13.01.2014 Aufrufe

HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>HROLIVE</strong><br />

<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Dezember 2008 · Ausgabe 11<br />

www.hro-live.de<br />

Medizin<br />

Wenn es möglich ist,<br />

geht es nach Hause 9<br />

Handel<br />

Kleine Könner<br />

für große Klänge 19<br />

Ambiente<br />

Angelangt an<br />

historischer Stelle 24<br />

Unter dem Dach<br />

der Kirchen<br />

Seiten 4-5<br />

Familie<br />

Erste Babys<br />

im Geburtshaus 14<br />

Firmenauftritt<br />

Drei Scheiben<br />

statt fließender Welle 25<br />

Silvester-<br />

Glücksrakete<br />

Seite 12


Ausgabe 11 • dezember 2008<br />

Editorial<br />

<br />

Die Themen<br />

4-5 Thema des Monats<br />

6 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

7 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

8 Patientenversorgung<br />

Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />

zu den zahlreichen Schätzen unserer Stadt gehören<br />

ohne Frage <strong>die</strong> Kirchen. Die großen Backsteinkirchen<br />

im Zentrum sind touristische Magnete.<br />

Aber auch kleinere, modernere Kirchgebäude und<br />

Gemeindehäuser der verschiedenen Konfessionen haben stets offene Türen<br />

und lohnen einen Besuch. Denn viel wertvoller als noch so bedeutende<br />

Denkmale und Kunstschätze sind <strong>die</strong> Menschen, denen man in <strong>die</strong>sen Räumen<br />

begegnen kann: junge und alte, fromme und zweifelnde, fröhliche und<br />

verzagte. Was sie verbindet, ist, dass sie gemeinsam den christlichen Glauben<br />

zu leben versuchen, sich versammeln, um <strong>die</strong> Bibel zu lesen, zu beten,<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zu feiern, aber<br />

auch um sich auszutauschen,<br />

Zeit der<br />

besinnung<br />

einander zu helfen, da zu sein<br />

für andere.<br />

Viele Menschen auch hier in<br />

<strong>Rostock</strong> lassen sich gerade in<br />

der Advents- und Weihnachtszeit<br />

von den offenen Kirchentüren<br />

einladen, besuchen Adventsmusiken und Gottes<strong>die</strong>nste oder verweilen<br />

nur für ein paar Momente. Sicher auch, weil sie spüren: Weihnachten ist<br />

mehr als Kaufrausch und Backbanane. An Weihnachten feiern wir, dass Gott<br />

selbst Mensch wurde, ein kleines Kind, und so allen Menschen ganz nahe<br />

kommt.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinn herzlich willkommen <strong>die</strong>ser Tage und jederzeit in den wunderschönen<br />

<strong>Rostock</strong>er Kirchen!<br />

Ihr<br />

Tilman Jeremias<br />

Pastor der Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde<br />

9 Medizin<br />

10 Gesundheit<br />

11 Hotellerie<br />

12 Ratgeber<br />

13 Gartenmarkt · Wohnen<br />

14 Familie<br />

15 Kommunikation<br />

16-17 Kultur<br />

18 Optik · Immobilien<br />

19 Handel<br />

20 Handel · Freizeit<br />

21 Immobilien<br />

22 Serie<br />

23 Bildung<br />

24 Ambiente<br />

25 Firmenauftritt<br />

26 Tipp · Veranstaltung<br />

27 Gastronomie<br />

28-29 Stadtgespräch<br />

30 Rätsel<br />

HRO LIVE


THEMA DES MONATS dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

Fotos: André Illing<br />

Unter dem Dach<br />

der Kirchen<br />

<strong>Rostock</strong>er Gemeinden mit Angeboten für alle Generationen<br />

Zu Weihnachten findet sich kaum ein leerer<br />

Platz auf den Bänken der <strong>Rostock</strong>er Kirchen.<br />

Tausende strömen an Heiligabend und den<br />

Festtagen in <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste, singen <strong>die</strong> altbekannten<br />

Lieder, genießen <strong>die</strong> festliche Stimmung<br />

und <strong>die</strong> heimelige Atmosphäre unter<br />

den hohen Dächern.<br />

„Ich freue mich, dass <strong>die</strong> Menschen zu Weihnachten<br />

in den Gottes<strong>die</strong>nst kommen, auch<br />

wenn es das einzige Mal im Jahr ist“, sagt<br />

Johannes Wolf, Pastor der Heiligen-Geist-Gemeinde<br />

in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. „Es<br />

zeigt, dass es ihnen wichtig ist und dass sie<br />

eine Kontinuität suchen, <strong>die</strong> weit über das eigene<br />

Leben hinausgeht.“<br />

<strong>Das</strong> sieht auch Dr. Mathias Kleiminger, Landessuperintendent<br />

des Kirchenkreises <strong>Rostock</strong>,<br />

so.<br />

„Sie kommen in <strong>die</strong> Kirchen, um gemeinsam<br />

etwas Schönes, Friedliches zu erleben. Aber<br />

das allein würde nicht tragen, denn Kerzen<br />

anzünden könnten sich <strong>die</strong> Leute auch allein.<br />

Ich glaube, sie kommen auch, um eine tiefere<br />

Dimension zu erleben.“<br />

Zahlen im Lauf der Zeiten<br />

Aber was ist Kirche im restlichen Jahr?<br />

Die Zahl derer, <strong>die</strong> zu den evangelischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten kommen, steigt an, weiß der<br />

Landessuperintendent. 167 000 waren es im<br />

vergangenen Jahr, 17 000 mehr als vier Jahre<br />

zuvor.<br />

Pastor der Heiligen-Geist Kirche: Johannes Wolf<br />

<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Dabei war <strong>die</strong> Tendenz zu Aktivitäten in der<br />

Kirche lange Jahre rückläufig. <strong>Das</strong> beweist ein<br />

Blick in <strong>die</strong> Kirchenbücher der 100-jährigen<br />

Heiligen-Geist-Gemeinde.<br />

„Nach dem Krieg hatte <strong>die</strong>se Gemeinde 30 000<br />

Mitglieder – es war <strong>die</strong> größte in ganz Mecklenburg“,<br />

erzählt Pastor Johannes Wolf. „Darunter<br />

waren natürlich viele Flüchtlinge, und<br />

über <strong>die</strong> Jahre zogen viele wieder weg. Trotzdem<br />

gab es 1953 über 800 Konfirmanden.“<br />

Sechs Jahre später waren es nur noch 118, 1960<br />

noch 41, 1978 gar nur fünf. Die Bemühungen<br />

der DDR-Führung, Kirche aus dem öffentlichen<br />

Bewusstsein und dem Leben der Menschen<br />

zu vertreiben, trugen Früchte.<br />

Doch inzwischen haben sich <strong>die</strong> Zahlen wieder<br />

erholt. Über 41 000 Menschen gehören heute<br />

zu den evangelischen Gemeinden in <strong>Rostock</strong><br />

und dem Umland. Natürlich treten Menschen<br />

aus der Institution Kirche aus, knapp 200 pro<br />

Jahr. Demgegenüber stehen aber rund 100<br />

Wiederaufnahmen und 400 Taufen pro Jahr.<br />

„Insbesondere <strong>die</strong> Erwachsenentaufen nehmen<br />

stark zu, sie machen inzwischen ungefähr<br />

ein Drittel aus“, weiß Mathias Kleiminger. Die<br />

Gründe sind vielfältig.<br />

„<strong>Das</strong> Brauchtum, <strong>die</strong> Tradition trägt kaum<br />

noch. Aber <strong>die</strong> Leute stellen sich Fragen: Wofür<br />

lohnt es sich, sich einzusetzen? Was sind<br />

wahre Werte? Was trägt mich durch schwere<br />

Zeiten?“<br />

<strong>Das</strong>s <strong>die</strong> Zahlen insgesamt variieren, liege natürlich<br />

auch an demografischen Entwicklungen,<br />

sagt Kleiminger.<br />

Kirche in der heutigen Zeit<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr hat Johannes Wolf 16 junge<br />

Menschen konfirmiert, sie also beim Schritt<br />

HRO LIVE


Ausgabe 11 • dezember 2008<br />

THEMA DES MONATS<br />

<br />

Bibel-Fotos: Bernd s., Rebel -fotolia<br />

ins kirchliche Erwachsenenalter<br />

begleitet.<br />

Vor sieben Jahren, bevor er<br />

hier anfing, gehörten rund<br />

1500 Menschen zur Gemeinde,<br />

inzwischen sind es rund<br />

2000 – der Altersdurchschnitt<br />

liegt unter 35 Jahren.<br />

„Hier leben viele junge Familien<br />

und Studenten, <strong>die</strong><br />

Fluktuation ist sehr groß,<br />

viele bleiben nicht lange“, sagt<br />

der Pastor. „<strong>Das</strong> macht eine<br />

kontinuierliche Arbeit etwas<br />

schwierig.“<br />

Dennoch gibt es inzwischen<br />

zwei Krabbelgruppen, in denen<br />

sich Mütter und Väter mit ihren Kleinen<br />

treffen – eine reichte nicht mehr aus. Und jetzt<br />

im September wurde eine Vorschulgruppe ins<br />

Leben gerufen.<br />

„Dort geht es dann auch schon ein bisschen<br />

um kirchliche Inhalte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Katechetin den<br />

Kindern vermittelt“, erklärt Wolf.<br />

Parallel zum Hauptgottes<strong>die</strong>nst gibt es in der<br />

Heiligen-Geist-Kirche jeden Sonntag auch einen<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nst.<br />

Immer mehr Kinder kommen zur Christenlehre,<br />

<strong>die</strong> meisten gehen später auch zum Konfirmandenunterricht.<br />

In den Veranstaltungsplänen der Gemeinde<br />

finden sich Angebote für alle Generationen.<br />

Es gibt einen Kinder- und einen Erwachsenenchor.<br />

Einmal im Monat wird eine Themenabend<br />

organisiert, der mit Kirche, Christentum,<br />

Gemeinde – auch im weitesten Sinne - zu<br />

Marienkirche in der Innenstadt<br />

tun hat. Die Teilnehmerzahl variiert.<br />

„Als wir kürzlich den Autor Karl Krüger zu<br />

Gast hatten, der ein Stasi-Opfer war und darüber<br />

ein Buch geschrieben hat, waren so viele<br />

Leute da, dass wir vom Gemeinderaum in <strong>die</strong><br />

Kirche ausweichen mussten.“<br />

Diese Abende richten sich in erster Linie an<br />

junge und erwachsene Gemeindeglieder.<br />

Für <strong>die</strong> Älteren gib es mindestens<br />

drei Mal monatlich Seniorennachmittage.<br />

Solche Aktivitäten gibt<br />

es natürlich auch in den<br />

rund 40 anderen <strong>Rostock</strong>er<br />

Kirchgemeinden,<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Heiligen-Geist-Kirche in der KTV<br />

darunter den beiden katholischen.<br />

Knapp 7000 Menschen<br />

gehören dort dazu. Die<br />

katholische Kirche unterhält<br />

außerdem einen Kindergarten,<br />

eine Gesamtschule mit<br />

Hort, ein Mädchenprojekt<br />

und eine Studentengemeinde.<br />

Daneben gibt es in der Stadt<br />

kleinere Glaubensgemeinschaften<br />

wie zum Beispiel <strong>die</strong><br />

Baptistengemeinde, <strong>die</strong> Evangelisch-methodistische<br />

Kirchgemeinde<br />

und <strong>die</strong> Pfingstgemeinde.<br />

Hilfe in schwierigen Zeiten<br />

Doch Gemeindearbeit hat nicht nur mit kulturellen<br />

und bildenden Angeboten zu tun. Pastoren<br />

erfüllen auch seelsorgerische Aufgaben.<br />

„Die Themen, mit denen <strong>die</strong> Menschen zu<br />

mir kommen, sind so vielfältig wie das Leben“,<br />

erzählt Johannes Wolf. Manche begleitet<br />

er durch schwere Zeiten oder Krisen. Oder er<br />

hilft ganz praktisch:<br />

„Eines Abends, es war schon sehr spät, klingelte<br />

es an der Haustür – da stand eine junge<br />

Frau, <strong>die</strong> sich in <strong>Rostock</strong> nicht auskannte. Sie<br />

war bei Tageslicht angekommen, aber nun, im<br />

Dunkeln, fand sie sich nicht mehr zurecht.<br />

Also klingelte sie am Pfarrhaus – in der Gewissheit,<br />

hier wird ihr geholfen, und wenn es<br />

nur mit einer Wegbeschreibung ist.“<br />

Immer öfter erlebt der Pastor, dass <strong>die</strong> Menschen<br />

in Zeiten der allgemeinen<br />

Unsicherheit etwas Bleibendes<br />

suchen – und das könne Kirche<br />

geben.<br />

„Außerdem ist unsere mitteleuropäische<br />

Welt auch kulturell sehr<br />

stark vom Christentum geprägt.<br />

Da ist vieles ohne Kenntnisse<br />

biblischer Geschichten schwer<br />

einzuordnen. Insofern hat Kirche<br />

auch <strong>die</strong> Aufgabe der Wissensvermittlung.“<br />

Deshalb findet Wolf den Religionsunterricht<br />

in Schulen wichtig.<br />

<strong>Das</strong> Verständnis für Kirche und<br />

Christentum sei in der DDR nahezu<br />

ausgelöscht worden, dem müsse entgegengesteuert<br />

werden. Dieser Meinung ist auch<br />

Landessuperintendent Kleiminger, wenngleich<br />

er mit Bedauern feststellt, dass <strong>die</strong>ses<br />

Fach noch nicht überall angeboten wird. Aber<br />

dort, wo es gelehrt wird, nähmen 70 Prozent<br />

der Schüler daran teil.<br />

Die Kirche leistet also vielfältige Arbeit,<br />

auch in der Gefangenenseelsorge,<br />

dem Frauenwerk, der Studentengemeinde,<br />

der<br />

Krankenhausseelsorge<br />

oder der Evangelischen<br />

Akademie.<br />

Ehrenamtliche Helfer<br />

Doch nicht nur <strong>die</strong> Pastoren sind für <strong>die</strong> Menschen<br />

da. In den <strong>Rostock</strong>er evangelischen<br />

Gemeinden sind rund 2500 Menschen regelmäßig<br />

ehrenamtlich tätig. Und ihre Aufgaben<br />

sind vielfältig. Es beginnt bei der Telefonseelsorge<br />

oder der Arbeit mit Sterbenden im Hospiz;<br />

es geht weiter mit Hilfe in Kindergärten<br />

oder Altenheimen, in letzteren speziell bei<br />

der Arbeit mit Demenzkranken; und es endet<br />

nicht bei Kirchenführungen und Chören. Die<br />

Ehrenamtler wirken zum Beispiel auch bei<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten mit, helfen bei der Organisation<br />

von Veranstaltungen, besuchen ältere Gemeindeglieder<br />

oder betreuen Kleinkinder.<br />

Für viele <strong>die</strong>ser Aufgaben benötigen <strong>die</strong> Freiwilligen<br />

Schulung oder Ausbildung, <strong>die</strong> sie<br />

gern wahrnehmen.<br />

„Sie wollen nicht mehr nur das tun, was sie<br />

sowieso können, sondern sich zielgerichtet<br />

qualifizieren.“<br />

Orgel der Marienkirche<br />

Die Zahl der Ehrenamtler bleibt relativ konstant,<br />

so Kleiminger. Aber es fänden sich noch<br />

verschiedene Aufgaben für weitere Freiwillige,<br />

<strong>die</strong> eine sinnvolle Aufgabe für sich suchen.<br />

Pflege und Betrieb des Weidendoms im IGA-<br />

Park ist da nur ein Beispiel.Außerdem gibt es<br />

eine recht hohe Fluktuation, so Kleiminger<br />

weiter.<br />

„<strong>Das</strong> hängt mit Lebenssituationen zusammen.<br />

Wer eine Krabbelgruppe organisiert, wird das<br />

nur so lange tun, wie seine eigenen Kinder<br />

klein sind, und sich dann eine neue Aufgabe<br />

suchen. Oder Hospizarbeit - das kann man<br />

nicht ewig machen, es ist sehr anstrengend,<br />

auch da hört mancher nach einer gewissen<br />

Zeit wieder auf.“<br />

Vielleicht findet nach <strong>die</strong>sem Weihnachtsfest<br />

ja mancher für längere Zeit unter das Dach der<br />

Kirche. <br />

HRO LIVE


nachrichten aus rostock<br />

Dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Familien-Wegweiser<br />

erschienen<br />

Familien stehen immer<br />

wieder vor neuen Anforderungen,<br />

<strong>die</strong> sich aus dem<br />

Kindergarten- oder Schulalltag,<br />

aus Herausforderungen<br />

in der Partnerschaft oder aus<br />

finanziellen Fragen ergeben.<br />

Um Hilfesuchende zu unterstützen,<br />

gibt es jetzt einen<br />

Wegweiser, der <strong>die</strong> Fülle der<br />

Angebote bündelt. Er <strong>die</strong>nt<br />

als Orientierungshilfe, bietet<br />

zielgerichtete Informationen<br />

zur Bewältigung des Alltags<br />

und informiert über Leistungen<br />

der <strong>Hansestadt</strong> und Angebote<br />

freier Träger, Verbände<br />

und Vereine. Die Broschüre<br />

ist in Themenbereiche gegliedert,<br />

etwa Bildung, Beratung<br />

und Hilfe, Kinderbetreuung,<br />

Gesundheit, Freizeit oder<br />

Migration. Auskünfte: Angelika<br />

Stiemer, Amt für Jugend<br />

und Soziales Telefon 0381<br />

- 381 10 66 oder angelika.stiemer@rostock.de.<br />

Horrorklassiker<br />

wird wiederholt<br />

Auf Grund der großen Nachfrage<br />

wird in der Nikolaikirche<br />

am 12. Dezember<br />

der Stummfilm „Nosferatu<br />

– Eine Symphonie des Grauens“<br />

von Friedrich Wilhelm<br />

Murnau wiederholt. Die Vorstellung<br />

mit Orgelbegleitung<br />

beginnt um 20 Uhr, Karten<br />

können bei tv.rostock unter<br />

440 420 oder info@tv.rostock<br />

bestellt werden. Ergänzt wird<br />

das Programm <strong>die</strong>ser<br />

8. Stummfilmnacht<br />

durch „Herzen<br />

im Wind“ - einen<br />

aktuellen 18-minütigen<br />

Film von<br />

Anja Schmidt. Mit<br />

Humor erzählt sie<br />

<strong>die</strong> Geschichte einer<br />

gelangweilten<br />

Verkäuferin im Dorfkonsum,<br />

<strong>die</strong> sich in <strong>die</strong> sentimentale<br />

Traumwelt kitschiger Liebesromane<br />

flüchtet. Karten gibt<br />

es auch für 9 Euro (ermäßigt<br />

6 Euro) an der Abendkasse.<br />

Buch<br />

Tierkinder<br />

vor der Kamera<br />

Seltene Augenblicke des Tierlebens im Zoo<br />

Sie sind für viele Besucher <strong>die</strong><br />

Stars zoologischer Anlagen: <strong>die</strong><br />

Tierkinder. In der Naturbuchreihe<br />

des Hinstorff Verlages ist zu<br />

<strong>die</strong>sem Thema ein neues Buch<br />

erschienen: „Tierkinder im Zoo“.<br />

Auf 80 Seiten mit zahlreichen<br />

Farbfotos werden sie bei ihren ersten<br />

Lebensschritten begleitet.<br />

Etwa 42 Millionen Menschen besuchen<br />

jährlich <strong>die</strong> Zoologischen<br />

Gärten in Deutschland, sehr oft<br />

stehen <strong>die</strong> Tierkinder im Mittelpunkt<br />

ihres Interesses. Auch<br />

im <strong>Rostock</strong>er Zoo gibt es immer<br />

wieder Nachwuchs zu beobachten<br />

und zu bewundern. Direktor Udo<br />

Nagel und Fotograf Jürgen Reich,<br />

der selbst viele Jahre als Tierpfleger<br />

dort gearbeitet hat, erzählen<br />

von ganz unterschiedlichen Tieren<br />

und ihre ersten Versuchen,<br />

sich in der Welt zurechtzufinden:<br />

vom Orang-Utan-Mädchen Raja<br />

und ihrer heftigen Auseinandersetzung<br />

mit einem Gibbon, von<br />

Point, dem kleinen Seebären,<br />

von Schnee-Eulenküken über<br />

Geparden-Nachwuchs und Husarenaffenbabys.<br />

Natürlich nicht<br />

fehlen dürfen <strong>die</strong> Eisbär-Zwillinge<br />

Venus und Valeska. Entstanden<br />

ist ein Fotoband, der auch <strong>die</strong> Geschichten<br />

hinter den Bildern auf<br />

anschauliche-lockere und Wissen<br />

vermittelnde Weise erzählt.<br />

Der Fotograf Jürgen Reich war<br />

bis 1990 als Tierpfleger tätig. Zusammen<br />

mit seiner Frau betreibt<br />

er mittlerweile eine Keramikwerkstatt<br />

in Bartenshagen<br />

bei Bad Doberan. Zugleich geht<br />

er seiner zweiten Passion nach,<br />

der Naturfotografie. Von ihm<br />

erschienen bereits u. a. <strong>die</strong> Titel:<br />

„Ein Kranichjahr“ und „Ein Jahr<br />

unter Seeadlern“. Sein Co-Autor<br />

Udo Nagel ist seit 16 Jahren der<br />

Direktor des <strong>Rostock</strong>er Zoos.<br />

<strong>Das</strong> Buch ist im Handel für 12,90<br />

Euro (ISBN 978-3-356-01281-1)<br />

erhältlich.<br />

DVD<br />

„Kuss des Meeres“<br />

für zu Hause<br />

Aktuelle DVD über AIDAbella erschienen<br />

Nicht nur <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er Freunde<br />

des Maritimen wird es freuen:<br />

Nun gibt es eine filmische Zusammenfassung<br />

der Ereignisse um<br />

das neueste Clubschiff der <strong>Rostock</strong>er<br />

Reederei AIDA Cruises,<br />

der „AIDAbella“. Beginnend mit<br />

dem Bau des Clubschiffes auf<br />

der Papenburger Meyerwerft, der<br />

traditionellen Schiffstaufe durch<br />

das Supermodel Eva Padberg in<br />

Warnemünde, der erfolgreichen<br />

Jungfernfahrt nach Hamburg und<br />

dem Erstanlauf ins Warnemünder<br />

Seerevier erfährt der Betrachter<br />

zahlreiche Details und Wissenswertes<br />

zum neuesten „Kuss des<br />

Meeres“. Interessante Einblicke<br />

Fotos: Jürgen Reich<br />

an Bord, überraschende Details<br />

sowie zwei zusätzliche Bonusfilme<br />

ergänzen <strong>die</strong> kommentierte,<br />

mehr als dreißigminütige DVD.<br />

„Die Resonanz ist schon jetzt sehr<br />

gut“, sagt Produzent Udo Horn.<br />

Für echte Kreuzfahrtfans gibt es<br />

außerdem einen Jahreskalender<br />

für 2009, der im Einzelverkauf<br />

14,45 Euro kostet. Der Kalender<br />

im Format A3 zeigt Kreuzfahrtriesen<br />

auf großer Fahrt mehrfarbig<br />

auf schwarzem Hintergrund.<br />

Die Kreuzfahrt-DVDs werden<br />

exklusiv für 9,95 Euro im Warnemünder<br />

Baltic Point bzw. im ehemaligen<br />

Schifffahrtsmuseum in<br />

der August-Bebel-Straße verkauft.<br />

Ein Teil des Verkaufserlöses fließt<br />

an <strong>die</strong> beiden maritimen Vereine<br />

„Hanse Sail <strong>Rostock</strong> e.V.“ und<br />

„Societät maritim <strong>Rostock</strong> e.V.“.<br />

Ende Februar erscheint dann <strong>die</strong><br />

DVD zur Kreuzfahrtsaison 2008<br />

– darin wird auch der wohl luxuriöseste<br />

Kreuzliner der Welt, <strong>die</strong><br />

legendäre „Queen Mary II“, vertreten<br />

sein. Mit exklusiven Einblicken<br />

von Bord sowie zahlreichen<br />

Details wird <strong>die</strong>se Ausgabe zu<br />

einer besonderen Rarität unter<br />

Sammlern und Kreuzfahrtfans.<br />

HRO LIVE


Ausgabe 11 • Dezember 2008<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

<br />

Fotos: Kind mit Baum: Dörte Rahming, Baum: Thaur Images/fotolia<br />

Der Star des<br />

Weihnachtsfestes<br />

Forstamt bietet frisch geschlagene Bäume an<br />

Wer glaubt, es sei ökologisch<br />

besonders verantwortungsvoll,<br />

statt<br />

eines geschlagenen<br />

Weihnachtsbaums<br />

einen mit Wurzeln<br />

und Topf zu erstehen,<br />

der irrt<br />

gewaltig. Der<br />

größte Teil<br />

<strong>die</strong>ser Bäume<br />

überlebt<br />

das<br />

W e i h -<br />

nachts-<br />

Es wird Zeit – ein Weihnachtsbaum<br />

muss her! <strong>Das</strong> Stadtforstamt<br />

wählt <strong>die</strong> schönsten Bäume<br />

aus und bietet sie noch bis einen<br />

Tag vor Heiligabend zum Kauf an.<br />

Täglich von 9 bis 16 Uhr kann jedermann<br />

sich an der Alten Forstbaumschule<br />

in Hinrichshagen an<br />

der Straße Richtung Markgrafenheide<br />

seinen Christbaum aussuchen.<br />

Der genaue Verkaufsort ist<br />

ab der Bäderstraße ausgeschildert.<br />

Ute Herms und Liane Diedrich beim Schneiden von Schmuckreisig im Revier<br />

am Schnatermann.<br />

Foto: Forstamt<br />

fest nur wenige Wochen oder<br />

Monate. <strong>Das</strong> hat mehrere<br />

Gründe. Die Zimmerwärme<br />

unterbricht <strong>die</strong> Winterruhe des<br />

Baumes und stimmt ihn auf<br />

den Frühling ein. Die schlummernden<br />

Zweigknospen beginnen,<br />

sich auf den Austrieb<br />

vorzubereiten. Ein solch<br />

irregeleiteter Baum erfriert<br />

sehr leicht, wenn<br />

er nach dem Fest in <strong>die</strong><br />

Winterkälte zurückgebracht<br />

wird. Die trockene<br />

Zimmerluft<br />

lässt den Baum<br />

schneller vertrocknen<br />

als<br />

man denkt,<br />

da man dem<br />

Baum den<br />

Wasserman-<br />

Angeboten werden ca.<br />

2000 Weihnachtsbäume,<br />

zum Beispiel Fichte, Kiefern,<br />

Blaufichten, Omorika-Fichte<br />

oder Nordmanntannen,<br />

solange der<br />

Vorrat reicht. Die Preise<br />

haben sich seit 2006 nicht<br />

geändert. Sie betragen für<br />

alle Baumarten bis ein Meter<br />

Höhe 7 Euro, zwischen einem<br />

und zwei Metern 10 Euro, zwischen<br />

zwei und drei Metern<br />

15 Euro. Bei allen größeren<br />

Exemplaren erfahren <strong>die</strong> Kunden<br />

den Preis auf Anfrage.<br />

Schon traditionell: An den<br />

Wochenenden 13./14.12. und<br />

20./21.12. wird der Weihnachtsbaumkauf<br />

zum Familienausflug.<br />

Dann steht an<br />

der Alten Forstbaumschule<br />

eine Gulaschkanone, es gibt<br />

Glühwein. Und am vierten<br />

Adventswochenende gibt es<br />

für alle Kinder zusätzlich das<br />

„Weihnachtsbasteln mit Antje“<br />

im warmen Holzhaus. <br />

Weihnachtsbäume in Töpfen – ökologisch wertvoll?<br />

gel nicht ansieht. Dazu kommt:<br />

Die Wurzeln werden für den<br />

Topf passend gemacht, mit anderen<br />

Worten, sie sind oft stark<br />

verstümmelt worden.<br />

Ausnahme: Wer einen im Topf<br />

aufgezogenen Weihnachtsbaum<br />

besitzt, ihn pro Tag nur<br />

für kurze Zeit in <strong>die</strong> möglichst<br />

kühl gehaltene Feststube holt,<br />

wer das regelmäßige Gießen<br />

nicht vergisst, wer den Baum<br />

nach dem Fest an einem kalten,<br />

aber frostfreien Platz wie zum<br />

Beispiel in der Garage zurück<br />

in den Winterschlaf gleiten<br />

lässt und wer einen geeigneten<br />

Standort hat, wo der Baum in<br />

<strong>die</strong> Erde gebracht werden kann<br />

- der hat eventuell Glück, dass<br />

der Baum auch noch das nächste<br />

Weihnachtsfest erlebt.<br />

MondholzBäume<br />

nadeln genauso<br />

stark wie andere<br />

Forstwissenschaftler der Technischen<br />

Universität Dresden<br />

haben den Test gemacht. Ihr<br />

Objekt: der deutsche Weihnachtsbaum.<br />

Sie kamen zu<br />

dem Ergebnis, dass Mondholz-Bäume<br />

– Bäume, <strong>die</strong> in<br />

einer bestimmten Mondphase<br />

geschlagen werden – genauso<br />

stark nadeln wie andere Bäume.<br />

Auch in Bezug auf Feuchtigkeit,<br />

Härte und Gewicht<br />

gibt es keinen Unterschied.<br />

Ausschlaggebend für das Nadelverhalten<br />

sei vielmehr <strong>die</strong><br />

Baumart und <strong>die</strong> Aufbewahrungsumgebung.<br />

Der gekaufte<br />

Baum sollte auf dem Balkon,<br />

im Garten oder der Terrasse,<br />

wo <strong>die</strong> Luftfeuchtigkeit relativ<br />

hoch ist, im Verpackungsnetz<br />

aufbewahrt werden.<br />

Der Baum sollte nicht der<br />

direkten Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt werden, um ihn<br />

vor Austrocknung zu bewahren.<br />

Vor dem Aufstellen sollte<br />

man eine dünne Scheibe<br />

absägen und das Gewächs in<br />

einen Weihachtsbaumständer<br />

mit Wasser stellen. Hilfreich<br />

ist es auch, den Baum häufig<br />

mit Wasser aus einer Nebelflasche<br />

zu besprühen. Und zu<br />

guter Letzt: Der Tannenbaum<br />

sollte nicht vor Heiligabend<br />

hereingeholt und auch nicht<br />

direkt neben einer Heizung<br />

aufgestellt werden. <br />

HRO LIVE


Patientenversorgung<br />

Dezember 2008 • PR-Anzeigen<br />

Rund um <strong>die</strong> Uhr<br />

einsatzbereit<br />

Zentrale koordiniert Krankentransporte<br />

Kurzinfos<br />

In der Zentrale der Ambulanz Millich<br />

bleibt das Funkgerät seit April<br />

auch mal längere Zeit stumm. Die<br />

Telefone klingeln nicht mehr ganz<br />

so oft. <strong>Das</strong> liegt aber nicht etwa<br />

an weniger Einsätzen, sondern an<br />

moderner Technik.<br />

„Wir arbeiten jetzt mit digitaler<br />

Datenübertragung“, erklärt Ronald<br />

Millich. „Jeder Einsatzwagen<br />

hat einen BlackBerry an Bord.<br />

<strong>Das</strong> ist ein besseres Telefon, das<br />

über spezielle Software mit unserer<br />

Leitstelle verbunden ist.“<br />

So werden alle wichtigen Informationen<br />

zum Einsatz per Tastendruck<br />

übertragen, können<br />

kontrolliert und sogar protokolliert<br />

werden.<br />

Jutta Millich ist eine von sechs<br />

Disponenten, <strong>die</strong> im Drei-Schicht-<br />

System <strong>die</strong> Zentrale rund um <strong>die</strong><br />

Uhr besetzen.<br />

„Mit einem Anruf kommt der<br />

Auftrag rein, ich speichere ihn<br />

hier im System ab und ordne ihn<br />

einem unserer Einsatzwagen zu.<br />

Die Informationen, wer wann<br />

unter welchen Bedingungen wohin<br />

gebracht werden muss – das<br />

bekommen <strong>die</strong> Kollegen eben per<br />

Datenübertragung. Früher hatten<br />

wir pro Auftrag mindestens vier<br />

Mal Funkkontakt – das fällt jetzt<br />

weitgehend weg.“<br />

Transportiert werden Patienten<br />

aller Altersgruppen, sitzend oder<br />

liegend, medizinisch betreut<br />

oder nicht. Es gibt Fahrten zum<br />

Arzt, Verlegungen von<br />

einem Krankenhaus in ein<br />

anderes, Patiententransporte<br />

vom und zum Flughafen Laage.<br />

Bei weitem nicht immer kommen<br />

<strong>die</strong> Einsatzanfragen aus Krankenhäusern<br />

oder Arztpraxen. Oft<br />

melden <strong>die</strong> Patienten sich selbst<br />

für eine Fahrt an, wenn sie zum<br />

Beispiel einen Arzttermin wahrnehmen<br />

wollen, aber selbst nicht<br />

Jutta Millich in der Einsatzzentrale <br />

mehr gehen können.<br />

„Mein Geschick muss es sein,<br />

alles so einzuteilen, dass alle<br />

möglichst schnell gefahren<br />

werden können, dass <strong>die</strong><br />

Einsätze aber auch ökonomisch<br />

ablaufen, dass <strong>die</strong><br />

Wege möglichst kurz bleiben.“<br />

Gerade meldet sich ein Wagen,<br />

der mit einem winzigen Baby im<br />

Inkubator zu einer Untersuchung<br />

fährt. „Da ist es sinnvoll,<br />

dass <strong>die</strong> Kollegen<br />

warten, bis das Kind<br />

behandelt ist, und es<br />

dann sofort wieder<br />

mit zurück nehmen<br />

in <strong>die</strong> Kinderklinik.“<br />

Ist der Auftrag<br />

abgearbeitet,<br />

werden <strong>die</strong><br />

Daten einschließlich<br />

Einsatzzeiten<br />

automatisch<br />

in der Buchhaltung abgelegt. Und<br />

der Wagen steht sofort wieder zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> neue System bedeutet mehr<br />

Technik, in <strong>die</strong> sich alle einarbeiten<br />

mussten, aber viel weniger<br />

Fotos: A. Illing<br />

Auf wa nd<br />

bei der eigentlichen Arbeit.<br />

Zurzeit fahren zehn Wagen für<br />

<strong>die</strong> Ambulanz Millich.<br />

„An manchen Tagen könnten wir<br />

gut noch mehr gebrauchen“, sagt<br />

Jutta Millich. „Manchmal kommt<br />

alles auf einmal.“<br />

Nebenbei laufen <strong>die</strong> Vorbestellungen<br />

für Fahrten an den nächsten<br />

Tagen auf. Und oft rufen Kunden<br />

an, <strong>die</strong> Fragen zu den Krankentransporten<br />

haben – da geht es<br />

um Details, um Kosten und Kassenleistungen.<br />

Kontakt<br />

Ambulanz Millich<br />

Am Weidenbruch 9<br />

18196 Kessin<br />

Telefon: 0381 - 45 40 80<br />

Fax: 038208 - 83 824<br />

www.ambulanz-millich.de<br />

Jutta Millich ist, wie ihre Disponenten-Kollegen,<br />

ausgebildete<br />

Rettungssanitäterin. <strong>Das</strong> ist wichtig<br />

und auch gesetzlich vorgeschrieben,<br />

weil sie nur so in akuten<br />

Situationen einschätzen kann,<br />

was zu tun ist.<br />

„Manchmal rufen Leute an und<br />

schildern mir <strong>die</strong> Symptome, <strong>die</strong><br />

der Kranke hat. Ich muss dann<br />

entscheiden, was zu tun ist.“<br />

Liegt wirklich ein Notfall vor, gibt<br />

sie den Einsatz an <strong>die</strong> zuständige<br />

kommunale Rettungsleitstelle weiter.<br />

Die für den Landkreis liegt in<br />

Bad Doberan, <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong><br />

hat eine eigene. Und<br />

von dort aus wird dann ein Rettungswagen<br />

losgeschickt.<br />

Die Zahl der normalen Transporte,<br />

etwa wenn ein Patient von<br />

zu Hause abgeholt werden und<br />

nach dem Arztbesuch auch wieder<br />

zurück gebracht werden muss<br />

– <strong>die</strong>se Zahl steigt.<br />

„Nicht nur, weil es immer mehr<br />

ältere, pflegebedürftige Menschen<br />

gibt“, weiß Ronald Millich.<br />

„Sondern auch, weil familiäre<br />

Strukturen wegbrechen und <strong>die</strong><br />

Senioren öfter auf sich selbst gestellt<br />

sind.“<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Medizin<br />

<br />

Fotos: Frank Düsterhöft<br />

Wenn es möglich ist,<br />

geht es nach Hause<br />

Der Weihnachtsmann kommt aber auch zu den Kindern ans Krankenbett<br />

Ein mulmiges Gefühl hatte Lorenz<br />

Vogt schon im Bauch, als<br />

Mitte November der Weihnachtsmann<br />

durch <strong>die</strong> Flure der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin<br />

der HELIOS Kliniken stapfte.<br />

Der neunjährige Patient aus Groß<br />

Niendorf war dann aber doch<br />

gern unmittelbarer Zeuge des<br />

„Weihnachtsmann-Versprechens”,<br />

das der Mann mit dem Rauschebart<br />

den Fach-Kinderkrankenschwestern<br />

und Ärzten gab. Auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr meldete er sich verbindlich<br />

für den Heiligtag bei den<br />

Kindern auf dem Lewenberg an.<br />

Chefarzt Prof. Dr. habil. Peter<br />

Clemens, selbst Vater von vier<br />

Kindern, ist begeistert: „Natürlich<br />

„Hallo, ich bin der Weihnachtsmann.” Michael Kruse (r.) erklärt Lorenz<br />

Vogt (l.), warum er schon so früh <strong>die</strong> Kinderklinik besucht. Prof. Dr. habil<br />

Peter Clemens (2.v.l.) und Dr. Olaf Kannt begleiteten den alten Herrn.<br />

versuchen wir unser Möglichstes,<br />

<strong>die</strong> Mädchen und Jungen am 24.<br />

Dezember - und sei es nur vorübergehend<br />

- nach Hause in den<br />

Kreis der Familie zu entlassen.<br />

Doch für <strong>die</strong> kleinen Patienten,<br />

<strong>die</strong> wir durchgehend betreuen<br />

müssen, wollen wir es schön machen.”<br />

Leuchtende Augen<br />

Und dazu gehört eben der Weihnachtsmann.<br />

Seit vier Jahren<br />

steckt Triathlet Michael Kruse in<br />

der Dienstkleidung des beliebten<br />

alten Mannes. Es ist auch für ihn<br />

immer wieder ein ganz besonderes<br />

Erlebnis, in <strong>die</strong> leuchtenden<br />

Augen der kleinen kranken Kinder<br />

zu sehen.<br />

„Ich besuche <strong>die</strong> Stationen mittlerweile<br />

immer schon am späten<br />

Vormittag oder um <strong>die</strong> Mittagszeit”,<br />

berichtet Kruse von seinen<br />

Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre. „Dann sind <strong>die</strong> meisten Patienten<br />

noch in der Klinik. Nachmittags<br />

wird es doch recht leer.<br />

Aber ich lasse zum Beispiel auch<br />

in der Notaufnahme Geschenke -<br />

damit <strong>die</strong> Tränen schneller trocknen.”<br />

Der Sack mit den Gaben für <strong>die</strong><br />

kranken Kinder wird Dank der<br />

Stadtwerke, der AOK, der Sparkasse<br />

und vieler weiterer Firmen<br />

aus der Landeshauptstadt jedes<br />

Jahr praller. <br />

Ab soforT<br />

im Tandem<br />

Dr. med. Olaf Kannt (Foto) ist<br />

seit 1. Dezember neuer Chefarzt<br />

in der Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin und führt<br />

nunmehr gemeinsam mit<br />

Chefarzt Prof. Dr. habil. Peter<br />

Clemens <strong>die</strong> renommierte und<br />

über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus<br />

anerkannte Klinik.<br />

Der 39-jährige Facharzt für<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

mit den Schwerpunkten Neuund<br />

Frühgeborene, Neuropädiatrie<br />

und Schlafmedizin arbeitet<br />

seit 1999 in der HELIOS<br />

Kinderklinik. <br />

Kurzinfos<br />

HELIOS Kliniken<br />

Schwerin<br />

Wismarsche Straße 393-397<br />

19049 Schwerin<br />

Telefon (0385) 52 00<br />

www.helios-kliniken.de<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Die Kinderklinik verfügt über<br />

74 Betten, aufgeteilt auf fünf<br />

Stationen, darunter eine Intensivstation<br />

für Neu- und<br />

Frühgeborene und ein Schlaflabor.<br />

Intensivmedizinisch zu<br />

betreuende Patienten werden<br />

auf der interdisziplinären Kinder-<br />

und Jugend-Intensiv-Station<br />

behandelt, <strong>die</strong> im Rahmen<br />

des „Zentrums für Kinder- und<br />

Jugendmedizin“ der Klinik für<br />

Kinderchirurgie zugeordnet ist.<br />

Zentrales Anliegen der Fach-<br />

Kinderkrankenschwestern und<br />

Ärzte ist, den individuellen Bedürfnissen<br />

jedes Kindes bzw.<br />

Jugendlichen gerecht zu werden.<br />

Zum Leistungsspektrum gehören<br />

unter anderem:<br />

• Diagnostik und Therapie aller<br />

Erkrankungen des Kindes- und<br />

Jugendalters, inkl. Krebs und<br />

angeborene Stoffwechselstörungen<br />

• Sämtliche Funktionsdiagnostik<br />

des Kindes- und Jugendalters<br />

• Zentrum für pädiatrisch-hämatologisch-onkologische<br />

Versorgung<br />

• Mukoviszidose-Zentrum<br />

• Zentrum für Nieren-Blasen-<br />

Störungen<br />

• Kinder-Physiotherapie<br />

• Spezialsprechstunden für alle<br />

Spezialgebiete der Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

• Kinder-Notfallambulanz<br />

• Vermittlungshilfe zu Selbsthilfegruppen<br />

• Unterbringungsmöglichkeit<br />

von Begleitpersonen<br />

• Neugeborenen-Intensiv-Station<br />

• Schulunterricht durch spezielisierte<br />

Lehrer<br />

• Abteilung für Neonatologie<br />

und Neuropädiatrie<br />

• Hoch-Frequenz-Oszillationsund<br />

NO-Beatmung<br />

• Bezugspflege<br />

• zertifiziertes Kinderschlaflabor<br />

• Neugeborenen-Notarzt<strong>die</strong>nst<br />

• Spezialsprechstunde für Neuropädiatrie<br />

• Nachbetreuung kleiner Frühgeborener<br />

durch enge Zusammenarbeit<br />

mit Frühförderstelle<br />

und Sozialpädiatrischem<br />

Zentrum <br />

HRO LIVE


Gesundheit<br />

10 dezember Dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

PR-anzeigen<br />

Gesund bis ins<br />

hohe Alter<br />

Beratung persönlich und online<br />

Jeder Mensch kann pflegebedürftig<br />

werden – im hohen Alter oder<br />

auch in jüngeren Jahren.<br />

„Die Gesundheitskasse steht Be-<br />

Kurzinfos<br />

AOK in <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />

Warnowufer 23<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />

Hannes-Meyer-Platz 14<br />

18146 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />

Warnowallee 28<br />

18107 <strong>Rostock</strong><br />

Studentenservice<br />

Erich-Schlesinger-Str. 19,<br />

Studentenwohnheim<br />

(Erdgeschoss links)<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

per Mail:<br />

Service@mv.AOK.de<br />

per Telefon<br />

sieben Tage 24 Stunden an der<br />

Servicehotline für Privatkunden<br />

01802 590 590 - 0*<br />

sowie an der<br />

Servicehotline für Arbeitgeber<br />

01802 590 590 - 1818*<br />

(* 0,06 € / Anruf a. d. dt. Festnetz, gg f. abweichende<br />

Preise a. d. Mobilfunknetz )<br />

Die AOK-MitarbeiterInnen<br />

kommen auch nach<br />

Hause und in <strong>die</strong> Firma.<br />

www.aok.de/mv<br />

Die Internetseite der Gesundheitskasse<br />

für Kinder ist eines<br />

der besten Onlineangebote<br />

für den Nachwuchs. <strong>Das</strong> ist<br />

das Ergebnis eines Tests der<br />

Zeitschrift „Computerbild“,<br />

<strong>die</strong> im Rahmen der Aktion<br />

Koronarsportgruppe der AOK <br />

troffenen und ihren Familien<br />

in <strong>die</strong>ser Situation mit Rat und<br />

Tat zur Seite“, sagt Elke Bahlmann,<br />

Vertriebsleiterin der AOK<br />

<strong>Rostock</strong>. Ob im persönlichen<br />

Gespräch mit den AOK-Pflegeberatern<br />

oder mit Unterstützung<br />

moderner Internetdatenbanken<br />

– <strong>die</strong> AOK hilft bei der Organisation<br />

und bei der Suche nach Pflege<strong>die</strong>nsten<br />

und -heimen.<br />

Es gibt weitere Gründe für AOKversicherte<br />

Internetbenutzer, der<br />

AOK-Homepage einen Besuch<br />

abzustatten und sich registrieren<br />

zu lassen. Sie können an individuellen<br />

Trainingsprogrammen<br />

teilnehmen und in Experten-Foren<br />

zu vielfältigen Themen ihre<br />

Fragen stellen. Außerdem haben<br />

AOK-Versicherte kostenfreien Zugang<br />

zur Medikamenten-Datenbank<br />

der Stiftung Warentest. Hier<br />

erfahren sie zum Beispiel, welche<br />

Medikamente frei verkäuflich<br />

sind und wie das günstigste Mittel<br />

mit einem bestimmten Wirkstoff<br />

heißt. Beratung und Information<br />

findet ebenso, wer <strong>die</strong> AOK-Arzneimittelexperten<br />

anruft. Auch in<br />

Sachen Zahnersatz können sich<br />

AOK-Versicherte auf Fachleute<br />

verlassen. Fragen zum Heil- und<br />

Kostenplan, Leistungen und Vorsorgemöglichkeiten<br />

beantwortet<br />

das AOK-Zahnärzte-Team.<br />

„Der persönliche Kontakt wird<br />

bei uns groß geschrieben. Dafür<br />

sorgen allein in Mecklenburg-<br />

Vorpommern 55 Servicecenter“,<br />

so Elke Bahlmann, <strong>die</strong> für das<br />

kommende Jahr mit einem Clou<br />

aufwartet: „2009 sinken für alle<br />

Versicherten der AOK M-V <strong>die</strong><br />

Beiträge.“<br />

Dann werde bundesweit ein einheitlicher<br />

Beitragssatz von 15,5<br />

Prozent eingeführt, Service und<br />

Angebote einer Krankenkasse<br />

zählen. „Die AOK ist bestens<br />

darauf eingestellt“, so Elke Bahlmann.<br />

Außerdem startet <strong>die</strong> Gesundheitskasse<br />

ohne Zusatzbeitrag<br />

ins neue Jahr.<br />

Datenbank zur Pflege:<br />

www.aok.de/pflegenavigator<br />

Hauptseite der AOK MV:<br />

www.aok.de/mv<br />

Hotline der AOK-Arzneimittelexperten<br />

01802 590 590 1513<br />

Ausgezeichnete Internetseite<br />

„Kinder im Internet – aber sicher!“<br />

<strong>die</strong> 55 besten Internetseiten<br />

für Kinder gesucht hat.<br />

Überzeugt hat <strong>die</strong> kindgerechte<br />

Aufbereitung von Themen.<br />

Besonders beliebt beim Nachwuchs<br />

ist das Wissensarchiv<br />

„Mach<br />

dich schlau!“<br />

mit Themen<br />

rund um <strong>die</strong><br />

G e s u n d h e i t<br />

und Schule.<br />

Die Adresse der<br />

preisgekrönten<br />

Seite: www.<br />

jolinchen.de<br />

Run for fun<br />

Foto: AOK<br />

Mehr als 17.000 Schüler stellten<br />

im letzten Schuljahr ihre<br />

Kondition unter Beweis und<br />

machten mit beim Wettbewerb<br />

„Laufend in Form“ – das<br />

ist Rekord. Organisiert wird<br />

<strong>die</strong> landesweite Aktion von<br />

der AOK und dem Leichtathletikverband<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Für das Laufabzeichen<br />

in Gold, Silber oder<br />

Bronze mussten <strong>die</strong> Kinder<br />

und Jugendlichen bis zu 60<br />

Minuten ohne Pause laufen.<br />

Die drei besten der Grund-,<br />

Regional- und Förderschulen<br />

sowie der Gymnasien und<br />

Berufsschulen erhalten Gutscheine<br />

für Sport- und Spielgeräte,<br />

<strong>die</strong> von der AOK zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

www.lvmv.de.<br />

Kostenloses<br />

Eislaufen<br />

Langeweile in den Ferien?<br />

Wie wäre es mit Schlittschuh<br />

laufen? In der Zeit vom 22.<br />

Dezember bis zum 3. Januar<br />

und vom 1. bis zum 15. Februar<br />

können AOK-Versicherte<br />

wieder kostenfrei <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />

Eishalle in der Schillingallee<br />

besuchen. Gutscheine<br />

für <strong>die</strong> ganze Familie gibt es<br />

ab sofort bei der AOK, Jens<br />

Hagen, unter der Telefon-<br />

Nummer: 01802/590 590-<br />

2208. In den Ferien gelten<br />

Sonderöffnungszeiten.<br />

www.eishalle-rostock.de<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

hotellerie<br />

11<br />

Ein neuer Stern<br />

am Michelin-Himmel<br />

Tillmann Hahn kocht auf Hohe Düne<br />

Drinks im Dezember<br />

Weihnachtlich wird es in der<br />

Kamin Bar und in der Shark<br />

Bar<br />

Weihnachtspunsch 5 E<br />

Feuerzangenbowle 6,50 E<br />

Cinnamon Angel -<br />

cremiger, zimtsüßer<br />

Weihnachtscocktail 7 E<br />

New Years Sky -<br />

prickelnder Sektcocktail 7 E<br />

Bereits im Jahr der Eröffnung seines<br />

Gourmetrestaurants schwebt<br />

Tillmann Hahn im „Sternenhimmel“:<br />

Der Chefkoch der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne setzt auf<br />

eine völlig zwanglose, aber variantenreiche<br />

Menüauswahl zwischen<br />

klassischer französischer<br />

Küche, leichten mediterranen<br />

Menüs, exotisch inspirierten<br />

Speisefolgen mit Zutaten aus den<br />

Küchen Asiens und darüber hinaus<br />

den immer populäreren vegetarischen<br />

Verlockungen seines<br />

„Menu Jardinière“. Hahns Küche<br />

basiert auf frischesten Produkten<br />

aus Mecklenburg-Vorpommerns<br />

naturnaher Landwirtschaft, den<br />

natürlichen Nahrungsquellen<br />

der Nord- und Ostseeregion, aber<br />

auch auf der Vielfalt der Angebote<br />

der bedeutendsten Märkte in aller<br />

Welt. Und genau <strong>die</strong>se Kombination<br />

aus traditioneller und weltoffener<br />

Küche brachte jetzt seinem<br />

Restaurant Der Butt den ersten<br />

Michelin-Stern. <br />

Fotos: YHD<br />

Ehrung für HOHE DÜNE SPA<br />

Nicht nur für das Restaurant Der<br />

Butt gab es eine Auszeichnung,<br />

auch das HOHE DÜNE SPA<br />

würde vom Deutschen<br />

Wellness Verband mit<br />

„Exzellent“ bewertet.<br />

Damit ist es der erste<br />

deutsche Spa-Bereich,<br />

der mit <strong>die</strong>ser namhaften<br />

Auszeichnung geehrt<br />

wurde. Hier werden<br />

<strong>die</strong> Gäste entführt in <strong>die</strong><br />

sinnliche Welt des Wohlfühlens:<br />

Sie genießen <strong>die</strong><br />

wohltuende Wärme, entspannen<br />

bei einer Massage, lassen sich bei<br />

einer Badezeremonie<br />

verwöhnen oder relaxen einfach<br />

in einer der Ruhezonen. Nicht<br />

nur <strong>die</strong> Hotelgäste können im<br />

4.200 Quadratmeter großen<br />

HOHE DÜNE SPA unvergesslich<br />

schöne Verwöhnmomente<br />

genießen. Auch<br />

Tagesgäste sind<br />

im para<strong>die</strong>sischen<br />

Wellnessbereich<br />

w i l l k o m m e n .<br />

Alle Verwöhnprogramme<br />

gibt es<br />

auch als Gutschein<br />

- ein passendes<br />

Geschenk in der<br />

u n g e m ü t l i c h e n<br />

Jahreszeit. Wohltuende Wärme,<br />

Entspannung und Massagen bieten<br />

für jeden Geschmack etwas<br />

und vertreiben den tristen Alltag.<br />

Informationen zu allen<br />

Wohlfühlangeboten und Anwendungen<br />

unter Telefon<br />

0381 / 50 40-0 oder unter www.<br />

hohe-duene.de<br />

Foto: fooddesign-fotolia<br />

Gänse-Menü<br />

Feiner Räucherlachs<br />

mit roten Zwiebeln, Kapern und<br />

Apfel-Meerrettich-Sahne<br />

Leichte Crémesuppe<br />

von Kartoffeln und Pastinaken mit<br />

Warnemünder Meersalz-Bio-Rinderschinken<br />

Kulinarischer Tipp zu Weihnachten<br />

Gefüllte Mecklenburger Bio-Gans<br />

mit Äpfeln und Backpflaumen<br />

auf Preiselbeer-Rotkohl<br />

Rotwein-Punschparfait<br />

mit Birnenkompott<br />

und Spekulatiusgebäck<br />

4-Gänge-Menü für 55 E pro Person, 3-Gänge-Menü ohne Suppe 48 E pro Person<br />

3-Gänge-Menü ohne Vorspeise 39 E pro Person, <strong>die</strong> Gans als Tellergericht 29 E pro Person<br />

Kurzinfos<br />

Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne<br />

Yachting & SPA Resort<br />

Am Yachthafen 1<br />

18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />

Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />

Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />

info@yhd.de<br />

www.hohe-duene.de<br />

HRO LIVE


Ratgeber<br />

12 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

Verbrauchertipp<br />

Sicherheit<br />

in jeder Minute<br />

Checkliste für Auswahl eines Hausnotrufes<br />

Der Hausnotruf erinnert auch<br />

an <strong>die</strong> Medikamente. F: pink candy<br />

Frau M., gebürtige <strong>Rostock</strong>erin, ist<br />

vor Jahren wegen eines Jobs nach<br />

Bayern umgezogen. So kann sie<br />

ihre Eltern nur selten besuchen.<br />

Inzwischen haben <strong>die</strong> beiden<br />

älteren Herrschaften gesundheitliche<br />

Probleme, <strong>die</strong> zunehmend<br />

Schwierigkeiten machen. Der<br />

Vater ist schon mehrfach in der<br />

Wohnung gestürzt. Zum Glück<br />

konnten <strong>die</strong> Nachbarn jedes Mal<br />

helfen. Aber was ist, wenn einmal<br />

niemand erreichbar ist?<br />

Hier kann ein Hausnotruf helfen.<br />

Ein solches System bietet Pflegebedürftigen,<br />

Älteren oder allein<br />

lebenden Personen Sicherheit<br />

im Ernstfall. Voraussetzungen<br />

dafür sind lediglich ein Telefonanschluss,<br />

eine Steckdose sowie<br />

<strong>die</strong> Zahlung einer monatlichen<br />

Grundgebühr. So kann jederzeit<br />

über einen Funksender, der zum<br />

Beispiel als Armband getragen<br />

wird, Hilfe geholt werden. Gegen<br />

einen entsprechenden Aufpreis<br />

können auch weitere Dienste wie<br />

Weck<strong>die</strong>nst, Erinnerung an Medikamenteneinnahme<br />

oder Menüservice<br />

dazu gebucht werden.<br />

Es gibt derzeit in 350 deutschen<br />

Städten Hausnotruf-Anbieter. Insgesamt<br />

nutzen rund 350.000 zumeist<br />

Ältere ein derartiges System.<br />

Zu <strong>die</strong>sem Thema gibt es ein Informationsblatt,<br />

das Interessierten<br />

und Angehörigen hilft, Anhaltspunkte<br />

zu erkennen, wann ein<br />

Hausnotruf nötig sein kann und<br />

worauf man achten sollte. Beantwortet<br />

werden zahlreiche Fragen:<br />

Welche Qualitätskriterien sind<br />

wichtig? Worauf sollte beim Vertragsabschluss<br />

geachtet werden?<br />

Welche Kosten entstehen und wer<br />

beteiligt sich daran? Ebenfalls<br />

enthalten ist eine Checkliste, <strong>die</strong><br />

bei der Auswahl eines geeigneten<br />

Anbieters unterstützt.<br />

Die Checkliste ist in der Beratungsstelle<br />

<strong>Rostock</strong> der Neuen<br />

Verbraucherzentrale, Strandstraße<br />

98 erhältlich. Sie steht<br />

auch unter www.nvzmv.de als<br />

Download zur Verfügung.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Neue Verbraucherzentrale<br />

in Mecklenburg und<br />

Vorpommern<br />

Strandstraße 98<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 - 208 70 50<br />

Fax: 0381 - 208 70 30<br />

E-Mail: info@nvzmv.de<br />

Internet: www.nvzmv.de<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Gartenmarkt · Wohnen<br />

13<br />

Angebot<br />

Bäume und<br />

Sterne zum Fest<br />

Gutscheine mit 30 Jahren Gültigkeit<br />

Bereits Ende November startete der<br />

Verkauf von Weihnachtsbäumen<br />

bei Grönfingers. Besonders eignet<br />

sich <strong>die</strong> Nordmanntanne wegen<br />

ihres gleichmäßigen Wuchses und<br />

der langen glänzenden Nadeln.<br />

Bei der Auswahl stellen <strong>die</strong> Grönfingers-Fachleute<br />

höchste Ansprüche<br />

an <strong>die</strong> Qualität - es kommen<br />

Harald Diwoky mit einer Premium-Nordmanntanne<br />

Fotos: grönfingers<br />

Kurzinfos<br />

Grönfingers <strong>Rostock</strong>s<br />

Gartenfachmarkt<br />

GmbH<br />

Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />

18146 <strong>Rostock</strong><br />

(direkt an der B 105)<br />

Telefon 0381 / 60 925 0<br />

Fax 0381 /60 925 23<br />

info@groenfingers.de<br />

www.groenfingers.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 9 - 19 Uhr<br />

Samstag 9 - 18 Uhr<br />

fast ausschließlich Bäume mit<br />

dichtem, gleichmäßigem Wuchs<br />

in den Verkauf. Dafür werden sie<br />

im zeitigen Frühjahr von den Produzenten<br />

geschnitten und gegen<br />

ein zu langes Spitzenwachstum<br />

behandelt.<br />

Schon <strong>die</strong> richtige Auswahl des<br />

Saatguts ist entscheidend. Im<br />

Kaukasus gibt es spezielle<br />

Herkunftsgebiete, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen<br />

hohen Qualitätsansprüchen<br />

gerecht werden.<br />

Bereits im Sommer reisten<br />

<strong>die</strong> Grönfingers-Mitarbeiter<br />

Harald Diwoky und Heiko<br />

Rademacher nach Dänemark,<br />

um <strong>die</strong> Bäume zu<br />

sichten und auszuwählen.<br />

Wer gern Wachskerzen verwendet,<br />

ist mit Nobilis-Tannen<br />

gut beraten, weil <strong>die</strong>se kräftige<br />

Zweige mit großem Abstand<br />

zueinander entwickeln. Und sie<br />

haben einen besonderen Duft.<br />

Natürlich gibt es auch Bäume,<br />

<strong>die</strong> im Topf gewachsen sind, <strong>die</strong><br />

nach dem Weihnachtsfest im Garten<br />

ausgepflanzt werden können.<br />

Die Verkaufsfläche ist überdacht<br />

– so können <strong>die</strong> Kunden auch<br />

bei schlechtem Wetter den Weihnachtsbaum<br />

trockenen Fußes aussuchen<br />

und verladen.<br />

Auf dem Grönfingers-Weihnachtsmarkt<br />

gibt es das Zubehör<br />

zum Fest: Tannenbaumschmuck,<br />

Holzfiguren oder Weihnachtssterne<br />

von XS bis XXL. Dazu sind<br />

Duftkerzen, Servietten und Schokofondue<br />

im Angebot. Ein beliebtes<br />

Geschenk ist der Gutschein<br />

mit 30-jähriger Gültigkeit, der<br />

auch im Café und Restaurant Botanica<br />

in Leckereien umgewandelt<br />

werden kann.<br />

Foto: Michael Kempf-fotolia<br />

Foto: Lisa F. Young/fotolia<br />

Kurzinfos<br />

Pflegewohnen<br />

„Am Wasserturm“<br />

Blücherstraße 32a<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon 0381 - 1270146<br />

Mobil 0173 - 6486286<br />

www.pflegewohnen-rostock.de<br />

AWO-Sozial<strong>die</strong>nst<br />

<strong>Rostock</strong><br />

gemeinnützige GmbH<br />

Albrecht-Tischbein-Straße 48<br />

18109 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon 0381 - 127010<br />

Fax 0381 - 1270114<br />

www.awo-rostock.de<br />

Pflegewohnen<br />

Leben in der Gemeinschaft<br />

Neuartige Einrichtung für ältere Menschen<br />

Altersheim – <strong>die</strong>ser Begriff gehört<br />

längst der Geschichte an. „Die<br />

Senioren von heute haben einen<br />

hohen Anspruch. Sie wollen am<br />

gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />

und so lange wie möglich<br />

aktiv bleiben“, sagt Jan Sobiranski<br />

von der AWO in <strong>Rostock</strong>. Gefragt<br />

sind daher neue Ideen für das Zusammenleben<br />

älterer Menschen.<br />

Die AWO in <strong>Rostock</strong> wird <strong>die</strong>sem<br />

Anspruch jetzt mit einer neuartigen<br />

Einrichtung gerecht: Pflegewohnen<br />

„Am Wasserturm“ heißt<br />

eine Wohnanlage für Senioren,<br />

<strong>die</strong> Ende Januar 2009 eröffnet<br />

wird. Schon von außen strahlt der<br />

sachliche Neubau eine angenehme<br />

Atmosphäre aus. Helle Fassaden,<br />

große Fenster. „Außerdem ist das<br />

ganze Haus von einem parkähnlichen<br />

Außengelände umgeben,<br />

der sich wunderbar für Spaziergänge<br />

oder einfach für den Aufenthalt<br />

im Freien eignet“, so Jan<br />

Sobiranski, der <strong>die</strong> neue Einrichtung<br />

leitet.<br />

Was sich draußen ankündigt,<br />

setzt sich drinnen<br />

fort: helle, behindertengerecht<br />

eingerichtete Zimmer,<br />

aus den raumhohen<br />

Fenstern blickt man auf<br />

<strong>die</strong> Bahnhofsgegend in<br />

der Nähe des historischen<br />

Wasserturms – eine der<br />

schönsten Wohngegenden<br />

<strong>Rostock</strong>s. <strong>Das</strong> Besondere:<br />

Die Senioren leben<br />

in Hausgemeinschaften.<br />

Sie verfügen über Einzelzimmer,<br />

<strong>die</strong> zwischen 16<br />

und 21 Quadratmetern<br />

groß und mit Bad, Telefon- und<br />

Fernsehanschluss ausgestattet<br />

sind. Jeweils zehn solcher Zimmer<br />

fügen sich zu den insgesamt elf<br />

Hausgemeinschaften mit eigenen<br />

Wohnküchen und großen Loggien<br />

zusammen. „Auf <strong>die</strong>se Weise<br />

hat jeder Bewohner seinen Rückzugsraum<br />

und gleichzeitig <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, gesellig zu leben“,<br />

sagt Jan Sobiranski.<br />

Hell und freundlich: <strong>die</strong> Pflegewohnanlage<br />

„Am Wasserturm“ in der Blücherstraße. Grafik: MHB<br />

Innerhalb der Hausgemeinschaften<br />

werden <strong>die</strong> Bewohner<br />

individuell betreut und gepflegt.<br />

Individualität wird überhaupt<br />

groß geschrieben: Die Bewohner<br />

können ihre heimischen Möbel<br />

mitbringen und auch Haustiere<br />

halten. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt <strong>die</strong> hauseigene Küche. Auch<br />

ein Friseur und ein Kiosk gehören<br />

zur Anlage.<br />

HRO LIVE


14<br />

Familie<br />

dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

Erste Babys<br />

im Geburtshaus<br />

Vielfältige Kurse rund um <strong>die</strong> Schwangerschaft<br />

Seit September haben Schwangere<br />

in <strong>Rostock</strong> eine neue Möglichkeit,<br />

ihr Baby zur Welt zu bringen.<br />

Außer der Klinikgeburt oder einer<br />

Hausgeburt ist <strong>die</strong> Entbindung<br />

auch im Geburtshaus in der Südstadt<br />

möglich.<br />

Dort haben inzwischen <strong>die</strong> ersten<br />

Babys das Licht der Welt erblickt.<br />

Und weitere sollen folgen<br />

– allein für Dezember haben sich<br />

zwölf Frauen angemeldet, für <strong>die</strong><br />

<strong>Das</strong> feste Team des Geburtshauses<br />

folgenden drei Monate insgesamt<br />

21 weitere. Viele der werdenden<br />

Mütter haben vorher einen der<br />

Geburtsvorbereitungskurse im<br />

Hause besucht und sich dann<br />

gleich für den großen Tag angemeldet.<br />

Der erste <strong>die</strong>ser Kurse ist<br />

bereits abgeschlossen, <strong>die</strong> nächsten<br />

laufen. Außerdem wird jetzt<br />

Yoga, PEKiP und Babymassage<br />

angeboten. Es gibt eine Krabbelgruppe,<br />

Kurse für Rückbildungsgymnastik<br />

und „Mama<br />

Fit“, in dem <strong>die</strong> Fitness nach<br />

der Schwangerschaft gefördert<br />

wird. Werdende Mütter können<br />

hier Bauchtanz, Tai Chi und<br />

Autogenes Training betreiben.<br />

Hinter der ungewohnten Abkürzung<br />

„Ro-Ki-Wa“ verbirgt<br />

sich das „<strong>Rostock</strong>er Kinderwagenwalking“<br />

im Barnstorfer<br />

Wald. Im neuen Jahr wird es<br />

außerdem einen Vätertreff geben<br />

– eine reine Männerrunde, <strong>die</strong><br />

von einem zweifachen Vater moderiert<br />

werden soll.<br />

Die Palette enthält darüber hinaus<br />

Kurse wie „Babysignal“, in<br />

dem Babys und ihre Eltern <strong>die</strong><br />

Babyzeichensprache erlernen. Außerdem<br />

soll in Zukunft<br />

das Wellnessangebot<br />

mit Massagen und<br />

Anwendungen ausgeweitet<br />

werden.<br />

Fest zum Team<br />

des Geburtshauses<br />

gehören drei Hebammen,<br />

weitere<br />

niedergelassene<br />

Hebammen aus <strong>Rostock</strong><br />

und Umgebung<br />

sind als freie<br />

Mitarbeiterinnen<br />

dabei.<br />

Kurzinfos<br />

Geburtshaus <strong>Rostock</strong><br />

Josefine Lantow<br />

Brahestraße 37<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381-375 4610<br />

info@geburtshaus-hro.de<br />

www.geburtshaus-hro.de<br />

Die drei Mütter werden in der Rückbildungsgymnastik<br />

von Hebamme Andrea Fahlmann betreut.<br />

Fotos: Lantow, Andreas Reimann/fotolia<br />

Aktion<br />

Aufklärung in der Schule<br />

Volksfürsorge und DRK schulen Dritt- und Viertklässler zum Thema Fahrrad und Sicherheit<br />

Kurzinfos<br />

Thomas Ullrich und<br />

Michael Neumann<br />

Spezialisten für <strong>die</strong> betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

BD <strong>Rostock</strong> der Volksfürsorge<br />

Blücherstr. 41a·18055 <strong>Rostock</strong><br />

„Hat jemand schon einmal einen<br />

Unfall mit dem Fahrrad gehabt?”<br />

Auf <strong>die</strong> Frage von Jürgen Seegler<br />

von der DRK-Bereitschaft <strong>Rostock</strong><br />

schnellen <strong>die</strong> Finger von fast<br />

allen der 80 Schüler in der Aula<br />

der Papendorfer Warnow-Schule<br />

in <strong>die</strong> Höhe. Die Dritt- und Viertklässler<br />

berichteten von kleineren<br />

Stürzen oder Ausrutschern mit ihren<br />

Drahteseln. „Deshalb machen<br />

wir gemeinsam mit dem DRK<br />

<strong>die</strong>se Veranstaltung für <strong>die</strong> Kinder”,<br />

sagt Thomas Ullrich von<br />

der Bezirksdirektion <strong>Rostock</strong> der<br />

Volksfürsorge. Gerade Kinder und<br />

Jugendliche sind laut<br />

Statistik oft in Fahrradunfälle<br />

verwickelt.<br />

Viele erleiden<br />

bleibende Schäden<br />

weil sie ihren Kopf<br />

nicht geschützt haben.<br />

„Natürlich gibt<br />

es für <strong>die</strong> Mädchen<br />

und Jungen das<br />

Radsicherheitstraining”,<br />

berichtet der<br />

Versicherungsspezialist.<br />

„Aber sie müssen<br />

auch wissen,<br />

was nach einem<br />

Unfall zu tun ist oder wie man<br />

schnell professionelle Hilfe holt.”<br />

Ein wichtiger Apell geht von DRK<br />

und dem großen Versicherer auch<br />

an <strong>die</strong> Eltern. Ullrich: „Nur wenn<br />

Mama und Papa Vorbilder sind<br />

und selbst einen Helm aufsetzen,<br />

fruchtet unsere Arbeit in den<br />

Schulen wirklich.”<br />

Diese Erfahrung hat auch sein<br />

Jürgen Seegler und Thomas Ullrich fachsimpeln<br />

mit Friedericke und Johanna (v.l.) am Fahrrad<br />

Foto: Frank Düsterhöft<br />

Bruder, der ehemalige Radprofi<br />

Jan Ullrich, gemacht, der seit geraumer<br />

Zeit solche Schulprojekte<br />

in der Schweiz mit großem Erfolg<br />

organisiert und immer mehr Mitstreiter<br />

findet. Unterstützung fand<br />

auch das Projekt an der Warnow-<br />

Schule: Die Fahrräder für <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

wurden vom Radhaus<br />

<strong>Rostock</strong> zur Verfügung gestellt. <br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Kommunikation<br />

15<br />

Anschluss und<br />

Hilfe direkt vor Ort<br />

Interview mit Katrin Luczak aus der Marketingabteilung<br />

Wer ist Urbana, und was ist infocity?<br />

Urbana Teleunion ist ein <strong>Rostock</strong>er<br />

Unternehmen. Wir versorgen<br />

etwa 98 Prozent der Hansestädter<br />

mit Kabelfernsehen. Die meisten<br />

wissen davon gar nichts, weil ihr<br />

Wohnungsunternehmen den Kabelanschluss<br />

hat einrichten lassen<br />

und wir ganz unauffällig, sprich<br />

meistens störungsfrei, <strong>die</strong> Programme<br />

liefern. Vor acht Jahren<br />

haben wir uns auf ein weiteres Feld<br />

Telekommunikation gewagt und<br />

bieten unter dem Namen infocity<br />

auch Internet über den kabel tv-<br />

Anschluss an. Vor drei Jahren ist<br />

dann der Telefonanschluss dazu<br />

gekommen.<br />

Katrin Luczak aus der Marketingabteilung<br />

<br />

Foto: infocity<br />

Welche Vorteile bietet ein Telefonund/oder<br />

Internetanschluss über<br />

Kabel?<br />

Der Kunde kann alles das tun, was<br />

er mit Internet- und Telefonanschlüssen<br />

über das Telefonkabel<br />

auch tun kann. Lediglich das Modem<br />

ist ein besonderes. Aber das<br />

bekommt er von uns kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt. Kleine Vorteile<br />

gibt es auch noch. Internetnutzer<br />

brauchen beim Surfen keine Angst<br />

vor sogenannten Dialern zu haben,<br />

<strong>die</strong> sich unbemerkt aufrufen<br />

und zu teuren Telefonrechnungen<br />

führen. Telefonieren und Surfen<br />

ist unabhängig voneinander<br />

gleichzeitig möglich. Und selbstverständlich<br />

wird auch der Fernsehempfang<br />

davon nicht gestört.<br />

Den Unterschied zu den Mitbewerbern<br />

macht aber vor allem<br />

der Service vor Ort. Wir sind ein<br />

lokales Unternehmen, der Kunde<br />

muss nicht über ein Call Center<br />

Kontakt zu uns aufnehmen. In<br />

unserem Kundenzentrum in der<br />

Steinstraße 13 kann er sich beraten<br />

lassen oder Hilfe finden, wenn es<br />

Probleme gibt. Techniker und Service-Mitarbeiter<br />

kennen sich und<br />

haben einen kurzen Draht.<br />

Welche Internetgeschwindigkeit ist<br />

für welchen Verbrauchertyp geeignet,<br />

und wie weit reicht <strong>die</strong> Angebotspalette?<br />

Unsere Internetanschlüsse sind alles<br />

Flatrateanschlüsse, dass heißt:<br />

Egal, wie oft und wie lange der<br />

Kunde surft, und egal, was der<br />

Kunde im Internet macht - der monatliche<br />

Preis bleibt immer gleich.<br />

Wir bieten den Internetzugang in<br />

drei Geschwindigkeiten an. Der<br />

Einsteiger kann für unter 10 Euro<br />

monatlich ins Internet gehen. Bei<br />

dem Tarif beträgt <strong>die</strong> maximale<br />

Downloadgeschwindigkeit bis zu 1<br />

Mbit/s. Mit unserem beliebtesten<br />

Tarif surft man mit bis zu 4 Mbit/<br />

s. Und dann haben wir für Power-<br />

User bis zu 10 Mbit/s im Angebot,<br />

also für Leute, <strong>die</strong> zum Beispiel<br />

oft große Dateien wie Filme legal<br />

herunterladen wollen. Übrigens:<br />

Wer sich vom 1. bis 18. Dezember<br />

anmeldet, erhält den 10Mbit-Anschluss<br />

10 Euro günstiger, nämlich<br />

für 19,99 Euro monatlich.<br />

Kann ich so einen infocity-Internetanschluss<br />

testen, bevor ich mich<br />

entscheide?<br />

Ja, in unserem Kundenzentrum<br />

kann man <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten testen und sich<br />

natürlich auch gleichzeitig beraten<br />

lassen.<br />

Mancher scheut einen Wechsel zu<br />

einem anderen Telefon-Anbieter.<br />

Womit muss er beim Wechsel rechnen?<br />

Vielen Kunden ist ihre alte Telefonnummer<br />

wichtig. Wir regeln<br />

den Übergang so, dass nicht<br />

nur <strong>die</strong> Nummer mitgenommen<br />

werden kann, sondern sogar der<br />

Übergang fließend erfolgt. Es sitzt<br />

Kurzinfos<br />

Infos und Anmeldung<br />

Internet<br />

www.infocityrostock.de<br />

Videotext<br />

von tv.rostock ab Seite 500<br />

infocity-Kundenzentrum<br />

Steinstraße 13, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Mo-Do 9.30-18 Uhr<br />

Fr 9.30-16 Uhr<br />

infocity-Servicetelefon<br />

01802 22 11 88<br />

(6 Cent pro Gespräch aus dem Festnetz der T-Com<br />

und dem Netz von infocity, abweichende Mobilfunktarife)<br />

also niemand wochenlang ohne<br />

Telefonanschluss da. Wichtig ist<br />

nur, dass der Kunde sich zuerst bei<br />

uns anmeldet und nicht selbst bei<br />

seinem Altanbieter kündigt. Jeder<br />

Kunde kann aber auch eine neue<br />

Nummer von uns erhalten.<br />

Da <strong>die</strong> meisten Kunden analoge<br />

Telefongeräte nutzen, gibt es auch<br />

hier keine Probleme. Die können<br />

bei unserem Anschluss weiter genutzt<br />

werden.<br />

Flattert den Kunden nach der Entscheidung<br />

für einen infocity-Anschluss<br />

anschließend auch ein Päckchen<br />

ins Haus, mit dem er allein<br />

zurecht kommen muss?<br />

Nein, es kommt ein Service-Techniker<br />

ins Haus. Er installiert den<br />

Anschluss und prüft, ob alles<br />

funktioniert. Als Kunde kann man<br />

sich also bequem zurücklehnen<br />

und zuschauen. <br />

HRO LIVE


16<br />

Kultur<br />

dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

Konzert<br />

Klassisches<br />

zu den Feiertagen<br />

Barocksaal-Konzerte mit jungen Talenten<br />

Bereits seit gut 15 Jahren organisiert<br />

Peter Schneider Veranstaltungen<br />

im Barocksaal.<br />

„In der Hauptsache arbeite ich dabei<br />

mit Studenten der Hochschule<br />

für Musik und Theater und auch<br />

besonders begabten Schülern des<br />

Konservatoriums zusammen. Ich<br />

möchte den jungen Künstlern<br />

Auftrittsmöglichkeiten und damit<br />

Sicherheit geben.“<br />

Und so wird es auch <strong>die</strong>smal zu<br />

Weihnachten und Jahreswechsel<br />

Konzerte im Barocksaal geben.<br />

Am 26.Dezember um 15 Uhr stehen<br />

unter dem Motto „Noch sind<br />

<strong>die</strong> Lichter angezündet“ Werke<br />

von Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy<br />

und Humperdinck<br />

auf dem Programm. Am<br />

gleichen Tag um 19 Uhr bringen<br />

Jamila Raimbekova (Sopran)<br />

und Susanne Wild (Mezzosopran)<br />

„Perlen der Musik“<br />

von Schumann, Wagner,<br />

Tschaikowski, Brahms und<br />

Cornelius zu Gehör. Die<br />

Künstlerinnen werden von<br />

Olha Shipak und Oleksiy<br />

Kushnir am Klavier begleitet.<br />

Am 30. und 31. Dezember,<br />

jeweils um 15 und um 19<br />

Uhr, bieten <strong>die</strong> Silvesterkonzerte<br />

einen festlich-heiteren<br />

Melo<strong>die</strong>nrausch von Mozart<br />

bis Johann Strauß.<br />

<strong>Das</strong> neue Jahr beginnt mit einem<br />

Konzert um 15 Uhr – auf dem<br />

Programm steht ein musikalisches<br />

Feuerwerk mit jungen <strong>Rostock</strong>er<br />

Talenten und Gästen. Am<br />

gleichen Tag um 19 Uhr tritt <strong>die</strong><br />

Pianistin Janka Simowitsch mit<br />

ihrem „Großen Klavier-Abend“<br />

auf. Der Kartenvorverkauf für alle<br />

Veranstaltungen hat bereits begonnen.<br />

Tickets gibt es im Musik-<br />

Kontor in der Langen Straße 13,<br />

Telefon: 0381- 490 98 15 und im<br />

Pressezentrum im <strong>Rostock</strong>er Hof,<br />

Telefon: 0381 - 490 80 72.<br />

Fotos: A. Illing, sashi/fotolia<br />

Ausstellung<br />

Gesichter<br />

Deutschlands<br />

Fotoausstellung im Kröpeliner Tor<br />

Im Kröpeliner Tor ist derzeit <strong>die</strong><br />

„7. Porträtfotoschau Deutschlands“<br />

zu sehen – erstmals in <strong>Rostock</strong>.<br />

Ob Amateur oder Profi, ob<br />

analog oder digital, ob schwarzweiß<br />

oder farbig – über 100 Bilder<br />

hat <strong>die</strong> Jury aus rund 700<br />

bundesweiten Einsendungen von<br />

Foto: Debora Baccaro<br />

Foto: Marina Brandstetter<br />

über 160 Fotografen ausgewählt<br />

und zu einer eindrucksvollen Präsentation<br />

zusammengestellt. Zur<br />

Jury gehörten Mitglieder der Gesellschaft<br />

für Fotografie und des<br />

Sächsischen Fotoverbandes.<br />

Erstmals fand <strong>die</strong> Fotoschau 1971<br />

statt. Ausgerichtet wurde sie<br />

damals vom Kulturbund der<br />

DDR und zuerst in Dresden<br />

gezeigt. Erst zehn Jahre später<br />

folgte <strong>die</strong> „2. Porträtfotoschau<br />

der DDR“, 1986 <strong>die</strong><br />

dritte. Danach kam <strong>die</strong> Wende<br />

und damit <strong>die</strong> nächste<br />

große Pause – bis 1995.<br />

Dann wurde <strong>die</strong> 4. Porträtfotoschau<br />

in Dresden eröffnet<br />

– mit bundesweiter Beteiligung.<br />

Ab der fünften<br />

Auflage der Ausstellung<br />

im Jahr 2000 kamen <strong>die</strong><br />

eingereichten Arbeiten auch aus<br />

dem Ausland. Die sechste Veranstaltung<br />

<strong>die</strong>ser Art vor vier Jahren<br />

fand wiederum rege Resonanz. So<br />

richtete auch bei <strong>die</strong>sem siebten<br />

Mal der Sächsische Fotoverband<br />

den Wettbewerb<br />

aus, der mit zwei Preisen<br />

in Höhe von 500 Euro dotiert ist.<br />

Die „Porträtfotoschau Deutschlands“<br />

ist noch bis zum 5. Januar<br />

zu erleben.<br />

HRO LIVE


ausgabe 11 • dezember 2008<br />

Kultur<br />

17<br />

Ausstellung<br />

Kunstgebrauch<br />

auf Papier<br />

Matthias Dettmann stellt aus<br />

Unter dem Titel<br />

„Kunstgebrauch - eine<br />

kleine Ausstellung“<br />

zeigt der <strong>Rostock</strong>er<br />

Illustrator und Grafiker<br />

Matthias Dettmann<br />

eine Auswahl<br />

seiner Werke. Die<br />

Exposition wird am<br />

5. Dezember um 19<br />

Uhr in den Atelierräumen<br />

des Schleswig-Holstein-Hauses<br />

in der Östlichen Altstadt (Amberg<br />

13) eröffnet und ist bis zum<br />

13. Dezember täglich von<br />

15 bis 18 Uhr zu sehen.<br />

Es werden Arbeiten wie Bildbriefe,<br />

illustratorische Notizen,<br />

Briefmarken und Bilder zu sehen<br />

sein, darüber hinaus aber auch ein<br />

Stück Lebens-alltag des Künstlers,<br />

der von der Kunst<br />

Gebrauch machen<br />

muss, um leben zu<br />

können.<br />

Matthias Dettmann<br />

wurde 1980<br />

in Wolgast geboren,<br />

wuchs aber in<br />

<strong>Rostock</strong> auf. Er stu<strong>die</strong>rte<br />

an der <strong>Rostock</strong>er<br />

Technischen<br />

Kunstschule (RTK)<br />

Illustration und<br />

Grafik und ist seitdem freischaffend<br />

tätig.<br />

Dettmann hatte bereits mehrere<br />

Einzelausstellungen bzw. beteiligte<br />

sich an verschiedenen Projekten.<br />

Die Arbeiten sind zum<br />

großen Teil sehr farbenfroh und<br />

scheinbar mit leichter Hand zu<br />

Papier gebracht.<br />

Ausstellungen<br />

im Dezember<br />

Kunsthalle<br />

Henri de Toulouse-Lautrec<br />

(13. Dezember bis 15. Februar 2009)<br />

Kulturhistorisches Museum<br />

Ausstellung Feldpostkarten<br />

(bis Januar 2009)<br />

„Welch herrliches Helldunkel!“<br />

Geschichte der Fotografie in Mecklenburg<br />

(bis Januar 2009)<br />

Galerie Am Alten Markt<br />

„Wellen“ – Fotos von Peter-Paul Reinmuth<br />

(bis 10. Januar)<br />

Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />

Offerte, Künstler der Galerie stellen aus<br />

Konzert<br />

Klassische<br />

Klänge zum Fest<br />

Konzerteinnahmen für <strong>die</strong> SchulMusikSchule<br />

Weihnachtsmusik mit Musiklehrern<br />

– <strong>die</strong> SchulMusikSchule<br />

<strong>Rostock</strong> (SMS), <strong>die</strong> erst im September<br />

<strong>die</strong>sen Jahres ihren Be-<br />

Es spielen <strong>die</strong> Lehrer der SMS. Sie<br />

sind überwiegend Absolventen<br />

der Hochschule für Musik und<br />

Theater und unterrichten an Mu-<br />

Aufbau der Schule nutzen wird,<br />

um geeignete Voraussetzungen<br />

für den Unterricht zu schaffen<br />

und um solche Kinder zu unter-<br />

gen Straße 13<br />

zum Preis von 9<br />

Euro (ermäßigt<br />

6 Euro). <br />

Fotos:A. Arkhipov, Berekin/fotolia<br />

trieb aufgenommen hat, lädt am<br />

18. Dezember um 19.30 Uhr zum<br />

Adventskonzert ins Radisson-Hotel<br />

in der Langen Straße ein. Auf<br />

dem Programm wird eine Zusammenstellung<br />

von Musikstücken<br />

für Geige, Klavier, Gitarre und<br />

Saxophon stehen, außerdem gibt<br />

es a-capella-Gesang rund um Advent<br />

und Weihnachten.<br />

sikschulen, promovieren oder<br />

qualifizieren sich weiter. Manche<br />

stu<strong>die</strong>ren noch weitere Fächer für<br />

den späteren Berufseinstieg als<br />

Lehrer, Solisten, Lehrbeauftragte<br />

oder freischaffende Künstler.<br />

Die Einnahmen des Abends fließen<br />

vollständig in den Verein<br />

SchulMusikSchule <strong>Rostock</strong> e.V.,<br />

der das Geld für den weiteren<br />

stützen, <strong>die</strong> das Unterrichtsentgelt<br />

nicht aufbringen können. Die<br />

Künstler verzichten auf <strong>die</strong> Gage,<br />

<strong>die</strong> Kosten, <strong>die</strong> nicht vermeidbar<br />

sind, wurden durch Sponsoren<br />

gedeckt.<br />

Nach dem Konzert wird zu Glühwein<br />

und Gebäck eingeladen.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es<br />

im Musikkontor in der Lan-<br />

HRO LIVE


18 Optik · Immobilien<br />

dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

Gesundheit<br />

Wenn Kinder<br />

nicht lesen wollen<br />

Seh-Optimisten spüren Augenprobleme auf<br />

Kurzinfos<br />

Sehoptimisten<br />

Visualisierungszentrum<br />

<strong>Rostock</strong><br />

Denisé von Klitzing<br />

Kröpeliner Straße 15<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381 - 496 57 56<br />

Telefax: 0381 - 490 28 62<br />

hallo@sehoptimisten.de<br />

www.sehoptimisten.de<br />

„Ich will aber nicht lesen!“ schallt<br />

es aus dem Kinderzimmer. Die<br />

Lektüre landet in der Ecke, kein<br />

Bock auf Bücher. Eltern sind<br />

dann oft ratlos. Was aber als Unlust<br />

oder Desinteresse abgetan<br />

wird, kann ernste Ursachen haben:<br />

Augenprobleme, Störungen<br />

der visuellen Wahrnehmung.<br />

Denisé von Klitzing von den<br />

Seh-Optimisten bekommt es mit<br />

solchen Störungen häufig zu tun.<br />

Oft verbergen sie sich hinter so<br />

genannten Kompensationsmechanismen:<br />

Die Kleinen lesen „mit<br />

der Nase“ oder halten beim Lesen<br />

oder auch Schreiben den Kopf<br />

sehr schief. Außerdem klagen sie<br />

über Kopfschmerzen, reiben sich<br />

häufig <strong>die</strong> Augen, schieben den<br />

Text vor ein Auge, lesen stockend,<br />

erkennen den Sinn des Gelesenen<br />

nicht.<br />

„Ursachen dafür<br />

sind meist nicht<br />

Kurz- oder Weitsichtigkeit“,<br />

so<br />

von Klitzing. Vielmehr sei das<br />

Zusammenspiel der beiden Augen<br />

gestört. Rechts und Links arbeiten<br />

nicht im Team – und bereiten so<br />

Probleme bei der visuellen Wahrnehmung.<br />

Werden <strong>die</strong> Augen einzeln<br />

auf ihre Funktionalität hin<br />

untersucht, lässt sich meist keine<br />

Störung feststellen. Die Kinder haben<br />

massive Lese-Lern-Probleme,<br />

leiden unter Stress. Allzu schnell<br />

werden sie dann „Faulpelz“ oder<br />

„Zappelphilip“ genannt. Bevor es<br />

dazu kommt, sollte eine visuelle<br />

Analyse durchgeführt werden,<br />

empfiehlt Denisé von Klitzing.<br />

„Dabei werden durch Funktionstests<br />

und Messungen visuelle Defizite<br />

aufgespürt.“ Anschließend<br />

Denisé von Klitzing arbeitet mit einem kleinen<br />

Kunden.<br />

Foto: Rajko Grawert<br />

werden individuelle Problemlösungen<br />

erarbeitet – in Form eines<br />

optometrischen Visualtrainings.<br />

Innerhalb von wenigen Sitzungen<br />

lassen sich <strong>die</strong> Augenprobleme<br />

mit Übungen beheben, <strong>die</strong> sogar<br />

Spaß machen. Dazu gehören<br />

Murmel- und Ballspiele, <strong>die</strong><br />

Wahrnehmung mit allerlei Tricks<br />

und kniffligen Seh-Aufgaben<br />

trainiert. Geübt werden <strong>die</strong> Augenbewegung,<br />

das scharfe Sehen,<br />

das Fokussieren und <strong>die</strong> Fähigkeit<br />

wahrzunehmen. Am Ende sind<br />

nicht nur <strong>die</strong> Probleme behoben.<br />

Viel wichtiger ist, dass <strong>die</strong> Freude<br />

am Lesen wiederkommt – und <strong>die</strong><br />

geistige Leistungsfähigkeit angekurbelt<br />

wird.<br />

Wohnungsmarkt<br />

Wohnen in<br />

der ersten Reihe<br />

Luxuswohnungen in der „<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />

<strong>Das</strong> Gelände, wo früher neue<br />

Schiffe gebaut, alte repariert und<br />

umgebaut wurden, macht derzeit<br />

eine Wandlung zu einem attraktiven<br />

Wohn- und Arbeitsstandort<br />

durch - das ehemalige Gelände<br />

der Neptunwerft. Unter Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude<br />

Modellansicht des Projektes in der Hafencity<br />

<br />

Foto: E&V<br />

werden erhalten. Aber eine Reihe<br />

von Wohngebäuden entsteht neu<br />

– so zum Beispiel ein exklusiver<br />

Neubau mit 36 hochwertig ausgestatteten<br />

Eigentumswohnungen.<br />

Er entsteht zwischen Kran, Werfthalle<br />

und dem Bundesamt für<br />

Seeschifffahrt und Hydrographie.<br />

Die Eigentumswohnungen<br />

der sechsstöckigen<br />

Luxusimmobilie<br />

„<strong>Rostock</strong>er<br />

Hafencity“ sind<br />

zwischen 56 und<br />

182 Quadratmetern<br />

groß und liegen direkt<br />

am Wasser. Sie<br />

bieten einen unverbaubaren<br />

Ausblick<br />

auf <strong>die</strong> Warnow und<br />

<strong>die</strong> Uferpromenade<br />

von Gehlsdorf.<br />

Von hier aus sind<br />

Kurzinfos<br />

Vermarktung der<br />

Hafencity:<br />

Engel & Völkers <strong>Rostock</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Anke Scheffel und<br />

Julia Bockholt<br />

Tel.: 0381 - 37 55 52 70 oder<br />

www.rostock-hafencity.engelvoelkers.com<br />

Öffnungszeiten des Büros<br />

in der Deutschen Med:<br />

Montag-Freitag 9 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 13 Uhr<br />

<strong>die</strong> Wege kurz zu öffentlichen<br />

Einrichtungen und Ärzten. Inzwischen<br />

ist auch das Neptun-<br />

Einkaufscenter eröffnet, andere<br />

Gebäude stehen kurz vor der Vollendung.<br />

Die ersten zehn Wohnungen des<br />

Hafencity-Hauses sind bereits<br />

verkauft. Gerade wurde mit dem<br />

Bau begonnen, <strong>die</strong> Fertigstellung<br />

ist für den Spätsommer des kommenden<br />

Jahres vorgesehen.<br />

Jede Wohnung ist mit Fußbodenheizung<br />

ausgestattet und verfügt<br />

über mindestens einen großen<br />

Balkon. Über <strong>die</strong> eingebaute<br />

Erdwärmeanlage wird <strong>die</strong> Wohnanlage<br />

kostengünstig und umweltfreundlich<br />

beheizt. Alle<br />

Wohnungen sind barrierefrei über<br />

zwei Fahrstühle erreichbar. Eine<br />

große Gemeinschaftsterrasse bietet<br />

den Bewohnern Platz für private<br />

Veranstaltungen, Erholung<br />

und vieles mehr. Die Kaufpreise<br />

beginnen bei 2.280 Euro/m 2 und<br />

ziehen sowohl Selbstnutzer als<br />

auch Kapitalanleger an, <strong>die</strong> ihren<br />

Gästen eine interessante Mischung<br />

aus Kultur und Erholung<br />

bieten möchten.<br />

Foto: Schlüssel,Szasz-Fabian-fotolia<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Handel<br />

19<br />

Bose<br />

<br />

<br />

Lifestyle V Serie<br />

Fotos: André Illing<br />

Kurzinfos<br />

Bose Lifestyle Serie - präsentiert von Marcel Knop<br />

Kontakt<br />

SATURN-Markt <strong>Rostock</strong><br />

Kröpeliner Straße 54<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel: 0381-3759-0<br />

Fax: 0381-3759-101<br />

Internet: www.saturn.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.30 - 20 Uhr<br />

Sa (Dez.) 9.00 - 22 Uhr<br />

Kleine Könner<br />

für grosse Klänge<br />

Saturn präsentiert Markenhersteller<br />

Für <strong>die</strong> Liebhaber eines satten<br />

Sounds oder für solche, <strong>die</strong> noch<br />

das richtige Klang-System für ihr<br />

Heimkino, den Partykeller oder<br />

das Wohnzimmer suchen, ist „Saturn“<br />

im Kröpeliner-Tor-Center<br />

Ausstellungsbereich von Bose-Artikeln<br />

(KTC) <strong>die</strong> richtige Adresse. Auf<br />

einer großen Präsentationsfläche<br />

stellt <strong>die</strong> Firma Bose ihre einzigartige<br />

Technologie vor.<br />

Die Systeme zeichnen sich durch<br />

einen hervorragenden Klang aus,<br />

ohne dass man unzählige<br />

Boxen an verschiedenen<br />

Stellen im Raum aufstellen<br />

muss. Sie sind klein und einfach<br />

zu be<strong>die</strong>nen. Ein besonderes<br />

„Saturn“-Angebot<br />

ist das „3.2.1. DVD Home<br />

Entertainment System“. Es<br />

erzeugt in einem Raum bis<br />

zu 30 Quadratmetern mit<br />

zwei kleinen Lautsprechern<br />

ein ebenso lebendiges und<br />

volles Klangbild wie ein<br />

„5.1.-System“. Mit dem zugehörigen<br />

Multi-Media-<br />

Center kann man Radio<br />

hören, DVDs gucken<br />

sowie seine CD-Musiksammlung<br />

auf den Musikspeicher<br />

ziehen. Es<br />

lassen sich bis zu neun<br />

Nutzerprofile anlegen.<br />

Außerdem läuft noch<br />

bis zum 15. Januar 2009<br />

<strong>die</strong> Bose-Tausch-Aktion.<br />

Was früher einmal bares<br />

Geld wert war, das nimmt <strong>die</strong> Firma<br />

Bose heute zu einem fairen<br />

Preis in Zahlung: Wer sich bis<br />

Mitte Januar für den Kauf eines<br />

Systems der 3-2-1 Produktfamilie<br />

entscheidet, dem zahlt <strong>die</strong> Firma<br />

Bose 100 Euro für <strong>die</strong> alte Stereoanlage.<br />

Bei „Saturn“ im KTC gibt<br />

Bose 3-2-1 Serie<br />

es auch das einzige Bose-Kino in<br />

ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Alle Systeme <strong>die</strong>ser Marke für<br />

den Hausgebrauch sind vorrätig.<br />

Doch auch im Profi-Bereich, zum<br />

Beispiel für <strong>die</strong> Beschallung von<br />

Restaurants oder Geschäften, finden<br />

Kunden hier Lösungen.<br />

HRO LIVE


20<br />

Handel · Freizeit<br />

dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

Einkaufen<br />

Stöbern und Schlendern<br />

ganz in Familie<br />

Ruhige Oase mitten in der Stadt<br />

Direkt neben dem <strong>Rostock</strong>er Hof,<br />

durch eine Passage mit der Kröpeliner<br />

Straße verbunden, gruppieren<br />

sich 21 Läden um einen<br />

idyllischen Innenhof mit Wasserlauf<br />

und laden zum Bummeln<br />

ein. Hier geht es ruhiger zu<br />

als draußen auf dem Boulevard,<br />

hier ist Zeit zum<br />

Schauen und Genießen.<br />

Und für <strong>die</strong> gesamte<br />

Familie ist etwas<br />

dabei. Während<br />

sich Mutti in den Boutiquen<br />

Chat Noir,<br />

Escapade, Escada<br />

und Mode Express<br />

ein neues Outfit aussucht<br />

und anschließend<br />

beim Friseur Hair Cosmetic<br />

Team einen typgerechten<br />

Haarschnitt<br />

verpassen lässt, liegt Vati<br />

im Bettenhaus Schäfer zur<br />

Probe auf einem speziellen,<br />

dem individuellen Körper<br />

angepassten Lattenrost.<br />

Die Kinder schwelgen im<br />

Spielzeugladen Wupatki in außergewöhnlichen<br />

Spielsachen, <strong>die</strong> es<br />

bei den großen Warenhausketten<br />

nicht gibt. Oma stöbert bei Tea<br />

Thai und schnuppert sich durch<br />

verschiedene Teesorten aus aller<br />

Welt, bevor sie sich in Lijas<br />

Cafe mit einem Stück frischen<br />

Kuchens stärkt. Opa lässt sich lieber<br />

bei Küchen am Hopfenmarkt<br />

eine maßgeschneiderte Küche mit<br />

modernsten technischen Geräten<br />

entwerfen. Anschließend laden<br />

<strong>die</strong> Restaurants „Gastmahl des<br />

Meeres“ und „Hopfenkeller“ im<br />

Kurzinfos<br />

Hopfenmarkt <strong>Rostock</strong><br />

Rungestr. 17<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Büro: Frau Burmeister<br />

Telefon: 03 81 - 4 90 76 85<br />

www.hopfenmarkt-rostock.de<br />

urigen, 400 Jahre alten Gewölbekeller<br />

ein. Und wer nicht nur<br />

einen Tagesbesuch in <strong>Rostock</strong><br />

plant, sondern über Nacht bleiben<br />

möchte, dem sei das Hotel<br />

Garni als preiswerte und zentrale<br />

Unterkunft empfohlen.<br />

Fotos: Hopfemnarkt, kurhahn/fotolia<br />

Wellness<br />

Wohlfühlen auf Gutschein<br />

Geschenkidee für Wellnessfans<br />

Kurzinfos<br />

HanseDom Stralsund<br />

Seestern-Therme,Saunenwelt,<br />

Fitness+Sport<br />

Grünhufer Bogen 18-20<br />

18437 Stralsund<br />

Telefon 03831-3733-0<br />

Fax 03831-3733-344<br />

info@hansedom.de<br />

www.hansedom.de<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich von 9.30-23 Uhr<br />

(Sport- und Ballbereich<br />

von 7-24 Uhr)<br />

am 24.12. und 31.12.<br />

nur bis 16 Uhr<br />

Neujahrstag 2009<br />

alle Bereich ab 9.30 Uhr<br />

Heißer Tipp:<br />

Relaxen im Whirlpool unter Palmen<br />

im Südsee-Dschungel, <strong>die</strong><br />

Seele baumeln lassen im 32 Grad<br />

warmen Wasser der Wellenlagune,<br />

träumen im heißen Wüstensand<br />

der Entspannungsoase<br />

„Licht von Fes“ - täglich gibt es<br />

im HanseDom Stralsund sonnige<br />

Aussichten, auch jetzt in der kühlen<br />

Jahreszeit. Hier finden kleine<br />

„Seesternchen“ und große Entspannungssuchende,<br />

Schwimmsportfreunde<br />

und Fitnessfreaks,<br />

Einheimische und Urlauber Gelegenheit<br />

für angenehme Stunden.<br />

Deshalb sind individuelle Geschenkgutscheine<br />

für Wellnessund<br />

Beauty-Anwendungen,<br />

Arrangements oder<br />

Wertgutscheine für <strong>die</strong> Freizeitund<br />

Sportbereiche besonders<br />

empfehlenswert. Wie wäre es mit<br />

der „HanseDomWellness-Truhe“?<br />

Oder mit dem Arrangement<br />

„Ayurveda-Garden“, einem ganztägigen<br />

Wohlfühlaufenthalt in der<br />

orientalischen Saunenwelt und<br />

der Seestern-Therme, dazu einer<br />

anderthalbstündigen indischen<br />

Ganzkörpermassage, einem<br />

Tee zum Nachruhen und einer<br />

Entspannungs-CD für zu Hause?<br />

Oder auch mit einem „Weih-<br />

„Silvester-Sauna“ im HanseDom<br />

am 31. Dezember ab 19 Uhr mit<br />

Spezialaufgüssen ausgewählter<br />

Aromen in der orientalischen Saunenwelt,<br />

einer morgenländischen<br />

Chillout-Lounge, romantischen<br />

Lichteffekten und Mitternachtsbaden<br />

in der Seestern-Therme,<br />

einem mediterranem Buffet und<br />

weiteren Überraschungen.<br />

Anmeldungen und Karten für<br />

61 Euro an der Sportinfothek<br />

im HanseDom<br />

nachts-Wellness-Mix“ inklusive<br />

der ganztägigen Erholung in der<br />

Saunenwelt und der Seestern-Therme,<br />

einem Ostsee-Salbungsbad,<br />

einer Ohrkerzentherapie sowie 10<br />

Minuten „Sonne tanken“ im Solarium<br />

auf dem Relax-Deck?<br />

<strong>Das</strong> HanseDom-Team berät jeden<br />

Interessenten persönlich am Empfang<br />

im HanseDom, am Weihnachtsmarkt-Stand<br />

im Einkaufszentrum<br />

Strelapark Stralsund oder<br />

auch telefonisch. Alle Gutscheine<br />

können per Post an den Besteller<br />

oder gleich an <strong>die</strong> zu beschenkende<br />

Person zugestellt werden.<br />

Animation und Unterhaltung<br />

stehen an jedem Adventswochenende<br />

und vor allem während der<br />

„HanseDom-FerienHits“ vom 20.<br />

Dezember bis 4. Januar auf dem<br />

Programm. Am ersten und zweiten<br />

Feiertag wird der Weihnachtsmann<br />

höchstpersönlich im HanseDom<br />

kleine Gaben verteilen.<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Immobilien<br />

21<br />

Bauen an der Ostsee<br />

Grundstücke im Ostseebad Nienhagen zu verkaufen<br />

Etwas Platz ist noch an<br />

der Ostsee. Wer sich<br />

entschließt, ein Haus in<br />

Strandnähe zu bauen,<br />

kann zwischen Warnemünde<br />

und Nienhagen<br />

ein Grundstück dafür erwerben<br />

– nur 600 Meter<br />

vom Strand entfernt. Es<br />

sind <strong>die</strong> letzten in <strong>die</strong>ser<br />

Gegend, <strong>die</strong> noch zur<br />

Verfügung stehen.<br />

<strong>Das</strong> Osteebad Nienhagen<br />

liegt ideal im „magischen<br />

Dreieck“ zwischen Bad<br />

Doberan, <strong>Rostock</strong> und<br />

Warnemünde – alle drei<br />

sind nur wenige Kilometer<br />

entfernt. In unmittelbarer<br />

Nähe tost <strong>die</strong> Ostsee,<br />

und auch <strong>die</strong> neue Golfanlage<br />

gehört zu den Nachbarn.<br />

Untrennbar mit dem Ostseebad<br />

verbunden ist der Gespensterwald.<br />

Hier ragen <strong>die</strong> Bäume hoch<br />

auf, erst ganz oben verdeckt das<br />

Segeln auf der Ostsee und spazieren<br />

gehen im Gespensterwald vor dem<br />

Ostseebad Nienhagen<br />

Blätterdach den Blick auf<br />

den Himmel. Unten ist es<br />

ein wenig düster und geheimnisvoll.<br />

Und noch weiter<br />

unten, am Fuße der Steilküste,<br />

rauscht das Meer. Und<br />

Foto: Carina<br />

Foto: D. Rahming<br />

Kurzinfos<br />

H-Projekt GmbH<br />

Am Waldrand 8<br />

18211 Ostseebad Nienhagen<br />

Telefon 038 203 - 73 55 44<br />

Fax 038 203 - 73 55 45<br />

ha-gmbh@t-online.de<br />

doch hier gibt es feinen<br />

Sandstrand.<br />

Schon seit fast 100 Jahren<br />

ist Nienhagen ein Badeort,<br />

seit knapp 80 Jahren sogar<br />

staatlich anerkannt. Die<br />

Luft ist rein, das Klima der<br />

Gesundheit zuträglich.<br />

Die Rad- und Wanderwege<br />

werden gern von Touristen<br />

genutzt, aber auch Einheimische<br />

finden hier unvergleichliche<br />

Möglichkeiten für<br />

Freizeit und Erholung.<br />

Auch für <strong>die</strong> Dinge des täglichen<br />

Lebens wie Einkaufen, Restaurant-<br />

oder Friseurbesuche ist<br />

gesorgt. Es gibt Ärzte und Physiotherapeuten,<br />

Sportplätze und<br />

eine Bowlingbahn. Und was sich<br />

in Nienhagen nicht findet, findet<br />

sich ganz sicher in einem der<br />

umliegenden Orte. Die kann man<br />

bequem nicht nur mit dem Auto<br />

erreichen, sondern auch mit dem<br />

Bus.<br />

HRO LIVE


22<br />

serie<br />

dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (11)<br />

<strong>Das</strong> Sudhaus der<br />

Voss’schen Brauerei<br />

Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />

Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />

vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />

über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />

genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />

Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />

man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />

Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />

uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 11 führt in<br />

das einstige Sudhaus der Voss´schen Brauerei.<br />

<strong>Das</strong> Zuhause der Familie Matthäus ist von der<br />

Straße aus fast nicht zu sehen. Mancher Spaziergänger<br />

betrachtet fasziniert <strong>die</strong> Fassade des<br />

historischen Kornspeichers, der vorn an der<br />

Wollenweberstraße 62 steht. Nur wer den alten<br />

Backsteinschlot entdeckt, der darüber hinaus<br />

ragt, ahnt, dass sich dahinter ein Stück Industriegeschichte<br />

verbirgt: das einstige Sudhaus<br />

der Voss´schen Brauerei.<br />

Genau wie der Rest des<br />

Ensembles, war auch das<br />

Sudhaus noch 2004 eine<br />

einsturzgefährdete Ruine.<br />

15 Jahre lang hatten <strong>die</strong><br />

Gebäude leergestanden.<br />

Immer wieder waren interessierte<br />

Investoren aufgetaucht,<br />

immer wieder<br />

waren sie nach näherer Betrachtung<br />

der Bausubstanz<br />

doch verschwunden. Erst Torsten Matthäus,<br />

seines Zeichens Planungsingenieur, Bausachverständiger<br />

und unabhängiger Bauherrenberater,<br />

nahm sich schließlich des Denkmals<br />

an. Den Kornspeicher aus dem Jahr 1730 sowie<br />

den 1930 dazu gekommenen Anbau auf dem<br />

Hof sanierte der Warnemünder, um <strong>die</strong> Fläche<br />

anschließend als Büros zu vermieten bzw. als<br />

Wohnungen zu verkaufen. <strong>Das</strong> Herz der 1679<br />

Die Voss´sche Brauerei wurde im Jahre 1679<br />

gegründet und bis ins Jahr 1922 von den<br />

nachfolgenden Generationen geführt. Um<br />

wachsenden Konkurrenzdruck zu kompensieren,<br />

spezialisierte sich das Unternehmen<br />

auf <strong>die</strong> Produktion von Weißbier, Malzbier<br />

und Karamell. Dennoch wurde es schließlich<br />

von der Brauerei Mahn & Ohlerich,<br />

der heutigen Hanseatischen Brauerei <strong>Rostock</strong>,<br />

übernommen und kurz darauf an den<br />

Kaufmann Claus Schelten verkauft. Später<br />

wurden <strong>die</strong> Gebäude teils als Lagerraum der<br />

HO, teils für den Keramikhandel der Familie<br />

Koeppen genutzt.<br />

gegründeten Voss´schen Brauerei dagegen bezog<br />

er selbst mit seiner Familie.<br />

Wer durch das zweiflügelige Holztor unterm<br />

Kornspeicher hindurch auf den kopfsteingepflasterten<br />

Innenhof kommt, der muss erst<br />

einmal einige Außentreppen zum Sudhaus<br />

hinaufsteigen. Es steht auf den Kellergewölben<br />

des benachbarten, aber dennoch deutlich höher<br />

gelegenen Stammhauses der Brauerei Am<br />

Wendländer Schilde 7, <strong>die</strong> bis in <strong>die</strong>ses Grundstück<br />

hineinragen.<br />

Torsten Matthäus lebt mit seiner Familie im einstigen Sudhaus<br />

<strong>Das</strong> Tonnengewölbe im unteren Bereich des<br />

Sudhauses hat sich Torsten Matthäus als Planungsbüro<br />

eingerichtet. Er mag den Gedanken,<br />

dass jeder Stein, der ihn umgibt, Geschichten<br />

erzählen könnte - von jener Zeit zum Beispiel,<br />

als hier noch Braumeister aus geschrotenem<br />

Malz, Wasser und Maische ihre Bierwürze gekocht<br />

haben. Und seine Frau Astrid versichert:<br />

„In eine Neubauwohnung würde ich heute<br />

nicht mehr einziehen. Nichts als viereckige<br />

Räume ohne Atmosphäre...“ Die Radiologin<br />

winkt ab.<br />

Zur Wohnung, in der <strong>die</strong> beiden gemeinsam<br />

mit ihren beiden Söhnen zuhause sind, geht<br />

es eine Metalltreppe hinauf, direkt an jenem<br />

Schornstein entlang, den man schon von der<br />

Straße aus sieht. Während das Sudhaus möglicherweise<br />

um 1800, vielleicht sogar früher gebaut<br />

wurde, stammt der Schlot aus dem Jahre<br />

1916. Noch immer prangt an seinem Fuße das<br />

Schild der Firma A. Eggert aus Wismar, <strong>die</strong><br />

den einst 30 Meter hohen Bau errichtete.<br />

Oben, im ersten Wohngeschoss, schlägt das<br />

heutige Herz des Hauses: <strong>die</strong> 16 Quadratmeter<br />

große Küche. Weiß getünchte Wände auf der<br />

einen Seite, rohe blassrote Ziegel auf der anderen.<br />

Mit Grauen erinnern sich <strong>die</strong> beiden an<br />

<strong>die</strong> mühsame Arbeit, <strong>die</strong> notwendig war, um<br />

das Mauerwerk freizulegen. Und noch heute<br />

sieht man ihnen das Entsetzen an, das sie<br />

ergriff, als ein Maler <strong>die</strong> schönen Backsteine<br />

plötzlich entgegen aller Vereinbarungen wieder<br />

übergeschlemmt hatte.<br />

Weiter geht’s <strong>die</strong> Holzstufen hinauf direkt<br />

ins Wohnzimmer. Vom einstigen Innenleben<br />

des Sudhauses ist nur noch wenig geblieben.<br />

Sämtliche Zwischendecken sind abgebrochen<br />

und neu eingezogen worden. Insbesondere <strong>die</strong><br />

vorderen, knapp drei Meter hohen Räume sind<br />

dabei über drei Etagen vollkommen offen.<br />

Torsten Matthäus zeigt auf den Kaminofen neben<br />

dem Sofa und schmunzelt: „Der ist leider<br />

doch ein bisschen zu klein ausgefallen.“<br />

Er führt weiter durch Kinderzimmer, Schlafzimmer<br />

und Bad. Dabei weist er kurz auf <strong>die</strong><br />

Fenster zum nur<br />

knapp vier Meter<br />

entfernten alten<br />

Nachbarhaus und<br />

ärgert sich: „Weil<br />

<strong>die</strong> Gebäude so<br />

dicht beieinander<br />

stehen, mussten<br />

wir über 15 000<br />

Euro in Brandschutzverglasung<br />

investieren.“<br />

Ganz oben, direkt über dem Wohnzimmer,<br />

gibt es schließlich noch eine Etage:<br />

ein Kreuzgewölbe, unter dem gerade mal<br />

eine kleine Sitzecke Platz findet. An alten<br />

Zugankern, <strong>die</strong> hier erhalten blieben, baumelt<br />

einladend eine bunte Hängematte. Wer<br />

darin liegt, kann ganz entspannt durch ein<br />

gut anderthalb Meter großes, rundes Loch in<br />

den Himmel sehen. Torsten Matthäus erklärt:<br />

„Hier stand ursprünglich der Schornstein des<br />

Sudhauses drauf.“<br />

Ein Stück <strong>Rostock</strong>er Industriegeschichte, in<br />

dem es sich offenbar gut leben lässt.<br />

Fotos: Katja Bülow, André Illing<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Bildung<br />

23<br />

Zukunft in der<br />

Wellnessbranche<br />

Ausbildung zum Fitnesslehrer und Wellnesstrainer angeboten<br />

Kurzinfos<br />

„Gesundheitsland Nr. 1“ – das<br />

schreibt sich Mecklenburg-Vorpommern<br />

auf <strong>die</strong> Fahnen. Deshalb<br />

haben Berufe in Hotellerie<br />

und Wellnessbranche eine stabile<br />

Zukunft und sind eine große<br />

Chance, hier Arbeit zu finden.<br />

Foto: iofoto/fotolia<br />

Soeben haben beim Bildungsinstitut<br />

H.C. zwei Ausbildungen zum<br />

Fitnesslehrer bzw. Wellnesstrainer<br />

begonnen. Wer sich für <strong>die</strong>sen<br />

Weg interessiert, kann noch bis<br />

Anfang Januar einsteigen. Vorausgesetzt<br />

werden körperliche Fitness,<br />

Flexibilität und der Wunsch,<br />

in einer der zahlreichen touristischen<br />

Einrichtungen des Landes<br />

zu arbeiten.<br />

„Über <strong>die</strong>sen Weg haben auch<br />

Quereinsteiger <strong>die</strong> Chance, hier<br />

im Land eine Stelle zu finden“,<br />

sagt Institutsleiter Kay Brosig.<br />

<strong>Das</strong> Bildungsinstitut H.C. ist<br />

Partner zahlreicher Hotels im<br />

Vier- und Fünf-Sterne-Bereich.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen bildet Interessenten<br />

nach den speziellen Bedürfnissen<br />

der Auftraggeber aus.<br />

Zurzeit laufen zum Beispiel zwei<br />

Weiterbildungen zum serviceorientierten<br />

Gastmanager – eine für<br />

das Strandhotel Hübner in Warnemünde<br />

und eine für das Iberotel<br />

und Dorfhotel Boltenhagen.<br />

In den Kursen werden jeweils<br />

rund 20 Teilnehmer ausgebildet,<br />

von denen <strong>die</strong> Hälfte ein Anstellungsverhältnis<br />

in den genannten<br />

Kontakt<br />

Bildungsinstitut H.C. GmbH<br />

Admannshäger Damm 19<br />

18211 <strong>Rostock</strong>-Bargeshagen<br />

Telefon: 038 203/49 114<br />

Internet:<br />

www. bildungsinstitut-hc.de<br />

Hotels erhält. Doch auch <strong>die</strong> anderen<br />

haben gute Chancen, in<br />

Hotels in Mecklenburg-Vorpommern<br />

oder überregional eine feste<br />

Stelle zu finden. Auch auf Kreuzfahrtschiffen<br />

oder in Clubanlagen<br />

finden <strong>die</strong> Absolventen Jobs. <strong>Das</strong><br />

Bildungsinstitut unterstützt sie<br />

dabei. Begleitet und unterstützt<br />

wird <strong>die</strong> Ausbildung durch <strong>die</strong><br />

regionalen Arbeitsagenturen, AR-<br />

GEn und Jobcenter. <br />

Foto: Joss/Fotolia<br />

HRO LIVE


Ambiente<br />

24 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

„Angelangt“ an<br />

historischer Stelle<br />

Angela Holz eröffnete Laden in Biestow<br />

zusammenhängen. „Ich wollte<br />

schon lange einen Laden eröffnen,<br />

habe eigentlich nur auf den<br />

perfekten Standort gewartet“,<br />

erzählt sie. „Den haben wir hier<br />

gefunden.“<br />

Viele meinten, der Laden liege<br />

zu weit außerhalb, aber <strong>die</strong> Innenstadt<br />

ist nur wenige Minuten<br />

entfernt, meint<br />

Angela Holz.<br />

„So ein Laden<br />

passt nicht in <strong>die</strong><br />

City. Die Leute<br />

müssen sich nur<br />

Kurzinfos<br />

„angelangt“<br />

Angela Holz<br />

Am Dorfteich 15g<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 - 403 448 5<br />

Fax: 0381 - 203 578 95<br />

decoractionen@yahoo.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 10 - 18 Uhr<br />

Sa 10 - 14 Uhr<br />

Foto: A. Holz: privat<br />

Die Scheune lädt zum Stöbern<br />

und Verweilen ein.<br />

Wenn es wirklich<br />

einen Weihnachtsmann<br />

gibt, dann<br />

muss er wohl hier<br />

seine Werkstatt haben.<br />

Über den Hof mit alten<br />

Pflastersteinen und<br />

weihnachtlicher Dekoration<br />

gelangt der Besucher an<br />

eine große rote Scheunentür.<br />

Empfangen wird er von<br />

knisterndem Kaminfeuer<br />

und einer kleinen schwarzen<br />

Katze namens Hexe, <strong>die</strong><br />

einem den Weg weist und dann<br />

gemütlich auf einem urigen Sofa<br />

Platz nimmt. Über einen vermeintlich<br />

mit Schnee bedeckten<br />

Scheunenboden geht es vorbei<br />

an vielen dekorativen Dingen auf<br />

alten, wunderschönen Möbeln.<br />

Nun gilt es nur noch, das perfekte<br />

Geschenk zu Weihnachten, zum<br />

Geburtstag oder für sich selbst<br />

auszusuchen – wahrlich nicht<br />

einfach bei all der Vielfalt. Hier<br />

fühlt jeder sich wunderbar<br />

aufgehoben, man hat ein<br />

wohliges Gefühl und ist<br />

bei Angela Holz in<br />

der alten Scheune<br />

in Biestow „angelangt“.<br />

Wo früher<br />

Pferde und<br />

andere Tiere<br />

lebten und später<br />

Traktoren und Maschinen<br />

standen, hat Angela Holz sich<br />

einen Traum erfüllt: Sie hat ihr<br />

eigenes Geschäft eröffnet und es<br />

„Angelangt“ genannt – weil sie<br />

selbst nun auch an einem Ziel<br />

angekommen ist. Die junge Dekorateurin<br />

bietet seit Ende November<br />

Dekorationsartikel und<br />

Geschenke an. Außerdem gibt es<br />

Feinkost, Wein und Blumen.<br />

„Ich habe eine sehr gute Floristin<br />

eingestellt“, sagt Angela Holz.<br />

„Wir bieten Sträuße für alle Anlässe<br />

an – wie jeder Blumenladen,<br />

nur noch ein bisschen schöner.“<br />

Biestow war für Angela Holz<br />

schon immer ein besonderer Ort,<br />

mit dem Kindheitserinnerungen<br />

ein Mal auf den Weg machen,<br />

dann werden sie sehen, wie schön<br />

und gemütlich es hier ist, und hoffentlich<br />

immer wieder kommen.“<br />

Der Blick fällt auf den Herrenteich,<br />

im Sommer wohnen Störche<br />

nebenan.<br />

Die Auswahl an Geschenken ist<br />

vielfältig. <br />

Fotos: A. Illing<br />

Die ersten Ideen gehen noch auf<br />

ihren Vater zurück, den Gastronomen<br />

Wolfgang Holz, der auch<br />

im Aufsichtsrat des FC Hansa tätig<br />

war, aber vor einem Jahr verstorben<br />

ist. Die beiden erfuhren,<br />

dass <strong>die</strong> Uni, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Scheune<br />

zuletzt nutzte, das Gebäude verkaufen<br />

wollte. Die Familie Holz<br />

bekam den Zuschlag.<br />

„Ohne meinen Vater hätte das<br />

nicht geklappt“, erinnert sich Angela<br />

Holz.<br />

In Absprache mit dem Denkmalpflegeamt<br />

wurde <strong>die</strong> Scheune so<br />

originalgetreu wie möglich restauriert<br />

und steht nun allen Kunden<br />

offen, <strong>die</strong> Schönes suchen. <br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Firmenauftritt<br />

25<br />

Drei Scheiben<br />

statt fliessender Welle<br />

EURAWASSER mit neuem Logo<br />

Kurzinfos<br />

Anlässlich des Börsengangs<br />

der SUEZ Environnement erhalten<br />

weltweit alle Tochterunternehmen<br />

des Konzerns<br />

ein neues grafisches Gesicht.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird sich demzufolge auch <strong>die</strong><br />

EURAWASSER Nord GmbH als<br />

größter Wasserversorger des Bundeslandes<br />

zukünftig im neuen<br />

Gewand präsentieren.<br />

Der bisherige Markenauftritt,<br />

getragen durch <strong>die</strong> fließende<br />

blaue Welle, wird abgelöst durch<br />

drei sich überschneidende Scheiben<br />

unterschiedlicher Größe,<br />

<strong>die</strong> SUEZ Environnement und<br />

EURAWASSER in sich binden.<br />

Anisgrün, goldgelb und blau – das<br />

sind <strong>die</strong> lebendigen Grundfarben<br />

der drei Scheiben des neuen Logos.<br />

Mit <strong>die</strong>ser neuen visuellen Identität<br />

möchte das Unternehmen<br />

Verständlichkeit und Transparenz<br />

signalisieren und ein Zeichen für<br />

eine nachhaltige Entwicklung und<br />

verantwortungsbewusstes Wachstum<br />

setzen. Der <strong>Rostock</strong>er Betrieb<br />

gehört zur EURAWASSER<br />

Aufbereitungs- und Entsorgungs<br />

GmbH mit Sitz in Berlin, <strong>die</strong> mit<br />

ihren Tochtergesellschaften und<br />

Beteiligungen seit 1991 <strong>die</strong> Trinkwasseraufbereitung<br />

und Abwasserentsorgung<br />

von rund 740.000<br />

EURAWASSER Nord GmbH<br />

Carl-Hopp-Str. 1<br />

18069 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: (0381) 8072-220<br />

Fax: (0381) 8072-222<br />

www.eurawasser.de<br />

info@eurawasser.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Kundenbetreuungszentrum<br />

Mo-Do 7.00-17.00 Uhr<br />

Fr 7.00-15.30 Uhr<br />

Menschen in Deutschland sichert.<br />

Die Unternehmensgruppe mit gegenwärtig<br />

800 Mitarbeitern gilt<br />

dank ihres „<strong>Rostock</strong>er Modells“<br />

als Vorreiter der privatwirtschaftlichen<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />

in Deutschland.<br />

EURAWASSER versteht sich als<br />

innovativer und gleichberechtigter<br />

Partner für Stadtwerke,<br />

Kommunen und Zweckverbände.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen sichert<br />

an den Standorten <strong>Rostock</strong> und<br />

Umgebung, Schwerin, Goslar,<br />

Grafschaft, Leuna, Saale-Unstrut<br />

und Cottbus im Rahmen<br />

von öffentlich-rechlichten<br />

Partnerschaften sowie Beteiligungen<br />

<strong>die</strong> Wasserver- und<br />

Abwasserentsorgung.<br />

Hro live bedankt sich<br />

für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 10 vom November 2008 lautet:<br />

„Leuchtturm“<br />

Die Schlemmer-Card-Pakete haben gewonnen:<br />

Christine Otto, 18106 <strong>Rostock</strong><br />

J. Marten, 18107 <strong>Rostock</strong> Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Monika Becker, 18059 <strong>Rostock</strong><br />

Gewinnen Sie<br />

eins von drei<br />

Schlemmer-Card-Paketen.<br />

HRO LIVE


Tipp · Veranstaltung<br />

26 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />

Geschenktipp<br />

Hansa unterm<br />

Weihnachtsbaum<br />

„Kogge“-Jahresbildband für Sammler<br />

Eine besondere Geschenkidee<br />

für den wahren Hansa-Fan ist<br />

der „Kogge-Jahresbildband“. <strong>Das</strong><br />

Hochglanzheft im XXL-Format,<br />

also größer als <strong>die</strong> normale A 4-<br />

Größe, ist ein Rückblick auf <strong>die</strong><br />

gesamte Saison 2007/2008 - 100<br />

Seiten Fotos, Statistiken, Berichten,<br />

Interviews und Tabellen. Der<br />

Bildband zeigt <strong>die</strong> emotionalsten,<br />

kuriosesten und spannendsten<br />

Szenen aus der Bundesliga-Saison.<br />

Alle Begegnungen werden in<br />

Wort und Bild dokumentiert.<br />

Außerdem sind Autogramme der<br />

gesamten Mannschaft der vergangenen<br />

Saison enthalten.<br />

Der Jahresbildband ist in limitierter<br />

Auflage erschienen und somit<br />

ein echtes Sammlerstück für<br />

den Fußballfreund.<br />

KOGGE<br />

DIE<br />

Jahresbildband<br />

Jahresbildband<br />

Offizieller Jahresbildband<br />

des F.C. Hansa <strong>Rostock</strong> e.V.<br />

Saison 2007 / 08<br />

Euro 7,50<br />

KOMPLETTER RÜCKBLICK DER<br />

SAISON 2007/2008 IN BILDERN<br />

SPIELE · BERICHTE · INTERVIEWS · STATISTIKEN<br />

Hier gibt es den Bildband:<br />

Versand-Hotline: 0381-49 999 44<br />

Online-Shop:<br />

www.fc-hansa-rostock.de<br />

direkt im Fan-Shop:<br />

Breite Straße 12-15 in <strong>Rostock</strong><br />

Pressezentrum <strong>Rostock</strong>er Hof<br />

Multivisionsshow<br />

Historisches Schiff<br />

auf hoher See<br />

Weltenbummler im Baltic Point zu Gast<br />

2007 starteten <strong>die</strong> beiden Thüringer<br />

Axel Brümmer und Peter<br />

Glöckner mit der Dschunke<br />

„Kublais Kahn II“ im Stadthafen<br />

zur zweiten Etappe ihrer Weltumrundung<br />

und segelten mit dem<br />

Dreimaster weiter gen Westen.<br />

Rio de Janeiro hieß das nächste<br />

Ziel. Von dort sollte es weiter gehen<br />

zurück an den Entstehungsort<br />

des Schiffes, nach Indonesien.<br />

Einer der Weltenbummler, Axel<br />

Brümmer, wird gleich mit zwei<br />

spannenden Shows zu Gast am<br />

<strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch im<br />

Warnemünder<br />

Baltic Point sein. Am 16.<br />

Dezember um 19 Uhr berichtet<br />

er in seiner Multivisionsshows<br />

mit grandiosen Bildern und Filmsequenzen<br />

von der Fahrt „Mit<br />

der Dschunke um <strong>die</strong> Welt von<br />

Fernost nach <strong>Rostock</strong>“. Brümmer<br />

erzählt über seinen gescheiterten<br />

Versuch einer Seereise mit der<br />

„Kublais Kahn I“, <strong>die</strong> in einem<br />

Sturm sank. Die Besatzung der<br />

„Kublais Kahn II“ zählte später<br />

dann zu den ersten Helfern auf<br />

den vom Tsunami heimgesuchten<br />

Inseln im Pazifik. Rechtzeitig zur<br />

Hanse Sail kreuzte <strong>die</strong> Dschunke<br />

2006 wieder vor <strong>Rostock</strong> auf.<br />

Und dann wird Globetrotter<br />

Brümmer am 17. Dezember ebenfalls<br />

um 19 Uhr an gleicher Stelle<br />

unter dem Motto „Mit dem<br />

Faltboot auf dem Amazonas“<br />

von neuen Abenteuern berichten.<br />

Fast zwei Jahre war er mit Peter<br />

Glöckner auf dem Amazonas unterwegs,<br />

erlebte andere Kulturen,<br />

Menschen und Geschichten. In<br />

seinem Dia-Vortrag zeigt Axel<br />

Brümmer das Zusammenleben<br />

mit Eingeborenen im Urwald, Erlebnisse<br />

mit neugierigen Krokodilen,<br />

wohlschmeckenden Piranhas<br />

und lärmenden Papageien.<br />

Karten gibt es im Hanse-Sail-<br />

Büro, im Baltic Point sowie bei<br />

den Tourist-Informationen am<br />

Neuen Markt und in Warnemünde.<br />

Der Eintritt kostet im<br />

Vorverkauf 9 Euro für eine Veranstaltung,<br />

an der Abendkasse 10<br />

Euro. Ein Kombiticket für beide<br />

Abende gibt es für 14 Euro. Käufer<br />

von Eintrittskarten nehmen<br />

an der Verlosung von Sachpreisen<br />

Fotos: Lutz Zimmermann<br />

teil. Dem Gewinner des 1. Preises<br />

sind zwei Mitsegelmöglichkeiten<br />

zur Hanse Sail <strong>Rostock</strong> 2009<br />

sicher.<br />

Anzeige<br />

HRO LIVE


pr-anzeigen • dezember 2008<br />

Gastronomie<br />

27<br />

Pause zum Mitnehmen<br />

Heiße Getränke jetzt auch für unterwegs<br />

Die Zeit der Weihnachtseinkäufe<br />

ist wieder angebrochen. Die Innenstadt<br />

ist voller Verkaufsstände<br />

und Karussels. Die Geschäfte<br />

sind weihnachtlich geschmückt,<br />

Angebote aller Art vermitteln den<br />

Kunden Geschenkideen. Eine<br />

Fülle von Eindrücken stürmt auf<br />

sie ein. Da brauchen sie zwischen-<br />

Eis Cafe Milano GmbH<br />

Kurzinfos<br />

Eiscafé Milano Gmbh<br />

Kröpeliner Str. 26<br />

<strong>Rostock</strong>er Hof<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon 0381 - 499 77 62<br />

Fax 0381 - 490 76 18<br />

Fotos: Bohnen-Mrek Mnich/fotolia, André Illing<br />

durch mal eine Pause – und dafür<br />

eignet sich das „Eiscafé Milano“<br />

im <strong>Rostock</strong>er Hof besonders gut.<br />

Mitten in der<br />

Einkaufsmeile<br />

laden <strong>die</strong><br />

g e m ü t l i c h e n<br />

Tische zum<br />

Verweilen ein<br />

– hier können<br />

<strong>die</strong> Besucher<br />

bei phantasievollen Eiskreationen<br />

oder den original italienischen<br />

Kaffeepezialitäten wie Espresso,<br />

Latte macchiato oder Cappucino<br />

neue Kraft schöpfen. Nach dem<br />

Genuss geht es dann frisch gestärkt<br />

mit den Weihnachtseinkäufen<br />

weiter „Gerade jetzt, wenn es<br />

draußen kalt ist, ist es bei uns besonders<br />

gemütlich“, sagt Gabriele<br />

Coccato, der Betreiber des „Eiscafé<br />

Milano“. „Und wir möchten allen<br />

Gästen natürlich eine schöne<br />

Zeit bei uns bescheren.“<br />

Doch wer sich <strong>die</strong> Zeit für eine<br />

richtige Pause nicht nehmen kann<br />

oder will, hat jetzt auch <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> Heißgetränke mitzunehmen.<br />

Coffee to go ist das<br />

Stichwort, aber es kann - außer<br />

den Kaffeespezialitäten - auch<br />

Tee oder heiße Schokolade sein.<br />

<strong>Das</strong> hausgemachte original italienische<br />

Eis in vielfältigen Sorten<br />

genießen <strong>die</strong> Kunden sowieso zu<br />

jeder Jahreszeit gern. <br />

HRO LIVE


28 stadtgespräch<br />

dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

Presseball<br />

auf holländisch<br />

Weit über 1000 Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

sowie Journalisten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />

waren Anfang November zum 17.<br />

Landespresseball in <strong>die</strong> Stadthalle gekommen.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr hatte der Presse-Club MV zur<br />

holländischen Nacht geladen. Deshalb wurde<br />

<strong>die</strong> Veranstaltung vom Gesandten des Königreiches<br />

der Niederlande, Derk Oldenburg, eröffnet.<br />

Auf dem Büfett wurden unter anderem<br />

holländische Spezialitäten angeboten.<br />

o.: Thomas Schunck, der<br />

Präsident des Presse-<br />

Clubs MV <br />

Zur Live-Musik war <strong>die</strong> Tanzfläche stets<br />

gut gefüllt.<br />

Hansa-Fanbahn<br />

eingeweiht<br />

Der F.C. Hansa hat jetzt eine eigene Straßenbahn.<br />

Aus rund 100 Zeichnungen, Fotos und<br />

Collagen wählten der Fanbeirat und <strong>die</strong> RSAG<br />

zehn aus, <strong>die</strong> wie ein Puzzle zusammengesetzt<br />

wurden und jetzt eine nagelneue Straßenbahn<br />

schmücken. Zur Einweihung waren <strong>die</strong> jungen<br />

Künstler eingeladen, <strong>die</strong> dann auch gleich eine<br />

Schienen-Runde durch <strong>die</strong> Stadt drehten.<br />

Fin Bartels (li.) fuhr <strong>die</strong><br />

Bahn aus der Halle. Die<br />

Kinder genossen <strong>die</strong><br />

ungewöhnliche Fahrt.<br />

Simon Tüting (li.), Fin Bartels (M.) und Kai Bülow (re.) signierten<br />

nicht nur Autogrammkarten. Fotos:André Illing<br />

HRO LIVE


Ausgabe 11 • dezember 2008<br />

stadtgespräch<br />

29<br />

Köpfe aus rostock<br />

<strong>Das</strong> Bedürfnis, Gutes zu tun<br />

Finnische<br />

Weihnachtsbäume<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr kommen zwei der Tannenbäume<br />

in der Stadt aus Finnland. Einer steht vor<br />

dem Baltic Point in Warnemünde. Der Baum im<br />

Stadthafen wurde in Anwesenheit finnischer Gäste<br />

erleuchtet.<br />

OB Roland<br />

Methling<br />

(re.) mit dem<br />

Hafendirektor<br />

von Hanko,<br />

Paavo O.<br />

Lyytikäinen<br />

Fotos: André Illing<br />

li.: Der Schirmherr des<br />

Abends, Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel<br />

<br />

Fotos: Veranstalter<br />

Warum sind Sie gerade Kinderarzt geworden?<br />

Ich wollte ein Fachgebiet wählen, bei dem ich „den<br />

ganzen Patienten“ behandeln würde, also nicht nur Augen,<br />

Nasen oder Ohren. Und Kinder sind so herrlich<br />

unverbildet – deshalb habe ich mich für sie entschieden.<br />

Sie waren viele Jahre für <strong>die</strong> Kinderkrebsstation verantwortlich,<br />

Sie haben <strong>die</strong> Kinderklinik elf Jahre lang<br />

bis zu Ihrem Ruhestand geleitet – sind Sie jetzt noch<br />

medizinisch tätig?<br />

Nein, aber es gereicht mir ein bisschen zur Ehre, dass<br />

mich ab und zu ehemalige Mitarbeiter um Rat fragen,<br />

meist in organisatorischen Dingen.<br />

Nach einem langen Berufsleben kommt oft <strong>die</strong> Frage<br />

nach dem schönsten Erlebnis, der schwierigsten Aufgabe<br />

– könnten Sie <strong>die</strong> beantworten?<br />

<strong>Das</strong> ist wirklich sehr schwierig. Beruflich war meine<br />

schönste Zeit <strong>die</strong> nach der Wiedervereinigung, als ich<br />

den Lehrstuhl für Kinderheilkunde bekommen habe.<br />

In der Zeit sind mir Flügel gewachsen, da war <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

sich frei zu entfalten. Und es gibt zwei Dinge,<br />

auf <strong>die</strong> ich wirklich stolz bin. Einmal ist es <strong>die</strong> Tatsache,<br />

dass unsere Kinderklinik im Jahr 2000 im deutschlandweiten<br />

FOCUS-Ranking auf Platz 1 lag. Und zweitens,<br />

dass ich das Bundesver<strong>die</strong>nstkreuz 1. Klasse erhalten<br />

habe.<br />

Die Flügel scheinen geblieben zu sein – Sie sind immer noch sehr aktiv.<br />

Menschen, <strong>die</strong> viel jammern, denen sage ich, ihr verkürzt euer Leben, indem ihr euch<br />

immer wieder sagt, wie schlecht und wie schwierig alles ist. Dabei ist positives Denken<br />

ein lebensverlängernder Faktor – das ist mein Credo.<br />

Sie haben in Ihrem Beruf so viel Gutes getan – warum haben Sie danach nicht damit<br />

aufgehört?<br />

Es ist mir ein inneres Bedürfnis geworden. Wir haben <strong>die</strong> „Hansetour Sonnenschein“ ins<br />

Leben gerufen, bei der Geld für kranke Kinder gesammelt wird. Dann war da der Förderverein<br />

der Hochschule für<br />

Musik und Theater, mit<br />

„Positives Denken<br />

ist ein lebensverlängernder<br />

Faktor.“<br />

Prof. Dr. Ingo Richter,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Hanseatischen<br />

Bürgerstiftung <strong>Rostock</strong><br />

geboren 1936 in Staßfurt<br />

aufgewachsen in Tessin<br />

Kinderarzt<br />

verheiratet<br />

zwei Söhne<br />

dem wir für <strong>die</strong> Studenten<br />

viel Geld eingeworben haben.<br />

Und 2005 habe ich<br />

mit 13 herausragenden<br />

Unternehmern <strong>die</strong>ser<br />

Stadt <strong>die</strong> Hanseatische<br />

Bürgerstiftung ins Leben<br />

gerufen. Und ich bin dankbar, dass auch <strong>die</strong> Bevölkerung sich sehr an der Legung des<br />

Grundkapitals beteiligt hat. Inzwischen haben wir fast 400 000 Euro beisammen. Jedes<br />

Jahr können wir, ohne das Stiftungskapital anzugreifen, zehn- bis zwölftausend Euro für<br />

gute Zwecke einsetzen.<br />

Sind <strong>die</strong> Menschen heutzutage noch bereit, sich für andere zu engagieren?<br />

Ich habe den Eindruck, dass <strong>die</strong> Menschen nur angesprochen werden müssen und dann<br />

auch bereit sind zu helfen. Oft fehlt nur jemand, der <strong>die</strong> Initiative ergreift und <strong>die</strong> Leute<br />

begeistert.<br />

Was sind Ihre nächsten Vorhaben?<br />

So langsam möchte ich mich ein bisschen zurückziehen, nicht an meinen Posten kleben<br />

bleiben. <strong>Das</strong> finde ich sehr merkwürdig, wenn manche kein Ende finden können. Außerdem<br />

möchte ich auch mal wieder segeln. Leider habe ich es <strong>die</strong>sen Sommer nicht mal<br />

geschafft, mein Boot ins Wasser zu bringen, aber im nächsten Jahr wird ganz bestimmt<br />

wieder gesegelt.<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

HRO LIVE


30<br />

rätsel<br />

dezember 2008 • Ausgabe 11<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

K - Verlag GmbH<br />

Kröpeliner Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

100.000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Dörte Rahming (Ltg.)<br />

rahming@wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0381/490 2677<br />

Häuserserie: Katja Bülow<br />

Anzeigen<br />

K – Werbeagentur<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

info@k-werbeagentur.de<br />

Fotos<br />

André Illing<br />

Wollenweberstr. 62,<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381/1279551<br />

andreilling@yahoo.de<br />

Archiv<br />

Titelfoto: André Illing<br />

Verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren<br />

Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />

Umgebung<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

Februar 2009<br />

Gewinnen Sie eins von drei<br />

Wellness-Arrangements<br />

„Wohlige Entspannung“<br />

inkl. einem ganztägigen<br />

Wohlfühlaufenthalt im Hansedom<br />

Stralsund.<br />

Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />

sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />

Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />

Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />

genutzt werden.<br />

Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />

22.12.2008 an: K - Verlag GmbH, Kröpeliner Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Energie für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Energie von hier ist Leistung und Engagement für kundenorientierte Produkte, mit<br />

denen wir unsere Kunden in der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> versorgen – zuverlässig und<br />

zu fairen Preisen.<br />

E.ON edis Vertrieb GmbH<br />

Kundencentrum <strong>Rostock</strong>, Lange Straße 34, 18055 <strong>Rostock</strong>, T 03 81-3 82-23 45<br />

www.eon-edis-vertrieb.com<br />

HRO LIVE


Golf grafisch<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

Jedes Wochenende von 11-16 Uhr Infos und kostenloses Probegolfen<br />

Golfanlage Warnemünde GmbH & Co. KG · Am Golfplatz 1 · 18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />

Telefon 0381 / 510 74 51 · info@golf-warnemuende.de · www.golf-warnemuende.de


<strong>Das</strong> Mecklenburg-Vorpommern-Ticket:<br />

Bis zu 5 Personen. 1 Tag. Nur 25 Euro.*<br />

Stadt, Land, Zug!<br />

Vereint<br />

auf<br />

Tour!<br />

Zusammen mehr erleben!<br />

Gilt in der 2. Klasse in allen DB Nahverkehrszügen sowie in S-Bahnen und weiteren<br />

Verkehrsunternehmen. Montags bis freitags von 9.00 bis 3.00 Uhr des<br />

Folgetages – an Wochenenden und Feiertagen sogar schon ab 0.00 Uhr. Auf<br />

ausgewählten Strecken gilt das Ticket auch über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus.<br />

Für nur 45 Euro auch für <strong>die</strong> 1. Klasse erhältlich.*<br />

Bis zu 5 Personen oder ein Eltern-/Großelternpaar bzw. ein Eltern-/Großelternteil<br />

(max. 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter<br />

15 Jahren.<br />

Preis am DB Automaten. Für nur 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung in allen<br />

DB Verkaufsstellen.<br />

Informationen unter www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

* Ab dem 14.12.2008 in der 2. Klasse für 26 Euro und in der 1. Klasse für 46 Euro erhältlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!