HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock
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<strong>HROLIVE</strong><br />
<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Dezember 2008 · Ausgabe 11<br />
www.hro-live.de<br />
Medizin<br />
Wenn es möglich ist,<br />
geht es nach Hause 9<br />
Handel<br />
Kleine Könner<br />
für große Klänge 19<br />
Ambiente<br />
Angelangt an<br />
historischer Stelle 24<br />
Unter dem Dach<br />
der Kirchen<br />
Seiten 4-5<br />
Familie<br />
Erste Babys<br />
im Geburtshaus 14<br />
Firmenauftritt<br />
Drei Scheiben<br />
statt fließender Welle 25<br />
Silvester-<br />
Glücksrakete<br />
Seite 12
Ausgabe 11 • dezember 2008<br />
Editorial<br />
<br />
Die Themen<br />
4-5 Thema des Monats<br />
6 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
7 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
8 Patientenversorgung<br />
Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />
zu den zahlreichen Schätzen unserer Stadt gehören<br />
ohne Frage <strong>die</strong> Kirchen. Die großen Backsteinkirchen<br />
im Zentrum sind touristische Magnete.<br />
Aber auch kleinere, modernere Kirchgebäude und<br />
Gemeindehäuser der verschiedenen Konfessionen haben stets offene Türen<br />
und lohnen einen Besuch. Denn viel wertvoller als noch so bedeutende<br />
Denkmale und Kunstschätze sind <strong>die</strong> Menschen, denen man in <strong>die</strong>sen Räumen<br />
begegnen kann: junge und alte, fromme und zweifelnde, fröhliche und<br />
verzagte. Was sie verbindet, ist, dass sie gemeinsam den christlichen Glauben<br />
zu leben versuchen, sich versammeln, um <strong>die</strong> Bibel zu lesen, zu beten,<br />
Gottes<strong>die</strong>nst zu feiern, aber<br />
auch um sich auszutauschen,<br />
Zeit der<br />
besinnung<br />
einander zu helfen, da zu sein<br />
für andere.<br />
Viele Menschen auch hier in<br />
<strong>Rostock</strong> lassen sich gerade in<br />
der Advents- und Weihnachtszeit<br />
von den offenen Kirchentüren<br />
einladen, besuchen Adventsmusiken und Gottes<strong>die</strong>nste oder verweilen<br />
nur für ein paar Momente. Sicher auch, weil sie spüren: Weihnachten ist<br />
mehr als Kaufrausch und Backbanane. An Weihnachten feiern wir, dass Gott<br />
selbst Mensch wurde, ein kleines Kind, und so allen Menschen ganz nahe<br />
kommt.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinn herzlich willkommen <strong>die</strong>ser Tage und jederzeit in den wunderschönen<br />
<strong>Rostock</strong>er Kirchen!<br />
Ihr<br />
Tilman Jeremias<br />
Pastor der Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde<br />
9 Medizin<br />
10 Gesundheit<br />
11 Hotellerie<br />
12 Ratgeber<br />
13 Gartenmarkt · Wohnen<br />
14 Familie<br />
15 Kommunikation<br />
16-17 Kultur<br />
18 Optik · Immobilien<br />
19 Handel<br />
20 Handel · Freizeit<br />
21 Immobilien<br />
22 Serie<br />
23 Bildung<br />
24 Ambiente<br />
25 Firmenauftritt<br />
26 Tipp · Veranstaltung<br />
27 Gastronomie<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
HRO LIVE
THEMA DES MONATS dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Fotos: André Illing<br />
Unter dem Dach<br />
der Kirchen<br />
<strong>Rostock</strong>er Gemeinden mit Angeboten für alle Generationen<br />
Zu Weihnachten findet sich kaum ein leerer<br />
Platz auf den Bänken der <strong>Rostock</strong>er Kirchen.<br />
Tausende strömen an Heiligabend und den<br />
Festtagen in <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste, singen <strong>die</strong> altbekannten<br />
Lieder, genießen <strong>die</strong> festliche Stimmung<br />
und <strong>die</strong> heimelige Atmosphäre unter<br />
den hohen Dächern.<br />
„Ich freue mich, dass <strong>die</strong> Menschen zu Weihnachten<br />
in den Gottes<strong>die</strong>nst kommen, auch<br />
wenn es das einzige Mal im Jahr ist“, sagt<br />
Johannes Wolf, Pastor der Heiligen-Geist-Gemeinde<br />
in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. „Es<br />
zeigt, dass es ihnen wichtig ist und dass sie<br />
eine Kontinuität suchen, <strong>die</strong> weit über das eigene<br />
Leben hinausgeht.“<br />
<strong>Das</strong> sieht auch Dr. Mathias Kleiminger, Landessuperintendent<br />
des Kirchenkreises <strong>Rostock</strong>,<br />
so.<br />
„Sie kommen in <strong>die</strong> Kirchen, um gemeinsam<br />
etwas Schönes, Friedliches zu erleben. Aber<br />
das allein würde nicht tragen, denn Kerzen<br />
anzünden könnten sich <strong>die</strong> Leute auch allein.<br />
Ich glaube, sie kommen auch, um eine tiefere<br />
Dimension zu erleben.“<br />
Zahlen im Lauf der Zeiten<br />
Aber was ist Kirche im restlichen Jahr?<br />
Die Zahl derer, <strong>die</strong> zu den evangelischen<br />
Gottes<strong>die</strong>nsten kommen, steigt an, weiß der<br />
Landessuperintendent. 167 000 waren es im<br />
vergangenen Jahr, 17 000 mehr als vier Jahre<br />
zuvor.<br />
Pastor der Heiligen-Geist Kirche: Johannes Wolf<br />
<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Dabei war <strong>die</strong> Tendenz zu Aktivitäten in der<br />
Kirche lange Jahre rückläufig. <strong>Das</strong> beweist ein<br />
Blick in <strong>die</strong> Kirchenbücher der 100-jährigen<br />
Heiligen-Geist-Gemeinde.<br />
„Nach dem Krieg hatte <strong>die</strong>se Gemeinde 30 000<br />
Mitglieder – es war <strong>die</strong> größte in ganz Mecklenburg“,<br />
erzählt Pastor Johannes Wolf. „Darunter<br />
waren natürlich viele Flüchtlinge, und<br />
über <strong>die</strong> Jahre zogen viele wieder weg. Trotzdem<br />
gab es 1953 über 800 Konfirmanden.“<br />
Sechs Jahre später waren es nur noch 118, 1960<br />
noch 41, 1978 gar nur fünf. Die Bemühungen<br />
der DDR-Führung, Kirche aus dem öffentlichen<br />
Bewusstsein und dem Leben der Menschen<br />
zu vertreiben, trugen Früchte.<br />
Doch inzwischen haben sich <strong>die</strong> Zahlen wieder<br />
erholt. Über 41 000 Menschen gehören heute<br />
zu den evangelischen Gemeinden in <strong>Rostock</strong><br />
und dem Umland. Natürlich treten Menschen<br />
aus der Institution Kirche aus, knapp 200 pro<br />
Jahr. Demgegenüber stehen aber rund 100<br />
Wiederaufnahmen und 400 Taufen pro Jahr.<br />
„Insbesondere <strong>die</strong> Erwachsenentaufen nehmen<br />
stark zu, sie machen inzwischen ungefähr<br />
ein Drittel aus“, weiß Mathias Kleiminger. Die<br />
Gründe sind vielfältig.<br />
„<strong>Das</strong> Brauchtum, <strong>die</strong> Tradition trägt kaum<br />
noch. Aber <strong>die</strong> Leute stellen sich Fragen: Wofür<br />
lohnt es sich, sich einzusetzen? Was sind<br />
wahre Werte? Was trägt mich durch schwere<br />
Zeiten?“<br />
<strong>Das</strong>s <strong>die</strong> Zahlen insgesamt variieren, liege natürlich<br />
auch an demografischen Entwicklungen,<br />
sagt Kleiminger.<br />
Kirche in der heutigen Zeit<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr hat Johannes Wolf 16 junge<br />
Menschen konfirmiert, sie also beim Schritt<br />
HRO LIVE
Ausgabe 11 • dezember 2008<br />
THEMA DES MONATS<br />
<br />
Bibel-Fotos: Bernd s., Rebel -fotolia<br />
ins kirchliche Erwachsenenalter<br />
begleitet.<br />
Vor sieben Jahren, bevor er<br />
hier anfing, gehörten rund<br />
1500 Menschen zur Gemeinde,<br />
inzwischen sind es rund<br />
2000 – der Altersdurchschnitt<br />
liegt unter 35 Jahren.<br />
„Hier leben viele junge Familien<br />
und Studenten, <strong>die</strong><br />
Fluktuation ist sehr groß,<br />
viele bleiben nicht lange“, sagt<br />
der Pastor. „<strong>Das</strong> macht eine<br />
kontinuierliche Arbeit etwas<br />
schwierig.“<br />
Dennoch gibt es inzwischen<br />
zwei Krabbelgruppen, in denen<br />
sich Mütter und Väter mit ihren Kleinen<br />
treffen – eine reichte nicht mehr aus. Und jetzt<br />
im September wurde eine Vorschulgruppe ins<br />
Leben gerufen.<br />
„Dort geht es dann auch schon ein bisschen<br />
um kirchliche Inhalte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Katechetin den<br />
Kindern vermittelt“, erklärt Wolf.<br />
Parallel zum Hauptgottes<strong>die</strong>nst gibt es in der<br />
Heiligen-Geist-Kirche jeden Sonntag auch einen<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst.<br />
Immer mehr Kinder kommen zur Christenlehre,<br />
<strong>die</strong> meisten gehen später auch zum Konfirmandenunterricht.<br />
In den Veranstaltungsplänen der Gemeinde<br />
finden sich Angebote für alle Generationen.<br />
Es gibt einen Kinder- und einen Erwachsenenchor.<br />
Einmal im Monat wird eine Themenabend<br />
organisiert, der mit Kirche, Christentum,<br />
Gemeinde – auch im weitesten Sinne - zu<br />
Marienkirche in der Innenstadt<br />
tun hat. Die Teilnehmerzahl variiert.<br />
„Als wir kürzlich den Autor Karl Krüger zu<br />
Gast hatten, der ein Stasi-Opfer war und darüber<br />
ein Buch geschrieben hat, waren so viele<br />
Leute da, dass wir vom Gemeinderaum in <strong>die</strong><br />
Kirche ausweichen mussten.“<br />
Diese Abende richten sich in erster Linie an<br />
junge und erwachsene Gemeindeglieder.<br />
Für <strong>die</strong> Älteren gib es mindestens<br />
drei Mal monatlich Seniorennachmittage.<br />
Solche Aktivitäten gibt<br />
es natürlich auch in den<br />
rund 40 anderen <strong>Rostock</strong>er<br />
Kirchgemeinden,<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Heiligen-Geist-Kirche in der KTV<br />
darunter den beiden katholischen.<br />
Knapp 7000 Menschen<br />
gehören dort dazu. Die<br />
katholische Kirche unterhält<br />
außerdem einen Kindergarten,<br />
eine Gesamtschule mit<br />
Hort, ein Mädchenprojekt<br />
und eine Studentengemeinde.<br />
Daneben gibt es in der Stadt<br />
kleinere Glaubensgemeinschaften<br />
wie zum Beispiel <strong>die</strong><br />
Baptistengemeinde, <strong>die</strong> Evangelisch-methodistische<br />
Kirchgemeinde<br />
und <strong>die</strong> Pfingstgemeinde.<br />
Hilfe in schwierigen Zeiten<br />
Doch Gemeindearbeit hat nicht nur mit kulturellen<br />
und bildenden Angeboten zu tun. Pastoren<br />
erfüllen auch seelsorgerische Aufgaben.<br />
„Die Themen, mit denen <strong>die</strong> Menschen zu<br />
mir kommen, sind so vielfältig wie das Leben“,<br />
erzählt Johannes Wolf. Manche begleitet<br />
er durch schwere Zeiten oder Krisen. Oder er<br />
hilft ganz praktisch:<br />
„Eines Abends, es war schon sehr spät, klingelte<br />
es an der Haustür – da stand eine junge<br />
Frau, <strong>die</strong> sich in <strong>Rostock</strong> nicht auskannte. Sie<br />
war bei Tageslicht angekommen, aber nun, im<br />
Dunkeln, fand sie sich nicht mehr zurecht.<br />
Also klingelte sie am Pfarrhaus – in der Gewissheit,<br />
hier wird ihr geholfen, und wenn es<br />
nur mit einer Wegbeschreibung ist.“<br />
Immer öfter erlebt der Pastor, dass <strong>die</strong> Menschen<br />
in Zeiten der allgemeinen<br />
Unsicherheit etwas Bleibendes<br />
suchen – und das könne Kirche<br />
geben.<br />
„Außerdem ist unsere mitteleuropäische<br />
Welt auch kulturell sehr<br />
stark vom Christentum geprägt.<br />
Da ist vieles ohne Kenntnisse<br />
biblischer Geschichten schwer<br />
einzuordnen. Insofern hat Kirche<br />
auch <strong>die</strong> Aufgabe der Wissensvermittlung.“<br />
Deshalb findet Wolf den Religionsunterricht<br />
in Schulen wichtig.<br />
<strong>Das</strong> Verständnis für Kirche und<br />
Christentum sei in der DDR nahezu<br />
ausgelöscht worden, dem müsse entgegengesteuert<br />
werden. Dieser Meinung ist auch<br />
Landessuperintendent Kleiminger, wenngleich<br />
er mit Bedauern feststellt, dass <strong>die</strong>ses<br />
Fach noch nicht überall angeboten wird. Aber<br />
dort, wo es gelehrt wird, nähmen 70 Prozent<br />
der Schüler daran teil.<br />
Die Kirche leistet also vielfältige Arbeit,<br />
auch in der Gefangenenseelsorge,<br />
dem Frauenwerk, der Studentengemeinde,<br />
der<br />
Krankenhausseelsorge<br />
oder der Evangelischen<br />
Akademie.<br />
Ehrenamtliche Helfer<br />
Doch nicht nur <strong>die</strong> Pastoren sind für <strong>die</strong> Menschen<br />
da. In den <strong>Rostock</strong>er evangelischen<br />
Gemeinden sind rund 2500 Menschen regelmäßig<br />
ehrenamtlich tätig. Und ihre Aufgaben<br />
sind vielfältig. Es beginnt bei der Telefonseelsorge<br />
oder der Arbeit mit Sterbenden im Hospiz;<br />
es geht weiter mit Hilfe in Kindergärten<br />
oder Altenheimen, in letzteren speziell bei<br />
der Arbeit mit Demenzkranken; und es endet<br />
nicht bei Kirchenführungen und Chören. Die<br />
Ehrenamtler wirken zum Beispiel auch bei<br />
Gottes<strong>die</strong>nsten mit, helfen bei der Organisation<br />
von Veranstaltungen, besuchen ältere Gemeindeglieder<br />
oder betreuen Kleinkinder.<br />
Für viele <strong>die</strong>ser Aufgaben benötigen <strong>die</strong> Freiwilligen<br />
Schulung oder Ausbildung, <strong>die</strong> sie<br />
gern wahrnehmen.<br />
„Sie wollen nicht mehr nur das tun, was sie<br />
sowieso können, sondern sich zielgerichtet<br />
qualifizieren.“<br />
Orgel der Marienkirche<br />
Die Zahl der Ehrenamtler bleibt relativ konstant,<br />
so Kleiminger. Aber es fänden sich noch<br />
verschiedene Aufgaben für weitere Freiwillige,<br />
<strong>die</strong> eine sinnvolle Aufgabe für sich suchen.<br />
Pflege und Betrieb des Weidendoms im IGA-<br />
Park ist da nur ein Beispiel.Außerdem gibt es<br />
eine recht hohe Fluktuation, so Kleiminger<br />
weiter.<br />
„<strong>Das</strong> hängt mit Lebenssituationen zusammen.<br />
Wer eine Krabbelgruppe organisiert, wird das<br />
nur so lange tun, wie seine eigenen Kinder<br />
klein sind, und sich dann eine neue Aufgabe<br />
suchen. Oder Hospizarbeit - das kann man<br />
nicht ewig machen, es ist sehr anstrengend,<br />
auch da hört mancher nach einer gewissen<br />
Zeit wieder auf.“<br />
Vielleicht findet nach <strong>die</strong>sem Weihnachtsfest<br />
ja mancher für längere Zeit unter das Dach der<br />
Kirche. <br />
HRO LIVE
nachrichten aus rostock<br />
Dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Familien-Wegweiser<br />
erschienen<br />
Familien stehen immer<br />
wieder vor neuen Anforderungen,<br />
<strong>die</strong> sich aus dem<br />
Kindergarten- oder Schulalltag,<br />
aus Herausforderungen<br />
in der Partnerschaft oder aus<br />
finanziellen Fragen ergeben.<br />
Um Hilfesuchende zu unterstützen,<br />
gibt es jetzt einen<br />
Wegweiser, der <strong>die</strong> Fülle der<br />
Angebote bündelt. Er <strong>die</strong>nt<br />
als Orientierungshilfe, bietet<br />
zielgerichtete Informationen<br />
zur Bewältigung des Alltags<br />
und informiert über Leistungen<br />
der <strong>Hansestadt</strong> und Angebote<br />
freier Träger, Verbände<br />
und Vereine. Die Broschüre<br />
ist in Themenbereiche gegliedert,<br />
etwa Bildung, Beratung<br />
und Hilfe, Kinderbetreuung,<br />
Gesundheit, Freizeit oder<br />
Migration. Auskünfte: Angelika<br />
Stiemer, Amt für Jugend<br />
und Soziales Telefon 0381<br />
- 381 10 66 oder angelika.stiemer@rostock.de.<br />
Horrorklassiker<br />
wird wiederholt<br />
Auf Grund der großen Nachfrage<br />
wird in der Nikolaikirche<br />
am 12. Dezember<br />
der Stummfilm „Nosferatu<br />
– Eine Symphonie des Grauens“<br />
von Friedrich Wilhelm<br />
Murnau wiederholt. Die Vorstellung<br />
mit Orgelbegleitung<br />
beginnt um 20 Uhr, Karten<br />
können bei tv.rostock unter<br />
440 420 oder info@tv.rostock<br />
bestellt werden. Ergänzt wird<br />
das Programm <strong>die</strong>ser<br />
8. Stummfilmnacht<br />
durch „Herzen<br />
im Wind“ - einen<br />
aktuellen 18-minütigen<br />
Film von<br />
Anja Schmidt. Mit<br />
Humor erzählt sie<br />
<strong>die</strong> Geschichte einer<br />
gelangweilten<br />
Verkäuferin im Dorfkonsum,<br />
<strong>die</strong> sich in <strong>die</strong> sentimentale<br />
Traumwelt kitschiger Liebesromane<br />
flüchtet. Karten gibt<br />
es auch für 9 Euro (ermäßigt<br />
6 Euro) an der Abendkasse.<br />
Buch<br />
Tierkinder<br />
vor der Kamera<br />
Seltene Augenblicke des Tierlebens im Zoo<br />
Sie sind für viele Besucher <strong>die</strong><br />
Stars zoologischer Anlagen: <strong>die</strong><br />
Tierkinder. In der Naturbuchreihe<br />
des Hinstorff Verlages ist zu<br />
<strong>die</strong>sem Thema ein neues Buch<br />
erschienen: „Tierkinder im Zoo“.<br />
Auf 80 Seiten mit zahlreichen<br />
Farbfotos werden sie bei ihren ersten<br />
Lebensschritten begleitet.<br />
Etwa 42 Millionen Menschen besuchen<br />
jährlich <strong>die</strong> Zoologischen<br />
Gärten in Deutschland, sehr oft<br />
stehen <strong>die</strong> Tierkinder im Mittelpunkt<br />
ihres Interesses. Auch<br />
im <strong>Rostock</strong>er Zoo gibt es immer<br />
wieder Nachwuchs zu beobachten<br />
und zu bewundern. Direktor Udo<br />
Nagel und Fotograf Jürgen Reich,<br />
der selbst viele Jahre als Tierpfleger<br />
dort gearbeitet hat, erzählen<br />
von ganz unterschiedlichen Tieren<br />
und ihre ersten Versuchen,<br />
sich in der Welt zurechtzufinden:<br />
vom Orang-Utan-Mädchen Raja<br />
und ihrer heftigen Auseinandersetzung<br />
mit einem Gibbon, von<br />
Point, dem kleinen Seebären,<br />
von Schnee-Eulenküken über<br />
Geparden-Nachwuchs und Husarenaffenbabys.<br />
Natürlich nicht<br />
fehlen dürfen <strong>die</strong> Eisbär-Zwillinge<br />
Venus und Valeska. Entstanden<br />
ist ein Fotoband, der auch <strong>die</strong> Geschichten<br />
hinter den Bildern auf<br />
anschauliche-lockere und Wissen<br />
vermittelnde Weise erzählt.<br />
Der Fotograf Jürgen Reich war<br />
bis 1990 als Tierpfleger tätig. Zusammen<br />
mit seiner Frau betreibt<br />
er mittlerweile eine Keramikwerkstatt<br />
in Bartenshagen<br />
bei Bad Doberan. Zugleich geht<br />
er seiner zweiten Passion nach,<br />
der Naturfotografie. Von ihm<br />
erschienen bereits u. a. <strong>die</strong> Titel:<br />
„Ein Kranichjahr“ und „Ein Jahr<br />
unter Seeadlern“. Sein Co-Autor<br />
Udo Nagel ist seit 16 Jahren der<br />
Direktor des <strong>Rostock</strong>er Zoos.<br />
<strong>Das</strong> Buch ist im Handel für 12,90<br />
Euro (ISBN 978-3-356-01281-1)<br />
erhältlich.<br />
DVD<br />
„Kuss des Meeres“<br />
für zu Hause<br />
Aktuelle DVD über AIDAbella erschienen<br />
Nicht nur <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er Freunde<br />
des Maritimen wird es freuen:<br />
Nun gibt es eine filmische Zusammenfassung<br />
der Ereignisse um<br />
das neueste Clubschiff der <strong>Rostock</strong>er<br />
Reederei AIDA Cruises,<br />
der „AIDAbella“. Beginnend mit<br />
dem Bau des Clubschiffes auf<br />
der Papenburger Meyerwerft, der<br />
traditionellen Schiffstaufe durch<br />
das Supermodel Eva Padberg in<br />
Warnemünde, der erfolgreichen<br />
Jungfernfahrt nach Hamburg und<br />
dem Erstanlauf ins Warnemünder<br />
Seerevier erfährt der Betrachter<br />
zahlreiche Details und Wissenswertes<br />
zum neuesten „Kuss des<br />
Meeres“. Interessante Einblicke<br />
Fotos: Jürgen Reich<br />
an Bord, überraschende Details<br />
sowie zwei zusätzliche Bonusfilme<br />
ergänzen <strong>die</strong> kommentierte,<br />
mehr als dreißigminütige DVD.<br />
„Die Resonanz ist schon jetzt sehr<br />
gut“, sagt Produzent Udo Horn.<br />
Für echte Kreuzfahrtfans gibt es<br />
außerdem einen Jahreskalender<br />
für 2009, der im Einzelverkauf<br />
14,45 Euro kostet. Der Kalender<br />
im Format A3 zeigt Kreuzfahrtriesen<br />
auf großer Fahrt mehrfarbig<br />
auf schwarzem Hintergrund.<br />
Die Kreuzfahrt-DVDs werden<br />
exklusiv für 9,95 Euro im Warnemünder<br />
Baltic Point bzw. im ehemaligen<br />
Schifffahrtsmuseum in<br />
der August-Bebel-Straße verkauft.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses fließt<br />
an <strong>die</strong> beiden maritimen Vereine<br />
„Hanse Sail <strong>Rostock</strong> e.V.“ und<br />
„Societät maritim <strong>Rostock</strong> e.V.“.<br />
Ende Februar erscheint dann <strong>die</strong><br />
DVD zur Kreuzfahrtsaison 2008<br />
– darin wird auch der wohl luxuriöseste<br />
Kreuzliner der Welt, <strong>die</strong><br />
legendäre „Queen Mary II“, vertreten<br />
sein. Mit exklusiven Einblicken<br />
von Bord sowie zahlreichen<br />
Details wird <strong>die</strong>se Ausgabe zu<br />
einer besonderen Rarität unter<br />
Sammlern und Kreuzfahrtfans.<br />
HRO LIVE
Ausgabe 11 • Dezember 2008<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
<br />
Fotos: Kind mit Baum: Dörte Rahming, Baum: Thaur Images/fotolia<br />
Der Star des<br />
Weihnachtsfestes<br />
Forstamt bietet frisch geschlagene Bäume an<br />
Wer glaubt, es sei ökologisch<br />
besonders verantwortungsvoll,<br />
statt<br />
eines geschlagenen<br />
Weihnachtsbaums<br />
einen mit Wurzeln<br />
und Topf zu erstehen,<br />
der irrt<br />
gewaltig. Der<br />
größte Teil<br />
<strong>die</strong>ser Bäume<br />
überlebt<br />
das<br />
W e i h -<br />
nachts-<br />
Es wird Zeit – ein Weihnachtsbaum<br />
muss her! <strong>Das</strong> Stadtforstamt<br />
wählt <strong>die</strong> schönsten Bäume<br />
aus und bietet sie noch bis einen<br />
Tag vor Heiligabend zum Kauf an.<br />
Täglich von 9 bis 16 Uhr kann jedermann<br />
sich an der Alten Forstbaumschule<br />
in Hinrichshagen an<br />
der Straße Richtung Markgrafenheide<br />
seinen Christbaum aussuchen.<br />
Der genaue Verkaufsort ist<br />
ab der Bäderstraße ausgeschildert.<br />
Ute Herms und Liane Diedrich beim Schneiden von Schmuckreisig im Revier<br />
am Schnatermann.<br />
Foto: Forstamt<br />
fest nur wenige Wochen oder<br />
Monate. <strong>Das</strong> hat mehrere<br />
Gründe. Die Zimmerwärme<br />
unterbricht <strong>die</strong> Winterruhe des<br />
Baumes und stimmt ihn auf<br />
den Frühling ein. Die schlummernden<br />
Zweigknospen beginnen,<br />
sich auf den Austrieb<br />
vorzubereiten. Ein solch<br />
irregeleiteter Baum erfriert<br />
sehr leicht, wenn<br />
er nach dem Fest in <strong>die</strong><br />
Winterkälte zurückgebracht<br />
wird. Die trockene<br />
Zimmerluft<br />
lässt den Baum<br />
schneller vertrocknen<br />
als<br />
man denkt,<br />
da man dem<br />
Baum den<br />
Wasserman-<br />
Angeboten werden ca.<br />
2000 Weihnachtsbäume,<br />
zum Beispiel Fichte, Kiefern,<br />
Blaufichten, Omorika-Fichte<br />
oder Nordmanntannen,<br />
solange der<br />
Vorrat reicht. Die Preise<br />
haben sich seit 2006 nicht<br />
geändert. Sie betragen für<br />
alle Baumarten bis ein Meter<br />
Höhe 7 Euro, zwischen einem<br />
und zwei Metern 10 Euro, zwischen<br />
zwei und drei Metern<br />
15 Euro. Bei allen größeren<br />
Exemplaren erfahren <strong>die</strong> Kunden<br />
den Preis auf Anfrage.<br />
Schon traditionell: An den<br />
Wochenenden 13./14.12. und<br />
20./21.12. wird der Weihnachtsbaumkauf<br />
zum Familienausflug.<br />
Dann steht an<br />
der Alten Forstbaumschule<br />
eine Gulaschkanone, es gibt<br />
Glühwein. Und am vierten<br />
Adventswochenende gibt es<br />
für alle Kinder zusätzlich das<br />
„Weihnachtsbasteln mit Antje“<br />
im warmen Holzhaus. <br />
Weihnachtsbäume in Töpfen – ökologisch wertvoll?<br />
gel nicht ansieht. Dazu kommt:<br />
Die Wurzeln werden für den<br />
Topf passend gemacht, mit anderen<br />
Worten, sie sind oft stark<br />
verstümmelt worden.<br />
Ausnahme: Wer einen im Topf<br />
aufgezogenen Weihnachtsbaum<br />
besitzt, ihn pro Tag nur<br />
für kurze Zeit in <strong>die</strong> möglichst<br />
kühl gehaltene Feststube holt,<br />
wer das regelmäßige Gießen<br />
nicht vergisst, wer den Baum<br />
nach dem Fest an einem kalten,<br />
aber frostfreien Platz wie zum<br />
Beispiel in der Garage zurück<br />
in den Winterschlaf gleiten<br />
lässt und wer einen geeigneten<br />
Standort hat, wo der Baum in<br />
<strong>die</strong> Erde gebracht werden kann<br />
- der hat eventuell Glück, dass<br />
der Baum auch noch das nächste<br />
Weihnachtsfest erlebt.<br />
MondholzBäume<br />
nadeln genauso<br />
stark wie andere<br />
Forstwissenschaftler der Technischen<br />
Universität Dresden<br />
haben den Test gemacht. Ihr<br />
Objekt: der deutsche Weihnachtsbaum.<br />
Sie kamen zu<br />
dem Ergebnis, dass Mondholz-Bäume<br />
– Bäume, <strong>die</strong> in<br />
einer bestimmten Mondphase<br />
geschlagen werden – genauso<br />
stark nadeln wie andere Bäume.<br />
Auch in Bezug auf Feuchtigkeit,<br />
Härte und Gewicht<br />
gibt es keinen Unterschied.<br />
Ausschlaggebend für das Nadelverhalten<br />
sei vielmehr <strong>die</strong><br />
Baumart und <strong>die</strong> Aufbewahrungsumgebung.<br />
Der gekaufte<br />
Baum sollte auf dem Balkon,<br />
im Garten oder der Terrasse,<br />
wo <strong>die</strong> Luftfeuchtigkeit relativ<br />
hoch ist, im Verpackungsnetz<br />
aufbewahrt werden.<br />
Der Baum sollte nicht der<br />
direkten Sonneneinstrahlung<br />
ausgesetzt werden, um ihn<br />
vor Austrocknung zu bewahren.<br />
Vor dem Aufstellen sollte<br />
man eine dünne Scheibe<br />
absägen und das Gewächs in<br />
einen Weihachtsbaumständer<br />
mit Wasser stellen. Hilfreich<br />
ist es auch, den Baum häufig<br />
mit Wasser aus einer Nebelflasche<br />
zu besprühen. Und zu<br />
guter Letzt: Der Tannenbaum<br />
sollte nicht vor Heiligabend<br />
hereingeholt und auch nicht<br />
direkt neben einer Heizung<br />
aufgestellt werden. <br />
HRO LIVE
Patientenversorgung<br />
Dezember 2008 • PR-Anzeigen<br />
Rund um <strong>die</strong> Uhr<br />
einsatzbereit<br />
Zentrale koordiniert Krankentransporte<br />
Kurzinfos<br />
In der Zentrale der Ambulanz Millich<br />
bleibt das Funkgerät seit April<br />
auch mal längere Zeit stumm. Die<br />
Telefone klingeln nicht mehr ganz<br />
so oft. <strong>Das</strong> liegt aber nicht etwa<br />
an weniger Einsätzen, sondern an<br />
moderner Technik.<br />
„Wir arbeiten jetzt mit digitaler<br />
Datenübertragung“, erklärt Ronald<br />
Millich. „Jeder Einsatzwagen<br />
hat einen BlackBerry an Bord.<br />
<strong>Das</strong> ist ein besseres Telefon, das<br />
über spezielle Software mit unserer<br />
Leitstelle verbunden ist.“<br />
So werden alle wichtigen Informationen<br />
zum Einsatz per Tastendruck<br />
übertragen, können<br />
kontrolliert und sogar protokolliert<br />
werden.<br />
Jutta Millich ist eine von sechs<br />
Disponenten, <strong>die</strong> im Drei-Schicht-<br />
System <strong>die</strong> Zentrale rund um <strong>die</strong><br />
Uhr besetzen.<br />
„Mit einem Anruf kommt der<br />
Auftrag rein, ich speichere ihn<br />
hier im System ab und ordne ihn<br />
einem unserer Einsatzwagen zu.<br />
Die Informationen, wer wann<br />
unter welchen Bedingungen wohin<br />
gebracht werden muss – das<br />
bekommen <strong>die</strong> Kollegen eben per<br />
Datenübertragung. Früher hatten<br />
wir pro Auftrag mindestens vier<br />
Mal Funkkontakt – das fällt jetzt<br />
weitgehend weg.“<br />
Transportiert werden Patienten<br />
aller Altersgruppen, sitzend oder<br />
liegend, medizinisch betreut<br />
oder nicht. Es gibt Fahrten zum<br />
Arzt, Verlegungen von<br />
einem Krankenhaus in ein<br />
anderes, Patiententransporte<br />
vom und zum Flughafen Laage.<br />
Bei weitem nicht immer kommen<br />
<strong>die</strong> Einsatzanfragen aus Krankenhäusern<br />
oder Arztpraxen. Oft<br />
melden <strong>die</strong> Patienten sich selbst<br />
für eine Fahrt an, wenn sie zum<br />
Beispiel einen Arzttermin wahrnehmen<br />
wollen, aber selbst nicht<br />
Jutta Millich in der Einsatzzentrale <br />
mehr gehen können.<br />
„Mein Geschick muss es sein,<br />
alles so einzuteilen, dass alle<br />
möglichst schnell gefahren<br />
werden können, dass <strong>die</strong><br />
Einsätze aber auch ökonomisch<br />
ablaufen, dass <strong>die</strong><br />
Wege möglichst kurz bleiben.“<br />
Gerade meldet sich ein Wagen,<br />
der mit einem winzigen Baby im<br />
Inkubator zu einer Untersuchung<br />
fährt. „Da ist es sinnvoll,<br />
dass <strong>die</strong> Kollegen<br />
warten, bis das Kind<br />
behandelt ist, und es<br />
dann sofort wieder<br />
mit zurück nehmen<br />
in <strong>die</strong> Kinderklinik.“<br />
Ist der Auftrag<br />
abgearbeitet,<br />
werden <strong>die</strong><br />
Daten einschließlich<br />
Einsatzzeiten<br />
automatisch<br />
in der Buchhaltung abgelegt. Und<br />
der Wagen steht sofort wieder zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> neue System bedeutet mehr<br />
Technik, in <strong>die</strong> sich alle einarbeiten<br />
mussten, aber viel weniger<br />
Fotos: A. Illing<br />
Auf wa nd<br />
bei der eigentlichen Arbeit.<br />
Zurzeit fahren zehn Wagen für<br />
<strong>die</strong> Ambulanz Millich.<br />
„An manchen Tagen könnten wir<br />
gut noch mehr gebrauchen“, sagt<br />
Jutta Millich. „Manchmal kommt<br />
alles auf einmal.“<br />
Nebenbei laufen <strong>die</strong> Vorbestellungen<br />
für Fahrten an den nächsten<br />
Tagen auf. Und oft rufen Kunden<br />
an, <strong>die</strong> Fragen zu den Krankentransporten<br />
haben – da geht es<br />
um Details, um Kosten und Kassenleistungen.<br />
Kontakt<br />
Ambulanz Millich<br />
Am Weidenbruch 9<br />
18196 Kessin<br />
Telefon: 0381 - 45 40 80<br />
Fax: 038208 - 83 824<br />
www.ambulanz-millich.de<br />
Jutta Millich ist, wie ihre Disponenten-Kollegen,<br />
ausgebildete<br />
Rettungssanitäterin. <strong>Das</strong> ist wichtig<br />
und auch gesetzlich vorgeschrieben,<br />
weil sie nur so in akuten<br />
Situationen einschätzen kann,<br />
was zu tun ist.<br />
„Manchmal rufen Leute an und<br />
schildern mir <strong>die</strong> Symptome, <strong>die</strong><br />
der Kranke hat. Ich muss dann<br />
entscheiden, was zu tun ist.“<br />
Liegt wirklich ein Notfall vor, gibt<br />
sie den Einsatz an <strong>die</strong> zuständige<br />
kommunale Rettungsleitstelle weiter.<br />
Die für den Landkreis liegt in<br />
Bad Doberan, <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Rostock</strong><br />
hat eine eigene. Und<br />
von dort aus wird dann ein Rettungswagen<br />
losgeschickt.<br />
Die Zahl der normalen Transporte,<br />
etwa wenn ein Patient von<br />
zu Hause abgeholt werden und<br />
nach dem Arztbesuch auch wieder<br />
zurück gebracht werden muss<br />
– <strong>die</strong>se Zahl steigt.<br />
„Nicht nur, weil es immer mehr<br />
ältere, pflegebedürftige Menschen<br />
gibt“, weiß Ronald Millich.<br />
„Sondern auch, weil familiäre<br />
Strukturen wegbrechen und <strong>die</strong><br />
Senioren öfter auf sich selbst gestellt<br />
sind.“<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Medizin<br />
<br />
Fotos: Frank Düsterhöft<br />
Wenn es möglich ist,<br />
geht es nach Hause<br />
Der Weihnachtsmann kommt aber auch zu den Kindern ans Krankenbett<br />
Ein mulmiges Gefühl hatte Lorenz<br />
Vogt schon im Bauch, als<br />
Mitte November der Weihnachtsmann<br />
durch <strong>die</strong> Flure der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin<br />
der HELIOS Kliniken stapfte.<br />
Der neunjährige Patient aus Groß<br />
Niendorf war dann aber doch<br />
gern unmittelbarer Zeuge des<br />
„Weihnachtsmann-Versprechens”,<br />
das der Mann mit dem Rauschebart<br />
den Fach-Kinderkrankenschwestern<br />
und Ärzten gab. Auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr meldete er sich verbindlich<br />
für den Heiligtag bei den<br />
Kindern auf dem Lewenberg an.<br />
Chefarzt Prof. Dr. habil. Peter<br />
Clemens, selbst Vater von vier<br />
Kindern, ist begeistert: „Natürlich<br />
„Hallo, ich bin der Weihnachtsmann.” Michael Kruse (r.) erklärt Lorenz<br />
Vogt (l.), warum er schon so früh <strong>die</strong> Kinderklinik besucht. Prof. Dr. habil<br />
Peter Clemens (2.v.l.) und Dr. Olaf Kannt begleiteten den alten Herrn.<br />
versuchen wir unser Möglichstes,<br />
<strong>die</strong> Mädchen und Jungen am 24.<br />
Dezember - und sei es nur vorübergehend<br />
- nach Hause in den<br />
Kreis der Familie zu entlassen.<br />
Doch für <strong>die</strong> kleinen Patienten,<br />
<strong>die</strong> wir durchgehend betreuen<br />
müssen, wollen wir es schön machen.”<br />
Leuchtende Augen<br />
Und dazu gehört eben der Weihnachtsmann.<br />
Seit vier Jahren<br />
steckt Triathlet Michael Kruse in<br />
der Dienstkleidung des beliebten<br />
alten Mannes. Es ist auch für ihn<br />
immer wieder ein ganz besonderes<br />
Erlebnis, in <strong>die</strong> leuchtenden<br />
Augen der kleinen kranken Kinder<br />
zu sehen.<br />
„Ich besuche <strong>die</strong> Stationen mittlerweile<br />
immer schon am späten<br />
Vormittag oder um <strong>die</strong> Mittagszeit”,<br />
berichtet Kruse von seinen<br />
Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre. „Dann sind <strong>die</strong> meisten Patienten<br />
noch in der Klinik. Nachmittags<br />
wird es doch recht leer.<br />
Aber ich lasse zum Beispiel auch<br />
in der Notaufnahme Geschenke -<br />
damit <strong>die</strong> Tränen schneller trocknen.”<br />
Der Sack mit den Gaben für <strong>die</strong><br />
kranken Kinder wird Dank der<br />
Stadtwerke, der AOK, der Sparkasse<br />
und vieler weiterer Firmen<br />
aus der Landeshauptstadt jedes<br />
Jahr praller. <br />
Ab soforT<br />
im Tandem<br />
Dr. med. Olaf Kannt (Foto) ist<br />
seit 1. Dezember neuer Chefarzt<br />
in der Klinik für Kinderund<br />
Jugendmedizin und führt<br />
nunmehr gemeinsam mit<br />
Chefarzt Prof. Dr. habil. Peter<br />
Clemens <strong>die</strong> renommierte und<br />
über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus<br />
anerkannte Klinik.<br />
Der 39-jährige Facharzt für<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
mit den Schwerpunkten Neuund<br />
Frühgeborene, Neuropädiatrie<br />
und Schlafmedizin arbeitet<br />
seit 1999 in der HELIOS<br />
Kinderklinik. <br />
Kurzinfos<br />
HELIOS Kliniken<br />
Schwerin<br />
Wismarsche Straße 393-397<br />
19049 Schwerin<br />
Telefon (0385) 52 00<br />
www.helios-kliniken.de<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Die Kinderklinik verfügt über<br />
74 Betten, aufgeteilt auf fünf<br />
Stationen, darunter eine Intensivstation<br />
für Neu- und<br />
Frühgeborene und ein Schlaflabor.<br />
Intensivmedizinisch zu<br />
betreuende Patienten werden<br />
auf der interdisziplinären Kinder-<br />
und Jugend-Intensiv-Station<br />
behandelt, <strong>die</strong> im Rahmen<br />
des „Zentrums für Kinder- und<br />
Jugendmedizin“ der Klinik für<br />
Kinderchirurgie zugeordnet ist.<br />
Zentrales Anliegen der Fach-<br />
Kinderkrankenschwestern und<br />
Ärzte ist, den individuellen Bedürfnissen<br />
jedes Kindes bzw.<br />
Jugendlichen gerecht zu werden.<br />
Zum Leistungsspektrum gehören<br />
unter anderem:<br />
• Diagnostik und Therapie aller<br />
Erkrankungen des Kindes- und<br />
Jugendalters, inkl. Krebs und<br />
angeborene Stoffwechselstörungen<br />
• Sämtliche Funktionsdiagnostik<br />
des Kindes- und Jugendalters<br />
• Zentrum für pädiatrisch-hämatologisch-onkologische<br />
Versorgung<br />
• Mukoviszidose-Zentrum<br />
• Zentrum für Nieren-Blasen-<br />
Störungen<br />
• Kinder-Physiotherapie<br />
• Spezialsprechstunden für alle<br />
Spezialgebiete der Kinder- und<br />
Jugendmedizin<br />
• Kinder-Notfallambulanz<br />
• Vermittlungshilfe zu Selbsthilfegruppen<br />
• Unterbringungsmöglichkeit<br />
von Begleitpersonen<br />
• Neugeborenen-Intensiv-Station<br />
• Schulunterricht durch spezielisierte<br />
Lehrer<br />
• Abteilung für Neonatologie<br />
und Neuropädiatrie<br />
• Hoch-Frequenz-Oszillationsund<br />
NO-Beatmung<br />
• Bezugspflege<br />
• zertifiziertes Kinderschlaflabor<br />
• Neugeborenen-Notarzt<strong>die</strong>nst<br />
• Spezialsprechstunde für Neuropädiatrie<br />
• Nachbetreuung kleiner Frühgeborener<br />
durch enge Zusammenarbeit<br />
mit Frühförderstelle<br />
und Sozialpädiatrischem<br />
Zentrum <br />
HRO LIVE
Gesundheit<br />
10 dezember Dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
PR-anzeigen<br />
Gesund bis ins<br />
hohe Alter<br />
Beratung persönlich und online<br />
Jeder Mensch kann pflegebedürftig<br />
werden – im hohen Alter oder<br />
auch in jüngeren Jahren.<br />
„Die Gesundheitskasse steht Be-<br />
Kurzinfos<br />
AOK in <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 <strong>Rostock</strong><br />
Studentenservice<br />
Erich-Schlesinger-Str. 19,<br />
Studentenwohnheim<br />
(Erdgeschoss links)<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
per Mail:<br />
Service@mv.AOK.de<br />
per Telefon<br />
sieben Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der<br />
Servicehotline für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 0,06 € / Anruf a. d. dt. Festnetz, gg f. abweichende<br />
Preise a. d. Mobilfunknetz )<br />
Die AOK-MitarbeiterInnen<br />
kommen auch nach<br />
Hause und in <strong>die</strong> Firma.<br />
www.aok.de/mv<br />
Die Internetseite der Gesundheitskasse<br />
für Kinder ist eines<br />
der besten Onlineangebote<br />
für den Nachwuchs. <strong>Das</strong> ist<br />
das Ergebnis eines Tests der<br />
Zeitschrift „Computerbild“,<br />
<strong>die</strong> im Rahmen der Aktion<br />
Koronarsportgruppe der AOK <br />
troffenen und ihren Familien<br />
in <strong>die</strong>ser Situation mit Rat und<br />
Tat zur Seite“, sagt Elke Bahlmann,<br />
Vertriebsleiterin der AOK<br />
<strong>Rostock</strong>. Ob im persönlichen<br />
Gespräch mit den AOK-Pflegeberatern<br />
oder mit Unterstützung<br />
moderner Internetdatenbanken<br />
– <strong>die</strong> AOK hilft bei der Organisation<br />
und bei der Suche nach Pflege<strong>die</strong>nsten<br />
und -heimen.<br />
Es gibt weitere Gründe für AOKversicherte<br />
Internetbenutzer, der<br />
AOK-Homepage einen Besuch<br />
abzustatten und sich registrieren<br />
zu lassen. Sie können an individuellen<br />
Trainingsprogrammen<br />
teilnehmen und in Experten-Foren<br />
zu vielfältigen Themen ihre<br />
Fragen stellen. Außerdem haben<br />
AOK-Versicherte kostenfreien Zugang<br />
zur Medikamenten-Datenbank<br />
der Stiftung Warentest. Hier<br />
erfahren sie zum Beispiel, welche<br />
Medikamente frei verkäuflich<br />
sind und wie das günstigste Mittel<br />
mit einem bestimmten Wirkstoff<br />
heißt. Beratung und Information<br />
findet ebenso, wer <strong>die</strong> AOK-Arzneimittelexperten<br />
anruft. Auch in<br />
Sachen Zahnersatz können sich<br />
AOK-Versicherte auf Fachleute<br />
verlassen. Fragen zum Heil- und<br />
Kostenplan, Leistungen und Vorsorgemöglichkeiten<br />
beantwortet<br />
das AOK-Zahnärzte-Team.<br />
„Der persönliche Kontakt wird<br />
bei uns groß geschrieben. Dafür<br />
sorgen allein in Mecklenburg-<br />
Vorpommern 55 Servicecenter“,<br />
so Elke Bahlmann, <strong>die</strong> für das<br />
kommende Jahr mit einem Clou<br />
aufwartet: „2009 sinken für alle<br />
Versicherten der AOK M-V <strong>die</strong><br />
Beiträge.“<br />
Dann werde bundesweit ein einheitlicher<br />
Beitragssatz von 15,5<br />
Prozent eingeführt, Service und<br />
Angebote einer Krankenkasse<br />
zählen. „Die AOK ist bestens<br />
darauf eingestellt“, so Elke Bahlmann.<br />
Außerdem startet <strong>die</strong> Gesundheitskasse<br />
ohne Zusatzbeitrag<br />
ins neue Jahr.<br />
Datenbank zur Pflege:<br />
www.aok.de/pflegenavigator<br />
Hauptseite der AOK MV:<br />
www.aok.de/mv<br />
Hotline der AOK-Arzneimittelexperten<br />
01802 590 590 1513<br />
Ausgezeichnete Internetseite<br />
„Kinder im Internet – aber sicher!“<br />
<strong>die</strong> 55 besten Internetseiten<br />
für Kinder gesucht hat.<br />
Überzeugt hat <strong>die</strong> kindgerechte<br />
Aufbereitung von Themen.<br />
Besonders beliebt beim Nachwuchs<br />
ist das Wissensarchiv<br />
„Mach<br />
dich schlau!“<br />
mit Themen<br />
rund um <strong>die</strong><br />
G e s u n d h e i t<br />
und Schule.<br />
Die Adresse der<br />
preisgekrönten<br />
Seite: www.<br />
jolinchen.de<br />
Run for fun<br />
Foto: AOK<br />
Mehr als 17.000 Schüler stellten<br />
im letzten Schuljahr ihre<br />
Kondition unter Beweis und<br />
machten mit beim Wettbewerb<br />
„Laufend in Form“ – das<br />
ist Rekord. Organisiert wird<br />
<strong>die</strong> landesweite Aktion von<br />
der AOK und dem Leichtathletikverband<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Für das Laufabzeichen<br />
in Gold, Silber oder<br />
Bronze mussten <strong>die</strong> Kinder<br />
und Jugendlichen bis zu 60<br />
Minuten ohne Pause laufen.<br />
Die drei besten der Grund-,<br />
Regional- und Förderschulen<br />
sowie der Gymnasien und<br />
Berufsschulen erhalten Gutscheine<br />
für Sport- und Spielgeräte,<br />
<strong>die</strong> von der AOK zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
www.lvmv.de.<br />
Kostenloses<br />
Eislaufen<br />
Langeweile in den Ferien?<br />
Wie wäre es mit Schlittschuh<br />
laufen? In der Zeit vom 22.<br />
Dezember bis zum 3. Januar<br />
und vom 1. bis zum 15. Februar<br />
können AOK-Versicherte<br />
wieder kostenfrei <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />
Eishalle in der Schillingallee<br />
besuchen. Gutscheine<br />
für <strong>die</strong> ganze Familie gibt es<br />
ab sofort bei der AOK, Jens<br />
Hagen, unter der Telefon-<br />
Nummer: 01802/590 590-<br />
2208. In den Ferien gelten<br />
Sonderöffnungszeiten.<br />
www.eishalle-rostock.de<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
hotellerie<br />
11<br />
Ein neuer Stern<br />
am Michelin-Himmel<br />
Tillmann Hahn kocht auf Hohe Düne<br />
Drinks im Dezember<br />
Weihnachtlich wird es in der<br />
Kamin Bar und in der Shark<br />
Bar<br />
Weihnachtspunsch 5 E<br />
Feuerzangenbowle 6,50 E<br />
Cinnamon Angel -<br />
cremiger, zimtsüßer<br />
Weihnachtscocktail 7 E<br />
New Years Sky -<br />
prickelnder Sektcocktail 7 E<br />
Bereits im Jahr der Eröffnung seines<br />
Gourmetrestaurants schwebt<br />
Tillmann Hahn im „Sternenhimmel“:<br />
Der Chefkoch der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne setzt auf<br />
eine völlig zwanglose, aber variantenreiche<br />
Menüauswahl zwischen<br />
klassischer französischer<br />
Küche, leichten mediterranen<br />
Menüs, exotisch inspirierten<br />
Speisefolgen mit Zutaten aus den<br />
Küchen Asiens und darüber hinaus<br />
den immer populäreren vegetarischen<br />
Verlockungen seines<br />
„Menu Jardinière“. Hahns Küche<br />
basiert auf frischesten Produkten<br />
aus Mecklenburg-Vorpommerns<br />
naturnaher Landwirtschaft, den<br />
natürlichen Nahrungsquellen<br />
der Nord- und Ostseeregion, aber<br />
auch auf der Vielfalt der Angebote<br />
der bedeutendsten Märkte in aller<br />
Welt. Und genau <strong>die</strong>se Kombination<br />
aus traditioneller und weltoffener<br />
Küche brachte jetzt seinem<br />
Restaurant Der Butt den ersten<br />
Michelin-Stern. <br />
Fotos: YHD<br />
Ehrung für HOHE DÜNE SPA<br />
Nicht nur für das Restaurant Der<br />
Butt gab es eine Auszeichnung,<br />
auch das HOHE DÜNE SPA<br />
würde vom Deutschen<br />
Wellness Verband mit<br />
„Exzellent“ bewertet.<br />
Damit ist es der erste<br />
deutsche Spa-Bereich,<br />
der mit <strong>die</strong>ser namhaften<br />
Auszeichnung geehrt<br />
wurde. Hier werden<br />
<strong>die</strong> Gäste entführt in <strong>die</strong><br />
sinnliche Welt des Wohlfühlens:<br />
Sie genießen <strong>die</strong><br />
wohltuende Wärme, entspannen<br />
bei einer Massage, lassen sich bei<br />
einer Badezeremonie<br />
verwöhnen oder relaxen einfach<br />
in einer der Ruhezonen. Nicht<br />
nur <strong>die</strong> Hotelgäste können im<br />
4.200 Quadratmeter großen<br />
HOHE DÜNE SPA unvergesslich<br />
schöne Verwöhnmomente<br />
genießen. Auch<br />
Tagesgäste sind<br />
im para<strong>die</strong>sischen<br />
Wellnessbereich<br />
w i l l k o m m e n .<br />
Alle Verwöhnprogramme<br />
gibt es<br />
auch als Gutschein<br />
- ein passendes<br />
Geschenk in der<br />
u n g e m ü t l i c h e n<br />
Jahreszeit. Wohltuende Wärme,<br />
Entspannung und Massagen bieten<br />
für jeden Geschmack etwas<br />
und vertreiben den tristen Alltag.<br />
Informationen zu allen<br />
Wohlfühlangeboten und Anwendungen<br />
unter Telefon<br />
0381 / 50 40-0 oder unter www.<br />
hohe-duene.de<br />
Foto: fooddesign-fotolia<br />
Gänse-Menü<br />
Feiner Räucherlachs<br />
mit roten Zwiebeln, Kapern und<br />
Apfel-Meerrettich-Sahne<br />
Leichte Crémesuppe<br />
von Kartoffeln und Pastinaken mit<br />
Warnemünder Meersalz-Bio-Rinderschinken<br />
Kulinarischer Tipp zu Weihnachten<br />
Gefüllte Mecklenburger Bio-Gans<br />
mit Äpfeln und Backpflaumen<br />
auf Preiselbeer-Rotkohl<br />
Rotwein-Punschparfait<br />
mit Birnenkompott<br />
und Spekulatiusgebäck<br />
4-Gänge-Menü für 55 E pro Person, 3-Gänge-Menü ohne Suppe 48 E pro Person<br />
3-Gänge-Menü ohne Vorspeise 39 E pro Person, <strong>die</strong> Gans als Tellergericht 29 E pro Person<br />
Kurzinfos<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
HRO LIVE
Ratgeber<br />
12 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
Verbrauchertipp<br />
Sicherheit<br />
in jeder Minute<br />
Checkliste für Auswahl eines Hausnotrufes<br />
Der Hausnotruf erinnert auch<br />
an <strong>die</strong> Medikamente. F: pink candy<br />
Frau M., gebürtige <strong>Rostock</strong>erin, ist<br />
vor Jahren wegen eines Jobs nach<br />
Bayern umgezogen. So kann sie<br />
ihre Eltern nur selten besuchen.<br />
Inzwischen haben <strong>die</strong> beiden<br />
älteren Herrschaften gesundheitliche<br />
Probleme, <strong>die</strong> zunehmend<br />
Schwierigkeiten machen. Der<br />
Vater ist schon mehrfach in der<br />
Wohnung gestürzt. Zum Glück<br />
konnten <strong>die</strong> Nachbarn jedes Mal<br />
helfen. Aber was ist, wenn einmal<br />
niemand erreichbar ist?<br />
Hier kann ein Hausnotruf helfen.<br />
Ein solches System bietet Pflegebedürftigen,<br />
Älteren oder allein<br />
lebenden Personen Sicherheit<br />
im Ernstfall. Voraussetzungen<br />
dafür sind lediglich ein Telefonanschluss,<br />
eine Steckdose sowie<br />
<strong>die</strong> Zahlung einer monatlichen<br />
Grundgebühr. So kann jederzeit<br />
über einen Funksender, der zum<br />
Beispiel als Armband getragen<br />
wird, Hilfe geholt werden. Gegen<br />
einen entsprechenden Aufpreis<br />
können auch weitere Dienste wie<br />
Weck<strong>die</strong>nst, Erinnerung an Medikamenteneinnahme<br />
oder Menüservice<br />
dazu gebucht werden.<br />
Es gibt derzeit in 350 deutschen<br />
Städten Hausnotruf-Anbieter. Insgesamt<br />
nutzen rund 350.000 zumeist<br />
Ältere ein derartiges System.<br />
Zu <strong>die</strong>sem Thema gibt es ein Informationsblatt,<br />
das Interessierten<br />
und Angehörigen hilft, Anhaltspunkte<br />
zu erkennen, wann ein<br />
Hausnotruf nötig sein kann und<br />
worauf man achten sollte. Beantwortet<br />
werden zahlreiche Fragen:<br />
Welche Qualitätskriterien sind<br />
wichtig? Worauf sollte beim Vertragsabschluss<br />
geachtet werden?<br />
Welche Kosten entstehen und wer<br />
beteiligt sich daran? Ebenfalls<br />
enthalten ist eine Checkliste, <strong>die</strong><br />
bei der Auswahl eines geeigneten<br />
Anbieters unterstützt.<br />
Die Checkliste ist in der Beratungsstelle<br />
<strong>Rostock</strong> der Neuen<br />
Verbraucherzentrale, Strandstraße<br />
98 erhältlich. Sie steht<br />
auch unter www.nvzmv.de als<br />
Download zur Verfügung.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und<br />
Vorpommern<br />
Strandstraße 98<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 - 208 70 50<br />
Fax: 0381 - 208 70 30<br />
E-Mail: info@nvzmv.de<br />
Internet: www.nvzmv.de<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Gartenmarkt · Wohnen<br />
13<br />
Angebot<br />
Bäume und<br />
Sterne zum Fest<br />
Gutscheine mit 30 Jahren Gültigkeit<br />
Bereits Ende November startete der<br />
Verkauf von Weihnachtsbäumen<br />
bei Grönfingers. Besonders eignet<br />
sich <strong>die</strong> Nordmanntanne wegen<br />
ihres gleichmäßigen Wuchses und<br />
der langen glänzenden Nadeln.<br />
Bei der Auswahl stellen <strong>die</strong> Grönfingers-Fachleute<br />
höchste Ansprüche<br />
an <strong>die</strong> Qualität - es kommen<br />
Harald Diwoky mit einer Premium-Nordmanntanne<br />
Fotos: grönfingers<br />
Kurzinfos<br />
Grönfingers <strong>Rostock</strong>s<br />
Gartenfachmarkt<br />
GmbH<br />
Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
(direkt an der B 105)<br />
Telefon 0381 / 60 925 0<br />
Fax 0381 /60 925 23<br />
info@groenfingers.de<br />
www.groenfingers.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 9 - 19 Uhr<br />
Samstag 9 - 18 Uhr<br />
fast ausschließlich Bäume mit<br />
dichtem, gleichmäßigem Wuchs<br />
in den Verkauf. Dafür werden sie<br />
im zeitigen Frühjahr von den Produzenten<br />
geschnitten und gegen<br />
ein zu langes Spitzenwachstum<br />
behandelt.<br />
Schon <strong>die</strong> richtige Auswahl des<br />
Saatguts ist entscheidend. Im<br />
Kaukasus gibt es spezielle<br />
Herkunftsgebiete, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen<br />
hohen Qualitätsansprüchen<br />
gerecht werden.<br />
Bereits im Sommer reisten<br />
<strong>die</strong> Grönfingers-Mitarbeiter<br />
Harald Diwoky und Heiko<br />
Rademacher nach Dänemark,<br />
um <strong>die</strong> Bäume zu<br />
sichten und auszuwählen.<br />
Wer gern Wachskerzen verwendet,<br />
ist mit Nobilis-Tannen<br />
gut beraten, weil <strong>die</strong>se kräftige<br />
Zweige mit großem Abstand<br />
zueinander entwickeln. Und sie<br />
haben einen besonderen Duft.<br />
Natürlich gibt es auch Bäume,<br />
<strong>die</strong> im Topf gewachsen sind, <strong>die</strong><br />
nach dem Weihnachtsfest im Garten<br />
ausgepflanzt werden können.<br />
Die Verkaufsfläche ist überdacht<br />
– so können <strong>die</strong> Kunden auch<br />
bei schlechtem Wetter den Weihnachtsbaum<br />
trockenen Fußes aussuchen<br />
und verladen.<br />
Auf dem Grönfingers-Weihnachtsmarkt<br />
gibt es das Zubehör<br />
zum Fest: Tannenbaumschmuck,<br />
Holzfiguren oder Weihnachtssterne<br />
von XS bis XXL. Dazu sind<br />
Duftkerzen, Servietten und Schokofondue<br />
im Angebot. Ein beliebtes<br />
Geschenk ist der Gutschein<br />
mit 30-jähriger Gültigkeit, der<br />
auch im Café und Restaurant Botanica<br />
in Leckereien umgewandelt<br />
werden kann.<br />
Foto: Michael Kempf-fotolia<br />
Foto: Lisa F. Young/fotolia<br />
Kurzinfos<br />
Pflegewohnen<br />
„Am Wasserturm“<br />
Blücherstraße 32a<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0381 - 1270146<br />
Mobil 0173 - 6486286<br />
www.pflegewohnen-rostock.de<br />
AWO-Sozial<strong>die</strong>nst<br />
<strong>Rostock</strong><br />
gemeinnützige GmbH<br />
Albrecht-Tischbein-Straße 48<br />
18109 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0381 - 127010<br />
Fax 0381 - 1270114<br />
www.awo-rostock.de<br />
Pflegewohnen<br />
Leben in der Gemeinschaft<br />
Neuartige Einrichtung für ältere Menschen<br />
Altersheim – <strong>die</strong>ser Begriff gehört<br />
längst der Geschichte an. „Die<br />
Senioren von heute haben einen<br />
hohen Anspruch. Sie wollen am<br />
gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />
und so lange wie möglich<br />
aktiv bleiben“, sagt Jan Sobiranski<br />
von der AWO in <strong>Rostock</strong>. Gefragt<br />
sind daher neue Ideen für das Zusammenleben<br />
älterer Menschen.<br />
Die AWO in <strong>Rostock</strong> wird <strong>die</strong>sem<br />
Anspruch jetzt mit einer neuartigen<br />
Einrichtung gerecht: Pflegewohnen<br />
„Am Wasserturm“ heißt<br />
eine Wohnanlage für Senioren,<br />
<strong>die</strong> Ende Januar 2009 eröffnet<br />
wird. Schon von außen strahlt der<br />
sachliche Neubau eine angenehme<br />
Atmosphäre aus. Helle Fassaden,<br />
große Fenster. „Außerdem ist das<br />
ganze Haus von einem parkähnlichen<br />
Außengelände umgeben,<br />
der sich wunderbar für Spaziergänge<br />
oder einfach für den Aufenthalt<br />
im Freien eignet“, so Jan<br />
Sobiranski, der <strong>die</strong> neue Einrichtung<br />
leitet.<br />
Was sich draußen ankündigt,<br />
setzt sich drinnen<br />
fort: helle, behindertengerecht<br />
eingerichtete Zimmer,<br />
aus den raumhohen<br />
Fenstern blickt man auf<br />
<strong>die</strong> Bahnhofsgegend in<br />
der Nähe des historischen<br />
Wasserturms – eine der<br />
schönsten Wohngegenden<br />
<strong>Rostock</strong>s. <strong>Das</strong> Besondere:<br />
Die Senioren leben<br />
in Hausgemeinschaften.<br />
Sie verfügen über Einzelzimmer,<br />
<strong>die</strong> zwischen 16<br />
und 21 Quadratmetern<br />
groß und mit Bad, Telefon- und<br />
Fernsehanschluss ausgestattet<br />
sind. Jeweils zehn solcher Zimmer<br />
fügen sich zu den insgesamt elf<br />
Hausgemeinschaften mit eigenen<br />
Wohnküchen und großen Loggien<br />
zusammen. „Auf <strong>die</strong>se Weise<br />
hat jeder Bewohner seinen Rückzugsraum<br />
und gleichzeitig <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, gesellig zu leben“,<br />
sagt Jan Sobiranski.<br />
Hell und freundlich: <strong>die</strong> Pflegewohnanlage<br />
„Am Wasserturm“ in der Blücherstraße. Grafik: MHB<br />
Innerhalb der Hausgemeinschaften<br />
werden <strong>die</strong> Bewohner<br />
individuell betreut und gepflegt.<br />
Individualität wird überhaupt<br />
groß geschrieben: Die Bewohner<br />
können ihre heimischen Möbel<br />
mitbringen und auch Haustiere<br />
halten. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt <strong>die</strong> hauseigene Küche. Auch<br />
ein Friseur und ein Kiosk gehören<br />
zur Anlage.<br />
HRO LIVE
14<br />
Familie<br />
dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
Erste Babys<br />
im Geburtshaus<br />
Vielfältige Kurse rund um <strong>die</strong> Schwangerschaft<br />
Seit September haben Schwangere<br />
in <strong>Rostock</strong> eine neue Möglichkeit,<br />
ihr Baby zur Welt zu bringen.<br />
Außer der Klinikgeburt oder einer<br />
Hausgeburt ist <strong>die</strong> Entbindung<br />
auch im Geburtshaus in der Südstadt<br />
möglich.<br />
Dort haben inzwischen <strong>die</strong> ersten<br />
Babys das Licht der Welt erblickt.<br />
Und weitere sollen folgen<br />
– allein für Dezember haben sich<br />
zwölf Frauen angemeldet, für <strong>die</strong><br />
<strong>Das</strong> feste Team des Geburtshauses<br />
folgenden drei Monate insgesamt<br />
21 weitere. Viele der werdenden<br />
Mütter haben vorher einen der<br />
Geburtsvorbereitungskurse im<br />
Hause besucht und sich dann<br />
gleich für den großen Tag angemeldet.<br />
Der erste <strong>die</strong>ser Kurse ist<br />
bereits abgeschlossen, <strong>die</strong> nächsten<br />
laufen. Außerdem wird jetzt<br />
Yoga, PEKiP und Babymassage<br />
angeboten. Es gibt eine Krabbelgruppe,<br />
Kurse für Rückbildungsgymnastik<br />
und „Mama<br />
Fit“, in dem <strong>die</strong> Fitness nach<br />
der Schwangerschaft gefördert<br />
wird. Werdende Mütter können<br />
hier Bauchtanz, Tai Chi und<br />
Autogenes Training betreiben.<br />
Hinter der ungewohnten Abkürzung<br />
„Ro-Ki-Wa“ verbirgt<br />
sich das „<strong>Rostock</strong>er Kinderwagenwalking“<br />
im Barnstorfer<br />
Wald. Im neuen Jahr wird es<br />
außerdem einen Vätertreff geben<br />
– eine reine Männerrunde, <strong>die</strong><br />
von einem zweifachen Vater moderiert<br />
werden soll.<br />
Die Palette enthält darüber hinaus<br />
Kurse wie „Babysignal“, in<br />
dem Babys und ihre Eltern <strong>die</strong><br />
Babyzeichensprache erlernen. Außerdem<br />
soll in Zukunft<br />
das Wellnessangebot<br />
mit Massagen und<br />
Anwendungen ausgeweitet<br />
werden.<br />
Fest zum Team<br />
des Geburtshauses<br />
gehören drei Hebammen,<br />
weitere<br />
niedergelassene<br />
Hebammen aus <strong>Rostock</strong><br />
und Umgebung<br />
sind als freie<br />
Mitarbeiterinnen<br />
dabei.<br />
Kurzinfos<br />
Geburtshaus <strong>Rostock</strong><br />
Josefine Lantow<br />
Brahestraße 37<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381-375 4610<br />
info@geburtshaus-hro.de<br />
www.geburtshaus-hro.de<br />
Die drei Mütter werden in der Rückbildungsgymnastik<br />
von Hebamme Andrea Fahlmann betreut.<br />
Fotos: Lantow, Andreas Reimann/fotolia<br />
Aktion<br />
Aufklärung in der Schule<br />
Volksfürsorge und DRK schulen Dritt- und Viertklässler zum Thema Fahrrad und Sicherheit<br />
Kurzinfos<br />
Thomas Ullrich und<br />
Michael Neumann<br />
Spezialisten für <strong>die</strong> betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
BD <strong>Rostock</strong> der Volksfürsorge<br />
Blücherstr. 41a·18055 <strong>Rostock</strong><br />
„Hat jemand schon einmal einen<br />
Unfall mit dem Fahrrad gehabt?”<br />
Auf <strong>die</strong> Frage von Jürgen Seegler<br />
von der DRK-Bereitschaft <strong>Rostock</strong><br />
schnellen <strong>die</strong> Finger von fast<br />
allen der 80 Schüler in der Aula<br />
der Papendorfer Warnow-Schule<br />
in <strong>die</strong> Höhe. Die Dritt- und Viertklässler<br />
berichteten von kleineren<br />
Stürzen oder Ausrutschern mit ihren<br />
Drahteseln. „Deshalb machen<br />
wir gemeinsam mit dem DRK<br />
<strong>die</strong>se Veranstaltung für <strong>die</strong> Kinder”,<br />
sagt Thomas Ullrich von<br />
der Bezirksdirektion <strong>Rostock</strong> der<br />
Volksfürsorge. Gerade Kinder und<br />
Jugendliche sind laut<br />
Statistik oft in Fahrradunfälle<br />
verwickelt.<br />
Viele erleiden<br />
bleibende Schäden<br />
weil sie ihren Kopf<br />
nicht geschützt haben.<br />
„Natürlich gibt<br />
es für <strong>die</strong> Mädchen<br />
und Jungen das<br />
Radsicherheitstraining”,<br />
berichtet der<br />
Versicherungsspezialist.<br />
„Aber sie müssen<br />
auch wissen,<br />
was nach einem<br />
Unfall zu tun ist oder wie man<br />
schnell professionelle Hilfe holt.”<br />
Ein wichtiger Apell geht von DRK<br />
und dem großen Versicherer auch<br />
an <strong>die</strong> Eltern. Ullrich: „Nur wenn<br />
Mama und Papa Vorbilder sind<br />
und selbst einen Helm aufsetzen,<br />
fruchtet unsere Arbeit in den<br />
Schulen wirklich.”<br />
Diese Erfahrung hat auch sein<br />
Jürgen Seegler und Thomas Ullrich fachsimpeln<br />
mit Friedericke und Johanna (v.l.) am Fahrrad<br />
Foto: Frank Düsterhöft<br />
Bruder, der ehemalige Radprofi<br />
Jan Ullrich, gemacht, der seit geraumer<br />
Zeit solche Schulprojekte<br />
in der Schweiz mit großem Erfolg<br />
organisiert und immer mehr Mitstreiter<br />
findet. Unterstützung fand<br />
auch das Projekt an der Warnow-<br />
Schule: Die Fahrräder für <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
wurden vom Radhaus<br />
<strong>Rostock</strong> zur Verfügung gestellt. <br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Kommunikation<br />
15<br />
Anschluss und<br />
Hilfe direkt vor Ort<br />
Interview mit Katrin Luczak aus der Marketingabteilung<br />
Wer ist Urbana, und was ist infocity?<br />
Urbana Teleunion ist ein <strong>Rostock</strong>er<br />
Unternehmen. Wir versorgen<br />
etwa 98 Prozent der Hansestädter<br />
mit Kabelfernsehen. Die meisten<br />
wissen davon gar nichts, weil ihr<br />
Wohnungsunternehmen den Kabelanschluss<br />
hat einrichten lassen<br />
und wir ganz unauffällig, sprich<br />
meistens störungsfrei, <strong>die</strong> Programme<br />
liefern. Vor acht Jahren<br />
haben wir uns auf ein weiteres Feld<br />
Telekommunikation gewagt und<br />
bieten unter dem Namen infocity<br />
auch Internet über den kabel tv-<br />
Anschluss an. Vor drei Jahren ist<br />
dann der Telefonanschluss dazu<br />
gekommen.<br />
Katrin Luczak aus der Marketingabteilung<br />
<br />
Foto: infocity<br />
Welche Vorteile bietet ein Telefonund/oder<br />
Internetanschluss über<br />
Kabel?<br />
Der Kunde kann alles das tun, was<br />
er mit Internet- und Telefonanschlüssen<br />
über das Telefonkabel<br />
auch tun kann. Lediglich das Modem<br />
ist ein besonderes. Aber das<br />
bekommt er von uns kostenfrei zur<br />
Verfügung gestellt. Kleine Vorteile<br />
gibt es auch noch. Internetnutzer<br />
brauchen beim Surfen keine Angst<br />
vor sogenannten Dialern zu haben,<br />
<strong>die</strong> sich unbemerkt aufrufen<br />
und zu teuren Telefonrechnungen<br />
führen. Telefonieren und Surfen<br />
ist unabhängig voneinander<br />
gleichzeitig möglich. Und selbstverständlich<br />
wird auch der Fernsehempfang<br />
davon nicht gestört.<br />
Den Unterschied zu den Mitbewerbern<br />
macht aber vor allem<br />
der Service vor Ort. Wir sind ein<br />
lokales Unternehmen, der Kunde<br />
muss nicht über ein Call Center<br />
Kontakt zu uns aufnehmen. In<br />
unserem Kundenzentrum in der<br />
Steinstraße 13 kann er sich beraten<br />
lassen oder Hilfe finden, wenn es<br />
Probleme gibt. Techniker und Service-Mitarbeiter<br />
kennen sich und<br />
haben einen kurzen Draht.<br />
Welche Internetgeschwindigkeit ist<br />
für welchen Verbrauchertyp geeignet,<br />
und wie weit reicht <strong>die</strong> Angebotspalette?<br />
Unsere Internetanschlüsse sind alles<br />
Flatrateanschlüsse, dass heißt:<br />
Egal, wie oft und wie lange der<br />
Kunde surft, und egal, was der<br />
Kunde im Internet macht - der monatliche<br />
Preis bleibt immer gleich.<br />
Wir bieten den Internetzugang in<br />
drei Geschwindigkeiten an. Der<br />
Einsteiger kann für unter 10 Euro<br />
monatlich ins Internet gehen. Bei<br />
dem Tarif beträgt <strong>die</strong> maximale<br />
Downloadgeschwindigkeit bis zu 1<br />
Mbit/s. Mit unserem beliebtesten<br />
Tarif surft man mit bis zu 4 Mbit/<br />
s. Und dann haben wir für Power-<br />
User bis zu 10 Mbit/s im Angebot,<br />
also für Leute, <strong>die</strong> zum Beispiel<br />
oft große Dateien wie Filme legal<br />
herunterladen wollen. Übrigens:<br />
Wer sich vom 1. bis 18. Dezember<br />
anmeldet, erhält den 10Mbit-Anschluss<br />
10 Euro günstiger, nämlich<br />
für 19,99 Euro monatlich.<br />
Kann ich so einen infocity-Internetanschluss<br />
testen, bevor ich mich<br />
entscheide?<br />
Ja, in unserem Kundenzentrum<br />
kann man <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />
Geschwindigkeiten testen und sich<br />
natürlich auch gleichzeitig beraten<br />
lassen.<br />
Mancher scheut einen Wechsel zu<br />
einem anderen Telefon-Anbieter.<br />
Womit muss er beim Wechsel rechnen?<br />
Vielen Kunden ist ihre alte Telefonnummer<br />
wichtig. Wir regeln<br />
den Übergang so, dass nicht<br />
nur <strong>die</strong> Nummer mitgenommen<br />
werden kann, sondern sogar der<br />
Übergang fließend erfolgt. Es sitzt<br />
Kurzinfos<br />
Infos und Anmeldung<br />
Internet<br />
www.infocityrostock.de<br />
Videotext<br />
von tv.rostock ab Seite 500<br />
infocity-Kundenzentrum<br />
Steinstraße 13, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Mo-Do 9.30-18 Uhr<br />
Fr 9.30-16 Uhr<br />
infocity-Servicetelefon<br />
01802 22 11 88<br />
(6 Cent pro Gespräch aus dem Festnetz der T-Com<br />
und dem Netz von infocity, abweichende Mobilfunktarife)<br />
also niemand wochenlang ohne<br />
Telefonanschluss da. Wichtig ist<br />
nur, dass der Kunde sich zuerst bei<br />
uns anmeldet und nicht selbst bei<br />
seinem Altanbieter kündigt. Jeder<br />
Kunde kann aber auch eine neue<br />
Nummer von uns erhalten.<br />
Da <strong>die</strong> meisten Kunden analoge<br />
Telefongeräte nutzen, gibt es auch<br />
hier keine Probleme. Die können<br />
bei unserem Anschluss weiter genutzt<br />
werden.<br />
Flattert den Kunden nach der Entscheidung<br />
für einen infocity-Anschluss<br />
anschließend auch ein Päckchen<br />
ins Haus, mit dem er allein<br />
zurecht kommen muss?<br />
Nein, es kommt ein Service-Techniker<br />
ins Haus. Er installiert den<br />
Anschluss und prüft, ob alles<br />
funktioniert. Als Kunde kann man<br />
sich also bequem zurücklehnen<br />
und zuschauen. <br />
HRO LIVE
16<br />
Kultur<br />
dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Konzert<br />
Klassisches<br />
zu den Feiertagen<br />
Barocksaal-Konzerte mit jungen Talenten<br />
Bereits seit gut 15 Jahren organisiert<br />
Peter Schneider Veranstaltungen<br />
im Barocksaal.<br />
„In der Hauptsache arbeite ich dabei<br />
mit Studenten der Hochschule<br />
für Musik und Theater und auch<br />
besonders begabten Schülern des<br />
Konservatoriums zusammen. Ich<br />
möchte den jungen Künstlern<br />
Auftrittsmöglichkeiten und damit<br />
Sicherheit geben.“<br />
Und so wird es auch <strong>die</strong>smal zu<br />
Weihnachten und Jahreswechsel<br />
Konzerte im Barocksaal geben.<br />
Am 26.Dezember um 15 Uhr stehen<br />
unter dem Motto „Noch sind<br />
<strong>die</strong> Lichter angezündet“ Werke<br />
von Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy<br />
und Humperdinck<br />
auf dem Programm. Am<br />
gleichen Tag um 19 Uhr bringen<br />
Jamila Raimbekova (Sopran)<br />
und Susanne Wild (Mezzosopran)<br />
„Perlen der Musik“<br />
von Schumann, Wagner,<br />
Tschaikowski, Brahms und<br />
Cornelius zu Gehör. Die<br />
Künstlerinnen werden von<br />
Olha Shipak und Oleksiy<br />
Kushnir am Klavier begleitet.<br />
Am 30. und 31. Dezember,<br />
jeweils um 15 und um 19<br />
Uhr, bieten <strong>die</strong> Silvesterkonzerte<br />
einen festlich-heiteren<br />
Melo<strong>die</strong>nrausch von Mozart<br />
bis Johann Strauß.<br />
<strong>Das</strong> neue Jahr beginnt mit einem<br />
Konzert um 15 Uhr – auf dem<br />
Programm steht ein musikalisches<br />
Feuerwerk mit jungen <strong>Rostock</strong>er<br />
Talenten und Gästen. Am<br />
gleichen Tag um 19 Uhr tritt <strong>die</strong><br />
Pianistin Janka Simowitsch mit<br />
ihrem „Großen Klavier-Abend“<br />
auf. Der Kartenvorverkauf für alle<br />
Veranstaltungen hat bereits begonnen.<br />
Tickets gibt es im Musik-<br />
Kontor in der Langen Straße 13,<br />
Telefon: 0381- 490 98 15 und im<br />
Pressezentrum im <strong>Rostock</strong>er Hof,<br />
Telefon: 0381 - 490 80 72.<br />
Fotos: A. Illing, sashi/fotolia<br />
Ausstellung<br />
Gesichter<br />
Deutschlands<br />
Fotoausstellung im Kröpeliner Tor<br />
Im Kröpeliner Tor ist derzeit <strong>die</strong><br />
„7. Porträtfotoschau Deutschlands“<br />
zu sehen – erstmals in <strong>Rostock</strong>.<br />
Ob Amateur oder Profi, ob<br />
analog oder digital, ob schwarzweiß<br />
oder farbig – über 100 Bilder<br />
hat <strong>die</strong> Jury aus rund 700<br />
bundesweiten Einsendungen von<br />
Foto: Debora Baccaro<br />
Foto: Marina Brandstetter<br />
über 160 Fotografen ausgewählt<br />
und zu einer eindrucksvollen Präsentation<br />
zusammengestellt. Zur<br />
Jury gehörten Mitglieder der Gesellschaft<br />
für Fotografie und des<br />
Sächsischen Fotoverbandes.<br />
Erstmals fand <strong>die</strong> Fotoschau 1971<br />
statt. Ausgerichtet wurde sie<br />
damals vom Kulturbund der<br />
DDR und zuerst in Dresden<br />
gezeigt. Erst zehn Jahre später<br />
folgte <strong>die</strong> „2. Porträtfotoschau<br />
der DDR“, 1986 <strong>die</strong><br />
dritte. Danach kam <strong>die</strong> Wende<br />
und damit <strong>die</strong> nächste<br />
große Pause – bis 1995.<br />
Dann wurde <strong>die</strong> 4. Porträtfotoschau<br />
in Dresden eröffnet<br />
– mit bundesweiter Beteiligung.<br />
Ab der fünften<br />
Auflage der Ausstellung<br />
im Jahr 2000 kamen <strong>die</strong><br />
eingereichten Arbeiten auch aus<br />
dem Ausland. Die sechste Veranstaltung<br />
<strong>die</strong>ser Art vor vier Jahren<br />
fand wiederum rege Resonanz. So<br />
richtete auch bei <strong>die</strong>sem siebten<br />
Mal der Sächsische Fotoverband<br />
den Wettbewerb<br />
aus, der mit zwei Preisen<br />
in Höhe von 500 Euro dotiert ist.<br />
Die „Porträtfotoschau Deutschlands“<br />
ist noch bis zum 5. Januar<br />
zu erleben.<br />
HRO LIVE
ausgabe 11 • dezember 2008<br />
Kultur<br />
17<br />
Ausstellung<br />
Kunstgebrauch<br />
auf Papier<br />
Matthias Dettmann stellt aus<br />
Unter dem Titel<br />
„Kunstgebrauch - eine<br />
kleine Ausstellung“<br />
zeigt der <strong>Rostock</strong>er<br />
Illustrator und Grafiker<br />
Matthias Dettmann<br />
eine Auswahl<br />
seiner Werke. Die<br />
Exposition wird am<br />
5. Dezember um 19<br />
Uhr in den Atelierräumen<br />
des Schleswig-Holstein-Hauses<br />
in der Östlichen Altstadt (Amberg<br />
13) eröffnet und ist bis zum<br />
13. Dezember täglich von<br />
15 bis 18 Uhr zu sehen.<br />
Es werden Arbeiten wie Bildbriefe,<br />
illustratorische Notizen,<br />
Briefmarken und Bilder zu sehen<br />
sein, darüber hinaus aber auch ein<br />
Stück Lebens-alltag des Künstlers,<br />
der von der Kunst<br />
Gebrauch machen<br />
muss, um leben zu<br />
können.<br />
Matthias Dettmann<br />
wurde 1980<br />
in Wolgast geboren,<br />
wuchs aber in<br />
<strong>Rostock</strong> auf. Er stu<strong>die</strong>rte<br />
an der <strong>Rostock</strong>er<br />
Technischen<br />
Kunstschule (RTK)<br />
Illustration und<br />
Grafik und ist seitdem freischaffend<br />
tätig.<br />
Dettmann hatte bereits mehrere<br />
Einzelausstellungen bzw. beteiligte<br />
sich an verschiedenen Projekten.<br />
Die Arbeiten sind zum<br />
großen Teil sehr farbenfroh und<br />
scheinbar mit leichter Hand zu<br />
Papier gebracht.<br />
Ausstellungen<br />
im Dezember<br />
Kunsthalle<br />
Henri de Toulouse-Lautrec<br />
(13. Dezember bis 15. Februar 2009)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
Ausstellung Feldpostkarten<br />
(bis Januar 2009)<br />
„Welch herrliches Helldunkel!“<br />
Geschichte der Fotografie in Mecklenburg<br />
(bis Januar 2009)<br />
Galerie Am Alten Markt<br />
„Wellen“ – Fotos von Peter-Paul Reinmuth<br />
(bis 10. Januar)<br />
Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />
Offerte, Künstler der Galerie stellen aus<br />
Konzert<br />
Klassische<br />
Klänge zum Fest<br />
Konzerteinnahmen für <strong>die</strong> SchulMusikSchule<br />
Weihnachtsmusik mit Musiklehrern<br />
– <strong>die</strong> SchulMusikSchule<br />
<strong>Rostock</strong> (SMS), <strong>die</strong> erst im September<br />
<strong>die</strong>sen Jahres ihren Be-<br />
Es spielen <strong>die</strong> Lehrer der SMS. Sie<br />
sind überwiegend Absolventen<br />
der Hochschule für Musik und<br />
Theater und unterrichten an Mu-<br />
Aufbau der Schule nutzen wird,<br />
um geeignete Voraussetzungen<br />
für den Unterricht zu schaffen<br />
und um solche Kinder zu unter-<br />
gen Straße 13<br />
zum Preis von 9<br />
Euro (ermäßigt<br />
6 Euro). <br />
Fotos:A. Arkhipov, Berekin/fotolia<br />
trieb aufgenommen hat, lädt am<br />
18. Dezember um 19.30 Uhr zum<br />
Adventskonzert ins Radisson-Hotel<br />
in der Langen Straße ein. Auf<br />
dem Programm wird eine Zusammenstellung<br />
von Musikstücken<br />
für Geige, Klavier, Gitarre und<br />
Saxophon stehen, außerdem gibt<br />
es a-capella-Gesang rund um Advent<br />
und Weihnachten.<br />
sikschulen, promovieren oder<br />
qualifizieren sich weiter. Manche<br />
stu<strong>die</strong>ren noch weitere Fächer für<br />
den späteren Berufseinstieg als<br />
Lehrer, Solisten, Lehrbeauftragte<br />
oder freischaffende Künstler.<br />
Die Einnahmen des Abends fließen<br />
vollständig in den Verein<br />
SchulMusikSchule <strong>Rostock</strong> e.V.,<br />
der das Geld für den weiteren<br />
stützen, <strong>die</strong> das Unterrichtsentgelt<br />
nicht aufbringen können. Die<br />
Künstler verzichten auf <strong>die</strong> Gage,<br />
<strong>die</strong> Kosten, <strong>die</strong> nicht vermeidbar<br />
sind, wurden durch Sponsoren<br />
gedeckt.<br />
Nach dem Konzert wird zu Glühwein<br />
und Gebäck eingeladen.<br />
Karten im Vorverkauf gibt es<br />
im Musikkontor in der Lan-<br />
HRO LIVE
18 Optik · Immobilien<br />
dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
Gesundheit<br />
Wenn Kinder<br />
nicht lesen wollen<br />
Seh-Optimisten spüren Augenprobleme auf<br />
Kurzinfos<br />
Sehoptimisten<br />
Visualisierungszentrum<br />
<strong>Rostock</strong><br />
Denisé von Klitzing<br />
Kröpeliner Straße 15<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 - 496 57 56<br />
Telefax: 0381 - 490 28 62<br />
hallo@sehoptimisten.de<br />
www.sehoptimisten.de<br />
„Ich will aber nicht lesen!“ schallt<br />
es aus dem Kinderzimmer. Die<br />
Lektüre landet in der Ecke, kein<br />
Bock auf Bücher. Eltern sind<br />
dann oft ratlos. Was aber als Unlust<br />
oder Desinteresse abgetan<br />
wird, kann ernste Ursachen haben:<br />
Augenprobleme, Störungen<br />
der visuellen Wahrnehmung.<br />
Denisé von Klitzing von den<br />
Seh-Optimisten bekommt es mit<br />
solchen Störungen häufig zu tun.<br />
Oft verbergen sie sich hinter so<br />
genannten Kompensationsmechanismen:<br />
Die Kleinen lesen „mit<br />
der Nase“ oder halten beim Lesen<br />
oder auch Schreiben den Kopf<br />
sehr schief. Außerdem klagen sie<br />
über Kopfschmerzen, reiben sich<br />
häufig <strong>die</strong> Augen, schieben den<br />
Text vor ein Auge, lesen stockend,<br />
erkennen den Sinn des Gelesenen<br />
nicht.<br />
„Ursachen dafür<br />
sind meist nicht<br />
Kurz- oder Weitsichtigkeit“,<br />
so<br />
von Klitzing. Vielmehr sei das<br />
Zusammenspiel der beiden Augen<br />
gestört. Rechts und Links arbeiten<br />
nicht im Team – und bereiten so<br />
Probleme bei der visuellen Wahrnehmung.<br />
Werden <strong>die</strong> Augen einzeln<br />
auf ihre Funktionalität hin<br />
untersucht, lässt sich meist keine<br />
Störung feststellen. Die Kinder haben<br />
massive Lese-Lern-Probleme,<br />
leiden unter Stress. Allzu schnell<br />
werden sie dann „Faulpelz“ oder<br />
„Zappelphilip“ genannt. Bevor es<br />
dazu kommt, sollte eine visuelle<br />
Analyse durchgeführt werden,<br />
empfiehlt Denisé von Klitzing.<br />
„Dabei werden durch Funktionstests<br />
und Messungen visuelle Defizite<br />
aufgespürt.“ Anschließend<br />
Denisé von Klitzing arbeitet mit einem kleinen<br />
Kunden.<br />
Foto: Rajko Grawert<br />
werden individuelle Problemlösungen<br />
erarbeitet – in Form eines<br />
optometrischen Visualtrainings.<br />
Innerhalb von wenigen Sitzungen<br />
lassen sich <strong>die</strong> Augenprobleme<br />
mit Übungen beheben, <strong>die</strong> sogar<br />
Spaß machen. Dazu gehören<br />
Murmel- und Ballspiele, <strong>die</strong><br />
Wahrnehmung mit allerlei Tricks<br />
und kniffligen Seh-Aufgaben<br />
trainiert. Geübt werden <strong>die</strong> Augenbewegung,<br />
das scharfe Sehen,<br />
das Fokussieren und <strong>die</strong> Fähigkeit<br />
wahrzunehmen. Am Ende sind<br />
nicht nur <strong>die</strong> Probleme behoben.<br />
Viel wichtiger ist, dass <strong>die</strong> Freude<br />
am Lesen wiederkommt – und <strong>die</strong><br />
geistige Leistungsfähigkeit angekurbelt<br />
wird.<br />
Wohnungsmarkt<br />
Wohnen in<br />
der ersten Reihe<br />
Luxuswohnungen in der „<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />
<strong>Das</strong> Gelände, wo früher neue<br />
Schiffe gebaut, alte repariert und<br />
umgebaut wurden, macht derzeit<br />
eine Wandlung zu einem attraktiven<br />
Wohn- und Arbeitsstandort<br />
durch - das ehemalige Gelände<br />
der Neptunwerft. Unter Denkmalschutz<br />
stehende Gebäude<br />
Modellansicht des Projektes in der Hafencity<br />
<br />
Foto: E&V<br />
werden erhalten. Aber eine Reihe<br />
von Wohngebäuden entsteht neu<br />
– so zum Beispiel ein exklusiver<br />
Neubau mit 36 hochwertig ausgestatteten<br />
Eigentumswohnungen.<br />
Er entsteht zwischen Kran, Werfthalle<br />
und dem Bundesamt für<br />
Seeschifffahrt und Hydrographie.<br />
Die Eigentumswohnungen<br />
der sechsstöckigen<br />
Luxusimmobilie<br />
„<strong>Rostock</strong>er<br />
Hafencity“ sind<br />
zwischen 56 und<br />
182 Quadratmetern<br />
groß und liegen direkt<br />
am Wasser. Sie<br />
bieten einen unverbaubaren<br />
Ausblick<br />
auf <strong>die</strong> Warnow und<br />
<strong>die</strong> Uferpromenade<br />
von Gehlsdorf.<br />
Von hier aus sind<br />
Kurzinfos<br />
Vermarktung der<br />
Hafencity:<br />
Engel & Völkers <strong>Rostock</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Anke Scheffel und<br />
Julia Bockholt<br />
Tel.: 0381 - 37 55 52 70 oder<br />
www.rostock-hafencity.engelvoelkers.com<br />
Öffnungszeiten des Büros<br />
in der Deutschen Med:<br />
Montag-Freitag 9 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 13 Uhr<br />
<strong>die</strong> Wege kurz zu öffentlichen<br />
Einrichtungen und Ärzten. Inzwischen<br />
ist auch das Neptun-<br />
Einkaufscenter eröffnet, andere<br />
Gebäude stehen kurz vor der Vollendung.<br />
Die ersten zehn Wohnungen des<br />
Hafencity-Hauses sind bereits<br />
verkauft. Gerade wurde mit dem<br />
Bau begonnen, <strong>die</strong> Fertigstellung<br />
ist für den Spätsommer des kommenden<br />
Jahres vorgesehen.<br />
Jede Wohnung ist mit Fußbodenheizung<br />
ausgestattet und verfügt<br />
über mindestens einen großen<br />
Balkon. Über <strong>die</strong> eingebaute<br />
Erdwärmeanlage wird <strong>die</strong> Wohnanlage<br />
kostengünstig und umweltfreundlich<br />
beheizt. Alle<br />
Wohnungen sind barrierefrei über<br />
zwei Fahrstühle erreichbar. Eine<br />
große Gemeinschaftsterrasse bietet<br />
den Bewohnern Platz für private<br />
Veranstaltungen, Erholung<br />
und vieles mehr. Die Kaufpreise<br />
beginnen bei 2.280 Euro/m 2 und<br />
ziehen sowohl Selbstnutzer als<br />
auch Kapitalanleger an, <strong>die</strong> ihren<br />
Gästen eine interessante Mischung<br />
aus Kultur und Erholung<br />
bieten möchten.<br />
Foto: Schlüssel,Szasz-Fabian-fotolia<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Handel<br />
19<br />
Bose<br />
<br />
<br />
Lifestyle V Serie<br />
Fotos: André Illing<br />
Kurzinfos<br />
Bose Lifestyle Serie - präsentiert von Marcel Knop<br />
Kontakt<br />
SATURN-Markt <strong>Rostock</strong><br />
Kröpeliner Straße 54<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel: 0381-3759-0<br />
Fax: 0381-3759-101<br />
Internet: www.saturn.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9.30 - 20 Uhr<br />
Sa (Dez.) 9.00 - 22 Uhr<br />
Kleine Könner<br />
für grosse Klänge<br />
Saturn präsentiert Markenhersteller<br />
Für <strong>die</strong> Liebhaber eines satten<br />
Sounds oder für solche, <strong>die</strong> noch<br />
das richtige Klang-System für ihr<br />
Heimkino, den Partykeller oder<br />
das Wohnzimmer suchen, ist „Saturn“<br />
im Kröpeliner-Tor-Center<br />
Ausstellungsbereich von Bose-Artikeln<br />
(KTC) <strong>die</strong> richtige Adresse. Auf<br />
einer großen Präsentationsfläche<br />
stellt <strong>die</strong> Firma Bose ihre einzigartige<br />
Technologie vor.<br />
Die Systeme zeichnen sich durch<br />
einen hervorragenden Klang aus,<br />
ohne dass man unzählige<br />
Boxen an verschiedenen<br />
Stellen im Raum aufstellen<br />
muss. Sie sind klein und einfach<br />
zu be<strong>die</strong>nen. Ein besonderes<br />
„Saturn“-Angebot<br />
ist das „3.2.1. DVD Home<br />
Entertainment System“. Es<br />
erzeugt in einem Raum bis<br />
zu 30 Quadratmetern mit<br />
zwei kleinen Lautsprechern<br />
ein ebenso lebendiges und<br />
volles Klangbild wie ein<br />
„5.1.-System“. Mit dem zugehörigen<br />
Multi-Media-<br />
Center kann man Radio<br />
hören, DVDs gucken<br />
sowie seine CD-Musiksammlung<br />
auf den Musikspeicher<br />
ziehen. Es<br />
lassen sich bis zu neun<br />
Nutzerprofile anlegen.<br />
Außerdem läuft noch<br />
bis zum 15. Januar 2009<br />
<strong>die</strong> Bose-Tausch-Aktion.<br />
Was früher einmal bares<br />
Geld wert war, das nimmt <strong>die</strong> Firma<br />
Bose heute zu einem fairen<br />
Preis in Zahlung: Wer sich bis<br />
Mitte Januar für den Kauf eines<br />
Systems der 3-2-1 Produktfamilie<br />
entscheidet, dem zahlt <strong>die</strong> Firma<br />
Bose 100 Euro für <strong>die</strong> alte Stereoanlage.<br />
Bei „Saturn“ im KTC gibt<br />
Bose 3-2-1 Serie<br />
es auch das einzige Bose-Kino in<br />
ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Alle Systeme <strong>die</strong>ser Marke für<br />
den Hausgebrauch sind vorrätig.<br />
Doch auch im Profi-Bereich, zum<br />
Beispiel für <strong>die</strong> Beschallung von<br />
Restaurants oder Geschäften, finden<br />
Kunden hier Lösungen.<br />
HRO LIVE
20<br />
Handel · Freizeit<br />
dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
Einkaufen<br />
Stöbern und Schlendern<br />
ganz in Familie<br />
Ruhige Oase mitten in der Stadt<br />
Direkt neben dem <strong>Rostock</strong>er Hof,<br />
durch eine Passage mit der Kröpeliner<br />
Straße verbunden, gruppieren<br />
sich 21 Läden um einen<br />
idyllischen Innenhof mit Wasserlauf<br />
und laden zum Bummeln<br />
ein. Hier geht es ruhiger zu<br />
als draußen auf dem Boulevard,<br />
hier ist Zeit zum<br />
Schauen und Genießen.<br />
Und für <strong>die</strong> gesamte<br />
Familie ist etwas<br />
dabei. Während<br />
sich Mutti in den Boutiquen<br />
Chat Noir,<br />
Escapade, Escada<br />
und Mode Express<br />
ein neues Outfit aussucht<br />
und anschließend<br />
beim Friseur Hair Cosmetic<br />
Team einen typgerechten<br />
Haarschnitt<br />
verpassen lässt, liegt Vati<br />
im Bettenhaus Schäfer zur<br />
Probe auf einem speziellen,<br />
dem individuellen Körper<br />
angepassten Lattenrost.<br />
Die Kinder schwelgen im<br />
Spielzeugladen Wupatki in außergewöhnlichen<br />
Spielsachen, <strong>die</strong> es<br />
bei den großen Warenhausketten<br />
nicht gibt. Oma stöbert bei Tea<br />
Thai und schnuppert sich durch<br />
verschiedene Teesorten aus aller<br />
Welt, bevor sie sich in Lijas<br />
Cafe mit einem Stück frischen<br />
Kuchens stärkt. Opa lässt sich lieber<br />
bei Küchen am Hopfenmarkt<br />
eine maßgeschneiderte Küche mit<br />
modernsten technischen Geräten<br />
entwerfen. Anschließend laden<br />
<strong>die</strong> Restaurants „Gastmahl des<br />
Meeres“ und „Hopfenkeller“ im<br />
Kurzinfos<br />
Hopfenmarkt <strong>Rostock</strong><br />
Rungestr. 17<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Büro: Frau Burmeister<br />
Telefon: 03 81 - 4 90 76 85<br />
www.hopfenmarkt-rostock.de<br />
urigen, 400 Jahre alten Gewölbekeller<br />
ein. Und wer nicht nur<br />
einen Tagesbesuch in <strong>Rostock</strong><br />
plant, sondern über Nacht bleiben<br />
möchte, dem sei das Hotel<br />
Garni als preiswerte und zentrale<br />
Unterkunft empfohlen.<br />
Fotos: Hopfemnarkt, kurhahn/fotolia<br />
Wellness<br />
Wohlfühlen auf Gutschein<br />
Geschenkidee für Wellnessfans<br />
Kurzinfos<br />
HanseDom Stralsund<br />
Seestern-Therme,Saunenwelt,<br />
Fitness+Sport<br />
Grünhufer Bogen 18-20<br />
18437 Stralsund<br />
Telefon 03831-3733-0<br />
Fax 03831-3733-344<br />
info@hansedom.de<br />
www.hansedom.de<br />
Öffnungszeiten<br />
täglich von 9.30-23 Uhr<br />
(Sport- und Ballbereich<br />
von 7-24 Uhr)<br />
am 24.12. und 31.12.<br />
nur bis 16 Uhr<br />
Neujahrstag 2009<br />
alle Bereich ab 9.30 Uhr<br />
Heißer Tipp:<br />
Relaxen im Whirlpool unter Palmen<br />
im Südsee-Dschungel, <strong>die</strong><br />
Seele baumeln lassen im 32 Grad<br />
warmen Wasser der Wellenlagune,<br />
träumen im heißen Wüstensand<br />
der Entspannungsoase<br />
„Licht von Fes“ - täglich gibt es<br />
im HanseDom Stralsund sonnige<br />
Aussichten, auch jetzt in der kühlen<br />
Jahreszeit. Hier finden kleine<br />
„Seesternchen“ und große Entspannungssuchende,<br />
Schwimmsportfreunde<br />
und Fitnessfreaks,<br />
Einheimische und Urlauber Gelegenheit<br />
für angenehme Stunden.<br />
Deshalb sind individuelle Geschenkgutscheine<br />
für Wellnessund<br />
Beauty-Anwendungen,<br />
Arrangements oder<br />
Wertgutscheine für <strong>die</strong> Freizeitund<br />
Sportbereiche besonders<br />
empfehlenswert. Wie wäre es mit<br />
der „HanseDomWellness-Truhe“?<br />
Oder mit dem Arrangement<br />
„Ayurveda-Garden“, einem ganztägigen<br />
Wohlfühlaufenthalt in der<br />
orientalischen Saunenwelt und<br />
der Seestern-Therme, dazu einer<br />
anderthalbstündigen indischen<br />
Ganzkörpermassage, einem<br />
Tee zum Nachruhen und einer<br />
Entspannungs-CD für zu Hause?<br />
Oder auch mit einem „Weih-<br />
„Silvester-Sauna“ im HanseDom<br />
am 31. Dezember ab 19 Uhr mit<br />
Spezialaufgüssen ausgewählter<br />
Aromen in der orientalischen Saunenwelt,<br />
einer morgenländischen<br />
Chillout-Lounge, romantischen<br />
Lichteffekten und Mitternachtsbaden<br />
in der Seestern-Therme,<br />
einem mediterranem Buffet und<br />
weiteren Überraschungen.<br />
Anmeldungen und Karten für<br />
61 Euro an der Sportinfothek<br />
im HanseDom<br />
nachts-Wellness-Mix“ inklusive<br />
der ganztägigen Erholung in der<br />
Saunenwelt und der Seestern-Therme,<br />
einem Ostsee-Salbungsbad,<br />
einer Ohrkerzentherapie sowie 10<br />
Minuten „Sonne tanken“ im Solarium<br />
auf dem Relax-Deck?<br />
<strong>Das</strong> HanseDom-Team berät jeden<br />
Interessenten persönlich am Empfang<br />
im HanseDom, am Weihnachtsmarkt-Stand<br />
im Einkaufszentrum<br />
Strelapark Stralsund oder<br />
auch telefonisch. Alle Gutscheine<br />
können per Post an den Besteller<br />
oder gleich an <strong>die</strong> zu beschenkende<br />
Person zugestellt werden.<br />
Animation und Unterhaltung<br />
stehen an jedem Adventswochenende<br />
und vor allem während der<br />
„HanseDom-FerienHits“ vom 20.<br />
Dezember bis 4. Januar auf dem<br />
Programm. Am ersten und zweiten<br />
Feiertag wird der Weihnachtsmann<br />
höchstpersönlich im HanseDom<br />
kleine Gaben verteilen.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Immobilien<br />
21<br />
Bauen an der Ostsee<br />
Grundstücke im Ostseebad Nienhagen zu verkaufen<br />
Etwas Platz ist noch an<br />
der Ostsee. Wer sich<br />
entschließt, ein Haus in<br />
Strandnähe zu bauen,<br />
kann zwischen Warnemünde<br />
und Nienhagen<br />
ein Grundstück dafür erwerben<br />
– nur 600 Meter<br />
vom Strand entfernt. Es<br />
sind <strong>die</strong> letzten in <strong>die</strong>ser<br />
Gegend, <strong>die</strong> noch zur<br />
Verfügung stehen.<br />
<strong>Das</strong> Osteebad Nienhagen<br />
liegt ideal im „magischen<br />
Dreieck“ zwischen Bad<br />
Doberan, <strong>Rostock</strong> und<br />
Warnemünde – alle drei<br />
sind nur wenige Kilometer<br />
entfernt. In unmittelbarer<br />
Nähe tost <strong>die</strong> Ostsee,<br />
und auch <strong>die</strong> neue Golfanlage<br />
gehört zu den Nachbarn.<br />
Untrennbar mit dem Ostseebad<br />
verbunden ist der Gespensterwald.<br />
Hier ragen <strong>die</strong> Bäume hoch<br />
auf, erst ganz oben verdeckt das<br />
Segeln auf der Ostsee und spazieren<br />
gehen im Gespensterwald vor dem<br />
Ostseebad Nienhagen<br />
Blätterdach den Blick auf<br />
den Himmel. Unten ist es<br />
ein wenig düster und geheimnisvoll.<br />
Und noch weiter<br />
unten, am Fuße der Steilküste,<br />
rauscht das Meer. Und<br />
Foto: Carina<br />
Foto: D. Rahming<br />
Kurzinfos<br />
H-Projekt GmbH<br />
Am Waldrand 8<br />
18211 Ostseebad Nienhagen<br />
Telefon 038 203 - 73 55 44<br />
Fax 038 203 - 73 55 45<br />
ha-gmbh@t-online.de<br />
doch hier gibt es feinen<br />
Sandstrand.<br />
Schon seit fast 100 Jahren<br />
ist Nienhagen ein Badeort,<br />
seit knapp 80 Jahren sogar<br />
staatlich anerkannt. Die<br />
Luft ist rein, das Klima der<br />
Gesundheit zuträglich.<br />
Die Rad- und Wanderwege<br />
werden gern von Touristen<br />
genutzt, aber auch Einheimische<br />
finden hier unvergleichliche<br />
Möglichkeiten für<br />
Freizeit und Erholung.<br />
Auch für <strong>die</strong> Dinge des täglichen<br />
Lebens wie Einkaufen, Restaurant-<br />
oder Friseurbesuche ist<br />
gesorgt. Es gibt Ärzte und Physiotherapeuten,<br />
Sportplätze und<br />
eine Bowlingbahn. Und was sich<br />
in Nienhagen nicht findet, findet<br />
sich ganz sicher in einem der<br />
umliegenden Orte. Die kann man<br />
bequem nicht nur mit dem Auto<br />
erreichen, sondern auch mit dem<br />
Bus.<br />
HRO LIVE
22<br />
serie<br />
dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (11)<br />
<strong>Das</strong> Sudhaus der<br />
Voss’schen Brauerei<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />
vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />
über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />
genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />
Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />
man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />
Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />
uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 11 führt in<br />
das einstige Sudhaus der Voss´schen Brauerei.<br />
<strong>Das</strong> Zuhause der Familie Matthäus ist von der<br />
Straße aus fast nicht zu sehen. Mancher Spaziergänger<br />
betrachtet fasziniert <strong>die</strong> Fassade des<br />
historischen Kornspeichers, der vorn an der<br />
Wollenweberstraße 62 steht. Nur wer den alten<br />
Backsteinschlot entdeckt, der darüber hinaus<br />
ragt, ahnt, dass sich dahinter ein Stück Industriegeschichte<br />
verbirgt: das einstige Sudhaus<br />
der Voss´schen Brauerei.<br />
Genau wie der Rest des<br />
Ensembles, war auch das<br />
Sudhaus noch 2004 eine<br />
einsturzgefährdete Ruine.<br />
15 Jahre lang hatten <strong>die</strong><br />
Gebäude leergestanden.<br />
Immer wieder waren interessierte<br />
Investoren aufgetaucht,<br />
immer wieder<br />
waren sie nach näherer Betrachtung<br />
der Bausubstanz<br />
doch verschwunden. Erst Torsten Matthäus,<br />
seines Zeichens Planungsingenieur, Bausachverständiger<br />
und unabhängiger Bauherrenberater,<br />
nahm sich schließlich des Denkmals<br />
an. Den Kornspeicher aus dem Jahr 1730 sowie<br />
den 1930 dazu gekommenen Anbau auf dem<br />
Hof sanierte der Warnemünder, um <strong>die</strong> Fläche<br />
anschließend als Büros zu vermieten bzw. als<br />
Wohnungen zu verkaufen. <strong>Das</strong> Herz der 1679<br />
Die Voss´sche Brauerei wurde im Jahre 1679<br />
gegründet und bis ins Jahr 1922 von den<br />
nachfolgenden Generationen geführt. Um<br />
wachsenden Konkurrenzdruck zu kompensieren,<br />
spezialisierte sich das Unternehmen<br />
auf <strong>die</strong> Produktion von Weißbier, Malzbier<br />
und Karamell. Dennoch wurde es schließlich<br />
von der Brauerei Mahn & Ohlerich,<br />
der heutigen Hanseatischen Brauerei <strong>Rostock</strong>,<br />
übernommen und kurz darauf an den<br />
Kaufmann Claus Schelten verkauft. Später<br />
wurden <strong>die</strong> Gebäude teils als Lagerraum der<br />
HO, teils für den Keramikhandel der Familie<br />
Koeppen genutzt.<br />
gegründeten Voss´schen Brauerei dagegen bezog<br />
er selbst mit seiner Familie.<br />
Wer durch das zweiflügelige Holztor unterm<br />
Kornspeicher hindurch auf den kopfsteingepflasterten<br />
Innenhof kommt, der muss erst<br />
einmal einige Außentreppen zum Sudhaus<br />
hinaufsteigen. Es steht auf den Kellergewölben<br />
des benachbarten, aber dennoch deutlich höher<br />
gelegenen Stammhauses der Brauerei Am<br />
Wendländer Schilde 7, <strong>die</strong> bis in <strong>die</strong>ses Grundstück<br />
hineinragen.<br />
Torsten Matthäus lebt mit seiner Familie im einstigen Sudhaus<br />
<strong>Das</strong> Tonnengewölbe im unteren Bereich des<br />
Sudhauses hat sich Torsten Matthäus als Planungsbüro<br />
eingerichtet. Er mag den Gedanken,<br />
dass jeder Stein, der ihn umgibt, Geschichten<br />
erzählen könnte - von jener Zeit zum Beispiel,<br />
als hier noch Braumeister aus geschrotenem<br />
Malz, Wasser und Maische ihre Bierwürze gekocht<br />
haben. Und seine Frau Astrid versichert:<br />
„In eine Neubauwohnung würde ich heute<br />
nicht mehr einziehen. Nichts als viereckige<br />
Räume ohne Atmosphäre...“ Die Radiologin<br />
winkt ab.<br />
Zur Wohnung, in der <strong>die</strong> beiden gemeinsam<br />
mit ihren beiden Söhnen zuhause sind, geht<br />
es eine Metalltreppe hinauf, direkt an jenem<br />
Schornstein entlang, den man schon von der<br />
Straße aus sieht. Während das Sudhaus möglicherweise<br />
um 1800, vielleicht sogar früher gebaut<br />
wurde, stammt der Schlot aus dem Jahre<br />
1916. Noch immer prangt an seinem Fuße das<br />
Schild der Firma A. Eggert aus Wismar, <strong>die</strong><br />
den einst 30 Meter hohen Bau errichtete.<br />
Oben, im ersten Wohngeschoss, schlägt das<br />
heutige Herz des Hauses: <strong>die</strong> 16 Quadratmeter<br />
große Küche. Weiß getünchte Wände auf der<br />
einen Seite, rohe blassrote Ziegel auf der anderen.<br />
Mit Grauen erinnern sich <strong>die</strong> beiden an<br />
<strong>die</strong> mühsame Arbeit, <strong>die</strong> notwendig war, um<br />
das Mauerwerk freizulegen. Und noch heute<br />
sieht man ihnen das Entsetzen an, das sie<br />
ergriff, als ein Maler <strong>die</strong> schönen Backsteine<br />
plötzlich entgegen aller Vereinbarungen wieder<br />
übergeschlemmt hatte.<br />
Weiter geht’s <strong>die</strong> Holzstufen hinauf direkt<br />
ins Wohnzimmer. Vom einstigen Innenleben<br />
des Sudhauses ist nur noch wenig geblieben.<br />
Sämtliche Zwischendecken sind abgebrochen<br />
und neu eingezogen worden. Insbesondere <strong>die</strong><br />
vorderen, knapp drei Meter hohen Räume sind<br />
dabei über drei Etagen vollkommen offen.<br />
Torsten Matthäus zeigt auf den Kaminofen neben<br />
dem Sofa und schmunzelt: „Der ist leider<br />
doch ein bisschen zu klein ausgefallen.“<br />
Er führt weiter durch Kinderzimmer, Schlafzimmer<br />
und Bad. Dabei weist er kurz auf <strong>die</strong><br />
Fenster zum nur<br />
knapp vier Meter<br />
entfernten alten<br />
Nachbarhaus und<br />
ärgert sich: „Weil<br />
<strong>die</strong> Gebäude so<br />
dicht beieinander<br />
stehen, mussten<br />
wir über 15 000<br />
Euro in Brandschutzverglasung<br />
investieren.“<br />
Ganz oben, direkt über dem Wohnzimmer,<br />
gibt es schließlich noch eine Etage:<br />
ein Kreuzgewölbe, unter dem gerade mal<br />
eine kleine Sitzecke Platz findet. An alten<br />
Zugankern, <strong>die</strong> hier erhalten blieben, baumelt<br />
einladend eine bunte Hängematte. Wer<br />
darin liegt, kann ganz entspannt durch ein<br />
gut anderthalb Meter großes, rundes Loch in<br />
den Himmel sehen. Torsten Matthäus erklärt:<br />
„Hier stand ursprünglich der Schornstein des<br />
Sudhauses drauf.“<br />
Ein Stück <strong>Rostock</strong>er Industriegeschichte, in<br />
dem es sich offenbar gut leben lässt.<br />
Fotos: Katja Bülow, André Illing<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Bildung<br />
23<br />
Zukunft in der<br />
Wellnessbranche<br />
Ausbildung zum Fitnesslehrer und Wellnesstrainer angeboten<br />
Kurzinfos<br />
„Gesundheitsland Nr. 1“ – das<br />
schreibt sich Mecklenburg-Vorpommern<br />
auf <strong>die</strong> Fahnen. Deshalb<br />
haben Berufe in Hotellerie<br />
und Wellnessbranche eine stabile<br />
Zukunft und sind eine große<br />
Chance, hier Arbeit zu finden.<br />
Foto: iofoto/fotolia<br />
Soeben haben beim Bildungsinstitut<br />
H.C. zwei Ausbildungen zum<br />
Fitnesslehrer bzw. Wellnesstrainer<br />
begonnen. Wer sich für <strong>die</strong>sen<br />
Weg interessiert, kann noch bis<br />
Anfang Januar einsteigen. Vorausgesetzt<br />
werden körperliche Fitness,<br />
Flexibilität und der Wunsch,<br />
in einer der zahlreichen touristischen<br />
Einrichtungen des Landes<br />
zu arbeiten.<br />
„Über <strong>die</strong>sen Weg haben auch<br />
Quereinsteiger <strong>die</strong> Chance, hier<br />
im Land eine Stelle zu finden“,<br />
sagt Institutsleiter Kay Brosig.<br />
<strong>Das</strong> Bildungsinstitut H.C. ist<br />
Partner zahlreicher Hotels im<br />
Vier- und Fünf-Sterne-Bereich.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen bildet Interessenten<br />
nach den speziellen Bedürfnissen<br />
der Auftraggeber aus.<br />
Zurzeit laufen zum Beispiel zwei<br />
Weiterbildungen zum serviceorientierten<br />
Gastmanager – eine für<br />
das Strandhotel Hübner in Warnemünde<br />
und eine für das Iberotel<br />
und Dorfhotel Boltenhagen.<br />
In den Kursen werden jeweils<br />
rund 20 Teilnehmer ausgebildet,<br />
von denen <strong>die</strong> Hälfte ein Anstellungsverhältnis<br />
in den genannten<br />
Kontakt<br />
Bildungsinstitut H.C. GmbH<br />
Admannshäger Damm 19<br />
18211 <strong>Rostock</strong>-Bargeshagen<br />
Telefon: 038 203/49 114<br />
Internet:<br />
www. bildungsinstitut-hc.de<br />
Hotels erhält. Doch auch <strong>die</strong> anderen<br />
haben gute Chancen, in<br />
Hotels in Mecklenburg-Vorpommern<br />
oder überregional eine feste<br />
Stelle zu finden. Auch auf Kreuzfahrtschiffen<br />
oder in Clubanlagen<br />
finden <strong>die</strong> Absolventen Jobs. <strong>Das</strong><br />
Bildungsinstitut unterstützt sie<br />
dabei. Begleitet und unterstützt<br />
wird <strong>die</strong> Ausbildung durch <strong>die</strong><br />
regionalen Arbeitsagenturen, AR-<br />
GEn und Jobcenter. <br />
Foto: Joss/Fotolia<br />
HRO LIVE
Ambiente<br />
24 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
„Angelangt“ an<br />
historischer Stelle<br />
Angela Holz eröffnete Laden in Biestow<br />
zusammenhängen. „Ich wollte<br />
schon lange einen Laden eröffnen,<br />
habe eigentlich nur auf den<br />
perfekten Standort gewartet“,<br />
erzählt sie. „Den haben wir hier<br />
gefunden.“<br />
Viele meinten, der Laden liege<br />
zu weit außerhalb, aber <strong>die</strong> Innenstadt<br />
ist nur wenige Minuten<br />
entfernt, meint<br />
Angela Holz.<br />
„So ein Laden<br />
passt nicht in <strong>die</strong><br />
City. Die Leute<br />
müssen sich nur<br />
Kurzinfos<br />
„angelangt“<br />
Angela Holz<br />
Am Dorfteich 15g<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 - 403 448 5<br />
Fax: 0381 - 203 578 95<br />
decoractionen@yahoo.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 10 - 18 Uhr<br />
Sa 10 - 14 Uhr<br />
Foto: A. Holz: privat<br />
Die Scheune lädt zum Stöbern<br />
und Verweilen ein.<br />
Wenn es wirklich<br />
einen Weihnachtsmann<br />
gibt, dann<br />
muss er wohl hier<br />
seine Werkstatt haben.<br />
Über den Hof mit alten<br />
Pflastersteinen und<br />
weihnachtlicher Dekoration<br />
gelangt der Besucher an<br />
eine große rote Scheunentür.<br />
Empfangen wird er von<br />
knisterndem Kaminfeuer<br />
und einer kleinen schwarzen<br />
Katze namens Hexe, <strong>die</strong><br />
einem den Weg weist und dann<br />
gemütlich auf einem urigen Sofa<br />
Platz nimmt. Über einen vermeintlich<br />
mit Schnee bedeckten<br />
Scheunenboden geht es vorbei<br />
an vielen dekorativen Dingen auf<br />
alten, wunderschönen Möbeln.<br />
Nun gilt es nur noch, das perfekte<br />
Geschenk zu Weihnachten, zum<br />
Geburtstag oder für sich selbst<br />
auszusuchen – wahrlich nicht<br />
einfach bei all der Vielfalt. Hier<br />
fühlt jeder sich wunderbar<br />
aufgehoben, man hat ein<br />
wohliges Gefühl und ist<br />
bei Angela Holz in<br />
der alten Scheune<br />
in Biestow „angelangt“.<br />
Wo früher<br />
Pferde und<br />
andere Tiere<br />
lebten und später<br />
Traktoren und Maschinen<br />
standen, hat Angela Holz sich<br />
einen Traum erfüllt: Sie hat ihr<br />
eigenes Geschäft eröffnet und es<br />
„Angelangt“ genannt – weil sie<br />
selbst nun auch an einem Ziel<br />
angekommen ist. Die junge Dekorateurin<br />
bietet seit Ende November<br />
Dekorationsartikel und<br />
Geschenke an. Außerdem gibt es<br />
Feinkost, Wein und Blumen.<br />
„Ich habe eine sehr gute Floristin<br />
eingestellt“, sagt Angela Holz.<br />
„Wir bieten Sträuße für alle Anlässe<br />
an – wie jeder Blumenladen,<br />
nur noch ein bisschen schöner.“<br />
Biestow war für Angela Holz<br />
schon immer ein besonderer Ort,<br />
mit dem Kindheitserinnerungen<br />
ein Mal auf den Weg machen,<br />
dann werden sie sehen, wie schön<br />
und gemütlich es hier ist, und hoffentlich<br />
immer wieder kommen.“<br />
Der Blick fällt auf den Herrenteich,<br />
im Sommer wohnen Störche<br />
nebenan.<br />
Die Auswahl an Geschenken ist<br />
vielfältig. <br />
Fotos: A. Illing<br />
Die ersten Ideen gehen noch auf<br />
ihren Vater zurück, den Gastronomen<br />
Wolfgang Holz, der auch<br />
im Aufsichtsrat des FC Hansa tätig<br />
war, aber vor einem Jahr verstorben<br />
ist. Die beiden erfuhren,<br />
dass <strong>die</strong> Uni, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Scheune<br />
zuletzt nutzte, das Gebäude verkaufen<br />
wollte. Die Familie Holz<br />
bekam den Zuschlag.<br />
„Ohne meinen Vater hätte das<br />
nicht geklappt“, erinnert sich Angela<br />
Holz.<br />
In Absprache mit dem Denkmalpflegeamt<br />
wurde <strong>die</strong> Scheune so<br />
originalgetreu wie möglich restauriert<br />
und steht nun allen Kunden<br />
offen, <strong>die</strong> Schönes suchen. <br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Firmenauftritt<br />
25<br />
Drei Scheiben<br />
statt fliessender Welle<br />
EURAWASSER mit neuem Logo<br />
Kurzinfos<br />
Anlässlich des Börsengangs<br />
der SUEZ Environnement erhalten<br />
weltweit alle Tochterunternehmen<br />
des Konzerns<br />
ein neues grafisches Gesicht.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird sich demzufolge auch <strong>die</strong><br />
EURAWASSER Nord GmbH als<br />
größter Wasserversorger des Bundeslandes<br />
zukünftig im neuen<br />
Gewand präsentieren.<br />
Der bisherige Markenauftritt,<br />
getragen durch <strong>die</strong> fließende<br />
blaue Welle, wird abgelöst durch<br />
drei sich überschneidende Scheiben<br />
unterschiedlicher Größe,<br />
<strong>die</strong> SUEZ Environnement und<br />
EURAWASSER in sich binden.<br />
Anisgrün, goldgelb und blau – das<br />
sind <strong>die</strong> lebendigen Grundfarben<br />
der drei Scheiben des neuen Logos.<br />
Mit <strong>die</strong>ser neuen visuellen Identität<br />
möchte das Unternehmen<br />
Verständlichkeit und Transparenz<br />
signalisieren und ein Zeichen für<br />
eine nachhaltige Entwicklung und<br />
verantwortungsbewusstes Wachstum<br />
setzen. Der <strong>Rostock</strong>er Betrieb<br />
gehört zur EURAWASSER<br />
Aufbereitungs- und Entsorgungs<br />
GmbH mit Sitz in Berlin, <strong>die</strong> mit<br />
ihren Tochtergesellschaften und<br />
Beteiligungen seit 1991 <strong>die</strong> Trinkwasseraufbereitung<br />
und Abwasserentsorgung<br />
von rund 740.000<br />
EURAWASSER Nord GmbH<br />
Carl-Hopp-Str. 1<br />
18069 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: (0381) 8072-220<br />
Fax: (0381) 8072-222<br />
www.eurawasser.de<br />
info@eurawasser.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Kundenbetreuungszentrum<br />
Mo-Do 7.00-17.00 Uhr<br />
Fr 7.00-15.30 Uhr<br />
Menschen in Deutschland sichert.<br />
Die Unternehmensgruppe mit gegenwärtig<br />
800 Mitarbeitern gilt<br />
dank ihres „<strong>Rostock</strong>er Modells“<br />
als Vorreiter der privatwirtschaftlichen<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />
in Deutschland.<br />
EURAWASSER versteht sich als<br />
innovativer und gleichberechtigter<br />
Partner für Stadtwerke,<br />
Kommunen und Zweckverbände.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen sichert<br />
an den Standorten <strong>Rostock</strong> und<br />
Umgebung, Schwerin, Goslar,<br />
Grafschaft, Leuna, Saale-Unstrut<br />
und Cottbus im Rahmen<br />
von öffentlich-rechlichten<br />
Partnerschaften sowie Beteiligungen<br />
<strong>die</strong> Wasserver- und<br />
Abwasserentsorgung.<br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 10 vom November 2008 lautet:<br />
„Leuchtturm“<br />
Die Schlemmer-Card-Pakete haben gewonnen:<br />
Christine Otto, 18106 <strong>Rostock</strong><br />
J. Marten, 18107 <strong>Rostock</strong> Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Monika Becker, 18059 <strong>Rostock</strong><br />
Gewinnen Sie<br />
eins von drei<br />
Schlemmer-Card-Paketen.<br />
HRO LIVE
Tipp · Veranstaltung<br />
26 dezember 2008 • pr-anzeigen<br />
Geschenktipp<br />
Hansa unterm<br />
Weihnachtsbaum<br />
„Kogge“-Jahresbildband für Sammler<br />
Eine besondere Geschenkidee<br />
für den wahren Hansa-Fan ist<br />
der „Kogge-Jahresbildband“. <strong>Das</strong><br />
Hochglanzheft im XXL-Format,<br />
also größer als <strong>die</strong> normale A 4-<br />
Größe, ist ein Rückblick auf <strong>die</strong><br />
gesamte Saison 2007/2008 - 100<br />
Seiten Fotos, Statistiken, Berichten,<br />
Interviews und Tabellen. Der<br />
Bildband zeigt <strong>die</strong> emotionalsten,<br />
kuriosesten und spannendsten<br />
Szenen aus der Bundesliga-Saison.<br />
Alle Begegnungen werden in<br />
Wort und Bild dokumentiert.<br />
Außerdem sind Autogramme der<br />
gesamten Mannschaft der vergangenen<br />
Saison enthalten.<br />
Der Jahresbildband ist in limitierter<br />
Auflage erschienen und somit<br />
ein echtes Sammlerstück für<br />
den Fußballfreund.<br />
KOGGE<br />
DIE<br />
Jahresbildband<br />
Jahresbildband<br />
Offizieller Jahresbildband<br />
des F.C. Hansa <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
Saison 2007 / 08<br />
Euro 7,50<br />
KOMPLETTER RÜCKBLICK DER<br />
SAISON 2007/2008 IN BILDERN<br />
SPIELE · BERICHTE · INTERVIEWS · STATISTIKEN<br />
Hier gibt es den Bildband:<br />
Versand-Hotline: 0381-49 999 44<br />
Online-Shop:<br />
www.fc-hansa-rostock.de<br />
direkt im Fan-Shop:<br />
Breite Straße 12-15 in <strong>Rostock</strong><br />
Pressezentrum <strong>Rostock</strong>er Hof<br />
Multivisionsshow<br />
Historisches Schiff<br />
auf hoher See<br />
Weltenbummler im Baltic Point zu Gast<br />
2007 starteten <strong>die</strong> beiden Thüringer<br />
Axel Brümmer und Peter<br />
Glöckner mit der Dschunke<br />
„Kublais Kahn II“ im Stadthafen<br />
zur zweiten Etappe ihrer Weltumrundung<br />
und segelten mit dem<br />
Dreimaster weiter gen Westen.<br />
Rio de Janeiro hieß das nächste<br />
Ziel. Von dort sollte es weiter gehen<br />
zurück an den Entstehungsort<br />
des Schiffes, nach Indonesien.<br />
Einer der Weltenbummler, Axel<br />
Brümmer, wird gleich mit zwei<br />
spannenden Shows zu Gast am<br />
<strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch im<br />
Warnemünder<br />
Baltic Point sein. Am 16.<br />
Dezember um 19 Uhr berichtet<br />
er in seiner Multivisionsshows<br />
mit grandiosen Bildern und Filmsequenzen<br />
von der Fahrt „Mit<br />
der Dschunke um <strong>die</strong> Welt von<br />
Fernost nach <strong>Rostock</strong>“. Brümmer<br />
erzählt über seinen gescheiterten<br />
Versuch einer Seereise mit der<br />
„Kublais Kahn I“, <strong>die</strong> in einem<br />
Sturm sank. Die Besatzung der<br />
„Kublais Kahn II“ zählte später<br />
dann zu den ersten Helfern auf<br />
den vom Tsunami heimgesuchten<br />
Inseln im Pazifik. Rechtzeitig zur<br />
Hanse Sail kreuzte <strong>die</strong> Dschunke<br />
2006 wieder vor <strong>Rostock</strong> auf.<br />
Und dann wird Globetrotter<br />
Brümmer am 17. Dezember ebenfalls<br />
um 19 Uhr an gleicher Stelle<br />
unter dem Motto „Mit dem<br />
Faltboot auf dem Amazonas“<br />
von neuen Abenteuern berichten.<br />
Fast zwei Jahre war er mit Peter<br />
Glöckner auf dem Amazonas unterwegs,<br />
erlebte andere Kulturen,<br />
Menschen und Geschichten. In<br />
seinem Dia-Vortrag zeigt Axel<br />
Brümmer das Zusammenleben<br />
mit Eingeborenen im Urwald, Erlebnisse<br />
mit neugierigen Krokodilen,<br />
wohlschmeckenden Piranhas<br />
und lärmenden Papageien.<br />
Karten gibt es im Hanse-Sail-<br />
Büro, im Baltic Point sowie bei<br />
den Tourist-Informationen am<br />
Neuen Markt und in Warnemünde.<br />
Der Eintritt kostet im<br />
Vorverkauf 9 Euro für eine Veranstaltung,<br />
an der Abendkasse 10<br />
Euro. Ein Kombiticket für beide<br />
Abende gibt es für 14 Euro. Käufer<br />
von Eintrittskarten nehmen<br />
an der Verlosung von Sachpreisen<br />
Fotos: Lutz Zimmermann<br />
teil. Dem Gewinner des 1. Preises<br />
sind zwei Mitsegelmöglichkeiten<br />
zur Hanse Sail <strong>Rostock</strong> 2009<br />
sicher.<br />
Anzeige<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • dezember 2008<br />
Gastronomie<br />
27<br />
Pause zum Mitnehmen<br />
Heiße Getränke jetzt auch für unterwegs<br />
Die Zeit der Weihnachtseinkäufe<br />
ist wieder angebrochen. Die Innenstadt<br />
ist voller Verkaufsstände<br />
und Karussels. Die Geschäfte<br />
sind weihnachtlich geschmückt,<br />
Angebote aller Art vermitteln den<br />
Kunden Geschenkideen. Eine<br />
Fülle von Eindrücken stürmt auf<br />
sie ein. Da brauchen sie zwischen-<br />
Eis Cafe Milano GmbH<br />
Kurzinfos<br />
Eiscafé Milano Gmbh<br />
Kröpeliner Str. 26<br />
<strong>Rostock</strong>er Hof<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0381 - 499 77 62<br />
Fax 0381 - 490 76 18<br />
Fotos: Bohnen-Mrek Mnich/fotolia, André Illing<br />
durch mal eine Pause – und dafür<br />
eignet sich das „Eiscafé Milano“<br />
im <strong>Rostock</strong>er Hof besonders gut.<br />
Mitten in der<br />
Einkaufsmeile<br />
laden <strong>die</strong><br />
g e m ü t l i c h e n<br />
Tische zum<br />
Verweilen ein<br />
– hier können<br />
<strong>die</strong> Besucher<br />
bei phantasievollen Eiskreationen<br />
oder den original italienischen<br />
Kaffeepezialitäten wie Espresso,<br />
Latte macchiato oder Cappucino<br />
neue Kraft schöpfen. Nach dem<br />
Genuss geht es dann frisch gestärkt<br />
mit den Weihnachtseinkäufen<br />
weiter „Gerade jetzt, wenn es<br />
draußen kalt ist, ist es bei uns besonders<br />
gemütlich“, sagt Gabriele<br />
Coccato, der Betreiber des „Eiscafé<br />
Milano“. „Und wir möchten allen<br />
Gästen natürlich eine schöne<br />
Zeit bei uns bescheren.“<br />
Doch wer sich <strong>die</strong> Zeit für eine<br />
richtige Pause nicht nehmen kann<br />
oder will, hat jetzt auch <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
<strong>die</strong> Heißgetränke mitzunehmen.<br />
Coffee to go ist das<br />
Stichwort, aber es kann - außer<br />
den Kaffeespezialitäten - auch<br />
Tee oder heiße Schokolade sein.<br />
<strong>Das</strong> hausgemachte original italienische<br />
Eis in vielfältigen Sorten<br />
genießen <strong>die</strong> Kunden sowieso zu<br />
jeder Jahreszeit gern. <br />
HRO LIVE
28 stadtgespräch<br />
dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Presseball<br />
auf holländisch<br />
Weit über 1000 Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />
sowie Journalisten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />
waren Anfang November zum 17.<br />
Landespresseball in <strong>die</strong> Stadthalle gekommen.<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr hatte der Presse-Club MV zur<br />
holländischen Nacht geladen. Deshalb wurde<br />
<strong>die</strong> Veranstaltung vom Gesandten des Königreiches<br />
der Niederlande, Derk Oldenburg, eröffnet.<br />
Auf dem Büfett wurden unter anderem<br />
holländische Spezialitäten angeboten.<br />
o.: Thomas Schunck, der<br />
Präsident des Presse-<br />
Clubs MV <br />
Zur Live-Musik war <strong>die</strong> Tanzfläche stets<br />
gut gefüllt.<br />
Hansa-Fanbahn<br />
eingeweiht<br />
Der F.C. Hansa hat jetzt eine eigene Straßenbahn.<br />
Aus rund 100 Zeichnungen, Fotos und<br />
Collagen wählten der Fanbeirat und <strong>die</strong> RSAG<br />
zehn aus, <strong>die</strong> wie ein Puzzle zusammengesetzt<br />
wurden und jetzt eine nagelneue Straßenbahn<br />
schmücken. Zur Einweihung waren <strong>die</strong> jungen<br />
Künstler eingeladen, <strong>die</strong> dann auch gleich eine<br />
Schienen-Runde durch <strong>die</strong> Stadt drehten.<br />
Fin Bartels (li.) fuhr <strong>die</strong><br />
Bahn aus der Halle. Die<br />
Kinder genossen <strong>die</strong><br />
ungewöhnliche Fahrt.<br />
Simon Tüting (li.), Fin Bartels (M.) und Kai Bülow (re.) signierten<br />
nicht nur Autogrammkarten. Fotos:André Illing<br />
HRO LIVE
Ausgabe 11 • dezember 2008<br />
stadtgespräch<br />
29<br />
Köpfe aus rostock<br />
<strong>Das</strong> Bedürfnis, Gutes zu tun<br />
Finnische<br />
Weihnachtsbäume<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr kommen zwei der Tannenbäume<br />
in der Stadt aus Finnland. Einer steht vor<br />
dem Baltic Point in Warnemünde. Der Baum im<br />
Stadthafen wurde in Anwesenheit finnischer Gäste<br />
erleuchtet.<br />
OB Roland<br />
Methling<br />
(re.) mit dem<br />
Hafendirektor<br />
von Hanko,<br />
Paavo O.<br />
Lyytikäinen<br />
Fotos: André Illing<br />
li.: Der Schirmherr des<br />
Abends, Wirtschaftsminister<br />
Jürgen Seidel<br />
<br />
Fotos: Veranstalter<br />
Warum sind Sie gerade Kinderarzt geworden?<br />
Ich wollte ein Fachgebiet wählen, bei dem ich „den<br />
ganzen Patienten“ behandeln würde, also nicht nur Augen,<br />
Nasen oder Ohren. Und Kinder sind so herrlich<br />
unverbildet – deshalb habe ich mich für sie entschieden.<br />
Sie waren viele Jahre für <strong>die</strong> Kinderkrebsstation verantwortlich,<br />
Sie haben <strong>die</strong> Kinderklinik elf Jahre lang<br />
bis zu Ihrem Ruhestand geleitet – sind Sie jetzt noch<br />
medizinisch tätig?<br />
Nein, aber es gereicht mir ein bisschen zur Ehre, dass<br />
mich ab und zu ehemalige Mitarbeiter um Rat fragen,<br />
meist in organisatorischen Dingen.<br />
Nach einem langen Berufsleben kommt oft <strong>die</strong> Frage<br />
nach dem schönsten Erlebnis, der schwierigsten Aufgabe<br />
– könnten Sie <strong>die</strong> beantworten?<br />
<strong>Das</strong> ist wirklich sehr schwierig. Beruflich war meine<br />
schönste Zeit <strong>die</strong> nach der Wiedervereinigung, als ich<br />
den Lehrstuhl für Kinderheilkunde bekommen habe.<br />
In der Zeit sind mir Flügel gewachsen, da war <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
sich frei zu entfalten. Und es gibt zwei Dinge,<br />
auf <strong>die</strong> ich wirklich stolz bin. Einmal ist es <strong>die</strong> Tatsache,<br />
dass unsere Kinderklinik im Jahr 2000 im deutschlandweiten<br />
FOCUS-Ranking auf Platz 1 lag. Und zweitens,<br />
dass ich das Bundesver<strong>die</strong>nstkreuz 1. Klasse erhalten<br />
habe.<br />
Die Flügel scheinen geblieben zu sein – Sie sind immer noch sehr aktiv.<br />
Menschen, <strong>die</strong> viel jammern, denen sage ich, ihr verkürzt euer Leben, indem ihr euch<br />
immer wieder sagt, wie schlecht und wie schwierig alles ist. Dabei ist positives Denken<br />
ein lebensverlängernder Faktor – das ist mein Credo.<br />
Sie haben in Ihrem Beruf so viel Gutes getan – warum haben Sie danach nicht damit<br />
aufgehört?<br />
Es ist mir ein inneres Bedürfnis geworden. Wir haben <strong>die</strong> „Hansetour Sonnenschein“ ins<br />
Leben gerufen, bei der Geld für kranke Kinder gesammelt wird. Dann war da der Förderverein<br />
der Hochschule für<br />
Musik und Theater, mit<br />
„Positives Denken<br />
ist ein lebensverlängernder<br />
Faktor.“<br />
Prof. Dr. Ingo Richter,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Hanseatischen<br />
Bürgerstiftung <strong>Rostock</strong><br />
geboren 1936 in Staßfurt<br />
aufgewachsen in Tessin<br />
Kinderarzt<br />
verheiratet<br />
zwei Söhne<br />
dem wir für <strong>die</strong> Studenten<br />
viel Geld eingeworben haben.<br />
Und 2005 habe ich<br />
mit 13 herausragenden<br />
Unternehmern <strong>die</strong>ser<br />
Stadt <strong>die</strong> Hanseatische<br />
Bürgerstiftung ins Leben<br />
gerufen. Und ich bin dankbar, dass auch <strong>die</strong> Bevölkerung sich sehr an der Legung des<br />
Grundkapitals beteiligt hat. Inzwischen haben wir fast 400 000 Euro beisammen. Jedes<br />
Jahr können wir, ohne das Stiftungskapital anzugreifen, zehn- bis zwölftausend Euro für<br />
gute Zwecke einsetzen.<br />
Sind <strong>die</strong> Menschen heutzutage noch bereit, sich für andere zu engagieren?<br />
Ich habe den Eindruck, dass <strong>die</strong> Menschen nur angesprochen werden müssen und dann<br />
auch bereit sind zu helfen. Oft fehlt nur jemand, der <strong>die</strong> Initiative ergreift und <strong>die</strong> Leute<br />
begeistert.<br />
Was sind Ihre nächsten Vorhaben?<br />
So langsam möchte ich mich ein bisschen zurückziehen, nicht an meinen Posten kleben<br />
bleiben. <strong>Das</strong> finde ich sehr merkwürdig, wenn manche kein Ende finden können. Außerdem<br />
möchte ich auch mal wieder segeln. Leider habe ich es <strong>die</strong>sen Sommer nicht mal<br />
geschafft, mein Boot ins Wasser zu bringen, aber im nächsten Jahr wird ganz bestimmt<br />
wieder gesegelt.<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
HRO LIVE
30<br />
rätsel<br />
dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K - Verlag GmbH<br />
Kröpeliner Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
rahming@wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Häuserserie: Katja Bülow<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
André Illing<br />
Wollenweberstr. 62,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381/1279551<br />
andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: André Illing<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren<br />
Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />
Umgebung<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im<br />
Februar 2009<br />
Gewinnen Sie eins von drei<br />
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Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />
sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />
Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />
genutzt werden.<br />
Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />
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