19.12.2013 Aufrufe

Paradiesvögel in - Hauspost

Paradiesvögel in - Hauspost

Paradiesvögel in - Hauspost

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fakten<br />

Pro-Fil<br />

K<strong>in</strong>dernachsorge<br />

GmbH<br />

Adresse<br />

Wismarsche<br />

Straße 390<br />

19055 Schwer<strong>in</strong><br />

Telefon<br />

(0385) 5 51 59 16<br />

Fax<br />

(0385) 5 51 59 59<br />

E-Mail<br />

pro-fil@k<strong>in</strong>dernachsorge.de<br />

Internet<br />

www.k<strong>in</strong>dernachsorge.de<br />

Spendenkonto<br />

DKB - Deutsche<br />

Kreditbank Berl<strong>in</strong><br />

BLZ 120 300 00<br />

KTO 19 29 44 61<br />

Diakoniewerk<br />

Neues Ufer gGmbH<br />

Retgendorfer Str. 4<br />

19067 Rampe<br />

Telefon<br />

(03866) 67-0<br />

Fax<br />

(03866) 67-110<br />

E-Mail<br />

<strong>in</strong>fo@neues-ufer.de<br />

Internet<br />

www.neues-ufer.de<br />

Evangelische<br />

Integrative<br />

Montessori-Schule<br />

Platz der Jugend 25<br />

19053 Schwer<strong>in</strong><br />

Telefon<br />

(0385) 55 57 25-0<br />

E-Mail<br />

schulleiter@<br />

montessori-schwer<strong>in</strong>.de<br />

Lewenberg • Das Jahr 2011 g<strong>in</strong>g für<br />

die Pro-Fil K<strong>in</strong>dernachsorge positiv zu<br />

Ende. Mit den Krankenkassen konnten<br />

die Verträge für die kommenden Jahre<br />

abgeschlossen werden. Die <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufene Spendenaktion übertraf alle<br />

Erwartungen. Gründe genug, um zuversichtlich<br />

<strong>in</strong>s neue Jahr zu starten.<br />

Lokales<br />

Im vergangenen Jahr konnte die Nachsorge<br />

die Verhandlungen mit den Krankenkassen<br />

abschließen. Durch langfristige<br />

Verträge hat die E<strong>in</strong>richtung nun<br />

Planungssicherheit bis Mitte 2015. „Die<br />

vere<strong>in</strong>barten Vergütungssätze sichern den<br />

laufenden Geschäftsbetrieb und die Arbeit<br />

der Nachsorgeschwestern. Investitionen<br />

s<strong>in</strong>d jedoch nicht möglich“, erklärt Thomas<br />

Wagner, Geschäftsführer von der<br />

Pro-Fil K<strong>in</strong>dernachsorge. „Um so mehr<br />

freuen wir uns über die große Resonanz<br />

auf unsere Spendenaktion Ende<br />

Seite 16 | hauspost-Anzeigen März 2012<br />

Dank Spendenaktion kann die Pro-Fil K<strong>in</strong>dernachsorge die Hilfe für kle<strong>in</strong>e Patienten noch weiter verbessern<br />

Gute Grundlage für erfolgreiche Arbeit<br />

Mit dem gespendeten VW Passat kann Pro-Fil Nachsorgeschwester Petra Schmedemann<br />

nun jeden Morgen problemlos zu ihren Hausbesuchen starten Foto: maxpress/kju<br />

Schwer<strong>in</strong> • Die Integrative Montessori-<br />

Schule ist bereits seit 15 Jahren e<strong>in</strong> Ort<br />

des Lernens und der Begegnung. K<strong>in</strong>der<br />

mit und ohne Beh<strong>in</strong>derung werden hier <strong>in</strong><br />

jahrgangsgemischten Klassen zum selbstständigen<br />

Lernen angeregt und dabei<br />

von Pädagogen und Sonderpädagogen<br />

unterstützt.<br />

„Seit Gründung der Schule vor 15 Jahren<br />

ist es unser Ziel, K<strong>in</strong>dern mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

e<strong>in</strong>e größtmögliche Teilhabe am Schulalltag<br />

zu ermöglichen”, so Schulleiter Fred<br />

Vorfahr. „Sie sollen die Schule zusammen<br />

mit ihren Altersgenossen besuchen, erleben<br />

und geme<strong>in</strong>same Erfahrungen sammeln.”<br />

Deshalb nutzen die K<strong>in</strong>der die selben Materialien,<br />

befassen sich mit den gleichen Themen<br />

und haben auch - ganz nach dem Pr<strong>in</strong>zip der<br />

Freiarbeit - die Möglichkeit, Art und Dauer<br />

ihrer Tätigkeit selbst zu bestimmen. Die<br />

Arbeit mit Montessori-Material eignet sich<br />

dafür besonders, denn es hat oftmals e<strong>in</strong>en<br />

auffordernden Charakter, kann <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen verwendet werden<br />

und ermöglicht e<strong>in</strong>e Ergebniskontrolle,<br />

ohne Unterstützung des Lehrers.<br />

„Die Bed<strong>in</strong>gungen für K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derung<br />

an unserer Schule zu verbessern, ist<br />

e<strong>in</strong> ständiger Prozess, für den wir immer<br />

wieder versuchen, die E<strong>in</strong>richtung aus neuen<br />

des vergangenen Jahres.“ Insgesamt<br />

haben sich 330 Spender beteiligt. So<br />

kamen Geldspenden von über 22.000<br />

Euro zusammen. Zusätzlich verfügt die<br />

Pro-Fil K<strong>in</strong>dernachsorge nun über drei<br />

neue Fahrzeuge, die ebenfalls von Spendern<br />

zur Verfügung gestellt wurden. Mit<br />

diesen s<strong>in</strong>d nun die Nachsorgeschwestern<br />

unterwegs und können auch E<strong>in</strong>sätze im<br />

weiteren Umfeld von Schwer<strong>in</strong> problemlos<br />

absichern.<br />

Pro-Fil gibt es bereits seit 2007. Die<br />

E<strong>in</strong>richtung unterstützt Familien mit<br />

Frühgeborenen, chronisch kranken und<br />

schwerstkranken K<strong>in</strong>dern nach der Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus. 2011 wurden<br />

von den Nachsorgeschwestern 44<br />

K<strong>in</strong>der betreut. Dabei lag der <strong>in</strong>haltliche<br />

Schwerpunkt im vergangenen Jahr <strong>in</strong> der<br />

Nachsorge von Frühgeborenen.<br />

Durch die positiven Entwicklungen hat<br />

Pro-Fil nun e<strong>in</strong>e gute Grundlage, um<br />

erfolgreich <strong>in</strong> die Folgejahre zu gehen.<br />

Die technischen Voraussetzungen dafür<br />

s<strong>in</strong>d geschaffen. „Unser Schwerpunkt<br />

im Jahr 2012 ist es, den Aufbau der<br />

Nachsorge <strong>in</strong> Rostock zu unterstützen“,<br />

so Thomas Wagner. „So ist es zukünftig<br />

möglich, Familien <strong>in</strong> ganz Mecklenburg<br />

e<strong>in</strong>e Begleitung durch die Nachsorge zu<br />

ermöglichen.“ <br />

cj<br />

Integrative Montessori-Schule fördert Inklusion von K<strong>in</strong>dern mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

Voraussetzungen für Teilhabe schaffen<br />

Perspektiven zu betrachten”, so Fred Vorfahr<br />

weiter. „Deshalb hatten wir kürzlich e<strong>in</strong>en<br />

Profi <strong>in</strong> Sachen Barrierefreiheit zu Gast, der<br />

neue Impulse geben konnte. Mit e<strong>in</strong>em farbenbasierten<br />

Wegeleitsystem, dem Fahrstuhl<br />

und schwellenarmen Räumlichkeiten s<strong>in</strong>d wir<br />

bereits auf e<strong>in</strong>em guten Weg. Trotzdem gibt<br />

es an e<strong>in</strong>igen Stellen Verbesserungspotenzial.”<br />

E<strong>in</strong>e Optimierung der Schulräume ermöglicht<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Schritt von der Integration<br />

der K<strong>in</strong>der mit Beh<strong>in</strong>derung h<strong>in</strong> zur Inklusion.<br />

„Inklusion bedeutet für uns, alle s<strong>in</strong>d im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten e<strong>in</strong> selbstverständlicher<br />

Teil der Klasse beziehungsweise<br />

Gruppe, <strong>in</strong> der sie ke<strong>in</strong>e gesonderte Betreuung<br />

mehr benötigen. Besondere Stärken und<br />

Schwächen werden akzeptiert, Unterschiede<br />

als normal wahrgenommen.” mu<br />

Es gibt viele Wege, wie die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der Montessori-Schule den Umgang<br />

mit Zahlen lernen<br />

Foto: Montessori-Schule

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!