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Eine Stadt in Bewegung - HRO·LIFE - Das Magazin für die ...

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HROLIVE<br />

<strong>Das</strong> Monats<strong>in</strong>fomagaz<strong>in</strong> für <strong>die</strong> Hansestadt Rostock<br />

Februar 2008 · Ausgabe 1<br />

www.hro-live.de<br />

Mediz<strong>in</strong><br />

Bessere Therapien gegen<br />

Schmerzen 9<br />

Interview<br />

mit Dirk Grabow<br />

Vorsitzender F.C. Hansa 21<br />

Arbeitsmarkt<br />

Anstrengung für Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt 24<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />

Seiten 4-5<br />

Gesundheit<br />

AOK-Beiträge<br />

s<strong>in</strong>ken ab 2009 10<br />

Ferientipps<br />

Abenteuerferien<br />

auf der „Elvira“ 18<br />

Tipps zum<br />

Energiesparen<br />

Seite 25


Ausgabe 1 • Februar 2008<br />

Editorial<br />

<br />

Liebe Rostocker<strong>in</strong>nen, liebe Rostocker,<br />

Ihnen e<strong>in</strong> „frohes neues Jahr“ zu wünschen<br />

– dafür ist es jetzt wirklich zu spät! Obwohl, wir<br />

begegnen uns ja hier zum ersten Mal <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Jahr. Die „HRO LIVE“ hatte im Januar e<strong>in</strong>e<br />

Pause e<strong>in</strong>gelegt. Auch wir waren im wohlver<strong>die</strong>nten<br />

Jahresendurlaub. Jetzt s<strong>in</strong>d wir natürlich<br />

wieder da. Nicht ganz unverändert – Sie haben<br />

es vielleicht schon gemerkt, als Sie das Heft aus<br />

dem Briefkasten genommen haben: Es fühlt<br />

sich anders an. Ab <strong>die</strong>ser Ausgabe ist das gesamte Magaz<strong>in</strong> auf festerem Papier<br />

gedruckt, sodass es griffiger wird.<br />

So, dann kann es ja losgehen mit<br />

2008. In <strong>die</strong>sem Heft geht es um<br />

Sport und Gesundheit. Nicht<br />

sportlich,<br />

griffig,<br />

gut<br />

ausschließlich natürlich, aber<br />

außer der Titelgeschichte haben<br />

noch mehrere andere Themen<br />

aus <strong>die</strong>sem Bereich den Weg <strong>in</strong>s<br />

Heft gefunden. Die AOK zum<br />

Beispiel stellt e<strong>in</strong>en neuen Ernährungskurs<br />

vor. Und auf Karl´s<br />

Erlebnishof können <strong>die</strong> Besucher<br />

der 5. Eiszeit auch gleich e<strong>in</strong> paar<br />

Runden auf Schlittschuhen drehen.<br />

Außerdem gibt es e<strong>in</strong> Interview mit Dirk Grabow, dem Vorstandschef des<br />

F.C. Hansa, und e<strong>in</strong>s mit dem Weltklasseschwimmer Thomas Rupprath.<br />

Und zu guter Letzt wir haben e<strong>in</strong>e neue Serie für Sie. Es gibt schöne, auffallende<br />

Häuser <strong>in</strong> Rostock, an denen geht man immer wieder vorbei und<br />

bewundert sie. In loser Folge blicken wir h<strong>in</strong>ter <strong>die</strong> Fassaden <strong>die</strong>ser Gebäude.<br />

In <strong>die</strong>sem Heft beg<strong>in</strong>nen wir mit dem Ständehaus.<br />

Auf e<strong>in</strong> gutes Jahr also – bleiben Sie <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong>.<br />

Ihre<br />

Dörte Rahm<strong>in</strong>g<br />

Chefredakteur<strong>in</strong> HRO LIVE<br />

DIE THEMEN<br />

4-6 Nachrichten aus Rostock<br />

7 Kultur<br />

8 Tierschutz · Ausflugstipp<br />

9 Mediz<strong>in</strong><br />

10 Gesundheit<br />

11 Patientenversorgung<br />

12 Technik · Wirtschaft<br />

13 Verkehr<br />

14 F<strong>in</strong>anzmarkt<br />

16-17 Hansestadt Rostock<br />

18 Ferientipp<br />

19 Maritimes<br />

20 Engagement<br />

21 Interview<br />

22 Freizeittipp<br />

23 Serie<br />

24 Arbeitsmarkt<br />

25 Ratgeber<br />

26 Vertrieb · Aufruf<br />

27 Me<strong>die</strong>n · Handel<br />

28-29 <strong>Stadt</strong>gespräch<br />

30 Rätsel<br />

Genießen Sie exotische Früchte<br />

im Eiscafé Milano<br />

Jetzt im „Rostocker hof“<br />

mit neuem Snack-Angebot<br />

HRO LIVE


Nachrichten aus rostock<br />

Februar 2008 • Ausgabe 1 Ausgabe 1 • Februar 2008<br />

Nachrichten aus rostock<br />

<br />

Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />

Tausende Rostocker <strong>in</strong> Sportvere<strong>in</strong>en organisiert<br />

Beliebt bei Senioren: Schwimmen<br />

„RFC 1895 gew<strong>in</strong>nt Turnier, Kicker mit deutlicher<br />

Leistungssteigerung, Tra<strong>in</strong>er zufrieden“<br />

- so könnte es im Spielbericht stehen. Die Fußballer<br />

s<strong>in</strong>d alle 1999 geboren und tra<strong>in</strong>ieren zwei<br />

Mal pro Woche. Fast jedes Wochenende treten<br />

sie bei Turnieren an.<br />

„Noch vor Weihnachten waren sie nicht so gut,<br />

aber dann g<strong>in</strong>g´s steil bergauf“, urteilt ihr Tra<strong>in</strong>er<br />

Torsten Stumpf. „Und jetzt haben sie das Turnier<br />

gewonnen.“<br />

Der lizenzierte Tra<strong>in</strong>er, im Hauptberuf Kaufmann,<br />

hat selbst Fußball- und Handballerfahrung.<br />

Heute noch tritt er e<strong>in</strong> Mal <strong>in</strong> der Woche<br />

selbst gegen den Ball. Er ist mächtig stolz auf<br />

se<strong>in</strong>e Jungs.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d Staffelführer im Kreisverband Warnow“,<br />

erklärt er. „Zusammen mit den Besten aus<br />

den beiden anderen Staffeln wollen wir uns für<br />

<strong>die</strong> Endrunde qualifizieren – sollten wir <strong>die</strong> gew<strong>in</strong>nen,<br />

s<strong>in</strong>d wir Kreismeister!“<br />

Der Rostocker FC von 1895 hat 550 Mitglieder.<br />

Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> den letzten zwölf Monaten s<strong>in</strong>d 80<br />

neue Mitglieder <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>getreten.<br />

„<strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> Grundlage für den Erfolg der 1.<br />

Männermannschaft - <strong>die</strong> hervorragenden Leistungen<br />

der Jugend- und Nachwuchstra<strong>in</strong>er“, sagt<br />

Mario Lüdemann, der Jugendsportwart des RFC<br />

von 1895.<br />

Genau 36.021 Rostocker s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den 177 Sportvere<strong>in</strong>en<br />

der <strong>Stadt</strong> organisiert - Tendenz steigend.<br />

In den letzten beiden Jahren kamen jeweils um<br />

<strong>die</strong> 2.000 Sportbegeisterte als Mitglieder dazu.<br />

Die Vere<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> im <strong>Stadt</strong>sportbund organisiert<br />

s<strong>in</strong>d, bieten über 70 verschiedene Sportarten von<br />

Aerobic bis W<strong>in</strong>terschwimmen an. Dazwischen<br />

gibt es bekannte, wie Fußball oder Schwimmen.<br />

Und weniger bekannte, etwa Capoeira, Frisbee,<br />

Jonglerie, Motorbootsport oder Sumo. Für junge<br />

wie für ältere Sportler, für Freaks wie für Ungeübte.<br />

Sich e<strong>in</strong> bisschen zu bewegen ist immer noch<br />

besser als sich gar nicht zu bewegen – so sieht es<br />

der <strong>Stadt</strong>sportbund.<br />

„In den vergangenen Jahren haben gesundheitsfördernde<br />

Sportarten zugenommen“, sagt Vere<strong>in</strong>sberater<br />

Dr. Roland Bothe. „Und es s<strong>in</strong>d viele<br />

Angebote für ältere Bürger dazu gekommen.“<br />

<strong>Das</strong> liege natürlich an der demografischen Situation,<br />

dass der Anteil der Senioren stetig steige,<br />

so Bothe weiter.<br />

Die Männer spielen gern Volleyball.<br />

Kle<strong>in</strong>e Sportler gesucht<br />

E<strong>in</strong> anderer Trend ist der Sport mit K<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>ige<br />

Vere<strong>in</strong>e gehen ganz bewusst auf K<strong>in</strong>dergärten<br />

oder Schulen zu und bieten Sport außerhalb<br />

von Betreuung oder Unterricht an. In der Kita<br />

„K<strong>in</strong>derwelt“ im Patriotischen Weg zum Beispiel<br />

waren <strong>die</strong> Plätze für <strong>die</strong> tobenden Zwerge von<br />

Anfang an knapp. Hier gibt es e<strong>in</strong>en Extra-Sportraum.<br />

Doch auch der ist <strong>in</strong>zwischen zu kle<strong>in</strong><br />

für <strong>die</strong> vielen bewegungswütigen Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der.<br />

Deshalb gehen <strong>die</strong> Übungsleiter<strong>in</strong>nen Cornelia<br />

Meier und Sab<strong>in</strong>e Fock vom SV Fortuna nun mit<br />

den größeren K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> <strong>die</strong> Turnhalle im <strong>Stadt</strong>hafen<br />

im MAU-Gebäude. Dort ist mehr Platz,<br />

<strong>die</strong> Ausstattung ist für <strong>die</strong> Vier- bis Sechsjährigen<br />

geeigneter. Und gleichzeitig können kle<strong>in</strong>ere<br />

Kita-K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>die</strong> Nachmittags-Sportgruppen<br />

nachrücken.<br />

Jugendliche brauchen Wettbewerb<br />

Die nächste Altersgruppe, <strong>die</strong> Jugendlichen, sorgen<br />

mit ihren eigenen Interessen für neue Angebote<br />

wie Steetball, Inl<strong>in</strong>eskat<strong>in</strong>g oder Drachenbootfahren.<br />

„Beim Indoor-Drachenbootrennen <strong>in</strong> der Neptunschwimmhalle<br />

waren 40 Teams dabei“,<br />

schwärmt Andreas Blümel, Vere<strong>in</strong>sberater für<br />

<strong>die</strong> Sportjugend. „Neben dem Spaß kommen <strong>die</strong><br />

Vere<strong>in</strong>e auch dazu, <strong>die</strong> Besten vielleicht für den<br />

Kanu-Rennsport zu gew<strong>in</strong>nen.“<br />

Natürlich ist Sport nur e<strong>in</strong>e von vielen Freizeitbeschäftigungen.<br />

„Es wird viel ferngesehen, viel vor dem Computer<br />

gesessen“, weiß Andreas Blümel. „Da reichen<br />

zwei Stunden Schulsport pro Woche bei weitem<br />

nicht aus, um den <strong>Bewegung</strong>smangel auszugleichen.“<br />

Gerade <strong>in</strong> der Altersgruppe 14 bis 18 weist <strong>die</strong><br />

Statistik e<strong>in</strong> großes Loch aus, <strong>in</strong>sbesondere bei<br />

den Mädchen. Nur ungefähr e<strong>in</strong> Drittel der jungen<br />

Frauen, <strong>die</strong> als K<strong>in</strong>der regelmäßig Sport getrieben<br />

haben, bleiben dabei.<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong>sportbund<br />

Seniorensport ist vielfältig<br />

Die männlichen Jugendlichen bevorzugen Sportarten,<br />

<strong>in</strong> denen sie ihre Kräfte messen können.<br />

„Außerdem ist Sport e<strong>in</strong> ideales Ventil für Frust<br />

jeder Art“, weiß Andreas Blümel. „In jedem Fall<br />

besser als Scheiben an Straßenbahnhaltestellen<br />

zu zerstören.“<br />

Angesagt s<strong>in</strong>d – neben den schon erwähnten<br />

Trendsportarten – Handball und Schwimmen,<br />

Segeln und Leichtathletik und natürlich Fußball.<br />

„Jeder kle<strong>in</strong>e Junge will erstmal gegen den Ball<br />

treten, wenn er anfängt“, erzählt Andreas Blümel.<br />

„Da motiviert der FC Hansa natürlich sehr.<br />

Später muss es ja gar nicht Fußball bleiben.“<br />

Viele K<strong>in</strong>der probieren verschiedene Sportarten<br />

aus, bevor sie das Richtige f<strong>in</strong>den.<br />

Ältere Frauen besonders aktiv<br />

E<strong>in</strong> weiterer Blick <strong>in</strong> <strong>die</strong> Statistik zeigt: Sport betrieben<br />

wird <strong>in</strong> jedem Alter, aber <strong>in</strong> unterschiedlicher<br />

Intensität. Die Zahlen bei den Männern<br />

steigen bis zur Altersgruppe 27 bis 40 stetig an.<br />

Bei den Frauen sacken sie <strong>in</strong> der gleichen Zeit<br />

ab.<br />

„Offensichtlich lässt der berufliche und familiäre<br />

Alltag den Frauen weniger Spielraum für sportliche<br />

Betätigung als ihn <strong>die</strong> Männer sich nehmen“,<br />

sagt Roland Bothe. „Männer, <strong>die</strong> immer<br />

Fußball oder Handball gespielt haben, <strong>die</strong> machen<br />

das auch mit 30, 40 Jahren noch. Da gibt<br />

es dann auch entsprechende Mannschaften im<br />

Spielbetrieb.“<br />

Die Zahlen kehren sich um, wenn <strong>die</strong><br />

Menschen jenseits der 40 s<strong>in</strong>d. Viele<br />

Frauen haben dann <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der aus<br />

dem Gröbsten heraus und f<strong>in</strong>den<br />

wieder mehr Zeit und Muße, etwas<br />

für sich selbst zu tun. Die Zahlen bei<br />

den Männer h<strong>in</strong>gegen s<strong>in</strong>ken langsam,<br />

aber stetig. Die nächste magische<br />

Grenze ist <strong>die</strong> 60 – nach <strong>die</strong>sem runden<br />

Geburtstag motivieren sich immer weniger<br />

Männer zum aktiven Sport, <strong>in</strong> Rostock rund<br />

2300. Bei den Frauen s<strong>in</strong>d es fast doppelt so viele.<br />

Sie nehmen häufig <strong>die</strong> Angebote im Seniorensport<br />

wahr, der sich an Menschen ab 50 richtet.<br />

„Manch e<strong>in</strong>er fühlt sich auf den Schlips getreten,<br />

wenn er mit 50 als Senior bezeichnet wird“, hat<br />

Silvia Griem, <strong>die</strong> Vere<strong>in</strong>sberater<strong>in</strong> Seniorensport,<br />

erfahren. E<strong>in</strong> passenderer Name f<strong>in</strong>det sich aber<br />

nicht, und es gehe ja auch eher um <strong>die</strong> Sache,<br />

me<strong>in</strong>t sie. „Frauen s<strong>in</strong>d überzeugt, dass <strong>Bewegung</strong><br />

wichtig ist. Sie machen Wassergymnastik,<br />

tanzen oder wandern, kegeln oder walken. Wir<br />

haben Mitglieder, <strong>die</strong> über 85 Jahre alt s<strong>in</strong>d.“<br />

Jeder ist e<strong>in</strong>geladen, Sport zu treiben. Grenzen<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Rostock vor allem räumlich gesetzt. Es<br />

gibt zu wenig Sportstätten und zu wenig freie<br />

Nutzungszeiten.<br />

„Wir wünschen uns mehr Sporthallen, e<strong>in</strong>e<br />

Schwimmhalle, e<strong>in</strong>e Eishalle und mehr Freiflächen“,<br />

s<strong>in</strong>d sich <strong>die</strong> drei Vere<strong>in</strong>sberater beim<br />

<strong>Stadt</strong>sportbund e<strong>in</strong>ig. Und<br />

wissen, dass <strong>die</strong>s Utopien<br />

s<strong>in</strong>d. Dennoch<br />

s<strong>in</strong>d sie mit der<br />

Entwicklung <strong>in</strong><br />

den vergangenen<br />

Jahren zufrieden.<br />

Foto:<br />

Tracy Mart<strong>in</strong>ez<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


nachrichten aus rostock<br />

Februar 2008 • Ausgabe 1 Ausgabe 1 • Februar 2008<br />

Kultur<br />

<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Gutes<br />

Benehmen lernen<br />

Wie sieht e<strong>in</strong>e gelungene<br />

Selbstvorstellung aus? Du<br />

oder Sie? Der Händedruck<br />

- wie und wann? Wie pünktlich<br />

ist pünktlich? Warum<br />

s<strong>in</strong>d Sprache und Wortwahl<br />

wichtig? Gibt es e<strong>in</strong>e Kleiderordnung?<br />

Regeln für gutes<br />

Benehmen stehen im Mittelpunkt<br />

e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />

der Volkshochschule, <strong>die</strong> am<br />

Donnerstag, 7. Februar, von<br />

9 bis 12.30 Uhr <strong>in</strong> der Volkshochschule<br />

Lütten Kle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der Kopenhagener Str. 5 stattf<strong>in</strong>det.<br />

Anmeldungen unter<br />

Telefon 77 85 70 bzw. unter<br />

www.vhs-rostock.de.<br />

Schwedisch-<br />

Intensivkurs<br />

Der Intensivkurs Schwedisch<br />

an der VHS eignet sich für<br />

Interessenten ohne Vorkenntnisse,<br />

<strong>die</strong> schnell und effektiv<br />

<strong>die</strong> Grundbegriffe der Sprache<br />

erlernen möchten. Die<br />

Kursleiter<strong>in</strong> Anita Björk ist<br />

Muttersprachler<strong>in</strong> und wird<br />

auch so manchen Insidertipp<br />

bereit halten. Der Kurs f<strong>in</strong>det<br />

vom 25. Februar bis 7. März<br />

jeweils von 9 bis 12.15 Uhr <strong>in</strong><br />

der Volkshochschule <strong>in</strong> Lütten<br />

Kle<strong>in</strong>, Kopenhagener Str.<br />

5, statt. Anmeldungen unter<br />

Telefon 0381 49 77 024 bzw.<br />

unter www.vhs-hro.de<br />

„W<strong>in</strong>terzauber“<br />

im Zoo<br />

Noch bis zum 17. Februar s<strong>in</strong>d<br />

sonnabends und sonntags<br />

von 14 bis 18 Uhr <strong>die</strong> Hütten<br />

auf dem Veranstaltungsplatz<br />

im Zoo geöffnet. Dort können<br />

K<strong>in</strong>der basteln oder Märchen<br />

zuhören, Handwerker<br />

zeigen ihr Können. Es gibt<br />

Musik und Streicheltiere. Jeweils<br />

um 17.30 Uhr steigt e<strong>in</strong><br />

Feuerwerk. Für den „W<strong>in</strong>terzauber“<br />

ist der E<strong>in</strong>gang an der<br />

Trotzenburg geöffnet.<br />

Universität<br />

Nach Qualität bezahlen –<br />

Lehre verbessern<br />

Uni will trotz rückläufiger Abiturientenzahlen Hörsäle füllen<br />

Spätestens ab 2010 wird es <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

nur noch<br />

halb so viele Abiturienten geben wie<br />

heute. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Herausforderung für <strong>die</strong><br />

Universität Rostock, der Rektor<br />

Prof. Dr. Thomas Strothotte mit e<strong>in</strong>igen<br />

grundsätzlichen Neuerungen<br />

begegnen will.<br />

Damit <strong>die</strong> Professoren künftig nicht<br />

vor leeren Hörsälen stehen, machte<br />

Strothotte Verbesserungsvorschläge.<br />

Vor allem sei es nötig, messbare<br />

Qualitätsstandards für Forschung<br />

und Lehre zu etablieren und Professoren<br />

stärker nach Leistung zu<br />

bezahlen. <strong>E<strong>in</strong>e</strong>n Weg, wie so etwas<br />

funktionieren kann, demonstriere<br />

bereits <strong>die</strong> Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />

Fakultät. Von<br />

e<strong>in</strong>em neu e<strong>in</strong>gestellten Professor<br />

wird dort <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Veröffentlichung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewissen, fest def<strong>in</strong>ierten<br />

Niveau erwartet. Nach fünf Jahren<br />

legt der Fachbereich <strong>die</strong> Messlatte<br />

etwas höher.<br />

gesundheit<br />

mit psychologischer<br />

Betreuung Abspecken<br />

Rostocker Mobilis-Projekt geht <strong>in</strong> <strong>die</strong> zweite Runde<br />

„Fast alle dicken Leute wissen ganz<br />

genau, was sie essen dürfen und was<br />

nicht. Sie haben nur Probleme, <strong>die</strong>se<br />

Erkenntnis <strong>in</strong> ihrem Alltag umzusetzen.“<br />

Diese Erfahrung macht<br />

Sophie Opitz immer wieder. Die<br />

Sporttherapeut<strong>in</strong> betreut <strong>die</strong> Rostocker<br />

Gruppe im bundesweiten Mobilis-Projekt.<br />

Dessen Ansatz: Die<br />

Teilnehmer werden über den Zeitraum<br />

e<strong>in</strong>es ganzen Jahres begleitet<br />

und dreimal ärztlich untersucht.<br />

Dazu bekommen sie Ernährungsberatung,<br />

Sportstunden und vor<br />

allem psychologische Betreuung,<br />

wie sie <strong>die</strong> guten Vorsätze umsetzen<br />

können. Zielgruppe des Projektes<br />

ist nicht etwa der Otto-Normal-<br />

Sünder, der über Weihnachten zuviel<br />

Ente gegessen hat. Es geht um<br />

ernsthaft übergewichtige Menschen<br />

Auch sei zu h<strong>in</strong>terfragen, so<br />

Strothotte weiter, wie viele Lehrveranstaltungen<br />

s<strong>in</strong>nvollerweise von<br />

e<strong>in</strong>gekauften Dozenten gehalten<br />

werden und wie viele <strong>in</strong> der Hand<br />

der eigenen Professoren bleiben<br />

Im April geht <strong>die</strong> nächste Rostocker<br />

Gruppe an den Start.<br />

Wer dabei se<strong>in</strong> möchte, kann<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

0761/503910 anmelden. Die<br />

Kosten werden mittlerweile<br />

zu e<strong>in</strong>em großen Teil von den<br />

Krankenkassen getragen.<br />

mit e<strong>in</strong>em sogenannten Body-Mass-<br />

Index (Körpergewicht <strong>in</strong> kg/Größe<br />

<strong>in</strong> Metern²) von 30 bis 40. Sophie<br />

Opitz erklärt: „Ich b<strong>in</strong> 1,68 Meter<br />

groß. Um auf e<strong>in</strong>en BMI von 30 zu<br />

kommen, müsste ich 88 Kilo wiegen.“<br />

Schon wenn der Index <strong>die</strong> 25<br />

überschreitet, bedeute das erhöhte<br />

Risiken für Herz und Kreislauf,<br />

Diabetesgefahr und unnötige Ge-<br />

sollten. Und schließlich könne auch<br />

mit Blick auf <strong>die</strong> ganz praktischen<br />

D<strong>in</strong>ge des Stu<strong>die</strong>rens e<strong>in</strong>iges getan<br />

werden. So sollen künftig <strong>die</strong> Wege<br />

zwischen den Lehrveranstaltungen<br />

grundsätzlich so bemessen se<strong>in</strong>,<br />

dass sie <strong>in</strong> der Kürze der zur Verfügung<br />

stehenden Zeit auch zu bewältigen<br />

s<strong>in</strong>d. Und der Rektor fragt:<br />

„Warum eigentlich muss der Student<br />

von heute gleich sechs verschiedene<br />

Ausweise mit sich herumtragen, um<br />

Straßenbahn, Bibliothek, Mensa<br />

usw. benutzen zu können?<br />

Da ließe sich e<strong>in</strong>e<br />

Menge Verwaltungsaufwand<br />

sparen.“<br />

Schon jetzt hat <strong>die</strong> Rostocker<br />

Uni auf e<strong>in</strong>igen<br />

Fachgebieten, etwa Mediz<strong>in</strong>,<br />

Physik oder Informatik,<br />

e<strong>in</strong>en sehr guten<br />

Ruf <strong>in</strong> der Fachwelt.<br />

Doch bei den Schulabgängern<br />

sei das noch<br />

viel zu wenig bekannt.<br />

Mit der Umsetzung se<strong>in</strong>er Ideen<br />

will Strothotte so bald wie möglich<br />

beg<strong>in</strong>nen. Er betont allerd<strong>in</strong>gs, dass<br />

von heute auf morgen wenig zu bewegen<br />

sei. Er setze sich e<strong>in</strong>e Frist<br />

von zwei Jahren, um erkennbar e<strong>in</strong>ige<br />

Weichen neu zu stellen.<br />

Foto: endostock<br />

lenkbelastung. <strong>Das</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />

Freiburg und <strong>die</strong> Deutsche<br />

Sporthochschule Köln haben das<br />

Mobilis-Projekt geme<strong>in</strong>sam entwickelt,<br />

getestet und 2005 auf den<br />

Markt gebracht. Die Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en<br />

ist der Kern. Inzwischen gibt es<br />

deutschlandweit fast 90 Gruppen,<br />

<strong>die</strong> alle unter zentraler Qualitätskontrolle<br />

und wissenschaftlicher<br />

Aufsicht stehen. Auch <strong>in</strong> Rostock<br />

startete im April vergangenen Jahres<br />

e<strong>in</strong>e Gruppe mit 16 Teilnehmern.<br />

Bis auf e<strong>in</strong>en seien alle noch dabei<br />

– und hätten bereits zwischen sechs<br />

und 20 Kilo abgenommen, sagt Sophie<br />

Opitz. Erfreuliche Erkenntnis<br />

aus den bundesweiten Erfahrungen:<br />

„Die meisten halten ihr Gewicht<br />

auch nach Ende des Kurses.“<br />

Ausstellung<br />

Spitze Federn gegen<br />

<strong>die</strong> Machthaber<br />

Ausstellung zeigt DDR-Karikaturen<br />

Wo zu DDR-Zeiten <strong>die</strong>jenigen<br />

festgehalten wurden, <strong>die</strong> nicht systemkonform<br />

waren, werden jetzt<br />

Karikaturen über <strong>die</strong> damaligen<br />

Machthaber gezeigt - <strong>in</strong> der Dokumentations-<br />

und Gedenkstätte<br />

<strong>in</strong> der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt<br />

(E<strong>in</strong>gang Augustenstraße).<br />

Unter dem Titel „Unterm<br />

Strich – Karikatur und Zensur<br />

<strong>in</strong> der DDR“ s<strong>in</strong>d noch bis zum 29.<br />

Februar Arbeiten von DDR-Zeichnern<br />

zu sehen. Sie konnten ihre<br />

Arbeiten oft nur <strong>in</strong> der Zeitschrift<br />

„Eulenspiegel“ veröffentlichen,<br />

und auch dort war <strong>die</strong> staatliche<br />

Zensur allgegenwärtig. E<strong>in</strong> Teil der<br />

gezeigten Blätter blieb immer <strong>in</strong> privater<br />

Hand.<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong>s der Bilder der Ausstellung<br />

<br />

Fotos: W. Eckhardt<br />

Picasso, Klee, Fe<strong>in</strong><strong>in</strong>ger... Namen<br />

wie <strong>die</strong>se kommen e<strong>in</strong>em unwillkürlich<br />

<strong>in</strong> dem S<strong>in</strong>n, wenn man Bilder<br />

von Wolfgang Eckhardt betrachtet.<br />

Der Kühlungsborner Künstler bewundert<br />

<strong>die</strong>se großen Maler und<br />

ließ sich auf se<strong>in</strong>em autodidaktischen<br />

Weg stark von deren Werken<br />

<strong>in</strong>spirieren. Seit Mitte Januar stellt<br />

er erstmals im Jagdschloss Hütten<br />

bei Parkent<strong>in</strong> aus.<br />

„Me<strong>in</strong>e Vorfahren s<strong>in</strong>d Hugenotten<br />

gewesen, ich selbst b<strong>in</strong> Halbfranzose<br />

- das Kreative liegt mir e<strong>in</strong>fach im<br />

Blut“, erzählt der 73-Jährige. <strong>Das</strong>s er<br />

<strong>in</strong> Leipzig geboren wurde, ist dabei<br />

deutlich zu hören. Se<strong>in</strong>e Geschwister<br />

und Neffen – „alles Künstler“, versichert<br />

der Mann, der selbst zunächst<br />

Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

Die Ausstellung, <strong>die</strong> vorher bereits<br />

<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong> und Neubrandenburg<br />

zu sehen war, ist <strong>die</strong>nstags bis freitags<br />

von 10 bis 18 Uhr, am Sonnabend<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Der E<strong>in</strong>tritt<br />

ist frei.<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung als Rahmenglaser<br />

absolvierte. Zwar habe er schon als<br />

K<strong>in</strong>d gut malen können, doch das<br />

sei ihm damals noch lange nicht bewusst<br />

gewesen. Und da se<strong>in</strong> Vater <strong>in</strong><br />

der NSDAP war, bekam Wolfgang<br />

Eckhardt nach Kriegsende ohneh<strong>in</strong><br />

ke<strong>in</strong>en Stu<strong>die</strong>nplatz mehr. Erst<br />

nach der Lehre ergriff er <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> privates Musikstudium<br />

<strong>in</strong> Leipzig aufzunehmen. Er wurde<br />

Berufsmusiker und gründete verschiedene<br />

Bands. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Zeit, an <strong>die</strong><br />

er sich gern er<strong>in</strong>nert: „In den Jahren<br />

ist auch <strong>die</strong> Renft-Combo entstanden.<br />

Wir kannten uns damals alle.“<br />

Von der Klassik kam Eckhardt zum<br />

Jazz, spielte e<strong>in</strong>e Zeit lang mit dem<br />

für se<strong>in</strong> Improvisationstalent bekannten<br />

Altsaxophonisten Manfred<br />

Her<strong>in</strong>g. Und landete dann bei der<br />

Tanzmusik. „Schließlich musste ich<br />

irgendwie me<strong>in</strong>e Familie<br />

ernähren.“<br />

Mit der Wende fand<br />

sich Eckhardt auf<br />

dem Arbeitsamt<br />

Ausstellungen<br />

im Februar<br />

Kunsthalle<br />

Otto Niemeyer-Holste<strong>in</strong> „Arbeiten auf Papier“<br />

Galerie Klosterformat, Klosterhof<br />

„Bestands-Ausgabe“<br />

Verkaufsausstellung: Keramik, Glas, Schmuck, Holz, Malerei,<br />

Grafik, Plastik<br />

Galerie Amberg 13<br />

Grit Sauerborn, Malerei<br />

Heike Schneekloth, Fotografie (bis 16. Februar)<br />

Galerie „artFUHRMANN“, Fischerweg 12<br />

Malte Brekenfeld, Susie Vier, Wilfried Schröder<br />

Malerei, Collage, Skulptur (bis 29. März)<br />

kunst<br />

Vom Rahmenglaser<br />

zum Künstler<br />

Wolfgang Eckhardt zeigt se<strong>in</strong>e Werke im Hütter Jagdschloss<br />

wieder und beschloss, fortan nur<br />

noch zu malen. Bereits 1962 hatte er<br />

begonnen, sich damit zu beschäftigen<br />

und sehr bald festgestellt, dass<br />

ihm vor allem das Umsetzen von<br />

Tönen <strong>in</strong> Bilder leicht fiel. 1972 ist<br />

er an <strong>die</strong> Ostsee gezogen, von wo<br />

aus er heute Ausstellungen <strong>in</strong> ganz<br />

Deutschland, <strong>in</strong> Spanien, Österreich<br />

und Amerika vorbereitet.<br />

In das Hütter Jagdschloss wurde<br />

der Künstler vom Kulturvere<strong>in</strong><br />

Hütter Wohld e<strong>in</strong>geladen, der<br />

sich seit Jahren engagiert, um<br />

Leben <strong>in</strong> <strong>die</strong> alten Gemäuer<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Noch bis Mitte<br />

März werden Eckhards 24<br />

Exponate dort noch zu<br />

sehen se<strong>in</strong>. Am 17. Februar<br />

ist außerdem am gleichen<br />

Ort e<strong>in</strong> Konzert zu<br />

hören.<br />

Ab 17 Uhr spielen Arne-Christan<br />

Pelz (Violoncello) und Nicolai Gerassimez<br />

(Klavier).<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Tierschutz · Ausflugstipp<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

Mediz<strong>in</strong><br />

<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

E.ON edis AG<br />

Langewahler Straße 60<br />

15517 Fürstenwalde/Spree<br />

Servicetelefon:<br />

01 80 - 12 13 14 0<br />

www.eon-edis.com<br />

Kundencentrum<br />

Hansestadt Rostock<br />

Lange Straße 34<br />

18055 Rostock<br />

Telefon 03 81 - 3 82 23 45<br />

e.disnatur Erneuerbare<br />

Energien GmbH<br />

Am Kanal 2-3<br />

14467 Potsdam<br />

<strong>in</strong>fo@edisnatur.de<br />

www.edisnatur.de<br />

Ausflugstipp<br />

Energie für Artenschutz<br />

Neue Broschüre zum Schutz bedrohter Tierarten<br />

Strommasten und Trafostationen<br />

haben seit jeher e<strong>in</strong>e große Anziehungskraft<br />

auf Vögel. So brüten<br />

Fischadler und Störche auf Hochspannungsmasten.<br />

Eulen, Falken<br />

und Fledermäuse f<strong>in</strong>den ihre Heimstatt<br />

<strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> alten Transformatorenhäusern.<br />

Die E.ON edis<br />

AG fühlt sich dem Artenschutz verpflichtet.<br />

Durch Leitungssysteme<br />

und Anlagen der Energieverteilung<br />

s<strong>in</strong>d Veränderungen <strong>in</strong> der Natur<br />

entstanden, <strong>die</strong> nun ausgeglichen<br />

werden sollen. Dafür wendet das<br />

Unternehmen jährlich erhebliche<br />

f<strong>in</strong>anzielle Mittel auf. So<br />

wurden z.B. 314 Transformatorenhäuschen<br />

für das<br />

Hegeprogramm<br />

der Schleiereule und anderer<br />

gefährdeter Arten kostenlos an<br />

Umweltverbände übergeben - häufig<br />

verbunden mit e<strong>in</strong>er zweckgebundenen<br />

Spende für solche Objekte.<br />

Schon über 40 Jahre währt <strong>die</strong><br />

gute Zusammenarbeit mit<br />

den Naturschutzverbänden<br />

zum Erhalt der Fischadler.<br />

Diese haben <strong>die</strong> hohen<br />

Stahlgittermasten der Freileitungen<br />

als Liebl<strong>in</strong>gsbrutplatz<br />

erkoren. Acht<br />

von zehn Brutpaaren<br />

nutzen <strong>in</strong>zwischen <strong>die</strong><br />

über 250 <strong>in</strong>stallierten<br />

Nisthilfen. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

werden <strong>die</strong> Jungadler jährlich<br />

von speziell ausgebildeten E.ON<br />

edis-Mitarbeitern ber<strong>in</strong>gt – über<br />

1.000 waren es bisher. Der Fischadlerbestand<br />

im Netzgebiet hat<br />

sich spürbar stabilisiert.<br />

Über 800 Weißstorchpaare<br />

haben ihre Horste<br />

auf elektrischen Anlagen<br />

gebaut. Um <strong>die</strong> Be-<br />

Atlantis-Legende <strong>in</strong> Eis<br />

5. Eiszeit lädt zum Staunen und Frieren e<strong>in</strong><br />

Engagement<br />

Die versunkene Insel Atlantis liegt<br />

<strong>in</strong> der Kühlhalle von Karl´s Erlebnishof<br />

<strong>in</strong> Rövershagen.<br />

Wer´s nicht glaubt, hat noch bis zum<br />

2. März Gelegenheit, es nachzuprüfen.<br />

Täglich von 9 bis 19 Uhr hat<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige „Eiszeit“ geöffnet.<br />

Es ist schon <strong>die</strong> fünfte Veranstaltung<br />

<strong>die</strong>ser Art und mittlerweile <strong>die</strong><br />

größte Eisskulpturen-Ausstellung <strong>in</strong><br />

Deutschland.<br />

15 Künstler aus Deutschland, Polen,<br />

Bulgarien, Lettland, Spanien und<br />

der Ukra<strong>in</strong>e erschufen fasz<strong>in</strong>ierende<br />

Objekte. Da sitzt Neptun <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Thron, der von Seepferdchen gezogen<br />

wird. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Fisch telefoniert<br />

per Handy und schützt sich<br />

dabei mit e<strong>in</strong>em Regenschirm. E<strong>in</strong><br />

viel größerer Fisch verschl<strong>in</strong>gt gerade<br />

e<strong>in</strong> Segelschiff. Es gibt Krebse<br />

und Pferde, Seejungfrauen und Totenköpfe,<br />

e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th, Treppen<br />

und sogar e<strong>in</strong>e Rutsche.<br />

Erwartungsgemäß ist es <strong>in</strong> der Halle<br />

sehr kalt – m<strong>in</strong>us 8 Grad. Da ist<br />

warme Kleidung absolut notwendig.<br />

Wem trotzdem<br />

kalt wird, der hat nach<br />

dem Besuch der Ausstellung<br />

zwei Möglichkeiten: Vor<br />

der Kühlhalle, aber ebenfalls überdacht,<br />

gibt es e<strong>in</strong>e Eisbahn, auf der<br />

<strong>die</strong> Besucher selbst ihre Runden drehen<br />

können. Schlittschuhe werden<br />

zur Verfügung gestellt. Und das, so<br />

oft und so lange <strong>die</strong> Gäste wollen<br />

– beides ist im Preis der E<strong>in</strong>trittskarte<br />

enthalten. Die zweite Art, sich<br />

aufzuwärmen: Am U-Boot-Stand<br />

werden Glühwe<strong>in</strong> oder andere wärmende<br />

Getränke angeboten.<br />

<strong>Bewegung</strong>shungrige K<strong>in</strong>der können<br />

Die Eisfläche wird viel genutzt<br />

<br />

Fotos: Prof. Lars Coll<strong>in</strong><br />

auf e<strong>in</strong>em der drei Trampol<strong>in</strong>e hüpfen.<br />

Wer sich <strong>die</strong> Er<strong>in</strong>nerungen an<br />

Atlantis mit nach Hause nehmen<br />

möchte, kann e<strong>in</strong>e DVD erwerben,<br />

auf der e<strong>in</strong> Ribnitzer Filmemacher<br />

<strong>die</strong> Entstehung der Skulpturen<br />

dokumentiert hat. Er hat mit den<br />

Künstlern gesprochen und sie bei<br />

der Arbeit beobachtet. Außerdem<br />

gibt es e<strong>in</strong>e Foto-CD.<br />

Die E<strong>in</strong>trittskarten für <strong>die</strong> „Eiszeit“<br />

gelten übrigens dauerhaft<br />

– e<strong>in</strong>mal gekauft, oftmals genutzt.<br />

Foto:<br />

Michael Ireland<br />

stände zu schützen,<br />

wurden besonders<br />

<strong>die</strong> Strommasten<br />

durch Vogelschutzkonstruktionen<br />

wie<br />

Abdeckhauben, Isolierschläuche,<br />

Abweiser,<br />

Sitzstangen<br />

und Nisthilfen<br />

gesichert.<br />

Jetzt gibt es<br />

e<strong>in</strong>e Broschüre, <strong>die</strong> sich speziell<br />

dem Schutz bedrohter Tierarten<br />

und ihrer Lebensräume widmet. Mit<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen Bildern und <strong>in</strong>formativen<br />

Texten werden am Beispiel<br />

von vier Vogelarten <strong>die</strong> spezifischen<br />

Eigenheiten und <strong>die</strong> Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

jeder Gattung erläutert und<br />

<strong>die</strong> Schutzmaßnahmen der E.ON<br />

edis AG dargestellt.<br />

Sie ist kostenlos an den 30 E.ON<br />

edis-Standorten zu erhalten. Außerdem<br />

wird sie an <strong>in</strong>teressierte<br />

Empfänger verschickt. Anfragen an<br />

zukunft@eon-edis.com<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />

Purkshof 2<br />

18182 Rövershagen<br />

Telefon: 038202 - 40 50<br />

Telefax: 038202 - 40 52 23<br />

E-Mail:<br />

post@bauernmarkt.de<br />

Internet:<br />

www.bauernmarkt.de<br />

Für Fragen und Meldungen<br />

0180 - 500 60 46 (12ct/m<strong>in</strong>)<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Bessere Therapien<br />

gegen Schmerzen<br />

Tageskl<strong>in</strong>ik mit mehr Behandlungsmöglichkeiten<br />

<strong>Das</strong> Team der Tageskl<strong>in</strong>ik für Schmerztherapie <br />

Gute Nachrichten für <strong>die</strong> Tageskl<strong>in</strong>ik<br />

für Schmerztherapie: Mit<br />

Beg<strong>in</strong>n des neuen Jahres wurde<br />

vom M<strong>in</strong>isterium für Soziales und<br />

Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern<br />

e<strong>in</strong>e Erhöhung der Bettenzahl<br />

Konzepte gegen<br />

Knochenerweichung<br />

Kl<strong>in</strong>ikum mit neuer Fachsprechstunde<br />

Knochenschwund (Osteoporose)<br />

ist e<strong>in</strong>e der häufigsten Krankheiten<br />

<strong>in</strong> den Industrienationen.<br />

In Deutschland rechnet man mit<br />

rund sechs Millionen Betroffenen<br />

– viele ältere Frauen, aber<br />

auch Männer und sogar junge<br />

Leute, <strong>die</strong> bestimmte Medikamente<br />

e<strong>in</strong>nehmen müssen oder<br />

an Erkrankungen der Nieren oder<br />

des Magen-Darmtraktes leiden.<br />

Die Folgen der Osteoporose s<strong>in</strong>d<br />

Knochenbrüche an den Wirbelkörpern,<br />

am Unter- und Oberarm<br />

sowie am Schenkelhals.<br />

In Rostock hat <strong>die</strong> Behandlung<br />

der Krankheit e<strong>in</strong>e lange Tradition.<br />

Bereits 1990 wurde <strong>die</strong> erste<br />

Osteoporose-Selbsthilfegruppe<br />

Foto: hrolive<br />

von bisher acht auf zwölf bewilligt.<br />

„Hauptgründe für <strong>die</strong> Erweiterung<br />

waren <strong>die</strong> sehr langen Wartezeiten<br />

von zuletzt neun Monaten sowie<br />

<strong>die</strong> hervorragende Kooperation mit<br />

niedergelassenen Ärzten, besonders<br />

gegründet. Am Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt<br />

existiert seit drei Monaten<br />

e<strong>in</strong>e Spezialsprechstunde für<br />

stoffwechselbed<strong>in</strong>gte Knochenkrankheiten.<br />

Sie wird von PD Dr. Hans-Christof<br />

Schober durchgeführt, der<br />

sich seit 1984 mit solchen Erkrankungen<br />

kl<strong>in</strong>isch und wissenschaftlich<br />

beschäftigt. Vorgestellt<br />

werden Patienten nach Überweisung<br />

durch den Orthopäden<br />

oder Internisten. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> vorherige<br />

Anmeldung ist erforderlich, Notfälle<br />

erhalten <strong>in</strong>nerhalb von zwei<br />

Wochen e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong>.<br />

In der Sprechstunde erfolgen Untersuchungen<br />

und Behandlungen<br />

mit dem Ziel, den Knochen zu<br />

den Schmerztherapeuten“, sagt PD<br />

Dr. Wagner, Chefarzt der Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong>.<br />

Die Tageskl<strong>in</strong>ik für Schmerztherapie<br />

gibt es seit 2003. Sie schließt<br />

<strong>die</strong> Lücke zwischen der ambulanten<br />

und der stationären Betreuung.<br />

Denn bei der Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Tageskl<strong>in</strong>ik schläft der Patient zu<br />

Hause, kommt morgens <strong>in</strong> <strong>die</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

und verlässt sie abends wieder.<br />

Die Seele der Tageskl<strong>in</strong>ik ist<br />

Schwester Christ<strong>in</strong>a. Sie ist Krankenschwester,<br />

Empfangskraft, Dokumentationshilfe<br />

und Ansprechpartner<br />

für alle Lebensfragen der<br />

Patienten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Person.<br />

Auch außerhalb der Tageskl<strong>in</strong>ik<br />

wird am Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt viel<br />

gegen Schmerzen getan. Um nach<br />

Operationen möglichst Schmerzfreiheit<br />

zu erreichen, werden nicht<br />

nur Tabletten und Injektionen e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Spezielle Katheter werden<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> Nähe des Rückenmarks oder<br />

peripherer Nervenbahnen platziert,<br />

Dr. Hans-Christof Schober mit e<strong>in</strong>em Patienten <br />

festigen. Da Brüche meist Folge<br />

von Stolpern und Stürzen s<strong>in</strong>d,<br />

gehören zur Therapie und Vorsorge<br />

auch <strong>Bewegung</strong>, Krafttrai-<br />

Kontakt<br />

Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt Rostock<br />

Südr<strong>in</strong>g 81<br />

18059 Rostock<br />

Tel.: 0381 / 4401 - 0<br />

Fax: 0381 / 4401 - 7799<br />

Mail:<br />

<strong>in</strong>fo@kl<strong>in</strong>iksued-rostock.de<br />

www.kl<strong>in</strong>iksued-rostock.de<br />

um hochwirksame Medikamente<br />

zu verabreichen. Seit Jahren können<br />

werdende Mütter im Kreißsaal<br />

zur schmerzarmen Geburt e<strong>in</strong>e<br />

Periduralanalgesie erhalten. <strong>E<strong>in</strong>e</strong><br />

steigende Zahl von Frauen nutzt<br />

<strong>die</strong>ses Angebot. Auf dem Weg zum<br />

„schmerzfreien Krankenhaus“ wurden<br />

hier bereits vier Schwestern und<br />

zwei Ärzte durch spezielle Weiterbildungsmaßnahmen<br />

zu Algesiologischen<br />

Fachassistent<strong>in</strong>nen bzw.<br />

Schmerztherapeuten ausgebildet.<br />

Foto: hrolive<br />

n<strong>in</strong>g, Geschicklichkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

und <strong>die</strong> Suche nach so genannten<br />

Stolperfallen. Neben den zahlreichen<br />

und gut wirksamen Medikamenten<br />

wird auf Physiotherapie<br />

zur Kräftigung der Muskeln<br />

und Knochen und „knochenschützende“<br />

Ernährung sowie<br />

e<strong>in</strong>e der Krankheit angemessene<br />

Lebensweise geachtet. Auch Behandlungen<br />

an den Wirbelkörpern<br />

s<strong>in</strong>d möglich.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


10<br />

gesundheit<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

Patientenversorgung<br />

11<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

AOK <strong>in</strong> Rostock<br />

Rostock- Mitte<br />

Warnowufer 23<br />

18057 Rostock<br />

Rostock- Dierkow<br />

Hannes-Meyer-Platz 14<br />

18146 Rostock<br />

Rostock- Lütten Kle<strong>in</strong><br />

Warnowallee 28<br />

18107 Rostock<br />

per Telefon<br />

7 Tage 24 Stunden an der<br />

Servicehotl<strong>in</strong>e für Privatkunden<br />

01802 590 590 - 0*<br />

sowie an der Servicehotl<strong>in</strong>e<br />

für Arbeitgeber<br />

01802 590 590 - 1818*<br />

(* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen<br />

Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />

Tarife)<br />

Kostenlos Eislaufen<br />

Vom 4. bis 16. Februar 2008<br />

können AOK-Versicherte wieder<br />

kostenfrei <strong>die</strong> Rostocker<br />

Eishalle <strong>in</strong> der Schill<strong>in</strong>gallee<br />

besuchen.<br />

Gutsche<strong>in</strong>e unter:<br />

Tel. 01802/590 590-2208<br />

(6 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz;<br />

Mobilfunk abweichende Tarife)<br />

www.eishalle-rostock.de<br />

Gesundheitswochenende<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g, Rückenschule<br />

und gesundes Essen – das<br />

s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Angebote beim ersten<br />

AOK-Gesundheits-Wochenende<br />

<strong>in</strong> der Jugendherberge Born-<br />

Ibenhorst vom 11. bis 13. April.<br />

Die Teilnehmer lernen, sich<br />

rückenfreundlich zu bewegen,<br />

den Kreislauf <strong>in</strong> Schwung zu<br />

br<strong>in</strong>gen oder versteckte Fettbomben<br />

zu entschärfen.<br />

Außerdem erwartet <strong>die</strong> ganze<br />

Familie e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm und<br />

leckeres Essen.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

JH Born-Ibenhorst<br />

038234/229 oder unter<br />

www.djh-mv.de<br />

Mit der Gesundheitskasse<br />

zum Wohlfühlgewicht<br />

Neue Ernährungskurse starten<br />

<br />

„Wer überflüssige Pfunde purzeln<br />

lassen will, muss zuerst beim Fett<br />

sparen“, sagt AOK- Ernährungsberater<strong>in</strong><br />

Kathr<strong>in</strong> Ehrenberg. „Besonders<br />

tückisch s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> versteckten<br />

Fette, zum Beispiel <strong>in</strong> Chips, Schokolade,<br />

Paniertem oder <strong>in</strong> Soßen.“<br />

Zum Kochen oder Braten sollte<br />

man besser auf pflanzliche Fette mit<br />

ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl<br />

oder Sonnenblumenkernöl<br />

zurückgreifen, da sie ke<strong>in</strong> Cholester<strong>in</strong><br />

enthalten. Zum B<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>er<br />

Soße benötigt man weder Sahne<br />

noch Mehlschwitze – e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e<br />

Kartoffel mitkochen und anschließend<br />

pürieren. Die enthaltene Stärke<br />

sorgt für cremige Konsistenz.<br />

Obst, Gemüse, Kartoffeln und <strong>die</strong><br />

meisten Vollkornprodukte erhalten<br />

fast gar ke<strong>in</strong> Fett, dafür aber viele<br />

Ballaststoffe, Vitam<strong>in</strong>e und M<strong>in</strong>eralstoffe.<br />

Vor Blitzdiäten warnt <strong>die</strong> Ernährungsberater<strong>in</strong>:<br />

„Zuerst nimmt<br />

AOK-Beiträge<br />

s<strong>in</strong>ken ab 2009<br />

Gesundheitsfond br<strong>in</strong>gt Vorteile<br />

Zum 1. Januar 2009 wird e<strong>in</strong> bundesweit e<strong>in</strong>heitlicher<br />

Gesundheitsfonds für alle Krankenkassen e<strong>in</strong>geführt.<br />

Über <strong>die</strong> positiven Auswirkungen für <strong>die</strong> Versicherten<br />

sprach HRO-Live mit Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />

dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Mecklenburg-<br />

Vorpommern.<br />

Was br<strong>in</strong>gt der Gesundheitsfonds für AOK-Versicherte?<br />

Schon jetzt steht fest, dass <strong>die</strong> Mitglieder der AOK<br />

Mecklenburg-Vorpommern ganz besonders profitieren.<br />

Der Fonds beschert unseren Kunden ab 2009<br />

deutlich s<strong>in</strong>kende Beiträge.<br />

Warum?<br />

Grund ist, dass der neue Gesundheitsfonds <strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzkraft<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

und <strong>die</strong> höhere Krankheitshäufigkeit der Menschen<br />

berücksichtigt. Dadurch wird <strong>die</strong> AOK entlastet.<br />

Foto: 5 am Tag<br />

man schnell ab, weil der Körper den<br />

Energieverbrauch auf Sparflamme<br />

stellt. Isst man wieder normal, rüstet<br />

er sich für <strong>die</strong> nächste „Hungersnot“<br />

und legt erst recht Fettdepots an.<br />

Wer gesund abnimmt, verliert se<strong>in</strong>e<br />

Pfunde zwar langsam, aber <strong>die</strong> Geduld<br />

wird mit dauerhaftem Erfolg<br />

belohnt.“ E<strong>in</strong> realistisches Ziel: e<strong>in</strong><br />

halbes Kilo pro Woche.<br />

Hilfe bieten folgende<br />

AOK-Angebote:<br />

Am 19.2. startet um 16.30 Uhr<br />

e<strong>in</strong> dreiwöchiger Kurs „Fettarme<br />

Küche“. Am 21.2. werden<br />

um 18 Uhr „Fettarme Snacks<br />

für K<strong>in</strong>derfeste“ gezaubert.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

bei Kathr<strong>in</strong> Ehrenberg<br />

unter Telefon 01802 590 590-<br />

2205.<br />

Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />

AOK-Vorstandschef Foto: AOK<br />

Viele Krankenkassen mussten zum Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

ihren Beitragssatz anheben. Was sieht es bei der<br />

AOK aus?<br />

Der Beitragssatz der AOK Mecklenburg-Vorpommern<br />

bleibt stabil. Zudem starten wir <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Jahr e<strong>in</strong>e Serviceoffensive mit neuen, attraktiven<br />

Leistungsangeboten. Beispielsweise übernimmt <strong>die</strong><br />

Gesundheitskasse ab sofort <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Hautkrebsvorsorge.<br />

Weitere Informationen <strong>in</strong> allen 55 AOK-Servicecentern<br />

im Land<br />

Krankenwagen ohne<br />

Blaulicht und Mart<strong>in</strong>shorn<br />

Verschiedene Arten des Patiententransports<br />

Krankentransport ist nicht gleich<br />

Krankentransport. Fünf Fahrzeuge<br />

der Firma Millich s<strong>in</strong>d nach der<br />

DIN EN 1789 ausgestattet. H<strong>in</strong>ter<br />

der Abkürzung verbirgt sich, welche<br />

Gerätschaften e<strong>in</strong> Wagen haben<br />

muss, um für den sogenannten<br />

qualifizierten Krankentransport<br />

zugelassen zu se<strong>in</strong>. Denn <strong>die</strong> Patienten,<br />

<strong>die</strong> befördert werden, s<strong>in</strong>d<br />

zwar ke<strong>in</strong>e Notfälle. Aber sie leiden<br />

zum Beispiel an ansteckenden<br />

Krankheiten, müssen ständig liegen<br />

oder benötigen andere Sonderbehandlungen.<br />

Deshalb gibt es <strong>in</strong><br />

den Wagen Liege und Tragestuhl,<br />

Ausstattung zum Beatmen und für<br />

hygienische Maßnahmen. Auch e<strong>in</strong><br />

Tragetuch ist dabei.<br />

„Manchmal s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> baulichen Gegebenheiten<br />

<strong>in</strong> den Häusern ungünstig<br />

für unsere Liegen“, weiß Firmengründer<br />

Ronald Millich. „Wenn<br />

wir <strong>die</strong> Patienten abholen, kommen<br />

wir mit dem Tuch besser klar.“<br />

Die E<strong>in</strong>sätze werden <strong>in</strong> der Zentrale<br />

der Ambulanz Millich <strong>in</strong> Kess<strong>in</strong><br />

koord<strong>in</strong>iert.<br />

„<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d ja planbare Fahrten, etwa<br />

wenn jemand <strong>in</strong>s Krankehaus e<strong>in</strong>gewiesen<br />

wird“, erklärt Millich. „Da<br />

s<strong>in</strong>d jedenfalls nicht <strong>die</strong> Vitalfunktionen<br />

bedroht.“<br />

Dennoch wird der Dienst rund<br />

um <strong>die</strong> Uhr aufrecht erhalten. Der<br />

Gesetzgeber schreibt vor, dass auf<br />

<strong>die</strong>sen Wagen jeweils zwei Rettungssanitäter<br />

fahren. Auch <strong>in</strong> der<br />

Telefonzentrale sitzt e<strong>in</strong> ausgebildeter<br />

Sanitäter, denn manchmal<br />

s<strong>in</strong>d schon beim Anruf fachliche<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Die E<strong>in</strong>sätze im qualifizierten<br />

Krankentransport werden von den<br />

Krankenkassen bezahlt. Der Patient<br />

muss lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Eigenanteil beitragen.<br />

<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens fünf, höchstens<br />

zehn Euro. Die Firma Millich<br />

hat Verträge mit allen Kassen.<br />

Foto oben: Johannes Roßberg<br />

wird sitzend gefahren.<br />

Foto li.: E<strong>in</strong> Patient wird mit<br />

dem qualifizierten Krankentransport<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

gebracht.<br />

Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

Anders ist es bei den normalen<br />

Krankenfahrten, im Fachjargon<br />

“Liegend-Taxi“ genannt.<br />

„Obwohl <strong>die</strong>ser Begriff etwas irreführend<br />

ist, denn <strong>die</strong> Fahrgäste<br />

müssen selten wirklich liegend<br />

transportiert werden“, sagt Ronald<br />

Millich. „Es s<strong>in</strong>d oft Patienten, <strong>die</strong><br />

e<strong>in</strong>fach zum Arzt müssen, <strong>die</strong> vielleicht<br />

e<strong>in</strong>en Rollstuhl brauchen, deren<br />

Gesundheitszustand aber nicht<br />

gefährlich ist.“<br />

Hier wird im E<strong>in</strong>zelfall entschieden,<br />

wer <strong>die</strong> Kosten trägt.<br />

Drei <strong>die</strong>ser silber-weißen Krankentaxis<br />

s<strong>in</strong>d für <strong>die</strong> Firma Millich<br />

unterwegs. Sie haben ke<strong>in</strong> Sondersignal,<br />

<strong>die</strong> Fahrer s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e ausgebildeten<br />

Sanitäter.<br />

Die Fahrten müssen auch nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

e<strong>in</strong>en mediz<strong>in</strong>ischen Grund<br />

haben. Auf Wunsch werden ältere<br />

Kunden auch zu privaten Feiern<br />

oder anderen Anlässen gefahren.<br />

Die Zahl der E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong>sgesamt,<br />

egal ob „qualifiziert“ oder als „Patienten-Taxi“,<br />

steigt immer weiter,<br />

merkt Ronald Millich. „<strong>Das</strong> liegt<br />

natürlich am demografischen Wandel.<br />

Die Hilfsbedürftigkeit der Bevölkerung<br />

nimmt zu.“<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Ambulanz Millich<br />

Am Weidenbruch 9<br />

18196 Kess<strong>in</strong><br />

Telefon: 0381 45 40 80<br />

Fax: 038208 83 824<br />

Internet:<br />

www.ambulanz-millich.de<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


12<br />

technik · wirtschaft<br />

PR-ANZEIGEN • FEbruar 2008 PR-ANZEIGEN • FEbruar 2008<br />

Verkehr<br />

13<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Energieberatung m<strong>in</strong>itact®<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Uhlir<br />

Pappelallee 10<br />

18211 Admannshagen<br />

Fon: 038203/84783<br />

Fax: 038203/84784<br />

Mail: d.uhlir@m<strong>in</strong>itact.de<br />

www.m<strong>in</strong>itact.de<br />

Neue Fenster, neue Wohnungs- und<br />

Kellertüren, neue Dächer, neue<br />

Farbe für Fassaden und Treppenhäuser<br />

– <strong>die</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

UNION hat <strong>die</strong> Häuser <strong>in</strong><br />

der Dierkower Berr<strong>in</strong>gerstraße 16<br />

– 19 im vergangenen Jahr komplex<br />

modernisiert. Und <strong>die</strong> drei<br />

Häuser s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> Beispiel. Die<br />

Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen<br />

Heiztechnik<br />

Halbe Kosten -<br />

doppelte Wirkung<br />

Neues Patent macht <strong>die</strong> Heizung zum Sparschwe<strong>in</strong><br />

Öl- oder Gasbrenner, <strong>die</strong> häufig<br />

starten und nur e<strong>in</strong>e sehr kurze<br />

Zeit laufen, verschwenden Energie,<br />

belasten <strong>die</strong> Umwelt stark und<br />

unterliegen e<strong>in</strong>em erhöhten Verschleiß.<br />

E<strong>in</strong> Bremer Energiemeister<br />

hat e<strong>in</strong> System erfunden, das <strong>die</strong>se<br />

Probleme löst. Es heißt m<strong>in</strong>itact<br />

und senkt den CO2-Ausstoß bis zu<br />

70% und <strong>die</strong> Brennstoffkosten bis<br />

zu 50%.<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> normale Heizungsanlage startet<br />

den Brenner bis zu 40.000 Mal<br />

im Jahr, manche ältere Modelle sogar<br />

noch häufiger. Er ist im Durchschnitt<br />

nie länger als vier M<strong>in</strong>uten<br />

je Start <strong>in</strong> Betrieb – uneffektiv wie<br />

e<strong>in</strong> Auto, das immer nur kurze Strecken<br />

fährt. <strong>Das</strong> bedeutet, dass zum<br />

Beispiel von 3.000 Litern Heizöl<br />

lediglich 1200 bis 1800 Liter zur<br />

mit Wohnflächen<br />

zwischen 51 und<br />

65 Quadratmetern<br />

Grundriss e<strong>in</strong>er Wohnung<br />

<strong>in</strong> der Behr<strong>in</strong>gerstraße<br />

Foto: Union Rostock<br />

liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em grünen Umfeld mit<br />

Blick auf <strong>die</strong> Altstadt. Südbalkone,<br />

Schlafräume zum ruhigen Innenhof<br />

sowie günstige E<strong>in</strong>kaufs- und<br />

Verkehrsmöglichkeiten vervollständigen<br />

<strong>die</strong> positiven Eigenschaften<br />

des Wohnblocks.<br />

Heizunganlage mit m<strong>in</strong>itact<br />

<br />

Foto: D.Uhlir<br />

Erwärmung der Räume genutzt<br />

werden. Außerdem erreicht e<strong>in</strong> Öloder<br />

Gasbrenner erst drei bis sechs<br />

M<strong>in</strong>uten nach dem Start se<strong>in</strong> optimales<br />

Betriebsverhalten.<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Eigenes Heim<br />

statt Eigenheim<br />

In der Berr<strong>in</strong>gerstraße bestimmen <strong>die</strong> Mieter mit<br />

In der Berr<strong>in</strong>gerstraße können<br />

<strong>die</strong> zukünftigen Mieter<br />

bei der Gestaltung ihrer Wohnung<br />

mitwirken. Bei noch<br />

unsanierten Bädern gibt es <strong>die</strong><br />

Möglichkeit zu entscheiden,<br />

ob sie e<strong>in</strong>e Badewanne oder<br />

e<strong>in</strong>e Dusche haben möchten<br />

oder <strong>in</strong> welchen Farben das<br />

neue Bad glänzen soll. Der<br />

Fußbodenbelag <strong>in</strong> Lam<strong>in</strong>atoptik<br />

oder <strong>die</strong> Wohnungstüren<br />

werden <strong>in</strong> dem vom<br />

Mieter gewünschten Farbton<br />

erneuert. Wer se<strong>in</strong>e Wohnung<br />

selbst renoviert, wird mit e<strong>in</strong>er<br />

günstigeren Grundmiete<br />

belohnt. Je nach Ausstattungsgrad<br />

und Wohnungsgröße ist hier schon<br />

für 210 Euro Kaltmiete im Monat<br />

e<strong>in</strong>e schmucke Wohnung zu haben.<br />

Besonders <strong>in</strong>teressant ist das Angebot<br />

der Vermieter für Wohnungssuchende<br />

<strong>in</strong> den oberen Etagen.<br />

<strong>Das</strong> m<strong>in</strong>itact-Pr<strong>in</strong>zip ist schafft auf<br />

e<strong>in</strong>fache Art Abhilfe: Der Warmwasserspeicher,<br />

der normalerweise<br />

nur für <strong>die</strong> Warmwasserbereitung<br />

genutzt wird, wird mit dem Heizkessel<br />

gekoppelt. So stellt er se<strong>in</strong>en<br />

Inhalt als Puffer für <strong>die</strong> Raumheizung<br />

zur Verfügung. Wird Energie<br />

gebraucht, wird zuerst <strong>die</strong>ser Pufferspeicher<br />

geleert, ehe der Brenner<br />

wieder anspr<strong>in</strong>gt. Er wird nur noch<br />

4.000 Mal im Jahr gestartet. E<strong>in</strong><br />

Nebeneffekt ist, dass <strong>die</strong> Wärmeverluste<br />

des Brauchwasserspeichers<br />

<strong>in</strong> der Heizperiode stark m<strong>in</strong>imiert<br />

werden. So kann mit dem m<strong>in</strong>itact-<br />

Patent der Jahresnutzungsgrad e<strong>in</strong>er<br />

Heizungsanlage auf über 90%<br />

angehoben werden. Sämtliche alternativen<br />

Energieerzeuger können<br />

e<strong>in</strong>gebunden werden.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Hauptgeschäftsstelle:<br />

Alfred-Schulze Straße 22<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8 bis 18 Uhr und<br />

Freitag von 8 bis 14 Uhr.<br />

Telefon: 0381/ 80 76 0<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@union-rostock.de<br />

www.union-rostock.de<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />

Katja Es<strong>in</strong>s, Tel. 80 76 104<br />

k.es<strong>in</strong>s@union-rostock.de<br />

Anja Lehmann, Tel. 80 76 108<br />

k.lehmann@union-rostock.de<br />

Wohnungssuchende, <strong>die</strong> gehbeh<strong>in</strong>dert<br />

s<strong>in</strong>d und nicht <strong>in</strong> <strong>die</strong> Geschäftsstelle<br />

kommen können, werden<br />

auch zu Hause beraten.<br />

Die Arbeit ist<br />

das Vergnügen<br />

Rostocker Warnowtunnel unter den 100 „Top Job“-Arbeitgebern<br />

Nicht nur das wissenschaftliche<br />

Institut der Uni St. Gallen bestätigt<br />

<strong>die</strong> Top-Qualität der Warnowquerungsgesellschaft<br />

(WQG) als<br />

Arbeitgeber. Auch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

bestätigen <strong>die</strong> guten Werte <strong>in</strong> den<br />

Kategorien Sozialorientierung und<br />

Mitarbeiterentwicklung.<br />

Die Controller<strong>in</strong> Jacquel<strong>in</strong>e Z<strong>in</strong>tler<br />

zum Beispiel ist gerade aus der<br />

Elternzeit <strong>in</strong>s Unternehmen zurückgekehrt.<br />

„Die Betreuungskosten für me<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d werden komplett vom Arbeitgeber<br />

übernommen“, schwärmt sie.<br />

Mart<strong>in</strong>a Kuhlmann ist für Kundenbetreuung<br />

und Buchhaltung<br />

Die Geschäftsführung der<br />

WQG (v.l.n.r.): Yvonne Osterkamp,<br />

Matthias Herrmann<br />

und Torsten Raths<br />

<br />

Fotos: WQG<br />

Die Warnowquerung GmbH zählt<br />

zu den 100 besten Arbeitgebern im<br />

deutschen Mittelstand. <strong>Das</strong> hat <strong>die</strong><br />

aktuelle Untersuchung des bundesweiten,<br />

branchenübergreifenden<br />

Unternehmensvergleiches „Top<br />

Job“ ergeben. Bei der renommierten<br />

Initiative wird bereits seit sechs Jahren<br />

herausragende Personalpolitik<br />

<strong>in</strong> mittelständischen Unternehmen<br />

ermittelt und honoriert.<br />

Im Test waren <strong>die</strong> Bereiche Führung<br />

und Vision, Motivation und<br />

Dynamik, Kultur und Kommunikation,<br />

Internes Unternehmertum,<br />

Familien- und Sozialorientierung<br />

sowie Mitarbeiterentwicklung und<br />

Perspektive. Insbesondere <strong>in</strong> der<br />

letzten Kategorie erzielte der Warnowtunnel<br />

Spitzenwerte, dem Unternehmen<br />

gelang sogar der Sprung<br />

unter <strong>die</strong> besten Zehn. So hat <strong>die</strong><br />

Mitarbeiterbefragung im Rahmen<br />

der „Top Job“-Analyse unter anderem<br />

ergeben, dass <strong>die</strong> 28 Beschäftigten<br />

trotz der ger<strong>in</strong>gen Größe und<br />

der flachen Hierarchien äußerst zufrieden<br />

mit den Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Perspektiven s<strong>in</strong>d.<br />

Sowohl Kassierer als auch Schichtleiter<br />

oder Bürokräfte schätzen <strong>die</strong><br />

jährlichen Mitarbeitergespräche,<br />

<strong>die</strong> nicht <strong>in</strong> dreißig M<strong>in</strong>uten abgehandelt<br />

werden, sondern <strong>in</strong> der<br />

Regel zwischen e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb und drei<br />

Stunden dauern. In <strong>die</strong>se Treffen<br />

br<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> Beschäftigten häufig<br />

Anregungen mit, <strong>die</strong> von der Geschäftsleitung<br />

– wenn möglich – aufgegriffen<br />

und umgesetzt werden. So<br />

hatten <strong>die</strong> Kassierer angeführt, dass<br />

<strong>die</strong> Verständigung mit Autofahrern<br />

aus Dänemark oder Schweden zuweilen<br />

schwierig sei. Kurz darauf<br />

beauftragte das Unternehmen e<strong>in</strong>e<br />

Kana<strong>die</strong>r<strong>in</strong>, Englischkurse für <strong>die</strong><br />

gesamte Belegschaft durchzuführen.<br />

Insgesamt 30.000 Euro pro Jahr gibt<br />

das Unternehmen für Weiterbildung<br />

<strong>in</strong> Arbeitsrecht, Controll<strong>in</strong>g, Qualitätssicherung<br />

und Tunnelsicherheit<br />

aus. Um <strong>die</strong>se Ehrung zu erhalten,<br />

„Gutes Klima von unten bis oben“<br />

Kassierer Günter Kreft<br />

zuständig. Sie nimmt gern das Angebot<br />

wahr, regelmäßig Weiterbildungen<br />

zu besuchen.<br />

„Bei manch anderen Arbeitgebern<br />

heißt es nur ganz hart, das hier ist<br />

de<strong>in</strong> Job, das hast du zu tun“, weiß<br />

sie. „Hier wird sogar <strong>die</strong> Familie<br />

<strong>in</strong>tegriert.“<br />

So konnte Mart<strong>in</strong>a Kuhlmann e<strong>in</strong><br />

familiäres Problem mit Hilfe der<br />

WQG lösen:<br />

„Me<strong>in</strong>e Tochter kam <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere<br />

Schule. Dafür musste ich me<strong>in</strong>e<br />

Arbeitszeiten verlagern – hier war<br />

das ke<strong>in</strong> Problem.“<br />

Kassierer<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a Klaschka<br />

schätzt besonders, dass <strong>die</strong> Geschäftsführung<br />

immer e<strong>in</strong> offenes<br />

Ohr für <strong>die</strong> Belange der Belegschaft<br />

hat, auch und gerade <strong>in</strong> den<br />

jährlichen Mitarbeitergesprächen.<br />

„Wir können alles sagen, was wir<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

WARNOWTUNNEL<br />

Warnowquerung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zum Südtor 8<br />

18147 Rostock<br />

Kundentelefon<br />

(0381) 63 722-31<br />

<strong>in</strong>fo@warnowtunnel.de<br />

www.warnowtunnel.de<br />

musste sich <strong>die</strong> Warnowquerung<br />

e<strong>in</strong>em strengen dreistufigen Verfahren<br />

des Instituts für Führung und<br />

Personalmanagement der Universität<br />

St. Gallen stellen. Geschäftsführer<br />

Matthias Herrmann ist stolz<br />

auf das Ergebnis: „Alle<strong>in</strong>, dass wir<br />

von der Hansestadt Rostock und der<br />

IHK für <strong>die</strong> Teilnahme an der Initiative<br />

vorgeschlagen wurden, freut<br />

uns sehr. Wir versuchen, viel für<br />

unsere Mitarbeiter zu tun. <strong>Das</strong>s <strong>die</strong><br />

das genauso e<strong>in</strong>schätzen, freut mich<br />

persönlich besonders.“<br />

Alle 100 ausgezeichneten Unternehmen<br />

werden <strong>in</strong> dem Buch „Top<br />

Job – Die 100 besten Arbeitgeber<br />

im Mittelstand“ vorgestellt. Zudem<br />

werden sie ausführlich auf der Website<br />

www.topjob.de präsentiert.<br />

da unten an der Mautstation für<br />

Probleme haben“, erzählt sie. „Und<br />

dann ändert sich auch tatsächlich<br />

was.“<br />

Die gleiche Erfahrung hat auch der<br />

Kassierer Günter Kreft gemacht.<br />

„Hier, <strong>die</strong>ser kle<strong>in</strong>e Spiegel außen<br />

an der Kab<strong>in</strong>e – damit können wir<br />

sehen, ob h<strong>in</strong>ter uns <strong>die</strong> Schranke<br />

wirklich runtergegangen ist“,<br />

berichtet er. „So müssen wir uns<br />

nicht jedesmal umdrehen. <strong>Das</strong> ist<br />

nur e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>igkeit, aber sie erleichtert<br />

unseren Arbeitsablauf.“<br />

Und wenn mal was nicht stimmt,<br />

wird es klar gesagt statt h<strong>in</strong>ten herum,<br />

hat Günter Kreft erlebt.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


14<br />

F<strong>in</strong>anzmarkt<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />

15<br />

Gute Geschäfte<br />

für beide Seiten<br />

Commerzbank setzt auf langfristige Kundenb<strong>in</strong>dung<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

<strong>Das</strong> Team der Commerzbank Rostock<br />

Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

<strong>Das</strong> gelbe Logo der Commerzbank<br />

ist schon seit vielen Jahren am Haus<br />

der Schifffahrt <strong>in</strong> der Langen Straße<br />

zu sehen. Und viele der Mitarbeiter<br />

s<strong>in</strong>d auch schon genauso lange<br />

hier tätig.<br />

„Geldgeschäfte s<strong>in</strong>d Vertrauenssache“,<br />

weiß <strong>die</strong> Geschäftsführung der<br />

Rostocker Niederlassung und setzt<br />

deshalb auf Langfristigkeit und<br />

Kompetenz. Hier werden Privatkunden<br />

genauso betreut wie Geschäftsund<br />

Firmenkunden. Die Segmente<br />

unterstützen sich gegenseitig.<br />

„Der Privatkunde, der auch e<strong>in</strong>e<br />

Firma hat, kann <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion<br />

als Geschäftsführer gleichzeitig für<br />

me<strong>in</strong>en Bereich <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>“,<br />

sagt Frank Zander, Regionalfilialleiter<br />

Firmenkunden für Mecklenburg-<br />

Vorpommern. „Wenn er von den<br />

Mitarbeitern gut beraten wurde,<br />

kommt er vielleicht mit se<strong>in</strong>en geschäftlichen<br />

Bankangelegenheiten<br />

zu mir.“<br />

Für jede Fachrichtung hat <strong>die</strong> Commerzbank<br />

Spezialisten – ob es um<br />

Fonds und Wertpapiere geht, um<br />

Kredite, Versicherungen, Vorsorgeleistungen<br />

oder andere Aspekte<br />

des Bankwesens. Kompetenz und<br />

Erfahrung der Kundenbetreuer stehen<br />

obenan.<br />

„Mit den Folgen e<strong>in</strong>er falschen Beratung,<br />

zum Beispiel <strong>in</strong> der Bauf<strong>in</strong>anzierung,<br />

muss der Kunde unter<br />

Umständen jahrzehntelang leben“,<br />

sagt Jan-Kersten Konrad, Regionalfilialleiter<br />

für Mecklenburg.<br />

Jeder Kundenterm<strong>in</strong> wird gut vorbereitet<br />

und dann computergestützt<br />

durchgeführt. <strong>Das</strong> bedeutet, bestimmte<br />

F<strong>in</strong>anzvorgänge können<br />

auf dem Bildschirm visualisiert<br />

werden, sodass auch der Kunde als<br />

banktechnischer Laie <strong>die</strong> Sache verstehen<br />

kann.<br />

„Es ist uns sehr wichtig, dass <strong>die</strong><br />

Menschen, auch <strong>die</strong> älteren, alles<br />

nachvollziehen können“, betont Iris<br />

Bungert, Filialleiter<strong>in</strong> Privatkunden.<br />

Wenn sich <strong>die</strong> automatischen<br />

Türen öffnen, ist der erste<br />

E<strong>in</strong>druck: lebendig, wohnlich,<br />

angenehm. Die neugestaltete<br />

Schalterhalle der Commerzbank<br />

im Haus der Schifffahrt<br />

begrüßt <strong>die</strong> Kunden mit e<strong>in</strong>em<br />

Empfangstresen und offenen<br />

Schaltern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em lichtdurchfluteten<br />

Raum. Grünpflanzen<br />

lockern das Ambiente auf.<br />

Seit Oktober wurde <strong>die</strong> Halle<br />

<strong>in</strong> Etappen umgebaut.<br />

„Kunden wie Mitarbeiter hatten<br />

viel Geduld, auch wenn neben<br />

ihnen der Boden aufgestemmt<br />

wurde“, blickt Jan-Kersten Konrad,<br />

der Regional-Filialleiter Mecklenburg,<br />

zurück. „Wir mussten<br />

ja bei laufendem Geschäftsbetrieb<br />

„Wir wollen ja nicht, dass sie sich<br />

h<strong>in</strong>terher schlaflose Nächte bereiten,<br />

weil sie nicht genau wissen, was<br />

sie da unterschrieben haben.“<br />

Die gleiche Sorgfalt und Qualität erfahren<br />

auch <strong>die</strong> Firmenkunden des<br />

Mittelstands, also Unternehmen,<br />

<strong>die</strong> mehr als 2,5 Millionen Euro pro<br />

Jahr umsetzen.<br />

„Wir arbeiten viel im Kreditbereich,<br />

da ist <strong>die</strong> Beratung besonders wichtig“,<br />

weiß Frank Zander. „Bei den<br />

Gesprächen s<strong>in</strong>d meist mehrere<br />

Berater dabei, <strong>die</strong> unterschiedliche<br />

Fachgebiete abdecken können.“<br />

Die Commerzbank möchte <strong>die</strong> beste<br />

Mittelstandsbank Deutschlands<br />

werden – „wir s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong>em guten<br />

Weg dah<strong>in</strong>“, sagt Zander. <strong>Das</strong> ergebe<br />

sich unter anderem aus regelmäßigen<br />

Kundenbefragungen.<br />

Jedes Jahr beg<strong>in</strong>nen ungefähr fünf<br />

junge Leute ihre Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann bei der Commerzbank<br />

Rostock.<br />

„Wir bilden sehr praxisbezogen aus“,<br />

sagt Iris Bungert. „Und wir wählen<br />

auch so aus. Freundliches Auftreten<br />

und der Wille, gut zu se<strong>in</strong> – ohne<br />

<strong>die</strong>se D<strong>in</strong>ge bekommt niemand bei<br />

uns e<strong>in</strong>en Vertrag.“<br />

Neue Technik und angenehme Atmosphäre<br />

Filiale <strong>in</strong> der Langen Straße neu gestaltet<br />

freundlicher Empfang <strong>in</strong> der neuen Halle<br />

Öffnungszeiten<br />

Lütten Kle<strong>in</strong><br />

Warnowallee 31 a · 18107 Rostock<br />

Tel. 0381 - 77825-0<br />

Fax 0381 - 77825-60<br />

Mo,Di,Do 09.00 – 13.00<br />

14.00 – 18.00<br />

Mi, Fr 09.00 – 13.00<br />

Roggent<strong>in</strong><br />

Globusr<strong>in</strong>g 1 · 18184 Roggent<strong>in</strong><br />

Tel. 038204 - 6710-1<br />

Fax 038204 - 6710-5<br />

Mo-Mi 09.00 – 19.00<br />

Do, Fr 09.00 – 20.00<br />

Sa 09.00 – 13.00<br />

Rostock<br />

Lange Str. 1a · 18055 Rostock<br />

Tel. 0381 - 4592-3<br />

Fax 0381 - 4592 496 G-Center<br />

Mo,Di,Do 08.30 – 18.00<br />

Mi,Fr 08.30 – 13.00<br />

umbauen.“ Auch h<strong>in</strong>ter den Kulissen<br />

wurde modernisiert. Die<br />

Technik ist jetzt auf dem neuesten<br />

Stand. Unter anderem gibt es e<strong>in</strong>en<br />

Geld-E<strong>in</strong>zahlungsautomaten.<br />

Auch <strong>die</strong> sogenannten Safe-Bags,<br />

also Geldsäcke, werden angenommen.<br />

Firmen- und Gewerbekunden<br />

müssen das Geld nur<br />

noch vorzählen, das Behältnis<br />

e<strong>in</strong>werfen und ihre Kontonummer<br />

e<strong>in</strong>tippen. „Dadurch<br />

entfallen Wartezeiten“, erläutert<br />

der Regionalfilialleiter<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

für <strong>die</strong> Firmenkunden, Frank<br />

Zander. „E<strong>in</strong>zahlungen s<strong>in</strong>d<br />

rund um <strong>die</strong> Uhr möglich.<br />

Die Kunden müssen ihre E<strong>in</strong>nahmen<br />

nicht mehr irgendwo<br />

zwischenlagern, bis <strong>die</strong> Schalter<br />

wieder öffnen.“<br />

Während vor der Umgestaltung<br />

<strong>die</strong> Geschäftskunden im Souterra<strong>in</strong><br />

empfangen wurden, s<strong>in</strong>d nun<br />

wieder alle Kundenbetreuer auf<br />

e<strong>in</strong>er Ebene zu f<strong>in</strong>den.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


16<br />

Hansestadt Rostock<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

Hansestadt Rostock<br />

17<br />

Sehenswert: Der „Niege Ümgang“mit historischen Spielszenen aus der Ortsgeschichte von Warnemünde<br />

Höhepunkte im Rostocker<br />

Veranstaltungskalender<br />

E<strong>in</strong> buntes Veranstaltungs-Feuerwerk<br />

Osterfeuer mit Blick aufs Meer<br />

22. März<br />

Jedes Jahr am Ostersonnabend erobern<br />

Touristen und Urlauber den<br />

Warnemünder Leuchtturm, um aus<br />

luftiger Höhe den Ausblick zu genießen.<br />

Traditioneller Höhepunkt<br />

des Tages ist das abendliche Osterfeuer<br />

direkt am Strand.<br />

„Stromerwachen“ - Warnemündes<br />

Saisonauftakt<br />

1. bis 4. Mai<br />

Mit dem „Stromerwachen“ beg<strong>in</strong>nt<br />

im Seebad Warnemünde <strong>die</strong> Sommersaison.<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> Attraktion ist das<br />

nunmehr 5. Drehorgeltreffen, das<br />

vom 1. bis 4. Mai wieder Leierkastenmänner<br />

und -frauen aus allen<br />

Teilen Deutschlands an <strong>die</strong> Küste<br />

lockt.<br />

Sommertheater im Klostergarten<br />

30. Mai bis 6. September<br />

Schon traditionell präsentiert <strong>die</strong><br />

Compagnie de Comé<strong>die</strong> Sommertheater<br />

im Garten des Klosters zum<br />

Heiligen Kreuz. Vom 30. Mai bis<br />

6. September stehen Molières Komö<strong>die</strong><br />

„Tartuffe“ und Shakespeares<br />

„Maß für Maß“ erneut auf dem<br />

Spielplan.<br />

10. Klassik-Nacht im Zoo<br />

6. Juni<br />

Der Rostocker Zoo ist <strong>die</strong> Kulisse<br />

für <strong>die</strong> 10. Klassiknacht mit der<br />

Norddeutschen Philharmonie Rostock.<br />

Zum Rahmenprogramm des<br />

Abends gehören <strong>die</strong> Schaufütterung<br />

der Eisbären und e<strong>in</strong>e Mondsche<strong>in</strong>expedition<br />

durch den größten Zoo<br />

an den deutschen Küsten.<br />

Zum 35. Mal: OstseeJazz<br />

20. bis 22. Juni<br />

Der Rostocker OstseeJazz nicht nur<br />

bei Jazz-Freunden bekannt. Vom<br />

20. bis 22. Juni steigt das legendäre<br />

Jazz Openair schon zum 35. Mal.<br />

Hier haben <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />

Jazz-Stilrichtungen ihre Bühne.<br />

Drei Musketiere kämpfen<br />

im <strong>Stadt</strong>hafen<br />

21. Juni bis 15. Juli<br />

„<strong>E<strong>in</strong>e</strong>r für alle! Alle für e<strong>in</strong>en!“ Die<br />

drei Musketiere erobern Rostock<br />

beim Sommertheater-Openair im<br />

<strong>Stadt</strong>hafen. D’Artagnan, Aramis<br />

und Porthos kämpfen im Dienste<br />

der französischen König<strong>in</strong> gegen<br />

<strong>die</strong> Intrigen und Ränkespiele des<br />

Kard<strong>in</strong>als Mazar<strong>in</strong>. Openair für<br />

K<strong>in</strong>der gibt’s ab 22. Juni „Die Abenteuer<br />

Tom Sawyers“.<br />

71. Warnemünder Woche<br />

5. bis 13. Juli<br />

Segelsport der Extraklasse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

der schönsten Segelreviere der<br />

Welt: <strong>Das</strong> verspricht <strong>die</strong> 71. Warnemünder<br />

Woche vom 5. bis 13. Juli.<br />

Mehr als 2000 aktive Segler und<br />

Surfer wetteifern Jahr für Jahr vor<br />

Warnemündes Küste um Weltranglisten-Punkte<br />

<strong>in</strong> allen olympischen<br />

Bootsklassen oder um den<br />

Laser-Europacup. 2008 werden <strong>die</strong><br />

Segel-Weltmeisterschaften der OK<br />

D<strong>in</strong>ghy während der Warnemünder<br />

Woche ausgetragen, vom 14. bis<br />

20. Juli kämpfen <strong>die</strong> 14-Footer um<br />

den WM-Titel. Besucher erleben<br />

e<strong>in</strong> attraktives Programm mit dem<br />

„Niegen Ümgang“ <strong>in</strong> historischen<br />

Trachten, spannenden Drachenbootrennen,<br />

Beachhandball und<br />

stimmungsvollen Strandpartys.<br />

Alljährlich e<strong>in</strong> Anziehungspunkt: <strong>die</strong> HanseSail <br />

Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen<br />

„Rescue2008“<br />

20. bis 29. Juli<br />

Die besten Rettungsschwimmer<br />

der Welt werden auch am Warnemünder<br />

Strand um Meisterehren<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Umwelt-Telefon und<br />

Klarschiff-Mobil<br />

Schneller E<strong>in</strong>satz gegen<br />

den Schmutz<br />

Müllecken, Autowracks,<br />

Schrottfahrräder - <strong>die</strong> Rostocker<br />

können jederzeit H<strong>in</strong>weise<br />

und Anzeigen zu solchem<br />

Unrat und anderen Umweltvergehen<br />

an <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

geben. Die Umweltaufsicht ist<br />

montags bis freitags von 8 bis<br />

17 Uhr unter Tel. 0381 - 381 73<br />

03 zu erreichen, danach ist e<strong>in</strong><br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

Kle<strong>in</strong>ere Müllecken auf öffentlichen<br />

Grundstücken werden<br />

mit dem Klarschiff-Mobil des<br />

Amtes für Umweltschutz kurzfristig<br />

beräumt. Die Besatzung<br />

besteht aus Zivil<strong>die</strong>nstleistenden.<br />

Mit Kamera und Handy<br />

ausgerüstet, s<strong>in</strong>d sie auch den<br />

Müllverursachern auf der Spur.<br />

Auf Anfrage können mit dem<br />

Klarschiff-Mobil auch organisierte<br />

Aufräumaktionen <strong>in</strong> den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen unterstützt werden.<br />

Fotos: Fotoagentur nordlicht<br />

kämpfen. Für <strong>die</strong> Weltmeisterschaften<br />

im Rettungsschwimmen<br />

„Rescue2008“, <strong>die</strong> am 20. Juli parallel<br />

<strong>in</strong> Warnemünde und Berl<strong>in</strong><br />

eröffnet werden, stehen hier vom<br />

21. bis 29. Juli alle Diszipl<strong>in</strong>en im<br />

offenen Meer auf dem Programm.<br />

Hier umfassen <strong>die</strong> Wettkämpfe der<br />

4000 Aktiven aus 40 Nationen u.<br />

a. Strandspr<strong>in</strong>t, Brandungsschwimmen,<br />

Rettungstriathlon oder Rettungsbrettrennen.<br />

18. Hanse Sail Rostock<br />

7. bis 10. August<br />

Barken, Briggs und Schoner zaubern<br />

an <strong>die</strong> Rostocker Kaikanten romantisches<br />

Flair bei e<strong>in</strong>em der weltweit<br />

größten maritimen Feste. Vom 7.<br />

bis 10. August s<strong>in</strong>d im <strong>Stadt</strong>hafen<br />

und <strong>in</strong> Warnemünde imposante<br />

W<strong>in</strong>djammer, Traditionssegler und<br />

Museumsschiffe zu Gast.<br />

Kle<strong>in</strong>kunstfestival: Kultur<br />

aus dem Hut<br />

22./23. August<br />

Ihre Bühne ist <strong>die</strong> Straße: Clowns<br />

mischen sich im <strong>Stadt</strong>zentrum unter<br />

<strong>die</strong> Passanten, Stelzenläufer und<br />

Reparieren statt<br />

wegwerfen<br />

Website für alle<br />

Dienstleistungen<br />

Auf der Internetseite www.<br />

reparaturen-rostock.de bieten<br />

zurzeit 96 Firmen Reparatur<strong>die</strong>nstleistungen<br />

<strong>in</strong> 23 Kategorien<br />

an. Den Bürgern soll<br />

so das F<strong>in</strong>den von Fachbetrieben<br />

und Reparaturangeboten<br />

erleichtert werden. Denn alles,<br />

was repariert wird, landet<br />

nicht auf dem Müll, wird weiter<br />

genutzt und muss nicht unter<br />

erheblichem Rohstoff- und<br />

Energieverbrauch neu produziert<br />

werden.<br />

Im Jahr 2005 <strong>in</strong>formierten<br />

sich 2057 Rostocker<strong>in</strong>nen und<br />

Rostocker über das Leistungsangebot<br />

auf <strong>die</strong>ser Website.<br />

Im Jahr 2007 waren es bereits<br />

9276. Neue<strong>in</strong>träge und Änderungswünsche<br />

von Rostocker<br />

Firmen s<strong>in</strong>d auf der Website<br />

auch weiterh<strong>in</strong> kostenfrei<br />

möglich.<br />

Onl<strong>in</strong>e-Reparaturwegweiser:<br />

www.reparaturen-rostock.de<br />

Abfallberatung beim Amt für<br />

Umweltschutz ,<br />

Tel. 0381 381-7347<br />

Tänzer, Akrobaten und Jongleure<br />

zeigen ihr Können und sorgen immer<br />

wieder für Begeisterung. Zum<br />

13. Mal öffnet im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

rund um den Universitätsplatz für<br />

zwei Tage das Freilufttheater, <strong>in</strong><br />

dem Künstler am 22. und 23. August<br />

„aus dem Hut“ e<strong>in</strong>e Vorstellung<br />

geben.<br />

Zoo-Sommernacht und Zoofest<br />

22./24. August<br />

E<strong>in</strong> Fest unter Sternen im Rostocker<br />

Zoo gewürzt mit Musik, Theater,<br />

Akrobatik und Humor, das Mitwirkende<br />

des Internationalen Kle<strong>in</strong>kunstfestivals<br />

mitgestalten. <strong>Das</strong><br />

große Zoofest bietet am 24. August<br />

Spiel, Spaß und Tierschauen für <strong>die</strong><br />

ganze Familie.<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr stehen Warnemünde<br />

und Rostock wieder über<br />

100 Mal auf den Törnplänen von<br />

Kreuzfahrtreedereien. Insgesamt<br />

150.000 Passagiere werden 2008 an<br />

der Warnow erwartet. Derzeit wird<br />

der Liegeplatz 8 saniert - Voraussetzung<br />

dafür, dass Rostock auch <strong>in</strong><br />

Zukunft zu den beliebtesten Ostseehäfen<br />

der Traumschiffe zählt.<br />

Erster Höhepunkt der kommenden<br />

Kreuzfahrt-Saison ist <strong>die</strong> Taufe des<br />

jüngsten Clubschiffes „AIDAbella“<br />

am 23. April am Warnemünder Passagierkai.<br />

„Geme<strong>in</strong>sam mit vielen<br />

Partnern wollen wir den Tag der<br />

Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes<br />

zu e<strong>in</strong>em Volksfest machen und laden<br />

alle e<strong>in</strong>, <strong>die</strong> AIDAbella an der<br />

„Stromfest“ zum Saisonausklang<br />

5. bis 7. September<br />

Wenn 200 Hochseeangler den Warnemünder<br />

Dorschkönig küren, geht e<strong>in</strong>e<br />

Sommersaison <strong>in</strong> Rostocks Seebad ihrem<br />

Ende entgegen. Mit dem „Stromfest“<br />

kl<strong>in</strong>gt sie vom 5. bis 7. September<br />

<strong>in</strong> Warnemünde festlich aus.<br />

Rostocker Dorschwoche<br />

29. September bis 4. Oktober<br />

Ob Dorsch, Her<strong>in</strong>g oder Lachs:<br />

E<strong>in</strong> Fest rund um den beliebten<br />

Ostseefisch gibt es auch 2008. Die<br />

„Rostocker Dorschwoche“ lädt vom<br />

29. September bis 4. Oktober vor<br />

allem zu kul<strong>in</strong>arischen Entdeckungen<br />

e<strong>in</strong>, aber auch zu Angelfahrten<br />

und Brandungsangeln, Besuch des<br />

Leuchtturms oder Fackelwanderung<br />

am Strand.<br />

Warnow zu begrüßen“, freut<br />

sich Oberbürgermeister Roland<br />

Methl<strong>in</strong>g schon jetzt auf<br />

<strong>die</strong>sen für Rostock so besonderen<br />

Frühl<strong>in</strong>gstag.<br />

Die „AIDAbella“ ist der zweite<br />

Neubau e<strong>in</strong>er Serie, <strong>die</strong> im<br />

Auftrag von AIDA Cruises<br />

auf der Meyerwerft <strong>in</strong> Papenburg<br />

auf Kiel gelegt wurde. <strong>Das</strong> jüngste<br />

Schiff <strong>in</strong> der Flotte wird <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Jahr <strong>in</strong>sgesamt 21 Mal vom Warnemünder<br />

Passagierkai zu Kreuzfahrten<br />

ablegen. <strong>Das</strong> 252 Meter lange<br />

Schiff bietet dabei se<strong>in</strong>en Gästen<br />

mit 1.025 Kab<strong>in</strong>en auf 13 Decks<br />

traumhafte Urlaubse<strong>in</strong>drücke an<br />

Der größte Weihnachtsmarkt<br />

im Norden<br />

27. November bis 22. Dezember<br />

Der größte Weihnachtsmarkt im<br />

Norden zaubert festlichen Lichterglanz<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> Innenstadt zwischen<br />

Neuem Markt, Kröpel<strong>in</strong>er Tor und<br />

<strong>Stadt</strong>hafen. Hier duftet es köstlich<br />

nach Glühwe<strong>in</strong> und Weihnachtsgebäck,<br />

nach Rostocker Rauchwurst<br />

und weiteren Leckereien.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourismuszentrale<br />

Rostock & Warnemünde<br />

Tourist-Information <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

Neuer Markt 3, 18055 Rostock<br />

Tel. 0381 3812222, Fax 3812601<br />

E-Mail: tourist<strong>in</strong>fo@rostock.de<br />

www.rostock.travel<br />

Tourist-Information Warnemünde<br />

Am Strom 59/Alexandr<strong>in</strong>enstraße,<br />

18119 Rostock-Warnemünde<br />

Tel. 0381 548000, Fax 5480030<br />

www.warnemuende.travel<br />

E<strong>in</strong> Zuhause für <strong>die</strong><br />

„König<strong>in</strong>nen der Meere“<br />

Kreuzschifffahrt ist wichtiges Aushängeschild<br />

Fotos: AIDACruises<br />

Bord und <strong>in</strong> zehn weiteren Ostsee-<br />

Hafenstädten.<br />

Schlugen 1990 lediglich drei Kreuzschiffanläufe<br />

zu Buche, so stieg <strong>die</strong>se<br />

Zahl <strong>in</strong>zwischen kont<strong>in</strong>uierlich.<br />

2006 war mit 138 Anläufen mit<br />

<strong>in</strong>sgesamt 143.000 Passagieren das<br />

bisher erfolgreichste Jahr für den<br />

Kreuzfahrt-Hafen Rostock. Und<br />

<strong>die</strong> Weichen für weitere Zuwächse<br />

s<strong>in</strong>d gestellt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.rostock.de<br />

www.aida.de<br />

www.rostock-port.de<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


18<br />

Ferientipp<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

Maritimes<br />

19<br />

Abenteuerferien<br />

auf der „Elvira“<br />

Angebote für alle Ferienk<strong>in</strong>der auf dem K<strong>in</strong>derschiff<br />

Mitten auf dem Gelände der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne steht <strong>die</strong><br />

30 Meter lange, zweimastige Kogge<br />

„Elvira“ - e<strong>in</strong> Abenteuerpara<strong>die</strong>s für<br />

kle<strong>in</strong>e Gäste. In den W<strong>in</strong>terferien<br />

s<strong>in</strong>d alle K<strong>in</strong>der, natürlich auch <strong>die</strong><br />

aus Rostock, zur Entdeckungsreise<br />

über vier Decks e<strong>in</strong>geladen. Im<br />

Unterwasserk<strong>in</strong>o unterhält Käpt’n<br />

Blaubär mit se<strong>in</strong>en Abenteuern.<br />

Und wenn <strong>die</strong> Augen müde werden<br />

sollten, warten <strong>die</strong> Hängematten <strong>in</strong><br />

der Ruhekoje.<br />

Jeden Tag steht e<strong>in</strong> anderes Abenteuer<br />

auf dem Programm. Montags<br />

geht´s nach Amerika – Blaugesicht<br />

trifft Rotfeder. Es gibt zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e Indianerrallye und Höhlenmalerei,<br />

Regenmacher und Werkzeuge<br />

werden kreativ hergestellt.<br />

Dienstags muss der Atlantik überquert<br />

werden.<br />

Unterwegs entern<br />

Piraten<br />

<strong>die</strong> „Elvira“,<br />

Rätsel werden<br />

gelöst,<br />

Funkelnde Versuchungen: Im<br />

Shop Tiffany’s erwartet <strong>die</strong> Kunden<br />

Schmuck der etwas anderen<br />

Art – zum Beispiel <strong>die</strong> bezaubernde<br />

Kette mit Engel von<br />

Heartbreaker ab 54 Euro.<br />

Es s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> ganz besonderen<br />

Momente, an <strong>die</strong> man sich gern<br />

er<strong>in</strong>nert. Zum Beispiel an e<strong>in</strong><br />

köstliches Candle-Light-D<strong>in</strong>ner<br />

am Valent<strong>in</strong>stag im italienischen<br />

Restaurant Da Mario:<br />

Schätze gesucht und <strong>die</strong> Piratentaufe<br />

überstanden.<br />

Mittwochs ist Afrika das Ziel. Die<br />

K<strong>in</strong>der gestalten Tiermasken und<br />

gehen auf Käpt‘n Blaubärs Dschungelsafari<br />

über <strong>die</strong> Anlage der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne.<br />

Donnerstags heißt es ab nach Australien<br />

– durch Wüste und Sand <strong>in</strong>s<br />

Känguruland.<br />

Valent<strong>in</strong>stag-Geschenke zum Verlieben<br />

Candle-Light-D<strong>in</strong>ner<br />

Honigmelone mit<br />

luftgetrocknetem Sch<strong>in</strong>ken<br />

und Pesto-Griss<strong>in</strong>i<br />

***<br />

Saltimbocca vom Kalbsrücken<br />

mit Tomaten-Spaghetti und<br />

frittiertem Salbei<br />

***<br />

Tiramisu mit Orangensauce<br />

3-Gang-Menü für 29 Euro p. P.<br />

Die Olympiade der Kängurus, Koalas<br />

und Emus steht auf dem Programm,<br />

außerdem werden Bumerangs<br />

gestaltet. Und wie schmecken<br />

wohl Koalaplätzchen?<br />

Freitags bleiben <strong>die</strong> Ferienk<strong>in</strong>der<br />

mit ihren Abenteuern <strong>in</strong> der Nähe,<br />

<strong>in</strong> Dänemark. Mit Drachenboot,<br />

Axt und Speer trifft Käpt´n Blaubär<br />

auf <strong>die</strong> Wik<strong>in</strong>ger, Drachenboote<br />

werden gebaut<br />

und gleich anschließend<br />

<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Rennen<br />

ausprobiert.<br />

Samstags ist das Thema<br />

Ostsee dran. Aufregende<br />

Abenteuer warten<br />

im Ostseeschlamm, aus<br />

der sogar e<strong>in</strong>e Bowle hergestellt<br />

werden kann. Es gibt<br />

Experimente rund um das Thema<br />

Wasser, e<strong>in</strong>e Angel-Olympiade<br />

und das Theaterstück „Der Fischer<br />

und se<strong>in</strong>e Frau“.<br />

Foto l<strong>in</strong>ks: WDR mediagroup licens<strong>in</strong>g GmbH<br />

Die Restaurants bieten außerdem<br />

weitere Valent<strong>in</strong>stag-Menüs für jeden<br />

Gaumen an. Für alle Menüs<br />

können auch Geschenkgutsche<strong>in</strong>e<br />

ausgestellt werden. Weitere Informationen<br />

unter www.hohe-duene.de<br />

oder 0381 – 50 40 0.<br />

E<strong>in</strong> schöner Abend kann <strong>in</strong> der<br />

Kam<strong>in</strong> Bar mit Blick auf das knisternde<br />

Feuer auskl<strong>in</strong>gen – dazu<br />

passt der Valent<strong>in</strong>stag-Cocktail<br />

„Two Hearts For Valent<strong>in</strong>e“ im<br />

XL-Format für zwei Personen.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne<br />

Yacht<strong>in</strong>g & SPA Resort<br />

Am Yachthafen 1<br />

18119 Rostock-Warnemünde<br />

Tel. 0381 / 50 40 - 0<br />

Fax 0381 / 50 40 - 60 99<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@yhd.de<br />

www.hohe-duene.de<br />

Der Preis beträgt pro K<strong>in</strong>d für fünf<br />

Stunden <strong>in</strong>kl. Getränke 15 Euro<br />

+ K<strong>in</strong>derschwimmen, für e<strong>in</strong>en<br />

ganzen Tag <strong>in</strong>kl. Getränke 30 Euro<br />

+ K<strong>in</strong>derschwimmen (Badesachen<br />

e<strong>in</strong>packen).<br />

Und am letzten Tag der Woche heißen<br />

Käpt’n Blaubär, He<strong>in</strong> Blöd und<br />

<strong>die</strong> lustige „Elvira“-Crew <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Gäste zu „Blaubärs Abenteuer-Sonntag“<br />

auf dem K<strong>in</strong>derschiff<br />

willkommen. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Alaska-Expedition<br />

mit Schneeballschlacht, Schollenwettrennen,<br />

Eisbärenpar-cour,<br />

Schneeschuhwettlauf, Eisbärenschnellfischen,<br />

Eisbärenmemory<br />

und P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>wettwaschen stehen<br />

dann auf dem Programm.<br />

Hier beträgt der Preis pro K<strong>in</strong>d für<br />

fünf Stunden <strong>in</strong>kl. Getränke 15<br />

Euro + K<strong>in</strong>derschwimmen (Badesachen<br />

e<strong>in</strong>packen). Telefonische Anmeldung<br />

unter 0381 - 50 40 63 80.<br />

Und während <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der auf der<br />

„Elvira“ unterwegs s<strong>in</strong>d, können <strong>die</strong><br />

Eltern zum Beispiel Angebote im<br />

DAY SPA nutzen.<br />

Wo ist das Schiff<br />

„Santa Barbara Anna“?<br />

Segelschiff sucht neue Crewmitglieder<br />

Ihr Platz im <strong>Stadt</strong>hafen ist<br />

verwaist, denn <strong>die</strong> Segelsaison<br />

ist für den traditionellen<br />

Segler mit Heimathafen Rostock<br />

seit Oktober beendet.<br />

Die Crew hat den Dreimaster<br />

„Santa Barbara Anna“<br />

abgetakelt und zum W<strong>in</strong>terliegeplatz<br />

<strong>in</strong> der SAB-Mar<strong>in</strong>a<br />

nach Bramow verholt. Wer<br />

durch den Fischereihafen<br />

fährt, kann <strong>die</strong> drei hohen<br />

Masten sehen.<br />

Hier wird<br />

Hansestadt<br />

Rostock gesamt…<br />

…und Umgebung:<br />

Landkreis Bad Doberan<br />

Gelbensande/Rostocker Heide<br />

Bentwisch<br />

OT Hasenheide<br />

OT HanseCenter<br />

OT Neu Bartelsdorf<br />

Die „Santa Barbara Anna“ auf See <br />

Die 30 Crew-Mitglieder arbeiten<br />

mit großem Elan an<br />

drei Tagen <strong>in</strong> der Woche auf<br />

dem Schiff und <strong>in</strong> der gut<br />

ausgestatteten Werkstatt im<br />

Fischereihafen, um den Segler<br />

bis zum Saisonbeg<strong>in</strong>n im<br />

Mai wieder flott zu machen.<br />

Wie jedes Jahr soll <strong>die</strong> Crew<br />

um e<strong>in</strong>ige neue Mitglieder verstärkt<br />

werden.<br />

Junge Leute ab 18 Jahre, ehemalige<br />

Fahrensleute im Ruhestand<br />

oder jegliche andere Interessenten,<br />

auch ohne maritime Erfahrungen,<br />

können sich mit dem<br />

Skipper der „Santa Barbara Anna“,<br />

Gert Düffer, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen<br />

oder e<strong>in</strong>fach mal zum Schiff<br />

<strong>in</strong> der SAB-Mar<strong>in</strong>a bzw. zur<br />

verteilt<br />

Kritzmow/Warnow West<br />

Elmenhorst/Lichtenhagen<br />

OT Elmenhorst(Ost)<br />

OT Elmenhorst(West)<br />

OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />

Kritzmow<br />

OT Kle<strong>in</strong> Stove<br />

OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />

OT Wohngebiet Weitenmoor<br />

Lambrechtshagen<br />

OT Sievershagen<br />

OT Sievershagen Alt<br />

OT Wohngebiet L<strong>in</strong>denanger<br />

Foto: Vere<strong>in</strong><br />

Werkstatt im Fischereihafen,<br />

Ostseite Gebäude 325, kommen.<br />

Dienstags, donnerstags<br />

und sonnabends ist immer<br />

jemand da.<br />

Auf <strong>die</strong>se Weise ist seit dem<br />

Jahr 2000 aus e<strong>in</strong>er Anzahl<br />

von Leuten mit den unterschiedlichsten<br />

Interessen<br />

<strong>die</strong> Crew der „Santa Barbara<br />

Anna“ entstanden - e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>schaft von Gleichges<strong>in</strong>nten,<br />

<strong>die</strong> Spaß an maritimer<br />

Arbeit und Segeln<br />

auf traditionellen Schiffen<br />

haben. Von Mai bis Oktober<br />

genießt <strong>die</strong> Besatzung <strong>die</strong><br />

Früchte ihrer Arbeit beim<br />

Segeln bis <strong>in</strong> dänische und<br />

schwedische Gewässer und<br />

Häfen sowie bei maritimen<br />

Großereignissen.<br />

Skipper Gert Düffer,<br />

Tel. 0151 – 12 034 114<br />

www.santa-barbara-anna.de<br />

Broderstorf/Carbäk<br />

Broderstorf<br />

OT Ikendorf<br />

OT Neu Broderstorf<br />

OT Neu Roggent<strong>in</strong><br />

OT Neuendorf<br />

OT Pastow<br />

OT Neu Pastow<br />

OT Teschendorf<br />

Roggent<strong>in</strong><br />

OT Fresendorf<br />

OT Oberkösterbeck I<br />

OT Oberkösterbeck II<br />

OT Unterkösterbeck<br />

Hohe Düne Spa<br />

Fotos: YHD<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


20<br />

Engagement<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-<br />

Interview<br />

21<br />

Gute Grundlagen für<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

Neues Auto – guter Zweck<br />

Audi Zentrum sammelte für Krebsstiftung<br />

Über 600 Gäste kamen vor kurzem<br />

zur Markte<strong>in</strong>führung des neuen<br />

Audi A4 <strong>in</strong>s Audi Zentrum Rostock.<br />

Durch Nebelschwaden und<br />

gleißendes Sche<strong>in</strong>werferlicht fuhr<br />

das neue Modell <strong>in</strong> den Ausstellungsraum.<br />

Doch nicht nur der<br />

Wagen stand an <strong>die</strong>sem Abend im<br />

Mittelpunkt. <strong>Das</strong> Team des Audi<br />

Zentrums verband das Angenehme<br />

mit dem Nützlichen. <strong>Das</strong> Büffet kam<br />

von der Wolfgang Holz GmbH. Die<br />

Firma hatte extra Stände aufgebaut,<br />

an denen <strong>die</strong> Kunden <strong>die</strong> Getränke<br />

HRO LIVE<br />

“kauften”. Dadurch wurde der gute<br />

Zweck des Abends maßgeblich unterstützt.<br />

Denn <strong>die</strong> Erlöse fließen<br />

der von Annika Selck gegründeten<br />

Christian-Berndt-Krebsstiftung zu.<br />

“Wir wollten mit <strong>die</strong>ser Veranstaltung<br />

e<strong>in</strong> Zeichen setzten, sich auch<br />

mit unangenehmen Formen des<br />

Lebens zu beschäftigen”, so Nico<br />

Umbreit, Verkaufsleiter im Audi<br />

Zentrum Rostock. “In Gesprächen<br />

haben wir festgestellt, das es kaum<br />

noch jemanden gibt, der nicht <strong>in</strong><br />

irgende<strong>in</strong>er Form mit <strong>die</strong>ser Krankheit<br />

<strong>in</strong> Berührung gekommen ist. Es<br />

kann e<strong>in</strong>fach jeden treffen, unabhängig<br />

vom Alter. Wir freuen uns,<br />

der Stiftung 750 Euro überweisen zu<br />

können und möchten uns bei allen<br />

Gästen für ihre Bereitschaft Gutes<br />

zu tun, bedanken.” Annika Selck<br />

hatte 2006 ihren erst 25-jährigen<br />

Freund Christian Berndt durch <strong>die</strong><br />

heimtückische Krankheit verloren.<br />

Damals gründete sie <strong>die</strong> Stiftung,<br />

deren Erlöse der Erforschung und<br />

Bekämpfung von Krebserkrankungen<br />

zugute kommen.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Audi Zentrum Rostock<br />

Hanseatic Kraftfahrzeuge<br />

Rostock<br />

Zweigniederlassung der Hanseatic<br />

Kraftfahrzeuge GmbH<br />

Lise-Meitner-R<strong>in</strong>g 2<br />

18059 Rostock<br />

Tel.: 0381 - 40 51 20<br />

Internet: www.audi-rostock.de<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@audi-rostock.de<br />

Öffnungsz. Service<br />

Mo.-Fr. 07-00-18.00 Uhr<br />

Sa. 08.00-12.00 Uhr<br />

Öffnungsz. Verkauf<br />

Mo.-Fr. 08.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Hansa-Vorstandschef Dirk Grabow<br />

über <strong>die</strong> zweite Halbserie, gute Jugendarbeit<br />

und besondere Momente<br />

HRO LIVE: Jetzt steht <strong>die</strong> Rückrunde <strong>die</strong>ser<br />

Saison an – was kann der Vere<strong>in</strong> tun, um e<strong>in</strong>en<br />

ähnlich verpatzten Start wie im August zu vermeiden?<br />

Der Saisonstart mit<br />

den fünf Niederlagen<br />

war natürlich denkbar<br />

schlecht. Aber<br />

ich glaube, dass <strong>die</strong><br />

Mannschaft sich <strong>in</strong>zwischen<br />

an das Tempo<br />

und an <strong>die</strong> Zweikampfhärte<br />

<strong>in</strong> der 1. Liga gewöhnt hat. Und sie<br />

hat den Respekt vor den großen Namen abgelegt.<br />

Wir haben ja e<strong>in</strong>ige Spieler <strong>in</strong> der Mannschaft,<br />

<strong>die</strong> hatten bis zum Sommer noch ke<strong>in</strong>erlei Erstliga-Erfahrung.<br />

Insofern war es eigentlich zu erwarten,<br />

dass da e<strong>in</strong>e gewisse E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />

nötig se<strong>in</strong> würde. Und dann gab´s ja auch <strong>die</strong><br />

ver<strong>die</strong>nten Punkte. Die Mannschaft hat gezeigt,<br />

dass sie mithalten kann <strong>in</strong> der ersten Liga, und<br />

deshalb haben wir ja auch auf e<strong>in</strong>em Nichtabstiegsplatz<br />

überw<strong>in</strong>tert.<br />

HRO LIVE: Was erwarten Sie von der Rückkehr<br />

von Gledson?<br />

Gledson hat ja <strong>in</strong> der vergangenen Saison bewiesen,<br />

dass er der Mannschaft <strong>in</strong> der Defensive Stabilität<br />

verleiht. <strong>Das</strong> wird er auch jetzt wieder tun.<br />

Die Verpflichtung von Gledson ist e<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Zukunft zeigt, über <strong>die</strong>se Saison h<strong>in</strong>aus.<br />

HRO LIVE: Sie haben immer dem Tra<strong>in</strong>er den Rücken<br />

gestärkt – auch <strong>in</strong> schwierigen Phasen. Welche<br />

Rolle spielt <strong>die</strong> Persönlichkeit Frank Pagelsdorf im<br />

Vere<strong>in</strong>?<br />

Dazu muss man e<strong>in</strong>en Schritt zurückgehen. Frank<br />

Pagelsdorf hatte maßgeblichen Anteil an unserer<br />

Rückkehr <strong>in</strong> <strong>die</strong> erste Liga – das alle<strong>in</strong> zeigt se<strong>in</strong>e<br />

Bedeutung für den Fußballstandort Rostock.<br />

Ich weiß, dass es richtig war, beim schwierigen<br />

Saisonstart <strong>die</strong> Ruhe zu bewahren. Und im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

sieht man ja, dass wir damit Recht behalten<br />

haben. Und wir sehen auch an<br />

der Entwicklung der Mannschaft,<br />

dass Frank Pagelsdorf<br />

genau der richtige<br />

Mann ist.<br />

„… wenn ich mir was wünschen dürfte, dann<br />

wären es m<strong>in</strong>destens weitere zehn Jahre<br />

Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga…“<br />

HRO LIVE: Marc<br />

Ste<strong>in</strong> und Tim<br />

Sebastian werden<br />

den Vere<strong>in</strong><br />

wahrsche<strong>in</strong>lich im<br />

Sommer verlassen. Ist das der Preis, den Hansa für<br />

e<strong>in</strong>e gute Nachwuchsarbeit zahlen muss? Hat es<br />

doch nicht nur Vorteile, wenn man so erfolgreich <strong>in</strong><br />

der Jugendarbeit ist?<br />

Dar<strong>in</strong> sehe ich ke<strong>in</strong>e Nachteile. Wenn wir nicht<br />

erfolgreich wären, wären <strong>die</strong> Spieler gar nicht erst<br />

da. Wenn es uns gel<strong>in</strong>gt, immer wieder Spieler<br />

aus dem eigenen Nachwuchs an <strong>die</strong> Lizenzmannschaft<br />

heran zu führen, dann ist das gut und<br />

wichtig für <strong>die</strong> Zukunft des Vere<strong>in</strong>s. <strong>Das</strong>s es nicht<br />

gel<strong>in</strong>gt, <strong>die</strong> Spieler auf ewig an uns zu b<strong>in</strong>den, das<br />

ist doch ganz klar. Wenn e<strong>in</strong>er sich weiterentwickelt,<br />

dann wechselt er eben irgendwann den Vere<strong>in</strong>.<br />

<strong>Das</strong> gehört e<strong>in</strong>fach zum Geschäft dazu. Aber<br />

das geht ja nicht nur uns so, das geht ja allen so.<br />

Auch Vere<strong>in</strong>en mit mehr Geld. Und wir s<strong>in</strong>d mit<br />

der Jugendarbeit <strong>in</strong>sgesamt sehr zufrieden. Wir<br />

spielen mit der A- und mit der B-Jugend <strong>in</strong> der<br />

Bundesliga, <strong>die</strong> A-Jugend ist Herbstmeister. Da ist<br />

Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

HRO LIVE<br />

schon der e<strong>in</strong>e oder andere dabei, der den Sprung<br />

nach oben schaffen kann.<br />

HRO LIVE: Umfragen haben ergeben, dass der<br />

F.C. Hansa der beliebteste Klub <strong>in</strong> den neuen Bundesländern<br />

ist. In der gesamten Liga rangiert er auf<br />

Platz 6. Woran macht man solche Wertungen fest?<br />

Dabei spielt sicher e<strong>in</strong>e große Rolle, dass wir seit<br />

1991 durchgängig im bezahlten Fußball gespielt<br />

haben, davon zehn Jahre durchgehend <strong>in</strong> der<br />

1. Bundesliga. Viele haben sich mit dem Vere<strong>in</strong><br />

identifiziert.<br />

HRO LIVE: Kann der Vere<strong>in</strong> etwas tun, um <strong>die</strong>se<br />

Beliebtheit zu erhalten – außer dem sportlichen<br />

Erfolg?<br />

Es gibt natürlich Möglichkeiten, <strong>die</strong> Marke<br />

Hansa Rostock zu stärken. Aber der wesentliche<br />

imagebildende Faktor ist ganz klar der sportliche<br />

Erfolg. Sicherlich spielt<br />

auch e<strong>in</strong>e Rolle, dass<br />

der Vere<strong>in</strong> über <strong>die</strong><br />

Jahre nahezu skandalfrei<br />

geblieben ist, was ja<br />

wiederum an den handelnden<br />

Personen lag.<br />

HRO LIVE: Sie selbst<br />

s<strong>in</strong>d jetzt gut anderthalb Jahre Vorstandschef. Was<br />

waren <strong>die</strong> schönsten Momente <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Zeit, was<br />

<strong>die</strong> schwersten?<br />

<strong>Das</strong> herausragende Ereignis war zweifellos der<br />

Aufstieg im Mai 2007. <strong>Das</strong> war nicht nur für den<br />

Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Riesen-Erfolg. An dem Tag haben <strong>die</strong><br />

Menschen im Stadion, auf dem Neuen Markt, im<br />

Land und darüber h<strong>in</strong>aus mitgefiebert und dann<br />

gefeiert.<br />

<strong>Das</strong> bitterste Ereignis war der Tod von Wolfgang<br />

Holz. Er hat über zehn Jahre lang <strong>die</strong> Geschicke<br />

des Vere<strong>in</strong>s maßgeblich mitbestimmt – durch se<strong>in</strong>e<br />

Tätigkeit im Aufsichtsrat. Gerade für mich war<br />

er immer wieder e<strong>in</strong> wichtiger Ansprechpartner.<br />

HRO LIVE: Welche Visionen haben Sie für den<br />

F.C. Hansa?<br />

Im Moment ist das Wichtigste ganz klar der Klassenerhalt.<br />

Und wenn ich mir was wünschen dürfte,<br />

dann wären es m<strong>in</strong>destens weitere zehn Jahre<br />

Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga und dass wir den<br />

Vere<strong>in</strong> auf wirtschaftlich gesunde Füße stellen.<br />

HRO LIVE: Und – schafft Hansa den Klassenerhalt?<br />

Davon b<strong>in</strong> ich 100-prozentig überzeugt. Weil ich<br />

überzeugt b<strong>in</strong> von der Mannschaft und davon,<br />

dass sie nicht nur mithalten, sondern auch gew<strong>in</strong>nen<br />

kann und sich nicht verstecken muss. Wenn<br />

sie Selbstvertrauen hat, an ihre eigene Stärke<br />

glaubt, dann wird sie´s auch schaffen.


22<br />

Xxx<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />

Ausgabe 1 • Februar 2008<br />

serie<br />

23<br />

H<strong>in</strong>ter Rostocker Fassaden (1)<br />

<strong>Das</strong> Ständehaus<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Ferien, Fasch<strong>in</strong>g<br />

und Verlieben<br />

Februar ist Feierzeit <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derspielwelt<br />

Die kle<strong>in</strong>en und ganz kle<strong>in</strong>en Gäste<br />

wollen gar nicht wieder gehen.<br />

<br />

Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

Am 1. Februar gibt es<br />

Zeugnisse – das erste<br />

Halbjahr <strong>die</strong>ses Schuljahres<br />

ist schon wieder<br />

um. Alle Ferienk<strong>in</strong>der,<br />

<strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem Tag zu<br />

Pand<strong>in</strong>o kommen, zahlen<br />

nur fünf Euro E<strong>in</strong>tritt.<br />

<strong>Das</strong> Angebot gilt<br />

bis 17 Uhr, denn ab <strong>die</strong>ser<br />

Zeit gilt ja ohneh<strong>in</strong> der ermäßigte<br />

Abendtarif. Und beim Abschied<br />

gibt es für alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Kugel<br />

Eis auf den Heimweg.<br />

Am 4. Februar s<strong>in</strong>d alle Kle<strong>in</strong>en<br />

zur Fasch<strong>in</strong>gsparty e<strong>in</strong>geladen. Da<br />

werden Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen und Piraten,<br />

Räuber, Feen und Hexen durch <strong>die</strong><br />

Spielwelt toben. Auf der Veranstaltungsfläche<br />

tanzen <strong>die</strong> Animateure<br />

mit den K<strong>in</strong>dern um <strong>die</strong> Wette.<br />

Und wer noch nicht geschm<strong>in</strong>kt ist,<br />

dessen Gesicht wird - passend zum<br />

Kostüm - verwandelt. Die schönsten<br />

Verkleidungen bekommen e<strong>in</strong>en<br />

Preis.<br />

Zehn Tage später, am 14. Februar,<br />

ist Valent<strong>in</strong>stag. Dann gibt es Musik<br />

und Lieder zum Thema Freundschaft<br />

sowie Überraschungsspiele.<br />

Die K<strong>in</strong>der können kle<strong>in</strong>e Geschenke,<br />

zum Beispiel e<strong>in</strong>e Herzdose,<br />

basteln.<br />

Die Pand<strong>in</strong>o K<strong>in</strong>derspielwelt hat<br />

schon Tausende Gäste begrüßt.<br />

Besonders an den Wochenenden<br />

Kontakt<br />

Pand<strong>in</strong>o Spielwelt GmbH<br />

Im Sportpark „barge“<br />

Admannshägener Damm 19<br />

18211 Bargeshagen<br />

Telefon: 038 203 / 4 90<br />

www.pand<strong>in</strong>o-mv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von<br />

14 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

9 bis 19 Uhr.<br />

ist <strong>die</strong> Anlage sehr gut besucht. Jeden<br />

Sonnabend und Sonntag feiern<br />

zwischen zehn und zwanzig K<strong>in</strong>der<br />

ihren Geburtstag hier.<br />

Aber man kann auch prima <strong>in</strong> der<br />

Woche feiern oder e<strong>in</strong>fach so zum<br />

Toben kommen.<br />

Für Gruppen gibt es spezielle Tarife<br />

und sogar Sonderöffnungszeiten<br />

– außerhalb der Ferien<br />

montags bis freitags zwischen 10<br />

und 14 Uhr. Dafür ist e<strong>in</strong>e Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Wer kennt das nicht: Man ist an e<strong>in</strong>em schönen<br />

Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat vielleicht<br />

ab und an bewundernd den Blick über das<br />

Bauwerk schweifen lassen. Aber was genau sich<br />

h<strong>in</strong>ter den Mauern verbirgt, welche Geschichte sie<br />

erzählen könnten - davon weiß man gar nichts. In<br />

<strong>die</strong>ser Serie wollen wir e<strong>in</strong>ige Türen öffnen und<br />

h<strong>in</strong>ter Fassaden blicken. Teil 1 führt <strong>in</strong> das Ständehaus,<br />

direkt neben dem Ste<strong>in</strong>tor.<br />

Die schwere E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich wie von Geisterhand,<br />

wenn man sich ihr nähert. Wer e<strong>in</strong>tritt,<br />

steht zunächst e<strong>in</strong>mal vor der „Wachtmeisterei“.<br />

Denn das Ständehaus <strong>die</strong>nt heute dem Oberlandesgericht<br />

als repräsentatives Domizil.<br />

E<strong>in</strong> Mann, der dort seit vier Jahren fast täglich<br />

e<strong>in</strong>- und ausgeht, ist der Architekt Ra<strong>in</strong>er Greb<strong>in</strong>.<br />

Er hat <strong>die</strong> Federführung bei der Sanierung<br />

des fast 115 Jahre alten Gemäuers<br />

übernommen. Dabei<br />

er<strong>in</strong>nert er sich noch sehr<br />

genau: „Als junger Mensch<br />

fand ich <strong>die</strong>ses Bauwerk ganz<br />

furchtbar. Ich war ja im S<strong>in</strong>ne<br />

der Bauhaus-Architektur zu<br />

Stilre<strong>in</strong>heit erzogen worden.“<br />

Greb<strong>in</strong> führt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />

stattlichen Lichthof. Gotik,<br />

Romantik, Barock... wie im<br />

wilhelm<strong>in</strong>ischen Historismus<br />

üblich, hat sich e<strong>in</strong>st der Doberaner<br />

Baurat Gotthilf Ludwig<br />

Möckel bei allem be<strong>die</strong>nt, was gefiel. Im Jahr<br />

1887 gewann er damit den zweiten Preis e<strong>in</strong>es<br />

Architektenwettbewerbs der Mecklenburgischen<br />

<strong>Das</strong> Ständehaus wurde 1889 bis 1893 im<br />

Auftrag der Mecklenburgischen Ritterschaft<br />

als Verwaltungs- und Gerichtssitz der Landstände<br />

errichtet. Nach 1920 zogen dort u.a.<br />

Straßenbauamt, Arbeitsgericht, <strong>die</strong> technische<br />

Nothilfe und <strong>die</strong> Polizeiverwaltung e<strong>in</strong>. In<br />

den Jahren 1934 und 1935 fanden <strong>in</strong> dem Gebäude<br />

Schauprozesse der nationalsozialistischen<br />

Justiz statt. Volkspolizei, Volksmar<strong>in</strong>e,<br />

<strong>die</strong> Bürgerrechtsbewegungen <strong>in</strong> Zeiten der sogenannten<br />

Wende - das Ständehaus hat allerhand<br />

Nutzer kommen und gehen sehen. Seit<br />

1992 beherbergt es das Oberlandesgericht.<br />

Ritterschaft – und bekam den Auftrag, das Ständehaus<br />

zu bauen. Warum dafür nicht der Sieger<br />

auserkoren wurde? Ra<strong>in</strong>er Greb<strong>in</strong> schmunzelt und<br />

mutmaßt: „Möckel hatte recht gute Beziehungen<br />

zum Fürsten, <strong>die</strong> wird er genutzt haben.“<br />

Mittlerweile hat auch Greb<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung über<br />

das Rostocker Denkmal und se<strong>in</strong>en Schöpfer geändert.<br />

„Wenn man akzeptiert, dass Möckel e<strong>in</strong>e<br />

andere E<strong>in</strong>stellung zu Architektur hatte und dass<br />

es damals e<strong>in</strong>e Zeit des Suchens war, dann kann<br />

man hier unglaublich viel lernen.“<br />

Vor allem <strong>die</strong> handwerkliche<br />

Qualität des <strong>in</strong> nur<br />

vier Jahren erbauten Ständehauses<br />

hat es dem Architekten<br />

von heute angetan. Er weist auf <strong>die</strong> roten<br />

und gelben Kl<strong>in</strong>kerste<strong>in</strong>e und kommentiert:<br />

„<strong>Das</strong> ganze Haus ist nach e<strong>in</strong>em klaren Raster<br />

aufgebaut, da gibt es nicht e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>, der zurechtgeschnitten<br />

wurde, alles war bis <strong>in</strong>s Detail<br />

durchdacht.“<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> große Freitreppe führt im Lichthof h<strong>in</strong>auf,<br />

teilt sich <strong>in</strong> der ersten Etage und gibt der Phantasie<br />

viel Raum für große Auftritte. Greb<strong>in</strong> ist vor<br />

allem von der Ruhe begeistert, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser Raum<br />

ausstrahlt. „Bei aller Vertikalität e<strong>in</strong>es gotischen<br />

Themas hat Möckel es verstanden, <strong>die</strong> Horizontale<br />

hier h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.“ Als <strong>die</strong> Sanierung<br />

begann, sei davon zwar noch nicht viel zu sehen<br />

gewesen, denn alle Ste<strong>in</strong>e waren lackiert, alle<br />

Putzflächen e<strong>in</strong>fach weiß übergestrichen. Doch<br />

mit viel Mühe konnte <strong>die</strong> alte Harmonie wieder<br />

Stück für Stück herausgearbeitet werden.<br />

Oben im ersten Stock ist der heutige Plenarsaal<br />

<strong>die</strong> Hauptattraktion. Dort, wo e<strong>in</strong>st <strong>die</strong> Landstände<br />

tagten, fühlt man sich e<strong>in</strong> bisschen wie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirche. „<strong>Das</strong> Seitengestühl hat Möckel<br />

auch tatsächlich für e<strong>in</strong>e Kirche entworfen und<br />

hier e<strong>in</strong>fach noch e<strong>in</strong>mal verwendet“, erklärt Greb<strong>in</strong>.<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> Methode, derer sich der Architekt von<br />

e<strong>in</strong>st offenbar gern be<strong>die</strong>nte. „Die Dachgauben<br />

zum Beispiel f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> exakt der gleichen<br />

Form auch auf dem Jagdschloss Gelbensande,<br />

das ja ebenfalls von Möckel stammt.“<br />

Immerh<strong>in</strong> schaffte es der Mann auf <strong>die</strong>se<br />

Weise, im Laufe se<strong>in</strong>es Lebens e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Gebäuden, darunter etliche<br />

Dorfkirchen, zu errichten. Se<strong>in</strong>e<br />

Biographie br<strong>in</strong>gt so manchen Kollegen<br />

<strong>in</strong>s Staunen.<br />

H<strong>in</strong>unter geht’s <strong>in</strong> den sogenannten<br />

Keller, der <strong>in</strong> Wahrheit zu ebener Erde<br />

gelegen ist. Er ist heute das Domizil der<br />

Richter – im Moment allerd<strong>in</strong>gs vor<br />

allem e<strong>in</strong>e staubige Baustelle. Greb<strong>in</strong><br />

Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

klopft im Vorübergehen an <strong>die</strong> Zimmernummer<br />

011. „Hier kommen Sie nur mit Handschellen<br />

re<strong>in</strong>, das ist <strong>die</strong> Zelle.“ Alle übrigen Räume werden<br />

gerade etwas repräsentativer hergerichtet als<br />

sie es heute s<strong>in</strong>d. Und auch <strong>die</strong> Gitter vor den<br />

Fenstern haben <strong>die</strong> Handwerker abgenommen.<br />

Der Architekt zuckt <strong>die</strong> Schultern und erklärt:<br />

„Die Richter wollten ke<strong>in</strong>e Gitter.“<br />

Bis zum Juni sollen <strong>die</strong> Arbeiten abgeschlossen<br />

werden. Zu dem Zeitpunkt werden auch <strong>die</strong> beiden<br />

Brunnen wieder sprudeln, <strong>die</strong> jetzt noch am<br />

Fuße der großen Freitreppe unter Planen verborgen<br />

liegen. Und schließlich bekommt <strong>die</strong> Glaskuppel<br />

über dem Lichthof e<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>gend notwendige<br />

Grundre<strong>in</strong>igung.<br />

Schade nur, dass der normale Bürger all <strong>die</strong>se<br />

Pracht nur von außen bewundern kann, oder?<br />

Greb<strong>in</strong> w<strong>in</strong>kt ab: „Dies ist e<strong>in</strong> öffentliches Gebäude.<br />

Wenn nicht gerade e<strong>in</strong> großer Prozess<br />

stattf<strong>in</strong>det, dann kommt man normalerweise<br />

auch h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Man muss sich nur freundlich <strong>in</strong><br />

der Wachtmeisterei anmelden.“ <br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


24<br />

Arbeitsmarkt<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

Ratgeber<br />

25<br />

Anstrengung für Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

Hans-Otto Bröker, Leiter der Agentur für Arbeit zur Bildungsoffensive (BiO)<br />

Für <strong>die</strong>ses Jahr ist e<strong>in</strong>e „Bildungsoffensive“<br />

geplant – was verbirgt sich<br />

dah<strong>in</strong>ter?<br />

Wir werden den Arbeitssuchenden<br />

noch mehr Weiterbildungen anbieten.<br />

BiO ist e<strong>in</strong> bisschen wie <strong>in</strong><br />

der Landwirtschaft – wer viel ernten<br />

will, muss gut düngen. Unser<br />

Dünger heißt Weiterbildung, unser<br />

Feld ist der gute Arbeitsmarkt im<br />

Wirtschaftsraum Rostock, unsere<br />

Abnehmer s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Unternehmen.<br />

Die zusätzlichen Qualifizierungen<br />

erfolgen <strong>in</strong> wirtschaftlich erfolgreichen<br />

Branchen, <strong>die</strong> wir im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er Arbeitsmarktanalyse<br />

ermittelt haben. <strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>die</strong> Bereiche Verkehr und<br />

Logistik, <strong>die</strong> Metallbranche, <strong>die</strong> Industrie<br />

rund um <strong>die</strong> erneuerbaren<br />

Energien, <strong>die</strong> Call Center und natürlich<br />

<strong>die</strong> Hotels und Gaststätten.<br />

Warum ist <strong>die</strong>se Offensive notwendig?<br />

Wir stellen fest, dass uns <strong>die</strong> Betriebe<br />

immer häufiger Stellen für<br />

Fachkräfte melden,<br />

<strong>die</strong> wir zum Teil<br />

nicht mehr zeitnah<br />

mit geeigneten Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

oder<br />

Bewerbern besetzen<br />

können. Oft fehlen<br />

den Arbeitslosen spezielle<br />

Kenntnisse, um<br />

sofort mit e<strong>in</strong>er neuen<br />

Arbeit beg<strong>in</strong>nen<br />

zu können, und <strong>die</strong><br />

Betriebe haben nicht<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten,<br />

e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />

Weiterbildung am Arbeitsplatz<br />

Hans-Otto Bröker <br />

und zusätz-<br />

lich <strong>die</strong> notwendige E<strong>in</strong>arbeitung<br />

durchzuführen.<br />

Foto: A. Ill<strong>in</strong>g<br />

Wird <strong>die</strong> Bildungsoffensive <strong>in</strong> ganz<br />

Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt?<br />

In <strong>die</strong>ser Form ist das noch e<strong>in</strong> Rostocker<br />

Modell. Aber natürlich s<strong>in</strong>d<br />

auch <strong>die</strong> Geschäftsstellen <strong>in</strong> Bad<br />

Doberan, Ribnitz-Damgarten, Güstrow,<br />

Bützow und<br />

Teterow sowie <strong>die</strong><br />

Jobcenter an der<br />

Bildungsoffensive<br />

beteiligt. Die positive<br />

wirtschaftliche<br />

Entwicklung der<br />

Hansestadt strahlt<br />

<strong>in</strong>zwischen bis <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> angrenzenden<br />

Landkreise aus, und<br />

auch <strong>die</strong> Menschen<br />

<strong>in</strong> den ländlichen<br />

Gebieten profitieren<br />

davon.<br />

Wie viele Arbeitssuchende<br />

können von der Bildungsoffensive<br />

profitieren?<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d Weiterbildungen für<br />

1.300 Teilnehmer geplant. Daneben<br />

gibt es jedoch für viele andere, <strong>die</strong><br />

ke<strong>in</strong>e umfangreiche Bildung mehr<br />

benötigen, weitere Möglichkeiten,<br />

berufliche Kenntnisse zu erweitern<br />

oder zu festigen, z.B. <strong>in</strong> betrieblichen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmaßnahmen.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Telefonnummer für<br />

Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Arbeitnehmer<br />

Tel.: 01801 / 555 111<br />

Telefonnummer<br />

für Arbeitgeber<strong>in</strong>nen<br />

und Arbeitgeber<br />

Tel.: 01805 / 66 44 66<br />

Öffnungszeiten im BIZ<br />

Mo-Mi 7.30 – 16.00 Uhr<br />

Do 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.30 – 12.30 Uhr<br />

Veranstaltungen im BIz<br />

im Februar<br />

05.02.2008 14 Uhr<br />

Yara bildet aus (Chemikant)<br />

07.02.2008 13-17 Uhr<br />

Tag der kreativen Berufe<br />

Tipps zum Energiesparen<br />

Beratungen fangen Preiserhöhungen auf<br />

Die Energiepreisdebatte erregt<br />

momentan viele Gemüter. Im Mittelpunkt<br />

steht u. a. <strong>die</strong> Weigerung<br />

vieler Verbraucher, <strong>die</strong> Preiserhöhungen<br />

der Energieversorger zu akzeptieren.<br />

Sie wehren sich mit dem<br />

Musterbrief der Verbraucherzentrale<br />

oder wechseln den Anbieter. Der<br />

kluge Verbraucher aber schränkt<br />

gleichzeitig se<strong>in</strong>en Energieverbrauch<br />

e<strong>in</strong>, da <strong>die</strong><br />

Preise auf Grund der begrenzten<br />

Energievorräte<br />

langfristig noch weiter<br />

steigen werden.<br />

Wie lassen sich <strong>die</strong><br />

Energiekosten am effektivsten<br />

e<strong>in</strong>sparen?<br />

Bei der Heizung s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> größten<br />

E<strong>in</strong>sparungen zu erzielen. Häufig<br />

stehen Besitzer von Altbauten vor<br />

der Frage, ob sie zuerst neue Fenster<br />

e<strong>in</strong>bauen und <strong>die</strong> Wärmedämmung<br />

verbessern sollen oder ob der Austausch<br />

des alten Heizkessels vorzuziehen<br />

ist. Die Beantwortung <strong>die</strong>ser<br />

Fragen sollte jedoch nicht auf e<strong>in</strong><br />

„Entweder-oder“ sondern<br />

auf e<strong>in</strong> „Sowohlals-auch“<br />

h<strong>in</strong>auslaufen.<br />

Durch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />

Komb<strong>in</strong>ation aus guter<br />

Wärmedämmung und<br />

e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Heizungsanlagentechnik<br />

lassen sich Energieverluste<br />

deutlich verr<strong>in</strong>gern. Erheblichen<br />

E<strong>in</strong>fluss auf den<br />

Energieverbrauch hat<br />

auch das Nutzerverhalten.<br />

Wer angemessene<br />

Raumtemperaturen e<strong>in</strong>stellt,<br />

mit Warmwasser<br />

s<strong>in</strong>nvoll umgeht und<br />

richtig lüftet, kann sparen.<br />

Term<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong> persönliches Beratungsgespräch<br />

bei der Neuen<br />

Verbraucherzentrale erhalten<br />

<strong>in</strong>teressierte Verbraucher <strong>in</strong> den<br />

Beratungsstellen oder unter 0381<br />

– 20 87 050. Sollte es s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>en,<br />

kann gegen e<strong>in</strong>en Kostenbeitrag<br />

von 45 Euro auch e<strong>in</strong>e<br />

Besichtigung vor Ort erfolgen.<br />

Horst Frank ist Fachberater<br />

für Energie/Bauen/<br />

Wohnen.<br />

Foto: NVZ<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Neue Verbraucherzentrale<br />

<strong>in</strong> Mecklenburg und<br />

Vorpommern e.V.<br />

Strandstraße 98<br />

18055 Rostock<br />

Fon (0381) 208 70 50<br />

Fax (0381) 208 70 30<br />

Email : <strong>in</strong>fo@nvzmv.de<br />

www.nvzmv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

9 - 13 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag<br />

9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr<br />

Freitag<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Neue Chance nach Weiterbildung<br />

Mandy Ste<strong>in</strong>ert (Name geändert) ist<br />

33 Jahre jung und hat endlich wieder<br />

e<strong>in</strong>en Job. Nach dem Ende der Elternzeit<br />

für ihr zweites K<strong>in</strong>d vor etwa<br />

e<strong>in</strong>em Jahr machte sich <strong>die</strong> junge Frau<br />

auf <strong>die</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er neuen Arbeit.<br />

“Ich habe irgendwann aufgehört, me<strong>in</strong>e<br />

Bewerbungsschreiben zu zählen.<br />

Die Stellenangebote habe ich mir aus<br />

Internetjobbörsen und Zeitungen herausgesucht,<br />

oder manchmal habe ich<br />

von Bekannten erfahren, wo es freie<br />

Stellen gibt.“ Die gelernte Kauffrau für<br />

Bürokommunikation meldete sich bei<br />

der Agentur für Arbeit arbeitsuchend.<br />

Vor vier Monaten bekam sie e<strong>in</strong> Stellenangebot.<br />

E<strong>in</strong> Zeitarbeitsunternehmen<br />

sucht mehrere Arbeitskräfte für<br />

e<strong>in</strong> Rostocker Callcenter. Innerhalb<br />

von e<strong>in</strong>er Woche gab Mandy Ste<strong>in</strong>ert<br />

ihre Bewerbung ab, hatte e<strong>in</strong> Vorstellungsgespräch<br />

und unterschrieb den<br />

Arbeitsvertrag. „Obwohl ich schon<br />

e<strong>in</strong>mal kurz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Callcenter gearbeitet<br />

habe und gelernte Kauffrau<br />

b<strong>in</strong>, muss ich me<strong>in</strong>e Kenntnisse<br />

im PC-Bereich wieder aktualisieren,<br />

Kommunikation mit Kunden<br />

üben, Wissen zum Datenschutz <strong>in</strong><br />

Während der Ausbildung <br />

Foto: Agentur für Arbeit<br />

der Telekommunikation erwerben<br />

und noch e<strong>in</strong>iges mehr“, erzählt<br />

<strong>die</strong> junge Frau. Den anderen 23<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, <strong>die</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

mit ihr e<strong>in</strong>gestellt worden<br />

s<strong>in</strong>d, geht es genauso. Deshalb hat<br />

<strong>die</strong> Zeitarbeitsfirma e<strong>in</strong> Bildungsunternehmen<br />

beauftragt, <strong>die</strong> neuen<br />

Angestellten für <strong>die</strong> Aufgaben<br />

im Callcenter fit zu machen. Die<br />

Agentur für Arbeit Rostock übernimmt<br />

<strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung.<br />

Den Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmern, alle zwischen<br />

24 und 54 Jahren alt, wird <strong>die</strong> neue<br />

Arbeit nicht geschenkt, sagt Mandy<br />

Ste<strong>in</strong>ert: „Unsere Ausbildung dauert<br />

<strong>in</strong>sgesamt vier Monate, davon<br />

s<strong>in</strong>d vier Wochen Praktikum. Wir<br />

müssen Prüfungen ablegen, e<strong>in</strong>e<br />

davon war das Zertifikat: Microsoft<br />

Office Spezialist. E<strong>in</strong>ige hatten<br />

kaum Vorkenntnisse am Computer,<br />

andere s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach noch nicht<br />

schnell genug. Aber <strong>in</strong> der Gruppe<br />

unterstützen wir uns gegenseitig.<br />

Um mit den neuen Aufgaben besser<br />

klarzukommen, hilft uns auch<br />

der Unterricht <strong>in</strong> Stressbewältigung<br />

und Zeitmanagement.“<br />

12.02.2008 10-15 Uhr<br />

Tag der Gesundheitsberufe<br />

13.02.2008 14 Uhr<br />

Berufe <strong>in</strong> der Agrarwirtschaft<br />

14.02.2008 16 Uhr<br />

Existenzgründersem<strong>in</strong>ar<br />

14.02.2008 10-12 Uhr<br />

Arbeiten und Leben <strong>in</strong> Europa<br />

20.02.2008 15 Uhr<br />

Die Deutsche-Flug-Sicherung<br />

GmbH sucht junge Leute zur<br />

Ausbildung<br />

20.02.2008<br />

Firma Rossmann stellt sich als<br />

Ausbildungsbetrieb vor<br />

21.02.2008 15 Uhr<br />

Laufbahnausbildungen bei der<br />

Polizei<br />

26.02.2008 9 – 15 Uhr<br />

Jobbörse - Berufe im Hotel- und<br />

Gaststättenbereich<br />

Auflösung Kreuzworträtsel<br />

Hro live bedankt sich<br />

für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 8 vom Dezember 2007 lautet:<br />

„Tannenbaum“<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner der Gutsche<strong>in</strong>e (á 50 Euro)<br />

für den Ostseepark s<strong>in</strong>d:<br />

Dieter Schröter, 18147 Rostock<br />

Monika Becker, 18059 Rostock<br />

Ursula Walther, 18106 Rostock<br />

Gerhard Theur<strong>in</strong>g, 18107 Rostock<br />

Familie Schönrock, 18057 Rostock<br />

Giesela Thiel, 18069 Rostock<br />

Marianne Beuther, 18069 Rostock<br />

Maria Bittkow, 18069 Rostock<br />

Michael Tank, 18107 Rostock<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner wurden bereits<br />

per Post benachrichtigt!<br />

Gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong><br />

im Wert von jeweils<br />

50 € für den Ostseepark <strong>in</strong><br />

Sievershagen<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


26<br />

Vertrieb · Aufruf<br />

Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />

me<strong>die</strong>n · Handel<br />

27<br />

Zeitungsvertrieb<br />

Pünktlich bei jedem Wetter<br />

Vertriebsfirma <strong>in</strong> Rostock und Umgebung unterwegs<br />

Geschäftsführer René Schwarz Foto:A.Ill<strong>in</strong>g<br />

Jeden Morgen liegt <strong>die</strong> Zeitung im<br />

Postkasten. Wer schon e<strong>in</strong>mal um<br />

vier Uhr den eigenen Postkasten<br />

hat klappern hören, der ahnt, dass<br />

e<strong>in</strong>e Menge Aufwand h<strong>in</strong>ter der<br />

bequemen Morgenlektüre steckt.<br />

E<strong>in</strong> Aufwand, der vom Rostocker<br />

Unternehmen Schwarz & Schwarz<br />

bereits seit mehr als zehn Jahren<br />

bewältigt wird. 1996 gründete sich<br />

das Familienunternehmen als Firma<br />

für „Vertrieb und Werbung“, seit<br />

2000 firmiert Schwarz & Schwarz<br />

als GmbH. Gut 700 Mitarbeiter verzeichnet<br />

<strong>die</strong> Firma, <strong>in</strong> der Mehrzahl<br />

Zusteller.<br />

„<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d Menschen, <strong>die</strong> wirklich<br />

harte Arbeit leisten“, sagt Geschäftsführer<br />

René Schwarz. Die<br />

Zusteller tragen ihre Zeitungen aus<br />

– bei W<strong>in</strong>d und Wetter, bei Regen,<br />

Schnee und Glätte.<br />

Unterwegs s<strong>in</strong>d sie <strong>die</strong> ganze Woche,<br />

früh am Morgen oder auch<br />

am Nachmittag. Verschiedene Zeitungen<br />

kommen so <strong>in</strong> <strong>die</strong> Briefkästen,<br />

diverse Werbesendungen – und<br />

auch HROLive.<br />

„Wir haben uns auf den Vertrieb<br />

von Zeitungen und Werbematerial<br />

von Verlagen und anderen Unternehmen<br />

spezialisiert“, sagt René<br />

Schwarz. Rund um <strong>die</strong> Uhr<br />

werden <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Produkte verteilt.<br />

Doch beim Vertrieb von<br />

Werbung und Druckerzeugnissen<br />

belassen es<br />

<strong>die</strong> Macher von Schwarz<br />

& Schwarz nicht. „Unsere Firma<br />

verfügt auch über e<strong>in</strong>en Fuhrpark<br />

von Kle<strong>in</strong>transportern, mit denen<br />

wir Speditionsaufträge erledigen“,<br />

sagt René Schwarz. Auf <strong>die</strong>se Weise<br />

gehen zum Beispiel empf<strong>in</strong>dliche<br />

und hochmoderne Implantate der<br />

Mediz<strong>in</strong>technik-Firma DOT auf<br />

<strong>die</strong> Reise. Ke<strong>in</strong> leichtes Geschäft<br />

– gerade angesichts der derzeitigen<br />

Turbulenzen auf dem Öl- und Benz<strong>in</strong>markt,<br />

deren veränderliche Preise<br />

permanente neue Kostenkalkulationen<br />

erfordern.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Kontakt<br />

Schwarz & Schwarz<br />

Vertrieb & Werbung GmbH<br />

Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 74<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 / 377 08 10<br />

Fax: 0381 / 377 08 30<br />

E-Mail:<br />

<strong>in</strong>fo@schwarz-vertrieb.de<br />

Fernsehprogramm<br />

Anschauen<br />

und nachkochen<br />

City Cook<strong>in</strong>g – <strong>die</strong> neue Kochsendung auf tv.rostock<br />

Wenn es im Küchenstudio am Hopfenmarkt<br />

köstlich duftet, ist der<br />

ausgebildete Koch und tv.rostock-<br />

Moderator Tom Draheim<br />

am Werk. Vielen bereits aus<br />

der Jugendsendung On.R<br />

bekannt, bereitet er <strong>in</strong> „City<br />

Cook<strong>in</strong>g“ e<strong>in</strong>mal monatlich<br />

mit e<strong>in</strong>em Studiogast vor laufender<br />

Kamera delikate Speisen<br />

zu. Der neue Fernsehkoch<br />

verspricht, dass se<strong>in</strong>e Gerichte<br />

leicht nachzukochen s<strong>in</strong>d, lecker<br />

aussehen und vor allem<br />

wunderbar schmecken.<br />

Die Zutaten für se<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arischen<br />

Kreationen bekommt er<br />

aus dem viv-Biomarkt im KTC. Vor<br />

jeder Sendung wählt er sie nach e<strong>in</strong>gehender<br />

Begutachtung persönlich<br />

aus. „Kochen macht Spaß, und es<br />

gehört für mich e<strong>in</strong>fach zum Leben“,<br />

sagt Tom Draheim, der <strong>die</strong><br />

Zuschauer zwischen Bratpfanne<br />

Fernsehköche <strong>in</strong> Aktion <br />

Foto: tv-rostock<br />

und Kochtopf mit amüsantem Geplauder<br />

unterhält. „Es s<strong>in</strong>d wenige,<br />

ganz e<strong>in</strong>fache Regeln, <strong>die</strong> man beachten<br />

muss, um wohlschmeckende<br />

Gerichte auf den Tisch zu stellen.<br />

Man braucht ke<strong>in</strong> Vermögen auszugeben<br />

und auch nicht stundenlang<br />

am Herd zu stehen.“<br />

Befragungen zeigen, dass viele Menschen<br />

vor allem wegen langer Zubereitungszeiten<br />

auf Selbstgekochtes<br />

verzichten und lieber zur Fertigkost<br />

greifen. „Sicher gibt es Gerichte, <strong>die</strong><br />

stunden- und sogar tagelang vorbereitet<br />

werden. Aber auch mit weniger<br />

Zeitaufwand lassen sich schöne<br />

Menüs zaubern. Sonst würde <strong>die</strong><br />

Sendezeit von City Cook<strong>in</strong>g auch<br />

nicht ausreichen“, erklärt der Fernsehkoch<br />

augenzw<strong>in</strong>kernd.<br />

Damit <strong>die</strong> Zuschauer zu Hause selbst<br />

<strong>in</strong> den Genuss der Gaumenfreuden<br />

kommen, werden alle Rezepte während<br />

der Sendung e<strong>in</strong>geblendet,<br />

oder sie können per E-Mail angefordert<br />

werden.<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Sendedaten<br />

täglich aktuelle<br />

Berichterstattung<br />

Sendestart<br />

Mo-So täglich 18 Uhr<br />

stündliche Wiederholung der<br />

Sendung<br />

Kontakt<br />

tv.rostock<br />

mediadock GmbH<br />

Nobelstr. 50 a/b<br />

18059 Rostock<br />

Tel. 0381 - 440 420<br />

Fax 0381 - 440 422 5<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@tvrostock.de<br />

www.tvrostock.de<br />

SPENDENAKTION<br />

Brunnen soll weiter sprudeln<br />

Spendenaufruf an alle Rostocker<br />

Brunnen der Lebensfreude Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

Seit bald 30 Jahren prägt der „Brunnen<br />

der Lebensfreude“ den Universitätsplatz.<br />

Doch <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren sprudelte er zunehmend<br />

verhaltener, musste aus technischen<br />

Gründen zeitweise abgeschaltet<br />

werden. Die endgültige Stilllegung<br />

droht. Doch das will der Vere<strong>in</strong><br />

„Rostocker 7“ verh<strong>in</strong>dern.<br />

„Wir brauchen dafür <strong>die</strong> Unterstützung<br />

aller Rostocker“,<br />

sagt Vere<strong>in</strong>sgeschäftsführer<br />

Ulrich Seidel.<br />

Der Vere<strong>in</strong> sammelt<br />

Geld für den Eigenanteil<br />

an den Baukosten,<br />

den <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

erbr<strong>in</strong>gen muss. Und das könnte<br />

e<strong>in</strong>e Summe von bis zu 50.000 Euro<br />

werden.<br />

„So genau lassen sich <strong>die</strong> Sanierungskosten<br />

nicht vorher festlegen“,<br />

weiß Seidel. „Da muss zum Beispiel<br />

der Boden bis zu anderthalb Meter<br />

tief aufgenommen werden. Wie dir<br />

Rohre darunter aussehen, weiß niemand.“<br />

Die Instandsetzung wird ungefähr<br />

300.000 Euro kosten. Seidel hat<br />

dafür Städtebau-Fördermittel beim<br />

Land beantragt. Die Firma Eurawasser<br />

beteiligt sich bereits mit etwa<br />

6.000 Euro. Weitere Vere<strong>in</strong>e und<br />

Unternehmen werden<br />

angesprochen, um <strong>die</strong><br />

Summe des städtischen<br />

Eigenanteils zu erbr<strong>in</strong>gen.<br />

„Unser Vere<strong>in</strong>smotto<br />

ist ja Rostocker für<br />

Rostock“, sagt Seidel. „Als wir im<br />

vergangenen Jahr um Unterstützung<br />

für <strong>die</strong> Plastik „Die Tr<strong>in</strong>kende“<br />

baten, haben <strong>die</strong> Menschen gespendet.<br />

Manchmal nur fünf oder<br />

sieben Euro – aber jeder e<strong>in</strong>zelne<br />

zählt. Wir hoffen, dass wir so etwas<br />

noch e<strong>in</strong>mal schaffen.“<br />

Demnächst werden <strong>die</strong> Sanierungsarbeiten<br />

ausgeschrieben.<br />

Dann könnte im April begonnen<br />

werden, sodass der Brunnen bis<br />

zum Sommer mit neuer Kraft<br />

sprudeln kann.<br />

Kto. Nr. 777 71, BLZ 130 90 000,<br />

VR-Bank<br />

Kurz<strong>in</strong>fos<br />

Ostsee Park<br />

Centermanagement<br />

Ostsee-Park-Str. 3<br />

18069 Sievershagen<br />

(bei Rostock)<br />

Tel.: 0381 - 80024-26<br />

Fax.: 0381 - 80024-18<br />

Internet:<br />

www.ostseeparkrostock.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

Fakten<br />

Fläche: 55.000 m²<br />

50 Geschäfte<br />

2025 kostenlose Parkplätze<br />

Serviceleistungen:<br />

Apotheke, Postamt, Sparkasse,<br />

Tankstelle, Recycl<strong>in</strong>g Station<br />

E<strong>in</strong>zelhandel<br />

Von Schätzchensuche<br />

bis Autoschau<br />

Aus dem Veranstaltungskalender des Ostsee Parks<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr wird der Ostsee<br />

Park <strong>die</strong> Freiflächen <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>kaufsmeile<br />

für verschiedene Aktionen<br />

nutzen.<br />

Die erste läuft schon: Der W<strong>in</strong>terschlussverkauf<br />

heißt hier „Schottenwochen“<br />

und dauert noch bis<br />

zum 9. Februar.<br />

Vom 25. Februar bis zum 8. März<br />

geht es um Mode. Die Textilien-Anbieter<br />

des E<strong>in</strong>kaufszentrums präsentieren<br />

<strong>die</strong> Frühl<strong>in</strong>gstrends.<br />

Gleich darauf beg<strong>in</strong>nt <strong>die</strong> Vor-Oster-Zeit.<br />

Der Ostsee Park wird vom<br />

10. bis 29. März festlich dekoriert,<br />

alle Artikel rund um Ostern werden<br />

angeboten. „Schöner Wohnen“<br />

heißt es vom 27. bis 29. März bei<br />

der Baumesse. Hier gibt alles rund<br />

um das Thema Bauen und Wohnen.<br />

Der K<strong>in</strong>dertag, der 1. Juni, fällt<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr auf e<strong>in</strong>en Sonntag.<br />

Deshalb steigt das dazugehörige<br />

K<strong>in</strong>derfest schon e<strong>in</strong>en Tag eher,<br />

nämlich am 31. Mai.<br />

<strong>Das</strong> schönste K<strong>in</strong>derbild wird bei<br />

der Fotoaktion „Superschätzchen<br />

gesucht!“ gekürt. Die Aktion geht<br />

vom 1. bis 9. Juli.<br />

E<strong>in</strong> Schönheitswettbewerb für<br />

<strong>die</strong> Großen steht vom 25. August<br />

bis zum 6. September im Veranstaltungsplan.<br />

Dann wird beim<br />

größten Center-Model-Cast<strong>in</strong>g<br />

Deutschlands das „Model 2008“<br />

Vielfältige Veranstaltungen<br />

laden <strong>in</strong> <strong>die</strong> E<strong>in</strong>kaufsmeile<br />

<br />

Fotos: Ostsee Park<br />

gesucht. Der Hauptgew<strong>in</strong>n ist e<strong>in</strong><br />

Modelvertrag.<br />

Themenausstellungen im Sommer<br />

und Herbst beschäftigen sich mit<br />

Gesundheit bzw. mit Autos. Und<br />

dann geht das Jahr schon bald wieder<br />

se<strong>in</strong>em Ende entgegen.<br />

<strong>Das</strong> heißt im Ostsee Park: Weihnachtsmarkt,<br />

Nikolausbesuch und<br />

nicht zuletzt <strong>die</strong> große Sekt-Bar am<br />

Silvestertag, bei der sechs Schornste<strong>in</strong>feger<br />

mit den Kunden auf das<br />

neue Jahr anstoßen.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


28<br />

<strong>Stadt</strong>gespräch<br />

Februar 2008 • Ausgabe 1 Februar 2008 • Ausgabe 1<br />

<strong>Stadt</strong>gespräch<br />

29<br />

Foto re.:<br />

Mart<strong>in</strong>a Hildebrandt,<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> von<br />

MV Event, Carsten<br />

Jaeckel, Direktor des<br />

Best Western Hanse<br />

Hotels, und Jörg<br />

Vogt, Geschäftsführer<br />

der Großmarkt GmbH<br />

(v.l.n.r.)<br />

hotels<br />

ziehen bilanz<br />

Beim Neujahrsempfang der Rostock<br />

Hotel Alliance im Radisson-Hotel<br />

blickte Frank Martens, der Direktor<br />

des Warnemünder Hofs (Foto unten),<br />

auf das Tourismusjahr 2007 zurück.<br />

Mit dabei auch Matthias Löttge, der<br />

neue Präsident des Landestourismusverbandes<br />

und Norbert Huemer, neuer<br />

Direktor des Radisson SAS Hotels<br />

(1.u.2.v.l.).<br />

Foto li.: Bürgerschaftspräsident<strong>in</strong> Liesel Eschenburg und<br />

Steffen Bockhahn von der PDS-Fraktion<br />

Neuer HotelChef<br />

In stimmungsvoller Artmosphäre wurde der<br />

neue Direktor des Radisson SAS-Hotels, Norbert<br />

Huemer (40), <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Position begrüßt. Der gebürtige<br />

Österreicher (Foto re.) arbeitete zuvor im<br />

Radisson-Hotel <strong>in</strong> Hannover. Zahlreiche Gäste<br />

aus Wirtschaft und Gesellschaft begleiteten den<br />

Amtsantritt.<br />

Hafen im<br />

Aufw<strong>in</strong>d<br />

Rund 200 Gäste waren dabei, als Dr.<br />

Ulrich Bauermeister, der Geschäftsführer<br />

der Hafen-Entwicklungsgesellschaft<br />

(re.) auf e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr<br />

2007 zurückblickte. Auch Wirtschaftsm<strong>in</strong>ister<br />

Otto Ebnet (u.re.) würdigte<br />

<strong>die</strong> Bedeutung des Überseehafens.<br />

Jochen Bruhn,<br />

kaufmännischer<br />

Vorstand der<br />

RSAG, Ulrich<br />

Seidel vom Unternehmerverband<br />

der <strong>Stadt</strong>, und<br />

Re<strong>in</strong>hard Wolfgramm,<br />

Geschäftsführer<br />

der RGS<br />

(v.l.n.r.)<br />

Köpfe aus rostock<br />

Rhe<strong>in</strong>ischer Schwimmer<br />

bei den Fischköppen<br />

Welche Wege haben Sie nach Rostock geführt?<br />

<strong>Das</strong> ist ganz e<strong>in</strong>fach. Me<strong>in</strong>e Frau stammt von hier.<br />

Und da sie e<strong>in</strong> Möbelhaus besitzt, war es e<strong>in</strong>facher,<br />

dass ich zu ihr komme als umgekehrt. Schwimmen<br />

kann ich schließlich <strong>in</strong> jedem Becken. Aber ganz<br />

ehrlich – mir hat es hier auch besser gefallen, <strong>die</strong><br />

Landschaft und auch alle anderen Gegebenheiten.<br />

Die ersten vier Jahre b<strong>in</strong> ich immer zwischen Neuss<br />

und Rostock h<strong>in</strong> und her gefahren, aber jetzt wohne<br />

ich schon seit 2004 ganz hier.<br />

Haben Sie Ihre Frau im Norden oder im Westen<br />

kennengelernt?<br />

Weder – noch, sondern im Urlaub. Es war e<strong>in</strong> Treffen<br />

von Medaillengew<strong>in</strong>nern aller Sportarten, <strong>die</strong><br />

bei der Olympiade <strong>in</strong> Sydney dabei gewesen waren.<br />

Jeder durfte e<strong>in</strong>e Begleitperson mitbr<strong>in</strong>gen. Die Rostocker<br />

Turmspr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong> Dörte L<strong>in</strong>dner hatte ihre<br />

Schwester Urte dabei – me<strong>in</strong>e jetzige Frau.<br />

Welche sportlichen Pläne haben Sie im Moment?<br />

Jetzt denke ich an Olympia <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g, das ist me<strong>in</strong> Hauptziel.<br />

„Rostock ist für<br />

mich ... e<strong>in</strong> neues<br />

Leben.“<br />

Plant man sportlich weiter als bis<br />

zur Olympiade?<br />

Na, jetzt geht es erstmal nur darum.<br />

Danach werde ich weiter<br />

schwimmen, aber nicht mehr mit<br />

so hohem Aufwand wie jetzt, mit<br />

zehn Mal pro Woche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im<br />

Wasser und dann noch vier bis fünf Mal Athletik und Kraft an Land. Nach Olympia b<strong>in</strong><br />

ich 31, wir haben dann zwei K<strong>in</strong>der – unser Baby wird im Frühjahr auf <strong>die</strong> Welt kommen<br />

-, da kann man schon mal kürzer treten.<br />

Welche beruflichen Pläne haben Sie?<br />

Thomas Rupprath<br />

Weltklasse-Schwimmer<br />

geboren 1977 <strong>in</strong> Neuss/Rhe<strong>in</strong>land<br />

verheiratet, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />

Jetzt habe ich mir ja gerade e<strong>in</strong> Standbe<strong>in</strong> geschaffen mit dem Hypoxi Figurzentrum <strong>in</strong><br />

der Langen Straße. <strong>Das</strong> ist etwas, womit ich mich identifizieren kann, wobei ich mir langfristig<br />

vorstellen kann, dass ich gern zur Arbeit gehe.<br />

Foto: Alexander Hassenste<strong>in</strong> (Bongarts/Getty Images)<br />

Glücksbr<strong>in</strong>ger<br />

Jens Fischer, der Centermanager des Ostseeparks<br />

(2.v.r.) überbrachte zusammen mit<br />

Schornste<strong>in</strong>feger Peter Saß Neujahrsgrüße<br />

zu se<strong>in</strong>en Geschäftspartnern - auch <strong>in</strong> den<br />

K-Verlag. L<strong>in</strong>ks der Geschäftsführer Sven<br />

Krukau, außerdem <strong>die</strong> Grafiker Silke Rönick<br />

und André Ill<strong>in</strong>g (re.)<br />

Was s<strong>in</strong>d dort Ihre Aufgaben?<br />

Ich b<strong>in</strong> als Therapeut tätig und möchte, so oft es geht, <strong>die</strong> Kunden komplett betreuen - an<br />

den Geräten, aber auch <strong>in</strong> Ernährungsfragen oder zu allen anderen Themen, <strong>die</strong> mit dem<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zusammenhängen.<br />

Brauchen Sie dafür e<strong>in</strong>e spezielle Ausbildung?<br />

Wir haben alle e<strong>in</strong> Zertifikat erworben, aber man wird bei Hypoxi auch laufend weiter<br />

geschult – zu den Geräten, aber auch zur Ernährung oder zu Über- und Unterdruck.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


30<br />

Rätsel Februar 2008 • Ausgabe 1<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

K – Verlag GmbH<br />

Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 77, 18055 Rostock<br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

100.000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Dörte Rahm<strong>in</strong>g (Ltg.)<br />

www.wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0381/490 2677<br />

Anzeigen<br />

K – Werbeagentur<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

<strong>in</strong>fo@k-werbeagentur.de<br />

Fotos<br />

Andre Ill<strong>in</strong>g<br />

Wollenweber-Str. 62,<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381 1279551<br />

Mail: andreill<strong>in</strong>g@yahoo.de<br />

Archiv<br />

Titelfoto: André Ill<strong>in</strong>g<br />

Verteilung<br />

Kostenlos <strong>in</strong> alle erreichbaren Haushalte<br />

<strong>in</strong> Rostock und Umgebung<br />

Nachdruck, auch nur Auszugsweise, ist<br />

nur mit Genehmigung (schriftlich) des<br />

Verlages gestattet. Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />

oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag ke<strong>in</strong>e Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />

Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR<br />

<strong>die</strong> der Verlag erstellt hat, dürfen nicht<br />

anderweitig genutzt werden.<br />

LösungSWORT:<br />

Postkarte mit der richtigen Antwort<br />

bis zum 13. 02. 2008 an: K - Verlag<br />

GmbH, Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 77,<br />

18055 Rostock<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner genießt mit e<strong>in</strong>er<br />

Begleitperson bei romantischer Live<br />

Musik, am Valent<strong>in</strong>stag, e<strong>in</strong> 4-Gänge-<br />

Menü im Wert von 49 Euro p.P.<br />

<strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em Glas Prosecco im<br />

OSTeRIA Restaurant im Radisson SAS<br />

Hotel <strong>in</strong> Rostock.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

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HRO LIVE

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