategisches <strong>und</strong> internat. Management<br />
Unternehmensplanspiel<br />
International Accounting (SP 3)<br />
International Finance (SP 3)<br />
Kreativitätstechniken (SP 2)<br />
Business Ethics (SP 5)<br />
Qualitätsmanagement (SP 5)<br />
Kommunikation (SP 1)<br />
Projekt− <strong>und</strong> Prozessmanagement<br />
Teambildung<br />
Liftkurs Business English<br />
Strateg. Personalmanagement (SP 4)<br />
Marketing−Management<br />
Auslandsseminar 1<br />
Strateg. Unternehmensführung (SP 5)<br />
Liftkurs Rechnungswesen<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 7)<br />
Interkultur. Training (SP 6)<br />
Kostenmanagement (SP 3)<br />
Personal− <strong>und</strong> Organisation<br />
Vertrags− <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 6)<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
"eher <strong>zu</strong> hoch" o<strong>der</strong><br />
"<strong>zu</strong> hoch"<br />
"gerade<br />
richtig"<br />
"eher <strong>zu</strong> niedrig"<br />
o<strong>der</strong> "<strong>zu</strong> niedrig"<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 41
Bewertung des inhaltlichen Niveaus <strong>der</strong> Module<br />
(Differenzen <strong>der</strong> arithmetischen Mittelwerte <strong>zu</strong>r mittleren Bewertung "gerade richtig")<br />
International Accounting (SP 3)<br />
International Finance (SP 3)<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 7)<br />
Auslandsseminar 2<br />
Interkultur. Training (SP 6)<br />
Interkult. Training (SP 7)<br />
Investition <strong>und</strong> Finanzierung<br />
Innovationsmanagement (SP 2)<br />
Teambildung<br />
Liftkurs Rechnungswesen<br />
Qualitätsmanagement (SP 5)<br />
Operatives Management<br />
Global Economics (SP 7)<br />
Global Economics (SP 6)<br />
Unternehmensplanspiel<br />
Strateg. Unternehmensführung (SP 5)<br />
Gesamtwirtschaftlicher Rahmen<br />
Selbstmanagement<br />
Business Ethics (SP 5)<br />
Kreativitätstechniken (SP 2)<br />
Kommunikation (SP 1)<br />
Marketing−Management<br />
Strategisches <strong>und</strong> internat. Management<br />
Supply Chain Management (SP 7)<br />
Auslandsseminar 1<br />
Markenpolitik (SP 1)<br />
Forschungsmethoden<br />
Liftkurs Business English<br />
Unternehmensrechnung<br />
Vertrags− <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />
Internationales Marketing (SP 6)<br />
Arbeitsrecht (SP 4)<br />
Projekt− <strong>und</strong> Prozessmanagement<br />
Präsentationsmethoden<br />
Strateg. Personalmanagement (SP 4)<br />
Kostenmanagement (SP 3)<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 6)<br />
Personal− <strong>und</strong> Organisation<br />
E−Business (SP 1)<br />
Design <strong>und</strong> Gestaltung (SP 2)<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
"eher hoch" o<strong>der</strong><br />
"<strong>zu</strong> hoch"<br />
"gerade<br />
richtig"<br />
"eher <strong>zu</strong> niedrig"<br />
o<strong>der</strong> "<strong>zu</strong> niedrig"<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 42
Bewertung des beruflichen Nutzens <strong>der</strong> Module<br />
(Differenzen <strong>der</strong> arithmetischen Mittelwerte <strong>zu</strong>r mittleren Bewertung "gerade richtig")<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 6)<br />
Qualitätsmanagement (SP 5)<br />
Kommunikation (SP 1)<br />
Liftkurs Business English<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 7)<br />
Liftkurs Rechnungswesen<br />
Strateg. Unternehmensführung (SP 5)<br />
International Finance (SP 3)<br />
Interkultur. Training (SP 6)<br />
Auslandsseminar 2<br />
Investition <strong>und</strong> Finanzierung<br />
Interkult. Training (SP 7)<br />
Marketing−Management<br />
Unternehmensplanspiel<br />
Vertrags− <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />
Teambildung<br />
Innovationsmanagement (SP 2)<br />
Projekt− <strong>und</strong> Prozessmanagement<br />
Unternehmensrechnung<br />
Präsentationsmethoden<br />
Kreativitätstechniken (SP 2)<br />
Global Economics (SP 6)<br />
Global Economics (SP 7)<br />
Markenpolitik (SP 1)<br />
International Accounting (SP 3)<br />
Business Ethics (SP 5)<br />
Selbstmanagement<br />
Supply Chain Management (SP 7)<br />
Strategisches <strong>und</strong> internat. Management<br />
Personal− <strong>und</strong> Organisation<br />
Internationales Marketing (SP 6)<br />
Gesamtwirtschaftlicher Rahmen<br />
E−Business (SP 1)<br />
Operatives Management<br />
Auslandsseminar 1<br />
Arbeitsrecht (SP 4)<br />
Kostenmanagement (SP 3)<br />
Forschungsmethoden<br />
Strateg. Personalmanagement (SP 4)<br />
Design <strong>und</strong> Gestaltung (SP 2)<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
"eher sehr hoch"<br />
o<strong>der</strong> "hoch"<br />
"gerade<br />
richtig"<br />
"eher <strong>zu</strong> niedrig"<br />
o<strong>der</strong> "<strong>zu</strong> niedrig"<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 43
Strategisches <strong>und</strong> internat. Management<br />
Bewertung des persönlichen Nutzens <strong>der</strong> Module<br />
(Differenzen <strong>der</strong> arithmetischen Mittelwerte <strong>zu</strong>r mittleren Bewertung "gerade richtig")<br />
Qualitätsmanagement (SP 5)<br />
Kommunikation (SP 1)<br />
Interkultur. Training (SP 6)<br />
Auslandsseminar 2<br />
Liftkurs Business English<br />
Teambildung<br />
Unternehmensplanspiel<br />
Vertrags− <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />
Business Ethics (SP 5)<br />
Kreativitätstechniken (SP 2)<br />
Selbstmanagement<br />
Investition <strong>und</strong> Finanzierung<br />
Interkult. Training (SP 7)<br />
Innovationsmanagement (SP 2)<br />
Unternehmensrechnung<br />
Marketing−Management<br />
International Finance (SP 3)<br />
Strateg. Unternehmensführung (SP 5)<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 6)<br />
Projekt− <strong>und</strong> Prozessmanagement<br />
Liftkurs Rechnungswesen<br />
Markenpolitik (SP 1)<br />
Personal− <strong>und</strong> Organisation<br />
Präsentationsmethoden<br />
Operatives Management<br />
Auslandsseminar 1<br />
International Accounting (SP 3)<br />
Gesamtwirtschaftlicher Rahmen<br />
Global Economics (SP 7)<br />
Global Economics (SP 6)<br />
Internationales Marketing (SP 6)<br />
Supply Chain Management (SP 7)<br />
Forschungsmethoden<br />
Internat. Wirtschaftsrecht (SP 7)<br />
Arbeitsrecht (SP 4)<br />
Kostenmanagement (SP 3)<br />
Strateg. Personalmanagement (SP 4)<br />
E−Business (SP 1)<br />
Design <strong>und</strong> Gestaltung (SP 2)<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
−1,5 −1 −0,5 0 0,5 1 1,5<br />
"eher sehr hoch"<br />
o<strong>der</strong> "hoch"<br />
"gerade<br />
richtig"<br />
"eher <strong>zu</strong> niedrig"<br />
o<strong>der</strong> "<strong>zu</strong> niedrig"<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 44
V. Bewertung von Einzelaspekten <strong>und</strong> Studium insgesamt<br />
1. Bewertung bestimmter Aspekte<br />
Bewertung einzelner Aspekte des MBA−Studiums<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Anzahl <strong>der</strong> Präsenzst<strong>und</strong>en (n = 22)<br />
Aufwand für Selbststudium (n = 22)<br />
Niveau (n = 22)<br />
Aktualität (n = 21)<br />
Praxisbe<strong>zu</strong>g (n = 21)<br />
Einbindung Auslandsseminare (n = 21)<br />
Internationalität generell (n = 21)<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
viel <strong>zu</strong><br />
niedrig<br />
angezeigt werden: | Mediane, arithmetische Mittelwerte, mittlere 50 % <strong>der</strong> Wertungen,<br />
untere <strong>und</strong> obere 10 % <strong>der</strong> Wertungen (Perzentile)<br />
viel <strong>zu</strong><br />
hoch<br />
Der zeitliche Rahmen für das Studium <strong>und</strong> <strong>der</strong> Aufwand für das Selbststudium wurden von den Probanden<br />
als adäquat angesehen. Hier gab es im Urteil auch kaum Heterogenitäten. Auch die Beurteilung<br />
des Niveaus des Studiums liegt im annehmbaren Bereich. Beson<strong>der</strong>s kontrovers werden Aktualität <strong>und</strong><br />
Praxisbe<strong>zu</strong>g beurteilt, was aber nicht verwun<strong>der</strong>lich ist. Zeigen doch viele Studien, dass Lernende diese<br />
beiden Merkmale eigentlich immer sehr kritisch sehen <strong>und</strong> häufig direkt verwertbare Ansätze for<strong>der</strong>n.<br />
Dabei wird aber geflissentlich übersehen, dass wissenschaftlicher Unterricht nicht nur aus Problemlösungstechniken<br />
bestehen kann <strong>und</strong> darf, die vielleicht im Moment en vogue sind.<br />
Danbeben wurde bei <strong>der</strong> Einbindung <strong>der</strong> Auslandsseminare von gut <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Antwortenden ein<br />
Problem gesehen. Ob dies eher fachliche o<strong>der</strong> organisatorische Gründe hatte, ließ sich zwar nicht direkt<br />
feststellen. Die Bewertung <strong>der</strong> Auslandsseminare sprechen aber eher für letzteres.<br />
Gut 81 Prozent <strong>der</strong> Antwortenden sähen offenbar im Studium mehr Internationalität. Hier wäre <strong>zu</strong><br />
prüfen, ob sich im Curriculum weitere internationale Gesichtspunkte einbauen lassen.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 45
2. Bewertung einzelner Elemente des Studiums<br />
Bewertung einzelner Elemente des MBA−Studiums<br />
(n = 22)<br />
1 2 3 4 5<br />
Studium im Gruppenverband<br />
Kontakte <strong>der</strong> Studierenden untereinan<strong>der</strong><br />
Kontakte <strong>zu</strong> Lehrenden<br />
Didaktik <strong>der</strong> Lehrenden<br />
inhaltl. Abstimmung des Lehrangebots<br />
zeitl. Koordination des Angebots<br />
Aktualität des Erlernten<br />
Praxisorientierung<br />
Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen<br />
Erprobung von Präsentationen<br />
Anleitungen für Ausarbeitungen<br />
fachliche Betreuung durch Lehrende<br />
Information, Beratung durch das MBA−Office<br />
Seminarbetreuung durch das MBA−Office<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
multimedialer Unterricht<br />
1 2 3 4 5<br />
sehr gut<br />
n. ausr.<br />
angezeigt werden: | Mediane, arithmetische Mittelwerte, mittlere 50 % <strong>der</strong> Wertungen,<br />
untere <strong>und</strong> obere 10 % <strong>der</strong> Wertungen (Perzentile)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 46
3. Bewertung <strong>der</strong> Vermittlung von Softskills<br />
Bewertung <strong>der</strong> Vermittlung von Softskills<br />
(n = 22)<br />
1 2 3 4 5<br />
Teamfähigkeit<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Mobilität<br />
Analystische Fähigkeiten<br />
Engagement, Motivation<br />
Sicheres Auftreten<br />
Flexibilität<br />
Kreativität<br />
Sozialkompetenz<br />
Überzeugungskraft<br />
Zielorientierung<br />
Verantwortungsfreudigkeit<br />
Belastbarkeit<br />
Führungspotenzial<br />
Organisationsvermögen<br />
Selbständigkeit<br />
Internationale Orientierung (n = 19)<br />
Entscheidungsfreudigkeit (n = 18)<br />
Kritikfähigkeit (n = 19)<br />
1 2 3 4 5<br />
sehr gut<br />
n. ausr.<br />
angezeigt werden: | Mediane, arithmetische Mittelwerte, mittlere 50 % <strong>der</strong> Wertungen,<br />
untere <strong>und</strong> obere 10 % <strong>der</strong> Wertungen (Perzentile)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 47
4. Bewertung des Studiums insgesamt<br />
Die Bewertung des Studiums insgesamt fällt außerordentlich <strong>zu</strong>friedenstellend aus, denn immerhin<br />
liegen vier <strong>der</strong> sechs mittleren Wertungen oberhalb einer mittleren Beurteilung. Deutlichere Ausreißer<br />
waren lediglich bei Niveau des Studiums <strong>zu</strong> konstatieren. Dass dies bei diesem Item geschah, vermag<br />
nicht <strong>zu</strong> verwun<strong>der</strong>n, da gerade bei heterogen vorgebildeten Lerngruppen ein Problem darin besteht,<br />
die Lehre auf einem Level <strong>zu</strong> gestalten, <strong>der</strong> möglichst wenige Teilnehmer über- o<strong>der</strong> unterfor<strong>der</strong>t. Bei<br />
einem solchen Balanceakt lässt es sich kaum vermeiden, Lernenden in <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Richtung un<strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong> stellen. Hier macht sich vermutlich auch die Gegebenheit bemerkbar, dass für<br />
nivellierende Kurse in einem solchen Programm kein Platz mehr ist.<br />
Bewertung des Studiums insgesamt<br />
1 2 3 4 5<br />
Qualität des Lehrangebots (n = 20)<br />
Quantität des Lehrangebots (n = 20)<br />
Studienaufbau (n = 21)<br />
Prüfungsanfor<strong>der</strong>ungen (n = 21)<br />
Niveau des Studiums (n = 21)<br />
Organisation u. Betreuung<br />
durch das MBA−Büro (n = 21)<br />
1 2 3 4 5<br />
sehr gut<br />
n. ausr.<br />
angezeigt werden: | Mediane, arithmetische Mittelwerte, mittlere 50 % <strong>der</strong> Wertungen,<br />
untere <strong>und</strong> obere 10 % <strong>der</strong> Wertungen (Perzentile)<br />
Die positive Gesamtbewertung des berufsbegleitenden Masterprogramms spiegelt sich auch in <strong>der</strong><br />
Beurteilung des Nutzens des Studiums wi<strong>der</strong>. Die Mittelwerte <strong>der</strong> Beurteilungen liegen allesamt im<br />
oberen Drittel <strong>der</strong> elfstufigen Skala. Die artikulierte Gr<strong>und</strong>einstellung findet eine Entsprechung bei<br />
<strong>der</strong> Auswertung einer weiteren Frage. Gefragt danach, wie man sich gegenüber einem Ratsuchenden<br />
verhalten würde, <strong>der</strong> mit dem MBA-Studium in Bremen beginnen möchte, antworteten mehr als drei<br />
Viertel <strong>der</strong> Probanden mit dem Statement „mit Einschränkungen <strong>zu</strong>raten“. Knapp je<strong>der</strong> Fünfte urteilte<br />
sogar mit „bedingungslos <strong>zu</strong>raten“. Lediglich ein Proband (4,8 %) würde in solch einer Situation<br />
„eher abraten“. „Nachdrücklich abraten“ mochte niemand.<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 48
Bewertung des Nutzens des MBA−Studiums insgesamt<br />
(n = 21)<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
besser für den Beruf qualifiziert<br />
<strong>zu</strong> sein<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>zu</strong>künftigen Karriere<br />
Für die Entwicklung <strong>der</strong> eigenen<br />
Persönlichkeit<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
angezeigt werden: | Mediane, arithmetische Mittelwerte, mittlere 50 % <strong>der</strong> Wertungen,<br />
untere <strong>und</strong> obere 10 % <strong>der</strong> Wertungen (Perzentile)<br />
Tendenz des Ratschlags <strong>der</strong> Probanden an<br />
potenzielle MBA−Studierende<br />
(n = 21)<br />
bedingungslos <strong>zu</strong>raten<br />
19,0%<br />
mit Einschränkungen <strong>zu</strong>raten<br />
76,2%<br />
eher abraten<br />
4,8%<br />
nachdrücklich abraten<br />
0,0%<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Prozent<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 49
Im übrigen gaben etwas mehr als drei Viertel <strong>der</strong> Befragten an, schon einmal wegen einer Studienaufnahme<br />
im berufsbegleitenden Masterprogramm konsultiert worden <strong>zu</strong> sein. Daraus wird deutlich, in<br />
welchem Maße Ehemalige die weitere Entwicklung des Studiengang beeinflussen.<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Beratung durch ehemalige MBA−<br />
Studierende<br />
Votum wurde<br />
bislang noch nicht<br />
gefor<strong>der</strong>t<br />
23,8%<br />
(n = 21)<br />
76,2%<br />
Votum wurde eingefor<strong>der</strong>t<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 50
VI. Einfluss auf die berufliche Entwicklung<br />
Die Studierenden des MBA-Programms gingen, wie gezeigt wurde, mit hohen Erwartungen in das<br />
Studium. Damit stellt sich die Frage, ob sich diese auch erfüllten. 38,1 % <strong>der</strong> Befragten gaben an, dass<br />
das MBA-Studium direkte Auswirkungen auf das berufliche Fortkommen hatte. Für einen solch jungen<br />
Auswirkungen des MBA−Studiums auf das berufliche<br />
Fortkommen<br />
(n = 21)<br />
... keine Auswirkungen (4,8%)<br />
... hatte Auswirkungen (38,1%)<br />
... lässt sich noch nicht beurteilen (57,1%)<br />
BeruflicheVerbesserungen nach dem MBA−Studium<br />
( Mehrf achantworten, n = 17 Nennungen v on 8<br />
Sonstiges (18%)<br />
Probanden)<br />
Übernahme neuer Aufgaben (35%)<br />
Gehaltserhöhung (18%)<br />
17<br />
Zuwachs an Verantwortung (29%)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 51
Studiengang ist das ein außerordentlich hoher Wert. Für knapp 60 Prozent war das allerdings noch<br />
nicht abschätzbar, wobei es sich überwiegend um <strong>Absolventen</strong> handelte, die erst vor kurzer Zeit ihr<br />
MBA-Studium abgeschlossen hatten.<br />
Befragt danach, worin sich <strong>der</strong> berufliche Aufstieg dokumentierte, nannten gut 35 Prozent <strong>der</strong> Antwortenden<br />
neue Aufgaben <strong>und</strong> ein knappes Drittel einen Zuwachs an Verantwortung. Für 17,6 Prozent<br />
schlug sich <strong>der</strong> Aufstieg auch in einer Gehaltserhöhung nie<strong>der</strong>, wobei diese im Durchschnitt etwas über<br />
25 Prozent ausmachte. R<strong>und</strong> 23 Prozent <strong>der</strong> Probanden sahen in ihren beruflichen Verbesserungen<br />
einen Karrieresprung.<br />
Was sich insgesamt beruflich nach dem Studium tat, zeigt die nachfolgende Grafik. Die Quote <strong>der</strong><br />
Selbständigen erhöhte sich von 14,3 auf 19 Prozent. Gleichermaßen stieg <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen, die ihr<br />
Arbeitsfeld in <strong>der</strong> Geschäftsführung wahrnehmen, um knapp 10 Prozentpunkte. Dementsprechend<br />
reduzierte sich <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen, die bislang eine Gruppe leiteten o<strong>der</strong> in einer Sachbearbeitungsfunktion<br />
waren.<br />
Berufliche Position <strong>der</strong> Probanden direkt nach Ende des<br />
MBA−Studiums <strong>und</strong> aktuell<br />
(Angaben in Prozent; n = 21)<br />
selbständig<br />
19<br />
Sachbearbeitung<br />
28,6<br />
19<br />
14,3<br />
9,5<br />
19<br />
Geschäftsführung<br />
9,5<br />
14,3<br />
Gruppenleitung<br />
33,3<br />
Abteilungsleitung<br />
Position direkt nach MBA<br />
aktuelle Position<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 52
<strong>Anhang</strong> 1<br />
Erhobene Daten<br />
• Geburtsjahr, Geschlecht, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Wohnort vor Aufnahme des MBA-<br />
Studiums<br />
• Jahr des Studienabschlusses Erststudium<br />
• Art <strong>der</strong> Hochschule bei Erststudium<br />
• Studienrichtung bzw. -fach des Erststudiums<br />
• Promotion<br />
• Abgeschlossene berufliche Ausbildung, Bezeichnung des Berufsabschlusses<br />
• Dauer <strong>der</strong> Berufstätigkeit zwischen Erststudium <strong>und</strong> Beginn des Masterprogramms<br />
• Tätigkeitsfeld vor MBA-Studium<br />
• Anteil betriebswirtschaftlicher Aspekte bei <strong>der</strong> früheren Tätigkeit<br />
• Berufliche Position vor dem MBA-Studium<br />
• Branche vor dem MBA-Studium<br />
• Berufsbezeichnung vor dem MBA-Studium<br />
• Jahr des Beginns <strong>und</strong> Abschlusses des MBA-Studiums<br />
• Gründe für die Studienaufnahme<br />
• Informationsquellen über das MBA-Studium<br />
• Gründe für ein berufsbegleitendes Studium<br />
• Finanzierung des Studiums<br />
• Umfang <strong>der</strong> betrieblichen Belastung während des MBA-Studiums<br />
• Zeitliche Belastung für Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />
• Beurteilung von 41 Modulen hinsichtlich des zeitlichen Umfangs, des Niveaus, des beruflichen<br />
<strong>und</strong> des persönlichen Nutzens<br />
• Bewertung von einzelnen Aspekten des Studiums<br />
• Nennung von Inhalten, die stärker im MBA-Studium berücksichtigt werden sollten<br />
• Beurteilung einzelner Elemente des Studiums<br />
• Wertung <strong>der</strong> Vermittlung von Softskills<br />
• Gesamtbewertung des Studiums<br />
• Einstellung <strong>zu</strong>r Weiterempfehlung des Studiums<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 53
• Auswirkungen des MBA-Studiums auf die berufliche Entwicklung<br />
• Berufliche Position unmittelbar nach dem MBA-Studium<br />
• Heutige berufliche Position<br />
• Funktionsbereich direkt nach dem MBA-Studium <strong>und</strong> heutiger<br />
• Berufsbezeichnung direkt nach dem MBA-Studium <strong>und</strong> heutige<br />
• Statements <strong>zu</strong> <strong>Positivem</strong> <strong>und</strong> Verbesserungswürdigem<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 54
<strong>Anhang</strong> 2<br />
Lehrinhalte/Bereiche, die im Studium einen höheren Stellenwert<br />
erhalten sollten<br />
Die Angaben <strong>der</strong> Befragten wurden übernommen ohne sie von Überschneidungen <strong>zu</strong> bereinigen.<br />
• Innovationsmanagement, Change-Management<br />
• Krisenmanagement, Konfliktmanagement (zwei Nennungen)<br />
• Finanz- <strong>und</strong> Rechnungswesen (zwei Nennungen)<br />
• Bilanzanalyse<br />
• Kostenmanagement<br />
• Marketing<br />
• Internationales <strong>und</strong> strategisches Management (zwei Nennungen)<br />
• Personalführung<br />
• Personal / Organisation<br />
• Geschäftsmodelle<br />
• Management Informationssysteme<br />
• Lea<strong>der</strong>ship<br />
• Interkulturelles Management<br />
• Business Process Management<br />
• Merger & Acquisitions<br />
• Recht<br />
• Internationales (Wirtschafts-) Recht (zwei Nennungen)<br />
• Arbeits- <strong>und</strong> Vertragsrecht<br />
• Logistik <strong>und</strong> Warenwirtschaft<br />
• Projektmanagement<br />
• EDV, ERP, Strukturen <strong>und</strong> Netzwerke<br />
• IT<br />
• Firmengründung, Selbständigkeit<br />
• Entrepreneurship<br />
• Case Studies<br />
• TOEFL-Test, commercial correspondence, contracts<br />
• Distance Learning<br />
• Persönliche Entwicklungsberatung<br />
• Selbstmanagement<br />
• Entwicklung von Visionen, Führungsverständnis, Verantwortungswahrnehmung<br />
• Rhetorik<br />
• Mittelstandsorientierung<br />
• Auslandsseminar<br />
• Integration <strong>der</strong> Lernenden (Praxisberichte)<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 55
<strong>Anhang</strong> 3<br />
<strong>Äußerungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Absolventen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Positivem</strong> <strong>und</strong> Verbesserungswürdigem<br />
Die nachfolgenden Statements <strong>der</strong> Ehemaligen wurden weitestgehend wörtlich <strong>und</strong> ungekürzt wie<strong>der</strong>gegeben<br />
<strong>und</strong> soweit möglich, kategorisiert.<br />
Positives<br />
• Der MBA an sich<br />
• Studienaufbau insgesamt<br />
• Betreuung durch das MBA-Office<br />
• Großes Themenangebot<br />
• Gute Themen, Inhalt<br />
• Praxisorientierung<br />
• Auslandsseminare (drei Nennungen)<br />
• Das zweite Auslandsmodul (Istanbul) mit dem verb<strong>und</strong>enen Unternehmensplanspiel <strong>zu</strong>sammen<br />
mit einheimischen Studierenden war sehr interessant <strong>und</strong> lehrreich<br />
• Gute Dosierung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Studium im Gruppenverband, Gruppenarbeit, Teambildung (vier Nennungen)<br />
• Klima, die Stimmung, die Zusammenarbeit<br />
• Übersichtliche Anzahl an Teilnehmern <strong>und</strong> die daraus entstehende Bindung<br />
• Ständiger Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden <strong>und</strong> Lehrenden sowie die Notwendigkeit,<br />
sich auch mit Themen auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen, die sonst nicht angesprochen würden<br />
• Die Zusammenarbeit mit den Professoren<br />
• Engagement <strong>der</strong> Dozenten<br />
• Lehrveranstaltungen einzelner Dozenten werden mir positiv in Erinnerung bleiben (es folgen<br />
Namen) u. a., <strong>der</strong>en Anregungen <strong>und</strong> Engagement <strong>und</strong> Enthusiasmus beflügelte<br />
• Dozenten aus Industrie <strong>und</strong> Praxis<br />
• Praxisbe<strong>zu</strong>g vornehmlich <strong>der</strong> externen Dozenten<br />
• Praktiker in leitenden Positionen, die Unwesentliches weglassen <strong>und</strong> schnell <strong>zu</strong>m Punkt kommen<br />
• Der Einsatz einiger Lehren<strong>der</strong>, die die Vermittlung an Fachwissen an Berufserfahrene als persönliche<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung gesehen haben <strong>und</strong> sich mit dem Wissen von Praktikern sowie den Erfahrungen<br />
auseinan<strong>der</strong> gesetzt <strong>und</strong> in die Seminare mit aufgenommen haben <strong>und</strong> darüber hinaus<br />
diese auch für sich selbst als Wissenserweiterung verstanden haben<br />
• Die Dozenten, die Erwachsenenbildung als Herausfor<strong>der</strong>ung sahen <strong>und</strong> diese bewältigten<br />
Teilweise spannende Veranstaltungen, insbeson<strong>der</strong>e von Referenten, die aus <strong>der</strong> Wirtschaft kamen<br />
• Lehrstil <strong>der</strong> nicht hochschulgeb<strong>und</strong>enen Lehrbeauftragten<br />
• Erfahrungsaustausch mit an<strong>der</strong>en, wobei <strong>der</strong> programmübergreifende Austausch gut <strong>und</strong> sinnvoll<br />
wäre, um <strong>zu</strong>sätzliche internationale Kontakte auf<strong>zu</strong>bauen<br />
• Es wird aus Lehrbüchern nur das für die Praxis wesentliche Wissen vermittelt; das Skript dient<br />
lediglich als knowledge-base <strong>und</strong> für eine weitere Vertiefung<br />
• Unternehmensplanspiel<br />
• Innovationsmanagement<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 56
• Prof. Dr. x <strong>und</strong> sein Engagement <strong>zu</strong>m Aufbau des Programms<br />
• Die Reise nach Istanbul<br />
• Viele neue Bekanntschaften <strong>und</strong> ein erweiterter Fre<strong>und</strong>eskreis<br />
• Interessante Persönlichkeiten un<strong>der</strong> den Kommilitonen<br />
• Die Rolle „Projektjahrgang“<br />
• Die Mitarbeit in Ausschüssen<br />
• Kollegiale <strong>und</strong> „familiäre“ Atmosphäre<br />
• Kontakte <strong>zu</strong> den <strong>Absolventen</strong> auch nach dem Studium<br />
• Nützliches Netzwerk als Basis für die berufliche Arbeit<br />
• Die würdevolle Abschlussfeier<br />
• Dass alle Teilnehmer <strong>der</strong> Befragung auch die Auswertung bekommen<br />
Verbesserungswürdiges:<br />
• Bis auf wenige Ausnahmen ist die Qualität <strong>der</strong> Aufbereitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Vermittlung des Lehrinhalts<br />
eine Zumutung für die MBA-Studierenden. Dies wurde insbeson<strong>der</strong>e während <strong>der</strong> Auslandsaufenthalte<br />
deutlich, da hier ein direkter Vergleich mit dem Wissensstand <strong>und</strong> <strong>der</strong> Motivation unserer<br />
Kompetitioren möglich war<br />
• Niveau sehr schwankend von exzellent bis sehr schwach<br />
• Internationalität, wie sie wirklich ist<br />
• Internationale Orientierung (drei Nennungen)<br />
• Krisenmanagement<br />
• Case Studies<br />
• Mehr E-Learning-Komponenten<br />
• Stärkerer Fokus auf den Mittelstand<br />
• Mehr Kompetenz <strong>und</strong> Aktualität im Bereich Strategisches Management<br />
• Praxisferne vornehmlich <strong>der</strong> internen Dozenten<br />
• Fachlich/inhaltlich ist die Praxisferne <strong>zu</strong> vieler Dozenten erkennbar; auch nebenberufliche<br />
Tätigkeiten reichen nach meinem Verständnis nicht, um damit Nähe <strong>zu</strong>r Wirtschaft <strong>zu</strong> belegen. Zur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Reputation des Studienganges <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hochschule würde ich mir Dozenten bzw.<br />
Gastvorträge von gestandenen Managern, z. B. Bremer Unternehmen, wünschen.<br />
• Einsatzwille <strong>und</strong> Vorbereitung einiger Lehren<strong>der</strong><br />
• Abstimmung <strong>der</strong> Lehrbeauftragten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Inhalte generell<br />
• Lehrstil <strong>und</strong> -inhalte <strong>der</strong> Hochschulprofessoren<br />
• Erfahrungen <strong>der</strong> Lehrenden<br />
• Stärkere Einbindung <strong>und</strong> Nut<strong>zu</strong>ng des Erfahrungspotenzials <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
• Zu wenige Praxiskontakte<br />
• Präsenzseminare mit Verbänden <strong>und</strong> Organisationen<br />
• Mehr Referate von Dozenten aus <strong>der</strong> Unternehmenspraxis (vier Nennungen)<br />
• Mehr Dozenten aus Industrie <strong>und</strong> Praxis aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />
• Firmenkontakte<br />
• Alle Studienunterlagen vor Beginn eines Semesters auf CD-Rom<br />
• Archivierung <strong>und</strong> Zugänglichkeit für alle Studienarbeiten<br />
• Unterricht verstärkt in englischer Sprache (vier Nennungen)<br />
• Bessere Organisation<br />
• Kommunikation zwischen MBA-Leitung <strong>und</strong> Studierenden<br />
• Bessere Studienräume<br />
• Weniger Buchwissen erfor<strong>der</strong>lich<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 57
• Vorbereitung, Gestaltung <strong>der</strong> Auslandsaufenthalte (zwei Nennungen)<br />
• Intensiveres Sprachtraining <strong>und</strong> längere Auslandsaufenthalte<br />
• Klarheit bei <strong>der</strong> Prüfungsordnung<br />
• Am allerwichtigsten scheint mir, dem MBA die Dimension <strong>zu</strong> verleihen, die Studierende brauchen,<br />
um <strong>zu</strong> erkennen, <strong>zu</strong> spüren: Hier mache ich etwas wirklich Beson<strong>der</strong>es, es lohnt sich, ich<br />
werde stark gefor<strong>der</strong>t <strong>und</strong> habe es mit echten Profis <strong>zu</strong> tun. Dozenten nicht als Nur-Vortragende<br />
erleben <strong>zu</strong> können, son<strong>der</strong> auch <strong>und</strong> vor allem als leidenschaftliche „Überzeugunstäter“: Gern<br />
auch Streitgespräche, Provokationen <strong>und</strong> gemeinsames Lösen von Problemen. Der MBA ist keine<br />
Vorlesungsreihe, son<strong>der</strong>n auch das Commitment <strong>zu</strong> unternehmerischem „Hands-on, let‘s do it“.<br />
Da, an dieser Haltung muss mehr, sehr viel mehr getan werden<br />
<strong>Absolventen</strong>befragung 2005 - Studiengang MBA Seite 58