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7.4. U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog Sanierungen (pdf - AWA

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2.3 Rechengrössen<br />

2.3.1 Wärmeübergangskoeffizienten h<br />

Die Wärmeübertragung von der Innenluft auf den Bauteil<br />

wird mit dem Wärmeübergangskoeffizienten h i (früher α i )<br />

<strong>und</strong> vom Bauteil auf die Aussenluft mit dem Wärmeübergangskoeffizienten<br />

h e (früher α a ) angegeben.<br />

Weitere Hinweise stehen in der Norm SIA 180 «Wärme<strong>und</strong><br />

Feuchteschutz im Hochbau».<br />

Der Wärmeübergangswiderstand R s ist der Kehrwert des<br />

Wärmeübergangskoeffizienten h. Es gelten die folgenden<br />

Rechenwerte:<br />

1<br />

R si = ___ =0.13 m2·K/W<br />

h i<br />

1<br />

R se = ___ =0.04 m2·K/W<br />

h e<br />

Für Bauteile im Erdreich gilt:<br />

1<br />

R se = ___ = 0 m2·K/W<br />

h e<br />

h i = 8 W/(m2·K)<br />

h e = 25 W/(m2·K)<br />

11<br />

Bild 6<br />

Wärmeübergangswiderstände<br />

R s in m 2 · K/W<br />

R se = 0.04 m2·K/W<br />

R si = 0.13 m2·K/W<br />

R se = 0 m2·K/W<br />

Luftströmung<br />

2.3.2 Wärmeleitfähigkeit l von<br />

Baustoffen<br />

Die Wärmeleitfähigkeit l (Lambda) ist<br />

das Mass für den Widerstand, den ein<br />

Baustoff dem Abfliessen der Wärme<br />

entgegensetzt. Es entspricht der Wärmestromdichte<br />

bei einem Temperaturgefälle<br />

von 1 Kelvin pro Meter unter<br />

stationären Verhältnissen in einem<br />

homogenen Stoff.<br />

Es gilt folgender Merksatz:<br />

Je kleiner der l-<strong>Wert</strong>, umso besser ist<br />

der Wärmeschutz

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