VEREINE Rätselralley im Rahmen des Ferienpasses „Da bin ich her, da g´hör ich hin“. Dieses Prinzip gilt wohl ewig, sofern es sich da<strong>bei</strong> um die Beziehung zu unserer Mutter Natur handelt. Unser aller Lebensweg geht von dort weg und verläuft dann eine Weile in Richtung Fortschritt. Er führt vom Ursprung weg. Wegweiser sind heutzutage so technische Errungenschaften wie Fernseher, Handy, Laptop, Gameboy und Facebook. Es sind Stelzen, auf die wir aufsteigen, um unseren Weg, vom Boden abgehoben, weiterzugehen. Wohl berühren die Enden noch den Boden, doch unser Kopf, unser Denken ist schon weit davon entfernt. Die Junge Generation hat kaum Zeit und Gelegenheit überhaupt erst Wurzeln zu schlagen. Sie wird schon als Kind auf den Flügeln der elektronischen Geräte fortgetragen. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe, der Jugend die Beziehungen zur Natur ins Bewusstsein zu rücken, zu festigen und zu erhalten. Jede Generation muss auf´s Neue lernen, in kultivierter Weise mit der Umwelt umzugehen und sich in diese einzufügen. Es war eine Wanderung, <strong>bei</strong> der es zu Berührungen mit diesen Elementen kam. Wir überschritten Wiesenwege, durchwateten einen Bach, kosteten süße Mirabellen vom Baum, rätselten über Blumen und Sträucher, suchten Kräuter aus der Natur, übten handwerkliche Geschicklichkeit und fuhren mit einer Pferdekutsche zum geselligen Abschluss. Es war ein freudiges Naturerlebnis, ein Beitrag für die Kinder, unseren Ursprung nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Verschönerungsverein <strong>Pichl</strong> Alte Tradition des „Stöbelwerfens“ wiederbelebt 12 Männer und Frauen treffen sich jeweils am Mittwoch ab 19:00 Uhr <strong>bei</strong>m Gasthaus Quellenhof und beleben einerseits eine alte traditionelle Sportart und andererseits die Wirtshauskultur des Ortes wieder. Mehrmals misst man sich auch mit anderen Stöbelvereinen, wo<strong>bei</strong> sich auch schon die „Gefährlichkeit“ der Sulzbacher Stöbelrunde herumgesprochen hat. Die Gruppe kann bereits auf einige Erfolge <strong>bei</strong> Stöbelturnieren zurückblicken. Von Mitspielern anderer Stöbelvereine wurde ihnen da<strong>bei</strong> empfohlen sich für die nächste Saison warm anzuziehen. Doch gewappnet mit neuen Vereinsjacken, gesponsert von Firma Elektro Wimmer, kann die nächste Saison nur ein Erfolg werden. 18
EHRUNGEN 85 Jahre: Alois Bergmair, Mitterleiten 2 80 Jahre: Berta Kapeller, Ödt 3 85 Jahre: Johann Sieber, Schmiedsberg 2 85 Jahre: Hildegard und Heinrich Sammer, Schmiedsberg 3 80 Jahre: Kurt Hauer, Fadleiten 12 85 Jahre: Karl Hochhauser, Pfaffendorf 15 19