Paradiesvögel in - Hauspost
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hauspost März 2012 | Seite 1<br />
Editorial<br />
Rückblick<br />
Guido Müller<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
Geschäftsführer der<br />
Wohnungsgesellschaft Schwer<strong>in</strong><br />
vor 20 Jahren gab die Landeshauptstadt Schwer<strong>in</strong> den Startschuss für die<br />
Wohnungsgesellschaft Schwer<strong>in</strong>. Erklärtes Ziel war es damals, den teilweise<br />
maroden Bauzustand der Wohnungen <strong>in</strong> der Landeshauptstadt schnell zu<br />
sanieren und attraktive, bezahlbare Wohnungen für die Bevölkerung anzubieten.<br />
Deshalb <strong>in</strong>vestierte die WGS mit aller Kraft <strong>in</strong> den eigenen Bestand<br />
und baute <strong>in</strong> verschiedenen Bereichen der Stadt selbst anspruchsvollen<br />
Wohnraum.<br />
Heute s<strong>in</strong>d fast 90 Prozent der Wohnungen <strong>in</strong> allen Stadtteilen saniert,<br />
rekonstruiert oder modernisiert. Das betrifft neben vielen Neubauwohnungen<br />
auch traditionelle Wohnquartiere wie den Ziegelhof oder E<strong>in</strong>richtungen wie<br />
das Haus der Kultur. Wir s<strong>in</strong>d stolz darauf, das Gesicht dieser Stadt mit<br />
gestalten zu dürfen. Dass wir dabei den Puls der Zeit treffen, belegen<br />
Auszeichnungen wie der Deutsche Fassadenpreis, der uns zum Beispiel für<br />
die Gestaltung der Less<strong>in</strong>gstraße 24 oder das Hochhaus am Berl<strong>in</strong>er Platz<br />
verliehen wurde.<br />
Erneuert<br />
Seit Februar steht Schwer<strong>in</strong>ern<br />
und Touristen <strong>in</strong> der<br />
Altstadt e<strong>in</strong>e zweite beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />
öffentliche<br />
Toilette zur Verfügung. Unter<br />
Bauherrschaft der SDS -<br />
Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen<br />
Schwer<strong>in</strong> ist die<br />
denkmalgschützte WC-Anlage<br />
<strong>in</strong> der Goethestraße/Ecke<br />
Geschwister-Scholl-Straße<br />
aufwendig saniert worden.<br />
Die ehemalige „Bedürfnisanstalt“<br />
war seit den 1990er-<br />
Jahren geschlossen gewesen.<br />
R E H A<br />
ZENTRUM SCHWERIN<br />
Um das Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt lebenswert zu machen, braucht es aber noch<br />
e<strong>in</strong>iges mehr. Als Vermieter mit dem größten Wohnungsbestand <strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong><br />
können wir e<strong>in</strong>en wichtigen Teil dazu beitragen. Deshalb engagieren wir uns<br />
<strong>in</strong> verschiedenen sozialen Projekten für K<strong>in</strong>der, Familien, ältere<br />
Mitmenschen. Wir fördern Kultur<strong>in</strong>itiativen und Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer wichtigen<br />
Arbeit als zuverlässiger Partner über viele Jahre.<br />
Es waren spannende 20 Jahre, <strong>in</strong> denen wir uns großen Herausforderungen<br />
stellen mussten. Gemeistert haben wir sie, weil wir auf das Vertrauen<br />
unserer Mieter und die Unterstützung der Stadt zählen konnten. Aber die<br />
wichtigste Triebfeder für den Erfolg, auf den wir heute zurückblicken können,<br />
s<strong>in</strong>d und bleiben das Engagement und die Leidenschaft unserer<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter.<br />
Auf uns können Sie sich auch <strong>in</strong> Zukunft verlassen.<br />
Ihr<br />
Gesiegt<br />
Am Wochenende vom<br />
9. bis 12. Februar fand <strong>in</strong><br />
der Sport- und Kongresshalle<br />
Schwer<strong>in</strong> die zweite<br />
Schwer<strong>in</strong>er Horse Show<br />
statt. Die zehnjährige Siegerstute<br />
Aschenputtel trug ihre<br />
Reiter<strong>in</strong> Miriam Schneider<br />
aus Herford zum Sieg und<br />
gewann den Großen Preis<br />
des Gutes Vorbeck, dotiert<br />
mit 20.000 Euro.<br />
Auch für den Veranstalter<br />
war die Show e<strong>in</strong> gelungenes<br />
Event. Mit 6.000 bis<br />
7.000 Besuchern an den<br />
vier Tagen gab es mehr Zuspruch<br />
als im vergangenen<br />
Jahr, Tendenz steigend.<br />
Nachgefragt<br />
Woher kommt der Name Marienplatz?<br />
Die heutige Drehscheibe des öffentlichen<br />
Nahverkehrs erhielt ihren Namen nach der<br />
Schwester des Großherzogs Paul Friedrich.<br />
Marie Luise Friederike Alexandr<strong>in</strong>e Elisabeth<br />
Cathar<strong>in</strong>a (1803-1862) war Herzog<strong>in</strong><br />
zu Mecklenburg und wurde durch<br />
Heirat Herzog<strong>in</strong> von Sachsen-Altenburg.<br />
Zuvor als „Platz vor dem Mühlenthor“<br />
bezeichnet, wurde er erstmals 1843 ihr<br />
zu Ehren „Marienplatz“ genannt. Weitere<br />
Benennungen als „Marienplatz“ folgten<br />
1945 sowie 1991.<br />
Titelbild: Die rote Unterseite des Schnabels ist das Dessous des Eisvogel-Weibchens. Mit<br />
diesem typischen Merkmal lockt es das Männchen zur Balz Foto: Ralf Ottmann