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November 2008 - Barmherzigen Brüder Straubing

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6 miteinander 11/08<br />

� Klinikum St. Elisabeth GmbH<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

Für die offene, herzliche Aufnahme,<br />

die ich im Klinikum seit meinem<br />

Arbeitsbeginn am 1.10.08 erfahren<br />

habe, möchte ich mich bei allen Personen,<br />

die ich bereits kennenlernen<br />

konnte, bedanken.<br />

Denjenigen, denen ich noch nicht<br />

begegnet bin, möchte ich auf diesem<br />

Weg meine Wertschätzung und mein<br />

Interesse an Ihren Vorschlägen zur<br />

Verbesserung und Weiterentwicklung<br />

unseres Krankenhauses ausdrücken.<br />

Dank Internet habe ich bereits vor<br />

Monaten, als ich noch in Saarbrücken<br />

tätig war, das Leitbild des Klinikums<br />

St. Elisabeth in <strong>Straubing</strong> gelesen,<br />

ein Leitbild das für alle Mitarbeiter<br />

des Krankenhauses (auch für Geschäftsführer!)<br />

Geltung hat.<br />

Das von Ihnen erarbeitete Leitbild<br />

gefällt mir sehr gut – es gibt Orientierung<br />

und stellt eine gemeinsame<br />

Basis für unser Handeln dar.<br />

Erlauben Sie mir daher, stichwortartig<br />

und in Anlehnung an die Struktur<br />

des Leitbildes, als erstes Grußwort<br />

einige persönliche Gedanken zu<br />

unserem gemeinsamen Leitbild zu<br />

formulieren.<br />

1. Wie wir uns verstehen<br />

Die Tradition des Evangeliums auf<br />

das sich das Krankenhaus im ersten<br />

Satz des Leitbildes beruft, ist eine<br />

Tradition der Einladung und der Hoffnung.<br />

Die im Leitbild erwähnten Heilige (hl.<br />

Elisabeth von Thüringen und hl. Johannes<br />

von Gott) sind Vorbilder in ihren<br />

Diensten an Kranke und Bedürftige.<br />

2. Was wir wollen<br />

Wenn wir die im ersten Abschnitt des<br />

Leitbildes erwähnten hehren Ziele nicht<br />

tagtäglich verraten und diskreditieren<br />

wollen, so muss es unser gemeinsames<br />

Ziel sein, die Qualität der Patientenbehandlung<br />

und Betreuung ständig zu<br />

verbessern und uns mit dem bereits erreichten<br />

nicht zufrieden zu geben.<br />

Das ist – vielleicht besonders aus dem<br />

Management kommend - leicht und<br />

schnell gesagt – was kann es aber konkret<br />

in Zeiten personeller und finanzieller<br />

Knappheit bedeuten?<br />

Je knapper die Ressourcen, umso<br />

schwerer werden Entscheidungen<br />

hier oder dort, personell oder finanziell<br />

zu investieren – denn das hier<br />

investierte Geld wird wahrscheinlich<br />

schmerzlich an anderer Stelle<br />

fehlen.<br />

Deshalb werden wir vermutlich in<br />

Zukunft uns noch verstärkt um Ergebnisqualität<br />

(und ihre Messung)<br />

kümmern müssen, um so unsere<br />

Ressourcen so einzusetzen, dass sie<br />

für Patienten, Mitarbeiter und Gesellschaft<br />

einen (messbaren) Unterschied<br />

machen.<br />

3. Was wir leisten<br />

Die sich immer schneller entwickelnde<br />

Medizintechnik und das<br />

sich rasch wandelnde gesundheitspolitische<br />

Umfeld erfordern von uns<br />

persönlich und als Organisation die<br />

Bereitschaft, kontinuierlich zu Lernen<br />

und unser Tun kritisch zu hinterfragen<br />

- und da wo sinnvoll - zu<br />

verbessern.<br />

4. Wie wir miteinander arbeiten<br />

Schauen Sie sich den Abschnitt vier<br />

des Leitbildes an und lassen sie uns<br />

gemeinsam nach diesen Regeln handeln!<br />

Ihr Christoph Scheu,<br />

Geschäftsführer

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