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Kinderbetreuung Ort Vorname Name Anschrift Telefon Tagespflege auf der Insel Rügen Die Tagespflegepersonen, auch Tagesmütter genannt, betreuen in der Regel Kinder zwischen 0 und 3 Jahren. In Ausnahmen dürfen Kinder auch bis zum Vorschulalter betreut werden. Die meisten Tagespflegepersonen richten ihre Betreuungszeiten flexibel nach den Bedürfnissen der Eltern ein. Die Betreuungszeit für ein Kind soll 10 Stunden pro Tag nicht überschreiten. Grundlage für die Genehmigung der Betreuung bei einer Tagespflegeperson ist das Kindertagesförderungsgesetz KiföG M-V §6 „… Tagespflege soll auf Wunsch der Personensorgeberechtigten gewährt werden, wenn dies zur Förderung der Entwicklung des Kindes, insbesondere bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr, erforderlich ist. Dies gilt auch, wenn die Förderung in einer Kindertageseinrichtung den Kindern oder deren Personensorgeberechtigten wegen der Öffnungszeit der Kindertageseinrichtung oder der Entfernung zur Einrichtung nicht zuzumuten ist.“ Liebe Tagesmütter, haben Sie demnächst einen Betreuungsplatz frei? Dann informieren Sie die Leser und Leserinnen der „<strong>Landknirpse</strong>“ mit Hilfe eines kleinen oder großen Listeneintrages darüber! Werdende Mamas bekommen die „<strong>Landknirpse</strong>“ beim Frauenarzt oder ihrer Hebamme, zur Entbindung in der Klinik, zu den „U“-Untersuchungen mit ihren Babys beim Kinderarzt und an vielen anderen Stellen, wo sie ein- und ausgehen. Wählen Sie eine der beiden Varianten aus und senden uns per E- mail (anzeigen@landknirpse.de, Fax (038 320/ 478 42) oder Post (Am Teich 8, 18465 Drechow) Ihren Text und Ihr Foto bzw. Grafik. Der große Listeneintrag mit Foto und 4 Zeilen Text kostet 40,- €, der kleine mit 2 Zeilen Text 25,- €. Die Grafik kann gestellt werden. Beantragung u. Bedarfsnachweisführung über d. Jugendamt des Landkreises: Störtebekerstr. 30, 18523 Bergen auf Rügen, Tel. 03838/ 813-235 oder -341; Sprechzeiten: Di: 9-12.00 u. 13-18.00 Uhr + Do: 9-12:00 u. 13-15:00 Uhr Amt Nord-Rügen • Ernst-Thälmann-Str. 37 • 18551 Sagard • Tel. 038302/ 80 00 Sagard Annett Niewrzol August- Bebel- Straße 37, 18551 Sagard 038302/ 390083 Claudia Elies Glower Straße 5, 18551 Sagard 038302/56589 „Rasselbande“: S. Scheel/ Y. Schlanert August-Bebel-Str. 11, 18551 Sagard 0160/ 67 42 150 Breege Fanny Kipp Schipperweg 19, 18565 Breege 0160/ 949 597 30 Kathrin Minstedt Hochzeitsberg 14 a, 18565 Breege 0175/ 1603997 Stadt Sassnitz • Hauptstr. 33 • 18546 Sassnitz • Tel. 038392/ 680 Sassnitz Beate Ritter Am Köhlerberg 6, 18546 Sassnitz 038392/ 32423 Ricarda Dreßen Am Lankener Gutshof 17, 18546 Sassnitz 038392/ 33939 Elvira Kruse Dorfstraße 14, 18546 Sassnitz 38392/ 33118 Amt Mönchgut-Granitz • Göhrener Weg 1 • 18586 Ostseeebad Baabe • Tel. 038303/ 163 Middelhagen Katrin Storbeck Lobbe 18a, 18586 Middelhagen 038308/ 25548 Stefanie Friedrichs Dorfstraße 46, 18586 Middelhagen 038308/ 66 90 5 Gager Anita Schie Zum Höft 32, 18586 Gager 038308 8240 Stadt Putbus • Markt 8 • 18581 Putbus • Tel. 038301/ 6430 Kasnevitz Doreen Rothe Dorfstraße 30, 18581 Kasnevitz 038301/ 61892 Ines Sandhop Heideweg 3, 18581 Kasnevitz 038301/ 61583 Heike Zender Waldsiedlung 27, 18581 Kasnevitz 038301/ 61 39 0 Grit Krüger Boddenweg 6, 18581 Kasnevitz 038301/ 60874 Amt West-Rügen • Dorfplatz 2 • 18573 Samtens • Tel. 038306/ 1590 Gingst Manuela Bartsch Karl- Marx- Straße 5, 18569 Gingst 038305/ 53797 Monika Schmidt Thälmannstraße 29, 18569 Gingst 038305/ 55449 Ummanz Kathrin Haack Dorfstraße 13, 18569 Ummanz 038305/82227 Altefähr Marlies Dambeck Klingenberg 3, 18573 Altefähr 038306/ 75386 Dreschvitz Adelheit Hommel Pagelsdorf 9, 18573 Dreschvitz 038306 /20 13 5 Samtens Gudrun Burwitz Plüggentiner 12, 18573 Samtens 038306/ 62617 Hilke Vergils Plüggentiner Str.11 a, 18573 Samtens 038306 /21 28 3 Cindy Suhr-Nehls Plüggentiner Straße 18 a, 18573 Samtens 038306/ 21185 Amt Bergen auf Rügen • Markt 5-6 • 18528 Bergen auf Rügen • Tel. 03838/ 8110 Bergen Annett Reichel Am Burgwall 8, 18528 Bergen 03838/ 25 49 91 Eva- Maria Himmelreich Gartenstraße 20 a, 18528 Bergen 03838/ 22551 Susan Jungnickel Maxim- Gorki- Straße 7, 18528 Bergen 03838/ 25 51 49 Mandy Lange Mühlenstraße 2, 18528 Bergen 03838/ 201643 Marlies Hansen Panoramablick 1, 18528 Bergen 03838/ 25 38 76 Ute Fritsche Panoramablick 3, 18528 Bergen 03838/ 25 19 96 Heike Jatzkowski Raddasstraße 5, 18528 Bergen 03838/ 25 23 97 Elgin Heinig Ringstraße 130 b, 18528 Bergen 0160 962 11 478 Dorit Schwerin Rosenweg 2, 18528 Bergen 0172/13 60 686 Angelika Lau Stadthof 1, 18528 Bergen 03838/ 25 71 06 Manuela Miersch Tannenweg 29, 18528 Bergen 03838/ 2392 6 Gabi Klawitter Tilzower Weg 5, 18528 Bergen 03838/ 251474 Rita Bunk Weidenstraße 9, 18528 Bergen 03838/ 32561 Gademow Angela Becker Dorfstraße 30 h, 18528 Gademow 03838/ 24 7 15 Klein Kubbelkow Monika Opolka Dorfstraße Nr.9, 18528 Klein Kubbelkow 03838/ 23223 Parchtitz Ute Schakulat Dorfstraße 30 E, 18528 Parchtitz 03838/ 254571 Ralswiek Mandy Geist Dorfstraße 3a, 18528 Ralswiek 03838/31 55 52 Garz Christel Kramp An den Anlagen 3, 18574 Garz 038304/12214 Siegrid Brumm Putbusser Straße 4, 18574 Garz 038304/ 62 747 Gustow Angelika Koltermann Am Mühlenberg 2, 18574 Gustow 03834/ 270 Poseritz Lilli Herzfeldt Lindestraße 8, 18574 Poseritz 038307/ 227 Kleiner Listeneintrag: 2 Zeilen (mit kleiner Grafik): 25,- € Musterfrau, Monika Musterstraße 1, 18123 Musterstadt 03333 / 12345 Habe ab Februar 2008 zwei Plätze frei, betreue Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahren und bin staatlich anerkannte Erzieherin. Wir basteln, singen, machen Sport und entdecken die Natur. < Großer Listeneintrag: 4 Zeilen mit kl. Foto oder Grafik: 40,- € Musterfrau, Monika Musterstraße 1, 18123 Musterstadt 03333 / 12345 Habe ab Februar 2008 zwei Plätze frei, betreue Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahren und bin staatlich anerkannte Erzieherin. Die Betreuungszeiten richte ich nach Ihren Bedürfnissen ein. Wir gehen mittwochs zum Kinderturnen und nehmen donnerstags an Musikalischer Früherziehung teil. Ich lade Sie auf einen Schnupperbesuch mit Ihrem Kind ein. Rufen Sie mich an, wenn Sie mehr wissen wollen. 28 Sept 09 – Nov 09
Kinderbetreuung Kita „Lütt Matten“ in Binz bei Bedarf auch am Wochenende geöffnet Gespräch mit Undina Seeck, Leiterin des Amtes für Soziales, Jugend und Sport des Landkreises In der Kita „Lütt Matten“ in Binz können Eltern ihre Kinder bei Bedarf auch abends und an den Wochenenden betreuen lassen. Das Angebot gilt seit 1. Juli 2009. Wie es nach der Saison weitergeht, wird man sehen. Wie kam es zu dem Angebot in Binz? In den vergangenen drei Jahren gab es auf Rügen drei Angebote dieser Art, die über das FlexiKid-Projekt des Vereins „Rügen tut gut e.V.“ an den Standorten Bergen, Binz und Sassnitz liefen. Da es sich um eine Bundesprojektförderung handelte, war das Ende abzusehen. Somit brach die Betreuungsmöglichkeit für alle Eltern, die abends und an den Wochenenden eine entsprechende Betreuung benötigten, weg. Mit Beginn der Saison 2009 wurden aus Binz die meisten Bedarfe gemeldet. Da der Landkreis als Leistungsträger der öffentlichen Jugendhilfe dafür verantwortlich ist, bedarfsgerechte und ausreichend Dienste und Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, haben wir gemeinsam mit der Kommune, den Eltern und dem Träger nach einer Organisationsund Finanzierungsmöglichkeit gesucht und diese auch gefunden. Wie sieht das in der Praxis aus? Zunächst einmal wird sich das Angebot auf die Eltern beschränken, die ihre Kinder sowieso von Montag bis Freitag in der Kita „Lütt Matten“ untergebracht haben. Wenn diese für ihre Steppkes auch eine Spät- und Wochenendbetreuung benötigen, müssen sie im Jugendamt den Bedarf konkret nachweisen. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber eine Bescheinigung ausstellen muss, aus der genau hervorgeht, wie viele Arbeitsstunden das Elternteil als Arbeitnehmer in der Woche bei ihm leisten muss und dass der Arbeitnehmer auch im Schichtund Wochenenddienst eingeteilt ist. Dann wird dem Elternteil der Bedarfsnachweis zur Inanspruchnahme, vor allem der Wochenendbetreuung, ausgehändigt. Wir haben in Zusammenarbeit mit der Kita unter dem Blickwinkel des Kindeswohls sicher zu stellen, dass Kinder täglich nicht länger als zehn Stunden und insgesamt 50 Stunden in der Woche fremdbetreut werden. Daraus ergibt sich auch, dass die Mädchen und Jungen, die am Wochenende betreut werden, in der Woche dafür frei haben bzw. die Wochenstundenzahl nicht überschritten wird. Das setzt sowohl eine gute Absprache zwischen Arbeitgeber und Eltern als auch eine gewissenhafte Vertragsgestaltung zwischen Eltern und der Kita voraus. Welche Regelungen gibt es bezüglich der Finanzierung? Das Angebot wird ein Regelangebot für alle Elternhäuser der Kita, die es nutzen wollen und müssen. Damit erhöhen sich die Platzkosten. In erster Linie werden die Mehrkosten durch die Gemeinde und die Eltern getragen, da die Landesmittel und damit auch prozentual die Kreisanteile gesetzlich festgelegt sind. Aber der Landkreis trägt in der Binzer Kita für etwa 60 Prozent aller Eltern einen Teil oder sogar den kompletten Elternbeitrag, da viele Eltern finanziell nicht so gut gestellt sind. Etliche Familien könnten auch jetzt noch in die Elternbeitragsübernahme hineinrutschen, die bisher knapp über der zumutbaren Belastungsgrenze lagen. Könnte das Binzer Beispiel in anderen Orten Schule machen? Für uns als Landkreis steht außer Frage, dass es andernorts ebenfalls Bedarf gibt, Kinder länger oder eben auch an den Wochenenden betreuen zu lassen. Rügen ist nun einmal Tourismus- und Dienstleistungsregion, die jedoch auch saisonalen Schwankungen unterworfen ist. Darum ist eine gute Planung erforderlich - Pauschalangebote bringen nichts und sind zu teuer. Der Betreuungsbedarf muss ermittelt und möglichst zentralisiert angeboten werden, damit die Finanzierung gerechtfertigt und effizient ist. Es ist wichtig, dass die Eltern sich an das Jugendamt wenden und sich hier rechtzeitig namentlich in Listen erfassen lassen. Gegenwärtig haben wir mal hier und mal dort eine Meldung. Damit kann man nicht planen. Viele Eltern erfahren in ihrer Kita, dass eine längere Öffnungszeit nicht machbar ist, weil sie vielleicht die einzigen sind oder es nur zwei Familien gibt, die Betreuung am Abend oder am Wochenende benötigen. In einer Stadt wie Bergen aber summieren sich Einzelbedarfe. Eltern würden sich dann für eine Kita entscheiden, die diese Dienstleistung zukünftig anbietet. Nur müssen sich diese Eltern an uns wenden. Welche Berufsgruppen für diesen Betreuungsbedarf prädestiniert? Ich denke da an alle Mütter und Väter, die zum Beispiel im Handel, in der Gastronomie, im Hotelwesen, in Arztpraxen, in Kanzleien oder in touristischen Einrichtungen beschäftigt sind, die insbesondere von April bis Oktober unseren Inselgästen als Dienstleister zur Verfügung stehen und dabei ihr täglich Brot verdienen. Betroffen sind da vor allem auch alleinerziehende Muttis oder Vatis. Welche Partner braucht es, um die Problematik zu lösen? Wenn es um die Kita- Betreuung unserer Jüngsten geht, ist es auf keinen Fall allein das Problem der Eltern, des Trägers oder des Jugendhilfeträgers. Eltern wollen und müssen arbeiten gehen. Aber genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist ihnen das Wohl ihrer Kinder. Keine Mutter, kein Vater mit einem schlechten Gewissen kann alles im Beruf geben, wenn das Kind abends oder an den Wochenenden reihum von sämtlichen Verwandten und Bekannten einer Familie hin- und hergereicht wird. Darum brauchen wir künftig alle, die an den Rahmenbedingungen mitgestalten können, an einem Tisch. Damit sind auch die Arbeitgeber gemeint. Ihre Unterstützung ist ganz besonders wichtig. Wie könnte die Unterstützung der Arbeitgeber aussehen? Betrieblich gestützte Kindertagesbetreuung kann jeder Arbeitgeber steuerlich absetzen. So könnten wir uns vorstellen, neben den jetzigen vier Finanzierungspartnern Land, Kreis, Gemeinden und Eltern auch den Arbeitgeber als fünften Partner ins Boot zu holen. Mündliche Interessenbekunden gab es bereits vereinzelt. Auch ein Kita -Fond oder ein Kita- Förderverein könnte sich gründen, dem die großen Arbeitgeber beitreten. Wir sind für alle Ideen offen, eine gute Lösung im Interesse der Eltern und ihrer Kinder, aber auch letztlich für unsere Inselwirtschaft zu finden. Landkreis Rügen Sept 09 – Nov 09 29
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Seite 11 und 12: Familienfreundliches Unternehmen
Seite 13 und 14: Lesen „Experimente rund ums Flieg
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