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Altersvorsorge wichtig wie nie zuvor - HRO live

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www.hro-<strong>live</strong>.de März 2011<br />

das Magazin für die hansestadt rostock und Umgebung<br />

<strong>Altersvorsorge</strong><br />

<strong>wichtig</strong> <strong>wie</strong> <strong>nie</strong> <strong>zuvor</strong><br />

ERGO<br />

VICTORIA<br />

AGENTUR<br />

THOMAS ULLRICH<br />

INFORMIERT 4/5<br />

INJOY MED<br />

DER WEG<br />

ZU IHRER<br />

TRAUMFIGUR 9<br />

VW<br />

FSN ZEIGT NEUE<br />

MODELLE UND<br />

ALTE BEKANNTE 17


Škoda und Krüll - ein starkes Bündnis im Service<br />

Als Servicepartner der Marke SKODA setzt Krüll die Erfolgsgeschichte in Rostock weiter fort.<br />

Wir gehen dazu mit starken Eröffnungsangeboten exklusiv für alle Skoda-Fahrer an den Start:<br />

Serviceangebote<br />

Ölwechsel<br />

*zzgl. Material und Öl gültig bis 31.3.2011<br />

3,98 €<br />

Verbandskasten **<br />

Kinderwarnweste<br />

**<br />

** solange der Vorrat reicht<br />

1,99 €<br />

1 € *<br />

Kostenlose Angebote<br />

✓ Batteriecheck<br />

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Batteriecheck<br />

Bremsencheck<br />

Rund-ums-Rad-Check<br />

Windschutzscheibenreparatur<br />

*<br />

Bei Durchführung einer<br />

Serviceleistung inklusive:<br />

. Fahrzeugaußenwäsche<br />

. Ticket Nahverkehr<br />

. Feinstaubplakette<br />

* Teilkasko vorausgesetzt<br />

Krüll FI GmbH<br />

Škoda-Servicepartner<br />

Dierkower Allee 3<br />

18146 Rostock<br />

Tel.: 0381/ 65 87 0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO - FR 6.00 - 22.00 UHR . SA 8.00 - 13.00 UHR<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 eDItOrIaL<br />

3<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

„Wie gefällt es Ihnen?“ und „Haben Sie<br />

sich schon eingelebt?“, das sind die Fragen,<br />

die mir als Neuling in der Region wohl am<br />

meisten gestellt worden sind. Um es kurz<br />

zu machen: Es gefällt mir und meiner Familie<br />

sehr gut, auch wenn wir uns noch<br />

nicht vollständig eingelebt haben.<br />

Nach sechs Jahren im hektisch-lauten Warschau<br />

ist unser neuer Wohnort Warnemünde<br />

ein Traum: Ruhe, frische Seeluft, fußläufige<br />

Entfernungen und ein dörflicher<br />

Charakter, das ist der absolute Gegensatz<br />

zur 2,3 Millionen Stadt Warschau.<br />

Dieser Gegensatz besteht beispielsweise im<br />

Bereich der Internationalität: Rostock und<br />

Mecklenburg-Vorpommern sind vielfach<br />

regional geprägt. Speisekarten, Hinweisschilder<br />

oder sogar Internetseiten der Kommunen<br />

sind fast ausschließlich deutsch;<br />

Einkäufe mit der Kreditkarten sch<strong>wie</strong>rig<br />

bis unmöglich; die Kundengewinnung<br />

oder Kundenbindung scheint nicht aus erste<br />

Interesse der Gewerbetreibenden zu sein.<br />

Hier glaube ich, besteht noch ein großes<br />

Entwicklungspotential, dass wir gemeinsam<br />

in den nächsten Jahren entwickeln<br />

können. Die Regionalität als Grundlage,<br />

um die hanseatische Tradition in der westlichen<br />

Ostsee zu entwickeln – hier sehe ich<br />

ein Erfolg versprechendes Zwischenziel auf<br />

dem Wege, der sehr erfolgreich eingeschlagen<br />

worden ist.<br />

Daher ist die weitere Entwicklung Rostocks<br />

als Regiopole der richtige Weg: Rostocks<br />

Aufgabe ist nicht an den heutigen<br />

Stadtgrenzen beendet. Die wirtschaftliche<br />

Strahlkraft reicht schon heute über das<br />

ganze Land. Dass heißt nicht, sich mit<br />

dem Rücken zur Ostsee zu stellen und<br />

nur Stettin, Berlin oder Hamburg im Blick<br />

zu halten. Auch wenn uns im Norden<br />

das Wasser von den Nachbargemeinden<br />

trennt, dieser Raum gehört auch zum Rostocker<br />

Umland. Statt Auto-, Eisen- oder<br />

Strassenbahnen, sind es hier der Fähren,<br />

die uns verbinden.<br />

Daher freuen wir uns, hier nach unserem<br />

vielfachen Ortswechsel angekommen zu<br />

sein, häuslich und heimisch zu werden<br />

und in Mecklenburg-Vorpommern aktiv<br />

mit zu gestalten.<br />

Ihr<br />

0171/5213227<br />

Lars Bosse<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK zu Rostock<br />

INHALT<br />

Thema des Monats ………………… 4-5<br />

Lifestyle …...........……………………… 6-7<br />

Jubiläum .........………………………… 8<br />

Gesundheit …..............………………… 9<br />

Aus dem Rathaus …........……………… 10<br />

Aktuelles …..........……………………… 11<br />

20 Jahre AFZ ...…........………………… 13<br />

Sport …....................…………………… 14<br />

Veranstaltungen …...…………………... 15<br />

Fahrzeugmarkt ….........….......……… 16-17<br />

Ratgber …......................................….... 18<br />

Ausbildung …………........................… 19<br />

Aktuelles ............……….................…… 21<br />

Frühlingsfest ..………..………………… 23<br />

Frau/Familie/Kind ...……………….. 24-25<br />

Themen aus der Region ….....………… 26<br />

Stadtgespräch ...………………....…… 28-29<br />

Rätsel ..………………….....................… 30<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für jede Art von Floristik.<br />

Doberaner Str. 16 Rostocker Hof Citti Park Globus EKZ “Am Scharren” EKZ<br />

hrO LiVE<br />

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4 tIteLthema<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 tIteLthema<br />

5<br />

aUF Dem WeG ZUR GEsUndEn rEnTE<br />

Versicherungsexperte thomas Ullrich rät zu rechtzeitiger Vorsorge<br />

Einer hilft dem anderen, die Jungen unterstützen<br />

die Alten – <strong>wie</strong> auch sie die damals<br />

Älteren unterstützt haben. Das ganze heißt<br />

Generationenvertrag. Intakt ist er auch heute<br />

noch. Doch deckt er den Bedarf künftiger<br />

Ruheständler längst nicht mehr ab. Wie man<br />

sich dagegen wappnen kann, erklärt Thomas<br />

Ullrich von der Versicherungsgruppe Ergo<br />

Victoria Vertrieb:<br />

Der Generationenvertrag wird und muss<br />

auch weiterhin durch den Gesetzgeber systematisch<br />

bestärkt werden. Jeder deutsche<br />

Staatsbürger sollte aber im Bewusstsein<br />

tragen, dass er durch die Weitergabe von<br />

Jung an Alt keine zufriedenstellende Rente<br />

innerhalb dieses Systems erhalten kann.<br />

Wir Deutschen haben nur einmal die Möglichkeit,<br />

den wirtschaftlichen Lebensabend<br />

zu gestalten, denn das Sprichwort ist maßgebend:<br />

„Je früher desto besser“. Darüber<br />

hinaus wird der Mensch nur einmal alt.<br />

Die Grundlage für eine gesunde Altersversorgung<br />

ergibt sich aus einer sehr simplen<br />

Leitformel: Kapital = Beitrag mal Laufzeit!<br />

Wissen Sie um die gravierenden Änderungen<br />

im System der gesetzlichen Altersversorgung?<br />

Sind Ihnen die Optionen des<br />

Gegenwirkens zur Altersarmut bekannt?<br />

Ist Ihnen Ihre ganz persönliche und individuelle<br />

Lage bewusst? Wie ist Ihr Ausgangspunkt<br />

aus heutiger Sicht? Machen Sie „Kasse“<br />

und analysieren Sie professionell, welche<br />

eventuellen Defizite Ihre Altersversorgung<br />

aufzeigt. Profitieren Sie von hochwertiger<br />

Kompetenz für die Konzeptio<strong>nie</strong>rung Ihres<br />

wirtschaftlichen Lebensabends.<br />

Liebe Rostocker, ich möchte Ihnen Gutes<br />

tun und Sie wachrütteln! Erst im Zeitpunkt<br />

der Messung, also im Erleben der<br />

Situation des Rentenbezuges und ohne Ihr<br />

Gegenwirken stellen sich die erdrückenden<br />

wirtschaftliche Konsequenzen des eigenen<br />

Lebensabends dar! Ist diese Situation erst<br />

einmal eingetreten, ist es zu spät. Aus diesem<br />

Umstand findet sich sehr selten eine<br />

korrigierende Lösung!<br />

Um ein genaueres Bild zu offenbaren folgt<br />

ein Rechenbeispiel mit der Einstiegsformel<br />

für die Berechnung der gesetzlichen Rente<br />

in Ostdeutschland: (siehe roter Kasten)<br />

Eine weitere erhebliche Veränderung, die<br />

ansteht, ist die nachgelagerte Besteuerung<br />

der gesetzlichen Rente. Die Tabelle zeigt<br />

in Kurzdarstellung die signifikanten Änderungen<br />

ab 2005 bis zum Jahr 2040!<br />

Das heißt die 1085,00 mtl Euro Bruttorente<br />

gilt es zu versteuern und damit nicht genug<br />

zahlen Sie davon auch in die Krankenversicherung<br />

der Rentner ein, so dass in diesem<br />

Beispiel ca. 750 Euro mtl. Nettorente zu<br />

Verfügung stehen.<br />

Als Hintergrund: Seit 2005 ist die Besteuerung<br />

der Renten durch das Alterseinkünftegesetz neu<br />

geregelt worden. Seitdem müssen auch Ruheständler<br />

ihre Altersbezüge versteuern. Wer bereits<br />

2004 eine Rente bezogen hat, unterliegt einem<br />

Besteuerungsanteil von 50 Prozent. Für Renten<br />

gilt nun das Prinzip der so genannten nachgelagerten<br />

Besteuerung. Diese regelt die sukzessive<br />

Versteuerung der gesetzlichen Ansprüche, die<br />

2005 bis 2020 jedes Jahr um zwei Prozentpunkte<br />

und von 2020 bis 2040 jedes Jahr um einen Pro-<br />

Rechenbeispiel bis 67 Rentenformel:<br />

Rentenartfaktor × Entgeltpunkte × Zugangsfaktor × aktueller Rentenwert =<br />

Monatsrente!<br />

Rentenartfaktor = Renten wegen Alters 1,0<br />

Entgeltpunkte = 1,0 bei 2667,00 € mtl. Bruttoverdienst<br />

Zugangsfaktor = Renteneintritt 67 1,0 (Wird die Rente vorzeitig in Anspruch<br />

genommen, liegt der Zugangsfaktor für jeden Kalendermonat der vorzeitigen<br />

Inanspruchnahme um 0,003 <strong>nie</strong>driger als 1,0. Entsprechend verringert sich die<br />

Bruttorente um 0,3% für jeden Monat der vorzeitigen Inanspruchnahme,<br />

mithin um 3,6% pro Jahr. )<br />

Aktueller Rentenwert = Ost 24,13 €<br />

Das Ergebnis in Zahlen: 1,0 mal 45,00 mal 24,13 € = 1085, 85 Bruttorente<br />

(Berechnungsgrundlage ist 2667,00 € mtl. Bruttoverdienst)<br />

zentpunkt auf 100 Prozent Versteuerung steigt!<br />

Hinzu kommen die Beiträge zur Krankenversicherung<br />

der Rentner (KvdR).<br />

Die Rechnung ist einfach: Sie erhalten ein<br />

Brutto und ein Netto! Jede Bezifferung in<br />

den Rentenbescheiden zeigen Bruttobezüge<br />

auf, davon können Sie individuell zwischen<br />

30 und 35 Prozent abziehen, um Ihre absolute<br />

Rente zu errechnen!<br />

Wenn Sie jetzt ein beängstigendes<br />

Gefühl erfahren,<br />

handeln Sie lieber früher<br />

als später!<br />

ADRESSE<br />

Wir von der Ergo Victoria<br />

Versicherungsgruppe<br />

zeigen Ihnen, <strong>wie</strong> Sie<br />

Ihren Wirkungsgrad um<br />

ein vielfaches erhöhen<br />

können und individuelle,<br />

steuerliche Vorteile in eine<br />

solide<br />

Altersversorgung<br />

wandeln können!<br />

Bedienen Sie sich einer<br />

wirtschaftlichen<br />

Orientierung<br />

speziell für<br />

Ihre Altersversorgung<br />

und<br />

partizipieren<br />

Sie von Spe-<br />

zialisten und ihrem Know–How!<br />

Ich bekleide seit nunmehr zwölf Jahren eine<br />

Tätigkeit in einer Branche, die jetzt und hier<br />

die Verantwortung trägt, jeden einzelnen<br />

Bürger über seine Situation aufzuklären und<br />

exakt zu beleuchten. Meine Zertifizierungen<br />

und jahrelangen Erfahrungen im<br />

Bereich der Administration innerhalb<br />

nationaler Firmen haben rechtlich einwandfreie<br />

Konzepte hervorgebracht, um<br />

zielführende Präzision zu realisieren!<br />

Lösung: Eine der wirkungsvollsten Varianten<br />

einer soliden und maßgeschneiderten<br />

Projektierung Ihres wirtschaftlich<br />

zufriedenstellenden Ruhestandes finden<br />

Sie im Bereich der betrieblichen Altersversorgung.<br />

Ob angestellter Arbeitnehmer,<br />

Gesellschafter Geschäftsführer<br />

oder Arbeiter, das Gesetz hat hier<br />

großartige Optionen vorgesehen.<br />

Die Kompetenzen unserer Dienstleistung<br />

bewegen sich in der Informationszustellung<br />

und in der<br />

Administration kleiner bis mittelständischer<br />

Firmierungen bzw.<br />

die Beratungen der angestellten<br />

Arbeitnehmer!<br />

Die Ergo Victoria bietet erstklassige<br />

Konzepte, welche von großen, deutschen<br />

Unternehmen bereits genutzt werden!<br />

Brisant: Arbeitgeber Aufgepasst Haftungsfragen<br />

klären! www.rostockeranwaelte.de<br />

Dazu Rechtsanwalt Sven Rathjens zu Haftungsfreistellungen:<br />

Ab 2002 unterliegt der<br />

Arbeitgeber einer Informationspflicht darüber,<br />

dass er dem Angestellten die Option der<br />

Betriebsrente zu Verfügung stellen muss!<br />

Hat der Arbeitgeber keine unterschriebene<br />

Haftungsfreistellungsurkunde von jedem<br />

einzelnen Arbeitnehmer, kann dieser seinen<br />

„Dienstherrn“ in Regress nehmen<br />

– und dieser muss die verlorenen Ansprüche<br />

nachzahlen!<br />

Fazit: Zögern Sie nicht und handeln Sie<br />

– wir zeigen Ihnen <strong>wie</strong> Sie durch unfassbare<br />

Steuervorteile Ihre Rentenlücke<br />

schließen!<br />

Mein Team und Ich stehen Ihnen mit Antwort<br />

auf alle Fragen bereit, nutzen Sie diese<br />

Informationsquelle und kommen Sie einer<br />

gesunden Rente näher.<br />

Thomas Ullrich<br />

Ergo Victoria Bezirksdirektion Rostock<br />

Tel.: 0381 25 20 70<br />

Fax: 0381 25 20 77 9<br />

Mobil: 0162 41 35 622<br />

Email: thomas.ullrich@ergo.de<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


6 LIfeStYLe<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 LIfeStYLe<br />

7<br />

MiT dEr sOnnE Um Die Wette StRaHlen<br />

Das Schneetreiben hat vorerst ein<br />

Ende. Wie wir wissen, ist der Winter<br />

aber leider noch nicht vorbei. Das<br />

Wetter in den letzten Tagen hat in so<br />

manchem schon erste Frühlingsgefühle<br />

geweckt.<br />

Höchste Zeit für unseren kleinen Modeberater<br />

für den Sommer. Er wird<br />

dafür sorgen, dass Sie mit der Sonne<br />

um die Wette strahlen.<br />

KnALLFArBEn maCHen GUte laUne<br />

Und <strong>wie</strong> trägt<br />

man die neuen<br />

bunten Farben<br />

am Besten?<br />

Die tollen Farben<br />

schreien<br />

förmlich nach<br />

guter Laune<br />

und Energie.<br />

Wer sich<br />

noch nicht so<br />

richtig traut,<br />

kann sich erst<br />

mal mit einem knalligen Accessoire,<br />

an den Trend des kommenden Sommers<br />

heranwagen. Mutigere tragen ein<br />

leuchtend orangefarbenes oder gelbes<br />

Kleid, mit Schuhen und Handtasche<br />

in selber Farbe. Wem das zu eintönig<br />

ist, der kombi<strong>nie</strong>rt die Farben stilvoll.<br />

Hierbei sollte man sich den Komplementärfarben<br />

bedienen, damit wird<br />

man zur Künstlerin unter den Trendsetterinnen.<br />

RÜSCHen UnD<br />

VOlantS<br />

VErsPrÜhEn<br />

rOMAnTiK<br />

Wie trägt man Kleidung mit Blümchenmuster,<br />

ohne zu <strong>nie</strong>dlich auszusehen?<br />

Wie schafft man es, sich in Rüschen nicht<br />

<strong>wie</strong> ein Clown lächerlich zu machen?<br />

diE FArBE WEiss<br />

kann niCHt nUR<br />

UnSCHUlDiG<br />

aUSSeHen<br />

Nein, Weiß ist nicht langweilig. Ganz<br />

im Gegenteil. Es passt zu allen andern<br />

Farben und zu jeder Haarfarbe. Ein<br />

weißes Kleid ist unglaublich vielfältig.<br />

Es erlaubt einen knallfarbenen Cardigan<br />

mit bunten Accessoires tagsüber<br />

zu tragen. Abends kann ein weißes<br />

Kleid mit dunklen Accessoires elegant<br />

kombi<strong>nie</strong>rt werden. Mit goldenem<br />

Schmuck, oder Schmuck aus edlen<br />

Naturmaterialien versprüht das Outfit<br />

ein Hauch von St-Tropez.<br />

Es gibt allerdings zwei Dinge zu beachten<br />

sind: Der Schnitt sollte nicht<br />

zu verspielt sein, da das Outfit sonst<br />

schnell an ein Kleidchen aus der Abteilung<br />

für Kinder erinnert. Außerdem<br />

sieht Weiß nur auf zart gebräunter<br />

Haut richtig schön.<br />

In einem gerüschten Rock nicht lächerlich<br />

kostümiert auszusehen ist nämlich<br />

gar nicht einfach. Aber mit ein paar Stylingregeln<br />

ist es machbar. In dezenten<br />

Tönen und in Kombination mit feinen,<br />

figurbetonten Shirts kann ein Rüschenrock<br />

richtig sexy aussehen. Wem Rüschen<br />

doch zu viel sind, der versucht es<br />

in dieser Saison erst einmal mit leicht<br />

fallenden Volants.<br />

Bei den Accessoires im Romantik - Style<br />

können Sie sich wirklich austoben. Eine<br />

bunt geblümte Tasche, oder Kette lassen<br />

schlichte Outfits aus Jeans und T-Shirt<br />

gleich weiblich wirken und peppen sie<br />

auf. Auch Schuhe kommen jetzt romantisch<br />

mir Blümchen und in zarten Pastelltönen<br />

daher.<br />

dEr PErFEKTE<br />

anZUG<br />

Ob nun kleiner, großer, kräftiger oder athletischer<br />

Mann alle haben ein Problem – den<br />

passenden Anzug zu finden. Wir erklären<br />

Ihnen die Geheimtipps für den perfekten<br />

Sitz.<br />

Man könnte meinen, ein grauer oder schwarzer<br />

Anzug und schon ist das Styling perfekt<br />

für den Geschäftsauftritt. Aber bei genauerer<br />

Betrachtung der Problematik „Anzug“ ist es<br />

eher eine ganz tückische Suche, nach dem<br />

einen perfekten Anzug.<br />

Ein Anzug muss perfekt sitzen und in Größe<br />

und Passform auf den Körper zugeschnitten<br />

sein, um Seriosität, Stil und Professionalität<br />

symbolisieren zu können.<br />

sO SitZt eR RiCHtiG<br />

Das Revers<br />

Laufen sie locker, aber anliegend auf den<br />

geschlossenen Knopf im Mittelpunkt des<br />

Anzugs zu, ergeben sie eine Spannungsli<strong>nie</strong>,<br />

dann kommen sie damit einem perfekten<br />

Anzug sehr nahe.<br />

Die Ärmel<br />

Wichtig ist, dass die Ärmel bis zum Daumenansatz<br />

reichen und weder eng noch<br />

schlabberig sitzen. Vom Hemd sollte etwa<br />

ein Zentimeter zu sehen sein.<br />

Die Taille<br />

Anzüge sehen an Männern so fantastisch<br />

WELChEs hEMd? UnD WelCHe kRaWatte DaRF eS DaZU Sein?<br />

Wir sagen modebewussten Herren, worauf<br />

sie achten müssen, um nicht nur gut, sondern<br />

perfekt angezogen zu sein.<br />

Die Krawatte Der falsche Schlips kann das<br />

ansonsten perfekte Outfit rui<strong>nie</strong>ren. Bitte<br />

keine so genannten „Spaßkrawatten“ mit<br />

den Simpsons oder Dollarzeichen liebe<br />

Herren. Dezente Muster, uni, oder ein feiner<br />

Streifen - das funktio<strong>nie</strong>rt fast immer. Wichtig:<br />

In Deutschland legt man Wert darauf,<br />

dass aus Sicht des Betrachters die Streifen<br />

von links unten nach rechts oben führen.<br />

Andersherum wirkt der Schlips negativ und<br />

pessimistisch.<br />

Das Hemd Der Trend geht eindeutig zurück<br />

zu den dezenten, klassischen Farben. Gute<br />

Hemden sind aus Baumwolle und haben<br />

Knöpfe aus Perlmutt, auch hier auf die Verarbeitung<br />

der Nähte achten. Im Übrigen:<br />

Verzichten Sie auf eine Brusttasche.<br />

aus, weil sie die T-Form des Mannes Oberkörpers<br />

betonen. Dafür sollte ein Anzugsakko<br />

eher tailliert geschnitten sein.<br />

Die Sakko-Länge<br />

Hierfür gibt es einen einfachen Test: Die<br />

Arme hängen lassen und die Finger senkrecht<br />

zum Sakko anwinkeln, liegt dieser<br />

auf den Fingern sanft auf, dann haben sie<br />

die perfekte Sakko-Länge gefunden.<br />

Die Hose<br />

Nicht zu eng und nicht zu weit – eh klar.<br />

Außerdem sollte die Hose mit der Absatzkante<br />

des Anzugschuhes abschließen.<br />

Die Strümpfe K<strong>nie</strong>strümpfe! Socken sind<br />

Modesünde. Das geht einfach gar nicht.<br />

Und zwar dezente, keine bunten Strümpfe.<br />

Schwarz, Grau, Blau, Braun - immer Ton in<br />

Ton zum Schuh oder Anzug.<br />

Der Gürtel Der Gürtel muss zu den Schuhen<br />

passen. Zu braunen Schuhen gehört grundsätzlich<br />

ein brauner Gürtel, zu schwarzen<br />

ein schwarzer. Darf der Gürtel zum Anzug<br />

eine auffällige Schnalle haben? Nein. Keine<br />

auffälligen Logos, keine Stierhörner, kein<br />

gar nichts. Auch hier ist weniger oft mehr.<br />

Die Manschettenköpfe Die <strong>wichtig</strong>ste Regel<br />

lautet hier: Finger weg von vermeintlich lustigen<br />

Motto-Manschettenknöpfen. Aufwendige<br />

Knöpfe mit Brillanten <strong>wie</strong>derum trägt<br />

man eigentlich nur zur „festlichen Abendgarderobe“.<br />

Die Schuhe Wichtiger ist, dass der Schuh<br />

keine Gummisohle hat und möglichst rahmengenäht<br />

ist. Er sollte farblich zum Anzug<br />

und Gürtel passen.<br />

Wichtig: Auch hier ist gute Qualität gefragt.<br />

Dass die Schuhe blitz blank geputzt sind,<br />

versteht sich von selbst.<br />

So meine lieben Herren, nun sind Sie gerüstet<br />

Beute zu machen und auf die Jagt nach<br />

dem einen perfekten Anzug zu gehen.<br />

hrO LiVE


JuBILÄum<br />

8 märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 geSuNDheIt<br />

9<br />

20 JAhrE taBak nitZ<br />

Im Februar 1991 fasste Andrea Nitz einen<br />

Entschluss. Sie würde das Tabakwarengeschäft<br />

in der Breiten Straße 11 übernehmen.<br />

Das einstige HO-Geschäft, <strong>wie</strong> das damals<br />

zu DDR-Zeiten hieß, gab es zu diesem Zeitpunkt<br />

schon seit 35 Jahren. Ein stabiler<br />

Standort mit stabiler Kundschaft, mochte<br />

man meinen. Und trotzdem, ein mutiger<br />

Entschluss war es allemal, denn kurz nach<br />

der Wende war die Übernahme des Tabakladens<br />

besonders sch<strong>wie</strong>rig, da anfängliche<br />

Probleme mit der Treuhand, Banken und<br />

Hausbesitzern gelöst werden mussten. Zwei<br />

Mitarbeiter hatte Andrea Nitz aus den Reihen<br />

ihrer ehemaligen HO-Kollegen mitgenommen.<br />

Die Nachfrage nach Tabakwaren war groß.<br />

Der Laden lief gut und erfolgreich. „Endlich<br />

gab es nicht nur eine Handvoll Sorten von<br />

Tabakwaren, sondern wir konnten unseren<br />

Kunden ein viel breiteres Sortiment anbieten“,<br />

erinnert sich die Ladenbesitzerin heute.<br />

Ehemann Werner arbeitete zu dieser Zeit als<br />

Schlosser im Rostocker Dieselmotorenwerk.<br />

Für den einstigen Vorzeigebetrieb waren die<br />

Zeiten allerdings zum damaligen Zeitpunkt<br />

alles andere als rosig. Die schlechte Auftragslage<br />

habe ihn überlegen lassen, einfach im<br />

Tabakgeschäft seiner Frau mit einzusteigen,<br />

sagt Werner Nitz. So wurde aus Schlosser<br />

Nitz ein erfolgreicher Tabakwarenverkäufer.<br />

Das Familienunternehmen wuchs, und<br />

es wurden vier weitere Filialen eröffnet, im<br />

Ostseepark, am Saarplatz, im Rostocker Hof<br />

und in der damaligen Kunstpassage. Allerdings<br />

mussten zwei Standorte im Laufe der<br />

Zeit <strong>wie</strong>der geschlossen werden. In den drei<br />

anderen Geschäften wurde das Angebot mit<br />

exklusiven Tabakwaren und hochwertigen<br />

Spirituosen erweitert. Ausgesuchte Single<br />

Malt-Whiskeys und hervorragende Rum-<br />

Sorten runden heute das Sortiment ab.<br />

Inzwischen arbeiten weitere sieben Mitarbeiter<br />

und zwei Studenten im Unternehmen<br />

Nitz. Der Familie Nitz ist es <strong>wichtig</strong>, ihren<br />

Kunden Stunden des Genusses zu bereiten.<br />

So veranstalten sie regelmäßig Zigarren- und<br />

Genussabende und sind auf vielen Veranstaltungen<br />

präsent. Ein besonderer Höhepunkt<br />

hierbei ist der alljährliche Landespresseball.<br />

Dass das kleine Familienunternehmen noch<br />

viele Jahre für seine Kunden Produkte für<br />

den Genuss und den gepflegten Lebensstil<br />

anbieten kann, dafür wird auch Tochter<br />

Antje Hoffmann sorgen, die die Firma in<br />

ein paar Jahren übernehmen wird.<br />

neU SCHmeCken: METABOLiC BALAnCE<br />

VErÄndErT dAs LEBEnsGEFÜhL<br />

natürliche art abzunehmen auch bei Promis beliebt<br />

Essen, was man will, nur gute Nahrungsmittel<br />

zu sich nehmen – und dabei noch<br />

dauerhaft Pfunde verlieren. Was klingt <strong>wie</strong><br />

ein Traum, kann mit wenig Aufwand Wirklichkeit<br />

werden – dank Metabolic Balance.<br />

Eine Methode, die nicht nur funktio<strong>nie</strong>rt,<br />

sondern die sich mittlerweile herumgesprochen<br />

hat. Selbst Promis <strong>wie</strong> Armin Rohde<br />

oder Sonja Kirchberger schwören auf Metabolic<br />

Balance.<br />

Was ist das Geheimnis dieser Methode? „Eigentlich<br />

gibt es keines“, sagt Sybille Göring,<br />

Metabolic Balance<br />

Beraterin.<br />

Die Grundlage<br />

ist das Wissen,<br />

dass Übergewicht<br />

aus einem<br />

üb er m ä ßigen<br />

Konsum von<br />

k u r z k e t t i g e n<br />

Kohlenhydraten<br />

<strong>wie</strong> Brot,<br />

S ü ß i g k e i t e n<br />

Reis und anderem entsteht. Hinzu kommen<br />

chemische Zusatzstoffe und unnatürlich<br />

veränderte Lebensmittel – allesamt nicht gut<br />

für den Organismus.<br />

Metabolic Balance bedeutet in diesem Sinne<br />

auch einen Wandel des Bewusstseins. „Das<br />

Essen und seine Zubereitung werden zu<br />

einem Vergnügen“, erzählt Sybille Göring.<br />

Immer bewusster werden die Lebensmittel<br />

nach einem vorgegebenen Plan ausgewählt<br />

und schonend zubereitet. Das ist nicht nur<br />

gut für die lebens<strong>wichtig</strong>en Stoffe in den Lebensmitteln,<br />

sondern das bewirkt auch ganz<br />

neue kulinarische Erlebnisse. „Ich habe ganz<br />

neu schmecken und ge<strong>nie</strong>ßen gelernt“, sagt<br />

Sybille Göring, die selbst nach der Methode<br />

lebt.<br />

Ein bisschen Überwindung ist auch dabei.<br />

„Denn der Ernährungsplan sieht vor, dass<br />

zwischen den Mahlzeiten fünf Stunden liegen<br />

sollten. Daran muss man sich erst einmal<br />

gewöhnen, ganz ohne Snack zwischendurch.“<br />

Aber anders als bei vielen Diäten<br />

muss man sich nicht quälen: Beste Zutaten<br />

für ein leckeres Mahl mit allem, was dazu<br />

gehört, und auf ein Glas Rotwein muss man<br />

auch nicht verzichten. Nicht mal der Restaurantbesuch<br />

wird gestrichen. Es reicht, die<br />

Karte genau zu studieren – und gegebenenfalls<br />

das Gericht ein wenig zu variieren.<br />

Die Folgen sind beeindruckend. Ein bewusstes<br />

Leben dank Metabolic Balance führte<br />

auch schon dazu, dass Menschen keine Migräne<br />

mehr bekamen oder nicht mehr von<br />

Allergien geplagt wurden. Das Gewicht fällt<br />

so nebenbei.<br />

Metabolic Balance – Der Plan in 4 Phasen<br />

Phase 1: Zwei Tage Vorbereitung<br />

mit sehr leichter Kost-ohne zu hungern!<br />

Phase 2: Zwei Wochen lang werden<br />

nur individuell ausgesuchte<br />

Nahrungsmittel genossen. Das regt<br />

Stoffwechsel und Fettabbau an. In<br />

dieser Phase kann man zwei bis<br />

fünf Kilo pro Woche verlieren.<br />

Phase 3: Weitere Lebensmittel dürfen<br />

ausprobiert werden – immer<br />

mit Blick auf Verträglichkeit und<br />

Köpergefühl.<br />

Phase 4: Ist das Wunschgewicht<br />

erreicht, kann <strong>wie</strong>der gegessen werden,<br />

wonach einem der Sinn steht.<br />

Die natürliche Balance des Körpers<br />

hat sich eingestellt. Auch nach<br />

Phase 4 sollte weiter nach den<br />

Richtli<strong>nie</strong>n der Metabolic<br />

Balance gegessen erden.<br />

Dann stellt sich<br />

auch kein fekt ein, Heiß-<br />

Jojo-Ef-<br />

hungerattacken<br />

bleiben aus, der<br />

Blutdruck bleibt<br />

normal.<br />

Vor der Metabolic Balance Umstellung steht<br />

ein ausgiebiger Blutcheck. Dabei wird erkundet,<br />

welche individuellen Bedürfnisse ein<br />

Organismus hat. Denn erst dann kann ein<br />

maßgeschneiderter Ernährungsplan erstellt<br />

werden. Das Programm wird von einem<br />

Arzt und einem Metabolic-Berater, über 3<br />

Monate betreut:<br />

Metabolic-Regeln:<br />

Drei Mahlzeiten täglich; fünf Stunden Pause<br />

zwischen den Mahlzeiten; eine Mahlzeit dauert<br />

nicht länger als eine Stunde; jedes Essen beginnt<br />

mit ein paar Bissen Eiweiß; zu jeder Mahlzeit<br />

gibt es nur eine, aber jedes Mal wechselnde Eiweißart;<br />

keine Mahlzeit nach 21 Uhr; ausreichend<br />

stilles Wasser trinken; Obst nach jeder<br />

Mahlzeit.<br />

Dienstag 01.03. 20 Uhr Donnerstag 24.03.<br />

19 Uhr Dienstag 12.04. 20 Uhr Donnerstag<br />

05.05.19 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

INJOYmed<br />

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Deutsche Med Platz 1<br />

18057 Rostock<br />

Telefon 0381 - 37 55 50 10<br />

Fax 0381 - 37 55 50 20<br />

Unsere Surftipps:<br />

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Schluss mit Hungerkurdiäten!<br />

Eine Mitgliedschaft im Fitnessclub ist nicht erforderlich!<br />

Wir lösen Gewichtsprobleme und defi<strong>nie</strong>ren Ihr individuelles Gesundheitsgleichgewicht. Dauerhaft.<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


10<br />

auS Dem rathauS<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 aktueLLeS<br />

11<br />

„SCHUlteRklOPFen“<br />

dEr BEsOndErEn ArT<br />

erste Duftnoten im Rostocker Wahlkampf<br />

In Rostock werden die Weichen so langsam<br />

auf Vorwahlkampf gestellt. Spätestens Anfang<br />

2012 steht in der Hansestadt die nächste<br />

Oberbürgermeisterwahl an. Die Bürgermeister-Opposition<br />

in der Bürgerschaft<br />

steckt schon einmal eifrig die Köpfe zusammen<br />

und sin<strong>nie</strong>rt über einen gemeinsamen<br />

starken Superkandidaten. Der soll die Ära<br />

des parteilosen Oberbürgermeisters Roland<br />

Methling beenden.<br />

Das Ganze war dann <strong>wie</strong> immer recht schnell<br />

in der Ostsee-Zeitung (OZ) nachzulesen. In<br />

einer OZ-Umfrage vom 14. bis 17. Februar<br />

waren die Rostocker aufgerufen, dazu ihre<br />

Meinung kundzutun. 1.618 Leser haben ihr<br />

Online-Votum abgegeben. 15 Prozent fanden<br />

die Idee der ansonsten zerstrittenen Bürgerschaft<br />

nicht so gut. 28 Prozent könnten<br />

sich mit einem einzigen Gegenkandidaten<br />

anfreunden. 57 Prozent klickten einfach bei<br />

„Ich würde Methling wählen“.<br />

Das ist so ungefähr das Ergebnis seiner Wahl<br />

von Februar 2005. Damals kam der ehemalige<br />

Hanse-Sail-Chef im ersten Anlauf auf<br />

58,2 Prozent und deklassierte alle Mitbewerber<br />

der großen Parteien.<br />

<strong>HRO</strong> Live fragte beim Oberbürgermeister<br />

Roland Methling nach, was er von der Idee<br />

eines einzigen Gegenkandidaten hält.<br />

Herr Methling, die Parteien wollen einen gemeinsamen<br />

Kandidaten aufstellen. Was halten<br />

Sie von der OZ-Umfrage?<br />

Roland Methling: Nach sechs Jahren Gegenwind<br />

empfinde ich das Umfrageergebnis<br />

schon <strong>wie</strong> ein Schulterklopfen. Ich bin auch<br />

im Wahlkampf für einen fairen Wettbewerb.<br />

Wie die anderen ihren Wettbewerb um den<br />

Quelle: OZ-Online-Umfrage vom 14.-17.2.2011<br />

besten Oberbürgermeisterkandidaten organisieren,<br />

überlasse ich gerne ihnen.<br />

Sind Sie denn jetzt schwer beeindruckt?<br />

Ja, sehr. So eine gemeinsame Kraftanstrengung<br />

in der Bürgerschaft wünsche ich mir<br />

einmal beim Schuldenabbau. Dann würde<br />

die Stadt ganz anders dastehen. Aber im<br />

Ernst, ich habe klare Vorstellungen für unsere<br />

Stadt , Theater und Schifffahrtsmuseum<br />

im Stadthafen, schneller Abschluss der<br />

Schul- und Kindergartensa<strong>nie</strong>rung, Stabilität<br />

der Stadtfinanzen. Diesen Aufgaben<br />

möchte ich mich auch in Zukunft stellen<br />

Werden Sie <strong>wie</strong>der antreten?<br />

Roland Methling: Selbstverständlich. Wir<br />

haben viele verkrustete Strukturen aufgebrochen<br />

und neue Zukunftsprojekte angepackt.<br />

Rostock boomt kräftig und zieht <strong>wie</strong>der<br />

Menschen an. Aber längst ist noch nicht<br />

alles erreicht, auch weil einige politische<br />

Kräfte oftmals eher ihre eigenen Interessen<br />

vertreten.<br />

Wann wird gewählt?<br />

Roland Methling: Da müssen wir uns nach<br />

dem Landeswahlgesetz richten. Zwischen<br />

dem 9. Oktober 2011 und 5. Februar 2012.<br />

Vielen Dank.<br />

dArWinEUM. DaS aBenteUeR<br />

eVOlUtiOn aB 2012 im ROStOCkeR ZOO.<br />

Zoo Rostock präsentiert DaRWineUm auf der itB in Berlin<br />

Der Zoo Rostock wird auf der Internationalen<br />

Tourismusbörse in Berlin (ITB) vom 9.<br />

bis 13. März erstmals die Naturerlebnis- und<br />

Wissenswelt DARWINEUM präsentieren.<br />

Im Frühjahr dieses Jahres wird der Spatenstich<br />

erfolgen. Bereits ein Jahr später soll das<br />

DARWINEUM, das bislang größte Investitionsvorhaben<br />

des Rostocker Zoos,<br />

eröffnen.<br />

„Auf der ITB in Berlin werden wir<br />

unser Marketing für das Großprojekt<br />

intensivieren. Zusammen<br />

mit der Rostocker Gesellschaft für<br />

Tourismus & Marketing wollen<br />

wir über das Bauvorhaben informieren<br />

und unser Edutainment-<br />

Konzept vorstellen. Parallel dazu<br />

wird unsere neue Internetseite<br />

www.darwineum-zoo-rostock.de freigeschaltet“,<br />

so Nicolle Völcker, Marketingleiterin<br />

des Rostocker Zoos.<br />

Insbesondere Busreiseunternehmen<br />

und die Kreuzfahrtgesellschaften<br />

interessieren sich heute schon sehr für das<br />

DARWINEUM.<br />

Das DARWINEUM lockt ab 2012 mit einer<br />

Zeitreise durch die menschliche Entstehungsgeschichte.<br />

Der Neubau aus drei Komplexen<br />

mit Tropenhalle für Menschenaffen<br />

und großzügigem Freigelände verbindet in<br />

einzigartiger Weise Ausstellung und<br />

Tierhaltung und soll weit über die Grenzen<br />

des Landes ausstrahlen. Für das<br />

rund 27 Millionen Euro teure Projekt<br />

konnten renommierte Partner gewonnen<br />

werden. Die Bauleitung übernimmt<br />

die ARGE, bestehend aus dem international<br />

agierenden Rostocker Unternehmen<br />

INROS LACKNER AG, Rasbach<br />

Architekten und dem Inge<strong>nie</strong>urbüro<br />

Jochen Döhler. Die Ausstellungsumsetzung<br />

wurde an das Stuttgarter<br />

ATELIER BRÜCKNER vergeben. Das<br />

DARWINEUM wird maßgeblich aus<br />

dem Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE) finanziert.<br />

SeHnSUCHt nACh dEM KUKU-FAKTOr<br />

Bürgerschaft sucht den „Superkandidaten“<br />

Jawoll, ich kann es verstehen. Dass es in der<br />

Bürgerschaft diese große Sehnsucht nach<br />

Liebe gibt. Nach sechs Jahren Enthaltsamkeit<br />

in jeder Beziehung. Keine Luxusreisen<br />

mehr nach Rom zum Beispiel, keine Gutachten<br />

und Geschäfte, keine kleinen und<br />

etwas größeren Gefälligkeiten, die das Leben<br />

erst lebenswert machen, seufz.<br />

Stattdessen Schulden abbauen, Schulden<br />

abbauen, und nochmals Schulden abbauen.<br />

Als ob das unsere eigenen Schulden<br />

wären. Merkt doch kein Bürger, ob nun 2,<br />

20 oder 200 Millionen Miese im Stadtsäckel<br />

fehlen. Sechs Jahre Dauerterror mit<br />

diesem selbsternannten Schuldenabbauoberbürgermeister<br />

Roland Methling. Ist das<br />

ein Wunder, dass die meisten Abgeordneten<br />

sehnsüchtig nach einem lieben Kuschel-<br />

und Kungel-Oberbürgermeister, kurz<br />

KuKu-OB, lechzen?<br />

Ja, einen echten KuKu-OB, der tut, was man<br />

ihm sagt, und der tut, was man ihm nicht<br />

sagt, egal, mit dem der politische Alltag einfach<br />

<strong>wie</strong>der voller Freude ist, das wärs. Also<br />

basteln einige Bürgerschaftsparteien voll<br />

konspirativ am gemeinsamen Superkandidaten,<br />

der den „Peter Zwegat von Rostock“<br />

aus dem Rathaus jagt. Ist nämlich bald Wahl.<br />

Nun, das ist natürlich nicht so leicht. Fachkräftemangel<br />

herrscht auch (und vor allem)<br />

in der Rostocker Politik. Deshalb habe ich<br />

einen wirklich genialen Vorschlag. Holt<br />

den Arno back, Comeback und so. Erinnern<br />

Sie sich nicht? Arno Pöker, das war<br />

unser immer lustiger Sonnen-IGA-König,<br />

unser letzter OB, bevor Mr. Hanse-Sail<br />

das Ruder übernommen hat. Also, ich bin<br />

für den gemeinsamen Super-Ku-Ku-Kandidaten<br />

Arno. Da wurden noch lockerlässig<br />

Schulden gemacht und nicht groß<br />

drüber geredet. Da war noch Spaß beim<br />

Geldausgeben und Mitregieren. Da war<br />

KuKu jeden Tag. Und Sie lieber Wahlbürger,<br />

wollen Sie auch <strong>wie</strong>der einen richtigen<br />

KuKu-OB? Dann schreiben Sie uns<br />

und der Bürgerschaft doch einmal einen<br />

Leserbrief. Stichwort KuKu-OB.<br />

Ihre bekennende KuKu-Redaktion<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


AusgAbe 01 • märz 2011 20 Jahre afz<br />

13<br />

28.800<br />

Linear Schaltung 1.6 T 132 180<br />

10,7<br />

6,1 7,8 179<br />

AFZ FEiErT 20-JÄHRiGeS BeSteHen<br />

Das ziegelfarbene Gebäude, das die AFZ<br />

Aus- und Fortbildungszentrum Rostock<br />

GmbH beherbergt ist groß. Es nimmt fast die<br />

gesamte Länge der südlichen Kaikante des<br />

alten Rostocker Fischereihafens ein. Nicht<br />

<strong>wie</strong>der zu erkennen ist es für einen, der lange<br />

nicht hier war. Wo sich einst die abgewirtschafteten<br />

backsteinernen Werkhallen des<br />

damaligen Rostocker Fischkombinates die<br />

Pier entlang drückten, steht heute eines der<br />

größten Berufs- und Weiterbildungszentren<br />

Mecklenburg-Vorpommerns.<br />

In diesem Jahr feiert die Institution ihren<br />

20. Geburtstag. Die Geburt des <strong>wie</strong> es damals<br />

hieß AFZ Rostock-Marienehe wurde<br />

durch die Fusion der beiden Vereine „AFZ<br />

Marienehe“ und dem „Gewerblich-technische<br />

Ausbildungszentrum Rostock“ möglich.<br />

Der Anfang des Ganzen war ein Sprung<br />

nach vorn und ins kalte Wasser.<br />

Jeder Großbetrieb hatte in der ehemaligen<br />

DDR seine eigene Berufsausbildungsabteilung.<br />

Auch die Neptunwerft. Einer der Ausbilder<br />

dort war Bernd Sturzrehm. „Plötzlich<br />

von heut´ auf morgen gab’s das alles nicht<br />

mehr“, sagt der heute 57-Jährige. Von Arbeitslosigkeit<br />

bedroht, ließen er und seine<br />

Kollegen sich etwas einfallen. „Viele Berufe<br />

und Abschlüsse der DDR wurden im Westen<br />

nicht anerkannt. Umschulungen, Fortund<br />

Weiterbildungen waren plötzlich mehr<br />

als gefragt“, erzählt Sturzrehm.<br />

Gemeinsam mit seinen Kollegen wird der<br />

Verein „Gewerblich-technisches Ausbildungszentrum<br />

Rostock“ gegründet. Ein erstes<br />

Zuhause fand sich im Patriotischen Weg<br />

in Rostocks Innenstadt. Ein paar Baracken<br />

auf dem Hinterhof und jede Menge Motivation<br />

und ein Fördermittelbescheid vom<br />

Land in Höhe von zwei Millionen Mark<br />

waren der Start. „Mann, war das viel Geld<br />

damals“, sagt Sturzrehm. Gereicht hat es<br />

trotzdem nur knapp. Etliches bewerkstelligten<br />

die Lehrausbilder in Eigenleistung. „Ich<br />

weiß noch, <strong>wie</strong> wir dort eigenhändig die<br />

Wände tapeziert haben.“ Von diesen Tagen<br />

an ist das AFZ stetig gewachsen.<br />

Im Februar 1994 wird aus dem Verein das<br />

„Aus- und Fortbildungszentrum Schiffahrt<br />

und Hafen GmbH“. Gesellschafter sind die<br />

IHK, Nordmetall und der AFZ-Förderverein.<br />

Fünf Jahre später wird für 25 Millionen<br />

Euro das moderne Gebäude im alten Fischereihafen<br />

fertig gestellt. Heute hat das AFZ<br />

124 Mitarbeiter.<br />

AFZ-Geschäftsführerin ist Irmhild Düwel:<br />

„Wir bilden hauptsächlich im Auftrag der<br />

Unternehmen aus. Hier bei uns absolvieren<br />

die Auszubildenden zum Beispiel den berufspraktischen<br />

Teil ihrer Ausbildung und<br />

sie bekommen die für den künftigen Beruf<br />

<strong>wichtig</strong>en Grundlagen vermittelt.“ Dazu<br />

kämen die privaten Weiter- und Fortbildungsteiln<br />

e h -<br />

mer und diejenigen,<br />

die eine<br />

Um s c hu l u n g<br />

a b s o l vierten.<br />

Für das Jahr<br />

2010 weist beispielweise<br />

die<br />

Statistik 5333<br />

Teilnehmer in<br />

der kaufmännischen<br />

und<br />

t e c h n i s c h e n<br />

Berufsbildung,<br />

3857 Teilnehmer in der Schifffahrtsschule<br />

und 2923 Teilnehmer in der sozialpädagogisch<br />

begleiteten Berufsbildung aus. Insgesamt<br />

wurden 2010 12356 Teilnehmer bei<br />

einem Umsatz von fast zehn Millionen<br />

Euro erreicht.<br />

Um die Ausbildung auf<br />

einem hohen Niveau<br />

halten zu können, ver-<br />

fügt das AFZ beispielsweise auch über eine<br />

hochmoderne Ausrüstung und Ausstattung.<br />

So gehören neben Seminarräumen unter anderem<br />

auch Werkstätten für Metalltechnik,<br />

Elektrotechnik, Prozessautomatisierung,<br />

Pneumatik und Hydraulik. Zum AFZ gehören<br />

außerdem ein Ausbildungshotel mit<br />

elf Doppelzimmern so<strong>wie</strong> für den Bereich<br />

Seeschifffahrt eine komplette Ausbildungsanlage<br />

für Schiffssicherheit, Rettung und<br />

Brandabwehr. Ganz neu im Programm ist<br />

das Offshore-Sicherheitstraining mit dem<br />

Techniker für ihren Einsatz auf Windkraftanlagen<br />

weit draußen im Meer fit gemacht<br />

werden. „Zum Trainingsprogramm gehört<br />

auch <strong>wie</strong> man sich beispielsweise sicher aus<br />

großer Höhe abseilt“, sagt Irmhild Düwel.<br />

Um dieses zu trai<strong>nie</strong>ren ragt direkt an der<br />

Kaikante ein Turm mit einem Kranausleger<br />

in den Himmel. Elf Meter hoch. „Zugegeben,<br />

ist nicht ganz so hoch <strong>wie</strong> eine<br />

Windkraftanlage“, sagt AFZ-Chefin Düwel.<br />

Ein Hubschrauber wäre sicher realitätsnäher,<br />

gibt sie zu. Den gibt’s allerdings nicht<br />

im AFZ. Aber wer weiß, was die nächsten<br />

zwanzig Jahre noch so bringen werden.<br />

KONTAKT<br />

AFZ Aus- und Fortbildungszentrum<br />

Rostock GmbH<br />

Alter Hafen Süd 334<br />

18069 Rostock<br />

Telefon: 0381 80 17 - 0<br />

Fax: 0381 80 17 - 130<br />

e-Mail: afz@afz-rostock.de<br />

Internet: www.afz-rostock.de<br />

Die neuen Saab-Highlights 2011<br />

unter www.saab.de<br />

SAAB Zentrum Rostock<br />

H&B Automobile GmbH<br />

Kadammsweg<br />

18146 Rostock<br />

Tel: 0381/44021631<br />

saab-rostock@t-online.de<br />

Saab 9-5 Kombi Saab 9-4X SUV hrO LiVE


SPOrt<br />

14 märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 VeraNStaLtuNgSkaLeNDer<br />

15<br />

PirAnhAs ALs OBErLiGA-MEisTEr<br />

in Die PlaY-OFFS<br />

Als souveräner Meister der Oberliga Nord<br />

gehen die PIRANHAS in die<br />

nun bevorstehenden Play-Offs. Fans des<br />

Rostocker Eishockey Clubs freuen sich auf<br />

das Saisonfinale, in dem die jeweils besten<br />

Teams aus dem Oberligen Ost und West<br />

kommende Gegner der PIRANHAS sind.<br />

Los geht’s am 6. März zur besten „Futterzeit“<br />

um 19.00 Uhr – dann stehen die Wild Boys<br />

aus Chemnitz auf dem Eis in der Schillingallee.<br />

Einen Sonntag später empfängt das<br />

Team von Pavel Blaha den EHC Dortmund<br />

und am 18. März wartet ebenfalls ein Team<br />

aus der Oberliga West auf die Rostocker. Der<br />

Gegner stand jedoch bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Sollten sich die PIRANHAS auch in dieser<br />

Runde durchsetzten, warten im Play-Off-<br />

Viertelfinale die Teams aus der Oberliga<br />

Süd auf die Rostocker. Danach finden Halbfinalspiele<br />

(Best-Of-Five) und Finalspiele<br />

(Best-Of-Three) statt. Dem Sieger winkt der<br />

Aufstieg in die 2. Bundesliga.<br />

Karten für alle PIRANHAS-Heimspiele<br />

gibt’s im Vorverkauf im Pressezentrum/Rostocker<br />

Hof, bei der Ticketbox im KTC, bei<br />

Globus in Rostock-Roggentin, bei den NNN<br />

(Bergstraße) so<strong>wie</strong> im Hansa-Fan-Shop im<br />

Warnow-Park Lütten-Klein.<br />

MI<br />

02.03.<br />

MI<br />

02.03.<br />

DO<br />

03.03.<br />

FR<br />

04.03.<br />

FR<br />

04.03.<br />

SA<br />

05.03.<br />

SA<br />

05.03.<br />

SO<br />

06.03.<br />

PiAnO LiVE LOUnGE<br />

hotel neptun, ab 19:00 Uhr<br />

KLAViErABEnd<br />

hMT, ab 20:00 Uhr<br />

POrTFOLiO BErLin 1<br />

Kunsthalle, ab 10:00 Uhr<br />

BOGArT`s MUsiC ‚KrOPinsKi & sAChsE‘<br />

Ursprung, ab 20:30 Uhr<br />

LATE niGhT shOW MiT sAXOPhOnisT<br />

AndrEAs PAsTErnACK Und dinnEr<br />

sPOT66, TrihOTEL, dinnerbeginn ab 19:45<br />

PrEMiErE GUT GEGEn nOrdWind<br />

Kleine Komödie, ab 20:00 Uhr<br />

FAsChinGssChWiMMEn rostocker<br />

seehunde e.V., strand von Warnemünde, ab 14:00Uhr<br />

siLO`s FAMiLiEnBrUnCh MiT KindErBE-<br />

TrEUUnG restaurant & Bar silo, 10:00 - 14:00 Uhr<br />

DI<br />

08.03.<br />

SA<br />

12.03.<br />

MO<br />

14.03.<br />

FR<br />

18.03.<br />

MO<br />

21.03.<br />

FR<br />

25.03.<br />

SA<br />

26.03.<br />

MI<br />

30.03.<br />

JAZZdisKUrs<br />

steigenberger hotel sonne, ab 20:30 Uhr<br />

TAnZ in dEr sKY-BAr<br />

hotel neptun, ab 21:30 Uhr<br />

hELGE sChnEidEr<br />

stadthalle saal 1, ab 19:00 Uhr<br />

MiKE KrÜGEr<br />

stadthalle saal 2, ab 19:00 Uhr<br />

KULinArisChEs KinO - MOTTO: dArF iCh<br />

BiTTEn? - TAnZ- Und MUsiKFiLME<br />

sPOT66, TrihOTEL, dinnerbeginn ab 18:00 Uhr<br />

AUTOTrEnd 2011<br />

hansemesse - Messehalle, ab 10:00 Uhr<br />

WinEMAKEr`s dinnErs<br />

hohe düne<br />

hEinZ rUdOLF KUnZE & VErsTÄrKUnG<br />

stadthalle saal 2, ab 19:00 Uhr<br />

hAnsA-KOGGE lieGt GUt in DeR See<br />

Der F.C. Hansa Rostock steuert in dieser<br />

Saison <strong>wie</strong>der einen guten Kurs und befindet<br />

sich auf dem besten Wege, den sofortigen<br />

Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga<br />

zu schaffen. Dabei könnte der März schon<br />

zum wegweisenden Monat werden, denn die<br />

Hanseaten, die aktuell den zweiten Tabellenplatz<br />

belegen, empfangen am 12. März<br />

um 14 Uhr die Vertretung von Kickers Offenbach<br />

in der Rostocker DKB-Arena. Mit<br />

einem Heimsieg über den direkten Verfolger<br />

könnte die Mannschaft von Trainer Peter<br />

Vollmann den Vorsprung auf Rang 3 noch<br />

einmal vergrößern, was einen <strong>wichtig</strong>en<br />

Schritt in Richtung Wiederaufstieg bedeuten<br />

würde.<br />

Während Rang 2 den direkten Weg in die 2.<br />

Bundesliga ebnen würde, müsste der Tabellendritte<br />

am Ende der regulären Saison noch<br />

zwei Relegationsspiele gegen den Drittletzten<br />

der 2. Bundesliga bestreiten.Interessant<br />

verspricht auch die erste April-Dekade zu<br />

werden, wo in der DKB-Arena zwei reizvolle<br />

Traditionsduelle anstehen. Am 2. April um<br />

14 Uhr empfangen die Hanseaten den FC<br />

Carl Zeiss Jena und am darauffolgenden<br />

Wochenende ist dann Dynamo Dresden zu<br />

Gast. Der F.C. Hansa hofft auch bei diesen<br />

Heimspielen auf eine gute Kulisse, die mit<br />

dazu beitragen kann, dass die Kogge weiterhin<br />

gut in der See liegt.<br />

AUssTELLUnGEn<br />

iM MÄrZ 2011<br />

KUnsThALLE rOsTOCK<br />

Bis 20. März 2011 „Portfolio Berlin 01“<br />

Vom Berliner Ausstellungsmacher Stephan<br />

Koal kuratierte Gruppenausstellung.<br />

Das als Serie angelegte Projekt soll Gegensätze<br />

und Verwandtschaften in den einzelnen<br />

Disziplinen der zeitgenössischen<br />

bildenden Kunst sichtbar machen. Mit<br />

dabei: Norbert Bisky, Peggy Buth, Katharina<br />

Grosse, Gregor Hildebrandt, Antje<br />

Majewski, Thomas Rentmeister, Thomas<br />

Scheibitz und Amelie von Wulffen – allesamt<br />

Grenzgänger der tradierten Medien<br />

in der Kunst und brechen Grenzen mit<br />

ihren Arbeiten kontinuierlich auf.<br />

Hamburger Straße 40<br />

18069 Rostock<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

KULTUrhisTOrisChEs MUsEUM<br />

KLOsTEr ZUM hEiLiGEn KrEUZ<br />

25. Februar bis 22. Mai 2011<br />

Rostock in Schwarzweiß. Karl Eschenburg<br />

und sein Rostock (Fotografien)<br />

Klosterhof 7, 18055 Rostock<br />

Di bis So 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

GALEriE KLOsTErFOrMAT<br />

bis 5. März „Bestand(s)-Ausgabe VIII“<br />

Verkaufsausstellung aus dem Bestand der<br />

Galerie: Keramik, Glas, Schmuck, Holz,<br />

Malerei, GrafikKlosterhof 5, 18055 Rostock<br />

GALEriE ArTFUhrMAnn<br />

Bis März<br />

Heinz Wodzicka, Malerei, Jubiläumssausstellung<br />

zum 80. Geburtstag des Malers-<br />

Mo bis Fr 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Fischerweg 12, 18105 Rostock<br />

www.artfuhrmann.de<br />

GALEriE MÖLLEr<br />

Jubiläumsjahr 2011<br />

Bis 8. März Olav Thune, Malerei<br />

Mo bis Sa 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

So 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Am Strom 68, 18119 Rostock-Warnemünde<br />

ArTQUAriUM<br />

Produzentengalerie: Anna Silberstein,<br />

„Schöne Röcke“, Felix Tederow, Claire<br />

Kaden und Gäste<br />

Bis 26. Februar Pimaldaumen – Zehn<br />

Küsntler widmen sich einer runden Sache<br />

Andrea Schürgut, Felix Fugenzahn, Kathrin<br />

Jacobs, Felix Teredow, Asta Rutzke,<br />

Elvira Krüger, Silke Paustian, Erdmute<br />

Blach, Anna Silberstein, Susanne Lilienthal<br />

Di bis Fr 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa 12.00 bis 16.00 Uhr<br />

Große Wasserstraße 1, 18055 Rostock<br />

www.artquarium-rostock.de<br />

GALEriE AM ALTEn MArKT<br />

Bis 26. Februar „Licht und Schatten“ Grit<br />

Sauerborn, Matthias Dettmann, Uta Ruppert,<br />

Barbara Kinzelbach. Januar Andrea<br />

Schürgut und Anke Meixner<br />

Di bis Fr 10.00 bis 17.30 Uhr,<br />

Sa 9.30 bis 15.30 Uhr<br />

Alter Markt 19, 18055 Rostock<br />

GALEriE WOLKEnBAnK<br />

KUnsT+rÄUME<br />

Februar Galerieurlaub<br />

Ab 12. März Holger Lippmann<br />

„poetic justice and digital rights“<br />

geöffnet Mittwoch bis Samstag<br />

von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Wollenweberstraße 24, 18055 Rostock<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


Ausgabe 01 • märz 2011 fahrzeugmarkt<br />

17<br />

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten<br />

Das Jahr 2011 ist noch jung, und<br />

trotzdem hat der Wolfsburger<br />

Autohersteller Volkswagen mit<br />

dem Remake des Klassikers Jetta<br />

einen Volltreffer gelandet. Über<br />

die beliebte Limousine, über<br />

Ausblicke auf die weiteren VW-<br />

Highlights des Jahres und <strong>wie</strong><br />

man günstig einen der Neuen<br />

beim Rostocker Autohaus Ferdinand<br />

Schultz Nachfolger (FSN)<br />

für sich ergattern kann, sprach<br />

<strong>HRO</strong>-Live mit FSN-Neuwagenverkäufer<br />

David Hölzke.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Der Jetta? War das<br />

nicht der Volkswagen mit dem<br />

Hutfahrer- und Wackeldackel-<br />

Image?<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Den gibt’s noch<br />

nicht mal auf der Homepage<br />

von VW anzuschauen.<br />

Hölzke: „Man kann den Up<br />

leider auch noch nicht vorbestellen.<br />

Im Internet gibt es aber<br />

schon Fotos. Dafür ist der neue<br />

Tiguan, der kleine Bruder vom<br />

Offroader Touareg, ab sofort bestellbar.<br />

Die Markteinführung<br />

des Tiguan ist voraussichtlich<br />

im Sommer“.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Das ist ja alles noch<br />

ein paar Tage hin. Was, wenn<br />

der fahrbare Untersatz noch vor<br />

den Frühjahrsferien gebraucht<br />

wird?<br />

Hölzke (lacht): Ja, es gab Zeiten,<br />

da hatte der Jetta so einen gewissen<br />

Ruf. Mit dem aktuellen<br />

Jetta hat der alte aber nur noch<br />

den Namen gemein. Das Design<br />

ist total überholt worden.<br />

Viel sportlicher und schnittiger.<br />

Seit seiner Markteinführung in<br />

Amerika Ende vergangenen Jahres<br />

geht der dort weg <strong>wie</strong> warme<br />

Semmeln. Wir sind überzeugt,<br />

dass die deutschen Kunden<br />

dieses Auto genauso in ihr Herz<br />

schließen werden und er zu der<br />

beliebtesten Reiselimousine gerade<br />

für Familien werden wird.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Werden wird?<br />

Gibt’s den denn noch nicht in<br />

Deutschland?<br />

Hölzke: Doch. Die Markteinführung<br />

hierzulande war Anfang<br />

des Jahres. Die Nachfrage<br />

ist gut. Wir haben hier bei FSN<br />

für unsere Kunden auch ein<br />

Exemplar als Vorführwagen stehen.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Außer dem Jetta soll<br />

Volkswagen in diesem Jahr ja<br />

auch noch andere Klassiker <strong>wie</strong>der<br />

neuauflegen.<br />

Hölzke: Die Nachfrage nach<br />

einigen Modellen ist einfach<br />

nach <strong>wie</strong> vor ungebrochen. So<br />

kann man sich auf ein Wiedersehen<br />

mit dem Käfer, oder sagen<br />

wir mal seinem Ur-Enkel, freuen.<br />

Und man wird auch <strong>wie</strong>der<br />

im Golf, <strong>wie</strong> es so schön heißt,<br />

oben ohne fahren können. Das<br />

beliebte Golf Cabrio wird 2011<br />

auch <strong>wie</strong>der kommen. Damit<br />

ist man bei VW einfach den<br />

Wünschen der Kunden nachgekommen.<br />

VW hat sich ja zum<br />

Ziel gesetzt, jedem sein entsprechendes<br />

Auto zu bauen.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Lässt es sich also mit<br />

Beetle und Cabrio schon in diesem<br />

Jahr gemütlich an Warnemündes<br />

Strandpromenade entlangrollen?<br />

Hölzke: Die Vorverkäufe für<br />

den New Beetle und das neue<br />

Golf Cabrio starten voraussichtlich<br />

im Sommer.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Die beiden sind aber<br />

nicht die einzigen Neuheiten?<br />

Hölzke: Natürlich nicht. Wir<br />

haben eine ganze Reihe von<br />

Sondermodellen in diesem Jahr.<br />

Zum Beispiel die Style-Modelle,<br />

für die gerade Modemacher<br />

Karl Lagerfeld wirbt. Außerdem<br />

gibt’s einen brandneuen<br />

wendigen City-Flitzer. Den VW<br />

Up. Der Nachfolger vom Lupo,<br />

wenn man so will. Ich habe gerade<br />

eben einen Vorführwagen für<br />

unsere Kunden bestellt.<br />

Hölzke: Wir haben derzeit bei<br />

FSN Vorführwagen der gängigsten<br />

VW-Modelle zu Sonderkonditionen<br />

im Programm: Fox,<br />

Polo, Golf bis hin zum neuen<br />

Jetta.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Vorführwagen klingt<br />

immer irgend<strong>wie</strong> so ein<br />

bisschen gebraucht, oder?<br />

Hölzke: Mag so klingen, ist aber<br />

nicht so. Es bedeutet einfach,<br />

dass es Wagen sind, die hier bei<br />

uns in der Verkaufshalle stehen.<br />

Die haben teilweise nur zehn<br />

Kilometer auf dem Tacho stehen<br />

und sind gerade einen bis sechs<br />

Monate alt.<br />

<strong>HRO</strong>-Live: Sofort zum Mitnehmen,<br />

ohne Wartezeiten?<br />

Hölzke: Solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


18 ratgeBer<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

RECHTSTIPP<br />

RECHT<br />

UrhEBErrEChT: GeFÄHRliCHe<br />

iRRtÜmeR im inteRnet<br />

„Fotos und Texte ohne © oder<br />

Copyright-Vermerk darf ich frei<br />

verwenden“: Dies ist ein weit<br />

verbreiteter Irrtum. Denn das<br />

Urheberrecht (ebenfalls irrtümlich<br />

oft als Copyright bezeichnet)<br />

entsteht nach deutschem<br />

Recht automatisch mit Vollendung<br />

des Werkes, d.h. mit Betätigen<br />

des Kamera-Auslösers,<br />

Schreiben des Textes oder Programmieren<br />

der Software. Es<br />

braucht weder eingetragen zu<br />

werden, noch muss es mit einem<br />

© gekennzeichnet sein. Zwar<br />

ist nicht alles urheberrechtlich<br />

geschützt, sondern nur Werke<br />

mit einer gewissen Schöpfungshöhe,<br />

die also etwas kreativ<br />

und nicht ganz banal sind. Ob<br />

diese Bedingung erfüllt ist, entscheidet<br />

das Gesetz gänzlich<br />

unabhängig davon, ob ein Copyright-Vermerk<br />

am Werkstück<br />

angebracht ist oder nicht. Auch<br />

ohne ©- bzw. Urheberrechtsvermerk<br />

können ein Text oder<br />

Der schweizerische Bundesrat hat am 12.<br />

Januar 2011 das neue Steueramtshilfegesetz<br />

zur Stellungnahme an die einzelnen Kantone<br />

geschickt. Nach dem Gesetz wird künftig<br />

internationale Amtshilfe in Steuersachen<br />

nach dem OECD-Standard gewährt (engl.<br />

Organisation for Economic Cooperation<br />

and Development = Organisation<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung). Bereits im<br />

Herbst 2009 hatten die führenden<br />

Wirtschaftsnationen ein umfassendes<br />

Arbeitsprogramm zur wirksamen<br />

Kontrolle der Umsetzung<br />

und Anwendung des OECD-Standards<br />

zu Transparenz und effektivem<br />

Informationsaustausch für<br />

Besteuerungszwecke beschlossen.<br />

Nach OECD-Angaben sind dadurch<br />

in den letzten zehn Monaten<br />

größere Fortschritte erzielt worden<br />

als in den vergangenen zehn Jahren.<br />

Inzwischen haben alle bedeutenden<br />

Finanzzentren den Standard<br />

als globales Instrument für<br />

eine Grafik schutzfähig sein.<br />

Fotos sind immer vom Urheberrechtsschutz<br />

erfasst - auch<br />

ohne ©-Vermerk! Die Nutzung<br />

fremder Fotos, Texte etc. außerhalb<br />

des privaten Bereichs stellt<br />

ohne Zustimmung des Urhebers<br />

eine Rechtsverletzung dar.<br />

Ein Bild „googlen“ und für die<br />

eBay-Auktion einsetzen – das<br />

kann teuer werden!<br />

Fragen zum Urheber- und Medienrecht?<br />

Ausführliche Infos:<br />

www.medienrecht-urheberrecht.de<br />

KANZLEI JANKE<br />

Rechtsanwältin<br />

Marion Janke, MLE<br />

Fachanwältin für Urheberund<br />

Medienrecht<br />

Tel.: 0381 – 440 777 0<br />

VERBRAUCHERTIPP<br />

sTrOM- Und GAsrEChnUnGEn:<br />

VeRBRaUCHeRZentRale HilFt Bei einSCHÄtZUnG<br />

Alle Jahre <strong>wie</strong>der werden die<br />

Jahresabrechnungen der Energieversorger<br />

für Strom und<br />

Gas zugestellt. Energie ist teuer:<br />

Angesichts der Rechnungshöhe<br />

fragen sich viele Verbraucher,<br />

ob der eigene Energieverbrauch<br />

eigentlich „hoch“, „normal“<br />

oder „<strong>nie</strong>drig“ ist. Die Energieberatung<br />

der Neuen Verbraucherzentrale<br />

spürt Energielecks<br />

in den eigenen vier Wänden im<br />

Gespräch auf.<br />

Stromverbrauch: Als energetisch<br />

vorbildlich kann ein<br />

Haushalt gelten, der (ohne<br />

Warmwasser) jährlich höchstens<br />

500 Kilowattstunden (kWh) als<br />

Grundmenge für den Haushalt<br />

zuzüglich je 500 kWh pro Person<br />

verbraucht. Das bedeutet<br />

für einen 3-Personen-Haushalt<br />

maximal 2.000 kWh. Gasverbrauch:<br />

Um einen Vergleichswert<br />

zu ermitteln, wird der Jahres-Gasverbrauch,<br />

der auf der<br />

Rechnung in Kilowattstunden<br />

BAnKGEhEiMnis: Die SCHWeiZ<br />

eRteilt JetZt aUSkUnFt<br />

TIPP<br />

(kWh) angegeben ist, durch die<br />

Quadratmeterzahl der Wohnfläche<br />

geteilt. Bei heutigen Gaspreisen<br />

sind Werte von 100 bis<br />

150 kWh/m² gerade noch hinnehmbar<br />

für Geldbeutel und<br />

Umwelt. Ziel sollte es sein, den<br />

Verbrauch auf deutlich unter<br />

100 kWh/m² zu senken.<br />

Termin vereinbaren:<br />

09001-3637443 für 0,14<br />

EUR/Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, abweichende Preise<br />

für Mobilfunkteilnehmer, oder<br />

0381-2087050<br />

Im Netz:<br />

info@nvzmv.de<br />

www.nvzmv.de<br />

Neue Verbraucherzentrale<br />

Beratungsstelle Rostock<br />

Strandstraße 98<br />

18055 Rostock<br />

Tel. 0381 208 70 50<br />

Fax 0381 208 70 30<br />

die Zusammenarbeit im Bereich Steuern<br />

akzeptiert. Die OECD hat für den Informationsaustausch<br />

zwischen in- und ausländischen<br />

Finanzbehörden Mindeststandards<br />

entwickelt, die sich aus einem Musterabkommen<br />

für Auskunftsaustausch von 2002<br />

so<strong>wie</strong> aus Artikel 26 des Musters für Dop-<br />

pelbesteuerungsabkommen ergeben. Dieser<br />

Mindeststandard erstreckt sich auf Auskünfte<br />

auf Ersuchen. Werden die verlangt, muss<br />

die Finanzbehörde des ersuchten Staates die<br />

erbetenen Informationen beschaffen, soweit<br />

die anfragende Finanzbehörde darlegen<br />

kann, dass diese Informationen für die Besteuerung<br />

voraussichtlich<br />

relevant sind und anderweitig<br />

nicht beschafft werden<br />

können.<br />

Das neue Gesetz enthält<br />

den Grundsatz, dass die<br />

Amtshilfe durch die eidgenössische<br />

Steuerverwaltung<br />

ausschließlich auf Ersuchen<br />

im Einzelfall geleistet<br />

wird. Ein automatischer Informationsaustausch<br />

wird<br />

damit ausgeschlossen. Im<br />

Falle von Gesuchen, die<br />

auf gestohlenen Daten beruhen,<br />

leistet die Schweiz<br />

keine Amtshilfe.<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 auSBILDuNg<br />

19<br />

„rOsTOCK WaR eine GUte WaHl“<br />

Fachkräftekampagne zeigt karrierechancen im land<br />

„ich bin hier durchgestartet, weil es einfach<br />

Spaß macht, hier zu leben“, begründet Carolin<br />

Pannwitt ihre Wahl für Rostock auf der internetseite<br />

der Fachkräftekampagne www.durchstarten-in-mv.de.<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Ein Beruf in Gastronomie und Hotellerie,<br />

das war schon lange der Wunsch von Carolin<br />

Pannwitt aus Selow bei Bützow. Nach<br />

dem Abitur informierte sich die 21-Jährige<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten im<br />

Land, Hotelfachfrau zu werden und ist nun<br />

schon im dritten Lehrjahr im Steigenberger<br />

Hotel Sonne in Rostock. Die junge Frau<br />

gehört zu den „Gesichtern“ der Fachkräftekampagne<br />

„Durchstarten in MV - Dein<br />

Land, deine Chance“.<br />

Immer mehr junge Leute klicken sich auf<br />

die Seiten der Fachkräftekampagne „Durchstarten<br />

in MV – Dein Land, deine Chance“<br />

www.durchstarten-in-mv.de, um sich über<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in Mecklenburg-<br />

Vorpommern zu informieren. „Wie freuen<br />

uns über das Interesse“, sagte Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel. Er hatte die Kampagne<br />

zusammen mit den Industrie- und<br />

Handelskammern vor eineinhalb Jahren<br />

initiiert. Die aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) unterstützte Initiative soll vor<br />

allem auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Karrierechancen im Land<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Ausbildung hier<br />

ist eigentlich genau<br />

das, was junge Leute<br />

sich wünschen“, ist<br />

Carolin Pannwitt<br />

überzeugt. „Abwechslungsreich,<br />

<strong>nie</strong><br />

langweilig, jeder Tag<br />

bringt was Neues.“ In der<br />

Ausbildung werden alle Bereiche d e s<br />

Hotels, vom Service über Housekeeping,<br />

Küche, Rezeption bis hin zum Verkauf<br />

durchlaufen. „Und wir haben vom ersten<br />

Tag an eigenverantwortlich gearbeitet. Man<br />

lernt mit der Zeit, sich zu organisieren. Was<br />

muss wann gemacht werden, damit alles<br />

läuft? Aber dafür sind wir ja in der Ausbildung.<br />

Den Servicegedanken, der hinter allem<br />

steckt, den muss man natürlich leben“, so<br />

die Neu-Rostockerin. „Es ist ein anspruchsvoller<br />

Beruf. Mir macht es aber großen<br />

Spaß. Ich bin zurzeit im Bankett-Verkaufsteam,<br />

wir organisieren Empfänge und Veranstaltungen,<br />

besprechen mit den Kunden,<br />

was möglich ist. Das möchte ich auch später,<br />

wenn ich ausgelernt habe, weiter machen.“<br />

Ihr Fazit: „Rostock war eine gute Wahl, ich<br />

wollte nicht zu weit von meinem Heimatort<br />

weg. Mecklenburg-Vorpommern ist doch<br />

das schönste Land.“<br />

900 UNTERNEHMEN AUF<br />

WWW.DURCHSTARTEN-<br />

IN-MV.DE<br />

„Nutzt das Angebot unserer<br />

Internetseite www.durchstarten-inmv.de“,<br />

appelliert Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel an die Mädchen<br />

und Jungen in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

„Dort stehen viele berufliche<br />

Perspektiven und attraktive<br />

Ausbildungsplatzangebote bereit.“<br />

Der Azubi-Atlas enthält inzwischen<br />

280 verschiedene Ausbildungsberufe.<br />

909 Firmen aus unserem<br />

Land haben ihre Kontakte<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

eingestellt. Innerhalb eines Jahres<br />

sind die Zugriffszahlen um das 20-<br />

fache auf rund 530.000 Klicks beim<br />

Azubi-Atlas angestiegen.<br />

Mehr als 90.000 Besucher haben die<br />

Internetseite seit dem Kampagnenstart<br />

im Oktober 2009 angeschaut.<br />

Die Seite stellt auch in Porträts und<br />

Videos junge Durchstarter vor, die<br />

in MV Karriere machen. Gleichzeitig<br />

informiert sie über die Möglichkeiten<br />

eines dualen Studiums.<br />

Alle Informationen zur Kampagne<br />

unter: www.durchstarten-in-mv.de<br />

Der direkte Draht - minister Jürgen Seidel, hier im Gespräch mit azubis aus Schwerin, sucht das persönliche Gespräch.<br />

im Rahmen der Schulaktion wurden schon über 3.500 Schüler über die Fachkräftekampagne informiert. Foto: Rainer Cordes<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


AusgAbe 01 • märz 2011 aktueLLeS<br />

21<br />

BRaUCHen WiR HeUte WiRkliCH<br />

nOCH einen FrAUEnTAG?<br />

Am 8. März ist Internationaler Frauentag.<br />

Ein besonderer diesmal, feiert er doch in<br />

diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Als Begründerin<br />

des Frauentages gilt die deutsche<br />

Sozialdemokratin Clara Zetkin. Auf<br />

deren Anregung hin versammelten sich im<br />

März 1911 Frauen in Deutschland, Dänemark<br />

und Österreich, Schweden,<br />

in der Schweiz und den USA.<br />

Ihre Forderungen: Mehr<br />

politische Mitbestimmung,<br />

ausreichender<br />

Mütter- und<br />

K inderschut z,<br />

gleicher Lohn<br />

bei gleicher Arbeitsleistung,<br />

der<br />

Achtstundentag<br />

so<strong>wie</strong> mehr Arbeits-<br />

und<br />

G e s u n d -<br />

heitsschutz. Vergleicht man nun<br />

die Grundidee des Ehrentages mit der heutigen<br />

Lebenswirklichkeit der Frauen allein in<br />

Deutschland, dürfte die oben gestellte Frage<br />

wohl beantwortet sein. Frauen<br />

verdienen hierzulande<br />

durchschnittlich immer noch<br />

23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.<br />

Frauen haben in Sachen Bildung die<br />

Männer längst eingeholt oder gar überholt.<br />

Die Hälfte aller Studierenden<br />

sind Frauen. Es machen<br />

mehr Mädchen Abitur als<br />

Jungs. Genützt hat ihnen<br />

das in Hinsicht auf die<br />

Karriere bisher wenig.<br />

Selbst in Top-Führungspositionen<br />

der Industrie<br />

verdienen Frauen knapp<br />

ein Drittel weniger<br />

als die<br />

Männer.<br />

Die aktuelle<br />

Diskussion um eine<br />

Frauenquote hat gezeigt, <strong>wie</strong><br />

aktuell die Idee des Weltf<br />

r a u e n t a g e s<br />

heute noch ist.<br />

sEGELn mit DeR „mikROWelle“<br />

Dr. matthias Boltze zeigt seine Versuchsanlage. Später soll die Brennstoffzelle<br />

nur noch die Größe einer mikrowelle haben. Foto: new enerday<br />

Die Diesel-Generatoren auf den Segelyachten<br />

sind laut, groß und verpesten die Luft.<br />

Die Neubrandenburger Firma new enerday<br />

GmbH forscht unter Hochdruck an einer<br />

Alternative. Dabei helfen Wissenschaftler<br />

aus Rostock, Stralsund und das Wirtschaftsministerium.<br />

Segelyachten sollen künftig<br />

mit geräuscharmen Hochtemperatur-Brennstoffzellen<br />

für die<br />

Stromversorgung<br />

an Bord ausgestattet<br />

oder nachgerüstet<br />

werden.<br />

Laut Geschäftsführer<br />

Matthias Boltze<br />

kann im Idealfall<br />

schon 2013 in<br />

Neubrandenburg<br />

die Serienfertigung<br />

der neuen Stromerzeuger<br />

gestartet<br />

werden. Die weltweite<br />

Neuentwicklung<br />

wird dann nur<br />

noch die Größe<br />

einer Mikrowelle haben und mit dem umweltfreundlichen<br />

Kraftstoff Bioethanol betrieben<br />

werden. Dazu wird Bioethanol mit<br />

Luftsauerstoff versetzt und in einem Katalysator<br />

in Strom umgewandelt. Mit nur wenigen<br />

Litern leicht verfügbarem Bioethanol<br />

können die 500- bis 1.000-Watt-Brennstoffzellen<br />

gut zwei Wochen auskommen und<br />

für ausreichend Strom an Bord sorgen – und<br />

zwar preiswerter, fast lautlos und ohne Abgase.<br />

Später sollen die Energieerzeuger auch<br />

in Wohnmobilen eingesetzt werden.<br />

Im Januar brachte Wirtschaftsminister Jürgen<br />

Seidel persönlich einen Förderbescheid<br />

über eine Million Euro aus der EU-Verbundforschungsförderung<br />

ins Neubrandenburger<br />

Werk. Beteiligt sind auch das<br />

Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse und<br />

die Hochschule Stralsund.<br />

www.new-enerday.com www.wm.mv-regierung.de<br />

hrO LiVE


der<br />

GUTE<br />

MORGEN!<br />

Marcus Japke + Andrea Sparmann<br />

MEHR MUSIK!<br />

MEHR ABWECHSLUNG!<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 frÜhLINgSfeSt<br />

23<br />

Familien FRÜHlinGSFeSt BEiM AUTOhAUs KrÜLL<br />

Premiere des neuen Ford Focus am 19. märz<br />

Spiel, Spaß, Musik und Action für die ganze<br />

Familie wird am 19. März beim Frühlingsfest<br />

des Autohauses Krüll in der Dierkower<br />

Allee 3 geboten. Den ganzen Tag soll sich<br />

dabei alles um das Thema Frühling drehen.<br />

Ein Moderator wird Sie mit guter Laune und<br />

vielen fröhlichen Bühnenspielen, bei denen<br />

Sie Preise gewinnen können, bestens unterhalten.<br />

Natürlich wird auch rund um die Bühne<br />

einiges passieren. Für die Damen gibt es<br />

eine Modenschau, bei der die Rostocker<br />

Boutique „Buddelei“ ihre Frühlingkollektion<br />

präsentiert. Außerdem zeigt eine Floristin<br />

der „Blumenwelt“ <strong>wie</strong> man zauberhafte<br />

Frühlingsgestecke bastelt und bei der eigens<br />

für das Fest engagierten Kosmetikerin<br />

können sich die Damen über die neuesten<br />

Make-up-Frühlingstrends.<br />

Damit sich die kleinen Besucher auch wohlfühlen,<br />

bietet das Team vom Autohaus ein<br />

buntes Kinderprogramm Kinderschminken,<br />

Basteln zum Frühling, Luftballonmodellage,<br />

Jonglage und einen Bobby-Car-Parcour<br />

zum richtig Austoben. Pünktlich zur neuen<br />

Saison stellt das Autohaus Krüll dem Publikum<br />

den neuen Ford Focus vor, der auf dem<br />

Fest ausgiebig ausprobiert werden kann. Mit<br />

etlichen Automodellen wird das Autohaus<br />

Krüll zudem auch auf der Messe Autotrend<br />

auf dem Gelände der Hansemesse in Rostock-Schmarl<br />

vom 25. Bis zum 27. März<br />

vertreten sein.<br />

Weitere Infos auf www.kruell.com.<br />

KONTAKT<br />

Dierkower Allee 3, 18146 Rostock<br />

Tel: 0381 / 65870 Fax: 0381 / 6587110<br />

Täglich von 5 bis 10<br />

einschalten!<br />

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hrO LiVE


24 frau/famILIe/kIND<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 frau/famILIe/kIND<br />

25<br />

neUeR tRenD „sCrAPBOOKinG“<br />

eine ganz persönliche Dokumentation für die ewigkeit<br />

DaS neUe JaHR isT inZWisChEn<br />

sChOn 2 MOnATE ALT.<br />

Was machen eigentlich ihre guten Vorsätze?<br />

neulich……<br />

…kurz vor dem Jahreswechsel kränkelte<br />

mein Kind. Keine Katastrophe, aber<br />

lästig, weil unausgeschlafene Kinder einfach<br />

anstrengend und nörgelig sind. Sie<br />

hatte eine fürchterliche Sch<strong>nie</strong>fnase und<br />

Husten. Nachdem die guten alten Hausmittel<br />

nicht wirklich etwas halfen, habe<br />

ich zur Hausapotheke gegriffen. Sie wissen<br />

schon: die kleinen heilsamen Tropfen,<br />

die man den Kindern nachts aufs<br />

Kopfkissen träufelt, damit sie dank eukalyptischer<br />

Hilfe einfach besser atmen<br />

können. Dumm nur, dass die kleine Tropfenflasche<br />

fast leer war. Aber – daneben<br />

stand im Apothekerschränkchen noch<br />

eine zweite kleine bräunliche Flasche mit<br />

demselben Pharmazielogo stand. Und<br />

<strong>wie</strong> voll die noch war…. Gesagt getan, das<br />

arme Kind eingerieben und anschließend<br />

die Tropfen aufs Kissen geträufelt. Wie<br />

groß war mein Entsetzen am nächsten<br />

Tag: lauter braune Flecken auf dem Kopfkissen<br />

– und es roch auch so gar nicht<br />

nach Eukalyptus… Habe ich eigentlich<br />

schon erwähnt, dass ich zwischenzeitlich<br />

auch ein Jahr älter geworden bin ?....<br />

Gut, dass mein neu bebrilltes Kind die<br />

Aufschrift auf der kleinen Flasche lesen<br />

konnte-es waren Magentropfen!... Au jeh<br />

– ich glaube jetzt geht´s wirklich los... ich<br />

werde alt… Aber – 2011 schaffe ich noch<br />

ohne zu nullen…;-Denken Sie daran:<br />

man ist immer nur so alt, <strong>wie</strong> man sich<br />

fühlt! Und ich bin gerade mal gefühlte<br />

28 ;-) Ich sage aber nicht, zum <strong>wie</strong>vielten<br />

Male …..<br />

So – und nun-viel Spaß beim Lesen,<br />

wünscht Ihnen, liebe Leser,<br />

Neues Jahr – Neues Glück. Ich habe<br />

mir endlich vorgenommen, all die<br />

Schnappschüsse aus meiner Kamera<br />

auch auszudrucken und für die Nachwelt<br />

zu dokumentieren. Eine neue Idee<br />

aus Amerika hilft, das auch up-to-date<br />

umzusetzen:<br />

„Book Scrapping“ ist ein neuer Trend,<br />

der über den großen Teich schwappt.<br />

Dahinter verbirgt sich nichts anderes,<br />

als ein schön gestaltetes Fotoalbum,<br />

das mit passenden Accessoires aufgepeppt<br />

wird und durchweg eine schichte erzählt.<br />

Da können Glitzersteine geklebt werden,<br />

kleine Texte passend zu den Fotos<br />

geschrieben oder auch „Beweise“ <strong>wichtig</strong>er<br />

Ereignisse, <strong>wie</strong> eine Eintrittskarte<br />

oder ähnliches dazu dekoriert werden.<br />

So entsteht aus „Schnipseln“ Gedie<br />

Geschichte.<br />

Im Gegensatz zum Fotoalbum<br />

ist ein Scrapbook<br />

auf die <strong>wichtig</strong>sten, dafür<br />

aber in Szene gesetzten,<br />

Bilder beschränkt.<br />

So kann man die ganz<br />

persönliche Stimmung<br />

eines ganz besonderen<br />

Momentes an einen<br />

<strong>wichtig</strong>en Menschen verschenken.<br />

Das brauchen Sie für das<br />

Scrapbooking:<br />

Papiere, als Grundlage für<br />

die<br />

zu klebenden Fotos<br />

Kleber<br />

Scheren<br />

Motivstanzer<br />

Stempel und Stempelkissen<br />

für Verzierungen des<br />

Grundpapiers<br />

Stoffe und Farben<br />

zum Gestalten<br />

Um das Buch zu binden, reichen oft<br />

schon Nadel und Faden. Viel Spaß<br />

beim Ausprobieren und Dokumentie-<br />

ren!<br />

Neben abnehmen, mehr Sport treiben und<br />

mehr Zeit für die Familie gibt es so einiges,<br />

was die Deutschen auf der Agenda haben:<br />

Zum Beispiel- Nicht mehr rauchen… naja,<br />

aber das ist auch so eine Sache. Spätestens<br />

dann, wenn einen der Alltagsärger einholt<br />

oder der anstrengende Kollege einen auf<br />

die Palme bringt, sind die guten Vorsätze<br />

flöten.<br />

Was wirklich hilft: wenige gute Vorsätze<br />

und der starke Wille, diese auch umzusetzen.<br />

Wirklich hilft dabei, die Vorsätze aufzuschreiben<br />

und mit möglichst vielen lieben<br />

Menschen zu teilen. Dann ist die Gefahr zu<br />

versagen deutlich geringer. Übrigens haben<br />

laut einer Studie des FORSA Institutes mehr<br />

als die Hälfte aller Deutschen angegeben,<br />

dass auf Platz 1 der Stressabbau und die<br />

–vermeidung stehen. Sport und Bewegung<br />

stehen demnach auf Platz 2, gefolgt von<br />

dem Wunsch von mehr Zeit für sich selbst.<br />

Denken Sie dran, es liegt in ihrer Hand, <strong>wie</strong><br />

das Resümee 2011 ausfällt.<br />

Ihre<br />

Wiebke Weitendorf<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


26 themeN auS Der regION<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

hErBErT GrÖnEMEYEr - tOURStaRt am 31. mai in ROStOCk<br />

Am 31. Mai beginnt sie in Rostock, die von<br />

seinen Fans lang ersehnte Herbert-Grönemeyer-Tour<br />

2011 durch die größten Städte in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Während der Vorverkauf bereits auf Hochtouren<br />

läuft, setzte Herbert Grönemeyer mit<br />

der Veröffentlichung des Titelsongs seiner<br />

gleichnamigen, neuen CD „Schiffsverkehr“<br />

ein weiteres markantes Zeichen. Produziert<br />

hat Deutschlands erfolgreichster Musiker<br />

sein nunmehr 13. Studioalbum, das am 18.<br />

März 2011 erscheinen wird, gemeinsam mit<br />

seinem langjährigen Co-Produzenten Alex<br />

Silva.<br />

Der Tourauftakt 2011 ist im IGA-Park Rostock.<br />

Für Herbert Grönemeyer eine Herzensangelegenheit,<br />

denn an die Hansestadt<br />

hat er prägende Erinnerungen.<br />

Unvergessen sein erstes „gesamtdeutsches „<br />

Konzert 1991 im Ostseestadion oder im Jahr<br />

1998 als er vor über 16.000 Fans auf dem<br />

restlos ausverkauftem Kasta<strong>nie</strong>nplatz im<br />

Barnstorfer Wald spielte. Dann im Jahr 2007<br />

hat Herbert Grönemeyer mit vielen anderen<br />

Top-Künstlern aus der ganzen Welt das legendäre<br />

Konzert zum G8 Gipfel unter dem<br />

Motto „Deine Stimme gegen Armut“ aus<br />

der Taufe gehoben. Damals strömten über<br />

75.000 Besucher in den IGA-Park Rostock.<br />

Und zum vierten Mal trat Herbert Grönemeyer<br />

<strong>live</strong> in M-V im Jahr 2008 auf, wo er<br />

vor 15.000 Besuchern auf der Naturbühne<br />

Ralswik spielte. Alle Tickets waren bereits<br />

nach drei Wochen vergriffen!<br />

Und nun TOURSTART in Mecklenburg-<br />

Vorpommern! Am 31. Mai 2011 in Rostock!<br />

Der Ticketverkauf läuft bereits seit Wochen<br />

auf Hochtouren. Bis jetzt wurde schon mehr<br />

als zwei Drittel der Tickets verkauft. Wer<br />

also beim Tourauftakt dabei sein will, sollte<br />

mit dem Kauf seiner Eintrittskarten nicht<br />

mehr lange warten. ..<br />

Oder, um es mit den Songs von Herbert Grönemeyer<br />

zu sagen: Wer „Musik nur, wenn sie<br />

laut ist“ mag oder „Männer“, die „Flugzeuge<br />

im Bauch“ haben, und sich dabei fragt, „Was<br />

soll das“ - der sollte sich „Jetzt oder <strong>nie</strong>“<br />

ein „Stück vom Himmel“ nehmen, um seinen<br />

eigenen „Weg“ zu gehen und sich dabei<br />

schnellstmöglich Tickets „Kaufen“.<br />

TICKETS FÜR HERBERT GRÖNEMEYER AN<br />

ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN<br />

ODER UNTER TELEFON 01802-381367.<br />

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Der Frühlingslook hält einzug: Frische Farben der aktuellen Frühjahrskollektionen<br />

Lassen Sie sich in der Boutique Blanc Bleu<br />

inspirieren. Starten Sie in den Frühling mit<br />

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große Auswahl klassischer, sportlicher und<br />

eleganter Mode ausgewählter Modelabels<br />

<strong>wie</strong> Polo Ralph Lauren, Gant und North<br />

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die exklusiven Stücke unserer Schmuck-<br />

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der Marken Drachenfels, M&M,<br />

des Bernsteinhauses Rostock und anderer<br />

Schmuckli<strong>nie</strong>n bietet unser Tiffany‘s eine<br />

facettenreiche Auswahl. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch und beraten Sie gern!<br />

Die Shops der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne haben montags bis sonntags<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Am Samstag, den 26. März 2011, startet eine<br />

neue Serie der vielfältigen Winemaker’s Dinners<br />

im Gourmet-Restaurant Der Butt. Zu Gast<br />

ist das Weingut Caspari-Kappel von der Mosel.<br />

In perfekter Symbiose reicht Ihnen Tillmann<br />

Hahn ein 5-Gänge-Menü inklusive aller<br />

begleitenden Getränke - vom Aperitif über<br />

alle Weine bis zum Kaffee zu einem Komplettpreis<br />

von 145 Euro.<br />

TEAMAKErs-dinnEr<br />

ein Duett aus tee und einem exzellenten Dinner am 12. märz 2011<br />

Das Teamaker’s Dinner am 12. März 2011<br />

um 19.00 Uhr präsentiert im Gourmet-<br />

Restaurant Der Butt ausgewählte Tee-Kompositionen.<br />

Begleitet werden Sie auf einer<br />

Reise durch kulinarische Hochgenüsse und<br />

Tee-Aromen durch den Gründer der Imund<br />

Exportfirma „HANSE-TEE“, den Tee-<br />

Experten und Buchautor Rainer Schmidt.<br />

Freuen Sie sich auf ein exklusives Dinner in<br />

stimmungsvoller Atmosphäre und erfahren<br />

Sie alles über die Herkunft und Verarbeitung<br />

der vorgestellten Tee-Sorten.<br />

Das Dinner der besonderen Art erwartet<br />

Sie für einen Komplettpreis von 125 Euro<br />

inklusive einem 5-Gänge-Menü und aller<br />

begleitenden Getränke.<br />

Ihre Reservierung wird unter<br />

Tel. 0381 / 50 40 – 0 entgegen genommen.<br />

hrO LiVE


28 StaDtgeSPrÄCh<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

nEUJAhrsEMPFAnG rOsTOCK BUsinEss<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 StaDtgeSPrÄCh<br />

29<br />

ErÖFFnUnG - LEnK‘s rEsTAUrAnT in dEn hAFEnTErrAssEn<br />

In guter, alter Tradition lud die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Rostock<br />

Business zum Neujahrsempfang. Diesmal<br />

aber nicht <strong>wie</strong> gewohnt in die Firmenzentrale<br />

sondern in den frisch renovierten<br />

Barocksaal.<br />

Am Donnerstag, den 24. Februar lud<br />

Timo Lenk zur Eröffnung seines Restaurants<br />

in die Hafenterrassen ein. Zahlreich<br />

erschien die Rostocker Prominenz um<br />

dem Geschäftsinhaber Viel Glück für<br />

die neue Unternehmung zu wünschen.<br />

Das Lenk‘s ist täglich von 8.00 bis 24.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

nutzten diesen Empfang um sich<br />

rege auszutauschen.<br />

hrO LiVE<br />

hrO LiVE


30 rÄtSeL<br />

märz 2011 • AusgAbe 01<br />

AusgAbe 01 • märz 2011 XXX<br />

31<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

April 2011<br />

Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte,<br />

Fotos, Bücher, Zeichnungen oder sonstige<br />

Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Für die Inhalte der gekennzeichneten<br />

Unternehmensseiten sind die Unternehmen<br />

selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />

vorbehalten. Fotos, Anzeigen, Redaktion und<br />

PR die der Verlag erstellt hat, dürfen nicht<br />

anderweitig genutzt werden.<br />

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Das Lösungswort der Ausgabe dezember 2010 lautet: „Warnow“<br />

UNSER ANGEBOT FÜR SIE!<br />

Datenschutz und Teilnahmebedingungen<br />

Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer ausdrücklich damit einverstanden, dass Harms & Steder die dazu erforderlichen Daten für den Zeitraum<br />

des Gewinnspiels und darüber hinaus speichert. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, per Widerruf die Einwilligung aufzuheben und somit von der Teilnahme zurückzutreten.<br />

Erhobene Daten werden von Harms & Steder, zu Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecken genutzt. Harms & Steder weist darauf hin, dass sämtliche personenbezogene<br />

Daten des Teilnehmers Dritten nicht zugänglich gemacht werden. Die Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens und der Postleitzahl des Wohnortes einverstanden.<br />

Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahre möglich. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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