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METROPOLREGION - Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Köln

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FRAKTION BÜNDNIS <strong>90</strong> / DIE GRÜNEN *<br />

EINLADUNG ZUR FACHTAGUNG<br />

<strong>METROPOLREGION</strong><br />

REGIONALE PERSPEKTIVEN UND<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

SAMSTAG, 18. JUNI 2011<br />

LVR HORION-HAUS<br />

HERMANN-PÜNDER-STR. 1<br />

50679 KÖLN<br />

* Fraktion <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong> / <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> im <strong>Köln</strong>er Rat<br />

Fraktion <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong> / <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> in der Landschaftsversammlung Rheinland<br />

Fraktion <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong> / <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> im Regionalrat Regierungsbezirk <strong>Köln</strong><br />

mit Unterstützung des Arbeitskreises Wirtschaftspolitik <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong> / <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Köln</strong>


<strong>Die</strong> Bedeutung regionaler Zusammenarbeit der<br />

Kommunen in Europa wächst. Über Bedeutung<br />

und Potenzial regionaler Kooperationen wird<br />

wieder mehr diskutiert. Aber regionale Kooperation<br />

verbindlich herstellen ist keineswegs einfach.<br />

Regionale Zusammenarbeit kann Kosten senken<br />

und Mehrwert durch Synergien schaffen. Sie<br />

soll die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten<br />

Kommunen als gemeinsame Region deutlich<br />

steigern. Dabei geht es auch um die Einwerbung<br />

von Fördermitteln. Eine erfolgreiche Strategie,<br />

die sich am Ziel der Nachhaltigkeit orientiert,<br />

kann die Lebensqualität in der gesamten Metropolregion<br />

verbessern.<br />

Zielsetzung:<br />

Im Rahmen der grünen Fachtagung werden unterschiedlich<br />

organisierte Kooperationsmodelle<br />

vorgestellt und diskutiert. Was kann das Rheinland<br />

aus der Entstehung und den praktischen<br />

Erfahrungen anderer Regionen lernen? Welche<br />

Strukturen anderer Metropolregionen sind für<br />

das Rheinland interessant? Welche Ziele sollte<br />

ein »Grünes Zukunftskonzept für eine regionale<br />

Zusammenarbeit in der rheinischen Metropolregion«<br />

beinhalten?<br />

Vier Kernfragen stehen im Mittelpunkt dieser Fachtagung:<br />

1.<br />

Was versteht man unter dem Begriff der<br />

Metropolregion?<br />

Welche Handlungsfelder sind für eine<br />

2. Metropolregion wichtig?<br />

Welche politischen Handlungsfelder sind sinnvoll,<br />

welche unverzichtbar? Wo liegen die Grenzen der<br />

Kooperation? Wie umfänglich kann gemeinsames<br />

regionales Handeln organisiert sein? Welche Kompetenzen<br />

geben Städte und Landkreise zugunsten<br />

der Region auf? Welche Auswirkungen hat dies auf<br />

die kommunale Demokratie? Wie soll regionale Kooperation<br />

demokratisch legitimiert werden?<br />

Wie soll eine Metropolregion<br />

3. organisiert sein?<br />

<strong>Die</strong> existierenden Formen regionaler Kooperation<br />

sind vielfältig.<br />

Punktuelle Kooperationen: Dafür schließen<br />

sich Kommunen für einzelne Projekte zusammen,<br />

z.B. im Rahmen gemeinsamer Einwerbung von<br />

Fördermitteln. Ziel ist immer eine Win-Win-Situation<br />

für alle Beteiligten. Könnte über eine Vielzahl<br />

einzelner gemeinsamer Projekte eine verbindlichere<br />

und umfassendere Kooperation entstehen?<br />

Sind punktuelle Kooperationen langfristig effizient<br />

und schöpfen die vorhandenen Potenziale hinreichend<br />

aus?<br />

Institutionellen Organisationsstrukturen:<br />

Welche Handlungsfelder sollen sie umfassen?<br />

Wo liegen die Grenzen einer verbindlich verfassten<br />

Kooperation? Welche politischen Konflikte treten<br />

auf? Wie werden Zielkonflikte der einzelnen Partner<br />

gelöst? Inwieweit ist der Wettbewerb zwischen<br />

den Kommunen überwindbar? Wie weit geht die<br />

Bereitschaft, Kompetenzen an die regionale Instanz<br />

abzugeben? Woran kann die Weiterentwicklung<br />

regionaler Kooperation scheitern?<br />

Unabhängig von Kooperationen der Gebietskörperschaften<br />

in einer Region ist auch eine<br />

Zusammenarbeit grüner Fraktionen und Mandatsträger<br />

denkbar, um gemeinsam politisch interventionsfähig<br />

zu sein. Wäre dies z.B. eine Perspektive<br />

für das Rheinland? Sollte eine »Grüne Plattform<br />

Rheinland« gebildet werden? Welche Handlungsfelder<br />

wären dafür geeignet? Wären abgestimmte<br />

Initiativen in Stadträten, Kreistagen und anderen<br />

Gremien erfolgversprechend? Wäre eine solche<br />

»Plattform« ein realistisches Modell, um politisch<br />

längerfristig konstruktiv und effektiv arbeiten zu<br />

können?<br />

Wie groß soll eine Metropolregion<br />

4. sein?<br />

Wie entsteht eine Metropolregion? Was zeichnet<br />

sie aus? Welche Bedeutung hat die Organisationsstruktur<br />

einer Metropolregion für deren Größe?<br />

<strong>Die</strong>s wird am Beispiel bestehender Metropolregionen<br />

betrachtet. Wie ist z.B der Verein Region<br />

<strong>Köln</strong>/Bonn e.V. entstanden?


PROGRAMM<br />

10:00 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter<br />

10:05 – 10:15 Uhr Einführung<br />

Jörg Frank, stellv. Fraktionsvorsitzender, GRÜNE im <strong>Köln</strong>er Rat<br />

10:15 – 11:30 Uhr Vorstellung unterschiedlicher Modelle regionaler Zusammenarbeit<br />

Verein Metropolregion München (EMM e.V.)<br />

Anja Wilde, Geschäftsführerin<br />

Verband Region Stuttgart<br />

Thomas Kiwitt, Leitender Technischer Direktor<br />

Metropolregion Hamburg<br />

Jakob Richter, Leiter der Geschäftsstelle<br />

Metropolregion Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Utrecht<br />

Hans Verdonk, EU representative for City of Rotterdam - G-4 EU office<br />

Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH<br />

Raimund Nowak, Geschäftsführer<br />

Pause<br />

11:45 – 12:30 Uhr Fragerunde<br />

12:30 – 13:15 Uhr Gespräch mit Vertretern der StädteRegion Aachen und des<br />

Region <strong>Köln</strong>-Bonn e.V.<br />

Dr. Thomas Griese, stv. Städteregionsrat StädteRegion Aachen<br />

Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Region<br />

<strong>Köln</strong>/Bonn e.V. und Geschäftsführer der Regionale 2010<br />

Mittagspause<br />

14:00 – 15:00 Uhr Statements grüner Politiker/innen aus den Regionen<br />

Ingrid Grischtschenko, Fraktionsvorsitzende GRÜNE Verband Region Stuttgart<br />

Jakob Richter, Landesverband der GAL Hamburg<br />

Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender GRÜNE Braunschweig<br />

Ratsmitglied, Ratsfraktion GRÜNE München (angefragt)<br />

Pause<br />

15:15 – 16:15 Uhr Mehr regionale Kooperation im Rheinland?<br />

Abschlussdiskussion mit grünen Vertreter/innen aus der Region <strong>Köln</strong>/Bonn,<br />

Düsseldorf u. a.<br />

Anmeldung: Um eine optimale Planung zu gewährleisten, bitten wir um verbindliche Anmeldung<br />

bis zum 10.06.2011 bei Josefine Woithe, eMail: Josefine.Woithe@stadt-koeln.de<br />

Anfahrt: http://dijuf.de/de/fachveranstaltungen/documents/Wegbeschreibung_Horion-Haus.pdf<br />

Fraktion <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/ <strong>Die</strong> GRÜNEN im <strong>Köln</strong>er Rat, Rathaus – Spanischer Bau, 50677 <strong>Köln</strong><br />

Verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer, eMail: gruene-fraktion@stadt-koeln.de<br />

Telefon: 0221 221 25919

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