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Bauen & Wohnen - Heide Kurier

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<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

2<br />

<strong>Bauen</strong>, sanieren,<br />

modernisieren<br />

WGS<br />

Viele Bauherren wollen heute<br />

nicht mehr nur die gesetzlichen<br />

Mindestanforderungen erfüllen,<br />

sondern Gebäude schaffen, die<br />

auch den Anforderungen der Zukunft<br />

genügen und Folgekosten<br />

vermeiden. Dabei gibt es diverse<br />

Anforderungen, die Gebäude in<br />

der Zukunft aus Gründen des Klimaschutzes,<br />

der Behaglichkeit und<br />

der Ressourcenschonung erfüllen<br />

müssen.<br />

Wer sein Traumhaus bauen<br />

möchte, in eine bestehende Immobilie<br />

zieht, seine Mietwohnung<br />

„aufhübschen“ möchte, oder ein<br />

historisches Fachwerkhaus saniert<br />

- für alle gilt gleichermaßen: Sie<br />

möchten sich in den eigenen vier<br />

Wänden wohlfühlen. Zum entsprechenden<br />

„Nestbau“ gehören<br />

natürlich nicht nur ansprechende<br />

Möbel und eine entsprechende<br />

Ausstattung der Räumlichkeiten sowie<br />

eine Küche, in der es sich sowohl<br />

einfach kochen als auch<br />

gemütlich zusammensitzen läßt,<br />

sondern auch ein Bad, das neben<br />

Komfort vielleicht sogar noch einen<br />

gewissen Wellnessfaktor bietet. Für<br />

all dies gibt es spezialisierte Firmen<br />

und Handwerker, die die Räumlichkeiten<br />

der Kunden individuell<br />

gestalten.<br />

In Zeiten hoher Energiepreise<br />

und des Klimawandels achten Bauherren<br />

und Sanierer heutzutage<br />

besonders auf den Geldbeutel und<br />

den Umwelschutzaspekt: Der schonende<br />

Umgang mit den Ressourcen<br />

zählt für viele zu den wichtigsten<br />

Kriterien bei der Gestaltung ihres<br />

Heims. Wird ein Neubau konzipiert<br />

und realisiert, so kann freilich von<br />

Beginn an auf neueste Erkenntnisse<br />

und modere Technik zurückgegriffen<br />

werden, etwa was Dämmung<br />

und Energieeffizienz angeht.<br />

Das spart dem Hausherren einerseits<br />

nicht nur viel Geld bei Heizund<br />

Stromkosten, sondern sorgt zudem<br />

für optimal klimatisierte Räume<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

Besitzer älterer Immobilien hingegen<br />

müssen ihr Heim modernisieren.<br />

Spätestens nach einem kalten<br />

Winter kennen viele die<br />

Schwachstellen: Schnell läßt eine<br />

unzureichende Dämmung die<br />

Wohnräume empfindlich auskühlen<br />

und die Heizungsrechnung<br />

in die Höhe schnellen. Auch veraltete<br />

Fenster und Türen lassen die<br />

Wärme entweichen. Außerdem stehen<br />

in der dunklen Jahreszeit<br />

natürlich auch die Mehrausgaben<br />

für Licht und andere Verbraucher<br />

an, die sich später auf der Stromrechnung<br />

bemerkbar machen.<br />

Angesichts steigender Energiepreise<br />

sind auch größere Investitionen<br />

sinnvoll, nicht zuletzt, weil es<br />

finanzielle Förderung für energiesparendes<br />

<strong>Bauen</strong> und Sanieren gibt.<br />

Energiebewußtes <strong>Bauen</strong> und Modernisieren<br />

beginnt bereits bei der<br />

Planung, egal ob es sich um eine<br />

Altbausanierung oder einen Neubau<br />

handelt. Bei umfangreicher Sanierung<br />

eines Altbaus ist es durchaus<br />

möglich, den Energiebedarf des<br />

Gebäudes um bis zu 80 Prozent zu<br />

senken. Und beim Neubau sind mit<br />

vergleichsweise geringen Zusatzinvestitionen<br />

Energieverbrauchswerte<br />

weit unter den gesetzlichen Vorgaben<br />

möglich.<br />

Bei einer Altbausanierung sollte<br />

eine Analyse des Ist-Zustandes an<br />

erster Stelle stehen. Dabei helfen<br />

Energieberater. Besonderer Sanierungsbedarf<br />

wird schnell ausgemacht,<br />

die entsprechenden Maßnahmen<br />

können ausgewählt und<br />

aufeinander abgestimmt werden.<br />

Neben der Verringerung des Energiebedarfs<br />

können der Einsatz erneuerbarer<br />

Energien sowie natürlicher<br />

Rohstoffe weitere Ziele der<br />

Bauplanung sein.<br />

Die möglichen Maßnahmen sind<br />

dabei vielfältig. Sie reichen vom<br />

einfachen Austausch eines veralteten<br />

Heizkessels über den Einbau<br />

moderner, gut isolierender Fenster<br />

bis hin zur Wärmedämmung von<br />

Wänden, Kellerdecke und Dach.<br />

Wer eine Alternative zu Erdgas<br />

oder Heizöl sucht, kann seine Heizung<br />

auch mit Holz betreiben oder<br />

sich mit einer mit Ökostrom betriebenen<br />

Wärmepumpe vollkommen<br />

unabhängig von fossilen<br />

Brennstoffen machen. Mithilfe der<br />

Sonne lassen sich Wärme oder<br />

Strom erzeugen. Und eine automatischen<br />

Wohnraumlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung lüftet das<br />

Haus, ohne daß Wärme nach außen<br />

abgegeben wird und so verloren<br />

geht. Viele dieser Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

werden mit zinsgünstigen<br />

Krediten oder Zuschüssen<br />

gefördert.<br />

Beim Bau eines neuen Hauses lassen<br />

sich Maßnahmen auch kostengünstiger<br />

umsetzen. So ist etwa der<br />

nachträgliche Einbau einer Lüftungsanlage<br />

in ein bestehendes<br />

Gebäude relativ aufwendig. Die Installation<br />

in einem Neubau ist hingegen<br />

unproblematisch. Um die<br />

energetische Qualität der Bau- oder<br />

Sanierungsmaßnahmen sicherzustellen,<br />

gibt es moderne Prüfverfahren,<br />

wie zum Beispiel den Blower-Door-Test<br />

oder Thermographieaufnahmen.<br />

Welche energetische<br />

Qualität das jeweilige Gebäude<br />

bereits hat, dokumentiert<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Soltau eG <strong>Wohnen</strong> im Herzen der Lüneburger <strong>Heide</strong><br />

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der seit Juli 2008 vorgeschriebene<br />

Energieausweis.<br />

Eines ist klar: Wer baut, saniert,<br />

modernisiert oder sein Geld in eine<br />

energetische Optimierung seines<br />

Heims investiert, sollte sich umfassend<br />

vom Fachmann beraten lassen.<br />

Kompetente Beratung bieten<br />

die entsprechenden Fachfirmen:<br />

„Für jede Aufgabe gibt es einen<br />

passenden Spezialisten“, betont<br />

Friedhelm Eggers, Kreishandwerksmeister<br />

für den Landkreis <strong>Heide</strong>kreis.<br />

Handwerksmeister und ihre kompetenten<br />

Teams bieten Qualität<br />

und Fachwissen: Zum Beispiel<br />

führen Betriebe, die der Kreishandwerkerschaft<br />

Lüneburger <strong>Heide</strong><br />

angehören, Arbeiten fachgerecht<br />

aus - denn die Experten für<br />

Neubau, Renovierung und Modernisierung<br />

wissen, was zu tun ist.<br />

Und wer sich rechtzeitig an die Spezialisten<br />

wendet, sie bereits in der<br />

Planungsphase mit einbezieht und<br />

Fachleute mit Bau- und Sanierungsarbeiten<br />

betraut, der kann<br />

sich sicher sein, daß er sich lange in<br />

den eigenen vier Wänden wohlfühlen<br />

wird.<br />

Hausherren und Wohnungsbesitzer<br />

sollten also stets einen Profi zu<br />

Rate ziehen, wenn Fachwissen gefragt<br />

ist - und Spezialisten gibt es<br />

freilich viele im Gebiet der Kreishandwerkerschaft<br />

Lüneburger <strong>Heide</strong>:<br />

Die zahlreichen Innungsbetriebe<br />

verfügen über das nötige Knowhow,<br />

um alle Arbeiten rund ums<br />

Haus fachgerecht zu erledigen:<br />

Vom Keller trockenlegen und<br />

Schimmel beseitigen über ein neues<br />

Badezimmer, eine moderne<br />

Küche oder die Installation einer<br />

Solaranlage bis hin zum Eindecken<br />

des Daches und vielen weiteren anfallenden<br />

Arbeiten.<br />

Und die professionellen Betriebe<br />

bieten auf ihre Arbeit natürlich eine<br />

Gewährleistung. Außerdem lassen<br />

sich viele Handwerkerrechnung<br />

steuerlich absetzen.


Fertighausbau: seriöse Anbieter<br />

Ein Haus zu bauen, zählt zu den<br />

größten Entscheidungen, die viele<br />

Bundesbürger in ihrem Leben treffen.<br />

Beim Hausbau geht es beispielsweise<br />

nicht nur um eine Menge<br />

Geld, die investiert wird, sondern<br />

auch um Fragen, die den<br />

Grundriss, die Materialien und die<br />

Haustechnik betreffen, so suchen<br />

sich die Bauherren Rat und Unterstützung<br />

von einem Partner, dem<br />

sie vertrauen.<br />

Ein zuverlässiger Ansprechpartner<br />

in allen Fragen, der weiß und<br />

versteht, was sich der Bauherr<br />

wünscht und zusammen mit ihm<br />

die Planung durchführt, ist Gold<br />

wert. Seriöse Hausanbieter arbeiten<br />

zudem mit einer Festpreisgarantie.<br />

Im Zuge der Euro-Krise investieren<br />

viele Bundesbürger in eine<br />

eigene Immobilie - immer häufiger<br />

in ein Fertighaus. 15.475 Einund<br />

Zweifamilienhäuser wurden<br />

2011 in Deutschland in Holzfertigbauweise<br />

errichtet, 18 Prozent<br />

mehr als im Jahr davor, meldet der<br />

Bundesverband Deutscher Fertigbau.<br />

Niemand kann das besser beurteilen<br />

als Menschen, die inzwischen<br />

Inhaber eines Fertighauses<br />

sind und selbst einmal vor vielen<br />

wichtigen Fragen und Entscheidungen<br />

den Hausbau betreffend<br />

standen. Die meisten davon fanden<br />

in ihren Fertighausherstellern einen<br />

kompetenten Partner.<br />

Bausparen<br />

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Sie gern.<br />

Theo Kroll<br />

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Festpreisgarantie und umfassende Betreuung während der Bauphase<br />

bieten viele Fertighaushersteller an.<br />

Werkfoto: Schwörer<br />

Forwarddarlehen : Zu Beginn<br />

niedrigen Zinssatz sichern<br />

Das aktuell niedrige Zinsniveau<br />

macht viele Immobilienbesitzer neidisch,<br />

die noch ihre „alten“ Kredite<br />

abtragen. Doch sie können sich<br />

jetzt die günstigen Konditionen für<br />

später sichern.<br />

Wer Anfang 2003 einen Kredit<br />

mit zehnjähriger Laufzeit zur Eigenheimfinanzierung<br />

aufnahm,<br />

musste dafür laut Bundesbank zwischen<br />

fünf und sechs Prozent Zinsen<br />

zahlen - bis heute. Über zwei<br />

Drittel der privaten deutschen Hypothekendarlehen<br />

haben eine Zinsbindung<br />

von mehr als fünf Jahren,<br />

ein Drittel sogar für mindestens<br />

zehn Jahre. Derzeit müssen Kreditnehmer<br />

im Schnitt etwa drei Prozent<br />

für zehnjährige Hypotheken<br />

zahlen. Diese günstigen Zinsen<br />

kann man sich vorzeitig sichern.<br />

Was ist ein Forwarddarlehen?<br />

„Mit einem Forwarddarlehen sichert<br />

sich ein Kreditnehmer bereits<br />

bei Abschluss des Darlehensvertrages<br />

einen günstigen Zinssatz für die<br />

Zukunft“, erläutert Bausparkassenexperte<br />

Bernd Neuborn. Ein solches<br />

Darlehen wird je nach Kreditinstitut<br />

bis zu 60 Monate, also fünf<br />

Jahre, im Voraus gewährt und<br />

dann ausbezahlt - etwa mit Beginn<br />

der Anschlussfinanzierung.<br />

Der Kreditnehmer bezahlt allerdings<br />

einen Zinsaufschlag. Für wen<br />

sich ein Forwarddarlehen lohnt:<br />

„Als Faustformel gilt: Je länger die<br />

Vorlaufzeit bis zur Ablösung des alten<br />

Darlehens, desto höher ist der<br />

Zinsaufschlag“, so Neuborn. Er beträgt<br />

im Schnitt 0,7 Prozentpunkte<br />

bei einer Vorlaufzeit von drei Jahren.<br />

Das zurzeit niedrige Zinsniveau<br />

steht im Widerspruch zur langfristigen<br />

Zinsentwicklung. Wer an einen<br />

Zinsanstieg glaubt, sollte ein<br />

Forwarddarlehen erwägen. Das Risiko:<br />

Bleiben die Zinsen auf dem aktuellen<br />

Niveau oder sinken noch<br />

weiter, besteht ein Kreditvertrag.<br />

Bei einem Absinken der Zinsen um<br />

0,3 Prozent liegt der eigene Zins<br />

dann um ein Prozent höher als der<br />

marktübliche.<br />

Maurerarbeiten<br />

Betonarbeiten<br />

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CHRISTIAN OTTO<br />

Baugesellschaft mbH<br />

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<strong>Wohnen</strong> auf dem Lande -<br />

<strong>Bauen</strong> in Wietzendorf<br />

Die Gemeinde Wietzendorf verkauft Bauplätze<br />

in den Baugebieten:<br />

Hellgarten II 19,90 €/m 2<br />

Neues Land III 21,50 €/m 2<br />

zzgl. Erschl.<br />

Teilweise Kaufpreiserstattung für Käufer mit Kindern<br />

durch die Gemeinde Wietzendorf<br />

Auskünfte:<br />

Gemeinde Wietzendorf · Hauptstraße 12 · 29649 Wietzendorf<br />

Tel. (0 51 96) 9 78-0 · www.wietzendorf.de<br />

3


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Sanierung für Optik und Geldbeutel<br />

Der Traum vom eigenen Haus<br />

gehört für viele Deutsche zu den<br />

wichtigsten Zielen, die es im Leben<br />

zu erreichen gilt. Rund 15 Millionen<br />

Menschen haben sich diesen<br />

Wunsch bereits erfüllt. Denn so viele<br />

Einfamilienhäuser gibt es einer<br />

Erhebung des Statistischen Bundesamts<br />

zufolge in Deutschland.<br />

Doch davon ist ein Großteil bereits<br />

in die Jahre gekommen, was sich<br />

vor allem in einem zu hohen Energieverbrauch<br />

aufgrund unzureichender<br />

Dämmung und veralteter<br />

Heiztechnik niederschlägt.<br />

Ansprüche, Familienzuwachs<br />

oder Hobbys: Viele Eigentümer haben<br />

darüber hinaus aber auch ein<br />

Platzproblem. Beide Probleme lassen<br />

sich heutzutage problemlos mit<br />

einer Komplettsanierung lösen.<br />

Darauf spezialisierte Unternehmen<br />

schaffen durch individuell geplante<br />

Umbaumaßnahmen mehr<br />

Wohnraum. Zum Beispiel lässt sich<br />

der Grundriss durch einen Anbau<br />

erweitern, wenn das Grundstück<br />

über eine entsprechende Größe<br />

verfügt.<br />

Aufwand lohnt<br />

Doch auch der Weg nach oben<br />

ist mit einer Aufstockung möglich.<br />

Ein solcher Aufwand lohnt, steht<br />

doch am Ende ein komplettes neues<br />

Geschoss zur Verfügung. Im Rahmen<br />

derartiger Umbauarbeiten<br />

können sogar zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe geschlagen werden, indem<br />

sich energetische Schwachstellen<br />

ausmerzen lassen. Denn<br />

wenn die Spezialisten vor Ort sind,<br />

warum nicht gleich mit neuer Fassade,<br />

gut gedämmten Fenstern und<br />

effizienter Technik die Heizkosten<br />

senken?<br />

Verlässliche Partner<br />

Damit sorgen vorausschauende<br />

Bauherren nicht nur im Haus, sondern<br />

auch auf dem Konto langfristig<br />

für mehr Spielraum. Für eine<br />

groß angelegte Modernisierung ist<br />

es wichtig, ein verlässliches Unternehmen<br />

zu finden, das von der Planung<br />

bis zur handwerklichen Ausführung<br />

sein Fach versteht. In Abstimmung<br />

mit den Eigentümern<br />

werden kreative Ideen entwickelt,<br />

die das Haus am Ende in völlig neuem<br />

Glanz erstrahlen lassen. Dazu<br />

trägt auch der konsequente ökologische<br />

Ansatz bei. Die ausgeklügelten<br />

Wandsysteme aus Holz sind<br />

komplett frei von Schadstoffen,<br />

wodurch im Zusammenspiel mit<br />

den Eigenschaften des natürlichen<br />

Baustoffs ein angenehmes und gesundes<br />

Wohnklima entsteht. Damit<br />

die Modernisierung nicht die Nerven<br />

der Bewohner strapaziert, wird<br />

während der mehrwöchigen Bauarbeiten<br />

viel Rücksicht genommen,<br />

sodass es im Alltag kaum zu Einschränkungen<br />

kommt. Als alleiniger<br />

Ansprechpartner übernehmen<br />

die Bauprofis die gesamte Realisierung<br />

von der Planung bis zur schlüsselfertigen<br />

Ausführung. So müssen<br />

sich Bauherren nicht mit der Koordination<br />

von mehreren Handwerksfirmen<br />

und Terminproblemen<br />

herumschlagen.<br />

Bauunternehmen GmbH & Co. KG<br />

Anbau • Umbau • Neubau<br />

SOLTAU · Willinger Weg 9 · 05191/2348<br />

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NEUENKIRCHEN<br />

Baugebiete<br />

„Vor der großen <strong>Heide</strong>“<br />

und<br />

„Oberhalb der Mühle“<br />

Grundstücke ab 35,00 €/m 2 incl. Erschließung<br />

Nach der Sanierung kaum wiederzuerkennen.<br />

4<br />

Gewerbegebiete<br />

„Siemensstraße“<br />

und<br />

„Robert-Koch-Straße“<br />

Grundstücke ab 9,90 €/m 2 incl. Erschließung<br />

Gemeinde Neuenkirchen<br />

Hauptstraße 1/3 · 29643 Neuenkirchen<br />

Telefon (0 51 95) 9 40-11, Fax (0 5195) 9 40-40<br />

e-mail: rathaus@gemeinde-neuenkirchen.de<br />

Ein in die Jahre gekommenes Haus stellt die Besitzer oftmals vor Probleme.<br />

Werkfotos: Kitzlinger


Professionelle Baubegleitung<br />

Jedes Jahr entstehen Schäden in<br />

Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro<br />

durch Pfusch am Bau, schätzt die<br />

Dekra. Doch Bauherren und Modernisierer<br />

können sich schützen.<br />

Ein unabhängiger Gutachter<br />

oder Architekt, der nur dem Bauherrn<br />

verpflichtet ist, sollte diesem<br />

von der Planung bis zur Schlussabnahme<br />

zur Seite stehen. Bau-Experte<br />

Bernd Neuborn: „Baubegleitendes<br />

Qualitäts-Controlling zahlt<br />

sich bei größeren Baumaßnahmen<br />

in jedem Fall aus. Wir empfehlen<br />

jedem Bauherrn eine professionelle<br />

und unabhängige Bauüberwachung.“<br />

Wird das gesamte Projekt<br />

begleitet, müssen die Kosten mit<br />

etwa 1,5 Prozent der Bausumme<br />

veranschlagt werden. Referenzen<br />

prüfen: Der professionelle Berater<br />

formuliert die Bau- oder Modernisierungsaufträge<br />

und prüft die Angebote<br />

auf Herz und Nieren. Neben<br />

den Kosten entscheiden Qualität,<br />

Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit<br />

der Arbeit darüber, wer den<br />

Zuschlag erhält. Angefragte<br />

Dienstleister müssen mehrere Referenzadressen<br />

und transparente<br />

Angebote vorlegen. Wer nachweislich<br />

gute Noten für sorgfältige<br />

Planung und die effiziente Umsetzung<br />

mehrerer abgeschlossener<br />

Bauprojekte vorlegen kann, gilt zu<br />

Recht als gute Wahl. Tipp Jedes<br />

Jahr sind immerhin rund 80.000 Gerichtsverfahren<br />

anhängig, die sich<br />

mit Baumängeln befassen. Ob für<br />

das private Bautagebuch oder im<br />

schlimmsten Fall für eine gerichtliche<br />

Auseinandersetzung: Bauherren<br />

sind stets gut beraten, die einzelnen<br />

Bauabschnitte für Beweiszwecke<br />

mit Fotos zu dokumentieren.<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Effektive Wärmedämmung<br />

und Heiztechnik<br />

(pb) Eine fachgerechte Modernisierung<br />

spart ein Drittel der Energiekosten.<br />

Foto: LBS<br />

(pb) Eine Modernisierung spart<br />

ein Drittel der Energiekosten. Das<br />

hat jetzt eine akutelle Studie gezeigt.<br />

Die Modernisierung der eigenen<br />

Immobilie senkt die Energiekosten<br />

im Schnitt um jährlich etwa 560 Euro.<br />

Das ist das Ergebnis einer Analyse<br />

der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) im Auftrag der LBS.<br />

Demnach können energetische<br />

Maßnahmen zu Einsparungen von<br />

rund 30 Prozent führen.<br />

Viele Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

in Deutschland sind modernisierungsbedürftig:<br />

Die Gebäudehülle<br />

ist schlecht isoliert, die Heizungsanlage<br />

veraltet oder die Fenster undicht.<br />

Laut GfK hat in den letzten<br />

drei Jahren jeder fünfte Eigentümer<br />

Modernisierungsarbeiten mit<br />

einem Volumen von über 5.000 Euro<br />

durchgeführt.<br />

Fast genauso viele (17 Prozent)<br />

planen dies in den kommenden drei<br />

Jahren. Insgesamt 43 Prozent der<br />

Modernisierer wollten eine Verbesserung<br />

der Energieeffizienz erreichen<br />

und ihre Kosten reduzieren.<br />

Die Investitionssumme lag bei<br />

durchschnittlich knapp 22.000 Euro.<br />

Wenn die Besitzer tätig werden,<br />

ist ihr Eigenheim häufig mehr als<br />

dreißig Jahre alt.<br />

Während Bewohner notwendige<br />

Arbeiten gerne vor sich herschieben,<br />

modernisieren Käufer von gebrauchten<br />

Objekten meist direkt<br />

vor dem Einzug und in der Regel<br />

umfassender als langjährige Nutzer.<br />

„Sie setzen gezielt auf<br />

eine effektivere Wärmedämmung<br />

und Heiztechnik<br />

sowie den Einsatz<br />

von erneuerbarer und damit<br />

umweltschonenderer<br />

Energie“, sagt Andreas<br />

Köpke, Geschäftsführer<br />

des Privatwirtschaftlichen<br />

Instituts für Bau-Beratung<br />

in Offenau. Mit Erfolg:<br />

Mehr als jeder zweite<br />

energetische Modernisierer<br />

bemerkte bereits nach<br />

kurzer Zeit eine deutliche Reduktion<br />

seiner Energiekosten - und begegnet<br />

so auch langfristig der steigenden<br />

Preisentwicklung. Zugleich<br />

erhöhen die Maßnahmen den<br />

Wohnkomfort und tragen zum<br />

Werterhalt des Eigenheims bei.<br />

„Die Deutschen wissen um die<br />

Bedeutung ihrer Immobilie für die<br />

Altersvorsorge und sind bereit zu<br />

modernisieren“, sagt Dr. Jörg Leitolf<br />

von der LBS. „Je höher die Kosten<br />

der Maßnahmen sind, desto<br />

häufiger wird bei der Finanzierung<br />

auf Fremdkapital zurückgegriffen.<br />

Inzwischen wird etwa ein Drittel aller<br />

Bausparverträge zu Modernisierungszwecken<br />

abgeschlossen.“<br />

Durch eine professionelle Baubegleitung können Bauherren viel Geld<br />

sparen.<br />

Werkfoto: BHW<br />

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zweischaliges Mauerwerk,<br />

Dachschrägen und<br />

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5


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Dachbegrünung schafft Mini-Biotope<br />

Zur Begrünung eignen sich flache oder geneigte Dächer.<br />

Die Flächenversiegelung durch<br />

Bebauung nimmt immer weiter zu.<br />

Laut Umweltbundesamt sind in<br />

Deutschland die Hälfte der Siedlungs-<br />

und Verkehrsflächen bereits<br />

versiegelt - also 1/16 der gesamten<br />

Landflächen der Bundesrepublik.<br />

Auch das ist ein Grund für die Schaffung<br />

von Ausgleichsflächen - auf<br />

dem Dach. Die Dachbegrünung<br />

schafft Mini-Biotope auf sonst bebauten<br />

(=versiegelten) Flächen.<br />

Doch das ist nicht der einzige<br />

Aspekt, der für die Dachbegrünung<br />

von einem hierfür qualifizierten<br />

Dachdeckerbetrieb spricht.<br />

Ein begrüntes Dach bietet viele<br />

Vorteile. Da für die Begrünung eine<br />

Substratschicht notwendig ist,<br />

damit’s nicht kleckert<br />

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erhöht das die Masse des Daches.<br />

Diese große Masse durch die Begrünung<br />

bildet einen ausgezeichneten<br />

Schallschutz. So lassen sich<br />

einerseits bei geräuschintensiven<br />

gewerblichen Gebäuden die Schallemissionen<br />

nach außen deutlich reduzieren.<br />

Umgekehrt können etwa<br />

in Einflugschneisen begrünte<br />

Dächer für die Bewohner eine gute<br />

zusätzliche Schallschutzmaßnahme<br />

bedeuten.<br />

Wohnklima<br />

Gründächer sind nicht nur gut für<br />

das Klima der Umwelt. Sie beeinflussen<br />

auch das Wohnklima positiv.<br />

Die begrünte Fläche verhindert<br />

eine direkte Sonneneinstrahlung<br />

Auf dem Dach können nicht nur kleine grüne Oasen entstehen, sondern<br />

auch Parklandschaften - sogar mit Teichen.<br />

auf die Dachfläche. Dies reduziert<br />

den Temperaturanstieg in den Räumen<br />

unmittelbar unter der Dachfläche.<br />

Da das Pflanzsubstrat, also<br />

die Schicht, in der die Bepflanzung<br />

wurzelt, Feuchtigkeit speichert,<br />

führt dies bei Erwärmung und Sonneneinstrahlung<br />

zu Verdunstungskälte.<br />

Das Gründach wirkt also wie<br />

eine Klimaanlage für das Haus.<br />

Eine Begrünung ist grundsätzlich<br />

bei geneigten oder flachen<br />

Dächern möglich. An erster Stelle<br />

der Planung steht die Freigabe<br />

durch den Statiker, der neben der<br />

zusätzlichen Last der Begrünung<br />

und der Wasserspeicherung in der<br />

Substratschicht auch die Schneelasten<br />

mit berücksichtigen muss.<br />

Denn auch bei einem geneigten<br />

Dach wird nach der Begrünung kein<br />

Schnee mehr abrutschen.<br />

Parklandschaft<br />

Selbst für begnadete Hobbygärtner<br />

ist die Dachbegrünung<br />

aber ein Tabu. Nur der richtige Aufbau<br />

der einzelnen Schichten kann<br />

zuverlässig verhindern, dass Wurzeln<br />

die Dachhaut durchdringen<br />

und zu enormen Feuchtigkeitsschäden<br />

führen. Zur fachgerechten<br />

Begrünung zählt darüber hinaus<br />

das Wissen, welche Pflanzen sich<br />

hierfür eignen. Bei der extensiven<br />

Begrünung beschränkt sich die Bepflanzung<br />

auf niedrige, bodendeckende<br />

Pflanzen. Aber auch eine<br />

intensive Begrünung ist durch<br />

den Dachdecker-Innungsbetrieb<br />

möglich. So können auf Büro- und<br />

Verwaltungsgebäuden ganze Parklandschaften,<br />

sogar mit Teichanlagen,<br />

entstehen. Und in zahlreichen<br />

Kommunen genießen begrünte<br />

Dächer bei der Berechnung<br />

der Gebühr für die Oberflächenentwässerung<br />

spürbare finanzielle<br />

Vorteile. Wichtig ist, bereits im Planungsstadium<br />

einen erfahrenen<br />

Dachdeckerbetrieb hinzuzuziehen.<br />

Bei der Suche nach Fachbetrieben<br />

in der Nähe hilft die regionale<br />

Dachdeckerinnung.<br />

Qualifiziert: Die Begrünung des Daches<br />

mit dem optimalen Schichtaufbau<br />

sollte einzig Fachleuten des<br />

Dachdeckerhandwerks vorbehalten<br />

bleiben. Werkfoto: Hessendach<br />

6<br />

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Modernisierungsmaßnahmen<br />

– Verbesserung der Wärmedämmung<br />

– Erneuerung der Dacheindeckung<br />

und Fassade<br />

– Solarkollektoren<br />

– Dachbeschichtung<br />

Verschönern<br />

Sie Ihr Zuhause!<br />

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Was verbraucht eigentlich ein Haus?<br />

(pb) Ein Energieausweis liefert<br />

Mietern und Käufern wichtige Fakten<br />

über die Betriebskosten einer<br />

Immobilie. In Deutschland herrscht<br />

Ausweispflicht - für Menschen, aber<br />

auch für Häuser. Gebäude, die neu<br />

vermietet oder verkauft werden,<br />

brauchen einen eigenen Gebäudeenergieausweis.<br />

Die Deutsche Energie-Agentur<br />

GmbH (dena) empfiehlt Kaufinteressenten<br />

und Mietern sich den<br />

Energieausweis vorzeigen zu lassen.<br />

Auf einen Blick zeigt er den<br />

energetischen Zustand des Hauses<br />

an und gibt einen Überblick über<br />

die Sanierungsmaßnahmen, die in<br />

der Zukunft anfallen könnten. Häuser<br />

und Wohnungen können damit<br />

leicht miteinander verglichen und<br />

die künftigen Kosten für Heizung<br />

und Warmwasser besser eingeschätzt<br />

werden.<br />

Den Verbrauch des eigenen Autos<br />

kennt nahezu jeder, bei neuen<br />

Elektrogeräten gibt es Effizienzklassen.<br />

Wie viel Energie das Haus<br />

oder die Wohnung verbraucht, wissen<br />

die Wenigsten. Dabei wird die<br />

Energieeffizienz eines Hauses immer<br />

wichtiger, da der energetische<br />

Fachgerecht montieren<br />

In Deutschland hält der Trend, Fotovoltaikanlagen<br />

auf das Dach zu<br />

bauen seit Jahren unvermindert an.<br />

„Bereits vor der Installation müssen<br />

Bei Solaranlagen ist eine fachgerechte<br />

Montage entscheidend.<br />

Werkfoto: ZVDH<br />

(pb) Handelt es sich um einen Energiefresser oder ein sparsames Haus? Der Energieausweis informiert.<br />

Foto: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)<br />

die Lebensdauer des Daches, seine<br />

Statik, die geplante Lastverteilung<br />

sowie der Aufbau der Unterkonstruktion<br />

des Daches beurteilt werden“,<br />

sagt eine Sprecherin des Zentralverbands<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks.<br />

Bei der Montage<br />

darf die Unterkonstruktion wie<br />

die Dachhaut nicht verletzt werden,<br />

denn Beschädigungen führen zu<br />

Undichtigkeiten. Auch nicht fachgerechte<br />

Verkabelungen können<br />

Undichtigkeiten oder Hohlraumbildungen<br />

verursachen. Zudem gilt es,<br />

den Brandschutz zu beachten, den<br />

Wasserablauf nicht zu behindern<br />

und für eine windsogsichere Befestigung<br />

zu sorgen.<br />

Zustand einer Immobilie ausschlaggebend<br />

für die Höhe der monatlichen<br />

Heizkosten ist. An dieser Stelle<br />

setzt der Energieausweis an: Auf<br />

einer Skala von grün bis rot wird<br />

der jährliche Energiebedarf der Immobilie<br />

in Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter aufgeführt. Je weiter<br />

die Markierung im grünen Bereich<br />

liegt, desto geringer sind die<br />

Kosten für Heizung und Warmwasser.<br />

Hauskäufer wissen dann: Sie<br />

profitieren von geringen Heizkosten<br />

durch einen guten Gebäudezustand.<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

wie Dämmung oder eine neue Heizung<br />

sind vorerst nicht zu erwarten.<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

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<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Sonnenlicht<br />

Empfehlung: Jährlicher Check<br />

8<br />

Lebenselixier Licht: Durch großzügige Dachfenster gelangt doppelt so<br />

viel Sonnenlicht ins Zuhause wie durch gleich große Fassadenfenster -<br />

vor allem in der dunklen Jahreszeit steigen damit Wohlbefinden und<br />

Wohnqualität. Das automatische, energieautarke Solarfenster eines<br />

Markenherstellers lässt sich bequem per Fernsteuerung oder Wandtaster<br />

öffnen und schließen. Den erforderlichen Strom bezieht es - ohne<br />

aufwendige Elektroarbeiten - aus einem integrierten Fotovoltaik-<br />

Modul.<br />

Werkfoto: Velux<br />

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Dächer schützen vor Wind und Wetter, sind für Wärmeschutz nach oben<br />

hin verantwortlich und sollen repräsentativ aussehen. Herkömmliche<br />

Dächer müssen im Durchschnitt alle 30 Jahre renoviert, eventuell sogar<br />

erneuert werden. Experten empfehlen daher einen jährlichen Check<br />

durch einen Dachdecker. Doch viele Hauseigentümer scheuen eine notwendige<br />

Dachstuhlsanierung, weil diese hohe Kosten verursacht. Wer<br />

sich für eine Eindeckung aus Aluminium entscheidet, kann sich diese<br />

Ausgaben sparen, denn das Aluminiumdach wiegt nur etwa 2,5 Kilogramm<br />

pro Quadratmeter. Damit eignet es sich besonders für die Sanierung<br />

älterer Dächer.<br />

Werkfoto: Prefa<br />

Fenster sanieren<br />

Viele Renovierer glauben, der<br />

Weg zu einem energieeffizienten<br />

Zuhause beginne mit einer neuen<br />

Heizungsanlage. Also stellen sie auf<br />

Gas oder Pellets um, installieren eine<br />

Wärmepumpe oder eine solarthermische<br />

Heizung. Vorab lohnt sich<br />

ein Blick auf die Verglasung des Hauses.<br />

Studien zufolge gehen bis zu 35<br />

Prozent der Heizwärme durch die<br />

Fenster verloren. Tauschen Hausbesitzer<br />

bei einer energetischen Sanierung<br />

zuerst diese aus, ist es häufig<br />

möglich, die neue Heizungsanlage<br />

kleiner zu dimensionieren und<br />

dadurch Kosten zu sparen. Erst nach<br />

dem Einbau der neuen Fenster lässt<br />

sich der tatsächliche Energiebedarf<br />

der Immobilie einschätzen. Um<br />

durch einen Fensterwechsel höchst<br />

mögliche Energieeinsparungen zu<br />

erreichen, sollten sowohl Verglasung<br />

als auch Rahmen beste Dämmeigenschaften<br />

aufweisen. Je nach<br />

Größe und Art des Fensters beträgt<br />

der Rahmenanteil bis zu 35 Prozent<br />

der Fensterfläche. Rahmen und Fenster<br />

sollten außerdem optimal aufeinander<br />

abgestimmt sein.<br />

Mit fachmännischer Fenstersanierung<br />

lässt sich bares Geld sparen.<br />

Werkfoto: Perfecta<br />

Entwässerung<br />

Installation und Planung von geeigneten<br />

Dachentwässerungssystemen<br />

erfordern fundiertes Fachwissen.<br />

Dabei spielen etwa die<br />

Dachgrundflächen, Standorte und<br />

die Verteilung der Abläufe eine<br />

wichtige Rolle. Spezialist hierfür ist<br />

der Dachdecker-Innungsbetrieb. Er<br />

bietet auch an, im Rahmen regelmäßiger<br />

Dachinspektionen die Verschmutzungen<br />

auf dem Fanggitter<br />

zu entfernen und den einwandfreien<br />

Zustand der Abläufe sowie<br />

ihrer An- und Abschlüsse zu kontrollieren.


Haustüren im XXL-Format<br />

Haustüren bieten den Bewohnern<br />

Schutz und lassen den Rest der<br />

Welt außen vor. Aussehen und Design<br />

sind neben Sicherheitsaspekten<br />

bei der Kaufentscheidung die<br />

wichtigsten Faktoren, da eine Tür<br />

die Ausstrahlung und die individuelle<br />

Note des gesamten Gebäudes<br />

prägt. Den Trend bestimmen hohe<br />

Decken und eine offene Wohnraumgestaltung.<br />

Schlichte Eleganz,<br />

puristische Ausstattung und klare<br />

Linien bestimmen das Design des<br />

21. Jahrhunderts. Mit Haustürfüllungen<br />

im XXL-Format kann dieser<br />

Trend auch im Außenbereich weitergeführt<br />

werden. Haustüren fast<br />

in Deckenhöhe vermitteln dem Betrachter<br />

schon vor dem Betreten<br />

den Ausdruck von Großzügigkeit,<br />

Freiraum und Sicherheit. Somit<br />

überzeugen die XXL-Haustürfüllungen<br />

sowohl ästhetisch als auch<br />

funktional.<br />

Sparrahmen<br />

Das Dämmen von Fassade und<br />

Dach hilft Energie und Geld zu<br />

sparen. Aber auch ein Fensterwechsel<br />

bietet großes Potenzial,<br />

denn schließlich entweichen<br />

25 bis 30 Prozent der Wärme eines<br />

Hauses ungenutzt über die<br />

Fenster. Jedoch wissen nur die<br />

Wenigsten, dass der Wärmeschutz<br />

eines Fensters immer<br />

auch stark von der Qualität des<br />

Rahmens abhängt. Darum lautet<br />

hier die Formel: Moderne<br />

Isolierverglasung plus Energiesparrahmen<br />

ist gleich maximale<br />

Einsparung.<br />

Werkfoto: Perfecta Fenster<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Kostenlose Angebotserstellung und keine Anfahrtspauschale<br />

bei Reparaturen im Umkreis von 100 km.<br />

Die Haustür und der Eingangsbereich gelten als Visitenkarte eines jeden<br />

Hauses.<br />

Werkfoto: Rodenberg<br />

<strong>Wohnen</strong> wie am Mittelmeer<br />

Türen in warmen Farbtönen vermitteln mediterranes Lebensgefühl im<br />

Haus.<br />

Werkfoto: BAWO Türelemente<br />

Bereits seit etlichen Jahren zieht<br />

mediterranes Flair Menschen aus<br />

verschiedensten Ländern und Regionen<br />

in seinen Bann. Viele würden<br />

jene Lebensart nicht nur aus der<br />

Ferne erahnen, sondern am liebsten<br />

zu Hause genießen.<br />

Möglich macht dies ein renommierter<br />

Türenexperte mit Türen im<br />

mediterranen Design. Denn die aus<br />

Holz gefertigten Türen sind nicht<br />

nur in warmen Farbtönen gehalten,<br />

sondern erinnern auch stilistisch an<br />

die für den Mittelmeerraum charakteristischen<br />

Gestaltungselemente.<br />

Mehrere Grundmodelle in Kiefer<br />

astfrei gebürstet lassen aufgrund<br />

vieler Kombinationsmöglichkeiten<br />

Kreativität und Stil freien<br />

Lauf. Zudem sind alle Türen als<br />

Doppel-, Schiebe-, Windfang- und<br />

Wohnungseingangs-Türelemente<br />

erhältlich, sodass kaum Wünsche offen<br />

bleiben. Dank Dreifach-Verriegelung<br />

sind die Türen nicht nur repräsentativ<br />

sondern auch sicher.<br />

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Höchstleistung beim Energiesparen! Damit<br />

übertrifft diese neue Haustür-Technologie schon<br />

heute die Anforderungen der EnEV.<br />

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Wenn es ums <strong>Bauen</strong> und<br />

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Eintritt per Scanner<br />

Modern, sicher, flexibel<br />

In fast allen Bereichen des privaten und beruflichen Lebens ist es heutzutage<br />

selbstverständlich, sich schnell anzupassen und auf neue Umstände<br />

zu reagieren. Fingerscanner stellen eine raffinierte Variante dar,<br />

das private Reich zuverlässig und ganz nach persönlichen Bedürfnissen<br />

abzusichern. Die Bedienung erfolgt<br />

dabei im im Handumdrehen,<br />

denn ein schneller Fingerstreich<br />

über einen Scanner regelt den Zutritt<br />

- ganz ohne Schlüssel. Personen,<br />

die in der Datenbank hinterlegt<br />

sind, werden identifiziert und<br />

erhalten individuelle Zugangsrechte.<br />

Der Eigentümer kann dadurch<br />

bequem festlegen, wer das<br />

traute Heim zu welcher Zeit betreten<br />

darf und wem der Eintritt<br />

verwehrt bleibt. So können die<br />

Fußballkumpels samstags pünktlich<br />

zur Bundesliga über die Türschwelle<br />

treten, kommen ansonsten<br />

aber nicht ins Haus. Auch der<br />

Nachbarsjunge holt den Hund mittags<br />

zum Gassi-Gehen ab, muss<br />

zu anderen Zeiten aber klingeln.<br />

Werkfoto: ekey<br />

Seit über 35 Jahren<br />

Günter Wieczorek Tischlermeister<br />

Fenster · Türen · Rollladen · Verglasungen · Innenausbau<br />

Es ist ein guter Brauch, wo repariert wird kauft man auch!<br />

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Fenster, Hebe-Schiebe-Türen und<br />

Haustüren sind heute hoch technische<br />

Bauteile, die es im wahrsten<br />

Sinne in sich haben. Dazu zählt, daß<br />

sie eine hohe Wärmedämmung<br />

erzielen, um nachhaltig Energie<br />

einzusparen. Für großformatige,<br />

bodentiefe Fenster und Terrassentüren<br />

sowie Hebe-Schiebe-<br />

Türen gibt es heute kaum noch<br />

Grenzen und schon seit geraumer<br />

Zeit sind sie Favoriten bei Bauherren<br />

und Renovierern, denn Helligkeit<br />

und Transparenz geben beim<br />

<strong>Wohnen</strong> den Ton an.<br />

Fenster und Türen sollten aber<br />

nicht nur modernem Lifestyle entsprechen,<br />

sondern auch zukünftigen<br />

Anforderungen gerecht werden.<br />

Daher ist es ebenso wichtig -<br />

nicht erst seit dem demographischen<br />

Wandel -, daß die Bauelemente<br />

einen Komfort bieten, der<br />

auch in Zukunft ohne Einschränkung<br />

von allen Bewohnern genutzt<br />

werden kann - und das in jedem<br />

Lebensalter. Durch ihre Anordnung,<br />

ihre technische Ausstattung<br />

und leichte Bedienung können<br />

moderne Fenster und Schiebe-<br />

Türen entscheidend zum barrierefreien<br />

<strong>Wohnen</strong> beitragen. Diese<br />

Fenster garantieren Sicherheit und<br />

Flexibilität nicht nur für Senioren,<br />

sondern für alle Bewohner des Hauses.<br />

Ob ein nahezu nahtloser Übergang<br />

ins Freie, das automatische<br />

Öffnen der Tür mittels Fingerprint<br />

oder Bedienkomfort durch spezielle<br />

Positionierung des Fenstergriffs:<br />

die Fenster und Türen lassen sich<br />

speziell auf die individuellen Anforderungen<br />

abstimmen.<br />

Schon in den Basis-Ausführungen<br />

gibt es die Bauelemente mit einem<br />

hohen Standard an Komfort und<br />

Sicherheit. Auf Wunsch sind sie<br />

auch per Funk bedienbar. Eine<br />

bequeme Lösung wird zum elektrischen<br />

Kippen, Schließen und Verriegeln<br />

von Oberlichtern angeboten.<br />

Passend zu den Fenstern können<br />

integrierte Vor- und Aufsatzrollladen<br />

gewählt werden. Ausgestattet<br />

mit elektronischer<br />

Steuerung, sind Verschattung und<br />

Sichtschutz per Knopfdruck ohne<br />

Kraftaufwand möglich. Für moderne<br />

Häuser mit viel Glas sind Raffstores<br />

als architektonische Alternative<br />

zum Rollladen sehr beliebt –<br />

auch hier spart eine elektronische<br />

Steuerung viel Zeit und Mühe. Sie<br />

reflektieren die Sonnenstrahlen<br />

und lassen durch Drehen der Lamellen<br />

so viel Licht wie gewünscht in<br />

die Räume. Dies trägt zu einer<br />

angenehmen Lichtsituation im<br />

Innern bei und hält die Hitze<br />

draußen.<br />

Immer wichtiger neben einem<br />

hohen Wohnkomfort ist heute<br />

auch der Wunsch nach Wohngesundheit,<br />

da Häuser luftdichter<br />

gebaut werden. Wer auf ein gesundes<br />

Raumklima größten Wert legt,<br />

sollte sich nur auf geprüfte Qualität<br />

verlassen. Hochwertige Fenster sind<br />

zum Beispiel vom unabhängigen<br />

„eco-Institut“ in Köln mit Erfolg<br />

getestet und werden daher vom<br />

„Sentinel Haus Institut für wohngesundes<br />

<strong>Bauen</strong>“ empfohlen.<br />

Schützende Alu-Rollläden<br />

Wintergärten bieten wertvollen<br />

Wohnraum. Darauf möchten deren<br />

Eigentümer auch und vor allem<br />

während der Wintermonate, in denen<br />

sie wegen der Kälte meist seltener<br />

ihr Haus verlassen, nicht verzichten.<br />

Doch gestaltet sich das Thema<br />

Heizen im Zusammenhang mit<br />

Wintergärten oft problematisch.<br />

Denn durch die gläsernen Hüllen<br />

kann viel Wärme entweichen, wodurch<br />

hohe Heizkosten entstehen.<br />

Aber: Wintergärten lassen sich mit<br />

Aluminium-Rollläden energetisch<br />

optimieren. Wenn das Metall das<br />

gläserne Wohnzimmer umhüllt,<br />

entweicht nachweislich weniger<br />

Wärme: Somit bleibt die kostbare<br />

Energie bleibt länger im Hausinneren.<br />

Im Umkehrschluss beugt eine Beschattung<br />

aus Aluminium der Entstehung<br />

von Hitzestaus vor - Tests<br />

belegen, dass bis zu 92 Prozent der<br />

Sonnenstrahlen reflektiert werden,<br />

bevor sie überhaupt auf das Glas<br />

treffen. Demnach bietet ein mit Aluminium-Rollläden<br />

geschützter<br />

Wintergarten das ganze Jahr über<br />

lebenswerten Wohnraum.<br />

Heizen Sie Ihr Geld nicht<br />

zum Fenster raus!!<br />

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Mo. bis Fr. 8 bis 17 Uhr · Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

Nach Maß gefertige Rollläden passen<br />

sich der Fensterform an.<br />

Werkfoto: Schanz


Dimmbares Glas<br />

Wintergärten bilden besonders<br />

im Frühling und Herbst optimale<br />

Wellness-Oasen. Wenn es draußen<br />

noch oder schon zu kühl ist, um im<br />

Garten zu sitzen, herrscht hier angenehme<br />

Wärme.<br />

Aber: Was im Frühling zu neidischen<br />

Blicken führt, belächeln viele<br />

im Sommer schnell als „Schwitzbude“:<br />

Die Hitze im Wintergarten<br />

steigt, tagsüber bleibt er komplett<br />

verschattet, am frühen Morgen und<br />

in den Abendstunden erfolgt das<br />

Lüften. Eine komfortablere Lösung<br />

bietet ein dimmbares Sonnenschutzglas:<br />

Per Knopfdruck wird der<br />

Licht- und Energiedurchlass je nach<br />

Sonnenintensität geregelt. So lässt<br />

sich die Hitze weitgehend „ausblenden“<br />

- ohne den Wintergarten<br />

zur Dunkelkammer zu verschatten.<br />

Die steuerbaren Fensterscheiben<br />

lassen sich stufenweise „dimmen“.<br />

Die Bewohner bestimmen, wie viel<br />

Sonnenlicht in den Wintergarten<br />

gelangt - ohne herkömmliche Verschattungen,<br />

aber inklusive Überhitzungsschutz.<br />

Das innovative Fensterglas<br />

besteht aus einer „Sandwich-Scheibe“<br />

mit einer innen liegenden<br />

nanostrukturierten Beschichtung.<br />

Wird eine geringe Spannung<br />

von drei Volt angelegt, färbt<br />

sich die Schicht durch den „elektrochromen<br />

Effekt“ angenehm<br />

blau. Ein Wechsel der Stromrichtung<br />

kehrt den Prozess um und das<br />

Glas wird wieder hell. Und weil nur<br />

während der Ein- und Entfärbung<br />

Strom fließt, ist der Energiebedarf<br />

minimal. Das Glas lässt auf der stärksten<br />

„Dimm-Stufe“ fast 90 Prozent<br />

der aufheizenden Sonnenstrahlen<br />

außen vor: Im Hochsommer erhitzt<br />

sich die Außenscheibe eines elektrochromen<br />

Fensters auf bis zu 70<br />

Grad Celsius. Die Innenscheibe<br />

bleibt bei kompletter Einfärbung<br />

mit 25 bis 30 Grad Celsius verhältnismäßig<br />

kühl.<br />

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<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Bei Sonnenschein genügt ein Knopfdruck und das Glas färbt sich blau<br />

ein.<br />

Werkfoto: EControl<br />

Eckig und rund:<br />

Spiel der Kontraste<br />

Gegensätze machen das Leben<br />

spannend. Denn im Spiel der Kontraste<br />

liegt ein ganz eigener Reiz.<br />

Diesen Reiz möchte nun eine neue<br />

Markise auf den Wintergarten zaubern.<br />

Ihr Design spielt reizvoll mit<br />

Kontrasten und Formen. So trifft<br />

die schlanke, runde Tuchkassette<br />

auf Ecken und Kanten. Sie scheint<br />

förmlich mit den eckigen Schienen,<br />

die das Tuch ein- und ausfahren<br />

und der Markise Kontur geben, zu<br />

verschmelzen. Dieser optische<br />

Bruch zeichnet ein kontrastreiches,<br />

zugleich aber auch harmonisches<br />

Bild. Denn das Kantige des Designs<br />

greift Elemente des Wintergartens<br />

auf und setzt sich damit einfühlsam<br />

in Szene. Stimmige Proportionen,<br />

ein geschlossenes Äußeres und edle<br />

Loungefarben sorgen für einen<br />

zeitlos modernen Look. Und wer es<br />

besonders windsicher mag, der<br />

kann das Schienensystem auch mit<br />

„zip System“ erhalten. Das Tuch<br />

läuft dann in einer Art Reißverschluss<br />

bündig in den Schienen und<br />

ist somit weniger windanfällig.<br />

Sonneneinstrahlung abfangen<br />

Laut Statistik des Deutschen Wetterdienstes<br />

gab es 2012 in Deutschland<br />

von Juni bis August nur eine<br />

Durchschnittstemperatur von 17,2<br />

Grad. Kein Wunder, dass immer<br />

mehr Hauseigentümer einen Wintergarten<br />

planen. Durchgängig<br />

nutzbar ist das Glashaus jedoch nur<br />

mit effektivem Sonnenschutz.<br />

Wichtig: Die Sonneneinstrahlung<br />

gilt es, schon vor dem Fenster<br />

abzufangen. Eine<br />

Jalousie hinter der Glasscheibe<br />

im Innenraum hilft<br />

kaum gegen Überhitzung,<br />

da sich die Luft zwischen<br />

Sonnenblende und Fenster<br />

extrem erwärmt. Raffstore,<br />

also Außenjalousien, senken<br />

die Sonneneinstrahlung<br />

um bis zu 75 Prozent.<br />

Durch die individuell anpassbare<br />

Stellung der Lamellen<br />

ist es stets hell. Eine<br />

Alternative dazu bildet der textile<br />

Sonnenschutz. Der wasserabweisende<br />

und frostsichere Stoff sorgt<br />

für eine gedämpfte Helligkeit im<br />

Wintergarten. Ist der Sonnenschutz<br />

geöffnet, verschwindet er komplett<br />

im Aluminiumkasten. Vorteile bringen<br />

auch Rollläden. Sind sie heruntergefahren,<br />

bieten sie zusätzliche<br />

Wärmedämmung.<br />

Effektiver Sonnenschutz sorgt im Wintergarten<br />

für angenehmes Raumklima.<br />

Werkfoto: Roma<br />

Eckige Führungsschienen harmonieren gut mit der runden Kassette, die<br />

das Tuch nach dem Einfahren schützt.<br />

Werkfoto: markilux<br />

Wir gestalten<br />

Lebens(t)räume ...<br />

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11


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Wendeltreppen - Leicht nach oben<br />

(pb) Dekorative Wendeltreppen<br />

bringen elegante Leichtigkeit ins<br />

Haus. Lust auf eine Veränderung?<br />

Auf der Suche nach etwas Neuem?<br />

Am besten setzt jemand, der solche<br />

Gedanken hegt, direkt an seinen eigenen<br />

vier Wänden an. Denn wie<br />

leicht kann man die Wohnlandschaft<br />

mit ein paar kleinen Handgriffen<br />

verschönern oder gar ein<br />

völlig neues Wohnkonzept realisieren,<br />

und schon wirkt das Ambiente<br />

ganz anders. Innenarchitektonisch<br />

sind die Möglichkeiten ebenso<br />

unzählig wie die Geschmäcker<br />

selbst. Guter Ansatzpunkt für all jene,<br />

die ihr Heim einer grundlegenden<br />

Verwandlung unterziehen<br />

möchten, ist die alte, bereits in die<br />

Jahre gekommene Treppe: Ersetzt<br />

man sie durch eine elegante, luftig-leichte<br />

Wendeltreppe, halten<br />

Helligkeit, Luft und Transparenz<br />

Einzug, und fortan dominiert offene<br />

Architektur vom Feinsten.<br />

Ob klassisch, modern oder rustikal:<br />

Eine Wendeltreppe, auch Spindeltreppe<br />

genannt, verleiht den<br />

Wohnräumen ein einladendes Antlitz.<br />

Sparsam im Platzgebrauch, lässt<br />

sie sich stufenlos jeder beliebigen<br />

Raumhöhe anpassen und stellt somit<br />

eine pfiffige Lösung für die Verbindung<br />

zweier Etagen sowohl in<br />

Neubauten als auch in Umbauten<br />

und bei Renovierungen dar. Der<br />

nachträgliche Einbau ist kinderleicht:<br />

So sind im Fachhandel flexible<br />

Modelle in komfortabler Systembauweise<br />

erhältlich, die fast jeder<br />

Heimwerker binnen kurzer Zeit<br />

montiert.<br />

(pb) Wendeltreppen wirken leicht und luftig und sparen dabei Platz.<br />

Foto: Streger GmbH<br />

Pflegeleicht und umweltfreundlich<br />

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Architekten und qualitätsbewusste<br />

Bauherren entdecken seit geraumer<br />

Zeit den Werkstoff Holz für<br />

sich wieder. Kein Wunder, bietet<br />

doch das natürliche, nachwachsende<br />

Material viele gute Eigenschaften:<br />

Angefangen von der guten<br />

Wärmedämmung über extreme<br />

Umweltfreundlichkeit bis hin zur<br />

wohltuenden Ausstrahlung. Wer<br />

beim Innenausbau auf natürliche<br />

Materialien setzt, der will auch bei<br />

einem so präsenten Bauteil und<br />

„Möbelstück“ wie dem Fenster<br />

nicht darauf verzichten.<br />

Moderne, gut gearbeitete Holzfenster<br />

wirken hochwertig und luxuriös.<br />

Sie sorgen für Wertbeständigkeit<br />

der Immobilie. Und weil bei<br />

guten Holzfenstern mit einer durchschnittlichen<br />

Lebensdauer von 60<br />

Jahren gerechnet werden kann,<br />

macht sich die Investition langfristig<br />

gesehen mehr als bezahlt. Was<br />

Haltbarkeit und Pflege angeht, so<br />

lassen sich hartnäckige Vorurteile<br />

vergessen: Denn in Sachen Oberflächenbeschichtung<br />

hat sich beim<br />

Holzfenster in den vergangenen<br />

Jahren viel getan. Moderne Holzfenster<br />

gelten als werthaltige, pflegeleichte<br />

Hightech-Produkte. Eine<br />

neue Generation von Anstrichen<br />

verbesserte die Wetterbeständigkeit<br />

noch enorm, und im Vergleich<br />

zu anderen Baustoffen ziehen sie<br />

Dreck nicht elektrostatisch an. Im<br />

Verbund mit hochwertigen Hölzern<br />

und einer Produktion auf hohem<br />

Niveau geben manche Lackhersteller<br />

sogar zehn Jahre Garantie auf<br />

ihre Fenster. Immobileneigentümern<br />

empfiehlt sich eine regelmäßige<br />

Überprüfung der Fenster<br />

und zudem eine gewisse Pflege.<br />

Diese erfordert jedoch keinen<br />

großen Aufwand. Die Behandlung<br />

mit Pflegemilch, einfach nach dem<br />

Säubern aufgetragen, genügt. Sie<br />

schützt das wertvolle Holz, macht<br />

es geschmeidig und wetterunempfindlich.<br />

Diese regelmäßige Pflege<br />

kann zudem das Nachstreichen um<br />

viele Jahre herauszögern.<br />

12<br />

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Erlaubt ist was gefällt: Bei der farblichen Gestaltung der Fenster sind<br />

kaum Grenzen gesetzt.<br />

Werkfoto: Holzfenster


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Intelligentes und sicheres <strong>Wohnen</strong><br />

(pb) Eine Mehrheit der künftigen<br />

Bauherren will in intelligente Haustechnik<br />

investieren.<br />

Der Markt für „intelligentes<br />

<strong>Wohnen</strong>“ boomt. Laut der repräsentativen<br />

forsa-Umfrage „DFH<br />

Trendbarometer 2012“ halten 57<br />

Prozent der Deutschen die Integration<br />

innovativer Hausautomation<br />

bei einem Hausbau für wichtig.<br />

Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der<br />

Befragten, die in Kürze ein Haus<br />

bauen möchten, wären bereit, für<br />

mehr Sicherheit, Komfort und eine<br />

höhere Energieeffizienz zwischen<br />

4.000 und 8.000 Euro in intelligente<br />

Haustechnik zu investieren.<br />

Laut dem „DFH Trendbarometer<br />

2012“, das im Auftrag der DFH<br />

Deutsche Fertighaus Holding AG<br />

durchgeführt wurde, halten 64 Prozent<br />

aller Befragten und sogar 84<br />

Prozent der zukünftigen Bauherren<br />

eine Haustechnikfunktion für<br />

sinnvoll, die einen permanenten<br />

Überblick über den Energieverbrauch<br />

liefert. 39 Prozent sehen in<br />

einer automatischen und optimal<br />

an das Wetter angepassten Regelung<br />

der Heizungsanlage eine deutliche<br />

Erleichterung ihres Alltags.<br />

Neben Funktionen für eine verbesserte<br />

Energieeffizienz stehen<br />

Lichtakzente setzen<br />

bei zukünftigen Bauherren aber<br />

auch Systemkomponenten hoch im<br />

Kurs, die im Alltag die Sicherheit<br />

und den Komfort erhöhen. Laut der<br />

forsa-Umfrage empfinden es 66<br />

Prozent der Befragten als sehr starke<br />

oder starke Erleichterung, wenn<br />

eine intelligente Haustechnik bei<br />

Einbruch oder Rauchentwicklung<br />

selbstständig die Polizei oder Feuerwehr<br />

ruft. 43 Prozent der Befragten<br />

sehen es als sehr hilfreich an,<br />

wenn die Belüftung des Hauses und<br />

Bewässerung des Gartens - auch etwa<br />

während des Urlaubs - automatisch<br />

erfolgt. „Das Ergebnis der<br />

Umfrage bestätigt einen Trend,<br />

den wir zunehmend bei unseren<br />

Kunden beobachten“, meint Thomas<br />

Sapper, Vorstandsvorsitzender<br />

der DFH. „Besonders nach moderner<br />

Energiespartechnologie ist die<br />

(pb) Intelligente Haustechnik erleichtert Bauherren den Alltag bei Energieeffizienz,<br />

Sicherheit und Komfort.<br />

Foto: DFH Deutsche Fertighaus Holding AG<br />

Energielabel<br />

Ein Jahr nach Start des Energielabels<br />

für TV-Geräte ziehen<br />

die Hersteller positive Bilanz.<br />

„Auf einen Blick erhalten Verbraucher<br />

alle nötigen Informationen,<br />

um beim Kauf eines<br />

Fernsehers die Energiebilanz zu<br />

berücksichtigen. Außerdem dokumentiert<br />

es unsere Fortschritte<br />

bei der Energieeffizienz“,<br />

so Hans-Joachim Kamp,<br />

Vizepräsident des Zentralverbands<br />

Elektrotechnik- und Elektronikindustrie<br />

(ZVEI). Standby-Betrieb<br />

erfordert heute weniger<br />

als 0,5 Watt. Ein aktuelles<br />

80-Zoll-TV-Gerät (203 Zentimeter)<br />

benötigt trotz fünffacher<br />

Fläche nur halb so viel<br />

Energie wie ein 23-Zoll-Gerät<br />

aus 2002.<br />

Nachfrage in den vergangenen Monaten<br />

rapide gestiegen.“ Als mögliche<br />

Gründe nennt Sapper die derzeit<br />

günstigen Zinsen für Baudarlehen,<br />

die im internationalen Vergleich<br />

sehr hohe Technikaffinität<br />

der Deutschen und den Wunsch<br />

nach nachhaltigem <strong>Wohnen</strong> mit<br />

langfristig niedrigen Unterhaltskosten.<br />

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<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Mit gezielter Beleuchtung Akzente an der Fassade setzen: Um auch die<br />

hochwertigen Garagentore am Abend und in der Nacht stimmungsvoll<br />

zu inszenieren, bieten Hersteller neue Lichtleisten mit stromsparender<br />

LED-Technik an. Angenehmer Nebeneffekt: Beim Einfahren im Dunkeln<br />

lässt sich besser erkennen, wann das Tor vollständig geöffnet ist, Anfahrschäden<br />

werden so vermieden.<br />

Werkfoto: Hörmann<br />

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13


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

Plus-Energie-Häuser reduzieren<br />

die Verluste an teurer Heizenergie.<br />

Dazu tragen Lüftungsanlagen bei,<br />

die Wärme aus verbrauchter Luft<br />

Heizkörper?<br />

Fehlanzeige.<br />

Plus-Energie-Häuser<br />

in moderner<br />

Fertigbauweise<br />

können durch die<br />

Lüftung beheizt<br />

werden.<br />

Werkfoto: BDF<br />

zurückgewinnen und nebenbei den<br />

Wohnkomfort spürbar steigern.<br />

Frische Luft ist mit entscheidend<br />

für das Wohlbefinden in den eigenen<br />

vier Wänden. Wissenschaftler<br />

empfehlen, für ein gutes Raumklima<br />

alle ein bis zwei Stunden die gesamte<br />

Luft im Haus auszutauschen.<br />

Nachteil: Durch das ständige Lüften<br />

geht viel Energie verloren.<br />

Die Idee der kontrollierten Lüftungsanlagen<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

ist einfach: Verbrauchte<br />

Luft wird abgeleitet, frische Luft<br />

wird angesaugt und strömt in die<br />

Wohnräume. So wird die Raumluft<br />

ständig erneuert, schlechte Luft<br />

entsteht erst gar nicht. Und dank<br />

Wärmerückgewinnung lässt sich etwa<br />

die Hälfte der ansonsten beim<br />

Lüften verbrauchten Energie einsparen.<br />

Dazu werden Abluft und Frischluftstrom<br />

in einem Wärmetauscher<br />

aneinander vorbei geführt,<br />

wobei der Abluft bis zu 90 Prozent<br />

ihrer gespeicherten Wärme entzogen<br />

wird. Die Lüftungstechnik spart<br />

nicht nur Energie, sie macht auch<br />

Allergikern das Leben leichter.<br />

Denn die Außenluft kann durch einen<br />

Pollenfilter geführt werden<br />

und kommt gereinigt in die Wohnstube.<br />

Dieter<br />

DREIER<br />

Dorfmark<br />

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Altersgerechtes Bad<br />

So vielfältig Senioren sich heute<br />

in ihren Lebensweisen und Ideen als<br />

Forever Fourties, Best Ager oder Silver<br />

Surfer auch präsentieren, eint<br />

sie doch der gemeinsame Wunsch,<br />

im eigenen Zuhause alt zu werden.<br />

Mehr als die Hälfte der über 70-<br />

Jährigen lebt seit mehr als 30 Jahren<br />

in derselben Wohnung und will<br />

dort bleiben. Staatliche Fördermittel<br />

sollen Wohnungs- und Hauseigentümer<br />

frühzeitig zum altersgerechten<br />

Umrüsten und weitsichtiger<br />

Planung motivieren. Die Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) verweist darauf, dass es für<br />

Modernisierungsmaßnahmen, die<br />

für mehr Sicherheit im Sanitärbereich<br />

sorgen, ebenfalls zinsgünstige<br />

Kredite gibt. Das Förderprogramm<br />

„Altersgerecht Umbauen“ der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW)<br />

unterstützt seit April 2012 alle Renovierungsmaßnahmen,<br />

die die<br />

Verbesserung der Barrierefreiheit<br />

beinhalten. Und eine planvolle Modernisierung<br />

dient nicht nur Senioren:<br />

Vielmehr sorgt ein Bad ohne<br />

Barrieren in jedem Lebensalter für<br />

einen unmittelbaren und langfristigen<br />

Gewinn an Komfort und Lebensqualität.<br />

Finanzierung<br />

Wer Bäder schon heute den Bedürfnissen<br />

von morgen anpassen<br />

will, kann bei der Finanzierung dieser<br />

Maßnahmen unter Umständen<br />

mit attraktiven Konditionen rechnen.<br />

Haus- und Wohnungseigentümer<br />

sollten daher unbedingt einen<br />

Fachmann hinzuziehen, um ihre<br />

Umbaumaßnahmen so zu gestalten,<br />

dass sie bei der KfW für altersgerechte<br />

Renovierungen ein zinsgünstiges<br />

Darlehen bis zu einer Höhe<br />

von maximal 50.000 Euro pro Wohneinheit<br />

beantragen können. Wie es<br />

heißt, dürfen in Absprache mit dem<br />

Vermieter auch Mieter mit einer finanziellen<br />

Unterstützung für ihre<br />

Modernisierungsmaßnahmen rechnen.<br />

Wer sich gezielt darüber informieren<br />

möchte, wie sich die eigene<br />

Wellness- und Relaxzone mit Badewanne,<br />

Dusche, Waschbecken und<br />

Toilette ebenso altersgerecht wie<br />

behaglich und ansprechend gestalten<br />

lässt, sollte sich umfassend vom<br />

Sanitärfachhändler vor Ort beraten<br />

lassen.<br />

<br />

14<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für altersgerechten Komfort im Bad lassen sich auch staatliche Fördermittel<br />

nutzen.<br />

Werkfoto: Glamü


Verbrauch um fast ein Viertel senken<br />

In den kalten Monaten muss wieder<br />

kräftig an den Thermostaten gedreht<br />

werden, um das eigene Heim<br />

auf wohlige Temperaturen zu bringen.<br />

Oft wird dabei allerdings mehr<br />

Energie verbraucht als unbedingt<br />

Spürbare Einsparungen ermöglichen neue Thermostate, die Temperatur<br />

und Heizphasen optimal abstimmen.<br />

Werkfoto: Danfoss<br />

nötig - sei es durch übermäßiges und<br />

durchgängiges Heizen oder gekippte<br />

Fenster.<br />

Bis zu einem bestimmten Maß lassen<br />

sich die dadurch entstehenden<br />

Kosten mit einem gewissenhafteren<br />

Heizverhalten begrenzen. Doch mit<br />

passender Technik können Mieter<br />

und Eigentümer ihren Verbrauch sogar<br />

zusätzlich um fast ein Viertel<br />

senken. Allein der Umstieg von veralteten<br />

Thermostaten auf moderne<br />

Regler kann bis zu 23 Prozent Energieersparnis<br />

bringen. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt eine europaweite<br />

Studie der Fachhochschule Aachen.<br />

Grund: die ausgetüftelten Funktionen<br />

der neuen Regler. Voreingestellte<br />

Programme sorgen dafür,<br />

dass zum Beispiel während der<br />

Schlafens- und Arbeitszeit die Temperatur<br />

automatisch und präzise auf<br />

17 Grad Celsius begrenzt wird. Nachmittags<br />

und abends herrschen hingegen<br />

behagliche 21 Grad Celsius.<br />

Auf modernen Thermostaten zeigt<br />

ein kleines Display auf Wunsch das<br />

gerade genutzte Profil sowie die<br />

eingestellte Temperatur. Ein besonderer<br />

Clou ist die Fensteröffnungserkennung:<br />

Gelangt kalte Luft<br />

auf den Regler, schaltet er sich<br />

selbstständig ab, um Energieverluste<br />

zu verhindern.<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

„Ölreserven größer als je zuvor“<br />

Keine kalten Füße mehr<br />

Angenehme 20 Grad im Wohnzimmer<br />

- doch die Füße sind kalt wie<br />

Eiszapfen. Hierzu trägt oftmals ein<br />

nicht beheizter Keller bei. Die dortige<br />

Kälte wird über die Decke an<br />

den Wohnraum abgegeben. Folge:<br />

Am Boden im Erdgeschoss herrschen<br />

besonders niedrige Temperaturen.<br />

Immerhin sechs Prozent Heizenergie<br />

geht über das Untergeschoss verloren.<br />

Abhilfe schaffen Dämmplatten<br />

aus Styropor oder Mineralwolle, die<br />

ohne Bohren, sondern mit mineralischem<br />

Mörtel an die Kellerdecke<br />

in allen Räumen des Untergeschosses<br />

geklebt werden.<br />

Natürliche Rohstoffe wie Metalle<br />

und Erdöl sind im Laufe der Jahrhunderte<br />

zu einem unverzichtbaren<br />

Bestandteil des Lebens geworden.<br />

Umso größer ist deshalb die<br />

Sorge, daß ihr Vorrat irgendwann<br />

erschöpft ist. Vor allem im Falle des<br />

Erdöls hält sich die sogenannte „Peak<br />

Oil“-These, nach der die weltweit<br />

förderbare Menge an Öl bald ihren<br />

Höhepunkt erreicht habe und<br />

anschließend stetig abnehme. Dieser<br />

These widerspricht das Institut<br />

für Wärme und Oeltechnik (IWO).<br />

Das Fördermaximum sei noch lange<br />

nicht erreicht, die Erdölreserven seien<br />

größer als je zuvor.<br />

Die Auswertungen der Bundesanstalt<br />

für Geowissenschaften und<br />

Rohstoffe (BGR) belegten, so das Institut<br />

für Wärme und Öltechnik, daß<br />

der Welt das Öl noch lange nicht<br />

ausgehe. Obwohl der weltweite<br />

Verbrauch kontinuierlich steige,<br />

hätten sich die gesicherten Vorkommen<br />

seit 1940 regelmäßig erhöht<br />

und lägen derzeit bei rund 217<br />

Milliarden Tonnen - das seien 77<br />

Milliarden Tonnen mehr als noch<br />

zur Jahrtausendwende. Hinzu kämen<br />

weitere geschätzte 410 Milliarden<br />

Tonnen in geologisch noch<br />

nicht erfaßten oder technisch<br />

schwer zugänglichen Gebieten.<br />

„Diese Mengen reichen selbst bei<br />

einem weiterhin steigenden Bedarf<br />

für mehr als 100 Jahre“, heißt es in<br />

einer Mitteilung des Instituts. Dennoch<br />

warnten Verfechter von „Peak<br />

Oil“ seit Jahrzehnten vor dem<br />

Versiegen der Ölquellen. „Peak Oil“<br />

bezeichne den Punkt, an dem das<br />

Fördermaximum eines einzelnen Ölfeldes<br />

erreicht sei. Der Geophysiker<br />

Marion King Hubbert habe dieses<br />

ursprünglich nur für typische konventionelle<br />

US-Öllagerstätten konzipierte<br />

Rechenmodell auf die globale<br />

Erdölproduktion übertragen -<br />

und 1974 das Erreichen des weltweiten<br />

Fördermaximums zur Jahrtausendwende<br />

prophezeit. „Diese<br />

und weitere Vorhersagen haben<br />

sich als falsch erwiesen“, so das Institut<br />

für Wärme und Öltechnik.<br />

Mit dem neuesten Energiebericht<br />

der Internationalen Energieagentur<br />

(IEA) habe sich die Hypothese um<br />

ein Fördermaximum „einmal mehr<br />

ad absurdum geführt.“ So habe<br />

Hubbert das Fördermaximum der<br />

USA für 1970 berechnet. Die IEA sehe<br />

das Land in zehn bis 15 Jahren<br />

jedoch als weltgrößten Ölproduzenten<br />

vor Russland und den Ländern<br />

im Nahen Osten. Verantwortlich<br />

dafür seien technologische Fortschritte.<br />

So ermögliche beispielsweise<br />

das sogenannte „Fracking“<br />

die Erschließung großer Schieferölvorkommen.<br />

Dabei werde der Rohstoff<br />

aus dichtem Schiefergestein<br />

gewonnen.<br />

An diesem Beispiel zeigten sich,<br />

meint das Institut, die Schwächen<br />

der „Peak Oil“-Theorie: Sie lasse die<br />

Entdeckung weiterer Vorkommen<br />

sowie neue Möglichkeiten der Förderung<br />

außer Acht und beziehe sich<br />

nur auf die Summe aller bekannten<br />

Ölfelder. Das Zeitalter des Erdöls<br />

neige sich angesichts der großen<br />

Vorräte also keineswegs dem Ende<br />

entgegen. „Öl wird auch in 50 Jahren<br />

noch einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Energieversorgung leisten<br />

müssen. Es bleibt damit fester Bestandteil<br />

unseres Energiemixes“, erklärt<br />

Professor Christian Küchen,<br />

Geschäftsführer des Instituts für<br />

Wärme und Oeltechnik (IWO). Realistisch<br />

betrachtet werde die Energiewende<br />

nur mit Öl gelingen.<br />

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*Wert: 500 Liter Heizöl bei Installation einer<br />

neuen Öl + Solar Brennwertheizung, 350<br />

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Herr Briesemeister: Wie sieht<br />

es nach der ganzen Verwirrung<br />

in letzter Zeit aktuell mit Förderungen<br />

bei der Heizungsmodernisierung<br />

aus? Werden konkret<br />

Maßnahmen durch den Staat gefördert?<br />

Herr Briesemeister, was entgegnen<br />

Sie der vielfach getroffenen<br />

Aussage „Öl hat als Energieträger<br />

für die Wärmeerzeugung<br />

ausgedient“?<br />

JB: Bundesweit gehen wir heute<br />

von rund 6,5 Millionen Öl-Heizgeräten<br />

aus, die aufgrund ihres<br />

technischen Zustandes und dem<br />

zu hohen Energieverbrauch zum<br />

Austausch anstehen. Aus meiner<br />

Erfahrung kann ich feststellen,<br />

dass Nutzer einer ölbefeuerten<br />

Wärmeerzeugung bei der Modernisierung<br />

häufig dem Energieträger<br />

Öl treu bleiben, bei der Modernisierung<br />

dann aber auch auf<br />

den Einsatz modernster Technik<br />

wie Öl-Brennwerttechnik setzen,<br />

oftmals in Verbindung mit dem<br />

Einsatz von Solarkollektoren zur<br />

Warmwasserbereitung oder auch<br />

zur Heizungsunterstützung.<br />

Und womit erklären Sie sich<br />

das?<br />

JB: Nun zum einen ist natürlich<br />

die periphere Technik wie z.B.<br />

der Öltank vorhanden und kann<br />

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Leistung 19 kW,<br />

Logamatic EMS mit Controller RC35,<br />

integrierter<br />

Logalux S<br />

(135 ltr. Inhalt), mit Logatop BZ<br />

(2-stufiger Betrieb), mit Stromsparpumpe der<br />

Energieeffizienz A, Umschaltventil Heizung/<br />

Warmwasser, Heizkessel-Sicherheitsgruppe,<br />

Ausdehnungsgefäß.<br />

mit Kunststoff-Abgas-System (FU),<br />

Höhe bis 10 mtr., ohne Verzug<br />

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Gültig bis 31.03.2013.<br />

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Fax (05193) 9841-50 · www.schoneboom.de<br />

Servicepoint: Hauptstraße 32 · 21266 Jesteburg<br />

auch weiterhin genutzt werden.<br />

Zum anderen besteht natürlich<br />

der unbedingte Wille, zukünftig<br />

Energie einzusparen und dadurch<br />

natürlich auch die Heizkosten zu<br />

senken. Gescheut werden allerdings<br />

oft die hohen Kosten einer<br />

komplexen Modernisierung und<br />

einem damit möglicherweise verbundenen<br />

Wechsel des Energieträgers.<br />

Hier bietet es sich dann<br />

an, mit überschaubaren Kosten<br />

und einem relativ niedrigen Aufwand<br />

die Modernisierung mit einem<br />

modernen Öl-Brennwertgerät<br />

durchzuführen.<br />

Herr Briesemeister, Sie sprachen<br />

von dem unbedingten Willen<br />

von Energie- und Kosteneinsparung<br />

bei den Modernisierern.<br />

Wie wirkt sich das nach erfolgter<br />

Modernisierung konkret auf den<br />

Geldbeutel aus?<br />

JB: Häufig werde ich gefragt: „Was<br />

kostet mich die Erneuerung meiner<br />

Heizungsanlage und wann<br />

habe ich die Investition wieder<br />

raus?“ Dabei wird häufig übersehen,<br />

dass eine neue Heizungsanlage<br />

eine langfristige Investition<br />

darstellt, deren<br />

Betriebskosten<br />

mit eingerechnet<br />

werden müssen.<br />

Es wird häufig<br />

nicht bedacht,<br />

dass man mit<br />

der neuen Heizung<br />

nicht Geld<br />

spart sondern<br />

Brennstoff und<br />

das dieser auch<br />

in der Zukunft<br />

noch deutlich<br />

teurer werden<br />

kann. Von daher<br />

kann ich nur jedem<br />

Besitzer einer<br />

überalterten<br />

und energieverschwendenden<br />

Heizungsanlage<br />

raten, investieren<br />

Sie jetzt in<br />

effiziente Heiztechnik,<br />

denn die<br />

damit erzielte<br />

Rendite schlägt<br />

sicherlich viele<br />

JB: Selbstverständlich gibt es bei<br />

derartigen Maßnahmen auch<br />

eine entsprechende Unterstützung.<br />

Die KfW (Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau) gewährt für<br />

Einzelmaßnahmen wie etwa den<br />

Heizungstausch Zuschüsse und<br />

kostengünstige Kredite, für erste<br />

Informationen empfehle ich einen<br />

Blick auf www.kfw.de. Das<br />

Die geballte Heizungs-Kompetenz der Firma Schoneboom<br />

BAFA (Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle) fördert zudem<br />

die Installation regenerativer<br />

Heizsysteme wie Solarthermie<br />

und vergibt einen Kesseltausch-<br />

Bonus, wenn zu den Solarmodulen<br />

eine Brennwert-Heizung eingebaut<br />

wird, auch hierzu empfehle<br />

ich einfach mal einen Blick auf<br />

www.bafa.de. Da es sich hierbei<br />

insgesamt um ein recht komplexes<br />

Thema handelt, empfehle ich allen<br />

Interessierten, lassen Sie sich ausführlich<br />

informieren und nutzen<br />

Sie die guten Rahmenbedingungen<br />

im Hinblick auf zu befürchtende<br />

weitere Preissteigerungen<br />

und modernisieren Sie jetzt Ihre<br />

alte Heizungsanlage. Gerne stehen<br />

Ihnen meine Kollegen und ich<br />

für Ihre Fragen unter der Tel.-Nr.:<br />

05193/98410 zur Verfügung oder<br />

Sie besuchen uns einfach in unserer<br />

450 qm großen Heizungs- und<br />

Sanitärausstellung, wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Herr Briesemeister, vielen Dank<br />

für die interessanten und informativen<br />

Ausführungen.<br />

Ein Fachmann vom Schoneboom-Kundendienst ist sicherlich auch gerade in Ihrer Nähe!<br />

16


Kamine effektiv nutzen und sparen<br />

Ein Kamin spendet wohlige Wärme<br />

und sorgt für Gemütlichkeit in<br />

den eigenen vier Wänden - das ist<br />

nichts Neues. Doch Experten machen<br />

deutlich, daß offene Kamine<br />

nicht effektiv genug seien, sondern<br />

viel mehr Holz als nötig verbrauchten.<br />

Ein offener Kamin sei daher<br />

nicht zeitgemäß und reine Energieverschwendung.<br />

Eine optimale Lösung<br />

sei der Einbau einer Heizkassette<br />

in den bestehenden offenen<br />

Kamin, zumal mit einer Heizkassette<br />

im Vergleich zu einem offenen<br />

Kamin ein bis zu 80 Prozent<br />

höherer Wirkungsgrad erreicht<br />

werde. Ein Umbau kann übrigens<br />

in ein bis zwei Stunden erfolgen,<br />

ohne daß die Monteure die Wohnung<br />

verschmutzen. Eingebaut<br />

werden Heizkassetten nach Maß.<br />

Heizkassetten haben einen bestmöglichen<br />

Abbrand, wobei deutlich<br />

weniger Holz benötigt wird<br />

und gleichzeitig mehr Wärme entsteht.<br />

Durch die optimale Verbrennung<br />

entsteht deutlich weniger<br />

Asche und die Rußpartikel werden<br />

vor dem Austritt durch den Schornstein<br />

besser verbrannt. Was Heizkassetten<br />

angeht, so gibt es die verschiedensten<br />

Möglichkeiten - von<br />

klassisch bis hin zu modern. Je nach<br />

F euerabend<br />

brennende<br />

Feuerkörbe<br />

zum<br />

eierabend<br />

Kaminofenberatung<br />

bis 21.00 Uhr<br />

dem persönlichen Geschmack bauen<br />

die Fachleute die entsprechende<br />

Variante ein. Auch Sondermaße<br />

und individuelle Formen können<br />

paßgenau angefertigt werden. Moderne<br />

Heizkassetten haben bereits<br />

die zweite Stufe der Feinstaubverordnung<br />

und benötigen keine Filter.<br />

am Freitag, 1. März<br />

bis 21.00 Uhr<br />

Kettensäge-Schnitzereien<br />

im Feuerschein<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Kaminkassetten sorgen für niedrigen Brennstoffverbrauch, hohen Wirkungsgrad<br />

und weniger Emissionen.<br />

Werkfoto: Spartherm<br />

Schlau kombiniert<br />

(pb) Ein Kaminofen zählt für viele<br />

Hausbesitzer zu den Wohnträumen.<br />

Die gemütlichen Wärmespender<br />

können heute aber nicht mehr<br />

nur den Raum, in dem sie stehen,<br />

mit angenehmen Temperaturen<br />

versorgen. Kombinationsöfen verwöhnen<br />

das Auge der Hausbewohner<br />

mit Flammenspiel hinter Glas<br />

und dem klassischen Erscheinungsbild<br />

eines Kaminofens. Gleichzeitig<br />

besitzen die Kombinationsöfen<br />

auch eine sogenannte Wassertasche,<br />

die heißes Wasser für die<br />

Zentralheizung des Hauses liefert.<br />

Mehr Ambiente, weniger Umweltbelastung<br />

und niedrigere Energiekosten:<br />

Die Investition in den modernen<br />

Multifunktions-Kaminofen<br />

rechnet sich. Pellets und Holzscheite<br />

„verdauen“ die modernen Kaminofen-Alleskönner<br />

gleichermaßen.<br />

Für mehr Komfort und eine<br />

bessere Sicherheit verfügen sie über<br />

eine automatische Anheizung. Sie<br />

nutzen Pellets zum automatischen<br />

Anschüren und können danach sowohl<br />

mit Scheitholz als auch mit Pellets<br />

betrieben werden. Der Kombinationsbetrieb<br />

mit Holzpellets<br />

und Scheiten hat einen weiteren<br />

Vorteil. Ist eine Scheitholzfüllung<br />

komplett verbraucht und niemand<br />

zu Hause, der nachlegen könnte,<br />

schaltet der Brenner automatisch<br />

auf die Nutzung des Pelletsvorrats<br />

um, sofern weiter Wärme benötigt<br />

wird. Die Steuerung ist von Hand,<br />

über eine Zeitschaltuhr und sogar<br />

mit Fernbedienung über Smartphone<br />

oder iPad via Internet möglich.<br />

Der Anschluss des Kaminofen-Systems<br />

für Scheitholz und Pellets an<br />

einen vorhandenen Heizkreislauf ist<br />

in der Regel problemlos möglich.<br />

Denkbar sind zur Senkung der Heizkosten<br />

Kombinationen mit Gas- und<br />

Ölkesseln. Auch ein Zusammenspiel<br />

mit Solarthermie-Anlagen ist meistens<br />

unproblematisch.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13 00 bis 18 00 Uhr<br />

Samstag 9 00 bis 15 00 Uhr<br />

Ausstellung: An der Bundesstraße 16b · 29614 Soltau-Harber<br />

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Wir rüsten Ihren offenen Kamin um:<br />

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gefertigt<br />

• ohne Umbaumaßnahmen<br />

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Schautag<br />

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Mo. - Fr. 10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr · Sa. 10 - 14 Uhr<br />

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17


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Fliesen gekonnt in Szene setzen<br />

(pb) Aufwändige Bäder und<br />

übergroße Fliesenformate liegen<br />

bei Bauherren im Trend. Hierfür<br />

braucht es Verleger, die den modernen<br />

Gestaltungs-Ansprüchen<br />

und Materialien gerecht werden.<br />

Wer Bad oder Terrasse mit Fliesen<br />

neu gestalten will, beauftragt<br />

nicht immer einen Fachbetrieb. Viele<br />

Eigentümer verlegen selbst oder<br />

suchen Hilfe bei Allround-Handwerkern.<br />

Nicht immer ist das Ergebnis<br />

wie gewünscht. Auch sind die<br />

Ansprüche an Optik, Material und<br />

Verarbeitung in den letzten Jahren<br />

gestiegen. Im Trend sind elegante,<br />

große Formate, die nur Profis sauber<br />

und sicher verlegen können.<br />

Die großen Keramik- und Natursteinplatten<br />

verlangen zudem ein<br />

gutes Auge für das Gesamtdesign<br />

der Fläche - Der Fliesenleger wird<br />

mehr und mehr zum Raumgestalter.<br />

Die Anforderungen an den Beruf<br />

sind enorm gestiegen, gleichzeitig<br />

fiel der Meisterzwang.<br />

Wer Bäder in Oasen und Terrassen<br />

in Lebensräume verwandeln<br />

will, findet in keramischen und Naturstein-Fliesen<br />

ideale Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– aber er braucht eine<br />

entsprechende Beratung und einen<br />

Profi, der mit innovativen Materialien<br />

umgehen kann. Fliesenauswahl,<br />

Untergrund, Bausubstanz,<br />

Feuchtigkeit und Temperatur sind<br />

nur einige Faktoren, die neben der<br />

Geometrie des Raumes zentral sind<br />

für eine akkurate und optisch ansprechende<br />

Ausführung. Flieste<br />

man früher allein Böden und Wände,<br />

fertigen Verlege-Profis heute<br />

barrierefreie Duschwannen samt<br />

Rinnen- und Ablaufsystemen, gestalten<br />

individuelle Regale und Nischen,<br />

setzen mit Mosaiken Akzente<br />

und übernehmen nicht selten die<br />

komplette Bad-Planung. „Das Maßnehmen<br />

im Raum, der ideale Fugenschnitt,<br />

die Symmetrie des Aufbaus,<br />

das alles sind Aspekte, die in<br />

der Gestaltung rund um die Fliese<br />

enorm wichtig sind“, erklärt Titus<br />

Wolkober von der Fließenlegerinnung<br />

Stuttgart. Er und seine Kollegen<br />

sitzen bei Renovierungsvorhaben<br />

deshalb gerne von Anfang<br />

an mit im Boot. „Wir denken immer<br />

vom Endprodukt her, die geflieste<br />

Fläche ist – anders als die dahinterliegende<br />

Installation –<br />

schließlich das, was Kunden später<br />

sehen“, betont sein Kollege Matthias<br />

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(pb) Das Verlegen von Fliesen sollte man besser einem Fachmann überlassen.<br />

Foto: ZDB<br />

Abhilfe bei Allergien<br />

18<br />

Von Hausfrauen und -männern wird sie gejagt, von Allergikern und Asthmatikern<br />

gefürchtet - die Wollmaus. Staub, Pollen und Hausstaubmilben,<br />

die sich im Bodenbelag festsetzen, beeinträchtigen das Wohlbefinden<br />

und die Gesundheit. Abhilfe schafft der richtige Bodenbelag. Auf keramischen<br />

Fliesen können Wollmäuse und Allergene sich nicht einnisten.<br />

In Kombination mit einer Fußbodenheizung zählen Staubverwirbelungen<br />

der Vergangenheit an.<br />

Werkfoto: Orion


Trend zur Individualisierung<br />

Immer gleiche Massenware war<br />

früher. Heute aber geht es bei immer<br />

mehr Produkten um Vielfalt<br />

und individuelle Maßanfertigung.<br />

Jeder will für sich etwas Besonderes,<br />

etwas Einzigartiges, was genau<br />

den eigenen Geschmack trifft. „Dieser<br />

Trend zur Individualisierung<br />

spielt auch bei der Auswahl einer<br />

neuen Küche eine wichtige Rolle“,<br />

weiß Elko Beeg, Geschäftsführer eines<br />

Küchenmöbelwerkes.<br />

Und diesen Kundenwunsch erfüllt<br />

der Hersteller gern. Zur zeitgemäßen<br />

Küche zählt hier allein bei<br />

der Auswahl der Fronten ein fast<br />

unbegrenztes Spektrum an Farben<br />

und Varianten. Die überwiegende<br />

Anzahl hochvariabler Schranktypen<br />

lässt sich je nach eigenem Geschmack<br />

farblich an den eignen Stil<br />

anpassen. Und unabhängig von der<br />

Farbwahl lassen sich auch alle Fronten<br />

hochglänzend lackieren. Neben<br />

Lackoberflächen ist die gesamte<br />

Holzvielfalt als Massiv-holz, Echtholzfurnier<br />

oder als Dekor ebenfalls<br />

im Programm.<br />

Der optische Eindruck der neuen<br />

Küche ist sicherlich vorrangig, doch<br />

achten immer mehr Verbraucher<br />

auch auf die Umweltverträglichkeit<br />

der Materialien und der eingesetzten<br />

Produkte. Ressourcenschonung<br />

und Nachhaltigkeit spielen daher<br />

eine herausragende Rolle. Zentrale<br />

Themen sind dabei in der Produktion<br />

die Reduzierung des Wasser-<br />

und Energieverbrauchs sowie<br />

die Abfallreduktion und die Erhöhung<br />

der Materialeffizienz.<br />

Auch wird bei der Beschaffung der<br />

Materialien auf die Schonung der<br />

Ressourcen geachtet.<br />

Ebenso ist für den Fachhändler<br />

die konsequente Verkaufsempfehlung<br />

energiesparender Küchengeräte<br />

üblich. Die Kunden sehen<br />

schnell, dass Energiesparen den<br />

Geldbeutel und die Umwelt schont.<br />

Das Trendholz Eiche verleiht Küchen besonders hohe Wertigkeit und<br />

Eleganz.<br />

Werkfoto: Sachensküchen<br />

Beliebte Kombination: weißer Hochglanzlack mit edlem Furnier aus indischem Apfelholz.<br />

Beleuchtung für wechselnde Situationen<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Je nach Größe und Ausstattung<br />

werden Küchen nicht nur für das Zubereiten<br />

von Speisen genutzt, sondern<br />

bilden zugleich einen Treffpunkt<br />

für Frühstück, Kaffeebar und<br />

Esszimmer. Für die Beleuchtung ist<br />

daher ein Licht gefragt, das sich problemlos<br />

an wechselnde Situationen<br />

anpassen lässt.<br />

Deckenleuchten, Strahler oder<br />

Downlights sorgen für Grundhelligkeit<br />

im Raum und ermöglichen<br />

eine flexible Lichtgestaltung, erklären<br />

Experten der Fördergemeinschaft<br />

Gutes Licht. Ob Energiesparlampe<br />

oder LED - effiziente<br />

Lichtquellen halten die Stromrechnung<br />

niedrig. Mit schwenk- und<br />

drehbaren Leuchten an Stromschienen<br />

lässt sich das Licht nach Belieben<br />

ausrichten und erreicht auch<br />

die entfernten Ecken des Raumes.<br />

Lichtkanäle verbergen sich dezent<br />

in der Decke und verteilen das Licht<br />

ebenfalls weiträumig.<br />

Mit Dimmern lässt sich die Helligkeit<br />

leicht anpassen. Während etwa<br />

zum Kochen noch die komplette<br />

Leuchtkraft be-nötigt wird, darf<br />

es beim anschließenden Candle-<br />

Light-Dinner gedämpfter zugehen.<br />

Eine Alternative: getrennt schaltbare<br />

Leuchten. So kann für Essen<br />

und gemütliches Plaudern das Lichtniveau<br />

reduziert werden. Für eine<br />

entspannte Atmosphäre sorgen<br />

warmweiße Lichtfarben und indirektes<br />

Stimmungslicht. Dafür wird<br />

Licht etwa aus Vouten oder Flutern<br />

von Decken und Wänden reflektiert.<br />

Zusätzliche Beleuchtung wird an<br />

Herd und Arbeitsplatte benötigt. Eine<br />

Beleuchtungsstärke von 500 Lux<br />

ist mindestens notwendig. Denn wo<br />

mit scharfen Messern und heißen<br />

Pfannen hantiert wird, bedeutet<br />

mehr Licht zugleich mehr Sicherheit.<br />

In die Dunstabzugshaube integrierte<br />

Leuchten erleichtern das Kochen.<br />

Auch Möbelanbauleuchten sind<br />

gut geeignet, um Herd, Spüle und<br />

Arbeitsplatte mit zusätzlichem Licht<br />

zu versorgen. Lichtleisten mit LEDs<br />

lassen sich auch nachträglich installieren<br />

und sind sparsam. Leuchten,<br />

die für den Einsatz in oder an Möbeln<br />

geeignet sind, tragen das<br />

Brandschutzsymbol „M“.<br />

Eine separate Beleuchtung für<br />

Tisch oder Theke erzeugt bei Aperitif<br />

oder Abendessen passende<br />

Stimmung - etwa durch eine 60 Zentimeter<br />

über der Tischplatte montierte<br />

Pendelleuchten oder mehrere<br />

kleine Pendelleuchten in Linie<br />

über der Theke. Alternativ eignen<br />

sich Downlights.<br />

Flexible Beleuchtung in der Küche erleichtert die Arbeit und erhöht den<br />

Komfort.<br />

Werkfoto: Gutes Licht<br />

www.diekueche-hermannsburg.de<br />

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19


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

20<br />

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Sachverständiger für Immobilienund<br />

Schimmelpilzbewertung<br />

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Ganz öffnen<br />

Stoßlüften, statt Fenster ankippen:<br />

Fallen die Temperaturen und<br />

die Heizkörper werden aufgedreht,<br />

sollten die Fenster nicht mehr dauerhaft<br />

gekippt werden, da die Kipplüftung<br />

Energie verschwendet. Am<br />

besten ist es, wenn mehrmals täglich<br />

alle Fenster und Innentüren bei<br />

zugedrehten Heizkörpern kurz ganz<br />

weit geöffnet werden. Das sorgt für<br />

einen raschen Austausch der Luft,<br />

und die Wände kühlen nicht aus.<br />

Separat warm<br />

Unabhängig vom Alter eines<br />

Hauses und seiner technischen Ausstattung<br />

muss in einer mit Heizung<br />

vermieteten Wohnung in den<br />

Haupträumen eine „Behaglichkeitstemperatur“<br />

von 20 bis 22<br />

Grad erreichbar sein. Zudem muss<br />

sich die Wärme in den einzelnen<br />

Räumen separat regeln lassen. Der<br />

Vermieter kann sich dabei nicht<br />

darauf berufen, die zwar nicht ausreichende<br />

Beheizung sei die vertraglich<br />

vereinbarte Beschaffenheit<br />

des Heizsystems. Das hat das Amtsgericht<br />

Köln klagestellt (Az. 201 C<br />

481/10 vom 13.04. 2012).<br />

Neuer Lotse<br />

Bauherren stehen bei einem energieeffizienten<br />

Bau- oder Sanierungsvorhaben<br />

vor vielen komplexen<br />

Entscheidungen. Der Effizienzhaus-Lotse<br />

der Deutschen Energie-<br />

Agentur (dena) unterstützt dabei,<br />

den richtigen Weg durch den Bauund<br />

Sanierungsprozess zu finden.<br />

So werden im Ringordner die einzelnen<br />

Bauphasen leicht verständlich<br />

dargestellt. Die Kapitel folgen<br />

dem zeitlichen Ablauf: von der Diagnose<br />

und Beratung über die Erledigung<br />

bis hin zum Abschluss des<br />

Projekts. Tipps und Checklisten runden<br />

den Ratgeber ab.<br />

<br />

7<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tierische Spürnasen helfen<br />

Schnüffler helfen bei der Schimmelortung.<br />

Foto: Manske<br />

Vorbeugende Tipps gegen Schimmel<br />

Zur Winterzeit entsteht in vielen<br />

Innenräumen wieder Schimmelpilzbefall.<br />

Dies hat meist nichts mit<br />

unhygienischen Verhältnissen zu<br />

tun. Fachleute wissen: Was den<br />

Schimmelpilz zum Sprießen bringt,<br />

ist eine Mischung aus absinkender<br />

Außentemperatur, kalten Wandflächen<br />

und erhöhter Luftfeuchtigkeit<br />

in den Räumen. Abhilfe<br />

schaffen ISOTEC-Fachbetriebe, die<br />

sich auf die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden<br />

an Gebäuden und<br />

Schimmelpilzbefall spezialisiert haben.<br />

Auch bei Abwesenheit der Bewohner<br />

sollte die Raumtemperatur<br />

idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius<br />

betragen. Denn ab zirka 13 Grad<br />

Wandoberflächentemperatur kann<br />

sich die Raumluft derart abkühlen,<br />

daß die in ihr enthaltene Feuchtigkeit<br />

zu einem hauchdünnen Wasserfilm<br />

auf der Wandoberfläche<br />

kondensiert - und damit zum optimalen<br />

Nährboden für Schimmelpilzbefall<br />

wird. Doch selbst wenn<br />

Schützt vorbeugend gegen Kondensation und Schimmelpilzschäden:<br />

die ISOTEC-Klimaplatte.<br />

die Raumluft konstant bei 18 Grad<br />

Celsius gehalten wird, ist dies keine<br />

Garantie gegen den Schimmel.<br />

Oft führen baukonstruktive<br />

Schwachstellen, wie etwa Gebäudeecken<br />

oder auskragende Balkonteile<br />

dazu, daß die Wandoberflächentemperatur<br />

trotzdem auf<br />

unter 13 Grad Celsius absinkt und<br />

damit Schimmelpilzgefahr besteht.<br />

Zudem ist es nicht möglich, Luftfeuchtigkeit<br />

im Wohnraum gar<br />

nicht erst entstehen zu lassen. Sie<br />

kommt unweigerlich durch die<br />

Atemluft des Menschen, Kochen sowie<br />

durch Baden und Duschen zustande.<br />

Gegen Schwachstellen in<br />

der Baukonstruktion kann eine Innendämmung<br />

helfen, zum Beispiel<br />

die ISOTEC-Klimaplatte, die gegen<br />

Kondensation und Schimmelpilzschäden<br />

vorbeugend schützt. Zudem<br />

spielt das Lüftungsverhalten<br />

der Bewohner eine entscheidende<br />

Sie heißen Sally, Ally, Naila oder<br />

Rocky. Sie sehen aus wie ganz normale<br />

Hunde, gehören verschiedenen<br />

Rassen an, sind aber etwas Besonderes:<br />

Sie sind dafür ausgebildet,<br />

mit ihrer feinen Nase Schimmel<br />

im Haus aufzuspüren. Seit einigen<br />

Jahren sind die Vierbeiner bundesweit<br />

im Einsatz. Die ersten Schimmelspürhunde<br />

gab es in Schweden.<br />

Dort und in Dänemark haben sie inzwischen<br />

auch gelernt, den Hausschwamm,<br />

einen aggressiven holzzerstörenden<br />

Pilz, zu erschnüffeln.<br />

Schimmel wächst dort dauerhaft,<br />

wo längere Zeit überhöhte Feuchtigkeit<br />

herrscht. Ursachen: bauliche<br />

Mängel oder auch falsches Nutzerverhalten.<br />

Undichte Rohrleitungen<br />

und defekte Waschmaschinen oder<br />

ein alter, vermeintlich längst beseitigter<br />

Wasserschaden können einen<br />

umfangreichen Befall verursachen.<br />

Die Sporen tauchen außerdem in<br />

Außenwandbereichen auf, wenn eine<br />

unzureichende oder falsch ausgeführte<br />

Wärmedämmung vorliegt.<br />

Auch durch ein undichtes<br />

Dach und Risse im Mauerwerk kann<br />

die Feuchtigkeit in das Gebäudeinnere<br />

vordringen. Nach aktuellen<br />

Statistiken sind 13,3 Prozent der<br />

deutschen Bevölkerung von Feuchtigkeitsschäden<br />

in ihrer Wohnung<br />

betroffen.<br />

Tipps zur Schimmel-Vermeidung:<br />

Stoßlüften: regelmäßige Frischluftzufuhr<br />

durch mehrmaliges Lüften<br />

am Tag über mindestens fünf Minuten.<br />

Wärmeabgabe von Heizkörpern<br />

nicht hindern: Heizung<br />

nicht direkt mit Möbeln vollstellen.<br />

Auch ungenutzte Räume heizen.<br />

Große Dampfmengen: Nach dem<br />

Duschen oder Kochen sofort lüften,<br />

Innentüren zu anderen Räumen zumachen.<br />

Luftzirkulation: Einrichtungsgegenstände<br />

mit Mindestabstand<br />

von fünf Zentimetern zur<br />

Wand aufstellen. Mängel am Haus:<br />

Ein defektes Dach, bröckelnder<br />

Außenputz oder Schäden an der<br />

Wärmebrücke sofort beheben um<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit zu<br />

unterbinden.<br />

Rolle, besonders im Winter.<br />

Beim Lüften der Räume ist die<br />

Spaltlüftung über gekippte Fenster<br />

die schlechteste Variante. Laut einer<br />

aktuellen repräsentativen Umfrage<br />

von „tsn Emnid“ lüften mehr<br />

als 30 Prozent der Befragten ihr Zuhause<br />

nur über gekippte Fenster -<br />

und damit falsch. Bei geringen<br />

Außenlufttemperaturen kühlt der<br />

Raum bei der Spaltlüftung aus, insbesondere<br />

die Wandbereiche, die<br />

an das gekippte Fenster angrenzen.<br />

Besser geeignet ist die so genannte<br />

Querlüftung - auch Durchzug genannt.<br />

Für zwei bis fünf Minuten<br />

(je nach Außentemperatur) werden<br />

sämtliche Fenster und Türen der<br />

Wohnungsebene geöffnet. Der Raumluftaustausch<br />

ist im gleichen<br />

Zeitraum mehr als 30 Mal höher als<br />

bei der Spaltlüftung; und der Energiebedarf<br />

für das Wiederaufheizen<br />

der Raumluft wird verringert.


Maler verlegen auch Bodenbeläge. Hier ist zunehmend Holz aus vorbildlicher<br />

Waldbewirtschaftung gefragt.<br />

Werkfoto: PEFC<br />

Hölzer mit Zertifikat<br />

Ob edles Parkett oder strapazierfähiges<br />

Laminat: Fußböden in<br />

Holzoptik sind beliebt. Waren es in<br />

der Vergangenheit eher die hellen<br />

Hölzer wie Buche, Ahorn und Birke,<br />

die zu den Parkett- und Dielenklassikern<br />

zählten, so bestimmen<br />

aktuell auch dunkle, „warme“<br />

Holztöne den Trend. Gefragt sind<br />

dabei naturbelassene Hölzer mit<br />

kräftigen Strukturen, die das Holz<br />

so zeigen wie es gewachsen ist. Parkettböden<br />

dürfen „alt“ aussehen<br />

und müssen nicht durch Oberflächenperfektion<br />

glänzen. En vogue<br />

sind etwa gebürstete Parkettböden<br />

im „Used Look“, die aus auf<br />

alt getrimmtem, mit Gebrauchsspuren<br />

versehenem Holz bestehen.<br />

Doch immer mehr Kunden interessieren<br />

sich auch für die verwendeten<br />

Materialen selbst und<br />

wollen wissen, woher das Holz<br />

kommt. Eine Orientierung gibt das<br />

PEFC-Siegel: Es steht für einen<br />

nachvollziehbaren Herkunftsnachweis<br />

von Holzprodukten aus einer<br />

verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung.<br />

PEFC zertifiziert neben<br />

dem Wald auch die gesamte<br />

Prozesskette bei der Herstellung eines<br />

Produkts und lässt dies durch<br />

unabhängige Gutachter kontrollieren.<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Umfrage Ordnungsliebe<br />

(pb) Was in Wohnungen sympathisch<br />

wirkt - und was nicht!<br />

Von vielen Menschen wird die<br />

Einrichtung als Ausdruck der Persönlichkeit<br />

gewertet. Das mag nicht<br />

immer gerecht sein, denn schließlich<br />

interessiert sich so mancher einfach<br />

nicht für die Ausstattung seiner<br />

Bleibe. Dennoch wird ein Kollege<br />

- den man bisher entspannt<br />

und lustig fand - anders eingestuft,<br />

wenn er bei einem Hausbesuch seine<br />

mit Kuscheltieren und Trivialliteratur<br />

gefüllte Schrankwand präsentiert.<br />

Ist der Typ vielleicht einfach<br />

nur infantil?<br />

Egal was bisher das Bild prägte -<br />

einige Wohn-Eigenheiten empfinden<br />

viele Besucher als unangenehm,<br />

andere hingegen wirken<br />

sympathisch. Das Immobilienportal<br />

Immonet wollte von seinen Usern<br />

in zwei Umfragen wissen, welche<br />

das sind. Bei 65,7 Prozent von insgesamt<br />

2.350 Befragten sorgen -<br />

wenig überraschend - Unsauberkeit<br />

und Unordnung für einen schlechten<br />

Eindruck. Wirken die vier Wände<br />

jedoch steril und unbewohnt,<br />

kommt das ebenfalls nicht gut an -<br />

allerdings empfinden das nur<br />

knapp 16 Prozent als störend.<br />

Porzellan und Plüschiges auf<br />

Kommode und Sofa werden von<br />

den meisten toleriert: Nur rund 12<br />

Prozent mögen es nicht, wenn ein<br />

Bewohner sich mit viel Nippes und<br />

Kuscheltieren umgibt. Als nicht tierlieb<br />

outet sich lediglich eine Minderheit,<br />

nur etwa 5 Prozent stören<br />

sich an zerkratzten Tapeten und<br />

haarigen Polstern.<br />

Nach sympathischen Wohn-<br />

Merkmalen befragt, führt Aufgeräumtheit<br />

ebenfalls deutlich die<br />

Rangliste an - rund 41 Prozent von<br />

1.144 Teilnehmern mögen es geordnet.<br />

Und auch wer sein Chaos<br />

selbst ganz charmant findet und als<br />

gemütliches Durcheinander beschreibt,<br />

trifft bei dieser Einschätzung<br />

nur auf 7 Prozent Gleichgesinnte.<br />

Persönliche Atmosphäre<br />

schätzen aber dennoch fast 30 Prozent.<br />

Dazu passt, dass etwas mehr<br />

als 22 Prozent einen tierischen Bewohner<br />

- inklusive der oft lautstarken<br />

und manchmal feuchten Begrüßung<br />

- als äußerst einnehmend<br />

empfinden.<br />

Fazit: Wer mit seiner Wohnung<br />

Sympathiepunkte sammeln will,<br />

sollte sie ordentlich halten, hier und<br />

da persönliche Accessoires dekorieren<br />

und am besten noch ein Tierchen<br />

unterbringen. Das darf dann<br />

aber natürlich nicht für Unordnung<br />

sorgen.<br />

Natürliche Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden: Purismus<br />

bei der Einrichtung ist angesagt, dafür dürfen die Wände umso kreativer<br />

gestaltet sein. Ein Experte für ökologische Farben vereint moderne<br />

Wandgestaltung mit gesunden Materialien und offeriert fünf neue kreative<br />

Wandtechniken im ausgefallenen Beton- (Foto), Marmor-, Schiefer-,<br />

Rost- oder Sandstein-Look. Alle Strukturen lassen sich individuell<br />

farbig abtönen. Ob seidenglatt im urbanen Grauton oder eine körnige<br />

Oberfläche in der Farbe Sand - alle Optiken sind offenporig, ohne synthetische<br />

Lösemittel, ohne Schadstoffe und schaffen so ein gesundes<br />

Raumklima.<br />

Werkfoto: Auro<br />

(pb) Unordnung wirkt auf Gäste wenig anziehend, auch wenn ein Haustier<br />

hier ein wenig kompensieren kann.<br />

Foto: hepp / flickr<br />

• Glas- & Unterhaltsreinigung<br />

• Grund- & Bauschlussreinigung<br />

• Fassaden- & Teppichreinigung<br />

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21


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

Polsterer helfen<br />

(pb) Wer an gepolsterten Erbstücken<br />

hängt, die nicht mehr dem<br />

Geschmack entsprechen, muss das<br />

altgediente Möbel nicht gleich entsorgen.<br />

Ein Sofa zu beziehen kann ganz<br />

schön ins Geld gehen. Daher sollte<br />

man sich gut überlegen, ob es sich<br />

wirklich lohnt, die Couch aufarbeiten<br />

zu lassen. Bei Erbstücken, Designersofas<br />

oder gut verarbeiteten<br />

Sitzgelegenheiten kann das Neubeziehen<br />

tatsächlich sinnvoll sein.<br />

Bei günstigen Sofas sollte man<br />

eher über einen Neukauf nachdenken.Am<br />

besten man hört sich im<br />

Bekanntenkreis um. Auch Recherchen<br />

im Internet sind meist erfolgsversprechend.<br />

Eine Alternative<br />

können Internetplattformen sein,<br />

auf denen man selbst den Auftrag<br />

zum Polstern ausschreiben kann.<br />

Auf diesen können sich dann verschiedene<br />

Handwerker bewerben.<br />

So bekommt man mitunter einen<br />

noch günstigeren Preis. Um einen<br />

genauen Kostenvoranschlag machen<br />

zu können, muss sich der Polsterer<br />

das Sofa am besten selbst ansehen.<br />

Möglich ist auch, mit einem<br />

Foto sowie den Maßen selbst zur<br />

Polsterei zu fahren und sich nach<br />

den Preisen zu erkundigen. Dabei<br />

sollte man auch in Erfahrung bringen,<br />

ob der Stoff beim Polsterer<br />

gekauft werden muss oder ob man<br />

ihn selbst besorgen kann. Hier lässt<br />

sich im Idealfall noch einiges sparen.<br />

Je nach Aufwand und Größe<br />

des Sofas muss man mit Kosten von<br />

600 bis 1.200 Euro rechnen. Diese<br />

Summe setzt sich vor allem aus den<br />

Lohnkosten zusammen, denn Möbel<br />

aufzupolstern oder zu beziehen<br />

ist sehr arbeitsintensiv. Hinzu<br />

kommen die Transportkosten,<br />

schließlich muss das Sofa in die<br />

Werkstadt gebracht und wieder<br />

abgeholt werden.<br />

Manche Hersteller bieten unterschiedliche<br />

Bezüge an, die einfach<br />

über die Couch gezogen werden<br />

können. Auch eine große Tagesdecke<br />

kann den hässlichen oder<br />

durchgewetzten Stoff des Sofas<br />

verdecken.<br />

Boxspringbetten: schlafen wie im Hotel.<br />

Der Traum einer Nacht im Fünfsternehotel<br />

verwirklicht sich im eigenen<br />

Schlafzimmer.<br />

Der ursprünglich amerikanische<br />

Trend der Boxspringbetten ist seit<br />

einiger Zeit ein Muss bei der Ausstattung<br />

von Luxussuiten auf der<br />

ganzen Welt. Die Besonderheit der<br />

Werkfoto: Musterring<br />

Traumhaft: wie im Hotel<br />

Betten liegt in dem System aus einer<br />

Tonnen-Taschenfederkernmatratze<br />

auf einer Boxspring-Unterfederung.<br />

Dabei verzichten Boxspringbetten<br />

auf den Lattenrost.<br />

Beide Teile des Bettes sind einheitlich<br />

bezogen, wodurch der weiche<br />

Charakter unterstrichen wird.<br />

Sofa: einfache Kombination von Elementen<br />

Polstermöbel wie aus einem<br />

Baukasten: Mit einem<br />

einfachen Prinzip<br />

helfen Möbelhersteller<br />

beim individuellen Interieur:<br />

Nicht nur die<br />

Einzelteile eines Sets<br />

lassen sich kombinieren.<br />

Gleiches gilt<br />

auch für ganze Sitzgruppen<br />

und - ecken.<br />

Je nach dem Raum,<br />

der zur Verfügung<br />

steht. Die Stoffe reichen<br />

von floral bis<br />

hin zu hawaiianischen<br />

Einflüssen.<br />

Werkfoto: Bretz<br />

22<br />

Jürgen Schweizer<br />

Kirchdamm 1<br />

29683 Bad Fallingbostel<br />

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Ausstellungsräume<br />

in Dorfmark!<br />

www.die-polsterwerkstatt.de<br />

Ratgeber und Inspiration<br />

Möbel können viel mehr<br />

sein als eingestellte Gebrauchsgegenstände:<br />

Individuell<br />

entworfen und<br />

handwerklich gebaut, verschmilzt<br />

das Mobiliar mit<br />

der Architektur zu einer gestalterischen<br />

Einheit. So<br />

entstehen aufgeräumte,<br />

klare und großzügige Räume<br />

mit angenehmer Atmosphäre.<br />

Von der Küche<br />

über den Treppeneinbau<br />

bis zum Bett: Johannes Kottjé<br />

zeigt rund 30 Häuser<br />

und Wohnungen, die von<br />

zusammenhängend gestalteten<br />

Möbeln bestimmt<br />

werden.<br />

ISBN: 978-3421038869


Unterirdische Wassersammlung nutzen<br />

Wachsendes Umweltbewusstsein,<br />

die Vorzeichen des Klimawandels<br />

und ökologisches Denken<br />

machen Regenwassernutzung zunehmend<br />

attraktiver. Eine Person<br />

verbraucht täglich etwa 128 Liter<br />

Wasser. Mit einer Regenzisterne<br />

kann ein Fünf-Personen-Haushalt<br />

bis zu 100.000 Liter im Jahr sparen,<br />

in zehn Jahren bis zu einer Million.<br />

Das die Umwelt und entlastet den<br />

Geldbeutel.<br />

Tanks aus dem Kunststoff Polyethylen<br />

mögen leichter und damit<br />

einfacher zu transportieren sein. Im<br />

Vergleich zu Betonzisternen sind<br />

sie in den Gesamtkosten teurer und<br />

weisen eine geringere Formstabilität<br />

auf. Letzteres erfordert erhöhte<br />

Vorsicht beim Einbau, außerdem<br />

darf der Schachtdeckel auf keinen<br />

Fall befahren werden. Beton<br />

ist stabil, die Zisterne kann leichter<br />

gewartet und gereinigt werden<br />

und ist für eine Nutzungsdauer von<br />

mindestens 50 Jahren ausgelegt.<br />

Das Versenken des Stahlbetonbehälters<br />

und das Verfüllen der<br />

Baugrube dauern nicht länger als<br />

30 Minuten. Der Baustoff neutralisiert<br />

das leicht saure Regenwasser<br />

etwas. Da Regenwasser sehr weich<br />

ist, lagert sich weniger Kalk in<br />

Waschmaschinen ab: Sie danken es<br />

durch längere Lebensdauer. Das<br />

Trinkwasser zum Kochen, Baden,<br />

Duschen und Spülen ist vom<br />

Regenwassersystem getrennt.<br />

Gartenwege: Schrittweise<br />

Moderne Anlagetechnik bringt das Regenwasser von der Zisterne ins<br />

Gebäude zu einer Hauswasserstation, die es zum Beispiel an Toiletten,<br />

Waschmaschine verteilt.<br />

Grafik: Betonservice<br />

(pb) Ein Gartenweg trägt in hohem<br />

Maße zum Erscheinungsbild des<br />

gesamten Gartens bei. Sorgfältige<br />

Planung steht also am Anfang allen<br />

Handelns. Die Streckenführung eines<br />

Gartenweges ist entscheidend.<br />

Meist bieten sich bereits ausgetretene<br />

Pfade im Garten an, beispielsweise<br />

zum Komposthaufen oder zur<br />

Sitzecke, um dem Weg eine Richtung<br />

zu geben. Schnurgrade Wege bergen<br />

die Gefahr, dass der Garten aufgeteilt<br />

aussieht. Kurven hingegen<br />

wirken natürlich und lockern auf. Ist<br />

die Streckenführung festgelegt,<br />

kommt die Schaufel zum Einsatz. Der<br />

weiche Mutterboden muss zirka 20<br />

Zentimeter tief ausgehoben werden,<br />

um einen tragfähigen Untergrund<br />

zu schaffen. Ein späteres Absenken<br />

oder Verrutschen des Belages lässt<br />

sich vermeiden, indem die Erde für<br />

den zukünftigen Weg sorgfältig verdichtet<br />

wird. Dies geschieht am besten<br />

mit Hilfe einer Rüttelplatte. Anschließend<br />

wird der Belag aufgetragen.<br />

Ein Kiessand- oder Splittsand-<br />

Gemisch bietet sich besonders an, da<br />

diese Tragschicht die Last aufnimmt<br />

und gleichmäßig zur Seite und auf<br />

den Boden verteilt Die Möglichkeiten,<br />

die Oberfläche des Weges zu gestalten,<br />

sind vielfältig. Kies ist wetterfest,<br />

Natursteinplatten wirken<br />

sehr natürlich, und auf Rindenmulch<br />

läuft es sich wie im Wald. Entscheidet<br />

man sich für Platten, ist eines zu<br />

beachten: Man arbeitet sich immer<br />

ins noch nackte Sandbett vor. Dies<br />

geschieht, indem man auf den bereits<br />

verlegten Platten steht und von<br />

hinten nach vorne weiterverlegt. So<br />

hat man einen festen Stand und die<br />

glatt gezogene Kiesschicht wird<br />

nicht durch Fußabdrücke zerstört.<br />

Gezielte Schläge mit einem Gummihammer<br />

korrigieren eventuelle<br />

Schieflagen der Platten. Zum Schluss<br />

werden die Fugen mit Sand zugekehrt,<br />

um den Pfad zu festigen.<br />

Individuelle Gartenhäuser<br />

Nach Kundenwunsch gefertigte<br />

Gartenhäuser eines Herstellers von<br />

Garten- und Ferienhäusern bieten<br />

standardmäßig eine hohe Dachlast<br />

sowie eine Mindest-Wandstärke<br />

von 45 Millimetern. Entscheidet<br />

sich der Gartenfreund zudem für<br />

eine doppelwandige Blockbohlenbauweise,<br />

lassen sich hervorragende<br />

Dämmwerte erreichen.<br />

Werkfoto: Bloxhuette<br />

<br />

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Granitpflaster/-bruch<br />

oder evtl.<br />

mit Schiefer-Pflaster<br />

• Lieferung von Sand, Kies,<br />

Mutterboden, Kompost,<br />

Edelsplitt, Rindenmulch<br />

• Sandplatten, Bauaushub<br />

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Gartenideen durch<br />

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✔ Gartengestaltung<br />

und -pflege<br />

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<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

23


<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

„Könner verzweifelt<br />

gesucht…“<br />

24<br />

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